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Jahresbericht 2012 - Schule der Phantasie Fürth

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

<strong>der</strong> Abteilung Jugendarbeit<br />

im Jugendamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Fürth</strong><br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 1 20.02.2013 17:56:33


LIEBER LESER, LIEBE LESERIN,<br />

in diesem Jahr darf ich Ihnen in meiner neuen Funktion als Jugendamtsleiter<br />

den attraktiven <strong>Jahresbericht</strong> <strong>der</strong> Abteilung Jugendarbeit<br />

vorstellen. Auf über 50 Seiten finden Sie detailliert beschrieben und<br />

bebil<strong>der</strong>t die Aktivitäten unserer kommunalen Jugendarbeit aus<br />

dem Jahr <strong>2012</strong>.<br />

Mit diesem Bericht zeigt die Abteilung Jugendarbeit, was sie in <strong>Fürth</strong><br />

in unseren 10 städtischen Einrichtungen im letzten Jahr trotz knapper<br />

Mittel „alles auf die Beine gestellt“ hat. Mein beson<strong>der</strong>er Dank<br />

gilt an dieser Stelle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit<br />

hoher Fachlichkeit, großen Engagement und viel Herzblut dieses<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendprogramm erst möglich gemacht haben.<br />

Ich bin <strong>der</strong> Auffassung, dass wir gerade in <strong>der</strong> heutigen Zeit, in <strong>der</strong><br />

die Sozial- und Familienpolitik vor dem Hintergrund <strong>der</strong> Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf sehr stark vom Thema Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

gekennzeichnet ist, nicht vergessen dürfen, dass Kin<strong>der</strong> zu Heranwachsenden<br />

und jungen Erwachsenen werden und sie auch in dieser<br />

Zeit unsere Anregungen und Unterstützung brauchen. Gerade<br />

die Phase des Erwachsenwerdens ist eine schwierige Zeit <strong>der</strong> Orientierung,<br />

<strong>der</strong> Identitäts- und Persönlichkeitsentwicklung und <strong>der</strong><br />

Selbstfindung. Diese Prozesse zu begleiten und zu unterstützen ist<br />

eine Kernaufgabe <strong>der</strong> Jugendarbeit und als ein außerschulisches<br />

Angebot <strong>der</strong> Persönlichkeitsbildung ist die Jugendarbeit auch ein<br />

unverzichtbares Element in einer kommunalen Bildungslandschaft.<br />

In <strong>der</strong> Jugendarbeit haben Mädchen und Jungen die Möglichkeit,<br />

gemeinsam mit An<strong>der</strong>en Verantwortung zu übernehmen und sich<br />

in ihrer Identität als Mann und Frau besser zu verstehen. In <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung und auch im Konflikt erlernen sie,<br />

soziale Kompetenzen zu entwickeln. Sie finden ihre Lebensziele und<br />

entwickeln ihre „Lust aufs Leben“.<br />

All dies geschieht auf freiwilliger Basis. D. h. die Jugendlichen kommen<br />

in den Treff o<strong>der</strong> zu dem Angebot, weil sie sich bewusst dafür<br />

entschieden haben und nicht, weil sie es müssen. Wie jede/r<br />

selbst nachvollziehen kann, bietet ein freiwilliges, selbstgewolltes<br />

und nach eigenen Vorstellungen gestaltetes Tun sehr wertvolle und<br />

dauerhafte Impulse für die eigene Entwicklung.<br />

Ihnen als Leserinnen und Leser wünsche ich viel Freude beim Durchblättern<br />

und Lesen.<br />

Ihr<br />

Hermann Schnitzer<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 2 20.02.2013 17:56:35


Die Abteilung Jugendarbeit erfüllt im<br />

<strong>Fürth</strong>er Jugendamt Aufgaben nach<br />

SGB VIII (KJHG):<br />

§ 11 Jugendarbeit<br />

§ 13 Jugendsozialarbeit und<br />

§ 14 SGB VIII Erzieherischer Kin<strong>der</strong>u.<br />

Jugendschutz<br />

Beson<strong>der</strong>e Bedeutung haben dabei:<br />

§ 8 BETEILIGUNG VON KINDERN<br />

UND JUGENDLICHEN<br />

(1) Kin<strong>der</strong> und Jugendliche sind einsprechend<br />

ihrem Entwicklungsstand<br />

an allen sie betreffenden Entscheidungen<br />

<strong>der</strong> öffentlichen Jugendhilfe<br />

zu beteiligen.<br />

§ 9 GRUNDRICHTUNG<br />

DER ERZIEHUNG<br />

Gleichberechtigung von Mädchen<br />

und Jungen<br />

§ 79 GESAMTVERANTWORTUNG<br />

Grundausstattung<br />

(2) Die Träger <strong>der</strong> öffentlichen Jugendhilfe<br />

sollen gewährleisten, dass<br />

die zur Erfüllung <strong>der</strong> Aufgaben nach<br />

diesem Buch erfor<strong>der</strong>lichen und<br />

geeigneten Einrichtungen, Dienste<br />

und Veranstaltungen den verschiedenen<br />

Grundrichtungen <strong>der</strong> Erziehung<br />

entsprechend rechtzeitig und<br />

ausreichend zur Verfügung stehen;<br />

...Von den für die Jugendhilfe bereitgestellten<br />

Mitteln haben sie einen<br />

angemessenen Anteil für die Jugendarbeit<br />

zu verwenden.<br />

(3) Die Träger <strong>der</strong> öffentlichen Jugendhilfe<br />

haben für eine ausreichende<br />

Ausstattung <strong>der</strong> Jugendämter<br />

und <strong>der</strong> Landesjugendämter<br />

zu sorgen; hierzu gehört auch eine<br />

dem Bedarf entsprechende Zahl<br />

von Fachkräften.<br />

Zur Erfüllung dieser gesetzlichen<br />

Aufgaben betreibt das Jugendamt:<br />

DREI JUGENDZENTREN<br />

Südstadttreff<br />

Jugendhaus Hardhöhe<br />

Jugendhaus Catch Up<br />

EIN JUGENDMEDIENZENTRUM<br />

Connect<br />

EIN KULTURCAFÉ<br />

Zett9<br />

ZWEI JUGENDTREFFS<br />

JT-Stadeln<br />

Oase-Poppenreuth<br />

und<br />

Offene Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n<br />

im Spielhaus<br />

Die Theaterwerkstatt-<strong>Fürth</strong><br />

Das Kin<strong>der</strong>ferienprogramm<br />

Eine Fachkraft für Jugendkulturmanagement<br />

Eine Fachkraft , die für den erzieherischen<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz<br />

zuständig ist.<br />

Neben dem Betrieb <strong>der</strong> Einrichtungen<br />

und <strong>der</strong> Realisierung von Projekten<br />

fanden in einen umfangreichen<br />

Rahmen Ferienprogramme für<br />

Kin<strong>der</strong> statt.<br />

Als Servicefunktion für Mitarbeiter<br />

(innen), Jugendliche und Eltern wurden<br />

Spiele und technische Geräte<br />

verliehen, Räume vergeben sowie<br />

Einzelpersonen und Initiativen beraten.<br />

Viele tägliche Kleinigkeiten wurden<br />

erledigt und mit verschiedenen<br />

Partnern und Dienststellen wurde<br />

kooperiert und sich vernetzt. Dies<br />

leisteten 29 Fachkräfte, davon 20 in<br />

Teilzeit. Die gesamte Abteilung wird<br />

unterstützt von 1 Verwaltungskraft.<br />

SCHWERPUNKTE <strong>2012</strong><br />

Die Situation im Jahr <strong>2012</strong> war in <strong>der</strong><br />

Abteilung Jugendarbeit durch eine<br />

Reihe von Verän<strong>der</strong>ungen im Referat<br />

und im Jugendamt gekennzeichnet.<br />

Neben unserer neuen Referentin<br />

für Soziales, Jugend und Kultur,<br />

Frau Elisabeth Reichert, fand auch<br />

ein Wechsel in <strong>der</strong> Jugendamtsleitung<br />

von Herrn Josef Lassner zu<br />

Herrn Hermann Schnitzer hin statt.<br />

Die Zusammenarbeit mit beiden<br />

erlebten wir als unterstützend und<br />

sehr positiv. Die Auswirkungen des<br />

Sparpaketes konnten wir langsam<br />

hinter uns lassen. So ist es auch gelungen,<br />

für Frau Härtel vom ehemaligen<br />

Spielmobil eine akzeptable Alternative<br />

im Stadttheater zu finden<br />

und sie stundenweise im Spielhaus<br />

noch in <strong>der</strong> Abteilung einzusetzen.<br />

Wobei wir den Verlust <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er<br />

Theaterwerkstatt im Rahmen <strong>der</strong><br />

Jugendarbeit sehr bedauern.<br />

Auch die finanzielle Situation hat<br />

sich durch die Akquise von Spenden<br />

und För<strong>der</strong>programmen wie<strong>der</strong><br />

etwas stabilisiert. Wobei an dieser<br />

Stelle anzumerken ist, dass die mit<br />

<strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> För<strong>der</strong>programme<br />

entstehende Verwaltungsarbeit<br />

von <strong>der</strong> Belastung als grenzwertig<br />

zu bezeichnen ist. Aus unserer Sicht<br />

ist es nötig, die Strukturen <strong>der</strong> kommunalen<br />

Jugendarbeit in Zukunft<br />

finanziell wie<strong>der</strong> angemessen auszustatten,<br />

um die „Projektitis“ dauerhaft<br />

zu verhin<strong>der</strong>n. Generell kann<br />

festgestellt werden, dass Finanzbeschaffung,<br />

Akquise von Drittmitteln<br />

und die Verwaltung <strong>der</strong>selben dazu<br />

geführt haben, dass die eigentliche<br />

Aufgabe <strong>der</strong> Verwaltung und <strong>der</strong> Leitung<br />

<strong>der</strong> Abteilung Jugendarbeit immer<br />

mehr in den Hintergrund treten<br />

musste.<br />

In <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit dem<br />

Stadtjugendring <strong>Fürth</strong> im Rahmen<br />

von „<strong>Fürth</strong>er Vielfalt tut gut“ und<br />

dem in <strong>2012</strong> neuen Projekt: „Dialog<br />

in <strong>Fürth</strong>-Echt <strong>Fürth</strong>“ muss als sehr<br />

produktiv und vertrauensvoll herausgehoben<br />

werden. Man kann sagen,<br />

wird sind tatsächlich in <strong>der</strong> Zwischenzeit<br />

ein sehr gut eingespieltes<br />

Team geworden.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Referat<br />

und dem Jugendamt im Rahmen<br />

des „Leitungskreises Jugend“ nimmt<br />

Seite - 3 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 3 20.02.2013 17:56:40


an Fahrt auf und es ist gelungen,<br />

eine interessante Veranstaltung<br />

zum Thema Demografischer Wandel<br />

und seine Bedeutung für die Jugendhilfe“<br />

mit guter Beteiligung durchzuführen.<br />

Hier und an an<strong>der</strong>en Stellen<br />

zeigt sich jedoch, dass wir noch Entwicklungsbedarf<br />

im Bereich Planung<br />

und Steuerung anhand von strategischen<br />

Entwicklungszielen <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Fürth</strong> und des Referates haben. Im<br />

Feld <strong>der</strong> Jugendhilfe generell ist<br />

anzumerken, dass <strong>der</strong> Rechtsanspruch<br />

auf Betreuungsplätze <strong>der</strong>zeit<br />

alle weiteren Fel<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jugendhilfe<br />

dominiert und dort die Mittel gebündelt<br />

werden. Wir sind gespannt, ob<br />

es z. B. durch die Initiative „Eigenständige<br />

Jugendpolitik“ und das Kooperationsprojekt<br />

„Bildungsregion<br />

<strong>Fürth</strong>“ gelingt, die Bedeutung <strong>der</strong><br />

außerschulischen Bildungsarbeit im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Jugendarbeit wie<strong>der</strong><br />

stärker in den Focus zu nehmen.<br />

DIALOG IN FÜRTH<br />

„ECHT FÜRTH“<br />

Ist zunächst eine Initiative des Stadtjugendrings<br />

<strong>Fürth</strong> in enger Kooperation<br />

mit dem Jugendamt. Dieses<br />

Projekt wird im Rahmen des „Innovationsfonds“<br />

des Bundesfamilienministerium<br />

geför<strong>der</strong>t und zwar mit<br />

dem Ziel, eine eigenständige kommunale<br />

Jugendpolitik zu entwickeln.<br />

In <strong>Fürth</strong> ist geplant zu Beginn des<br />

Jahres 2014 nach Projektende ein<br />

jugendpolitisches Programm für die<br />

Stadt <strong>Fürth</strong> zu verabschieden.<br />

Um dieses Projekt entsprechend<br />

partizipativ anzulegen, will Dialog in<br />

<strong>Fürth</strong> mit seiner Beteiligungsplattform<br />

„Echt <strong>Fürth</strong>“ den Dialog zwischen<br />

jungen <strong>Fürth</strong>ern mit <strong>Fürth</strong>er<br />

Kommunalpolitikern(innen)) för<strong>der</strong>n<br />

und so einen Beitrag zur Stärkung<br />

<strong>der</strong> Jugendpolitik in <strong>Fürth</strong> leisten.<br />

Ganz wichtig ist in diesem Zusammenhang<br />

eine gute Information und<br />

Mobilisierung von jungen Menschen<br />

aus <strong>Fürth</strong> über <strong>der</strong>en Möglichkeiten<br />

sich in dieses Projekt einzubringen.<br />

Hier ist die Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Schule</strong>n z. B. noch sehr ausbaufähig.<br />

Bislang erfahren Jugendliche von<br />

„echt-fuerth“ durch Freunde(innen),<br />

im Internet, durch Flyer, Plakate,<br />

Aufkleber, o<strong>der</strong> in Jugendhäusern.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e an diesem Projekt<br />

ist die Verknüpfung von verschiedenen<br />

Bausteinen und Arbeitsebenen.<br />

Hierfür hat „echt fürth“ eine gute<br />

Struktur entwickelt, die u. a. aus<br />

dem Webportal www.echt-fuerth.de<br />

und einer Facebook-Seite besteht.<br />

Diese wird ergänzt durch die direkten<br />

Kontakte mit Stadträten, die<br />

sich freundlicher Weise als „echtfürth“-Politikpaten<br />

zur Verfügung<br />

gestellt haben (vielen Dank dafür an<br />

den „Jugendpolitischen Workshops“<br />

in <strong>der</strong>en Rahmen es gelingen soll,<br />

die Vorarbeiten für ein jugendpolitisches<br />

Programme zu leisten.<br />

FÜRTHER VIELFALT<br />

Auch <strong>2012</strong> ist es wie<strong>der</strong> gelungen<br />

11 Projekte aus Stadt und Landkreis<br />

<strong>Fürth</strong> mit 70.000 Euro Bundesmitteln<br />

zu unterstützen. Wir freuen uns<br />

Interessierte Teilnehmer an <strong>der</strong> Fachveranstaltung zum Demografischen Wandel: Oberbürgermeister Dr.<br />

Thomas Jung, Bürgermeister Markus Braun, Personal- und Finanzreferentin Frau Dr. Stefanie Ammon<br />

dieser Stelle) und den Anlaufstellen,<br />

den sog. Echt-<strong>Fürth</strong>-Stützpunkten in<br />

den Jugendeinrichtungen <strong>der</strong> Stadt.<br />

Des Weiteren finden in diesem Rahmen<br />

Schulprojekte und Medienproduktionen<br />

mit unserem Jugendmedienzentrum<br />

„Connect“ statt.<br />

Abgerundet werden diese Aktivitäten<br />

durch zwei Kernveranstaltungsformate,<br />

dem „Wortwechseln“ als<br />

direkte öffentliche Dialogforen und<br />

sehr, dass wir auch im vergangenen<br />

Jahr wie<strong>der</strong> Träger gefunden zu haben,<br />

die sich Toleranz und Demokratieentwicklung<br />

auf ihre Fahnen geschrieben<br />

haben. Schwierig war in<br />

diesem Zusammen jedoch nach wie<br />

vor die sog. Demokratieerklärung,<br />

die es z. B. scheitern ließ, dass sich<br />

das „<strong>Fürth</strong>er Bündnis gegen Rechts“<br />

mit Aktivitäten beilteiligte. Es gibt<br />

Diskussionen über die Verstetigung<br />

Seite - 4 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 4 20.02.2013 17:56:45


dieses Programms, was man sicher<br />

genauer nach den Wahlen zum<br />

Bundestag 2013 sehen wird. Aktuelle<br />

Informationen sind unter www.<br />

fuerther-vielfalt.de zu finden. An<br />

dieser Stelle würden wir uns mehr<br />

Unterstützung <strong>der</strong> kommunalen Medien<br />

und somit mehr Publizität für<br />

die viele geleistete Kleinarbeit wünschen.<br />

An dieser Stelle auch noch<br />

mal ein großes Dankeschön an den<br />

Stadtjugendring <strong>Fürth</strong>, <strong>der</strong> uns bei<br />

diesem Projekt in <strong>der</strong> Rolle <strong>der</strong> Koordinationsstelle<br />

unterstützt.<br />

OTTOSTRASSE 27<br />

Im Herbst <strong>2012</strong> war es so weit. Nach<br />

langen Verhandlungen und <strong>der</strong> Überwindung<br />

technischer, planerischer<br />

und finanzieller Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

wurde mit dem Umbau begonnen.<br />

Die Arbeiten laufen manchmal zügig<br />

und manchmal schleppend, aber<br />

es geht deutlich voran. Für die Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen, die<br />

nach Kräften darum gerungen haben<br />

das Programm auch während<br />

Die Ottostraße wird in <strong>2012</strong>-2013 umgesetzt.<br />

<strong>der</strong> Umbauphase weitestgehend<br />

aufrecht erhalten, waren dies erhebliche<br />

Belastungen. Zwischenzeitlich<br />

haben wir eine Nutzungskonzeption<br />

erarbeitet und planen die große<br />

Eröffnung im Herbst 2013. – Übrigens:<br />

Das Haus trägt den Namen<br />

OTTO und die Einrichtungen vor Ort<br />

bleiben in ihrer bei ihren Bezeichnungen<br />

unverän<strong>der</strong>t.<br />

FAMILIENBÜNDNIS<br />

Die Kin<strong>der</strong>ferienbetreuung hat<br />

in <strong>2012</strong> nun zum vierten Mal (im<br />

Spielhaus in <strong>der</strong> Theaterstraße)<br />

statt gefunden und war auch diesmal<br />

ein voller Erfolg. Es ist gelungen<br />

die Betreuungszeiten auch in den<br />

Osterferien zu halten. Diese Ferienbetreuung<br />

für Mitarbeiterkin<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Firmen Uvex, Siemens, Mekra<br />

Lang, Hans Schmidt, Kurz, ABC-<br />

Apotheken, Infra, Ringfoto u. a. ist<br />

ein Leuchtturmprojekt um für Fachkräfte<br />

mit schulpflichtigen Kin<strong>der</strong>n<br />

ein gutes Angebot zu machen, damit<br />

Beruf und Familie besser unter<br />

einen Hut gebracht werden können.<br />

Die beteiligten Unternehmen greifen<br />

ihren Mitarbeitern(innen) mit<br />

<strong>der</strong> Hälfte <strong>der</strong> Kosten für die Ferienbetreuung<br />

unter die Arme, so dass<br />

Mama und Papa ihr Kind für nur 60<br />

Euro pro Woche in die Ferienbetreuung<br />

schicken können.<br />

Schließlich wurde durch das Bündnis<br />

das „Familieninfo <strong>Fürth</strong>“ gepflegt<br />

und gehegt. Mit ca.<br />

2.000 Klicks monatlich<br />

wird deutlich, dass hier<br />

eine sehr notwendige<br />

und hilfreiche Informationsplattform<br />

für die<br />

Bürger und Bürgerinnen<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Fürth</strong> geschaffen<br />

wurde. Dieses Onlineportal<br />

bietet <strong>Fürth</strong>er<br />

Familien einen guten<br />

und übersichtlichen<br />

Wegweiser zu allen relevanten<br />

familienbezogenen<br />

Informationen.<br />

WWW.Familieninfo.Fuerth.de<br />

ARBEITSTAGUNG <strong>2012</strong><br />

Die Arbeitstagung <strong>2012</strong> <strong>der</strong> Abteilung<br />

Jugendarbeit fand am 08.-<br />

09.10. im Jugendtreff OASE in <strong>Fürth</strong><br />

statt. Die Arbeitstagung bestand in<br />

diesem Jahr wie<strong>der</strong> aus zwei Teilen:<br />

einer Fortbildung zum Thema „Umgang<br />

mit Social Media in <strong>der</strong> Jugendarbeit“<br />

mit einer sehr kompetenten<br />

Medienpädagogin und Kollegin Frau<br />

Gabi Uhlenbrock aus <strong>der</strong> Nürnberger<br />

Jugendarbeit und einer internen<br />

Klausurtagung <strong>der</strong> Abteilung zu<br />

strategischen Fragestellungen im<br />

Medienexpertin Gabi Uhlenbrock<br />

Hinblick auf die Weiterentwicklung<br />

<strong>der</strong> kommunalen Jugendarbeit in<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Fürth</strong>. Im Nachgang zu<br />

dieser Arbeitstagung haben wir sog.<br />

„Social Media Guidelines“ erarbeitet,<br />

die regeln, wie wir als kommunale<br />

Jugendarbeit mit diesen Medien<br />

umgehen und welche festgelegte<br />

Grenzen einzuhalten sind.<br />

WELTKINDERTAG<br />

Auch in <strong>2012</strong> hat sich die Abteilung<br />

Jugendarbeit im <strong>Fürth</strong>er Jugendamt<br />

aktiv an <strong>der</strong> Organisation und<br />

Durchführung des Weltkin<strong>der</strong>tages<br />

beteiligt. Mit fünf Ständen unserer<br />

Einrichtungen war die Abteilung mit<br />

attraktiven Angeboten präsent. Beson<strong>der</strong>e<br />

Aufmerksamkeit fand die<br />

Schweißaktion des Südstadtreff.<br />

Seite - 5 -<br />

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JUGENDARBEIT<br />

UND SCHULE<br />

In diesem Handlungsfeld ist die Jugendarbeit<br />

nach wie vor sehr erfolgreich<br />

aktiv. Es wurden viele hochwertige<br />

Projekte zusammen mit <strong>Schule</strong>n<br />

durchgeführt, wie z. B. die medienpädagogische<br />

Berufsorientierung,<br />

das Bewerbungsplanspiel und die<br />

sozialen Kompetenztrainings, um<br />

nur Einiges zu nennen. Viele <strong>der</strong><br />

über För<strong>der</strong>mittel möglichen Projekte<br />

wurden mit den <strong>Schule</strong>n realisiert,<br />

wobei hier die <strong>Schule</strong>n ein geballtes<br />

Maß an Fachkompetenz und<br />

finanzielle Budgets, akquiriert durch<br />

die Abteilung Jugendarbeit erhalten<br />

haben.<br />

Wir sind jedoch quantitativ und qualitativ<br />

bei <strong>der</strong> Kooperation mit <strong>Schule</strong>n<br />

an unserer Kapazitätsgrenze<br />

angekommen, denn unser „Kerngeschäft“<br />

soll auch in Zukunft <strong>der</strong><br />

Betrieb von offenen Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Jugendarbeit an allen Standorten<br />

sein. Wir sehen eine zentrale<br />

Zukunftsaufgabe in <strong>der</strong> Stadt <strong>Fürth</strong><br />

darin, die Eigenständigkeit <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

als Form <strong>der</strong> außerschulischen<br />

Bildung in <strong>der</strong> Freizeit von<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen, gestaltet<br />

nach den Prinzipien <strong>der</strong> Freiwilligkeit,<br />

Partizipation und dem Geleitetsein<br />

an den Interessen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlichen zu erhalten. Wir<br />

meinen, dass die kommunale Jugendarbeit<br />

ein unverzichtbarer Bestandteil<br />

<strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Bildungslandschaft<br />

ist.<br />

FERIENPROGRAMM<br />

Durch eine Spende <strong>der</strong> Schönwasserstiftung<br />

in Höhe von Euro<br />

10.000,- pro Jahr ist es gelungen,<br />

das Ferienprogramm auszuweiten.<br />

15 neue und zusätzliche Angebote<br />

wurden <strong>2012</strong> erstmals für die Altersgruppe<br />

Mädchen und Jungen<br />

zwischen 14-17 Jahren angeboten.<br />

Dies stellt eine deutliche Bereicherung<br />

unseres Ferienprogramms dar.<br />

sich auch online über das Internet<br />

für Veranstaltungen anzumelden.<br />

Gleichzeit wird durch dieses neue<br />

Programm die Möglichkeit geschaffen,<br />

alle Vorgänge zentral im System<br />

zu verwalten. Wir sind sehr gespannt,<br />

wie uns die Umstellung ab<br />

dem Ferienprogramm 2013<br />

gelingt.<br />

GESUNDHEITS-<br />

PROJEKT<br />

Seit dem letzten Jahr sind wir<br />

in <strong>der</strong> Steuerungsgruppe dieses<br />

Projektes vertreten und<br />

dürfen uns am Meinungsbildungsprozess<br />

hinsichtlich <strong>der</strong><br />

Projektmittelvergaben beteiligen.<br />

Gleichzeitig ist es uns<br />

auch gelungen uns mit drei<br />

Einrichtungen (Spielhaus,<br />

Catch Up und dem Jugendhaus<br />

Hardhöhe) mit kleinen<br />

Projekten zu beteiligen. Beson<strong>der</strong>s<br />

positiv war, dass wir die Möglichkeit<br />

erhalten haben, uns über den Investitionstopf<br />

mobile Rampen zum<br />

Skaten, Inlinern und Biken anzuschaffen.<br />

Ebenso ist es gelungen,<br />

Mittel für die Anschaffung einer<br />

Street Soccer Anlage zu erhalten,<br />

die in 2013 erworben werden wird.<br />

DAS WICHTIGSTE<br />

ZUM SCHLUSS<br />

An dieser Stelle ganz herzlichen<br />

Dank an alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

<strong>der</strong> Abteilung Jugendarbeit<br />

für ihr bemerkenswertes und<br />

unermüdliches Engagement sowie<br />

für ihre Leistungsbereitschaft, die<br />

eine große Vielfalt von attraktiven<br />

Angeboten ermöglicht hat. Den<br />

wirklich beeindruckenden Umfang<br />

<strong>der</strong> Angebote <strong>der</strong> kommunalen Jugendarbeit<br />

in <strong>Fürth</strong> können diesem<br />

<strong>Jahresbericht</strong> für <strong>2012</strong> entnommen<br />

werden.<br />

Danke aber auch an Alle in Politik<br />

und Verwaltung, die durch ihre Unterstützung<br />

geholfen haben, immer<br />

wie<strong>der</strong> neue Hürden im Interesse<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen hier in<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Fürth</strong> erfolgreich zu überwinden.<br />

Wir hoffen sehr, dass die<br />

politisch Verantwortlichen – auch<br />

unter dem Gesichtspunkt <strong>der</strong> zukünftigen<br />

Bedeutung von jungen<br />

Die mobilen Rampen sind vielseitig einsetzbar.<br />

Menschen im Kontext des Demografischen<br />

Wandels, gewillt sind, die<br />

außerschulische Bildungsarbeit als<br />

ein bedeutsames informelles Lernfeld<br />

in unserer Stadt zu erhalten und<br />

zu för<strong>der</strong>n.<br />

Um die Verwaltung und Anmeldesituation<br />

beim Ferienprogramm zu<br />

optimieren, haben wir uns <strong>2012</strong><br />

entschlossen, eine neue Software<br />

zu beschaffen, die es ermöglicht,<br />

Seite - 6 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 6 20.02.2013 17:56:51


männlichen Besucher deutlich, bei<br />

Rock-Veranstaltungen, z.B. Like<br />

a slap in your face o<strong>der</strong> Fä(r)dda<br />

Rock ist die Geschlechterverteilung<br />

ausgewogen. Ähnlich verhält<br />

es sich im Tanzbereich, hier<br />

überwiegt <strong>der</strong> Anteil männlicher<br />

An <strong>der</strong> Struktur <strong>der</strong> ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter hat sich in den letzten<br />

Jahren so gut wie nichts geän<strong>der</strong>t, da<br />

es praktisch keine Fluktuation gab<br />

und <strong>der</strong> Stamm <strong>der</strong> Ehrenamtlichen<br />

somit seit vielen Jahren konstant ist.<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter des<br />

Jugendkulturmanagements sind<br />

durchwegs volljährig, männlich und<br />

aus verschiedenen sozialen Schichten<br />

und Bildungstypen, wobei inzwischen<br />

<strong>der</strong> Anteil an Studenten leicht<br />

überwiegt.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> veranstaltete con-action<br />

3 mehrtägige Großveranstaltungen,<br />

2 ganztägige Veranstaltungen<br />

Theresienstr.. 9<br />

90762 <strong>Fürth</strong><br />

Tel: 0911/ 810 98 34<br />

Sabine.Tipp@con-action.net<br />

www.con-action.net<br />

Leitung:<br />

Sabine Tipp<br />

Dipl. Soz. Päd (FH)<br />

Jugendkulturmanagerin<br />

Veranstaltungen:<br />

in <strong>der</strong> Regel Freitag- und/ o<strong>der</strong><br />

Samstagabend<br />

Details siehe www.con-action.net<br />

Kernbürozeiten:<br />

Die. – Do. 14.00 – 18.00 Uhr<br />

BESUCHER(-INNEN)<br />

STRUKTUR<br />

Die Besucher(innen)struktur von<br />

con-action variiert je nach Veranstaltung<br />

und/ o<strong>der</strong> Projekt deutlich.<br />

Grundsätzlich lassen sich jedoch<br />

nach Auswertung <strong>der</strong> Besucherstatistiken<br />

folgende Aussagen treffen:<br />

Veranstaltungen aus dem HipHopund<br />

Tanzbereich, z.B. <strong>der</strong> Open Air<br />

Dance Contest, die HipHop Jam<br />

und <strong>der</strong> Halloween B Boy Battle<br />

werden von jüngerem Publikum<br />

besucht als Veranstaltungen aus<br />

dem Bandbereich, z.B. <strong>der</strong> Bandcontest<br />

Lautstark@<strong>Fürth</strong>, und die<br />

Nachwuchsbühne Fä(r)dda Rock.<br />

Auch ist <strong>der</strong> Anteil an Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund<br />

bei HipHop- und<br />

Tanzveranstaltungen wesentlich höher<br />

als bei Bandveranstaltungen.<br />

Hinsichtlich <strong>der</strong> Geschlechterverteilung<br />

lassen sich solche allgemeingültigen<br />

Aussagen nicht treffen, hier<br />

hat jede Veranstaltung ein eigenes<br />

Besucherspektrum. So überwiegt<br />

z.B. im Bandbereich bei Hardcore-<br />

Veranstaltungen <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong><br />

Geballte Frauen Power beim Dance Contest des <strong>Fürth</strong> Festivals<br />

Besucher beim Halloween B-Boy<br />

Battle deutlich, während <strong>der</strong> Anteil<br />

weiblicher Besucher beim Open Air<br />

Dance Contest deutlich überwiegt.<br />

Bei den Akteuren auf <strong>der</strong> Bühne sind<br />

ebenfalls deutliche Unterschiede in<br />

<strong>der</strong> Struktur <strong>der</strong> Teilnehmer(innen)<br />

pro Veranstaltung festzustellen.<br />

Auch hier sind die Akteure bei Tanzveranstaltungen<br />

wesentlich jünger,<br />

was natürlich auch daran liegt, dass<br />

es eigene Kategorien für Kin<strong>der</strong>, z.B.<br />

beim Open Air Dance Contest und<br />

beim B-Boy Battle, gibt, bzw. dass<br />

im Bandbereich die meisten Konzerte<br />

abends stattfinden, weswegen<br />

die Bandmitglie<strong>der</strong> mindestens 16<br />

Jahre alt sein müssen.<br />

sowie 10 Abendveranstaltungen an<br />

6 verschiedenen Spielorten (alpha1,<br />

elan-Halle, Hallplatz, Lindenhain, Ottogrund,<br />

Zett9) im Stadtgebiet und<br />

erreicht damit ca. 6.200 Besucher.<br />

Desweiteren fand ein 3monatiges<br />

Projekt im Rahmen von „Vielfalt tut<br />

gut“ in Kooperation mit <strong>der</strong> MS Soldnerstrasse<br />

statt.<br />

SCHWERPUNKTE <strong>2012</strong><br />

• Planung, Organisation und<br />

Durchführung verschiedenartiger<br />

jugendkultureller Veranstaltungen<br />

mit Schwerpunkt auf<br />

den Musik- und Tanzbereich im<br />

<strong>Fürth</strong>er Stadtgebiet, schwerpunktmäßig<br />

in <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er<br />

Innenstadt<br />

• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> lokalen Musik-<br />

und Bandszene mit einem<br />

Schwerpunkt auf die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung<br />

und <strong>der</strong> Vernetzung<br />

von Nachwuchskünstlern<br />

mit semiprofessionellen und<br />

professionellen Musikern.<br />

Seite - 7 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 7 20.02.2013 17:56:53


• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> lokalen<br />

Tanzszene<br />

• Schaffung kultureller Plattformen<br />

für Jugendliche und junge<br />

Erwachsene<br />

• Partizipation Jugendlicher und<br />

junger Erwachsener bei <strong>der</strong><br />

Programmgestaltung<br />

• Vernetzung von con-action mit<br />

regionalen und überregionalen<br />

(Jugend)Kulturangeboten<br />

• Kooperation mit <strong>Schule</strong>n<br />

• Kooperation mit den<br />

Jugendsozialarbeitern an<br />

<strong>Schule</strong>n<br />

• Politische Bildung<br />

Informationen zu jugendlichen<br />

Subkulturen mit Aufbau einer<br />

Fachbibliothek<br />

PROGRAMM <strong>2012</strong><br />

HIGHLIGHTS <strong>2012</strong><br />

3 days of young culture<br />

(06. -08.07.<strong>2012</strong>)<br />

Die Jugendkulturbühne fand <strong>2012</strong><br />

bereits zum 11. Mal statt und ist<br />

fester Bestandteil des <strong>Fürth</strong> Festivalprogramms.<br />

Unter dem Freitagsmotto „Ay Allda,<br />

mach lau<strong>der</strong>“ brachten „Are You<br />

Great „The Dehydrators“ und das<br />

„Super Dance Orchestra“ Besucherströme<br />

jeden Alters auf den Hallplatz.<br />

Faszinierend, die B-Boy-Battle<br />

Der traditionelle Dance Contest<br />

machte den Samstag wie<strong>der</strong><br />

zum Publikumsmagneten.<br />

Auch wenn <strong>der</strong> Tanzhype inzwischen<br />

deutlich abgeklungen ist, ist dieser<br />

Freilufttanzwettbewerb nach wie vor<br />

in <strong>der</strong> Szene sehr beliebt und war<br />

mit 25 teilnehmenden Tanzgruppen<br />

wie<strong>der</strong> gut besucht.<br />

Sowohl für die regionalen als auch<br />

für die überregionalen Tänzerinnen<br />

und Tänzer ist dieser Termin definitiv<br />

eine feste Größe in <strong>der</strong> Veranstaltungslandschaft<br />

und einer <strong>der</strong><br />

für sie wichtigsten Wettbewerbe im<br />

Bereich HipHop- und Streetdance.<br />

Der Bandcontest „Lautstark@<strong>Fürth</strong>“<br />

findet von Jahr zu Jahr sowohl bei<br />

den Bands als auch bei den Besuchern<br />

immer mehr Anklang. 6<br />

Bands, die im Vorfeld von einer Jury<br />

aus allen Bewerbungen ausgewählt<br />

wurden, kämpften am Hallplatz um<br />

den Sieg und den begehrten Gutschein<br />

über drei Tage Aufnahmen in<br />

einem professionellen Tonstudio.<br />

Halloween B-Boy/Girl Battle<br />

(31.10.<strong>2012</strong>)<br />

Der Breakdance-Wettbewerb, <strong>der</strong><br />

wie<strong>der</strong> in Kooperation mit dem<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus alpha 1<br />

stattfand, war auch <strong>2012</strong> gut besucht<br />

und von wird Tänzern aus nah<br />

(<strong>Fürth</strong>) und fern (Dresden) gut angenommen.<br />

Über 20 B-Boys kämpften<br />

in begeistert gefeierten 1:1 Battles<br />

um den 1. Platz, angeheizt von DJ<br />

Twist One, <strong>der</strong> extra aus Freiburg angereist<br />

kam.<br />

HipHop Jam (30.06.<strong>2012</strong>)<br />

Die HipHop Jam bezieht sich auf die<br />

vier Säulen des HipHop und brachte<br />

diese auch <strong>2012</strong> wie<strong>der</strong> zu einer gut<br />

besuchten Veranstaltung zusammen.<br />

Das erste mittelfränkische Kontrastmittel, ein voller Erfolg - nicht nur für die Szene<br />

Lokalmatador Firat, besser bekannt<br />

unter seinem B-Boy Pseudonym „Big<br />

Punch“ (Säule 1: DJing) sorgte mit<br />

seinem DJ-Debut für gute Laune bei<br />

Besuchern, Breakdancern (2. Säule:<br />

B-Boying) und den zahlreich angereisten<br />

Graffiti-Künstlern (3. Säule:<br />

Writing), die ganz legal auf Leinwänden<br />

malen durften.<br />

Seite - 8 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 8 20.02.2013 17:56:56


Iron African aus Stockholm sorgte<br />

mit seinem Auftritt im Ottogrund<br />

(4. Säule: Rap) für einen<br />

gelungenen Abschluss des Tages.<br />

Die HipHopJam fand in Kooperation<br />

mit dem Kulturcafé Zett9 statt.<br />

Kontrastmittel<br />

Erstes Mittelfränkisches Gothic<br />

Treffen (23. und 24.03.<strong>2012</strong>)<br />

In Kooperation mit Zett9 und <strong>der</strong><br />

gleichnamigen Jugendinitiative<br />

wagte sich con-action mit Kontrastmittel<br />

auf völlig neues Terrain.<br />

Auftakt machte die Vernissage <strong>der</strong><br />

Fotoausstellung „Schwarze Subkultur“<br />

mit Bil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Fotografin Yvonne<br />

<strong>der</strong> Szene sowie die Bedeutung von<br />

Militärchic und Rechtsextremismus<br />

in <strong>der</strong> Szene stärken.<br />

Im Anschluss daran zeigte Filmwissenschaftler<br />

Prof. Dr. Marcus Stiglegger<br />

eine Auswahl seiner Kurzfilme,<br />

die Performance <strong>der</strong> Band M.A.O.<br />

beschloss dann die Veranstaltung.<br />

Open Air am Lindenhain: Umsonst<br />

& Draußen<br />

Am 18.05.12. rief con-action zum 5.<br />

Mal ins Lindenhain und alle kamen.<br />

War es bei den ersten Bands „The<br />

Lost Ways“, „Strongbow“ und<br />

das Lindenhain trotz WM-Spiel gut<br />

besucht und zahlreiche alte Autos<br />

konnten wie<strong>der</strong> bestaunt werden.<br />

Das Rock´n´Roll lives! Open Air ist inzwischen<br />

zum generationenübergreifenden<br />

Festival geworden, bei dem<br />

vom Baby bis zu Besucher(innen)<br />

in den späten 80ern alles vertreten<br />

ist und friedlich und freundlich<br />

miteinan<strong>der</strong> feiert und tanzt.<br />

Neben eher klassischen Rock´n´Roll<br />

Bands wie „Mr. Finger & The Shifters“<br />

, „Jack Herra & The Chickenshakers“<br />

und den „Continentals“<br />

fanden vor allem „Triple Espresso“<br />

aus Stuttgart mit einer explosiven<br />

Mischung aus Soul, Ska, Swing<br />

und Rock´n´Roll großen Anklang.<br />

Auch hier konnte <strong>der</strong> Abend bei <strong>der</strong><br />

After-Show-Party mit <strong>der</strong> „Hot Rod<br />

Gang“ wohlgelaunt ausklingen.<br />

VERANSTALTUNGS-<br />

REIHEN UND LAUFENDE<br />

ANGEBOTE <strong>2012</strong><br />

HC-Showdown<br />

Der richtige Style muss sein beim „Umsonst und Draußen“-Festival hinter dem Lindenhain<br />

Sieber und des Fotografen Markus<br />

Konetzka. Anschließend las Kulturwissenschaftler<br />

Alexan<strong>der</strong> Nym aus<br />

seinem Buch „Schillerndes Dunkel“,<br />

dem zur Zeit umfangreichsten Werk<br />

über die Subkultur <strong>der</strong> „Goth“. Ab<br />

22.00 Uhr zeigten dann die Bands<br />

Cybernetic, Xiphea und KieW live<br />

die unterschiedlichen Facetten <strong>der</strong><br />

schwarzen Musik im Ottogrund.<br />

Am nächsten Tag konnte man erst<br />

einmal über den schwarzen Markt<br />

flanieren und sich mit einem gesunden<br />

Frühstück für die Diskussionsrunde<br />

mit Alexan<strong>der</strong> Nym, Prof. Dr.<br />

Dunja Brill, Prof. Dr. Marcus Stiglegger<br />

und Andreas Plöger über die<br />

Rolle <strong>der</strong> Frau in <strong>der</strong> Gothicszene,<br />

Toleranz innerhalb und außerhalb<br />

„Electric Fetus“ schon gut gefüllt,<br />

übertrafen die Besucherzahlen bei<br />

den alten Haudegen von „Eddie<br />

& The Hot Rods“ und „TV Smith“<br />

alle Erwartungen. Friedlich feierten<br />

Nachwuchsrocker und alter Hase,<br />

Punk und Stino, alt und jung miteinan<strong>der</strong>.<br />

Zum Ausklang gab es noch<br />

eine weitere Legende, die „Guitar<br />

Gangsters“ bei <strong>der</strong> After Show Party<br />

in <strong>der</strong> Halle.<br />

Open Air am Lindenhain:<br />

Rock´n´Roll lives!<br />

Das Jahr <strong>2012</strong> war den Rock´n´ Rollern<br />

wettertechnisch zum Glück gewogen.<br />

Bereits am Nachmittag war<br />

Der Hardcore-Showdown fand <strong>2012</strong><br />

wegen des Umbaus des Gebäudes<br />

Theresienstr. 9/ Ottostrasse 27 in<br />

<strong>der</strong> elan-Halle statt. Lei<strong>der</strong> sorgte<br />

das Derby zwischen <strong>der</strong> SpVgg und<br />

dem Club, das am selben Tag stattfand<br />

und schon im Vorfeld für eine<br />

Menge Spannungen für einen großen<br />

Besuchereinbruch. Es ist wirklich<br />

traurig, wie sehr Fußball kulturelle<br />

Veranstaltungen beeinflusst,<br />

vor allem weil die kulturellen Veranstaltungen<br />

in einem sehr viel größeren<br />

Vorlauf geplant werden müssen,<br />

als <strong>der</strong>artige Termine bekannt sind.<br />

So war <strong>der</strong> Headliner dieses Abends<br />

schon lange gebucht, bevor <strong>der</strong><br />

Derbytermin bekannt war und <strong>der</strong><br />

Termin konnte wegen weiterer Verpflichtungen<br />

<strong>der</strong> Band auch nicht<br />

mehr verschoben werden.<br />

Fä(r)dda Rock<br />

Die Nachwuchsbühne Fä(r)dda<br />

Rock ist eine <strong>der</strong> dienstältesten<br />

Veranstaltungen con-actions.<br />

Einst aus einer Idee ehrenamtlicher<br />

Jugendlicher geboren ist Fä(r)dda<br />

Rock inzwischen stets ein begehr-<br />

Seite - 9 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 9 20.02.2013 17:56:58


Formation The Hot Rod Gang in <strong>der</strong><br />

elan-Halle.<br />

Das Open Air hinter dem Lindenhain war <strong>2012</strong> ein riesiger Publikumsmagnet<br />

tes Podium für Nachwuchsbands<br />

aus ganz Franken. Am 21. Juli <strong>2012</strong><br />

konnte das zehnte Konzert mit einem<br />

großen Fest gefeiert werden,<br />

für das sich „Doudally Abgfaggd“,<br />

die Band <strong>der</strong> ersten Stunde, erneut<br />

zusammenfand.<br />

Like a slap in your face jamboree<br />

Inzwischen existiert diese Reihe seit<br />

Herbst 2009 und ist nach wie vor ein<br />

voller Erfolg. Im Rahmen <strong>der</strong> „Like<br />

a slap in your face“ – Reihe treten<br />

Bands aus dem härteren Rock - Genre<br />

aus ganz Bayern auf, wobei das<br />

Augenmerk darin liegt, neue, junge<br />

Bands mit etablierten Bands an einem<br />

Abend auf die selbe Bühne zu<br />

stellen. Die Idee für diese Konzertreihe<br />

stammt von jungen Erwachsenen<br />

aus <strong>Fürth</strong>, die seit längerer Zeit<br />

bei con-action aktiv sind und selbst<br />

in einer Band spielen. Sie übernehmen<br />

nach Absprache mit con-action<br />

das booking und arbeiten aktiv am<br />

Abend <strong>der</strong> Veranstaltung mit.<br />

Konzerte<br />

Auch <strong>2012</strong> veranstaltete con-action<br />

wie<strong>der</strong> Konzerte außerhalb <strong>der</strong> bestehenden<br />

Konzertreihen mit Bands<br />

verschiedener Genres. So fand am<br />

21.01.12 das Konzert zum 10jährigen<br />

Bestehen <strong>der</strong> Nürnberger<br />

Hardcore Formation Spite! im Ottogrund<br />

statt und am 29.12.12 das<br />

Rock´n´Roll lives! Weihnachtsspecial<br />

in Kooperation mit <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er<br />

WEITERE AKTIVITÄTEN<br />

Im Rahmen eines Vielfalt tut gut<br />

-Mikroprojektes konzipierte conaction<br />

zusammen mit <strong>der</strong> JaS<br />

<strong>der</strong> Mittelschule Soldnerstrasse<br />

das Projekt „(Organisations-)<br />

Kompetenz statt Improvisation“.<br />

In diesem wurden zusammen mit<br />

den Schülerinnen und Schülern<br />

<strong>der</strong> AG „<strong>Schule</strong> ohne Rassismus,<br />

<strong>Schule</strong> mit Courage“ sowie <strong>der</strong><br />

Schülerfirma „Party Makers“ <strong>der</strong><br />

MS Soldnerstraße die erste Soldner-Veranstaltung<br />

zum Themengebiet,<br />

die unter den Motto „Respekt“<br />

stand, geplant und durchgeführt.<br />

Die teilnehmenden Jugendlichen<br />

wurden daher im Vorfeld des Projekttages<br />

in verschiedenen Workshops<br />

befähigt, beim anstehenden<br />

Projekttag und in Zukunft selbständig<br />

eigene Verantwortungsbereiche<br />

bei <strong>der</strong>artigen Schulveranstaltungen<br />

übernehmen zu können.<br />

Der „<strong>Schule</strong> ohne Rassismus, <strong>Schule</strong><br />

mit Courage“ Thementag fand mit<br />

diversen Workshops, u.a. „Show Racism<br />

the Red Card“, einer Präsentation<br />

<strong>der</strong> Workshop-Ergebnisse und<br />

einer Abschlussfeier am 13.12.12<br />

in <strong>der</strong> Soldnerschule statt und war<br />

ein großer Erfolg.<br />

Im Arbeitsfeld Jugendsubkulturen<br />

wurde die Bibliothek con-actions<br />

zum Fachgebiet weiter ausgebaut.<br />

Seite - 10 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 10 20.02.2013 17:56:59


VERANSTALTUNGSÜBERSICHT <strong>2012</strong><br />

Datum Veranstaltung Info VA-Ort Koop etc.<br />

21.01.12 10 Jahre Spite! Konzert: 3 Hardcore-Bands Ottogrund _<br />

04.02.12 Fä(r)dda Rock IX Konzert: 3 regionale Nachwuchsbands Ottogrund _<br />

29.02.12 10 Jahre con-action Jubiläumsfeier Zett9 _<br />

15.03.12 Thursday Lounge Subkulturelles Bar-DJing Ottogrund _<br />

23.03.12 -<br />

24.03.12<br />

Kontrastmittel -1.<br />

Mittelfränkisches Gothic Treffen<br />

Fotoausstellung, Lesung, Konzerte,<br />

Diskussionsrunde,<br />

Markt<br />

Zett 9<br />

&<br />

Ottogrund<br />

Zett9<br />

18.05.12 Open Air am Lindenhain:<br />

Umsonst & Draussen<br />

Konzert: 5 Bands &<br />

After Show Party<br />

Lindenhain<br />

_<br />

19.05.12 Open Air am Lindenhain:<br />

Rock´n´Roll lives!<br />

Konzert: 4 Bands &<br />

After Show Party<br />

Lindenhain<br />

09.06.12 Like a slap in your face Konzert: 3 Rock - Bands Ottogrund _<br />

30.06.12<br />

jamboree VI<br />

HipHop Jam B-Boying, BBQ, DJing, Jam & Writingaction Hinterhof & Zett9<br />

06.07.12 3 days of young culture:<br />

Ay Allda mach lau<strong>der</strong><br />

Jugendkulturbühne des <strong>Fürth</strong> Festivals:<br />

Konzertabend<br />

Ottogrund<br />

Hallplatz<br />

_<br />

07.07.12 3 days of young culture:<br />

Open Air Dance Contest<br />

08.07.12 3 days of young culture:<br />

Lautstark@<strong>Fürth</strong><br />

Nachwuchs-Dancefestival, Showblock &<br />

Fränkische Meisterschaft<br />

Hallplatz<br />

Endausscheidung Bandcontest Hallplatz _<br />

21.07.12 Fä(r)dda Rock X Jubiläumskonzert mit 4 Bands Ottogrund<br />

26.07.12 Chill & Grill Sommerfest Hinterhof Zett9<br />

23.10.12 Vielfalt tut gut Workshop VA-Management Zett9 Jas MS<br />

Soldnerstr.<br />

31.10.12 Halloween B-Boy/ Girl<br />

Battle<br />

Breakdance-Wettbewerb alpha 1 alpha 1<br />

06.11.12 Vielfalt tut gut Workshop Gastronomie Zett9 Jas MS<br />

Soldnerstr.<br />

16.11.12 Vielfalt tut gut Workshop Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Zett9 Jas MS<br />

Soldnerstr.<br />

20.11.12 Vielfalt tut gut Workshop Sicherheitswesen Zett9 Jas MS<br />

Soldnerstr.<br />

24.11.12 HC-Showdown Harcore- Konzert mit 3 Bands elan _<br />

27.11.12 Vielfalt tut gut Workshop VA-Technik Zett9 Jas MS<br />

13.12.12 Vielfalt tut gut Projekttag zum Thema “Respekt” MS Soldnerstr.<br />

Soldnerstr.<br />

Jas MS<br />

Soldnerstr<br />

15.12.12 Like a slap in your face<br />

jamboree VII<br />

29.12.12 Rock´n´Roll lives!<br />

Weihnachtsspecial<br />

Konzert mit regionalen und überregionalen<br />

Bands<br />

Konzert mit 3 Rock´n´Roll Bands elan Hot Rod Gang<br />

elan<br />

_<br />

_<br />

_<br />

Seite - 11 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 11 20.02.2013 17:57:00


ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Die Veranstaltungen des Jugendkulturmanagements<br />

con-action werden<br />

mit Flyern und Plakaten beworben,<br />

weiterhin gibt con-action zusammen<br />

mit Zett9 sechs Mal jährlich einen<br />

gemeinsamen Programmfol<strong>der</strong><br />

und ein Programmplakat heraus.<br />

An Printmedien werden von uns<br />

die Stadtmagazine Doppelpunkt,<br />

Curt, RCN, Plärrer und Prinz sowie<br />

die aktuelle Tagespresse und die<br />

Stadtzeitung bedient. Desweiteren<br />

erscheinen Ankündigungen und<br />

Artikel zu den Veranstaltungen in<br />

entsprechenden Szene-Magazinen.<br />

Die <strong>Fürth</strong>er Nachrichten berichteten<br />

<strong>2012</strong> ausgiebig über Veranstaltungen<br />

des Jugendkulturmanagements.<br />

Kontrastmittel und<br />

Open Air Dance Contest bekamen<br />

sogar eine eigene Fotostrecke<br />

auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> FN.<br />

Die con-action eigene Homepage<br />

www.con-action.net, auf <strong>der</strong> alle<br />

Informationen über die jugendkulturellen<br />

Veranstaltungen zu finden<br />

sind, wird stets aktualisiert und im<br />

Schnitt von 250 Personen pro Woche<br />

frequentiert. Weiterhin unterhält<br />

con-action ein facebook-Seite www.<br />

facebook.com/conaction.fuerth, die<br />

von über 1.400 „Freunden“ besucht<br />

wird, je eine eigene Homepage für<br />

jeden Tag des Open Airs http://umsonstunddraussen.con-action.net<br />

und http://rocknrolllives.con-action.<br />

net. und für die Jugendkulturbühne<br />

3 days of young culture http://<br />

www.3daysofyoungculture.con-action.net<br />

KOOPERATIONS-<br />

PARTNER<br />

Corin Schatz Veranstaltungsservice<br />

elan gGmbH<br />

Fa. dvs, Security<br />

Fa. L & S, Licht, Ton, Bühne<br />

Jugendmedienzentrum Connect<br />

Jugendsozialarbeit an <strong>Schule</strong>n,<br />

Hauptschule Soldnerstrasse<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus Catch-Up<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendzentrum alpha 1<br />

Kulturcafé Zett 9<br />

Kunstkeller O 27 e.V.<br />

Stadtjugendring <strong>Fürth</strong><br />

Vielfalt tut gut<br />

Vision <strong>Fürth</strong> e.V. u.v.m.<br />

PROBLEME<br />

SCHWIERIGKEITEN<br />

Auch im Jahr <strong>2012</strong> war die Situation<br />

des Jugendkulturmanagements<br />

con-action unverän<strong>der</strong>t prekär.<br />

con-action hatte auch im 11. Jahr<br />

seiner Tätigkeit keinen eigenen Veranstaltungsort<br />

und pendelt daher<br />

weiterhin als eine Art „Veranstaltungswan<strong>der</strong>zirkus“<br />

zwischen verschiedenen<br />

Örtlichkeiten und Einrichtungen<br />

hin und her. Durch das<br />

Fehlen einer eigenen Spielstätte mit<br />

Infrastruktur ist jede Veranstaltung<br />

ein logistischer und körperlicher<br />

Kraftakt, da alles, vom Flyer über die<br />

PA bis zu jedem einzelnen Getränkekasten<br />

an den Ort des Geschehens<br />

und nach Beendigung <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

wie<strong>der</strong> zurück gebracht werden<br />

muss. Dies ist nur durch den massiven<br />

Einsatz von Honorarkräften<br />

und ehrenamtlichen Mitarbeitern<br />

möglich, da con-action als einzige<br />

Einrichtung <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Jugendarbeit<br />

immer noch lediglich aus einer<br />

hauptamtlichen Teilzeitmitarbeiterin<br />

besteht.<br />

Durch das Fehlen eines eigenen<br />

Veranstaltungsraumes ist weiterhin<br />

jede Veranstaltung mit einem viel<br />

größeren finanziellen Risiko verbunden,<br />

als das bei einer bestehenden<br />

Location <strong>der</strong> Fall wäre, da man kein<br />

Stammpublikum hat, das immer<br />

vorbei kommt, son<strong>der</strong>n man mit jedem<br />

Event exakt den Publikumsgeschmack<br />

treffen muss, damit sich<br />

die Leute auch an den Ort des Geschehens<br />

bewegen.<br />

Zum Glück kann con-action seit 10<br />

Jahren die Räume des Kunstkeller<br />

O27 e.V. mitbenutzen. In diesen<br />

Räumlichkeiten fand bis zum Sommer<br />

<strong>2012</strong> <strong>der</strong> überwiegende Teil<br />

<strong>der</strong> kleineren Veranstaltungen statt.<br />

Die Großveranstaltungen in Form<br />

<strong>der</strong> Jugendkulturbühne des <strong>Fürth</strong><br />

Festivals „3 days of young culture“,<br />

das Open Air am Lindenhain und<br />

<strong>der</strong> Halloween B Boy Battle müssen<br />

allerdings aus Platzgründen<br />

immer an an<strong>der</strong>en Orten (Hallplatz,<br />

Lindenhain, alpha 1) stattfinden.<br />

Nachdem im Herbst <strong>2012</strong> endlich<br />

<strong>der</strong> Umbau des Gebäudes Theresienstrasse<br />

9/ Ottostrasse 27 begann,<br />

in dem neben dem Büro von<br />

con-action auch das Jugendmedienzentrum<br />

connect, die Theaterwerkstatt<br />

und das Kulturcafé Zett9<br />

beheimatet sind, stand auf Grund<br />

<strong>der</strong> Baumaßnahmen <strong>der</strong> Ottogrund<br />

nicht mehr zur Verfügung, weswegen<br />

con-action mit allen Herbstveranstaltungen<br />

in die Halle <strong>der</strong> elan<br />

gGmbH ausweichen musste. Dadurch<br />

erhöhte sich erneut <strong>der</strong> finanzielle<br />

und logistische Aufwand pro<br />

Abendveranstaltung sehr, was zu<br />

einer deutlichen Verringerung des<br />

Veranstaltungsangebotes führte.<br />

PLANUNGEN FÜR 2013<br />

Bereits in Planung sind die Großveranstaltungen<br />

„3 days of young<br />

culture“, „Open Air am Lindenhain“,<br />

„Halloween B-Boy/Girl“ Battle sowie<br />

das 2. Mittelfränkische Gothic-Treffen<br />

„Kontrastmittel“.<br />

Daneben wird es 2013 erstmals in<br />

<strong>der</strong> Form gemeinsamer Events eine<br />

Kooperation mit dem jungen Konzertveranstalter<br />

„Last Caress“ geben.<br />

Spätestens im Herbst 2013 kann<br />

dann nach Beendigung <strong>der</strong> Umbauarbeiten<br />

endlich <strong>der</strong> lang ersehnte<br />

neue, eigene Veranstaltungsraum<br />

eröffnet werden, den sich con-action<br />

in Zukunft mit dem Kulturcafé Zett9<br />

teilen wird.<br />

Die Referentin für Soziales, Jugend und Kultur<br />

Frau Elisabeth Reichert gratuliert Jugendkulturmanagerin<br />

Sabine Tipp zum 10-Jährigen<br />

Seite - 12 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 12 20.02.2013 17:57:01


Jugendmedienzentrum<br />

Connect<br />

Theresienstr.9<br />

Eingang Ottostraße<br />

90762 <strong>Fürth</strong><br />

Tel: 0911/8109832<br />

Fax: 0911/8109833<br />

Email: info@connect-fuerth.de<br />

Website: www.connect-fuerth.de<br />

Team:<br />

Florian Friedrich<br />

(Dipl. Sozialpädagoge FH)<br />

Andrea Brandl (Erzieherin)<br />

BESUCHERINNEN-<br />

STRUKTUR<br />

Connect als stadtteilübergreifende<br />

medienpädagogische Einrichtung<br />

wird von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

aus <strong>der</strong> gesammten Stadt genutzt.<br />

Bedingt wird dies einerseits durch<br />

die zahlreichen Projekte für und mit<br />

<strong>Schule</strong>n und freien Trägern im Stadtgebiet<br />

<strong>Fürth</strong>, an<strong>der</strong>erseits durch die<br />

offenen Redaktionsgruppen. Sie<br />

werden von Jugendlichen bei<strong>der</strong><br />

Geschlechter im Alter von 12-21<br />

Jahren und mit unterschiedlichem<br />

Bildungshintergrund gleichermaßen<br />

genutzt.<br />

ZIELE UND<br />

SCHWERPUNKTE <strong>2012</strong><br />

Das Jahr stand von Anfang an unter<br />

dem Zeichen des Umbaus des Hauses.<br />

Die Planungen beanspruchte<br />

viel Zeit und die Umsetzung kostete<br />

viel Kraft. Entsprechend <strong>der</strong> reduzierten<br />

Raumverfügbarkeit wurde<br />

die Anzahl <strong>der</strong> im Haus stattfindenden<br />

Schulklassenprojekte niedriger.<br />

Mobile Formen wie die Berufsrouten<br />

wurden entwickelt. Außenaktionen<br />

wie Freibadsendung und Skatecontest<br />

wurden angeboten. Projekte<br />

die viel Planung und Vorbereitung<br />

bedurften wurden angegangen. Das<br />

Großprojekt „Echt <strong>Fürth</strong>“ startete im<br />

Herbst so richtig. Die Toleranzroutenplanung<br />

wurde bewusst in die<br />

Hauptzeit des Umbaus gelegt. Sehr<br />

wichtig ist uns die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendredaktionen<br />

und damit <strong>der</strong> dort<br />

sehr aktiven Jugendlichen. Diese<br />

innovativen Konzepte zu erhalten<br />

und zu erweitern war unser Focus.<br />

PROGRAMM <strong>2012</strong><br />

Regelmäßige Angebote<br />

easYoung TV<br />

Seit 2010 gibt es „easYoung-TV“,<br />

eine Jugend Web-TV Sendung die live<br />

von Jugendlichen und für Jugendliche<br />

ins Netz gestreamt wird. Die<br />

sich einmal wöchentlich treffende<br />

Redaktionsgruppe produziert einerseits<br />

eigene Beiträge zu jugendrelevanten<br />

Themen für die monatliche<br />

Sendung, an<strong>der</strong>erseits bietet sie<br />

jungen Künstlern u.a. im Bereich Video<br />

und Musik aus <strong>der</strong> Region eine<br />

Präsentationsplattform.<br />

Jugendradioredaktion<br />

& Radioarbeit<br />

Seit 2010 gibt es die Jugendradioredaktion<br />

„Bandsalat“. Sie sendet<br />

einmal pro Monat auf Radio Z ein<br />

Jugendmagazin mit unterschiedlichsten<br />

Themen. Die Altersspanne<br />

reicht von 12-19 Jahre und aus allen<br />

unterschiedlichsten Schultypen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Radioredaktion<br />

nehmen<br />

auch an<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

teil. Sie waren unter an<strong>der</strong>em auf<br />

<strong>der</strong> Leipziger Buchmesse. Zudem<br />

veranstalten wir in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Medienfachberatung<br />

Oberfranken, dem Quartier für Bildung<br />

Q3, dem Jugendradio Blau<br />

Unser neuer Jugendamtesleiter Hermann Schnitzer bei <strong>der</strong> Eröffnung des Hörfestes <strong>2012</strong><br />

im Kulturforum<br />

Easyoung-TV ist Deutschland weit<br />

einmalig, vor allem auch mit dem<br />

Live Konzept. Auch die Produktionen<br />

<strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> haben bereits einige<br />

Preise gewonnen. Highlight des<br />

Redaktionsjahres waren <strong>der</strong> Besuch<br />

<strong>der</strong> Leipziger Buchmesse, eine Redaktionsfreizeit<br />

auf Burg Feuerstein,<br />

<strong>der</strong> Skatecontest und die große Live-<br />

Sendung aus dem <strong>Fürth</strong>er Freibad.<br />

aus Thüringen und noch an<strong>der</strong>en<br />

Jugendradioredaktionen jährlich ein<br />

Jugendradiocamp. Im Moment sind<br />

wir dabei eine deutschlandweite<br />

Plattform für Jugendradio aufzubauen.<br />

Weiterhin wurden im Bereich Radioarbeit<br />

mit Jugendlichen die HBS<br />

Radio-AG begleitet und unterstützt,<br />

u.a. indem sie ihre Sendungen im<br />

Connect-Studio produzierten.<br />

Die Bearbeitung von kin<strong>der</strong>- und jugendspezifischen<br />

Themen mit dem<br />

Medium Audio wurde auch <strong>2012</strong><br />

regelmäßig in Projekten mit unter-<br />

Seite - 13 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 13 20.02.2013 17:57:02


schiedlichen Partnern erfolgreich<br />

eingesetzt.<br />

PROGRAMM <strong>2012</strong><br />

PROJEKTE &<br />

HIGHLIGHTS<br />

Das fränkische Hörfest<br />

„Hört Hört“<br />

Das Hörfestival „Hört Hört!“ wurde<br />

<strong>2012</strong> in ein Hörfest umgewandelt.<br />

Es fand in Form einer Galapreisverleihung<br />

mit anschließendem<br />

Kulturprogramm in <strong>der</strong> großen Halle<br />

des Kulturforums <strong>Fürth</strong> statt. Es<br />

wurde zu einer sehr repräsentativen<br />

und würdevollen Veranstaltung.<br />

Das neue Konzept wurde von<br />

vielen Seiten gelobt. Das Hörfest<br />

ist einerseits Abschluss für den<br />

in ganz Franken ausgeschriebenen<br />

Wettbewerb für Audioproduktionen,<br />

an<strong>der</strong>erseits Highlight mit<br />

<strong>der</strong> Preisverleihung für talentierte<br />

Audiobegeisterte in <strong>der</strong> Region.<br />

Als überaus überraschendes Highlight<br />

präsentierte sich die angeschlossene,<br />

von Jugendlichen<br />

selbst organisierte, Jugendmedienkulturveranstaltung<br />

„Youth Culture<br />

Reloaded“. Ein wahres Feuerwerk<br />

von jungen ambitionierten Medienproduktionen<br />

wurde abgefeuert. Ein<br />

voller Saal war <strong>der</strong> Erfolg für die Jugendlichen.<br />

Live-Sendung aus dem Freibad<br />

Ein absolutes Highlight war die Möglichkeit<br />

eine Livesendung aus dem<br />

Freibad zu machen. Herr Kiesel ermöglichte<br />

unsere Web-TV Redaktion<br />

Easyoung TV das Senden unter freien<br />

Himmel in <strong>der</strong> schönen Kulisse<br />

des Sommerbades. Ein riesiger technischer<br />

Aufwand, aber spannend<br />

und lehrreich für alle. Sehr attraktiv<br />

für ambitionierte junge Menschen.<br />

Berufsorientierung StartKLar<br />

und Startklar Reloaded<br />

In enger Zusammenarbeit mit den<br />

KollegInnen aus dem Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendhaus Catch Up wurden im<br />

