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Wahlen in die Gemeindevertretung 2005 Im - evangelische ...

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Jahr gang 26<br />

PFARRGEMEINDE AMSTETTEN Nr. 1 · März <strong>2005</strong><br />

INHALT<br />

Auf e<strong>in</strong> Wort – Siegfried Kolck-Thudt zum<br />

Hebräerbrief 13, 2 . . . . . . . . . . . . . S. 2<br />

Theobald . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 2<br />

Weltgebetstag der Frauen: Salz des<br />

Lebens und Licht der Welt. . . . . . . S. 3<br />

Paulus – das Musical . . . . . . . . . . . S. 3<br />

Foto: Luftbildservice Wagner Projekt<br />

Bildungsbeauftragter der<br />

Pfarrgeme<strong>in</strong>de Amstetten . . . . . . . S. 3<br />

Lebensbewegungen . . . . . . . . . . . S. 3<br />

<strong>Wahlen</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong> Geme<strong>in</strong>devertretung S. 4<br />

Filmstart: Sophie Scholl – Die letzten<br />

Tage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 4<br />

Bürgerspitalkirche Waidhofen . . .S. 5/6<br />

Term<strong>in</strong>e. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . S. 8


AUF EIN WORT<br />

Monatsspruch für April<br />

Gastfrei zu se<strong>in</strong>, vergesst nicht; denn dadurch<br />

haben e<strong>in</strong>ige ohne ihr Wissen Engel beherbergt<br />

(Hebräerbrief 13, 2 )<br />

Wir s<strong>in</strong>d nur Gast auf Erden...<br />

Es ist schön, hier zu se<strong>in</strong>. Hier, auf <strong>die</strong>ser Welt. Hier, <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong>sem Land, das e<strong>in</strong>en gewissen Lebensstandard zu bieten<br />

hat. Hier, <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Region, <strong>die</strong> e<strong>in</strong>e gewisse Lebensqualität gewährleistet.<br />

Hier, <strong>in</strong> <strong>die</strong>ser Pfarrgeme<strong>in</strong>de, <strong>in</strong> der sich gerade <strong>in</strong><br />

letzter Zeit so viel Neues regt. So schön, dass wir manchmal vergessen:<br />

Wir s<strong>in</strong>d nur auf Zeit hier. Wir s<strong>in</strong>d nur auf Hoffnung hier.<br />

Wir s<strong>in</strong>d hier nur zu Gast. Die nahen Feiertage, der Karfreitag,<br />

das Osterfest, er<strong>in</strong>nern uns. An unsere Grenzen, an unsere Aussichten.<br />

Dass wir hier ke<strong>in</strong>e bleibende Stadt haben. Und dass im<br />

Haus des Vaters viele Wohnungen s<strong>in</strong>d.<br />

Ich habe davon reden, darüber streiten gehört, wer nun wohl <strong>in</strong><br />

der neu eröffneten Bürgerspitalkirche <strong>in</strong> Waidhofen Hausherr, und<br />

wer dar<strong>in</strong> Gast sei? Die Katholiken? Die Evangelischen? Das Magistrat?<br />

Die Stiftung? – Mir gefällt <strong>die</strong> Vorstellung, dass wir alle<br />

mite<strong>in</strong>ander uns als Gäste empfi nden lernen. <strong>Im</strong> Haus, am Tisch,<br />

<strong>in</strong> der Gegenwart und Geme<strong>in</strong>schaft des auferstandenen und lebendigen<br />

und e<strong>in</strong>en Herrn, an den wir glauben.<br />

...wir s<strong>in</strong>d jetzt de<strong>in</strong>e Gäste und danken dir<br />

Umso erstaunlicher, wenn <strong>in</strong> den sogenannten christlichen<br />

Haustafeln des Neuen Testaments – wie hier im Hebräerbrief –<br />

auf der Check-Liste für rechten christlichen Umgang <strong>die</strong> Mahnung<br />

zur Gastlichkeit aufsche<strong>in</strong>t. Andererseits: Wer sich bewusst wird,<br />

wie großzügig Gott uns als se<strong>in</strong>e Gäste bewirtet, behütet und beschenkt,<br />

kann gar nicht anders, als <strong>die</strong>se Großzügigkeit <strong>in</strong> der<br />

Begegnung mit se<strong>in</strong>esgleichen widerzuspiegeln.<br />

Das e<strong>in</strong>zuüben, wird sich gerade am Beispiel Bürgerspitalkirche<br />

so manche Gelegenheit ergeben: Zum Fest am 19. März werden<br />

namhafte Besucher aus Kirche und Gesellschaft erwartet.<br />

Gäste werden zunächst auch <strong>die</strong> zukünftigen Bewohner des Hauses<br />

se<strong>in</strong>: Pfarrer i. R. Horst Schmidtkunz und Diakon Kurt Münchschwander.<br />

