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Kommentar zur Rechnung - Korporation Uri

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ERGEBNIS DER VERWALTUNGSRECHNUNG 2012<br />

Die Verwaltungsrechnung der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> für das Jahr 2012 schliesst<br />

bei einem Ertrag von Fr. 5'684'783.40<br />

und einem Aufwand von Fr. 5'546'558.37<br />

mit Mehreinnahmen von Fr. 138'225.03<br />

Die Bilanz ist ausgewiesen mit Fr. 46'108'002.04<br />

Der Gewinn von Fr. 138'225.03 wird dem Kapitalkonto (Eigenkapital) gutgeschrieben.<br />

Dieses weist per 31.12.2012 einen Bestand von Fr. 15'388'906.94 auf.<br />

Die Einnahmen aus den vorgenommenen Landverkäufen wurden dem Liegenschaftsfonds<br />

gutgeschrieben. Die in der Rechtssammlung vorgeschriebenen Fondeinlagen wurden getätigt.<br />

In die diversen Fonds wurden nebst den Zinsen von 2 % ein Betrag von Fr.<br />

149'368.65 (Fr. 129'032.45 diverse Fonds und Fr. 20'336.20 Ruosalp) eingelegt. Weiter<br />

wurden die realisierten Gewinne sowie die Buchgewinne auf den Geld- und Kapitalanlagen<br />

von insgesamt Fr. 188'328.50 den Schwankungsreserven zugewiesen. Die durch den<br />

Engeren Rat der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> vorgenommenen Landverkäufe wurden ebenfalls in den<br />

Liegenschaftsfond eingelegt.<br />

Die <strong>Rechnung</strong> der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> schliesst, nach Ausschüttung eines <strong>Korporation</strong>snutzens<br />

von Fr. 5.00 (Budget Fr. 5.00), um Fr. 126'505.03 besser ab als erwartet.<br />

<strong>Kommentar</strong> <strong>zur</strong> Jahresrechnung 2012<br />

Das Jahr 2012 war geprägt durch die Spar- und Reformanstrengungen vor allem der südlichen<br />

Euroländer, um weiterhin an der Einheitswährung festzuhalten. Mit einer Reihe von<br />

unkonventionellen Schritten haben die Zentralbanker versucht, die Finanzkrise zu entschärfen<br />

und das Wachstum zu stützen. Ungewiss bleiben jedoch die längerfristigen Auswirkungen<br />

dieses Handelns.<br />

Die Weltwirtschaft neigte <strong>zur</strong> Schwäche, angesichts der anstehenden Sparprogramme der<br />

diversen Länder. Die Zinssätze zeigten - wer hätte es gewagt, das anfangs des Jahres<br />

2012 zu prognostizieren – weiter talwärts. In den USA war vor allem gegen Ende des<br />

Jahres eine leichte wirtschaftliche Erholung zu verzeichnen.<br />

Bei der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> stand das Jahr 2012 im Zeichen der Verhandlungen betreffend<br />

Schutz- und Nutzungskonzept, Konzession Steinabbau Standel sowie der Arbeiten betreffend<br />

Strukturreform der <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden. Mit dem Projekt Strukturreform<br />

der <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden will die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> zukunftsweisende Antworten<br />

finden für die künftigen Herausforderungen in der Forstwirtschaft und für die Veränderungen<br />

im Zuge der Gemeindestrukturreform bei Kanton und Gemeinden.<br />

Das wesentlich bessere Resultat der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> ist auf die geringeren Aufwändungen<br />

bei den Beiträgen (Wasserversorgungen minus Fr. 44'832.55, landwirtschaftliche Bauten<br />

minus Fr. 24'800.00, Erschliessungen Berggebiet minus Fr. 151'718.70), aber auch auf<br />

die nicht, oder zu wenig budgetierten Erträge (Sand, Steine, Kies plus Fr. 52'959.70, Deponiegebühren<br />

plus Fr. 100'174.15) <strong>zur</strong>ückzuführen. Dank den realisierten Kursgewinnen<br />

und den Buchgewinnen auf den Anlagen konnte der Engere Rat der <strong>Korporation</strong> die Zuweisung<br />

an die Schwankungsreserven von Fr. 188'328.50 aus diesen Erträgen vornehmen.<br />

Weiter konnte auf die Rückstellung für das 125-Jahre Jubiläum der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong><br />

verzichtet werden.<br />

Erfreulicherweise konnte das gute Resultat durch vermehrte unternehmerische Aktivitäten<br />

der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> erzielt werden.<br />

Gegenüber dem Voranschlag des Jahres 2012 konnten die Erträge um insgesamt Fr.<br />

295'303.40 (5.48 %) gesteigert werden.<br />

Die wichtigste Ertragsposition der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> bilden die Erträge aus Regalien<br />

und Konzessionen. Insgesamt nimmt die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> aus diesen Konzes-


sionen einen Betrag von Fr. 2'893'099.50 ein. Aus Vermögenserträgen inkl. Erträge<br />

aus der Verwaltung der Liegenschaften resultiert ein Ertrag von Fr.<br />

2'038'188.95.<br />

Mit Fr. 2'150'216.25 (Vorjahr Fr. 2'115'719.15) konnten die Erträge aus den Wasserkonzessionen<br />

weiter gesteigert werden. Leider wurde der budgetierte Betrag von Fr.<br />

2'160'000.00 nicht erreicht. Aufgrund der verfügten Restwassersanierung resultieren tiefere<br />

Bruttoleistungen, die entsprechend geringere Wasserzinseinnahmen <strong>zur</strong> Folge haben.<br />

Diese Anpassungen mussten auf den 1. Oktober des Jahres 2012 umgesetzt werden. Die<br />

Konzessionseinnahmen aus Sand, Steinen und Kies betragen Fr. 442'959.70 und liegen<br />

um 13.58 % über dem Budget. Das hohe Niveau bei den Strahlerpatenten konnte nicht<br />

ganz gehalten werden. Mit Fr. 47'793.25 liegt der Verkauf aus den Strahlerpatenten um<br />

4.41 % oder Fr. 2'206.75 unter den Erwartungen. Die Deponiegebühren des Zweckverbandes<br />

für Kehrichtbeseitigung brachten einen Ertrag von insgesamt Fr. 101'920.15 oder<br />

8.89 % mehr als budgetiert.<br />

Erfreulich entwickelt hat sich der Ertrag aus Deponiegebühren. Für das Jahr 2011 leistete<br />

die Kies AG Butzen eine Akontozahlung von Fr. 72'000.00. Aus verschiedenen Deponiegebühren<br />

resultierten weitere Erträge von Fr. 78'174.15.<br />

Im Bereich Kapitalanlagen konnten Erträge aus Darlehen und Wertschriften sowie aus<br />

Anlagen in Festgeldern von insgesamt Fr. 698'716.40 (Vorjahr Fr. 725'627.05) erwirtschaftet<br />

werden. Dieser Betrag liegt um Fr. 13'716.40 über dem im Budget erwarteten<br />

Ertrag von Fr. 685'000.00. Zu diesem positiven Ergebnis hat, nebst dem Anlagevolumen,<br />

auch die langfristige Strategie der Anlagekommission bei der Anlage von festverzinslichen<br />