Projekt StartKlar bestehende Angebote<br />

weiter entwickelt. Es wurden<br />

die Module „StartKLar-TV“ und Bewerbungsplanspiel<br />

im Laufe des<br />

Jahres in 4 Projektwochen durchgeführt.<br />

Die För<strong>der</strong>ung des Projektes<br />

Startklar lief zum Juni <strong>2012</strong><br />

aus. Es gelang aber wie<strong>der</strong> im Rahmen<br />

des Kooperationsnetzwerkes<br />

mit <strong>der</strong> Elan GmbH und <strong>der</strong><br />

Volkshochschule eine Folgefinanzierung<br />

für StartKlar Reloaded<br />

zu bekommen. Darin<br />

inbegriffen ist die Durchführung<br />

<strong>der</strong> Berufsrouten.<br />

Vielfalt tut gut – Toleranzrouten<br />

Im Rahmen des För<strong>der</strong>programmes<br />

„Vielfalt tut gut“<br />

haben wir eine Educache-<br />

Tour durch <strong>Fürth</strong> entwickelt.<br />

Ähnlich wie bei dem Projekt Berufsrouten<br />

können Gruppen und Schulklassen<br />

ab 2013 in 4 Gruppen und<br />

mit GPS-Gerät, Tablet-PC und einem<br />

Roadbook die Stadt erkunden und in<br />

einer Art digitaler Schnitzeljagd Stationen<br />

und Aufgaben finden und damit<br />

Institutionen und Einrichtungen<br />

kennenlernen, die sich dem Thema<br />

Toleranzför<strong>der</strong>ung verschrieben haben.<br />

Die Entwicklung war wesentlich<br />

aufwendiger als zu Beginn erwartet.<br />

Der Start ist ab Mitte April 2013 vorgesehen.<br />

Das Ferienprogramm<br />

Als ein fester Bestandteil des Angebotes<br />

von Connect, ermöglichten<br />

diese Angebote mehr als 100 TeilnehmerInnen<br />

in Kursen und Workshops<br />

mit Medien im Bereich Trickfilmproduktion,<br />

Spielentwicklung<br />

und Audio usw. zu experimentieren,<br />

kreativ zu arbeiten, sich die Welt <strong>der</strong><br />

Medien transparenter zu machen<br />

und sich dadurch nützliches Wissen<br />

für den Gebrauch an zu eignen.<br />

Jugendferienprogramm<br />

<strong>Fürth</strong> Extrem<br />

Mit dem Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus<br />

Catch up haben wir im Rahmen des<br />

Jugendferienprogrammes ein 3-tägiges<br />

Projekt mit extremen Aktionen<br />

durchgeführt. Jugendliche erlebten<br />

<strong>Fürth</strong> mal extrem an<strong>der</strong>s. Übernachtung<br />

im Möbelhaus, Rafting auf <strong>der</strong><br />

Regnitz, Übernachten im Freibad,<br />

Tauchen und an<strong>der</strong>es. Das Projekt<br />

soll als Marke 2013 auch wie<strong>der</strong><br />

durchgeführt werden.<br />

Fortbildungen<br />

Übernachten in <strong>der</strong> Möbelabteilung von Möbel Höfner, das<br />

Highlight bei „<strong>Fürth</strong> Extrem“<br />

Connect bietet nun schon seit ein<br />

paar Jahren Fortbildungen für Multiplikatoren<br />

an. Die Fachtagung<br />

„Generation Porno“ in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Medienfachberatung<br />

Mittelfranken, eine Trickfilmfortbildung<br />

und eine Audio-und Radiofortbildung<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Lehrerfortbildung<br />

fanden statt. Die geplante<br />

Fortbildung für Kin<strong>der</strong>tagesstätten<br />

wurde lei<strong>der</strong> abgesagt.<br />

Kooperation mit <strong>Schule</strong>n<br />

Seit mehreren Jahren coachen wir<br />

die Schulradio-AG <strong>der</strong> Hans-Böckler<br />

Wirtschafts- und Realschule. Zudem<br />

werden Projekte wie Startklar<br />

und Vielfalt oft mit Schulklassen abgestimmt.<br />

<strong>2012</strong> war aber auch ein<br />

Jahr mit Einschnitten im Rahmen<br />

<strong>der</strong> Projektarbeit. Durch den Umbau<br />

des Hauses war unsere Zeit, aber<br />

vor allem auch die Raumressource<br />

sehr eingeschränkt. Einige Projekte<br />

mussten erstmalig auch abgesagt<br />

werden.<br />

Hörwelle<br />

Diese von Jugendlichen großteils in<br />

eigener Regie organisierte Produktionsgruppe<br />

für Hörspiele, realisierte<br />

im vergangenen Jahr mehrere hörenswerte<br />

und professionelle Hörspiele<br />

– von <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong><br />

Geschichte über die Akquise <strong>der</strong><br />

Seite - 14 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 14 20.02.2013 17:57:02


SprecherInnen und die Aufnahmen<br />

bis zur Endproduktion (www.hoerwelle.de).<br />

Sie konnten auch einige<br />

namhafte Preise gewinnen.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Unsere Angebote wurden regelmäßig<br />

in den jeweils relevanten Medien<br />

im Bereich Print und Online beworben.<br />

Ebenso wurden für Projekte<br />

spezielle Flyer und Plakate erstellt<br />

und verteilt. Ein Blick auf unsere<br />

Projektseiten im WWW vermitteln<br />

interessierten Personen die Vielfältigkeit<br />

unserer Arbeit.<br />

www.connect-fuerth.de<br />

www.berufsrouten.de<br />

Erdgeschoss (Zett9) für unsere medienpädagogische<br />

Arbeit jeweils<br />

projektbezogen einzurichten. Außerdem<br />

erschwerte <strong>der</strong> Umbau und<br />

damit ständig Schmutz und Zeitverzögerungen<br />

unsere Planungen. Ab<br />

Mitte des Jahres war unser Betrieb<br />

nur noch eingeschränkt möglich.<br />

Als weiterhin schwierig zeigt sich die<br />

Personalsituation. Die vielschichtige<br />

und stadtweite Medienarbeit von<br />

Connect erfor<strong>der</strong>t ausreichend qualifiziertes<br />

Personal. Das Zweierteam<br />

kann dies deswegen nur mit zusätzlicher<br />

Unterstützung durch Honorarkräfte<br />

leisten. Dies erfor<strong>der</strong>t einen<br />

Kin<strong>der</strong>- und Jugendhauses Catch<br />

Up, Elan und <strong>der</strong> VHS ermöglichte<br />

die Durchführung des Projektes<br />

Startklar und StartKlar Reloaded.<br />

PLANUNGEN FÜR 2013<br />

Dreh und Angelpunkt ist die Fertigstellung<br />

des Kin<strong>der</strong>- und Jugendkulturhauses<br />

OTTO. Mitte des Jahres<br />

sollen alle Räume fertig und ausgestattet<br />

sein und dann endlich wie<strong>der</strong><br />

eine planbare Arbeitsumgebung<br />

geben. Wenn alles soweit läuft wie<br />

geplant, wird Connect eines <strong>der</strong> attraktivsten<br />

Medienzentren Deutschlands<br />

sein. Damit dies auch in <strong>der</strong><br />

Angebotsstruktur so bleibt bzw. erhalten<br />

werden kann, sollte immer<br />

das Ziel einer Personalaufstockung<br />

bestehen bleiben. Dazu sollten auch<br />

kreative Möglichkeiten <strong>der</strong> Kooperationen<br />

und För<strong>der</strong>mittelakquise angedacht<br />

werden.<br />

SPD-Stadträtin Maria Ludwig im Echt-<strong>Fürth</strong> easyoung-Interview<br />

www.easYoung.tv<br />

www.facebook.com/easYoungTV<br />

www.facebook.com/bandsalat<br />

www.connect-fuerth.de<br />

www.kin<strong>der</strong>reporter-fuerth.de<br />

www.startklar-fuerth.de<br />

www.hoerfestival.de<br />

www.hoerwelle.de<br />

www.toleranzrouten.de<br />

PROBLEME<br />

SCHWIERIGKEITEN<br />

Die Reduzierung <strong>der</strong> Räume von<br />

Connect um nahezu 50 % bzw. die<br />

damit erfor<strong>der</strong>lich gewordene Doppelnutzung<br />

des EGs im Hause Theresienstraße,<br />

stellte uns immer wie<strong>der</strong><br />

vor logistische und organisatorische<br />

Probleme. So kostet es z.B. sehr<br />

viel Zeit, die mittlerweile auf die Bedürfnisse<br />

von älteren Jugendlichen<br />

ausgerichteten Räumlichkeiten im<br />

erheblichen Aufwand und bindet<br />

auch wie<strong>der</strong> unsere eigenen Kräfte.<br />

Vor allem wird es immer schwieriger<br />

geeignete Honorarkräfte zu finden.<br />

KOOPERATIONS-<br />

PARTNER<br />

Auch <strong>2012</strong> arbeitete das Jugendmedienzentrum<br />

Connect mit zahlreichen<br />

Partnern in verschiedenstem<br />

Kontext zusammen. Dadurch<br />

wurden innovative Projekte und<br />

neue Projektformen ermöglicht.<br />

Hier einige Beispiele: Schulradio mit<br />

<strong>der</strong> HBS und Kooperation mit Bayerischen<br />

Landeszentrale für neue<br />

Medien (BLM) in Zusammenarbeit<br />

mit Jugendeinrichtungen aus Sachsen,<br />

Thüringen, Oberfranken und<br />

Oberbayern wurden drei Bundeslän<strong>der</strong>übergreifenden<br />

Radiocamps ermöglicht.<br />

Die Kooperation mit dem<br />

• Das Projekt „Echt <strong>Fürth</strong>“ wird in<br />

2013 ein großer Schwerpunkt.<br />

• Um gezielt auch den weiblichen<br />

Nachwuchs zu för<strong>der</strong>n, ist die<br />

Pflege <strong>der</strong> Redaktionen geplant<br />

• Das Hörfest „Hört Hört“ und die<br />

medienpädagogische Fachtagung<br />

mit <strong>der</strong> Medienfachberatung<br />

Mittelfranken stehen auch<br />

wie<strong>der</strong> auf <strong>der</strong> Agenda.<br />

• Zudem planen wir mit <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Medienzentrale eine<br />

neue Reihe, die Trickfilmtage .<br />

DANKE<br />

All diese Arbeit hätte nicht ohne<br />

unsere fleißigen PraktikantInnen geleistet<br />

werden können. Connect benötigt<br />

für seine Arbeit immer zusätzliche<br />

Unterstützung und muss auf<br />

PraktikantInnen und Honorarkräfte<br />

bauen. Lei<strong>der</strong> ist dies kein kalkulierbarer<br />

Faktor.<br />

Seite - 15 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 15 20.02.2013 17:57:03


In unserer Arbeit legen wir die<br />

Schwerpunkte des non-formalen<br />

Lernens in die Bereiche:<br />

• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Sozialkompetenzen<br />

• Aufbau und Umgang mit Verbindlichkeiten<br />

• Anregung und För<strong>der</strong>ung eigenverantwortlichen<br />

Handelns<br />

• individuelle Sprachför<strong>der</strong>ung<br />

• För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wahrnehmungsund<br />

Konzentrationsfähigkeit<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> motorischen<br />

Fähigkeiten<br />

• Gesundheitsför<strong>der</strong>ung und<br />

Schärfung des Gesundheitsbewusstseins<br />

Team:<br />

Oswald Gebhardt Dipl., Sozpäd. –<br />

Leitung (36 Stunden)<br />

Tanja Stellhorn, Dipl. Sozpäd. (33<br />

Stunden)<br />

Im Oktober 2013 fand aufgrund <strong>der</strong><br />

schwangerschaftsbedingten Pause<br />

<strong>der</strong> Kollegin Stellhorn ein Mitarbeiterwechsel<br />

statt.<br />

Bettina Härtel, Erzieherin - Theaterpädagogin<br />

Daniela Bär, Erzieherin - ab Januar<br />

2013<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag-Freitag: 14:00-18:00h<br />

BESUCHERINNEN-<br />

STRUKTUR<br />

Unser Klientel im Alter von 7 - 13<br />

Jahren kann nach dem Prinzip <strong>der</strong><br />

Freiwilligkeit die vielseitigen Möglichkeiten<br />

des Spielhauses nutzen<br />

und findet hier einen geschützten<br />

Raum in dem es sich frei nach seinem<br />

Interesse entfalten kann.<br />

Durch unseren projektorientierten<br />

Arbeitsansatz konnten wir auch<br />

<strong>2012</strong> das ausgeglichene Verhältnis<br />

zwischen den verschiedenen<br />

Nationalitäten und Geschlechtern<br />

aufrechterhalten. So fühlen sich bei<br />

uns folgende Nationalitäten zu Hause:<br />

deutsch, türkisch, griechisch,<br />

rumänisch, russisch, bulgarisch,<br />

italienisch, vietnamesisch, kurdisch,<br />

kroatisch, serbisch, spanisch, …<br />

Bil<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Sknack-Check Fotoausstellung<br />

ZIELE UND<br />

SCHWERPUNKTE<br />

Unser Hauptanliegen ist es den<br />

Kin<strong>der</strong>n die Unterstützungen anzubieten,<br />

die es ihnen ermöglichen,<br />

selbständige und selbstbewusste<br />

Persönlichkeiten zu entwickeln.<br />

Hierfür ist in unserem Kontext intensive<br />

Integrationsarbeit gefragt, die<br />

für viele Kin<strong>der</strong> zunächst mit dem<br />

Erlernen <strong>der</strong> deutschen Sprache beginnt.<br />

HIGHLIGHTS<br />

Zu den Höhepunkten des Jahres gehören:<br />

• Spielhaus-Hoffest in Kooperation<br />

mit dem Ferienprogramm<br />

• Gesundheitsprojekt<br />

Snack Check<br />

• Vernissage zum Snack Check<br />

Projekt<br />

• Schwarzlichttheater<br />

in Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong><br />

• erlebnispädagogische Aktionen<br />

während <strong>der</strong> Sommerferien<br />

REGELMÄSSIGE<br />

ANGEBOTE<br />

Unsere Angebote im offenen Betrieb<br />

sind aus dem erlebnis- naturpädagogischen,<br />

medienpädagogischen,<br />

spielpädagogischen, tierpädagogischen<br />

und musikpädagogischen<br />

Bereich.<br />

Einige Beispiele:<br />

• gesund Kochen mit den Kin<strong>der</strong>n<br />

Das Jahres Thema im Spielhaus „Gesund essen“, hier in <strong>der</strong> Spielhausküche<br />

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<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 16 20.02.2013 17:57:05


• Spielen und Arbeiten am PC<br />

• Theater<br />

• Fußball, Basketball, Klettern<br />

und an<strong>der</strong>e sportliche Aktivitäten<br />

• Kidstrailing im Rahmen <strong>der</strong><br />

tiergestützten Pädagogik<br />

• Spieleketten<br />

• Naturerfahrung im Sozialraum<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Über unsere regelmäßig aktualisierte<br />

Homepage und einem Facebook-<br />

Account wird ein breiter öffentlicher<br />

Zugang ermöglicht und auch das<br />

monatliche Programm des offenen<br />

Betriebes angeboten. Auch <strong>2012</strong><br />

war die Zusammenarbeit mit den<br />

<strong>Fürth</strong>er Nachrichten eine erfolgreiche<br />

und erfreuliche Kooperation.<br />

KOOPERATIONS-<br />

PARTNER<br />

SOZIALRAUMBEZUG<br />

Zu unseren Kooperationspartnern<br />

zählen <strong>der</strong> Bezirkssozialdienst, das<br />

Kin<strong>der</strong>ferienprogramm <strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Fürth</strong>, das Medienzentrum Parabol,<br />

die Rosenschule, die Kirchenplatzschule<br />

und diverse Projektpartner wie<br />

z.B. die Projektagentur Eva Göttlein.<br />

In Zusammenarbeit mit oben genannter<br />

Projektagentur gelang es<br />

uns För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> für zwei pädagogisch<br />

hochwertige Projekte zu akquirieren:<br />

• Snack Check<br />

• Energie-Pass<br />

Das Spielhaus Sommerfest nicht mehr auf <strong>der</strong> Straße son<strong>der</strong>n im Hof<br />

PLANUNGEN FÜR 2013<br />

• Durchführung eines Hoffestes<br />

mit Kin<strong>der</strong>kirchweih<br />

• Videoprojekt während <strong>der</strong><br />

Osterferien<br />

• Öffnung des offenen Betriebes<br />

während <strong>der</strong> Sommerferien<br />

• Fortführung <strong>der</strong> Kooperation<br />

mit dem Ferienprogramm<br />

• Durchführung von Kin<strong>der</strong>kochkursen<br />

im Rahmen des Gesundheitsprojektes<br />

‚gesund & fit im<br />

Stadtteil‘<br />

• Einbinden von<br />

Theaterangeboten<br />

• Überarbeitung und Fortschreibung<br />

unseres Konzeptes<br />

Bildbearbeitung am PC für das Fotoprojekt<br />

„Gesund essen“<br />

BESONDERE ERFOLGE<br />

• ausgewogener und konstanter<br />

Mädchen - und Jungenanteil<br />

• paritätische Nationalitätenverteilung<br />

Hoffest mit ca. 350 Besuchern<br />

PROBLEME<br />

SCHWIERIGKEITEN<br />

Aufgrund <strong>der</strong> spontanen Dienstpause<br />

unserer festen Mitarbeiterin mit<br />

33 Wochenstunden war im Herbst<br />

<strong>2012</strong> Improvisation gefor<strong>der</strong>t.<br />

Die personelle Lage hat sich erst<br />

Anfang Januar 2013 wie<strong>der</strong> normalisiert.<br />

Viel wurde geboten beim Spielhaus Sommerfest<br />

Seite - 17 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 17 20.02.2013 17:57:11


Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus<br />

CATCH UP<br />

Kapellenstraße 47<br />

90762 <strong>Fürth</strong><br />

Tel.:0911 747481<br />

Fax:0911 8101440<br />

catch-up-fue@nefkom.net<br />

www.catch-up.fuerth.de<br />

Leitung:<br />

Swantje Schindehütte<br />

(Dipl. Sozialpädagogin FH,<br />

Systemische Beraterin DGSF,<br />

Antiaggressivitäts ® -<br />

und Coolness ® -Trainerin)<br />

Christjan Böncker (Erzieher,<br />

Gen<strong>der</strong>pädagoge)<br />

Daniel Norman (Student <strong>der</strong> sozialen<br />

Arbeit)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag: 14:30-19:00 Uhr<br />

Dienstag: 14:30-19:00 Uhr<br />

Mittwoch: 14:30-19:00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.30-19:00 Uhr<br />

Freitag:<br />

Veranstaltungs- und Projekttag<br />

Sa/So: Aktionstage<br />

ZIELE UND<br />

SCHWERPUNKTE <strong>2012</strong>:<br />

Renovierung <strong>der</strong> Räumlichkeiten<br />

Das Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus Catch<br />

Up wurde im Jahr 2006 in den bestehenden<br />

Räumlichkeiten des Lindenhains<br />

wie<strong>der</strong> eröffnet. Durch die<br />

hohe Frequentierung des Hauses<br />

während <strong>der</strong> Öffnungszeiten und<br />

die zusätzliche Nutzung durch die<br />

Vermietung für private Feierlichkeiten<br />

am Wochenende wurden die<br />

Räumlichkeiten an sieben Tagen in<br />

<strong>der</strong> Woche ununterbrochen genutzt.<br />

Dies schlug sich zunehmend sichtbar<br />

auf das Erscheinungsbild <strong>der</strong><br />

Einrichtung nie<strong>der</strong>. Die Einrichtung<br />

wirkte mehr und mehr verschmutzt<br />

und abgenutzt.<br />

Angelehnt an die Broken Windows<br />

Theorie (vgl. James Q. Wilson und<br />

George L. Kelling, 1982) ist es konzeptioneller<br />

Bestandteil des Hauses<br />

entstandener Abnutzung umgehend<br />

Verhalten und den Umgang miteinan<strong>der</strong><br />

auswirken. Deswegen erfolgten<br />

im Sommer <strong>2012</strong> zahlreiche<br />

Renovierungs- und Umgestaltungsmaßnahmen<br />

in den Räumen des<br />

Catch Up.<br />

Bei <strong>der</strong> Umgestaltung und Renovierung<br />

orientierten wir uns am modischen<br />

Vintagestil. Mit einem geringen<br />

Etat war es uns möglich viel zu<br />

verän<strong>der</strong>n, einige Möbel wurden ersetzt,<br />

an<strong>der</strong>e repariert. In den neuen<br />

Räumlichkeiten verzichtet das Catch<br />

Up nun bewusst auf große Sitzecken<br />

und gibt den BesucherInnen so die<br />

Möglichkeit in vielen kleinen separaten<br />

Sitzgruppen ungestört aufeinan<strong>der</strong><br />

zu treffen. Eine Retrotapete, sowie<br />

viele kleine Details machen die<br />

Einrichtung insgesamt wohnlicher<br />

und mo<strong>der</strong>ner. Schon jetzt können<br />

wir sagen, dass sich die Neugestaltung<br />

positiv auf die BesucherInnen<br />

auswirkt.<br />

BESUCHERINNEN-<br />

STRUKTUR:<br />

Für das Jahr <strong>2012</strong> lässt sich feststellen,<br />

dass die BesucherInnenstruktur<br />

weiterhin einem (gesteuerten)<br />

Verän<strong>der</strong>ungsprozess unterliegt.<br />

Insgesamt haben sich die BesucherInnenzahlen<br />

im Vergleich zum Vorjahr<br />

verdoppelt, das Einzugsgebiet<br />

<strong>der</strong> BesucherInnen hat sich auf das<br />

komplette Stadtgebiet erweitert und<br />

konzentriert sich auf die Stadtteile<br />

Innenstadt, Poppenreuth und Klinikum.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich<br />

<strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> RealschülerInnen signifikant<br />

erhöht und auf alle Angebotsbereiche<br />

ausgeweitet. Auch <strong>der</strong><br />

Anteil <strong>der</strong> Jugendlichen ohne Migrationshintergrund<br />

hat sich erhöht.<br />

Die Zahl weiblicher Jugendlicher ist<br />

im Vergleich zum Vorjahr um fast 10<br />

Prozent zurückgegangen.<br />

Die Renovierung <strong>der</strong> Catch Up Räume schaffte ein offenes und attraktives Klima<br />

entgegen zu wirken, da sie ursächlich<br />

im kausalen Zusammenhang<br />

mit weiterer Zerstörung und destruktiven<br />

Verhalten gebracht wird.<br />

Wir sind davon überzeugt, dass Jugendliche<br />

ansprechend gestaltete<br />

Räume zu schätzen wissen und sich<br />

diese unmittelbar positiv auf das<br />

Ausweitung <strong>der</strong> Angebote in den<br />

Ferien<br />

Das Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus hatte<br />

sich für das Jahr <strong>2012</strong> zum Ziel<br />

gesetzt das bereits bestehende Angebot<br />

nochmals auszuweiten, so<br />

dass mindestens 50 Prozent aller<br />

Schulferien durch Angebote und Öff-<br />

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„<strong>Fürth</strong> Extreme“ im Schlauchboot läuft alles rund<br />

nungszeiten abgedeckt sind.<br />

Die Angebote im Kin<strong>der</strong>ferienprogramm<br />

während <strong>der</strong> Osterferien<br />

waren im Jahr <strong>2012</strong> so gut wie ausgebucht.<br />

Vor allem die sogenannten<br />

Küchenprojekte in denen Pralinen<br />

selbst hergestellt und außergewöhnliche<br />

Marmeladen gekocht<br />

wurden, waren beson<strong>der</strong>s beliebt.<br />

Erstmalig bot die Abteilung Jugendarbeit<br />

mit Unterstützung <strong>der</strong><br />

Schönwasserstiftung ein Jugendferienprogramm<br />

für alle Jugendlichen<br />

ab 14 Jahren an, an welchem sich<br />

das Catch Up mit mehreren Angeboten<br />

beteiligte. Beson<strong>der</strong>s große<br />

Resonanz erhielten wir auf die Veranstaltungen<br />

<strong>Fürth</strong> Extrem in den<br />

Pfingstferien und Rampensau in<br />

den Sommerferien.<br />

Radsportvereins Wendelstein entstand<br />

ein mobiles Rampensystem<br />

für Skateboar<strong>der</strong>Innen, ScooterfahrerInnen<br />

und InlinerInnen, dabei eröffnete<br />

sich allen TeilnehmerInnen<br />

die Möglichkeit selbst aktiv zu werden<br />

und den Umgang mit Kettensäge<br />

und co. zu erlernen.<br />

Super Tanz-Work Shop mit <strong>der</strong> Kulturkarawane<br />

Chancengleichheit durch<br />

bildungsschichtübergreifende<br />

Projekte<br />

In den vergangenen 2 Jahren stellten<br />

wir uns <strong>der</strong> großen Herausfor<strong>der</strong>ung<br />

Angebote zu schaffen, die Jugendliche<br />

unabhängig von Geschlecht,<br />

Bildungsgrad o<strong>der</strong> Herkunft gleichermaßen<br />

ansprechen sollten.<br />

Wir machten es uns zur Aufgabe<br />

Menschen zusammen zubringen,<br />

die im Alltag nur wenige Überschneidungspunkte<br />

haben. Hierbei war<br />

uns die gleichberechtigte Teilhabe<br />

und Mitgestaltung <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

an den Projekten beson<strong>der</strong>s wichtig.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> entstanden deswegen<br />

folgende Projekte:<br />

Tanztheater aus Kolumbien:<br />

Im Rahmen des Bundesprogramms<br />

„VIELFALT TUT GUT - Jugend für Vielfalt,<br />

Toleranz und Demokratie“ gelang<br />

es dem Catch Up das Ensemble<br />

Danceholic Project Crew aus<br />

Kolumbien für eine Vorstellung mit<br />

anschließendem Workshop nach<br />

<strong>Fürth</strong> zu holen.<br />

Vier Tage lang wurden sieben Jugendliche<br />

aus Kolumbien im Catch<br />

Up untergebracht und verpflegt. Die<br />

Verantwortung hierfür übernahmen<br />

die Jugendlichen <strong>der</strong> Einrichtung.<br />

<strong>Fürth</strong> Extrem war ein Ferienprojekt<br />

vom Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus Catch<br />

Up und dem Jugendmedienzentrum<br />

Connect. An vier Tagen wurden unterschiedliche<br />

Angebote durchgeführt,<br />

die außergewöhnlich waren<br />

und zum Zeitpunkt <strong>der</strong> Anmeldung<br />

noch nicht alle fest standen. Im<br />

Vorfeld konnten von den TeilnehmerInnen<br />

über facebook Ideen zur<br />

Programmgestaltung eingebracht<br />

werden. Übernachtet wurde an Orten,<br />

wie dem Möbelhaus Höffner<br />

und dem <strong>Fürth</strong>er Freibad an denen<br />

es sonst „no entry“ heißt. Dinge<br />

tun, die man sich sonst nicht traut<br />

stand auf <strong>der</strong> Tagesordnung. In den<br />

Sommerferien fand <strong>der</strong> viertägige<br />

Workshop Rampensau statt. Mit<br />

Unterstützung eines Experten des<br />

Der Skate Contest ist schon eine richtige Traditionsveranstaltung für die Region<br />

Seite - 19 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 19 20.02.2013 17:57:13


Hier schmeckt das Frühstück vor dem Work Shop<br />

Es wurde gemeinsam gekocht, gegessen,<br />

gespielt etc. Am zweiten Tag<br />

des Aufenthaltes fand eine Theatervorführung<br />

für Schulklassen am Vormittag<br />

statt, die von acht Schulklassen<br />

aus fünf verschiedenen <strong>Schule</strong>n<br />

besucht wurde. Die Vorstellung war<br />

innerhalb kürzester Zeit restlos ausverkauft.<br />

Am dritten Tag wurde von<br />

den kolumbianischen Jugendlichen<br />

im Catch Up ein Capoeira- und Parcour-<br />

Workshop durchgeführt an<br />

dem insg. 48 Mädchen und Jungen<br />

teilnahmen. Bei <strong>der</strong> anschließenden<br />

BBQ- Party ergab sich für beide Seiten<br />

die Möglichkeit miteinan<strong>der</strong> ins<br />

Gespräch zu kommen und sich auszutauschen.<br />

Bis heute besteht Kontakt<br />

mit ihnen über das Internet.<br />

Hallride- Die lange BMX- Nacht:<br />

Ende des Jahres 2011 veranstaltete<br />

das Catch Up zum ersten Mal<br />

Hallride- die lange BMX- Nacht in<br />

<strong>der</strong> Pegnitzturnhalle, die mit 150<br />

BesucherInnen so erfolgreich war,<br />

dass wir die Veranstaltung am 18.<br />

Februar wie<strong>der</strong>holten und die Dauer<br />

aufgrund <strong>der</strong> sehr gemischten<br />

Altersstruktur um eine Stunde erweiterten.<br />

Von 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

boten wir dem Nachwuchs ein ansprechendes<br />

Programm bevor die<br />

Veranstaltung von 19:00 bis 24:00<br />

Uhr für das ältere Publikum geöffnet<br />

wurde. Geboten wurde eine attraktive<br />

Alternative zu kommerziellen<br />

Großveranstaltungen mit freiem<br />

Eintritt und ohne Ausschank alkoholischer<br />

Getränke. Abermals nahmen<br />

ca. 100 Besucher und BesucherInnen<br />

das umfangreiche Programm<br />

mit live DJing, einem Fahrradreparaturservice,<br />

Workshops und Wettbewerben<br />

in Anspruch.<br />

Skatecontest <strong>Fürth</strong>:<br />

Bereits zum vierten Mal veranstalteten<br />

wir in Kooperation mit dem<br />

Jugendhaus Hardhöhe einen stadtweiten<br />

Wettbewerb auf <strong>der</strong> nahegelegenen<br />

Skateanlage Lindenhain.<br />

Auch in diesem Jahr kamen über<br />

200 BesucherInnen aus ganz Mittelfranken.<br />

Geboten wurde außerdem ein vielfältiges<br />

Rahmenprogramm mit<br />

Siebdruckwerkstatt, Essensstand,<br />

Fingerboardpark und einer Station<br />

<strong>der</strong> JugendwebTV-Redaktion „easYoung“,<br />

die in ihrer monatlichen<br />

Sendung über das Event berichteten.<br />

Der Skatecontest <strong>Fürth</strong> hat sich<br />

mittlerweile in <strong>der</strong> Szene etabliert<br />

und gehört im Großraum zu den beliebtesten<br />

Veranstaltungen seiner<br />

Art.<br />

Fresh Fantasy-Game Theater:<br />

Das Theaterprojekt fand in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong><br />

im Herbst <strong>2012</strong> statt. Die Jugendlichen<br />

erforschten die Spielmöglichkeiten<br />

von Theater und Computerspiel<br />

und fanden mögliche<br />

Verknüpfungen. Als Drehbuchautor,<br />

Schauspieler und Game-Desinger<br />

gestalteten sie eine real virtuelle<br />

Theateraufführung. Sie lernten<br />

Theatertechniken wie Improvisation<br />

als auch die Gestaltung digitaler<br />

Bühnenbil<strong>der</strong> und Charaktere.<br />

Das Game-Theater wurde am Ende<br />

des Projektes als eine interaktive<br />

Aufführung präsentiert, bei <strong>der</strong> die<br />

Zuschauer zu Spielern wurden und<br />

aktiv in die Geschichte einstiegen.<br />

Das Projekt richtete sich an Jugendliche<br />

aus <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Innenstadt<br />

und dem Catch Up, die einen überdurchschnittlich<br />

hohen Computerund<br />

Internetkonsum aufwiesen. Es<br />

Die Kombination von Theaterspiel und Medienkompetenz zeichnete das Game-Theater aus<br />

sollte Ihnen Erfahrungen vermitteln<br />

vom bloßen Konsumenten zum Produzenten<br />

werden zu können, dass<br />

die eigene Umwelt erlebbarer wird<br />

indem unmittelbarer Einfluss auf sie<br />

genommen werden kann.<br />

Schulklassenprojekte zur<br />

För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Berufsorientierung<br />

Das Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus Catch<br />

Up engagierte sich <strong>2012</strong> im Projektverbund<br />

„Startklar reloaded“<br />

und weitete die Angebote für Schulklassen<br />

aus. Zusätzlich zu den bereits<br />

bestehenden Projektwochen<br />

„Ich Du und die An<strong>der</strong>en“ und dem<br />

„Bewerbungsplanspiel“ mit den<br />

Schwerpunkten Sozialkompetenz<br />

und Berufsorientierung, wurde das<br />

„Jobcafe“ ins Leben gerufen. Seit<br />

Schuljahresbeginn besteht für alle<br />

SchülerInnen unabhängig von Bildungsgrad<br />

und Schulform jeden<br />

Mittwochnachmittag die Möglichkeit<br />

Unterstützung beim Erstellen von<br />

Bewerbungsunterlagen zu erhalten.<br />

Seite - 20 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 20 20.02.2013 17:57:14


REGELMÄSSIGE<br />

ANGEBOTE:<br />

Während <strong>der</strong> Öffnungszeiten bot<br />

das Catch Up <strong>2012</strong> ein breites<br />

Spektrum an Angeboten für Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendliche im Alter von 10-18<br />