Möge es gel<strong>in</strong>gen, dass auch darüber h<strong>in</strong>aus <strong>die</strong> offenen<br />

Türen, Arme und Herzen <strong>die</strong>ses Hauses Zeugnis von der Gastlichkeit<br />

Gottes geben.<br />

Komm, Herr Jesu, sei du unser Gast...<br />

Me<strong>in</strong> guter Freund Guy – er stammt aus Zaire – ist nie verlegen,<br />

wenn zu Mittag e<strong>in</strong> Esser mehr am Tisch sitzt. Der Überraschungsgast<br />

fi ndet e<strong>in</strong>en Platz und e<strong>in</strong> komplettes Gedeck vor.<br />

Guy hält das für den Fall bereit, „dass der Herr Jesus vorbeischaut“.<br />

Vor dem H<strong>in</strong>tergrund des zuvor gesagten mutet das gewiss absonderlich<br />

an. <strong>Im</strong>merh<strong>in</strong> lädt hier – wie <strong>in</strong> dem beliebten Tischgebet<br />

– sozusagen der Gast den Gastgeber e<strong>in</strong>! Und doch ist das<br />

nichts Noch-nie-Dagewesenes: Lukas berichtet <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Evangelium<br />

(Lk 24, 13-35) von zwei Jüngern, <strong>die</strong>, noch unter dem Schock<br />

der Nachricht vom leeren Grab, <strong>in</strong> Richtung Emmaus eilen. Sie<br />

laden e<strong>in</strong>en Mann, den sie unterwegs treffen, e<strong>in</strong>: „Herr, bleibe<br />

bei uns, denn es will Abend werden...“. Erst an der Art und Weise,<br />

wie er das Brot bricht, erkennen sie, dass ihr Gast ke<strong>in</strong> Ger<strong>in</strong>gerer<br />

als ihr auferstandener Herr ist.<br />

So wissen auch wir kaum jemals auf den ersten Blick, wer bei<br />

uns e<strong>in</strong>kehrt. In unser Land, <strong>in</strong> unsere Gegend, <strong>in</strong> unsere Geme<strong>in</strong>schaft.<br />

E<strong>in</strong> Engel? Der Herr selbst? Der Ger<strong>in</strong>gste unter se<strong>in</strong>en<br />

Brüdern? – Es macht ke<strong>in</strong>en Unterschied, solange wir Gastfreiheit<br />

als unverzichtbaren Teil jener Freiheit sehen, <strong>die</strong> uns zuteil<br />

wurde, als Christus den Tod besiegt und das Leben und e<strong>in</strong> neues<br />

Wesen ans Licht gebracht hat.<br />

Ihr/Euer Pfarrer<br />

THEOBALD<br />

2 Evangelischer Kirchenbote · Nr. 1 · März <strong>2005</strong>


GEMEINDE LEBT<br />

Salz des Lebens und Licht der Welt<br />

Mit Brot und Salz wurden alle Teilnehmer<strong>in</strong>nen<br />

am 4. März zum Ökumenischen<br />

Weltgebetstag der Frauen <strong>in</strong> der<br />

Evangelischen Heilandskirche Amstetten<br />

begrüßt.<br />

Die Liturgie des Weltgebetstages kam<br />

aus Polen, e<strong>in</strong>em Land, das viele von uns<br />

vorher gar nicht so genau kannten. E<strong>in</strong>e<br />

kurze Diaschau mit wichtigen H<strong>in</strong>tergrund<strong>in</strong>formationen<br />

über Geschichte, Religion,<br />

Land und Leute legte den Grundste<strong>in</strong><br />

zum Verständnis der ausgewählten Texte,<br />

<strong>die</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong>sem Gottes<strong>die</strong>nst von Frauen verschiedener<br />

