pdf-download 2,3 MB - DAV - Sektion Ingolstadt
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Jahresbericht 2009<br />
Vorschau 2010<br />
Gewitterstimmung im Steinernen Meer<br />
16.07.2009<br />
Deutscher Alpenverein<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> e. V.
4. INGOLSTÄDTER<br />
KUNDENSPIEGEL<br />
Platz1<br />
TESTSIEGER<br />
MF Consulting Dipl.-Kfm. Dieter Grett<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
Jahresbericht 2009<br />
Bericht des 1. Vorstands ..........................................................................................................2<br />
Der Vorstand..............................................................................................................................3<br />
Bericht des 2. Vorstands ..........................................................................................................4<br />
Vorstandschaft ..........................................................................................................................6<br />
Beiratsmitglieder.......................................................................................................................8<br />
Jubilare.....................................................................................................................................11<br />
Mitgliederstatistik..................................................................................................................12<br />
<strong>Sektion</strong> - Rückblick................................................................................................................13<br />
<strong>Sektion</strong>sveranstaltungen........................................................................................................14<br />
Der Vorstand informiert.........................................................................................................15<br />
Hüttenbericht Riemannhaus 2007 .......................................................................................22<br />
Hüttenbericht Ingolstädter-Haus 2007 ...............................................................................25<br />
Rückblick – Berichte – Programm der einzelnen Gruppen<br />
Jugend-<strong>DAV</strong> ............................................................................................................................24<br />
Senioren-Wandergruppe........................................................................................................41<br />
Wandergruppe ........................................................................................................................50<br />
Tourengruppe ..........................................................................................................................58<br />
Berg- und MTB-Team.............................................................................................................71<br />
Schmankerl-Touren ................................................................................................................79<br />
Ansprechpartner .....................................................................................................................89<br />
1
Bericht<br />
des 1. Vorstands<br />
Bericht des 1. Vorstands<br />
2009 war im Wesentlichen aus zweierlei Sichtweisen<br />
ein Meilenstein in der Ingolstädter Alpenvereinssektion.<br />
Zum Ersten wurde am 08. August das neue Ingolstädter<br />
Haus mit seinem 80-jährigen Bestehen feierlich<br />
eingeweiht und zum Zweiten unterschrieben am<br />
17. Dezember die jeweiligen <strong>Sektion</strong>svorstände die<br />
neue Kooperationsvereinbarung mit Ringsee, die vor<br />
allem unseren jungen Aktiven viele Vorteile bringt.<br />
Unser 2. Vorstand Hans Göller und unser Chefplaner<br />
und Verantwortlicher für die Durchführung der Bauarbeiten,<br />
Hüttenwart Herbert Thummerer, waren wiederum<br />
den ganzen Sommer am Ingolstädter Haus beschäftigt<br />
und konnten pünktlich zur 80-Jahr-Feier des<br />
Hauses ihr Werk erfolgreich vollenden, ausgenommen<br />
Restarbeiten, die noch für 2010 anstehen. Unser<br />
besonderer Dank gilt ihnen und den wiederum zahlreichen<br />
Helfern, die wertvolle Urlaubszeit für den Bau des<br />
Hauses investierten.<br />
Gerne denken wir an die würdige Einweihungsfeier<br />
u. a. mit Bürgermeister Albert Wittmann und Stadtpfarrer<br />
Isidor Vollnhals mit gelungenem Hüttenabend<br />
und feierlicher Bergmesse zurück.<br />
Am 17. Dezember wurde in Gegenwart von Bürgermeister<br />
Albert Wittmann im Historischen Sitzungssaal des<br />
Rathauses die neue Kooperationsvereinbarung mit der<br />
<strong>Sektion</strong> Ringsee unterzeichnet. Damit ist die Gleichbehandlung<br />
bezüglich Eintrittspreise und Kursgebühren<br />
für beide <strong>Sektion</strong>en im Kletterzentrum gewährleistet.<br />
Ein besonderer Dank gilt diesbezüglich Schriftführer<br />
Jürgen Boidol, der unter anderem für die Kletterer<br />
unserer <strong>Sektion</strong> aushandeln konnte, Kurse in Eigenverantwortung<br />
anzubieten.<br />
Allen Vorstands- und Beiratsmitgliedern gebührt Dank<br />
und Anerkennung für ihre erfolgreiche Arbeit. Angefangen<br />
mit dem 2. Vorstand Hans Göller, der bei vielen<br />
Veranstaltungen auch in der Heimat stets präsent und<br />
aktiv ist, über unsere Schatzmeister Wolfgang Engler,<br />
der bei unseren hohen Ausgaben stets den Durchblick<br />
bewahrt, und Jürgen Boidol, der im vergangenen Jahr<br />
besondere Akzente setzte. Nicht zuletzt in dieser Reihe<br />
sei Petra Gruber genannt, die als neu gewählte<br />
Jugendreferentin ein ebenso erfolgreiches wie glückliches<br />
Händchen beim Aufbau einer aktiven Klettergruppe<br />
im Kletterzentrum und außerhalb beweist.<br />
Die erfolgreiche Arbeit unserer Gruppenleiter steht wie<br />
immer außer Frage. Ein Dankeschön für die perfekte<br />
2<br />
Organisation ihrer Touren verdienen zuallererst unser<br />
dienstältester Gruppenführer, Wandergruppenleiter<br />
Elmar Gerstner, natürlich erfolgreich assistiert von seinen<br />
treuen Helfern, genauso die anderen, wie Seniorenwanderwart<br />
Sigrid Hagn, Naturschutzwart Winfried<br />
Stachowiak, Schmankerl-Tourenführer Wolfgang Gartenlöhner,<br />
Tourenführer Toni Meyer sowie Mountainbikeführer<br />
Rudi Herrmann.<br />
Unsere Kinder-, Jugend- und Sportklettergruppen erfreuen<br />
sich immer größerer Beliebtheit. Jugendgruppenleiterin<br />
Sabine Seebauer, Sportkletterer Klaus Verweyen<br />
und ihre stetig wachsende Mannschaft zeigen<br />
außerordentliches Engagement. Für ihre Sondereinsätze<br />
zu besonderen Anlässen verdienen sie ein Extra-<br />
Dankeschön. Auch den Hüttenwarten unserer Häuser<br />
gilt unser Dank. Erich Fuchs ist zwar beruflich bedingt<br />
viel im Ausland, doch steht er, wenn er hier ist, mit<br />
Rat und Tat zur Seite. An dieser Stelle sei nochmals<br />
Herbert Thummerer besonders genannt, der neben seiner<br />
schon erwähnten Erfolgsgeschichte mit dem Ingolstädter-Haus<br />
auch das Riemannhaus vertretungsweise<br />
hervorragend managt.<br />
„Last but not least“ gilt unser Dank Klaus Riebel für<br />
seinen Einsatz in unserer Geschäftsstelle, den Hüttenwirten<br />
Sylvia, Anita und Manfred Gruber für ihre<br />
erfolgreiche Arbeit auf unseren Häusern und selbstverständlich<br />
unseren drei Ehrenmitgliedern, Ehrenvorstand<br />
Franz Binder, Ex-Vorstand Klaus Kipping und<br />
(Ex)-Hüttenwart Klaus Tesseraux für die Unterstützung<br />
unserer <strong>Sektion</strong>.<br />
Bei allen Annehmlichkeiten der vergangenen Jahre<br />
müssen wir zu Beginn einer neuen Wahlperiode<br />
Anfang 2010 feststellen, dass unsere <strong>Sektion</strong> vor großen<br />
Herausforderungen steht. Zum Ende dieser Periode<br />
werden einige verdiente, langjährige Funktionsträger<br />
aus Vorstand und Beirat ihre Ämter ganz oder teilweise<br />
aufgeben.<br />
Es liegt jetzt an uns allen, in dieser Zeit einen möglichst<br />
reibungslosen Übergang zu schaffen. In einer<br />
stetig wachsenden <strong>Sektion</strong> appellieren wir an alle Mitglieder<br />
oder an die, die es werden wollen, in bestimmten<br />
Funktionen Verantwortung zu übernehmen.<br />
Packen wir´s an, es gibt viel zu tun.<br />
In diesem Sinne bedanken wir uns bei allen Mitgliedern<br />
und wünschen ein sonniges und unfallfreies Bergjahr<br />
2010.<br />
Franz Mayr<br />
1. Vorstand
Vorstand<br />
gemäß § 26 BGB<br />
1. Vorstand<br />
Franz Mayr jun.<br />
Ludwigstraße 4<br />
85049 <strong>Ingolstadt</strong><br />
Tel. 0841/1484<br />
Fax: 0841/1486<br />
E-Mail: info@xaver-mayr.de<br />
franz.mayr@dav-ingolstadt.de<br />
2. Vorstand<br />
Hans Göller<br />
Salvatorstraße 18<br />
85139 Wettstetten<br />
Tel. 0841/38238<br />
E-Mail: johann-goeller@t-online.de<br />
johann.goeller@dav-ingolstadt.de<br />
3<br />
1. Schatzmeister<br />
Wolfgang Engler<br />
Theresienstraße 1b<br />
85139 Wettstetten<br />
Tel. 0841/39234<br />
Fax: 0841/9939643<br />
E-Mail: EnglerWolfgang@t-online.de<br />
wolfgang.engler@dav-ingolstadt.de<br />
Schriftführer und 2. Schatzmeister<br />
Jürgen Boidol<br />
Messerschmittstraße 25<br />
85077 Manching<br />
Tel. 08459/30749<br />
E-Mail: juergen@boidol.com<br />
juergen.boidol@dav-ingolstadt.de<br />
Jugendreferent<br />
Petra Gruber<br />
Haltmayrstraße 8e<br />
85049 <strong>Ingolstadt</strong><br />
Tel. 0841/3709314<br />
E-Mail: pmgruber@gmx.de<br />
petra.gruber@dav-ingolstadt.de<br />
Die <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> im <strong>DAV</strong><br />
bedankt sich recht herzlich bei allen<br />
Spendern für ihre Unterstützung
Bericht<br />
des 2. Vorstands<br />
Sehr geehrte Bergfreunde!<br />
Wenn ich auf das Jahr 2009 zurückblicke, dann beziehen<br />
sich die meisten Aktivitäten – wie auch in den<br />
Jahren zuvor – auf das Ingolstädter-Haus. Finanziell<br />
und mit dem Einsatz zahlreicher freiwilliger Helfer war<br />
dies zweifelsfrei eine der größten Unternehmungen<br />
unserer Vereinsgeschichte. Nur mit der unermüdlichen<br />
Hilfe der „<strong>DAV</strong>inger“ konnte das Haus zu einem<br />
Schmuckstück im Steinernen Meer aus- und umgebaut<br />
werden. Während der letzten zwei Jahre war ich mit<br />
vor Ort. Die Einsatzbereitschaft unserer Mitglieder hat<br />
mich jedes Mal aufs Neue begeistert. An alle Beteiligte:<br />
ein herzliches Dankeschön.<br />
Obligatorisch beginnen wir das <strong>Sektion</strong>sjahr mit dem<br />
Besuch des Umweltseminars in Benediktbeuern. Auch<br />
in diesem Jahr sind wir wieder dort und verbinden das<br />
Seminar mit der Ehrung von Hubert Weinzierl, Alt-<br />
Ingolstädter, Kuratoriumsvorsitzender der DBU und seit<br />
60 Jahren Mitglied unserer <strong>Sektion</strong>.<br />
Im April 2009 fand der Kletterauftakt am Turm mit der<br />
Kinder- und Jugendgruppe statt, die ihr Können an den<br />
Griffen dem Publikum darboten. Auch das gesellige<br />
Beisammensein kam nicht zu kurz. Wie alle Jahre lockte<br />
dies kletterinteressierte Kinder und Jugendliche,<br />
aber auch Erwachsene in das Glacis.<br />
4<br />
Der Stand auf der miba – eine Idee von Winfried Stachowiak<br />
– ist seit Jahren ein fester Event für unsere<br />
<strong>Sektion</strong>. Auch im vergangenen Jahr war er wieder ein<br />
voller Erfolg. Mit Hilfe der Zimmereiklasse der Berufsschule<br />
<strong>Ingolstadt</strong> haben wir unsere „Spiegelkonstruktion“<br />
aufgebaut. Zahlreiche Besucher konnten darauf<br />
ihre Schwindelfreiheit testen. Mein Dank gilt im<br />
Besonderen<br />
- dem Organisator der miba, Herrn Sandner, für seine<br />
unentgeltliche Unterstützung,<br />
- der Berufsschule <strong>Ingolstadt</strong><br />
- Herrn Konrad Meier sowie<br />
- den ehrenamtlichen Helfern, die während der gesamten<br />
Woche die unzähligen Besucher betreuten.
Das „Spiegelhaus“ hat jetzt seine neue Heimat bei<br />
unserem Tourenführer Toni Meyer gefunden. Er hat den<br />
Abbau und die Einlagerung mitorganisiert. Toni, dir<br />
herzlichen Dank; wir rechnen wieder fest mit deiner<br />
Hilfe bei den kommenden Ausstellungen.<br />
Wie schon angesprochen, stand der Sommer 2009<br />
ganz im Zeichen der Fertigstellung des Ingolstädter-<br />
Hauses. Fleißig und unermüdlich wurde gebaut und<br />
renoviert, um pünktlich am 8. August zur offiziellen<br />
Wiedereinweihung und der 80-Jahr-Feier fertig zu<br />
sein. Unvergesslich für alle Teilnehmer bleiben der<br />
Festabend sowie die Bergmesse mit kirchlicher Weihe<br />
des Hauses durch Pfarrer Isidor Vollnhals am Sonntag.<br />
Die Kooperationsvereinbarung mit der <strong>Sektion</strong> Ringsee<br />
wurde bereits vom 1. Vorstand angesprochen. Schriftführer<br />
Jürgen Boidol wird diese noch näher erläutern.<br />
Für den unter seiner Regie neu erstellten Internetauftritt<br />
unserer <strong>Sektion</strong> bedanke ich mich herzlich. Ich<br />
weiß, dass diesem einige Wochen harter Arbeit vorausgingen,<br />
um die <strong>Sektion</strong> modern und übersichtlich für<br />
Mitglieder und Interessierte darzustellen.<br />
Die Weihnachtsfeier mit Jubilarehrung in diesen Räumen<br />
wurde wie immer durch die Karlskroner Saitnmusi,<br />
den Vohburger Dreigesang und den Gedichten und<br />
Geschichten von Hans Ott begleitet. Damit fand das<br />
<strong>Sektion</strong>sjahr 2009 seinen besinnlichen und würdevol-<br />
5<br />
len Jahresabschluss. Herzlichen Dank ihnen allen für<br />
die bereits jahrelange Unterstützung. Den geschickten<br />
Helfern für die weihnachtliche Dekoration – im Besonderen<br />
Anneliese Bohn und Jochen Kipping – gilt mein<br />
besonderer Dank. Der Tischschmuck ist Jahr für Jahr<br />
eine Augenweide!<br />
Bedanken möchte ich mich auch bei allen Tourenführern<br />
und den Beiratsmitgliedern, bei den vielen Helfern,<br />
die bescheiden und doch tatkräftig in der <strong>Sektion</strong><br />
mitarbeiten. Ohne sie gäbe es keine gute <strong>Sektion</strong>sarbeit.<br />
„Und wo gehobelt wird, da fallen auch Späne“,<br />
aber wenn wir alle an einem Strang ziehen, können wir<br />
alles erreichen: Das Beispiel Ingolstädter-Haus zeigt,<br />
wie es geht.<br />
Abschließend gilt mein Dank meinen Vorstandskollegen<br />
für die gute und harmonische Zusammenarbeit. Ihrer<br />
Überredungskunst ist es zu verdanken, dass ich mich<br />
noch einmal zur Wahl stelle.<br />
Ich wünsche unserer <strong>Sektion</strong>, allen Bergsteigern und<br />
Wanderern ein unfallfreies Bergjahr 2010!<br />
Johann Göller<br />
2. Vorstand
Vorstandschaft<br />
2010<br />
Vorstandschaft<br />
für weitere drei Jahre bestätigt<br />
Vermutlich aufgrund des schlechten Wetters fanden<br />
sich im Sportheim des TSV Etting zur Jahreshauptversammlung<br />
am 2. Februar 2010 nur 37 <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />
ein. Die umfangreiche Tagesordnung ist zügig<br />
abgearbeitet worden. Dies ist umso bemerkenswerter,<br />
wurde doch die Kooperationsvereinbarung mit der <strong>Sektion</strong><br />
Ringsee ausführlich erläutert. In bewährter Manier<br />
und mit viel Routine wurden der Kassenbericht, die<br />
Berichte der Tourenführer, der Kinder-, Jugend- und<br />
Klettergruppen absolviert.<br />
6<br />
Die Hüttenwirte Sylvia und Manfred Gruber überraschten<br />
die Mitglieder mit einem kurzen Besuch. Sind doch<br />
beide im "Nebenberuf" Skilehrer. Manfred Gruber führt<br />
sogar seine eigene Skischule.<br />
Die abschließend stattfindende Neuwahl brachte unter<br />
der bewährten Wahlleitung von Herrn von Großmann<br />
keine überraschenden Ergebnisse. Vorstand, die Beiräte<br />
und Ehrenrat stellten sich zur Wahl. Nicht unerwartet<br />
wurde die komplette Führungsmannschaft für weitere<br />
drei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Geringfügige personelle<br />
Veränderungen gab es nur bei der Wahl zum Beirat<br />
und zum Ehrenrat.<br />
Der gewählte Vorstand ab 2010<br />
2. Vorstand Hans Göller, Schriftführer und stellvertr. Schatzmeister Jürgen Boidol, 1. Vorstand Franz Mayr,<br />
Jugendreferentin Petra Gruber, Schatzmeister Wolfgang Engler (von links)
Hubert Weinzierl, 60 Jahre in der <strong>Sektion</strong>. Ehrung in Benediktbeuern.<br />
Der Vohburger Dreigsang<br />
7<br />
Die Karlskroner Saitnmusi
Beiratsmitglieder<br />
Hüttenwart Riemannhaus<br />
Erich Fuchs, Oberer Graben 37, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0172 / 8317818<br />
E-Mail: huettenreferent@riemannhaus.de<br />
erich.fuchs@dav-ingolstadt.de<br />
Hüttenwart Ingolstädter-Haus<br />
Herbert Thummerer, Behaimstr. 13, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 992147,<br />
E-Mail: huettenreferent@ingolstaedter-haus.de<br />
herbert.thummerer@dav-ingolstadt.de<br />
Geschäftsstelle<br />
Fa. Riebel, Sport und Leder,<br />
Ludwigstr. 16, 1. Stock, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 34627, Fax: 0841 / 17190<br />
Tel. privat 0841 / 86979<br />
E-Mail: riebel@bingo-ev.de<br />
Wanderwart<br />
Elmar Gerstner,<br />
Sollerweg 11, 86673 Bergheim,<br />
Tel. 08431 / 44394<br />
E-Mail: Gerstnerelmar@t-online.de<br />
elmar.gerstner@dav-ingolstadt.de<br />
Naturschutzwart<br />
Winfried Stachowiak,<br />
Eichendorffstr. 12, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 25891, Fax: 0841 / 3791214<br />
E-Mail: wini1941@gmx.de<br />
winfried.stachowiak@dav-ingolstadt.de<br />
Wanderwart der Senioren<br />
Sigrid Hagn,<br />
Henningerstr. 9, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 482275<br />
E-Mail: s.hagn@tiscali.de<br />
sigrid.hagn@dav-ingolstadt.de<br />
Tourenführer<br />
Toni Meyer,<br />
Hochstr. 10, 85122 Hitzhofen,<br />
Tel. 0172 / 9989469<br />
E-Mail: meyer.toni@freenet.de<br />
anton.meyer@dav-ingolstadt.de<br />
8<br />
Mountainbiketourenführer<br />
Rudi Hermann,<br />
Am Gstocket 3, 85101 Lenting,<br />
Tel. 08456 / 2523,<br />
E-Mail: IR_Hermann@t-online.de<br />
rudi.hermann@dav-ingolstadt.de<br />
Kinder- und Jugendgruppe<br />
Sabine Seebauer,<br />
Ingolstädter Str. 106, 85077 Manching,<br />
Tel. 08459 / 330 430<br />
E-Mail: sabibea@aol.com<br />
sabine.seebauer@dav-ingolstadt.de<br />
Angelika Riebel<br />
Ludwigstr. 16, 1. Stock, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 34627, Fax: 0841 / 17190<br />
E-Mail: riebel@bingo-ev.de<br />
Wandern<br />
Barbara Mahrt,<br />
Gewoldstr. 10, 85051 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 3796955<br />
E-Mail: bemahrt@web.de<br />
barbara.mahrt@dav-ingolstadt.de<br />
Günter Frank<br />
Oberstimmerstraße 47, 85051 <strong>Ingolstadt</strong><br />
Tel. 08450 / 7953<br />
E-Mail: guenter.annelies.frank@t-online.de<br />
Sportklettern<br />
Claudia Summer,<br />
Auenstraße 41 a, 85051 <strong>Ingolstadt</strong><br />
Tel. 0841 / 9516566<br />
E-Mail: cl.summer@web.de<br />
claudia.summer@dav-ingolstadt.de<br />
Klettern<br />
Petra Gruber,<br />
Haltmayrstr. 8e, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 3709314<br />
E-Mail: pmgruber@gmx.de<br />
petra.gruber@dav-ingolstadt.de<br />
Rechnungsprüfer<br />
Joachim Kipping,<br />
Kellerhalsstr. 18, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 87437
Klaus Tesseraux,<br />
Ludwig-Steub-Str. 5, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 58191, Fax: 0841 / 3704953<br />
E-Mail: Klaus.Tesseraux@t-online.de<br />
klaus.tesseraux@dav-ingolstadt.de<br />
Schmankerl-Touren<br />
Wolfgang Gartenlöhner,<br />
Hutbergstr. 13, 85256 Vierkirchen,<br />
Tel. 08139 / 7112 - 08131 / 74266,<br />
Fax: 08131 / 411266<br />
E-Mail: wolfgang.gartenloehner@lra-dah.bayern.de<br />
wolfgang.gartenloehner@dav-ingolstadt.de<br />
Ehrenrat<br />
Reinhold von Großmann,<br />
Langgässerstr. 25, 85049 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 42945<br />
Klaus Tesseraux,<br />
Ludwig-Steub-Str. 5, 85055 <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Tel. 0841 / 58191, Fax: 0841 / 370 49 53<br />
E-Mail: Klaus.Tesseraux@t-online.de<br />
klaus.tesseraux@dav-ingolstadt.de<br />
Johann Göller,<br />
Salvatorstr. 18, 85139 Wettstetten,<br />
Tel. 0841 / 38238<br />
E-Mail: johann-goeller@t-online.de<br />
johann.goeller@dav-ingolstadt.de<br />
Leoganger Bau GmbH, A-5771 Leogang 67<br />
Telefon 06583 / 20055 • Telefax 06583 / 20056<br />
Internet: www.leoganger-bau.at • E-mail: leogang@leoganger-bau.at<br />
9<br />
Die <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />
braucht DICH/SIE<br />
WANTED – GESUCHT<br />
Um die <strong>Sektion</strong> zukunftsfähig zu halten, ist es u. a.<br />
notwendig, die Mitgliederaktivitäten weiter zu steigern<br />
und auszubauen. Dafür benötigt die <strong>Sektion</strong> ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer, die bereit sind, etwas<br />
Freizeit für unseren Verein einzubringen.<br />
Wir suchen deshalb engagierte Mitglieder, die sich als<br />
Fachübungsleiter (FÜL) oder Tourenführer ausbilden<br />
lassen.<br />
Die <strong>Sektion</strong> übernimmt selbstverständlich die anfallenden<br />
Kosten der Ausbildung und anteilige Fahrtkosten.<br />
!<br />
Interessiert? Dann melde(n) Dich/Sie sich bei uns.<br />
Ansprechpartner:<br />
Petra Gruber, Referentin für Aus- und Fortbildung<br />
petra.gruber@dav-ingolstadt.de · Tel.<br />
Franz Mayr, 1. Vorstand<br />
franz.mayr@dav-ingolstadt.de · Tel. 0841 / 1484<br />
Johann Göller, 2. Vorstand<br />
johann.goeller@dav-ingolstadt.de<br />
Tel. 0841 / 38238
Jubilare<br />
Mitgliedschaften<br />
60-jährige Mitgliedschaft<br />
Herr Siegfried Weinzierl<br />
Herr Hubert Weinzierl<br />
Herr Josef Strauss<br />
Herr Gunter von Großmann<br />
Herr Hubert Gahr<br />
50-jährige Mitgliedschaft<br />
Herr Walter Czesky<br />
Herr Joachim Kipping<br />
Herr Hans Herbert Rochholz<br />
40-jährige Mitgliedschaft<br />
Frau Roswitha Sandner<br />
Herr Fritz Sandner<br />
Herr Horst Brabender<br />
Herr Peter Edmüller<br />
Herr Juergen Fahdt<br />
Herr Albrecht Fankhänel<br />
Frau Gertrude Forberger<br />
Herr Johann Forberger<br />
Herr Joachim Boswell<br />
Herr Hermann Adler<br />
Frau Ursula Schönauer<br />
Herr Eduard Schönauer<br />
Herr Dietrich Schwalm<br />
Herr Michael Spiller<br />
Herr Edgar Trinkle<br />
Frau Katharina Trinkle<br />
Herr Peter Wiedemann<br />
Frau Brigitte Günzler<br />
Anwesende Jubilare<br />
11<br />
25-jährige Mitgliedschaft<br />
Herr Johann Braun<br />
Herr Achim Friedrich Hassler<br />
Frau Karoline Hackner<br />
Herr Adolf Ernhofer<br />
Herr Richard Dirsen<br />
Frau Angelika Dirsen<br />
Herr Sieghard Kasper<br />
Herr Herbert Bürgel<br />
Frau Isolde Rasshofer<br />
Frau Hannelore Dieser<br />
Frau Sabine Naumann<br />
Frau Beate Owandner<br />
Herr Karl Owandner<br />
Herr Karl Althaus<br />
Herr Helmar Rasshofer<br />
Herr Korbinian Rasshofer<br />
Herr Christian Rieder<br />
Herr Johann Rieder<br />
Herr Peter Waldinger<br />
Frau Christine Kumpf
Ehrenvorstand<br />
und Ehrenmitglieder<br />
Ehrenvorstand<br />
Herr Franz Binder<br />
A-Mitglieder<br />
B-Mitglieder<br />
C-Mitglieder<br />
Junioren (18-27 J)<br />
Jugend (14-17 J)<br />
Kinder (bis 14 J)<br />
Insgesamt<br />
2008<br />
1.323<br />
491<br />
26<br />
121<br />
201<br />
2.162<br />
Wir begrüßen alle neuen Mitglieder in der <strong>Sektion</strong><br />
12<br />
2009<br />
1.388<br />
524<br />
27<br />
126<br />
215<br />
2.280<br />
Ehrenmitglieder<br />
Herr Jochen Kipping<br />
Herr Klaus Tesseraux<br />
Unsere Mitglieder 2009<br />
Veränderungen<br />
+65<br />
+33<br />
+1<br />
+5<br />
+14<br />
+118<br />
Wir gedenken aller 2009<br />
verstorbenen<br />
Vereinsmitglieder.<br />
Der Herr gib ihnen die<br />
ewige Ruhe.