Wertpapieren geführt. Die Zinsen auf den Geld- und Kapitalmärkten sind - wer hätte das<br />

vor einem Jahr gedacht - im Jahre 2012 weiter gesunken. Die Dividendenerträge sind um<br />

Fr. 500.00 höher als budgetiert ausgefallen. Für ihre Beteiligungen erhielt die <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong> insgesamt Fr. 128'000.00 an Dividenden. Auf den Anlagen des Finanzvermögens resultierten<br />

Buchgewinne von Fr. 167'254.90 (Vorjahr Fr. 9'904.00). Im Jahre 2012 konnten<br />

Kursgewinne von Fr. 46'655.10 (Vorjahr Fr. 46'090.05) realisiert werden. Aus der<br />

Verwaltung der Immobilien sowie aus den Baurechten nach ZGB resultierten im Jahre<br />

2012 Erträge von Fr. 997'562.55 (Vorjahr Fr. 965'478.85). Entgelte (Gebühren für Amtshandlungen,<br />

Benützungsgebühren und Dienstleistungen sowie Rückerstattungen) ergeben<br />

einen Betrag von Fr. 665'430.90 (Vorjahr Fr. 526'327.50). Zu diesem gegenüber<br />

dem Vorjahr wesentlich höheren Ertrag haben die gehaltenen Benützungsgebühren, die<br />

höheren Gebühren für Amtshandlungen sowie Landverkäufe und Rückerstattungen beigetragen.<br />

Der Aufwand beträgt Fr. 5'546'558.37 und liegt damit um Fr. 168'798.37 oder 3.13 %<br />

über dem Budget. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die im Budget vorgesehene Fondentnahme<br />

für die Sanierung der Steinmattstrasse 3, Altdorf, nicht vorgenommen wurde.<br />

Weiter wurde eine Abschreibung von Fr. 100'000.00 auf dem Aktienkapital der Green<br />

Power vorgenommen. Dagegen hat die Anlagekommission die Schwankungsreserven selber<br />

erwirtschaftet und konnte so auf eine Einlage aus der <strong>Rechnung</strong> verzichten.<br />

Der Personalaufwand beträgt Fr. 1'325'702.55 (Vorjahr Fr. 1'278'562.05) und befindet<br />

sich damit Fr. 47'082.45 unter dem Budget des Jahres 2012. Markant tiefer ausgefallen<br />

sind vor allem die Sitzungs- und Taggelder der Mitglieder des Engeren Rates. Infolge<br />

Krankheit oder Unfall waren beim Engeren Rat diverse Absenzen, die über Versicherungsleistungen<br />

abgedeckt waren, zu verzeichnen. Bei den Besoldungen des Verwaltungspersonals<br />

ist ein Anstieg von Fr. 6'030.60 zu verzeichnen.<br />

Der Sachaufwand macht einen Betrag von Fr. 952'935.57 (Vorjahr Fr. 904'461.58) aus.<br />

Die Aufwändungen für den Sachaufwand erfuhren gegenüber dem Budget eine Steigerung<br />

um Fr. 72'535.57. Tiefer als budgetiert ausgefallen sind die Positionen Büromaterial,<br />

Drucksachen, Publikationen. Hier konnte ein Betrag von Fr. 28'146.50 eingespart werden.<br />

Alleine bei den Drucksachen und Publikationen des Engeren Rates wurde ein Betrag von<br />

Fr. 21'226.15 weniger als budgetiert ausgegeben. Nebst dem jährlichen Geschäftsbericht<br />

waren noch Aufwändungen für die neue Imagebroschüre der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong>, das durch<br />

Dr. Hans Stadler zu erstellende Buch über die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> sowie die Publikation über<br />

die Allmendaufseher im Image Nr. 17 zu verzeichnen. Die Kosten für die Anschaffung von<br />

Mobilien und Maschinen liegen markant höher als budgetiert. Im Februar des Geschäfts-


jahres 2012 wurden die Minitowers und die Bildschirme in der gesamten Verwaltung ersetzt.<br />

Zusätzlich wurde für das Sitzungszimmer eine weitere Station angeschafft. Um Fr.<br />

3'056.20 oder 15.79 % tiefer als budgetiert ausgefallen sind die Kosten für Wasser,<br />

Energie und Heizung. Höher ausgefallen als im Budget vorgesehen sind dagegen die Aufwändungen<br />

für den baulichen Liegenschaftsunterhalt. In unserer Liegenschaft Steinmattstrasse<br />

3, Altdorf, wurden in den Jahren 2011/2012 die Küchen sowie Bad und WC einer<br />

eingehenden Sanierung unterzogen. Der Unterhalt konnte, wie auch derjenige beim 6-<br />

Familienhaus in der Mühlematte 1, Altdorf, und beim Mehrfamilienhaus Burgstrasse 27,<br />

Attinghausen, auf einem tiefen Niveau gehalten werden. Diverse Verbesserungen und<br />

Planungen im Sitzungszimmer des 3. OG liessen die Kosten für den baulichen Liegenschaftsunterhalt<br />

im Verwaltungsgebäude über den budgetierten Wert ansteigen. Beim<br />

Unterhalt der Gassen und Wege wirkt sich die nicht budgetierte Instandstellung der Trockenmauer<br />

Weg Halten, Wassen (Fr. 50'000.00) negativ aus. Weiter führten die nicht<br />

budgetierten Kosten für den Steinschlagschutz und die Windwurfschäden Mättengaden-<br />

Talachern, Bürglen, zu einer Überschreitung der baulichen Unterhaltskosten im Bereich<br />

Wald. Höher ausgefallen als angenommen sind auch die Aufwändungen für den Unterhalt<br />

der Liegenschaft Kulturkloster/Kapuzinerkloster. Ein massiver Wasserverlust der Heizung<br />

und die entsprechenden Sucharbeiten verursachten Kosten von Fr. 18'352.95. Die Abklärungen<br />

mit der Versicherung laufen noch. Bei den Dienstleistungen Dritter für den Unterhalt<br />

sind höhere Aufwändungen für den Ersatz der Hardware und für diverse Programmanpassungen<br />

zu verzeichnen. In der Liegenschaft Gotthardstrasse 3, Altdorf,<br />

musste ein Kühlschrank ersetzt werden. Dem Engeren Rat mussten weniger Sitzungsund<br />

Taggelder ausbezahlt werden. Deshalb fallen auch die entsprechenden Spesenentschädigungen<br />

tiefer aus. Die Dienstleistungen und Honorare liegen um Fr. 36'309.46 über<br />

den im Budget gemachten Erwartungen. Höher als budgetiert ausgefallen sind die Aufwändungen<br />

für Gutachten und Rechtskosten, die Drittkosten für die Beratung bei der<br />

Bürgergemeindestrukturreform, und die Aufwändungen für die Beratung bei den Konzessionen.<br />

Wesentlich tiefer ausgefallen sind die Kosten für Postcheckgebühren und Bankspesen.<br />

Dies vor allem aufgrund der geringen Handelstätigkeit an den Börsen.<br />

Die Fonds der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> werden mit den im Budget vorgesehenen 2.00 % verzinst.<br />

