Wochenmarktmagazin Calbe Ausgabe 01-2015
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Horst Weckherlin<br />
Ingo Sambill<br />
Kerstin Kuhlbrodt<br />
Jürgen Winkel<br />
Familie Ruhnke<br />
Jürgen Brauser<br />
Michaela Winterfeld<br />
Ingo Wöhler<br />
Mit dem Fahrtwind<br />
Deiner Landschaft
Regional ist das neue Bio!<br />
„Anfang der Neunziger boomten die (ost-)<br />
deutschen Wochenmärkte noch: die Markthändler<br />
füllten die Lücken in der Nahversorgung.<br />
Mit dem Wachstum der Handelsketten<br />
ging auch die Zahl der Markthändler kontinuierlich<br />
zurück“, meint Frank Hadan, Prokurist<br />
der Dresdner Marktgilde-<br />
Niederlassung, die für Sachsen, Sachsen-<br />
Anhalt und Thüringen zuständig ist und von<br />
dort 35 Wochenmärkte mit rund 70 Markttagen<br />
betreut. Hadan erklärt die Lage so: seit<br />
der Wiedervereinigung ist die Verkaufsfläche<br />
im Lebensmitteleinzelhandel um 60 % gestiegen.<br />
2<strong>01</strong>0 waren das insgesamt etwa 35 Mio.<br />
m². Wenn man dagegen die Fläche aller 3.300<br />
deutschen Wochenmärkte addiert (Basis: je<br />
2.000 m²), ergibt<br />
das gerade mal ein<br />
Fünftel davon.<br />
Würden alle ca.<br />
50.000 deutschen<br />
Wochenmarkthändler<br />
ihre Stände<br />
gleichzeitig aufbauen,<br />
benötigten<br />
sie dafür ca. 1,5<br />
Mio. m² (Basis: je<br />
30 m²). Das sind<br />
lediglich 4% der<br />
Verkaufsfläche im<br />
Lebensmitteleinzelhandel.<br />
Allein<br />
die Aldi-Gruppe<br />
hat mehr als doppelt<br />
so viel Verkaufsfläche,<br />
wie<br />
alle deutschen Wochenmarkthändler zusammen!<br />
Angesichts solcher Relationen muss ein<br />
Wochenmarkt durch Qualität und persönliches<br />
Flair überzeugen. Positiv bemerkbar<br />
macht sich indes der jüngste Verbrauchertrend:<br />
Regional ist das neue Bio! Heimat und<br />
Regionalität – das sind derzeit Stichworte,<br />
die Händler und Hersteller von Lebensmitteln<br />
umtreibt: die Konsumenten legen zunehmend<br />
Wert auf regionale Produkte. Hier<br />
liegt die Chance für die Wochenmärkte, sich<br />
klar zu positionieren: der Wochenmarkt<br />
muss stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung<br />
rücken. Letztlich entscheiden die Kunden,<br />
wo sie einkaufen. Viele gehen schon<br />
jetzt einen Schritt in die richtige Richtung,<br />
nämlich auf den<br />
Marktplatz ihrer<br />
Stadt – zum Wochenmarkt.<br />
Die<br />
Händler dort<br />
stellen sich der<br />
Herausforderung<br />
neuer Einkaufsgewohnheiten,<br />
bieten frische<br />
Produkte aus der<br />
Region und<br />
schaffen einen<br />
Ort der Begegnung,<br />
wo ein<br />
ganz besonderes<br />
Erlebnis auf sie<br />
wartet: Einkaufen<br />
von Mensch zu<br />
Mensch!<br />
Frank Hadan, Prokurist<br />
Deutsche Marktgilde eG, Zweigniederlassung Dresden<br />
Bei Fragen und Anregungen kostenloses Service-Telefon:<br />
0800-589<strong>01</strong>40<br />
www.marktgilde.de
Der Wochenmarkt ist<br />
(M)eine Leidenschaft<br />
Uwe Liebau<br />
Marktleitung<br />
Früh morgens, wenn die ersten Händler anreisen,<br />
kann es schon mal hektisch werden<br />
hier auf dem Marktplatz. Da muss eine Hand<br />
in die andere greifen: die Beschicker rangieren<br />
an ihre Standplätze, Stromkabel werden<br />
ausgerollt, Waren werden hin– und hergeräumt;<br />
das klappt in der Regel prima, denn<br />
wir sind ein eingespieltes Team hier auf dem<br />
Wochenmarkt. Ab und zu haben wir mit<br />
Falschparkern zu tun: da muss man sich was<br />
einfallen lassen! Wenn die ersten Kunden<br />
kommen, müssen sämtliche<br />