<strong>Sektion</strong><br />
Rückblick 2009<br />
Di - 12.01.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Di - 10.02.2009<br />
Hauptversammlung<br />
19:30 Uhr TSV Etting<br />
Di - 03.03.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Wolfgang Gartenlöhner: „Korsika“<br />
Di - 07.04.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Elmar Gerstner: „Das Wanderjahr 2008“<br />
Di - 05.05.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Alfred Gau: „Peru Expedition 2007“<br />
Di - 02.06.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Toni Meyer: „Faszination Berge”<br />
Nehmen Sie aktiv<br />
am Vereinsleben teil,<br />
besuchen Sie die<br />
<strong>Sektion</strong>sveranstaltungen.<br />
13<br />
Di - 07.07.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend<br />
20:00 Uhr<br />
Di - 04.08.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend<br />
20:00 Uhr<br />
08.-09.08.2009<br />
Einweihung Ingolstädter-Haus<br />
Di - 01.09.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Josef Krammel: „Burgund”<br />
Di - 06.10.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Rudi Hermann: „Rückblick auf 25 Jahre<br />
geführte Vereinsfahrten der <strong>Sektion</strong>“<br />
Di - 03.11.2009<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Sigrid Hagn: „Wanderbilder 2008<br />
– erlebt mit der Seniorenwandergruppe“<br />
Fr - 04.12.2009<br />
Weihnachtsfeier mit Jubilarehrung<br />
19:30 Uhr TSV Etting<br />
Wollen oder können Sie<br />
oder Bekannte einen<br />
<strong>Sektion</strong>sabend gestalten,<br />
einfach für 2010 melden!
<strong>Sektion</strong><br />
Veranstaltungen<br />
<strong>Sektion</strong>sveranstaltungen 2010<br />
im Sportheim Etting<br />
Änderungen vorbehalten, gilt für die gesamte Vorschau.<br />
Informieren Sie sich bitte vor Teilnahme bei Veranstaltungen oder Aktivitäten<br />
im Jahresbericht, in den Schaukästen, bei den Tourenführern oder unter<br />
www.dav-ingolstadt.de<br />
Di - 02.02.2010<br />
Hauptversammlung mit Neuwahlen<br />
19:30 Uhr TSV Etting<br />
Di - 02.03.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Film-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Klaus Tesseraux: „80 Jahre Ingolstädter-Haus “<br />
Di - 06.04.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Elmar Gerstner: „Das Wanderjahr 2009“<br />
Di - 04.05.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Toni Meyer: „Hautnah – das Paradies der Berge“<br />
Di - 01.06.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Di - 06.07.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend nach Absprache<br />
siehe Aushang oder DONAUKURIER<br />
Nehmen Sie aktiv am<br />
Vereinsleben teil, besuchen Sie<br />
die <strong>Sektion</strong>sveranstaltungen.<br />
15 ZOB – Wettstetten<br />
14<br />
Di - 03.08.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend nach Absprache<br />
siehe Aushang oder DONAUKURIER<br />
Di - 07.09.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Rudi Hermann „25 Jahre geführte Touren<br />
in der <strong>Sektion</strong> – Teil 2“<br />
Di - 05.10.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Wolfgang Gartenlöhner: „Bergsteigen in Japan“<br />
Di - 02.11.2010<br />
<strong>Sektion</strong>sabend mit Dia-Vortrag<br />
20:00 Uhr TSV Etting<br />
Sigrid Hagn „Wanderbilder 2010 –<br />
erlebt mit der Seniorenwandergruppe“<br />
Fr - 03.12.2010<br />
Weihnachtsfeier mit Jubilar-Ehrung<br />
19:30 Uhr TSV Etting<br />
Wollen oder können Sie<br />
oder Bekannte einen<br />
<strong>Sektion</strong>sabend gestalten,<br />
einfach für 2010 melden!<br />
ZOB ab 18.30 19.00 19.30 20.00 FahrplanStand<br />
Etting an 18.44 19.14 19.44 20.14 3 2.3.2010<br />
N 4 Wettstetten - ZOB<br />
– ohne Gewähr)<br />
Fahrplan-<br />
Etting ab 21.40 22.40 23.42 änderungen<br />
ZOB an 21.58 22.58 23.58 berücksichtigen
Vorstand<br />
Der Vorstand informiert<br />
Ermäßigungen:<br />
Alle Kinder von Eheleuten, die beide <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong>smitglieder<br />
sind, und Kinder von allein erziehenden Mitgliedern<br />
unserer <strong>Sektion</strong> werden bis zum vollendeten<br />
17. Lebensjahr beitragsfrei geführt. Bitte melden Sie<br />
sich beim Schatzmeister, falls diese Umstufung übersehen<br />
worden ist.<br />
Beachten Sie bitte, dass alle Junioren nach Vollendung<br />
des 26. Lebensjahres automatisch als A-Mitglieder<br />
übernommen werden.<br />
Bankverbindungen:<br />
Sparkasse <strong>Ingolstadt</strong>,<br />
Kontonummer 22020 (BLZ 721 500 00)<br />
Mitglieder, die auf Rechnung bzw. per Dauerauftrag<br />
zahlen, bitten wir herzlich, sich zur Entlastung des<br />
Schatzmeisters dem Lastschrifteinzugsverfahren anzuschließen.<br />
15<br />
Kündigungsfrist:<br />
Gemäß unserer Satzung müssen Kündigungen schriftlich<br />
bis zum 30. September jeden Jahres an die <strong>DAV</strong><br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong>, Postfach 210304, 85018 <strong>Ingolstadt</strong><br />
erfolgen.<br />
Mitgliederausweis:<br />
Den Mitgliederausweis erhalten Sie jährlich durch den<br />
Hauptverein per Post.<br />
Berechtigungsausweis für den Kletterturm:<br />
Die notwendigen Ausweise (auch für Nichtmitglieder)<br />
sind bei der Firma Sport IN erhältlich.<br />
AV-Mitteilungen:<br />
Die sechsmal jährlich erscheinenden AV-Mitteilungen<br />
erhalten alle A-Mitglieder, Junioren und Jugendbergsteiger.<br />
Die Postzustellungsgebühr ist im Beitrag enthalten.<br />
Adress- und Kontoänderungen:<br />
Teilen Sie bitte Adress- und Kontoänderungen sofort der Vorstandschaft<br />
unter folgender Anschrift mit:<br />
<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> · Postfach 21 03 04 · 85018 <strong>Ingolstadt</strong>
Vorstand<br />
Der Vorstand informiert<br />
Kategorie<br />
1000<br />
2000<br />
2300<br />
2400<br />
2500<br />
2600<br />
3000<br />
3100<br />
4000<br />
5000<br />
7000<br />
Kategoriebezeichnung<br />
Mitglied mit Vollbeitrag<br />
Ehepartner/<br />
Lebenspartner<br />
erm. Beitrag<br />
Entfällt künftig (bisher<br />
25 Jahre <strong>DAV</strong> und über<br />
65 Jahre auf Antrag)<br />
Mitglied der Bergwacht,<br />
erm. Beitrag auf Antrag<br />
(Nachweis jährl. erf.)<br />
Entfällt künftig<br />
(beitragsfreie Mitglieder)<br />
B-Mitglied (NEU)<br />
C-Mitglied<br />
C-Mitglied<br />
D-Mitglied<br />
K/J-Mitglied<br />
K/J-Mitglied<br />
Vereinsbeitrag<br />
Bemerkung<br />
Nur noch Bestandsschutz<br />
für bestehende<br />
Mitglieder<br />
Senior ermäßigter<br />
Beitrag (auf Antrag)<br />
ab 70. Lebensjahr<br />
Gastmitglied<br />
Gastmitglied mit<br />
Kletterhallennutzung<br />
Junior ermäßigter<br />
Beitrag 19 bis 25 Jahre<br />
Kinder und Jugendliche<br />
bis 18 Jahre<br />
(Einzelmitgliedschaft)<br />
Kinder/Jugendl. bis 18 Jahre<br />
im Familienbeitrag bzw. von<br />
Alleinerz. (auf Antrag)<br />
16<br />
Beitrag €<br />
54,00<br />
27,00<br />
27,00<br />
27,00<br />
27,00<br />
6,00<br />
27,00<br />
27,00<br />
10,00<br />
0,00<br />
Aufnahmegebühr<br />
€<br />
10,00<br />
Anmerkung:<br />
Bei Eintritt zur <strong>Sektion</strong> ab 01.09. des Jahres wird nur der halbe Jahresbeitrag berechnet<br />
(Datum der Antragstellung).<br />
1,75<br />
1,75
Adresse der <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong>:<br />
Deutscher Alpenverein <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> e. V.<br />
Postfach 210304, D-85018 <strong>Ingolstadt</strong><br />
Bankverbindung:<br />
Sparkasse <strong>Ingolstadt</strong> (BLZ 721 500 00) Kto. 22 020<br />
Die Aktivitäten der <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> des <strong>DAV</strong><br />
sind auch im Internet unter der Adresse<br />
www.dav-ingolstadt.de verfügbar.<br />
Die E-Mailadresse lautet:<br />
dav-ingolstadt@dav-ingolstadt.de.<br />
Nikolauswanderung<br />
17<br />
Adressen unserer Hütten:<br />
Ingolstädter-Haus<br />
Homepage: www.ingolstaedter-haus.de<br />
Hüttenwirtin Sylvia Gruber:<br />
Tel. 0043 / 6582 / 8353<br />
info@ingolstaedter-haus.de<br />
Hüttenwart H. Thummerer:<br />
huettenreferent@ingolstaedter-haus.de<br />
herbert.thummerer@dav-ingolstadt.de<br />
Riemannhaus<br />
Homepage: www.riemannhaus.de<br />
Hüttenwirt Manfred Gruber:<br />
Tel. 0043 / 6582 / 73300<br />
info@riemannhaus.de<br />
Hüttenwart Erich Fuchs:<br />
huettenreferent@riemannhaus.de<br />
erich.fuchs@dav-ingolstadt.de<br />
BERGRETTUNG<br />
alle europäischen Länder Mobilfunk 112<br />
Bayern Rettungsleitstellen Festnetz 19222<br />
Mobilfunk mit Vorwahl 0831 Kempten<br />
0881 Weilheim<br />
08031 Rosenheim<br />
0861 Traunstein<br />
Österreich Alpin-Notruf Inland 140<br />
Ausland mit Vorwahl 0043- 512 Innsbruck<br />
Schweiz REGA Inland 14 14<br />
Ausland 0041-333-333 333<br />
Bergrettung im Kanton Wallis 144<br />
Italien + Südtirol Festnetz 118<br />
Slowenien 112<br />
Frankreich zentraler Notruf 15<br />
Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM) 0033-450-53 16 89
Vorstand<br />
Der Vorstand informiert<br />
ALPINE AUSKUNFTSSTELLEN<br />
Deutschland Alpine Auskunft des <strong>DAV</strong> (Mo. - Fr.) 089-29 49 40<br />
Österreich Alpine Auskunft des OeAV 0043-512-58 78 28<br />
Südtirol Alpine Auskunft des AVS 0039-0471-99 99 55<br />
Frankreich Chamonix: Office de haute montagne (OHM) 0033-450-53 22 08<br />
ASS VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR <strong>DAV</strong>-MITGLIEDER<br />
ELVIA Notrufzentrale, 24-Stunden-Service 089-62424-393<br />
LAWINENBERICHT<br />
Bayern 0049-89-9214-1210<br />
ALPINE WETTERBERICHTE<br />
Alpenvereins-Wetterbericht für die gesamten Alpen 089-29 50 70<br />
Persönliche Wetterberatung Innsbruck (<strong>DAV</strong> & OeAV) (Mo. - Sa.,13-18 Uhr) 0043-512-291600<br />
Österreich (nur aus Österreich + nur aus dem Festnetz !!) 090091-1566-<br />
Alpenwetterbericht -80<br />
Regionalwetter -81<br />
Ostalpen -82<br />
Schweizer Alpen -83<br />
Gardaseeberge -84<br />
Südtirol (deutsch oder italienisch) 0039-0471-27 11 77<br />
Schweiz aus dem Ausland 0041-848-800 162<br />
in der Schweiz - vom Handy 162<br />
(nur aus der Schweiz + nur aus dem Festnetz !!)<br />
Ansage Persönliche Beratung Faxabruf<br />
Tirol aus Deutschland 0043-512-581 839 503 0043-512-581 839 0043-512-580915<br />
aus Österreich 0800-800 503 * 0043-512-580915<br />
Vorarlberg 0043-5522-1588 0043-5574-511 21126<br />
Salzburg 0043-662-1588 0043-662-8042-2170 0043-662-8042-3033<br />
Oberösterreich 0800-50 1588 *<br />
Kärnten 0043-50536-1588 0043-664-6202229<br />
Steiermark 0800-31 1588 * 0043-316-242200 0043-316-242300<br />
* 0800-Nummern: nicht v. Ausland u. mit deutschen Handys!<br />
Schweiz Inland 187 081-417-0111 0900-59 20 21<br />
Ausland 0041-848-800 187 0041-81-417-0111<br />
Südtirol 0039-0471-271177 0039-0471-414740 0039-0471-270555271177<br />
Frankreich Inland 08-3668 1020<br />
Ausland 0033-8926 81020<br />
Alpenwetterbericht 0900-55 21 38<br />
Spezialwetterbericht 0900-55 21 11<br />
Individuelle Wetterauskünfte (24 h) 0900-16 23 33<br />
Frankreich Meteo Chamonix 0033-892-680274<br />
18
Alpiner Sicherheits-Service ASS<br />
Jedes Mitglied im <strong>DAV</strong> genießt über die <strong>DAV</strong>-Mitgliedschaft<br />
den Schutz folgender Versicherungen bei Bergunfällen<br />
(alpinistische Aktivitäten inkl. Skilauf, Langlauf,<br />
Snowboard):<br />
Leistungen im Überblick seit 01.07.2007<br />
1. Such-, Bergungs- und Rettungskosten bis<br />
25.000 EUR<br />
- je Person und Ereignis: Erstattet die Kosten bis<br />
25.000,– EUR für Such-, Bergungs- und Rettungskosten<br />
bei Bergunfällen.<br />
2. Unfallbedingte Heilkosten (Arzt, Krankenhaus)<br />
Erstattet die Kosten der notwendigen medizinischen<br />
Hilfe im Ausland bei Unfallverletzung während der<br />
Ausübung von Alpinsport.<br />
3. 24-Stunden-Notrufzentrale<br />
Tel.: +49 (0) 89/6 24 24 – 393 bei Bergnot oder Unfällen<br />
während der Ausübung von Alpinsport<br />
4. Sporthaftpflicht-Versicherung<br />
(Generali Versicherung AG)<br />
Absicherung der gesetzlichen Haftpflichtansprüche aus<br />
Personenschäden mit bis zu 1.500.000,– EUR oder aus<br />
Sachschäden mit bis zu 150.000,– EUR, sofern sich<br />
diese Ansprüche aus den genannten sportlichen Aktivitäten<br />
nach § 2 Nr. 1 bis 3 VB ASS 2007 ergeben.<br />
Geltungsbereich:<br />
weltweit, bei Bergnot oder Ausübung von Alpinsport<br />
(siehe § 2 VB ASS 2007) – ausgenommen sind u. a. die<br />
Ausübung von Alpinsport (z. B. Trekkingtouren) im<br />
Rahmen von Pauschalreisen außerhalb Europas (siehe<br />
§ 3 VB ASS 2007) und Expeditionen.<br />
Die genauen Versicherungsbedingen entnehmen Sie<br />
bitte dem Flyer „VersBedingungen <strong>DAV</strong> ASS 2007“.<br />
19<br />
Das Exklusivangebot für <strong>DAV</strong>-Mitglieder:<br />
Zusatzschutz auch außerhalb von Berg und Piste.<br />
<strong>DAV</strong> Reise-, Sport- und Freizeitschutz<br />
Finanzielle Sicherheit im „Fall der Fälle“ auf allen privaten<br />
Reisen bis zu einer Reisedauer von max. 31<br />
Tagen sowie bei allen Freizeit- und Sportaktivitäten<br />
weltweit, ein ganzes Jahr lang.<br />
Prämie je Person:<br />
Einzel Jugendliche (bis 18 Jahre) 34,– EUR<br />
Einzel Erwachsene 44,– EUR<br />
Familie* 9,– EUR<br />
*Familienprämien gelten, unabhängig vom Verwandtschaftsverhältnis,<br />
für maximal zwei Erwachsene und<br />
ihre minderjährigen Kinder.<br />
Die genauen Versicherungsbedingungen entnehmen<br />
Sie bitte dem Flyer „<strong>DAV</strong> RSF 2007“<br />
Hüttenschlafsäcke:<br />
Seit Anfang des Jahres 1992 ist auf allen Häusern des<br />
Alpenvereins die Benutzung von Schlafsäcken Pflicht.<br />
Falls kein eigener mitgebracht wird, muss dieser auf<br />
der jeweiligen Hütte käuflich erworben werden.<br />
Achtung:<br />
Bei Reservierungen auf unseren Hütten für Gruppen<br />
mit mehr als 15 Personen bitten wir Sie, Ihre Ankunft<br />
drei Tage vor dem abgesprochenen Termin noch einmal<br />
bei dem jeweiligen Hüttenwirt zu bestätigen.<br />
Bergsteigerabende:<br />
Die <strong>Sektion</strong>smitglieder treffen sich monatlich, und<br />
zwar in der Regel am ersten Dienstag des Monats zum<br />
Bergsteigerabend in der Sportgaststätte TSV Etting. Die<br />
genauen Termine und weitere Veranstaltungen finden<br />
Sie in diesem Jahresbericht. Beachten Sie aber auch<br />
unseren Aushang. Gäste sind selbstverständlich jederzeit<br />
herzlich willkommen.
Vorstand<br />
Der Vorstand informiert<br />
Aushang:<br />
Alle Veranstaltungen werden auf der Service-Seite des<br />
DONAUKURIER unter Vereine meist an dem Tag, an<br />
dem sie stattfinden, bekanntgemacht. Eine Vorschau<br />
auf viele Veranstaltungen finden Sie auch in diesem<br />
Heft. Wir bemühen uns, auch während des Jahres Mitteilungen<br />
an die Mitglieder herauszugeben. Außerdem<br />
finden Sie die jeweiligen Termine in unseren Schaukästen:<br />
– Ecke Milchstraße – Schmalzingergasse<br />
– Firma Riebel, Ludwigstraße 16, Fußgängerzone,<br />
1. Stock<br />
– Firma Xaver Mayr, Schliffelmarkt<br />
(nur Kinder und Jugend)<br />
– Sport IN in der Jesuitenstraße<br />
– Foto Wagner in der Hindenburgstraße<br />
Bücherei:<br />
Unsere <strong>Sektion</strong>sbücherei wird musterhaft vom Stadtarchiv<br />
im Kavalier Hepp, Auf der Schanz 45 betreut<br />
(Tel. Sekretariat: 0841 / 305-18 81)<br />
Geöffnet:<br />
Mo.-Fr. 8-12Uhr<br />
Mo., Mi., Do., 14 - 16 Uhr<br />
Di. 14 - 18 Uhr<br />
Hier finden Sie alle Jahrbücher des <strong>DAV</strong>, die des Vereins<br />
zum Schutz der Alpenpflanzen und Alpentiere<br />
sowie alle Jahrgänge der Zeitschrift „Bergsteiger“. Auch<br />
eine Karten- und Führersammlung steht zur Verfügung.<br />
Die „Bibliothek des Deutschen Alpenvereins“ ist<br />
erreichbar unter:<br />
Praterinsel 5, 80538 München,<br />
Tel. 089/21 12 24-23 oder –24, Fax –40<br />
Mitgliederversammlung:<br />
Die ordentliche Mitgliederversammlung der <strong>Sektion</strong><br />
findet alljährlich i. d. R. im Februar statt. Hierzu ergeht<br />
satzungsgemäß eine gesonderte Einladung.<br />
Noch eine Bitte!<br />
Werben Sie in Ihrem Bekanntenkreis für den Alpenverein,<br />
denn nur durch steigende Mitgliederzahlen können<br />
wir die Verpflichtungen in unserem Arbeitsgebiet Steinernes<br />
Meer erfüllen und unseren Beitrag zum Naturund<br />
Umweltschutz leisten! Zu unseren <strong>Sektion</strong>sabenden<br />
sind uns Gäste jederzeit herzlich willkommen.<br />
20<br />
Anprechpartner<br />
siehe auch<br />
Seite 8 und 9<br />
Wandergruppe:<br />
Die Wandergruppe führt ihre <strong>Sektion</strong>swanderungen<br />
monatlich durch, und zwar in der Regel am 1. Sonntag<br />
nach dem Bergsteigerabend.<br />
Seniorenwandergruppe:<br />
Deren Ziel es ist, auch älteren Mitgliedern die Möglichkeit<br />
zu bieten, an Wochentagen in Gemeinschaft zu<br />
wandern. Monatlich findet eine Wanderung statt.<br />
Zum Programm der <strong>Sektion</strong> gehören auch eine<br />
Tourengruppe<br />
unter Leitung von Herrn Toni Meyer<br />
Kindergruppe<br />
unter Leitung von Frau Sabine Seebauer<br />
Jugendgruppe<br />
unter der Leitung von Frau Petra Gruber<br />
Sportklettergruppe<br />
unter der Leitung von Claudia Summer<br />
Mountainbikegruppe<br />
unter der Leitung von Herrn Rudi Hermann sowie<br />
Schmankerl-Touren<br />
unter der Leitung von Herrn Wolfgang Gartenlöhner<br />
Ski-Touren<br />
unter der Leitung von Herrn Alfred Gau<br />
Kinder-Klettern<br />
unter der Leitung von Herrn Rupert Wagner<br />
Sämtliche Programme der Gruppen, soweit bekannt,<br />
finden Sie im anschließenden Jahresbericht.<br />
Änderungen vorbehalten!
Vorstand<br />
Pressemitteilung<br />
Offizielle Kooperation zwischen <strong>Ingolstadt</strong>s<br />
beiden größten Bergsportvereinen<br />
Im Beisein von Bürgermeister Albert Wittmann, den<br />
Vorständen der beiden <strong>DAV</strong>-<strong>Sektion</strong>en und Vertretern<br />
des Hauptvereins wird am 17. Dezember 2009,<br />
18:00 Uhr im historischen Sitzungssaal der Stadt<br />
<strong>Ingolstadt</strong>, Altes Rathaus, Rathausplatz 1, der erste<br />
offizielle Kooperationsvertrag zwischen <strong>Ingolstadt</strong>s<br />
größten Bergsportvereinen (anerkannte Sport- und<br />
Naturschutzvereine) unterzeichnet.<br />
Nach über 60-jährigem "Nebeneinander" soll ab<br />
1. Januar 2010 ein partnerschaftliches Miteinander<br />
beginnen. Mit der Kooperation wird bewusst die<br />
bereits bisher gute Zusammenarbeit - vor allem im<br />
Bereich Klettern - noch ausgebaut. Ferner wird mit der<br />
Vereinbarung die Zusammenarbeit im <strong>DAV</strong>-Kletterzentrum<br />
(alle Mitglieder beider <strong>Sektion</strong>en erhalten gleiche<br />
Konditionen), beim Kletterturm, bei den diversen <strong>Sektion</strong>sgruppen<br />
und auf der Vorstandsebene neu geregelt.<br />
Grundsätzlich können alle Mitglieder beider <strong>Sektion</strong>en<br />
an allen ausgeschriebenen Aktivitäten der jeweils<br />
anderen <strong>Sektion</strong> teilnehmen.<br />
"Wir wollen keine konkurrierenden Angebote", so Franz<br />
Mayr, der seit 2004 als 1. Vorstand die Geschicke der<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> leitet.<br />
"Es geht doch im Wesentlichen darum, dass alle Mitglieder<br />
im Verein Gleichgesinnte finden, mit denen sie<br />
ihre Interessen teilen können".<br />
Trotz unterschiedlicher Interessenlagen - die Ingolstädter<br />
besitzen zwei hochalpine Schutzhütten im<br />
Steinernen Meer, die Ringseer bewirtschaften eine<br />
Selbstversorgerhütte in der Jachenau und betreiben<br />
das Kletterzentrum – "ist man zusammengerückt und<br />
habe eine engere Zusammenarbeit beschlossen".<br />
Stefan Moser, 1. Vorstand der Ringseer <strong>Sektion</strong> betont,<br />
"dass dies ein zukunftsorientierter Schritt sei. Schließlich<br />
trete man gemeinsam für die satzungsgemäßen<br />
Ziele und Inhalte des Deutschen Alpenvereins ein".<br />
Im Leitbild des Deutschen Alpenvereins findet sich<br />
diese Aussage:<br />
Das Wichtigste, das die Mitglieder schon immer mit<br />
ihrem Verein verbindet, ist die Freude an der Bewegung<br />
in der Natur, die Lust auf Berg- und Gipfelerlebnisse,<br />
die Vorfreude auf eine Einkehr in der Hütte - und der<br />
21<br />
Wunsch, die einzigartige Natur der Berge zu erhalten<br />
und auch für kommende Generationen zu bewahren.<br />
"Da wäre es doch nur kontraproduktiv, wenn beide<br />
<strong>Sektion</strong>en nicht aufeinander zugingen", so Moser.<br />
Mit der neuen Kooperationsvereinbarung rücken die<br />
beiden <strong>Sektion</strong>en inhaltlich und organisatorisch noch<br />
enger zusammen. Mit ihr verbinden die <strong>Sektion</strong>sverantwortlichen<br />
beider <strong>Sektion</strong>en das Ziel, für die knapp<br />
6.000 <strong>DAV</strong>-Mitglieder ein noch breiteres Bergsportangebot<br />
und Synergieeffekte bei der Organisation der<br />
<strong>Sektion</strong>sarbeit zu schaffen.<br />
Gemeinsam wurde 1996 der <strong>DAV</strong>-Kletterturm im<br />
Glacis erbaut. Beide <strong>Sektion</strong>en sind im Klettergebiet<br />
Konstein/Wellheimer Tal tätig. Daneben bieten beide<br />
<strong>Sektion</strong>en ihren Mitgliedern ein umfangreiches und<br />
vielfältiges Bergsportprogramm für alle Alters- und<br />
Leistungsgruppen.<br />
PRESSEGESPRÄCH<br />
Im Vorfeld der Unterzeichung der neuen Kooperationsvereinbarung<br />
fand am 17.12.2009 um 18.00 Uhr ein<br />
Pressegespräch mit den beiden 1. Vorsitzenden im<br />
historischen Sitzungssaal des Alten Rathauses statt.<br />
Franz Mayr<br />
1. Vorsitzender<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> e. V.<br />
Stefan Moser<br />
1. Vorsitzender<br />
<strong>Sektion</strong> Ringsee e. V.
