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Jahresbericht 2009<br />

Vorschau 2010<br />

Gewitterstimmung im Steinernen Meer<br />

16.07.2009<br />

Deutscher Alpenverein<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> e. V.


4. INGOLSTÄDTER<br />

KUNDENSPIEGEL<br />

Platz1<br />

TESTSIEGER<br />

MF Consulting Dipl.-Kfm. Dieter Grett<br />

www.kundenspiegel.de ·Tel.: 0991/32753


Inhaltsverzeichnis<br />

Jahresbericht 2009<br />

Bericht des 1. Vorstands ..........................................................................................................2<br />

Der Vorstand..............................................................................................................................3<br />

Bericht des 2. Vorstands ..........................................................................................................4<br />

Vorstandschaft ..........................................................................................................................6<br />

Beiratsmitglieder.......................................................................................................................8<br />

Jubilare.....................................................................................................................................11<br />

Mitgliederstatistik..................................................................................................................12<br />

<strong>Sektion</strong> - Rückblick................................................................................................................13<br />

<strong>Sektion</strong>sveranstaltungen........................................................................................................14<br />

Der Vorstand informiert.........................................................................................................15<br />

Hüttenbericht Riemannhaus 2007 .......................................................................................22<br />

Hüttenbericht Ingolstädter-Haus 2007 ...............................................................................25<br />

Rückblick – Berichte – Programm der einzelnen Gruppen<br />

Jugend-<strong>DAV</strong> ............................................................................................................................24<br />

Senioren-Wandergruppe........................................................................................................41<br />

Wandergruppe ........................................................................................................................50<br />

Tourengruppe ..........................................................................................................................58<br />

Berg- und MTB-Team.............................................................................................................71<br />

Schmankerl-Touren ................................................................................................................79<br />

Ansprechpartner .....................................................................................................................89<br />

1


Bericht<br />

des 1. Vorstands<br />

Bericht des 1. Vorstands<br />

2009 war im Wesentlichen aus zweierlei Sichtweisen<br />

ein Meilenstein in der Ingolstädter Alpenvereinssektion.<br />

Zum Ersten wurde am 08. August das neue Ingolstädter<br />

Haus mit seinem 80-jährigen Bestehen feierlich<br />

eingeweiht und zum Zweiten unterschrieben am<br />

17. Dezember die jeweiligen <strong>Sektion</strong>svorstände die<br />

neue Kooperationsvereinbarung mit Ringsee, die vor<br />

allem unseren jungen Aktiven viele Vorteile bringt.<br />

Unser 2. Vorstand Hans Göller und unser Chefplaner<br />

und Verantwortlicher für die Durchführung der Bauarbeiten,<br />

Hüttenwart Herbert Thummerer, waren wiederum<br />

den ganzen Sommer am Ingolstädter Haus beschäftigt<br />

und konnten pünktlich zur 80-Jahr-Feier des<br />

Hauses ihr Werk erfolgreich vollenden, ausgenommen<br />

Restarbeiten, die noch für 2010 anstehen. Unser<br />

besonderer Dank gilt ihnen und den wiederum zahlreichen<br />

Helfern, die wertvolle Urlaubszeit für den Bau des<br />

Hauses investierten.<br />

Gerne denken wir an die würdige Einweihungsfeier<br />

u. a. mit Bürgermeister Albert Wittmann und Stadtpfarrer<br />

Isidor Vollnhals mit gelungenem Hüttenabend<br />

und feierlicher Bergmesse zurück.<br />

Am 17. Dezember wurde in Gegenwart von Bürgermeister<br />

Albert Wittmann im Historischen Sitzungssaal des<br />

Rathauses die neue Kooperationsvereinbarung mit der<br />

<strong>Sektion</strong> Ringsee unterzeichnet. Damit ist die Gleichbehandlung<br />

bezüglich Eintrittspreise und Kursgebühren<br />

für beide <strong>Sektion</strong>en im Kletterzentrum gewährleistet.<br />

Ein besonderer Dank gilt diesbezüglich Schriftführer<br />

Jürgen Boidol, der unter anderem für die Kletterer<br />

unserer <strong>Sektion</strong> aushandeln konnte, Kurse in Eigenverantwortung<br />

anzubieten.<br />

Allen Vorstands- und Beiratsmitgliedern gebührt Dank<br />

und Anerkennung für ihre erfolgreiche Arbeit. Angefangen<br />

mit dem 2. Vorstand Hans Göller, der bei vielen<br />

Veranstaltungen auch in der Heimat stets präsent und<br />

aktiv ist, über unsere Schatzmeister Wolfgang Engler,<br />

der bei unseren hohen Ausgaben stets den Durchblick<br />

bewahrt, und Jürgen Boidol, der im vergangenen Jahr<br />

besondere Akzente setzte. Nicht zuletzt in dieser Reihe<br />

sei Petra Gruber genannt, die als neu gewählte<br />

Jugendreferentin ein ebenso erfolgreiches wie glückliches<br />

Händchen beim Aufbau einer aktiven Klettergruppe<br />

im Kletterzentrum und außerhalb beweist.<br />

Die erfolgreiche Arbeit unserer Gruppenleiter steht wie<br />

immer außer Frage. Ein Dankeschön für die perfekte<br />

2<br />

Organisation ihrer Touren verdienen zuallererst unser<br />

dienstältester Gruppenführer, Wandergruppenleiter<br />

Elmar Gerstner, natürlich erfolgreich assistiert von seinen<br />

treuen Helfern, genauso die anderen, wie Seniorenwanderwart<br />

Sigrid Hagn, Naturschutzwart Winfried<br />

Stachowiak, Schmankerl-Tourenführer Wolfgang Gartenlöhner,<br />

Tourenführer Toni Meyer sowie Mountainbikeführer<br />

Rudi Herrmann.<br />

Unsere Kinder-, Jugend- und Sportklettergruppen erfreuen<br />

sich immer größerer Beliebtheit. Jugendgruppenleiterin<br />

Sabine Seebauer, Sportkletterer Klaus Verweyen<br />

und ihre stetig wachsende Mannschaft zeigen<br />

außerordentliches Engagement. Für ihre Sondereinsätze<br />

zu besonderen Anlässen verdienen sie ein Extra-<br />

Dankeschön. Auch den Hüttenwarten unserer Häuser<br />

gilt unser Dank. Erich Fuchs ist zwar beruflich bedingt<br />

viel im Ausland, doch steht er, wenn er hier ist, mit<br />

Rat und Tat zur Seite. An dieser Stelle sei nochmals<br />

Herbert Thummerer besonders genannt, der neben seiner<br />

schon erwähnten Erfolgsgeschichte mit dem Ingolstädter-Haus<br />

auch das Riemannhaus vertretungsweise<br />

hervorragend managt.<br />

„Last but not least“ gilt unser Dank Klaus Riebel für<br />

seinen Einsatz in unserer Geschäftsstelle, den Hüttenwirten<br />

Sylvia, Anita und Manfred Gruber für ihre<br />

erfolgreiche Arbeit auf unseren Häusern und selbstverständlich<br />

unseren drei Ehrenmitgliedern, Ehrenvorstand<br />

Franz Binder, Ex-Vorstand Klaus Kipping und<br />

(Ex)-Hüttenwart Klaus Tesseraux für die Unterstützung<br />

unserer <strong>Sektion</strong>.<br />

Bei allen Annehmlichkeiten der vergangenen Jahre<br />

müssen wir zu Beginn einer neuen Wahlperiode<br />

Anfang 2010 feststellen, dass unsere <strong>Sektion</strong> vor großen<br />

Herausforderungen steht. Zum Ende dieser Periode<br />

werden einige verdiente, langjährige Funktionsträger<br />

aus Vorstand und Beirat ihre Ämter ganz oder teilweise<br />

aufgeben.<br />

Es liegt jetzt an uns allen, in dieser Zeit einen möglichst<br />

reibungslosen Übergang zu schaffen. In einer<br />

stetig wachsenden <strong>Sektion</strong> appellieren wir an alle Mitglieder<br />

oder an die, die es werden wollen, in bestimmten<br />

Funktionen Verantwortung zu übernehmen.<br />

Packen wir´s an, es gibt viel zu tun.<br />

In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen Mitgliedern<br />

und wünschen ein sonniges und unfallfreies Bergjahr<br />

2010.<br />

Franz Mayr<br />

1. Vorstand


Vorstand<br />

gemäß § 26 BGB<br />

1. Vorstand<br />

Franz Mayr jun.<br />

Ludwigstraße 4<br />

85049 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Tel. 0841/1484<br />

Fax: 0841/1486<br />

E-Mail: info@xaver-mayr.de<br />

franz.mayr@dav-ingolstadt.de<br />

2. Vorstand<br />

Hans Göller<br />

Salvatorstraße 18<br />

85139 Wettstetten<br />

Tel. 0841/38238<br />

E-Mail: johann-goeller@t-online.de<br />

johann.goeller@dav-ingolstadt.de<br />

3<br />

1. Schatzmeister<br />

Wolfgang Engler<br />

Theresienstraße 1b<br />

85139 Wettstetten<br />

Tel. 0841/39234<br />

Fax: 0841/9939643<br />

E-Mail: EnglerWolfgang@t-online.de<br />

wolfgang.engler@dav-ingolstadt.de<br />

Schriftführer und 2. Schatzmeister<br />

Jürgen Boidol<br />

Messerschmittstraße 25<br />

85077 Manching<br />

Tel. 08459/30749<br />

E-Mail: juergen@boidol.com<br />

juergen.boidol@dav-ingolstadt.de<br />

Jugendreferent<br />

Petra Gruber<br />

Haltmayrstraße 8e<br />

85049 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Tel. 0841/3709314<br />

E-Mail: pmgruber@gmx.de<br />

petra.gruber@dav-ingolstadt.de<br />

Die <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> im <strong>DAV</strong><br />

bedankt sich recht herzlich bei allen<br />

Spendern für ihre Unterstützung


Bericht<br />

des 2. Vorstands<br />

Sehr geehrte Bergfreunde!<br />

Wenn ich auf das Jahr 2009 zurückblicke, dann beziehen<br />

sich die meisten Aktivitäten – wie auch in den<br />

Jahren zuvor – auf das Ingolstädter-Haus. Finanziell<br />

und mit dem Einsatz zahlreicher freiwilliger Helfer war<br />

dies zweifelsfrei eine der größten Unternehmungen<br />

unserer Vereinsgeschichte. Nur mit der unermüdlichen<br />

Hilfe der „<strong>DAV</strong>inger“ konnte das Haus zu einem<br />

Schmuckstück im Steinernen Meer aus- und umgebaut<br />

werden. Während der letzten zwei Jahre war ich mit<br />

vor Ort. Die Einsatzbereitschaft unserer Mitglieder hat<br />

mich jedes Mal aufs Neue begeistert. An alle Beteiligte:<br />

ein herzliches Dankeschön.<br />

Obligatorisch beginnen wir das <strong>Sektion</strong>sjahr mit dem<br />

Besuch des Umweltseminars in Benediktbeuern. Auch<br />

in diesem Jahr sind wir wieder dort und verbinden das<br />

Seminar mit der Ehrung von Hubert Weinzierl, Alt-<br />

Ingolstädter, Kuratoriumsvorsitzender der DBU und seit<br />

60 Jahren Mitglied unserer <strong>Sektion</strong>.<br />

Im April 2009 fand der Kletterauftakt am Turm mit der<br />

Kinder- und Jugendgruppe statt, die ihr Können an den<br />

Griffen dem Publikum darboten. Auch das gesellige<br />

Beisammensein kam nicht zu kurz. Wie alle Jahre lockte<br />

dies kletterinteressierte Kinder und Jugendliche,<br />

aber auch Erwachsene in das Glacis.<br />

4<br />

Der Stand auf der miba – eine Idee von Winfried Stachowiak<br />

– ist seit Jahren ein fester Event für unsere<br />

<strong>Sektion</strong>. Auch im vergangenen Jahr war er wieder ein<br />

voller Erfolg. Mit Hilfe der Zimmereiklasse der Berufsschule<br />

<strong>Ingolstadt</strong> haben wir unsere „Spiegelkonstruktion“<br />

aufgebaut. Zahlreiche Besucher konnten darauf<br />

ihre Schwindelfreiheit testen. Mein Dank gilt im<br />

Besonderen<br />

- dem Organisator der miba, Herrn Sandner, für seine<br />

unentgeltliche Unterstützung,<br />

- der Berufsschule <strong>Ingolstadt</strong><br />

- Herrn Konrad Meier sowie<br />

- den ehrenamtlichen Helfern, die während der gesamten<br />

Woche die unzähligen Besucher betreuten.


Das „Spiegelhaus“ hat jetzt seine neue Heimat bei<br />

unserem Tourenführer Toni Meyer gefunden. Er hat den<br />

Abbau und die Einlagerung mitorganisiert. Toni, dir<br />

herzlichen Dank; wir rechnen wieder fest mit deiner<br />

Hilfe bei den kommenden Ausstellungen.<br />

Wie schon angesprochen, stand der Sommer 2009<br />

ganz im Zeichen der Fertigstellung des Ingolstädter-<br />

Hauses. Fleißig und unermüdlich wurde gebaut und<br />

renoviert, um pünktlich am 8. August zur offiziellen<br />

Wiedereinweihung und der 80-Jahr-Feier fertig zu<br />

sein. Unvergesslich für alle Teilnehmer bleiben der<br />

Festabend sowie die Bergmesse mit kirchlicher Weihe<br />

des Hauses durch Pfarrer Isidor Vollnhals am Sonntag.<br />

Die Kooperationsvereinbarung mit der <strong>Sektion</strong> Ringsee<br />

wurde bereits vom 1. Vorstand angesprochen. Schriftführer<br />

Jürgen Boidol wird diese noch näher erläutern.<br />

Für den unter seiner Regie neu erstellten Internetauftritt<br />

unserer <strong>Sektion</strong> bedanke ich mich herzlich. Ich<br />

weiß, dass diesem einige Wochen harter Arbeit vorausgingen,<br />

um die <strong>Sektion</strong> modern und übersichtlich für<br />

Mitglieder und Interessierte darzustellen.<br />

Die Weihnachtsfeier mit Jubilarehrung in diesen Räumen<br />

wurde wie immer durch die Karlskroner Saitnmusi,<br />

den Vohburger Dreigesang und den Gedichten und<br />

Geschichten von Hans Ott begleitet. Damit fand das<br />

<strong>Sektion</strong>sjahr 2009 seinen besinnlichen und würdevol-<br />

5<br />

len Jahresabschluss. Herzlichen Dank ihnen allen für<br />

die bereits jahrelange Unterstützung. Den geschickten<br />

Helfern für die weihnachtliche Dekoration – im Besonderen<br />

Anneliese Bohn und Jochen Kipping – gilt mein<br />

besonderer Dank. Der Tischschmuck ist Jahr für Jahr<br />

eine Augenweide!<br />

Bedanken möchte ich mich auch bei allen Tourenführern<br />

und den Beiratsmitgliedern, bei den vielen Helfern,<br />

die bescheiden und doch tatkräftig in der <strong>Sektion</strong><br />

mitarbeiten. Ohne sie gäbe es keine gute <strong>Sektion</strong>sarbeit.<br />

„Und wo gehobelt wird, da fallen auch Späne“,<br />

aber wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir<br />

alles erreichen: Das Beispiel Ingolstädter-Haus zeigt,<br />

wie es geht.<br />

Abschließend gilt mein Dank meinen Vorstandskollegen<br />

für die gute und harmonische Zusammenarbeit. Ihrer<br />

Überredungskunst ist es zu verdanken, dass ich mich<br />

noch einmal zur Wahl stelle.<br />

Ich wünsche unserer <strong>Sektion</strong>, allen Bergsteigern und<br />

Wanderern ein unfallfreies Bergjahr 2010!<br />

Johann Göller<br />

2. Vorstand


Vorstandschaft<br />

2010<br />

Vorstandschaft<br />

für weitere drei Jahre bestätigt<br />

Vermutlich aufgrund des schlechten Wetters fanden<br />

sich im Sportheim des TSV Etting zur Jahreshauptversammlung<br />

am 2. Februar 2010 nur 37 <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

ein. Die umfangreiche Tagesordnung ist zügig<br />

abgearbeitet worden. Dies ist umso bemerkenswerter,<br />

wurde doch die Kooperationsvereinbarung mit der <strong>Sektion</strong><br />

Ringsee ausführlich erläutert. In bewährter Manier<br />

und mit viel Routine wurden der Kassenbericht, die<br />

Berichte der Tourenführer, der Kinder-, Jugend- und<br />

Klettergruppen absolviert.<br />

6<br />

Die Hüttenwirte Sylvia und Manfred Gruber überraschten<br />

die Mitglieder mit einem kurzen Besuch. Sind doch<br />

beide im "Nebenberuf" Skilehrer. Manfred Gruber führt<br />

sogar seine eigene Skischule.<br />

Die abschließend stattfindende Neuwahl brachte unter<br />

der bewährten Wahlleitung von Herrn von Großmann<br />

keine überraschenden Ergebnisse. Vorstand, die Beiräte<br />

und Ehrenrat stellten sich zur Wahl. Nicht unerwartet<br />

wurde die komplette Führungsmannschaft für weitere<br />

drei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Geringfügige personelle<br />

Veränderungen gab es nur bei der Wahl zum Beirat<br />

und zum Ehrenrat.<br />

Der gewählte Vorstand ab 2010<br />

2. Vorstand Hans Göller, Schriftführer und stellvertr. Schatzmeister Jürgen Boidol, 1. Vorstand Franz Mayr,<br />

Jugendreferentin Petra Gruber, Schatzmeister Wolfgang Engler (von links)


Hubert Weinzierl, 60 Jahre in der <strong>Sektion</strong>. Ehrung in Benediktbeuern.<br />

Der Vohburger Dreigsang<br />

7<br />

Die Karlskroner Saitnmusi


Beiratsmitglieder<br />

Hüttenwart Riemannhaus<br />

Erich Fuchs, Oberer Graben 37, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0172 / 8317818<br />

E-Mail: huettenreferent@riemannhaus.de<br />

erich.fuchs@dav-ingolstadt.de<br />

Hüttenwart Ingolstädter-Haus<br />

Herbert Thummerer, Behaimstr. 13, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 992147,<br />

E-Mail: huettenreferent@ingolstaedter-haus.de<br />

herbert.thummerer@dav-ingolstadt.de<br />

Geschäftsstelle<br />

Fa. Riebel, Sport und Leder,<br />

Ludwigstr. 16, 1. Stock, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 34627, Fax: 0841 / 17190<br />

Tel. privat 0841 / 86979<br />

E-Mail: riebel@bingo-ev.de<br />

Wanderwart<br />

Elmar Gerstner,<br />

Sollerweg 11, 86673 Bergheim,<br />

Tel. 08431 / 44394<br />

E-Mail: Gerstnerelmar@t-online.de<br />

elmar.gerstner@dav-ingolstadt.de<br />

Naturschutzwart<br />

Winfried Stachowiak,<br />

Eichendorffstr. 12, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 25891, Fax: 0841 / 3791214<br />

E-Mail: wini1941@gmx.de<br />

winfried.stachowiak@dav-ingolstadt.de<br />

Wanderwart der Senioren<br />

Sigrid Hagn,<br />

Henningerstr. 9, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 482275<br />

E-Mail: s.hagn@tiscali.de<br />

sigrid.hagn@dav-ingolstadt.de<br />

Tourenführer<br />

Toni Meyer,<br />

Hochstr. 10, 85122 Hitzhofen,<br />

Tel. 0172 / 9989469<br />

E-Mail: meyer.toni@freenet.de<br />

anton.meyer@dav-ingolstadt.de<br />

8<br />

Mountainbiketourenführer<br />

Rudi Hermann,<br />

Am Gstocket 3, 85101 Lenting,<br />

Tel. 08456 / 2523,<br />

E-Mail: IR_Hermann@t-online.de<br />

rudi.hermann@dav-ingolstadt.de<br />

Kinder- und Jugendgruppe<br />

Sabine Seebauer,<br />

Ingolstädter Str. 106, 85077 Manching,<br />

Tel. 08459 / 330 430<br />

E-Mail: sabibea@aol.com<br />

sabine.seebauer@dav-ingolstadt.de<br />

Angelika Riebel<br />

Ludwigstr. 16, 1. Stock, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 34627, Fax: 0841 / 17190<br />

E-Mail: riebel@bingo-ev.de<br />

Wandern<br />

Barbara Mahrt,<br />

Gewoldstr. 10, 85051 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 3796955<br />

E-Mail: bemahrt@web.de<br />

barbara.mahrt@dav-ingolstadt.de<br />

Günter Frank<br />

Oberstimmerstraße 47, 85051 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Tel. 08450 / 7953<br />

E-Mail: guenter.annelies.frank@t-online.de<br />

Sportklettern<br />

Claudia Summer,<br />

Auenstraße 41 a, 85051 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Tel. 0841 / 9516566<br />

E-Mail: cl.summer@web.de<br />

claudia.summer@dav-ingolstadt.de<br />

Klettern<br />

Petra Gruber,<br />

Haltmayrstr. 8e, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 3709314<br />

E-Mail: pmgruber@gmx.de<br />

petra.gruber@dav-ingolstadt.de<br />

Rechnungsprüfer<br />

Joachim Kipping,<br />

Kellerhalsstr. 18, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 87437


Klaus Tesseraux,<br />

Ludwig-Steub-Str. 5, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 58191, Fax: 0841 / 3704953<br />

E-Mail: Klaus.Tesseraux@t-online.de<br />

klaus.tesseraux@dav-ingolstadt.de<br />

Schmankerl-Touren<br />

Wolfgang Gartenlöhner,<br />

Hutbergstr. 13, 85256 Vierkirchen,<br />

Tel. 08139 / 7112 - 08131 / 74266,<br />

Fax: 08131 / 411266<br />

E-Mail: wolfgang.gartenloehner@lra-dah.bayern.de<br />

wolfgang.gartenloehner@dav-ingolstadt.de<br />

Ehrenrat<br />

Reinhold von Großmann,<br />

Langgässerstr. 25, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 42945<br />

Klaus Tesseraux,<br />

Ludwig-Steub-Str. 5, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Tel. 0841 / 58191, Fax: 0841 / 370 49 53<br />

E-Mail: Klaus.Tesseraux@t-online.de<br />

klaus.tesseraux@dav-ingolstadt.de<br />

Johann Göller,<br />

Salvatorstr. 18, 85139 Wettstetten,<br />

Tel. 0841 / 38238<br />

E-Mail: johann-goeller@t-online.de<br />

johann.goeller@dav-ingolstadt.de<br />

Leoganger Bau GmbH, A-5771 Leogang 67<br />

Telefon 06583 / 20055 • Telefax 06583 / 20056<br />

Internet: www.leoganger-bau.at • E-mail: leogang@leoganger-bau.at<br />

9<br />

Die <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

braucht DICH/SIE<br />

WANTED – GESUCHT<br />

Um die <strong>Sektion</strong> zukunftsfähig zu halten, ist es u. a.<br />

notwendig, die Mitgliederaktivitäten weiter zu steigern<br />

und auszubauen. Dafür benötigt die <strong>Sektion</strong> ehrenamtliche<br />

Helferinnen und Helfer, die bereit sind, etwas<br />

Freizeit für unseren Verein einzubringen.<br />

Wir suchen deshalb engagierte Mitglieder, die sich als<br />

Fachübungsleiter (FÜL) oder Tourenführer ausbilden<br />

lassen.<br />

Die <strong>Sektion</strong> übernimmt selbstverständlich die anfallenden<br />

Kosten der Ausbildung und anteilige Fahrtkosten.<br />

!<br />

Interessiert? Dann melde(n) Dich/Sie sich bei uns.<br />

Ansprechpartner:<br />

Petra Gruber, Referentin für Aus- und Fortbildung<br />

petra.gruber@dav-ingolstadt.de · Tel.<br />

Franz Mayr, 1. Vorstand<br />

franz.mayr@dav-ingolstadt.de · Tel. 0841 / 1484<br />

Johann Göller, 2. Vorstand<br />

johann.goeller@dav-ingolstadt.de<br />

Tel. 0841 / 38238


Jubilare<br />

Mitgliedschaften<br />

60-jährige Mitgliedschaft<br />

Herr Siegfried Weinzierl<br />

Herr Hubert Weinzierl<br />

Herr Josef Strauss<br />

Herr Gunter von Großmann<br />

Herr Hubert Gahr<br />

50-jährige Mitgliedschaft<br />

Herr Walter Czesky<br />

Herr Joachim Kipping<br />

Herr Hans Herbert Rochholz<br />

40-jährige Mitgliedschaft<br />

Frau Roswitha Sandner<br />

Herr Fritz Sandner<br />

Herr Horst Brabender<br />

Herr Peter Edmüller<br />

Herr Juergen Fahdt<br />

Herr Albrecht Fankhänel<br />

Frau Gertrude Forberger<br />

Herr Johann Forberger<br />

Herr Joachim Boswell<br />

Herr Hermann Adler<br />

Frau Ursula Schönauer<br />

Herr Eduard Schönauer<br />

Herr Dietrich Schwalm<br />

Herr Michael Spiller<br />

Herr Edgar Trinkle<br />

Frau Katharina Trinkle<br />

Herr Peter Wiedemann<br />

Frau Brigitte Günzler<br />

Anwesende Jubilare<br />

11<br />

25-jährige Mitgliedschaft<br />

Herr Johann Braun<br />

Herr Achim Friedrich Hassler<br />

Frau Karoline Hackner<br />

Herr Adolf Ernhofer<br />

Herr Richard Dirsen<br />

Frau Angelika Dirsen<br />

Herr Sieghard Kasper<br />

Herr Herbert Bürgel<br />

Frau Isolde Rasshofer<br />

Frau Hannelore Dieser<br />

Frau Sabine Naumann<br />

Frau Beate Owandner<br />

Herr Karl Owandner<br />

Herr Karl Althaus<br />

Herr Helmar Rasshofer<br />

Herr Korbinian Rasshofer<br />

Herr Christian Rieder<br />

Herr Johann Rieder<br />

Herr Peter Waldinger<br />

Frau Christine Kumpf


Ehrenvorstand<br />

und Ehrenmitglieder<br />

Ehrenvorstand<br />

Herr Franz Binder<br />

A-Mitglieder<br />

B-Mitglieder<br />

C-Mitglieder<br />

Junioren (18-27 J)<br />

Jugend (14-17 J)<br />

Kinder (bis 14 J)<br />

Insgesamt<br />

2008<br />

1.323<br />

491<br />

26<br />

121<br />

201<br />

2.162<br />

Wir begrüßen alle neuen Mitglieder in der <strong>Sektion</strong><br />

12<br />

2009<br />

1.388<br />

524<br />

27<br />

126<br />

215<br />

2.280<br />

Ehrenmitglieder<br />

Herr Jochen Kipping<br />

Herr Klaus Tesseraux<br />

Unsere Mitglieder 2009<br />

Veränderungen<br />

+65<br />

+33<br />

+1<br />

+5<br />

+14<br />

+118<br />

Wir gedenken aller 2009<br />

verstorbenen<br />

Vereinsmitglieder.<br />

Der Herr gib ihnen die<br />

ewige Ruhe.