christlicher Konfessionen aus<br />

den Kirchen <strong>in</strong> und um Amstetten vorgelesen,<br />

gespielt und <strong>in</strong>terpretiert wurden.<br />

Erstmals begleitete e<strong>in</strong>e nur aus Frauen<br />

bestehende Musikgruppe (zwei Querflöten-,<br />

zwei Gitarren- und e<strong>in</strong>e Orgelspieler<strong>in</strong>)<br />

<strong>die</strong> stimmungsvollen Weltgebetstagslieder.<br />

Zur Melo<strong>die</strong> e<strong>in</strong>es alten polnischen<br />

Liebesliedes wurde e<strong>in</strong> Lichtertanz aufgeführt,<br />

der das Motto des Abends „Lasst uns<br />

Licht se<strong>in</strong>!“ gut unterstreichen konnte.<br />

Mag. Ursula Prigl und ihre Freund<strong>in</strong><br />

Christ<strong>in</strong>a Kos, beide aus Polen stammend,<br />

hatten ke<strong>in</strong>e Mühe gescheut, um dem Weltgebetstag<br />

e<strong>in</strong>en würdigen Rahmen und<br />

e<strong>in</strong>e persönliche Note zu geben. <strong>Im</strong> Pfarrhaus<br />

gab es e<strong>in</strong>e ansprechende Ausstellung<br />

mit polnischem Kunsthandwerk und zahlreichem<br />

Informationsmaterial. E<strong>in</strong> reichhaltiges<br />

Buffet lud zum Verkosten e<strong>in</strong> und<br />

konnte alle Anwesenden bis <strong>in</strong> <strong>die</strong> späten<br />

Abendstunden h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> von der sprichwörtlichen<br />

polnischen Gastfreundschaft überzeugen.<br />

Ute Kolck-Thudt<br />

Bildungsbeauftragter<br />

der Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Amstetten<br />

Unser Presbyterium hat <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er<br />

Sitzung vom 27. Jänner <strong>2005</strong><br />

Herrn Mag. Dirk Schle<strong>in</strong>itz e<strong>in</strong>stimmig<br />

<strong>in</strong> das Amt e<strong>in</strong>es Bildungsbeauftragten<br />

und Leiters des neu gegründeten<br />

Bildungswerkes der Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

Amstetten bestellt. Mag. Schle<strong>in</strong>itz<br />

wird im Karfreitaggottes<strong>die</strong>nst<br />

<strong>in</strong> Waidhofen feierlich <strong>in</strong>s Amt e<strong>in</strong>geführt.<br />

<strong>Im</strong> Namen der Pfarrgeme<strong>in</strong>de<br />

wünschen wir Erfolg und Gottes Segen<br />

für <strong>die</strong>sen anspruchsvollen und<br />

zukunftsweisenden Dienst!<br />

Mag. Ursula Prigl, Elisabeth Prigl und Christ<strong>in</strong>a Kos (v.l.n.r.).<br />

Paulus – das Musical<br />

<strong>Im</strong> Vorfeld der für Oktober <strong>2005</strong> <strong>in</strong> Amstetten<br />

geplanten Bibelausstellung präsentiert<br />

das Ensemble „vocapella“ unter der<br />

Leitung von Ernst Brandstetter demnächst<br />

das Musical „Paulus“. Die Musik dazu<br />

stammt von Siegfried Fietz, den Text hat<br />

Johannes Jourdan geschrieben. E<strong>in</strong>e musikalische<br />

Widerspiegelung des Lebens und<br />

Wirkens des Apostels Paulus, <strong>die</strong> man sich<br />

nicht entgehen lassen sollte! Folgende Veranstaltungsterm<strong>in</strong>e<br />

s<strong>in</strong>d vorgesehen:<br />

Samstag, 9. April <strong>2005</strong>, 20.00 Uhr Pfarrkirche Wallsee-S<strong>in</strong>delburg<br />

Kartenvorverkauf: 10 EUR (Raika Wallsee), Abendkassa: 12 EUR<br />

Samstag, 16. April <strong>2005</strong>, 20.00 Uhr Pfarrkirche St. Marien <strong>in</strong> Amstetten<br />

Kartenvorverkauf: 10 EUR (Sparkassa Amstetten), Abendkassa: 12 EUR<br />

Sonntag, 24. April <strong>2005</strong>, 16.00 Uhr Stiftskirche Seitenstetten<br />