Die Abschreibungen betragen Fr. 607'692.45 (Vorjahr Fr. 476'881.78). Im Budget waren<br />

dafür Fr. 501'000.00 vorgesehen. Die Kurs- und Buchverluste des Jahres 2012 betragen<br />

Fr. 25'581.50. Im Vorjahr lagen diese noch bei einem Betrag von Fr. 303'741.78. Diese<br />

Zahlen zeigen, dass das Anlagejahr 2012 ein überdurchschnittlich gutes Jahr war.<br />

Im Jahre 2012 zahlte die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> insgesamt Beiträge von Fr. 1'703'759.20 (Vorjahr<br />

Fr. 2'028'298.00) aus. In die Spezialfinanzierungen wurden Fr. 337'697.15 eingelegt.<br />

Interne Verrechnungen von Fr. 37'978.45 runden die <strong>Rechnung</strong> 2012 ab.<br />

Bei der <strong>Rechnung</strong> nach funktionalen Gliederungen sind gegenüber dem Voranschlag 2012<br />

höhere Aufwändungen in folgenden Bereichen zu verzeichnen: <strong>Korporation</strong>sgemeinde,<br />

<strong>Korporation</strong>sverwaltung, Verwaltungsgebäude, Berufsbildung, Behinderte, Gassen und<br />

Wege, Alpen und Weiden (Liegenschaftsunterhalt, Alpkonzept, Beiträge an Alp- und Bodenverbesserungen,<br />

Beiträge an Alpräumungen), Ruosalp (Fondeinlagen) bei den landund<br />

volkswirtschaftlichen Beiträgen (in den Bereichen Beiträge an öffentliche Werke und<br />

Beiträge an Tourismus), bei den Waldungen (Dienstleistungen Dritter, Beiträge an Schadennutzungen<br />

und an die Jungwaldpflege), bei den Konzessionen (Aufwändungen für<br />

Projekte aus dem Bereich Energie, Konzessionen, Schutz- und Nutzungskonzept, gemeinwirtschaftliche<br />

Leistungen im Reussdelta und <strong>zur</strong> Steingewinnung), Steuern, Liegenschaft<br />

Bauernhofweg 11/13, Altdorf (beim Unterhalt von Maschinen und Geräten), Liegenschaften<br />

Kulturkloster (Kapuzinerkloster) beim Liegenschaftsunterhalt, bei den Abschreibungen<br />

(ausserordentliche Abschreibungen auf dem Finanzvermögen, Steinmattstrasse<br />

3, Altdorf, und Buchverluste) sowie bei den Vorfinanzierungen (Fondeinlagen,<br />

Einlagen in die Schwankungsreserven).<br />

Beim <strong>Korporation</strong>srat, beim Engeren Rat, bei den Sozialversicherungsbeiträgen, beim<br />

Rechtswesen, bei der Kulturförderung, bei Denkmalpflege/Heimatschutz, beim Sport, bei<br />

der übrigen Freizeitgestaltung, bei der Betagtenpflege, bei den Beiträgen an Sozialversicherungen,<br />

bei der Familienausgleichskasse, bei sozialer Wohlfahrt übriges, bei der Bau-


schuttdeponie Eielen, bei den landwirtschaftlichen Liegenschaften, bei den land- und<br />

volkswirtschaftlichen Beiträgen (Beiträge an Wasserversorgungen, Baubeiträge, Beiträge<br />

an Erschliessungen im Berggebiet), Viehzählung, Kapital- und Zinsendienst, Liegenschaft<br />

Burgblock, Attinghausen, Liegenschaft Bauernhofweg 11/13, Liegenschaft Steinmattstrasse<br />

3, beim Block in der Mühlematte 1, liegen die Aufwändungen im Bereich der<br />

budgetierten Beträge oder deutlich unter den im Budget vorgesehenen Werten.<br />

Kurzkommentar zu einigen Positionen, die wesentlich vom Budget abweichen:<br />

010 <strong>Korporation</strong>sgemeinde<br />

Im Jahre 2012 fand traditionsgemäss keine <strong>Korporation</strong>sgemeinde statt.<br />

010.318.00 Die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> kann im Jahre 2013 das 125-jährige Jubiläum der<br />

Trennung vom Kanton <strong>Uri</strong> feiern. Für die Vorbereitung der Jubiläums-<br />

<strong>Korporation</strong>sgemeinde wurde ein Beratungsbüro beigezogen.<br />

010.319.00 Benützungsgebühr für das Unterlehn.<br />

011 <strong>Korporation</strong>srat<br />

011.300.00 Der <strong>Korporation</strong>srat traf sich zu einer zusätzlichen Sitzung (SNEE). Der im<br />

Budget vorgesehene Betrag konnte trotzdem eingehalten werden.<br />

011.310.00 Für den Druck der Nachträge der Rechtssammlung wurden statt der im<br />

Budget vorgesehenen Fr. 5'000.00 nur ein Betrag von Fr. 2'381.10 aufgewändet.<br />

Insgesamt wurde der budgetierte Betrag um Fr. 3'804.50 unterschritten.<br />

011.318.00 Die Kosten der Alpwanderung betrugen Fr. 3'569.40. Für weitere Anlässe<br />

wurden Fr. 339.50 aufgewändet.<br />

012 Engerer Rat<br />

012.300.00 Mit Fr. 96'220.00 fallen die Sitzungsgelder des Engeren Rates um Fr.<br />

13'780.00 oder 12.53 % tiefer aus, als im Budget 2012 vorgesehen.<br />

012.300.10 Bei den Taggeldern wurde der budgetierte Betrag mit Fr. 80'370.00 um Fr.<br />

24'630.00 oder 23.46 % unterschritten.<br />

012.301.00 Die fixen Besoldungen des Engeren Rates sind um Fr. 2'364.50 oder 1.18<br />

% tiefer ausgefallen als vorgesehen. Im Budget 2012 wurde mit einer Teuerung<br />

von 1.00 % gerechnet. Effektiv erfolgte kein Ausgleich der Teuerung.<br />

012.310.00 Die Drucksachen und Publikationen des Engeren Rates liegen mit Fr.<br />

142'773.85 um Fr. 21'226.15 (12.94 %) unter dem im Budget vorgesehenen<br />

Betrag von Fr. 164'000.00. Die Aufwändungen für den Geschäftsbericht<br />

betrugen Fr. 65'955.75, diejenigen für das Buch über die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong><br />

Fr. 45'000.00, die Imagebroschüre Fr. 18'844.20, Image Nr. 17 Fr.<br />

6'480.00. Für diverse Drucksachen und Publikationen wurden Fr. 6'493.90<br />

ausgegeben.<br />

012.317.00 Aufgrund der tieferen Sitzungs- und Taggelder sind auch die Spesenentschädigungen<br />

um Fr. 5'247.40 tiefer als budgetiert ausgefallen. Sie betragen<br />

Fr. 30'752.60.<br />

012.318.10 Aus diversen juristischen Abklärungen, u.a. betreffend Auftriebsrechte resultierten<br />

Aufwändungen von Fr. 12'418.65. Diese Aufwändungen sind um<br />

Fr. 3'418.65 höher als budgetiert ausgefallen. Die Abklärungen betrafen<br />

Einsprachen, Gesetze, Verordnungen oder Vernehmlassungen.<br />

012.318.11 Drittkosten für die Bürgergemeindestrukturreform im Betrag von Fr.<br />

19'741.10.<br />

012.436.00 Rückerstattungen von Honoraren und Entschädigungen von Mitgliedern des<br />

Engeren Rates der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong>, sowie Honorar VR-Mandat Heizwerk <strong>Uri</strong><br />