<strong>Sektion</strong><br />

Rückblick 2009<br />

Di - 12.01.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Di - 10.02.2009<br />

Hauptversammlung<br />

19:30 Uhr TSV Etting<br />

Di - 03.03.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Wolfgang Gartenlöhner: „Korsika“<br />

Di - 07.04.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Elmar Gerstner: „Das Wanderjahr 2008“<br />

Di - 05.05.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Alfred Gau: „Peru Expedition 2007“<br />

Di - 02.06.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Toni Meyer: „Faszination Berge”<br />

Nehmen Sie aktiv<br />

am Vereinsleben teil,<br />

besuchen Sie die<br />

<strong>Sektion</strong>sveranstaltungen.<br />

13<br />

Di - 07.07.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend<br />

20:00 Uhr<br />

Di - 04.08.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend<br />

20:00 Uhr<br />

08.-09.08.2009<br />

Einweihung Ingolstädter-Haus<br />

Di - 01.09.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Josef Krammel: „Burgund”<br />

Di - 06.10.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Rudi Hermann: „Rückblick auf 25 Jahre<br />

geführte Vereinsfahrten der <strong>Sektion</strong>“<br />

Di - 03.11.2009<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Sigrid Hagn: „Wanderbilder 2008<br />

– erlebt mit der Seniorenwandergruppe“<br />

Fr - 04.12.2009<br />

Weihnachtsfeier mit Jubilarehrung<br />

19:30 Uhr TSV Etting<br />

Wollen oder können Sie<br />

oder Bekannte einen<br />

<strong>Sektion</strong>sabend gestalten,<br />

einfach für 2010 melden!


<strong>Sektion</strong><br />

Veranstaltungen<br />

<strong>Sektion</strong>sveranstaltungen 2010<br />

im Sportheim Etting<br />

Änderungen vorbehalten, gilt für die gesamte Vorschau.<br />

Informieren Sie sich bitte vor Teilnahme bei Veranstaltungen oder Aktivitäten<br />

im Jahresbericht, in den Schaukästen, bei den Tourenführern oder unter<br />

www.dav-ingolstadt.de<br />

Di - 02.02.2010<br />

Hauptversammlung mit Neuwahlen<br />

19:30 Uhr TSV Etting<br />

Di - 02.03.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Film-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Klaus Tesseraux: „80 Jahre Ingolstädter-Haus “<br />

Di - 06.04.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Elmar Gerstner: „Das Wanderjahr 2009“<br />

Di - 04.05.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Toni Meyer: „Hautnah – das Paradies der Berge“<br />

Di - 01.06.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Di - 06.07.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend nach Absprache<br />

siehe Aushang oder DONAUKURIER<br />

Nehmen Sie aktiv am<br />

Vereinsleben teil, besuchen Sie<br />

die <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen.<br />

15 ZOB – Wettstetten<br />

14<br />

Di - 03.08.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend nach Absprache<br />

siehe Aushang oder DONAUKURIER<br />

Di - 07.09.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Rudi Hermann „25 Jahre geführte Touren<br />

in der <strong>Sektion</strong> – Teil 2“<br />

Di - 05.10.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Wolfgang Gartenlöhner: „Bergsteigen in Japan“<br />

Di - 02.11.2010<br />

<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />

20:00 Uhr TSV Etting<br />

Sigrid Hagn „Wanderbilder 2010 –<br />

erlebt mit der Seniorenwandergruppe“<br />

Fr - 03.12.2010<br />

Weihnachtsfeier mit Jubilar-Ehrung<br />

19:30 Uhr TSV Etting<br />

Wollen oder können Sie<br />

oder Bekannte einen<br />

<strong>Sektion</strong>sabend gestalten,<br />

einfach für 2010 melden!<br />

ZOB ab 18.30 19.00 19.30 20.00 FahrplanStand<br />

Etting an 18.44 19.14 19.44 20.14 3 2.3.2010<br />

N 4 Wettstetten - ZOB<br />

– ohne Gewähr)<br />

Fahrplan-<br />

Etting ab 21.40 22.40 23.42 änderungen<br />

ZOB an 21.58 22.58 23.58 berücksichtigen


Vorstand<br />

Der Vorstand informiert<br />

Ermäßigungen:<br />

Alle Kinder von Eheleuten, die beide <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong>smitglieder<br />

sind, und Kinder von allein erziehenden Mitgliedern<br />

unserer <strong>Sektion</strong> werden bis zum vollendeten<br />

17. Lebensjahr beitragsfrei geführt. Bitte melden Sie<br />

sich beim Schatzmeister, falls diese Umstufung übersehen<br />

worden ist.<br />

Beachten Sie bitte, dass alle Junioren nach Vollendung<br />

des 26. Lebensjahres automatisch als A-Mitglieder<br />

übernommen werden.<br />

Bankverbindungen:<br />

Sparkasse <strong>Ingolstadt</strong>,<br />

Kontonummer 22020 (BLZ 721 500 00)<br />

Mitglieder, die auf Rechnung bzw. per Dauerauftrag<br />

zahlen, bitten wir herzlich, sich zur Entlastung des<br />

Schatzmeisters dem Lastschrifteinzugsverfahren anzuschließen.<br />

15<br />

Kündigungsfrist:<br />

Gemäß unserer Satzung müssen Kündigungen schriftlich<br />

bis zum 30. September jeden Jahres an die <strong>DAV</strong><br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong>, Postfach 210304, 85018 <strong>Ingolstadt</strong><br />

erfolgen.<br />

Mitgliederausweis:<br />

Den Mitgliederausweis erhalten Sie jährlich durch den<br />

Hauptverein per Post.<br />

Berechtigungsausweis für den Kletterturm:<br />

Die notwendigen Ausweise (auch für Nichtmitglieder)<br />

sind bei der Firma Sport IN erhältlich.<br />

AV-Mitteilungen:<br />

Die sechsmal jährlich erscheinenden AV-Mitteilungen<br />

erhalten alle A-Mitglieder, Junioren und Jugendbergsteiger.<br />

Die Postzustellungsgebühr ist im Beitrag enthalten.<br />

Adress- und Kontoänderungen:<br />

Teilen Sie bitte Adress- und Kontoänderungen sofort der Vorstandschaft<br />

unter folgender Anschrift mit:<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> · Postfach 21 03 04 · 85018 <strong>Ingolstadt</strong>


Vorstand<br />

Der Vorstand informiert<br />

Kategorie<br />

1000<br />

2000<br />

2300<br />

2400<br />

2500<br />

2600<br />

3000<br />

3100<br />

4000<br />

5000<br />

7000<br />

Kategoriebezeichnung<br />

Mitglied mit Vollbeitrag<br />

Ehepartner/<br />

Lebenspartner<br />

erm. Beitrag<br />

Entfällt künftig (bisher<br />

25 Jahre <strong>DAV</strong> und über<br />

65 Jahre auf Antrag)<br />

Mitglied der Bergwacht,<br />

erm. Beitrag auf Antrag<br />

(Nachweis jährl. erf.)<br />

Entfällt künftig<br />

(beitragsfreie Mitglieder)<br />

B-Mitglied (NEU)<br />

C-Mitglied<br />

C-Mitglied<br />

D-Mitglied<br />

K/J-Mitglied<br />

K/J-Mitglied<br />

Vereinsbeitrag<br />

Bemerkung<br />

Nur noch Bestandsschutz<br />

für bestehende<br />

Mitglieder<br />

Senior ermäßigter<br />

Beitrag (auf Antrag)<br />

ab 70. Lebensjahr<br />

Gastmitglied<br />

Gastmitglied mit<br />

Kletterhallennutzung<br />

Junior ermäßigter<br />

Beitrag 19 bis 25 Jahre<br />

Kinder und Jugendliche<br />

bis 18 Jahre<br />

(Einzelmitgliedschaft)<br />

Kinder/Jugendl. bis 18 Jahre<br />

im Familienbeitrag bzw. von<br />

Alleinerz. (auf Antrag)<br />

16<br />

Beitrag €<br />

54,00<br />

27,00<br />

27,00<br />

27,00<br />

27,00<br />

6,00<br />

27,00<br />

27,00<br />

10,00<br />

0,00<br />

Aufnahmegebühr<br />

€<br />

10,00<br />

Anmerkung:<br />

Bei Eintritt zur <strong>Sektion</strong> ab 01.09. des Jahres wird nur der halbe Jahresbeitrag berechnet<br />

(Datum der Antragstellung).<br />

1,75<br />

1,75


Adresse der <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong>:<br />

Deutscher Alpenverein <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> e. V.<br />

Postfach 210304, D-85018 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse <strong>Ingolstadt</strong> (BLZ 721 500 00) Kto. 22 020<br />

Die Aktivitäten der <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> des <strong>DAV</strong><br />

sind auch im Internet unter der Adresse<br />

www.dav-ingolstadt.de verfügbar.<br />

Die E-Mailadresse lautet:<br />

dav-ingolstadt@dav-ingolstadt.de.<br />

Nikolauswanderung<br />

17<br />

Adressen unserer Hütten:<br />

Ingolstädter-Haus<br />

Homepage: www.ingolstaedter-haus.de<br />

Hüttenwirtin Sylvia Gruber:<br />

Tel. 0043 / 6582 / 8353<br />

info@ingolstaedter-haus.de<br />

Hüttenwart H. Thummerer:<br />

huettenreferent@ingolstaedter-haus.de<br />

herbert.thummerer@dav-ingolstadt.de<br />

Riemannhaus<br />

Homepage: www.riemannhaus.de<br />

Hüttenwirt Manfred Gruber:<br />

Tel. 0043 / 6582 / 73300<br />

info@riemannhaus.de<br />

Hüttenwart Erich Fuchs:<br />

huettenreferent@riemannhaus.de<br />

erich.fuchs@dav-ingolstadt.de<br />

BERGRETTUNG<br />

alle europäischen Länder Mobilfunk 112<br />

Bayern Rettungsleitstellen Festnetz 19222<br />

Mobilfunk mit Vorwahl 0831 Kempten<br />

0881 Weilheim<br />

08031 Rosenheim<br />

0861 Traunstein<br />

Österreich Alpin-Notruf Inland 140<br />

Ausland mit Vorwahl 0043- 512 Innsbruck<br />

Schweiz REGA Inland 14 14<br />

Ausland 0041-333-333 333<br />

Bergrettung im Kanton Wallis 144<br />

Italien + Südtirol Festnetz 118<br />

Slowenien 112<br />

Frankreich zentraler Notruf 15<br />

Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) 0033-450-53 16 89


Vorstand<br />

Der Vorstand informiert<br />

ALPINE AUSKUNFTSSTELLEN<br />

Deutschland Alpine Auskunft des <strong>DAV</strong> (Mo. - Fr.) 089-29 49 40<br />

Österreich Alpine Auskunft des OeAV 0043-512-58 78 28<br />

Südtirol Alpine Auskunft des AVS 0039-0471-99 99 55<br />

Frankreich Chamonix: Office de haute montagne (OHM) 0033-450-53 22 08<br />

ASS VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR <strong>DAV</strong>-MITGLIEDER<br />

ELVIA Notrufzentrale, 24-Stunden-Service 089-62424-393<br />

LAWINENBERICHT<br />

Bayern 0049-89-9214-1210<br />

ALPINE WETTERBERICHTE<br />

Alpenvereins-Wetterbericht für die gesamten Alpen 089-29 50 70<br />

Persönliche Wetterberatung Innsbruck (<strong>DAV</strong> & OeAV) (Mo. - Sa.,13-18 Uhr) 0043-512-291600<br />

Österreich (nur aus Österreich + nur aus dem Festnetz !!) 090091-1566-<br />

Alpenwetterbericht -80<br />

Regionalwetter -81<br />

Ostalpen -82<br />

Schweizer Alpen -83<br />

Gardaseeberge -84<br />

Südtirol (deutsch oder italienisch) 0039-0471-27 11 77<br />

Schweiz aus dem Ausland 0041-848-800 162<br />

in der Schweiz - vom Handy 162<br />

(nur aus der Schweiz + nur aus dem Festnetz !!)<br />

Ansage Persönliche Beratung Faxabruf<br />

Tirol aus Deutschland 0043-512-581 839 503 0043-512-581 839 0043-512-580915<br />

aus Österreich 0800-800 503 * 0043-512-580915<br />

Vorarlberg 0043-5522-1588 0043-5574-511 21126<br />

Salzburg 0043-662-1588 0043-662-8042-2170 0043-662-8042-3033<br />

Oberösterreich 0800-50 1588 *<br />

Kärnten 0043-50536-1588 0043-664-6202229<br />

Steiermark 0800-31 1588 * 0043-316-242200 0043-316-242300<br />

* 0800-Nummern: nicht v. Ausland u. mit deutschen Handys!<br />

Schweiz Inland 187 081-417-0111 0900-59 20 21<br />

Ausland 0041-848-800 187 0041-81-417-0111<br />

Südtirol 0039-0471-271177 0039-0471-414740 0039-0471-270555271177<br />

Frankreich Inland 08-3668 1020<br />

Ausland 0033-8926 81020<br />

Alpenwetterbericht 0900-55 21 38<br />

Spezialwetterbericht 0900-55 21 11<br />

Individuelle Wetterauskünfte (24 h) 0900-16 23 33<br />

Frankreich Meteo Chamonix 0033-892-680274<br />

18


Alpiner Sicherheits-Service ASS<br />

Jedes Mitglied im <strong>DAV</strong> genießt über die <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft<br />

den Schutz folgender Versicherungen bei Bergunfällen<br />

(alpinistische Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf,<br />

Snowboard):<br />

Leistungen im Überblick seit 01.07.2007<br />

1. Such-, Bergungs- und Rettungskosten bis<br />

25.000 EUR<br />

- je Person und Ereignis: Erstattet die Kosten bis<br />

25.000,– EUR für Such-, Bergungs- und Rettungskosten<br />

bei Bergunfällen.<br />

2. Unfallbedingte Heilkosten (Arzt, Krankenhaus)<br />

Erstattet die Kosten der notwendigen medizinischen<br />

Hilfe im Ausland bei Unfallverletzung während der<br />

Ausübung von Alpinsport.<br />

3. 24-Stunden-Notrufzentrale<br />

Tel.: +49 (0) 89/6 24 24 – 393 bei Bergnot oder Unfällen<br />

während der Ausübung von Alpinsport<br />

4. Sporthaftpflicht-Versicherung<br />

(Generali Versicherung AG)<br />

Absicherung der gesetzlichen Haftpflichtansprüche aus<br />

Personenschäden mit bis zu 1.500.000,– EUR oder aus<br />

Sachschäden mit bis zu 150.000,– EUR, sofern sich<br />

diese Ansprüche aus den genannten sportlichen Aktivitäten<br />

nach § 2 Nr. 1 bis 3 VB ASS 2007 ergeben.<br />

Geltungsbereich:<br />

weltweit, bei Bergnot oder Ausübung von Alpinsport<br />

(siehe § 2 VB ASS 2007) – ausgenommen sind u. a. die<br />

Ausübung von Alpinsport (z. B. Trekkingtouren) im<br />

Rahmen von Pauschalreisen außerhalb Europas (siehe<br />

§ 3 VB ASS 2007) und Expeditionen.<br />

Die genauen Versicherungsbedingen entnehmen Sie<br />

bitte dem Flyer „VersBedingungen <strong>DAV</strong> ASS 2007“.<br />

19<br />

Das Exklusivangebot für <strong>DAV</strong>-Mitglieder:<br />

Zusatzschutz auch außerhalb von Berg und Piste.<br />

<strong>DAV</strong> Reise-, Sport- und Freizeitschutz<br />

Finanzielle Sicherheit im „Fall der Fälle“ auf allen privaten<br />

Reisen bis zu einer Reisedauer von max. 31<br />

Tagen sowie bei allen Freizeit- und Sportaktivitäten<br />

weltweit, ein ganzes Jahr lang.<br />

Prämie je Person:<br />

Einzel Jugendliche (bis 18 Jahre) 34,– EUR<br />

Einzel Erwachsene 44,– EUR<br />

Familie* 9,– EUR<br />

*Familienprämien gelten, unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis,<br />

für maximal zwei Erwachsene und<br />

ihre minderjährigen Kinder.<br />

Die genauen Versicherungsbedingungen entnehmen<br />

Sie bitte dem Flyer „<strong>DAV</strong> RSF 2007“<br />

Hüttenschlafsäcke:<br />

Seit Anfang des Jahres 1992 ist auf allen Häusern des<br />

Alpenvereins die Benutzung von Schlafsäcken Pflicht.<br />

Falls kein eigener mitgebracht wird, muss dieser auf<br />

der jeweiligen Hütte käuflich erworben werden.<br />

Achtung:<br />

Bei Reservierungen auf unseren Hütten für Gruppen<br />

mit mehr als 15 Personen bitten wir Sie, Ihre Ankunft<br />

drei Tage vor dem abgesprochenen Termin noch einmal<br />

bei dem jeweiligen Hüttenwirt zu bestätigen.<br />

Bergsteigerabende:<br />

Die <strong>Sektion</strong>smitglieder treffen sich monatlich, und<br />

zwar in der Regel am ersten Dienstag des Monats zum<br />

Bergsteigerabend in der Sportgaststätte TSV Etting. Die<br />

genauen Termine und weitere Veranstaltungen finden<br />

Sie in diesem Jahresbericht. Beachten Sie aber auch<br />

unseren Aushang. Gäste sind selbstverständlich jederzeit<br />

herzlich willkommen.


Vorstand<br />

Der Vorstand informiert<br />

Aushang:<br />

Alle Veranstaltungen werden auf der Service-Seite des<br />

DONAUKURIER unter Vereine meist an dem Tag, an<br />

dem sie stattfinden, bekanntgemacht. Eine Vorschau<br />

auf viele Veranstaltungen finden Sie auch in diesem<br />

Heft. Wir bemühen uns, auch während des Jahres Mitteilungen<br />

an die Mitglieder herauszugeben. Außerdem<br />

finden Sie die jeweiligen Termine in unseren Schaukästen:<br />

– Ecke Milchstraße – Schmalzingergasse<br />

– Firma Riebel, Ludwigstraße 16, Fußgängerzone,<br />

1. Stock<br />

– Firma Xaver Mayr, Schliffelmarkt<br />

(nur Kinder und Jugend)<br />

– Sport IN in der Jesuitenstraße<br />

– Foto Wagner in der Hindenburgstraße<br />

Bücherei:<br />

Unsere <strong>Sektion</strong>sbücherei wird musterhaft vom Stadtarchiv<br />

im Kavalier Hepp, Auf der Schanz 45 betreut<br />

(Tel. Sekretariat: 0841 / 305-18 81)<br />

Geöffnet:<br />

Mo.-Fr. 8-12Uhr<br />

Mo., Mi., Do., 14 - 16 Uhr<br />

Di. 14 - 18 Uhr<br />

Hier finden Sie alle Jahrbücher des <strong>DAV</strong>, die des Vereins<br />

zum Schutz der Alpenpflanzen und Alpentiere<br />

sowie alle Jahrgänge der Zeitschrift „Bergsteiger“. Auch<br />

eine Karten- und Führersammlung steht zur Verfügung.<br />

Die „Bibliothek des Deutschen Alpenvereins“ ist<br />

erreichbar unter:<br />

Praterinsel 5, 80538 München,<br />

Tel. 089/21 12 24-23 oder –24, Fax –40<br />

Mitgliederversammlung:<br />

Die ordentliche Mitgliederversammlung der <strong>Sektion</strong><br />

findet alljährlich i. d. R. im Februar statt. Hierzu ergeht<br />

satzungsgemäß eine gesonderte Einladung.<br />

Noch eine Bitte!<br />

Werben Sie in Ihrem Bekanntenkreis für den Alpenverein,<br />

denn nur durch steigende Mitgliederzahlen können<br />

wir die Verpflichtungen in unserem Arbeitsgebiet Steinernes<br />

Meer erfüllen und unseren Beitrag zum Naturund<br />

Umweltschutz leisten! Zu unseren <strong>Sektion</strong>sabenden<br />

sind uns Gäste jederzeit herzlich willkommen.<br />

20<br />

Anprechpartner<br />

siehe auch<br />

Seite 8 und 9<br />

Wandergruppe:<br />

Die Wandergruppe führt ihre <strong>Sektion</strong>swanderungen<br />

monatlich durch, und zwar in der Regel am 1. Sonntag<br />

nach dem Bergsteigerabend.<br />

Seniorenwandergruppe:<br />

Deren Ziel es ist, auch älteren Mitgliedern die Möglichkeit<br />

zu bieten, an Wochentagen in Gemeinschaft zu<br />

wandern. Monatlich findet eine Wanderung statt.<br />

Zum Programm der <strong>Sektion</strong> gehören auch eine<br />

Tourengruppe<br />

unter Leitung von Herrn Toni Meyer<br />

Kindergruppe<br />

unter Leitung von Frau Sabine Seebauer<br />

Jugendgruppe<br />

unter der Leitung von Frau Petra Gruber<br />

Sportklettergruppe<br />

unter der Leitung von Claudia Summer<br />

Mountainbikegruppe<br />

unter der Leitung von Herrn Rudi Hermann sowie<br />

Schmankerl-Touren<br />

unter der Leitung von Herrn Wolfgang Gartenlöhner<br />

Ski-Touren<br />

unter der Leitung von Herrn Alfred Gau<br />

Kinder-Klettern<br />

unter der Leitung von Herrn Rupert Wagner<br />

Sämtliche Programme der Gruppen, soweit bekannt,<br />

finden Sie im anschließenden Jahresbericht.<br />

Änderungen vorbehalten!


Vorstand<br />

Pressemitteilung<br />

Offizielle Kooperation zwischen <strong>Ingolstadt</strong>s<br />

beiden größten Bergsportvereinen<br />

Im Beisein von Bürgermeister Albert Wittmann, den<br />

Vorständen der beiden <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong>en und Vertretern<br />

des Hauptvereins wird am 17. Dezember 2009,<br />

18:00 Uhr im historischen Sitzungssaal der Stadt<br />

<strong>Ingolstadt</strong>, Altes Rathaus, Rathausplatz 1, der erste<br />

offizielle Kooperationsvertrag zwischen <strong>Ingolstadt</strong>s<br />

größten Bergsportvereinen (anerkannte Sport- und<br />

Naturschutzvereine) unterzeichnet.<br />

Nach über 60-jährigem "Nebeneinander" soll ab<br />

1. Januar 2010 ein partnerschaftliches Miteinander<br />

beginnen. Mit der Kooperation wird bewusst die<br />

bereits bisher gute Zusammenarbeit - vor allem im<br />

Bereich Klettern - noch ausgebaut. Ferner wird mit der<br />

Vereinbarung die Zusammenarbeit im <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum<br />

(alle Mitglieder beider <strong>Sektion</strong>en erhalten gleiche<br />

Konditionen), beim Kletterturm, bei den diversen <strong>Sektion</strong>sgruppen<br />

und auf der Vorstandsebene neu geregelt.<br />

Grundsätzlich können alle Mitglieder beider <strong>Sektion</strong>en<br />

an allen ausgeschriebenen Aktivitäten der jeweils<br />

anderen <strong>Sektion</strong> teilnehmen.<br />

"Wir wollen keine konkurrierenden Angebote", so Franz<br />

Mayr, der seit 2004 als 1. Vorstand die Geschicke der<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> leitet.<br />

"Es geht doch im Wesentlichen darum, dass alle Mitglieder<br />

im Verein Gleichgesinnte finden, mit denen sie<br />

ihre Interessen teilen können".<br />

Trotz unterschiedlicher Interessenlagen - die Ingolstädter<br />

besitzen zwei hochalpine Schutzhütten im<br />

Steinernen Meer, die Ringseer bewirtschaften eine<br />

Selbstversorgerhütte in der Jachenau und betreiben<br />

das Kletterzentrum – "ist man zusammengerückt und<br />

habe eine engere Zusammenarbeit beschlossen".<br />

Stefan Moser, 1. Vorstand der Ringseer <strong>Sektion</strong> betont,<br />

"dass dies ein zukunftsorientierter Schritt sei. Schließlich<br />

trete man gemeinsam für die satzungsgemäßen<br />

Ziele und Inhalte des Deutschen Alpenvereins ein".<br />

Im Leitbild des Deutschen Alpenvereins findet sich<br />

diese Aussage:<br />

Das Wichtigste, das die Mitglieder schon immer mit<br />

ihrem Verein verbindet, ist die Freude an der Bewegung<br />

in der Natur, die Lust auf Berg- und Gipfelerlebnisse,<br />

die Vorfreude auf eine Einkehr in der Hütte - und der<br />

21<br />

Wunsch, die einzigartige Natur der Berge zu erhalten<br />

und auch für kommende Generationen zu bewahren.<br />

"Da wäre es doch nur kontraproduktiv, wenn beide<br />

<strong>Sektion</strong>en nicht aufeinander zugingen", so Moser.<br />

Mit der neuen Kooperationsvereinbarung rücken die<br />

beiden <strong>Sektion</strong>en inhaltlich und organisatorisch noch<br />

enger zusammen. Mit ihr verbinden die <strong>Sektion</strong>sverantwortlichen<br />

beider <strong>Sektion</strong>en das Ziel, für die knapp<br />

6.000 <strong>DAV</strong>-Mitglieder ein noch breiteres Bergsportangebot<br />

und Synergieeffekte bei der Organisation der<br />

<strong>Sektion</strong>sarbeit zu schaffen.<br />

Gemeinsam wurde 1996 der <strong>DAV</strong>-Kletterturm im<br />

Glacis erbaut. Beide <strong>Sektion</strong>en sind im Klettergebiet<br />

Konstein/Wellheimer Tal tätig. Daneben bieten beide<br />

<strong>Sektion</strong>en ihren Mitgliedern ein umfangreiches und<br />

vielfältiges Bergsportprogramm für alle Alters- und<br />

Leistungsgruppen.<br />

PRESSEGESPRÄCH<br />

Im Vorfeld der Unterzeichung der neuen Kooperationsvereinbarung<br />

fand am 17.12.2009 um 18.00 Uhr ein<br />

Pressegespräch mit den beiden 1. Vorsitzenden im<br />

historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses statt.<br />

Franz Mayr<br />

1. Vorsitzender<br />

<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> e. V.<br />

Stefan Moser<br />

1. Vorsitzender<br />

<strong>Sektion</strong> Ringsee e. V.