Vorbereitungen abgeschlossen<br />
sein, damit ein reibungsloser<br />
Marktbetrieb gewährleistet ist.<br />
Für die Händler ist jeder Markttag<br />
mithohem Aufwand verbunden:<br />
inklusive An– und Abfahrt,<br />
Auf– und Abbau können leicht-<br />
Einkaufen auf dem Wochenmarkt<br />
lohnt sich immer. Hier<br />
werden frische und naturbelassene<br />
Produkte angeboten. Unsere<br />
regionalen Händler achten<br />
auf Qualität. Das Sortiment soll<br />
sich ergänzen, aber nicht überschneiden.<br />
Optimal ist, wenn es<br />
das, was der Eine nicht hat,<br />
beim Anderen gibt. Dann sind<br />
Beschicker und Kunden zufrieden.<br />
Stände, die unser Sortiment sinnvoll ergänzen<br />
oder bestehende Lücken füllen, sind<br />
uns immer willkommen. Die Kunden wissen<br />
das zu schätzen: neue Angebote werden gern<br />
angenommen. Für einen kleinen Plausch ist<br />
immer Zeit. Es geht alles persönlicher zu als<br />
im Supermarkt. Oft stehen die Produzenten<br />
selbst auf dem Markt und man kann sie ansprechen<br />
oder fragen, wie man ein bestimmtes<br />
Gemüse gut zubereitet. Die Leute nehmen<br />
etwas mit, wenn ihnen beispielsweise ein<br />
Händler erzählt, welcher Wein<br />
am besten zu seinem Käse<br />
passt. Und dann gibt es den<br />
Feldsalat dazu direkt gegenüber.<br />
Oder die Marktfrau verrät<br />
Ihnen , wie einfach die Zubereitung<br />
von frischem Ofengemüse<br />
ist. Das hat etwas mit Genuss<br />
zu tun.
Landfleischerei Glöthe GmbH<br />
Am Birkenweg 15<br />
39443 Staßfurt OT Glöthe<br />
Vorbestellung & Beratung:<br />
Tel. 039266 / 51036<br />
jeden Donnerstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
Echte Hausmacher Wurst<br />
Die Landfleischerei Glöthe<br />
GmbH existiert bereits seit 1991.<br />
Schon damals legte Geschäftsführer<br />
xxx großen Wert auf<br />
„ehrliche Ware“: täglich frische<br />
Herstellung von Hausschlachtewurst<br />
in der eigenen Fleischerei.<br />
Dieses Konzept ist heute aktueller<br />
denn je: „Die Kunden wollen<br />
keine Industriewurst, sondern<br />
Qualitätsware aus der Region.“<br />
Doch nicht nur die Wurst wird<br />
selbst produziert: „Wir kennen<br />
auch alle unsere Schweine persönlich“,<br />
sagt XXX mit einem<br />
Augenzwinkern. Und das kann<br />
man wörtlich nehmen, denn der<br />
Betrieb verfügt auch über eine<br />
eigene Schweinezucht. Vom Erzeuger<br />
zum Verbraucher, der<br />
direkte Weg einer gesunden Ernährung!<br />
Mindestens 30 verschiedene<br />
Produkte bietet die<br />
Landfleischerei jeden Donnerstag<br />
in ihrem Wagen auf dem<br />
<strong>Calbe</strong>nser Wochenmarkt an.<br />
Rezepttip für den Sommer<br />
Oma Wöhler war eine begeisterte<br />
Köchin. Sie verwöhnte die<br />
ganze Familie mit ihren bodenständigen<br />
Gerichten. Heute verraten<br />
wir Ihnen eines unserer<br />
Lieblingsrezepte für den Sommer.<br />
Probieren Sie es aus!<br />
Man nehme (für 4 Personen):<br />
100 g xxxxxxxxxxxxxxxxx<br />
100 g yyyyyyyyyyyyyyyyy<br />
100 g zzzzzzzzzzzzzzzz<br />
2 aaaaaaaaaaaaaaa<br />
3 bbbbbbbbbbbbb<br />
4 Cccccccccccccccc<br />
5 Ddddddddddddd<br />
6 ffffffffffffffffffffff<br />
Alle Zutaten vorher gut mitein<br />
a n d e r v e r m i s c h e n .<br />
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wwwwwwwwwwwwwwwwwww.<br />
Wir empfehlen:<br />
Hausschlachtene<br />
Bollenwurst<br />
100g nur 0,00 €<br />
Spezialität:<br />
Bockwurst,<br />
Wiener,<br />
Knobländer<br />
frisch aus dem Rauch<br />
Unser Tip:<br />
Kalte Platten, Pökelkamm<br />
Und weitere Spezialitäten<br />
Auf Vorbestellung.<br />
Fragen Sie uns!