Hüttenbericht<br />
Riemannhaus 2009<br />
Hüttenbericht<br />
Riemannhaus 2009<br />
Auch 2009 waren wir mit den Besucherzahlen auf dem<br />
Riemannhaus zufrieden. Über 5.000 Bergwanderer<br />
haben auf dem Haus übernachtet. Auch war unser<br />
Haus wieder Ausbildungsstützpunkt für Bergwacht,<br />
Bergrettung und Bundesheer. Die traditionelle Wallfahrt<br />
an Bartholomä mit über 2.000 Teilnehmern im<br />
August war wieder eine Herausforderung. Wenige<br />
Minuten eines Unwetters am 16. Juli hatten für uns<br />
katastrophale Folgen, dazu später mehr.<br />
Riemannhaus im Winterschlaf<br />
1. Hüttenbelegung<br />
Wir hatten heuer 5.007 Übernachtungen.<br />
2. Baumaßnahmen und Unterhalt<br />
a) Sturmschaden<br />
Im Januar erhielten wir die Information, dass an der<br />
Seilbahnbergstation ein Sturm das Dach teilweise zerstört<br />
und abgetragen hatte. Wir mussten, um weiteren<br />
Schaden abzuwenden, eine Sofortreparatur in Angriff<br />
nehmen.<br />
22
) Materialseilbahn<br />
Von der eingereichten Iststanddokumentation durch<br />
Planungsbüro Ing. Markus Köll haben wir von der<br />
Bezirkshauptmannschaft Zell am See bisher keinen<br />
Rücklauf erhalten. Wir werden heuer nachfragen. An<br />
der Seilbahn wurde die alljährliche Revision durchgeführt<br />
c) Kläranlage<br />
Die Anlage wurde unter Vorbehalt bereits behördlich<br />
abgenommen. Die im Genehmigungsbescheid festgelegte<br />
Reinigungsleistung unserer Kläranlage ist in<br />
einem Parameter noch nicht erreicht, Nachbesserungen<br />
an der Anlage zeigen Erfolg. Wir haben eine<br />
Abnahme mit Siemens durchgeführt.<br />
d) Lager<br />
Die vorgesehene Sanierung wurde aus Finanzierungsgründen<br />
auf 2010 verschoben.<br />
e) Sanierung der Außenwände und Fenster<br />
Die Außenfassaden und Fenster wurden auf der Nordund<br />
Südseite erneuert. Wie notwendig diese Maßnahme<br />
war, sollen einige Bilder belegen.<br />
Fensterstöcke<br />
23<br />
Fassaden saniert<br />
3. Technische Anlagen<br />
Batterieanlage<br />
Die Batterieanlage ist nach acht Jahren teilweise<br />
erschöpft und die Speicherkapazität der Batterieanlage<br />
nur noch bedingt nutzbar. Dies führt zu 20 % Mehrlaufzeit<br />
des vorhandenen Aggregates und zu einem<br />
unbefriedigenden Nutzungsgrad, da der erzeugte<br />
Strom nicht richtig gespeichert werden kann.<br />
Durch ein Fachbüro wurde ein Sanierungskonzept erarbeitet<br />
und bewertet.<br />
Wir werden beim <strong>DAV</strong> eine Beihilfe beantragen. Das<br />
Projekt wurde aus Finanzierungsgründen zurückgestellt.
Hüttenbericht<br />
Riemannhaus 2009<br />
4. Wege und Steige<br />
Zufahrts- und Versorgungsstraße<br />
Wie bereits eingangs erwähnt, führte am 16. Juli ein<br />
30-minütiges Unwetter zu einem katastrophalen Schaden<br />
im Bereich der Sandten. Der Weg wurde meterhoch<br />
verschüttet und war bis weit unterhalb des Parkplatzes<br />
unpassierbar. Sofortiger Handlungsbedarf notwendig,<br />
Sanierungskosten ca. 30.000 Euro, glücklicherweise<br />
wurden über Katastrophenfonds durch die<br />
Gemeinde Maria Alm 80 % dieser Kosten rückvergütet.<br />
Hier einige Eindrücke:<br />
Problemstellen<br />
Räumungsgeräte im Einsatz<br />
Zufahrt zum Parkplatz<br />
24<br />
Eine Katastrophe<br />
5. Hüttenbetrieb<br />
Der Hüttenbetrieb verlief dieses Jahr wieder reibungslos<br />
und ohne Probleme.<br />
Manfred und Anita Gruber<br />
Manfred und Anita, die im Frühjahr geheiratet haben,<br />
und ihrem Team ein herzliches Dankeschön für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Auch gilt mein Dank allen, die unser Haus unterstützten.<br />
Besonderen Dank an die Gemeinde Maria Alm.<br />
Erich Fuchs, Hüttenwart des Riemannhauses, ist immer<br />
noch beruflich in Finnland gebunden und kann seine<br />
Aufgabe vorübergehend nicht wahrnehmen. In Absprache<br />
mit der Vorstandschaft führte ich stellvertretend<br />
dieses Ehrenamt aus und hoffe 2010 aber auf Unterstützung<br />
durch Klaus Tesseraux.<br />
Herbert Thummerer, Hüttenwart in Vertretung<br />
www.riemannhaus.de<br />
Kontakt: info@riemannhaus.de
Hüttenbericht<br />
Ingolstädter-Haus 2009<br />
Hüttenbericht<br />
Ingolstädter-Haus 2009<br />
Um die Hütte öffnen zu können, mussten wir im Juni<br />
erst einmal den Zugangsweg im Stauseebereich von<br />
Lawinenabgängen freibaggern. Während der Saison<br />
hatten wir zweimal kräftige Schneefälle im Wandergebiet<br />
und das Haus war teilweise eingeschneit. Durch<br />
Unwetter wurde der Zufahrtsweg gewaltig ausgespült<br />
und ein Sturm entwurzelte bis in die Täler große<br />
Baumbestände. Blitzschlag legte Seilbahn und Telefonanlage<br />
mehrere Tage außer Betrieb.<br />
Aber dennoch haben wir heuer die magische Zahl von<br />
6.000 Übernachtungs-Gästen überschritten. Das neue<br />
Hüttenkonzept zeigt seine Wirkung.<br />
„Ausbaggern Juni“<br />
Erweiterungsbau<br />
Der Erweiterungsbau am Ingolstädter-Haus konnte<br />
heuer in seiner Funktion fertig gestellt und voll genutzt<br />
werden.<br />
Hier einige Gebäudedaten:<br />
Fläche Bestand 372,90 m 2<br />
(EG=137,96 m 2 , OG=134,76 m 2 , DG=100,91 m 2 )<br />
Fläche Neubau 353,42 m 2<br />
(EG=120,76 m 2 , OG=116,33 m 2 , DG=116,33 m 2 )<br />
Gesamtfläche 726,32 m 2<br />
(Mehrfläche ca. 94,8 %)<br />
25<br />
Übernachtungsmöglichkeiten:<br />
Vor Erweiterung: Nach Erweiterung: Veränderung:<br />
Zimmerlager 10 25 + 150 %<br />
Matratzenlager 75 90 + 20 %<br />
Notlager 20 20 unverändert<br />
Winterraum 12 12 unverändert<br />
Gesamt 117 147 + 25,6 %<br />
Wesentliche Verbesserungen:<br />
● Alle Hüttenbesucher haben jetzt in drei Gasträumen<br />
einen Sitzplatz<br />
● In jedem Stockwerk sind ausreichend Damen- und<br />
Herrentoilettenanlagen<br />
● Aufgelockerte Betten- und Matratzenlager mit<br />
Ablageflächen<br />
● Gästedusche, Waschraum neu gestaltet<br />
● Pächterwohnung<br />
Dies alles verlangte von den Handwerkern und ehrenamtlichen<br />
<strong>Sektion</strong>shelfern viel Arbeit.<br />
Ca. 20 Leute der <strong>Sektion</strong> <strong>Ingolstadt</strong> waren 6 Wochen<br />
auf dem Haus tätig und haben diese Leistung möglich<br />
gemacht. Auch Konrad Meier hat mit seinen Helfern<br />
wieder die Inneneinrichtung gezimmert. Dieser Arbeitsdienst<br />
ist auf ca. 10.000 Stunden angewachsen.<br />
So konnten wir am 8. und 9. August das 80-jährige<br />
Hüttenbestehen mit Einweihung des Um- und Erweiterungsbaues<br />
feiern.<br />
Es war ein schönes Fest für ca. 150 Leute, beeindruckend<br />
am Sonntag die Bergmesse mit Münsterpfarrer<br />
Isidor Vollhals.
Hüttenbericht<br />
Ingolstädter-Haus 2009<br />
Hier eine Lesung, vorgetragen von Hüttenwirtin Sylvia<br />
Gruber<br />
Geschichte: Freundschaft brauchen wir immer<br />
Die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft bieten<br />
dem Menschen ihre Freundschaft an.<br />
„Nimm mich zur Freundin,“ sagt die Vergangenheit, „ich<br />
biete dir einen riesigen Schatz an Erinnerungen und<br />
Erfahrungen.“<br />
„Nein, nimm mich“ sagte die Gegenwart, „heute ist<br />
heute; mich brauchst du am meisten. Heute musst du<br />
leben!“<br />
„Wie wär’s mit mir?“, fragte die Zukunft, „ohne Zukunft<br />
keine Visionen, keine Träume, keine Hoffnung!“<br />
Der Mensch probierte alle Freundschaften aus.<br />
Keine der drei Freundschaften hielt.<br />
Dass der Mensch alle drei zusammen als Freundinnen<br />
braucht, darauf kam er nicht.<br />
Mitte September hatten wir dann noch mal eine Baustelle<br />
auf dem Haus. Mit Hilfe einer Notküche (Wirtschaftraum<br />
Erdgeschoss) konnte Sylvia die Gäste mit<br />
einer vereinfachten Speisekarte versorgen und wir die<br />
vorhandene Küche mit Ergänzungen umsetzen. Zum<br />
Saisonende war sie fertig.<br />
Einige Bilder der Bauaktivitäten:<br />
Mannschaftswechsel<br />
26<br />
Zimmereinrichtung<br />
Ausbau neue Küche
Sylvia und Herbert zapfen erstes Bier, 23.9.<br />
Küchenneubau<br />
Küchenumbau am 27.09. fertig<br />
27<br />
Um- und Erweiterungsbau Ingolstädter-Haus<br />
Ehrenamtliche Helfer<br />
2002 - 2009<br />
1 Achhammer Josef 36 Moser Sibylle<br />
2 Anderler Peter 37 Neumeier Helmuth<br />
3 Aukofer Martin 38 Niedermeyer J.<br />
4 Bayer Dieter 39 Nowack Siegried<br />
5 Biedermeier Josef 40 Oberbauer Petra<br />
6 Bletz Christian 41 Omasmeier David<br />
7 Boidol Jürgen 42 Pitzl Elisabeth<br />
8 Börmer Thomas 43 Pitzl Horst<br />
9 Brückl Andreas 44 Puchtler Erwin<br />
10 Dehmat Alexander 45 Rehm Alexander<br />
11 Demmelmeier Gerh. 46 Rehm Dieter<br />
12 Döltgen Stefan 47 Riebl Angelika<br />
13 Engler Wolfgang 48 Schäfer Hans<br />
14 Fankhänel Albrecht 49 Schlöregl Marco<br />
15 Fankhänel Tobias 50 Schmid Franz 1<br />
16 Franke Reinhard 51 Schmid Franz 2<br />
17 Gellert Steffi 52 Schmid Josef<br />
18 Gerstner Elmar 53 Semmler Sepp<br />
19 Göller Annemarie 54 Soyer Erwin<br />
20 Göller Hans 55 Spangler Hanelore<br />
21 Hackner Josef 56 Stachowiak Winfried<br />
22 Herrmann Rudi 57 Stegmeier Andreas<br />
23 Kätemeier Sascha 58 Thoma Georg<br />
24 Kilian Rosi 59 Thummerer Herbert<br />
25 Klein Anka 60 Ullrich Werner<br />
26 Klügl Jürgen 61 Urgel Sebastian<br />
27 Krause Klaus 62 Voglpohl Reiner<br />
28 Kufner Anton 63 Wagner Andreas<br />
29 Lechner Georg 64 Weber Simon<br />
30 Lechner Wally 65 Werner Maria<br />
31 Mader Anna Maria 66 Wolf Michael<br />
32 Mahrt Barbara 67 Zach Silvia<br />
33 Meier Konrad 21 Berufsschüler<br />
34 Meuer Berthold<br />
35 Meyer Toni Gesamtstunden 9.941,50 Std.<br />
Stand Okt. 2009
Hüttenbericht<br />
Ingolstädter-Haus 2009<br />
Einige Bilder von der 80-Jahrfeier und Einweihung Um- und Erweiterungsbau:<br />
zu jeder Feier gehören auch Ansprachen<br />
29
Hüttenbericht<br />
Ingolstädter-Haus 2009<br />
Letzte Arbeiten vor dem Fest Schlüsselübergabe<br />
Festgottesdienst am Sonntag<br />
30<br />
Bgm. Wittmann, Vorstände Mayr<br />
u. Göller hissen neue Fahnen<br />
„Mit Gottes Segen“<br />
Ich schaue oft die Berge an<br />
und denke an Gott.<br />
Er hat Himmel und Erde gemacht.<br />
Von ihm kommt Hilfe.<br />
Mit ihm steht mein Fuß<br />
auf festem Boden.<br />
Gott ist mein Hüter und schläft nie.<br />
Der Herr gibt mir Schatten<br />
und steht mir zur Seite.<br />
Er schützt mich vor allem Bösen.<br />
Er schaut liebevoll auf mich.<br />
Der Herr behütet mich,<br />
wenn ich fortgehe<br />
Und wenn ich wiederkomme.<br />
Nach Psalm 121
Hüttenbelegung<br />
Trotz Baumaßnahmen haben heuer über 6.000 Bergsteiger<br />
auf dem Ingolstädter-Haus übernachtet, das ist<br />
die höchste Zahl in meiner 25-jährigen Hüttenwartszeit.<br />
Dies ist eine Bestätigung unserer Anstrengungen<br />
für die umfangreichen Investitionen und besonders der<br />
hervorragenden Hüttenführung durch unsere Sylvia.<br />
Die beste Werbung sind zufriedene Gäste.<br />
Die Benutzung des unversperrten Winterraumes war in<br />
diesem Jahr lobenswert.<br />
Bewirtschaftung<br />
Ob im Internet oder Gespräche auf der Hütte – Lob für<br />
die Hüttenführung und die Bewirtung durch die zahlreichen<br />
Besucher, die spontan den Aufenthalt teilweise<br />
verlängerten.<br />
Der Baustellenbetrieb und der laufende Hüttenbetrieb<br />
war für unsere Wirtin Sylvia Gruber und ihr Team wieder<br />
eine große Anstrengung. Trotz aller Behinderungen<br />
kam es zu keinen Schwierigkeiten. Die Besucher waren<br />
mit der Freundlichkeit und der ausgezeichneten Verpflegung<br />
auf dem Ingolstädter-Haus vollauf zufrieden.<br />
Wegen der guten Organisation ist der Hüttenbetrieb<br />
ohne Behinderung durch die Bauarbeiten weitergelaufen.<br />
Die Handwerker und ehrenamtlichen Helfer wurden<br />
von Sylvia mit guter heimischer, pinzgauerischer Hausmannskost<br />
verpflegt. So waren die Anstrengungen der<br />
Tage meist schnell vergessen. Dafür mein besonderer<br />
Dank.<br />
Wartungs- und Unterhaltsarbeiten<br />
Wie jedes Jahr erfolgte eine Inspektion der Materialseilbahn,<br />
der Wegeunterhalt (Fels und Schneeräumung),<br />
die Instandhaltung und Wartung der technischen<br />
Anlagen und viele kleinere Reparaturen. Auch<br />
wir wurden von Unwettern nicht verschont. So mussten<br />
wir mit über 100 m 3 Schottermaterial den Wirtschaftsweg<br />
sanieren. Im Steig haben wir in der Wasserrinne<br />
eine Seilsicherung angebracht. Wegen Blitzschlages<br />
waren die Seilbahnsteuerung und die Telefonanlage<br />
zu reparieren. Ein besonderer Dank an Sylvias<br />
Freund Mike, der mir mit viel Einsatz immer zur Seite<br />
steht.<br />
31<br />
Zusammenfassend<br />
Es ist heuer viel geschehen. Sämtliche Bauarbeiten<br />
sind unfallfrei verlaufen. Auf das „neue“ Ingolstädter-<br />
Haus können wir stolz sein. Es ist eine gelungene<br />
Erweiterung, entstanden durch den Einsatz von Vielen.<br />
Mein Dank gilt unserer Wirtin Sylvia und besonders<br />
den vielen ehrenamtlichen <strong>Sektion</strong>shelfern. Nicht zu<br />
vergessen sei die Vorstandschaft, die mir dieses Vertrauen<br />
schenkte und ich hoffe auch weiterhin Verständnis<br />
zu finden.<br />
Das „neue“ Ingolstädter-Haus auf der Diesbachscharte<br />
Bergheil, Herbert Thummerer<br />
25 Jahre Hüttenwart Ingolstädter-Haus<br />
Kontakt: info@ingolstaedter-haus.de<br />
www.ingolstaedter-haus.de
unserer Häuser<br />
Entwicklung<br />
33<br />
Über-<br />
nachtungen<br />
1991<br />
1992<br />
1993<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
Ingolstädter-<br />
Haus<br />
5551<br />
5471<br />
4668<br />
5182<br />
4094<br />
3830<br />
5869<br />
4284<br />
4626<br />
4609<br />
4420<br />
5019<br />
5604<br />
4931<br />
4190<br />
4457<br />
4023<br />
4727<br />
6011<br />
Riemann-<br />
haus<br />
6016<br />
5155<br />
4151<br />
5111<br />
3913<br />
3392<br />
5106<br />
4067<br />
4660<br />
4552<br />
4217<br />
4826<br />
5066<br />
4702<br />
3609<br />
4576<br />
3690<br />
4055<br />
5008<br />
Hütten-<br />
einnahmen<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
Ingolstädter-<br />
Haus<br />
43.691,50<br />
53.145,00<br />
53.805,00<br />
46.797,00<br />
44.452,50<br />
43.691,50<br />
61.380,00<br />
82.440,00<br />
Riemann-<br />
haus<br />
34.352,50<br />
41.985,00<br />
44.157,00<br />
37.786,00<br />
40.667,20<br />
34.352,50<br />
52.087,00<br />
59.688,00<br />
Hütten-<br />
ausgaben<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
Ingolstädter-<br />
Haus<br />
24.599,94<br />
26.361,00<br />
24.711,85<br />
36.371,04<br />
18.082,79<br />
20.946,84<br />
50.099,98<br />
36.158,00<br />
Riemann-<br />
haus<br />
28.681,34<br />
27.119,00<br />
40.904,64<br />
20.627,67<br />
37.786,00<br />
25.189,34<br />
22.845,22<br />
35.621,00
Jugend <strong>DAV</strong><br />
Tourenbericht 2009<br />
Januar: Aueralm<br />
Wir starteten unsere Winterwanderung vom Parkplatz<br />
Sonnenbichl in Bad Wiessee am Tegernsee. Über einen<br />
mit Schnee bedeckten breiten Fahrweg führte uns der<br />
Weg durch die verschneite und vereiste Winterlandschaft<br />
des Zeiselbachtals. Ein kleines Spiel auf dem<br />
Weg machte es für unsere kleinen Mitwanderer interessant.<br />
Auf der Aueralm angekommen trennten wir uns<br />
in zwei Gruppen. Die erste Gruppe verblieb auf der<br />
Hütte und machte noch einen kleinen Spaziergang im<br />
näheren Umkreis der Hütte. Die zweite Gruppe machte<br />
sich ohne Pause auf den Weg in Richtung Fockenstein.<br />
Wir querten den Fuß des Fockensteins bis zu der Neuhüttenalm.<br />
Von dort an führte uns der Weg über steile<br />
Schneehänge bis unter den Gipfel. Der letze Teil des<br />
Anstieges war überaus rutschig und vereist, daher auch<br />
der schwierigste des Gipfelanstieges. Auf dem Gipfel<br />
wehte ein eisiges Lüftchen. Nach nur kurzem Aufenthalt<br />
stiegen wir bis zu einem windgeschützten Fleckchen<br />
ab und machten eine kurze Brotzeitpause. Zurück<br />
auf der Aueralm angekommen stiegen wir mit der ganzen<br />
Gruppe ab ins Tal.<br />
März: Kletterhalle Thalkirchen<br />
Wir starteten um 9.00 Uhr in Manching am Hallenbad<br />
zu fünft in Richtung Kletterhalle Thalkirchen in München.<br />
Gegen zehn dort angekommen war in der Halle<br />
schon reger Kletterbetrieb. Zunächst hingen wir eine<br />
leichte 5er auf ca. 12 Meter ein für Ralf und Angelika,<br />
die bisher noch nicht oft geklettert waren. Wir gingen<br />
über zu einer Risskletterei und ein paar leichteren<br />
Routen vom 4. bis 5. Schwierigkeitsgrad. Eine Route<br />
nannte sich zur Erheiterung aller „Biene Maja“. Angelika<br />
und Ralf lernten nebenbei noch das richtige Sichern<br />
und die Theorie des Vorsteigens. Gegen 12.30 Uhr<br />
gönnten wir uns eine Mittagspause. Am frühen Nachmittag<br />
gingen Angelika, Jonas und Sabine die etwas<br />
schwereren Routen an. Zunächst eine leichte 6er mit<br />
vielen Strukturen. Es folgte eine 6+ nur auf Struktur.<br />
Eine schöne Route und für Jonas im Vorstieg auch kein<br />
Problem. Zum krönenden Abschluss des Tages machten<br />
wir uns noch an eine der längsten Routen mit einer<br />
Höhe von 18 Metern und dem 5. Schwierigkeitsgrad.<br />
Jonas, Sabine und Angelika gönnten sich dieses<br />
Schmankerl. Schöne kurze Züge und gute Griffe bis zur<br />
letzten von 14 Expressen, ein Genuss zum Schluss.<br />
Gegen 16.00 Uhr ging ein schöner Klettertag erfolgreich<br />
zu Ende.<br />
34<br />
April: Kletterauftakt<br />
Unser alljährlicher Kletterauftakt im April war auch<br />
dieses Jahr wieder ein großer Erfolg. Groß und Klein<br />
kamen an den im Jahr 1996 erbauten Kletterturm des<br />
Deutschen Alpenvereins in <strong>Ingolstadt</strong> am Volksfest-<br />
Aueralm<br />
Kletterhalle Thalkirchen<br />
Kletterauftakt
Jugend <strong>DAV</strong><br />
Tourenbericht 2009<br />
platz. Kletterauftakt - Schnupperklettern, Slakeline<br />
und Bierbankbouldern bei bestem Wetter und guter<br />
Verpflegung ist seit Jahren immer wieder ein schönes<br />
Highlight in den Aktionen der Jugendgruppe des <strong>DAV</strong><br />
<strong>Ingolstadt</strong>.<br />
Radltour<br />
Seebergkopf<br />
Seebergkopf<br />
35<br />
Mai: Radltour<br />
Vatertag 2009, wo andere in Männergruppen auf dem<br />
Boot fahren, starteten wir fast ausschließlich weibliche<br />
Teilnehmer unsere Radltour in Manching am Hallenbad<br />
zu viert. Die erste Etappe führt uns bis nach Geisenfeld<br />
zur Eisdiele am Marktplatz, dort warten wir bei einer<br />
Kugel Eis auf unsere zwei weiteren Radler. Nun starten<br />
wir weiter in Richtung Vohburg, jedoch kommen wir<br />
trocken nicht weit. Wir müssen uns auf Grund plötzlich<br />
einsetzenden Starkregens für kurze Zeit bei der Feuerwache<br />
unterstellen. Nachdem es etwas nachgelassen<br />
hat, fahren wir auf unseren völlig nassen Drahteseln<br />
weiter bis zur Staustufe in Vohburg. Dort gönnen wir<br />
uns eine Pause. Eine kleine Brotzeit wird ausgepackt<br />
und die strahlende Sonne über der Donau bewundert.<br />
Frisch gestärkt machen wir uns auf in Richtung Katharinenberg<br />
bei Großmehring. Über Feldwege, kleine und<br />
größere Hügel führt uns der Weg bis hin zum höchsten<br />
Punkt Großmehrings. Dort angekommen hat Daniela<br />
für uns schon den Grill angeschmissen und das erste<br />
Fleisch war schon fast fertig. Hier waren wir am Höhepunkt<br />
des Tages angekommen. Aus der geselligen<br />
Runde verabschiedeten sich nach dem Essen nach und<br />
nach die Einzelnen. Zu dritt fuhren wir dann zum<br />
Schluss wieder zurück nach Manching.<br />
Mai: Seebergkopf<br />
Wir starteten mit dem Zug um 6.02 Uhr am Hauptbahnhof<br />
in <strong>Ingolstadt</strong> nach München und mit der<br />
Bayerischen Oberlandbahn weiter nach Bayrischzell.<br />
Um 9.00 Uhr dort angekommen begann unsere Bergtour<br />
bei zunächst bewölktem Himmel und leichtem<br />
Nieselregen. Der Weg bis hin zur Neuhütte verläuft<br />
gemächlich in Serpentinen durch den Wald. Nach ca.<br />
einer Std. erreichten wir die private Alm, das Wetter<br />
hatte sich langsam gebessert und wir machten kurze<br />
Rast bei lauem Lüftchen. Weiter ging es in nordöstlicher<br />
Richtung zur Seebergalm. Von dort setzten wir<br />
zum Gipfelanstieg an, durch leicht bewaldetes Gebiet<br />
zieht sich der steile Weg bis hin zu dem weitläufigen<br />
Gipfelplateau.<br />
Nachdem auch unsere zwei sportlichen Jungs das Gipfelkreuz<br />
bestiegen hatten, kam auch die Sonne endlich<br />
ganz aus den Wolken hervor. Nach einer ausgedehnten<br />
Gipfelpause machten wir uns auf den Weg in Richtung<br />
Tal. Von der Seebergalm aus folgten wir dem Weg in<br />
Richtung Geitau. Mit dem Zug um 16.13 Uhr fuhren<br />
wir vom Bahnhof Geitau wieder zurück.