Kartenvorverkauf: 10 EUR (Buchhandlung Lehner), Abendkassa: 12 EUR<br />

Mag. phil. Dirk Schle<strong>in</strong>itz<br />

Geboren am 16. März 1964 <strong>in</strong> Wiesbaden,<br />

aufgewachsen <strong>in</strong> Vorarlberg<br />

bis zur Matura, ab 1984 Wirtschaftsund<br />

Psychologie-Studium <strong>in</strong> Wien.<br />

Ab 1991 als Kl<strong>in</strong>ischer Psychologe<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Wiener Krankenanstalt tätig,<br />

seit 1993 vor allem freiberuflich <strong>in</strong> eigener<br />

Praxis. Ausbildung <strong>in</strong> Psychodrama<br />

und Rollenspiel (Psychotherapieausbildung).<br />

Verheiratet, 4 K<strong>in</strong>der.<br />

Die Familie lebt <strong>in</strong> Ybbsitz.<br />

Lebensbewegungen<br />

Getauft wurden:<br />

Cel<strong>in</strong>a SCHNABEL, Wallsee<br />

Das goldene Ehejubiläum feierten:<br />

August<strong>in</strong>e und Ernst GUGLER,<br />

Stadt Haag<br />

Kirchlich bestattet wurden:<br />

Ottilie BÜBL, Amstetten<br />

Franz TOMSCHI, Wallsee<br />

Helene GIESTHEUER, Ybbs<br />

Ernest PRIELER, Waidhofen<br />

Maria BIEGL, Hausmen<strong>in</strong>g<br />

Günther BARON, Hollenste<strong>in</strong><br />

Richard POLLACK, Gleiß<br />

Friedrich HABISOHN, Persenbeug<br />

Evangelischer Kirchenbote · Nr. 1 · März <strong>2005</strong> 3


GEMEINDE LEBT<br />

<strong>Wahlen</strong> <strong>in</strong> <strong>die</strong><br />

Geme<strong>in</strong>devertretung <strong>2005</strong><br />

<strong>Im</strong> Herbst <strong>die</strong>ses Jahres wählen <strong>die</strong> Pfarrgeme<strong>in</strong>den<br />

der Evangelischen Kirche<br />

<strong>in</strong> Österreich ihre Verantwortlichen neu.<br />

Auch <strong>in</strong> unserer Pfarrgeme<strong>in</strong>de ist <strong>die</strong> Suche<br />

nach geeigneten Kandidat<strong>in</strong>nen und<br />

Kandidaten für Geme<strong>in</strong>devertretung und<br />

Presbyterium seit Wochen im Gange. Es ist<br />

erfreulich – und ganz und gar nicht selbstverständlich<br />

– wie viele der Nom<strong>in</strong>ierten<br />

bereits zugestimmt haben. Das zeugt von<br />

reger Teilnahme und Interesse am Geme<strong>in</strong>deleben<br />

und von e<strong>in</strong>er hohen Bereitschaft,<br />

zukünftige Vorhaben aktiv mitzutragen.<br />

Nun hoffen wir für Oktober auch auf<br />

herzhafte Beteiligung am Wahlgeschehen.<br />

Wahlberechtigt s<strong>in</strong>d alle Geme<strong>in</strong>deglieder,<br />

<strong>die</strong> bis dah<strong>in</strong> ihr 14. Lebensjahr erfüllt haben<br />

und konfirmiert s<strong>in</strong>d.<br />

Näheres zur bevorstehenden Wahl bei<br />

der öffentlichen Geme<strong>in</strong>devertretersitzung<br />

am Donnerstag, dem 31. März <strong>2005</strong><br />

um 17.30 Uhr, im Pfarrhaus Amstetten.<br />

Dort bietet sich zugleich <strong>die</strong> Möglichkeit,<br />

<strong>die</strong> noch amtierende Geme<strong>in</strong>devertretung<br />

bei der Arbeit zu erleben. Herzliche E<strong>in</strong>ladung<br />

dazu!<br />

Filmstart<br />

Sophie Scholl – Die letzten Tage<br />

Wien. „Das ist e<strong>in</strong> sehr bewegender<br />

und sehr starker Film“, sagte Oberkirchenrat<br />

Hon.-Prof. Dr. Michael Bünker<br />

nach der Voraufführung von „Sophie<br />

Scholl – Die letzten Tage“ am vergangenen<br />

Freitag gegenüber epd Ö. „Wir sehen e<strong>in</strong>e<br />

junge Frau, <strong>die</strong> sich auf nichts anderes berufen<br />

kann als auf ihr Gewissen gegenüber<br />

staatlichen Autoritäten.“<br />

Der auf der Berl<strong>in</strong>ale mit zwei silbernen<br />

Bären, e<strong>in</strong>em für <strong>die</strong> Hauptdarsteller<strong>in</strong><br />

