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Medienmitteilung vom 10. April 2012 - Korporation Uri

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<strong>Medienmitteilung</strong> – frei zur Veröffentlichung<br />

<strong>Korporation</strong>sbürgergemeindestrukturreform<br />

Die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> lanciert ein Entwicklungsprojekt<br />

Altdorf, <strong>10.</strong> <strong>April</strong> <strong>2012</strong> – Die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> will ihre Strukturen überprüfen und<br />

die Zusammenarbeit zwischen den Bürgergemeinden stärken. Sie hat zu diesem<br />

Zweck ein Entwicklungsprojekt ins Leben gerufen: die <strong>Korporation</strong>sbürgergemeindestrukturreform<br />

(KGSR). Am 12. März <strong>2012</strong> hat der Engere Rat die Mitglieder<br />

gewählt für die Projektorganisation. Diese ist in der <strong>Korporation</strong> breit<br />

abgestützt.<br />

«Wir wollen unsere Zukunft aktiv gestalten», sagt Alois Arnold, Präsident der <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong>. «Darum haben wir vor einiger Zeit unsere Führungsstruktur und -organisation überprüfen<br />

lassen.» Die eine Folge davon war das Projekt Status quo+. Es hat einen verkleinerten<br />

<strong>Korporation</strong>srat und eine verbesserte Gewaltentrennung zum Ziel. Die andere Folge<br />

ist die <strong>Korporation</strong>sbürgergemeindestrukturreform (KGSR). Sie wurde Anfang Jahr<br />

<strong>vom</strong> Engeren Rat ins Leben gerufen und verfolgt zwei Stossrichtungen: Zum einen sollen<br />

die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> und ihre Bürgergemeinden soweit vorbereitet sein, dass sich die Bürgergemeinden<br />

parallel zu, aber auch unabhängig von Fusionen der korrespondierenden<br />

Einwohnergemeinden zusammenschliessen können. Zum anderen sollen Synergiepotenziale<br />

geortet und die Zusammenarbeit unter den Bürgergemeinden verbessert werden –<br />

namentlich im Bereich der Waldbewirtschaftung. Der Engere Rat möchte die Forstbetriebe<br />

im <strong>Korporation</strong>sgebiet enger zusammenführen und unter die einheitliche Leitung der<br />

<strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> stellen. Auf diese Weise will er eine der Kernkompetenzen der <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong> stärken. «All das ist für unsere langfristige Entwicklung von grosser Bedeutung»,<br />

sagt Präsident Alois Arnold.<br />

Breit abgestützt<br />

Damit die <strong>Korporation</strong>sbürgergemeindestrukturreform gut und breit abgestützt ist, sind<br />

alle Organe der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> angemessen in die Organisation integriert. Diese besteht<br />

aus einem Projektausschuss für die strategische Steuerung und einem Projektteam für<br />

die operative Abwicklung. Je nach Bedarf kann der Projektausschuss auch Arbeitsgruppen<br />

einsetzen. Ende Januar <strong>2012</strong> hatte der Engere Rat die <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden<br />

aufgefordert, Kandidatinnen und Kandidaten für den Projektausschuss und das Projektteam<br />

zu nominieren. Aufgrund der eingegangenen Nominationen wählte der Engere Rat<br />

an seiner Sitzung <strong>vom</strong> 12. März <strong>2012</strong> folgende Personen:


Projektausschuss<br />

- <strong>Korporation</strong>spräsident Alois Arnold (Vorsitz)<br />

- <strong>Korporation</strong>svizepräsident Rolf Infanger<br />

- <strong>Korporation</strong>sverwalter Hans Traxel<br />

- Marcel Echser-Sicher, Vertreter Allmendkreis 1<br />

- Edwin Jauch-Gnos, Vertreter Allmendkreis 2<br />

- Beat Zgraggen, Vertreter Allmendkreis 3<br />

- Beat Arnold-Steiner, Vertreter Allmendkreis 4<br />

- Stefan Ziegler, Vertreter Allmendkreis 5<br />

- Franz Arnold, Vertreter Allmendkreis 6<br />

- Peter Arnold, Vertreter <strong>Korporation</strong>srat<br />

- Franz Gerig, Vertreter <strong>Korporation</strong>srat<br />

- <strong>Korporation</strong>sschreiber Pius Zgraggen<br />

Projektteam<br />

- <strong>Korporation</strong>svizepräsident Rolf Infanger (Projektleiter)<br />

- <strong>Korporation</strong>sschreiber Pius Zgraggen<br />

- Rechnungsführer Franz Dittli<br />

- Martin Wipfli-Epp, Vertreter <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden<br />

- Kurt Schuler, Vertreter <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden<br />

Weichenstellung für die Zukunft<br />

Die externe Begleitung des Projekts wird durch Dr. Christian Mattli von der Business Help<br />

Point Schön & Mattli GmbH, Altdorf, wahrgenommen. Der Engere Rat wird dem <strong>Korporation</strong>srat<br />

in regelmässigen Abständen über den Stand des Projekts berichten und ihm anstehende<br />

Grundsatzfragen zum Entscheid vorlegen. «Auf die bevorstehende Arbeit freue<br />

ich mich sehr», sagt Projektleiter und <strong>Korporation</strong>svizepräsident Rolf Infanger. «Das neue<br />

Entwicklungsprojekt wird den Zusammenhalt innerhalb der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> stärken, das<br />

gegenseitige Verständnis aller Organe füreinander fördern und so einen wesentlichen<br />

Beitrag leisten für eine erfolgreiche Zukunft.»<br />

Medienauskünfte<br />

Alois Arnold, Präsident, Telefon 079 373 62 47<br />

Rolf Infanger, Vizepräsident, Telefon 079 321 69 60<br />

Die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> ist eine selbstständige Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie umfasst<br />

mit Ausnahme der drei Gemeinden im Urserental (<strong>Korporation</strong> Ursern) alle Gemeinden<br />

des Kantons <strong>Uri</strong> und das innerhalb dieses Gebiets gelegene <strong>Korporation</strong>seigentum,<br />

bestehend aus Allmenden, Alpen und Waldungen. Die Organe der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> sind die<br />

<strong>Korporation</strong>sgemeinde, der <strong>Korporation</strong>srat und der Engere Rat.

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