Jugend <strong>DAV</strong><br />
Tourenbericht 2009<br />
August: Ingolstädter-Haus<br />
September:<br />
Am Freitag starteten wir um 8 Uhr an der Saturnarena Rofanspitze-Sagzahn-Vorderes Sonnwendjoch<br />
in <strong>Ingolstadt</strong> bis Weißbach bei Lofer. Dort angekom- Wir starteten um 6.15 Uhr in Manching am Hallenbad<br />
men fahren wir im Konvoi bis zum Diesbachstausee unsere Tour ins Rofan, nachdem alle, wenn auch mit<br />
weiter. Von dort beginnen wir den Aufstieg zum Ingol- kleiner Verspätung am Treffpunkt angekommen waren.<br />
städter-Haus. Nach anfänglich drückenden Schuhen Gegen 8.20 Uhr am Parkplatz der Rofanseilbahn in<br />
und kleinen Wehwehchen bei unseren jüngsten Teil- Maurach am Achensee angekommen, teilten wir die<br />
nehmern kommen wir aber doch über die leicht begeh- Gruppe in zwei kleinere Gruppen auf. Die eine Gruppe<br />
bare Fahrstraße an unserem ersten Zwischenstopp, der startete kurz darauf zu Fuß in Richtung Erfurter Hütte,<br />
Materialseilbahn, an. Von dort wird der Weg schmäler die zweite nahm den bequemen Weg per Gondel bis<br />
und führt durch Geröll in Serpentinen ca. 200 hm bis zum Treffpunkt bei der Hütte. Dort angekommen relax-<br />
zum grandiosen Ausblick über das Steinerne Meer. Nun ten die beiden Gondelfahrer bei einem Kaffee in der<br />
ist die Hütte in weiter Entfernung erkennbar. Der Weg<br />
führt nun nur mehr durch Stein und Geröll an einer<br />
steilen Felsenfront vorbei und über einen letzten Anstieg<br />
hoch zum Ingolstädter-Haus. Dort angekommen<br />
beziehen wir unser Lager, den „Mulistall“. Der vor vielen<br />
Jahren als Stall genutzte Raum wurde zu einem<br />
Schlaflager neben der Hütte für ca. 20 Personen<br />
umfunktioniert. Gegen 17 Uhr machen wir drei Jugendlichen<br />
uns noch auf zum Kleinen Hundstod.<br />
In einer Rekordzeit von 20 Minuten sind wir über den<br />
steinigen, von tiefen Löchern gezeichneten Weg auf<br />
dem Gipfel angekommen und genießen den Ausblick<br />
auf dem gipfelkreuzlosen Plato. Nach dem Rückweg<br />
gab es dann in geselliger Runde das Abendessen und IN-Haus, Kleiner Hundstod<br />
eine kurze Planung für den nächsten Tag. Am Samstagmorgen,<br />
nach dem Frühstück brechen wir zu fünft<br />
zum Großen Hundstod auf. Zunächst führt uns der<br />
steinerne Weg zum Fuß des Hundstods. Von dort geht<br />
es über Serpentinen, auf Geröll und über kleinere Kletterpassagen<br />
bis hinauf zum Gipfel. Der Blick reicht<br />
vom Watzmann bis hin zur Schönfeldspitze.<br />
Nach einer ausgedehnten Gipfelpause machen wir uns<br />
auf den Rückweg. Zurück auf der Hütte treffen wir auf<br />
die anderen Gruppen aus der <strong>Sektion</strong>. Am späten<br />
Nachmittag beginnt der offizielle Teil der Einweihung<br />
des Ingolstädter-Hauses. Nach einer Ansprache des<br />
Vorstandes und weiterer Mitwirkender gibt es ein IN-Haus, Aufstieg Gr. Hundstod<br />
leckeres Abendessen vom Buffet und einen geselligen<br />
Abend mit jeder Menge Gaudi und guter selbst<br />
gemachter Hausmusik. Nach einer mehr oder weniger<br />
langen Nacht und dem Frühstück findet auf der Terrasse<br />
eine Bergmesse statt. Währenddessen treibt es noch<br />
drei aus unserer Gruppe auf die Schindelköpfe hinauf.<br />
Gegen Mittag machen wir uns zum Abstieg bereit.<br />
Unten an der Materialseilbahn verließen unsere Kleinste<br />
die Kräfte und sie wurde dann mit dem Auto das<br />
letzte Stückchen bis zum Parkplatz des Dießbachstausees<br />
gefahren. Nach einer halben Stunde kommen<br />
auch die letzen am Parkplatz an und haben wieder ein<br />
sehr schönes Wochenende in den Bergen verbracht. Rofan – Erfurter Hütte<br />
36
morgendlichen Bergsonne, die über dem Wolkenmeer<br />
im Tal langsam ihre volle Kraft entfaltete. Gegen 9.15<br />
Uhr kam der erste aus der Fußtruppe nass geschwitzt<br />
oben an. Um 10.00 Uhr kamen dann auch die anderen<br />
mehr oder weniger geschafft auf der Hütte an.<br />
Kurz gestärkt starteten wir unseren ersten Gipfelanstieg<br />
in Richtung Rofanspitze. Im Kessel des Rofan<br />
zieht sich unser Weg über die schroffen Wiesenhänge<br />
vorbei an der steil aufragenden Wand der Rossköpfe<br />
und den in einem kleinen Kessel liegenden Grubasee,<br />
bis sich vor uns im Sonnenschein die Rofanspitze<br />
Rofan – Rofanspitze<br />
Rofan – Sagzahn<br />
Rofan - Vorderes Sonnwendjoch<br />
37<br />
erhebt. Auf dem Gipfel spielte zu dem Zeitpunkt eine<br />
kleine Musikgruppe harmonischer Bergmusik. Nach<br />
einer ausgedehnten Mittagspause starteten wir weiter<br />
in Richtung unseres zweiten Gipfels über den Schafsteigsattel<br />
zum Sagzahn. Die letzten Höhenmeter zum<br />
Gipfel führt uns ein nicht allzu schwerer, kurzer, mit<br />
Drahtseil gesicherter Klettersteig. Gipfelfoto und eine<br />
kurze Trinkpause mussten auch auf diesem Gipfel sein.<br />
Nach 10 Minuten brachen wir wieder auf zum Endspurt<br />
auf unseren dritten Gipfel, das Vordere Sonnwendjoch.<br />
Dort angekommen machten wir es uns in<br />
der Nachmittagssonne auf dem weitläufigen wiesenbedeckten<br />
Gipfel bequem und legten noch eine etwas<br />
längere Pause ein. Kurz nach 15 Uhr mussten wir aber<br />
den Abstieg in Richtung Schermsteinalm vorbei an<br />
dem Issköpfl beginnen. Als die Mädels versuchten, mit<br />
ein paar fröhlichen Bergsteigerliedern die Gruppe aufzumuntern,<br />
ergriffen die Jungs nach kurzer Zeit die<br />
Flucht und liefen schnellen Schrittes voraus. Von der<br />
Schermsteinalm zur Erfurter Hütte führte noch mal ein<br />
Aufstieg über den Krahnsattel auf dem Adlerweg und<br />
den Abstieg bis zur Hütte. Ziemlich geschafft kamen<br />
wir dort an und es gab erst mal Kaiserschmarrn und<br />
Nudelsuppe für alle. Gegen sechs Uhr brachen wir die<br />
letzten 1000 hm Abstieg an. Eine der Teilnehmerinnen<br />
hatte sich den Fuß vertreten, was sich auf die Gehgeschwindigkeit<br />
enorm auswirkte. Als gegen 19.30 Uhr<br />
langsam die Sonne unterging, holten wir die Stirnlampen<br />
raus und legten die letzten Meter im Mondschein<br />
zurück. Erschöpft nach einer 12 Stunden Bergtour<br />
kamen wir gegen 20.15 Uhr am Parkplatz an.<br />
November: Vorderes und Mittleres Hörnli<br />
Schön ausgeschlafen starteten wir um 8 Uhr in Manching<br />
unsere Fahrt zum Hörnli. Um 10 Uhr am Parkplatz<br />
der Hörnlibahn angekommen, ging es schön<br />
gemütlich über den steilen Sommerweg bis hinauf zur<br />
Hörnlihütte. Nach kurzer Stärkung mit Brot und Kaffee<br />
brachen wir auf zum Gipfelanstieg des Vorderen Hörnlis.<br />
Stürmische Föhnböhen begleiteten uns auf dem<br />
Weg, nur ein kurzes Gipfelfoto und wieder runter und<br />
gleich weiter auf das etwas höhere mittlere Hörnli.<br />
Nach dem der Wind sich etwas gelegt hatte, bat uns<br />
der etwas weitläufigere Gipfel mit einer Bank genug<br />
Platz für eine gemütliche Gipfelpause. Zurück auf der<br />
Hörnlihütte gab’s noch mal ‘ne kleine Pause auf der<br />
Hörnlihütte für alle zum Aufwärmen mit heißen Getränken.<br />
Der Abstieg führte uns über den nicht ganz so<br />
steilen, dafür etwas längeren Winterweg ins Tal.
Jugend <strong>DAV</strong><br />
Programm 2010 Jugend- und Kindergruppe<br />
Sonntag, 17. Januar<br />
Skifahren für Groß und Klein am Fuß der Zugspitze im<br />
romantischen Skigebiet Ehrwald in Österreich<br />
Sonntag, 14. Februar<br />
Romantische Winterwanderung auf den Spitzstein in<br />
den Chiemgauer Alpen von Sachrang aus, mit oder<br />
ohne Schneeschuhe (je nach Schneelage)<br />
28. März<br />
Wanderung auf den Schildenstein durch die Wolfsschlucht<br />
Sonntag, 18. April<br />
Traditioneller Kletterauftakt am Kletterturm auf dem<br />
Volksfestplatz<br />
Schnupperklettern für Groß und Klein - fürs leibliche<br />
Wohl ist gesorgt<br />
20. - 23. Mai<br />
Bergtour in den Wilden Kaiser, Klettersteigerfahrung<br />
und gute Kondition sind dringend erforderlich<br />
25. - 27. Juni<br />
Alternativtour<br />
Sonntag, 27. Juni<br />
3-Tagestour auf die Otto-Mayr-Hütte im Tannheimer<br />
Tal<br />
Freitag: Anfahrt und Aufstieg auf die Otto-Mayer-<br />
Hütte<br />
Samstag: Gipfeltour auf den Gimpel, die Rote Flüh<br />
und den Schartschrofen<br />
Sonntag: Abstieg und Heimfahrt<br />
Klettersteig auf die Alpspitze bei Garmisch<br />
Sonntag, 11. Juli<br />
Pfiffige Karwendeltour von Pertisau über die Plumsjochhütte<br />
auf die Mondscheinspitze; gute Kondition<br />
und Schwindelfreiheit erforderlich Kletterpassagen bis<br />
Schwierigkeit I+ ab (14 Jahren)<br />
Anmeldungen bis spätestens 3 Tage vor der Tour bei Sabine<br />
Anfahrt in Fahrgemeinschaften oder mit dem Zug<br />
Jugendleiter Sabine Seebauer<br />
Ingolstädter Str. 106 · 85077 Manching · Tel. 08459 33 04 30<br />
Handy Sabine: 0172 8 25 14 95<br />
E-Mail: Sabine.Seebauer@dav-ingolstadt.de<br />
Änderungen unter: www.dav-ingolstadt.de<br />
39<br />
6. - 8. August<br />
3-Tagestour aufs Riemannhaus im Steinernen Meer<br />
Freitag: Anfahrt und Aufstieg aufs Riemannhaus<br />
und auf den Sommerstein<br />
Samstag: Klettersteig auf die Schönfeldspitze<br />
Sonntag: Abstieg<br />
20. - 22. August<br />
Alternativtour<br />
21. - 22. August<br />
3-Tagestour zum Fuße des Großglockner auf die Glorer<br />
Hütte<br />
Freitag: Aufstieg auf die Glorer Hütte, Abendwanderung<br />
auf den Weißen Knoten<br />
Samstag: Besteigung „Böses Weibele“ über den Wiener<br />
Höhenweg<br />
Sonntag: Abstieg und Heimfahrt<br />
Klettersteig auf die Lamsenspitze mit Übernachtung<br />
auf der Lamsenjochhütte<br />
Sonntag, 5. September<br />
Kanutour auf der Altmühl, besonders für unsere Wasserratten<br />
geeignet<br />
Bei schlechtem Wetter steigen wir ab in die Tiefen der<br />
Klausenhöhle bei Essing<br />
9. - 10. Oktober<br />
Mindelheimer Klettersteig im Allgäu<br />
Sonntag, 21. November<br />
Klettertag in der Münchner Kletterhalle in Thalkirchen<br />
Dezember<br />
Traditionelle Nikolauswanderung, kleine Wanderung in<br />
der Umgebung von <strong>Ingolstadt</strong> mit anschließendem<br />
Mittagessen und ein Besuch vom Nikolaus
Senioren-Wandergruppe<br />
Jahresbericht 2009<br />
JAHRESBERICHT 2009<br />
DER SENIORENWANDERGRUPPE<br />
Im Jahr 2009 wurden 15 Tagestouren durchgeführt,<br />
davon 10 Busfahrten, drei Touren mit PKW-Fahrgemeinschaften,<br />
eine Bergwanderung mit der Bahn und<br />
die traditionelle Radltour. Außerdem hatten wir wieder<br />
fünf Wandertage im Hochgebirge mit Komfort-Unterkunft.<br />
Insgesamt waren es über 900 Teilnehmer.<br />
Besonderer Dank im Namen der Gruppe für die tatkräftige<br />
Unterstützung gebührt wieder Dieter und Lilo<br />
Beyer, Barbara Mahrt und Rosi Kleilein, Gerd Wisgott<br />
und Franz Priglinger, vor allem auch Michael Weiss<br />
und Helga Palmer für die schöne Radltour, aber auch<br />
vielen anderen Wanderern, die immer wieder ausgeholfen<br />
haben, wenn Not am Mann war. Nur durch<br />
diese großzügige freiwillige Unterstützung ist unser<br />
umfangreiches Jahresprogramm überhaupt möglich.<br />
Die Wetterkapriolen bescherten uns ein abwechslungsreiches<br />
und spannendes Wanderjahr. Wegen der Busdisposition<br />
und der bei großen Gruppen erforderlichen<br />
langfristigen Voranmeldungen konnten wir natürlich<br />
keine Touren kurzfristig absagen, was ja bei kleineren<br />
Gruppen gängige Praxis ist. Wir brauchen praktisch<br />
nicht nur für jede Tour verschiedene Routen für unterschiedliche<br />
Leistungsklassen, sondern auch immer eine<br />
Alternative für schlechtes Wetter. Und ich selber kann,<br />
wenn ich mal gesundheitliche Probleme habe, auch<br />
nicht einfach zu Hause bleiben - manchmal bin ich<br />
dann halt vielleicht mal nicht so gut drauf und den kritischen<br />
Kommentaren einiger Teilnehmer ausgesetzt.<br />
Trotz des manchmal nicht ganz einfachen Managements<br />
ist aber wieder alles gut gegangen.<br />
Der Januar war der Beginn eines kalten und glatteisreichen<br />
Winters. Ich war dem Himmel dankbar für ein<br />
bisschen Neuschnee für unsere Winterwanderung am<br />
21.1. – sie führte uns von Solnhofen über einen Panoramaweg<br />
auf die Hochfläche. Die 2. Gruppe machte<br />
einen Rundweg und besichtigte noch die Sola-Basilika<br />
in Solnhofen. Im Gasthof zur Rose trafen wir uns wieder<br />
zu einem sehr guten Mittagessen. Nachmittags<br />
schneite es ein bisschen bei unserem Rundweg durch<br />
die Trockentäler-Landschaft beim Dreiländereck.<br />
41<br />
Panoramaweg bei Solnhofen<br />
Die 2. Gruppe auf der Hochfläche<br />
Auch bei unserer Februarwanderung am 18.2. wanderten<br />
wir wieder bei Neuschnee durch das Tal der Weißen<br />
Laaber mit seinen kleinen Brücken und Wehren.<br />
Die erste Gruppe stieg durch einen alten Steinbruch<br />
hinauf zur Hochfläche und nach Oberbürg zum Gasthof<br />
Zucker, wo wir wieder alle zusammentrafen zu<br />
guter ländlicher Kost. Am Nachmittag querten wir bei<br />
herrlichem Sonnenschein die total verschneite Hochfläche.<br />
Die Wege waren nicht mehr sichtbar und wir<br />
zogen eine erste Spur durch den Neuschnee zurück<br />
nach Dietfurt und kehrten im historischen Gasthof<br />
Stirner nochmals ein.
Senioren-Wandergruppe<br />
Jahresrückblick 2009<br />
Über die Hochfläche bei Oberbürg<br />
Am 14.3. gab es eine Wanderung mit PKW-Fahrgemeinschaften<br />
von Joshofen nach Bittenbrunn und<br />
Neuburg – sie war als Frühlingswanderung geplant,<br />
aber durch den langen Winter waren die Frühlingsblumen<br />
noch selten.<br />
Nach dem Mittagessen im Schloss Neuburg vor der<br />
Rückkehr nach Joshofen<br />
Am 25.3. starteten wir früh mit dem Bus nach Kufstein<br />
zur Schneerosenblüte an den Hängen des Wilden Kaisers.<br />
Ein mutiges Projekt – oft blühen die Schneerosen<br />
dort schon im Februar, dann wären wir zu spät dran<br />
gewesen. An unserem Wandertag schneite es wie vorhergesagt<br />
in der Nacht bis 30 cm Neuschnee. Aber<br />
dann hatten wir in Kufstein wahrhaftig ein bisschen<br />
Sonne bei unserem Aufstieg über den Elfenhain. Durch<br />
den total weglos aussehenden Winterwald ins schöne<br />
Berggasthaus Hinterdux war ich halt wieder mal dran<br />
mit Spuren und Wege finden. Ein paar ganz Mutige<br />
gingen dann noch mit mir über die verschneiten Hänge<br />
zum Duxer Köpfl mit Aussicht übers Inntal. Auf dem<br />
Rückweg am Nachmittag fanden wir dann doch noch<br />
einen Hang, wo die Schneerosen nicht im Schnee versunken<br />
waren.<br />
42<br />
Schneerosen auf dem Weg nach Hinterdux<br />
Nach dem Mittagessen wieder über die Hochfläche<br />
nach Holnstein<br />
Am Karfreitag, dem 10.4. gab es bei schönem Frühlingswetter<br />
eine Extratour mit PKW-Fahrgemeinschaften<br />
von Holnstein nach Berching und zurück. Endlich<br />
standen die Frühlingsblumen in voller Blüte.
Mittagessen beim Buchheim-Museum<br />
Unsere Apriltour mit dem Bus führte uns an den Starnberger<br />
See. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten<br />
wir auf romantischen Uferwegen zum Buchheim-<br />
Museum und nachmittags weiter bis zum Tutzinger<br />
Biergarten. Ein Museumsbesuch war eingeplant, aber<br />
viele zogen doch die sonnige Uferwanderung vor!<br />
Abstieg vom Brünnstein mit Blick zum Wilden Kaiser<br />
Am 20. Mai brachte uns der Bus zum Tatzelwurm. Die<br />
erste Gruppe stieg über den Klettersteig auf den<br />
Brünnstein, die zweite Gruppe mit Dieter Beyer machte<br />
eine Almwanderung zum Berggasthof Buchau. Die<br />
dritte Gruppe mit Gerd Wisgott wanderte auf einem<br />
andere Weg zum Hocheck. Schließlich trafen sich alle<br />
drei Gruppen im schön gelegenen Café Dörfl wieder<br />
zur Heimfahrt.<br />
Zwei Tage vor unserer Junitour am 24.6. gab es mal<br />
wieder einen katastrophalen Wetterbericht mit Hochwasserwarnung,<br />
und ich entschloss mich kurzfristig,<br />
unsere Bergtour auf den Setzberg bei Tegernsee um ein<br />
Jahr zu verschieben. Stattdessen starteten wir bei<br />
strahlender Morgensonne auf der Autobahn nach Norden<br />
und unternahmen eine Variante einer früheren<br />
Tour durch die Schwarzachklamm mit ihren roten<br />
Sandsteinfelsen und zum historischen Main-Donau-<br />
Kanal von König Ludwig.<br />
43<br />
Sandsteinhöhlen in der Schwarzachklamm<br />
Aufbruch zur Radltour<br />
Am 5. August startete Michael Weiss wieder zu seiner<br />
beliebten Radltour, diesmal nach Hohenwart.<br />
Pfunds<br />
Am 26. August gab es eine schattige Bergtour vom<br />
Schneeberg über das Feuerköpfl auf den Pendling. Die<br />
zweite Gruppe wanderte zum Höhlensteinhaus mit<br />
alpenländischer Musik und Tanz.
Senioren-Wandergruppe<br />
Jahresrückblick 2009<br />
Gipfelbild Feuerköpfl<br />
Aussicht vom Pendling<br />
Val Roja – Panoramaweg hoch über dem Reschensee<br />
44<br />
Vom 13. bis 17. September hatten wir fünf Wandertage<br />
in Pfunds am Reschen mit Komfortübernachtung im<br />
traditionellen Hotel zur Post.<br />
Am ersten Tag entflohen wir dem Dauerregen im Inntal<br />
und machten eine Panoramatour hoch über dem<br />
Reschensee vom Val Roja zur Haideralm.<br />
Der zweite Tag begann bewölkt, aber ohne Regen. Wir<br />
wanderten durch die romantische Radurschlklamm und<br />
auf Höhenwegen rund um Pfunds. Am dritten Tag entschloss<br />
ich mich trotz anfänglich katastrophaler Wettermeldungen<br />
nach einem Anruf bei der Hüttenwirtin<br />
doch zu einer meiner Lieblingstouren auf einem wenig<br />
bekannten Höhenweg zur Weißkugelhütte 2557 m,<br />
und wir hatten wunderschöne Blicke auf den tief verschneiten<br />
Gletscher und die Alpenhauptkette.<br />
Almkreuz überm Langtauferstal
Aufstieg zur Weißkugelhütte<br />
Am 16. September gab es zwei Touren zur Wahl mit<br />
einheimischen Führern. Eine Gruppe wanderte über<br />
den historischen Innübergang von Altfinstermünz mit<br />
seinen mittelalterlichen Befestigungen auf der römischen<br />
Via Clausia Augusta nach Pfunds zurück, die<br />
andere Gruppe bestieg bei eisigem Wind, aber am Gipfelgrat<br />
mit Sicht, den Piz Lad 2808 m im Dreiländereck<br />
zwischen Österreich, Schweiz und Italien. Der letzte<br />
Tag begann etwas trüb, aber hinter den Ötztalern gab<br />
es ein paar helle Flecken, und wir machten doch noch<br />
die Kühtaier Dreiseentour mit oder ohne Lift bei recht<br />
schöner Aussicht.<br />
Dreiseenhütte in Kühtai<br />
Am 21. Oktober gab es den ersten Wintereinbruch,<br />
aber recht gutes Wetter zu unserer geplanten Wanderung<br />
über die Steinerne Stiege zum Hintersteiner See.<br />
Ein Teil der Gruppe konnte mit dem Minibus zum See<br />
hinauffahren und eine Rundwanderung um den See<br />
machen.<br />
45<br />
Beginn der Nachmittagswanderung am Hintersteiner<br />
See mit Kaiserblick.<br />
Zu unserer Extratour mit der Bahn am 31. Oktober gab<br />
es schönes Föhnwetter zum Wandern von Schliersee<br />
über die Huberspitz und die Gindelalm zur Neureut<br />
und nach Tegernsee.<br />
Auf die Neureut<br />
Am 18.11. Buß- und Bettag, fuhren wir bei strahlendem<br />
Sonnenschein nach Neumarkt. Helmut L. von der<br />
<strong>Sektion</strong> Neumarkt wanderte mit uns auf wunderschönen<br />
Wegen zur Quelle der Weißen Laaber, zu einer<br />
Wallfahrtskirche im Lengental und nachmittags zur<br />
eindrucksvollen Burgruine Wolfstein mit herrlichem<br />
Blick auf Neumarkt. Wir sind Helmut für diesen schönen<br />
Ausflug in besonderem Dank verbunden.