Julia Jentsch und e<strong>in</strong>em für den Regisseur<br />

Marc Rothermund, preisgekrönte<br />

Film läuft am Freitag <strong>in</strong> den österreichischen<br />

K<strong>in</strong>os an. Der Film schildert <strong>die</strong> letzten<br />

sechs Tage (17. bis 22. Februar) im Leben<br />

von Sophie und Hans Scholl, den führenden<br />

Mitgliedern der Widerstandsgruppe<br />

„Weiße Rose“. In den Mittelpunkt gestellt<br />

ist <strong>die</strong> 21-jährige Münchner Student<strong>in</strong><br />

Sophie Scholl.<br />

„Die Scholls waren evangelisch und<br />

stark geprägt von e<strong>in</strong>em tiefen Glauben,<br />

der sie trägt“ so Bünker. Gleichwohl dürfe<br />

man <strong>die</strong> Scholls „nicht kirchlich vere<strong>in</strong>nahmen“,<br />

denn <strong>die</strong> Rolle der Kirchen<br />

im Nationalsozialismus sei ke<strong>in</strong> Ruhmesblatt.<br />

„Da muss man m<strong>in</strong>destens von Mitläufertum,<br />

wenn nicht sogar von Bejahung<br />

sprechen“, so das Mitglied der Kirchenleitung.<br />

Den Scholls gehe es um humanistische<br />

Motive, <strong>die</strong> stark evangelisch geprägt<br />

s<strong>in</strong>d: „So ist auch ihr gewaltloser Widerstand<br />

typisch evangelisch.“ Der Film sei<br />

„unbed<strong>in</strong>gt“ zu empfehlen für den Religionsunterricht<br />

und für junge Menschen,<br />

„aber natürlich auch für <strong>die</strong> Älteren“.<br />

„Sophie Scholl – Die letzten Tage“ hält<br />

sich weitgehend an historische Fakten. Dabei<br />

konnten Regisseur Rothermund und<br />

Drehbuchautor Fred Bre<strong>in</strong>ersdorfer neu<br />

zugängliche GESTAPO-Akten aus dem<br />

DDR-Archiv verwenden, <strong>die</strong> bis zur „Wende“<br />

1989 nicht zugänglich gewesen waren.<br />

Filmstart von „Sophie Scholl - Die letzten<br />

Tage“, der im Verleih von FILMLADEN <strong>in</strong><br />

Östereich läuft, ist Freitag, 25. Februar.<br />

epd Ö<br />

Woh<strong>in</strong> soll ich mich<br />

wenden...<br />

Wichtige Rufnummern,<br />

Adressen und mehr<br />

Pfarramt Amstetten:<br />

3300 Amstetten, Pre<strong>in</strong>sbacher Str. 8<br />

Telefon: 0 7472- 62519, Fax: DW 40<br />

E-Mail: evangam@gmx.at<br />

Kanzlei: Montag, Mittwoch und<br />

Frei tag, 9.30-11.30 Uhr<br />

Kirchenbeitragsstelle:<br />

Montag, 9.30-11.30 Uhr<br />

Pfarrer Mag. Siegfried Kolck-Thudt:<br />

Telefon: 0 7472-62519 DW 30<br />

E-Mail: s.kolck@gmx.at<br />

Sprechstunde des Pfarrers:<br />

Mittwoch, 9.00-11.00 Uhr oder nach<br />

telefonischer Ver e<strong>in</strong> ba rung<br />

Freier Tag des Pfarrers: Dienstag<br />

Sektenberatung:<br />

Mittwoch, 9.00-12.00 Uhr oder nach<br />

telefonischer Ver e<strong>in</strong> ba rung<br />

Die nächsten evang. Pfarr äm ter:<br />

Melk-Scheibbs: 0 2752-522 75<br />

Enns: 07223-83438<br />

Steyr: 07252-22083<br />

Kurator Ing. Erich Stroh:<br />

Tel 07472-62951<br />

RL Siegl<strong>in</strong>de Eiwen:<br />

Telefon: 07472-65187<br />

Super<strong>in</strong>tendentur Nie der ös ter reich:<br />

Telefon: 0 2742 - 73311<br />

Telefonseelsorge: Nr. 142<br />

4 Evangelischer Kirchenbote · Nr. 1 · März <strong>2005</strong>


FREUD UND LEID<br />

Evangelisch – Gestern und Heute<br />

Die Bürgerspitalkirche <strong>in</strong> Waidhofen an der Ybbs<br />

In letzter Zeit wird von den Me<strong>die</strong>n über<br />

<strong>die</strong> Bürgerspitalkirche viel berichtet.<br />

Der Grund dafür ist, dass sie e<strong>in</strong>e ökumenisch<br />

genutzte Kirche wird. Es sollen <strong>in</strong><br />

Zukunft – und zwar schon sehr bald, nämlich<br />

unmittelbar nach Abschluss der jetzt<br />

durchgeführten Renovierungsarbeiten – <strong>in</strong><br />

<strong>die</strong>ser Kirche <strong>evangelische</strong> und auch katholische<br />