Jahren. Bei uns konnte man unter<br />

an<strong>der</strong>em Skateboards reparieren,<br />

Schmuck herstellen, kochen und<br />

backen, sich im Thekendienst engagieren,<br />

Sport treiben, miteinan<strong>der</strong><br />

reden, einfach mal die Seele baumeln<br />

lassen und im Rahmen wechseln<strong>der</strong><br />

Gruppenangebote neue Erfahrungen<br />

sammeln. Im Fokus <strong>der</strong><br />

täglichen Arbeit standen außerdem<br />

kleine und große Projekte, in denen<br />

sich Jugendliche ausprobieren und<br />

bei <strong>der</strong> Umsetzung eigener Ideen<br />

professionell begleitet wurden. Beson<strong>der</strong>s<br />

hervorzuheben seien an<br />

dieser Stelle ein von Jugendlichen<br />

initiierter Scootercontest im Herbst<br />

und ein Graffiti-Workshop im Frühjahr.<br />

ÖFFENTLICHKEITS-<br />

ARBEIT:<br />

Das Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus Catch<br />

Up veröffentlichte alle Informationen<br />

auf einer eigenen Homepage (www.<br />

catch-up.fuerth.de), sowie auf <strong>der</strong><br />

Homepage <strong>der</strong> Abteilung Jugendarbeit<br />

und auf facebook.<br />

Alle zwei Monate erschien ein Programmheft,<br />

das an alle interessierten<br />

Jugendlichen versandt und in<br />

<strong>Schule</strong>n und an<strong>der</strong>en öffentlichen<br />

Einrichtungen ausgelegt wurde. Größere<br />

Projekte und Veranstaltungen<br />

wurden zudem mit extra Plakaten<br />

und Flyern im ganzen Stadtgebiet<br />

beworben.<br />

PROBLEME<br />

SCHWIERIGKEITEN:<br />

Hausmeisterliche Tätigkeiten, wie<br />

zum Beispiel Instandsetzung von<br />

kaputtem Inventar, Putzarbeiten<br />

o<strong>der</strong> Winterdienst bleiben unerledigt<br />

o<strong>der</strong> müssen immer wie<strong>der</strong> vom pädagogischen<br />

Personal übernommen<br />

werden, da kein Hausmeister für die<br />

Einrichtung zur Verfügung steht und<br />

die Zivildienststellen nicht durch<br />

Bufdis ersetzt wurden.<br />

Weitere Schwierigkeiten hatten wir<br />

bei den Hausvermietungen. Anfang<br />

des Jahres wurden bei privaten Feiern<br />

am Wochenende zahlreiche Möbel<br />

demoliert und die Inneneinrichtung<br />

stark verschmutzt. Die Mieter<br />

konnten dafür nur teilweise haftbar<br />

gemacht werden und die Refinanzierung<br />

<strong>der</strong> Schäden musste von Seiten<br />

des Hauses abgedeckt werden.<br />

KOOPERATIONS-<br />

PARTNER:<br />

Das Catch Up vernetzt sich in zahlreichen<br />

Projekten mit unterschiedlichen<br />

Kooperationspartnern.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> hat das Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendhaus Catch Up folgenden<br />

Partnern zusammen gearbeitet:<br />

• Jugendmedienzentrum Connect<br />

(Startklar reloaded, <strong>Fürth</strong> extrem,<br />

Skatecontest)<br />

• Jugendhaus Hardhöhe (Skate-<br />

contest)<br />

• Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong> (Videogameperformance,<br />

Bayerisches<br />

Jugendtheatertreffen)<br />

• Stadttheater <strong>Fürth</strong> (Bayerisches<br />

Jugendtheatertreffen)<br />

• Sportservice <strong>Fürth</strong> (Hallride)<br />

• Elan GmbH (Startklar reloaded)<br />

• VHS <strong>Fürth</strong> (Startklar reloaded)<br />

• <strong>Fürth</strong>er Mädchenarbeitskreis<br />

(After Work Swimming)<br />

• Stadtjugendring <strong>Fürth</strong> (<strong>Fürth</strong>er<br />

•<br />

Vielfalt, echt fürth)<br />

Skateboardfreunde Nürnberg<br />

e.V.<br />

• Fahrradclub Wendelstein (Hallride,<br />

Rampensau)<br />

• Fahrradkiste <strong>Fürth</strong> (Hallride)<br />

PLANUNGEN 2013:<br />

• Ferienfreizeit „Schneegestöber“<br />

in den Faschingsferien<br />

• Teilnahme am Kin<strong>der</strong>- und Jugendferienprogramm<br />

<strong>der</strong> Stadt<br />

<strong>Fürth</strong><br />

• Workshop „Jugendkultur in<br />

Deutschland und Israel“ im Rahmen<br />

von <strong>Fürth</strong>er Vielfalt<br />

• After Work Swimming im <strong>Fürth</strong>er<br />

Mare<br />

• Theateraufführung mit Workshop<br />

einer Jugendgruppe aus<br />

Uganda am 09.07.2013<br />

• <strong>Fürth</strong> EXTREM- Die Adventure<br />

Tour in den Sommerferien<br />

• Skatecontest <strong>Fürth</strong> am<br />

21.09.2013<br />

• Weiterführung <strong>der</strong> Projektbausteine<br />

zur Berufsorientierung<br />

und Sozialkompetenz im Rahmen<br />

von Startklar reloaded<br />

• Übernehmen von Querschnittsaufgaben<br />

im Projekt echt fürth<br />

Sprich mit bei „Echt <strong>Fürth</strong>“ :<br />

Jugendkultur, öffentliche Räume,<br />

Kriminalisierung, Beteiligung,<br />

Perspektive .... und Politik!<br />

Politik, Verwaltung & Öffentlichkeit<br />

sind Gesprächspartner in Zett9<br />

1.<br />

Wechsel<br />

Zett9 - Theresienstraße 9<br />

14.03.2013 um 18:00h<br />

Im Sommer bietet das Catch Up noch mehr Möglichkeiten: hier chilliges Spielen auf <strong>der</strong> Terrasse<br />

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Theresienstraße 9<br />

90762 <strong>Fürth</strong><br />

Tel.: 0911/ 741 85 25<br />

mail: Thomas.Ermer@zett9.de<br />

Linda.Naegele@zett9.de<br />

web: www.zett9.de<br />

Leitung:<br />

Sabine Tipp<br />

Dipl. Soz.-Päd. (FH)<br />

Jugendkulturmanagerin<br />

mail:Sabine.Tipp@con-action.net<br />

Team:<br />

Thomas Ermer<br />

Dipl. Soz.-Päd. (FH)<br />

Linda Nägele<br />

Dipl. Soz.-Päd. (FH)<br />

Büro (Kernzeiten):<br />

Dienstag – Freitag: 15.00 bis<br />

18.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch: 19.00 – 22.00 Uhr<br />

Kulturcafé<br />

Donnerstag: 19.00 – 23.00 Uhr<br />

Kulturcafé<br />

Freitag: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

Jobcafé, abends je nach<br />

Veranstaltung<br />

Samstag:<br />

je nach Veranstaltung<br />

BESUCHER(-INNEN)<br />

STRUKTUR:<br />

Die BesucherInnen des Kulturcafés<br />

Zett9 waren i.d.R. zwischen 16 und<br />

27 Jahren alt. Ein Großteil <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

gehörte einer Subkultur,<br />

wie beispielsweise <strong>der</strong> Metal-, Punko<strong>der</strong><br />

Gothic-Szene an, wodurch sich<br />

auch das Veranstaltungsprogramm<br />

stark subkulturell orientierte. Die<br />

BesucherInnen des Offenen Treffs<br />

kamen aus allen Stadtteilen <strong>Fürth</strong>s.<br />

Die BesucherInnen <strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

kamen hauptsächlich aus<br />

dem Großraum Nürnberg/<strong>Fürth</strong>/<br />

Erlangen. Insgesamt konnten im<br />

Jahr <strong>2012</strong> allein bei den Veranstaltungen<br />

ca. 2700 BesucherInnen gezählt<br />

werden. Hinzu kamen durchschnittlich<br />

59 BesucherInnen pro<br />

Woche, die das Kulturcafé als regelmäßigen<br />

Treffpunkt wahrnahmen.<br />

Die Gruppe <strong>der</strong> ehrenamtlichen Helfer<br />

hat sich im Jahr <strong>2012</strong> weiter verfestigt<br />

und ausgebaut.<br />

Die Tabelle macht deutlich, dass<br />

sich im Vergleich zum Vorjahr die<br />

Anzahl <strong>der</strong> weiblichen Besucher sowohl<br />

im Offenen Treff, als auch bei<br />

Veranstaltungen erhöht hat. So verhält<br />

es sich auch mit <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />

22 – 27-Jährigen. Diese Entwicklung<br />

lässt sich u.a. auf Veranstaltungen<br />

wie „Kontrastmittel – 1. Mittelfränkisches<br />

Gothic-Treffen“ und „Fumata<br />

Unpluged ist in Zett9 sehr angesagt<br />

Nera“ zurückführen, die von Grund<br />

auf ein älteres Publikum ansprechen.<br />

Zudem werden die Stammbesucher,<br />

die nun seit knapp drei Jahren<br />

Teil des Kulturcafés sind, älter.<br />

Der Bildungsschlüssel im Offenen<br />

Treff hat sich insofern verän<strong>der</strong>t,<br />

als dass die Jugendlichen von ihrer<br />

Schullaufbahn in Ausbildungen und<br />

ehemalige Azubis in die Berufstätigkeit<br />

o<strong>der</strong> ins Studium gewechselt<br />

sind.<br />

SCHWERPUNKTE:<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> hatte das Kulturcafé<br />

Zett9 folgende Ziele und Schwerpunkte:<br />

Zett9 hat sich als attraktiver jugendkultureller<br />

Treffpunkt in <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er<br />

Innenstadt für junge Menschen von<br />

16 bis 27 Jahren etabliert.<br />

Zusätzlich zu den bestehenden<br />

Veranstaltungsreihen wurde das<br />

Programm in Kooperation mit den<br />

Jugendlichen des Offenen Treffs<br />

um weitere Angebote, wie diverse<br />

Ausflüge und Outdoor-Aktionen, erweitert,<br />

die sehr gut angenommen<br />

wurden.<br />

Die Partizipation <strong>der</strong> Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen an <strong>der</strong><br />

Programmgestaltung und bei diversen<br />

Angeboten wurde auch im Jahr<br />

<strong>2012</strong> weiterhin erfolgreich forciert<br />

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und ausgebaut. Die Jugendlichen<br />

engagierten sich ehrenamtlich im<br />

Veranstaltungsbereich, sowie bei Angeboten<br />

<strong>der</strong> Offenen Tür. Sie brachten<br />

ihre Ideen in die Programmgestaltung<br />

ein und setzten diese mit<br />

unterstützen<strong>der</strong> pädagogischer Anleitung<br />

weitgehend selbstständig in<br />

die Tat um.<br />

<strong>2012</strong> fanden spezielle Angebote für<br />

Mädchen und junge Frauen hauptsächlich<br />

in Form von Workshops<br />

statt.<br />

Das Jobcafé beteiligte sich unter Einbezug<br />

von ehrenamtlichen Bildungspaten<br />

bis zum Ende des Schuljahres<br />

2011/<strong>2012</strong> schwerpunktmäßig im<br />

Rahmen des berufsvorbereitenden<br />

För<strong>der</strong>projekts „StartKLar“. Dabei<br />

wurde darauf geachtet, dass weitere<br />

Anfragen für Bewerbungshilfen<br />

von Schülern <strong>der</strong> Realschulen und<br />

Gymnasien zusätzlich bedient wurden.<br />

Positive Rückmeldungen über<br />

erfolgreiche Bewerbungen und Weiterempfehlungen<br />

bestätigten die<br />

Notwendigkeit dieses Angebotes.<br />

Insgesamt nahmen im Jahr <strong>2012</strong><br />

220 Schülerinnen und Schüler aller<br />

Schularten das Angebot „Jobcafé“<br />

in Anspruch.<br />

PROGRAMM <strong>2012</strong><br />

VERANSTALTUNGS-<br />

REIHEN<br />

Metalmaniac<br />

Ein regelmäßiges und konstant<br />

gut besuchtes Highlight unter den<br />

Stammgästen ist die in <strong>der</strong> Regel<br />

jeden zweiten Samstag im Monat<br />

stattfindende Metalparty. Das ehrenamtliche<br />

Engagement beim Flyer<br />

verteilen, hinter dem DJ-Pult, beim<br />

Auf-und Abbau, sowie bei <strong>der</strong> selbstständigen<br />

Abwicklung des Thekenbetriebes<br />

machte Metalmaniac zu<br />

einer Veranstaltungsreihe mit partizipativem<br />

Charakter. Aktionen wie<br />

Gewinnspiele, musikalische Themenabende<br />

o<strong>der</strong> gastronomische<br />

Schmankerl führten immer wie<strong>der</strong><br />

neue Gäste ins Kulturcafé Zett9. Im<br />

Dezember <strong>2012</strong> fand die Metalparty<br />

bereits zum 21. Mal statt.<br />

Noistyle/Fumata Nera<br />

Zum Halbjahr <strong>2012</strong> wurde die bisherige<br />

Veranstaltungsreihe „Noistyle“<br />

– eine DJ-Veranstaltung für die<br />

Schwarze Szene – gemeinsam mit<br />

<strong>der</strong> Initiatorin, einer ehemaligen<br />

Praktikantin, neu konzipiert. Sowohl<br />

BesucherInnen als auch DJane<br />

wünschten eine Orientierung an<br />

unterschiedlichen Musikstilen <strong>der</strong><br />

Gothic-Szene, was dazu führte, dass<br />

sich nicht nur musikalische Verän<strong>der</strong>ungen<br />

ergaben. Der Name <strong>der</strong><br />

partizipativen Veranstaltung än<strong>der</strong>te<br />

sich zu „Fumata Nera“ und die<br />

Anzahl <strong>der</strong> Besucher erhöhte sich<br />

stets. Monatliche Specials und Gast-<br />

DJs sorgten desweiteren für ein abwechslungsreiches<br />

Programm.<br />

Unplugged!<br />

Die Akustik-Bühne „UNPLUGGED!“<br />

fand im Jahr <strong>2012</strong> lediglich zwei<br />

Mal jeweils am ersten Samstag im<br />

Monat statt. Aufgrund <strong>der</strong> Nachbarschaftsbeschwerden<br />

wurde ab dem<br />

Frühjahr <strong>2012</strong> vorerst auf diese<br />

Veranstaltungsreihe verzichtet und<br />

sich u.a. auf die regelmäßigen Angebote<br />

des Offenen Treffs konzentriert.<br />

Die Konzerte wurden überwiegend<br />

von jungen Erwachsenen<br />

ab 20 Jahren besucht. Zudem war<br />

es mit dieser Veranstaltungsreihe<br />

stets möglich, eine völlig neue Besuchergruppe<br />

auf das Kulturcafé<br />

aufmerksam zu machen, wodurch<br />

die Akustik-Bühne im Jahr 2013<br />

mit einem neuen Konzept wie<strong>der</strong> in<br />

das Programm aufgenommen wird.<br />

REGELMÄSSIGE<br />

ANGEBOTE<br />

Photogruppe EgoShooter<br />

In Kooperation mit dem Leiter des<br />

Camera Obscura Workshops Karl-<br />

Friedrich Hohl wurden im Vorfeld<br />

spezielle Lochkameras aus Holzkisten<br />

gebaut, wodurch auch die<br />

Aufnahme von großformatigen Photographien<br />

zum Zweck <strong>der</strong> anschließenden<br />

Präsentation in einer Ausstellung<br />

im Zett9 möglich war. Die<br />

Teilnehmer aus <strong>der</strong> „Photogruppe<br />

im Zett9 – Egoshooter“ experimentierten<br />

nach fachkundiger Anleitung<br />

mit unterschiedlichen Motiven und<br />

Lichtverhältnissen und konnten Ihre<br />

Photographien in <strong>der</strong> Dunkelkammer<br />

selbst entwickeln und reproduzieren,<br />

was bei allen Teilnehmern<br />

sehr gut ankam. Neben dem bildungstechnischen<br />

Aspekt stand vor<br />

allem die Kreativität <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

im Mittelpunkt.<br />

Do it yourself – Werkstatt<br />

Seit November <strong>2012</strong> gibt es an den<br />

Mittwochabenden in unregelmäßigen<br />

Abständen dieses Mitmach-<br />

Programm. Egal ob Nähen, Basteln,<br />

Dekorieren o<strong>der</strong> Reparieren<br />

– in den drei Stunden des Offenen<br />

Treffs stand das „Selbermachen“ im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Gemeinsam mit den<br />

Jugendlichen wurden immer neue<br />

Ideen gesammelt und die Werkstatt-<br />

Abende geplant.<br />

echt<strong>Fürth</strong><br />

Im Rahmen des Beteiligungsprojektes<br />

„echt<strong>Fürth</strong>“ wurden seit September<br />

wöchentliche Sitzungen<br />

zum Thema „Jugendpolitische Beteiligung<br />

und Jugendkultur in <strong>Fürth</strong>“<br />

von interessierten jungen Besuchern<br />

initiiert, die sich immer donnerstags<br />

im Kulturcafé engagiert<br />

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mit <strong>der</strong> aktuellen Situation in Bezug<br />

auf Freizeitgestaltungsmöglichkeiten<br />

und jugendkulturelle Angebote<br />

in <strong>der</strong> Kleeblattstadt beschäftigen<br />

und mögliche Lösungsansätze erarbeiteten.<br />

Die Vorschläge werden<br />

gemeinsam mit den Interessen <strong>der</strong><br />

weiteren „echt<strong>Fürth</strong>“-Jugendinitiativen<br />

in <strong>der</strong> öffentlichen Auftaktveranstaltung<br />

„Wortwechsel I“, welche<br />

am 14. März ab 18 Uhr im Kulturcafé<br />

Zett 9 stattfindet, interessierten<br />

Teilnehmern aus <strong>der</strong> Politik, <strong>der</strong><br />

städtischen Verwaltung und <strong>der</strong> allgemeinen<br />

Öffentlichkeit präsentiert.<br />

HIGHLIGHTS <strong>2012</strong><br />

Zett9 @ „3 days of young culture“<br />

– die Jugendbühne des <strong>Fürth</strong><br />

Festivals<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Jugendkulturbühne<br />

“3 days of young culture” des<br />

Jugendkulturmanagements conaction<br />

präsentierte sich das Zett9<br />

beim <strong>Fürth</strong> Festival <strong>2012</strong>, wie auch<br />

die Jahre zuvor, mit einem eigenen<br />

Stand. In Kooperation mit <strong>der</strong> Schülerfirma<br />

„Party Makers“ <strong>der</strong> Mittelschule<br />

Soldnerstraße wurden den<br />

zahlreichen Besuchern auf dem<br />

Hallplatz sommerliche alkoholfreie<br />

Cocktails, frische Waffeln und Kaffespezialitäten<br />

angeboten, die sehr<br />

gut ankamen. Die mittlerweile sehr<br />

beliebte „Zett9 Chill-Out-Wiese“ lud<br />

mit Liegestühlen und Kicker zum<br />

Entspannen ein.<br />

Kontrastmittel<br />

1. Mittelfränkisches<br />

Gothic-Treffen<br />

Am 23. und 24. März <strong>2012</strong> fand<br />

zum ersten Mal das mittelfränkische<br />

Gothic-Treffen „Kontrastmittel“<br />

in <strong>Fürth</strong> statt, welches von Zett9,<br />

con-action und <strong>der</strong> Jugendinitiative<br />

Kontrastmittel geplant und durchgeführt<br />

wurde. Neben einem Konzertabend,<br />

<strong>der</strong> im Ottogrund stattfinden<br />

konnte, gab es eine Fotoausstellung<br />

(von einem professionellen und einer<br />

Hobby-Fotografin), eine Lesung,<br />

eine Diskussionsrunde, Kurzfilme,<br />

sowie eine Kleidungsausstellung<br />

zu besichtigen, die die verschiedenen<br />

Stilrichtungen <strong>der</strong> Gothic-Szene<br />

auch zum Thema Mode darstellte.<br />

Trash-O-Mania<br />

Die För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> regionalen Metalszene<br />

stand bei „Trash-O-Mania“<br />

am 21. April <strong>2012</strong> konzeptionell im<br />

Vor<strong>der</strong>grund. Nach dem Warm-Up-<br />

Special mit DJing, Kickerturnier, einem<br />

Gewinnspiel und „Food for Metalheads“<br />

in den Räumen des Zett9,<br />

ging es mit dem Programm ab 20 Uhr<br />

im ausverkauften Ottogrund weiter.<br />

Die Bands AMOD, Mechanix, Warlike<br />

Deathstrike und Repent spielten ein<br />

Live-Set, das von vielen neuen Gästen<br />

und Stammbesuchern gefeiert<br />

wurde. Unter Anleitung seitens des<br />

Kulturcafés wurden Ehrenamtliche<br />

und Bands von Anfang an in die Gestaltung<br />

des Konzertabends eingebunden.<br />

Ghettoblaster chillt…<br />

ist eine Veranstaltung, die in Kooperation<br />

mit Ghettoblaster - <strong>der</strong> ältesten<br />

HipHop-Radioshow Deutschlands<br />

(seit 25 Jahren jeden Samstag<br />

On Air bei Radio Z) - Künstlern ab<br />

18 Jahren aus <strong>der</strong> lokalen Hip Hop-<br />

Szene Auftrittsmöglichkeiten unter<br />

professionellen Bedingungen bietet.<br />

Durch eine erfolgreiche Eröffnungs-<br />

Jam im November gelang es, die<br />

Veranstaltung über die Grenzen von<br />

<strong>Fürth</strong> hinaus bekannt zu machen.<br />

Mit Live-Acts, Open Mic Sessions,<br />

leckerem Essen und natürlich feinster<br />

Rapmusik entstand hiermit eine<br />

neue Veranstaltungsreihe im Kulturcafé<br />

Zett9.<br />

LES|ung<br />

Auch Lesungen gehören zum vielfältigen Programm von Zett9<br />

Als neue Veranstaltungsart wurde<br />

Ende <strong>2012</strong> die „LES|ung“ eingeführt.<br />

Das Konzept ist denkbar<br />

einfach: Jugendliche und junge Erwachsene,<br />

die selber Kurzgeschichten,<br />

Gedichte o.Ä. schreiben, stellen<br />

diese an dem Abend <strong>der</strong> Lesung vor.<br />

Zudem gibt es eine musikalische Unterstützung<br />

durch diverse Musiker<br />

und Bands, die akustisch auftreten.<br />

Die erste Veranstaltung hierzu fand<br />

am 23. November <strong>2012</strong> mit dem<br />

<strong>Fürth</strong>er Literaturduo „Die Schaffenskrise“<br />

statt. Begleitet wurden<br />

sie von <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Band „Tin Shots“<br />

und dem Gewinner des 1. Literaturpreises<br />

<strong>der</strong> Nürnberger Kulturläden<br />

Sebastian Hei<strong>der</strong> aus Zirndorf.<br />

Poetry Slam<br />

In Kooperation mit Kulturschock e.V.<br />

fand <strong>2012</strong> erstmalig ein dreitägiger<br />

Poetry Slam-Workshop im Zett9<br />

statt. Es wurde gezielt nach Teilneh-<br />

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VERANSTALTUNGEN <strong>2012</strong><br />

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mern gesucht, die nicht älter als 20<br />

Jahre sein sollten, da insbeson<strong>der</strong>e<br />

die Nachwuchsför<strong>der</strong>ung für diese<br />

Kunstart in <strong>Fürth</strong> und Umgebung<br />

unterrepräsentiert ist. Die Teilnehmer<br />

stellten am dritten Tag stolz<br />

ihre erarbeiteten Texte bei einer<br />

Poetry Slam-Show vor. Dieses Angebot<br />

soll 2013 fortgesetzt werden.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Die einzelnen Veranstaltungen werden<br />

i.d.R. mit Flyern und Plakaten<br />

beworben, in <strong>der</strong>en Verteilung die jeweiligen<br />

Initiatoren, Musiker, Kooperationspartner<br />

usw. eingebunden<br />

werden. Im Zwei-Monats-Rhythmus<br />

erscheint zudem gemeinsam mit<br />

dem Jugendkulturmanagement conaction<br />

ein Programmfol<strong>der</strong>, sowie<br />

ein Plakat, welche den Jugendlichen<br />

einen Überblick über die diversen<br />

Aktionen und Veranstaltungen <strong>der</strong><br />

beiden Jugendkulturbetriebe bieten.<br />

Die Homepage www.zett9.de wurde<br />

in <strong>der</strong> Woche von durchschnittlich<br />

292 Usern besucht. Das sind knapp<br />

100 Besucher pro Woche mehr als<br />

im Vorjahr. Desweiteren gab es regelmäßige<br />

Veranstaltungsankündigungen<br />

in den Stadtmagazinen<br />

Doppelpunkt, rcn, Stadtzeitung,<br />

Plärrer etc., sowie in genrebezogenen<br />

Magazinen (z.B. HTM). Auch bei<br />

facebook ist das Kulturcafé in Form<br />

eines Profils (über 500 Freunde) und<br />

einer Seite (über 420 „gefällt mir“ -<br />

Klicks) vertreten.<br />

KOOPERATIONS-<br />

PARTNER<br />

• Jugendkulturmanagement conaction<br />

• Jugendmedienzentrum Connect<br />

Berufsvorbereitendes För<strong>der</strong>projekt<br />

„StartKLar“<br />

• Bildungspaten <strong>Fürth</strong><br />

Jugendsozialarbeit an <strong>der</strong> Mittelschule<br />

Soldnerstraße<br />

Schülerfirma „Party Makers“<br />

•<br />

<strong>der</strong> Mittelschule Soldnerstraß<br />

• Fa. Dvs, Security<br />

• Fa. Tones & Tracks<br />

• echt<strong>Fürth</strong><br />

• Karl-Friedrich Hohl<br />

• Radio Z Sendungen Zosh &<br />

Ghettoblaster<br />

• Kerstin & Zenz<br />

• Diverse Künstler, Musiker,<br />

Bands<br />

PROBLEME<br />

SCHWIERIGKEITEN<br />

Fehlende Lagerflächen, Umbaumaßnahmen,<br />

sowie die Mehrfachnutzung<br />

<strong>der</strong> Räumlichkeiten, machten<br />

sich im laufenden Betrieb deutlich<br />

bemerkbar und führten auch zu logistischen<br />

Schwierigkeiten, die kreative<br />

Lösungsansätze erfor<strong>der</strong>ten.<br />

Von sich selbst Ein Bild machen, für die Subkulturen in Zett9 ganz wichtig<br />

Trotz dauerhafter Bemühungen<br />

um Diplomatie und Rücksichtnahme<br />

seitens des Zett9, wie z.B. den<br />

maßgeblichen Verzicht auf attraktive<br />

Angebote (z.B. Jam Session,<br />

Live-Musik), was sich auch in den<br />

Gesamt-Besucherzahlen bei Veranstaltungen<br />

deutlich bemerkbar<br />

machte, gestaltete sich das Verhältnis<br />

zur gegenüberliegenden Nachbarschaft<br />

weiterhin schwierig. Die<br />

Umbaumaßnahmen, welche bereits<br />

im Spätsommer starteten, bieten jedoch<br />

Aussicht auf Besserung dieser<br />

Probleme.<br />

PLANUNGEN FÜR 2013<br />

Für das kommende Jahr sind die<br />

Fortsetzungen <strong>der</strong> zwei größeren<br />

Veranstaltungen „Kontrastmittel –<br />

2. Mittelfränkisches Gothic-Treffen“<br />

(8.-9. November 2013) und „Thrash-<br />

O-Mania“ (Nov. 2013) geplant. Zudem<br />

wird die Veranstaltungsreihe<br />

„Unplugged!“ mit einem neuen<br />

Konzept fortgeführt.<br />

Auch unter <strong>der</strong> Woche<br />

sollen die partizipativen<br />

Angebote,<br />

wie beispielsweise<br />

die „Do it yourself –<br />

Werkstatt“, verfestigt<br />

und ausgebaut<br />

werden.<br />

Der Hausumbau<br />

Theresienstraße 9/<br />

Ottostraße 27 bringt<br />

u.a. einen neuen<br />

Veranstaltungsraum<br />

mit sich, welcher in<br />

Zukunft gemeinsam<br />

von Zett9 und con-action genutzt<br />

wird. Hierfür wird ein gemeinsames<br />

Nutzungskonzept erstellt. Zudem<br />

soll mit <strong>der</strong> Verlegung des Haupteingangs<br />

in den Hinterhof auf die<br />

Anwohnerbeschwerde bezüglich <strong>der</strong><br />

Lautstärke ausgehend von Jugendlichen<br />

reagiert werden.<br />

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Hardstr.231<br />

90766 <strong>Fürth</strong><br />

Tel.: 0911 / 735776<br />

Fax: 0911 / 8101066<br />

Email:<br />

jh-hardhoehe-fue@nefkom.net<br />

Homepage: www.jh-hardhoehe.<br />

fuerth.de<br />

Leitung:<br />

Kathrin Steinmann,<br />

Diplom Sozialpädagogin (FH),<br />

AAT® Coolness Trainerin (Teilzeit)<br />

Team:<br />

Susanne Denz, Erzieherin, Trainer C<br />

Sportklettern (Teilzeit)<br />

Sebastian Fischer,<br />

Diplom Sozialpädagoge (FH)<br />

(Teilzeit)<br />

Rolf Wun<strong>der</strong>lich, Diplom Sozialpädagoge<br />

(FH), Diplom Betriebswirt (FH)<br />

(Teilzeit)<br />

BESUCHERINNEN-<br />

STRUKTUR<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> besuchten insgesamt<br />

8235 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

im Alter von 6 - 25 Jahren an<br />

171 Öffnungstagen das Jugendhaus<br />

Hardhöhe. Dies entspricht<br />

einem Besucherschnitt von 48<br />

pro Öffnungstag. Zu den außerhalb<br />

<strong>der</strong> regulären Öffnungszeiten<br />

angebotenen wöchentlichen Gruppenaktivitäten<br />

wie Fußballtraining<br />

und dem Mädchenclub kamen im<br />

Schnitt 12 Jugendliche. Der Mädchenanteil<br />

liegt bei einem guten<br />

Drittel; die stärkste Besuchergruppe<br />

war im Alter von 9 – 14 Jahren<br />

zu finden. Betrachtet man die einzelnen<br />

Schultypen, so setzt sich<br />

SCHWERPUNKTE<br />

Unsere konzeptionellen Schwerpunkte<br />

Sport, Bildung und Jugendkultur<br />

wurden auch im Jahr <strong>2012</strong> in<br />

<strong>der</strong> täglichen Arbeit großgeschrieben.<br />

Regelmäßiges Fußballtraining,<br />

die vierteljährlich stattfindenden<br />

Fußballnächte, Ausflüge zum Eisstadion,<br />

in den Klettergarten o<strong>der</strong> zu<br />

Skatehallen, Sportangebote, Rallyes<br />

und Turniere in <strong>der</strong> OT füllten den<br />

Bereich Sport aus.<br />

Bildung ist im Jugendhaus grundsätzlich<br />

in allen Angeboten zu finden.<br />

Beson<strong>der</strong>s deutlich lag <strong>der</strong><br />

Schwerpunkt auf diesem Bereich<br />

bei den regelmäßig abgehaltenen<br />

Hausversammlungen (Jugend-und<br />

Kin<strong>der</strong>tag), dem Sozialen Kompetenztraining<br />

„Respekt & Co.“ und<br />

bei Kin<strong>der</strong>angeboten.<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag 16.30 – 21.00 h<br />

Offene Tür<br />

Dienstag 14.30 – 18.00 h<br />

Offene Tür<br />

Mittwoch 16.30 – 21.00 h<br />

(jeden ersten Mittwoch im Monat)<br />

Donnerstag 14.30 – 18.00 hr<br />

Kin<strong>der</strong>tag mit Programm ab 16.00 h<br />

Freitag 16.30 – 21.00 h<br />

Offene Tür<br />

Samstag 19.00 – 24.00 h<br />

einmal im Monat „Bäämparty“<br />

Sport und Gruppenangebote:<br />

Montag Fitnessboxen<br />

17.30-18.00 h<br />

Mittwoch „Respekt & Co“<br />

09.45-11.15 h<br />

Boul<strong>der</strong>gruppe 17.00-20.00 h<br />

Zirkusprojekt 16.00-18.00 h<br />

Fußballtraining 15:30-17.30 h<br />

Donnerstag Wrestlingtraining<br />

18.00-19.00 h<br />

Freitag Mädchenclub<br />

15.00-16.30 h<br />

Tanztraining<br />

16.30-17.30 h<br />

Der Fin<strong>der</strong>board Contest auch in <strong>2012</strong> wie<strong>der</strong> ein riesen Erfolg<br />

<strong>der</strong> Besucherstrang aus ca. 57 %<br />

Grund- und Hauptschülern, 25 %<br />

Realschülern, 6% Auszubildenden<br />

und 12% Gymnasiasten zusammen.<br />

Die meisten BesucherInnen kamen<br />

aus dem Stadtteil Hardhöhe sowie<br />

den umliegenden Stadtteilen – bei<br />

den einmal monatlich stattfindenden<br />

Discoveranstaltungen auch aus<br />

weiter entfernten Stadtteilen <strong>Fürth</strong>s<br />

und aus Nürnberg.<br />

Ethnisch betrachtet kommen<br />

ca. 60% <strong>der</strong> BesucherInnen aus<br />

Deutschland, die an<strong>der</strong>e Hälfte besteht<br />

aus Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

unterschiedlicher Herkunft, wobei<br />

es keine ethnisch dominante Gruppe<br />

gibt.<br />

Beispiele für unser jugendkulturelles<br />

Engagement waren <strong>der</strong> Fingboardcontest,<br />

<strong>der</strong> „Skatecontest<br />

<strong>Fürth</strong>“, die regelmäßig gemeinsam<br />

mit Jugendlichen organisierten Discopartys<br />

im Jugendhaus und die<br />

finanzielle und räumliche Unterstützung<br />

von Tanzgruppen, sowie das<br />

mitveranstaltete „Next Generation<br />

Battle“ und das dreitägige „Hip Hop<br />

Meeting Süddeutschland“.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt war die<br />

