Staatlich anerkannte/r Erzieher/in - Gemeinnütziges ...

Ihre Herausforderung
Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist nicht immer einfach. Sie
ist aber eine dankbare und ausfüllende Tätigkeit.
Erzieherinnen und Erzieher müssen in der Lage sein, Erziehungs-,
Bildungs- und Betreuungsaufgaben qualifiziert und in allen sozialpädagogischen
Bereichen ausüben zu können.
Die Ausbildung muss daher verschiedenste Qualifikationen ausprägen:
Neben pädagogisch-psychologischen Kenntnissen sind dabei vor allem
Kreativität und Teamfähigkeit gefragt. Nicht zuletzt sind kommunikative
Fähigkeiten zu erlernen, beispielsweise für den Umgang mit Eltern
und Behörden.
Erzieherinnen und Erzieher müssen Organisationstalente sein.
Sozialpädagogische Arbeit will geplant sein. Dagegen ist aber auch
Spontaneität gefordert. Auf außergewöhnliche Situationen muss mitunter
auch außergewöhnlich reagiert werden.
Menschen, die mit jungen Menschen arbeiten wollen, die etwas bewegen
und als Erzieher die Zukunft vorbereiten wollen - diese Menschen
sollten sich mit uns in Verbindung setzen.
Unsere Fachkompetenz
Mit Beginn des Schuljahres 2005/2006 ist die Erzieherausbildung in
das Programm unserer Fachschule aufgenommen worden.
Dafür bieten wir beste Voraussetzungen: Seit über zehn Jahren führen
wir die Fachschulausbildung in der Heilerziehungspflege und seit 1999
auch in der Heilpädagogik sehr erfolgreich durch. Dadurch besitzen
wir einen Stamm hochqualifizierter Lehrkräfte und pflegen langjährige
Partnerschaften zu sozialpädagogischen Einrichtungen, vor allem im
Bereich Kindertagesstätten.
Wir sind eine kleine, überschaubare Einrichtung, die einen engen
Kontakt zwischen Lehrenden und Schülern ermöglicht. Die Qualität
der Ausbildung unserer Fachschüler und fachübergreifende, praxisnahe
Unterrichtsprojekte haben für einen guten Namen unserer Schule
in der Region gesorgt.
Ihre Arbeitsmarktchancen
Erzieherinnen und Erzieher können in unterschiedlichen sozialpädagogischen
Bereichen tätig sein.
Sie arbeiten vornehmlich als pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen
und können dort in den Bereichen Krippe, Kindergarten
und Hort eingesetzt werden. Ebenso denkbar ist ein späterer Einsatz in
Heimen oder in dem weiten Feld der Jugendarbeit möglich.
Gerade im Bereich der Kindertagesstätten dürfte sich nach der derzeitigen
Einstellungsoffensive auch in den folgenden Jahren ein weiterer
Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern auf Grund der Altersstruktur der
Beschäftigten in vielen Einrichtungen abzeichnen.
Auch sollten die mit Bundes- und Landesmitteln aufgelegten Projekte
zur Ganztagsbetreuung von Schülern neue Tätigkeitsfelder eröffnen.
Unsere Erfolgsbilanz
• Mehr als zwei Drittel der Absolventen aller bisherigen Ausbildungen
zu Staatlich anerkannten Heilerziehungspflegern/innen
haben ihren Arbeitsplatz im Anschluss gefunden. Bei der in diesem
Sommer erstmals abgeschlossenen Ausbildung zu Erziehern sind es
sogar ca. 90 %.
• Die Bestehensquote bei den Abschlussprüfungen aller Ausbildungen
der Fachschule lag in den letzten Jahren im Schnitt bei 95 %!
INFORMATION • BERATUNG • ANMELDUNG
Gemeinnütziges Schulungszentrum für Sozialwesen gGmbH
Fachschule - Fachbereich Sozialwesen
Fachrichtungen: Heilerziehungspflege, Heilpädagogik,
Sozialpädagogik - Staatlich anerkannte Ersatzschule
Berufsfachschule für Altenpflege
Staatlich anerkannte Ersatzschule
Anerkannte Weiterbildungseinrichtung gemäß SächsGfbWBG
Stauffenbergstraße 19 Tel. (0 3744) 182 27 -0
08209 Auerbach/Vogtland Fax (03744) 182 27 -2
www.sozialwesen-witt.de
Staatlich anerkannte/r
Erzieher/in
www.sozialwesen-witt.de
Fachschule- Fachbereich Sozialwesen - Fachrichtung Sozialpädagogik
• Ausbildung
• Weiterbildung
• Umschulung
Fachschule, Fachbereich Sozialwesen
•
Berufsfachschule für Altenpflege
Staatlich anerkannte Ersatzschulen
©Herausgeber: Gemeinnütziges Schulungszentrum für Sozialwesen gGmbH Auerbach. Alle Rechte vorbehalten.

