Infoblatt 09_2012 - Bürger für Undenheim eV
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<strong>Infoblatt</strong> Herbst <strong>2012</strong><br />
Herausgeber: <strong>Bürger</strong> <strong>für</strong> <strong>Undenheim</strong> e.V.<br />
Verantwortlich: Marcus Becker, Staatsrat-Schwamb-Str.154a,<br />
55278 <strong>Undenheim</strong><br />
Redaktionsteam:<br />
Claudia Schneider, Vera Donner, Susanne Herdegen<br />
E-Mail: redaktion@bfu-undenheim.de<br />
Satz und Druck: Eigendruck<br />
unabhängig – offen - bürgernah
Liebe <strong>Undenheim</strong>er <strong>Bürger</strong>innen und <strong>Bürger</strong>,<br />
Wir möchten Sie gerne über aktuelle Themen aus <strong>Undenheim</strong> informieren:<br />
Vielen Dank, Dirk Röhrs<br />
In der letzten Gemeinderatssitzung legte der langjährige Erste Beigeordnete<br />
Dirk Röhrs (BfU) sein Mandat als Beigeordneter, als Ratsmitglied sowie die<br />
Mitgliedschaft im Haupt- und Finanzausschuss und Sozial- und Kulturausschuss<br />
zum 31. August <strong>2012</strong> nieder. Aus privaten Gründen sei es ihm<br />
nicht mehr möglich, den erforderlichen Zeitaufwand <strong>für</strong> ein gutes ehrenamtliches<br />
Engagement nach eigenen Ansprüchen aufzubringen, so seine<br />
Begründung.<br />
Die BfU bedauert diesen Schritt in Hochachtung und Respekt vor der<br />
jahrzehntelangen politischen Leistung und seiner unermüdlichen Bereitschaft,<br />
seine Kraft und Zeit in den Dienst der Gemeinde zu stellen. In seiner<br />
immer ruhigen, besonnenen und sachkundigen Art brachte er mit großem<br />
Überblick, ideenreich und stets im Sinne der Gemeinde die verwaltungstechnische<br />
und politische Arbeit voran. Als Gründungsmitglied der BfU und<br />
ihr langjähriger Vorsitzender hat Dirk Röhrs die politische Landschaft in<br />
unserer Ortsgemeinde wesentlich mitgestaltet. Die BfU schätzt Dirk als<br />
kompetenten, konstruktiven und kooperativen Vereinsfreund sowie als<br />
freundlichen, hilfsbereiten, verbindlichen und bescheidenen Menschen mit<br />
einem ausgeprägten Sinn <strong>für</strong> Gerechtigkeit. Wir danken Dirk <strong>für</strong> sein<br />
Engagement um unsere Gemeinde <strong>Undenheim</strong> und die BfU, wünschen ihm<br />
alles Gute und schließen seine Familie in unseren Dank und die guten<br />
Wünsche besonders mit ein.<br />
________________________<br />
Junger BfU-Stammtisch<br />
Habt Ihr am 19. September um 20:00 Uhr schon etwas vor? Habt Ihr<br />
Interesse an spannenden Diskussionen zu <strong>Undenheim</strong>er Themen oder<br />
darüber hinaus? Habt Ihr vielleicht schon Ideen, Wünsche, Anregungen oder<br />
Kritik? Dann lasst uns doch gemeinsam in einer geselligen Runde in der<br />
Pizzeria „Bei Gina und Toni“ miteinander diskutieren.