Senioren-Wandergruppe<br />
Jahresrückblick 2009<br />
Durch das Lengental<br />
Unsere Weihnachtswanderung am 16.12. führte uns<br />
über die Jurahöhen hoch über dem Urdonautal nach<br />
Hard. Dieter Beyer unternahm eine kürzere Wanderung<br />
an den Wacholderhängen entlang und besuchte die<br />
weihnachtlich geschmückte Ruinenkirche im Spindeltal.<br />
Nachmittags wanderten wir durch den Wald hinunter<br />
zum Dohlenfelsen. Dort gab es beim Bus den<br />
Weihnachtsumtrunk.<br />
In der Ruinenkirche im Spindeltal<br />
46<br />
Am 29.12. gab es unsere Jahresschlusswanderung von<br />
Attenzell nach Arnsberg hoch über dem schneeüberzukkerten<br />
Altmühltal.<br />
Auf den Felsen der Arnsberger Leite<br />
Mit unserem Jahresprogramm für 2010 hoffen wir wieder<br />
auf ein erlebnisreiches Wanderjahr.<br />
Sigrid Hagn<br />
Seniorenwanderwart
Senioren-Wandergruppe<br />
Weihnachtsgedicht 2009<br />
WEIHNACHTSGEDICHT 2009<br />
2009<br />
Das war wieder Spitze !<br />
Wie schön ist es, dass <strong>Ingolstadt</strong><br />
die tolle Sigrid Hagn hat.<br />
Dafür ist sie wie geboren,<br />
wandern mit uns, den Senioren.<br />
Und zu Beginn, welch Hochgenuss,<br />
da sitzt man im gewärmten Bus.<br />
Wo wir Frühlingslüfte tanken ?<br />
Gleich im Altmühltal und Franken.<br />
Südlich gibt´s auch viel zu feiern,<br />
überall im schönen Bayern.<br />
Toll geführt beginnt der Sturm:<br />
Starnberg, Tutzing, Tatzelwurm.<br />
Tegernsee zum Spitzenpreis,<br />
Radltour mit Michi Weiss.<br />
Kufstein, Pendling und der Inn,<br />
dann kam Pfunds, welch ein Gewinn !<br />
Es war wunderbar und fein<br />
auch am See von Hinterstein.<br />
47<br />
Wunderbar war es in Franken,<br />
lasst uns auch für Neumarkt danken !<br />
Oft führt uns Sigrid durch die Klamm,<br />
toll, dass wir noch den Dieter ham !<br />
Ihr kriegt extra Spitzen-Noten,<br />
Regen ist bei Euch verboten !<br />
Es fehlte niemand nach der Fahrt,<br />
Verdienst von Barbara, der Mahrt !<br />
Hinauf, herunter ohne Hast,<br />
da hat stets Lilo aufgepasst.<br />
Egal, was die AV-ler machten,<br />
klar, Elmar und die Rosi wachten !<br />
Nur Glück und Berge, kein Malheur,<br />
Weltklasse: Werner, der Chauffeur !<br />
Die Sigrid hat, wenn´s zu stark weht,<br />
den Bus ganz einfach rumgedreht.<br />
Dank, herrlich war, was wir gesehn,<br />
wir freun uns auf Zweitausendzehn !<br />
Hansjörg Kieser<br />
16. Dezember 2009
Senioren-Wandergruppe<br />
Jahresprogramm 2010<br />
27.1.2010:<br />
Von Gundlfing wandern wir hinauf zum felsigen Talrand<br />
und über den Teufelsfelsen nach Riedenburg.<br />
Nachmittags geht es weiter dem Talrand entlang nach<br />
Prunn.<br />
24.2.2010:<br />
Von Irfersdorf wandern wir auf kürzeren oder längeren<br />
Wegen nach Unteremmendorf und nachmittags über<br />
den Panoramaweg oder im Tal nach Kinding.<br />
24.3.2010:<br />
Die 350. Wanderung der Senioren-Wandergruppe: Wir<br />
umwandern die Wülzburg und gehen weiter zum<br />
Naturfreundehaus auf dem Rohrberg. Nachmittags<br />
erkunden wir die Steinerne Rinne und den fränkischen<br />
Albrandweg.<br />
2.4.2010, Karfreitag:<br />
Grenzwegwanderung über die europäische Wasserscheide<br />
bei Thalmässing mit PKW-Fahrgemeinschaften<br />
28.4.2010:<br />
Vom Ammersee aus wanden wir hinauf nach Andechs<br />
und auf einem anderen Weg zurück nach Herrsching.<br />
26.5.2010:<br />
Die erste Bergtour des Jahres führt uns ins Allgäu. Von<br />
Oberjoch oder Hindelang geht es auf den Hirschberg.<br />
23.6.2010:<br />
Bergtour auf unbekannten Pfaden vom Wallbergmoos<br />
auf den Setzberg mit schönem Rundblick auf die<br />
Tegernseer Berge. Alternativ kann auch mit der Wallbergbahn<br />
gefahren werden.<br />
21.7.2010:<br />
Von Innsbruck geht es mit der Bergbahn hinauf zum<br />
Hafelekar. Wir steigen hinauf zur Hafelekarspitze und<br />
wandern auf dem Goetheweg über den felsigen Kamm<br />
der Nordkette bis zur Pleishütte und zurück. Bei ungeeignetem<br />
Wetter ohne Fernsicht gibt es eine Ersatztour.<br />
28.7.2010:<br />
Radltour mit MICHAEL WEISS.<br />
JAHRESPROGRAMM 2010<br />
(Änderungen vorbehalten)<br />
48<br />
25.8.2010:<br />
Eine Bergwanderung von Seefeld auf den Gschwandtkopf,<br />
eventuell auch mit Liftunterstützung. Auf einem<br />
anderen Weg geht es wieder hinunter zur Sportalm.<br />
12. - 16.9.2010:<br />
Fünf Wandertage auf der Seiser Alm; Ausflüge aufs<br />
Rittner Horn, zur Kassianspitz und auf einer uralten<br />
Wallfahrt zum Latzfonser Kreuz. (Es gibt jeweils auch<br />
einfache Wandermöglichkeiten, ggf. mit Liftunterstützung.)<br />
20.10.2010:<br />
Eine Herbstwanderung im Oberpfälzer Kuppenjura: Wir<br />
erwandern die Burgruinen Helfenburg und Vellburg mit<br />
herrlichem Ausblick und schönem historischen Ortskern.<br />
30.10.2010:<br />
Extratour mit der Bahn in die bayerischen Voralpen.<br />
17.11.2010:<br />
Von Wasserzell wandern wir hinauf zur Willibaldsburg<br />
und umrunden Eichstätt auf seinen wunderschönen<br />
Höhenwegen.<br />
15.12.2010:<br />
Weihnachtswanderung von der Hadriansäule nach Tettenwang.<br />
29.12.2010:<br />
Extratour mit PKW-Fahrgemeinschaften.<br />
Wie immer sind ÄNDERUNGEN VORBEHALTEN.<br />
Bitte bei Wintertouren ggf.<br />
GRÖDEL oder SPIKES verwenden.<br />
ANMELDUNG:<br />
Tel. 0841/482275<br />
(am günstigsten werktags ab 16 Uhr).<br />
Bei Bus-Tagestouren späteste reguläre ABMEL-<br />
DUNG jeweils fünf Tage vor der Tour, danach<br />
können Abmeldungen kostenpflichtig sein!<br />
SIGRID HAGN, Senioren-Wanderwart
Senioren-Wandergruppe<br />
Seiser Alm<br />
Seiser Alm - Rosengarten<br />
vom 12. bis 16.9.2010<br />
In dem berühmten Südtiroler Nationalpark scheint die<br />
Zauberwelt der Dolomiten zum Greifen nahe. Der Blick<br />
reicht von den Felstürmen der Marmolada, Sellastock<br />
und Grödnerjoch im Osten über die Geislergruppe zur<br />
Alpenhauptkette mit den Zillertalern und Ötztalern im<br />
Norden bis zum Ortler und Adamello-Prisanella im<br />
Südwesten. Der Schlern, seit alter Zeit der heilige Berg<br />
der Region, eröffnet auch einen weiten Blick nach<br />
Süden.<br />
TOURENPLANUNG<br />
Bergtouren und hohe Übergänge mit 5 bis 7 Stunden<br />
Gehzeit, Höhenunterschiede von ca. 700 bis 1000 m,<br />
z. B.:<br />
• Am ersten oder letzten Tag Bergtour auf das Rittener<br />
Horn (2260 m), ggf. mit Bergbahn<br />
• Aufstieg zu den Schlernhäusern und zum Monte<br />
Petz, 2563 m.<br />
• Fahrt ins Sarntal und Aufstieg zur Kassianspitz<br />
(2581 m) und zum Latzfonser Kreuz (Kirchlein mit<br />
berühmter Wallfahrt)<br />
• Fahrt zum Sellajoch und Wanderung über den Friedrich-August-Weg<br />
zur Plattkofelhütte.<br />
• Aussichtsreiche Umwanderung des Puflatsch-Massivs.<br />
• Parallel dazu gibt es gemütliche Hüttentouren mit<br />
wenig Steigung und ggf. Liftunterstützung.<br />
Die Auswahl der Tagestouren erfolgt kurzfristig vor Ort<br />
(je nach Wetter etc.).<br />
UNTERKUNFT<br />
Wir wohnen in einem guten ***Hotel auf 1850 m Höhe<br />
mit herrlichem Panoramablick. Alle Zimmer haben<br />
Dusche, WC und TV, viele eine gemütliche Aussichtsveranda.<br />
Das Hotel hat eine sehr gute Küche, vielseitiges<br />
Frühstücksbuffet und abends ein Fünfgangmenü, die<br />
49<br />
Getränkepreise sind recht günstig. Im Haus gibt es ein<br />
schönes Hallenbad. Das Hotel ist sehr ruhig, aber verkehrsgünstig<br />
gelegen. Es gibt benachbarte Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Man kann auch Mountainbikes leihen<br />
oder Kutschfahrten unternehmen.<br />
REISEPREIS<br />
incl. Busfahrt und Halbpension im Hotel € 204<br />
Einzelzimmerzuschlag € 20<br />
Mehrpreis für Gäste € 10<br />
Da ich langfristige finanzielle Verpflichtungen eingehen<br />
muss, bitte ich um eine Anzahlung von € 60.- auf<br />
mein Konto Nr. 247824805 bei der Postbank München,<br />
BLZ 700 100 80 innerhalb von 4 Wochen nach der<br />
mündlichen Anmeldung.<br />
Sigrid Hagn<br />
Seniorenwanderwart<br />
Anmeldung: Tel. 0841/482275
Wandergruppe<br />
Rückblick 2009<br />
Das Wanderjahr<br />
2009<br />
Die zwölf angesetzten Wanderfahrten konnten alle<br />
termingerecht durchgeführt werden. Insgesamt beteiligten<br />
sich im Jahr 2009 886 Personen. Ein herzliches<br />
„Dankeschön“ an alle Mitwanderer für die zahlreiche<br />
Teilnahme. Das Wetter war dieses Jahr ein echtes Lotteriespiel.<br />
Die Vorhersagen waren meist schlechter, als<br />
das Wetter letztendlich wirklich war. Angesagter<br />
Regen war zum Glück nur von kurzer Dauer und oft<br />
regnete es bei der Hin- oder Rückfahrt.<br />
Die Umsetzung des umfangreichen Wanderprogramms<br />
2009 wäre ohne Herrn Josef Walter, Frau Barbara<br />
Mahrt und Frau Rosi Killian nicht möglich gewesen. Im<br />
kommenden Jahr wird die Wandergruppe noch von<br />
Herrn Günter Frank unterstützt. Allen Helfern gebührt<br />
ein besonderer Dank!<br />
Herrn Josef Walter darf ich zur Besteigung des Elbrus,<br />
dem höchsten Berg in Europa, ganz herzlich gratulieren.<br />
Im Jahr 2008 hat er bereits den Kilimandscharo<br />
bestiegen. Wir wünschen ihm noch viele erfolgreiche<br />
Hochtouren in den kommenden Jahren.<br />
Leider gibt es in diesem Jahr nicht nur Positives zu<br />
berichten. Bei der Wanderung am 11. Oktober hatten<br />
wir einen schweren Unfall. Beim südlichen Abstieg von<br />
der Heimgartenhütte kam eine Mitwanderin ins Straucheln,<br />
verlor dadurch das Gleichgewicht und stürzte so<br />
unglücklich, dass sie sich einen Brustwirbel zertrümmerte<br />
und einen Halswirbel brach. Die Wandergruppe<br />
wünscht unserer Mitwanderin gute Besserung, viel<br />
Kraft für die kommende Zeit und vor allem eine baldige<br />
und vollständige Genesung.<br />
50<br />
Tourenrückblick<br />
11. Januar:<br />
Das Jahr begann mit der Wanderung von Krün über<br />
den Höhenrücken von Hochreut nach Mittenwald. Bei<br />
herrlichstem Wetter und wolkenlosem Himmel hatten<br />
wir eine fantastische Sicht zu den umliegenden Bergen.<br />
Die hoch über Mittenwald gelegene Gröbelalm<br />
diente uns zur Mittagsrast. Am Nachmittag wanderten<br />
wir durch das Leutascher Hochtal von der Gastwirtschaft<br />
Mühle bis nach Gasse.<br />
08. Februar:<br />
Bei der Durchwanderung des Königswinkels bei Füssen<br />
mussten wir die fehlenden zwei Kilometer zum Ausgangspunkt<br />
nach Ussenburg auf Schusters Rappen<br />
zurücklegen. Der viele Neuschnee machte die Zufahrt<br />
für den Bus zu gefährlich. Das nebelige Wetter und der<br />
leichte Schneefall ließen uns den schönen Königswinkel<br />
nur erahnen.<br />
08. März:<br />
Diese Fernwanderung von Dießen am Ammersee zum<br />
Hohenpeißenberg stand im Zeichen des 30-jährigen<br />
Bestehens der Wandergruppe. Diese Jubiläumstour<br />
wurde mit einem Weißwurstfrühstück gefeiert. Beim<br />
Mittagessen in Wessobrunn wurde allen langjährigen<br />
Mitwanderern eine Urkunde überreicht. Die schöne<br />
Aussicht vom „Bayerischen Rigi” war ein würdiger<br />
Abschluss der Jubiläumsfahrt.<br />
05. April:<br />
Die Tour von Marktoberdorf über den Prälatenweg und<br />
den Auerberg nach Stötten war eine sehr schöne Fernwanderung.<br />
Auf eine gute Sicht mussten wir leider<br />
verzichten, aber wir hatten Glück und kamen wenigstens<br />
trocken an unser Ziel, denn bei der Hinfahrt regnete<br />
es bis kurz vor Marktoberdorf und bei der Heimfahrt<br />
regnete es wieder.<br />
01. Mai:<br />
Bei der Wanderung auf den Hochgern waren die Wetteraussichten<br />
sehr ungewiss. Am Tag zuvor regnete es<br />
noch, ab dem Hochgernhaus schneite es. Am Wandertag<br />
selbst war die Sicht nicht übermäßig gut, aber am<br />
Gipfel reichte der Blick zeitweise bis zum Chiemsee<br />
und zu den umliegenden Gipfeln, es regnete nicht und<br />
war trocken.
07. Juni:<br />
Bei der Fahrt zum Grubigstein passte fast alles, der<br />
Regen beschränkte sich auf ein paar Tropfen. Das herrliche,<br />
vom Grubigstein aus gesehene Bergpanorama<br />
war mit der Zugspitze, den Mieminger Bergen, den<br />
Lechtaler Alpen und den Ammergauern ein Traum. Die<br />
Überschreitung über das Wolfratshausener Haus und<br />
die Grubigsteinhütte zum Fernpass war das sogenannte<br />
I-Tüpfelchen dieser Wanderung.<br />
05. Juli:<br />
Unser Ziel war das herrliche Wandergebiet um das<br />
Spieljoch und das Kellerjoch am Eingang des Zillertals.<br />
In drei verschiedenen Varianten wanderten wir zur Kellerjochhütte<br />
bzw. zum Kellerjoch. Am Gipfel überraschte<br />
uns ein kleiner Regenschauer, der aber bald wieder<br />
vorbei war. Von der Hütte aus bot sich uns ein wunderbarer<br />
Blick hinüber zum Kuhmesser, ein Weitblick bis<br />
nach Innsbruck sowie herrliche Tiefblicke ins Inntal.<br />
Diese Wanderung zählt zu den schönsten des Jahres.<br />
08. - 09. August:<br />
Ein schönes Erlebnis war die Einweihung des erweiterten<br />
Ingolstädter-Hauses. Dies war ein besonderer Tag<br />
für die Wandergruppe, denn sehr viele unserer Mitwanderer<br />
haben für den Erweiterungsbau ihre Zeit und<br />
Kraft investiert. Trotz des vierstündigen Aufstiegs<br />
schafften am ersten Tag noch viele die Besteigung des<br />
Schindelkopfs. Am zweiten Tag standen nur wenige<br />
bereits um 6 Uhr auf, um den Großen Hundstod zu<br />
ersteigen. Ein Grund war sicherlich der fröhliche Hüttenabend<br />
am Tag zuvor sowie ein leichter Regen. Der<br />
Höhepunkt des zweiten Tages war die feierliche Bergmesse<br />
mit Einweihung des Hauses, zelebriert vom<br />
Ingolstädter Münsterpfarrer Isidor Vollnhals.<br />
06. September:<br />
Die Karwendeldurchquerung, ausgehend von den<br />
Engalmen über die Binsalm, das Sonnjoch (erste Gruppe),<br />
das Hahnkampl (zweite Gruppe) und den Binssattel<br />
(dritte Gruppe) zur Gramaialm im Falzturntal, war<br />
besonders reizvoll. Diese aussichtsreiche Überschreitung<br />
konnten wir bei schönstem Wetter genießen. Die<br />
Begeisterung über diese Tour wurde wegen eines Staus<br />
bei Tegernsee leider etwas gedämpft.<br />
11. Oktober:<br />
Auf dem Programm stand die Höhenwanderung vom<br />
Herzogstand zum Heimgarten. Bei der Anfahrt regnete<br />
es noch, aber vom Westen her wurde es heller. Nach<br />
einer Stunde Aufstieg zum Herzogstandhaus hörte es<br />
51<br />
zu regnen auf. Zu erwähnen ist das wechselhafte Wolkenspiel,<br />
das auch seinen Reiz hatte. Einmal hatte man<br />
eine Sicht bis München, dann konnte man wieder nicht<br />
weiter als 100 Meter sehen. Mit der Überschreitung<br />
zum Heimgarten und dem Abstieg zur Talstation der<br />
Herzogstandbahn hatten wir einen ausgefüllten Tag<br />
vor uns. Leider wurde dieser durch den schweren Unfall<br />
einer Mitwanderin überschattet.<br />
08. November:<br />
Die letzte Bergtour des Jahres ging von Söll über den<br />
Brandstadl, das Holzalmjoch und den Hartkaiser nach<br />
Ellmau. Trotz der schlechten Wettervorhersagen war es<br />
trocken. Am Nachmittag wurde die Sicht besser, so<br />
dass sogar der „Wilde Kaiser“ zu sehen war. Aufgrund<br />
der späten Jahreszeit hatten alle Hütten bereits<br />
geschlossen und jeder musste sich somit selbst verpflegen.<br />
Auf der Terrasse der Jochstub`n hatten wir einen<br />
idealen Platz für unsere Mittagspause. Sehr viele<br />
waren von diesem Picknick im Freien hellauf begeistert.<br />
06. Dezember:<br />
Die Nikolauswanderung war ein voller Erfolg. Zusammen<br />
mit der Kindergruppe kamen 155 Personen nach<br />
Joshofen zur Gastwirtschaft „Am See“. Allerdings<br />
waren am Vormittag die Wanderwege von Pettenhofen<br />
nach Hennenweihdach, Unterstall und Joshofen durch<br />
den starken Regen sehr aufgeweicht. Der Nikolaus<br />
konnte heuer 29 Kinder beschenken. Alle anwesenden<br />
Verantwortlichen der <strong>Sektion</strong> bekamen etwas Süßes.<br />
Frau Annemarie Göller besorgte, wie jedes Jahr, die<br />
Geschenke. Herzlichen Dank dafür. Frau Moretti sorgte<br />
mit ihrer Stubenmusik wieder für eine vorweihnachtliche<br />
Stimmung. Am Nachmittag wanderten wir zum<br />
Arcoschlösschen und wieder zurück. Anschließend gab<br />
es Kaffee und Kuchen.<br />
An diesem Tag bescherte uns der Föhn eine wunderbare<br />
Fernsicht, so dass wir am Vormittag zeitweise bis<br />
zur Zugspitze sehen konnten.<br />
Vielen Dank an die Firma Habermayr, die uns den Bus<br />
zur Nikolauswanderung kostenlos zur Verfügung gestellt<br />
hat.<br />
Nicht vergessen möchte ich unseren Busfahrer Martin,<br />
auch er fuhr uns diesmal umsonst. Martin bringt uns<br />
durch seine ruhige Fahrweise immer sicher und gut<br />
nach Hause und versorgt uns bei den Fahrten stets mit<br />
gutem Kaffee. Wir freuen uns, dass er uns auch nächstes<br />
Jahr wieder chauffieren wird.
Wandergruppe<br />
Bilderrückblick 2009<br />
11. Januar:<br />
Eine Winterwanderung wie aus dem Bilderbuch war die Wanderung von Krün nach Mittenwald. Die Gruppe auf dem<br />
Höhenrücken von Hochreut mit Blick zum Wettersteingebirge.<br />
08. Februar:<br />
Bei extremen Bedingungen wanderten wir von Roßhaupten über Ussenburg, den Hopfensee, den Orten Hopfenried,<br />
Zell zur Schlossbergalpe bei den Ruinen Eisenberg Freyberg.<br />
08. März:<br />
Zum 30. Jubiläum der Wandergruppe wanderten wir von Dießen am Ammersee zum Hohenpeißenberg. Die Gruppe<br />
wurde am 09. März 1979 gegründet und besteht damit 30 Jahre. Das Bild zeigt die Gruppe am Gedenkstein mit<br />
dem eingemeißelten Wessobrunner Gebet.<br />
52
8. März:<br />
Die Jubiläumsfahrt begann mit einem Weißwurstfrühschoppen.<br />
53<br />
8. März:<br />
Herr Kipping und Herr Degner wurden für 30 Jahre<br />
geehrt, Frau Wagner für 29 Jahre und Frau Fehringer<br />
für 25 Jahre.<br />
05. April:<br />
Diese Frühjahrswanderung ging von Marktoberdorf über den Auerberg (Bild) nach Stötten.
Wandergruppe<br />
Bilderrückblick 2009<br />
01. Mai:<br />
Die zweite Gruppe am Vorgipfel des Hochgern, im Hintergrund<br />
der Hochgern<br />
07. Juni:<br />
Die zweite Gruppe kurz vor der Grubigsteinhütte, im Hintergrund (links) die Zugspitze, rechts die Mieminger Kette.<br />
54<br />
05. Juli:<br />
Die erste und zweite Gruppe an der Gipfelkapelle des<br />
Kellerjochs<br />
08. – 09. August:<br />
Die Wandergruppe bei der Einweihung des Ingolstädter–Hauses. Am ersten Tag erstieg man den Schindelkopf (linkes<br />
Bild), am zweiten Tag schaffte die Gruppe den Großen Hundstod.
06. September:<br />
Das Hahnkampl (zweite Gruppe).<br />
08. November:<br />
Die Jochstube am Holzalmjoch war ein idealer Mittagsplatz für ein Picknik in freier Natur.<br />
55<br />
11. Oktober:<br />
Erste Gruppe an der Heimgartenhütte.<br />
06. Dezember:<br />
Die Nikolausfeier der Wandergruppe in der Gastwirtschaft „Am See” in Joshofen war wieder ein voller Erfolg. Die<br />
Beteiligung mit 29 Kindern und 124 Erwachsenen war sehr gut.
Wandergruppe<br />
Wanderprogramm 2010<br />
07. Februar:<br />
Eine Vielfalt von geräumten Winterwanderwegen stellt<br />
uns die Tiroler Zugspitz-Arena zur Verfügung. Die<br />
Wanderung beginnt am Heiterwangersee und endet in<br />
Ehrwald. Im Landgasthof Krone in Lähn mit seiner gutbürgerlichen<br />
Küche verbringen wir die Mittagspause.<br />
Diese herrliche Weitwanderung wird in drei Streckenlängen<br />
aufgeteilt.<br />
07. März:<br />
Das Ferienland Donau-Ries ist ein Eldorado für Wanderer.<br />
Das Angebot an Wanderwegen ist schier grenzenlos.<br />
Die Wanderung beginnt in Nördlingen, Ortsteil<br />
Baldingen. Am Vormittag führt uns der Weg über den<br />
Schwabenweg, den Goldberg zur Gastwirtschaft „Zum<br />
Kreuz“ in Dirgenheim. Unsere Ziele am Nachmittag<br />
sind der Blasienberg und zuletzt der Ipf mit einer<br />
erstaunlichen Aussicht<br />
18. April:<br />
Wir erwandern im April ein Teilstück des Goldsteigs im<br />
Oberpfälzer Wald. Der 415 Kilometer lange Wanderweg<br />
beginnt in Marktredwitz und endet in Passau. Die<br />
Leuchtenbergruine und - zwölf Kilometer südlich davon<br />
- der Schlossberg von Tännesberg sind unsere<br />
höchsten Punkte. Die Pfreimdtalhütte am gleichnamigen<br />
Bacherl wird unser Mittagsziel sein.<br />
16. Mai:<br />
Eine beliebte Frühjahrswanderung ist die Weitwanderung<br />
vom Olympiastadion von Garmisch durch die<br />
Partnachklamm, über das Graseck, den Eckbauer, mit<br />
dem Höhenrücken vom Wamberg zur Elmauer Alm. Die<br />
Nachmittagswanderung erfolgt über das Schloss<br />
Kranzbach nach Klais. Der eindrucksvolle Wettersteinblick<br />
und die aussichtsreiche Höhenwanderung sind<br />
Glanzpunkte unserer Tour. Eine Erleichterung der Tour<br />
mithilfe der Eckbauerbahn oder eine Verkürzung der<br />
Strecke ist möglich.<br />
Wanderprogramm<br />
2010<br />
56<br />
06. Juni:<br />
Die Rudersburg ist nur 1430 Meter hoch, aber ein Aussichtsberg<br />
vom Feinsten. Sie zählt zu den Chiemgauer<br />
Alpen, auf der Karte findet man sie nordwestlich von<br />
Kössen. Die Wanderung von Kössen (Ortsteil Staffen)<br />
über die Wetterfahne, die Rudersburg sowie die Ottenalm<br />
zum Walchsee ist im Frühjahr ein Geheimtipp für<br />
Wanderer.<br />
11. Juli:<br />
Das südliche Wetterstein bietet uns mit seiner sonnigen<br />
Seite eine großartige Landschaft. Die Gehrenspitze<br />
2367 m, die dem Wettersteinkamm vorgelagert ist, ist<br />
Ziel der ersten Gruppe. Die zweite Gruppe hat mit der<br />
Wettersteinhütte, dem Südwandsteig und dem Rossberg<br />
einen ebenbürtigen Ausblick. Die dritte Gruppe<br />
wird mit dem Aufstieg zur Wettersteinhütte und mit<br />
dem Abstieg über den Wurzensteig zur Hämmermoosalm<br />
nicht enttäuscht werden.<br />
08. August:<br />
Der Zirbenweg bei Innsbruck - von der Tulfeinalm zum<br />
Patscherkofel - zählt zu den beliebtesten und meistbegangenen<br />
Wanderwegen in der Umgebung von Innsbruck.<br />
Die Auffahrt erfolgt von Tulfes aus mit der Seilbahn.<br />
Der Wegverlauf der ersten Gruppe: Glungezer,<br />
Viggarspitze, Patscherkofel, Meißner Haus, Abstieg<br />
nach Mühltal. Die zweite Gruppe erwandert das Ganze<br />
ohne den Glungezer. Die dritte Gruppe begnügt sich<br />
mit dem Zirbenweg und den Patscherkofel als Gipfelziel.<br />
05. September:<br />
Chiemgauer Alpen: Zwei der beliebtesten Gipfel über<br />
dem Chiemsee sind die Kampenwand und die Hochplatte.<br />
Die beiden Eckpunkte eines langen Höhenzuges<br />
sind mit einem aussichtsreichen Wanderweg verbunden.<br />
Die Hochplattenbahn von Niedernfels erleichtert<br />
den ersten beiden Gruppen den Übergang zur Kampenwand.<br />
Die dritte Gruppe hat mit der Kampenwandbahn<br />
von Hohenaschau ihre Aufstiegshilfe. Die Steinlingsalm<br />
ist Einkehr und Treffpunkt.