Spargelhof Ruhnke GbR<br />
Birkholzer Straße 4<br />
39517 Tangerhütte<br />
Vorbestellung & Beratung:<br />
Tel. 03935 / 212043<br />
Dienstag, Donnerstag, Samstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
(in der Saison)<br />
Danke, Sonne !<br />
Wir sind Erzeuger und Direktvermarkter<br />
von Spargel, der Königin<br />
des Gemüses, das auch „essbares<br />
Elfenbein“ genannt wird. Unser Hof<br />
befindet sich im Tangerhütter Ortsteil<br />
Birkenholz. Die Elbe ist nicht<br />
weit entfernt. Diese Landschaft ist<br />
während der Eiszeit geformt worden.<br />
Die Bodenverhältnisse sind auf<br />
jenes vor über 10.000 Jahren abgelaufene<br />
Ereignis zurückzuführen.<br />
Viel leichter Sand und in der Tiefe<br />
würziger Lehm, so liebt es der Spargel.<br />
Bei Ruhnkes wächst er in einem<br />
Erddamm, bis er eine Länge von<br />
mindestens 20 Zentimetern erreicht<br />
hat. Dann kämpft sich sein Kopf<br />
durch. Gute Spargelstecher erkennen<br />
an feinen Rissen im Boden,<br />
dass hier eine Stange den Ausbruch<br />
aus ihrem dunklen Unterschlupf<br />
plant. Dann wird es Zeit, zuzuschlagen.<br />
Ein violetter Kopf bedeutet<br />
hingegen: Diese Stange war schneller<br />
als der Spargelstecher, sie hat<br />
vor der Ernte Sonne getankt.<br />
Schmecken tut sie aber trotzdem.<br />
Kenner bevorzugen den besonders<br />
guten Geschmack von Ruhnkes<br />
Spargel: er hat eine glänzende<br />
Schale und auf leichten Druck sehr<br />
saftige Schnittstellen. Die Stangen<br />
sind fest und lassen sich nicht biegen.<br />
So muss es sein! Lange Transportwege<br />
oder schlechte Lagerung<br />
trocknen den Spargel aus. Seine<br />
Schale ist matt, grau oder bräunlich<br />
und die Schnittstellen sind trocken<br />
bis holzig. Solche Ware werden Sie<br />
bei uns nicht finden! Der Verkauf<br />
ist bei uns so organisiert, dass alles<br />
direkt an den Verbraucher weitergegeben<br />
wird. Wir sind Direktvermarkter.<br />
Keine unnötigen Transporte,<br />
keine ungekühlten Zwischenlager<br />
- alles bleibt frisch bis zu Ihnen<br />
auf den Tisch. Die Ernte hat bereits<br />
begonnen. Traditionell gilt der Johannistag,<br />
der 24. Juni, als letzter<br />
Termin der Spargelernte. Deshalb<br />
wird dieser Tag auch Spargelsilvester<br />
genannt. Liebhaber müssen sich<br />
also beeilen: die Saison dauert gerade<br />
mal 7 Wochen! Das ist Ihnen zu<br />
kurz? Spargel im November? Ja,<br />
warum denn nicht! Er lässt sich<br />
ganz wunderbar einfrieren. Dazu<br />
sollten die erntefrischen, geschälten<br />
Stangen in Folienbeutel verpackt<br />
werden. Im Kälteschlaf halten<br />
sie etwa sechs Monate durch. Zur<br />
Zubereitung den Spargel unaufgetaut<br />
in siedendes Wasser geben. Er<br />
bleibt vitaminreich und aromatisch.<br />
Schon 1894 schwärmten die Autoren<br />
des „Appetit-Lexikons“ Robert<br />
Habs und Leopold Rosner:<br />
"Es ist nicht zu leugnen, dass Spargel<br />
mit brauner Butter in züchtiger<br />
Begleitung eines Hühnchens<br />
oder eines höhren Cotelettes den<br />
Menschen zu jener Höhe der Empfindung<br />
emporflügelt, wo ihm<br />
alles andere Wurst ist."