Hüttenbericht<br />

Riemannhaus 2009<br />

Hüttenbericht<br />

Riemannhaus 2009<br />

Auch 2009 waren wir mit den Besucherzahlen auf dem<br />

Riemannhaus zufrieden. Über 5.000 Bergwanderer<br />

haben auf dem Haus übernachtet. Auch war unser<br />

Haus wieder Ausbildungsstützpunkt für Bergwacht,<br />

Bergrettung und Bundesheer. Die traditionelle Wallfahrt<br />

an Bartholomä mit über 2.000 Teilnehmern im<br />

August war wieder eine Herausforderung. Wenige<br />

Minuten eines Unwetters am 16. Juli hatten für uns<br />

katastrophale Folgen, dazu später mehr.<br />

Riemannhaus im Winterschlaf<br />

1. Hüttenbelegung<br />

Wir hatten heuer 5.007 Übernachtungen.<br />

2. Baumaßnahmen und Unterhalt<br />

a) Sturmschaden<br />

Im Januar erhielten wir die Information, dass an der<br />

Seilbahnbergstation ein Sturm das Dach teilweise zerstört<br />

und abgetragen hatte. Wir mussten, um weiteren<br />

Schaden abzuwenden, eine Sofortreparatur in Angriff<br />

nehmen.<br />

22


) Materialseilbahn<br />

Von der eingereichten Iststanddokumentation durch<br />

Planungsbüro Ing. Markus Köll haben wir von der<br />

Bezirkshauptmannschaft Zell am See bisher keinen<br />

Rücklauf erhalten. Wir werden heuer nachfragen. An<br />

der Seilbahn wurde die alljährliche Revision durchgeführt<br />

c) Kläranlage<br />

Die Anlage wurde unter Vorbehalt bereits behördlich<br />

abgenommen. Die im Genehmigungsbescheid festgelegte<br />

Reinigungsleistung unserer Kläranlage ist in<br />

einem Parameter noch nicht erreicht, Nachbesserungen<br />

an der Anlage zeigen Erfolg. Wir haben eine<br />

Abnahme mit Siemens durchgeführt.<br />

d) Lager<br />

Die vorgesehene Sanierung wurde aus Finanzierungsgründen<br />

auf 2010 verschoben.<br />

e) Sanierung der Außenwände und Fenster<br />

Die Außenfassaden und Fenster wurden auf der Nordund<br />

Südseite erneuert. Wie notwendig diese Maßnahme<br />

war, sollen einige Bilder belegen.<br />

Fensterstöcke<br />

23<br />

Fassaden saniert<br />

3. Technische Anlagen<br />

Batterieanlage<br />

Die Batterieanlage ist nach acht Jahren teilweise<br />

erschöpft und die Speicherkapazität der Batterieanlage<br />

nur noch bedingt nutzbar. Dies führt zu 20 % Mehrlaufzeit<br />

des vorhandenen Aggregates und zu einem<br />

unbefriedigenden Nutzungsgrad, da der erzeugte<br />

Strom nicht richtig gespeichert werden kann.<br />

Durch ein Fachbüro wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet<br />

und bewertet.<br />

Wir werden beim <strong>DAV</strong> eine Beihilfe beantragen. Das<br />

Projekt wurde aus Finanzierungsgründen zurückgestellt.


Hüttenbericht<br />

Riemannhaus 2009<br />

4. Wege und Steige<br />

Zufahrts- und Versorgungsstraße<br />

Wie bereits eingangs erwähnt, führte am 16. Juli ein<br />

30-minütiges Unwetter zu einem katastrophalen Schaden<br />

im Bereich der Sandten. Der Weg wurde meterhoch<br />

verschüttet und war bis weit unterhalb des Parkplatzes<br />

unpassierbar. Sofortiger Handlungsbedarf notwendig,<br />

Sanierungskosten ca. 30.000 Euro, glücklicherweise<br />

wurden über Katastrophenfonds durch die<br />

Gemeinde Maria Alm 80 % dieser Kosten rückvergütet.<br />

Hier einige Eindrücke:<br />

Problemstellen<br />

Räumungsgeräte im Einsatz<br />

Zufahrt zum Parkplatz<br />

24<br />

Eine Katastrophe<br />

5. Hüttenbetrieb<br />

Der Hüttenbetrieb verlief dieses Jahr wieder reibungslos<br />

und ohne Probleme.<br />

Manfred und Anita Gruber<br />

Manfred und Anita, die im Frühjahr geheiratet haben,<br />

und ihrem Team ein herzliches Dankeschön für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Auch gilt mein Dank allen, die unser Haus unterstützten.<br />

Besonderen Dank an die Gemeinde Maria Alm.<br />

Erich Fuchs, Hüttenwart des Riemannhauses, ist immer<br />

noch beruflich in Finnland gebunden und kann seine<br />

Aufgabe vorübergehend nicht wahrnehmen. In Absprache<br />

mit der Vorstandschaft führte ich stellvertretend<br />

dieses Ehrenamt aus und hoffe 2010 aber auf Unterstützung<br />

durch Klaus Tesseraux.<br />

Herbert Thummerer, Hüttenwart in Vertretung<br />

www.riemannhaus.de<br />

Kontakt: info@riemannhaus.de


Hüttenbericht<br />

Ingolstädter-Haus 2009<br />

Hüttenbericht<br />

Ingolstädter-Haus 2009<br />

Um die Hütte öffnen zu können, mussten wir im Juni<br />

erst einmal den Zugangsweg im Stauseebereich von<br />

Lawinenabgängen freibaggern. Während der Saison<br />

hatten wir zweimal kräftige Schneefälle im Wandergebiet<br />

und das Haus war teilweise eingeschneit. Durch<br />

Unwetter wurde der Zufahrtsweg gewaltig ausgespült<br />

und ein Sturm entwurzelte bis in die Täler große<br />

Baumbestände. Blitzschlag legte Seilbahn und Telefonanlage<br />

mehrere Tage außer Betrieb.<br />

Aber dennoch haben wir heuer die magische Zahl von<br />

6.000 Übernachtungs-Gästen überschritten. Das neue<br />

Hüttenkonzept zeigt seine Wirkung.<br />

„Ausbaggern Juni“<br />

Erweiterungsbau<br />

Der Erweiterungsbau am Ingolstädter-Haus konnte<br />

heuer in seiner Funktion fertig gestellt und voll genutzt<br />

werden.<br />

Hier einige Gebäudedaten:<br />

Fläche Bestand 372,90 m 2<br />

(EG=137,96 m 2 , OG=134,76 m 2 , DG=100,91 m 2 )<br />

Fläche Neubau 353,42 m 2<br />

(EG=120,76 m 2 , OG=116,33 m 2 , DG=116,33 m 2 )<br />

Gesamtfläche 726,32 m 2<br />

(Mehrfläche ca. 94,8 %)<br />

25<br />

Übernachtungsmöglichkeiten:<br />

Vor Erweiterung: Nach Erweiterung: Veränderung:<br />

Zimmerlager 10 25 + 150 %<br />

Matratzenlager 75 90 + 20 %<br />

Notlager 20 20 unverändert<br />

Winterraum 12 12 unverändert<br />

Gesamt 117 147 + 25,6 %<br />

Wesentliche Verbesserungen:<br />

● Alle Hüttenbesucher haben jetzt in drei Gasträumen<br />

einen Sitzplatz<br />

● In jedem Stockwerk sind ausreichend Damen- und<br />

Herrentoilettenanlagen<br />

● Aufgelockerte Betten- und Matratzenlager mit<br />

Ablageflächen<br />

● Gästedusche, Waschraum neu gestaltet<br />

● Pächterwohnung<br />

Dies alles verlangte von den Handwerkern und ehrenamtlichen<br />

<strong>Sektion</strong>shelfern viel Arbeit.<br />

Ca. 20 Leute der <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> waren 6 Wochen<br />

auf dem Haus tätig und haben diese Leistung möglich<br />

gemacht. Auch Konrad Meier hat mit seinen Helfern<br />

wieder die Inneneinrichtung gezimmert. Dieser Arbeitsdienst<br />

ist auf ca. 10.000 Stunden angewachsen.<br />

So konnten wir am 8. und 9. August das 80-jährige<br />

Hüttenbestehen mit Einweihung des Um- und Erweiterungsbaues<br />

feiern.<br />

Es war ein schönes Fest für ca. 150 Leute, beeindruckend<br />

am Sonntag die Bergmesse mit Münsterpfarrer<br />

Isidor Vollhals.


Hüttenbericht<br />

Ingolstädter-Haus 2009<br />

Hier eine Lesung, vorgetragen von Hüttenwirtin Sylvia<br />

Gruber<br />

Geschichte: Freundschaft brauchen wir immer<br />

Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft bieten<br />

dem Menschen ihre Freundschaft an.<br />

„Nimm mich zur Freundin,“ sagt die Vergangenheit, „ich<br />

biete dir einen riesigen Schatz an Erinnerungen und<br />

Erfahrungen.“<br />

„Nein, nimm mich“ sagte die Gegenwart, „heute ist<br />

heute; mich brauchst du am meisten. Heute musst du<br />

leben!“<br />

„Wie wär’s mit mir?“, fragte die Zukunft, „ohne Zukunft<br />

keine Visionen, keine Träume, keine Hoffnung!“<br />

Der Mensch probierte alle Freundschaften aus.<br />

Keine der drei Freundschaften hielt.<br />

Dass der Mensch alle drei zusammen als Freundinnen<br />

braucht, darauf kam er nicht.<br />

Mitte September hatten wir dann noch mal eine Baustelle<br />

auf dem Haus. Mit Hilfe einer Notküche (Wirtschaftraum<br />

Erdgeschoss) konnte Sylvia die Gäste mit<br />

einer vereinfachten Speisekarte versorgen und wir die<br />

vorhandene Küche mit Ergänzungen umsetzen. Zum<br />

Saisonende war sie fertig.<br />

Einige Bilder der Bauaktivitäten:<br />

Mannschaftswechsel<br />

26<br />

Zimmereinrichtung<br />

Ausbau neue Küche


Sylvia und Herbert zapfen erstes Bier, 23.9.<br />

Küchenneubau<br />

Küchenumbau am 27.09. fertig<br />

27<br />

Um- und Erweiterungsbau Ingolstädter-Haus<br />

Ehrenamtliche Helfer<br />

2002 - 2009<br />

1 Achhammer Josef 36 Moser Sibylle<br />

2 Anderler Peter 37 Neumeier Helmuth<br />

3 Aukofer Martin 38 Niedermeyer J.<br />

4 Bayer Dieter 39 Nowack Siegried<br />

5 Biedermeier Josef 40 Oberbauer Petra<br />

6 Bletz Christian 41 Omasmeier David<br />

7 Boidol Jürgen 42 Pitzl Elisabeth<br />

8 Börmer Thomas 43 Pitzl Horst<br />

9 Brückl Andreas 44 Puchtler Erwin<br />

10 Dehmat Alexander 45 Rehm Alexander<br />

11 Demmelmeier Gerh. 46 Rehm Dieter<br />

12 Döltgen Stefan 47 Riebl Angelika<br />

13 Engler Wolfgang 48 Schäfer Hans<br />

14 Fankhänel Albrecht 49 Schlöregl Marco<br />

15 Fankhänel Tobias 50 Schmid Franz 1<br />

16 Franke Reinhard 51 Schmid Franz 2<br />

17 Gellert Steffi 52 Schmid Josef<br />

18 Gerstner Elmar 53 Semmler Sepp<br />

19 Göller Annemarie 54 Soyer Erwin<br />

20 Göller Hans 55 Spangler Hanelore<br />

21 Hackner Josef 56 Stachowiak Winfried<br />

22 Herrmann Rudi 57 Stegmeier Andreas<br />

23 Kätemeier Sascha 58 Thoma Georg<br />

24 Kilian Rosi 59 Thummerer Herbert<br />

25 Klein Anka 60 Ullrich Werner<br />

26 Klügl Jürgen 61 Urgel Sebastian<br />

27 Krause Klaus 62 Voglpohl Reiner<br />

28 Kufner Anton 63 Wagner Andreas<br />

29 Lechner Georg 64 Weber Simon<br />

30 Lechner Wally 65 Werner Maria<br />

31 Mader Anna Maria 66 Wolf Michael<br />

32 Mahrt Barbara 67 Zach Silvia<br />

33 Meier Konrad 21 Berufsschüler<br />

34 Meuer Berthold<br />

35 Meyer Toni Gesamtstunden 9.941,50 Std.<br />

Stand Okt. 2009


Hüttenbericht<br />

Ingolstädter-Haus 2009<br />

Einige Bilder von der 80-Jahrfeier und Einweihung Um- und Erweiterungsbau:<br />

zu jeder Feier gehören auch Ansprachen<br />

29


Hüttenbericht<br />

Ingolstädter-Haus 2009<br />

Letzte Arbeiten vor dem Fest Schlüsselübergabe<br />

Festgottesdienst am Sonntag<br />

30<br />

Bgm. Wittmann, Vorstände Mayr<br />

u. Göller hissen neue Fahnen<br />

„Mit Gottes Segen“<br />

Ich schaue oft die Berge an<br />

und denke an Gott.<br />

Er hat Himmel und Erde gemacht.<br />

Von ihm kommt Hilfe.<br />

Mit ihm steht mein Fuß<br />

auf festem Boden.<br />

Gott ist mein Hüter und schläft nie.<br />

Der Herr gibt mir Schatten<br />

und steht mir zur Seite.<br />

Er schützt mich vor allem Bösen.<br />

Er schaut liebevoll auf mich.<br />

Der Herr behütet mich,<br />

wenn ich fortgehe<br />

Und wenn ich wiederkomme.<br />

Nach Psalm 121


Hüttenbelegung<br />

Trotz Baumaßnahmen haben heuer über 6.000 Bergsteiger<br />

auf dem Ingolstädter-Haus übernachtet, das ist<br />

die höchste Zahl in meiner 25-jährigen Hüttenwartszeit.<br />

Dies ist eine Bestätigung unserer Anstrengungen<br />

für die umfangreichen Investitionen und besonders der<br />

hervorragenden Hüttenführung durch unsere Sylvia.<br />

Die beste Werbung sind zufriedene Gäste.<br />

Die Benutzung des unversperrten Winterraumes war in<br />

diesem Jahr lobenswert.<br />

Bewirtschaftung<br />

Ob im Internet oder Gespräche auf der Hütte – Lob für<br />

die Hüttenführung und die Bewirtung durch die zahlreichen<br />

Besucher, die spontan den Aufenthalt teilweise<br />

verlängerten.<br />

Der Baustellenbetrieb und der laufende Hüttenbetrieb<br />

war für unsere Wirtin Sylvia Gruber und ihr Team wieder<br />

eine große Anstrengung. Trotz aller Behinderungen<br />

kam es zu keinen Schwierigkeiten. Die Besucher waren<br />

mit der Freundlichkeit und der ausgezeichneten Verpflegung<br />

auf dem Ingolstädter-Haus vollauf zufrieden.<br />

Wegen der guten Organisation ist der Hüttenbetrieb<br />

ohne Behinderung durch die Bauarbeiten weitergelaufen.<br />

Die Handwerker und ehrenamtlichen Helfer wurden<br />

von Sylvia mit guter heimischer, pinzgauerischer Hausmannskost<br />

verpflegt. So waren die Anstrengungen der<br />

Tage meist schnell vergessen. Dafür mein besonderer<br />

Dank.<br />

Wartungs- und Unterhaltsarbeiten<br />

Wie jedes Jahr erfolgte eine Inspektion der Materialseilbahn,<br />

der Wegeunterhalt (Fels und Schneeräumung),<br />

die Instandhaltung und Wartung der technischen<br />

Anlagen und viele kleinere Reparaturen. Auch<br />

wir wurden von Unwettern nicht verschont. So mussten<br />

wir mit über 100 m 3 Schottermaterial den Wirtschaftsweg<br />

sanieren. Im Steig haben wir in der Wasserrinne<br />

eine Seilsicherung angebracht. Wegen Blitzschlages<br />

waren die Seilbahnsteuerung und die Telefonanlage<br />

zu reparieren. Ein besonderer Dank an Sylvias<br />

Freund Mike, der mir mit viel Einsatz immer zur Seite<br />

steht.<br />

31<br />

Zusammenfassend<br />

Es ist heuer viel geschehen. Sämtliche Bauarbeiten<br />

sind unfallfrei verlaufen. Auf das „neue“ Ingolstädter-<br />

Haus können wir stolz sein. Es ist eine gelungene<br />

Erweiterung, entstanden durch den Einsatz von Vielen.<br />

Mein Dank gilt unserer Wirtin Sylvia und besonders<br />

den vielen ehrenamtlichen <strong>Sektion</strong>shelfern. Nicht zu<br />

vergessen sei die Vorstandschaft, die mir dieses Vertrauen<br />

schenkte und ich hoffe auch weiterhin Verständnis<br />

zu finden.<br />

Das „neue“ Ingolstädter-Haus auf der Diesbachscharte<br />

Bergheil, Herbert Thummerer<br />

25 Jahre Hüttenwart Ingolstädter-Haus<br />

Kontakt: info@ingolstaedter-haus.de<br />

www.ingolstaedter-haus.de


unserer Häuser<br />

Entwicklung<br />

33<br />

Über-<br />

nachtungen<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

Ingolstädter-<br />

Haus<br />

5551<br />

5471<br />

4668<br />

5182<br />

4094<br />

3830<br />

5869<br />

4284<br />

4626<br />

4609<br />

4420<br />

5019<br />

5604<br />

4931<br />

4190<br />

4457<br />

4023<br />

4727<br />

6011<br />

Riemann-<br />

haus<br />

6016<br />

5155<br />

4151<br />

5111<br />

3913<br />

3392<br />

5106<br />

4067<br />

4660<br />

4552<br />

4217<br />

4826<br />

5066<br />

4702<br />

3609<br />

4576<br />

3690<br />

4055<br />

5008<br />

Hütten-<br />

einnahmen<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

Ingolstädter-<br />

Haus<br />

43.691,50<br />

53.145,00<br />

53.805,00<br />

46.797,00<br />

44.452,50<br />

43.691,50<br />

61.380,00<br />

82.440,00<br />

Riemann-<br />

haus<br />

34.352,50<br />

41.985,00<br />

44.157,00<br />

37.786,00<br />

40.667,20<br />

34.352,50<br />

52.087,00<br />

59.688,00<br />

Hütten-<br />

ausgaben<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

Ingolstädter-<br />

Haus<br />

24.599,94<br />

26.361,00<br />

24.711,85<br />

36.371,04<br />

18.082,79<br />

20.946,84<br />

50.099,98<br />

36.158,00<br />

Riemann-<br />

haus<br />

28.681,34<br />

27.119,00<br />

40.904,64<br />

20.627,67<br />

37.786,00<br />

25.189,34<br />

22.845,22<br />

35.621,00


Jugend <strong>DAV</strong><br />

Tourenbericht 2009<br />

Januar: Aueralm<br />

Wir starteten unsere Winterwanderung vom Parkplatz<br />

Sonnenbichl in Bad Wiessee am Tegernsee. Über einen<br />

mit Schnee bedeckten breiten Fahrweg führte uns der<br />

Weg durch die verschneite und vereiste Winterlandschaft<br />

des Zeiselbachtals. Ein kleines Spiel auf dem<br />

Weg machte es für unsere kleinen Mitwanderer interessant.<br />

Auf der Aueralm angekommen trennten wir uns<br />

in zwei Gruppen. Die erste Gruppe verblieb auf der<br />

Hütte und machte noch einen kleinen Spaziergang im<br />

näheren Umkreis der Hütte. Die zweite Gruppe machte<br />

sich ohne Pause auf den Weg in Richtung Fockenstein.<br />

Wir querten den Fuß des Fockensteins bis zu der Neuhüttenalm.<br />

Von dort an führte uns der Weg über steile<br />

Schneehänge bis unter den Gipfel. Der letze Teil des<br />

Anstieges war überaus rutschig und vereist, daher auch<br />

der schwierigste des Gipfelanstieges. Auf dem Gipfel<br />

wehte ein eisiges Lüftchen. Nach nur kurzem Aufenthalt<br />

stiegen wir bis zu einem windgeschützten Fleckchen<br />

ab und machten eine kurze Brotzeitpause. Zurück<br />

auf der Aueralm angekommen stiegen wir mit der ganzen<br />

Gruppe ab ins Tal.<br />

März: Kletterhalle Thalkirchen<br />

Wir starteten um 9.00 Uhr in Manching am Hallenbad<br />

zu fünft in Richtung Kletterhalle Thalkirchen in München.<br />

Gegen zehn dort angekommen war in der Halle<br />

schon reger Kletterbetrieb. Zunächst hingen wir eine<br />

leichte 5er auf ca. 12 Meter ein für Ralf und Angelika,<br />

die bisher noch nicht oft geklettert waren. Wir gingen<br />

über zu einer Risskletterei und ein paar leichteren<br />

Routen vom 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad. Eine Route<br />

nannte sich zur Erheiterung aller „Biene Maja“. Angelika<br />

und Ralf lernten nebenbei noch das richtige Sichern<br />

und die Theorie des Vorsteigens. Gegen 12.30 Uhr<br />

gönnten wir uns eine Mittagspause. Am frühen Nachmittag<br />

gingen Angelika, Jonas und Sabine die etwas<br />

schwereren Routen an. Zunächst eine leichte 6er mit<br />

vielen Strukturen. Es folgte eine 6+ nur auf Struktur.<br />

Eine schöne Route und für Jonas im Vorstieg auch kein<br />

Problem. Zum krönenden Abschluss des Tages machten<br />

wir uns noch an eine der längsten Routen mit einer<br />

Höhe von 18 Metern und dem 5. Schwierigkeitsgrad.<br />

Jonas, Sabine und Angelika gönnten sich dieses<br />

Schmankerl. Schöne kurze Züge und gute Griffe bis zur<br />

letzten von 14 Expressen, ein Genuss zum Schluss.<br />

Gegen 16.00 Uhr ging ein schöner Klettertag erfolgreich<br />

zu Ende.<br />

34<br />

April: Kletterauftakt<br />

Unser alljährlicher Kletterauftakt im April war auch<br />

dieses Jahr wieder ein großer Erfolg. Groß und Klein<br />

kamen an den im Jahr 1996 erbauten Kletterturm des<br />

Deutschen Alpenvereins in <strong>Ingolstadt</strong> am Volksfest-<br />

Aueralm<br />

Kletterhalle Thalkirchen<br />

Kletterauftakt


Jugend <strong>DAV</strong><br />

Tourenbericht 2009<br />

platz. Kletterauftakt - Schnupperklettern, Slakeline<br />

und Bierbankbouldern bei bestem Wetter und guter<br />

Verpflegung ist seit Jahren immer wieder ein schönes<br />

Highlight in den Aktionen der Jugendgruppe des <strong>DAV</strong><br />

<strong>Ingolstadt</strong>.<br />

Radltour<br />

Seebergkopf<br />

Seebergkopf<br />

35<br />

Mai: Radltour<br />

Vatertag 2009, wo andere in Männergruppen auf dem<br />

Boot fahren, starteten wir fast ausschließlich weibliche<br />

Teilnehmer unsere Radltour in Manching am Hallenbad<br />

zu viert. Die erste Etappe führt uns bis nach Geisenfeld<br />

zur Eisdiele am Marktplatz, dort warten wir bei einer<br />

Kugel Eis auf unsere zwei weiteren Radler. Nun starten<br />

wir weiter in Richtung Vohburg, jedoch kommen wir<br />

trocken nicht weit. Wir müssen uns auf Grund plötzlich<br />

einsetzenden Starkregens für kurze Zeit bei der Feuerwache<br />

unterstellen. Nachdem es etwas nachgelassen<br />

hat, fahren wir auf unseren völlig nassen Drahteseln<br />

weiter bis zur Staustufe in Vohburg. Dort gönnen wir<br />

uns eine Pause. Eine kleine Brotzeit wird ausgepackt<br />

und die strahlende Sonne über der Donau bewundert.<br />

Frisch gestärkt machen wir uns auf in Richtung Katharinenberg<br />

bei Großmehring. Über Feldwege, kleine und<br />

größere Hügel führt uns der Weg bis hin zum höchsten<br />

Punkt Großmehrings. Dort angekommen hat Daniela<br />

für uns schon den Grill angeschmissen und das erste<br />

Fleisch war schon fast fertig. Hier waren wir am Höhepunkt<br />

des Tages angekommen. Aus der geselligen<br />

Runde verabschiedeten sich nach dem Essen nach und<br />

nach die Einzelnen. Zu dritt fuhren wir dann zum<br />

Schluss wieder zurück nach Manching.<br />

Mai: Seebergkopf<br />

Wir starteten mit dem Zug um 6.02 Uhr am Hauptbahnhof<br />

in <strong>Ingolstadt</strong> nach München und mit der<br />

Bayerischen Oberlandbahn weiter nach Bayrischzell.<br />

Um 9.00 Uhr dort angekommen begann unsere Bergtour<br />

bei zunächst bewölktem Himmel und leichtem<br />

Nieselregen. Der Weg bis hin zur Neuhütte verläuft<br />

gemächlich in Serpentinen durch den Wald. Nach ca.<br />

einer Std. erreichten wir die private Alm, das Wetter<br />

hatte sich langsam gebessert und wir machten kurze<br />

Rast bei lauem Lüftchen. Weiter ging es in nordöstlicher<br />

Richtung zur Seebergalm. Von dort setzten wir<br />

zum Gipfelanstieg an, durch leicht bewaldetes Gebiet<br />

zieht sich der steile Weg bis hin zu dem weitläufigen<br />

Gipfelplateau.<br />

Nachdem auch unsere zwei sportlichen Jungs das Gipfelkreuz<br />

bestiegen hatten, kam auch die Sonne endlich<br />

ganz aus den Wolken hervor. Nach einer ausgedehnten<br />

Gipfelpause machten wir uns auf den Weg in Richtung<br />

Tal. Von der Seebergalm aus folgten wir dem Weg in<br />

Richtung Geitau. Mit dem Zug um 16.13 Uhr fuhren<br />

wir vom Bahnhof Geitau wieder zurück.


