Lernen mit interaktiven Medien - Wolfgang Scharl

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Lernen mit interaktiven Medien 3. Zielorientiertes Lernen viel häufiger als bei Jugendlichen wird von Erwachsenen mit professionellem Selbstmanagement versucht den Lernaufwand auf die Prüfung zu optimieren. 4. Die Tests zuerst Oft werden die Kontrollfragen als erstes durchgearbeitet und nur die festgestellten Wissensmängel werden im Stoff gezielt nachgeschlagen. 5. Forderung nach genau definierten Lernzielen 6. Traditionelle Lernmethoden werden (noch) bevorzugt 3.3 WIE KANN IN DER LERNUNTERLAGE DARAUF REAGIERT WERDEN Die Lernverhalten lassen sich nur beschränkt beeinflussen. Eine vom Studenten als erfolgreich bewertete Strategie wird nur auf Grund negativer Erfahrungen bei schlechten oder negativen Prüfungsergebnissen revidiert werden. Sinnvoller ist es, die bekannten Lernverhalten im Konzept der Lernunterlage zu berücksichtigen. Die Punkte 1. – 4. lassen sich durch umfangreiche automatisierte Tests und Übungen in der Nachbereitungsphase berücksichtigen. Idealfall: jede Aussage des Lehrstoffes hat eine Entsprechung bei den automatisierten Tests und Übungen. Punkt 2 kann durch Hypertextstrukturierung entsprochen werden. In der obersten Hypertextebene werden die Groblehrziele für den schnellen Leser mit hohem Vorwissen formuliert. Die Fein- und Detaillehrziele werden als Links angeboten. Wichtig ist dabei den in Links „versteckten“ Lehrstoff in der Nachbearbeitungsphase detailliert zu evaluieren. Punkt 5: In der Vorbereitungsphase werden einerseits die Lernziele genau erörtert und andererseits wird mit Beispielen und Problemstellungen die Motivation für den Lernschritt vermittelt. Punkt 6: Durch die Lernsequenz sollte nach Möglichkeit auch ein linearer Lernpfad angeboten werden. Autor: Wolfgang Scharl Stand: November 2000 Seite: 6 / 18
Lernen mit interaktiven Medien 4 STRUKTURIERUNG VON LERNUNTERLAGEN Mit relativ geringem Aufwand lassen sich 2 Arten von Strukturierungen realisieren: • klassisch Linear und • hypertextstrukturiert Beide Formen lassen sich aus einer Word-Vorlage mit mehr oder weniger Zusatzaufwand erzeugen. Autor: Wolfgang Scharl Stand: November 2000 Seite: 7 / 18
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