Brauser‘s Fetenservice<br />
Wedlitzer Hauptstrasse 35<br />
06429 Nienburg OT Wedlitz<br />
Tel. 034721 / 21506<br />
jeden Donnerstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
200 Taler für eine Feldküche<br />
Wer Goethes Arbeitsweise nicht<br />
kennt, könnte bei manchem Motiv<br />
denken, Goethe habe es irgendwo<br />
in der Literatur gefunden<br />
und dann übernommen. Da<br />
ist zum Beispiel das Motiv der<br />
Feldküche, welche der „Oheim“<br />
bei seinen Fahrten über Land<br />
mit sich führt. Der preußische<br />
Artillerie-Offizier Friedrich von<br />
Kurowski-Eichen hatte 1813<br />
eine fahrbare Feldküche konstruiert<br />
und seine Erfindung in<br />
einer Schrift veröffentlicht. Goethe<br />
hatte Kurowskis Schrift studiert<br />
und den in Weimar weilenden<br />
Erfinder zum Mittagessen<br />
eingeladen. Aufgrund der dabei<br />
geführten Verhandlungen legte<br />
Goethe eine Mappe an: „Acta die<br />
Feldfuhrküche betreffend“. Daraufhin<br />
bestellte Herzog Carl<br />
August zwei Feldküchen zu je<br />
200 Talern. Doch jemand musste<br />
die Arbeit leiten und beaufsichtigen.<br />
Carl August bestimmte<br />
Goethe dazu. Da Goethe ein<br />
Praktiker war, interessierte ihn<br />
die Erfindung so sehr, dass er<br />
sich Zeichnungen davon anfertigte<br />
(von denen heute zwei im<br />
Düsseldorfer Goethe-Museum<br />
sind).<br />
Heute gibt es weit modernere<br />
Geräte. Ein besonders gut gepflegtes<br />
Exemplar davon ist seit<br />
1990 im Salzlandkreis unterwegs.<br />
Wer donnerstags zur Mittagszeit<br />
den Wochenmarkt in<br />
<strong>Calbe</strong> besucht, wird sich über<br />
die endlose Menschenschlange<br />
wundern. Tip: einfach anstellen<br />
und abwarten, Sie werden mit<br />
einem Gaumenschmaus belohnt.<br />
Michaela Winterfeld und Jürgen<br />
Brauser beherrschen ihr Handwerk.<br />
Die Zubereitung von groß<br />
e n N a h r u n g s m e n g e n<br />
(seinerzeit unter Feld- oder<br />
Kriegsbedingungen) unterscheidet<br />
sich nämlich erheblich von<br />
der herkömmlichen Küche für<br />
Einzelportionen. So weichen Rezepte<br />
oder Zubereitungsdauer<br />
bei steigender Masse zunehmend<br />
von den herkömmlichen<br />
Kochgewohnheiten ab. Das Wissen<br />
der beiden „Feldköche“ über<br />
geeignete Zubereitungen und<br />
Rezepte würde auch die Moral<br />
der Truppe heben. Doch sind es<br />
auf dem Wochenmarkt in <strong>Calbe</strong><br />
eher Zivilisten, die geduldig warten,<br />
bis sie dran sind. Meist werden<br />
dann gleich mehrere Portionen<br />
mitgenommen. Wer hier neu<br />
ist und das noch nicht gesehen<br />
hat, könnte angesichts der Warteschlange<br />
verwundert fragen;<br />
„Gibt‘s hier was umsonst?“<br />
Die Antwort wäre: „Nee, aber es<br />
schmeckt!“ Stillgestanden!<br />
Wir empfehlen:<br />
frische, hausgemachte<br />
Erbsensuppe<br />
nur 2,70 €<br />
mit Bockwurst nur 3,70 €<br />
Lecker:<br />
Deftiges Schweinegulasch<br />
in leckerer Soße<br />
mit Spirellinudeln<br />
nur 4,10 €<br />
Tip:<br />
Spirelli mit<br />
Tomatensoße 2,50 €<br />
Bolognese 3,50 €
Bäckerei Jürgen Winkel<br />
Alte Güstener Strasse 29<br />
39418 Staßfurt<br />
Beratung und Vorbestellung:<br />
Tel. 034925 / 3<strong>01</strong>937<br />
jeden Donnerstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
Privatbäcker mit Prinzipien<br />
Jürgen Winkel sagt: „Ich bin<br />
Handwerker, kein Fabrikant!“<br />
Und wer sich heutzutage in modernen<br />
Backstuben umsieht,<br />
weiß, was er meint. Dort sieht<br />
es eher aus, wie im Labor! Die<br />
„Produkte“ werden industriell<br />
gefertigt, eben wie in einer Fabrik.<br />
Seine Bäckerei Winkel aber<br />
ist ein Familienbetrieb mit langer<br />
Tradition., nämlich seit<br />
XXXX. Das war auch vor der<br />
Wende schon gefragte Ware.<br />
Damals gehörte sein Betrieb zu<br />
den wenigen sogenannten<br />
„Privatbäckern“. Ein Brötchen<br />
kostete 5 Pfennig. Ein 3 Pfund-<br />