AG.<br />

020 <strong>Korporation</strong>sverwaltung<br />

020.301.00 Mit einem Betrag von Fr. 664'030.60 fielen die Besoldungen des Personals<br />

auf der <strong>Korporation</strong>skanzlei um 0.92 % oder um Fr. 6'030.60 höher aus als<br />

budgetiert. Wie bereits weiter oben erwähnt erfolgte für das Jahr 2012 kein<br />

Ausgleich der Teuerung. Höher ausgefallen sind die Kinderzulagen. Die ent-


sprechende Rückerstattung erfolgt unter Konto 020.436.10 (Betrag Fr.<br />

30'000.00 oder Fr. 11'400.00 mehr als budgetiert).<br />

020.310.10 Büromaterial wurde für einen Betrag von Fr. 20'884.45 eingekauft. Dieser<br />

Betrag liegt um Fr. 1'115.55 (5.07 %) unter dem Budget.<br />

020.311.00 Im Jahre 2012 wurden diverse Anschaffungen getätigt. Für das Endarchiv<br />

im Alters- und Pflegeheim Rosenberg wurde ein Kopierer angeschafft. Weiter<br />

wurden eine Bildwand sowie ein Beamer gekauft.<br />

020.311.10 Die Midi Tower sowie die Bildschirme in der Verwaltung wurden anfangs<br />

2012 ersetzt. Der entsprechende Beschluss des Engeren Rates erfolgte erst<br />

nach der Budgetierung für das Jahr 2012. Die Kosten für den Ersatz betrugen<br />

Fr. 20'293.90. Kleinmaterial wurde im Betrage von Fr. 984.75 gekauft.<br />

020.315.10 Für den Unterhalt der EDV-Anlage (Software) wurden Fr. 19'586.10 aufgewendet.<br />

Die Wartung der Anlage wird durch die Comed AG, Altdorf, vorgenommen.<br />

Durch den Ersatz der Hardware mussten diverse Programmanpassungen<br />

vorgenommen werden. Die ersten Arbeiten für das zentrale<br />

Bürgerregister wurden in <strong>Rechnung</strong> gestellt.<br />

020.431.00 Durch eine konsequentere Verrechnung von Gebühren konnte unter dieser<br />

Position insgesamt Fr. 12'030.00 mehr als vorgesehen eingenommen werden.<br />

Fr. 9'000.00 betrug die Verwaltungsgebühr für die Rohrbachkonzession.<br />

020.434.00 Für die durch die Kanzlei erstellten Buchhaltungen der Korp.-Bürgergemeinden<br />

wurden Fr. 12'571.20 eingenommen.<br />

020.436.10 Die Kinderzulagen fielen höher als budgetiert aus. Da wir an diverse Teilzeitangestellte<br />

Zulagen ausrichten durften. Die Auszahlung erfolgte unter<br />

dem Konto 020.301.00.<br />

020.491.00 Interne Verrechnung von Fr. 31'228.45 an den Wald für die Erstellung der<br />

Betriebsabrechnungen (ForstBAR04) für die <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden.<br />

Im Jahre 2012 wurden die neuen Verantwortlichen für die BAR eingearbeitet.<br />

030 Sozialversicherungsbeiträge<br />

030.303.00 Die Arbeitgeberbeiträge bei der AHV/ALV/IV/EO sind aufgrund der tieferen<br />

Lohnsumme um insgesamt Fr. 868.55 oder 1.50 % tiefer als vorgesehen<br />

ausgefallen.<br />

030.303.10 Das Kanzleipersonal der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> ist bei der Staatlichen Versicherungskasse<br />

des Kantons <strong>Uri</strong> versichert. Durch den zusätzlichen Mitarbeiter<br />

sowie durch die Sanierungsmassnahmen sind die Pensionskassenbeiträge<br />

höher als vorgesehen.<br />

030.303.20 Die Beiträge für die Kranken- und Unfallversicherung fallen dagegen leicht<br />

höher aus, als im Budget vorgesehen.<br />

030.436.01 Rückerstattung des Bundesamtes für Umwelt, Bern. Erträge Co2-Abgabe<br />

2012. Von der Mobiliar-Versicherung wurden für die Jahre 2009 bis 2011<br />

Überschussbeteiligungen von Fr. 8'953.50 ausbezahlt. Diverse Unfälle von<br />

Mitgliedern der Verwaltung und des Engeren Rates führten zu entsprechenden<br />

Rückerstattungen.<br />

090 Verwaltungsliegenschaften<br />

090.312.00 Der Aufwand für Wasser, Energie und Heizmaterial betrug Fr. 10'251.15<br />

oder Fr. 1'051.15 (11.43 %) mehr als budgetiert. Diese Kosten werden in<br />

der Nebenkostenabrechnung 2012/2013 verrechnet. Der höhere Aufwand<br />

ist vor allem auf den höheren Stromverbrauch <strong>zur</strong>ückzuführen.<br />

090.314.00 Im Zimmer des Engeren Rates wurden Akkustikplatten montiert. Die Kosten<br />

betrugen Fr. 3'402.00. Weiter wurden Abklärungen betreffend Kühlung<br />

des Sitzungszimmers des Engeren Rates vorgenommen. Die Kosten für diese<br />

Arbeiten beliefen sich auf Fr. 2'478.60. Der kalte Winter liess im Januar<br />

2012 die Leitungen im Verwaltungsgebäude einfrieren. Die Kosten für das<br />

Auftauen betrugen Fr. 1'493.45. Weitere kleinere Unterhaltsarbeiten wurden<br />

im Betrage von Fr. 3'128.10 vorgenommen.<br />

090.315.00 Ersatz eines Kühlschrankes in der Wohnung im 4. OG.


090.427.00 Die Mietzinsen für das Verwaltungsgebäude betrugen Fr. 44'172.00.<br />

090.436.01 Die Rückerstattungen aus den Nebenkosten betragen Fr. 5'498.15.<br />

100 Rechtswesen<br />

100.318.20 Tiefer als veranschlagt ausgefallen sind die Aufwändungen für Honorare<br />

von Anwälten und Notaren. Insgesamt betragen diese Kosten Fr. 2'984.15.<br />

Im Budget 2012 war dafür ein Betrag von Fr. 10'000.00 vorgesehen.<br />

103 Grundbuch-, Vermessungs-, Katasterwesen<br />

103.318.00 Der Aufwand für Grundbuchvermessungen beläuft sich auf Fr. 3'133.30.<br />

Das sind Fr. 2'366.70 oder 30.43 % weniger als budgetiert.<br />

103.318.10 Durch Bereinigungen liegen die Grundbuchgebühren um 30.43 % oder Fr.<br />

1'065.00 höher als budgetiert.<br />

106 Bürgerrechtswesen<br />

106.431.00 Die Taxen für die Feststellung des Bürgerrechtes der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> betragen<br />

