Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, - logopaedie-vogt.de
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Fortbildungsveranstaltungen in Aichach<br />
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Manuelle Schlucktherapie mit Ricki Nusser-Müller-Busch MSc,<br />
Logopädin <strong>und</strong> Jana Wegener BSc, NAP-Instruktorin<br />
Modul 1 WE Fr 18.01. – So 20.01.2013 280,- Euro<br />
Modul 2 WE Fr 19.04. – So 21.04.2013 280,- Euro<br />
= 560,- Euro für bei<strong>de</strong> Kurse<br />
Schlucken ist Bewegung. In <strong>de</strong>n Seminaren wird ein Überblick über <strong>de</strong>n Zusammenhang von<br />
prozessorientierten therapeutischen Interventionen in <strong>de</strong>r Schlucktherapie gegeben. Ziel ist es,<br />
Metho<strong>de</strong>n <strong>und</strong> speziell manuelle Techniken kennen zu lernen, die biomechanische<br />
Voraussetzungen bei Patienten mit Schluck-, Stimm- <strong>und</strong> Sprechstörungen effizient<br />
unterstützen. Die Strategien zielen darauf ab, <strong>de</strong>n Patienten im Therapieverlauf zu för<strong>de</strong>rn,<br />
anstatt zu „be“han<strong>de</strong>ln.<br />
Haltungshintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Elastizität <strong>de</strong>r beteiligten Muskulatur spielen eine wichtige Rolle.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft manuell arbeiten zu wollen <strong>und</strong> die<br />
Erfahrung mit neurologischen Patienten.<br />
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Dysphagiediagnostik ( KSU) <strong>und</strong> Behandlungsplanung<br />
anhand von Fallbeispielen mit Barbara Lueb<br />
Ganztags Sa 23.02.2013<br />
100,- Euro<br />
Im Rahmen dieses sehr praxisorientierten Seminars wird zunächst am Vormittag die klinische<br />
Schluckdiagnostik (KSU), die von Frau Lueb <strong>und</strong> <strong>de</strong>r Abt. Sprachtherapie <strong>de</strong>r Fachklinik Bad<br />
Heilbrunn nach neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen zusammengestellt wur<strong>de</strong>,<br />
ausführlich vorgestellt <strong>und</strong> ihre Durchführung in Kleingruppen praktisch erprobt. Die<br />
vorgestellte KSU ist sowohl für die Arbeit mit Dysphagiepatienten in <strong>de</strong>r Reha als auch im<br />
Akutkrankenhaus sowie für die ambulante Praxis anwendbar. Sie bietet die Möglichkeit, aus<br />
<strong>de</strong>n Ergebnissen einen spezifischen Behandlungsplan sowie das weitere<br />
Dysphagiemanagement abzuleiten. Letztere wer<strong>de</strong>n am Nachmittag in Kleingruppen konkret<br />
geübt <strong>und</strong> diskutiert. Dies geschieht anhand von Fallbeispielen mit Vi<strong>de</strong>obeispielen.<br />
Nach Absprache ist es möglich, eigene Falldarstellungen in das Seminar einzubringen.<br />
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Late Talker: „Was tun bei verspätetem Sprechbeginn?“ mit<br />
Prof. Dr. med. Wal<strong>de</strong>mar von Suchodoletz<br />
Ganztags Sa 16.03.2013<br />
100,- Euro<br />
Der Spracherwerb verläuft sehr variabel <strong>und</strong> in <strong>de</strong>n ersten Lebensjahren ist eine<br />
Unterscheidung von Normvariante <strong>und</strong> gestörter Sprachentwicklung schwierig. Im Workshop<br />
soll unter Berücksichtigung <strong>de</strong>r aktuellen Literatur diskutiert wer<strong>de</strong>n, welche Kin<strong>de</strong>r als Late<br />
Talkers einzustufen sind, welche Instrumente zur Diagnostik zur Verfügung stehen, wie<br />
zuverlässig in unterschiedlichen Altersstufen eine Erkennung von Kin<strong>de</strong>rn mit einem<br />
verzögerten Spracherwerb <strong>und</strong> mit persistieren<strong>de</strong>n Sprachentwicklungsstörungen gelingt <strong>und</strong><br />
welche therapeutischen Möglichkeiten gegeben sind. Argumente für <strong>und</strong> wi<strong>de</strong>r eine<br />
Früherkennung <strong>und</strong> Frühför<strong>de</strong>rung wer<strong>de</strong>n zusammengestellt <strong>und</strong> gegeneinan<strong>de</strong>r abgewogen.<br />
Bisherige Evaluationsstudien zur Frühintervention wer<strong>de</strong>n beschrieben <strong>und</strong> <strong>de</strong>ren Ergebnisse<br />