Brot kostete 93 Pfennig. Das<br />
war viel zu wenig. Es reichte<br />
gerade mal fürs Material. Damit<br />
konnte kein Bäcker überleben<br />
und so gab es immer weniger,<br />
die sich selbstständig machten.<br />
Um das Bäckerhandwerk nicht<br />
ganz aussterben zu lassen, gab<br />
es am Ende des Jahres vom<br />
Staat eine Prämie für das verbackene<br />
Mehl. Der Bäcker hat nur<br />
am Kuchen und an Torten Geld<br />
verdient. Und das auch nur,<br />
wenn er sehr sparsam mit dem<br />
Material war. Zudem durfte ein<br />
„privater“ Bäcker seinerzeit<br />
nicht mehr als 10 Mitarbeiter<br />
haben. Ganz im Gegensatz zu<br />
den Großbäckereien der Konsumgenossenschaften.<br />
Weil die<br />
Bäcker es nicht schafften mit<br />
den Brötchen, wurde das einfachste<br />
Brötchen überhaupt gebacken:<br />
das „Doppelte“. Es ging<br />
schnell und man bekam doppelt<br />
so viel in den Ofen wie bei einem<br />
einfachen“. Deshalb gab es<br />
fast überall nur „Doppelte“.<br />
Was wir heutzutage in den Brötchentheken<br />
sehen, war zu „Ost-<br />
Zeiten“ reiner Luxus! Nach der<br />
Wende rieten die Vertreter der<br />
Backmittelindustrie: „setzt unsere<br />
Backmittel ein, damit geht<br />
alles viel schneller! Die Arbeitszeit<br />
ist doch viel zu teuer.“ Mit<br />
den praktischen Helfern aus der<br />
Chemieküche konnten die Teiglinge<br />
bereits nach einer halben<br />
Stunde in den Ofen. Doch schon<br />
bald schmeckten den Kunden<br />
die neuen „Luftbrötchen“ nicht<br />
mehr. Die „Modernisierung“ in<br />
den Backstuben nahm trotzdem<br />
ihren Lauf und bald stand jeder<br />
Bäcker vor der Frage: Masse o-<br />
der Qualität? Immer mehr Kunden<br />
verlangten wieder ihre guten<br />
alten „Ost-Brötchen“. Jürgen<br />
Winkel hatte das nicht anders<br />
erwartet. Er ging konsequent<br />
einen anderen Weg und stellt<br />
bis heute sein Brot aus eigenem<br />
Sauerteig her. „Sonst wäre ich<br />
schon weg vom Fenster“ meint<br />
er. Dabei betont er, dass es<br />
nicht nur auf das Rezept, sondern<br />
ganz entscheidend auch<br />
auf die Backmethode ankommt.<br />
Seine beliebten „Ost-Brötchen“<br />
werden - wie damals die<br />
„Knüppel“ - ohne Emulgatoren<br />
und ohne sonstige Zusatzstoffe<br />
gebacken. Und das, so verspricht<br />
der Bäckermeister seinen<br />
Kunden, wird auch so bleiben.<br />
Wir empfehlen:<br />
Backpfeifen<br />
Plunderteig mit Pflaumenmus<br />
Stück<br />
nur 1,25 €<br />
Im Angebot:<br />
Kaiserbrot<br />
Natursauerteig, eigene<br />
Herstellung, ca. 1 kg<br />
nur 2,98 €<br />
Zur Saison:<br />
Pfannkuchen<br />
Täglich frisch<br />
3 Stück<br />
nur 2,50 €
Gartenbau Kerstin Kuhlbrodt<br />
Glöther Weg 3 a<br />
39240 <strong>Calbe</strong> / Saale<br />
Vorbestellung & Beratung:<br />
Tel. <strong>01</strong>77 / 4957733<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
Von Ackergaul und Zebratomate<br />
„Wir arbeiten hier noch mit 2<br />
PS“ sagt Kerstin Kuhlbrodt mit<br />
einem Augenzwinkern. „Von den<br />
beiden Pferdestärken bin ich die<br />
eine“, fügt sie hinzu. Nicht, dass<br />
sich Frau Kuhlbrodt für ein<br />
Pferd halten würde. Aber das<br />
Arbeitspensum, dass der „2-PS-<br />
Betrieb“ zu bewältigen hat, würde<br />
manchen Ackergaul beeindrucken.<br />
Die grandiose Auswahl<br />
an ihrem Stand kommt nicht<br />
von ungefähr: „Allein für den<br />
Markt packen wir locker 6 Stunden<br />
ein– und aus. Ansonsten<br />
sind wir auf unseren Feldern<br />
und in den Gewächshäusern unterwegs“.<br />
Ein 8-Stunden-Tag ist<br />
dabei nicht drin: alle Blumen<br />
und Pflanzen stammen aus eigener<br />
Produktion. „Die kenne ich<br />
alle persönlich“ schmunzelt<br />
Kerstin Kuhlbrodt. Sie liebt es,<br />
über ihr Grünzeug zu sprechen<br />
und gibt ihr Wissen gern weiter.<br />
Umgekehrt ist es aber auch so,<br />
dass ich durch meine Kunden<br />
immer wieder Neues erfahre“,<br />
schwärmt sie. Gerade jetzt sind<br />