03. Oktober:<br />
Eine zweigeteilte Wanderung im Mangfallgebirge:<br />
Ausgangspunkt ist der Ursprungpass zwischen Bayrischzell<br />
und Landl in Tirol. Die erste Gruppe wandert<br />
in westlicher Richtung zum Hinteren Sonnwendjoch.<br />
Durch die Wegführung über die Schönfeldalm und die<br />
Wildenkaralm durch die Schnittlauchrinne hat sie eine<br />
lange Tour vor sich. Die zweite und dritte Gruppe<br />
erkundet das Gebiet um die Mariandlalm im Osten. An<br />
den Gipfelzielen vom Trainsjoch und dem Semmelkopf<br />
hat man schöne Ausblicke ins Inntal.<br />
07. November:<br />
Der relativ kleine Vilskegel ist eine besonders schöne<br />
Aussichtswarte über Füssen, dem das halbe Ostallgäu<br />
zu Füßen liegt (erste Gruppe). Die zweite und dritte<br />
Gruppe wandert eine Etage tiefer. Von Füssen aus führt<br />
die Wanderstrecke über den Alatsee, die Saloberalm,<br />
den Zirngrat, die Falkenruine und die Mariengrotte<br />
nach Pfronten.<br />
57<br />
Die Anmeldungen nimmt Frau Barbara Mahrt,<br />
Tel. 0841 / 37 96 955 entgegen.<br />
Abmeldeschluss ist der Sonntag vor der Wanderung.<br />
Sonst sehen wir uns gezwungen, den<br />
Fahrpreis zu verlangen. Einzelheiten über die<br />
Wanderungen erfahren Sie bei Ihrem Wanderwart<br />
Tel. 08431 / 44394 oder im Internet<br />
www.dav-ingolstadt.de unter Wandergruppe<br />
Aktuelle Info.<br />
Achtung:<br />
Die Teilnahme an den Gemeinschaftswanderungen<br />
erfolgt in eigener Verantwortung und<br />
auf eigenes Risiko!!!<br />
Wanderwart Elmar Gerstner
Tourengruppe<br />
Durchgeführte Touren 2009<br />
Wintertouren:<br />
11. Januar<br />
Schneeschuhtour - Vorderskopf, Karwendel<br />
1. Februar<br />
Schneeschuhtour - Feldalpenhorn, Kitzbüheler Alpen<br />
8. März<br />
Schneeschuhtour - Brünnstein, Bayerische Voralpen<br />
13./14. Mai<br />
Winterbegehung - Zugspitze über die Wiener-Neustädter-Hütte<br />
Kurse:<br />
Kletterkurse:<br />
26. April in Konstein/Altmühltal<br />
16. Mai in Konstein/Altmühltal<br />
Gletscherkurs:<br />
2. – 5. Juli Braunschweiger Hütte/Ötztaler Alpen<br />
Spaltenbergung, Selbstbergung, Steileisgehen, Erkennen<br />
von Spalten, Gehen im Gletscher bei einer Tour<br />
zum Linken Fernerkogel.<br />
7. – 9. August<br />
Fortbildung:<br />
Führen auf Gletscher, Spaltenbergung, Eisausbildung<br />
58<br />
Touren:<br />
21. - 24. Mai<br />
Berge am Gardasee – Bergwandern und Klettersteige<br />
mit südlichen Flair:<br />
Gipfelbesteigungen: Cima Corno, Klettersteige: Colodri<br />
und Drena<br />
10. – 13. Juli<br />
Aktiv auf der Hütte/Ingolstädter-Haus, Berchtesgadener<br />
Alpen<br />
1. August<br />
Königsjodler (Klettersteig) und Hochkönig, Berchtesgadener<br />
Alpen<br />
15. – 21. August<br />
Silvretta-Durchquerung - Sieben Tage durch die hochalpine<br />
Bergwelt mit Gipfelbesteigungen.<br />
29. August<br />
Lodnerhütte, Texelgruppe/Südtirol<br />
2. September<br />
Gipfelbesteigungen: Zielspitze, Roteck (Höchster der<br />
Gebirgsgruppe) und Lazinser Rötelspitze<br />
18. – 21. September<br />
Faneshütte/Dolomiten<br />
Gipfelbesteigungen: Monte Castello, Heiligenkreuzkofel,<br />
Zehnerspitze<br />
26. September<br />
Seebener Klettersteig, Coburger Hütte, Mieminger<br />
Alpen
Tourengruppe<br />
Rückblick 2009<br />
Jahresbericht der Tourengruppe<br />
Rückblick 2009<br />
Auf ein erfolgreiches Bergjahr 2009 kann die Tourengruppe<br />
wieder zurückblicken. Viele Tage haben wir<br />
wieder die Berge erleben können. Es gab viele schöne<br />
Tage, die uns erlauben durften, in die Berge zu gehen.<br />
Etliche Gipfel und Hüttenübernachtungen sind somit<br />
wieder zustande gekommen.<br />
Ein sehr umfangreiches Programm hatten wir wieder.<br />
Schneeschuhtouren im Winter - Wandern, Klettersteige<br />
„leicht“, mehr „Extrem“ und alpine Hochtouren im<br />
Sommer. Von den ausgeschriebenen Touren sind wir<br />
wieder ca. 80 % unterwegs gewesen.<br />
Die Kletterkurse, der Gletscherkurs mit Spaltenbergung<br />
sowie ab 2009 der Lawinenkurs waren alle sehr voll<br />
belegt.<br />
59<br />
Die Teilnehmerzahl auch an allen anderen Touren zeigte<br />
wieder sehr großes Interesse. Alle Kurse und Touren<br />
sind unfallfrei verlaufen, dafür mein besten Dank an<br />
alle Teilnehmer. Der Teamgeist war bei jeder Tour wieder<br />
sehr groß und so hatte jeder das Bergerlebnis<br />
genießen können.<br />
Ich würde mich freuen, wenn das Interesse heuer wieder<br />
so groß ist wie im vergangenen Jahr.<br />
Ich wünsche allen Bergkameraden und Bergfreunden,<br />
sowie auch allen Gästen eine erfolgreiche Bergsaison<br />
2010 und mit viel Spaß dabei.<br />
Berg Heil<br />
Meyer Toni
Tourengruppe<br />
Bildergalerie 2009<br />
Aufstieg zur Dreitorspitze Silvretta<br />
Schneeschuhtour Brünnstein<br />
Dreitorspitze Silvretta<br />
60<br />
Gardasee – Rast am Kletterseig<br />
Gipfel Roteck Teselgruppe<br />
Gipfelanstieg Dreitorspitze
Gletscherkurs Ö̈tztaler Alpen, Spaltenbergung<br />
Gletscherkurs Ö̈tztaler Alpen, Steileisgehen<br />
Gletscherüberquerung Silvretta<br />
61<br />
Hochmaderer, Silvretta<br />
Königsjodler, Klettersteig<br />
Lawinenkurs an der Priener Hütte
Tourengruppe<br />
Bildergalerie 2009<br />
Lawinenkurs – Üben mit LVS Gerät<br />
Lazinger Rö̈telspitze, Texelgruppe<br />
Silvrettagletscher<br />
62<br />
Schneeschuhtour Vorderskopf<br />
Winterbegehung Zugspitze
Tourengruppe<br />
Jahresprogramm 2010<br />
Sommer<br />
2010<br />
Kletterkurse · Gletscherkurse<br />
Wandern · Klettersteige · Hochtouren<br />
Komm auf<br />
Tourengruppe<br />
<strong>DAV</strong> <strong>Ingolstadt</strong> · Toni Meyer<br />
Die Welt der Berge hat ihre eigenen Gesetze. Jahrhunderte<br />
formten die Natur, in der wir uns bewegen. Wir<br />
wollen uns den Herausforderungen mit Respekt stellen,<br />
nicht aber gegen sie kämpfen. Die Beweggründe für<br />
Aktivitäten in den Bergen sind vielfältig, der Gewinn<br />
bleibt jedoch der gleiche: Energie, Kraft und Lebensfreude.<br />
Kostbare freie Zeit optimal nutzen<br />
Sie werden immer beliebter, die Kurzurlaube. Öfter mal<br />
raus aus dem Alltag und frische Luft tanken, Verkehrsstaus<br />
entgehen, Stress abbauen, sich antizyklisch verhalten.<br />
Auf herrlichen Touren unterwegs in ausgesuchten<br />
Gebieten der Berge mit attraktiven Gipfelzielen –<br />
hier findet jeder sein Erlebnis.<br />
Ihr Bergführer<br />
Meine Kompetenz ist Ihre Qualität<br />
Ich verfüge über eine fundierte Ausbildung, langjährige<br />
Erfahrung, hervorragende Gebietskenntnisse und<br />
umfassende methodische Fähigkeiten in der Vermittlung<br />
von Bergsporttechniken, ob Sie bergsteigen oder<br />
klettern.<br />
Euer Toni Meyer<br />
Freiheit ist dort,<br />
wo der Blick keine Grenzen kennt<br />
63<br />
Liebe Bergfreunde,<br />
die Freizeit ist ein wertvolles und leider oft rares Gut.<br />
Daher sollte sie optimal genutzt werden. Wir leben<br />
schnell. Die Termine halten uns auf Trapp. Mehr und<br />
mehr werden wir Menschen des Augenblicks gejagt<br />
vom Tempo unserer Zeit. Die Berge aber ruhen über<br />
dieser uns stets treibender Welt. Ihre Konturen sind<br />
geblieben für den Steinzeitjäger wie für uns Bergsteiger.<br />
Lassen Sie sich inspirieren von dieser Ruhe. Freuen<br />
Sie sich am Spiel der Wolken, an der wärmenden<br />
Sonne und einer kalten Nacht, am kühlen Gradwind<br />
nach einem heißen Aufstieg, am Gipfelerlebnis mit<br />
Gleichgesinnten.<br />
Vor Ihnen liegt das neue Jahresprogramm der Tourengruppe.<br />
Große Erfahrung am Berg, Freude und Begeisterung<br />
von uns und der ehrliche Wille, unseren Bergfreunden<br />
und Gästen ein unvergessliches Bergerlebnis<br />
zu bieten, liegen diesem Programm zugrunde.<br />
Um gefährlichen Situationen und unliebsamen Erfahrungen<br />
vorzubeugen, werden Kletter- und Gletscherkurse<br />
durchgeführt. Routine sammeln, Wissen auffrischen,<br />
Knoten und Sicherungstechniken wiederholen<br />
bzw. lernen.<br />
Die Touren wurden den jeweiligen Sparten zugeordnet,<br />
damit Sie eine bessere Übersicht bekommen.<br />
Ich hoffe, dass ich mit diesem Angebot Ihren Wünschen<br />
gerecht werde. Selbstverständlich bin ich gerne<br />
bereit, eine Tour nach Ihren Wünschen zu gestalten.<br />
Sollten Fragen auftauchen, so rufen Sie mich einfach<br />
unter Tel. 0175/8833204 an, oder schreiben Sie eine<br />
E-Mail: meyer.toni@freenet.de bzw. Toni Meyer, Hochstraße<br />
10, 85122 Hitzhofen.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vorfreude beim Studium meines<br />
Programms und vor allem ein erfolgreiches und<br />
gesundes Bergjahr 2010.<br />
Ich heiße Sie und Ihre Freunde herzlichst willkommen<br />
und freue mich mit Ihnen auf eine schöne Zeit in den<br />
Bergen.<br />
Bis bald<br />
Toni Meyer<br />
Leiter und Tourenführer
Tourengruppe<br />
Jahresprogramm 2010<br />
Sommer<br />
Genießen Sie Ihre Leidenschaft für Aktivitäten, reißen<br />
Sie aus, hinaus in die Freiheit.<br />
Kletterkurse<br />
Klettern ist immer eine faszinierende Art des Bergsteigens.<br />
Klettern bedeutet Freude am spielerischen Bewegungsablauf<br />
und ist heute so sicher wie noch nie. Voraussetzung<br />
ist allerdings, man beherrscht die in den<br />
letzten Jahren entwickelten Techniken perfekt. Das<br />
geht nicht so nebenbei.<br />
Sie besitzen nur geringe oder gar keine Erfahrung im<br />
Klettern, sind sich vielleicht gar nicht sicher, ob Sie<br />
Spaß daran finden oder möchten ohne großen zeitlichen<br />
Aufwand gleich einmal damit beginnen. Dann<br />
besuchen Sie einen Kletterkurs. Er dauert ca. 8 - 9 Std.<br />
und vermittelt Ihnen die wichtigen Grundbegriffe<br />
sowie Sicherheitsregeln.<br />
Intensiver können Sie den Fels nicht erleben! Spielerisch<br />
herantasten an das Material, den Fels und die<br />
„Vertikale“. Im Klettergarten finden Sie dazu die besten<br />
Voraussetzungen.<br />
Programm:<br />
• Schulung der Klettertechnik<br />
• Knotenkunde<br />
• Anbringen von Klemmkeilen und Haken<br />
• Standplatz einrichten<br />
• Seilschaftsablauf<br />
• Seiltechnik<br />
• Abseilen<br />
• Sicherungstechniken<br />
Kurstermine:<br />
Kletterkursgebiet:<br />
24. April<br />
Konstein/Aicha/Altmühltal<br />
25. April<br />
Wandern<br />
64<br />
Die leichteste Art Natur in den Bergen „pur“ zu erleben.<br />
Abseits vom Tourismus, auf einsamen Pfaden, die<br />
ursprüngliche Berglandschaft genießen. Raus aus dem<br />
Alltag, Gebirgsluft schnuppern bei einer Wanderung.<br />
Voraussetzung: Trittsicherheit beim Wandern, Kondition<br />
für die angegebenen Zeiten bei gemütlichem<br />
Tempo.<br />
23. - 29. Mai<br />
Lago Maggiore - Italien<br />
Die faszinierende Berge über dem Lago Maggiore.<br />
Man muss ihn einfach erleben, den unwahrscheinlichen<br />
Facettenreichtum ihrer See- und Bergregion: die<br />
oppulente Farbenpracht der Uferstreifen, den nostalgischen<br />
Charme der alten Sommerfrische, die karge<br />
Urtümlichkeit des Hinterlandes, seine hohen grauen<br />
Berge, den Trubel und die Stille. Der Lago Maggiore –<br />
ein fast exotischer Landstrich am Rande der Poebene,<br />
an der Südabdachung der Alpen.<br />
Einstufung: leicht<br />
Gz.: 3 - 7 Std.<br />
Die Touren werden vor Ort festgelegt. Ferienwohnungen<br />
werden für diese Woche gebucht. Die Touren werden<br />
einen Tag zuvor ausgewählt und besprochen.<br />
Anmeldung ist nur bis spätestens vier Wochen vor der<br />
Tour möglich. Eine genaue Beschreibung bzw. den<br />
Ablauf erhält jeder Teilnehmer.<br />
Teilnehmertreffen:<br />
Kennenlernen und Tourbesprechung am 26.04. um 19<br />
Uhr im Gasthof Anker (Nebenzimmer), Tränktorstr. 1,<br />
<strong>Ingolstadt</strong><br />
2. - 4. Juli<br />
Aktiv auf der Hütte (Riemannhaus)<br />
Weil´s so schön und lustig ist. „Bergsteigen einmal<br />
anders …“<br />
Bauen im Gebirge - Gerade im schwierigen alpinen<br />
Gelände stellt der Umbau von Hütten eine besondere<br />
Herausforderung dar. Dabei sein bei der Renovierung<br />
der Hütte auf dem Riemannhaus. Ein Erlebnis für uns,<br />
die „Aufgaben eines Hüttenwirtes“ zu unterstützen.<br />
Tatkräftig mithelfen in einer Höhe auf 2200 m im Steinernen<br />
Meer, abends dann auf der Hütte gemütliches<br />
Zusammensein mit den Handwerkern, Hüttenleuten<br />
und Helfern.
12./13. Juni<br />
Lacherspitze/Gaißhorn 2257m/2249m –<br />
Tannheimer Berge/Allgäuer Alpen<br />
Leichte Bergwanderung in einer hochinteressanten<br />
Landschaft<br />
Ob man aus dem Allgäu kommt oder aus dem Lechtal –<br />
das Tannheimer Tal ist eine „andere Welt“. Abgeschieden<br />
vom Trubel des großen Tourismus bieten die Berge<br />
über Halten- und Vilsalpsee Bergeinsamkeit pur. Eine<br />
Wanderung mit Dreiseenblick lassen wir uns nicht entgehen.<br />
1. Tag:<br />
Hüttenanstieg: Landsberghütte<br />
Hm.: 660 · Gz.: 2,5 Std., leicht<br />
Gipfel: Lachenspitze, Steinkarspitze und Rote Spitze,<br />
Hm.: 450 Gz.: 2,5 Std. leicht<br />
2. Tag:<br />
Jubiläumsweg zum Geißhorn/Abstieg<br />
Hm.: 400/1080 · Gz.: 6 bis 7 Std., leicht<br />
17. - 19. September<br />
Rosengarten – Dolomiten/Südtirol<br />
Eine Genusstour ins Zauberreich des Rosengarten –<br />
„Dolomiten hautnah“<br />
Was die Wildheit und die Kühnheit der Formen angeht,<br />
so darf der Rosengarten im Dolomitenraum als übertroffen<br />
gelten. Der Rosengarten verkörpert mit seinem<br />
legendären Alpenglühen und dem passenden Sagenkönig<br />
Laurin bis heute schlechthin pure Bergromantik. An<br />
mächtigen Felsburgen entlang wandern und den weiten<br />
Blick über Land genießen, von Latemar zur Brentagruppe<br />
und vom Ortler bis zu den Ötztaler Alpen.<br />
Wer könnt sich dieser Anziehungskraft schon entziehen.<br />
1. Tag:<br />
Aufstieg zur Rosengartenhütte<br />
Hm.: 250 · Gz.: 1,5 Std., leicht<br />
2. Tag:<br />
Übergang (Santnersteig) zur Vajoletthütte<br />
Hm.: · Gz.: 5 Std. leicht.<br />
Tourmöglichkeit: Kesselkogel (4 Std.), leicht<br />
– Cima Scalieret (3 Std.), leicht<br />
3. Tag:<br />
Abstieg: Hm.: · Gz.: 5 Std., leicht<br />
65<br />
Klettersteige<br />
Fels greifen, sich herauswagen in die Ausgesetztheit,<br />
ohne die permanente Sicherheit von Stahlseil, Eisenklammern<br />
und Leitern zu verlassen. Klettersteig ist<br />
nicht gleich Klettersteig! Schwindelfreiheit, Trittsicherheit<br />
und gute Kondition müssen Sie mitbringen, dann<br />
sind Sie fit für den Tanz im Fels. Diese Touren werden<br />
nur mit Klettersteigausrüstung durchgeführt.<br />
4. – 6. Juni<br />
Mindelheimer Klettersteig – Allgäuer Alpen<br />
Sehr schöner Klettersteig im Osten des felsigen Hauptkammes<br />
der Allgäuer Alpen.<br />
Der Mindelheimer Klettersteig verläuft in interessanter<br />
Routenführung – meist exakt an der deutsch-österreichischen<br />
Grenze – über den wild zerklüfteten Gipfelgrat<br />
der drei Schafalpenköpfe. Dieser Steig ist äußerst<br />
beliebt und zählt nicht nur im Allgäu, sondern in den<br />
gesamten nördlichen Kalkalpen zu den Klassikern. Die<br />
pfiffige Wegführung sorgt immer wieder für Überraschungen<br />
und der zerklüftete Hauptdolomit wechselt<br />
ständig sein Gesicht. Die Aussicht auf den gegenüberliegenden<br />
Allgäuer Hauptkamm, von der Trettachspitze<br />
bis zum Biberkopf, ist einzigartig. Er ist sehr gut mit<br />
Drahtseilen, Klammern und Stiften versichert, ideal für<br />
Ferrata-Einsteiger.<br />
1. Tag:<br />
Aufstieg Fiderepasshütte<br />
Hm.: 800 · Gz.: 3,5 Std., leicht<br />
2. Tag:<br />
Klettersteig zur Mindelheimer Hütte<br />
Hm.: 400 · Gz.: 5 – 6 Std., mittel<br />
3. Tag:<br />
Abstieg<br />
Hm.: 780 · Gz.: 2 Std., leicht<br />
20. Juni<br />
Steil bergauf am Untersberg – Berchtesgadener<br />
Alpen. Ein Ferrata der Extraklasse, der Hochthron-<br />
Klettersteig<br />
An fotogenen Bergen mangelt es in Berchtesgaden<br />
nicht, die Gipfelprominenz steht über den Talkessel<br />
regelrecht Spalier. Neben den Hochkalter ist es vor<br />
allem der Watzmann mit „Familie“, der die Blicke auf<br />
sich zieht. Dazu der Hohe Göll mit seiner eindrucksvollen<br />
Westwand und der Untersberg. Am Berchtesgadener<br />
Hochthron, dem südlichen Teil vom Untersberg,
Tourengruppe<br />
Jahresprogramm 2010<br />
rückt jetzt die Ostwand in den Mittelpunkt – der<br />
Hochthron-Klettersteig. Der Steig ist ein moderner,<br />
schwieriger Sportklettersteig mit 600m Länge, durchgehend<br />
mit Drahtseil und Trittbügeln gesichert, eine<br />
sportliche Herausforderung.<br />
Einstufung:<br />
Sehr schwierig: Gehzeiten: 2,5 Std. bis Einstieg; 3 Std.<br />
Durchstieg; Abstieg 3 Std.<br />
26./27. Juni<br />
Maldonkopf 2777 m - „Imster-Klettersteig“ –<br />
Lechtaler Alpen<br />
Routen der Spitzenklasse – Platteinspitze 2565 m und<br />
Maldonkopf<br />
Der Platteinspitz-Steig hat verhältnismäßig harmlose<br />
Klettersteigpassagen, dafür viel Abwechslung, die blumigen<br />
Wiesen, bizarre Felsformationen und oben eine<br />
stimmungsvolle Rundschau. Der Imster Steig hat dafür<br />
eine betont sportliche Note und ist für Ferrata-Enthusiasten<br />
ein reines Vergnügen. Ein gut zweistündiger<br />
Klettersteigspaß am straff gespannten Seil, steil bis<br />
senkrecht, fast durchwegs über Kanten, Rippen und<br />
Grade bis zum Gipfelkreuz.<br />
1. Tag:<br />
Latteinsitzsteig und zur Muttekopfhütte<br />
Hm.: 1065/630 · Gz.: 6 Std., leicht<br />
2. Tag:<br />
Imster-Steig zum Maldonkopf<br />
Hm.: 700/1280 · Gz.: 7 Std., sehr schwierig<br />
4./5. September<br />
Große Ochsenwand 2700 m -<br />
„Schlicker Klettersteig“ – Stubaier Alpen<br />
Spannendes Felsabenteuer für Klettersteigfanatiker.<br />
Einer der Glanzpunkte im Tiroler Ferrata-Angebot ist<br />
der Schlicker Klettersteig auf die Große Ochsenwand.<br />
Schon der Einstieg, ein markanter Pfeiler, rund 300 m<br />
hoch und fast senkrecht, bildet den Auftakt zu einem<br />
schönen Vergnügen. Der Steig zählt mit 700 m Höhenunterschied<br />
zu den längsten Klettersteigen der Ostalpen.<br />
1. Tag:<br />
Aufstieg: Klettersteig/Adolf-Pichler-Hütte<br />
Hm: 1390/730 · Gz.: 7 Std., schwierig<br />
2. Tag:<br />
Abstieg über die Schlicker Seespitze<br />
Hm.: 830/1490 · Gz.: 6 Std., leicht<br />
66<br />
25./26. September<br />
Sonnenspitze 2417 m und Tajakopf 2450 m<br />
– Mieminger Alpen<br />
Ferrata für ambitionierte Klettersteigexperten.<br />
Auf der Fahrt von Garmisch nach Ehrwald tritt hinter<br />
der Grenze bald die unwahrscheinlich schlanke, pyramidenförmige<br />
Felsgestalt der Ehrwalder Sonnenspitze<br />
in unser Blickfeld. Ein Traumbild und für uns ein lohnendes<br />
Tourenziel. Der „Seebener“ und „Tajakante“<br />
Klettersteig sowie Landschaftserlebnis auf schönste<br />
Weise, ein Schmankerl für einen Ferratisten.<br />
1. Tag:<br />
Aufstieg: Sonnenspitze/Coburger Hütte<br />
Hm.:1300/500 · Gz.: 6 Std., sehr schwierig<br />
2. Tag:<br />
Tajakopf/Abstieg:<br />
Hm.: 550/1340 · Gz.: 6 Std., sehr schwierig<br />
Hochtouren<br />
Gletschertouren zählen ganz sicher zum Schönsten,<br />
was im Bergsteigen geboten wird. Denn alle steigen<br />
über „ewiges Eis“ und auf lohnende Gipfel.<br />
Gletscher liegen im Hochgebirge und sie werden überragt<br />
von den berühmtesten Gipfeln der Alpen. Die<br />
„Berge in Weiß“ - ein Fest für die Augen und ein Abenteuer<br />
in unserer Zeit. Abwechslungsreiche Tage in<br />
immer neu faszinierender Bergwelt. Teils abseits des<br />
Massentourismus, teils auf klassischen Routen. Genusstouren,<br />
die zum Erlebnis werden. Trittsicherheit,<br />
Schwindelfreiheit, gute Kondition und komplette hochalpine<br />
Ausrüstung sind erforderlich.<br />
9. - 12. Juli<br />
Hochfeiler 3510 m - Zillertaler Alpen (GT)<br />
Gletscherkurs mit Spaltenbergung (FT)<br />
Auf Gletschern sicherer unterwegs<br />
Was auf Bergtouren nötig ist, wie sicheres Gehen auf<br />
dem Gletscher und im Eis mit Steigeisen und Pickel,<br />
wird in diesem Wochenendkurs in kompakter Form<br />
behandelt und auch geübt. Jeder, der einen Gletscher<br />
betritt, muss in der Lage sein, verdeckte Spaltenzonen<br />
zu erkennen, eine sichere Spur anzulegen und bei<br />
einem Spaltensturz richtig zu reagieren. Ist man<br />
ordentlich gesichert unterwegs, ist auch so etwas<br />
beherrschbar – wenn man weiß, wie es geht.