Fr. 1'260.00.<br />

235 Berufsbildung<br />

235.366.00 Auf 167 Gesuche hin wurden Stipendien an 160 <strong>Korporation</strong>sbürger-/innen<br />

ausgerichtet. Der Betrag beläuft sich auf Fr. 59'400.00 und liegt damit Fr.<br />

9'400.00 über dem im Budget vorgesehenen Betrag von Fr. 50'000.00.<br />

235.366.01 Beitrag von Fr. 2'550.00 an den Waldwirtschaft Verband <strong>Uri</strong> als Unterstützung<br />

für Forstwart-Lehrlinge.<br />

300 Kulturförderung<br />

300.365.00 Diverse Buchprojekte wurden insgesamt mit Beiträgen von Fr. 11'827.50<br />

unterstützt. Insgesamt konnten 8 Buchprojekte unterstützt werden.<br />

300.365.10 Die Beiträge für die Kulturförderung an diverse Organisationen belaufen<br />

sich insgesamt auf Fr. 30'810.00. Damit wird der budgetierte Betrag um Fr.<br />

9'190.00 oder 22.98 % unterschritten.<br />

310 Denkmalpflege / Heimatschutz<br />

310.362.00 Mit einem Beitrag von Fr. 5'000.00 unterstützt wurde die Renovation der<br />

Kapelle Bruderhausen, Silenen.<br />

340 Sport<br />

340.365.00 Diverse Sportveranstaltungen im Kanton <strong>Uri</strong> konnten von der <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong> mit Beiträgen von insgesamt Fr. 10'650.00 unterstützt werden.<br />

350 Übrige Freizeitgestaltung<br />

350.365.00 An diverse Projekte der Freizeitgestaltung entrichtete die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong><br />

Beiträge von insgesamt Fr. 3'000.00. Dieser Betrag bewegt sich um Fr.<br />

2'000.00 unter dem Niveau des Vorjahres.<br />

440 Betagtenpflege<br />

440.365.10 Die Pro Senectute erhält einen jährlichen Beitrag von Fr. 1'000.00 für ihr<br />

Tagesheim.<br />

550 Behinderte<br />

550.365.01 Die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> gewährt den Behindertenbetrieben <strong>Uri</strong> einen um 50 %<br />

reduzierten Baurechtszins für das Behindertenwohnheim, Schattdorf. Das<br />

ergibt Fr. 19'125.00.<br />

550.365.02 Die Stiftung Behindertenbetriebe <strong>Uri</strong> erhielt wiederum den jährlichen Beitrag<br />

von Fr. 20'000.00 in ihr Stiftungskapital.<br />

550.365.03 Die Weihnachtsspende der <strong>Korporation</strong> von Fr. 2'000.00 ging im Jahre<br />

2012 an die PluSport, Behindertensport <strong>Uri</strong>. Ein Beitrag von Fr. 1'000.00<br />

wurde an der Konferenz für Behindertenfragen zum Internationalen Tag der<br />

Menschen mit Behinderungen ausgerichtet.


590 Soziale Wohlfahrt Übriges<br />

590.365.10 Diverse soziale Institutionen wurden insgesamt mit Beiträgen von Fr.<br />

6'060.00 bedacht.<br />

630 Gassen und Wege<br />

630.301.00 Für die Besoldungen der diversen Strassen- und Wegmeister der <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong>, wurden Fr. 13'026.10 ausgegeben. Das sind 34.87 % weniger als<br />

budgetiert.<br />

630.314.00 Kosten für die Instandstellung der Trockenmauer Weg Halten, Wassen von<br />

Fr. 50'000.00, Sanierung Viehtriebweg Weid-Heidmannegg Fr. 12'606.00,<br />

Instandstellung Entschigweg, Wassen, Fr. 6'981.35 und diverser kleinerer<br />

Arbeiten von Fr. 5'649.10.<br />

720 Bauschuttdeponie Eyelen<br />

720.315.00 Im Berichtsjahr wurde kein Rodungsersatz vorgenommen.<br />

750 Gewässerverbauungen<br />

750.361.00 Gemäss Wasserbaugesetz vom 30.11.1980, Artikel 29, ist die <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong> verpflichtet, dem Kanton 10 % der Einnahmen aus Wasserzinsen als<br />

Entgelt für die Wasserbaupflichten abzuliefern. Dies ergibt für das Jahr<br />

2012 einen Betrag von Fr. 212'551.65.<br />

800 Landwirtschaftliche Liegenschaften<br />

800.314.00 An diversen Gebäuden der landwirtschaftlichen Liegenschaften mussten diverse<br />

kleiner Sturmschäden behoben werden. Für die Belagsarbeiten beim<br />

Einlenker im Schachen, Schattdorf, wurde ein Betrag von Fr. 7'108.00 verrechnet.<br />

800.319.00 Für das Meteorwasser hat die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> bei diversen Parzellen die<br />

entsprechenden Gebühren zu entrichten. Wo möglich werden diese Beträge<br />

wiederum <strong>zur</strong>ückgefordert.<br />

800.427.00 Der Ertrag aus der Verpachtung von diversen Landparzellen beträgt Fr.<br />

147'924.15. Diese Erträge liegen um 0.63 % über den budgetierten Zahlen.<br />

800.436.01 Die Kosten für Abwasser werden über die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> verrechnet. Diese<br />

stellt die Kosten wiederum dem Pächter als Nebenkosten in <strong>Rechnung</strong>.<br />

800.436.02 Rückerstattung des unter Kto. 800.314.00 erwähnten Einlenkers im<br />

Schachen, Schattdorf, von Fr. 4'153.25. Weiter erfolgte eine Rückerstattung<br />

von Versicherungsleistungen im Betrage von Fr. 323.10.<br />

801 Alpen und Weiden<br />

801.314.00 Kosten für Signalisationstafel in der Göscheneralp, für den Grenzhag Fürenalp,<br />

Surenen, und für den Hag in der Balmwand, Unterschächen.<br />

801.318.11 Drittkosten für die Arbeiten des Jahres 2012 am Alpkonzept Wannelen.<br />

801.365.00 Alp- und Bodenverbesserungsprojekte wurden durch die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong><br />

mit Beiträgen von Fr. 219'544.85 unterstützt. Dieser Betrag liegt um Fr.<br />

99'544.85.00 oder 82.95 % über dem vorgesehenen Betrag von Fr.<br />

120'000.00.<br />

801.365.10 An 60 Gesuchsteller (Vorjahr 60) wurden Beiträge an die Schwendarbeiten<br />

ausgerichtet. Der Beitrag der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> an diesen Arbeiten liegt bei<br />

Fr. 188'328.70 (Vorjahr Fr. 167'506.85). Gegenüber dem Budget, das aufgrund<br />

der im Frühling eingegangenen Gesuche erstellt wurde, haben sich<br />

die Aufwändungen um Fr. 38'328.70 oder 25.55 % erhöht. Daneben hat<br />

auch der Zivilschutz Basel seinen Einsatz wiederum im Kanton <strong>Uri</strong> geleistet<br />

und dabei u.a. Aufräumarbeiten vorgenommen.<br />

801.365.20 Diverse Beiträge an Unwetterschäden machten Zahlungen von insgesamt<br />

Fr. 2'251.50 notwendig.<br />

801.427.00 Das Militär benützte im Jahre 2012 vor allem die Schiessplätze in der Chlialp<br />

und am Dammastock-Sustenhorn (Flieger). Diese Entschädigungen betragen<br />

(nach Abzug des Beitrages an die Älpler) Fr. 3'681.20.