die Gespräche ergiebig, da die<br />
Pflanzsaison für Garten und Balkon<br />
begonnen hat. Kerstin Kuhlbrodt<br />
hat dafür viele Tipps auf<br />
Lager und teilt sie gerne mit der<br />
Kundschaft. Wer schon den<br />
Sommer auf Terrasse und Balkon<br />
holen möchte, dem empfiehlt<br />
sie Geranien, Petunien,<br />
Tagetes und Margeriten zu setzen.<br />
Insgesamt hat sie mehr als<br />
200 verschieden Blumen und<br />
Pflanzen an Ihrem Stand vorrätig.<br />
Darunter auch Klassiker wie<br />
die „schwarzäugige Susanne“,<br />
eine wunderschöne Kletterpflanze,<br />
die sich als idealer Sichtschutz<br />
auf der Terrasse oder auf<br />
Balkonen anbietet. Je nach<br />
Standort erreicht sie eine Höhe<br />
von 2 m und mehr. Ihre strahlenden<br />
Blüten erscheinen bis in<br />
den Herbst hinein und verzaubern<br />
jedes Gärtnerherz. Aktuell<br />
im Angebot sind auch zahlreiche<br />
alte und seltene Tomatenpflanzen.<br />
Da gibt es viele bunte Sorten<br />
zu entdecken (und zu<br />
schmecken): Paprikatomaten,<br />
die schwarze Partytomate und<br />
als besonderer Tip: die Zebratomate!<br />
Eine wunderschöne gelbgrün<br />
gestreifte Tomatensorte<br />
mit smaragdgrünem Fruchtfleisch.<br />
Ihr Geschmack wird oft<br />
als hervorragend ausgeglichen<br />
mit einem eher niedrigen Säuregehalt<br />
beschrieben. Eine fast<br />
vergessene, uralte Spezialität!<br />
Tip:<br />
Im Angebot:<br />
xxx<br />
nur 2,98 €<br />
Zur Saison:<br />
xxx<br />
nur 2,50 €
Obst & Gemüse Horst Weckherlin<br />
Am Steinbruch 6<br />
06193 Petersberg<br />
Vorbestellung & Beratung:<br />
Tel. 034606 / 35202<br />
Donnerstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
Kompetenz unterm Strohhut<br />
Hier in <strong>Calbe</strong>, wo die Zwiebel zu<br />
Hause ist, darf die „Bolle“ natürlich<br />
auch auf dem Wochenmarkt<br />
nicht fehlen. Diese und jene<br />
Köstlichkeit aus regionalem Anbau<br />
findet sich bei Horst Weckherlin.<br />
Der strohhuttragende,<br />
gebürtige Schwabe stammt zwar<br />
hörbar nicht von hier, ist aber<br />
seit der Wende mit seinem Obst<br />
– und Gemüsestand in der Region<br />
unterwegs. Er hat sich auf<br />
den Handel mit den besten Erzeugnissen<br />
heimischer Obst–<br />
und Gemüseanbauer spezialisiert.<br />
Seine Ware bezieht er u.a.<br />
vom Zwiebelbauer Reiner Tischler,<br />
Obstbauer Dieter Hornung<br />
aus Wallwitz, Gemüsebauer Olaf<br />
Feuerborn aus Cosa bei Köthen<br />
und Obstbauer Kurt Ehm aus<br />
Höhnstedt am süßen See. Der<br />
arbeitet 100ig nach integrierter<br />
Methode: Nützlinge werden geschont<br />
und Schädlinge nur bekämpft,<br />
wenn ihre Anzahl nicht<br />
mehr zu vertreten ist. In der Saison<br />
kommt noch frischer Spargel<br />
aus Kyhna dazu. Die Äpfel<br />
seines viel gefragten Sortiments<br />
sind knackig, saftig und von eigenständiger<br />
Würze. Allein 10<br />
verschiedene Sorten sind im Angebot.<br />
Den „Shampion“ empfiehlt<br />
er als Seniorenapfel, da er<br />
besonders gut zu kauen ist.<br />
„Idared“ hat von allen Sorten am<br />
wenigsten Fruchtzucker und ist<br />
daher besonders für Diabetiker<br />
geeignet. „Ich freue mich schon<br />
auf die Aprikosenzeit“ sagt er.<br />
„Schließlich sind wir das einzige<br />
geschlossene Anbaugebiet in<br />
Deutschland, die Aprikosen in<br />
Geschmack und Farbe von ganz<br />
besonderer Güte“. Auch die ausgereiften,<br />
geschmacklich hervorragenden<br />
heimischen Pfirsiche<br />
sind immer sehr gefragt. Es<br />
muss also keineswegs immer<br />
Importware aus dem Supermarkt<br />
sein! Ein Geschmackserlebnis<br />
versprechen die Radieschen<br />
frisch vom Feld, heimischer<br />
Rhabarber, Erfurter<br />
Strauchtomaten, süße Ackermöhren<br />
und feinwürziger Knoblauch.<br />
„Wozu Massenware, wenn<br />
ich auch Qualität haben kann?“<br />
schmunzelt er und zeigt gleich<br />
noch auf die gut gefüllten Kartoffelkisten.<br />
Da lockt die „Rote<br />
Laura“ mit ihrem edlen Aroma,<br />