kritisch bewertet. Zusammenfassend wer<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Diskussion Schlussfolgerungen für <strong>de</strong>n<br />
Umgang mit Late Talkers in <strong>de</strong>r täglichen Praxis <strong>und</strong> die Beratung <strong>de</strong>r Eltern abgeleitet.<br />
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Anwen<strong>de</strong>rkurs „Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“<br />
mit Sandra Lenz (siehe auch www.psychologie-lenz.<strong>de</strong>) nach Dr. Zvi<br />
Penner. Das Konzept als PDF-Download fin<strong>de</strong>n Sie unter<br />
www.iklf.ch/rechtschreibung<br />
WE Fr 03.05. – So 05.05.2013<br />
(24 Unterrichtseinheiten = Fortbildungspunkte)<br />
(Min<strong>de</strong>stteilnehmerzahl 10 /Höchstteilnehmerzahl 24)<br />
400,- Euro bei 10-14 Teilnehmern<br />
280,- Euro bei 15-19 Teilnehmern<br />
220,- Euro bei 20-24 Teilnehmern<br />
Anmel<strong>de</strong>schluss ist <strong>de</strong>r 15.03.2013, die Teilnehmer erhalten dann, je<br />
nach Seminargröße, eine Zahlungsauffor<strong>de</strong>rung per Email.<br />
In diesem Anwen<strong>de</strong>rkurs vertiefen die Teilnehmer/Innen ihre Kenntnisse über <strong>de</strong>n<br />
Zusammenhang zwischen Sprache <strong>und</strong> Rechtschreibung. Die Metho<strong>de</strong> „ Vom Sprachrhythmus<br />
zur Rechtschreibung“ hilft bei <strong>de</strong>r Überwindung typischer Rechtschreibprobleme, die sehr<br />
viele Kin<strong>de</strong>r betreffen, vor allem wenn in <strong>de</strong>r Sprachentwicklung ein verspäteter<br />
Sprechbeginn, ein bilingualer Spracherwerb o<strong>de</strong>r auch phonetisch- phonologische<br />
Schwierigkeiten vorbestan<strong>de</strong>n.<br />
Die Fortbildung unterglie<strong>de</strong>rt sich wie folgt:<br />
1.Tag: Gr<strong>und</strong>schulung 1<br />
- Einführung in die Orthographie<br />
- Diagnostik von Schwierigkeiten bei <strong>de</strong>r Dehnung u. Doppelung<br />
- Evaluation <strong>de</strong>r Orthographiemetho<strong>de</strong> „ Vom Sprachrhythmus zur Rechtschreibung“<br />
- Linguistische Gr<strong>und</strong>lagen: Sprachrhythmus/ Betonung<br />
- Sprachrhythmische Gr<strong>und</strong>kompetenzen: Rhythmus, Reime, 3-moraisches Prinzip<br />
2.Tag: Gr<strong>und</strong>schulung 2
- Sprachrhythmische Gr<strong>und</strong>kompetenzen: Wortlänge<br />
- Sprachrhythmische Regeln zur Dehnung <strong>und</strong> Doppelung<br />
- Ästhetische Regeln zur Dehnung <strong>und</strong> Doppelung<br />
- Peripherie ( Merkwörter)/ Zusammenfassung<br />
3.Tag: Praxis<br />
- Vorbereitung <strong>und</strong> Durchführung praktischer Übungen zum Sprachrhythmus, zum 3-<br />
moraischen Prinzip, zur Wortlänge, zur Doppelung<br />
Am Praxistag wer<strong>de</strong>n uns Kin<strong>de</strong>r aus unserer Praxis besuchen, so dass eine Umsetzung<br />
<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung direkt erfahren wer<strong>de</strong>n kann.<br />
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TRANS-PIKS: Transfer von Symbolkarten – ein interaktives<br />
Kommunikations- <strong>und</strong> Sprachtraining<br />
mit Maria Lell (Logopädin, klinische Lerntherapeutin <strong>und</strong> Mutter eines<br />
Autisten).<br />
Zielgruppe: Therapeuten, Eltern, Schulbegleiter, Pädagogen,<br />
Pflegekräfte<br />
1. Termin: Fr 21.06.2013<br />
2. Termin: Sa 28.09.2013<br />
jeweils von 09.00 – 17.00 Uhr<br />
(16 Fortbildungspunkte)<br />
(Min<strong>de</strong>stteilnehmerzahl 15 Personen)<br />
Kosten: 230 Euro<br />
TRANS-PIKS ist eine Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Unterstützten Kommunikation. Es ist ein kleinschnittig<br />
aufgebautes Konzept, das Techniken aus <strong>de</strong>r Verhaltenstherapie, <strong>de</strong>m Visualisieren <strong>und</strong> <strong>de</strong>r<br />
Körperführung miteinan<strong>de</strong>r vernetzt <strong>und</strong> <strong>de</strong>m Anwen<strong>de</strong>r die Möglichkeit bietet, nach <strong>und</strong> nach<br />
Kontakt aufzubauen <strong>und</strong> zu erweitern. Symbole, Bildkärtchen <strong>und</strong> Satzstreifen wer<strong>de</strong>n<br />