Mädchenarbeit. Mit dem Mädchenclub<br />

haben wir ein regelmäßiges wöchentliches<br />

Angebot im Haus. In den<br />

Ferien ist unser Mädchenangebot<br />

(Mädchenübernachtungen, wie z.B.<br />

„Holiday on Hard“) schon eine feste<br />

Instanz im Ferienprogramm. Die<br />

jeweils hohen Teilnehmerinnenzahlen<br />

zeigen den Bedarf nach solchen<br />

Angeboten. Auch die Beschäftigung<br />

einer weiblichen Honorarkraft diente<br />

<strong>der</strong> weiteren Erhöhung des Mädchenanteils.<br />

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REGELMÄSSIGE<br />

ANGEBOTE<br />

Sport:<br />

Fitnessboxen wird einmal die Woche<br />

für Jungs ab 14 Jahren angeboten.<br />

Dabei werden Ausdauer, Schnellkraft,<br />

Atmung und Technik trainiert.<br />

Dies ist für Jungs eine Möglichkeit<br />

konstruktiv lebendige Aggressionen<br />

auszuleben.<br />

Einmal wöchentlich findet ein Fußballtraining<br />

für Jungen von 11-17<br />

Jahren in <strong>der</strong> Turnhalle <strong>der</strong> Mittelschule<br />

Soldnerstrasse statt. Im Vor<strong>der</strong>grund<br />

standen das Vermitteln<br />

sozialer Kompetenzen, sowie Zuverlässigkeit,<br />

Fairness und Mannschaftsgeist.<br />

Das Erkennen eigener<br />

Stärken und Schwächen, das Reflektieren<br />

des eigenen Verhaltens innerhalb<br />

eines Verbundes, sowie die<br />

Erfolge bei (selbstorganisierten) Turnieren,<br />

bilden die Grundlage für den<br />

Transfer des Gelernten und Erlebten<br />

in das Alltagsleben <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendlichen.<br />

Das Jugendhaus geht regelmäßig<br />

Mittwoch mit einer Gruppe Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendlicher (10-14 Jahre) aus<br />

dem Stadtteil zum Boul<strong>der</strong>n in den<br />

Burgfarnbacher Wald o<strong>der</strong> im Winter<br />

in versch. Boul<strong>der</strong>hallen <strong>der</strong> Umgebung.<br />

Boul<strong>der</strong>n ist das Klettern<br />

ohne Kletterseil und Klettergurt an<br />

Felsblöcken, Felswänden o<strong>der</strong> an<br />

künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe.<br />

Es bedeutet Spaß an<br />

kreativer und natürlicher Bewegung,<br />

denn jede Boul<strong>der</strong>route hat ihr eigenes<br />

kleines Geheimnis, das vom<br />

Kletternden entschlüsselt werden<br />

will.<br />

Jeden Mittwoch findet das Zirkustraining<br />

für Kin<strong>der</strong> ab 9 Jahren im<br />

Jugendhaus statt. Unter professioneller<br />

Anleitung wird Akrobatik und<br />

eine Feuershow trainiert.<br />

Boul<strong>der</strong>n und das Zirkusprojekt sind<br />

durch „Gesund und Fit im Stadtteil“<br />

geför<strong>der</strong>te Projekte.<br />

„Wrestling“ ist bei den Jungen im<br />

Jugendhaus seit jeher beliebt. Die<br />

kleine Turnhalle des Jugendhauses<br />

bietet ihnen durch die Weichbodenmatte<br />

einen Ort an dem sie ihren<br />

Helden nacheifern können. Hierbei<br />

gab es oft Streit und auch Verletzungen.<br />

Anstelle „Wrestling“ im Jugendhaus<br />

zu verbieten wurde entschieden<br />

es in einem an<strong>der</strong>en Rahmen<br />

stattfinden zu lassen. Das Interesse<br />

<strong>der</strong> Jungen soll genutzt werden um<br />

(jungen)pädagogisch zu arbeiten.<br />

Es wurden mit ihnen Regeln für das<br />

Kämpfen erarbeitet und das „Wrestlingteam“<br />

für Jungen gegründet. Das<br />

Team besteht in unterschiedlicher<br />

Besetzung seit 2007. Diese Tradition<br />

wurde auch <strong>2012</strong> von 5 Jungen<br />

weiter erhalten.<br />

Ab <strong>2012</strong> trifft sich die Boul<strong>der</strong>-Gruppe regelmäßig<br />

Bildung:<br />

Unser Projektangebot „Respekt und<br />

Co“ (Soziales Kompetenztraining)<br />

- <strong>Schule</strong> ist mehr als Unterricht- besteht<br />

seit 5 Jahren und wird von zwei<br />

MitarbeiterInnen (Dipl. SozialpädagogIn<br />

(FH)/ AAT, Coolnesstrainerin)<br />

durchgeführt, die langjährige Erfahrung<br />

mit Schulklassen zu verschiedenen<br />

Trainings (Interkulturelles<br />

Training, Coolnesstraining, Soziales<br />

Training) haben.<br />

Das Projekt setzt sich für eine konstruktive<br />

wie respektvolle Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit Konflikten in Schulklassen<br />

ein. Mit unserem Angebot<br />

möchten wir Transparenz in den<br />

vielschichtigen und oft eingefahrenen<br />

Strukturen schaffen und Lösungsmöglichkeiten<br />

für SchülerInnen<br />

und Lehrkräfte aufzeigen.Seit<br />

dem neuen Schuljahr bieten wir drei<br />

verschiedene Projekte an („Klasse<br />

sind wir“, Coolnesstraining, „Boys &<br />

Girls), um die sich die Schulklassen<br />

<strong>der</strong> Mittelschule Soldnerstraße bewerben<br />

können.<br />

Wir bieten Kin<strong>der</strong>n zwischen 6 und<br />

12 Jahren jeden Donnerstag die<br />

Möglichkeit das Jugendhaus in geschütztem<br />

Rahmen kennenzulernen<br />

und zu nutzen. Neben den einmal<br />

im Monat stattfindenden Kin<strong>der</strong>versammlungen<br />

gibt es ein abwechslungsreiches,<br />

kindgemäßes Programm<br />

(Basteln, Kochen/Backen,<br />

Rallyes, Quiz, Partys, Thementage<br />

u.v.m.)<br />

Am Special Mittwoch (erster Mittwoch<br />

im Monat), gibt es eine Hausversammlung<br />

für Jugendliche. Hierbei<br />

werden Termine und Anliegen<br />

besprochen, Wünsche und Ideen<br />

genannt. Zur Hausversammlung<br />

gehört auch die 10 Tages Frage,<br />

die immer ein aktuelles Thema behandelt.<br />

Die Jugendlichen haben 10<br />

Tage Zeit den Fragebogen auszufüllen<br />

und dürfen/sollen dafür auch<br />

recherchieren. Als Anreiz dient ein<br />

Sachpreis und die Anerkennung <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Besucher, bei <strong>der</strong> nächsten<br />

Hausversammlung.<br />

<strong>2012</strong> konnten wir unseren Jugendlichen<br />

ein beson<strong>der</strong>es Bewerbungstraining<br />

und Life-Coaching anbieten.<br />

Ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter<br />

aus <strong>der</strong> freien Wirtschaft brachten<br />

ihnen in mehreren Workshops ihr<br />

Know how bei. Abschluss war ein<br />

Vorstellungsgespräch unter Realbedingungen,<br />

das in einer Firma stattfand.<br />

Jugendkultur:<br />

Die von <strong>der</strong> Discogruppe veranstalteten<br />

„BÄÄM-Partys“ stießen auch<br />

<strong>2012</strong> auf großes Interesse bei den<br />

14 – 21 jährigen. Die Partys verliefen<br />

reibungslos und sorgten für vergnügliche<br />

und schöne Tanzabende.<br />

Skateboarden: In <strong>der</strong> Vergangenheit<br />

fuhren wir immer wie<strong>der</strong> als High-<br />

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light mit Skatern zu verschiedenen<br />

Skateparks o<strong>der</strong> -hallen. Seit dem<br />

Herbst 2011 bieten wir dies nun regelmäßig<br />

und kostengünstig einmal<br />

im Monat an. Dieses Angebot wurde<br />

auch im Frühjahr <strong>2012</strong> gut angenommen.<br />

Zudem boten wir mehrere<br />

Anfängerworkshop für Kin<strong>der</strong> bzw.<br />

speziell für Mädchen an. Seit Herbst<br />

<strong>2012</strong> gibt es auf dem Gelände des<br />

Jugendhauses eine Minirampe, die<br />

von den Besuchern gut angenommen<br />

wird.<br />

Flyer für den Mädchen Club<br />

Mädchenclub: Der Mädchenclub<br />

ging <strong>2012</strong> ins 3. Jahr und hat sich<br />

für die Mädchen ab 10 Jahren zu einem<br />

beliebten Treffpunkt entwickelt.<br />

Bevor sich die JH Türen öffnen, steht<br />

den Mädchen einmal wöchentlich<br />

das Haus ohne die Jungs zur Verfügung.<br />

Verschiedene Angebote wie<br />

Kochen, kreativ sein, Ausflüge und<br />

geschlechtsspezifische Themen<br />

werden von den Mädchen gerne<br />

und zahlreich wahrgenommen.<br />

Fingerboardcontest <strong>Fürth</strong>: Im Vorfeld<br />

des Contests tourten wir mit<br />

unserem hauseigenen Fingerboardpark<br />

wie<strong>der</strong> durch acht ausgewählte<br />

<strong>Fürth</strong>er <strong>Schule</strong>n und gestalteten die<br />

große Pause für alle interessierten<br />

Jugendlichen.<br />

Der Contest selbst war mit ca. 200<br />

Besuchern, die aus allen Ecken <strong>der</strong><br />

Metropolregion anreisten, ein sehr<br />

großer Erfolg. Hauptpreis war eine<br />

Teilnahmekarte für die Fingerboardweltmeisterschaft.<br />

Weitere Highlights<br />

waren die fünf Fingerboardparks,<br />

die große Verlosung und<br />

<strong>der</strong> Besuch vom Blackriver Ramps<br />

Team. Unterstützung bekamen wir<br />

vom Südstadtclub, <strong>der</strong> sich um die<br />

Videotechnik kümmerte.<br />

Holiday on Hard: In diesem Jahr<br />

„reisten“ 25 Mädchen nach Brasilien<br />

und nahmen bei <strong>der</strong> Jugendhausübernachtung<br />

an län<strong>der</strong>typischen<br />

Workshops (Kleidung, Essen, Tanz,<br />

Wellness, usw.) teil.<br />

Rubiks Cube Contest: Hier wurde<br />

ermittelt wer in <strong>Fürth</strong> am schnellsten<br />

den berühmten, bunten Zauberwürfel<br />

lösen kann. Die Veranstaltung<br />

wurde von Jugendlichen selbst initiiert<br />

und organisiert. Finanziert wurde<br />

<strong>der</strong> Contest über O2 Think Big.<br />

Die Würfelbauer bei ihrem Wettbewerb<br />

Sommerfest: Zur Eröffnung unseres<br />

neugestalteten Außengeländes<br />

kamen ca. 100 Nachbarn, Vertreter<br />

<strong>der</strong> Politik und Vertreter von Spen<strong>der</strong><br />

(…). Cronite trat, unterstütz durch einen<br />

Background Chor aus unseren<br />

Jugendlichen, mit dem Derby Song<br />

auf. Die Einweihung des neuen Pavillons,<br />

<strong>der</strong> Sitzgelegenheiten und<br />

<strong>der</strong> Terasse wurde bis spät in die<br />

Nacht gemeinsam gefeiert.<br />

Toilettenrenovierung: In den Sommerferien<br />

renovierten Jugendliche<br />

den Jungen-Sanitärbereich des Jugendhauses.<br />

Sie strichen es in den<br />

Farben ihres Lieblingsfußballvereins<br />

und brachten mehrere Greuther<br />

<strong>Fürth</strong> Logos an. Belohnt wurde die<br />

Aktion durch einen Artikel im Stadionmagazin.<br />

Skatecontest <strong>Fürth</strong>:<br />

HIGHLIGHTS<br />

Fußballnacht: Lange Tradition hat<br />

dieses Fußballevent als fester Bestandteil<br />

des Sportangebots des Jugendhauses.<br />

Dem Motto „Fairplay“<br />

wurde auch <strong>2012</strong> Rechnung getragen.<br />

Ca. 80 Spieler und 60 Zuschauer<br />

erlebten zwei spannende und faire<br />

Turniere. Durch den großen Erfolg<br />

wird die Nacht 2013 wie<strong>der</strong> öfter<br />

stattfinden.<br />

Schon eine Traditionsveranstaltung <strong>der</strong> Skatecontest - eine Koproduktion des Jugendhauses Hardhöhe<br />

mit dem Catch Up<br />

Unterstützung erhielten die Jugendlichen<br />

vom Jugendhaus Hardhöhe<br />

und dem Südstadtclub, <strong>der</strong> sich um<br />

die Video- und Zeitnahme-Technik<br />

kümmerte.<br />

Auch dieses Jahr organisierten wir<br />

wie<strong>der</strong> mit dem „Catch Up“ den<br />

Skatecontest. Bei hervorragendem<br />

Wetter ermittelten 50 Skater vor<br />

den Augen von ca. 150 Zuschauern<br />

in entspannter Atmosphäre ihre<br />

Sieger. Vor allem das liebevolle Rahmenprogramm<br />

mit Snackpoint, Fin-<br />

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Das Kin<strong>der</strong>programm war in diversen<br />

Veranstaltungskalen<strong>der</strong>n nachzulesen<br />

(Frankenkids, Famos ).<br />

Hip Hop Meeting - <strong>der</strong> Next Generation Battel ist in vollem Gange<br />

Der Runde Tisch Hardhöhe ist ein<br />

wichtiger Eckpfeiler <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />

als Multiplikatorenwerbung<br />

und Austausch zwischen den<br />

öffentlichen Einrichtungen und politischen<br />

Gremien des Stadtteils. Traditionell<br />

haben wir uns wie<strong>der</strong> mit<br />

einem Stand auf <strong>der</strong> Kirchweih und<br />

dem Adventsmarkt <strong>der</strong> Hardhöhe<br />

beteiligt.<br />

Zu <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit des Jugendhausteams<br />

gehört auch, dass<br />

die Einrichtung Personen und unterschiedlichen<br />

Gruppen des Stadtteils<br />

günstig zur Verfügung gestellt wird.<br />

Der Faschingsverein „CFK“ und <strong>der</strong><br />

Zirkus „Un Poco Loco“ trainieren<br />

regelmäßig hier. Donnerstags und<br />

freitags steht <strong>der</strong> Discoraum für Kin<strong>der</strong>-<br />

o<strong>der</strong> Jugendfeiern während <strong>der</strong><br />

Öffnungszeiten zur Verfügung. Das<br />

Haus kann aber auch am Wochenende<br />

für größere Feiern und Feste<br />

gemietet werden.<br />

KOOPERATIONEN<br />

SOZIALRAUM<br />

Mittelschule Soldnerstraße<br />

Es besteht ein intensiver Austausch<br />

über Strukturen und gemeinsame<br />

Eine Kin<strong>der</strong>versammlung beratschlagt die nächsten Aktivitäten<br />

gerboardparks, Siebdruckstand und<br />

die gute Musik sorgten neben <strong>der</strong><br />

routinierten Organisation für den<br />

mittlerweile großen Beliebtheitsgrad<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung und das erneute<br />

Lob durch die professionelle Jury als<br />

„bester Contest <strong>der</strong> Region“.<br />

Sozialer Einsatz von Firmen: Im<br />

Rahmen des ZAB - Projekts „Türen<br />

öffnen“ verschönerten und renovierten<br />

Mitarbeiter von Telefonica<br />

GmbH (0²) gemeinsam mit unseren<br />

Jugendlichen den Billardraum des<br />

Jugendhauses.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Infowände in <strong>der</strong> Soldnerschule,<br />

zwei Schaukästen im Zentrum <strong>der</strong><br />

Hardhöhe und in Unterfarrnbach<br />

stellen das aktuelle Geschehen im<br />

JH „klassisch“ dar. Jugendhausprogramme<br />

und Flyer werden in öffentlichen<br />

Einrichtungen ausgelegt und<br />

an Kin<strong>der</strong> und Jugendliche versendet.<br />

Unsere neu gestaltete Homepage<br />

wird regelmäßig aktualisiert<br />

und informiert über anstehende<br />

Aktionen. Um kurzfristige Wege <strong>der</strong><br />

Bekanntmachung und eine schnelle<br />

Erreichbarkeit <strong>der</strong> Jugendlichen zu<br />

bewirken, haben wir einen SMS Verteiler<br />

genutzt und ein Facebookprofil<br />

für das Jugendhaus erstellt.<br />

Klasse 5a <strong>der</strong> Soldnerschule Partner beim sozialen<br />

Kompetenztreining<br />

Jugendliche zwischen den Schulsozialarbeitern<br />

und dem JH-Team. Mit<br />

den Lehrern finden regelmäßige Gespräche<br />

im Rahmen von „Respekt<br />

& Co.“ statt. Durch regelmäßige<br />

Pausengänge wurde die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> und die<br />

Beziehung zu den Jugendlichen verbessert.<br />

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Staatlich anerkannte Schwangerschaftsberatung<br />

<strong>der</strong> Stadt <strong>Fürth</strong><br />

Das Jugendhaus kooperiert seit<br />

2007 mit <strong>der</strong> staatlichen Schwangerschaftsberatung.<br />

Das sexualpädagogische Konzept<br />

beinhaltet neben dem interaktiven<br />

Theaterstück“...<strong>der</strong> Liebe auf <strong>der</strong><br />

Spur“, einem Lehrergespräch, vor<br />

allem Seminare für Schulklassen. In<br />

diesen wird die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit den Themen Liebe, Sexualität<br />

und Verhütung angeregt.<br />

Im Herbst fanden 9 halbtägige Seminare<br />

mit 8. und 9. Klassen von<br />

Mittel- und Realschulen statt, bei<br />

• Run<strong>der</strong> Tisch Hardhöhe<br />

Hier werden Themen, die den<br />

Stadtteil betreffen, diskutiert.<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> fanden insgesamt<br />

neun Treffen statt. Highlights<br />

waren das Sommerfest, das<br />

Internationale Fest und <strong>der</strong><br />

Adventsmarkt <strong>der</strong> Hardhöhe.<br />

Weitere Kooperationen mit an<strong>der</strong>en<br />

Einrichtungen<br />

• Grundschule Soldnerstraße<br />

• Südstadtclub<br />

• Kin<strong>der</strong>- und Jugendhaus<br />

Catch Up<br />

• Zett 9<br />

• Kin<strong>der</strong>hilfezentrum <strong>Fürth</strong><br />

PROBLEME UND<br />

SCHWIERIGKEITEN<br />

Das Jugendhaus ist mittlerweile<br />

stark sanierungsbedürftig. Das betrifft<br />

vor allem die Fenster, die Außenwände<br />

und den Tanzraum.<br />

Die für die Umgestaltung des Außengeländes<br />

geplante Boulebahn konnte<br />

aus verschiedenen Gründen nicht<br />

realisiert werden. Die neue Terrasse<br />

verschönt zwar das Außengelände,<br />

kann aber noch nicht vollständig genutzt<br />

werden, da die dazugehörige<br />

Tür noch fehlt.<br />

Der Wegfall des Bolzplatzes und <strong>der</strong><br />

Grünflächen hinter dem Jugendhaus<br />

auf dem ehemaligen „Quelleareal“<br />

lässt auch weiterhin keine Sportveranstaltungen<br />

und Außenaktionen<br />

im Nahbereich des Jugendhauses<br />

mehr zu.<br />

Regelmäßiges Fussballtraining in <strong>der</strong> Soldner Halle und Hightlight die lange Fussballnacht<br />

denen jeweils ein männlicher Mitarbeiter<br />

des Jugendhauses, sich<br />

durch Beteiligung an <strong>der</strong> Planung<br />

und Durchführung, intensiv diesem<br />

sehr wichtigen Aspekt <strong>der</strong> Jugendarbeit<br />

widmete.<br />

• Jugendkontaktbeamten <strong>der</strong><br />

Polizeidirektion <strong>Fürth</strong><br />

• Zentrum Aktiver Bürger e.V.<br />

Nürnberg<br />

• „GeH Hin! Gemeinde Hardhöhe<br />

Hilfenetz“<br />

PLANUNGEN 2013<br />

• Fingerboard Contest am<br />

17.03.2013<br />

• Next Generation Battle am<br />

24.03.<strong>2012</strong><br />

• Bildungswoche in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Bibliothek Hardhöhe<br />

• Holiday on Hard – Übernachtung<br />

für Mädchen in den Osterferien<br />

• Skateworkshops<br />

• Teilnahme an <strong>der</strong> Kirchweih<br />

im Stadtteil mit einem eigenen<br />

Stand<br />

• Skatecontest am 21.09.2013<br />

• Fußballturniere (Kin<strong>der</strong>/ Jugendliche)<br />

• Renovierung versch. Räume<br />

des Hauses mit Jugendlichen<br />

• Bau <strong>der</strong> Boulebahn und Eröffnung<br />

• Schulprojekt Respekt & Co.<br />

• Verlängerte Öffnungszeiten und<br />

Angebote in den Schulferien<br />

• Hip Hop Meeting Süddeutschland<br />

(Oktober 2013)<br />

• Sexualpädagogische Seminare<br />

in Kooperation mit <strong>der</strong> Schwangerschaftsberatung<br />

<strong>Fürth</strong><br />

• Teilnahme am Adventsmarkt<br />

des Runden Tisches Hardhöhe<br />

Next Generation Dance Battle: jede gegen jeden - Kräftemessen per Hip Hop<br />

Seite - 31 -<br />

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Jugendhaus „Südstadttreff“<br />

Leitung:<br />

Simone Linke<br />

Team:<br />

Anja Hofpeter, Robert Schnappauf<br />

Frauenstraße 13<br />

90763 <strong>Fürth</strong><br />

Tel. 0911 – 70 81 70<br />

Fax 0911 – 70 81 70<br />

E-Mail:<br />

suedstadttreff-fue@nefkom.net<br />

Homepage:<br />

www.jt-suedstadt.fuerth.de<br />

Facebook:<br />

www.facebook.com/Suedstadttreff<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag: nur mit Anmeldung<br />

Dienstag: 14:30 - 19:30 Uhr<br />

Mittwoch: 14:30 - 19:30 Uhr<br />

Clubabend: 19:30 - 22.30 Uhr<br />

Donnerstag: 14:30 - 19:30 Uhr<br />

Freitag: 13:00 - 18:00 Uhr<br />

Samstag:<br />

wechselnde Angebote<br />

BESUCHERINNEN-<br />

STRUKTUR<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> besuchten insgesamt<br />

4642 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche im<br />

Alter von 8 bis 21 Jahren den Südstadttreff.<br />

Der Treff war an 157 Tagen<br />

geöffnet. Das Angebot <strong>der</strong> „Offenen<br />

Tür“ wurde im Durchschnitt<br />

von 30 Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen<br />

täglich genutzt.<br />

Zu den außerhalb <strong>der</strong> regulären Öffnungszeiten<br />

(an Wochenenden und<br />

Feiertagen – insgesamt 47 Tage)<br />

angebotenen Aktionen und Projekten,<br />

wie z.B. die Werkstattgruppe,<br />

Aktionen <strong>der</strong> SST – Roadrunners,<br />

Übernachtungen, Freizeiten und<br />

Besuche bei Spielen <strong>der</strong> Nürnberg<br />

RAMS kamen gesamt 563 Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche, was einen Durchschnitt<br />

von 12 Teilnehmern pro Angebot<br />

ausmacht, die ausschließlich<br />

Südclub-Mitglie<strong>der</strong> sind.<br />

Die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen, die<br />

den Treff besuchen, stammen aus<br />

den unterschiedlichsten Kulturen<br />

und Nationalitäten, wobei es keine<br />

ethnisch vorherrschende Gruppe<br />

gibt. Unsere Besucher kommen zu<br />

einem überwiegenden Teil aus <strong>der</strong><br />

<strong>Fürth</strong>er Südstadt und <strong>der</strong> Kalbsiedlung.<br />

Aber auch aus dem Innenstadtbereich<br />

kommen vor allem ältere<br />

Jugendliche zu uns ins Haus.<br />

Diese Zahlen <strong>der</strong> von uns geführten<br />

Statistik spiegeln die Bevölkerungsstruktur<br />

<strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Südstadt sehr<br />

gut wie<strong>der</strong>. Aber gerade Angebote<br />

und Aktionen im Rahmen des ClubAbend<br />

(für Jugendliche ab 16 Jahre)<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> SST Roadrunners werden<br />

auch von Jugendlichen aus an<strong>der</strong>en<br />

Stadtteilen, dem <strong>Fürth</strong>er Landkreis,<br />

Nürnberg und dem Nürnberger Umland<br />

besucht.<br />

Die BesucherInnenstruktur<br />

in Prozenten:<br />

Schulbildung in Prozenten:<br />

Auf Grund <strong>der</strong> geführten Statistik<br />

können wir feststellen, dass sich bei<br />

den Schultypen folgende Aufstellungen<br />

ergeben:<br />

* För<strong>der</strong>-, Grund- und Hauptschule,<br />

Arbeitssuchend, Ausbildungssuchend<br />

58 %<br />

* Realschule, Ausbildung,<br />

Arbeit 33 %<br />

* Gymnasium, Studenten 9 %<br />

SCHWERPUNKTE<br />

IN <strong>2012</strong><br />

Zu den Zielen für <strong>2012</strong>, die in <strong>der</strong><br />

Zielvereinbarung mit dem Jugendamt<br />

/ Abteilung Jugendarbeit festgehalten<br />

wurden, zählten vor allem die<br />

Erhöhung des Mädchenanteils durch<br />

verschiedene spezielle Projekte und<br />

Angebote, wie z. B. Tanzworkshops<br />

und Cheerlea<strong>der</strong> – Workshops.<br />

Aber auch die Neugestaltung des<br />

Eingangsbereiches, um diesen heller<br />

und freundlicher zu präsentieren,<br />

sollte die Hemmschwelle für<br />

Mädchen verringern und dem Treff<br />

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schon beim Betreten gemütlicher<br />

wirken lassen.<br />

Ein prozentualer Vergleich mit 2011<br />

zeigt uns lei<strong>der</strong>, dass wir dieses Ziel<br />

nicht vollständig erreicht haben. Nur<br />

in dem Bereich Aktionen und Projekte<br />

konnten wir den Mädchenanteil<br />

erhöhen. Dies bedeutet für uns, dass<br />

wir auch in 2013 unser Augenmerk<br />

mehr auf die Gewinnung von weiblichen<br />

Besuchern richten werden.<br />

Ein weiteres Ziel war es, das Jugendhaus<br />

in <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Südstadt<br />

bekannter zu machen und neue Kooperationspartner<br />

für verschiedene<br />

Projekte zu gewinnen.<br />

Umgesetzt werden sollte dieses Ziel<br />

mit <strong>der</strong> Durchführung des „2. Inter<br />

– Sports – Day im Sommer <strong>2012</strong><br />

mit neuen Kooperationspartnern.<br />

Es fanden ab Frühjahr <strong>2012</strong> regelmäßig<br />

Vorbereitungstreffen statt, an<br />

welchen die verschiedensten sozialen,<br />

kirchlichen und sportlichen Einrichtungen<br />

teilnahmen.<br />

Die konzeptionellen Schwerpunkte<br />

unseres Hauses Multimedia,<br />

mit Film- und Musikproduktionen,<br />

Handwerk mit Stahlverarbeitung<br />

und Schweißen sowie Sport, <strong>der</strong><br />

Fußball, Tanzen, Laufen (Jogging)<br />

und Fitness beinhaltet, wurden auch<br />

im Jahr <strong>2012</strong> in <strong>der</strong> täglichen Arbeit<br />

groß geschrieben.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Highlight – Aktionen<br />

Neben den wöchentlichen Angeboten<br />

finden außerdem regelmäßig folgende<br />

Gruppenangebote statt:<br />

• Sportspiele und Fußball für die<br />

jüngeren Besucher<br />

• Werkstattgruppe<br />

• Workshops im Tonstudio<br />

Musiktechnik<br />

• Workshops in Gesang und Tanz<br />

• Workshops im Bereich Filmschnitt<br />

Das Hauptanliegen des Südstadttreffs<br />

ist es, ein Klima im Haus zu<br />

schaffen, wo sich die Mehrzahl <strong>der</strong><br />

Besucher und Besucherinnen wohlfühlen<br />

und SEIN können.<br />

Bei uns herrscht ein selbstbestimmtes<br />

Miteinan<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

und wir als sozialpädagogische<br />

Mitarbeiter setzen dafür<br />

einen Rahmen, in dem wir verbaler<br />

und körperlicher Gewalt keinen<br />

Raum bieten.<br />

Unter den Jugendlichen des Stadtteils<br />

ist bekannt, dass man zu uns<br />

immer kommen kann, ob für Hausaufgaben,<br />

Lernhilfen, Bewerbungen<br />

o<strong>der</strong> allem, womit Jugendliche sich<br />

beschäftigen und auseinan<strong>der</strong> setzen,<br />

ob gewollt o<strong>der</strong> ungewollt.<br />

Dadurch entstand im Südstadttreff<br />

eine Gemeinschaft von bis zu 60<br />

Jugendlichen, aus über 20 verschiedenen<br />

Nationen, die den Treff regelmäßig<br />

nutzen, mit gestalten und<br />

den verschiedenen Angeboten, Projekten<br />

und Veranstaltungen nachgehen.<br />

Der Inter Sports Day auch in diesem Jahr wie<strong>der</strong> ein voller Erfolg<br />

<strong>2012</strong> wurden unsere Schwerpunkte<br />

umgesetzt.<br />

PROGRAMM <strong>2012</strong><br />

Regelmäßige Angebote<br />

Neben <strong>der</strong> „offenen Tür“, welche <strong>der</strong><br />

Hauptarbeitsschwerpunkt unseres<br />

Hauses ist, gab es vielfältige Aktivitäten<br />

und Angebote, die an den Interessen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

anknüpften.<br />

Zu Nennen wären da die Bereiche<br />

Ernährung und Gesundheit (u. a.<br />

mit „Kochen für alle“, gemeinsam<br />

grillen), Spiel und Bewegung (z. B.<br />

„Vier gewinnt“ – Turniere, Schachturniere,<br />

Kicker und Tischtennis,<br />

aber auch eine Vielzahl von Karten-<br />

Brettspielen), Tanztraining für<br />

verschiedene Tanzgruppen (hier ist<br />

zu bemerken, dass es Tanzgruppen<br />

gibt, die ausschließlich das Angebot<br />

des Tanzraumes nutzen).<br />

• regelmäßige Bastelangebote<br />

für die jüngeren Besucher des<br />

Hauses<br />

Das wöchentliche Angebot des<br />

„Club-Abend“, für Jugendliche ab 16<br />

Jahre, hatte in diesem Jahr mehrere<br />

Höhepunkte und Highlights.<br />

• 2 Übernachtungen (April und<br />

Oktober), davon eine unter dem<br />

Motto „Halloween“<br />

• mehrere Motto-Partys, wie z. B.<br />

unsere After-Faschings-Party<br />

• Kinobesuche<br />

• Dank einer Spende des „Blue-<br />

Bowl“ in Nürnberg, konnten wir<br />

zweimal kostenfrei Bowlen gehen<br />

• Besuch des Freundschaftsspiels<br />

in Dresden mit den Nürnberg<br />

RAMS, bei den „Dresden Monarchs“<br />

• Besuch des FanDay <strong>der</strong> Nürnberg<br />

RAMS<br />

• Wochenendfreizeit<br />

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• Grillen<br />

• gemeinsame Aktion mit den<br />

Grün<strong>der</strong>n und ehemaligen Besuchern<br />

des Südstadttreff<br />

• Besuch <strong>der</strong> <strong>Fürth</strong>er Kirchweih<br />

• Besuch <strong>der</strong> Eis Disco / Schlittschuhlaufen<br />

in Nürnberg<br />

• Einstudierung und Gestaltung<br />

eines Märchens für die Weihnachtsfeier<br />

des Südstadttreffs,<br />

Aufführung eines Schattentheaters<br />

„Peter und <strong>der</strong> Wolf“ zur<br />

Metropolmarathon mit an den Start<br />

gehen, was wir akzeptierten, denn<br />

Ziel <strong>der</strong> Laufgruppe ist und war es,<br />

dass die Teilnehmer Spaß am Laufen<br />

haben und sich nicht selbst unter<br />

Druck setzen. Unser ehrenamtlicher<br />

Laufcoach Stefan Hofstätter hat für<br />

die Läufer Trainingspläne erstellt,<br />

die Jugendlichen immer wie<strong>der</strong> motiviert<br />

und das Leistungsniveau jedes<br />

einzelnen erhöht.<br />

Es sollte die Eigenständigkeit, Kompromissbereitschaft,<br />

Motivation und<br />

die kreativen Ideen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

geför<strong>der</strong>t werden.<br />

Halloween Party im Südstadttreff - gruselig schön<br />

• Weihnachtsfeier<br />

• Jahresabschluss - Feier „Weltuntergangs-Party“<br />

mit Raclette<br />

Anmerken möchten wir hier noch,<br />

dass die Jugendlichen des ClubAbends<br />

sich an allen Aktionen finanziell<br />

beteiligen und mindestens 50<br />

% bis 60 % <strong>der</strong> Gesamtkosten selbst<br />

tragen. Aus diesem Grund konnten<br />

wir auch in diesem Jahr sehr viele<br />

Aktionen und Projekte mit den Jugendlichen<br />

durchführen, die sonst,<br />

beim alleinigen Einsatz <strong>der</strong> Haushaltsmittel<br />

des Südstadttreffs, nicht<br />

möglich gewesen wären.<br />

Die SST Roadrunners nahmen in<br />

diesem Jahr lei<strong>der</strong> mit nur einem Jugendlichen<br />

am Metropolmarathon<br />

in <strong>Fürth</strong> teil, bei welchem die 10km<br />

– Strecke gelaufen wurde.<br />

Während <strong>der</strong> Trainings- und Vorbereitungszeit<br />

nahmen mehr Jugendliche<br />

teil, wollten dann aber nicht am<br />

HIGHLIGHTS<br />

BESONDERE ERFOLGE<br />

In diesem Jahr fand zum ersten Mal<br />

eine Wochenendfreizeit mit den Jugendlichen<br />

des ClubAbend statt.<br />

Vom 01.06 bis 03.06.<strong>2012</strong> fuhren<br />

wir mit 22 Jugendlichen nach Weidenberg,<br />

in das Naturfreundehaus<br />

“Königsheide”.<br />

Die gesamte Planung und Organisation<br />

wurde gemeinsam mit den Jugendlichen<br />

durchgeführt.<br />

Neben Erholung, Spaß und Spiel<br />

konnte <strong>der</strong> Hochseilgarten, <strong>der</strong> sich<br />

direkt hinter dem Naturfreundehaus<br />

befand, genutzt werden.<br />

Ziel dieser Freizeit war es, die Gruppe<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen, die aus verschiedenen<br />