Windenergienutzung in <strong>Undenheim</strong><br />
Noch vor wenigen Jahren ahnte niemand, welche Bedeutung die Windkraft<br />
<strong>für</strong> unsere Energieversorgung gewinnen würde - aber auch nicht, dass sie die<br />
öffentliche Meinung einmal polarisieren würde. Wir wollen mit objektiven<br />
und fundierten Informationen helfen, Klarheit zu schaffen und unsachliche<br />
Aussagen zurechtzurücken. Im Folgenden finden Sie die häufigsten<br />
Argumente von Windkraftgegnern, die wir im Allgemeinen und im<br />
besonderen Fall von <strong>Undenheim</strong> thematisieren werden:<br />
Der wirtschaftliche Nutzen der<br />
WEA <strong>Undenheim</strong> wird im<br />
Vergleich zu anderen<br />
Standorten in Frage gestellt<br />
<strong>Undenheim</strong> ist gemäß<br />
Windpotentialanalyse mit<br />
benachbarten Gebieten<br />
vergleichbar<br />
Da die Windstärke regional unterschiedlich verteilt ist, erzeugt eine Windenergieanlage<br />
(WEA) je nach Betriebsort unterschiedlich viel Strom. Die<br />
Standortwahl ist daher der entscheidende Parameter, damit eine WEA<br />
ausreichend Strom erzeugt, um wirtschaftlich zu sein. Das statistische Windfeldmodell<br />
mit Windgeschwindigkeiten 100m über Grund weist <strong>für</strong><br />
<strong>Undenheim</strong> und die Eignungsfläche östlich von Köngernheim die gleiche<br />
Kategorie (5,4 bis 5,6 m/s) aus. Wörrstadt weist überwiegend die Kategorie<br />
5,6 bis 5,8 m/s und in geringen Teilen auch 6,0 bis 6,2 m/s auf.<br />
Die Windverhältnisse lassen entsprechend dieser erfolgten Windpotenzialuntersuchung<br />
einen dem Eignungsgebiet und einem überwiegenden<br />
Teil der Wörrstädter Anlagen vergleichbaren ökonomischen Nutzen<br />
erwarten. Ertragsgutachten zur ökonomischen Kalkulation sowie ein Windertragsgutachten<br />
sind Grundlagen <strong>für</strong> die Genehmigung und Finanzierung<br />
des Projektes.<br />
Rückgang der Lebensqualität<br />
durch Schattenwurf<br />
Im Bereich der Wohnbebauung<br />
von <strong>Undenheim</strong> ist kein<br />
Schattenschlag möglich.<br />
Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens <strong>für</strong> die drei Anlagen in<br />
<strong>Undenheim</strong> wurde ein entsprechendes Immissionsgutachten von unabhängigen<br />
Gutachtern erstellt. Nach Ermittlungen einer Schattenwurf-<br />
Prognose ergibt sich, dass sich der Schattenwurf-Kanal parallel zur<br />
Ortsausrichtung <strong>Undenheim</strong>s orientiert (mit mehreren hundert Metern<br />
Abstand).
Gesundheitsgefährdung<br />
durch Infraschall<br />
Es ist keine Gefährdung durch<br />
Infraschall anzunehmen<br />
Infraschall (Schall mit sehr niedrigen Frequenzen) ist ein weit verbreitetes<br />
Phänomen. Neben natürlichen Quellen wie Gewittern, Windströmungen und<br />
Meeresbrandung gibt es auch eine Vielzahl technischer Infraschallquellen<br />
wie Heizungs- und Klimaanlagen, Kompressoren und Verkehrsmittel.<br />
Langjährige Untersuchungen durch das Bundesgesundheitsamt haben aber<br />
gezeigt, dass Infraschall unterhalb der Wahrnehmbarkeitsschwelle, also<br />
Schall unter 20 Hz und einem Schalldruckpegel von weniger als 130 dB, <strong>für</strong><br />
den menschlichen Organismus keine negativen Auswirkungen hat.<br />
Unabhängigen Messungen zufolge erreicht der von WEA erzeugte Infraschall<br />
selbst im Nahbereich bei weitem nicht diese Werte.<br />
Gesundheitsgefährdung durch<br />
hörbaren Schall (Lärm)<br />
Es ist von keiner<br />
Gesundheitsgefährdung<br />
auszugehen.<br />
Gemäß dem von einem unabhängigen Gutachter erstellen Gutachten zur<br />
Schallimmission <strong>für</strong> die Genehmigung der WEA in <strong>Undenheim</strong> werden die<br />
Richtwerte im Siedlungsbereich deutlich unterschritten.<br />