die mehlig-kochende „Augusta“<br />
und die goldgelbe, festkochende<br />
„Bellana“. Kein Zweifel: „Der mit<br />
dem Strohhut“ hat echt Ahnung,<br />
Fragen Sie in ruhig mal!<br />
Wir empfehlen:<br />
xxx<br />
nur 1,25 €<br />
Im Angebot:<br />
xxx<br />
nur 2,98 €<br />
Zur Saison:<br />
xxx<br />
nur 2,50 €
Ingo Sambill Eier & Frischgeflügel<br />
Ballenstedter Straße 25<br />
39218 Schönebeck (Elbe)<br />
Vorbestellung & Beratung:<br />
Tel. 03928 / 403747<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
Da weiß man, was man kauft!<br />
Große Auswahl, günstige Preise<br />
und gute Qualität - dafür ist die<br />
Fa. Sambill im Salzlandkreis<br />
jahrzehntelang bekannt. Mittlerweile<br />
lenkt die 2. Generation den<br />
Familienbetrieb. Jeden Dienstag<br />
und Donnerstag macht der markante<br />
Verkaufswagen Station<br />
auf dem Wochenmarkt in <strong>Calbe</strong>.<br />
Mit an Bord sind Spezialitäten<br />
von Hähnchen, Pute und Truthahn.<br />
Aber auch frische Hauskaninchen<br />
(Keulen, Vorderläufe,<br />
Rücken, Leber) und junge Flugenten<br />
(Brust, Keule, Flügel, Leber)<br />
erfreuen sich großer<br />
Beliebtheit. Pünktlich zur Saison<br />
steht eine große Auswahl<br />
Grillspezialitäten vom Geflügel<br />
bereit: Grillwürstchen, Geflügelsteaks<br />
in verschiedenen Marinaden,<br />
feurig gewürzte Hähnchenflügel.<br />
Und wenn es mal wieder<br />
flott gehen muss: Für die schnelle<br />
Küche fix und fertig vorbereitet:<br />
z.B. Hähnchen-Cordon Bleu,<br />
gebratene Hähnchenschnitzel,<br />
Geflügelfrikadellen. Fragen Sie<br />
nach unseren aktuellen Angeboten!<br />
Voll im Trend ist derzeit Geflügelwurst!<br />
Kein Wunder; trägt sie<br />
doch zu einer gesunden, fettarmen<br />
Ernährung bei. Unsere Geflügelwurst<br />
enthält ausschließlich<br />
Geflügelfleisch aus deutscher<br />
Aufzucht. Andere Fleischarten<br />
haben in dieser Wurst keine<br />
Chance. Purer Geflügel-<br />
Genuss ist garantiert. Zahlreiche<br />
leckere Sorten im saisonal wechselnden<br />
Angebot: z.B. Hähnchen-<br />
Grillbraten, geräucherte Hähnchen-Fleischwurst,<br />
geräucherte<br />
Hähnchen-Brust, Hähnchen-<br />
Brust – leicht und zart, Hähnchen-Salami<br />
und Hähnchen-<br />
Fleischwurst.<br />
Das Sortiment wird abgerundet<br />
durch Pferdewurstspezialitäten<br />
und Hausschlachtewurst frisch<br />
aus dem Rauch. Unsere Lieferanten<br />
verzichten im Sinne alter,<br />
traditioneller Herstellung auf<br />
Geschmacksverstärker, Fremdeiweiß<br />
und Dickungsmittel. Damit<br />
gewähren wir den reinen Geschmack<br />
von bestem Fleisch!<br />
Auch Nudeln kauft man bei<br />
Sambill immer in bester Qualität<br />
zum günstigen Preis: Alle Nudelsorten<br />
sind aus bestem Hartweizengries,<br />
alltäglich frisch<br />
aufgeschlagenen Eiern hergestellt<br />
und daher optisch und geschmacklich<br />
ein Hochgenuss.<br />
Wir empfehlen:<br />
xxx<br />
nur 1,25 €<br />
Im Angebot:<br />
xxx<br />
nur 2,98 €<br />
Zur Saison:<br />
xxx<br />
nur 2,50 €
Bäckerei & Konditorei Werner<br />
<strong>01</strong>624 Hauswalde Kmehlen<br />
Bibersteiner Straße 14-16<br />
Vorbestellung & Beratung:<br />
Tel. 033245 / 661218<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
08:00-13:00 Uhr<br />
Telefon am Stand:<br />
Frau Werner<br />
<strong>01</strong>71 / 3345678<br />
Oma Werners Geheimrezept<br />
Klar, das hier ist natürlich nur<br />
ein Blindtext. Der Text ist zwar<br />
nicht blind—und der Leser hoffentlich<br />
auch nicht. Aber man<br />
spricht eben von Blindtext. So<br />
bekommen Sie in etwa einen Eindruck,<br />
wie dieser gesamte Artikel<br />
am nde auf den Betrachter<br />
wirkt. Nutzen Sie unbedingt diese<br />
kostenlose Möglichkeit, Ihr<br />
Unternehmen ausführlich darzustellen!<br />
Vermeiden Sie Phrasen<br />
und Routineaussagen. Konzentrieren<br />
Sie sich lieber mal auf<br />
das, was Sie besonders gut können,<br />