Jugend <strong>DAV</strong><br />

Tourenbericht 2009<br />

August: Ingolstädter-Haus<br />

September:<br />

Am Freitag starteten wir um 8 Uhr an der Saturnarena Rofanspitze-Sagzahn-Vorderes Sonnwendjoch<br />

in <strong>Ingolstadt</strong> bis Weißbach bei Lofer. Dort angekom- Wir starteten um 6.15 Uhr in Manching am Hallenbad<br />

men fahren wir im Konvoi bis zum Diesbachstausee unsere Tour ins Rofan, nachdem alle, wenn auch mit<br />

weiter. Von dort beginnen wir den Aufstieg zum Ingol- kleiner Verspätung am Treffpunkt angekommen waren.<br />

städter-Haus. Nach anfänglich drückenden Schuhen Gegen 8.20 Uhr am Parkplatz der Rofanseilbahn in<br />

und kleinen Wehwehchen bei unseren jüngsten Teil- Maurach am Achensee angekommen, teilten wir die<br />

nehmern kommen wir aber doch über die leicht begeh- Gruppe in zwei kleinere Gruppen auf. Die eine Gruppe<br />

bare Fahrstraße an unserem ersten Zwischenstopp, der startete kurz darauf zu Fuß in Richtung Erfurter Hütte,<br />

Materialseilbahn, an. Von dort wird der Weg schmäler die zweite nahm den bequemen Weg per Gondel bis<br />

und führt durch Geröll in Serpentinen ca. 200 hm bis zum Treffpunkt bei der Hütte. Dort angekommen relax-<br />

zum grandiosen Ausblick über das Steinerne Meer. Nun ten die beiden Gondelfahrer bei einem Kaffee in der<br />

ist die Hütte in weiter Entfernung erkennbar. Der Weg<br />

führt nun nur mehr durch Stein und Geröll an einer<br />

steilen Felsenfront vorbei und über einen letzten Anstieg<br />

hoch zum Ingolstädter-Haus. Dort angekommen<br />

beziehen wir unser Lager, den „Mulistall“. Der vor vielen<br />

Jahren als Stall genutzte Raum wurde zu einem<br />

Schlaflager neben der Hütte für ca. 20 Personen<br />

umfunktioniert. Gegen 17 Uhr machen wir drei Jugendlichen<br />

uns noch auf zum Kleinen Hundstod.<br />

In einer Rekordzeit von 20 Minuten sind wir über den<br />

steinigen, von tiefen Löchern gezeichneten Weg auf<br />

dem Gipfel angekommen und genießen den Ausblick<br />

auf dem gipfelkreuzlosen Plato. Nach dem Rückweg<br />

gab es dann in geselliger Runde das Abendessen und IN-Haus, Kleiner Hundstod<br />

eine kurze Planung für den nächsten Tag. Am Samstagmorgen,<br />

nach dem Frühstück brechen wir zu fünft<br />

zum Großen Hundstod auf. Zunächst führt uns der<br />

steinerne Weg zum Fuß des Hundstods. Von dort geht<br />

es über Serpentinen, auf Geröll und über kleinere Kletterpassagen<br />

bis hinauf zum Gipfel. Der Blick reicht<br />

vom Watzmann bis hin zur Schönfeldspitze.<br />

Nach einer ausgedehnten Gipfelpause machen wir uns<br />

auf den Rückweg. Zurück auf der Hütte treffen wir auf<br />

die anderen Gruppen aus der <strong>Sektion</strong>. Am späten<br />

Nachmittag beginnt der offizielle Teil der Einweihung<br />

des Ingolstädter-Hauses. Nach einer Ansprache des<br />

Vorstandes und weiterer Mitwirkender gibt es ein IN-Haus, Aufstieg Gr. Hundstod<br />

leckeres Abendessen vom Buffet und einen geselligen<br />

Abend mit jeder Menge Gaudi und guter selbst<br />

gemachter Hausmusik. Nach einer mehr oder weniger<br />

langen Nacht und dem Frühstück findet auf der Terrasse<br />

eine Bergmesse statt. Währenddessen treibt es noch<br />

drei aus unserer Gruppe auf die Schindelköpfe hinauf.<br />

Gegen Mittag machen wir uns zum Abstieg bereit.<br />

Unten an der Materialseilbahn verließen unsere Kleinste<br />

die Kräfte und sie wurde dann mit dem Auto das<br />

letzte Stückchen bis zum Parkplatz des Dießbachstausees<br />

gefahren. Nach einer halben Stunde kommen<br />

auch die letzen am Parkplatz an und haben wieder ein<br />

sehr schönes Wochenende in den Bergen verbracht. Rofan – Erfurter Hütte<br />

36


morgendlichen Bergsonne, die über dem Wolkenmeer<br />

im Tal langsam ihre volle Kraft entfaltete. Gegen 9.15<br />

Uhr kam der erste aus der Fußtruppe nass geschwitzt<br />

oben an. Um 10.00 Uhr kamen dann auch die anderen<br />

mehr oder weniger geschafft auf der Hütte an.<br />

Kurz gestärkt starteten wir unseren ersten Gipfelanstieg<br />

in Richtung Rofanspitze. Im Kessel des Rofan<br />

zieht sich unser Weg über die schroffen Wiesenhänge<br />

vorbei an der steil aufragenden Wand der Rossköpfe<br />

und den in einem kleinen Kessel liegenden Grubasee,<br />

bis sich vor uns im Sonnenschein die Rofanspitze<br />

Rofan – Rofanspitze<br />

Rofan – Sagzahn<br />

Rofan - Vorderes Sonnwendjoch<br />

37<br />

erhebt. Auf dem Gipfel spielte zu dem Zeitpunkt eine<br />

kleine Musikgruppe harmonischer Bergmusik. Nach<br />

einer ausgedehnten Mittagspause starteten wir weiter<br />

in Richtung unseres zweiten Gipfels über den Schafsteigsattel<br />

zum Sagzahn. Die letzten Höhenmeter zum<br />

Gipfel führt uns ein nicht allzu schwerer, kurzer, mit<br />

Drahtseil gesicherter Klettersteig. Gipfelfoto und eine<br />

kurze Trinkpause mussten auch auf diesem Gipfel sein.<br />

Nach 10 Minuten brachen wir wieder auf zum Endspurt<br />

auf unseren dritten Gipfel, das Vordere Sonnwendjoch.<br />

Dort angekommen machten wir es uns in<br />

der Nachmittagssonne auf dem weitläufigen wiesenbedeckten<br />

Gipfel bequem und legten noch eine etwas<br />

längere Pause ein. Kurz nach 15 Uhr mussten wir aber<br />

den Abstieg in Richtung Schermsteinalm vorbei an<br />

dem Issköpfl beginnen. Als die Mädels versuchten, mit<br />

ein paar fröhlichen Bergsteigerliedern die Gruppe aufzumuntern,<br />

ergriffen die Jungs nach kurzer Zeit die<br />

Flucht und liefen schnellen Schrittes voraus. Von der<br />

Schermsteinalm zur Erfurter Hütte führte noch mal ein<br />

Aufstieg über den Krahnsattel auf dem Adlerweg und<br />

den Abstieg bis zur Hütte. Ziemlich geschafft kamen<br />

wir dort an und es gab erst mal Kaiserschmarrn und<br />

Nudelsuppe für alle. Gegen sechs Uhr brachen wir die<br />

letzten 1000 hm Abstieg an. Eine der Teilnehmerinnen<br />

hatte sich den Fuß vertreten, was sich auf die Gehgeschwindigkeit<br />

enorm auswirkte. Als gegen 19.30 Uhr<br />

langsam die Sonne unterging, holten wir die Stirnlampen<br />

raus und legten die letzten Meter im Mondschein<br />

zurück. Erschöpft nach einer 12 Stunden Bergtour<br />

kamen wir gegen 20.15 Uhr am Parkplatz an.<br />

November: Vorderes und Mittleres Hörnli<br />

Schön ausgeschlafen starteten wir um 8 Uhr in Manching<br />

unsere Fahrt zum Hörnli. Um 10 Uhr am Parkplatz<br />

der Hörnlibahn angekommen, ging es schön<br />

gemütlich über den steilen Sommerweg bis hinauf zur<br />

Hörnlihütte. Nach kurzer Stärkung mit Brot und Kaffee<br />

brachen wir auf zum Gipfelanstieg des Vorderen Hörnlis.<br />

Stürmische Föhnböhen begleiteten uns auf dem<br />

Weg, nur ein kurzes Gipfelfoto und wieder runter und<br />

gleich weiter auf das etwas höhere mittlere Hörnli.<br />

Nach dem der Wind sich etwas gelegt hatte, bat uns<br />

der etwas weitläufigere Gipfel mit einer Bank genug<br />

Platz für eine gemütliche Gipfelpause. Zurück auf der<br />

Hörnlihütte gab’s noch mal ‘ne kleine Pause auf der<br />

Hörnlihütte für alle zum Aufwärmen mit heißen Getränken.<br />

Der Abstieg führte uns über den nicht ganz so<br />

steilen, dafür etwas längeren Winterweg ins Tal.


Jugend <strong>DAV</strong><br />

Programm 2010 Jugend- und Kindergruppe<br />

Sonntag, 17. Januar<br />

Skifahren für Groß und Klein am Fuß der Zugspitze im<br />

romantischen Skigebiet Ehrwald in Österreich<br />

Sonntag, 14. Februar<br />

Romantische Winterwanderung auf den Spitzstein in<br />

den Chiemgauer Alpen von Sachrang aus, mit oder<br />

ohne Schneeschuhe (je nach Schneelage)<br />

28. März<br />

Wanderung auf den Schildenstein durch die Wolfsschlucht<br />

Sonntag, 18. April<br />

Traditioneller Kletterauftakt am Kletterturm auf dem<br />

Volksfestplatz<br />

Schnupperklettern für Groß und Klein - fürs leibliche<br />

Wohl ist gesorgt<br />

20. - 23. Mai<br />

Bergtour in den Wilden Kaiser, Klettersteigerfahrung<br />

und gute Kondition sind dringend erforderlich<br />

25. - 27. Juni<br />

Alternativtour<br />

Sonntag, 27. Juni<br />

3-Tagestour auf die Otto-Mayr-Hütte im Tannheimer<br />

Tal<br />

Freitag: Anfahrt und Aufstieg auf die Otto-Mayer-<br />

Hütte<br />

Samstag: Gipfeltour auf den Gimpel, die Rote Flüh<br />

und den Schartschrofen<br />

Sonntag: Abstieg und Heimfahrt<br />

Klettersteig auf die Alpspitze bei Garmisch<br />

Sonntag, 11. Juli<br />

Pfiffige Karwendeltour von Pertisau über die Plumsjochhütte<br />

auf die Mondscheinspitze; gute Kondition<br />

und Schwindelfreiheit erforderlich Kletterpassagen bis<br />

Schwierigkeit I+ ab (14 Jahren)<br />

Anmeldungen bis spätestens 3 Tage vor der Tour bei Sabine<br />

Anfahrt in Fahrgemeinschaften oder mit dem Zug<br />

Jugendleiter Sabine Seebauer<br />

Ingolstädter Str. 106 · 85077 Manching · Tel. 08459 33 04 30<br />

Handy Sabine: 0172 8 25 14 95<br />

E-Mail: Sabine.Seebauer@dav-ingolstadt.de<br />

Änderungen unter: www.dav-ingolstadt.de<br />

39<br />

6. - 8. August<br />

3-Tagestour aufs Riemannhaus im Steinernen Meer<br />

Freitag: Anfahrt und Aufstieg aufs Riemannhaus<br />

und auf den Sommerstein<br />

Samstag: Klettersteig auf die Schönfeldspitze<br />

Sonntag: Abstieg<br />

20. - 22. August<br />

Alternativtour<br />

21. - 22. August<br />

3-Tagestour zum Fuße des Großglockner auf die Glorer<br />

Hütte<br />

Freitag: Aufstieg auf die Glorer Hütte, Abendwanderung<br />

auf den Weißen Knoten<br />

Samstag: Besteigung „Böses Weibele“ über den Wiener<br />

Höhenweg<br />

Sonntag: Abstieg und Heimfahrt<br />

Klettersteig auf die Lamsenspitze mit Übernachtung<br />

auf der Lamsenjochhütte<br />

Sonntag, 5. September<br />

Kanutour auf der Altmühl, besonders für unsere Wasserratten<br />

geeignet<br />

Bei schlechtem Wetter steigen wir ab in die Tiefen der<br />

Klausenhöhle bei Essing<br />

9. - 10. Oktober<br />

Mindelheimer Klettersteig im Allgäu<br />

Sonntag, 21. November<br />

Klettertag in der Münchner Kletterhalle in Thalkirchen<br />

Dezember<br />

Traditionelle Nikolauswanderung, kleine Wanderung in<br />

der Umgebung von <strong>Ingolstadt</strong> mit anschließendem<br />

Mittagessen und ein Besuch vom Nikolaus


Senioren-Wandergruppe<br />

Jahresbericht 2009<br />

JAHRESBERICHT 2009<br />

DER SENIORENWANDERGRUPPE<br />

Im Jahr 2009 wurden 15 Tagestouren durchgeführt,<br />

davon 10 Busfahrten, drei Touren mit PKW-Fahrgemeinschaften,<br />

eine Bergwanderung mit der Bahn und<br />

die traditionelle Radltour. Außerdem hatten wir wieder<br />

fünf Wandertage im Hochgebirge mit Komfort-Unterkunft.<br />

Insgesamt waren es über 900 Teilnehmer.<br />

Besonderer Dank im Namen der Gruppe für die tatkräftige<br />

Unterstützung gebührt wieder Dieter und Lilo<br />

Beyer, Barbara Mahrt und Rosi Kleilein, Gerd Wisgott<br />

und Franz Priglinger, vor allem auch Michael Weiss<br />

und Helga Palmer für die schöne Radltour, aber auch<br />

vielen anderen Wanderern, die immer wieder ausgeholfen<br />

haben, wenn Not am Mann war. Nur durch<br />

diese großzügige freiwillige Unterstützung ist unser<br />

umfangreiches Jahresprogramm überhaupt möglich.<br />

Die Wetterkapriolen bescherten uns ein abwechslungsreiches<br />

und spannendes Wanderjahr. Wegen der Busdisposition<br />

und der bei großen Gruppen erforderlichen<br />

langfristigen Voranmeldungen konnten wir natürlich<br />

keine Touren kurzfristig absagen, was ja bei kleineren<br />

Gruppen gängige Praxis ist. Wir brauchen praktisch<br />

nicht nur für jede Tour verschiedene Routen für unterschiedliche<br />

Leistungsklassen, sondern auch immer eine<br />

Alternative für schlechtes Wetter. Und ich selber kann,<br />

wenn ich mal gesundheitliche Probleme habe, auch<br />

nicht einfach zu Hause bleiben - manchmal bin ich<br />

dann halt vielleicht mal nicht so gut drauf und den kritischen<br />

Kommentaren einiger Teilnehmer ausgesetzt.<br />

Trotz des manchmal nicht ganz einfachen Managements<br />

ist aber wieder alles gut gegangen.<br />

Der Januar war der Beginn eines kalten und glatteisreichen<br />

Winters. Ich war dem Himmel dankbar für ein<br />

bisschen Neuschnee für unsere Winterwanderung am<br />

21.1. – sie führte uns von Solnhofen über einen Panoramaweg<br />

auf die Hochfläche. Die 2. Gruppe machte<br />

einen Rundweg und besichtigte noch die Sola-Basilika<br />

in Solnhofen. Im Gasthof zur Rose trafen wir uns wieder<br />

zu einem sehr guten Mittagessen. Nachmittags<br />

schneite es ein bisschen bei unserem Rundweg durch<br />

die Trockentäler-Landschaft beim Dreiländereck.<br />

41<br />

Panoramaweg bei Solnhofen<br />

Die 2. Gruppe auf der Hochfläche<br />

Auch bei unserer Februarwanderung am 18.2. wanderten<br />

wir wieder bei Neuschnee durch das Tal der Weißen<br />

Laaber mit seinen kleinen Brücken und Wehren.<br />

Die erste Gruppe stieg durch einen alten Steinbruch<br />

hinauf zur Hochfläche und nach Oberbürg zum Gasthof<br />

Zucker, wo wir wieder alle zusammentrafen zu<br />

guter ländlicher Kost. Am Nachmittag querten wir bei<br />

herrlichem Sonnenschein die total verschneite Hochfläche.<br />

Die Wege waren nicht mehr sichtbar und wir<br />

zogen eine erste Spur durch den Neuschnee zurück<br />

nach Dietfurt und kehrten im historischen Gasthof<br />

Stirner nochmals ein.


Senioren-Wandergruppe<br />

Jahresrückblick 2009<br />

Über die Hochfläche bei Oberbürg<br />

Am 14.3. gab es eine Wanderung mit PKW-Fahrgemeinschaften<br />

von Joshofen nach Bittenbrunn und<br />

Neuburg – sie war als Frühlingswanderung geplant,<br />

aber durch den langen Winter waren die Frühlingsblumen<br />

noch selten.<br />

Nach dem Mittagessen im Schloss Neuburg vor der<br />

Rückkehr nach Joshofen<br />

Am 25.3. starteten wir früh mit dem Bus nach Kufstein<br />

zur Schneerosenblüte an den Hängen des Wilden Kaisers.<br />

Ein mutiges Projekt – oft blühen die Schneerosen<br />

dort schon im Februar, dann wären wir zu spät dran<br />

gewesen. An unserem Wandertag schneite es wie vorhergesagt<br />

in der Nacht bis 30 cm Neuschnee. Aber<br />

dann hatten wir in Kufstein wahrhaftig ein bisschen<br />

Sonne bei unserem Aufstieg über den Elfenhain. Durch<br />

den total weglos aussehenden Winterwald ins schöne<br />

Berggasthaus Hinterdux war ich halt wieder mal dran<br />

mit Spuren und Wege finden. Ein paar ganz Mutige<br />

gingen dann noch mit mir über die verschneiten Hänge<br />

zum Duxer Köpfl mit Aussicht übers Inntal. Auf dem<br />

Rückweg am Nachmittag fanden wir dann doch noch<br />

einen Hang, wo die Schneerosen nicht im Schnee versunken<br />

waren.<br />

42<br />

Schneerosen auf dem Weg nach Hinterdux<br />

Nach dem Mittagessen wieder über die Hochfläche<br />

nach Holnstein<br />

Am Karfreitag, dem 10.4. gab es bei schönem Frühlingswetter<br />

eine Extratour mit PKW-Fahrgemeinschaften<br />

von Holnstein nach Berching und zurück. Endlich<br />

standen die Frühlingsblumen in voller Blüte.


Mittagessen beim Buchheim-Museum<br />

Unsere Apriltour mit dem Bus führte uns an den Starnberger<br />

See. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten<br />

wir auf romantischen Uferwegen zum Buchheim-<br />

Museum und nachmittags weiter bis zum Tutzinger<br />

Biergarten. Ein Museumsbesuch war eingeplant, aber<br />

viele zogen doch die sonnige Uferwanderung vor!<br />

Abstieg vom Brünnstein mit Blick zum Wilden Kaiser<br />

Am 20. Mai brachte uns der Bus zum Tatzelwurm. Die<br />

erste Gruppe stieg über den Klettersteig auf den<br />

Brünnstein, die zweite Gruppe mit Dieter Beyer machte<br />

eine Almwanderung zum Berggasthof Buchau. Die<br />

dritte Gruppe mit Gerd Wisgott wanderte auf einem<br />

andere Weg zum Hocheck. Schließlich trafen sich alle<br />

drei Gruppen im schön gelegenen Café Dörfl wieder<br />

zur Heimfahrt.<br />

Zwei Tage vor unserer Junitour am 24.6. gab es mal<br />

wieder einen katastrophalen Wetterbericht mit Hochwasserwarnung,<br />

und ich entschloss mich kurzfristig,<br />

unsere Bergtour auf den Setzberg bei Tegernsee um ein<br />

Jahr zu verschieben. Stattdessen starteten wir bei<br />

strahlender Morgensonne auf der Autobahn nach Norden<br />

und unternahmen eine Variante einer früheren<br />

Tour durch die Schwarzachklamm mit ihren roten<br />

Sandsteinfelsen und zum historischen Main-Donau-<br />

Kanal von König Ludwig.<br />

43<br />

Sandsteinhöhlen in der Schwarzachklamm<br />

Aufbruch zur Radltour<br />

Am 5. August startete Michael Weiss wieder zu seiner<br />

beliebten Radltour, diesmal nach Hohenwart.<br />

Pfunds<br />

Am 26. August gab es eine schattige Bergtour vom<br />

Schneeberg über das Feuerköpfl auf den Pendling. Die<br />

zweite Gruppe wanderte zum Höhlensteinhaus mit<br />

alpenländischer Musik und Tanz.


Senioren-Wandergruppe<br />

Jahresrückblick 2009<br />

Gipfelbild Feuerköpfl<br />

Aussicht vom Pendling<br />

Val Roja – Panoramaweg hoch über dem Reschensee<br />

44<br />

Vom 13. bis 17. September hatten wir fünf Wandertage<br />

in Pfunds am Reschen mit Komfortübernachtung im<br />

traditionellen Hotel zur Post.<br />

Am ersten Tag entflohen wir dem Dauerregen im Inntal<br />

und machten eine Panoramatour hoch über dem<br />

Reschensee vom Val Roja zur Haideralm.<br />

Der zweite Tag begann bewölkt, aber ohne Regen. Wir<br />

wanderten durch die romantische Radurschlklamm und<br />

auf Höhenwegen rund um Pfunds. Am dritten Tag entschloss<br />

ich mich trotz anfänglich katastrophaler Wettermeldungen<br />

nach einem Anruf bei der Hüttenwirtin<br />

doch zu einer meiner Lieblingstouren auf einem wenig<br />

bekannten Höhenweg zur Weißkugelhütte 2557 m,<br />

und wir hatten wunderschöne Blicke auf den tief verschneiten<br />

Gletscher und die Alpenhauptkette.<br />

Almkreuz überm Langtauferstal


Aufstieg zur Weißkugelhütte<br />

Am 16. September gab es zwei Touren zur Wahl mit<br />

einheimischen Führern. Eine Gruppe wanderte über<br />

den historischen Innübergang von Altfinstermünz mit<br />

seinen mittelalterlichen Befestigungen auf der römischen<br />

Via Clausia Augusta nach Pfunds zurück, die<br />

andere Gruppe bestieg bei eisigem Wind, aber am Gipfelgrat<br />

mit Sicht, den Piz Lad 2808 m im Dreiländereck<br />

zwischen Österreich, Schweiz und Italien. Der letzte<br />

Tag begann etwas trüb, aber hinter den Ötztalern gab<br />

es ein paar helle Flecken, und wir machten doch noch<br />

die Kühtaier Dreiseentour mit oder ohne Lift bei recht<br />

schöner Aussicht.<br />

Dreiseenhütte in Kühtai<br />

Am 21. Oktober gab es den ersten Wintereinbruch,<br />

aber recht gutes Wetter zu unserer geplanten Wanderung<br />

über die Steinerne Stiege zum Hintersteiner See.<br />

Ein Teil der Gruppe konnte mit dem Minibus zum See<br />

hinauffahren und eine Rundwanderung um den See<br />

machen.<br />

45<br />

Beginn der Nachmittagswanderung am Hintersteiner<br />

See mit Kaiserblick.<br />

Zu unserer Extratour mit der Bahn am 31. Oktober gab<br />

es schönes Föhnwetter zum Wandern von Schliersee<br />

über die Huberspitz und die Gindelalm zur Neureut<br />

und nach Tegernsee.<br />

Auf die Neureut<br />

Am 18.11. Buß- und Bettag, fuhren wir bei strahlendem<br />

Sonnenschein nach Neumarkt. Helmut L. von der<br />

<strong>Sektion</strong> Neumarkt wanderte mit uns auf wunderschönen<br />

Wegen zur Quelle der Weißen Laaber, zu einer<br />

Wallfahrtskirche im Lengental und nachmittags zur<br />

eindrucksvollen Burgruine Wolfstein mit herrlichem<br />

Blick auf Neumarkt. Wir sind Helmut für diesen schönen<br />

Ausflug in besonderem Dank verbunden.


