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Jahresbericht Seniorentreff 2010/2011 - Fg-schuepfheim.ch

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Jahresrückblick <strong>Seniorentreff</strong> <strong>2010</strong>/11<br />

Unmittelbar na<strong>ch</strong> der letzten Generalversammlung sind wir mit unserem neuen<br />

Jahresprogramm gestartet.<br />

Die Angebote ‚Männer ko<strong>ch</strong>en‘ und ‚Sket<strong>ch</strong> und Kabarett‘ fanden leider keinen<br />

Anklang.<br />

Die Veranstaltungen ‚Besseres Wohlbefinden dur<strong>ch</strong> optimale Ernährung‘, der<br />

Banz-Film ‚s Alpe<strong>ch</strong>alb Teil 2‘ sowie der ‚Chlaushock‘ wurden au<strong>ch</strong> eher mässig<br />

besu<strong>ch</strong>t.<br />

Einen tollen Erfolg verzei<strong>ch</strong>neten wir beim Besu<strong>ch</strong> von ‚Gisler Weine‘. Wel<strong>ch</strong>en<br />

Weg Roland und Helene Gisler von der S<strong>ch</strong>losserei zur Weinhandlung dur<strong>ch</strong>liefen,<br />

erfuhren wir vor Ort. Beim Besi<strong>ch</strong>tigen und Degustieren bemerkten die Besu<strong>ch</strong>er<br />

s<strong>ch</strong>nell, dass neben dem grossen Weinsortiment no<strong>ch</strong> viele weitere Spezialitäten im<br />

Angebot zu finden sind.<br />

Die monatli<strong>ch</strong>en Jassna<strong>ch</strong>mittage im Pfarreiheim oder im S<strong>ch</strong>ützenhaus (- kombiniert<br />

mit S<strong>ch</strong>iessen) wurden sehr gut besu<strong>ch</strong>t. Im S<strong>ch</strong>ützenhaus wurden wir dur<strong>ch</strong> Priska<br />

Müller und Claudia S<strong>ch</strong>nider im Service jeweils gut betreut. Im S<strong>ch</strong>ützenstand standen<br />

uns mit Theodor Distel und Franz S<strong>ch</strong>öpfer zwei e<strong>ch</strong>te Profis mit vielen guten Tipps<br />

zur Handhabung vom Luftgewehr zur Seite. Bei den ‚Jassfreudigen‘ sowie den<br />

S<strong>ch</strong>ützen werden die Punktzahlen sehr genau ausgezählt, um zu erfahren, wer einen<br />

Preis erhält.<br />

Bei den Mittagessen standen si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> das ‚Essen gemeinsam geniessen‘ sowie<br />

interessante Gesprä<strong>ch</strong>e führen, la<strong>ch</strong>en und eventuell no<strong>ch</strong> einen Jass klopfen an erster<br />

Stelle.<br />

Natürli<strong>ch</strong> wurde das ‚Brätle im Sagenwald‘ au<strong>ch</strong> gut besu<strong>ch</strong>t, um eine feine<br />

Bratwurst vom Grill zu geniessen. Leider ist dieser Anlass etwas wetterabhängig. So<br />

s<strong>ch</strong>afften wir das Aufräumen in Rekordzeit!


Etwas ruhiger verlief das ‚Weihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Mittagessen‘ im ref. Kir<strong>ch</strong>gemeindehaus.<br />

Mit einem Apéro haben wir auf eine besinnli<strong>ch</strong>e Adventszeit angestossen. Eva-Maria<br />

Felder und Melanie Ko<strong>ch</strong> erfreuten die Anwesenden mit Querflöten-Melodien. Für das<br />

leibli<strong>ch</strong>e Wohl - von der Suppe bis zum Dessert - sorgten wie immer Lydia Reber und<br />

ihr Kü<strong>ch</strong>enteam.<br />

Der Lottona<strong>ch</strong>mittag sowie das ‚Zmörgelä‘ waren au<strong>ch</strong> im vergangenen Vereinsjahr<br />

gut besu<strong>ch</strong>te Anlässe.<br />

Die Fasna<strong>ch</strong>t <strong>2010</strong> verbra<strong>ch</strong>ten wir zufolge Kir<strong>ch</strong>enrenovation im Regionalen<br />

Wohn- und Pflegezentrum. Unser Team hat das sehr genossen.<br />

Beim Regionalen Tanzna<strong>ch</strong>mittag steigerte si<strong>ch</strong> die Anzahl der teilnehmenden<br />

Männer auf a<strong>ch</strong>t, wobei die gesamte Teilnehmerzahl leider nur 22 betrug. Dieser<br />

Anlass war für uns nie kostendeckend. Dank der Unterstützung von Pro Senectute<br />

konnte die Veranstaltung fünfmal realisiert werden.<br />

Der Ausflug vom 29. September führte na<strong>ch</strong> Rothenburg zur Kürbisausstellung auf<br />

den Hof ‚Büürlimoos‘ der Familie Bühlmann. Bei trockenem Wetter trafen si<strong>ch</strong> 35<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene und vier Kinder beim Bahnhof, um na<strong>ch</strong> kurzer Fahrt die Vielfalt der<br />