Beeinträchtigung des<br />
Landschaftsbildes<br />
Ästhetische Bewertung ist<br />
nicht streitbar<br />
Veränderungen im Landschaftsbild sind Bestandteil der menschlichen<br />
Entwicklung. Dennoch wird versucht, diese möglichst gering zu halten. Die<br />
zukünftigen WEA sind daher in ihrer Anordnung so geplant, dass sie von<br />
<strong>Undenheim</strong> aus gesehen vor den zwei bestehenden Windrädern angeordnet<br />
werden. Durch Heckenstrukturen werden die WEA teilweise verdeckt.<br />
Mittels einer grün abgestuften Bemalung der Türme werden die WEA in das<br />
Landschaftsbild integriert. Bei der ästhetischen Bewertung von WEA<br />
spielen subjektives Empfinden, Gewöhnung und gesellschaftliche Einstellungen<br />
eine wichtige Rolle, denen wir nicht vorgreifen möchten.<br />
Dauerhafte Versiegelung<br />
großer Naturflächen<br />
Im Vergleich zu anderer<br />
Stromerzeugung gering<br />
Dem Ausbau der Windenergie wird vorgehalten, in hohem Maße Fläche zu<br />
verbrauchen. Im Vergleich zur konventionellen Stromerzeugung aus Braunkohle<br />
schneidet die Windenergie beispielsweise sehr gut ab: Auf der<br />
gleichen Fläche könnten WEA das Drei- bis Siebenfache an Strom
produzieren, ohne die Fläche dauerhaft zu verbrauchen. Denn nur ein<br />
Prozent der Fläche wird tatsächlich genutzt, 99 Prozent kann weiterhin z. B.<br />
dem Ackerbau dienen. Selbst im Vergleich zu den Erneuerbaren Energien<br />
wie Biogas und Photovoltaik weisen die WEA den geringsten Flächenverbrauch<br />
auf!<br />
Beeinträchtigung von<br />
Vogelflugrouten und<br />
Vertreibung von Wild<br />
Vogelrouten wurden durch<br />
Gutachten berücksichtigt, Wild<br />
scheint wenig problematisch<br />
Die gutachterlichen Ergebnisse der Wildvogel-Untersuchung in der<br />
Gemarkung <strong>Undenheim</strong> ergeben einen Vogelzug in der Nachbarschaft der<br />
geplanten WEA (südlich, Richtung Naturschutzgebiet). Da die neuen<br />
Anlagen aber nicht in der Achse der ursprünglichen WEA, und damit nicht<br />
quer zum Zug gebaut werden, ist die Ausweichroute nahezu deckungsgleich.<br />
Den Vögeln steht im Weiteren ausreichend zusätzlicher Ausweichraum zur<br />
Verfügung. Durch Ausgleichsmaßnahmen werden neue Lebensräume <strong>für</strong><br />
bedrohte Tierarten wie Feldhamster und Wachtel geschaffen.<br />
Wertverlust <strong>für</strong> Immobilien in<br />
der Nachbarschaft<br />
Es sind keine eindeutigen<br />
Zusammenhänge nachweisbar<br />
Es gibt keine wissenschaftlich fundierten Aussagen, dass WEA eine<br />
negative Auswirkung auf die Immobilienpreise haben. Hier spielen viele<br />
Faktoren eine Rolle. Es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass<br />
potentielle Grundstückskäufer versuchen, die Preise mit dem Argument der<br />
benachbarten WEA zu drücken. Ob sie sich tatsächlich gestört fühlen, ist zu<br />
hinterfragen. Es gibt aber zwischenzeitlich auch viele Menschen, die WEA<br />
in ihrer Nachbarschaft als positiv empfinden, weil diese <strong>für</strong> eine äußerst<br />
umweltfreundliche Form der Energieerzeugung stehen.<br />
Senkung des Erholungswertes<br />
einer Region und des<br />
Fremdenverkehrsaufkommens<br />
WEA werden statistisch von<br />
Touristen nicht als störend<br />
empfunden<br />
Windräder stören Touristen nicht. Die erste neutrale wissenschaftliche<br />
Studie hat die weit verbreitete Meinung, "WEA vertreiben Touristen" als<br />
nicht mehr haltbares Vorurteil aufgedeckt. Zum einen werden WEA von<br />
Urlaubern nicht als gravierend störend empfunden. Andere Faktoren sind <strong>für</strong><br />
Störungen weit relevanter. Zum anderen zeigt Wörrstadt, wie Besichtigungstouren<br />
und Hochseilgarten sowie Aussichtsplattformen auf den Anlagen das<br />
touristische Angebot sogar bereichern können.