Senioren-Wandergruppe<br />

Jahresrückblick 2009<br />

Durch das Lengental<br />

Unsere Weihnachtswanderung am 16.12. führte uns<br />

über die Jurahöhen hoch über dem Urdonautal nach<br />

Hard. Dieter Beyer unternahm eine kürzere Wanderung<br />

an den Wacholderhängen entlang und besuchte die<br />

weihnachtlich geschmückte Ruinenkirche im Spindeltal.<br />

Nachmittags wanderten wir durch den Wald hinunter<br />

zum Dohlenfelsen. Dort gab es beim Bus den<br />

Weihnachtsumtrunk.<br />

In der Ruinenkirche im Spindeltal<br />

46<br />

Am 29.12. gab es unsere Jahresschlusswanderung von<br />

Attenzell nach Arnsberg hoch über dem schneeüberzukkerten<br />

Altmühltal.<br />

Auf den Felsen der Arnsberger Leite<br />

Mit unserem Jahresprogramm für 2010 hoffen wir wieder<br />

auf ein erlebnisreiches Wanderjahr.<br />

Sigrid Hagn<br />

Seniorenwanderwart


Senioren-Wandergruppe<br />

Weihnachtsgedicht 2009<br />

WEIHNACHTSGEDICHT 2009<br />

2009<br />

Das war wieder Spitze !<br />

Wie schön ist es, dass <strong>Ingolstadt</strong><br />

die tolle Sigrid Hagn hat.<br />

Dafür ist sie wie geboren,<br />

wandern mit uns, den Senioren.<br />

Und zu Beginn, welch Hochgenuss,<br />

da sitzt man im gewärmten Bus.<br />

Wo wir Frühlingslüfte tanken ?<br />

Gleich im Altmühltal und Franken.<br />

Südlich gibt´s auch viel zu feiern,<br />

überall im schönen Bayern.<br />

Toll geführt beginnt der Sturm:<br />

Starnberg, Tutzing, Tatzelwurm.<br />

Tegernsee zum Spitzenpreis,<br />

Radltour mit Michi Weiss.<br />

Kufstein, Pendling und der Inn,<br />

dann kam Pfunds, welch ein Gewinn !<br />

Es war wunderbar und fein<br />

auch am See von Hinterstein.<br />

47<br />

Wunderbar war es in Franken,<br />

lasst uns auch für Neumarkt danken !<br />

Oft führt uns Sigrid durch die Klamm,<br />

toll, dass wir noch den Dieter ham !<br />

Ihr kriegt extra Spitzen-Noten,<br />

Regen ist bei Euch verboten !<br />

Es fehlte niemand nach der Fahrt,<br />

Verdienst von Barbara, der Mahrt !<br />

Hinauf, herunter ohne Hast,<br />

da hat stets Lilo aufgepasst.<br />

Egal, was die AV-ler machten,<br />

klar, Elmar und die Rosi wachten !<br />

Nur Glück und Berge, kein Malheur,<br />

Weltklasse: Werner, der Chauffeur !<br />

Die Sigrid hat, wenn´s zu stark weht,<br />

den Bus ganz einfach rumgedreht.<br />

Dank, herrlich war, was wir gesehn,<br />

wir freun uns auf Zweitausendzehn !<br />

Hansjörg Kieser<br />

16. Dezember 2009


Senioren-Wandergruppe<br />

Jahresprogramm 2010<br />

27.1.2010:<br />

Von Gundlfing wandern wir hinauf zum felsigen Talrand<br />

und über den Teufelsfelsen nach Riedenburg.<br />

Nachmittags geht es weiter dem Talrand entlang nach<br />

Prunn.<br />

24.2.2010:<br />

Von Irfersdorf wandern wir auf kürzeren oder längeren<br />

Wegen nach Unteremmendorf und nachmittags über<br />

den Panoramaweg oder im Tal nach Kinding.<br />

24.3.2010:<br />

Die 350. Wanderung der Senioren-Wandergruppe: Wir<br />

umwandern die Wülzburg und gehen weiter zum<br />

Naturfreundehaus auf dem Rohrberg. Nachmittags<br />

erkunden wir die Steinerne Rinne und den fränkischen<br />

Albrandweg.<br />

2.4.2010, Karfreitag:<br />

Grenzwegwanderung über die europäische Wasserscheide<br />

bei Thalmässing mit PKW-Fahrgemeinschaften<br />

28.4.2010:<br />

Vom Ammersee aus wanden wir hinauf nach Andechs<br />

und auf einem anderen Weg zurück nach Herrsching.<br />

26.5.2010:<br />

Die erste Bergtour des Jahres führt uns ins Allgäu. Von<br />

Oberjoch oder Hindelang geht es auf den Hirschberg.<br />

23.6.2010:<br />

Bergtour auf unbekannten Pfaden vom Wallbergmoos<br />

auf den Setzberg mit schönem Rundblick auf die<br />

Tegernseer Berge. Alternativ kann auch mit der Wallbergbahn<br />

gefahren werden.<br />

21.7.2010:<br />

Von Innsbruck geht es mit der Bergbahn hinauf zum<br />

Hafelekar. Wir steigen hinauf zur Hafelekarspitze und<br />

wandern auf dem Goetheweg über den felsigen Kamm<br />

der Nordkette bis zur Pleishütte und zurück. Bei ungeeignetem<br />

Wetter ohne Fernsicht gibt es eine Ersatztour.<br />

28.7.2010:<br />

Radltour mit MICHAEL WEISS.<br />

JAHRESPROGRAMM 2010<br />

(Änderungen vorbehalten)<br />

48<br />

25.8.2010:<br />

Eine Bergwanderung von Seefeld auf den Gschwandtkopf,<br />

eventuell auch mit Liftunterstützung. Auf einem<br />

anderen Weg geht es wieder hinunter zur Sportalm.<br />

12. - 16.9.2010:<br />

Fünf Wandertage auf der Seiser Alm; Ausflüge aufs<br />

Rittner Horn, zur Kassianspitz und auf einer uralten<br />

Wallfahrt zum Latzfonser Kreuz. (Es gibt jeweils auch<br />

einfache Wandermöglichkeiten, ggf. mit Liftunterstützung.)<br />

20.10.2010:<br />

Eine Herbstwanderung im Oberpfälzer Kuppenjura: Wir<br />

erwandern die Burgruinen Helfenburg und Vellburg mit<br />

herrlichem Ausblick und schönem historischen Ortskern.<br />

30.10.2010:<br />

Extratour mit der Bahn in die bayerischen Voralpen.<br />

17.11.2010:<br />

Von Wasserzell wandern wir hinauf zur Willibaldsburg<br />

und umrunden Eichstätt auf seinen wunderschönen<br />

Höhenwegen.<br />

15.12.2010:<br />

Weihnachtswanderung von der Hadriansäule nach Tettenwang.<br />

29.12.2010:<br />

Extratour mit PKW-Fahrgemeinschaften.<br />

Wie immer sind ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN.<br />

Bitte bei Wintertouren ggf.<br />

GRÖDEL oder SPIKES verwenden.<br />

ANMELDUNG:<br />

Tel. 0841/482275<br />

(am günstigsten werktags ab 16 Uhr).<br />

Bei Bus-Tagestouren späteste reguläre ABMEL-<br />

DUNG jeweils fünf Tage vor der Tour, danach<br />

können Abmeldungen kostenpflichtig sein!<br />

SIGRID HAGN, Senioren-Wanderwart


Senioren-Wandergruppe<br />

Seiser Alm<br />

Seiser Alm - Rosengarten<br />

vom 12. bis 16.9.2010<br />

In dem berühmten Südtiroler Nationalpark scheint die<br />

Zauberwelt der Dolomiten zum Greifen nahe. Der Blick<br />

reicht von den Felstürmen der Marmolada, Sellastock<br />

und Grödnerjoch im Osten über die Geislergruppe zur<br />

Alpenhauptkette mit den Zillertalern und Ötztalern im<br />

Norden bis zum Ortler und Adamello-Prisanella im<br />

Südwesten. Der Schlern, seit alter Zeit der heilige Berg<br />

der Region, eröffnet auch einen weiten Blick nach<br />

Süden.<br />

TOURENPLANUNG<br />

Bergtouren und hohe Übergänge mit 5 bis 7 Stunden<br />

Gehzeit, Höhenunterschiede von ca. 700 bis 1000 m,<br />

z. B.:<br />

• Am ersten oder letzten Tag Bergtour auf das Rittener<br />

Horn (2260 m), ggf. mit Bergbahn<br />

• Aufstieg zu den Schlernhäusern und zum Monte<br />

Petz, 2563 m.<br />

• Fahrt ins Sarntal und Aufstieg zur Kassianspitz<br />

(2581 m) und zum Latzfonser Kreuz (Kirchlein mit<br />

berühmter Wallfahrt)<br />

• Fahrt zum Sellajoch und Wanderung über den Friedrich-August-Weg<br />

zur Plattkofelhütte.<br />

• Aussichtsreiche Umwanderung des Puflatsch-Massivs.<br />

• Parallel dazu gibt es gemütliche Hüttentouren mit<br />

wenig Steigung und ggf. Liftunterstützung.<br />

Die Auswahl der Tagestouren erfolgt kurzfristig vor Ort<br />

(je nach Wetter etc.).<br />

UNTERKUNFT<br />

Wir wohnen in einem guten ***Hotel auf 1850 m Höhe<br />

mit herrlichem Panoramablick. Alle Zimmer haben<br />

Dusche, WC und TV, viele eine gemütliche Aussichtsveranda.<br />

Das Hotel hat eine sehr gute Küche, vielseitiges<br />

Frühstücksbuffet und abends ein Fünfgangmenü, die<br />

49<br />

Getränkepreise sind recht günstig. Im Haus gibt es ein<br />

schönes Hallenbad. Das Hotel ist sehr ruhig, aber verkehrsgünstig<br />

gelegen. Es gibt benachbarte Einkaufsmöglichkeiten.<br />

Man kann auch Mountainbikes leihen<br />

oder Kutschfahrten unternehmen.<br />

REISEPREIS<br />

incl. Busfahrt und Halbpension im Hotel € 204<br />

Einzelzimmerzuschlag € 20<br />

Mehrpreis für Gäste € 10<br />

Da ich langfristige finanzielle Verpflichtungen eingehen<br />

muss, bitte ich um eine Anzahlung von € 60.- auf<br />

mein Konto Nr. 247824805 bei der Postbank München,<br />

BLZ 700 100 80 innerhalb von 4 Wochen nach der<br />

mündlichen Anmeldung.<br />

Sigrid Hagn<br />

Seniorenwanderwart<br />

Anmeldung: Tel. 0841/482275


Wandergruppe<br />

Rückblick 2009<br />

Das Wanderjahr<br />

2009<br />

Die zwölf angesetzten Wanderfahrten konnten alle<br />

termingerecht durchgeführt werden. Insgesamt beteiligten<br />

sich im Jahr 2009 886 Personen. Ein herzliches<br />

„Dankeschön“ an alle Mitwanderer für die zahlreiche<br />

Teilnahme. Das Wetter war dieses Jahr ein echtes Lotteriespiel.<br />

Die Vorhersagen waren meist schlechter, als<br />

das Wetter letztendlich wirklich war. Angesagter<br />

Regen war zum Glück nur von kurzer Dauer und oft<br />

regnete es bei der Hin- oder Rückfahrt.<br />

Die Umsetzung des umfangreichen Wanderprogramms<br />

2009 wäre ohne Herrn Josef Walter, Frau Barbara<br />

Mahrt und Frau Rosi Killian nicht möglich gewesen. Im<br />

kommenden Jahr wird die Wandergruppe noch von<br />

Herrn Günter Frank unterstützt. Allen Helfern gebührt<br />

ein besonderer Dank!<br />

Herrn Josef Walter darf ich zur Besteigung des Elbrus,<br />

dem höchsten Berg in Europa, ganz herzlich gratulieren.<br />

Im Jahr 2008 hat er bereits den Kilimandscharo<br />

bestiegen. Wir wünschen ihm noch viele erfolgreiche<br />

Hochtouren in den kommenden Jahren.<br />

Leider gibt es in diesem Jahr nicht nur Positives zu<br />

berichten. Bei der Wanderung am 11. Oktober hatten<br />

wir einen schweren Unfall. Beim südlichen Abstieg von<br />

der Heimgartenhütte kam eine Mitwanderin ins Straucheln,<br />

verlor dadurch das Gleichgewicht und stürzte so<br />

unglücklich, dass sie sich einen Brustwirbel zertrümmerte<br />

und einen Halswirbel brach. Die Wandergruppe<br />

wünscht unserer Mitwanderin gute Besserung, viel<br />

Kraft für die kommende Zeit und vor allem eine baldige<br />

und vollständige Genesung.<br />

50<br />

Tourenrückblick<br />

11. Januar:<br />

Das Jahr begann mit der Wanderung von Krün über<br />

den Höhenrücken von Hochreut nach Mittenwald. Bei<br />

herrlichstem Wetter und wolkenlosem Himmel hatten<br />

wir eine fantastische Sicht zu den umliegenden Bergen.<br />

Die hoch über Mittenwald gelegene Gröbelalm<br />

diente uns zur Mittagsrast. Am Nachmittag wanderten<br />

wir durch das Leutascher Hochtal von der Gastwirtschaft<br />

Mühle bis nach Gasse.<br />

08. Februar:<br />

Bei der Durchwanderung des Königswinkels bei Füssen<br />

mussten wir die fehlenden zwei Kilometer zum Ausgangspunkt<br />

nach Ussenburg auf Schusters Rappen<br />

zurücklegen. Der viele Neuschnee machte die Zufahrt<br />

für den Bus zu gefährlich. Das nebelige Wetter und der<br />

leichte Schneefall ließen uns den schönen Königswinkel<br />

nur erahnen.<br />

08. März:<br />

Diese Fernwanderung von Dießen am Ammersee zum<br />

Hohenpeißenberg stand im Zeichen des 30-jährigen<br />

Bestehens der Wandergruppe. Diese Jubiläumstour<br />

wurde mit einem Weißwurstfrühstück gefeiert. Beim<br />

Mittagessen in Wessobrunn wurde allen langjährigen<br />

Mitwanderern eine Urkunde überreicht. Die schöne<br />

Aussicht vom „Bayerischen Rigi” war ein würdiger<br />

Abschluss der Jubiläumsfahrt.<br />

05. April:<br />

Die Tour von Marktoberdorf über den Prälatenweg und<br />

den Auerberg nach Stötten war eine sehr schöne Fernwanderung.<br />

Auf eine gute Sicht mussten wir leider<br />

verzichten, aber wir hatten Glück und kamen wenigstens<br />

trocken an unser Ziel, denn bei der Hinfahrt regnete<br />

es bis kurz vor Marktoberdorf und bei der Heimfahrt<br />

regnete es wieder.<br />

01. Mai:<br />

Bei der Wanderung auf den Hochgern waren die Wetteraussichten<br />

sehr ungewiss. Am Tag zuvor regnete es<br />

noch, ab dem Hochgernhaus schneite es. Am Wandertag<br />

selbst war die Sicht nicht übermäßig gut, aber am<br />

Gipfel reichte der Blick zeitweise bis zum Chiemsee<br />

und zu den umliegenden Gipfeln, es regnete nicht und<br />

war trocken.


07. Juni:<br />

Bei der Fahrt zum Grubigstein passte fast alles, der<br />

Regen beschränkte sich auf ein paar Tropfen. Das herrliche,<br />

vom Grubigstein aus gesehene Bergpanorama<br />

war mit der Zugspitze, den Mieminger Bergen, den<br />

Lechtaler Alpen und den Ammergauern ein Traum. Die<br />

Überschreitung über das Wolfratshausener Haus und<br />

die Grubigsteinhütte zum Fernpass war das sogenannte<br />

I-Tüpfelchen dieser Wanderung.<br />

05. Juli:<br />

Unser Ziel war das herrliche Wandergebiet um das<br />

Spieljoch und das Kellerjoch am Eingang des Zillertals.<br />

In drei verschiedenen Varianten wanderten wir zur Kellerjochhütte<br />

bzw. zum Kellerjoch. Am Gipfel überraschte<br />

uns ein kleiner Regenschauer, der aber bald wieder<br />

vorbei war. Von der Hütte aus bot sich uns ein wunderbarer<br />

Blick hinüber zum Kuhmesser, ein Weitblick bis<br />

nach Innsbruck sowie herrliche Tiefblicke ins Inntal.<br />

Diese Wanderung zählt zu den schönsten des Jahres.<br />

08. - 09. August:<br />

Ein schönes Erlebnis war die Einweihung des erweiterten<br />

Ingolstädter-Hauses. Dies war ein besonderer Tag<br />

für die Wandergruppe, denn sehr viele unserer Mitwanderer<br />

haben für den Erweiterungsbau ihre Zeit und<br />

Kraft investiert. Trotz des vierstündigen Aufstiegs<br />

schafften am ersten Tag noch viele die Besteigung des<br />

Schindelkopfs. Am zweiten Tag standen nur wenige<br />

bereits um 6 Uhr auf, um den Großen Hundstod zu<br />

ersteigen. Ein Grund war sicherlich der fröhliche Hüttenabend<br />

am Tag zuvor sowie ein leichter Regen. Der<br />

Höhepunkt des zweiten Tages war die feierliche Bergmesse<br />

mit Einweihung des Hauses, zelebriert vom<br />

Ingolstädter Münsterpfarrer Isidor Vollnhals.<br />

06. September:<br />

Die Karwendeldurchquerung, ausgehend von den<br />

Engalmen über die Binsalm, das Sonnjoch (erste Gruppe),<br />

das Hahnkampl (zweite Gruppe) und den Binssattel<br />

(dritte Gruppe) zur Gramaialm im Falzturntal, war<br />

besonders reizvoll. Diese aussichtsreiche Überschreitung<br />

konnten wir bei schönstem Wetter genießen. Die<br />

Begeisterung über diese Tour wurde wegen eines Staus<br />

bei Tegernsee leider etwas gedämpft.<br />

11. Oktober:<br />

Auf dem Programm stand die Höhenwanderung vom<br />

Herzogstand zum Heimgarten. Bei der Anfahrt regnete<br />

es noch, aber vom Westen her wurde es heller. Nach<br />

einer Stunde Aufstieg zum Herzogstandhaus hörte es<br />

51<br />

zu regnen auf. Zu erwähnen ist das wechselhafte Wolkenspiel,<br />

das auch seinen Reiz hatte. Einmal hatte man<br />

eine Sicht bis München, dann konnte man wieder nicht<br />

weiter als 100 Meter sehen. Mit der Überschreitung<br />

zum Heimgarten und dem Abstieg zur Talstation der<br />

Herzogstandbahn hatten wir einen ausgefüllten Tag<br />

vor uns. Leider wurde dieser durch den schweren Unfall<br />

einer Mitwanderin überschattet.<br />

08. November:<br />

Die letzte Bergtour des Jahres ging von Söll über den<br />

Brandstadl, das Holzalmjoch und den Hartkaiser nach<br />

Ellmau. Trotz der schlechten Wettervorhersagen war es<br />

trocken. Am Nachmittag wurde die Sicht besser, so<br />

dass sogar der „Wilde Kaiser“ zu sehen war. Aufgrund<br />

der späten Jahreszeit hatten alle Hütten bereits<br />

geschlossen und jeder musste sich somit selbst verpflegen.<br />

Auf der Terrasse der Jochstub`n hatten wir einen<br />

idealen Platz für unsere Mittagspause. Sehr viele<br />

waren von diesem Picknick im Freien hellauf begeistert.<br />

06. Dezember:<br />

Die Nikolauswanderung war ein voller Erfolg. Zusammen<br />

mit der Kindergruppe kamen 155 Personen nach<br />

Joshofen zur Gastwirtschaft „Am See“. Allerdings<br />

waren am Vormittag die Wanderwege von Pettenhofen<br />

nach Hennenweihdach, Unterstall und Joshofen durch<br />

den starken Regen sehr aufgeweicht. Der Nikolaus<br />

konnte heuer 29 Kinder beschenken. Alle anwesenden<br />

Verantwortlichen der <strong>Sektion</strong> bekamen etwas Süßes.<br />

Frau Annemarie Göller besorgte, wie jedes Jahr, die<br />

Geschenke. Herzlichen Dank dafür. Frau Moretti sorgte<br />

mit ihrer Stubenmusik wieder für eine vorweihnachtliche<br />

Stimmung. Am Nachmittag wanderten wir zum<br />

Arcoschlösschen und wieder zurück. Anschließend gab<br />

es Kaffee und Kuchen.<br />

An diesem Tag bescherte uns der Föhn eine wunderbare<br />

Fernsicht, so dass wir am Vormittag zeitweise bis<br />

zur Zugspitze sehen konnten.<br />

Vielen Dank an die Firma Habermayr, die uns den Bus<br />

zur Nikolauswanderung kostenlos zur Verfügung gestellt<br />

hat.<br />

Nicht vergessen möchte ich unseren Busfahrer Martin,<br />

auch er fuhr uns diesmal umsonst. Martin bringt uns<br />

durch seine ruhige Fahrweise immer sicher und gut<br />

nach Hause und versorgt uns bei den Fahrten stets mit<br />

gutem Kaffee. Wir freuen uns, dass er uns auch nächstes<br />

Jahr wieder chauffieren wird.


Wandergruppe<br />

Bilderrückblick 2009<br />

11. Januar:<br />

Eine Winterwanderung wie aus dem Bilderbuch war die Wanderung von Krün nach Mittenwald. Die Gruppe auf dem<br />

Höhenrücken von Hochreut mit Blick zum Wettersteingebirge.<br />

08. Februar:<br />

Bei extremen Bedingungen wanderten wir von Roßhaupten über Ussenburg, den Hopfensee, den Orten Hopfenried,<br />

Zell zur Schlossbergalpe bei den Ruinen Eisenberg Freyberg.<br />

08. März:<br />

Zum 30. Jubiläum der Wandergruppe wanderten wir von Dießen am Ammersee zum Hohenpeißenberg. Die Gruppe<br />

wurde am 09. März 1979 gegründet und besteht damit 30 Jahre. Das Bild zeigt die Gruppe am Gedenkstein mit<br />

dem eingemeißelten Wessobrunner Gebet.<br />

52


8. März:<br />

Die Jubiläumsfahrt begann mit einem Weißwurstfrühschoppen.<br />

53<br />

8. März:<br />

Herr Kipping und Herr Degner wurden für 30 Jahre<br />

geehrt, Frau Wagner für 29 Jahre und Frau Fehringer<br />

für 25 Jahre.<br />

05. April:<br />

Diese Frühjahrswanderung ging von Marktoberdorf über den Auerberg (Bild) nach Stötten.


Wandergruppe<br />

Bilderrückblick 2009<br />

01. Mai:<br />

Die zweite Gruppe am Vorgipfel des Hochgern, im Hintergrund<br />

der Hochgern<br />

07. Juni:<br />

Die zweite Gruppe kurz vor der Grubigsteinhütte, im Hintergrund (links) die Zugspitze, rechts die Mieminger Kette.<br />

54<br />

05. Juli:<br />

Die erste und zweite Gruppe an der Gipfelkapelle des<br />

Kellerjochs<br />

08. – 09. August:<br />

Die Wandergruppe bei der Einweihung des Ingolstädter–Hauses. Am ersten Tag erstieg man den Schindelkopf (linkes<br />

Bild), am zweiten Tag schaffte die Gruppe den Großen Hundstod.


06. September:<br />

Das Hahnkampl (zweite Gruppe).<br />

08. November:<br />

Die Jochstube am Holzalmjoch war ein idealer Mittagsplatz für ein Picknik in freier Natur.<br />

55<br />

11. Oktober:<br />

Erste Gruppe an der Heimgartenhütte.<br />

06. Dezember:<br />

Die Nikolausfeier der Wandergruppe in der Gastwirtschaft „Am See” in Joshofen war wieder ein voller Erfolg. Die<br />

Beteiligung mit 29 Kindern und 124 Erwachsenen war sehr gut.


Wandergruppe<br />

Wanderprogramm 2010<br />

07. Februar:<br />

Eine Vielfalt von geräumten Winterwanderwegen stellt<br />

uns die Tiroler Zugspitz-Arena zur Verfügung. Die<br />

Wanderung beginnt am Heiterwangersee und endet in<br />

Ehrwald. Im Landgasthof Krone in Lähn mit seiner gutbürgerlichen<br />

Küche verbringen wir die Mittagspause.<br />

Diese herrliche Weitwanderung wird in drei Streckenlängen<br />

aufgeteilt.<br />

07. März:<br />

Das Ferienland Donau-Ries ist ein Eldorado für Wanderer.<br />

Das Angebot an Wanderwegen ist schier grenzenlos.<br />

Die Wanderung beginnt in Nördlingen, Ortsteil<br />

Baldingen. Am Vormittag führt uns der Weg über den<br />

Schwabenweg, den Goldberg zur Gastwirtschaft „Zum<br />

Kreuz“ in Dirgenheim. Unsere Ziele am Nachmittag<br />

sind der Blasienberg und zuletzt der Ipf mit einer<br />

erstaunlichen Aussicht<br />

18. April:<br />

Wir erwandern im April ein Teilstück des Goldsteigs im<br />

Oberpfälzer Wald. Der 415 Kilometer lange Wanderweg<br />

beginnt in Marktredwitz und endet in Passau. Die<br />

Leuchtenbergruine und - zwölf Kilometer südlich davon<br />

- der Schlossberg von Tännesberg sind unsere<br />

höchsten Punkte. Die Pfreimdtalhütte am gleichnamigen<br />

Bacherl wird unser Mittagsziel sein.<br />

16. Mai:<br />

Eine beliebte Frühjahrswanderung ist die Weitwanderung<br />

vom Olympiastadion von Garmisch durch die<br />

Partnachklamm, über das Graseck, den Eckbauer, mit<br />

dem Höhenrücken vom Wamberg zur Elmauer Alm. Die<br />

Nachmittagswanderung erfolgt über das Schloss<br />

Kranzbach nach Klais. Der eindrucksvolle Wettersteinblick<br />

und die aussichtsreiche Höhenwanderung sind<br />

Glanzpunkte unserer Tour. Eine Erleichterung der Tour<br />

mithilfe der Eckbauerbahn oder eine Verkürzung der<br />

Strecke ist möglich.<br />

Wanderprogramm<br />

2010<br />

56<br />

06. Juni:<br />

Die Rudersburg ist nur 1430 Meter hoch, aber ein Aussichtsberg<br />

vom Feinsten. Sie zählt zu den Chiemgauer<br />

Alpen, auf der Karte findet man sie nordwestlich von<br />

Kössen. Die Wanderung von Kössen (Ortsteil Staffen)<br />

über die Wetterfahne, die Rudersburg sowie die Ottenalm<br />

zum Walchsee ist im Frühjahr ein Geheimtipp für<br />

Wanderer.<br />

11. Juli:<br />

Das südliche Wetterstein bietet uns mit seiner sonnigen<br />

Seite eine großartige Landschaft. Die Gehrenspitze<br />

2367 m, die dem Wettersteinkamm vorgelagert ist, ist<br />

Ziel der ersten Gruppe. Die zweite Gruppe hat mit der<br />

Wettersteinhütte, dem Südwandsteig und dem Rossberg<br />

einen ebenbürtigen Ausblick. Die dritte Gruppe<br />

wird mit dem Aufstieg zur Wettersteinhütte und mit<br />

dem Abstieg über den Wurzensteig zur Hämmermoosalm<br />

nicht enttäuscht werden.<br />

08. August:<br />

Der Zirbenweg bei Innsbruck - von der Tulfeinalm zum<br />

Patscherkofel - zählt zu den beliebtesten und meistbegangenen<br />

Wanderwegen in der Umgebung von Innsbruck.<br />

Die Auffahrt erfolgt von Tulfes aus mit der Seilbahn.<br />

Der Wegverlauf der ersten Gruppe: Glungezer,<br />

Viggarspitze, Patscherkofel, Meißner Haus, Abstieg<br />

nach Mühltal. Die zweite Gruppe erwandert das Ganze<br />

ohne den Glungezer. Die dritte Gruppe begnügt sich<br />

mit dem Zirbenweg und den Patscherkofel als Gipfelziel.<br />

05. September:<br />

Chiemgauer Alpen: Zwei der beliebtesten Gipfel über<br />

dem Chiemsee sind die Kampenwand und die Hochplatte.<br />

Die beiden Eckpunkte eines langen Höhenzuges<br />

sind mit einem aussichtsreichen Wanderweg verbunden.<br />

Die Hochplattenbahn von Niedernfels erleichtert<br />

den ersten beiden Gruppen den Übergang zur Kampenwand.<br />

Die dritte Gruppe hat mit der Kampenwandbahn<br />

von Hohenaschau ihre Aufstiegshilfe. Die Steinlingsalm<br />

ist Einkehr und Treffpunkt.