Lehrgangsinhalte
Zugangsvoraussetzungen
Dauer und Ferienzeiten
SCHULISCHE AUSBILDUNG
Allgemeiner Bereich
12 Wochen
• Deutsch/Kommunikation
• Wirtschafts- und Sozialpolitik
• Englisch
• Mathematik
Fachrichtungsbezogener Bereich
55 Wochen
• Berufliche Identität und professionelle Perspektiven entwickeln
• Pädagogische Beziehungen gestalten und Gruppenprozesse
begleiten
• Die Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen analysieren,
strukturieren und mitgestalten
• Bildungs- und Entwicklungsprozesse anregen und unterstützen
• Kulturell-kreative Kompetenzen weiterentwickeln und Medien
gezielt anwenden
• Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung besonderer Lebenssituationen
unterstützen
• Eltern und Familien an der sozialpädagogischen Arbeit beteiligen
• Im Team zusammenarbeiten, die Kooperation im Berufsfeld
gestalten und an der Unternehmensführung mitwirken
• Pädagogische Konzeptionen erstellen und Qualitätsentwicklung
sichern
• Facharbeit erstellen
Wahlpflichtbereich
5 Wochen
• Vertiefungsthemen aus dem fachrichtungsbezogenen Bereich
BERUFSPRAKTISCHE AUSBILDUNG IN
SOZIALPÄDAGOGISCHEN EINRICHTUNGEN
ca. 53 Wochen
• Orientierungspraktikum mit sozialpädagogischen Übungen
• Blockpraktika
In den Lehrgang werden Bewerber aufgenommen, die für diese
Tätigkeit geeignet sind und folgende Voraussetzungen erfüllen:
1. Realschulabschluss oder ein gleichwertiger
Bildungsabschluss und
2. a) erfolgreicher Abschluss einer für den Bildungsgang förderlichen,
nach Bundes- oder Landesrecht anerkannten Berufsausbildung
von mindestens zweijähriger Dauer
oder
b) erfolgreicher Abschluss einer nach Bundes- oder Landesrecht
anerkannten Berufsausbildung von mindestens zweijähriger
Dauer und eine mindestens zweijährige oder, soweit
sie für den Bildungsgang förderlich ist, mindestens einjährige
Berufstätigkeit
oder
c) eine erziehende oder pflegende Tätigkeit von mindestens
sieben Jahren.
Auf die Tätigkeit im Sinne der Buchstaben b und c wird das
Freiwillige Soziale Jahr angerechnet.
Die Ausbildung kann für Bewerber, die einen Abschluss als „Fachkraft
für soziale Arbeit“ oder „Staatlich anerkannter Heilerziehungspfleger“
oder „Staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin“ nachweisen, auf
Antrag um ein Jahr verkürzt werden.
In einem persönlichen Gespräch werden Sie umfassend zu Fragen des
Ausbildungsablaufs, zur Finanzierung und zu den Berufsaussichten
informiert.
Bewerber übersenden uns bitte einen tabellarischen Lebenslauf mit
Lichtbild und beglaubigte Zeugnisse über den Schul- und Berufsabschluss.
Bei Interesse prüfen wir die Möglichkeit, im Rahmen der dreijährigen
Fachschulausbildung die Zusatzausbildung Fachhochschulreife anzubieten.
Ausbildungsort: Auerbach
Beginn: 23. August 2010
Ende: 22. August 2013
Dauer:
3 Jahre
Die schulische und die praktische Ausbildung werden parallel
durchgeführt. So erhalten die Fachschüler früh einen Einblick in die
Realität sozialpädagogischen Handelns.
Die Lage der Ferienzeiten kann in Abstimmung mit den Praxiseinrichtungen
vom Fachschüler teilweise individuell bestimmt werden.
Abschluss: anerkannte Berufsausbildung mit staatlichem Abschluss
Kosten
Finanzierung durch BAföG in Kombination mit einem monatlich zu
entrichtenden Schulgeld von 95 Euro. Bei Inanspruchnahme von
Meister-BAföG wird auch der Schulgeldbetrag in Form von Zuschuss/
Darlehen gefördert. Bei Umschülern ist eine Förderung nach den
Vorschriften über die berufliche Rehabilitation möglich. In diesem
Fall entfällt das Schulgeld.
Der Lehrgang ist nach Anerkennungs- und Zulassungsverordnung
Weiterbildung (AZWV) zertifiziert. Wir informieren Sie gerne über
die gesetzlichen Regelungen in der Förderung der beruflichen
Weiterbildung!
Wichtig für Rehabilitanden: Auch bei Bedarf an begleitenden Hilfen
ist die Teilnahme an der Weiterbildung für Sie möglich.
Unterkunftsmöglichkeiten
Bei Bedarf vermitteln wir entsprechende Unterkunftsmöglichkeiten.
ERZ_AE_23Aug10 Stand: 14.05.10