801.427.01 Aus Pachtzinsen von Wildheuflächen resultierten Beträge von insgesamt Fr.<br />

2'825.00. Ein Teil der Pachtverträge konnte im Jahre 2012 erledigt werden.<br />

Der grosse Stoss von Pachtverträgen kann voraussichtlich erst im Jahre<br />

2013 abgeschlossen werden.<br />

801.434.00 Mit Fr. 24'773.65 liegen die Benützungsgebühren um Fr. 226.35 oder 0.91<br />

% unter dem budgetierten Betrag.<br />

801.434.10 Aus dem Viehauflag resultiert ein Betrag von Fr. 111'538.50. Damit liegt<br />

diese Position um Fr. 1'538.50 oder 1.40 % über dem Budget.<br />

801.434.11 Aus dem von der <strong>Korporation</strong>skanzlei eingezogenen Schwendgeld resultiert<br />

nach Abzug des Anteils an die <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden ein Betrag<br />

von Fr. 2'650.45.<br />

801.436.00 Diverse Rückerstattungen für den Einsatz des Zivilschutz Basel im Jahre<br />

2012.<br />

802 Ruosalp<br />

802.301.00 Die Stunden für zusätzliche Arbeiten und für den Wegunterhalt fielen nur<br />

gering aus. Die Besoldungen für das Jahr 2012 betrugen Fr. 18'628.40.<br />

802.331.00 Abschreibungen von:<br />

Fr. 4'500.00 6.00 % auf dem Stall Ruosalp<br />

Fr. 5'800.00 2.00 % Alphütte Ruosalp<br />

802.380.00 Damit die <strong>Rechnung</strong> der Ruosalp ausgeglichen ist, kann eine Fondeinlage<br />

von Fr. 20'336.20 vorgenommen werden.<br />

802.434.00 Der Hirtlohn für das Jahr 2012 beträgt Fr. 20'346.25. Er liegt um Fr. 346.25<br />

oder 1.73 % über dem Budget.<br />

802.436.02 Einnahmen aus Strassengebühren von Fr. 900.00 (Vorjahr Fr. 1'450.00),<br />

Rückerstattung Telefon und der Hirteverwaltung Alplen für den Alpsegen Fr.<br />

289.50.<br />

802.460.00 Die Sömmerungsbeiträge des Bundes betragen Fr. 44'305.60 und bilden<br />

damit die Haupteinnahmequelle der Hirte.<br />

803 Land- und volkswirtschaftliche Beiträge<br />

803.362.00 An Wasserversorgungen wurden Beiträge von Fr. 125'167.45 ausgerichtet.<br />

Dies sind Fr. 44'832.55 weniger als im Budget vorgesehen.<br />

803.365.00 Insgesamt wurden an landwirtschaftliche Organisationen Beiträge von Fr.<br />

35'514.00 ausbezahlt.<br />

803.365.20 Der für Baubeiträge <strong>zur</strong> Verfügung gestellte Betrag von Fr. 40'000.00 wurde<br />

mit ausbezahlten Beiträgen von Fr. 15'200.00 um Fr. 24'800.00 nicht<br />

ausgeschöpft.<br />

803.365.30 Für Erschliessungen im Berggebiet wurden Beiträge von Fr. 68'281.30 ausgerichtet.<br />

Der budgetierte Betrag von Fr. 220'000.00 wurde somit um Fr.<br />

151'718.70 (68.96 %) nicht erreicht. Für diverse im Budget vorgesehene<br />

Projekte wurden noch keine Abrechnungen eingereicht (Güterweg Acherberg,<br />

Wegsanierung Breiten, Unterschächen, Weg Tellsplatte-Unteraxen,<br />

Sisikon).<br />

803.365.40 Beitrag als Schlusszahlung an das Sport- und Erlebnisbad, Altdorf, von Fr.<br />

17'000.00.<br />

803.365.51 Mit Fr. 5'000.00 wurde der grösste Beitrag vom Engeren Rat an Tourismus<br />

Arnisee als Beitrag für den Kauf eines Pistenfahrzeuges gesprochen.<br />

804 Viehzählung<br />

Die Beträge für die Viehzählung weisen nur geringe Abweichungen gegenüber<br />

dem Budget 2012 auf.<br />

810 Waldungen<br />

810.314.00 Kosten für den Steinschlagschutz und die Windwurfschäden Mättengaden-<br />

Talachern, Bürglen. Im Budget war dieser Betrag nicht vorgesehen.<br />

810.361.10 Die Beiträge für die Schutzwaldpflege erreichten den in der Vereinbarung<br />

mit dem Kanton vorgesehenen Höchstbetrag von Fr. 300'000.00.


810.362.00 Für den Strassenunterhalt in den diversen <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden,<br />

wurden insgesamt Fr. 80'000.00 ausgerichtet. Weitere Projekte gelangten<br />

nicht <strong>zur</strong> Auszahlung.<br />

810.362.10 Durch diverse Schadenereignisse beliefen sich die Beiträge an die Schadennutzungen<br />

auf Fr. 36'976.35.<br />

810.362.20 Für Pflegemassnahmen wurde nur ein Betrag von Fr. 3'272.00 aufgewändet.<br />

810.391.00 Umbuchung des Aufwandes für die betrieblichen Abrechnungen der <strong>Korporation</strong>sbürgergemeinden<br />

(ForstBAR04) im Jahre 2012 im Betrage von Fr.<br />

31'228.45.<br />

810.436.00 Teil-Rückerstattung der Kosten für den Steinschlagschutz und die Windwurfschäden<br />

Mättengaden-Talachern, Bürglen. Der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> verbleiben<br />