Gottes<strong>die</strong>nste gefeiert werden. Sie<br />

wird also von unserer <strong>evangelische</strong>n Geme<strong>in</strong>de<br />

wieder genutzt werden. Wieso wieder?<br />

Ja, <strong>die</strong> Bürgerspitalkirche war schon<br />

e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e <strong>evangelische</strong> Kirche und zwar<br />

im 16. Jahrhundert <strong>in</strong> der Reformationszeit,<br />

nicht ganz hundert Jahre lang.<br />

Die Bürgerspitalkirche, e<strong>in</strong> ungleicher<br />

zweischiffiger Bau, stammt aus dem<br />

15 Jh. Gegründet wurde sie wahrsche<strong>in</strong>lich<br />

im 13.Jh. Ihr mächtiger Turm steht <strong>in</strong><br />

der Verlängerung des Seitenschiffes und<br />

stammt aus der Barockzeit. Er ist mit e<strong>in</strong>er<br />

e<strong>in</strong>geschnürten Zwiebelhaube gekrönt.<br />

Das Hauptschiff ist 4-jochig mit e<strong>in</strong>em<br />

Rautennetzrippengewölbe und wird im<br />

Altarbereich mit e<strong>in</strong>em 2-jochigen Chor,<br />

über dem e<strong>in</strong> Netzrippengewölbe ist, abgeschlossen.<br />

Das Seitenschiff ist 5-jochig.<br />

Hier s<strong>in</strong>d noch Fresken aus dem frühen<br />

16. Jh. erhalten. An der Rückseite bef<strong>in</strong>den<br />

sich e<strong>in</strong>e Orgelempore und das hackenförmig<br />

angebaute ehemalige Bürgerspital,<br />

das durch den Übergang im 1. Stock<br />

mit der Kirche verbunden ist. Das schlichte<br />

2-geschoßige Gebäude ist im Kern spätmittelalterlich<br />

und wurde <strong>in</strong> letzter Zeit als<br />

Wohnhaus genutzt.<br />

In „Vergangenes Waidhofen“ von Otto<br />

Hierhammer habe ich e<strong>in</strong>iges über <strong>die</strong> Geschichte<br />

der Kirche gefunden und e<strong>in</strong>e<br />

kle<strong>in</strong>e Übersicht zusammengestellt: <strong>Im</strong><br />

Jahre 1274 erbaute Hugo Ewerhart <strong>die</strong> Kirche<br />

und das Spital. Nach se<strong>in</strong>em Tod zog<br />

se<strong>in</strong>e Frau mit ihrem kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>d und<br />

20.000 Gulden zu den 18 Pfründnern <strong>in</strong>s<br />

Spital, dem sie auch ihr Vermögen nach ihrem<br />

Tod stiftete. Dann gibt es über lange<br />

Zeit ke<strong>in</strong>e erhaltenen Unterlagen. Erst um<br />

1535 spendeten Joachim Spitzer 200 Gulden<br />

und Thomas Schardtner 300 Gulden<br />

dem Spital. Der <strong>evangelische</strong> Stadtrichter<br />

Hanns Prechtel vermachte dem Spital 1000<br />

Gulden, se<strong>in</strong>e Frau Margarete 300. Alexander<br />

Negele stiftete im Jahre 1563 den<br />

„Prechtelschen Meierhof“ samt 200 Gulden<br />

dem Spital.<br />

<strong>Im</strong> 16 Jh., <strong>in</strong> der Reformationszeit, war<br />

<strong>die</strong> Kirche evangelisch. Es wurden lutherische<br />

Gottes<strong>die</strong>nste abgehalten und das<br />

Abendmahl wurde <strong>in</strong> beiderlei Gestalt gespendet.<br />

Zur Zeit der Gegenreformation<br />

und auf Befehl der Obrigkeit, sowohl des<br />

Kaisers als auch des Bischofs von Freis<strong>in</strong>g,<br />

mussten <strong>die</strong> Pfarren wieder katholische<br />

Priester e<strong>in</strong>stellen. Da versuchte der <strong>evangelische</strong><br />

Rat von Waidhofen unter Wolf<br />

Ebenpergers Leitung mit dem Pfleger e<strong>in</strong>en<br />

Handel zu erreichen und zwar: Die Stadtpfarrkirche<br />

sollte sofort wieder katholisch<br />

werden und dafür <strong>die</strong> Spitalkirche evange-<br />

Stadtansicht von Waidhofen a. d. Ybbs um 1855; <strong>die</strong> Bürgerspitalkirche ganz rechts am Bildrand.<br />