03. Oktober:<br />

Eine zweigeteilte Wanderung im Mangfallgebirge:<br />

Ausgangspunkt ist der Ursprungpass zwischen Bayrischzell<br />

und Landl in Tirol. Die erste Gruppe wandert<br />

in westlicher Richtung zum Hinteren Sonnwendjoch.<br />

Durch die Wegführung über die Schönfeldalm und die<br />

Wildenkaralm durch die Schnittlauchrinne hat sie eine<br />

lange Tour vor sich. Die zweite und dritte Gruppe<br />

erkundet das Gebiet um die Mariandlalm im Osten. An<br />

den Gipfelzielen vom Trainsjoch und dem Semmelkopf<br />

hat man schöne Ausblicke ins Inntal.<br />

07. November:<br />

Der relativ kleine Vilskegel ist eine besonders schöne<br />

Aussichtswarte über Füssen, dem das halbe Ostallgäu<br />

zu Füßen liegt (erste Gruppe). Die zweite und dritte<br />

Gruppe wandert eine Etage tiefer. Von Füssen aus führt<br />

die Wanderstrecke über den Alatsee, die Saloberalm,<br />

den Zirngrat, die Falkenruine und die Mariengrotte<br />

nach Pfronten.<br />

57<br />

Die Anmeldungen nimmt Frau Barbara Mahrt,<br />

Tel. 0841 / 37 96 955 entgegen.<br />

Abmeldeschluss ist der Sonntag vor der Wanderung.<br />

Sonst sehen wir uns gezwungen, den<br />

Fahrpreis zu verlangen. Einzelheiten über die<br />

Wanderungen erfahren Sie bei Ihrem Wanderwart<br />

Tel. 08431 / 44394 oder im Internet<br />

www.dav-ingolstadt.de unter Wandergruppe<br />

Aktuelle Info.<br />

Achtung:<br />

Die Teilnahme an den Gemeinschaftswanderungen<br />

erfolgt in eigener Verantwortung und<br />

auf eigenes Risiko!!!<br />

Wanderwart Elmar Gerstner


Tourengruppe<br />

Durchgeführte Touren 2009<br />

Wintertouren:<br />

11. Januar<br />

Schneeschuhtour - Vorderskopf, Karwendel<br />

1. Februar<br />

Schneeschuhtour - Feldalpenhorn, Kitzbüheler Alpen<br />

8. März<br />

Schneeschuhtour - Brünnstein, Bayerische Voralpen<br />

13./14. Mai<br />

Winterbegehung - Zugspitze über die Wiener-Neustädter-Hütte<br />

Kurse:<br />

Kletterkurse:<br />

26. April in Konstein/Altmühltal<br />

16. Mai in Konstein/Altmühltal<br />

Gletscherkurs:<br />

2. – 5. Juli Braunschweiger Hütte/Ötztaler Alpen<br />

Spaltenbergung, Selbstbergung, Steileisgehen, Erkennen<br />

von Spalten, Gehen im Gletscher bei einer Tour<br />

zum Linken Fernerkogel.<br />

7. – 9. August<br />

Fortbildung:<br />

Führen auf Gletscher, Spaltenbergung, Eisausbildung<br />

58<br />

Touren:<br />

21. - 24. Mai<br />

Berge am Gardasee – Bergwandern und Klettersteige<br />

mit südlichen Flair:<br />

Gipfelbesteigungen: Cima Corno, Klettersteige: Colodri<br />

und Drena<br />

10. – 13. Juli<br />

Aktiv auf der Hütte/Ingolstädter-Haus, Berchtesgadener<br />

Alpen<br />

1. August<br />

Königsjodler (Klettersteig) und Hochkönig, Berchtesgadener<br />

Alpen<br />

15. – 21. August<br />

Silvretta-Durchquerung - Sieben Tage durch die hochalpine<br />

Bergwelt mit Gipfelbesteigungen.<br />

29. August<br />

Lodnerhütte, Texelgruppe/Südtirol<br />

2. September<br />

Gipfelbesteigungen: Zielspitze, Roteck (Höchster der<br />

Gebirgsgruppe) und Lazinser Rötelspitze<br />

18. – 21. September<br />

Faneshütte/Dolomiten<br />

Gipfelbesteigungen: Monte Castello, Heiligenkreuzkofel,<br />

Zehnerspitze<br />

26. September<br />

Seebener Klettersteig, Coburger Hütte, Mieminger<br />

Alpen


Tourengruppe<br />

Rückblick 2009<br />

Jahresbericht der Tourengruppe<br />

Rückblick 2009<br />

Auf ein erfolgreiches Bergjahr 2009 kann die Tourengruppe<br />

wieder zurückblicken. Viele Tage haben wir<br />

wieder die Berge erleben können. Es gab viele schöne<br />

Tage, die uns erlauben durften, in die Berge zu gehen.<br />

Etliche Gipfel und Hüttenübernachtungen sind somit<br />

wieder zustande gekommen.<br />

Ein sehr umfangreiches Programm hatten wir wieder.<br />

Schneeschuhtouren im Winter - Wandern, Klettersteige<br />

„leicht“, mehr „Extrem“ und alpine Hochtouren im<br />

Sommer. Von den ausgeschriebenen Touren sind wir<br />

wieder ca. 80 % unterwegs gewesen.<br />

Die Kletterkurse, der Gletscherkurs mit Spaltenbergung<br />

sowie ab 2009 der Lawinenkurs waren alle sehr voll<br />

belegt.<br />

59<br />

Die Teilnehmerzahl auch an allen anderen Touren zeigte<br />

wieder sehr großes Interesse. Alle Kurse und Touren<br />

sind unfallfrei verlaufen, dafür mein besten Dank an<br />

alle Teilnehmer. Der Teamgeist war bei jeder Tour wieder<br />

sehr groß und so hatte jeder das Bergerlebnis<br />

genießen können.<br />

Ich würde mich freuen, wenn das Interesse heuer wieder<br />

so groß ist wie im vergangenen Jahr.<br />

Ich wünsche allen Bergkameraden und Bergfreunden,<br />

sowie auch allen Gästen eine erfolgreiche Bergsaison<br />

2010 und mit viel Spaß dabei.<br />

Berg Heil<br />

Meyer Toni


Tourengruppe<br />

Bildergalerie 2009<br />

Aufstieg zur Dreitorspitze Silvretta<br />

Schneeschuhtour Brünnstein<br />

Dreitorspitze Silvretta<br />

60<br />

Gardasee – Rast am Kletterseig<br />

Gipfel Roteck Teselgruppe<br />

Gipfelanstieg Dreitorspitze


Gletscherkurs Ö̈tztaler Alpen, Spaltenbergung<br />

Gletscherkurs Ö̈tztaler Alpen, Steileisgehen<br />

Gletscherüberquerung Silvretta<br />

61<br />

Hochmaderer, Silvretta<br />

Königsjodler, Klettersteig<br />

Lawinenkurs an der Priener Hütte


Tourengruppe<br />

Bildergalerie 2009<br />

Lawinenkurs – Üben mit LVS Gerät<br />

Lazinger Rö̈telspitze, Texelgruppe<br />

Silvrettagletscher<br />

62<br />

Schneeschuhtour Vorderskopf<br />

Winterbegehung Zugspitze


Tourengruppe<br />

Jahresprogramm 2010<br />

Sommer<br />

2010<br />

Kletterkurse · Gletscherkurse<br />

Wandern · Klettersteige · Hochtouren<br />

Komm auf<br />

Tourengruppe<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Ingolstadt</strong> · Toni Meyer<br />

Die Welt der Berge hat ihre eigenen Gesetze. Jahrhunderte<br />

formten die Natur, in der wir uns bewegen. Wir<br />

wollen uns den Herausforderungen mit Respekt stellen,<br />

nicht aber gegen sie kämpfen. Die Beweggründe für<br />

Aktivitäten in den Bergen sind vielfältig, der Gewinn<br />

bleibt jedoch der gleiche: Energie, Kraft und Lebensfreude.<br />

Kostbare freie Zeit optimal nutzen<br />

Sie werden immer beliebter, die Kurzurlaube. Öfter mal<br />

raus aus dem Alltag und frische Luft tanken, Verkehrsstaus<br />

entgehen, Stress abbauen, sich antizyklisch verhalten.<br />

Auf herrlichen Touren unterwegs in ausgesuchten<br />

Gebieten der Berge mit attraktiven Gipfelzielen –<br />

hier findet jeder sein Erlebnis.<br />

Ihr Bergführer<br />

Meine Kompetenz ist Ihre Qualität<br />

Ich verfüge über eine fundierte Ausbildung, langjährige<br />

Erfahrung, hervorragende Gebietskenntnisse und<br />

umfassende methodische Fähigkeiten in der Vermittlung<br />

von Bergsporttechniken, ob Sie bergsteigen oder<br />

klettern.<br />

Euer Toni Meyer<br />

Freiheit ist dort,<br />

wo der Blick keine Grenzen kennt<br />

63<br />

Liebe Bergfreunde,<br />

die Freizeit ist ein wertvolles und leider oft rares Gut.<br />

Daher sollte sie optimal genutzt werden. Wir leben<br />

schnell. Die Termine halten uns auf Trapp. Mehr und<br />

mehr werden wir Menschen des Augenblicks gejagt<br />

vom Tempo unserer Zeit. Die Berge aber ruhen über<br />

dieser uns stets treibender Welt. Ihre Konturen sind<br />

geblieben für den Steinzeitjäger wie für uns Bergsteiger.<br />

Lassen Sie sich inspirieren von dieser Ruhe. Freuen<br />

Sie sich am Spiel der Wolken, an der wärmenden<br />

Sonne und einer kalten Nacht, am kühlen Gradwind<br />

nach einem heißen Aufstieg, am Gipfelerlebnis mit<br />

Gleichgesinnten.<br />

Vor Ihnen liegt das neue Jahresprogramm der Tourengruppe.<br />

Große Erfahrung am Berg, Freude und Begeisterung<br />

von uns und der ehrliche Wille, unseren Bergfreunden<br />

und Gästen ein unvergessliches Bergerlebnis<br />

zu bieten, liegen diesem Programm zugrunde.<br />

Um gefährlichen Situationen und unliebsamen Erfahrungen<br />

vorzubeugen, werden Kletter- und Gletscherkurse<br />

durchgeführt. Routine sammeln, Wissen auffrischen,<br />

Knoten und Sicherungstechniken wiederholen<br />

bzw. lernen.<br />

Die Touren wurden den jeweiligen Sparten zugeordnet,<br />

damit Sie eine bessere Übersicht bekommen.<br />

Ich hoffe, dass ich mit diesem Angebot Ihren Wünschen<br />

gerecht werde. Selbstverständlich bin ich gerne<br />

bereit, eine Tour nach Ihren Wünschen zu gestalten.<br />

Sollten Fragen auftauchen, so rufen Sie mich einfach<br />

unter Tel. 0175/8833204 an, oder schreiben Sie eine<br />

E-Mail: meyer.toni@freenet.de bzw. Toni Meyer, Hochstraße<br />

10, 85122 Hitzhofen.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vorfreude beim Studium meines<br />

Programms und vor allem ein erfolgreiches und<br />

gesundes Bergjahr 2010.<br />

Ich heiße Sie und Ihre Freunde herzlichst willkommen<br />

und freue mich mit Ihnen auf eine schöne Zeit in den<br />

Bergen.<br />

Bis bald<br />

Toni Meyer<br />

Leiter und Tourenführer


Tourengruppe<br />

Jahresprogramm 2010<br />

Sommer<br />

Genießen Sie Ihre Leidenschaft für Aktivitäten, reißen<br />

Sie aus, hinaus in die Freiheit.<br />

Kletterkurse<br />

Klettern ist immer eine faszinierende Art des Bergsteigens.<br />

Klettern bedeutet Freude am spielerischen Bewegungsablauf<br />

und ist heute so sicher wie noch nie. Voraussetzung<br />

ist allerdings, man beherrscht die in den<br />

letzten Jahren entwickelten Techniken perfekt. Das<br />

geht nicht so nebenbei.<br />

Sie besitzen nur geringe oder gar keine Erfahrung im<br />

Klettern, sind sich vielleicht gar nicht sicher, ob Sie<br />

Spaß daran finden oder möchten ohne großen zeitlichen<br />

Aufwand gleich einmal damit beginnen. Dann<br />

besuchen Sie einen Kletterkurs. Er dauert ca. 8 - 9 Std.<br />

und vermittelt Ihnen die wichtigen Grundbegriffe<br />

sowie Sicherheitsregeln.<br />

Intensiver können Sie den Fels nicht erleben! Spielerisch<br />

herantasten an das Material, den Fels und die<br />

„Vertikale“. Im Klettergarten finden Sie dazu die besten<br />

Voraussetzungen.<br />

Programm:<br />

• Schulung der Klettertechnik<br />

• Knotenkunde<br />

• Anbringen von Klemmkeilen und Haken<br />

• Standplatz einrichten<br />

• Seilschaftsablauf<br />

• Seiltechnik<br />

• Abseilen<br />

• Sicherungstechniken<br />

Kurstermine:<br />

Kletterkursgebiet:<br />

24. April<br />

Konstein/Aicha/Altmühltal<br />

25. April<br />

Wandern<br />

64<br />

Die leichteste Art Natur in den Bergen „pur“ zu erleben.<br />

Abseits vom Tourismus, auf einsamen Pfaden, die<br />

ursprüngliche Berglandschaft genießen. Raus aus dem<br />

Alltag, Gebirgsluft schnuppern bei einer Wanderung.<br />

Voraussetzung: Trittsicherheit beim Wandern, Kondition<br />

für die angegebenen Zeiten bei gemütlichem<br />

Tempo.<br />

23. - 29. Mai<br />

Lago Maggiore - Italien<br />

Die faszinierende Berge über dem Lago Maggiore.<br />

Man muss ihn einfach erleben, den unwahrscheinlichen<br />

Facettenreichtum ihrer See- und Bergregion: die<br />

oppulente Farbenpracht der Uferstreifen, den nostalgischen<br />

Charme der alten Sommerfrische, die karge<br />

Urtümlichkeit des Hinterlandes, seine hohen grauen<br />

Berge, den Trubel und die Stille. Der Lago Maggiore –<br />

ein fast exotischer Landstrich am Rande der Poebene,<br />

an der Südabdachung der Alpen.<br />

Einstufung: leicht<br />

Gz.: 3 - 7 Std.<br />

Die Touren werden vor Ort festgelegt. Ferienwohnungen<br />

werden für diese Woche gebucht. Die Touren werden<br />

einen Tag zuvor ausgewählt und besprochen.<br />

Anmeldung ist nur bis spätestens vier Wochen vor der<br />

Tour möglich. Eine genaue Beschreibung bzw. den<br />

Ablauf erhält jeder Teilnehmer.<br />

Teilnehmertreffen:<br />

Kennenlernen und Tourbesprechung am 26.04. um 19<br />

Uhr im Gasthof Anker (Nebenzimmer), Tränktorstr. 1,<br />

<strong>Ingolstadt</strong><br />

2. - 4. Juli<br />

Aktiv auf der Hütte (Riemannhaus)<br />

Weil´s so schön und lustig ist. „Bergsteigen einmal<br />

anders …“<br />

Bauen im Gebirge - Gerade im schwierigen alpinen<br />

Gelände stellt der Umbau von Hütten eine besondere<br />

Herausforderung dar. Dabei sein bei der Renovierung<br />

der Hütte auf dem Riemannhaus. Ein Erlebnis für uns,<br />

die „Aufgaben eines Hüttenwirtes“ zu unterstützen.<br />

Tatkräftig mithelfen in einer Höhe auf 2200 m im Steinernen<br />

Meer, abends dann auf der Hütte gemütliches<br />

Zusammensein mit den Handwerkern, Hüttenleuten<br />

und Helfern.


12./13. Juni<br />

Lacherspitze/Gaißhorn 2257m/2249m –<br />

Tannheimer Berge/Allgäuer Alpen<br />

Leichte Bergwanderung in einer hochinteressanten<br />

Landschaft<br />

Ob man aus dem Allgäu kommt oder aus dem Lechtal –<br />

das Tannheimer Tal ist eine „andere Welt“. Abgeschieden<br />

vom Trubel des großen Tourismus bieten die Berge<br />

über Halten- und Vilsalpsee Bergeinsamkeit pur. Eine<br />

Wanderung mit Dreiseenblick lassen wir uns nicht entgehen.<br />

1. Tag:<br />

Hüttenanstieg: Landsberghütte<br />

Hm.: 660 · Gz.: 2,5 Std., leicht<br />

Gipfel: Lachenspitze, Steinkarspitze und Rote Spitze,<br />

Hm.: 450 Gz.: 2,5 Std. leicht<br />

2. Tag:<br />

Jubiläumsweg zum Geißhorn/Abstieg<br />

Hm.: 400/1080 · Gz.: 6 bis 7 Std., leicht<br />

17. - 19. September<br />

Rosengarten – Dolomiten/Südtirol<br />

Eine Genusstour ins Zauberreich des Rosengarten –<br />

„Dolomiten hautnah“<br />

Was die Wildheit und die Kühnheit der Formen angeht,<br />

so darf der Rosengarten im Dolomitenraum als übertroffen<br />

gelten. Der Rosengarten verkörpert mit seinem<br />

legendären Alpenglühen und dem passenden Sagenkönig<br />

Laurin bis heute schlechthin pure Bergromantik. An<br />

mächtigen Felsburgen entlang wandern und den weiten<br />

Blick über Land genießen, von Latemar zur Brentagruppe<br />

und vom Ortler bis zu den Ötztaler Alpen.<br />

Wer könnt sich dieser Anziehungskraft schon entziehen.<br />

1. Tag:<br />

Aufstieg zur Rosengartenhütte<br />

Hm.: 250 · Gz.: 1,5 Std., leicht<br />

2. Tag:<br />

Übergang (Santnersteig) zur Vajoletthütte<br />

Hm.: · Gz.: 5 Std. leicht.<br />

Tourmöglichkeit: Kesselkogel (4 Std.), leicht<br />

– Cima Scalieret (3 Std.), leicht<br />

3. Tag:<br />

Abstieg: Hm.: · Gz.: 5 Std., leicht<br />

65<br />

Klettersteige<br />

Fels greifen, sich herauswagen in die Ausgesetztheit,<br />

ohne die permanente Sicherheit von Stahlseil, Eisenklammern<br />

und Leitern zu verlassen. Klettersteig ist<br />

nicht gleich Klettersteig! Schwindelfreiheit, Trittsicherheit<br />

und gute Kondition müssen Sie mitbringen, dann<br />

sind Sie fit für den Tanz im Fels. Diese Touren werden<br />

nur mit Klettersteigausrüstung durchgeführt.<br />

4. – 6. Juni<br />

Mindelheimer Klettersteig – Allgäuer Alpen<br />

Sehr schöner Klettersteig im Osten des felsigen Hauptkammes<br />

der Allgäuer Alpen.<br />

Der Mindelheimer Klettersteig verläuft in interessanter<br />

Routenführung – meist exakt an der deutsch-österreichischen<br />

Grenze – über den wild zerklüfteten Gipfelgrat<br />

der drei Schafalpenköpfe. Dieser Steig ist äußerst<br />

beliebt und zählt nicht nur im Allgäu, sondern in den<br />

gesamten nördlichen Kalkalpen zu den Klassikern. Die<br />

pfiffige Wegführung sorgt immer wieder für Überraschungen<br />

und der zerklüftete Hauptdolomit wechselt<br />

ständig sein Gesicht. Die Aussicht auf den gegenüberliegenden<br />

Allgäuer Hauptkamm, von der Trettachspitze<br />

bis zum Biberkopf, ist einzigartig. Er ist sehr gut mit<br />

Drahtseilen, Klammern und Stiften versichert, ideal für<br />

Ferrata-Einsteiger.<br />

1. Tag:<br />

Aufstieg Fiderepasshütte<br />

Hm.: 800 · Gz.: 3,5 Std., leicht<br />

2. Tag:<br />

Klettersteig zur Mindelheimer Hütte<br />

Hm.: 400 · Gz.: 5 – 6 Std., mittel<br />

3. Tag:<br />

Abstieg<br />

Hm.: 780 · Gz.: 2 Std., leicht<br />

20. Juni<br />

Steil bergauf am Untersberg – Berchtesgadener<br />

Alpen. Ein Ferrata der Extraklasse, der Hochthron-<br />

Klettersteig<br />

An fotogenen Bergen mangelt es in Berchtesgaden<br />

nicht, die Gipfelprominenz steht über den Talkessel<br />

regelrecht Spalier. Neben den Hochkalter ist es vor<br />

allem der Watzmann mit „Familie“, der die Blicke auf<br />

sich zieht. Dazu der Hohe Göll mit seiner eindrucksvollen<br />

Westwand und der Untersberg. Am Berchtesgadener<br />

Hochthron, dem südlichen Teil vom Untersberg,


Tourengruppe<br />

Jahresprogramm 2010<br />

rückt jetzt die Ostwand in den Mittelpunkt – der<br />

Hochthron-Klettersteig. Der Steig ist ein moderner,<br />

schwieriger Sportklettersteig mit 600m Länge, durchgehend<br />

mit Drahtseil und Trittbügeln gesichert, eine<br />

sportliche Herausforderung.<br />

Einstufung:<br />

Sehr schwierig: Gehzeiten: 2,5 Std. bis Einstieg; 3 Std.<br />

Durchstieg; Abstieg 3 Std.<br />

26./27. Juni<br />

Maldonkopf 2777 m - „Imster-Klettersteig“ –<br />

Lechtaler Alpen<br />

Routen der Spitzenklasse – Platteinspitze 2565 m und<br />

Maldonkopf<br />

Der Platteinspitz-Steig hat verhältnismäßig harmlose<br />

Klettersteigpassagen, dafür viel Abwechslung, die blumigen<br />

Wiesen, bizarre Felsformationen und oben eine<br />

stimmungsvolle Rundschau. Der Imster Steig hat dafür<br />

eine betont sportliche Note und ist für Ferrata-Enthusiasten<br />

ein reines Vergnügen. Ein gut zweistündiger<br />

Klettersteigspaß am straff gespannten Seil, steil bis<br />

senkrecht, fast durchwegs über Kanten, Rippen und<br />

Grade bis zum Gipfelkreuz.<br />

1. Tag:<br />

Latteinsitzsteig und zur Muttekopfhütte<br />

Hm.: 1065/630 · Gz.: 6 Std., leicht<br />

2. Tag:<br />

Imster-Steig zum Maldonkopf<br />

Hm.: 700/1280 · Gz.: 7 Std., sehr schwierig<br />

4./5. September<br />

Große Ochsenwand 2700 m -<br />

„Schlicker Klettersteig“ – Stubaier Alpen<br />

Spannendes Felsabenteuer für Klettersteigfanatiker.<br />

Einer der Glanzpunkte im Tiroler Ferrata-Angebot ist<br />

der Schlicker Klettersteig auf die Große Ochsenwand.<br />

Schon der Einstieg, ein markanter Pfeiler, rund 300 m<br />

hoch und fast senkrecht, bildet den Auftakt zu einem<br />

schönen Vergnügen. Der Steig zählt mit 700 m Höhenunterschied<br />

zu den längsten Klettersteigen der Ostalpen.<br />

1. Tag:<br />

Aufstieg: Klettersteig/Adolf-Pichler-Hütte<br />

Hm: 1390/730 · Gz.: 7 Std., schwierig<br />

2. Tag:<br />

Abstieg über die Schlicker Seespitze<br />

Hm.: 830/1490 · Gz.: 6 Std., leicht<br />

66<br />

25./26. September<br />

Sonnenspitze 2417 m und Tajakopf 2450 m<br />

– Mieminger Alpen<br />

Ferrata für ambitionierte Klettersteigexperten.<br />

Auf der Fahrt von Garmisch nach Ehrwald tritt hinter<br />

der Grenze bald die unwahrscheinlich schlanke, pyramidenförmige<br />

Felsgestalt der Ehrwalder Sonnenspitze<br />

in unser Blickfeld. Ein Traumbild und für uns ein lohnendes<br />

Tourenziel. Der „Seebener“ und „Tajakante“<br />

Klettersteig sowie Landschaftserlebnis auf schönste<br />

Weise, ein Schmankerl für einen Ferratisten.<br />

1. Tag:<br />

Aufstieg: Sonnenspitze/Coburger Hütte<br />

Hm.:1300/500 · Gz.: 6 Std., sehr schwierig<br />

2. Tag:<br />

Tajakopf/Abstieg:<br />

Hm.: 550/1340 · Gz.: 6 Std., sehr schwierig<br />

Hochtouren<br />

Gletschertouren zählen ganz sicher zum Schönsten,<br />

was im Bergsteigen geboten wird. Denn alle steigen<br />

über „ewiges Eis“ und auf lohnende Gipfel.<br />

Gletscher liegen im Hochgebirge und sie werden überragt<br />

von den berühmtesten Gipfeln der Alpen. Die<br />

„Berge in Weiß“ - ein Fest für die Augen und ein Abenteuer<br />

in unserer Zeit. Abwechslungsreiche Tage in<br />

immer neu faszinierender Bergwelt. Teils abseits des<br />

Massentourismus, teils auf klassischen Routen. Genusstouren,<br />

die zum Erlebnis werden. Trittsicherheit,<br />

Schwindelfreiheit, gute Kondition und komplette hochalpine<br />

Ausrüstung sind erforderlich.<br />

9. - 12. Juli<br />

Hochfeiler 3510 m - Zillertaler Alpen (GT)<br />

Gletscherkurs mit Spaltenbergung (FT)<br />

Auf Gletschern sicherer unterwegs<br />

Was auf Bergtouren nötig ist, wie sicheres Gehen auf<br />

dem Gletscher und im Eis mit Steigeisen und Pickel,<br />

wird in diesem Wochenendkurs in kompakter Form<br />

behandelt und auch geübt. Jeder, der einen Gletscher<br />

betritt, muss in der Lage sein, verdeckte Spaltenzonen<br />

zu erkennen, eine sichere Spur anzulegen und bei<br />

einem Spaltensturz richtig zu reagieren. Ist man<br />

ordentlich gesichert unterwegs, ist auch so etwas<br />

beherrschbar – wenn man weiß, wie es geht.