Kürbisse (- über 300 Zier- und Speisekürbisse) im ‚Büürlimoos‘ zu bestaunen. Wer<br />

si<strong>ch</strong> im Innern des Hofes ‚sattgesehen‘ hatte, begab si<strong>ch</strong> ins Erlebnis-Labyrinth. Ein<br />

Irrgarten aus Kürbispflanzen, Thuja, Beeren, Heinbu<strong>ch</strong>en sowie eine Apfelplantage<br />

mit über 5000 Säulenbäumen! Das im Labyrinth zu lösende Quiz ma<strong>ch</strong>te grossen<br />

Spass - und ab und zu au<strong>ch</strong> etwas Kopfzerbre<strong>ch</strong>en. Ein fris<strong>ch</strong>er, selbst gepflückter<br />

Apfel liess dies aber bald vergessen. Na<strong>ch</strong> ausgiebigem ‚Umherirren‘ war es dann Zeit<br />

si<strong>ch</strong> dem „Zfüfi“ (- einem knusprigen Braten aus der hofeigenen Metzgerei und<br />

Kartoffelsalat) zu widmen. Gut gelaunt und mit vielen s<strong>ch</strong>önen Eindrücken kehrten die<br />

Reisenden na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>üpfheim zurück.<br />

Die Wanderleiter Josef Felder und Gläis Distel verzei<strong>ch</strong>nen von Wanderung zu<br />

Wanderung einen ri<strong>ch</strong>tigen Boom. Toni S<strong>ch</strong>mid unterstützte die Wanderleiter im<br />

‚Büroberei<strong>ch</strong>‘ und hat erstmals die Wanderungen übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> auf einem Blatt<br />

aufgeführt. Dies ist auf positives E<strong>ch</strong>o gestossen. Der ‚S<strong>ch</strong>lusshöck‘ diente dazu, Ideen<br />

und Anregungen auszutaus<strong>ch</strong>en sowie Rückblick zu halten.<br />

Au<strong>ch</strong> beim ‚Wander-S<strong>ch</strong>lusshöck‘ tau<strong>ch</strong>en immer wieder gute Wandervors<strong>ch</strong>läge auf.<br />

Dies versu<strong>ch</strong>en die Wanderleiter dann zu verwirkli<strong>ch</strong>en. So wurden z.B. au<strong>ch</strong> Tages-<br />

Wanderungen gewüns<strong>ch</strong>t und realisiert.<br />

Wegen Eisglätte fiel die Wanderung am Emmenuferweg na<strong>ch</strong> Wolhusen ins Wasser.<br />

Im Mai stand die Tageswanderung ins Zyberliland auf dem Programm. Leider war an


diesem Tag Hagelgewitter angesagt, deshalb konnte diese Wanderung ebenfalls ni<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />

Bei der ‚Meringues-Wanderung‘ (Sörenberg-Kemmeriboden) begleitete uns heller<br />

Sonnens<strong>ch</strong>ein. Die Mittagsrast war auf dem ‚S<strong>ch</strong>neebärgli‘ angesagt und im<br />

Kemmeriboden kamen alle S<strong>ch</strong>leckmäuler auf ihre Re<strong>ch</strong>nung!<br />

Bei der Route S<strong>ch</strong>warzenbergkreuz – Finishütte - Lo<strong>ch</strong> entflohen wir dem Nebel. Über<br />

dem Nebel mars<strong>ch</strong>ierte eine rekordverdä<strong>ch</strong>tige Anzahl (47 Personen inkl. 3 Kinder)<br />

vom Firstparkplatz Ri<strong>ch</strong>tung Finishütte bis zum Lo<strong>ch</strong>, wo wir mit einem ‚Jau<strong>ch</strong>zer‘<br />

von Verena Wicki begrüsst wurden. Sie hat uns hier bewirtet. Na<strong>ch</strong> dem gemütli<strong>ch</strong>en<br />

Zusammensein folgte der S<strong>ch</strong>lussmars<strong>ch</strong> entlang dem „alten“ Frutteggweg na<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>üpfheim. Auf dieser Strecke wurden wir von lei<strong>ch</strong>tem Nebel umgeben. Dies war<br />

sehr eindrückli<strong>ch</strong>.<br />

Bei den Wanderungen kommt es ni<strong>ch</strong>t selten vor, dass ein Apéro serviert wird, ein<br />

(- oder mehrere) Jodellieder erklingen oder sonst eine Überras<strong>ch</strong>ung auf uns wartet.<br />

Das grösste Highlight im vergangenen Vereinsjahr war mit Bestimmtheit unsere<br />