Evangelischer Kirchenbote · Nr. 1 · März <strong>2005</strong> 5


GLAUBE UND HEIMAT<br />

wurde ebenfalls teilweise erneuert und modernisiert.<br />

Die letzte Renovierung erfolgte<br />

1974. Bei <strong>die</strong>sen Arbeiten wurden <strong>die</strong> Fresken<br />

freigelegt.<br />

Die jetzige Instandsetzung der Kirche<br />

wird nach den neuesten Erkenntnissen<br />

der Denkmalpflege <strong>in</strong> Absprache mit<br />

dem Denkmalamt ausgeführt, wobei <strong>die</strong><br />

Stadt <strong>die</strong> Renovierung durchführt und dabei<br />

f<strong>in</strong>anziell von der katholischen sowie<br />

auch von der <strong>evangelische</strong>n Kirche unterstützt<br />

wird.<br />

Das ehemalige Bürgerspital, das als<br />

Wohnhaus genutzt wurde, war schon <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

sehr schlechten Zustand und bedurfte<br />

dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>er Sanierung. E<strong>in</strong>e Gesellschaft<br />

erwarb es von der Stiftung und aus<br />

den Substandardwohnungen wurden moderne<br />

zeitgemäße Wohnungen, <strong>die</strong> <strong>in</strong> Zukunft<br />

bevorzugt an MitarbeiterInnen der<br />

<strong>evangelische</strong>n Kirche vermietet werden.<br />

Es soll dadurch e<strong>in</strong> Evangelisches Zentrum<br />

hier <strong>in</strong> Waidhofen entstehen. <strong>Im</strong> dazugehörigen<br />

Geme<strong>in</strong>desaal wird es Veranstaltungen<br />

für <strong>die</strong> K<strong>in</strong>der, <strong>die</strong> Jugend, <strong>die</strong><br />

Frauen und <strong>die</strong> Senioren, natürlich auch<br />

für Männer, geben. So soll neues Geme<strong>in</strong>deleben<br />

entstehen, <strong>in</strong> dem wir unseren guten<br />

Zusammenhalt e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und versuchen<br />

wollen, unser <strong>evangelische</strong>s Gedankengut<br />

und Glaubenspotential im Alltag<br />

offen evangelisch umzusetzen. Möge uns<br />

<strong>die</strong>s mit Gottes Hilfe gel<strong>in</strong>gen!<br />

Mag. Inge Janda<br />

lisch bleiben. Dies kam aber nicht zustande,<br />

der letzte Prädikant der Spitalskirche<br />

Oswald wurde auch aus der Stadt vertrieben.<br />

Für <strong>die</strong> „Spitaler und Pfründner“ bestimmte<br />

der nun wieder katholisch gewordene<br />

Rat „so sie nicht beichten und communizieren<br />

waren oder nicht wollten, sollen<br />

sie aller Pfründe verlustig werden“.<br />

Viele Stifter und Spender könnte man<br />

noch aufzählen, das würde aber e<strong>in</strong>en eigenen<br />

Artikel darüber erfordern. Der Besitz<br />

der Stiftung ist zunächst beträchtlich<br />

angewachsen. Der Realbesitz hat über <strong>die</strong><br />

Jahrhunderte oftmals <strong>die</strong> Pächter und Besitzer<br />

gewechselt. Durch Kriege und andere<br />

Umstände ist der Besitz der Stiftung <strong>in</strong>zwischen<br />

kle<strong>in</strong>er geworden. Heute hat <strong>die</strong><br />

Stiftung noch e<strong>in</strong>en Forstbesitz, den <strong>die</strong><br />

Stadtgeme<strong>in</strong>de verwaltet und der für soziale<br />

Zwecke und zur Erhaltung der Kirche<br />

verwendet wird. Die Kirche, geweiht der<br />

Hl. Kathar<strong>in</strong>a, steht unter der Hoheitsverwaltung<br />

der Statutarstadt Waidhofen und<br />

wird von der katholischen Kirche genutzt<br />

und betreut.<br />

Die heutige Anlage wurde im Laufe der<br />

Jahrhunderte oft renoviert und verändert.<br />

Als Beispiele möchte ich nur e<strong>in</strong>ige Renovierungen<br />

aufzählen. Die erste bekannte<br />

Instandsetzung im Ausmaß von 984 Gulden,<br />

<strong>die</strong> durch Spenden aufgebracht wurden,<br />

erfolgte Anfang des 17. Jh. unmittelbar<br />

nach der beg<strong>in</strong>nenden Rekatholisierung.<br />

Auf dem Stich von Merian von 1649<br />

hat <strong>die</strong> Bürgerspitalkiche noch ke<strong>in</strong>en so<br />

mächtigen Turm, er wurde am Anfang des<br />

18 Jh. aufgestockt. Das Spital war <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen<br />

Bereichen baufällig geworden und<br />

6 Evangelischer Kirchenbote · Nr. 1 · März <strong>2005</strong>


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GOTTESDIENSTE UND TERMINE<br />