Nationalitäten, sozialen<br />

Schichten und verschiedenem Bildungsniveaus<br />

kommen, zu festigen.<br />

Naturerfahrung pur - eine Wochende im Naturfreundehaus<br />

Bei den Videoaufzeichnungen hatte<br />

je<strong>der</strong> einzelne Teilnehmer die Möglichkeit,<br />

sich über seine Erfahrungen<br />

während dieser Wochenendfreizeit<br />

zu äußern. Wir waren sehr erstaunt<br />

über die kritischen Anmerkungen<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen über sich, die an<strong>der</strong>en<br />

Teilnehmer und die gesamte<br />

Aktion. Je<strong>der</strong> Teilnehmer erhielt<br />

nach <strong>der</strong> Freizeit, bei einem festlichen<br />

Akt, ein Video von <strong>der</strong> Aktion,<br />

worüber sich alle sehr gefreut haben<br />

und dies als wertvolles Erinnerungsstück<br />

behalten. Die Jugendlichen<br />

wünschen sich die Wie<strong>der</strong>holung<br />

einer solchen Freizeit und möchten<br />

sich wie<strong>der</strong> an <strong>der</strong> Planung und Organisation<br />

beteiligen.<br />

Der 2. „Inter – Sports – Day“ wurde<br />

im Juni <strong>2012</strong> durchgeführt.<br />

Dafür konnten wir wie<strong>der</strong> den Pausenhof<br />

(ehemalige Langhans – Anlage)<br />

des Hardenberg – Gymnasiums<br />

nutzen.<br />

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Über 250 Besucher kamen bei<br />

strahlendem Sonnenschein zu verschiedenen<br />

Workshops, wie z. B.<br />

Cheerleading mit den „RAMS – Hellcats“,<br />

Flag – Football mit den Nürnberg<br />

RAMS, Baseball mit den <strong>Fürth</strong><br />

Pirates und Fußball mit dem ASV -<br />

<strong>Fürth</strong> und Basketball.<br />

Die Jugendmannschaft <strong>der</strong> Nürnberg<br />

RAMS wollten ihre Revanche<br />

zu den beiden verlorenen Spielen in<br />

Flag – Football und gewann dieses<br />

Jahr den „Super-Wan<strong>der</strong>-Pokal“, <strong>der</strong><br />

vom Südstadttreff ausgeschrieben<br />

worden war.<br />

Im Vorfeld zu diesem Turnier bekamen<br />

die teilnehmenden Spieler des<br />

Jugendhauses die einmalige Möglichkeit<br />

mit dem US-Def. Coordinator<br />

<strong>der</strong> Nürnberg RAMS, Johnny Scott,<br />

zu trainieren. Dieses Angebot wurde<br />

von mehr Jugendlichen angenommen,<br />

als dann beim Flag-Football-<br />

Turnier mitspielen konnten.<br />

verschiedene Outdoor - Spiele und<br />

den kulinarischen Leckerein von K.<br />

P. Wünsch und seinem Team von<br />

„RibWich“ beitrugen. Aber auch<br />

unsere Jugendlichen haben einen<br />

großen Anteil am Gelingen <strong>der</strong> Veranstaltung,<br />

denn als „Event – Staff“<br />

sorgten sie sich um unsere Gäste,<br />

organisierten den Verkauf von Kaffee<br />

und Kuchen und halfen überall<br />

„Maifest“, bei welchem sich alle<br />

stadtteilansässigen Einrichtungen<br />

und Institutionen beteiligten.<br />

In diesem Jahr fand während des<br />

„Inter – Sports – Day“ ein Streetball<br />

– Turnier statt, an welchem 6 Mannschaften<br />

teilnahmen. Sieger war die<br />

„RibWich – Crew“.<br />

Der „Inter – Sports – Day“ war ein<br />

voller Erfolg mit ca. 250 Gästen, zu<br />

dem auch das gelungene musikalische<br />

Rahmenprogramm des Alpha<br />

1 und <strong>der</strong> Gruppe „4LC“, das Kin<strong>der</strong>schminken,<br />

die Hüpfburg und<br />

Die Jungs vom Süd Side Projekt<br />

Süd Side Story mit den Mädels aus <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>lin <strong>Schule</strong>: tolles Vielfalt Projekt<br />

da aus.<br />

Anlässlich des „Inter – Sports –<br />

Day“ wurden dem Südstadttreff von<br />

<strong>der</strong> Firma „Löw – Präzisionsteile<br />

GmbH“ eine großzügige Spende von<br />

700,00 € überreicht, die während<br />

des 20jährigen Firmenjubiläums gesammelt<br />

wurden.<br />

Außerdem erhielten wir im Rahmen<br />

<strong>der</strong> „TIP – Box – Aktion“ im Monat<br />

Juni von „RibWich“ <strong>der</strong>en Freunde,<br />

Fans und Kunden von „RibWich“<br />

eine Spende in Höhe von 464,00 €.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> positiven Rückmeldungen<br />

aller Teilnehmer / Akteure<br />

und <strong>der</strong> Besucher dieser Veranstaltung<br />

wird es auch 2013 wie<strong>der</strong> heißen:<br />

„Herzlich willkommen zum 3.<br />

Inter – Sports – Day“<br />

Damit greifen wir die alte Tradition<br />

in <strong>der</strong> Südstadt wie<strong>der</strong> auf, denn es<br />

gab bereits in den 1950er Jahren<br />

Stadtteilfeste unter dem Namen<br />

Im September wurden durch die<br />

Jugendlichen des ClubAbends die<br />

Grün<strong>der</strong> und ehemaligen Besucher<br />

von 1986 in das Jugendhaus eingeladen.<br />

Die Gäste konnten bei diesem<br />

Treffen von ihrer Jugend im Haus berichten,<br />

erhielten aber auch einen<br />

kurzen Überblick über das, was nun<br />

im Jugendhaus stattfindet.<br />

Mit Anerkennung, aber auch ein wenig<br />

Neid wurden das umfangreiche<br />

Angebot und die Räumlichkeiten<br />

bewun<strong>der</strong>t. Auch unsere Videofilme<br />

von allen Veranstaltungen aus dem<br />

Jubiläumsjahr und an<strong>der</strong>en Veranstaltungen<br />

wurden den Besuchern<br />

präsentiert und rundum positiv bewertet.<br />

Im Rahmen des Bundesprogramms<br />

„TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ<br />

STÄRKEN“, geför<strong>der</strong>t vom Bundesministerium<br />

für Familien, Senioren,<br />

Frauen und Jugend und „<strong>Fürth</strong>er<br />

Vielfalt tut gut“, wurde durch den<br />

Südstadttreff gemeinsam mit <strong>der</strong><br />

Mittelschule Ki<strong>der</strong>linstraße ein<br />

TanzTheater-Projekt erarbeitet, geprobt<br />

und aufgeführt.<br />

Das Projekt startete bereits zu Beginn<br />

des Jahres. Aufgrund verschiedener<br />

Probleme sah es im Sommer<br />

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danach aus, als wäre das Projekt<br />

gescheitert.<br />

Durch Kontakte mit <strong>der</strong> Schulsozialarbeiterin<br />

<strong>der</strong> Mittelschule Ki<strong>der</strong>linstrasse<br />

wurde gemeinsam<br />

beschlossen, die positiven Auswirkungen<br />

einer Musicalproduktion für<br />

Jugendliche mit einer Musikklasse<br />

<strong>der</strong> Ki<strong>der</strong>linschule zu nutzen und<br />

die noch vorhandenen Mittel ein zu<br />

setzen. Geplant war eine Aufführung<br />

zur Jahresabschlussveranstaltung<br />

<strong>der</strong> <strong>Schule</strong>.<br />

Ab September fanden mit einer neuen<br />

Tanz- und Musicaltrainerin, einem<br />

erfahrenen Musiker und einem<br />

Rap- und Musicaltrainer regelmäßig<br />

wöchentliche Workshops mit 22<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

in den Räumen des Südstadttreffs<br />

statt und es wurde unter Hochdruck<br />

an <strong>der</strong> „SüdSideStory“ gearbeitet.<br />

Worte zusammen zu setzen,<br />

ähnlich wie „Scrabble“<br />

• Besuch <strong>der</strong> Gedenkfeier für die<br />

Opfer <strong>der</strong> Reichspogromnacht<br />

1938 in <strong>Fürth</strong><br />

• Brettspieletag im Südstadttreff<br />

PROBLEME<br />

SCHWIERIGKEITEN<br />

In diesem Jahr wollten wir uns an<br />

den Veranstaltungen für das Jugendferienprogramm<br />

beteiligen, mussten<br />

aber feststellen, dass die Interessen<br />

unserer Besucher nicht dem Angebot<br />

entsprachen. So mussten wir<br />

Die Mädchen trainierten Gesang<br />

und Tanz, ein Teil <strong>der</strong> Jungs übte die<br />

musikalische Begleitung als Rhythmusgruppe<br />

mit Fässern, Besen und<br />

Kehrschaufeln und <strong>der</strong> restliche Teil<br />

<strong>der</strong> Jungs erarbeiteten und übten<br />

Rap - Songs ein. Anfang Dezember<br />

wurden diese drei Elemente zu einem<br />

Stück zusammengeführt und<br />

einstudiert. Am 21. Dezember war<br />

dann im Rahmen <strong>der</strong> Jahresabschlussveranstaltung<br />

<strong>der</strong> Ki<strong>der</strong>linschule<br />

Premiere. Mit viel Herzklopfen<br />

und Lampenfieber wurde die<br />

„SüdSideStory“ vor über einhun<strong>der</strong>t<br />

Schülern aufgeführt und mit viel<br />

Beifall und Anerkennung honoriert.<br />

Am 17. Januar wurde das Stück im<br />

Rahmen des Neujahrsempfangs <strong>der</strong><br />

Ki<strong>der</strong>linschule erneut aufgeführt<br />

und von dem dort anwesenden erwachsenen<br />

Publikum ebenfalls mit<br />

Begeisterung aufgenommen.<br />

Neben diesen Großveranstaltungen<br />

beteiligte sich <strong>der</strong> Südstadttreff an<br />

folgenden Aktionen mit:<br />

• Holiday on Hard – Übernachtung<br />

für Mädchen im Jugendhaus<br />

Hardhöhe<br />

• - Weltkin<strong>der</strong>tag im Südstadtpark<br />

„WortBauOrt“ - schweißen von<br />

Buchstaben, um verschiedene<br />

Spannend: Training mit US-amerikanischem Football Coach im Südstadttreff<br />

Außerdem haben wir mit mehreren<br />

Jugendgruppen verschiedene Musik-<br />

und Filmproduktionen (Musikclips)<br />

angefertigt, welche auf Portalen<br />

wie youtube o<strong>der</strong> Facebook<br />

zu sehen sind. Auch in diesem Jahr<br />

möchten wir die hervorragende Zusammenarbeit<br />

und Kooperation mit<br />

den Nürnberg RAMS – American<br />

Sports e. V. hervorheben.<br />

Dank <strong>der</strong> großzügigen Spenden in<br />

Form von Freikarten (Sachspende<br />

in Höhe von ca. 300,00 €), konnten<br />

die Jugendlichen des Südstadttreffs<br />

zu jedem Heimspielen <strong>der</strong> Nürnberg<br />

RAMS fahren und sich auf dem traditionsträchtigem<br />

Zeppelinfeld (Soldierfield)<br />

spannende Footballspiele<br />

<strong>der</strong> 2.Bundesliga (GFL German Football<br />

League) ansehen. Außerdem<br />

konnten wir im Fanbus <strong>der</strong> Nürnberg<br />

RAMS zu dem Freundschaftsspiel<br />

nach Dresden, zu den „Dresden Monarchs“,<br />

mit fahren und erhielten<br />

vor Ort vergünstigte Eintrittspreise.<br />

unsere Mädchenprojekte „Darf ich<br />

bitten“ und „Cheer- and Dance –<br />

Workshop“, aber auch unser Sommerferiencamp<br />

„Sport und Natur“<br />

aufgrund mangeln<strong>der</strong> Anmeldungen<br />

/ Teilnehmerzahlen absagen.<br />

Der Südstadttreff ist ein Haus <strong>der</strong><br />

klassischen offenen Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit.<br />

Der Wert <strong>der</strong> Arbeit im<br />

Bereich <strong>der</strong> offenen Tür liegt nicht<br />

darin, Highlights, die medienwirksam<br />

sind, zu organisieren, son<strong>der</strong>n<br />

darin, dem einzelnen Jugendlichen<br />

mit dem, was er für seine Entwicklung<br />

braucht und will zu för<strong>der</strong>n.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Aushänge in Posterform und allgemeine<br />

Informationen über das<br />

Geschehen im Südstadttreff informiert<br />

im „klassischem“ Stil unser<br />

Schaukasten, es wurden aber auch<br />

von unseren direkten Nachbarn wie<br />

Seite - 36 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 36 20.02.2013 17:57:39


dem St. Heinrich o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

St. Paul unsere Aktionen<br />

in <strong>der</strong>en Schaukästen mit veröffentlicht.<br />

Flyer und Poster für unsere Aktionen<br />

wurden in einem breiten Umfeld verteilt<br />

und in öffentlichen Einrichtungen<br />

ausgelegt.<br />

Speziell zu unseren großen Aktionen<br />

gab es in verschiedenen Foren<br />

Videos.<br />

Die Homepage des Südstadttreffs<br />

wird wöchentlich aktualisiert, um<br />

allen Besuchern und <strong>der</strong>en Eltern<br />

einen Überblick über die aktuellen<br />

Aktionen zu vermitteln.<br />

Der Südstadttreff besitzt bei Facebook<br />

ein eigenes Profil, um über<br />

kurze Wege unsere Jugendlichen<br />

und <strong>der</strong>en Eltern zu allem Aktuellen<br />

zu informieren.<br />

PLANUNGEN FÜR 2013<br />

• Juli – 3. „Inter – Sports – Day“<br />

• Beteiligung am Jugendferienprogramm<br />

(für Jugendliche im Alter<br />

von 14 bis 17 Jahren)<br />

• gemeinsame Aktionen mit den<br />

Jugendlichen <strong>der</strong> Nürnberg<br />

RAMS (Flagfootball - Spieler und<br />

Cheerlea<strong>der</strong>)<br />

• Teilnahme am Weltkin<strong>der</strong>tag im<br />

Fasching im Südstadttreff einfach prima<br />

Schweissen am Stand des Südstadttreffs auf dem Weltkin<strong>der</strong>tag<br />

In <strong>der</strong> örtlichen Presse wurde in<br />

diesem Jahr mehrfach über unsere<br />

Aktionen berichtet, wie z. B. den Inter<br />

– Sports – Day und die „SüdSideStory.<br />

KOOPERATIONS-<br />

PARTNER<br />

SOZIALRAUMBEZUG<br />

• Jugendhaus Hardhöhe<br />

• Mittelschule Ki<strong>der</strong>linstraße und<br />

Schulsozialarbeiterin<br />

• Frauenschule<br />

• Hardenberggymnasium<br />

• St. Heinrich<br />

• Alpha 1<br />

• Erzieherischer Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz<br />

• Sportamt <strong>der</strong> Stadt <strong>Fürth</strong><br />

• Landesbund für Vogelschutz<br />

Nürnberg<br />

• Kirchengemeinde St. Heinrich<br />

• Kirchengemeinde St. Paul<br />

• ASV <strong>Fürth</strong><br />

• Nürnberg RAMS American<br />

Sports e.V.<br />

• <strong>Fürth</strong> Pirates - Baseballclub<br />

September 2013<br />

• Ferienprojekt „Ballartistik“<br />

• Wochenendfreizeit ClubAbend<br />

• Aufführung einer Weihnachtsgeschichte,<br />

organisiert und gespielt<br />

von den Jugendlichen des<br />

ClubAbends für die jüngeren Besucher<br />

Südstadttreff gestern und heute: Veteranentreffen<br />

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Jugendtreff Poppenreuth<br />

Hans-Vogel-Str. 142<br />

90765 <strong>Fürth</strong><br />

Tel.: 0911/ 80 15 690<br />

Fax: 0911/ 80 15 691<br />

Email: oase-pop@gmx.de<br />

Leitung:<br />

Peter Bischoff<br />

Team:<br />

Bernd Guggenberger<br />

Honorarkräfte:<br />

Murat Basak (zweimal wöchentlich)<br />

Karin End (einmal wöchentlich)<br />

Vorpraktikantin bis 30.08.<strong>2012</strong>:<br />

Irena Lunewsky<br />

Halbjahrespraktikantin ab Oktober<br />

<strong>2012</strong>: Nadja Burger (FH)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 14.00 – 20:00 Uhr<br />

Mittwoch: 14.00 – 20:00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 – 20:00 Uhr<br />

Freitag: 14:00 – 20:00 Uhr<br />

Flohmarkt beim Sommerfest des Jugendtreffs Poppenreuth<br />

Die Ausbildungssituation für unsere<br />

Jugendlichen hat sich auch <strong>2012</strong><br />

weiterhin verbessert und die meisten<br />

konnten eine Ausbildung antreten.<br />

SCHWERPUNKTE <strong>2012</strong><br />

Das Oase-Sommerfest am 02.Juni<br />

<strong>2012</strong> war wie jedes Jahr ein toller<br />

Erfolg. Neben zahlreichen Angeboten<br />

fand auch wie<strong>der</strong> ein stadtteilübergreifendes<br />

Fußballturnier statt.<br />

Es waren ca. 300 Besucher zugegen.<br />

Durch den gut besuchten Flohmarkt,<br />

attraktiven Angeboten wie<br />

<strong>der</strong> äthiopischen Kaffeezeremonie<br />

o<strong>der</strong> einer Live-Band konnten viele<br />

Erwachsene einen Einblick in die<br />

Oase und <strong>der</strong>en Arbeit bekommen.<br />

Auch für Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

waren neben einem Fußballturnier,<br />

Gärtnern macht den Kleinen beson<strong>der</strong>s viel Spass<br />

Unser 1800 qm großer Bolzplatz<br />

wird zu allen Jahreszeiten sehr gut<br />

angenommen. Viel Sport und Bewegung<br />

fand darauf statt. Auch<br />

die „Gartensaison“ wurde sehr gut<br />

genutzt - zehn Beete wurden von<br />

Kin<strong>der</strong>n bestellt, gepflegt und <strong>der</strong><br />

Ertrag geerntet.<br />

BESUCHERSTRUKTUR<br />

Die Geschlechterverteilung setzt<br />

sich übers Jahr verteilt aus ca. 25 %<br />

Mädchen und 75 % Jungen zusammen.<br />

Den Besucherschwerpunkt<br />

bildete die Altersgruppe <strong>der</strong> 9 - 15<br />

jährigen. Vor allem in den Abendstunden<br />

besuchten viele 16 - 20<br />

Jährige die Einrichtung.<br />

Entsprechend <strong>der</strong> Bevölkerungsstruktur<br />

sind die Jugendlichen international<br />

vertreten. Ein Großteil<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen besucht die Mittelschule<br />

bzw. Grundschule. Die<br />

Bandbreite erstreckt sich über die<br />

För<strong>der</strong>schulen Nord und Süd sowie<br />

über Realschulen bis hin zum Gymnasium.<br />

Kin<strong>der</strong>malstunde mit Annette du Monde<br />

einer Kin<strong>der</strong>malstunde, den Aktionen<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr und<br />

den Pfadfin<strong>der</strong>n viele interessante<br />

und spaßige Programmpunkte geboten.<br />

In unserer Küche wurde fast jeden<br />

Tag mit den Jugendlichen gekocht.<br />

Außerdem bietet das Haus Möglichkeiten<br />

zum Spielen, Kickern, Malen.<br />

Die Sofas eignen sich hervorragend<br />

zum Chillen und werden von allen<br />

Besuchern gern genutzt.<br />

Vermietungen des Gebäudes und<br />

Geländes an den Wochenenden<br />

für Familienfeste, Konfirmation, Geburtstagen,<br />

Nachbarschaftsbrunch<br />

und Ähnliches wurden von den<br />

Stadtteilbewohnern in Anspruch genommen.<br />

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PROGRAMM <strong>2012</strong><br />

Regelmäßige Angebote<br />

• Kochen, Backen<br />

• Unterstützung bei<br />

Hausaufgaben<br />

• Spielen, Kickern<br />

• Malen, Basteln, Kneten<br />

• Kostenlose Benutzung des<br />

Internets bei schulischen und<br />

ausbildungsrelevanten Themen<br />

• Motivierte Helfer für die Pflege<br />

und Außengestaltung des Freigeländes,<br />

<strong>der</strong> Bauwagen und<br />

<strong>der</strong> Möblierung<br />

• Einzelfallhilfe in persönlichen<br />

und familiären Notsituationen<br />

Jugendtreff Poppenreuth<br />

talozzischule mit ihren Eltern unsere<br />

Einrichtung um sich von Ihren<br />

Grundschul – Lehrer(innen)<br />

feierlich zu verabschieden.<br />

• Eine Spende von <strong>der</strong> Fa. Rossmann<br />

über 1000 € half uns,<br />

die überfällige Anschaffung von<br />

neuem Boxequipment zu finanzieren<br />

• „Oase-Schnupper-Ticket“: Besucher<br />

werben Besucher und werden<br />

mit Snack/Getränk belohnt.<br />

Dadurch wurden wie<strong>der</strong> zahlreiche<br />

neue Besucher(innen) angelockt.<br />

• Die Arbeitstagung am 08. und<br />

09.10. fand in unseren Räumlichkeiten<br />

statt.<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

• Breitgefächerte Werbung durch<br />

4.000 Flyer und Plakate für das<br />

Sommerfest und Stadtteilveranstaltungen<br />

• Veranstaltungen wurden durch<br />

Pressearbeit beworben und es<br />

gab diverse Programmhinweise<br />

• Alle Neugierigen (Nachbarn), Eltern,<br />

Lehrer(innen) <strong>der</strong> Pestalozzi<br />

<strong>Schule</strong>, Dozenten, Mieter und<br />

sonstige Interessierte erhielten<br />

Führungen mit Erläuterungen<br />

über unsere Arbeit. Die Resonanzen<br />

waren durchweg positiv.<br />

• Web- Auftritt und Facebookaccount<br />

Fussballturniere, sehr beliebt auf dem Bolzplatz<br />

des Jugendtreffs Poppenreuth<br />

• Pflege- Pflanz- und Erntearbeiten<br />

im eigenen Nutzgarten<br />

• Gartentage mit den jugendlichen<br />

Pächtern <strong>der</strong> Nutzbeete<br />

• Zubereitung von Salaten mit<br />

anschließendem gemeinsamen<br />

Essen aus <strong>der</strong> eigenen Gemüsezucht<br />

• Grillen<br />

• Fußballtraining<br />

• Umgestaltung des Bistrowagens<br />

mit neuer Mädchengruppe<br />

• Erweiterung des Boxangebotes<br />

• Neuausstattung multimedialer<br />

Angebote (zwei neue PCs, PSIII)<br />

• Brettspieltage mit Schach und<br />

Backgammon<br />

• Mädchenwagen<br />

HIGHLIGHTS<br />

BESONDERE ERFOLGE<br />

• Oase – Sommerfest am 02. Juni<br />

mit Vertretern <strong>der</strong> Politik, Verbänden<br />

und Gästen, insgesamt<br />

ca. 200 Besucher.<br />

• Einmal nutzten Schüler <strong>der</strong> Pes-<br />

Viel Platz für Kreativität mit Murrat<br />

• Am 22.10.<strong>2012</strong> fand das erste<br />

Treffen des „Runden Tisch Poppenreuth/<br />

Ronhof“, organisiert<br />

von <strong>der</strong> Oase im Zusammenarbeit<br />

mit Birgit Bayer-Thersch und<br />

Gabi Chen-Weidmann, in unserer<br />

Einrichtung statt.<br />

• Kooperation mit dem Jugendhaus<br />

Hardhöhe bei <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

zweier „Fußballnächte“<br />

• Kunstprojekt in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Pestalozzischule zur<br />

gemeinsamen Gestaltung des<br />

Pausenhofs <strong>der</strong> <strong>Schule</strong> im Oktober<br />

KOOPERATIONSPARTNER<br />

SOZIALRAUMBEZUG<br />

• Nutzung des Freigeländes durch<br />

den Verein „Die Sonnenkäfer“<br />

für ihren Kin<strong>der</strong>hort außerhalb<br />

<strong>der</strong> Öffnungszeiten des Jugendtreffs<br />

• Informeller Austausch mit Stefan<br />

Morbach, Jugendpastor und<br />

Leiter des Jugendtreffs „Downstairs“<br />

• Kooperation und Organisation<br />

beim Sommerfest mit Gabi<br />

Chen-Weidmann, Birgit Bayer-<br />

Tersch und den Weltenbummlern.<br />

• Führungen und Besichtigung<br />

des Neubaus sowie des Außengeländes<br />

und den Bauwagen für<br />

alle Interessierten.<br />

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Jugendtreff Poppenreuth<br />

• Die Pfadfin<strong>der</strong>gruppe <strong>der</strong> Weltenbummler<br />

nutzen die Oase<br />

für Gruppenstunden am Montag<br />

zwischen 16:30 und 19:00 Uhr<br />

und gelegentlich am Wochenende.<br />

• Benachbarter Kin<strong>der</strong>garten<br />

„Freche Früchtchen“ bekam den<br />

Schlüssel für den Bolzplatz für<br />

eigenständige Nutzung.<br />

• Kooperation mit <strong>der</strong> Schulsozialarbeiterin<br />

<strong>der</strong> Pestalozzi- und<br />

Seeackerschule<br />

• Besuch <strong>der</strong> Schulsozialarbeiterin<br />

<strong>der</strong> Kid<strong>der</strong>linschule mit einigen<br />

Jugendlichen zur Vorstellung<br />

des Jugendtreffs<br />

• Organisation eines Runden<br />

Tisch Poppenreuth und Ronhof:<br />

<strong>der</strong> Startschuss zur Installation<br />

eines Runden Tischs wurde<br />

im Dezember verwirklicht. Über<br />

zwanzig Vertreter (sozialer) Organisationen<br />

und <strong>der</strong> Kommunalpolitik<br />

sowie Privatpersonen<br />

fanden sich im Dezember im Jugendtreff<br />

zusammen. In Zukunft<br />

werden bei regelmäßigen Treffen<br />

Probleme und Angelegenheiten<br />

<strong>der</strong> Stadtteile Poppenreuth und<br />

Ronhof besprochen und analysiert,<br />

gemeinsame Festivitäten<br />

organisiert und durchgeführt.<br />

Als Mitorganisator des Runden<br />

Tischs will <strong>der</strong> Jugendtreff seine<br />

Position als wichtiger Partner im<br />

Stadtteil weiter stärken und den<br />

anwesenden Entscheidungsträgern<br />

die Belange und Wünsche<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen näherbringen.<br />

PROBLEME<br />

UND SCHWIERIGKEITEN<br />

• Im Torbereich entstehen Pfützen,<br />

die sehr schlecht im Erdreich<br />

versickern. Alle Versuche<br />

diese zu beseitigen sind gescheitert<br />

• Die dünne Personaldecke hatte<br />

einige Schließtage zur Folge<br />

• Die Schneetragfähigkeit <strong>der</strong><br />

Regendächer und des Zeltes<br />

wurden von <strong>der</strong> Bauaufsicht<br />

bemängelt. Ab einer gewissen<br />

Schneehöhe muss die Einrichtung<br />

aus Sicherheitsgründen<br />

(nach Rücksprache mit unserer<br />

Abteilungsleiterin) geschlossen<br />

bleiben.<br />

• Der Mädchenanteil ist im letzten<br />

Jahr lei<strong>der</strong> etwas gesunken.<br />

Deshalb sind für das neue Jahr<br />

einige Aktionen und Angebote<br />

speziell für Mädchen geplant<br />

PLANUNGEN FÜR 2013<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

8.<br />

Sommerfest mit Flohmarkt und<br />

Liveband für Jugendliche und<br />

Nachbarn sowie interessierten<br />

Kooperationspartnern wie<br />

Weltenbummlern, FFW Poppenreuth,<br />

Kleintierzuchtverein,<br />

Ganz schön bunt hier auf dem Sommerfest in <strong>der</strong> OASE-Poppenreuth<br />

Jugendhaus Hardhöhe, Downstairs,<br />

und dem SV-Poppenreuth<br />

mit stadtteilübergreifendem<br />

Fußballturnier<br />

Kochen mit Nadja und Murat<br />

Fußballgruppen<br />

Gartengruppe<br />

Boxen im Zelt<br />

Pfadfin<strong>der</strong> Weltenbummler<br />

sanieren ihren Gruppen-Container.<br />

Fußballturniere bzw. Freundschaftsspiele<br />

mit verschiedenen<br />

Einrichtungen<br />

Mädchengruppe mit Nadja,<br />

Mädchenangebote in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Schulsozialarbeiterin<br />

Anja Görner<br />

Abhalten eines Jugendpoliti-<br />

9.<br />

schen Zirkels<br />

10. Etablierung des Runden Tischs<br />

11. Erneuerung <strong>der</strong> Sportangebote<br />

(Volleyballplatz)<br />

Lagerfeuerromantik in Poppenreuth mit den<br />

Pfadfin<strong>der</strong>n<br />

Ja, so ein Feuerwehrauto, das hat schon was<br />

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Jugendtreff Die Hütt´n<br />

Jugendtreff „Die Hütt`n“<br />

Herboldshoferstr. 49<br />

90765 <strong>Fürth</strong><br />

Leitung<br />

Bernd Guggenberger<br />

(Dipl.Sozpäd. FH)<br />

Engagierte Jugendliche und junge<br />

Erwachsene<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Sonntag ab 19 Uhr<br />