17./18. Juli<br />
Braunschweiger Hütte – Ötztaler Alpen<br />
Der Hochfeiler gehört nicht zu den Gipfeln, die sich<br />
unauffällig hinter breiten Gletscherfeldern zwischen<br />
den Erhebungen des Zillertaler Hauptkammes einreihen.<br />
Der mächtige, freistehende Individualist, der<br />
Höchste der Zillertaler, ragt weit über seine bescheideneren<br />
Nachbarn hinaus.<br />
1. Tag:<br />
Anstieg zur Hochfeilerhütte: Hm.: 1000 · Gz.: 4 Std., leicht<br />
2. Tag:<br />
Gipfel/Abstieg: Hm.: 800/1800 · Gz.: 6 Std., leicht<br />
Samstag – Freitag, 7. – 13. August<br />
Stubaier – Alpin-Durchquerung (GT)<br />
Unterwegs auf berühmten, markanten und aussichtsreichen<br />
Gipfeln der Stubaier.<br />
Längst zu einem Klassiker avanciert ist die große Stubaier<br />
alpine Durchquerung. Sicherlich die beste Möglichkeit,<br />
binnen einer Woche die alpine Bergwelt rund<br />
um das Stubaital intensiv kennenzulernen. Sieben Hütten,<br />
wie eine Perlenkette aufgereiht, geben einen Routenverlauf<br />
vor, der stets im Zeichen großer Gletscher<br />
steht. Selbst der Kenner wird in den Standardtouren<br />
vieles entdecken, das seine Neugierde und Tatendrang<br />
weckt. Eine Woche Top-Alpinurlaub wartet auf uns.<br />
Einstufung:<br />
Alpine Hochtour – Gehzeiten von 5 – 8 Std., mittel<br />
Anmeldung ist spätestens vier Wochen vor der Tour<br />
möglich. Eine genaue Beschreibung bzw. Ablauf erhält<br />
jeder Teilnehmer.<br />
Teilnehmertreffen:<br />
Kennenlernen und Tourbesprechung am 12. Juli um<br />
19 Uhr im Gasthof Anker (Nebenzimmer), Tränktorstr.<br />
1, <strong>Ingolstadt</strong>.<br />
67<br />
20./22. August<br />
Großglockner 3798 m –<br />
Nationalpark Hohe Tauern (GT)<br />
Den Großglockner vorzustellen, dessen alpinistisches<br />
Renommee die übrigen Tauerngipfel ebenso überragt<br />
wie seine Gipfelhöhe und der von Superlativen ebenso<br />
umgeben ist wie von Gletschermassen, gleicht einer<br />
essayistischen Gradwanderung zwischen Trivialität und<br />
Pathos, zwischen Klischee und Esoterik. Österreichs<br />
höchster Berg ist immer wieder eine Herausforderung.<br />
Hier, im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern, erwartet<br />
uns eine unberührte Naturlandschaft und die<br />
Besteigung des höchsten Gipfels.<br />
1. Tag:<br />
Hüttenanstieg: Stüdlhütte<br />
Hm.: 880 · Gz.: 3 Std., leicht<br />
2. Tag:<br />
Aufstieg zur Erzherzog-Johann-Hütte, 3454 m;<br />
Hm.: 1880 · Gz.: 4 Std.<br />
3. Tag:<br />
Gipfel: Hm: 370/370 · Gz.: 5 Std., mittel<br />
Abstieg zum Lucknerhaus: 3 Std.<br />
Voraussichtl. Termin Ende Juli – Anfangs August<br />
Mont Blanc - 4810 m Chamonix/Frankreich (GT)<br />
Eine Hochtour zum „Weißen Monarchen“<br />
Der Mont Blanc ist der höchste Gipfel im Alpenraum<br />
und der gewaltigste. Ein Berg, der vor allem durch<br />
seine enorme Masse imponiert. Unvergesslich ist das<br />
Funkeln aus der Ferne und die erste Begegnung mit<br />
den geklüfteten Gletschern. Der Faszination Mont<br />
Blanc kann sich niemand entziehen. Schritt für Schritt<br />
nähern wir uns dem höchsten Gipfel unseres Kontinents.<br />
Anmeldung ist bis spätestens drei Wochen vor der Tour<br />
möglich. Eine genaue Beschreibung bzw. Ablauf erhält<br />
jeder Teilnehmer.<br />
Teilnehmertreffen: Kennenlernen und Tourbesprechung<br />
mit Diaschau am 03.07. um 19 Uhr im Gasthof Anker<br />
(Nebenzimmer), Tränktorstr. 1, <strong>Ingolstadt</strong>.
Tourengruppe<br />
Jahresprogramm 2010<br />
28./29. August<br />
Großvenediger 3662 m – Hohe Tauern (GT)<br />
Pyramide der Hohen Tauern - „Gletscherbegehung für<br />
Einsteiger“<br />
Der Großvenediger ist der stark vergletscherte Hauptgipfel<br />
der Venedigergruppe in den Hohen Tauern und<br />
zugleich der höchste Berg Osttirols. Die Besteigung des<br />
Großvenedigers zählt zu den ganz großen Bergtouren<br />
in den Hohen Tauern. Eine Tour mit vielen positiven<br />
Eindrücken.<br />
1. Tag:<br />
Aufsteig zum Defreggerhaus,<br />
Hm.: 1650 · Gz.: 5 Std., leicht<br />
2. Tag:<br />
Gipfel und Abstieg<br />
Hm.: 700/2300 · Gz.: 7 - 8 Std., mittel<br />
10. - 12. September<br />
Piz Sesvenna 3205 m – Sesvennagruppe (GT)<br />
Stiller großer zwischen Südtiroler Bergen und dem Inntal.<br />
Der Piz Sesvenna, höchster und namensgebender<br />
Berg der Sesvennagruppe im Grenzbereich zwischen der<br />
Schweiz und Südtirol, ist ein Bergmassiv von einmaliger<br />
landschaftlicher Schönheit. Auf ihm führt der Weg<br />
durch eine interessante Felsblocklandschaft bis hinauf<br />
auf über 3200 m zum Gipfel. Das Panorama, das sich<br />
von Piz Sesvenna bietet, ist jedenfalls unvergesslich.<br />
Weite Teile der Engadiner Berge, die Ortleralpen, die Silvrettaberge,<br />
die Ötztaler Alpen und an klaren Tagen den<br />
Bernina können wir von hier bewundern.<br />
1. Tag:<br />
Anstieg zur Sesvennahütte<br />
Hm.: 520 · Gz.:2 Std., leicht<br />
2. Tag:<br />
Gipfel/Abstieg:<br />
Hm.: 950/1470 · Gz.: 5 Std., mittel<br />
3. Tag:<br />
Abstieg:<br />
Hm 520 · Gz.: 2 Std., leicht<br />
68<br />
Das sollten Sie<br />
wissen!<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Die Touren sind bekannt für ideale Teamgrößen. Je<br />
nach Anforderungen ist die Teilnehmerzahl deshalb<br />
unterschiedlich hoch. Das sichert Teamgeist, Erfolg und<br />
garantiert ein Höchstmaß an Sicherheit. Eine Mindestanzahl<br />
an Anmeldungen ist jedoch notwendig, damit<br />
eine Tour durchgeführt werden kann.<br />
Programmänderung:<br />
Mir bzw. den Führern, bleibt es vorbehalten, die im<br />
Programm angegebenen Touren nach den Kenntnissen<br />
der Teilnehmer oder wegen unvorhersehbarer Umstände,<br />
wie Wetterverhältnisse, Lawinengefahr usw. abzuändern,<br />
einzuschränken oder zu erweitern. Bitte<br />
respektieren Sie die Entscheidung des Führers, sie ist in<br />
Ihrem eigenen Interesse.<br />
Ausrüstung:<br />
In begrenztem Umfang können fehlende technische<br />
Ausrüstungsgegenstände zu der jeweiligen Tour/Kurs<br />
mit Ausnahme von Bergschuhen zur Verfügung gestellt<br />
werden.<br />
Anreise:<br />
Die Anreise zum Ausgangspunkt der Tour erfolgt mit<br />
Privatautos. Es werden Fahrgemeinschaften zusammengestellt.<br />
Treffpunkt, Abfahrtszeit und –ort werden<br />
jedem Teilnehmer bekannt gegeben.<br />
Unkosten:<br />
Fahrkosten errechnen sich aus den gefahrenen Kilometern<br />
und der Teilnehmerzahl einer Fahrgemeinschaft.<br />
Fahrzeuge sind bei den An- und Rückreisen versichert.<br />
Übernachtungskosten sind dem Aushang der jeweiligen<br />
Hütte zu entnehmen.<br />
Anmeldung:<br />
Anmeldungen und eventuelle Rückfragen zu diesem<br />
Programm bitte an Toni Meyer, Hochstraße 10,<br />
85122 Hitzhofen, E-Mail: meyer.toni@freenet.de<br />
Tel.: 0175/8833204
Anmeldeschluss:<br />
Für Tagestouren bis zwei Tage vorher, bei mehrtägigen<br />
Touren bis spätestens fünf Tage vorher, bei Wochentouren<br />
siehe lt. Beschreibung.<br />
Wichtig<br />
Auf Grund der rechtlichen Lage von Führungskräften<br />
im Falle eines Unfalls (Haftung) gibt es künftig bei den<br />
Hochtouren zwei unterschiedliche Arten von ausgeschriebenen<br />
Bergfahrten der Tourengruppe.<br />
Führungstour (FT):<br />
Die sogenannte Führungstour entspricht weitgehend<br />
den bisher durchgeführten Veranstaltungen. Ausschließlich<br />
der in der Ausschreibung genannte Führer<br />
entscheidet und trägt folglich die gesamte Verantwortung<br />
auf der Bergtour. Seinen Anweisungen ist unbedingt<br />
Folge zu leisten.<br />
69<br />
Gemeinschaftstour (GT):<br />
Grundsätzlich neu ist die sogenannte Gemeinschaftstour.<br />
Die Funktion des Ausschreibenden ist in erster<br />
Linie die Rolle eines „Moderators“. Seine Hauptaufgabe<br />
ist das Zusammenbringen von Interessenten für die<br />
jeweilige Veranstaltung und die Beratung vor und evtl.<br />
auf der Tour. Jeder Teilnehmer ist während der Bergtour<br />
für sich selbst verantwortlich und fällt damit<br />
unterwegs die notwendigen Entscheidungen eigenverantwortlich.<br />
Bei der Bildung von Seilschaften operiert<br />
jede Seilschaft eigenverantwortlich. Der jeweils Erfahrenste<br />
der Seilschaft wird zum faktischen Führer und<br />
trägt folglich die Verantwortung.<br />
Soweit nicht anders angegeben, handelt es sich immer<br />
um Führungstouren
Berg- und MTB-Team<br />
Jahresrückblick 2009<br />
Das Bike-Programm versprach wie gewohnt eine spannende<br />
Mischung aus vielen Touren in der Region, sowie<br />
in den Alpen.<br />
Im Februar konnten wir bei hoher Schneelage auf der<br />
Neuen Bamberger Hütte den dortigen Verhältnissen<br />
angepasst unsere Technik im Skitourengehen und in<br />
der LVS-Suche verfeinern. Bei den Freitagsfahrten<br />
kamen einige neue Teilnehmer dazu, so dass es immer<br />
Abwechslungsreich blieb. Im April ging es zum Fahrtechniktraining<br />
nach Kipfenberg, wo ich einige Trailstrecken<br />
zum Üben aussuchte. Bei der Hüttenausbauhilfe<br />
am Ingolstädter-Haus konnten wir an den 4<br />
Tagen gemeinsam Einiges bewegen und so zum Gelingen<br />
beitragen. Im Juli ging es von Burgrain zur toll<br />
gelegenen Enningalm, die mit einer fantastischen Trailabfahrt<br />
aufwartet. Von der Oberlandhütte aus konnten<br />
wir zwei sehr schöne und weitläufige Touren unternehmen.<br />
Wegen schlechtem Wetter klappte es mit der<br />
Jahresrückblick<br />
2009<br />
71<br />
Tour in die Fränkische Schweiz erst am 30.10. Im<br />
Dezember ging es mit dem Rad auf Wintertour durch<br />
den Köschinger Forst, danach ließen wir es am Ingolstädter<br />
Weihnachtsmarkt ausklingen. Am Freitag, dem<br />
18.12. trafen wir uns zu einer netten Runde von 15<br />
Leuten im Gasthaus Lukas zum gemeinsamen Weihnachtsessen<br />
als schönen Abschluss der Saison.<br />
Ich bedanke mich recht herzlich bei allen, die mich<br />
durch dieses Jahr begleitet und bei der Tourenplanung<br />
geholfen haben.<br />
Ich wünsche mir, dass im neuen Programm 2010 alle<br />
Pedal- und Bergfreunde mindestens ein, wenn nicht<br />
viele Schmankerln finden und wieder zahlreich bei den<br />
Touren dabei sind. Ich freue mich sehr darauf und<br />
wünsche allen ein tolles neues Bergjahr.<br />
Berg- und Pedal-Heil, Euer Rudi Hermann
Berg- und MTB-Team<br />
Jahresrückblick 2009<br />
Mountainbiken in der Region von März bis Oktober<br />
Regelmäßig zweimal im Monat durchgeführt<br />
13. - 15.02.<br />
Grundkurs Skitour mit LVS-Technikschulung auf der<br />
Neuen Bamberger Hütte in den Kitzbüheler Alpen<br />
Praxis und Theorie in der Lawinenkunde<br />
05.04.<br />
Trainingsfahrt<br />
Von Lenting aus ging es über den Reisberg ins Schambachtal<br />
und nach Kipfenberg.<br />
26.04.<br />
Fahrtechniktraining<br />
Tour für Fortgeschrittene, Teil 1<br />
Kipfenberg<br />
Unterwegs auf den schönsten Trails rund um Kipfenberg<br />
18. - 21.06.<br />
Hüttenausbauhilfe Ingolstädter-Haus (4 Tage)<br />
Berge einmal anders, gemeinsam für unser Vereinsprojekt<br />
05.07.<br />
Von Burgrain zur Enningalm.<br />
Durchgeführte Touren<br />
72<br />
18. - 20.09<br />
Biken in den Kitzbüheler Alpen (2 Tage)<br />
Tour 1: Hahnenkamm<br />
Tour 2: Stangenjoch<br />
06.10.<br />
Dia-Vortrag im Sportheim Etting<br />
25 Jahre unterwegs in den Bergen Teil – 1<br />
30.10.<br />
Biken im Frankenjura<br />
Eine nette Bikerunde um Eibenfels und Klausberg<br />
05.12.<br />
Mit dem Bike auf Wintertour in der Region und<br />
anschließendem Christkindlmarktbesuch in <strong>Ingolstadt</strong>.<br />
18.12.<br />
Weihnachtstreffen im Gasthaus Lukas, Kösching, mit<br />
gemeinsamen Abendessen und Jahresabschluss 2009.<br />
PS:<br />
Es gibt noch Restbestände unseres Vereinstrikots in XL<br />
und M zum Stückpreis von 58 Euro zu erwerben. Wer<br />
noch nicht hat oder noch mal will, einfach bei mir<br />
melden.
Berg- und MTB-Team<br />
Jahresprogramm 2010<br />
Grundkurs Skitour<br />
mit LVS-Technikschulung<br />
auf der Ringseer Hütte<br />
in der Jachenau<br />
(2 Tage) 13.02. – 14.02.2010<br />
Anforderungen:<br />
Kondition für tägliche Touren von 800 – 1000 hm.<br />
Sicheres Skifahren in unterschiedlichen Schneearten.<br />
Auch für Anfänger geeignet („Gemeinschaftstour“).<br />
Mountainbiken<br />
in der Region<br />
Von März – Oktober<br />
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat<br />
März und Oktober um 16 Uhr<br />
April bis September um 18 Uhr<br />
Treffpunkt in Lenting am Parkplatz bei der Rodelbahn<br />
(Am Gstocket 3 )<br />
Fahrzeit ca. 2 Std.<br />
Länge ca. 25 bis 40km<br />
Je nach Interesse kann auch ein anderer Treffpunkt<br />
gewählt werden. Fällt ein Termin auf eine Tour, so gilt<br />
der darauf folgende Freitag. Bei unsicherem Wetter<br />
bitte ca. eine Stunde vorher anrufen.<br />
73<br />
Trainingsfahrten<br />
in der Region<br />
21.03.2010 Startpunkt: Lenting<br />
02.05.2010 Startpunkt: Dietfurt<br />
Von den geplanten Startpunkten nehmen wir die<br />
schönsten Trails in der Umgebung unter die Stollen.<br />
Fahrzeit ca. 4 Std.<br />
Länge ca. 40 bis 60 km<br />
Fahrtechniktraining<br />
Tour<br />
für Fortgeschrittene, Teil 1:<br />
Kipfenberg<br />
18.04.2010<br />
Eine solide Fahrtechnik bietet mehr Fahrsicherheit,<br />
erweitert die Möglichkeit der Tourenplanung und bietet<br />
Freude an immer neuen Herausforderungen.<br />
Startpunkt: Kipfenberg<br />
Fahrzeit: ca. 4 bis 6 Std.<br />
Länge ca. 30 bis 40 km<br />
Fahrtechniktraining Tour
Berg- und MTB-Team<br />
Jahresprogramm 2010<br />
Fahrtechniktraining<br />
Tour<br />
für Fortgeschrittene, Teil 2<br />
Arco Gardasee<br />
13.05. bis 16.05.2010<br />
Anforderungen:<br />
Kondition: mittel / Fahrtechnik: mittel - schwer<br />
Fahrleistung:<br />
bis zu 1200 hm täglich bei den Übungstouren<br />
Ausgangspunkt:<br />
Arco am Campingplatz<br />
In den vier Tagen wird intensiv an der persönlichen<br />
Fahrtechnik und Taktik gearbeitet – in der freien Natur<br />
und nicht in einem Bikepark.<br />
Spiele und verschiedene Übungen gehören genauso<br />
zum Programm wie wertvolle Tipps für das Bergabund<br />
Bergauffahren in schwierigem Gelände.<br />
Klettersteig<br />
im Wettersteingebiet<br />
für Fortgeschrittene<br />
12.06.2010<br />
Mauerläufersteig – Klettersteig Bernadeinkopf -<br />
der neue Klettersteig bei der Alpspitze<br />
Für erfahrene Klettersteiggeher, ca. 3 Std. für den<br />
Steig.<br />
Von Nassenreith ins Tegestal<br />
10.07.2010<br />
Anforderung:<br />
Kondition: mittel / Fahrtechnik: schwer<br />
Fahrleistung:<br />
41 km – 1339 hm – 6 Std.<br />
Mieminger Alpen, Ausgangspunkt Nassenreith<br />
74<br />
Bike Erlebnistage im Tessin /<br />
Schweiz (7 Tage)<br />
14.08. bis 20.08.2010<br />
Anforderungen:<br />
Kondition: mittel / Fahrtechnik: mittel - schwer<br />
Fahrleistung:<br />
bis zu 1800 hm u. 8 Std. Fahrzeit<br />
Übernachtung:<br />
Campingplätze der Umgebung<br />
Anmeldung:<br />
bis spätestens 15.07.2010<br />
Auf den besten Trails durch das Tessin, See- und Bergpanorama<br />
der Spitzenklasse.<br />
Familienfreizeit auf dem<br />
Ingolstädter-Haus mit der<br />
Skiabteilung des TSV Lenting<br />
03.09. bis 05.09.2010<br />
Für Kinder von 8 bis 14 Jahre mit ihren Eltern.<br />
Die Umgebung vor der Hütte bietet uns ein vielfältiges<br />
Betätigungsfeld, um uns mit dem alpinen Gelände vertraut<br />
zu machen.
Mit dem Bike<br />
auf Wintertour<br />
in der Region<br />
11.12.2010<br />
und anschließendem Christkindlmarktbesuch in <strong>Ingolstadt</strong><br />
Fahrzeit ca. 3 Std. von Lenting aus Richtung Stammham<br />
und durch den Köschinger Forst wieder zurück<br />
zum Ausgangspunkt.<br />
Danach Treffen am Ingolstädter Christkindlmarkt mit<br />
gemeinsamer Einkehr nach Lust und Laune.<br />
Weihnachtstreffen<br />
17.12.2010<br />
Im Gasthaus Lukas in Kösching um 19 Uhr<br />
Gemeinsames Essen und Jahresrückblick in Bildern o. Ä.<br />
Zur Planung bitte bis spätestens 15.11.2009 anmelden.<br />
75<br />
Traumtouren<br />
mit dem <strong>DAV</strong> <strong>Ingolstadt</strong><br />
BIKEN eröffnet neue Erlebniswelten – Man spürt die<br />
Welt um sich herum wieder ganz elementar.<br />
BIKEN ist ein Spiel mit den Kräften der Natur – es gibt<br />
kaum einen vergleichbaren Spaß, als diese zum eigenen<br />
Vorteil zu nutzen.<br />
Die TOUR ist Abenteuer pur – man spürt wieder, dass<br />
man natürlicher Mensch mit scharfem Sinn und sicherem<br />
Instinkt ist.<br />
Biken<br />
mit dem Team von<br />
Rudi Hermann bedeutet:<br />
* Bikewartung (Basics rund ums Gerät)<br />
* Fahrtechnik (mit Sicherheit mehr Spaß im Gelände)<br />
* Touren in der Region (Singletrials und mehr)<br />
* Tages- und Wochenendtouren<br />
* Kombis (Biken und Bergsteigen)<br />
* Transalps und Durchquerungen (die Königsdisziplin)
Berg- und MTB-Team<br />
Jahresprogramm 2010<br />
Taschachhaus<br />
Ötztaler Alpen<br />
(4 Tage)<br />
15.07. bis 18.07.2010<br />
Grundkurs Bergsteigen im hochalpinem Gelände<br />
Das neu renovierte Taschachhaus im hinteren Pitztal<br />
dient uns für diese Tage als Stützpunkt.<br />
In den vier Tagen möchte ich euch die Grundtechniken<br />
beim Bergsteigen im hochalpinen Gelände näher bringen.<br />
Ausbildungsinhalte:<br />
- Gehen auf Firnfeldern und leichten Gletschern<br />
- Verbessern der Steigeisentechnik<br />
- Sichern in Firn und Eis<br />
- Eistechnik Grundstufe-Orientierung im hochalpinen<br />
Gelände mit Karte, GPS und Höhenmesser.<br />
Voraussetzung zur Teilnahme:<br />
- gute Grundlagenausdauer für tägliche Ausbildungstouren<br />
von 800 bis 1300 hm.<br />
Anmeldung bis spätestens 15.06.2010<br />
77<br />
Biken im Schwarzwald<br />
- Freiburg<br />
(3 Tage)<br />
17.09. bis 19.09.2010<br />
Verschiedene Biketouren in der Umgebung von Freiburg.<br />
Anforderungen:<br />
Kondition: mittel / Fahrtechnik: mittel<br />
Fahrleistung:<br />
bis zu 1300 hm
Berg- und MTB-Team<br />
Jahresprogramm 2010<br />
Biken<br />
im Frankenjura<br />
09.10.2010<br />
Biken: Pegnitzt- Tal<br />
31 km – 895 Hm – 4 Std.<br />
Kondition: mittel<br />
Fahrtechnik: mittel<br />
„In der Fränkischen Schweiz lassen sich die Berge<br />
freundlich zum Menschen herunter“, schrieb ein Wanderer.<br />
Stimmt. Die Pfade schlängeln sich auf nur 500<br />
Metern Höhe durch das wohl spektakulärste Mittelgebirge<br />
Deutschlands.<br />
Biken und Klettern<br />
in Finale Ligure<br />
(6 Tage)<br />
16.10. bis 21.10.2010<br />
Das Gebiet um Finale Ligure bei Genua ist ideal, um<br />
zum Ausklang der Saison noch die letzten schönen<br />
warmen Touren zu unternehmen.<br />
Die Touren werden vor Ort mit den Teilnehmern ausgewählt.<br />
Als Stützpunkt dient uns ein Campingplatz in der<br />
Umgebung von Finale Ligure.<br />
Anmeldung bis spätestens 01.09.2010.<br />
Organisatorisches<br />
Anmeldung für alle Touren spät. vier Tage vorher (tel. zwischen 20:30 und 22 Uhr)<br />
Achtung<br />
Bergsport birgt erhebliche Gefahren, weshalb jegliche Haftung ausgeschlossen ist.<br />
78<br />
Mountainbiken ist mehr als nur radeln abseits von<br />
Straßen.<br />
Es ist ein eigener Sport geworden, ein Outdoorvergnügen<br />
in verschiedenen Disziplinen und Stilrichtungen.<br />
DOCH KEINE ANGST:<br />
Jeder kann mit seinem Bike das, was er möchte, in<br />
Harmonie mit der Natur erleben. Dabei möchte ich<br />
euch tatkräftig unterstützen.<br />
Im Jahr 2010 auch wieder<br />
Ski- und<br />
Bergtouren<br />
Die Skitouren werden als Gemeinschaftstouren durchgeführt<br />
und fallen somit nicht unter die allgemeinen<br />
Führungstouren.