Restkosten von Fr. 5'574.25.<br />

900 Konzessionen<br />

900.318.00 Aufwändungen für das Projekt Standel, Seeschüttung und die Konzession<br />

Fätschbach im Betrage von Fr. 57'026.55. Damit wurde das Budget um Fr.<br />

27'026.55 oder 90.09 % überschritten.<br />

900.410.00 Mit Fr. 2'150'216.25 bilden die Wasserzinsen nach wie vor die wichtigste<br />

Einnahmequelle der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong>. Sie liegen 0.45 % oder Fr. 9'783.75<br />

unter dem Budget.<br />

900.410.10 Die Konzessionen aus Sand, Steinen und Kies haben mit Fr. 442'959.70 einen<br />

um Fr. 52'959.70 oder 13.58 % höheren Ertrag abgeworfen als budgetiert.<br />

Massiv höher ausgefallen ist vor allem die erteilte Konzession im<br />

Güetli, Gurtnellen.<br />

900.410.20 Insgesamt wurden Strahlerpatente im Betrage von Fr. 47'793.25 gelöst.<br />

Dies sind Fr. 2'206.75 oder 4.41 % weniger als budgetiert. Der Betrag des<br />

Jahres 2011 von Fr. 47'295.00 wurde damit leicht überschritten.<br />

900.410.30 Aus der Deponie von Schlacke in der Eielen resultiert für das Jahr 2012 ein<br />

Ertrag von Fr. 101'920.15. Der Betrag liegt um Fr. 8'320.15 über den Erwartungen<br />

des Engeren Rates.<br />

900.410.40 Gebühren aus der Deponie, Güetli, Gurtnellen und Butzen, Amsteg. Der<br />

budgetierte Betrag von Fr. 50'000.00 wurde dank den höheren Zahlungen<br />

der Kies AG Butzen und der Baumann & Epp GmbH um Fr. 100'174.15<br />

überschritten.<br />

901 Steuern<br />

901.318.10 Für die Kantons-, Gemeinde- und Kirchensteuern mussten insgesamt Fr.<br />

87'285.35 bezahlt werden. Das bessere <strong>Rechnung</strong>sergebnis des Jahres<br />

2011 führte zu dieser Erhöhung.<br />

940 Kapital- / Zinsendienst<br />

940.318.00 Aufgrund der unsicheren Situation vor allem auf den Aktienmärkten war die<br />

Anlagekommission sehr <strong>zur</strong>ückhaltend mit Wertschriftentransaktionen.<br />

Durch die Verwendung des E-banking konnten die Kosten für die Postcheckgebühren<br />

und Bankspesen tief gehalten werden. Der budgetierte Betrag<br />

wird um Fr. 25'629.06 unterschritten.<br />

940.323.00 Die Fonds werden mit einem Zinssatz von 2.00 % verzinst. Im Budget<br />

2012 war der gleiche Zinssatz vorgesehen.<br />

940.421.00 Der Ertrag aus den Festgeldern fällt mit einem Betrag von Fr. 322'625.00<br />

(Vorjahr Fr. 310'825.00) um Fr. 24'625.00 oder 8.26 % höher aus. Aufgrund<br />

der Situation auf dem Geld- und Kapitalmarkt wurden Anlagen nach<br />

wie vor vor allem in lang laufende Festgeldern getätigt.<br />

940.422.00 Durch die vermehrte Anlage in Festgelder konnte das budgetierte Ergebnis<br />

aus Zinsen und Darlehen auf Wertschriften von Fr. 387'000.00 nicht erreicht<br />

werden. Der budgetierte Betrag wurde um Fr. 10'908.60 unterschritten.


Insgesamt wurden bei den Zinsen (Zinsen aus Festgeldern und Zinsen aus<br />

Darlehen und Wertschriften) Fr. 13'716.40 mehr eingenommen als im<br />

Budget vorgesehen.<br />

940.422.10 Das Elektrizitätswerk Altdorf hat für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende<br />

von Fr. 10.00 pro Aktie ausgeschüttet. Die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> besitzt 12000<br />

Aktien des EW Altdorf. Die Dividende aus diesem Aktienpaket beträgt somit<br />

Fr. 120'000.00. Von der Raststättegesellschaft A2 <strong>Uri</strong> AG besitzt die <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong> 500 Aktien. Die Dividende aus diesen Aktien beträgt Fr. 6'000.00.<br />

Die Lisag AG zahlte eine Dividende von Fr. 2'000.00 aus. Insgesamt konnten<br />

Dividenden-Erträge von Fr. 128'000.00 verbucht werden.<br />

940.424.00 Auf den Anlagen aus Fonds und Aktien konnten im Jahre 2012 Buchgewinne<br />

von Fr. 167'254.90 (Vorjahr Fr. 9'904.00) verbucht werden. Dieser Betrag<br />

widerspiegelt das sehr gute, aber auch herausfordernde Anlagejahr<br />

2012.<br />

940.424.10 Die realisierten Kursgewinne betragen für das Jahr 2012 Fr. 46'655.10<br />

(Vorjahr Fr. 46'090.05).<br />

941 Liegenschaften des Finanzvermögens (Burgblock, Attinghausen)<br />

941.314.00 In der Liegenschaft Burgstrasse 27, Attinghausen, stand kein Wohnungswechsel<br />

an. Kleinere Reparaturen machen einen Betrag von Fr. 1'463.40<br />

aus.<br />

941.423.00 Bei den Mietzinseinnahmen konnte ein gegenüber dem Vorjahr praktisch<br />

unveränderter Betrag von Fr. 76'116.00 verbucht werden.<br />

942 Liegenschaften des Finanzvermögens (Bauernhofweg, Altdorf)<br />

942.314.00 Der Aufwand für den baulichen Liegenschaftsunterhalt in dieser Liegenschaft<br />

liegt noch immer auf einem sehr tiefen Niveau. Dank der vorgenommenen<br />

Sanierung sind nur kleinere Unterhaltsarbeiten notwendig. Der<br />

Aufwand liegt um Fr. 16'922.10 oder 56.41 % unter unseren Erwartungen.<br />

942.315.00 Der budgetierte Betrag von Fr. 5'000.00 wurde um Fr. 4'568.20 überschritten.<br />

Nicht vorgesehen war der Einbau von je einem Secomat in den Trocknungsräumen.<br />