17./18. Juli<br />

Braunschweiger Hütte – Ötztaler Alpen<br />

Der Hochfeiler gehört nicht zu den Gipfeln, die sich<br />

unauffällig hinter breiten Gletscherfeldern zwischen<br />

den Erhebungen des Zillertaler Hauptkammes einreihen.<br />

Der mächtige, freistehende Individualist, der<br />

Höchste der Zillertaler, ragt weit über seine bescheideneren<br />

Nachbarn hinaus.<br />

1. Tag:<br />

Anstieg zur Hochfeilerhütte: Hm.: 1000 · Gz.: 4 Std., leicht<br />

2. Tag:<br />

Gipfel/Abstieg: Hm.: 800/1800 · Gz.: 6 Std., leicht<br />

Samstag – Freitag, 7. – 13. August<br />

Stubaier – Alpin-Durchquerung (GT)<br />

Unterwegs auf berühmten, markanten und aussichtsreichen<br />

Gipfeln der Stubaier.<br />

Längst zu einem Klassiker avanciert ist die große Stubaier<br />

alpine Durchquerung. Sicherlich die beste Möglichkeit,<br />

binnen einer Woche die alpine Bergwelt rund<br />

um das Stubaital intensiv kennenzulernen. Sieben Hütten,<br />

wie eine Perlenkette aufgereiht, geben einen Routenverlauf<br />

vor, der stets im Zeichen großer Gletscher<br />

steht. Selbst der Kenner wird in den Standardtouren<br />

vieles entdecken, das seine Neugierde und Tatendrang<br />

weckt. Eine Woche Top-Alpinurlaub wartet auf uns.<br />

Einstufung:<br />

Alpine Hochtour – Gehzeiten von 5 – 8 Std., mittel<br />

Anmeldung ist spätestens vier Wochen vor der Tour<br />

möglich. Eine genaue Beschreibung bzw. Ablauf erhält<br />

jeder Teilnehmer.<br />

Teilnehmertreffen:<br />

Kennenlernen und Tourbesprechung am 12. Juli um<br />

19 Uhr im Gasthof Anker (Nebenzimmer), Tränktorstr.<br />

1, <strong>Ingolstadt</strong>.<br />

67<br />

20./22. August<br />

Großglockner 3798 m –<br />

Nationalpark Hohe Tauern (GT)<br />

Den Großglockner vorzustellen, dessen alpinistisches<br />

Renommee die übrigen Tauerngipfel ebenso überragt<br />

wie seine Gipfelhöhe und der von Superlativen ebenso<br />

umgeben ist wie von Gletschermassen, gleicht einer<br />

essayistischen Gradwanderung zwischen Trivialität und<br />

Pathos, zwischen Klischee und Esoterik. Österreichs<br />

höchster Berg ist immer wieder eine Herausforderung.<br />

Hier, im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern, erwartet<br />

uns eine unberührte Naturlandschaft und die<br />

Besteigung des höchsten Gipfels.<br />

1. Tag:<br />

Hüttenanstieg: Stüdlhütte<br />

Hm.: 880 · Gz.: 3 Std., leicht<br />

2. Tag:<br />

Aufstieg zur Erzherzog-Johann-Hütte, 3454 m;<br />

Hm.: 1880 · Gz.: 4 Std.<br />

3. Tag:<br />

Gipfel: Hm: 370/370 · Gz.: 5 Std., mittel<br />

Abstieg zum Lucknerhaus: 3 Std.<br />

Voraussichtl. Termin Ende Juli – Anfangs August<br />

Mont Blanc - 4810 m Chamonix/Frankreich (GT)<br />

Eine Hochtour zum „Weißen Monarchen“<br />

Der Mont Blanc ist der höchste Gipfel im Alpenraum<br />

und der gewaltigste. Ein Berg, der vor allem durch<br />

seine enorme Masse imponiert. Unvergesslich ist das<br />

Funkeln aus der Ferne und die erste Begegnung mit<br />

den geklüfteten Gletschern. Der Faszination Mont<br />

Blanc kann sich niemand entziehen. Schritt für Schritt<br />

nähern wir uns dem höchsten Gipfel unseres Kontinents.<br />

Anmeldung ist bis spätestens drei Wochen vor der Tour<br />

möglich. Eine genaue Beschreibung bzw. Ablauf erhält<br />

jeder Teilnehmer.<br />

Teilnehmertreffen: Kennenlernen und Tourbesprechung<br />

mit Diaschau am 03.07. um 19 Uhr im Gasthof Anker<br />

(Nebenzimmer), Tränktorstr. 1, <strong>Ingolstadt</strong>.


Tourengruppe<br />

Jahresprogramm 2010<br />

28./29. August<br />

Großvenediger 3662 m – Hohe Tauern (GT)<br />

Pyramide der Hohen Tauern - „Gletscherbegehung für<br />

Einsteiger“<br />

Der Großvenediger ist der stark vergletscherte Hauptgipfel<br />

der Venedigergruppe in den Hohen Tauern und<br />

zugleich der höchste Berg Osttirols. Die Besteigung des<br />

Großvenedigers zählt zu den ganz großen Bergtouren<br />

in den Hohen Tauern. Eine Tour mit vielen positiven<br />

Eindrücken.<br />

1. Tag:<br />

Aufsteig zum Defreggerhaus,<br />

Hm.: 1650 · Gz.: 5 Std., leicht<br />

2. Tag:<br />

Gipfel und Abstieg<br />

Hm.: 700/2300 · Gz.: 7 - 8 Std., mittel<br />

10. - 12. September<br />

Piz Sesvenna 3205 m – Sesvennagruppe (GT)<br />

Stiller großer zwischen Südtiroler Bergen und dem Inntal.<br />

Der Piz Sesvenna, höchster und namensgebender<br />

Berg der Sesvennagruppe im Grenzbereich zwischen der<br />

Schweiz und Südtirol, ist ein Bergmassiv von einmaliger<br />

landschaftlicher Schönheit. Auf ihm führt der Weg<br />

durch eine interessante Felsblocklandschaft bis hinauf<br />

auf über 3200 m zum Gipfel. Das Panorama, das sich<br />

von Piz Sesvenna bietet, ist jedenfalls unvergesslich.<br />

Weite Teile der Engadiner Berge, die Ortleralpen, die Silvrettaberge,<br />

die Ötztaler Alpen und an klaren Tagen den<br />

Bernina können wir von hier bewundern.<br />

1. Tag:<br />

Anstieg zur Sesvennahütte<br />

Hm.: 520 · Gz.:2 Std., leicht<br />

2. Tag:<br />

Gipfel/Abstieg:<br />

Hm.: 950/1470 · Gz.: 5 Std., mittel<br />

3. Tag:<br />

Abstieg:<br />

Hm 520 · Gz.: 2 Std., leicht<br />

68<br />

Das sollten Sie<br />

wissen!<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Die Touren sind bekannt für ideale Teamgrößen. Je<br />

nach Anforderungen ist die Teilnehmerzahl deshalb<br />

unterschiedlich hoch. Das sichert Teamgeist, Erfolg und<br />

garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit. Eine Mindestanzahl<br />

an Anmeldungen ist jedoch notwendig, damit<br />

eine Tour durchgeführt werden kann.<br />

Programmänderung:<br />

Mir bzw. den Führern, bleibt es vorbehalten, die im<br />

Programm angegebenen Touren nach den Kenntnissen<br />

der Teilnehmer oder wegen unvorhersehbarer Umstände,<br />

wie Wetterverhältnisse, Lawinengefahr usw. abzuändern,<br />

einzuschränken oder zu erweitern. Bitte<br />

respektieren Sie die Entscheidung des Führers, sie ist in<br />

Ihrem eigenen Interesse.<br />

Ausrüstung:<br />

In begrenztem Umfang können fehlende technische<br />

Ausrüstungsgegenstände zu der jeweiligen Tour/Kurs<br />

mit Ausnahme von Bergschuhen zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Anreise:<br />

Die Anreise zum Ausgangspunkt der Tour erfolgt mit<br />

Privatautos. Es werden Fahrgemeinschaften zusammengestellt.<br />

Treffpunkt, Abfahrtszeit und –ort werden<br />

jedem Teilnehmer bekannt gegeben.<br />

Unkosten:<br />

Fahrkosten errechnen sich aus den gefahrenen Kilometern<br />

und der Teilnehmerzahl einer Fahrgemeinschaft.<br />

Fahrzeuge sind bei den An- und Rückreisen versichert.<br />

Übernachtungskosten sind dem Aushang der jeweiligen<br />

Hütte zu entnehmen.<br />

Anmeldung:<br />

Anmeldungen und eventuelle Rückfragen zu diesem<br />

Programm bitte an Toni Meyer, Hochstraße 10,<br />

85122 Hitzhofen, E-Mail: meyer.toni@freenet.de<br />

Tel.: 0175/8833204


Anmeldeschluss:<br />

Für Tagestouren bis zwei Tage vorher, bei mehrtägigen<br />

Touren bis spätestens fünf Tage vorher, bei Wochentouren<br />

siehe lt. Beschreibung.<br />

Wichtig<br />

Auf Grund der rechtlichen Lage von Führungskräften<br />

im Falle eines Unfalls (Haftung) gibt es künftig bei den<br />

Hochtouren zwei unterschiedliche Arten von ausgeschriebenen<br />

Bergfahrten der Tourengruppe.<br />

Führungstour (FT):<br />

Die sogenannte Führungstour entspricht weitgehend<br />

den bisher durchgeführten Veranstaltungen. Ausschließlich<br />

der in der Ausschreibung genannte Führer<br />

entscheidet und trägt folglich die gesamte Verantwortung<br />

auf der Bergtour. Seinen Anweisungen ist unbedingt<br />

Folge zu leisten.<br />

69<br />

Gemeinschaftstour (GT):<br />

Grundsätzlich neu ist die sogenannte Gemeinschaftstour.<br />

Die Funktion des Ausschreibenden ist in erster<br />

Linie die Rolle eines „Moderators“. Seine Hauptaufgabe<br />

ist das Zusammenbringen von Interessenten für die<br />

jeweilige Veranstaltung und die Beratung vor und evtl.<br />

auf der Tour. Jeder Teilnehmer ist während der Bergtour<br />

für sich selbst verantwortlich und fällt damit<br />

unterwegs die notwendigen Entscheidungen eigenverantwortlich.<br />

Bei der Bildung von Seilschaften operiert<br />

jede Seilschaft eigenverantwortlich. Der jeweils Erfahrenste<br />

der Seilschaft wird zum faktischen Führer und<br />

trägt folglich die Verantwortung.<br />

Soweit nicht anders angegeben, handelt es sich immer<br />

um Führungstouren


Berg- und MTB-Team<br />

Jahresrückblick 2009<br />

Das Bike-Programm versprach wie gewohnt eine spannende<br />

Mischung aus vielen Touren in der Region, sowie<br />

in den Alpen.<br />

Im Februar konnten wir bei hoher Schneelage auf der<br />

Neuen Bamberger Hütte den dortigen Verhältnissen<br />

angepasst unsere Technik im Skitourengehen und in<br />

der LVS-Suche verfeinern. Bei den Freitagsfahrten<br />

kamen einige neue Teilnehmer dazu, so dass es immer<br />

Abwechslungsreich blieb. Im April ging es zum Fahrtechniktraining<br />

nach Kipfenberg, wo ich einige Trailstrecken<br />

zum Üben aussuchte. Bei der Hüttenausbauhilfe<br />

am Ingolstädter-Haus konnten wir an den 4<br />

Tagen gemeinsam Einiges bewegen und so zum Gelingen<br />

beitragen. Im Juli ging es von Burgrain zur toll<br />

gelegenen Enningalm, die mit einer fantastischen Trailabfahrt<br />

aufwartet. Von der Oberlandhütte aus konnten<br />

wir zwei sehr schöne und weitläufige Touren unternehmen.<br />

Wegen schlechtem Wetter klappte es mit der<br />

Jahresrückblick<br />

2009<br />

71<br />

Tour in die Fränkische Schweiz erst am 30.10. Im<br />

Dezember ging es mit dem Rad auf Wintertour durch<br />

den Köschinger Forst, danach ließen wir es am Ingolstädter<br />

Weihnachtsmarkt ausklingen. Am Freitag, dem<br />

18.12. trafen wir uns zu einer netten Runde von 15<br />

Leuten im Gasthaus Lukas zum gemeinsamen Weihnachtsessen<br />

als schönen Abschluss der Saison.<br />

Ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die mich<br />

durch dieses Jahr begleitet und bei der Tourenplanung<br />

geholfen haben.<br />

Ich wünsche mir, dass im neuen Programm 2010 alle<br />

Pedal- und Bergfreunde mindestens ein, wenn nicht<br />

viele Schmankerln finden und wieder zahlreich bei den<br />

Touren dabei sind. Ich freue mich sehr darauf und<br />

wünsche allen ein tolles neues Bergjahr.<br />

Berg- und Pedal-Heil, Euer Rudi Hermann


Berg- und MTB-Team<br />

Jahresrückblick 2009<br />

Mountainbiken in der Region von März bis Oktober<br />

Regelmäßig zweimal im Monat durchgeführt<br />

13. - 15.02.<br />

Grundkurs Skitour mit LVS-Technikschulung auf der<br />

Neuen Bamberger Hütte in den Kitzbüheler Alpen<br />

Praxis und Theorie in der Lawinenkunde<br />

05.04.<br />

Trainingsfahrt<br />

Von Lenting aus ging es über den Reisberg ins Schambachtal<br />

und nach Kipfenberg.<br />

26.04.<br />

Fahrtechniktraining<br />

Tour für Fortgeschrittene, Teil 1<br />

Kipfenberg<br />

Unterwegs auf den schönsten Trails rund um Kipfenberg<br />

18. - 21.06.<br />

Hüttenausbauhilfe Ingolstädter-Haus (4 Tage)<br />

Berge einmal anders, gemeinsam für unser Vereinsprojekt<br />

05.07.<br />

Von Burgrain zur Enningalm.<br />

Durchgeführte Touren<br />

72<br />

18. - 20.09<br />

Biken in den Kitzbüheler Alpen (2 Tage)<br />

Tour 1: Hahnenkamm<br />

Tour 2: Stangenjoch<br />

06.10.<br />

Dia-Vortrag im Sportheim Etting<br />

25 Jahre unterwegs in den Bergen Teil – 1<br />

30.10.<br />

Biken im Frankenjura<br />

Eine nette Bikerunde um Eibenfels und Klausberg<br />

05.12.<br />

Mit dem Bike auf Wintertour in der Region und<br />

anschließendem Christkindlmarktbesuch in <strong>Ingolstadt</strong>.<br />

18.12.<br />

Weihnachtstreffen im Gasthaus Lukas, Kösching, mit<br />

gemeinsamen Abendessen und Jahresabschluss 2009.<br />

PS:<br />

Es gibt noch Restbestände unseres Vereinstrikots in XL<br />

und M zum Stückpreis von 58 Euro zu erwerben. Wer<br />

noch nicht hat oder noch mal will, einfach bei mir<br />

melden.


Berg- und MTB-Team<br />

Jahresprogramm 2010<br />

Grundkurs Skitour<br />

mit LVS-Technikschulung<br />

auf der Ringseer Hütte<br />

in der Jachenau<br />

(2 Tage) 13.02. – 14.02.2010<br />

Anforderungen:<br />

Kondition für tägliche Touren von 800 – 1000 hm.<br />

Sicheres Skifahren in unterschiedlichen Schneearten.<br />

Auch für Anfänger geeignet („Gemeinschaftstour“).<br />

Mountainbiken<br />

in der Region<br />

Von März – Oktober<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im Monat<br />

März und Oktober um 16 Uhr<br />

April bis September um 18 Uhr<br />

Treffpunkt in Lenting am Parkplatz bei der Rodelbahn<br />

(Am Gstocket 3 )<br />

Fahrzeit ca. 2 Std.<br />

Länge ca. 25 bis 40km<br />

Je nach Interesse kann auch ein anderer Treffpunkt<br />

gewählt werden. Fällt ein Termin auf eine Tour, so gilt<br />

der darauf folgende Freitag. Bei unsicherem Wetter<br />

bitte ca. eine Stunde vorher anrufen.<br />

73<br />

Trainingsfahrten<br />

in der Region<br />

21.03.2010 Startpunkt: Lenting<br />

02.05.2010 Startpunkt: Dietfurt<br />

Von den geplanten Startpunkten nehmen wir die<br />

schönsten Trails in der Umgebung unter die Stollen.<br />

Fahrzeit ca. 4 Std.<br />

Länge ca. 40 bis 60 km<br />

Fahrtechniktraining<br />

Tour<br />

für Fortgeschrittene, Teil 1:<br />

Kipfenberg<br />

18.04.2010<br />

Eine solide Fahrtechnik bietet mehr Fahrsicherheit,<br />

erweitert die Möglichkeit der Tourenplanung und bietet<br />

Freude an immer neuen Herausforderungen.<br />

Startpunkt: Kipfenberg<br />

Fahrzeit: ca. 4 bis 6 Std.<br />

Länge ca. 30 bis 40 km<br />

Fahrtechniktraining Tour


Berg- und MTB-Team<br />

Jahresprogramm 2010<br />

Fahrtechniktraining<br />

Tour<br />

für Fortgeschrittene, Teil 2<br />

Arco Gardasee<br />

13.05. bis 16.05.2010<br />

Anforderungen:<br />

Kondition: mittel / Fahrtechnik: mittel - schwer<br />

Fahrleistung:<br />

bis zu 1200 hm täglich bei den Übungstouren<br />

Ausgangspunkt:<br />

Arco am Campingplatz<br />

In den vier Tagen wird intensiv an der persönlichen<br />

Fahrtechnik und Taktik gearbeitet – in der freien Natur<br />

und nicht in einem Bikepark.<br />

Spiele und verschiedene Übungen gehören genauso<br />

zum Programm wie wertvolle Tipps für das Bergabund<br />

Bergauffahren in schwierigem Gelände.<br />

Klettersteig<br />

im Wettersteingebiet<br />

für Fortgeschrittene<br />

12.06.2010<br />

Mauerläufersteig – Klettersteig Bernadeinkopf -<br />

der neue Klettersteig bei der Alpspitze<br />

Für erfahrene Klettersteiggeher, ca. 3 Std. für den<br />

Steig.<br />

Von Nassenreith ins Tegestal<br />

10.07.2010<br />

Anforderung:<br />

Kondition: mittel / Fahrtechnik: schwer<br />

Fahrleistung:<br />

41 km – 1339 hm – 6 Std.<br />

Mieminger Alpen, Ausgangspunkt Nassenreith<br />

74<br />

Bike Erlebnistage im Tessin /<br />

Schweiz (7 Tage)<br />

14.08. bis 20.08.2010<br />

Anforderungen:<br />

Kondition: mittel / Fahrtechnik: mittel - schwer<br />

Fahrleistung:<br />

bis zu 1800 hm u. 8 Std. Fahrzeit<br />

Übernachtung:<br />

Campingplätze der Umgebung<br />

Anmeldung:<br />

bis spätestens 15.07.2010<br />

Auf den besten Trails durch das Tessin, See- und Bergpanorama<br />

der Spitzenklasse.<br />

Familienfreizeit auf dem<br />

Ingolstädter-Haus mit der<br />

Skiabteilung des TSV Lenting<br />

03.09. bis 05.09.2010<br />

Für Kinder von 8 bis 14 Jahre mit ihren Eltern.<br />

Die Umgebung vor der Hütte bietet uns ein vielfältiges<br />

Betätigungsfeld, um uns mit dem alpinen Gelände vertraut<br />

zu machen.


Mit dem Bike<br />

auf Wintertour<br />

in der Region<br />

11.12.2010<br />

und anschließendem Christkindlmarktbesuch in <strong>Ingolstadt</strong><br />

Fahrzeit ca. 3 Std. von Lenting aus Richtung Stammham<br />

und durch den Köschinger Forst wieder zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

Danach Treffen am Ingolstädter Christkindlmarkt mit<br />

gemeinsamer Einkehr nach Lust und Laune.<br />

Weihnachtstreffen<br />

17.12.2010<br />

Im Gasthaus Lukas in Kösching um 19 Uhr<br />

Gemeinsames Essen und Jahresrückblick in Bildern o. Ä.<br />

Zur Planung bitte bis spätestens 15.11.2009 anmelden.<br />

75<br />

Traumtouren<br />

mit dem <strong>DAV</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />

BIKEN eröffnet neue Erlebniswelten – Man spürt die<br />

Welt um sich herum wieder ganz elementar.<br />

BIKEN ist ein Spiel mit den Kräften der Natur – es gibt<br />

kaum einen vergleichbaren Spaß, als diese zum eigenen<br />

Vorteil zu nutzen.<br />

Die TOUR ist Abenteuer pur – man spürt wieder, dass<br />

man natürlicher Mensch mit scharfem Sinn und sicherem<br />

Instinkt ist.<br />

Biken<br />

mit dem Team von<br />

Rudi Hermann bedeutet:<br />

* Bikewartung (Basics rund ums Gerät)<br />

* Fahrtechnik (mit Sicherheit mehr Spaß im Gelände)<br />

* Touren in der Region (Singletrials und mehr)<br />

* Tages- und Wochenendtouren<br />

* Kombis (Biken und Bergsteigen)<br />

* Transalps und Durchquerungen (die Königsdisziplin)


Berg- und MTB-Team<br />

Jahresprogramm 2010<br />

Taschachhaus<br />

Ötztaler Alpen<br />

(4 Tage)<br />

15.07. bis 18.07.2010<br />

Grundkurs Bergsteigen im hochalpinem Gelände<br />

Das neu renovierte Taschachhaus im hinteren Pitztal<br />

dient uns für diese Tage als Stützpunkt.<br />

In den vier Tagen möchte ich euch die Grundtechniken<br />

beim Bergsteigen im hochalpinen Gelände näher bringen.<br />

Ausbildungsinhalte:<br />

- Gehen auf Firnfeldern und leichten Gletschern<br />

- Verbessern der Steigeisentechnik<br />

- Sichern in Firn und Eis<br />

- Eistechnik Grundstufe-Orientierung im hochalpinen<br />

Gelände mit Karte, GPS und Höhenmesser.<br />

Voraussetzung zur Teilnahme:<br />

- gute Grundlagenausdauer für tägliche Ausbildungstouren<br />

von 800 bis 1300 hm.<br />

Anmeldung bis spätestens 15.06.2010<br />

77<br />

Biken im Schwarzwald<br />

- Freiburg<br />

(3 Tage)<br />

17.09. bis 19.09.2010<br />

Verschiedene Biketouren in der Umgebung von Freiburg.<br />

Anforderungen:<br />

Kondition: mittel / Fahrtechnik: mittel<br />

Fahrleistung:<br />

bis zu 1300 hm


Berg- und MTB-Team<br />

Jahresprogramm 2010<br />

Biken<br />

im Frankenjura<br />

09.10.2010<br />

Biken: Pegnitzt- Tal<br />

31 km – 895 Hm – 4 Std.<br />

Kondition: mittel<br />

Fahrtechnik: mittel<br />

„In der Fränkischen Schweiz lassen sich die Berge<br />

freundlich zum Menschen herunter“, schrieb ein Wanderer.<br />

Stimmt. Die Pfade schlängeln sich auf nur 500<br />

Metern Höhe durch das wohl spektakulärste Mittelgebirge<br />

Deutschlands.<br />

Biken und Klettern<br />

in Finale Ligure<br />

(6 Tage)<br />

16.10. bis 21.10.2010<br />

Das Gebiet um Finale Ligure bei Genua ist ideal, um<br />

zum Ausklang der Saison noch die letzten schönen<br />

warmen Touren zu unternehmen.<br />

Die Touren werden vor Ort mit den Teilnehmern ausgewählt.<br />

Als Stützpunkt dient uns ein Campingplatz in der<br />

Umgebung von Finale Ligure.<br />

Anmeldung bis spätestens 01.09.2010.<br />

Organisatorisches<br />

Anmeldung für alle Touren spät. vier Tage vorher (tel. zwischen 20:30 und 22 Uhr)<br />

Achtung<br />

Bergsport birgt erhebliche Gefahren, weshalb jegliche Haftung ausgeschlossen ist.<br />

78<br />

Mountainbiken ist mehr als nur radeln abseits von<br />

Straßen.<br />

Es ist ein eigener Sport geworden, ein Outdoorvergnügen<br />

in verschiedenen Disziplinen und Stilrichtungen.<br />

DOCH KEINE ANGST:<br />

Jeder kann mit seinem Bike das, was er möchte, in<br />

Harmonie mit der Natur erleben. Dabei möchte ich<br />

euch tatkräftig unterstützen.<br />

Im Jahr 2010 auch wieder<br />

Ski- und<br />

Bergtouren<br />

Die Skitouren werden als Gemeinschaftstouren durchgeführt<br />

und fallen somit nicht unter die allgemeinen<br />

Führungstouren.