Ferienwo<strong>ch</strong>e in Valbella. Auf mehrfa<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong> nahm i<strong>ch</strong> diese Herausforderung<br />

in Angriff und ma<strong>ch</strong>te mi<strong>ch</strong> auf die Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> einem passenden Angebot. In<br />

Valbella/Lenzerheide wurde i<strong>ch</strong> fündig: Ein Hotel mit fairen Preisen inklusive<br />

kostenlose Benützung der Bergbahnen! Optimistis<strong>ch</strong> reservierte i<strong>ch</strong> Ende November<br />

für 44 Personen dieses Arrangement! Nun musste no<strong>ch</strong> ein Car organisiert werden.<br />

Beim Carunternehmen ‚Zurkir<strong>ch</strong>en‘ wurde i<strong>ch</strong> fündig. Jetzt hoffte i<strong>ch</strong> nur no<strong>ch</strong> auf<br />

eine grosse Anzahl von Reiselustigen. Na<strong>ch</strong> Neujahr legte i<strong>ch</strong> erstmals ‚Ferienblätter‘<br />

auf, und verbreitete die Neuigkeit. Bereits na<strong>ch</strong> dem Jassen durfte i<strong>ch</strong> mit den ersten<br />

Anmeldungen na<strong>ch</strong> Hause gehen und in den folgenden Tagen lief das Telefon heiss.<br />

Ende Januar waren nur no<strong>ch</strong> wenige Zimmer frei. Na<strong>ch</strong> der obligaten Einsendung im<br />

Entlebu<strong>ch</strong>er Anzeiger waren alle Zimmer belegt. Nun konnte der Sommer kommen!<br />

Die Fahrt, der Aufenthalt, das Wetter, die Stimmung…. alles war sagenhaft! Es war<br />

für unser Team und mi<strong>ch</strong> sehr eindrückli<strong>ch</strong> und dankbar, dies zu organisieren.<br />

Plätze werden frei - au<strong>ch</strong> im Team vom <strong>Seniorentreff</strong>. Na<strong>ch</strong> 20-jährigem Mitwirken<br />

im <strong>Seniorentreff</strong> verlässt Cécile S<strong>ch</strong>mid unser Team. Cécile war eine ‚Frau der ersten<br />

Stunde‘ im <strong>Seniorentreff</strong> und half aktiv an unzähligen Anlässen in der Organisation<br />

und bei der Dekoration mit. Au<strong>ch</strong> Mary Emmenegger verlässt na<strong>ch</strong> a<strong>ch</strong>t Jahren unser<br />

Team. Mary nahm jeweils die telefonis<strong>ch</strong>en Anmeldungen entgegen und unterstützte<br />

das <strong>Seniorentreff</strong>-Team tatkräftig.


Mit einem la<strong>ch</strong>enden und einem weinenden Auge werde au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>s Jahren<br />

im Leitungsteam den <strong>Seniorentreff</strong> verlassen. Es war eine intensive - aber sehr s<strong>ch</strong>öne<br />

Zeit, die i<strong>ch</strong> mit meinem Team, den Wanderleitern und Eu<strong>ch</strong> (- liebe Seniorinnen/en)<br />

verbringen durfte. Viele interessante Gesprä<strong>ch</strong>e, Herzli<strong>ch</strong>keiten und Freunds<strong>ch</strong>aften<br />

durfte i<strong>ch</strong> während dieser Zeit geniessen. I<strong>ch</strong> werde mi<strong>ch</strong> gerne an die gemütli<strong>ch</strong>en<br />

Stunden erinnern. ‚Meinen Frauen‘ - wie i<strong>ch</strong> sie nannte - wüns<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> weiterhin viel<br />

Freude und Spass im <strong>Seniorentreff</strong> und bedanke mi<strong>ch</strong> herzli<strong>ch</strong> für die s<strong>ch</strong>öne<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ein herzli<strong>ch</strong>er Dank für die Unterstützung und die vielen guten Begegnungen gebührt<br />

au<strong>ch</strong> meinen Vorstandskolleginnen.<br />

S<strong>ch</strong>üpfheim, im März <strong>2011</strong><br />

Heidi Bu<strong>ch</strong>er<br />

Senioren-Treff-Team<br />

Leitung: Heidi Bu<strong>ch</strong>er, S<strong>ch</strong>wändi 16<br />

Annemarie Dahinden, Chreje<br />

Helfer-Team: Claire Arnet, Feldmatte 7<br />

Anna Dahinden, S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>limatte 4<br />

Mary Emmenegger, S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>limatte 8<br />

Martha Holenstein, Hindervormüli 10<br />

Maria Lima<strong>ch</strong>er, S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>limatte 14<br />

Cécile S<strong>ch</strong>mid, Bahnhofstrasse 26<br />

Frieda S<strong>ch</strong>nider, S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>li 26<br />

Rosmarie Zemp, Moosmättili 7<br />

Leitung Wandergruppe: Niklaus Distel, S<strong>ch</strong>ä<strong>ch</strong>li 20<br />

Josef Felder, S<strong>ch</strong>ulhausstrasse 10

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