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Kommentar zur Rechnung - Korporation Uri

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sionen einen Betrag von Fr. 2'893'099.50 ein. Aus Vermögenserträgen inkl. Erträge<br />

aus der Verwaltung der Liegenschaften resultiert ein Ertrag von Fr.<br />

2'038'188.95.<br />

Mit Fr. 2'150'216.25 (Vorjahr Fr. 2'115'719.15) konnten die Erträge aus den Wasserkonzessionen<br />

weiter gesteigert werden. Leider wurde der budgetierte Betrag von Fr.<br />

2'160'000.00 nicht erreicht. Aufgrund der verfügten Restwassersanierung resultieren tiefere<br />

Bruttoleistungen, die entsprechend geringere Wasserzinseinnahmen <strong>zur</strong> Folge haben.<br />

Diese Anpassungen mussten auf den 1. Oktober des Jahres 2012 umgesetzt werden. Die<br />

Konzessionseinnahmen aus Sand, Steinen und Kies betragen Fr. 442'959.70 und liegen<br />

um 13.58 % über dem Budget. Das hohe Niveau bei den Strahlerpatenten konnte nicht<br />

ganz gehalten werden. Mit Fr. 47'793.25 liegt der Verkauf aus den Strahlerpatenten um<br />

4.41 % oder Fr. 2'206.75 unter den Erwartungen. Die Deponiegebühren des Zweckverbandes<br />

für Kehrichtbeseitigung brachten einen Ertrag von insgesamt Fr. 101'920.15 oder<br />

8.89 % mehr als budgetiert.<br />

Erfreulich entwickelt hat sich der Ertrag aus Deponiegebühren. Für das Jahr 2011 leistete<br />

die Kies AG Butzen eine Akontozahlung von Fr. 72'000.00. Aus verschiedenen Deponiegebühren<br />

resultierten weitere Erträge von Fr. 78'174.15.<br />

Im Bereich Kapitalanlagen konnten Erträge aus Darlehen und Wertschriften sowie aus<br />

Anlagen in Festgeldern von insgesamt Fr. 698'716.40 (Vorjahr Fr. 725'627.05) erwirtschaftet<br />

werden. Dieser Betrag liegt um Fr. 13'716.40 über dem im Budget erwarteten<br />

Ertrag von Fr. 685'000.00. Zu diesem positiven Ergebnis hat, nebst dem Anlagevolumen,<br />

auch die langfristige Strategie der Anlagekommission bei der Anlage von festverzinslichen<br />

Wertpapieren geführt. Die Zinsen auf den Geld- und Kapitalmärkten sind - wer hätte das<br />

vor einem Jahr gedacht - im Jahre 2012 weiter gesunken. Die Dividendenerträge sind um<br />

Fr. 500.00 höher als budgetiert ausgefallen. Für ihre Beteiligungen erhielt die <strong>Korporation</strong><br />

<strong>Uri</strong> insgesamt Fr. 128'000.00 an Dividenden. Auf den Anlagen des Finanzvermögens resultierten<br />

Buchgewinne von Fr. 167'254.90 (Vorjahr Fr. 9'904.00). Im Jahre 2012 konnten<br />

Kursgewinne von Fr. 46'655.10 (Vorjahr Fr. 46'090.05) realisiert werden. Aus der<br />

Verwaltung der Immobilien sowie aus den Baurechten nach ZGB resultierten im Jahre<br />

2012 Erträge von Fr. 997'562.55 (Vorjahr Fr. 965'478.85). Entgelte (Gebühren für Amtshandlungen,<br />

Benützungsgebühren und Dienstleistungen sowie Rückerstattungen) ergeben<br />

einen Betrag von Fr. 665'430.90 (Vorjahr Fr. 526'327.50). Zu diesem gegenüber<br />

dem Vorjahr wesentlich höheren Ertrag haben die gehaltenen Benützungsgebühren, die<br />

höheren Gebühren für Amtshandlungen sowie Landverkäufe und Rückerstattungen beigetragen.<br />

Der Aufwand beträgt Fr. 5'546'558.37 und liegt damit um Fr. 168'798.37 oder 3.13 %<br />

über dem Budget. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass die im Budget vorgesehene Fondentnahme<br />

für die Sanierung der Steinmattstrasse 3, Altdorf, nicht vorgenommen wurde.<br />

Weiter wurde eine Abschreibung von Fr. 100'000.00 auf dem Aktienkapital der Green<br />

Power vorgenommen. Dagegen hat die Anlagekommission die Schwankungsreserven selber<br />

erwirtschaftet und konnte so auf eine Einlage aus der <strong>Rechnung</strong> verzichten.<br />

Der Personalaufwand beträgt Fr. 1'325'702.55 (Vorjahr Fr. 1'278'562.05) und befindet<br />

sich damit Fr. 47'082.45 unter dem Budget des Jahres 2012. Markant tiefer ausgefallen<br />

sind vor allem die Sitzungs- und Taggelder der Mitglieder des Engeren Rates. Infolge<br />

Krankheit oder Unfall waren beim Engeren Rat diverse Absenzen, die über Versicherungsleistungen<br />

abgedeckt waren, zu verzeichnen. Bei den Besoldungen des Verwaltungspersonals<br />

ist ein Anstieg von Fr. 6'030.60 zu verzeichnen.<br />

Der Sachaufwand macht einen Betrag von Fr. 952'935.57 (Vorjahr Fr. 904'461.58) aus.<br />

Die Aufwändungen für den Sachaufwand erfuhren gegenüber dem Budget eine Steigerung<br />

um Fr. 72'535.57. Tiefer als budgetiert ausgefallen sind die Positionen Büromaterial,<br />

Drucksachen, Publikationen. Hier konnte ein Betrag von Fr. 28'146.50 eingespart werden.<br />

Alleine bei den Drucksachen und Publikationen des Engeren Rates wurde ein Betrag von<br />

Fr. 21'226.15 weniger als budgetiert ausgegeben. Nebst dem jährlichen Geschäftsbericht<br />

waren noch Aufwändungen für die neue Imagebroschüre der <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong>, das durch<br />

Dr. Hans Stadler zu erstellende Buch über die <strong>Korporation</strong> <strong>Uri</strong> sowie die Publikation über<br />

die Allmendaufseher im Image Nr. 17 zu verzeichnen. Die Kosten für die Anschaffung von<br />

Mobilien und Maschinen liegen markant höher als budgetiert. Im Februar des Geschäfts-

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