Unzureichende Kommunikation<br />
beim Voranbringen der WEA<br />
Wahlprogramm, öffentliche<br />
Ratssitzungen, Offenlagen,<br />
Sprechstunden, Info-Blättchen<br />
Die BfU hat in ihrem Wahlprogramm zur Kommunalwahl 20<strong>09</strong><br />
angekündigt, weitere Möglichkeiten der regenerativen Energien in<br />
<strong>Undenheim</strong> prüfen zu wollen. Was sie gesagt hat, hat sie getan. Wir<br />
bekennen uns entsprechend unseres Wahlprogramms zu regenerativen<br />
Energieformen. Der Grundsatzbeschluss des Gemeinderats zur Errichtung<br />
weiterer drei WEA auf <strong>Undenheim</strong>er Gemarkung stammt aus dem Oktober<br />
2010. In der Ratssitzung im vergangenen Dezember wurde der Bebauungsplan<br />
mit Offenlagen und der Anhörung der Träger öffentlicher Belange<br />
beschlossen. Auch während der Offenlagen der Flächennutzungsplan-<br />
Fortschreibung können sich die <strong>Bürger</strong> informieren und Ihre Bedenken<br />
äußern. Zu jeder Zeit war und ist es möglich, mit der BfU und der<br />
Verwaltung ins Gespräch zu kommen oder sich zu informieren. Bei<br />
öffentlichen Veranstaltungen, wie dem Herbstfeuer und der Winterwanderung,<br />
ebenso wie bei den Stammtischen, in den wöchentlich stattfindenden<br />
<strong>Bürger</strong>meistersprechstunden, bei den öffentlich stattfindenden<br />
Gemeinderatssitzungen, deren Termine und Themen regelmäßig im<br />
offiziellen Amtsblatt veröffentlicht werden, und durch die regelmäßig<br />
erfolgten Veröffentlichungen in der Tagespresse und dem BfU-Blättchen.<br />
Die dieses Jahr bereits erfolgte Einwohnerversammlung bot ebenso<br />
Gelegenheit zum Gespräch wie eine weitere im September dies tun wird<br />
(13.<strong>09</strong>.<strong>2012</strong>, 19:00 Uhr, Goldbach-Halle).<br />
Eigeninteressen der<br />
Grundstücksbesitzer<br />
Kein BfU Fraktionsmitglied ist<br />
Grundstücksbesitzer<br />
Alle Ratsmitglieder der BfU, die befangen wären, weil sie beispielsweise<br />
Anlieger, Nebenanlieger oder Pächter der betroffenen Grundstücke sind,<br />
rückten bei den Abstimmungen zu den entsprechenden Tagesordnungspunkten<br />
vom Ratstisch ab und hatten kein Stimmrecht, haben nicht an der<br />
Beratung und Abstimmung teilgenommen und damit auch keinen Einfluss<br />
auf das Verfahren gehabt. Die Entscheidung <strong>für</strong> die WEA wurde folglich nur<br />
von nicht betroffenen und ausschließlich ihrem Gewissen verpflichteten,<br />
demokratisch gewählten Ratsmitgliedern getroffen.<br />
Weitere Details und insbesondere die Quellen der hier aufgeführten<br />
Informationen finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.bfu-undenheim.de
Herbst-Pflanzaktion: <strong>Undenheim</strong>er Ereigniswald<br />
Eiserne Hochzeit, Erinnerung an einen Verstorbenen, Familienbaum,<br />
Freundschaftsbaum, Konfirmation, Taufe: Alles Gründe <strong>für</strong> <strong>Undenheim</strong>er<br />
einen Baum zu pflanzen. Auf diese Weise wächst der Ereigniswald am Alten<br />
Bahndamm / Kreuzung Radweg nach Friesenheim stetig weiter. Auch der<br />
nächste Pflanztermin steht bereits fest. Am 10. November <strong>2012</strong> kann jeder,<br />
der einem familiären oder persönlichen Ereignis ein lebendes „Denkmal“<br />
setzen möchte, zum Spaten greifen und mit Hilfe heimischer Laubgehölze<br />
zusätzlichen Lebensraum <strong>für</strong> viele Tierarten schaffen. Ansprechpartner <strong>für</strong><br />
weitere Informationen ist der 2. Beigeordnete der Gemeinde <strong>Undenheim</strong>,<br />
Marcus Becker (Mail: Marcus.Becker@<strong>Undenheim</strong>.de oder Tel. 760045).<br />
________________________<br />
Herbstfeuer der BfU<br />
Gemütlichkeit und Geselligkeit stehen genauso hoch im Kurs wie<br />
ortspolitische Diskussionen und Information. Traditionell laden die <strong>Bürger</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Undenheim</strong> am 3. Oktober jeden Jahres ab 13:00 Uhr zum BfU-Herbstfeuer<br />