Schmankerl-Touren<br />

Wander- und Kulturreise nach Kappadokien<br />

Kappadokien<br />

Bericht vom 24. April bis 2. Mai 2009<br />

Durch seine geographische Lage am Kreuzungspunkt<br />

antiker Straßen befindet sich Kappadokien in einer<br />

Brückenlage, die ihm eine wichtige Rolle in den Beziehungen<br />

zwischen Mesopotamien und dem Balkan einbrachte.<br />

Durch seine einzigartige Landschaftsform,<br />

seine Geschichte, Kultur und besonders durch seine<br />

religiösen Bauten aus der Zeit des Frühchristentums<br />

hat es das Interesse der Weltöffentlichkeit und auch<br />

das von 26 Ingolstädtern erweckt.<br />

Nach dem Direktflug von München nach Kayseri wurden<br />

wir vom Bus abgeholt und in Ürgüp im sehr guten<br />

Hotel Kral untergebracht.<br />

1. Tag<br />

Über die Hauptstraße von Nevsehir nach Aksaray<br />

erreichten wir den Ort Ihlara. Hier begann der Einstieg<br />

in die 14 km lange Schlucht, welche vom Fluss Melendiz<br />

durchschnitten wird. Durch Erosion und Abbrüche<br />

sind Felsen entstanden, aus denen von den ersten<br />

christlichen Kolonien der Region Kirchen ausgehöhlt<br />

wurden. Während der Wanderung erklärte uns unser<br />

Reiseführer Ali die Geschichte und wir besuchten die<br />

wichtigsten Kirchen wie die Duftende Kirche (Kokarkilise)<br />

und die Daniel Kirche (Agacaltikilisesi), ausgestattet<br />

mit herrlichen Fresken. Der Weg führte vorbei an<br />

bizarren Felsformationen und schattigen Weidenalleen<br />

nach Belisirma, wo uns im Gasthaus ein hervorragendes<br />

Mittagessen serviert wurde. Nachmittags ging es<br />

auf Ziegenpfaden weiter dem Tal hinaus zum Dorf Selime.<br />

Dort erwartete uns der Bus und wir besichtigten<br />

anschließend die Karawanserei Sarihan.<br />

2. Tag<br />

Bereits um 5:30 Uhr wurden wir vom Bus abgeholt und<br />

zum Startplatz bei Göreme gebracht. Es war ein Erlebnis,<br />

im Morgengrauen bei stahlblauem Himmel mit<br />

mehr als 30 Ballons gleichzeitig aufzusteigen, durch<br />

Täler zu fahren und anschließend hoch aufzusteigen,<br />

um sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen.<br />

79<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir nach Soganli, einem<br />

Tal von ungleicher Schönheit. Hier gibt es Kirchen und<br />

Häuser, die aus den verschiedenen Feen-Kaminen und<br />

unterirdischen Felsen gehauen wurden. Leider sind die<br />

Fresken aus dem 8. Jahrhundert sehr stark beschädigt.<br />

Wir wanderten auf den Tafelberg und hatten dadurch<br />

eine weite Sicht ins Tal und zum Ercyes, mit 3917 m<br />

dem zweithöchsten Berg der Türkei.<br />

Am Nachmittag besuchten wir die unterirdische Stadt<br />

Derinkuyu. Sie bot einst in acht Stockwerken 25000<br />

Menschen bei Gefahr Unterschlupf. Danach Weiterfahrt<br />

in die ehemalige griechische Siedlung Mustafapascha.<br />

3. Tag<br />

Oberhalb der Ortschaft Uchisar begann der Abstieg ins<br />

Taubental. Den Namen hat das Tal durch die dort<br />

befindlichen zahlreichen Taubenschläge. Ein Novum ist<br />

die Saltotaube, welche während des Fluges Salti<br />

schlägt.<br />

Nach einem reichhaltigen Picknick wanderten wir<br />

nachmittags durch das Weiße-Tal wieder in Richtung<br />

Uchisar.<br />

Es verschlechterte sich das Wetter und es setzte Regen<br />

ein. Am Abend besuchten wir die tanzenden Derwische<br />

in Avanos.


Schmankerl-Touren<br />

Wander- und Kulturreise nach Kappadokien<br />

4. Tag<br />

Der Weg durch das Zemin-Tal war vom nächtlichen<br />

Regen und einem leichten Nieselregen beeinträchtigt.<br />

Im Laufe des Tages besserte sich das Wetter und wir<br />

hatten wieder Sonnenschein. Der Weg schlängelte sich<br />

durch natürliche Torbögen und zweigte ab ins Liebestal.<br />

Am Nachmittag stand das Freilichtmuseum in Göreme<br />

auf dem Programm mit seinen vielen Kirchen. Ali<br />

erklärte uns die Bedeutungen der Fresken, welche auch<br />

aus byzantinischer Zeit stammten.<br />

Danach statteten wir der Burg von Uchisar eine Besuch<br />

ab und konnten die gesamte Umgebung überblicken.<br />

5. Tag<br />

Kurz hinter der Stadt Nevsehir begann die Wanderung<br />

in das Cat-Tal. Dieses Tal wurde erst vor kurzem<br />

erschlossen und brachte uns neue Eindrücke.<br />

Nach dem Mittagessen bei einer Bauernfamilie stand<br />

noch genügend Zeit zur Verfügung, um das dörfliche<br />

Leben in Anatolien zu beobachten.<br />

Am Abend besuchten wir eine Teppichknüpfschule.<br />

6. Tag<br />

Heute wanderten wir durch das Rote Tal und das<br />

Rosental. Vorbei an Weinfeldern und an Tufffelsen zur<br />

Hacli-Felsenkirche, wo weiße und rote Ascheschichten<br />

aufeinander treffen. Oberhalb des Tafelberges führte<br />

der Weg weiter nach Cavusin.<br />

Nach dem Mittagessen bei Aische wanderten wir an<br />

der Südostseite des Tafelberges auf das Plateau und<br />

von dort nach Pasabagi, das von den Christen Mönchstal<br />

genannt wird. In den ausgehöhlten Kegeln soll der<br />

heilige Simon gelebt haben.<br />

Gegen Abend besuchten wir noch eine Töpferei in Avanos.<br />

80<br />

7. Tag<br />

Zum Ausklang der Reise besuchten wir eine Moschee<br />

in Nevsehir, das Felsendorf Zelve, das Phantasietal und<br />

am Abend einen Hamam und einen türkischen Abend.<br />

Mit dem Wahrzeichen Kappadokiens „Vater, Mutter<br />

und Kind“ wollen wir uns verabschieden und an eine<br />

gelungene Wanderwoche zurückdenken.<br />

Wolfgang Gartenlöhner


Schmankerl-Touren<br />

Bericht Schneeschuh-Tour 2010<br />

Die Anreise erfolgte über die A9 und A72 Ausfahrt<br />

Oelsnitz nach Bad Brambach. Bad Brambach genießt<br />

als Sächsisches Staatsbad den Ruf der stärksten<br />

Radonquelle. Wir parkten am Bahnhof, befestigten<br />

unsere Schneeschuhe am Rucksack und marschierten<br />

los der Bahnlinie entlang über die Bundesstraße in<br />

Richtung Hahnenpfalz.<br />

Bald war der Weg zu Ende und es hieß zum ersten Mal<br />

„spuren“. Zum Schönberger Kreuz und vorbei „Am<br />

Schwarzen Teich“ erreichten wir den Granitgipfel mit<br />

Aussichtsturm des Kapellenberges.<br />

Nach einer Brotzeit ging es hinunter nach Bärendorf<br />

und übers Duell-Denkmal zurück nach Bad Brambach.<br />

Höhenmeter: 200<br />

Strecke: 12 km<br />

Zeit: 3,5 Stunden<br />

Kapellenberg 765 m<br />

Schneeschuhtour Erzgebirge<br />

Mi. 20.01. bis So. 24.01.2010<br />

81<br />

Fahrt mit der Vogtlandbahn von Zwota nach Klingenthal<br />

und Grenzübertritt nach Tschechien. Kurz nach der<br />

Grenze führte der Weg stetig ansteigend in den Wald<br />

hinein. Wir folgten einer Jeepspur und hatten bald<br />

unseren Weg aus dem Auge verloren. Wir standen<br />

buchstäblich im Wald und hatten wegen Hochnebel<br />

auch keinen Überblick mehr. Nur das Navi von Reinhard<br />

geleitete uns sicher durch Böhmerwald vorbei am<br />

Pocátecky und hinunter quer durch die Wiesen in das<br />

Dorf Kostelni. Dort begann der Aufstieg zum Hohen<br />

Stein.<br />

Vysoky Kamen 774 m<br />

Nach der flüssigen Stärkung von Edi spurten wir hinunter<br />

nach Erlbach und kehrten in der Museumsgaststätte<br />

ein. Per Taxi ging es am Abend zurück nach<br />

Zwota.<br />

Höhenmeter: 260<br />

Strecke: 20 km<br />

Zeit: 6 Stunden


Schmankerl-Touren<br />

Bericht Schneeschuh-Tour 2010<br />

Die Vogtlandbahn brachte uns nach Schöneck. Auf<br />

geräumtem Wanderweg stapften wir vorbei am IFA-<br />

Ferienpark in Richtung Meilerhütte, die Kammloipe<br />

berührend durch Wald zum Floßgraben und dem<br />

romantisch gelegenen Sauteich und weiter zur Muldentalsperre.<br />

Vom Parkplatz Hauptwasserscheide spurten<br />

wir weiter und danach 150 m steil hinauf auf eine<br />

alte Bergbauhalde mit Aussichtsplattform.<br />

Schneckenstein 880 m<br />

Von dort weiter zum geologischen Naturdenkmal<br />

„Schneckensteinfelsen“. Die dort gefundenen Topase<br />

schmücken die englische Königskrone. In der gleichen<br />

Gesteinszusammensetzung gibt es nur noch in Tasmanien<br />

einen weiteren Felsen.<br />

Höhenmeter: 220<br />

Strecke: 21 km<br />

Zeit: 6 Stunden<br />

82<br />

Zurück ging es auf dem Kammweg nach Muldenberg<br />

und weiter nach Schöneck.<br />

Gleich beim Landgasthof Zwota begann der Weg zu<br />

den historischen Dreirainsteinen. Nach den drei alten<br />

Grenzsteinen der Länder Sachsen, Bayern und Böhmen<br />

spurten wir auf dem Erlbacher Bergweg romantisch<br />

durch Wälder am Grenzverlauf entlang. Nach zwei<br />

Stunden Auf und Ab führte der Weg nach einer Quelle<br />

hinunter nach Erlbach.<br />

Im Erlbacher Brauhaus erfolgte eine ausgiebige Stärkung.<br />

Danach dauerte es lange, bis wir wieder in die Gänge<br />

kamen.


Hoher Brand 803 m<br />

Dennoch erreichten wir den Hohen Brand mit der<br />

historischen Vermessungssäule und stiegen zur Erlbacher<br />

Jagdhütte ab. Von dort ins Hüttenbachtal und<br />

sehr spät zurück nach Zwota.<br />

Höhenmeter: 620<br />

Strecke: 22 km<br />

Zeit: 6,5 Stunden<br />

Zum Abschluss eine kleine Tour von Zwota aus auf dem<br />

Vogtlandweg zum Schwarzberg und weiter zur Kottenheide.<br />

Der Rückweg zu unserem Gasthof erfolgte durch<br />

das Glasbachtal.<br />

Höhenmeter: 200<br />

Strecke: 11 km<br />

Zeit: 3 Stunden<br />

83<br />

Wir hatten in den fünf Tagen eine Menge Spaß und es<br />

wurde immer spät am Abend. Das größte deutsche<br />

Mittelgebirge bescherte uns eine ausgezeichnete<br />

Schneelage. Das Spuren im Pulverschnee durch einen<br />

Märchenwald war zwar anstrengend, aber auch lohnend.<br />

Leider schien die Sonne nur für etwa eine Stunde.<br />

Ansonsten herrschten Minusgrade und Hochnebel.<br />

Sensationell war noch das Abschlussessen in Bublava<br />

im Restaurant Schwejk, bevor wir uns wieder auf den<br />

langen Heimweg machten.


Schmankerl-Touren<br />

Vorschau 2010<br />

Vorschau 2010<br />

11.04. bis 18.04.2010<br />

Teneriffa: bereits ausgebucht<br />

25.07. bis 03.08. 2010<br />

Ararat (Türkei)<br />

23.10. bis 28.10.2010<br />

1 Woche Istanbul<br />

84<br />

Vorschau 2011<br />

Januar 2011:<br />

Schneeschuhwandern im Harz<br />

April 2011:<br />

1 Woche Zypern oder 2 Wochen Ecuador


Schmankerl-Touren<br />

Ararat und Istanbul<br />

Ablauf:<br />

Ararat<br />

25.7. bis 3.8.2010<br />

1. Tag:<br />

Flug München – Istanbul mit SunExpress,<br />

Abflug München 14:15 Uhr,<br />

Ankunft in Istanbul 17:45 Uhr, Übernachtung Hotel<br />

2. Tag:<br />

Flug Istanbul – Van mit Turkisch Air, Abflug 7:30 Uhr,<br />

Ankunft in Van 9:20 Uhr, Fahrt nach Dogubayazit,<br />

unterwegs Besichtigung der Wasserfälle Muradige,<br />

Hotel-Übernachtung<br />

3. Tag:<br />

Fahrt nach Eliköy, Wandern zum Camp I auf 3200 m<br />

in vier Stunden, Zelt-Übernachtung<br />

4. Tag:<br />

Wanderung auf etwa 4000 m zur<br />

Höhenakklimatisation und zurück<br />

5. Tag:<br />

Wanderung zu Camp II auf 4100 m,<br />

ca. 3 bis 4 Stunden, Zelt-Übernachtung<br />

6. Tag:<br />

Nachts ab ca. 3:00 Uhr Aufstieg zum Gipfel<br />

auf 5165 m und zurück auf Camp I in 8 bis 9 Stunden,<br />

Zelt-Übernachtung<br />

7. Tag:<br />

Fahrt nach Pagnbeyozit, Besichtigung<br />

des Ishakpascha-Palastes, Hotel-Übernachtung<br />

8. Tag:<br />

Fahrt nach Van, Besuch Festung Van<br />

und Akdamar-Insel, Hotel-Übernachtung<br />

9. Tag:<br />

Flug Van – Istanbul, Abflug 10:00 Uhr, Ankunft Istanbul<br />

12:10, freier Tag in Istanbul, Hotel-Übernachtung<br />

10. Tag:<br />

Rückflug München, Abflug 11:40 Uhr,<br />

Ankunft in München 13:25 Uhr<br />

85<br />

Leistungen:<br />

Reiseleiter Deutsch/englisch, Transfer in Istanbul und<br />

Van, 4 Zeltübernachtungen incl. Matte und Vollpension,<br />

5 Hotelübernachtungen mit Halbpension, Gepäcktransport<br />

mit Muli, Permit Ararat, Busfahrten, Am Berg<br />

Trinkwasser, Reiseversicherung<br />

Preis:<br />

1100 Euro ohne Flug, bei mehr als 8 Teilnehmern<br />

verringert sich der Reisepreis<br />

Flugpreise:<br />

München Istanbul und zurück 161 Euro<br />

und Istanbul Van und zurück Tyl 113<br />

Ausrüstung:<br />

Hochtourenkleidung, Schlafsack,<br />

Steigeisen und Stecken, Sicherheitsgurt<br />

Istanbul<br />

Die Kulturhauptstadt Europas 2010<br />

23.10. – 28.10.2010<br />

Flug München-Istanbul ab 14:15 Uhr mit SunExpress,<br />

Ankunft um 17:45 Uhr, Fahrt ins Hotel<br />

Besichtigungen in Istanbul:<br />

Blaue Moschee, Hagia Sophia, Yerebatan Zisterne,<br />

Archäologisches Museum, Topkapi-Palast, Süleymaniye-Moschee,<br />

Galata-Turm, Chora-Kirche, Großer Basar,<br />

Bootsfahrt auf dem Bosporus, Prinzeninseln<br />

Rückflug am 28.10 um 11:40 Uhr,<br />

Ankunft in München um 13:25 Uhr<br />

Leistungen:<br />

Deutschsprachige Reiseführung, Reisesicherungsschein,<br />

5 Übernachtungen im Hotel mit Frühstück,<br />

2 Abendessen, Eintritte, Transfers, Bootsfahrten<br />

Preis:<br />

bis 10 Teilnehmer 550 Euro, ab 12 Teilnehmer<br />

530 Euro, ab 16 Teilnehmer 510 Euro<br />

Flugpreis:<br />

121 Euro


Schmankerl-Touren<br />

Ecuador<br />

Ecuador 2010<br />

Reisezeit etwa<br />

Ende Mai bis Juni<br />

1. Tag:<br />

Ankunft in Guayaquil. Je nach Ankunftszeit reisen wir<br />

direkt nach Cuenca weiter oder bleiben in Guayaquil<br />

über Nacht. Briefing zur Reise. Begrüßungscocktail.<br />

Übernachtung: Cuenca oder Guayaquil.<br />

2. Tag:<br />

Falls wir in Guayaquil übernachtet haben, fahren wir<br />

nach dem Frühstück weiter nach Cuenca. In Cuenca<br />

besuchen wir auf einer Stadtführung das sehr gut<br />

erhaltene historische Zentrum mit seinen Kirchen und<br />

Museen sowie verschiedene Handwerksbetriebe, in<br />

denen wir Schmiede- und Keramikarbeiten und eine<br />

Werkstätte der berühmten ecuadorianischen („Panama“)<br />

Hüte besichtigen. Übernachtung: Cuenca<br />

3. Tag:<br />

Heute geht es weiter durch das Andenhochland in<br />

Richtung Ingapirca, nahe der Provinzhauptstadt Cañar.<br />

Auf unserer Fahrt zu den Ruinen, die als eines der<br />

bedeutendsten Monumente der Präinka- und Inkakultur<br />

Ecuadors gelten, lernen wir verschiedene Dörfer der<br />

Cañari-Indigenas und ihre Lebensweise kennen. Nach<br />

einer Führung durch den Komplex geht es weiter in<br />

Richtung Alausí. Übernachtung: Alausí.<br />

4. Tag:<br />

Nach einem gemütlichen Frühstück warten wir auf<br />

dem historischen Bahnsteig auf den Zug zur „Teufelsnase“.<br />

Diese historische Eisenbahn bildete zu Beginn<br />

des letzten Jahrhunderts die wichtigste Verbindung<br />

zwischen Anden und Küste. Leider ist heute nur noch<br />

ein kleiner, besonders spektakulärer Teil der Bahnstrekke<br />

befahrbar. Wir erreichen auf ihm die Zickzack-<br />

Strecke der Teufelsnase und fahren dann wieder über<br />

Alausí in Richtung Riobamba weiter. Da praktisch alle<br />

Passagiere den Zug nach Besuch der Teufelsnase verlassen,<br />

haben wir auf der Fahrt von Alausí bis Riobamba<br />

den Zug für uns. Übernachtung: Riobamba.<br />

86<br />

5. Tag:<br />

Heute umfahren wir den Fuß des Chimborazo auf<br />

unserem Weg nach Guaranda, dem sogenannten „Rom<br />

Ecuadors“. Nach einem Spaziergang durch die engen<br />

Gassen dieses Provinzstädtchens geht es weiter ins<br />

berühmte Salinas de Guaranda, das sich in den letzten<br />

drei Jahrzehnten von einem ärmlichen Andendörfchen<br />

zu einem Vorzeigeprojekt für familiäre Handwerksunternehmen<br />

gewandelt hat. Auf der Tour durch die<br />

Betriebe und die Umgebung des Dorfes lernen wir die<br />

Bewohner und ihre Geschichte kennen. Weiterfahrt<br />

nach Baños. Übernachtung: Baños.<br />

6. Tag:<br />

Freier Tag in Baños. Es gibt verschiedenste Ausflugsmöglichkeiten<br />

rund um das freundliche Dorf am Fuße<br />

des aktiven Vulkanes Tungurahua, das als eines der<br />

„Tore des Amazonas“ gilt. Am frühen Morgen können<br />

die heißen Quellen von Baños besucht werden. Radtouren<br />

und Wanderungen können ohne Führungen<br />

unternommen werden. Raftingtouren können leicht bei<br />

einem lokalen Tourunternehmer gebucht werden.<br />

Übernachtung: Baños.<br />

7. Tag:<br />

Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir weiter Richtung<br />

Norden, bis wir kurz vor Quito das Naturschutzgebiet<br />

Pasochoa erreichen. Dort besteigen wir auf einfachen<br />

Wegen den Gipfel des erloschenen Vulkans<br />

(4200 m). Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach<br />

Quito. Übernachtung: Quito.<br />

8. Tag:<br />

Die Bergsteigergruppe besteigt heute den Guagua<br />

Pichincha (4776 m). Der Ausgangspunkt der Wanderung<br />

liegt auf ca. 4100 m. Die Besteigung ist relativ<br />

einfach und hilft, sich für die nächsten höheren Gipfel<br />

zu akklimatisieren. Alternativ für alle Wanderfreunde:<br />

Tagesausflug in den subtropischen Nebelwald von<br />

Mindo, der in einer der artenreichsten Regionen weltweit<br />

liegt. Auf unserer Wanderung können wir eine<br />

große Anzahl Vögel, Orchideen und Schmetterlinge<br />

beobachten. Übernachtung: Quito.


Schmankerl-Touren<br />

Ecuador<br />

9. Tag:<br />

Heute Vormittag besuchen wir die Thermalquellen von<br />

Papallacta (3.300 m), in denen wir mit Blick auf den<br />

Antisana für die nächste Bergtour entspannen oder<br />

eine leichte Höhenwanderung unternehmen können.<br />

Mit etwas Glück bekommen wir auch einen Andenkondor<br />

zu Gesicht. Nach dem Mittagessen Rückfahrt nach<br />

Quito. Hier teilt sich die Gruppe: Die Bergsteigergruppe<br />

fährt weiter in den Cotopaxi-Nationalpark und übernachtet<br />

in der Schutzhütte, um am nächten Tag den<br />

Gipfel des Cotopaxi (5897 m) zu besteigen. Die Wandergruppe<br />

bleibt über Nacht in Quito.<br />

10. Tag:<br />

Für alle Bergsteiger beginnt ab Mitternacht der Aufstieg<br />

zum Gipfel des Cotopaxi, der um ca. 7 Uhr morgens<br />

erreicht werden muss, um den Abstieg zu sichern<br />

(ca. 7 Std. Aufstieg; 3 Std. Abstieg). Nach einer kurzen<br />

Rast geht es wieder ins Tal und zurück nach Quito.<br />

Freier Nachmittag.<br />

Die Wandergruppe fährt am Morgen zum Indigenamarkt<br />

nach Otavalo, der vor allem für seine Wollprodukte<br />

bekannt ist. Nach einem Rundgang über den<br />

Markt geht es mit einem kurzen Stopp im Dörfchen<br />

Cotacachi, das für seine Lederarbeiten bekannt ist,<br />

weiter nach Cuicocha, dem „Meerschweinchensee“.<br />

Diesen wunderschönen Kratersee können wir, je nach<br />

Unternehmungslust, auf einem Pfad umrunden oder<br />

mit kleinen Booten erkunden. Rückfahrt am Nachmittag<br />

nach Quito.<br />

Wahlweise ist auch eine Stadtführung durchs historische<br />

Zentrum Quitos und zum Äquatordenkmal möglich.<br />

Nacht: Quito.<br />

Hier endet die gemeinsame Tour durchs Festland Ecuadors.<br />

Die Bergsteiger können in den nächsten fünf<br />

Tagen noch zwei weitere Gipfel (Carihuairazo (5020 m)<br />

und Chimborazo (6310 m) besteigen.<br />

Alle, die an Galápagos interessiert sind, fliegen am<br />

nächsten Tag nach Galápagos für eine (je nach Interesse)<br />

fünf- bis 14-tägige Exkursion in einer Yacht.<br />

Preis incl. Flug und Verlängerungswoche Galapagos ca.<br />

3000 Euro<br />

88<br />

Im Preis eingeschlossen:<br />

- 3 Mahlzeiten täglich (erster und letzter Tag je nach<br />

Ankunfts- und Abflugzeit)<br />

- Übernachtungen in komfortablen Hotels und Pensionen<br />

- Transport in komfortablem Kleinbus<br />

- kleine Wasserflaschen, die jederzeit nachgefüllt werden<br />

können<br />

- Eintritt Nationalpark Cotopaxi (für Bergsteiger)<br />

- Bergführer<br />

- Deutschsprachige Reiseleitung<br />

- Begrüßungscocktail<br />

Nicht im Preis eingeschlossen:<br />

- alkoholische Getränke<br />

- persönliche Ausgaben<br />

- Tourmöglichkeiten und heiße Quellen in Baños<br />

- Einzelzimmerzuschlag<br />

- Eintritt Thermen Papallacta


Ansprechpartner<br />

Internet: www.dav-<strong>Ingolstadt</strong>.de<br />

E-Mail: dav-ingolstadt@dav-ingolstadt.de<br />

Wolfgang Engler<br />

Schatzmeister<br />

Telefon 0841/39234<br />

Franz Mayr<br />

1. Vorstand<br />

Telefon 0841/1484<br />

Jürgen Boidol<br />

Schriftführer und<br />

2. Schatzmeister<br />

Telefon 08459/30749<br />

89<br />

Hans Göller<br />

2. Vorstand<br />

Telefon 0841/38238<br />

Petra Gruber<br />

Jugend– und<br />

Ausbildungsreferentin<br />

Telefon 0841/3709314


Ansprechpartner<br />

Winfried Stachowiak<br />

Naturschutzwart<br />

Telefon 0841/25891 Herbert Thummerer<br />

Hüttenwart Ingol.-Haus<br />

Telefon 0841/992147<br />

Elmar Gerstner<br />

Wandergruppe<br />

Telefon 08431/44394 Sigrid Hagn<br />

Seniorenwandern<br />

Telefon 0841/482275<br />

Anton Meyer<br />

Tourengruppe<br />

Telefon 0172/9989469 Rudi Hermann<br />

Berg- und Bikergruppe<br />

Telefon 08456/2523<br />

90<br />

Erich Fuchs<br />

Hüttenwart Riemannhaus<br />

Telefon 0841/35787<br />

Barbara Mahrt<br />

Wandergruppe<br />

Telefon 0841/3796955<br />

Alfred Gau<br />

Skitourengruppe<br />

Telefon 08459/30974


Sabine Seebauer<br />

Jugendgruppe<br />

Telefon 08459/330430 Claudia Summer<br />

Klettergruppe<br />

Telefon 0841/9516566<br />

Ruppert Wagner<br />

Kinderklettergruppe<br />

Telefon 0157/72363371 Sebastian Lamm<br />

Klettergruppe<br />

Telefon 0176/96201126<br />

Wolfgang Gartenlöhner<br />

Schmankerl-Touren<br />

Telefon 08139/7112<br />

Petra Gruber<br />

Klettergruppe<br />

Telefon 0841/3709314<br />

91<br />

Joachim Seitz<br />

Klettergruppe<br />

Telefon 0841/34120<br />

Matthias Hammerschik<br />

Klettern – Internet<br />

Telefon 08459/9905638<br />

Günter Frank<br />

Wandergruppe<br />

Telefon 08450/7953


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