März – Juni <strong>2005</strong><br />

13.3. Judika 10.00 Uhr Waidhofen, anschl. Fastensuppe<br />

18.3. Freitag ab 8.00 Uhr Waidhofen, Stand der Pfarrgeme<strong>in</strong>de am Wochenmarkt<br />

19.3. Samstag 14.30 Uhr Waidhofen, ökumenischer Festgottes<strong>die</strong>nst, Bürgerspitalkirche<br />

20.3. Palmsonntag 8.30 Uhr Haag, mit Abendmahl<br />

10.00 Uhr Amstetten, K<strong>in</strong>dergottes<strong>die</strong>nst, anschl. Fastensuppe<br />

25.3. Karfreitag 10.00 Uhr Amstetten, mit Abendmahl<br />

14.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen, mit Abendmahl<br />

27.3. Ostersonntag 8.30 Uhr Ybbs, mit Abendmahl<br />

10.00 Uhr Amstetten, mit Abendmahl<br />

28.3. Ostermontag 10.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen, mit Abendmahl<br />

14.00 Uhr Hollenste<strong>in</strong>, mit Abendmahl<br />

31.3. Donnerstag 18.00 Uhr Geme<strong>in</strong>devertretersitzung/ Jahresbericht<br />

3.4. Sonntag 10.00 Uhr Amstetten, mit Abendmahl<br />

10.4. Sonntag 10.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen, mit Abendmahl<br />

17.4. Sonntag 8.30 Uhr Haag<br />

10.00 Uhr Amstetten/ K<strong>in</strong>dergottes<strong>die</strong>nst<br />

24.4. Sonntag 10.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen<br />

14.00 Uhr Hollenste<strong>in</strong><br />

1.5. Sonntag 8.30 Uhr Ybbs<br />

10.00 Uhr Amstetten, mit Abendmahl<br />

8.5. Sonntag 10.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen, mit Abendmahl<br />

15.5. Pf<strong>in</strong>gstsonntag 9.00 Uhr Konfirmation, Bürgerspitalkirche Waidhofen<br />

16.5. Pf<strong>in</strong>gstmontag 10.00 Uhr Amstetten, Ökumenischer Gottes<strong>die</strong>nst mit der<br />

Altkatholischen Geme<strong>in</strong>de<br />

22.5. Tr<strong>in</strong>itatis 10.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen<br />

14.00 Uhr Hollenste<strong>in</strong><br />

5.6. Sonntag 8.30 Uhr Ybbs<br />

10.00 Uhr Amstetten, mit Abendmahl<br />

12.6. Sonntag 10.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen, mit Abendmahl<br />

19.6. Sonntag 8.30 Uhr Haag<br />

10.00 Uhr Amstetten<br />

26.6. Sonntag 10.00 Uhr Bürgerspitalkirche Waidhofen<br />

14.00 Uhr Hollenste<strong>in</strong><br />

ANMERKUNG:<br />

Geme<strong>in</strong>deglieder aus dem Raum Hausmen<strong>in</strong>g und Böhlerwerk können nach telefonischer Voranmeldung gerne zu den Gottes<strong>die</strong>nsten<br />

<strong>in</strong> Amstetten bzw. Waidhofen abgeholt werden.<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsort und Verlagspostamt 3300 Amstetten<br />

Postgebühr bar bezahlt<br />

123333W70<br />

Me<strong>die</strong>n<strong>in</strong>haber, Herausgeber: Evange lisches Pfarramt <strong>in</strong> 3300 Am stet ten,<br />

Pre<strong>in</strong>sbacher Straße 8, Te le fon 0 74 72/625 19. Ersche<strong>in</strong>t vier mal im Jahr.<br />

Abgabe er folgt kostenlos. Konto: Sparkasse Amstetten, Kon to-Nr. 3418.<br />

In for ma ti on und Verkündigung der christlichen Bot schaft für <strong>die</strong> Evan ge -<br />

li sche Kir chen ge me<strong>in</strong> de Amstetten.

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