942.423.00 Die Mietzinseinnahmen liegen bei Fr. 207'404.00. Dieser Betrag liegt um<br />

Fr. 2'404.00 über den im Voranschlag vorgenommenen Erwartungen.<br />

943 Liegenschaften des Finanzvermögens (Steinmattstrasse 3, Altdorf)<br />

943.314.00 Die Liegenschaft wurde in den Jahren 2011/2012 saniert. Unterhaltsarbeiten<br />

müssen bei Wohnungswechseln in den Zimmern vorgenommen werden.<br />

Dabei handelt es sich um Bodenbelagsarbeiten und Malerarbeiten.<br />

943.319.00 Immer mehr Mieter wechseln den Anbieter für den Fernsehanschluss. Diese<br />

Mieter müssen den Anschluss direkt beim neuen Anbieter bezahlen. Eine<br />

Verrechnung über die Nebenkostenabrechnung findet nicht mehr statt.<br />

943.423.00 Die Mietzinsen für das Jahr 2012 betrugen insgesamt Fr. 144'883.95. Die<br />

Erhöhung der Mietzinsen infolge der Sanierung der Liegenschaft wird auf<br />

Mitte des Jahres 2013 vorgenommen. Der Mietzinsausfall von Fr. 2'116.05<br />

ist durch einen Wohnungswechsel entstanden.<br />

943.436.01 Die Akontozahlungen der Mieter für die Nebenkosten sowie die Schlusszahlungen<br />

der Nebenkosten 2011/2012 betrugen insgesamt Fr. 27'710.20. Sie<br />

liegen damit um Fr. 1'710.20 (6.58 %) über dem Budget.<br />

944 Liegenschaften des Finanzvermögens (Mühlematte 1, Altdorf)<br />

944.301.00 Die Lohnkosten des Abwartes/Abwartin betragen Fr. 7'200.00.<br />

944.314.00 Bei dieser Liegenschaft war im Jahre 2012 ein Mieterwechsel zu verzeichnen.<br />

An der entsprechenden Wohnung mussten keine Reparaturarbeiten<br />

vorgenommen werden. Der Betrag von Fr. 1'250.20 ist lediglich auf kleinere<br />

Reparaturarbeiten <strong>zur</strong>ückzuführen.<br />

944.423.00 Die Liegenschaft „Mühlematte 1, Altdorf“ war, mit Ausnahme von 2 Abstellplätzen<br />

in der Tiefgarage voll vermietet. Die Vermietung nur von Abstellplätzen<br />

an Mieter ohne Wohnung ist sehr schwierig. Die Mietzinseinnahmen


für das Jahr 2012 betrugen Fr. 115'553.00 und liegen um 1.72 % über dem<br />

Budget.<br />

945 Liegenschaften des Verwaltungsvermögens<br />

945.427.00 Die Baurechtsentschädigungen aus Baurechten nach ZGB beliefen sich auf<br />

Fr. 207'883.25 (Vorjahr Fr. 180'558.65). Gegenüber dem Budget erfolgte<br />

eine Steigerung von 5.52 % oder Fr. 10'883.25.<br />

945.435.00 Der Engere Rat der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> hat Landverkäufe von Fr. 118'982.00<br />

vorgenommen. Der Verkauf in der Schattigmatt, Bristen, brachte einen Betrag<br />

von Fr. 89'192.00. In der Gemeinde Seedorf konnte ein Mehrwert aus<br />

einer Umzonung von Fr. 12'600.00 verbucht werden. Dieser Mehrwert wird<br />

nach Ansicht des Engeren Rates der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> nicht in den Liegenschaftsfond<br />

eingelegt.<br />

946 Liegenschaften des Finanzvermögens „Kulturkloster (Kapuzinerkloster“<br />

946.312.00 Die Kosten für Wasser, Energie und Heizung betragen Fr. 12'796.85. Sie<br />

liegen um Fr. 4'203.15 (24.72 %) unter dem Budget des Jahres 2012. Im<br />

Jahre 2013 muss die Heizung saniert werden. Weiter steht eine Revision<br />

des Tankes an. Aus diesen Gründen wurde nur die unbedingt notwendige<br />

Menge Heizöl in den Tank eingefüllt.<br />

946.314.00 In den baulichen Liegenschaftsunterhalt wurden Fr. 48'341.55 investiert.<br />

Das sind Fr. 28'341.55 (141.71 %) mehr als vorgesehen. Nebst diversen<br />

kleineren Anpassungsarbeiten musste für einen Betrag von Fr. 18'352.95<br />

der Wasserverlust in der Heizung gesucht werden. Der grösste Teil der Versicherungsrückerstattung<br />

steht noch aus.<br />

946.315.00 Kosten für den Ersatz des Backofens und für den Kauf eines kleinen Waschautomates<br />

sowie diverse kleinere Reparaturen.<br />

946.436.01 Die Rückerstattung der Nebenkosten beträgt Fr. 16'513.65 (Vorjahr Fr.<br />

17'500.00).<br />

946.436.02 Für die Suche der Ursache des oben erwähnten Wasserverlustes hat die<br />

Versicherung eine Teil-Leistung von Fr. 1'256.05 erbracht. Die Versicherungsprämie<br />

ist leicht gesunken. Deshalb erfolgte eine Rückerstattung von<br />

Fr. 511.15.<br />

950 <strong>Korporation</strong>snutzen<br />

950.314.00 Seit dem Jahre 2007 entschädigt die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> die Korp.-Bürgergemeinden<br />

für die Führung des Bürgerregisters.<br />

950.366.00 Den <strong>Korporation</strong>sbürgern wird ein <strong>Korporation</strong>snutzen von Fr. 5.00 pro<br />

Bürger ausbezahlt.<br />

990 Abschreibungen<br />

Es wurden folgende Abschreibungen getätigt:<br />

990.330.00 Fr. 45‘705.00 Abschreibung 1.50 % Bauernhofweg 11/13, Altdorf<br />

Fr. 28'680.00 Abschreibung 1.50 % Mühlematte 1, Altdorf<br />

Fr. 16'935.00 Abschreibung 3.00 % Kapuzinerkloster, Altdorf<br />

Fr. 1'135.00 Abschreibung 1.50 % Liegenschaft Schächenmatt, Altdorf<br />

Fr. 25'470.00 Abschreibung 1.50 % Liegenschaft Steinmattstr. 3, Altdorf<br />

Fr. 2'345.00 Abschreibung 1.50 % Liegenschaft Burgstr. 27, Attinghausen<br />

Das Total der Abschreibungen beträgt Fr. 120'270.00.<br />

990.330.01 Abschreibung auf dem nicht wertvermehrenden Teil der Renovation der<br />

Liegenschaft Steinmattstrasse 3, Altdorf, von Fr. 334'040.95.<br />

Abschreibung von Fr. 100'000.00 auf dem Aktienkapital der Green Power<br />

<strong>Uri</strong> AG.<br />

990.330.10 Im Anlagejahr 2012 wurden Kursverluste von Fr. 2'110.00 auf den Anlagen<br />

des Finanzvermögens realisiert.


990.330.15 Im Jahre 2012 sind Buchverluste von Fr. 23'471.50 (Vorjahr Fr.<br />

303'741.78) entstanden.<br />

990.331.00 Fr. 17'500.00 Abschreibung 3 % Verwaltungsgebäude, Altdorf.<br />

Auf dem Grund und Boden der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> dürfen gemäss Merkblatt<br />

über Abschreibungen auf dem Anlagevermögen land- und forstwirtschaftlicher<br />

Betriebe der Eidg. Steuerverwaltung keine Abschreibungen vorgenommen<br />

werden.<br />

995 Vorfinanzierungen<br />

995.380.00 Folgende Einlagen in unsere Fonds wurden vorgenommen:<br />

Fr. 20'000.00 Fond Werke des Waldes<br />

Fr. 2'650.45 Fond Schwendgeld<br />

Fr. 106'382.00 Fond Liegenschaften (aus Landverkäufen)<br />

995.380.10 Die verbuchte Differenz aus Gewinnen und Verlusten wurde den Schwankungsreserven<br />

gutgeschrieben. Die vorgenommene Einlage beträgt Fr.<br />

188'328.50.<br />

995.380.20 Auf eine Rückstellung für die Festivitäten "125 Jahre Trennung der <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong> vom Kanton <strong>Uri</strong>" hat der Engere Rat verzichtet.<br />

Ausserbilanzgeschäft / Bürgschaft<br />

Fr. 400'000.00 Bürgschaft für die Alpkäserei Urnerboden AG als Sicherheit<br />

für den Investitionskredit des Bundes.<br />

Dauer der Bürgschaft 10 Jahre.<br />

Hans Traxel, Schattdorf, Verwalter<br />

Franz Dittli, <strong>Rechnung</strong>sführer

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