Schmankerl-Touren<br />
Wander- und Kulturreise nach Kappadokien<br />
Kappadokien<br />
Bericht vom 24. April bis 2. Mai 2009<br />
Durch seine geographische Lage am Kreuzungspunkt<br />
antiker Straßen befindet sich Kappadokien in einer<br />
Brückenlage, die ihm eine wichtige Rolle in den Beziehungen<br />
zwischen Mesopotamien und dem Balkan einbrachte.<br />
Durch seine einzigartige Landschaftsform,<br />
seine Geschichte, Kultur und besonders durch seine<br />
religiösen Bauten aus der Zeit des Frühchristentums<br />
hat es das Interesse der Weltöffentlichkeit und auch<br />
das von 26 Ingolstädtern erweckt.<br />
Nach dem Direktflug von München nach Kayseri wurden<br />
wir vom Bus abgeholt und in Ürgüp im sehr guten<br />
Hotel Kral untergebracht.<br />
1. Tag<br />
Über die Hauptstraße von Nevsehir nach Aksaray<br />
erreichten wir den Ort Ihlara. Hier begann der Einstieg<br />
in die 14 km lange Schlucht, welche vom Fluss Melendiz<br />
durchschnitten wird. Durch Erosion und Abbrüche<br />
sind Felsen entstanden, aus denen von den ersten<br />
christlichen Kolonien der Region Kirchen ausgehöhlt<br />
wurden. Während der Wanderung erklärte uns unser<br />
Reiseführer Ali die Geschichte und wir besuchten die<br />
wichtigsten Kirchen wie die Duftende Kirche (Kokarkilise)<br />
und die Daniel Kirche (Agacaltikilisesi), ausgestattet<br />
mit herrlichen Fresken. Der Weg führte vorbei an<br />
bizarren Felsformationen und schattigen Weidenalleen<br />
nach Belisirma, wo uns im Gasthaus ein hervorragendes<br />
Mittagessen serviert wurde. Nachmittags ging es<br />
auf Ziegenpfaden weiter dem Tal hinaus zum Dorf Selime.<br />
Dort erwartete uns der Bus und wir besichtigten<br />
anschließend die Karawanserei Sarihan.<br />
2. Tag<br />
Bereits um 5:30 Uhr wurden wir vom Bus abgeholt und<br />
zum Startplatz bei Göreme gebracht. Es war ein Erlebnis,<br />
im Morgengrauen bei stahlblauem Himmel mit<br />
mehr als 30 Ballons gleichzeitig aufzusteigen, durch<br />
Täler zu fahren und anschließend hoch aufzusteigen,<br />
um sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen.<br />
79<br />
Nach dem Frühstück fuhren wir nach Soganli, einem<br />
Tal von ungleicher Schönheit. Hier gibt es Kirchen und<br />
Häuser, die aus den verschiedenen Feen-Kaminen und<br />
unterirdischen Felsen gehauen wurden. Leider sind die<br />
Fresken aus dem 8. Jahrhundert sehr stark beschädigt.<br />
Wir wanderten auf den Tafelberg und hatten dadurch<br />
eine weite Sicht ins Tal und zum Ercyes, mit 3917 m<br />
dem zweithöchsten Berg der Türkei.<br />
Am Nachmittag besuchten wir die unterirdische Stadt<br />
Derinkuyu. Sie bot einst in acht Stockwerken 25000<br />
Menschen bei Gefahr Unterschlupf. Danach Weiterfahrt<br />
in die ehemalige griechische Siedlung Mustafapascha.<br />
3. Tag<br />
Oberhalb der Ortschaft Uchisar begann der Abstieg ins<br />
Taubental. Den Namen hat das Tal durch die dort<br />
befindlichen zahlreichen Taubenschläge. Ein Novum ist<br />
die Saltotaube, welche während des Fluges Salti<br />
schlägt.<br />
Nach einem reichhaltigen Picknick wanderten wir<br />
nachmittags durch das Weiße-Tal wieder in Richtung<br />
Uchisar.<br />
Es verschlechterte sich das Wetter und es setzte Regen<br />
ein. Am Abend besuchten wir die tanzenden Derwische<br />
in Avanos.
Schmankerl-Touren<br />
Wander- und Kulturreise nach Kappadokien<br />
4. Tag<br />
Der Weg durch das Zemin-Tal war vom nächtlichen<br />
Regen und einem leichten Nieselregen beeinträchtigt.<br />
Im Laufe des Tages besserte sich das Wetter und wir<br />
hatten wieder Sonnenschein. Der Weg schlängelte sich<br />
durch natürliche Torbögen und zweigte ab ins Liebestal.<br />
Am Nachmittag stand das Freilichtmuseum in Göreme<br />
auf dem Programm mit seinen vielen Kirchen. Ali<br />
erklärte uns die Bedeutungen der Fresken, welche auch<br />
aus byzantinischer Zeit stammten.<br />
Danach statteten wir der Burg von Uchisar eine Besuch<br />
ab und konnten die gesamte Umgebung überblicken.<br />
5. Tag<br />
Kurz hinter der Stadt Nevsehir begann die Wanderung<br />
in das Cat-Tal. Dieses Tal wurde erst vor kurzem<br />
erschlossen und brachte uns neue Eindrücke.<br />
Nach dem Mittagessen bei einer Bauernfamilie stand<br />
noch genügend Zeit zur Verfügung, um das dörfliche<br />
Leben in Anatolien zu beobachten.<br />
Am Abend besuchten wir eine Teppichknüpfschule.<br />
6. Tag<br />
Heute wanderten wir durch das Rote Tal und das<br />
Rosental. Vorbei an Weinfeldern und an Tufffelsen zur<br />
Hacli-Felsenkirche, wo weiße und rote Ascheschichten<br />
aufeinander treffen. Oberhalb des Tafelberges führte<br />
der Weg weiter nach Cavusin.<br />
Nach dem Mittagessen bei Aische wanderten wir an<br />
der Südostseite des Tafelberges auf das Plateau und<br />
von dort nach Pasabagi, das von den Christen Mönchstal<br />
genannt wird. In den ausgehöhlten Kegeln soll der<br />
heilige Simon gelebt haben.<br />
Gegen Abend besuchten wir noch eine Töpferei in Avanos.<br />
80<br />
7. Tag<br />
Zum Ausklang der Reise besuchten wir eine Moschee<br />
in Nevsehir, das Felsendorf Zelve, das Phantasietal und<br />
am Abend einen Hamam und einen türkischen Abend.<br />
Mit dem Wahrzeichen Kappadokiens „Vater, Mutter<br />
und Kind“ wollen wir uns verabschieden und an eine<br />
gelungene Wanderwoche zurückdenken.<br />
Wolfgang Gartenlöhner
Schmankerl-Touren<br />
Bericht Schneeschuh-Tour 2010<br />
Die Anreise erfolgte über die A9 und A72 Ausfahrt<br />
Oelsnitz nach Bad Brambach. Bad Brambach genießt<br />
als Sächsisches Staatsbad den Ruf der stärksten<br />
Radonquelle. Wir parkten am Bahnhof, befestigten<br />
unsere Schneeschuhe am Rucksack und marschierten<br />
los der Bahnlinie entlang über die Bundesstraße in<br />
Richtung Hahnenpfalz.<br />
Bald war der Weg zu Ende und es hieß zum ersten Mal<br />
„spuren“. Zum Schönberger Kreuz und vorbei „Am<br />
Schwarzen Teich“ erreichten wir den Granitgipfel mit<br />
Aussichtsturm des Kapellenberges.<br />
Nach einer Brotzeit ging es hinunter nach Bärendorf<br />
und übers Duell-Denkmal zurück nach Bad Brambach.<br />
Höhenmeter: 200<br />
Strecke: 12 km<br />
Zeit: 3,5 Stunden<br />
Kapellenberg 765 m<br />
Schneeschuhtour Erzgebirge<br />
Mi. 20.01. bis So. 24.01.2010<br />
81<br />
Fahrt mit der Vogtlandbahn von Zwota nach Klingenthal<br />
und Grenzübertritt nach Tschechien. Kurz nach der<br />
Grenze führte der Weg stetig ansteigend in den Wald<br />
hinein. Wir folgten einer Jeepspur und hatten bald<br />
unseren Weg aus dem Auge verloren. Wir standen<br />
buchstäblich im Wald und hatten wegen Hochnebel<br />
auch keinen Überblick mehr. Nur das Navi von Reinhard<br />
geleitete uns sicher durch Böhmerwald vorbei am<br />
Pocátecky und hinunter quer durch die Wiesen in das<br />
Dorf Kostelni. Dort begann der Aufstieg zum Hohen<br />
Stein.<br />
Vysoky Kamen 774 m<br />
Nach der flüssigen Stärkung von Edi spurten wir hinunter<br />
nach Erlbach und kehrten in der Museumsgaststätte<br />
ein. Per Taxi ging es am Abend zurück nach<br />
Zwota.<br />
Höhenmeter: 260<br />
Strecke: 20 km<br />
Zeit: 6 Stunden
Schmankerl-Touren<br />
Bericht Schneeschuh-Tour 2010<br />
Die Vogtlandbahn brachte uns nach Schöneck. Auf<br />
geräumtem Wanderweg stapften wir vorbei am IFA-<br />
Ferienpark in Richtung Meilerhütte, die Kammloipe<br />
berührend durch Wald zum Floßgraben und dem<br />
romantisch gelegenen Sauteich und weiter zur Muldentalsperre.<br />
Vom Parkplatz Hauptwasserscheide spurten<br />
wir weiter und danach 150 m steil hinauf auf eine<br />
alte Bergbauhalde mit Aussichtsplattform.<br />
Schneckenstein 880 m<br />
Von dort weiter zum geologischen Naturdenkmal<br />
„Schneckensteinfelsen“. Die dort gefundenen Topase<br />
schmücken die englische Königskrone. In der gleichen<br />
Gesteinszusammensetzung gibt es nur noch in Tasmanien<br />
einen weiteren Felsen.<br />
Höhenmeter: 220<br />
Strecke: 21 km<br />
Zeit: 6 Stunden<br />
82<br />
Zurück ging es auf dem Kammweg nach Muldenberg<br />
und weiter nach Schöneck.<br />
Gleich beim Landgasthof Zwota begann der Weg zu<br />
den historischen Dreirainsteinen. Nach den drei alten<br />
Grenzsteinen der Länder Sachsen, Bayern und Böhmen<br />
spurten wir auf dem Erlbacher Bergweg romantisch<br />
durch Wälder am Grenzverlauf entlang. Nach zwei<br />
Stunden Auf und Ab führte der Weg nach einer Quelle<br />
hinunter nach Erlbach.<br />
Im Erlbacher Brauhaus erfolgte eine ausgiebige Stärkung.<br />
Danach dauerte es lange, bis wir wieder in die Gänge<br />
kamen.
Hoher Brand 803 m<br />
Dennoch erreichten wir den Hohen Brand mit der<br />
historischen Vermessungssäule und stiegen zur Erlbacher<br />
Jagdhütte ab. Von dort ins Hüttenbachtal und<br />
sehr spät zurück nach Zwota.<br />
Höhenmeter: 620<br />
Strecke: 22 km<br />
Zeit: 6,5 Stunden<br />
Zum Abschluss eine kleine Tour von Zwota aus auf dem<br />
Vogtlandweg zum Schwarzberg und weiter zur Kottenheide.<br />
Der Rückweg zu unserem Gasthof erfolgte durch<br />
das Glasbachtal.<br />
Höhenmeter: 200<br />
Strecke: 11 km<br />
Zeit: 3 Stunden<br />
83<br />
Wir hatten in den fünf Tagen eine Menge Spaß und es<br />
wurde immer spät am Abend. Das größte deutsche<br />
Mittelgebirge bescherte uns eine ausgezeichnete<br />
Schneelage. Das Spuren im Pulverschnee durch einen<br />
Märchenwald war zwar anstrengend, aber auch lohnend.<br />
Leider schien die Sonne nur für etwa eine Stunde.<br />
Ansonsten herrschten Minusgrade und Hochnebel.<br />
Sensationell war noch das Abschlussessen in Bublava<br />
im Restaurant Schwejk, bevor wir uns wieder auf den<br />
langen Heimweg machten.
Schmankerl-Touren<br />
Vorschau 2010<br />
Vorschau 2010<br />
11.04. bis 18.04.2010<br />
Teneriffa: bereits ausgebucht<br />
25.07. bis 03.08. 2010<br />
Ararat (Türkei)<br />
23.10. bis 28.10.2010<br />
1 Woche Istanbul<br />
84<br />
Vorschau 2011<br />
Januar 2011:<br />
Schneeschuhwandern im Harz<br />
April 2011:<br />
1 Woche Zypern oder 2 Wochen Ecuador
Schmankerl-Touren<br />
Ararat und Istanbul<br />
Ablauf:<br />
Ararat<br />
25.7. bis 3.8.2010<br />
1. Tag:<br />
Flug München – Istanbul mit SunExpress,<br />
Abflug München 14:15 Uhr,<br />
Ankunft in Istanbul 17:45 Uhr, Übernachtung Hotel<br />
2. Tag:<br />
Flug Istanbul – Van mit Turkisch Air, Abflug 7:30 Uhr,<br />
Ankunft in Van 9:20 Uhr, Fahrt nach Dogubayazit,<br />
unterwegs Besichtigung der Wasserfälle Muradige,<br />
Hotel-Übernachtung<br />
3. Tag:<br />
Fahrt nach Eliköy, Wandern zum Camp I auf 3200 m<br />
in vier Stunden, Zelt-Übernachtung<br />
4. Tag:<br />
Wanderung auf etwa 4000 m zur<br />
Höhenakklimatisation und zurück<br />
5. Tag:<br />
Wanderung zu Camp II auf 4100 m,<br />
ca. 3 bis 4 Stunden, Zelt-Übernachtung<br />
6. Tag:<br />
Nachts ab ca. 3:00 Uhr Aufstieg zum Gipfel<br />
auf 5165 m und zurück auf Camp I in 8 bis 9 Stunden,<br />
Zelt-Übernachtung<br />
7. Tag:<br />
Fahrt nach Pagnbeyozit, Besichtigung<br />
des Ishakpascha-Palastes, Hotel-Übernachtung<br />
8. Tag:<br />
Fahrt nach Van, Besuch Festung Van<br />
und Akdamar-Insel, Hotel-Übernachtung<br />
9. Tag:<br />
Flug Van – Istanbul, Abflug 10:00 Uhr, Ankunft Istanbul<br />
12:10, freier Tag in Istanbul, Hotel-Übernachtung<br />
10. Tag:<br />
Rückflug München, Abflug 11:40 Uhr,<br />
Ankunft in München 13:25 Uhr<br />
85<br />
Leistungen:<br />
Reiseleiter Deutsch/englisch, Transfer in Istanbul und<br />
Van, 4 Zeltübernachtungen incl. Matte und Vollpension,<br />
5 Hotelübernachtungen mit Halbpension, Gepäcktransport<br />
mit Muli, Permit Ararat, Busfahrten, Am Berg<br />
Trinkwasser, Reiseversicherung<br />
Preis:<br />
1100 Euro ohne Flug, bei mehr als 8 Teilnehmern<br />
verringert sich der Reisepreis<br />
Flugpreise:<br />
München Istanbul und zurück 161 Euro<br />
und Istanbul Van und zurück Tyl 113<br />
Ausrüstung:<br />
Hochtourenkleidung, Schlafsack,<br />
Steigeisen und Stecken, Sicherheitsgurt<br />
Istanbul<br />
Die Kulturhauptstadt Europas 2010<br />
23.10. – 28.10.2010<br />
Flug München-Istanbul ab 14:15 Uhr mit SunExpress,<br />
Ankunft um 17:45 Uhr, Fahrt ins Hotel<br />
Besichtigungen in Istanbul:<br />
Blaue Moschee, Hagia Sophia, Yerebatan Zisterne,<br />
Archäologisches Museum, Topkapi-Palast, Süleymaniye-Moschee,<br />
Galata-Turm, Chora-Kirche, Großer Basar,<br />
Bootsfahrt auf dem Bosporus, Prinzeninseln<br />
Rückflug am 28.10 um 11:40 Uhr,<br />
Ankunft in München um 13:25 Uhr<br />
Leistungen:<br />
Deutschsprachige Reiseführung, Reisesicherungsschein,<br />
5 Übernachtungen im Hotel mit Frühstück,<br />
2 Abendessen, Eintritte, Transfers, Bootsfahrten<br />
Preis:<br />
bis 10 Teilnehmer 550 Euro, ab 12 Teilnehmer<br />
530 Euro, ab 16 Teilnehmer 510 Euro<br />
Flugpreis:<br />
121 Euro
Schmankerl-Touren<br />
Ecuador<br />
Ecuador 2010<br />
Reisezeit etwa<br />
Ende Mai bis Juni<br />
1. Tag:<br />
Ankunft in Guayaquil. Je nach Ankunftszeit reisen wir<br />
direkt nach Cuenca weiter oder bleiben in Guayaquil<br />
über Nacht. Briefing zur Reise. Begrüßungscocktail.<br />
Übernachtung: Cuenca oder Guayaquil.<br />
2. Tag:<br />
Falls wir in Guayaquil übernachtet haben, fahren wir<br />
nach dem Frühstück weiter nach Cuenca. In Cuenca<br />
besuchen wir auf einer Stadtführung das sehr gut<br />
erhaltene historische Zentrum mit seinen Kirchen und<br />
Museen sowie verschiedene Handwerksbetriebe, in<br />
denen wir Schmiede- und Keramikarbeiten und eine<br />
Werkstätte der berühmten ecuadorianischen („Panama“)<br />
Hüte besichtigen. Übernachtung: Cuenca<br />
3. Tag:<br />
Heute geht es weiter durch das Andenhochland in<br />
Richtung Ingapirca, nahe der Provinzhauptstadt Cañar.<br />
Auf unserer Fahrt zu den Ruinen, die als eines der<br />
bedeutendsten Monumente der Präinka- und Inkakultur<br />
Ecuadors gelten, lernen wir verschiedene Dörfer der<br />
Cañari-Indigenas und ihre Lebensweise kennen. Nach<br />
einer Führung durch den Komplex geht es weiter in<br />
Richtung Alausí. Übernachtung: Alausí.<br />
4. Tag:<br />
Nach einem gemütlichen Frühstück warten wir auf<br />
dem historischen Bahnsteig auf den Zug zur „Teufelsnase“.<br />
Diese historische Eisenbahn bildete zu Beginn<br />
des letzten Jahrhunderts die wichtigste Verbindung<br />
zwischen Anden und Küste. Leider ist heute nur noch<br />
ein kleiner, besonders spektakulärer Teil der Bahnstrekke<br />
befahrbar. Wir erreichen auf ihm die Zickzack-<br />
Strecke der Teufelsnase und fahren dann wieder über<br />
Alausí in Richtung Riobamba weiter. Da praktisch alle<br />
Passagiere den Zug nach Besuch der Teufelsnase verlassen,<br />
haben wir auf der Fahrt von Alausí bis Riobamba<br />
den Zug für uns. Übernachtung: Riobamba.<br />
86<br />
5. Tag:<br />
Heute umfahren wir den Fuß des Chimborazo auf<br />
unserem Weg nach Guaranda, dem sogenannten „Rom<br />
Ecuadors“. Nach einem Spaziergang durch die engen<br />
Gassen dieses Provinzstädtchens geht es weiter ins<br />
berühmte Salinas de Guaranda, das sich in den letzten<br />
drei Jahrzehnten von einem ärmlichen Andendörfchen<br />
zu einem Vorzeigeprojekt für familiäre Handwerksunternehmen<br />
gewandelt hat. Auf der Tour durch die<br />
Betriebe und die Umgebung des Dorfes lernen wir die<br />
Bewohner und ihre Geschichte kennen. Weiterfahrt<br />
nach Baños. Übernachtung: Baños.<br />
6. Tag:<br />
Freier Tag in Baños. Es gibt verschiedenste Ausflugsmöglichkeiten<br />
rund um das freundliche Dorf am Fuße<br />
des aktiven Vulkanes Tungurahua, das als eines der<br />
„Tore des Amazonas“ gilt. Am frühen Morgen können<br />
die heißen Quellen von Baños besucht werden. Radtouren<br />
und Wanderungen können ohne Führungen<br />
unternommen werden. Raftingtouren können leicht bei<br />
einem lokalen Tourunternehmer gebucht werden.<br />
Übernachtung: Baños.<br />
7. Tag:<br />
Nach einem zeitigen Frühstück fahren wir weiter Richtung<br />
Norden, bis wir kurz vor Quito das Naturschutzgebiet<br />
Pasochoa erreichen. Dort besteigen wir auf einfachen<br />
Wegen den Gipfel des erloschenen Vulkans<br />
(4200 m). Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach<br />
Quito. Übernachtung: Quito.<br />
8. Tag:<br />
Die Bergsteigergruppe besteigt heute den Guagua<br />
Pichincha (4776 m). Der Ausgangspunkt der Wanderung<br />
liegt auf ca. 4100 m. Die Besteigung ist relativ<br />
einfach und hilft, sich für die nächsten höheren Gipfel<br />
zu akklimatisieren. Alternativ für alle Wanderfreunde:<br />
Tagesausflug in den subtropischen Nebelwald von<br />
Mindo, der in einer der artenreichsten Regionen weltweit<br />
liegt. Auf unserer Wanderung können wir eine<br />
große Anzahl Vögel, Orchideen und Schmetterlinge<br />
beobachten. Übernachtung: Quito.
Schmankerl-Touren<br />
Ecuador<br />
9. Tag:<br />
Heute Vormittag besuchen wir die Thermalquellen von<br />
Papallacta (3.300 m), in denen wir mit Blick auf den<br />
Antisana für die nächste Bergtour entspannen oder<br />
eine leichte Höhenwanderung unternehmen können.<br />
Mit etwas Glück bekommen wir auch einen Andenkondor<br />
zu Gesicht. Nach dem Mittagessen Rückfahrt nach<br />
Quito. Hier teilt sich die Gruppe: Die Bergsteigergruppe<br />
fährt weiter in den Cotopaxi-Nationalpark und übernachtet<br />
in der Schutzhütte, um am nächten Tag den<br />
Gipfel des Cotopaxi (5897 m) zu besteigen. Die Wandergruppe<br />
bleibt über Nacht in Quito.<br />
10. Tag:<br />
Für alle Bergsteiger beginnt ab Mitternacht der Aufstieg<br />
zum Gipfel des Cotopaxi, der um ca. 7 Uhr morgens<br />
erreicht werden muss, um den Abstieg zu sichern<br />
(ca. 7 Std. Aufstieg; 3 Std. Abstieg). Nach einer kurzen<br />
Rast geht es wieder ins Tal und zurück nach Quito.<br />
Freier Nachmittag.<br />
Die Wandergruppe fährt am Morgen zum Indigenamarkt<br />
nach Otavalo, der vor allem für seine Wollprodukte<br />
bekannt ist. Nach einem Rundgang über den<br />
Markt geht es mit einem kurzen Stopp im Dörfchen<br />
Cotacachi, das für seine Lederarbeiten bekannt ist,<br />
weiter nach Cuicocha, dem „Meerschweinchensee“.<br />
Diesen wunderschönen Kratersee können wir, je nach<br />
Unternehmungslust, auf einem Pfad umrunden oder<br />
mit kleinen Booten erkunden. Rückfahrt am Nachmittag<br />
nach Quito.<br />
Wahlweise ist auch eine Stadtführung durchs historische<br />
Zentrum Quitos und zum Äquatordenkmal möglich.<br />
Nacht: Quito.<br />
Hier endet die gemeinsame Tour durchs Festland Ecuadors.<br />
Die Bergsteiger können in den nächsten fünf<br />
Tagen noch zwei weitere Gipfel (Carihuairazo (5020 m)<br />
und Chimborazo (6310 m) besteigen.<br />
Alle, die an Galápagos interessiert sind, fliegen am<br />
nächsten Tag nach Galápagos für eine (je nach Interesse)<br />
fünf- bis 14-tägige Exkursion in einer Yacht.<br />
Preis incl. Flug und Verlängerungswoche Galapagos ca.<br />
3000 Euro<br />
88<br />
Im Preis eingeschlossen:<br />
- 3 Mahlzeiten täglich (erster und letzter Tag je nach<br />
Ankunfts- und Abflugzeit)<br />
- Übernachtungen in komfortablen Hotels und Pensionen<br />
- Transport in komfortablem Kleinbus<br />
- kleine Wasserflaschen, die jederzeit nachgefüllt werden<br />
können<br />
- Eintritt Nationalpark Cotopaxi (für Bergsteiger)<br />
- Bergführer<br />
- Deutschsprachige Reiseleitung<br />
- Begrüßungscocktail<br />
Nicht im Preis eingeschlossen:<br />
- alkoholische Getränke<br />
- persönliche Ausgaben<br />
- Tourmöglichkeiten und heiße Quellen in Baños<br />
- Einzelzimmerzuschlag<br />
- Eintritt Thermen Papallacta
Ansprechpartner<br />
Internet: www.dav-<strong>Ingolstadt</strong>.de<br />
E-Mail: dav-ingolstadt@dav-ingolstadt.de<br />
Wolfgang Engler<br />
Schatzmeister<br />
Telefon 0841/39234<br />
Franz Mayr<br />
1. Vorstand<br />
Telefon 0841/1484<br />
Jürgen Boidol<br />
Schriftführer und<br />
2. Schatzmeister<br />
Telefon 08459/30749<br />
89<br />
Hans Göller<br />
2. Vorstand<br />
Telefon 0841/38238<br />
Petra Gruber<br />
Jugend– und<br />
Ausbildungsreferentin<br />
Telefon 0841/3709314
Ansprechpartner<br />
Winfried Stachowiak<br />
Naturschutzwart<br />
Telefon 0841/25891 Herbert Thummerer<br />
Hüttenwart Ingol.-Haus<br />
Telefon 0841/992147<br />
Elmar Gerstner<br />
Wandergruppe<br />
Telefon 08431/44394 Sigrid Hagn<br />
Seniorenwandern<br />
Telefon 0841/482275<br />
Anton Meyer<br />
Tourengruppe<br />
Telefon 0172/9989469 Rudi Hermann<br />
Berg- und Bikergruppe<br />
Telefon 08456/2523<br />
90<br />
Erich Fuchs<br />
Hüttenwart Riemannhaus<br />
Telefon 0841/35787<br />
Barbara Mahrt<br />
Wandergruppe<br />
Telefon 0841/3796955<br />
Alfred Gau<br />
Skitourengruppe<br />
Telefon 08459/30974
Sabine Seebauer<br />
Jugendgruppe<br />
Telefon 08459/330430 Claudia Summer<br />
Klettergruppe<br />
Telefon 0841/9516566<br />
Ruppert Wagner<br />
Kinderklettergruppe<br />
Telefon 0157/72363371 Sebastian Lamm<br />
Klettergruppe<br />
Telefon 0176/96201126<br />
Wolfgang Gartenlöhner<br />
Schmankerl-Touren<br />
Telefon 08139/7112<br />
Petra Gruber<br />
Klettergruppe<br />
Telefon 0841/3709314<br />
91<br />
Joachim Seitz<br />
Klettergruppe<br />
Telefon 0841/34120<br />
Matthias Hammerschik<br />
Klettern – Internet<br />
Telefon 08459/9905638<br />
Günter Frank<br />
Wandergruppe<br />
Telefon 08450/7953
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