angewen<strong>de</strong>t, um kommunikativ miteinan<strong>de</strong>r in Kontakt zu treten <strong>und</strong> sich Schritt für Schritt<br />
weiter zu entwickeln.<br />
TRANS-PIKS ist alltagspraktisch <strong>und</strong> lässt sich mit an<strong>de</strong>ren Therapiekonzepten verknüpfen.<br />
Zur Metho<strong>de</strong>nvermittlung dienen: Präsentation <strong>de</strong>s Konzeptes, Vi<strong>de</strong>odarstellungen, Arbeit in<br />
Kleingruppen, kollegialer Austausch, Einüben mit Supervision.<br />
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Schwere neurologische Erkrankungen ( ALS,<br />
Parkinsonsyndrome, …); Symptome, Verlauf <strong>und</strong><br />
logopädische bzw. interdisziplinäre Begleitung <strong>de</strong>r Patienten<br />
Vortrag mit Herrn Prof. Dr. med. Stefan Lorenzel (Neurologie<br />
München Klinikum Großha<strong>de</strong>rn) <strong>und</strong> Workshop mit Christine<br />
Neukäufer (Leitung St. Afra Hospiz Aichach) <strong>und</strong> Annette Vogt<br />
(Logopädin)
Zielgruppe: Logopä<strong>de</strong>n/Innen , Ergotherapeuten/Innen,<br />
Physiotherapeuten, Pflegekräfte, Hospizmitarbeiter<br />
Samstag, 21.09.2013<br />
von 09.30 – ca. 17.00 Uhr (mit Pausen)<br />
(8 Fortbildungspunkte)<br />
(Min<strong>de</strong>stteilnehmerzahl 15 Personen max. 20 TN)<br />
Kosten: 100,- Euro/<br />
bei voller Belegung <strong>de</strong>s Kurses bieten wir gerne 2 Freiplätze für Schüler/innen/<br />
Stu<strong>de</strong>nten/innen an<br />
Im Rahmen eines Vortrages am Vormittag wird uns Herr Prof. Dr. Lorenzel über die<br />
wesentlichen Symptome von schweren neurologischen Erkrankungen <strong>und</strong> die interdisziplinäre<br />
Begleitung <strong>de</strong>r Patienten, nach <strong>de</strong>n neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, informieren.<br />
Wann sind welche Schritte erfor<strong>de</strong>rlich <strong>und</strong> was ist therapeutisch nötig <strong>und</strong> sinnvoll?<br />
Die Begleitung von schwer erkrankten Patienten for<strong>de</strong>rt uns nicht nur rein fachlich heraus.<br />
Wie nehmen wir uns selbst in dieser Arbeit wahr, wie begleiten wir mit fachlicher Kompetenz<br />
<strong>und</strong> stabiler eigener Verfassung?<br />
Im Workshop am Nachmittag beschäftigen wir uns einerseits mit diesen Fragen, aber auch mit<br />
sehr praktischen Übungen <strong>und</strong> Tipps zur palliativen M<strong>und</strong>pflege, Verbesserung bzw. Erhalt <strong>de</strong>r<br />
Lebensqualität durch Möglichkeiten <strong>de</strong>r Nahrungsaufnahme, Lagerung <strong>und</strong> sehr individueller<br />
Achtsamkeit gegenüber <strong>de</strong>m Betoffenen, seiner Familie <strong>und</strong> uns selbst.<br />
Metho<strong>de</strong>nvermittlung: Vortrag, Workshop, Arbeit in Kleingruppen, kollegialer Austausch/<br />
Eine inhaltliche gekürzte Darstellung <strong>de</strong>s Vortrages fin<strong>de</strong>n Sie ab En<strong>de</strong> Januar 2013 auf<br />
unserer Homepage.<br />
Bei allen Seminaren ist die Teilnehmerzahl begrenzt. Es können vorab fachliche Fragen per<br />
Email eingereicht wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Preis inkludiert immer einen Pausensnacks <strong>und</strong> Getränke an allen Seminartagen..<br />
Freitags kann im Krankenhaus zum Hauspreis gegessen wer<strong>de</strong>n. Für Sa <strong>und</strong> So steht auf<br />
Wunsch mittags ein Suppenwagen gegen eine geringe Gebühr zur Verfügung.<br />
Alle Seminare sind sehr praxisorientiert!<br />
Auf Wunsch erhalten Sie mit <strong>de</strong>r schriftlichen Anmel<strong>de</strong>bestätigung <strong>und</strong> <strong>de</strong>r AGB auch eine<br />
Liste mit Hotels <strong>und</strong> Gasthöfen in <strong>de</strong>r Umgebung.<br />
Wir grüßen herzlich aus Aichach!<br />
Praxisgemeinschaft für Logopädie / T.A.L.K.<br />
Annette Vogt<br />
praxis@<strong>logopaedie</strong>-<strong>vogt</strong>.<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r per Post/ Fax<br />
Krankenhausstr. 7 86551 Aichach Tel. 08251 892882 Fax: 08251 892881<br />
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