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Botschaft von Ruth Raab Zerger D (.pdf) - MERK

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… trotzdem zu handeln, auch wenn es sinnlos scheint<br />

… trotzdem zu glauben, auch wenn Gott verloren scheint.<br />

Gottes Bund, sein Regenbogen für mich Zeichen dieses großen „Trotzdems“.<br />

Ein Zeichen, dass alles Lebendige unter Gottes Segen steht. So können und dürfen<br />

auch wir <strong>von</strong> hier aufbrechen in der Gewissheit Gesegnete zu sein –<br />

Dürfen aufbrechen im Glauben an eine Welt in der Recht für alle herrschen soll.<br />

Um dieses große „Trotzdem“ in unserer Welt leben zu können braucht es Orte an<br />

denen die Hoffnung, der Glaube und die Zuversicht genährt werden.<br />

Vielleicht war die <strong>MERK</strong> für manche solch ein Ort war; denn dort wo wir „Hände<br />

reichen über Grenzen“ wird etwas <strong>von</strong> diesem Glauben / dieser Hoffnung sichtbar..<br />

Auch biblische Geschichten, Lieder, Bilder, Musik, Begegnungen oder Erfahrungen<br />

anderer Menschen können unsere Hoffnung nähren.<br />

Fulbert Steffensky sprach im Rahmen des ökumenischen Kirchentags in München<br />

<strong>von</strong> zwei Grundnahrungsmitteln christlicher Hoffnung:<br />

Dem Gebet und der Gemeinschaft.<br />

Zum Gebet sagt er:<br />

„Es ist die Stelle, an der man über die Widersprüchlichkeit der Welt und des Lebens<br />

hinauskommt ... an der man weiter springt, als man springen kann … Dort sagt man<br />

noch im Fallen die Worte des Psalms:“ Du bist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz,<br />

dass ich gewiss nicht fallen werde“ (Ps.62). … Das Gebet ist die Stelle der kecken<br />

Hoffnung. Das Gebet gräbt uns die Hoffnung in die Seelen…“<br />

Praktiziert haben wir das hier auch bei den Tagesgebeten am Morgen, Mittag und<br />

Abend.<br />

Und zur Gemeinschaft sagt er:.<br />

„Man kann nicht als Einzelner überleben. Man verhungert, wenn man alleine ist.<br />

Unser großes Geschenk: Wir sind nicht allein. Wir (können) … einander die<br />

Hoffnung <strong>von</strong> den Lippen lesen …

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