sprechen Sie über Alleinstellungsmerkmale<br />
und Ihren<br />
besonderen Service. Bedenken<br />
Sie: der Leser hat vielleicht noch<br />
nie etwas von Ihnen gehört und<br />
Sie müssen ihm nun erklären,<br />
warum er unbedingt mal an Ihren<br />
Stand kommen sollte! Das<br />
ist ungeheuer wichtig. Machen<br />
Sie dabei keine Versprechungen,<br />
die Sie später nicht halten können!<br />
Sorgen Sie dafür, dass der<br />
Leser die Angebote hier rechts<br />
auch an Ihrem Stand leicht wiederfindet.<br />
Die Marktgilde hält<br />
für Sie ein komplettes Set mit<br />
den 4 Tafeln aus abwaschbarem<br />
Acryl plus Kreidestift bereit. Geben<br />
Sie in Ihrer Preisauszeichnung<br />
nützliche Hinweise wie<br />
z.B.: Eigenschaften des Produkts<br />
(süß, sauer…), zum braten, zum<br />
kochen . Noch ein Tip: Besonders<br />
gern sehen die Leser Rezepte!<br />
Bieten Sie hier doch mal ein<br />
Rezept aus Ihrer Familie an, mit<br />
Zutaten, die der Leser an Ihrem<br />
Stand und auf dem Wochenmarkt<br />
einkaufen kann. Auch ein<br />
Detailfoto Ihrer Auslage ist hilfreich<br />
für die Kunden! Sie haben<br />
hier ca. ……. Textzeichen inklusive<br />
Leerzeichen zur Verfügung.<br />
Bis zu 2 Fotos können Sie mit<br />
veröffentlichen. Je Foto müssen<br />
Sie ca. ….. Textzeichen abziehen.<br />
Und jetzt ran an den Speck! Sie<br />
werden sehen: Ihre Werbung<br />
kommt an. Probieren Sie es<br />
gleich aus. Die Kunden danken<br />
es Ihnen!<br />
Wir empfehlen:<br />
Backpfeifen<br />
Plunderteig mit Pflaumenmus<br />
Stück<br />
nur 1,25 €<br />
Im Angebot:<br />
Kaiserbrot<br />
Natursauerteig, eigene<br />
Herstellung, ca. 1 kg<br />
nur 2,98 €<br />
Zur Saison:<br />
Pfannkuchen<br />
Täglich frisch<br />
3 Stück<br />
nur 2,50 €
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Bilder-<br />
rätsel<br />
+ =<br />
2 Bilder ergeben jeweils<br />
ein neues Wort.<br />
Findest du alle gesuchten<br />
Begriffe?<br />
Schau genau hin!<br />
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+ =
Hallo liebe Kinder!<br />
Wir haben uns für euch eine tolle Bastelaktion<br />
ausgedacht:<br />
Auf der nächsten Seite sind 4 Samentütchen zum<br />
ausschneiden abgebildet. Schneidet die Tütchen an<br />
den grauen Linien aus und falzt sie dann an den<br />
gestrichelten Linien. Streicht etwas Leim auf die gefalzten<br />
Stellen und klebt die Tüten zusammen.<br />
Schreibt bei „von“ euren Namen hin und bei „für“ den<br />
Namen der Person, die euer Tütchen geschenkt bekommt<br />
(z.B. Mama, Papa, Oma, Klara…). Dann<br />
könnt ihr mit den Tütchen zum Wochenmarkt gehen.<br />
Am Stand von Frau Kuhlbrodt könnt ihr die Tütchen<br />
selbst mit Blumensamen befüllen. Dann mit<br />
der Lasche verschließen und schon ist die Überraschung<br />
perfekt!<br />
Wir wünschen euch viel Spaß<br />
und einen bunten Sommer!
Mit freundlicher Empfehlung von:<br />
Persönlich - frisch - freundlich - kompetent<br />
Mit freundlicher Empfehlung von:<br />
Markrischer Blumensamen<br />
vom Wochenmarkt in <strong>Calbe</strong><br />
von:___________________<br />
für: ___________________<br />
www.marktgilde.de<br />
Treffpunkt<br />
Wochenmarkt:<br />
Immer dienstags und donnerstags<br />
von<br />
08:00 bis 13:00 Uhr<br />
Auf dem Marktplatz in<br />
CALBE/SAALE<br />
Und<br />
Gartenbau Kers&n Kuhlbrodt<br />
Mit freundlicher Empfehlung von:<br />
Markrischer Blumensamen<br />
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Treffpunkt<br />
Wochenmarkt:<br />
Immer dienstags und donnerstags<br />
von<br />
08:00 bis 13:00 Uhr<br />
Auf dem Marktplatz in<br />
CALBE/SAALE<br />
Und<br />
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Wochenmarkt:<br />
Immer dienstags und donnerstags<br />
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Wochenmarkt:<br />
Immer dienstags und donnerstags<br />
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08:00 bis 13:00 Uhr<br />
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