Die Zeiten zu aktuellen Veranstaltungen<br />

hängen vor Ort aus<br />

SCHWERPUNKTE IN<br />

<strong>2012</strong><br />

Der Jugendtreff ist konzipiert als<br />

Jugendraum, <strong>der</strong> von Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen selbst gestaltet<br />

und verwaltet wird. An diesem<br />

Prinzip än<strong>der</strong>te sich seit <strong>der</strong><br />

Eröffnung <strong>der</strong> „Hütt`n“ 1986 nichts.<br />

Auch <strong>2012</strong> wurde <strong>der</strong> Jugendtreff<br />

nach dem Grundsatz <strong>der</strong> größtmöglichen<br />

Partizipation von Jugendlichen<br />

und jungen Erwachsenen geführt:<br />

sie sollen und können ihren Raum<br />

mit ihren Ideen und Vorstellungen<br />

füllen und ihre Freizeit selbständig<br />

gestalten.<br />

<strong>2012</strong> bestand die „Hütt`n-Crew“,<br />

die sich hauptsächlich um alle Belange<br />

des Treff kümmert, aus neun<br />

männlichen und vier weiblichen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

im Alter von 17 - 22 Jahren.<br />

Sie organisierten den Offenen-Tür-<br />

Betrieb, veranstalteten Partys und<br />

Grillabende, trafen sich zu Sitzungen<br />

und Besprechungen und hielten<br />

dort Trainingsstunden für Auftritte<br />

bei diversen Faschings- und Kirchweihveranstaltungen<br />

ab.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Hütt`n-Crew“<br />

engagieren sich sehr verantwortungsbewusst<br />

in dem Jugendtreff:<br />

Das Krach Open Air das immer noch das High Light - von <strong>der</strong> Hütten´n Crew selbst organisiert.<br />

sie halten das Gelände sauber und<br />

das Haus in Schuss. Eigenverantwortlich<br />

sind sie zur Stelle, um kleinere<br />

Reparaturen zu erledigen o<strong>der</strong><br />

das Haus und das Gelände neu zu<br />

gestalten, Partys und Feste zu organisieren<br />

und durchzuführen.<br />

Daneben gibt es die „Musikinitiative<br />

Stadeln“, eine Gruppe von 20<br />

ehemaligen Gruppenleitern, die seit<br />

vielen Jahren im Jugendtreff engagiert<br />

sind. Ihr Ziel ist es, gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> „Hütt`n-Crew“ Musikveranstaltungen<br />

zu organisieren und mit<br />

abzuhalten. Beide Gruppen unterstützen<br />

und helfen sich dabei gegenseitig.<br />

BESUCHERINNEN-<br />

STRUKTUR<br />

Jugendliche und junge Erwachsene<br />

aus Stadeln und den umliegenden<br />

Ortsteilen besuchen die „Hütt`n“.<br />

Der Mädchenanteil liegt dabei bei<br />

ca. 40 %. Die Besucher sind analog<br />

<strong>der</strong> Wohnbevölkerung überwiegend<br />

deutsche Jugendliche und junge Erwachsene<br />

im Alter von 15- 24 Jahren<br />

aus allen Bildungsschichten.<br />

Regelmäßige Angebote<br />

An den regelmäßigen Öffnungszeiten<br />

am Abend, dem Wochenende<br />

und in den Ferien verbringen die<br />

BesucherInnen <strong>der</strong> „Hütt`n“ ihre<br />

Zeit mit Musikhören und -machen,<br />

Spielen innen und auf dem Außengelände,<br />

Tischtennis, Kicker, dem<br />

Treffen mit Freunden, Jugendpartys<br />

zu verschiedenen Gelegenheiten<br />

(Geburtstage, Fasching, Halloween,<br />

Weihnachten und Silvester), selbstorganisierten<br />

Fußball- und Basketballturnieren<br />

und kleinen Konzerten<br />

sowie dem Trainieren für Auftritte<br />

beim Karnevalsverein und <strong>der</strong> Kirchweih<br />

in Stadeln.<br />

HIGHLIGHTS <strong>2012</strong><br />

Anfang März ging es übers Wochenende<br />

zum Skifahren ins Allgäu. Alle<br />

zwölf Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> „Hütt`n-Crew“<br />

sowie fünf Vertreter <strong>der</strong> „Musikinitiative<br />

Stadeln“ fuhren mit dem für<br />

den Jugendtreff zuständigen Vertreter<br />

des Jugendamtes gemeinsam für<br />

drei Tage in den Schnee. Dort stand<br />

neben dem Skifahren auch ein<br />

Rückblick auf das vergangene Jahr<br />

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Jugendtreff Die Hütt´n<br />

sowie die Planung für <strong>2012</strong> auf dem<br />

Programm: es wurde zusammen<br />

über Inhaltliches und Bauliches reflektiert<br />

und diskutiert, und es wurde<br />

gemeinsam das neue Jahresprogramm<br />

geplant und beschlossen.<br />

Im Juli fand das mittlerweile 15.<br />

„Krach Open Air“ statt. An einem<br />

sonnigen Tag spielten sechs Bands<br />

aus <strong>der</strong> Musikrichtung „Metal“ und<br />

es fanden sich über 300 zahlende<br />

Gästen ein, die friedlich und fröhlich<br />

feierten. Alles, von <strong>der</strong> Planung <strong>der</strong><br />

Veranstaltung (Casting <strong>der</strong> teilnehmenden<br />

Bands, Plakatierung, Logistik,<br />

Bewerben des Open Air, etc.) bis<br />

zur ihrer Durchführung (Einkauf <strong>der</strong><br />

Lebensmittel, Verkauf von Essen<br />

und Getränken, Organisation <strong>der</strong><br />

einzelnen Dienste, Abrechnung <strong>der</strong><br />

Kosten, etc.), fand auf ehrenamtlicher<br />

Basis <strong>der</strong> beiden beteiligten<br />

Gruppen des Jugendtreffs statt. Als<br />

Belohnung für die grandiose Arbeit,<br />

ohne die eine Durchführung eines<br />

solchen Events nicht möglich wäre,<br />

Viele Geburtstagpartys konnten<br />

<strong>2012</strong> in <strong>der</strong> Hütt`n stattfinden.<br />

Hierbei wurde sehr darauf geachtet,<br />

frühere Probleme (Lärmbelästigung<br />

<strong>der</strong> Anwohner) nicht zu wie<strong>der</strong>holen.<br />

Dieses Ziel, gemeinsam mit den<br />

Jugendlichen festgelegt, wurde erreicht.<br />

Auch hier zeigen sich wie<strong>der</strong><br />

die Ernsthaftigkeit und das Engagement,<br />

mit <strong>der</strong> die Selbstverwaltung<br />

betrieben wird.<br />

Auch <strong>der</strong> selbständige Einbau einer<br />

gespendeten Küchenzeile zeugt davon.<br />

An Wochenenden und den Feierabenden<br />

versammelten sich viele<br />

freiwillige Helfer, um den Einbau zu<br />

bewerkstelligen und den Treff dadurch<br />

aufzuwerten.<br />

KOOPERATIONEN<br />

Regelmäßige und gute Zusammenarbeit<br />

gibt es im Stadtteil mit Eltern,<br />

dem Sportverein, den Kirchweihburschen<br />

und <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr<br />

kommen konnte. Als Konsequenz<br />

daraus wurde in einem Reflektionstreffen<br />

beschlossen, im nächsten<br />

Jahr nur noch persönliche Einladungen<br />

zu verteilen und zudem einen<br />

Türsteher zu organisieren.<br />

Durch den kurzfristigen Ausfall <strong>der</strong><br />

Headliner des „Krach Open Air“<br />

<strong>2012</strong> musste schnell eine Ersatzband<br />

gefunden werden. Durch den<br />

sehr guten Einsatz <strong>der</strong> „Musikinitiative<br />

Stadeln“ konnte jedoch schnell<br />

Ersatz gefunden werden, so dass einem<br />

großartigen, selbstorganisierten<br />

Open Air nichts mehr im Wege<br />

stand.<br />

ZIELE FÜR 2013<br />

• Abhalten<br />

des 16. „Krach Open Air“<br />

• Gemeinsamer Skiausflug in<br />

eine Selbstversorgerhütte in<br />

Österreich im März<br />

• Zeltfreizeit im Sommer<br />

• Planung von Partys an Fasching<br />

und Halloween<br />

Die gute Bratwurst: nicht weg zu denken an einem gemütlichen Treffen in Stadeln<br />

gab es eine Woche später eine fröhliche<br />

Feier inklusive „Helferessen“.<br />

Die „Ü-40“-Party <strong>der</strong> Eltern <strong>der</strong><br />

jetzigen Gruppenleiter hat schon<br />

seit Jahren einen festen Termin im<br />

„Hütt`n“-Kalen<strong>der</strong>. Viele von ihnen<br />

waren früher selbst im Jugendtreff<br />

engagiert und schauen auch heute<br />

noch öfters mal vorbei.<br />

PROBLEME<br />

UND SCHWIERIGKEITEN<br />

Bei <strong>der</strong> mittlerweile traditionellen<br />

„Halloween-Party“ des Treffs kam<br />

es im letzten Jahr lei<strong>der</strong> zu einem<br />

Polizeieinsatz: betrunken angekommene<br />

(und den Veranstaltern<br />

unbekannte) Partygäste und <strong>der</strong>en<br />

Pöbeleien ließen den Veranstaltern<br />

keine an<strong>der</strong>e Wahl, als die Polizei zu<br />

rufen. Diese löste die Party auf, bevor<br />

es zu größeren Unstimmigkeiten<br />

Eine gute Feier braucht die richtige Dekoration<br />

• Regelmäßige Gruppentreffen<br />

<strong>der</strong> „Hütt`n-Crew“ sowie <strong>der</strong><br />

Faschings- und Kirchweihburschengruppe<br />

in den Räumen<br />

des Treffs<br />

Seite - 42 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 42 20.02.2013 17:57:44


Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong><br />

Ottostraße 27<br />

90762 <strong>Fürth</strong><br />

Tel: 0911-1809420<br />

E-mail:<br />

kontakt@theaterwerkstatt-fuerth.de<br />

Web:<br />

www.theaterwerkstatt-fuerth.de<br />

Bettina Härtel<br />

(Erzieherin, Theaterpädagogin)<br />

BESUCHERINNEN-<br />

STRUKTUR<br />

Kin<strong>der</strong>, von 6 bis 15 Jahren aus<br />

Grund-, Mittel-, Realschulen und<br />

Gymnasien im Stadtgebiet <strong>Fürth</strong>, sowie<br />

Jugendliche, Erwachsene, Multiplikatoren<br />

und Kooperationspartner<br />

SCHWERPUNKTE <strong>2012</strong><br />

Das Ziel <strong>der</strong> Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong><br />

<strong>2012</strong> war, wie auch im vergangenen<br />

Jahr, mit wenigen Ressourcen<br />

und unsicheren Perspektiven, eine<br />

gleichbleibend hohe Qualität <strong>der</strong><br />

theaterpädagogischen Angebote zu<br />

gewährleisten. Schwerpunkte <strong>der</strong><br />

Arbeit waren<br />

• Theaterwerkstattproduktion<br />

mit kontinuierlich arbeiten<strong>der</strong><br />

Gruppe (Kin<strong>der</strong>-Ensemble von 9<br />

bis 15 Jahren)<br />

• Theaterpädagogische (Schul)<br />

Projekte und Workshops<br />

• Kooperation mit dem Stadttheater<br />

<strong>Fürth</strong>: Mitarbeit im Arbeitskreis<br />

Hamlet&Co, Workshops<br />

für das Ferienprogramm und<br />

Mitarbeit beim Bayrisches Jugendclubtreffen,<br />

• Vernetzung mit an<strong>der</strong>en Kul-<br />

turtechniken, Medien, Kunstformen<br />

und Entwicklung neuer<br />

Projektformen<br />

Regelmäßige Angebote<br />

Die stadtweite „Theaterwerkstatt“<br />

bot für Kin<strong>der</strong> aus Grund-, Mittelschulen<br />

und Gymnasien die Möglichkeit<br />

kontinuierlich über einen<br />

Zeitraum von acht Monaten die<br />

Form und Gestaltungsprinzipien von<br />

Theater kennenzulernen. In diesem<br />

Jahr präsentierte das Ensemble<br />

im Alter von 9 bis 15 Jahren seine<br />

sechste Arbeit.<br />

Die Auseinan<strong>der</strong>setzung mit den<br />

Themen Macht, Ohmacht, Obrigkeitsdenken<br />

und Unterdrückung<br />

spiegelte sich wie<strong>der</strong> im<br />

Theaterstück „Drachenburger“.<br />

In einem kollektiven<br />

Erarbeitungsprozess<br />

erlebten sich die Kin<strong>der</strong><br />

sowohl als Spieler als<br />

auch als Regisseure. Unter<br />

Einbezug einer dramatischen<br />

Vorlage fanden<br />

sie über die Improvisation<br />

zu Szenen, erspielten sich<br />

eigene Texte und Dialoge,<br />

experimentierten mit Musik<br />

und Bewegung. (Premiere:<br />

Siehe Highlights).<br />

Die Kooperation mit dem<br />

Stadttheater wurde fortgeführt. Zum<br />

einen als Erfahrungsaustausch mit<br />

dem Jugendclub in Form von generationsübergreifenden<br />

gemeinsamen<br />

Proben von Kin<strong>der</strong>ensemble und Jugendclub.<br />

Zum an<strong>der</strong>en fanden vom<br />

12. bis zum 15. Juli im Stadttheater<br />

und im Kulturforum die Aufführungen<br />

des 6. Bayerischen Theater Jugend<br />

Club Treffens unter dem Motto<br />

„Theater spielen“ statt. 150 theaterbegeisterte<br />

Jugendliche aus ganz<br />

Bayern waren zu Gast, um sich ihre<br />

Arbeiten zu präsentieren. Neben den<br />

Auführungen und Publikumsgesprächen<br />

zu den einzelnen Stücken gab<br />

es im Rahmenprogramm Warm ups<br />

im Wiesengrund, Workshops und in<br />

Kooperation mit dem Jugendhaus<br />

Catch Up, eine Party.<br />

Improvisations-<br />

Theaterworkshops<br />

Für die 11-15jährigen Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> Workshops in den Oster-, und<br />

Sommerferien im Rahmen des Ferienprogramms<br />

Hamlet & Co des<br />

Stadttheaters ging es darum, die<br />

grundlegenden Techniken des spontanen<br />

Improvisierens zu erlernen.<br />

Sie experimentierten mit dem Körper<br />

als Ausdrucksmittel, spielten mit<br />

ihrer Vorstellungskraft und stärkten<br />

das Vertrauen in die eigene <strong>Phantasie</strong>.<br />

Aus den Spielen, die bei den<br />

Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen die größte<br />

Handlungslust erzeugte, gestalteten<br />

sie eine interaktive Improshow<br />

und präsentierten dem begeisterten<br />

Publikum ein „einmaliges Theatererlebnis“<br />

im wahrsten Sinn des Wortes.<br />

Die Theaterproduktion „Drachenburger“ beeindruckte bei <strong>der</strong><br />

Premiere im Kulturforum<br />

Als weitere erfolgreiche Kooperation<br />

wurde mit <strong>der</strong> Schulsozialarbeit<br />

Ki<strong>der</strong>lin/J.F.Kennedyschule zusammengearbeitet.<br />

Für eine 6. Klasse<br />

gab es über den Zeitraum von Januar<br />

bis März einmal wöchentlich Improvisationstheater<br />

im Rahmen des<br />

Unterrichts.<br />

Schwarzlichtheater<br />

In die Welt <strong>der</strong> Magie und Illusion<br />

führte das Schwarzlichttheater. Diese<br />

Theaterform ermöglichte Kin<strong>der</strong>n<br />

und Jugendlichen, mit Licht und<br />

Schatten, frei von den Gesetzten <strong>der</strong><br />

Schwerkraft zu experimentieren und<br />

dabei selbst unsichtbar zu bleiben.<br />

Workshops hierzu fanden in Kooperation<br />

mit dem Spielhaus <strong>Fürth</strong> in<br />

den Osterferien, sowie für die Kin<strong>der</strong>arche<br />

gGmbH im Rahmen ihrer<br />

Sozialen Gruppenarbeit statt. Eine<br />

Workshopwoche in <strong>der</strong> Mittelschule<br />

Ki<strong>der</strong>linstraße, <strong>der</strong>en magische Theatershow<br />

am Ende die geladenen<br />

Gäste verzauberte, wurde möglich<br />

gemacht durch die Spenden von Lions-<br />

und Rotary Club.<br />

Die Theater - Ferienaktionen in<br />

den <strong>Schule</strong>n, als auch im Ferien-<br />

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Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong><br />

programm sind stets ausgebucht.<br />

Beson<strong>der</strong>s in den Grundschulen besteht<br />

ein großes Interesse an Theterangeboten,<br />

da dort zum Teil keine<br />

Theater AG `s vorhanden sind.<br />

Fresh Fantasy- Game Theater<br />

Kooperationsprojekt Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendhaus Catch Up und Theaterwerkstatt<br />

Die Nutzung neuer Medien und Computerspiele<br />

sind Bestandteile des<br />

Aufwachsens von Jugendlichen im<br />

digitalen Zeitalter. Produzieren statt<br />

konsumieren war das Ziel im suchtpräventiven<br />

Sinne. Bei diesem Projekt<br />

setzten sich die Jugendlichen<br />

mit den Themen Gesundheit und<br />

gesunde Ernährung auseinan<strong>der</strong>.<br />

So ging es unter an<strong>der</strong>em darum,<br />

Die Gametheater-Produktion wirklich innovativ und spannend<br />

durch gezielte bewegungsintensive<br />

Theaterspiele und Energieübungen,<br />

in denen die Kin<strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

ihren eigenen Energie- und<br />

Kraftaufwand spüren, ihre Motorik<br />

zu erweitern. Auch in die selbsterfundene<br />

Geschichte für das Game-<br />

Theater floss das Thema gesunde<br />

Ernährung mit ein.<br />

Game Theater<br />

im Jugendferienprogramm<br />

Die Verschmelzung von Theater<br />

und Videospiel war Inhalt des intermedialen<br />

Projektes Game - Theater<br />

in Zusammenarbeit mit einem<br />

Spieledesinger in Kooperation mit<br />

Catch up - Kin<strong>der</strong>- u. Jugendhaus.<br />

Hier wurden die Jugendlichen als<br />

Schauspieler, Drehbuchautoren<br />

o<strong>der</strong> Game-Desinger kreativ gefor<strong>der</strong>t<br />

beim experimentellen Erforschen<br />

scheinbar entgegengesetzter<br />

Kunstformen. Das Game – Theater<br />

wurde am Ende als eine interaktive<br />

Aufführung präsentiert, bei <strong>der</strong> die<br />

Zuschauer zu Spielern wurden, und<br />

aktiv in den Verlauf <strong>der</strong> Handlung<br />

einsteigen konnten.<br />

„Alles Schoko, o<strong>der</strong> was?<br />

“Theaterprojekt<br />

zum Thema Fairer Handel<br />

Die Kin<strong>der</strong> von 8-9 Jahren erforschten<br />

das Thema anhand von Schokolade<br />

und Kakao und entwickeltenn<br />

aus ihrer Sicht ein Theaterstück.<br />

Die Spieler bearbeiteten die Thematik<br />

gerechte und ungerechte<br />

Verteilung spielerisch und erlebten<br />

die Konsequenzen ihres Handelns<br />

unmittelbar. Dieses Projekt für die<br />

Grundschule Soldnerstraße<br />

wurde durch<br />

eine Spende <strong>der</strong> Schulpflegerin<br />

Frau Dittrich<br />

ermöglicht.<br />

HIGHLIGHTS<br />

BESONDERE<br />

ERFOLGE<br />

„Drachenburger“<br />

hieß die sechste Produktion<br />

<strong>der</strong> Theaterwerkstatt<br />

<strong>Fürth</strong>, die am<br />

15.06.12 im prall gefüllten kleinen<br />

Saal des Kulturforums Premiere feierte<br />

und auf begeisterten Applaus<br />

<strong>der</strong> Zuschauer, sowie Anerkennung<br />

in <strong>der</strong> lokalen Presse stieß.<br />

Deutscher Multimediapreis<br />

für Game Theater<br />

Zurecht stolz waren die Jugendlichen,<br />

als sie für einen Preis nominiert<br />

und zum Festival des Deutschen<br />

Multimediapreises für Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche – MB21 nach Dresden<br />

eingeladen wurden. Das Live<br />

Videospiel“ Super Bowser“ gewann<br />

einen Son<strong>der</strong>preis in <strong>der</strong> Kategorie<br />

Games.<br />

Auszug aus dem Jury-Statement:<br />

„Jugendliche wurden zu Drehbuchautoren,<br />

Bühnenbildner, Choreografen.<br />

Sie lernten einiges über Schauspiel<br />

und Improvisation, aber auch<br />

etwas über Programmierung und<br />

Spieledesign. Aus ihnen wurden Regisseure,<br />

Akteure und Spielfiguren,<br />

die in einem selbst geschaffenen<br />

Spielraum und in <strong>der</strong> Interaktion mit<br />

Mitspielern und dem Publikum zahlreiche<br />

„Erfahrungspunkte“ (kurz<br />

EPs) und „Skills“ sammeln konnten.<br />

In Videospielen agieren Spieler mitunter<br />

ähnlich einem Marionettenspieler,<br />

<strong>der</strong> seine Spielfigur durch<br />

Spielwelten steuert. Im „Game Theater“<br />

wird über den programmierten<br />

Controller <strong>der</strong> Zuschauer zum<br />

Spieler und <strong>der</strong> Akteure zur Spielfigur<br />

– ein schönes Bild, welches zudem<br />

„Nichtspielern“ und Unkundigen<br />

kleine Einblicke in Lebens- und<br />

Spielwelten Jugendlicher gewährt.<br />

Das „Game Theater“ ist ein interaktives<br />

Theaterstück, welches mit<br />

Spielregeln und Spielweisen spielt,<br />

diese neu verknüpft und zum Mitund<br />

Weiterspielen anregt.“<br />

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />

Die aktualisierte Website www.theaterwerkstatt-fuerth.de<br />

bietet sowohl<br />

für die Zielgruppen, als auch für die<br />

Öffentlichkeit die Möglichkeit sich<br />

schnell und umfassend über alle<br />

Aktivitäten zu informieren. Zusätzlich<br />

werden die jeweiligen Projekte<br />

durch individuell, auf die Zielgruppe<br />

abgestimmte, PR Maßnahmen (Flyer,<br />

Plakate, Mitteilungen in <strong>der</strong> Presse,<br />

Ferienprogramme) beworben.<br />

KOOPERATIONS-<br />

PARTNER<br />

Die Theaterwerkstatt <strong>Fürth</strong> ist zentral<br />

im Standort Ottostraße und<br />

dezentral im gesamten Stadtgebiet<br />

wirksam. Deshalb arbeitete sie auch<br />

<strong>2012</strong> kontinuierlich mit verschiedenen<br />

Partnern wie <strong>Schule</strong>n, Einrichtungen<br />

<strong>der</strong> Abteilung Jugendarbeit,<br />

dem Stadttheater <strong>Fürth</strong>, Vereinen,<br />

Künstler und Kulturschaffenden zusammen.<br />

PROBLEME<br />

UND SCHWIERIGKEITEN<br />

Die unsichere Lage <strong>der</strong> Theaterwerkstatt<br />

machte es schwierig langfristig<br />

zu planen. Gegen Ende des Jahres<br />

ist es jedoch gelungen, <strong>der</strong> Theaterwerkstatt<br />

im Rahmen des Stadt-<br />

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Erzieherischer Kin<strong>der</strong>- und<br />

Jugendschutz<br />

Roland Holzheimer<br />

Sozialrathaus<br />

Telefon 0911-9741561<br />

Email:<br />

Roland.Holzheimer@Fuerth.de<br />

Im Bereich des erzieherischen Kin<strong>der</strong>-<br />

und Jugendschutzes ist ein Sozialpädagoge<br />

tätig, <strong>der</strong> zur an<strong>der</strong>en<br />

Hälfte seiner Arbeitszeit die Kin<strong>der</strong>ferienprogramme<br />

organisiert.<br />

Jugendschutz aktiv an verschiedenen <strong>Fürth</strong>er <strong>Schule</strong>n<br />

rechtsextreme politische Gesinnung<br />

an den Mann zu bringen. Hier sind<br />

junge Menschen, in <strong>der</strong> Regel mit<br />

großem technischen Know how und<br />

perfekter technischer Ausstattung<br />

mit Computer und Internet, beson<strong>der</strong>s<br />

gefährdet, Zugang zum gut<br />

sortierten Schwarzmarktangebot<br />

zu erlangen. Dabei wurde auch <strong>der</strong><br />

Den Verlockungen <strong>der</strong> schillernden<br />

und finanzkräftigen Medien-, Drogen-<br />

und Konsumwelt konnten und<br />

können Sozialpädagoginnen neben<br />

sachlicher Information und Beratung<br />

nur die Prävention entgegensetzen:<br />

Stützung des Selbstwertes,<br />

Stabilisierung <strong>der</strong> Persönlichkeit,<br />

anbieten von realen Erlebnissen als<br />

Kontrapunkt zum „virtuellen Leben“<br />

via Medien. Wesentlich war auch,<br />

den kreativen Umgang mit Medien<br />

im Unterschied zum reinen Konsum<br />

aufzuzeigen, die Aktivität in <strong>der</strong><br />

Gruppe im Gegenzug zur Isolation<br />

Der Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz ist ein<br />

sehr breit gefächertes Arbeitsgebiet,<br />

das, entsprechend dem KJHG, in <strong>der</strong><br />

Hauptsache präventiven Charakter<br />

hat. Medien, Sucht, Gewalt, Mißbrauch,<br />

aber auch Rechtsgrundlagen<br />

sind die wesentlichen Inhalte.<br />

Als Zielgruppen wurden zum einen<br />

Multiplikatoren, zum an<strong>der</strong>en junge<br />

Menschen selbst angesprochen.<br />

Information und Beratung von Eltern<br />

und pädagogischen Fachkräften in<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, <strong>Schule</strong>n und Jugendhäusern,<br />

Mitarbeit in unterschiedlichen<br />

Arbeitskreisen (auf kommunaler<br />

und überregionaler Ebene)<br />

gehörten ebenso zum Arbeitsalltag<br />

wie Medienarbeit mit Kin<strong>der</strong>n o<strong>der</strong><br />

Jugendlichen. Auch gelegentliche<br />

Kontrollgänge in Videotheken, Internetcafes<br />

und Gaststätten waren und<br />

sind Bestandteil <strong>der</strong> Aufgaben.<br />

Beson<strong>der</strong>es Gewicht liegt im Zeitalter<br />

von EDV und globaler Vernetzung<br />

auf <strong>der</strong> Kenntnis und Information<br />

über mo<strong>der</strong>ne Medien und ihren<br />

Möglichkelten, illegale –„Waren“<br />

(wie Kin<strong>der</strong>pomos, indizierte Videos<br />

und Computerspiele) aber auch<br />

FN 1.11.<strong>2012</strong>erzieherischer Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz<br />

Ansatz verfolgt positive Beispiele für<br />

kin<strong>der</strong>- und jugendgerechte Medien<br />

durch Beratung von Kin<strong>der</strong>n, Jugendlichen<br />

und <strong>der</strong>en Eltern zugänglich<br />

zu machen und zu empfehlen.<br />

vor dem Bildschirm. Vor diesem Hintergrund<br />

bildet aktive Medienarbeit<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Ferienprogramme<br />

einen festen Bestandteil. Bücher<br />

und Spieleausstellungen in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Schule</strong>n und Büchereien<br />

sollten Alternativen zu TV &<br />

PC als Freizeitbeschäftigung aufzeigen.<br />

Dazu gab und gibt es auch<br />

einen Verleih-Service über den eine<br />

digitale Videocamcor<strong>der</strong>ausrüstung,<br />

Brettspiele und eine Buttonmaschi-<br />

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Erzieherischer Kin<strong>der</strong>- und Jugendschutz<br />

ne von Privatpersonen o<strong>der</strong> Initiativen<br />

kostengünstig ausgeliehen<br />

werden kann.<br />

Zu Sucht, Gewalt und sexuellem<br />

Mißbrauch wurden in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Schule</strong>n und Kin<strong>der</strong>gärten<br />

Theaterstücke mit präventivem<br />

Charakter angeboten. Darüber hinaus<br />

fanden vielschichtige Kooperationen<br />

mit Initiativen und freien Trägern<br />

statt, die mit <strong>der</strong> geschil<strong>der</strong>ten<br />

Zielsetzung arbeiten. Im Bereich <strong>der</strong><br />

Suchtprävention war dies vor allem<br />

<strong>der</strong> Sucht-präventionsarbeitskreis<br />

für Stadt und Landkreis <strong>Fürth</strong> in<br />

dem sich Drogenpräventionslehrer,<br />

Mitarbeiter von Beratungsstellen<br />

und verschiedene an<strong>der</strong>e Fachleute<br />

zusammengeschlossen haben.<br />

SCHWERPUNKTE <strong>2012</strong><br />

• Kin<strong>der</strong>- und Jugendbuchausstellung<br />

mit Rahmenprogramm<br />

zum Thema „Gruselspass und<br />

Monstermix“ in drei Volksbüchereien<br />

vom 9. Januar bis 13.<br />

April<br />

• In Zusammenarbeit mit <strong>der</strong><br />

städtischen Volksbücherei wurde<br />

<strong>der</strong> 7. <strong>Fürth</strong>er Lesefrühling<br />

vom 24. – 27. April sowie vom<br />

2. – 5. Mai organisiert.<br />

• Im Rahmen <strong>der</strong> Alkoholsuchtprävention<br />

wurden, zusammen<br />

mit Wilfried Kohl vom<br />

Gesundheitsamt, an folgenden<br />

<strong>Schule</strong>n Präventionsprojekte<br />

durchgeführt: 19. und 22. März<br />

- Seeackerschule, 18. – 21.Juni<br />

- Hardenberg Gymnasium<br />

Auch mit kleinen Autos kommt man beim Jugendschutz<br />

groß raus<br />

Organisation eines Sexualpädagogikprojektes<br />

unter Leitung <strong>der</strong> Sexual-<br />

und Schwangerschaftsberatung<br />

incl. Theateraufführungen zum Thema<br />

am 23. Oktober<br />

Organisation, Vorbereitung und<br />

Durchführung des 5. <strong>Fürth</strong>er Brettspielmarathons<br />

mit dem 5.<br />

Brettspielfieber vom 1. bis 4. November<br />

mit nahezu 300 Spiebegeisterten<br />

und den 32. <strong>Fürth</strong>er Brettspieltagen<br />

vom 5. bis 15. November<br />

mit ca. 900 Besucherinnen und Besuchern.<br />

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Ganz arg schön im Kin<strong>der</strong>ferienprogramm<br />

Das Kin<strong>der</strong>ferienprogramm richtet<br />

sich an alle Kin<strong>der</strong> aus dem Stadtgebiet<br />

<strong>Fürth</strong> im Alter von 6 bis 14<br />

Jahren (davon gibt es in <strong>Fürth</strong> etwa<br />

8000). Es bietet in den Oster-,<br />

Pfingst- und Sommerferien ein umfangreiches<br />

und vielfältiges Angebot<br />

an Freizeitaktivitäten, welche durch<br />

die Zusammenarbeit und Kooperation<br />

mit verschiedensten Partnern<br />

gewährleistet und bereichert wird.<br />

Das Programmheft des Kin<strong>der</strong>ferienprogramms<br />

wird an allen <strong>Fürth</strong>er<br />

<strong>Schule</strong>n, in <strong>der</strong> Bürgerberatung, <strong>der</strong><br />

Touristinformation und im Sozialrathaus<br />

etwa zwei Wochen vor den jeweiligen<br />

Ferien verteilt.<br />

UNSERE ZIELE:<br />

• Kin<strong>der</strong> haben Spaß, Erholung<br />

und Abenteuer<br />

• Kin<strong>der</strong> leben ihr Bedürfnis nach<br />

Kreativität und Bewegung aus<br />

und entdecken Freude an ihrem<br />

kreativen Potential und ihrem<br />

Körper<br />

• Durch Gruppenerlebnisse lernen<br />

Kin<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Kin<strong>der</strong> und neue<br />

Freizeitmöglichkeiten kennen<br />

• Kin<strong>der</strong> entdecken ihre weitere<br />

Lebensumwelt neu<br />

• Kin<strong>der</strong> werden in ihrer Selbständigkeit<br />

und Gruppenfähigkeitgeför<strong>der</strong>t<br />

• Familien werden entlastet und<br />

bekommen Anregungen für ihre<br />

eigene Freizeitgestaltung<br />

• Kin<strong>der</strong> gewinnen Lust an Kultur<br />

und Geschichte<br />

TAGESAUSFLÜGE<br />

Die Tagesausflüge sind überwiegend<br />

eintägige Freizeitfahrten mit<br />

unterschiedlichsten Inhalten und<br />

Zielorten. Die Beliebtheit dieser<br />

Fahrten, die seit über 30 Jahren<br />

Tradition hat, hat sich auch in diesem<br />

Jahr bewährt. An jedem Tagesausflug<br />

entsteht eine täglich neu<br />

zusammen gewürfelte Gruppe von<br />

10 bis 50 Kin<strong>der</strong>n. Die Bandbreite<br />

<strong>der</strong> Angebote geht von einer kleinen<br />

Gruppe beim herausfor<strong>der</strong>nden<br />

Hochseilgarten, <strong>der</strong> Groß und Klein<br />

an seine Grenzen bringt, zu bildenden<br />

und wissensvermittelnden Führungen<br />

in Museen wie im Industriemuseum<br />

Lauf bis zu Ausflügen, die<br />

einfach Spaß machen wie das Rutschenparadies<br />

Galaxy in Erding o<strong>der</strong><br />

das Legoland in Günzburg.<br />

Dem bei allen Kin<strong>der</strong>n und Eltern<br />

bekannte und beliebte Ausflugsteam<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Maria<br />

