Gemeindebrief 06 2007 - Gethsemanekirche-wuerzburg.de

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Hip-Hop-Tanzgruppe (Seite 17) Fotos: Stele Farbiges Gemeindeleben Kirchweih und Gemeindeversammlung (Seite 8) Fotos: Gethsemane, Hintergrund Schmitz Titelgestaltung: Foto Müller (aus Gemeindebrief 1/2007), Layout fliegende Gisela Selbach blätter
Liebe Leserin, lieber Leser haben Sie heute schon gedopt? Ohne Doping geht doch nichts mehr. Dies wurde uns in diesem zu Ende gehenden Jahr, vor allem durch den Radsport nahe gebracht. Die Sportler packten aus. Sie müssen dopen, sonst haben sie keine Chance, denn alle machen es. Unsere eigene Leistungsfähigkeit reicht nicht aus, um im Wettbewerb des Sports zu bestehen. Ja darum nochmals ernsthaft die Frage: Haben Sie sich schon gedopt, um im Wettbewerb des täglichen Lebens zu bestehen? Reichen Ihnen Ihre eigenen Kräfte oder brauchen Sie auch ein Dopingmittel, um Ihren Alltag, Ihre Arbeit, Ihre Familie, Ihre Freizeit, ja auch Ihr Christ sein zu bestehen? Ich denke, Ihnen geht es da auch oft so wie mir, dass ich nicht weiß, wie ich das immer alles schaffen soll. Manchmal komme ich schnell an die Grenzen meiner Leistungsfähigkeit. Da denke ich, die Kraft reicht nicht mehr. Aber es gibt ein Dopingmittel für uns. Ein Mittel, das sich nicht bei Dopingkontrollen nachweisen lässt. Aber es hilft! Die Kurzform der Formel dieses Dopingmittels finden Sie in dem Monatsspruch, der uns im Dezember in der Advents- und Vorweihnachtszeit begleiten will. Die auf den Herren harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Jes. 40,31) Wie schnell unsere Kräfte schwinden können, erleben wir immer wieder, bei uns selbst, in unserem Bekanntenkreis. Diese Erfahrung machen alle Menschen früher oder später. Da klingt das Wort von Jesaja doch wie eine Dopingspritze. Gott gibt uns Kraft und Stärke, er nimmt von uns unsere Müdigkeit und Mutlosigkeit. Es ist nicht die Muskelkraft, die Gott uns gibt, sondern es ist die Kraft um durchzuhalten, dass wir jeden Tag bewältigen können. Es ist die Kraft, die es schafft, dass wir Rückschläge verkraften und nicht den Mut verlieren, immer wieder neu anzufangen. So wie auch Gott immer wieder neu mit uns anfängt! Jedoch sollte uns klar sein, dass Gott uns nicht die Kraft zu allem gibt, was wir wollen. Sondern vor allem dazu, dass wir das t u n , was nach seinem Willen ist. Er will diese Kraft allen geben, die auf Ihn vertrauen, die auf Ihn hoffen. Wenn Sie so gedopt sind, dann können Sie getrost zu jeder Dopingkontrolle gehen, Sie werden nicht als Dopingsünder erkannt. Aber jeder, der mit Ihnen in Berührung kommt, der kann es spüren und erfahren, dass von Ihnen Kraft und Stärke ausgeht. Vielleicht können Sie Ihr Wundermittel noch an andere weitergeben, damit auch sie ihre Chance nutzen können. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine ruhige und besinnliche Advents- und Weihnachtszeit Ihr Diakon Georg Pfundt
Seite 4 und 5: Wir laden ein zu unseren Gottesdien
Seite 6 und 7: ief, Kapitel 3) hat der Apostel Pau
Seite 8 und 9: Kirchweih 2007 Zum zweiten mal feie
Seite 10 und 11: Eine Ökumenische Reisegruppe war a
Seite 12 und 13: „Der Herbst, der Herbst, der Herb
Seite 14 und 15: Einmal im Monat treffen wir uns in
Seite 16 und 17: St. Martinsfest im Weltkinderhaus B
Seite 18 und 19: U N S E R E I N F O - S E I T E N S
Seite 20: Öffnungszeiten Pfarramt : Kopenhag

Gemeindebrief 06 2007 - Gethsemanekirche-wuerzburg.de

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?