in die Sparrmühle ein. So ist auch in diesem Jahr wieder <strong>für</strong> alle<br />
Familienmitglieder etwas dabei. Für die Jüngeren werden in der kinderfreundlichen<br />
Umgebung der Sparrmühle neben Traditionsspielen, wie Hufeisenwerfen,<br />
Kegeln, Baumklettern und Stelzenlaufen, auch sportliche<br />
Aktivitäten wie z.B. Fußballspielen angeboten. Für die Kleinsten wird ein<br />
XXL-Sandkasten aufgebaut und es werden verrückte Fahrzeuge zur<br />
Verfügung gestellt. Neben kostenlosem Stockbrot <strong>für</strong> den Nachwuchs ist <strong>für</strong><br />
die mittägliche Verpflegung mit Würstchen, Spundekäs und herzhaften<br />
Holzofenwaffeln genauso gesorgt, wie <strong>für</strong> die süße Kaffeezeit.<br />
________________________<br />
BfU-Beitrag zum sicheren Schulstart in <strong>Undenheim</strong><br />
Damit der Schulstart auch auf den Straßen von <strong>Undenheim</strong> erfolgreich<br />
gelingt, wurde über der viel befahrenen Ortseinfahrt in der Staatsrat-<br />
Schwamb-Straße am Samstag vor Schulbeginn ein von der BfU über die<br />
Verkehrswacht Mainz-Bingen organisiertes Banner mit der Aufschrift<br />
„Brems dich – Schule hat begonnen“ aufgehängt. "Wir hoffen, dass die<br />
Aktion etwas bewirkt", brachte Susanne Herdegen, zweite Vorsitzende der<br />
BfU, ihre Sorgen um die jungen Verkehrsteilnehmer zum Ausdruck. Um den
Aufruf an den Straßenverkehr auch <strong>für</strong> die nächsten Jahre sicherzustellen,<br />
wurde das Banner an den Förderverein der Grundschule am Goldbach<br />
(Tanja Schmidt, 1. Vorsitzende) übergeben. Abschließend äußerte Susanne<br />
Herdegen den Dank auch im Namen der Kinder gegenüber den Hausbesitzern<br />
<strong>für</strong> die Erlaubnis, das Banner aufhängen zu dürfen: „Unsere<br />
bisherige Maßnahme wie Holzfiguren auf dem Schulweg findet hiermit eine<br />
schöne Fortsetzung. Damit konnten wir Ideen umsetzen, die von <strong>Bürger</strong>n<br />
aus <strong>Undenheim</strong> an uns herangetragen wurden. Für weitere Anregungen und<br />
Mithilfe haben wir gerne weiter ein offenes Ohr."<br />
________________________<br />
Bouleturnier <strong>für</strong> das Ferienprogramm der VG<br />
Im Rahmen des Ferienprogramms der VG Nierstein-Oppenheim richtete die<br />
BfU in den Sommerferien ein Bouleturnier <strong>für</strong> die Kinder auf der Boulebahn<br />
am Ereignisfeld in <strong>Undenheim</strong> aus. Für manche war es das erste Mal und es<br />
war zu sehen, wie viel Spaß alle miteinander hatten. Bei perfektem Wetter<br />
nutzten die Kinder in ihren Spielpausen das mittlerweile sehr schön<br />
eingewachsene Ereignisfeld ausgiebig: Spielen und Toben ohne Grenzen!<br />
„Es ist schön zu beobachten, wie das von der BfU initiierte Ereignisfeld<br />
lebt“, freuten sich dann auch Susanne Herdegen (Organisatorin und zweite<br />
Vorsitzende der BfU) und der bei solchen Gelegenheiten gerne helfende<br />
Klaus Theis über die kurzweilige Veranstaltung. „Uns hat es sehr viel<br />
Freude bereitet, den Kindern einen schönen Ferientag zu ermöglichen. Im<br />
nächsten Jahr kann die Verbandsgemeinde wieder auf uns zählen.“<br />
________________________<br />
Aktuelle Termine in <strong>Undenheim</strong>:<br />
13.<strong>09</strong>.<strong>2012</strong> Einwohnerversammlung, Goldbach-Halle, 19.00 h<br />
19.<strong>09</strong>.<strong>2012</strong> „Junger BfU-Stammtisch“, Pizzeria Gina & Toni, 20.00 h<br />
03.10.<strong>2012</strong> Herbstfeuer BfU, Sparrmühle, 13.30 h<br />
10.11.<strong>2012</strong> Pflanzaktion Ereigniswald, 10.00 h<br />
28.11.<strong>2012</strong> Gemeinderatssitzung, 19.30 h<br />
Ihre Ihre Ihre <strong>Bürger</strong> <strong>Bürger</strong> <strong>für</strong> <strong>für</strong> <strong>Undenheim</strong> <strong>Undenheim</strong> (BfU (BfU)<br />
(BfU