Livadiotou sei an dieser Stelle auch<br />

in diesem Jahr wie<strong>der</strong> ein riesengroßes<br />

Dankeschön für seine brillante<br />

Arbeit gewidmet!<br />

Die Ausflugsziele werden nach verschiedenen<br />

Kriterien ausgewählt: es<br />

wird sowohl auf die pädagogischen<br />

Inhalte <strong>der</strong> Angebote und <strong>der</strong>en<br />

kindgerechte Vermittlung größter<br />

Wert gelegt, als auch die Grundlage<br />

beherzigt, sich an den Bedürfnissen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> zu orientieren. Das Entscheidende<br />

dabei ist die Vielfalt aufrechtzuerhalten,<br />

die 2011 erneut<br />

angeboten wurde:<br />

erlebnispädagogische Tagesfahrten<br />

wie Outdoorklettern und Höhlentouren,<br />

kulturpädagogische kindgerechte<br />

Museumsführungen aller Art,<br />

freizeit- und konsumorientierte Ausflüge<br />

in Erlebnisparks und –bä<strong>der</strong>,<br />

umweltbezogene Projekte wie die<br />

Umweltstation Liasgrube, sportorientierte<br />

Unternehmungen wie Wasserskifahren<br />

und noch viele mehr.<br />

Die Nachfrage in den Oster- Pfingstund<br />

Sommerferien war <strong>2012</strong> nach<br />

wie vor groß und die Teilnehmerplätze<br />

bei den Tagesfahrten waren so<br />

gut wie immer ausgebucht.<br />

DIE HIGHLIGHTS <strong>2012</strong><br />

• Zahlreiche und immer ausgebuchte<br />

Kletterkurse unter Leitung<br />

von <strong>der</strong> Kollegin Susanne<br />

Denz vom Jugendhaus Hardhöhe<br />

• Tagesfahrten zur Thermenwelt<br />

und Rutschenparadies „Galaxy“<br />

nach Erding<br />

• „Holiday on Hard“, ein Projekt<br />

mit jahrelanger Tradition, nur für<br />

Mädchen und eine Kooperation<br />

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Ganz versunken in Kreativität<br />

<strong>der</strong> Einrichtungen aus <strong>der</strong> Abteilung<br />

Jugendarbeit<br />

• das erfolgreiche Kirchweihprojekt<br />

mit einem abschließenden<br />

Fest in Kooperation mit dem<br />

Spielhaus <strong>Fürth</strong><br />

• eine viertägige Abenteuerfreizeit<br />

in Treuchtlingen<br />

• ein atemberaubendes Rundflugerlebnis<br />

rund um Herzogenaurach<br />

und Erlangen<br />

• Unsere beliebte und legendäre<br />

„Mammutfahrt“ zum Europapark<br />

in Rust<br />

Daher an dieser Stelle unser herzlicher<br />

Dank an die Vereine und Ihre<br />

Betreuer und Betreuerinnnen, die<br />

durch ihre Teilnahme an den Ferienprogrammen<br />

eben auch eine Unterstützung<br />

bekommen, da doch ein<br />

gewisser Teil <strong>der</strong> Ferienteilnehmer/-<br />

innen nicht nur eine neue Sportart<br />

kennengelernt haben son<strong>der</strong>n diese<br />

dann in den Vereinen weiter betreiben.<br />

Mit dem Ferienprogramm in luftige Höhen<br />

Mit dem Ferienprogamm erfrischen<strong>der</strong> Wasserspass<br />

KREATIVPROGRAMM<br />

Im Rahmen unseres Kreativbereiches<br />

versuchen wir immer wie<strong>der</strong><br />

neue Impulse zu setzen durch außergewöhnliche<br />

Angebote wie „Bumerangbau“,<br />

„Kräuterküche“ o<strong>der</strong><br />

„Internet & Computer“. Daneben<br />

selbstverständliche auch die bewährten<br />

Angebote vom „Kin<strong>der</strong>malkurs“,<br />

„Camera Obscura“, „Tanzen“,<br />

„Klettern“, usw. Hierbei sind uns vor<br />

allem die Entwicklung <strong>der</strong> Kreativität,<br />

<strong>der</strong> Motorik, <strong>der</strong> eigenen Fähigkeiten<br />

und Bedürfnisse <strong>der</strong> einzelnen<br />

Kin<strong>der</strong> wichtig, aber auch die<br />

Weiterentwicklung <strong>der</strong> Gruppenfähigkeit<br />

und das miteinan<strong>der</strong> Umgehen<br />

<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Von <strong>Fürth</strong>er Künstlerinnen und<br />

Künstlern wird in <strong>der</strong> Reihe „Atelierbesuche“<br />

Kin<strong>der</strong>n die Möglichkeit<br />

geschaffen, sowohl einen Einblick<br />

in das künstlerische Schaffen verschiedenster<br />

Art zu erhalten, als<br />

auch selbst die unterschiedlichsten<br />

Kunsttechniken auszuprobieren.<br />

SPORTANGEBOTE<br />

Ergänzt und abgerundet werden die<br />

Ferienangebote schließlich durch<br />

zahlreiche Sportaktivitäten, die dank<br />

<strong>der</strong> teilweise schon jahrelangen Unterstützung<br />

<strong>Fürth</strong>er Sportvereine in<br />

dieser Vielfalt nicht möglich wären.<br />

ALLGEMEINES<br />

In diesem Jahr bewährte sich erneut<br />

das computergestützte Anmeldeprogramm<br />

für das Ferienprogramm<br />

ebenso wie das erneuerte Erscheinungsbild<br />

des Programmheftes.<br />

Das Programmheft hat ein mo<strong>der</strong>nes<br />

und ansprechendes Layout,<br />

das zum Teil durch Werbeanzeigen<br />

finanziert werden konnte.<br />

Das im Jahr 2007 eingeführte Anmeldeverfahren<br />

<strong>der</strong> VHS <strong>Fürth</strong> ist<br />

ein Computerprogramm an 4 Arbeitsplätzen.<br />

Somit konnte die vierfache<br />

Zahl an Kunden bei <strong>der</strong> telefonische<br />

Anmeldung abgefertigt und<br />

die Wartezeiten erheblich verkürzt<br />

werden.<br />

Allerdings ergaben sich am Montag,<br />

bei <strong>der</strong> persönlichen Anmeldung längere<br />

Warteschlangen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

zu den Sommerferien, trotz unserer<br />

vier Mitarbeiter, die dies abwickelten.<br />

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Ostern <strong>2012</strong> - Programmübersicht<br />

Nr. Tag Zeit Angebot Ort / Treff Alter Veranstalter real TN<br />

1 31.3. 10:00 - 11:00 Osterhasen filzen Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 6<br />

2 31.3. 14:00 - 15:00 Filzhaarband Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 0<br />

3 31.3. 15:15 - 16:15 Perlen-Clip Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 0<br />

4 31.3. 16:30 - 18:15 Perlentiere Kellermannstr. 40 ab 8 Frauke Gugat 8<br />

1. Woche vom 1. bis 9. April<br />

5 2.4. 9:00 - 12:00 Holzschmuck Wasserstr. 5 10 - 16 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 4<br />

x 2. - 13.4. 9:30 -12:00 Tischtennis Kolpingstr. 12 ab 8 DJK-Concordia<br />

6 2.4. 9:30 - 17:00 Megaplay Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 6 - 10 Ausflugsteam 17<br />

7 2. - 4.4. 9:30 - 11:30 Mixed Media Frauenstr. 13 7 - 10 Conny Schumacher 0<br />

8 2.4. 10:00 - 18:40 Freizeitbad Atlantis Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 8 - 14 Ausflugsteam 32<br />

9 2.4. 10:00 - 12:00 Spieglein an <strong>der</strong> Wand Farnstr. 25 ab 7 Brigitte Schönweiß 1<br />

10 2. + 3.4. 10:00 - 15:00 Selbstbehauptung M. Hardstr. 231 7 - 10 Bea Mayerhofer 12<br />

11 2. - 4.4. 10:00 - 15:00 Trickfilmworkshop Theresienstr. 9 10 - 14 Connect 6<br />

12 2.4. 13:00 - 16:00 Kunstwerk-MeineStadt Farnstr. 25 ab 8 Brigitte Schönweiß 9<br />

13 2.4. 13:00 - 16:00 Let‘s Groove Fronmüllerstr. 34 10 - 14 JUZ Alpha1 3<br />

14 2. + 3.4. 13:00 - 16:00 Maskenwerkstatt Wasserstr. 5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 3<br />

15 2.4. 13:30 - 21:00 Skateausflug Coburg Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> ab 12 Sebastian Fischer 2<br />

16 3.4. 8:00 - 19:30 Legoland Frauenstr. 13 ab 7 Ausflugsteam 48<br />

17 3.4. 9:00 - 12:00 Taschenwerkstatt Wasserstr. 5 ab 7 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 9<br />

18 3. - 12.4. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 8 Nähcafé Nahtlust 6<br />

19 3. + 4.4. 10:00 - 14:30 Klettern für Mädchen Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 9 - 15 Mädchen-AK 6<br />

20 3.4. 10:00 - 12:00 Schatztruhe Farnstr. 25 ab 8 Brigitte Schönweiß 2<br />

21 3.4. 10:00 - 16:30 PC, Styling& Schminke Theresienstr. 9 ab 10 Mädchen-AK 10<br />

22 3.4. 10:30 - 12:00 Eidechsen töpfern Gustavstr. 6 ab 8 Töpferladen 4<br />

23 4.4. 8:45 - 16:15 Industriemuseum Lauf Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 6 - 10 Ausflugsteam 9<br />

24 4.4. 9:00 - 12:00 Comic & Co. Wasserstr. 5 8 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

25 4. + 5.4. 9:00 - 13:00 Comiczeichnen Hardstr. 231 7 - 15 Pfeiffer-Spiekermann 14<br />

26 4.4. 13:00 - 16:00 Foto-Shooting Wasserstr. 5 8 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 8<br />

27 4.4. 14:00 - 16:00 Zauberhafter Stadtpark Auferstehungskirche 8 - 12 LBV - Bianca Fuchs 6<br />

28 4.4. 17:30 - 19:15 Judo Coubertinstr. 9-11 8 - 15 TV <strong>Fürth</strong> 1860 11<br />

29 5.4. 8:00 - 16:30 Bauernhofmuseum Frauenstr. 13 6 - 10 Ausflugsteam 26<br />

30 5.4. 9:00 - 14:00 Indoorklettern Jungs Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 10 - 14 Ausflugsteam 16<br />

31 5.4. 9:00 - 12:00 Comic & Co. Wasserstr. 5 8 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

32 5.4. 13:00 - 16:00 Foto-Shooting Wasserstr. 5 8 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 10<br />

33 5.4. 14:00 - 16:00 Kindheit in <strong>Fürth</strong> Kirchenplatz 6 - 12 Geschichte für Alle 7<br />

34 5.4. 16:00 - 17:30 freies Töpfern Gustavstr. 6 ab 10 Töpferladen 10<br />

35 7.4. 14:00 - 17:00 Osterbasteln Fronmüllerstr. 34 7 - 14 DWJ Inge Ittner 10<br />

36 9.4. 9:45 - 18:00 Familienwan<strong>der</strong>ung HBF Nürnberg 7 - 14 DWJ Waltraud Bauer 7<br />

2. Woche vom 10. - 15. April<br />

37 10.4. 7:00 - 21:00 Holidaypark Frauenstr. 13 9 - 15 Ausflugsteam 40<br />

38 10.4. 9:00 - 16:00 Trickfilmwerkstatt Wasserstr. 5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 5<br />

39 10.4. 9:30 - 11:30 Wachsgesichter Friedrichstr. 17 RG 8 - 13 Inge Gutbrod 6<br />

40 10.4. 10:00 - 17:00 <strong>Fürth</strong>ermare Scherbsgraben 15 8 - 14 Ausflugsteam 29<br />

41 10.4. 10:30 - 12:00 Pony & Einhorn Gustavstr. 6 ab 8 Töpferladen 5<br />

42 10.4. 13:00 - 15:00 Diamonds for girls Kapellenstr. 47 10 - 14 Mädchen-AK 7<br />

43 10.4. 14:00 - 16:00 Tasse gestalten Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

44 11.4. 9:00 - 12:00 Pappe, Karton & Co. Wasserstr. 5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 1<br />

45 11.4. 9:30 - 13:30 Dosenfotos Theresienstr. 9 10 - 13 Karl-Friedrich Hohl 8<br />

46 11.4. 9:30 - 14:15 Feuerwehr/Kriminalm. Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> ab 8 Ausflugsteam 20<br />

47 11.4. 10:00 - 16:00 Jamsession Kapellenstr. 47 10 - 14 Catch up 8<br />

48 11.4. 10:00 - 12:00 Lesecafé: Fabeln Königstr. 89 6 - 11 Jüdisches Museum 10<br />

Seite - 49 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 49 20.02.2013 17:57:50


49 11. - 13.4. 10:00 - 15:00 TV Reporter Theresienstr. 9 11 - 15 Connect 8<br />

50 11.4. 11:30 - 13:00 Igel & Mäuse töpfern Gustavstr. 6 ab 6 Töpferladen 10<br />

Nr. Tag Zeit Angebot Ort / Treff Alter Veranstalter real TN<br />

51 11. - 12.4. 12:00 - 10:00 Holiday on Hard Hardstr. 231 10 - 16 Mädchen-AK 8<br />

52 11.4. 12:00 - 13:30 Keramik bemalen Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

53 11.4. 13:00 - 16:00 Stempeldruckwerkstatt Wasserstr. 5 ab 6 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

x 11.4. 14:00 - 18:00 Mädchensprechstunde Hardstr. 231 ab 12 Mädchen-AK<br />

54 11.4. 17:30 - 19:15 Judo Coubertinstr. 9-11 8 - 15 TV <strong>Fürth</strong> 1860 7<br />

55 12.4. 8:00 - 20:00 Erlebnisbad Galaxy Frauenstr. 13 ab 10 Ausflugsteam 24<br />

56 12.4. 8:00 - 20:00 Bavariastudios Frauenstr. 13 ab 7 Ausflugsteam 23<br />

57 12.4. 9:00 - 16:00 X-Wing Fighters Wasserstr. 5 ab 9 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 8<br />

58 12.4. 10:00 - 16:00 Schoko-Laden Kapellenstr. 47 10 - 14 Catch up 8<br />

59 12.4. 12:00 - 13.30 Keramik bemalen Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

60 12.4. 16:00 - 17:30 <strong>Phantasie</strong>-töpfern Gustavstr. 6 ab 12 Töpferladen 7<br />

61 13.4. 9:00 - 18:45 Luftmuseum Amberg Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 8 - 14 Ausflugsteam 15<br />

62 13.4. 10:00 - 17:30 Abenteuerpark Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 9 - 14 Ausflugsteam 11<br />

63 13.4. 10:00 - 16:00 Schoko-Laden Kapellenstr. 47 10 - 14 Catch up 8<br />

64 13.4. 10:00 - 16:00 Foto-Safari Wasserstr. 5 ab 9 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

65 13.4. 14:00 - 16:00 Futternapf gestalten Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

66 14.4. 10:00 - 11:00 Spiralringe gestalten Kellermannstr. 40 ab 6 Frauke Gugat 0<br />

67 14.4. 11:15 - 12:15 Geldtäschchen gestalten Kellermannstr. 40 ab 6 Frauke Gugat 1<br />

68 14.4. 11:30 - 16:30 BMX-fun Wendelstein Kapellenstr. 47 10 - 14 Catch up 0<br />

69 14.4. 14:00 - 15:30 Armband gestalten Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 1<br />

70 14.4. 15:45 - 17:00 Mosaikspiegel Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 6<br />

71 15.4. 9:45 - 18:00 Familienwan<strong>der</strong>ung Hauptbahnhof <strong>Fürth</strong> 7 - 14 DWJ Waltraud Bauer 0<br />

Summe 638<br />

Pfingsten <strong>2012</strong> - Programmübersicht<br />

Nr. Tag Zeit Angebot Ort / Treff Alter Veranstalter real TN<br />

1. Woche vom 29. Mai - 3. Juni<br />

1 29.5. 9:00 - 17:00 Tiergarten Nürnberg Hauptbahnhof 8 - 13 Georg Lutz 16<br />

2 29.5. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 6 Nähcafé Nahtlust 6<br />

x 29.5.-9.6. 9:30 - 12:00 Tischtennis Kolpingstr. 12 ab 8 DJK Concordia<br />

3 29.-31.5. 10:00 - 16:30 Spielhaus Workshop Theaterstr. 7 8 - 13 Spielhaus 17<br />

4 29.5. 10:30 - 12:00 Schildkröten töpfern Gustavstr. 6 ab 8 Bunter Töpferladen 4<br />

5 29.5. 10:00 - 12:00 Wasserforscher Otto-Seeling-Prom. 8 - 14 LBV-Bianca Fuchs 0<br />

6 29.5. 12:00 - 13:30 Keramikmalen Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

7 29.5. 13:00 - 16:00 Foto-Shooting Wasserstr. 5 8 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 10<br />

x 29. + 30.5. 14:00 - 17:00 Fahrradwerkstatt Theresienstr. 17 7 - 14 Kin<strong>der</strong>arche<br />

x 29.5. 15:00 - 20:00 Siedler von Catan Paradiesbrunnen ab 6 Connect<br />

8 30.5. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 6 Nähcafé Nahtlust 2<br />

9 30.5. 9:00 - 18:00 Palm Beach Hauptbahnhof 8 - 14 Georg Lutz 21<br />

10 30.5. 10:00 - 12:00 Wiesenforscher Friedenstraße 6 - 11 LBV-Bianca Fuchs 0<br />

11 30.5. 10:00 - 16:00 Trickfilmwerkstatt Wasserstr. 5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 5<br />

12 30.5. 12:30 - 14:00 freies Töfpern Gustavstr. 6 ab 10 Bunter Töpferladen 3<br />

x 30.5. 15:00 - 22:00 Siedler von Catan Paradiesbrunnen ab 6 Connect<br />

13 31.5. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 6 Nähcafé Nahtlust 0<br />

14 31.5. 9:30 - 18:00 SchloßThurn Hauptbahnhof ab 7 Georg Lutz 21<br />

15 31.5. 10:00 - 15:00 Helfen mit Technik Mainstr. 43 12 - 16 THW-Jugend 12<br />

16 31.5. 13:00 - 16:00 T-Shirt-Design Wasserstr. 5 ab 7 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 5<br />

17 31.5. 14:00 - 16:30 Kräuterküche Hardstr. 231 8 - 12 LBV-Bianca Fuchs 10<br />

18 31.5. 16:00 - 17:30 freies Töfpern Gustavstr. 6 ab 12 Bunter Töpferladen 4<br />

19 1.6. 8:30 - 15:00 Umweltstation Liasgrube Hauptbahnhof 6 - 10 Georg Lutz 12<br />

20 1.6. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 6 Nähcafé Nahtlust 3<br />

Seite - 50 -<br />

<strong>Jahresbericht</strong>-JA<strong>2012</strong>-work.indd 50 20.02.2013 17:57:52


21 1.6. 10:00 - 16:00 Foto-Safari Wasserstr. 5 ab 10 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

22 1.6. 12:00 - 14:00 Futternapf gestalten Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

23 2.6. 9:30 - 18:00 Geo-Cooking N-Rothenburger Str. 7 - 14 DWJ - W. Bauer 4<br />

Nr. Tag Zeit Angebot Ort / Treff Alter Veranstalter real TN<br />

24 2.6. 10:00 - 11:45 Perlentiere Kellermannstr. 40 ab 8 Frauke Gugat 2<br />

25 2.6. 14:00 - 17:00 Heißer Draht Fronmüllerstr. 34 7 - 14 DWJ - Inge Ittner 4<br />

26 2.6. 14:00 - 15:15 Schlüsselanhänger Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 1<br />

27 2.6. 15:30 - 16:45 Handytaschen filzen Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 6<br />

28 2.6. 17:00 - 18:15 Mosaik-Deko-Kugeln Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 1<br />

29 3.6. 9:20 - 18:00 Der Sandbuckelweg NBG-Hauptbahnhof 7 - 14 DWJ - W. Bauer 5<br />

2. Woche vom 4. - 10. Juni<br />

30 4. - 6.6. 10:00 - 15:00 Hörspiel selbst gemacht Theresienstr. 9 10 - 14 Connect 6<br />

31 4. - 8.6. 17:30 - 19:30 Bogenschießen Kronacher Str. 63 ab 10 SSG Dynamit 11<br />

32 4.6. 17:30 - 22:00 Tiergarten bei Nacht Hauptbahnhof ab 8 Maria Livadiotou 20<br />

33 5.6. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 6 Nähcafé Nahtlust 5<br />

34 5.6. 9:30 - 13:30 Dosenfotos Theresienstr. 9 10 - 13 Karl-Friedrich Hohl 3<br />

35 5.6. 10:00 - 16:30 Kletterwald Weiherhof Hauptbahnhof ab 9 Maria Livadiotou 13<br />

36 5.6. 10:30 - 12:00 Käfer & Co. töpfern Gustavstr. 6 ab 6 Bunter Töpferladen 10<br />

37 5.6. 13:00 - 16:00 Strohpuppenwerkstatt Wasserstr. 5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

x 5. + 6.6. 14:00 - 17:00 Fahrradwerkstatt Theresienstr. 17 7 - 14 Kin<strong>der</strong>arche<br />

38 6.6. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 6 Nähcafé Nahtlust 0<br />

39 6.6. 10:00 - 12:00 Hausgeschichten Königstr. 89 6 - 11 Jüdisches Museum 5<br />

40 6.6. 10:30 - 17:00 Erfahrungsfeld d. Sinne Hauptbahnhof 6 - 11 Maria Livadiotou 24<br />

41 6.6. 12:00 - 13:30 Keramikmalen Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 7<br />

42 6.6. 12:00 - 16:00 Mosaikwerkstatt Wasserstr. 5 8 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

43 8.6. 9:00 - 13:00 Indoorklettern Hauptbahnhof ab 9 Bastian Greven 8<br />

44 8.6. 9:00 - 12:00 Kreativnähwerkstatt Gustavstr. 58 ab 6 Nähcafé Nahtlust 5<br />

45 8.6. 10:00 - 11:15 Ringe gestalten Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 0<br />

46 8.6. 10:30 - 12:00 Tierbil<strong>der</strong>/Namenschild Gustavstr. 6 ab 7 Bunter Töpferladen 10<br />

47 8.6. 11:30 - 12:30 Filzstifthüllen filzen Kellermannstr. 40 ab 7 Frauke Gugat 0<br />

48 10.6. 12:25 - 18:00 Im Märchenwald NBG-Hauptbahnhof 7 - 14 DWJ - W. Bauer 4<br />

Summe 321<br />

real TN<br />

Sommer <strong>2012</strong> - Programmübersicht<br />

Nr. Tag Zeit Angebot Ort / Treff Alter Veranstalter<br />

1. Woche vom 1. - 5. August<br />

x 1. - 11.8. 9:30 - 12:00 Tischtennis Kolpingstr. 12 ab 8 DJK <strong>Fürth</strong><br />

1 1.8. 10:00 - 17:30 Abenteuerpark Hauptbahnhof 9 - 14 Maria Livadiotou 10<br />

2 1.8. 13:00 - 14:30 Drachen töpfern Gustavstr. 6 ab 8 Bunter Töpferladen 9<br />

3 1.8. 14:00 - 17:00 Hundesport Würzburger Str. 400 ab 8 Team-Hund-Mensch 15<br />

4 2.8. 9:00 - 12:00 Skike Geißäckerstraße ab 10 Erich Kreutner 12<br />

5 2.8. 12:00 - 18:00 Erlebnisbad Hauptbahnhof ab 8 Maria Livadiotou 14<br />

6 3.8. 8:00 - 16:00 Kneeboard & Wasserski Frauenstr. 13 ab 9 Georg Lutz 35<br />

7 5.8. 10:00 - 18:00 Familienradtour Norikus/Wöhr<strong>der</strong> See 7 - 14 DWJ - W. Bauer 2<br />

2. Woche vom 6. - 12. August<br />

8 6.8. 9:30 - 16:00 Playmobil Funpark Hauptbahnhof ab 6 Georg Lutz 31<br />

9 6.8. 10:00 - 12:00 Stadtparkzauber Auferstehungskirche 8 - 13 LBV - B.Fuchs 6<br />

10 6. + 7.8. 10:00 - 16:00 Outdoorparcour Wasserstr.5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

11 6. - 8.8. 10:00 - 15:00 Videoreporter Theresienstr. 9 11 - 14 Connect 6<br />

12 6. - 10.8. 17:30 - 19:30 Bogenschießen 1 Kronacher Str. 63 ab 10 SSG Dynamit 12<br />

13 7.8. 8:00 - 19:30 Legoland Günzburg Frauenstr. 13 ab 7 Georg Lutz 49<br />

14 7.8. 9:30 - 11:30 Wachsmasken Friedrichstr. 17/RG 8 - 13 Inge Gutbrod 4<br />

15 7.8. 10:00 - 12:00 Wasserforscher Jakobinenstr. 8 - 14 LBV - B.Fuchs 6<br />

16 7. - 9.8. 10:00 - 13:00 Luftgewehrsport 1 Kronacher Str. 63 ab 12 SSG Dynamit 8<br />

Seite - 51 -<br />

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17 7.8. 10:00 - 12:00 Lesecafé Königstr. 89 6 - 11 Jüdisches Museum 9<br />

18 7.8. 10:30 - 12:00 Spatzen & Co. töpfern Gustavstr. 6 ab 6 Bunter Töpferladen 10<br />

x ab 7.8. 14:00 - 17:00 Fahrradwerkstatt Theresienstr. 17 7 - 14 Kin<strong>der</strong>arche gGmbH<br />

19 7. - 9.8. 14:00 - 17:00 Luftgewehrsport 2 Kronacher Str. 63 ab 12 SSG Dynamit 8<br />

Nr. Tag Zeit Angebot Ort / Treff Alter Veranstalter real TN<br />

20 8.8. 8:50 - 18:45 Waldbad Gunzenhausen Hauptbahnhof 8 - 14 Maria Livadiotou 28<br />

21 8. - 10.8. 10:00 - 12:00 Buchwerkstatt Königstr. 89 6 - 12 Jüdisches Museum 12<br />

22 8.8. 13:00 - 14:30 freies Töpfern Gustavstr. 6 ab 12 Bunter Töpferladen 9<br />

23 8.8. 13:00 - 16:00 Foto-Shooting Wasserstr.5 8 - 11 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 2<br />

24 9.8. 9:30 - 13:30 Camera Obscura 1 Theresienstr.9 10 - 13 K.-F. Hohl 6<br />

25 9.8. 13:00 - 16:00 T-Shirt Design Wasserstr.5 ab 7 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 10<br />

26 9.8. 14:00 - 16:00 Wiesenforscher Friedensstraße 6 - 10 LBV - B.Fuchs 7<br />

27 10.8. 9:15 - 17:00 Megaplay Schwanstetten Hauptbahnhof 6 - 10 Georg Lutz 29<br />

28 10.8. 11:00 - 16:00 Krieger & Wächter Wasserstr.5 9 - 12 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 2<br />

29 10.8. 12:00 - 13:30 Keramik bemalen Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

30 11.8. 10:00 - 11:00 Ohrringe gestalten Kellermannstr. 40 ab 7 Kreativzentrum 7<br />

31 11.8. 11:00 - 12:00 Haarbän<strong>der</strong> filzen Kellermannstr. 40 ab 7 Kreativzentrum 2<br />

32 11.8. 13:00 - 16:00 Comic & Co. Wasserstr.5 ab 10 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 5<br />

33 11.8. 14:00 - 15:45 Perlentiere & -figuren Kellermannstr. 40 ab 8 Kreativzentrum 4<br />

34 11.8. 16:00 - 17:00 Mosaikwerkstatt Kellermannstr. 40 ab 7 Kreativzentrum 8<br />

35 12.8. 9:30 - 18:00 Piratentour Nürnberg HBF 7- 14 DWJ - W. Bauer 8<br />

3. Woche vom 13. - 19. August<br />

36 13.8. 10:00 - 15:00 Du im Radio Theresienstr. 9 11 - 14 Connect 6<br />

37 13. - 16.8. 13:00 - 12:00 Abenteuerfreizeit Hauptbahnhof 10 - 15 Stefan Schroll 15<br />

38 13.8. 14:00 - 16:00 Wasserforscher Jakobinenstr. 8 - 14 LBV - B.Fuchs 9<br />

39 14.8. 9:30 - 11:30 Let‘s Dance Bayernstr. 51 7 - 10 TSG <strong>Fürth</strong> 9<br />

40 14.8. 9:30 - 13:30 Camera Obscura 2 Theresienstr. 9 10 - 13 K.-F. Hohl 8<br />

41 14.8. 10:00 - 16:00 Styling & Foto-Shooting Theresienstr. 9 11 - 14 Connect 6<br />

42 14.8. 11:00 - 12:30 Einhorn töpfern Gustavstr. 6 ab 10 Bunter Töpferladen 0<br />

43 14.8. 12:00 - 14:00 Move It Bayernstr. 51 11 - 14 TSG <strong>Fürth</strong> 11<br />

44 14.8. 13:00 - 16:00 Pappe & Karton Wasserstr.5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 1<br />

45 14.8. 13:00 - 15:00 Tasse gestalten Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 6<br />

46 15. + 16.8. 12:00 - 16.00 Phantastisches Theater Wasserstr.5 ab 7 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 7<br />

47 15.8. 12:30 - 14:00 Schildkröten töpfern Gustavstr. 6 ab 8 Bunter Töpferladen 9<br />

48 16.8. 10:30 - 14:30 Kin<strong>der</strong> helfen Kin<strong>der</strong>n 1 Henri-Dunant-Str. 11 7 - 11 Jugendrotkreuz 14<br />

49 16.8. 10:00 - 12:00 Wiesenforscher Friedensstraße 6 - 10 LBV - B.Fuchs 0<br />

50 16.8. 10:00 - 15:00 Helfen mit Technik Mainstr. 43 ab 12 THW-Jugend 18<br />

51 16.8. 12:00 - 13:30 Keramik bemalen Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 6<br />

52 17.8. 13:00 - 15:00 Keramikmaltechniken Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 8<br />

53 19.8. 10:00 - 18:00 Bachwan<strong>der</strong>n mit Familie Langwasser Süd 7 - 14 DWJ - W. Bauer 0<br />

4. Woche vom 20. - 26. August<br />

54 20.8. 9:30 - 19:45 Hochseilgarten Hauptbahnhof 9 - 14 Maria Livadiotou 10<br />

55 20. - 21.8. 10:00 - 15:00 Selbstbehauptung M. Hardstr. 231 11 - 14 Beate Mayerhofer 12<br />

56 21.8. 10:00 - 17:00 Erlebnistag Pottenstein Hauptbahnhof ab 8 Maria Livadiotou 14<br />

57 21.8. 10:30 - 12:00 Igel & Mäuse töpfern Gustavstr. 6 ab 6 Bunter Töpferladen 8<br />

58 22.8. 12:30 - 14:00 1000 und eine Nacht Gustavstr. 6 ab 12 Bunter Töpferladen 5<br />

59 22.8. 17:30 - 22:00 Tiergarten bei Nacht Hauptbahnhof ab 8 Maria Livadiotou 20<br />

60 23.8. 9:00 - 18:00 Experimenta Heilbronn Frauenstr. 13 ab 10 Bastian Greven 14<br />

61 23.8. 10:30 - 14:30 Kin<strong>der</strong> helfen Kin<strong>der</strong>n 2 Henri-Dunant-Str. 11 7 - 11 Jugendrotkreuz 12<br />

62 23.8. 15:00 - 16:30 Keramik bemalen Königstr.40 ab 6 Keramikmalstudio 5<br />

63 24.8. 10:30 - 17:00 Erfahrungsfeld Nürnberg Hauptbahnhof 6 - 11 Maria Livadiotou 19<br />

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5. Woche vom 27. August - 2. September<br />

64 27./29./31.8. 10:00 - 11:00 Taekwondo 1 Kaiserstr.177 6 - 11 K3 8<br />

65 27.8. 10:00 - 16:00 Wal<strong>der</strong>lebniszentrum Hauptbahnhof 6 - 10 Maria Livadiotou 19<br />

66 27./29./31.8. 11:15 - 12:15 Taekwondo 2 Kaiserstr.177 ab 12 K3 3<br />

67 28.8. 10:00 - 18:00 Radtour Cinecitta Kapellenstr. 47 8 - 13 Lambros Zakkas 20<br />

68 28. - 30.8. 10:00 - 15:00 Trickfilmwerkstatt Theresienstr. 9 10 - 14 Connect 6<br />

69 28.8. 11:00 - 12:30 Pferdeköpfe töpfern Gustavstr. 6 ab 10 Bunter Töpferladen 1<br />

70 28. - 31.8. 14:00 - 15:00 Let‘s Dance Venusweg 7 10 - 14 Tanzsportclub RGC 7<br />

71 29.8. 10:00 - 18:40 Freizeitbad Atlantis Hauptbahnhof 8 - 14 Maria Livadiotou 32<br />

Nr. Tag Zeit Angebot Ort / Treff Alter Veranstalter real TN<br />

72 29.8. 12:30 - 14:00 Eidechsen töpfern Gustavstr. 6 ab 8 Bunter Töpferladen 10<br />

73 30.8. 9:00 - 17:00 Erlebnistag Tiergarten Hauptbahnhof 8 - 13 Bastian Greven 20<br />

74 31.8. 10:00 - 17:00 Klettergarten Weiherhof Hauptbahnhof ab 9 Bastian Greven 9<br />

75 1.9. 9:00 - 12:00 Komm mit ins Boot 1 Am Sportboothafen 7 - 14 1.<strong>Fürth</strong>er WSC 10<br />

76 1.9. 13:00 - 16:00 Komm mit ins Boot 2 Am Sportboothafen 7 - 14 1.<strong>Fürth</strong>er WSC 10<br />

6. Woche vom 3. - 9. September<br />

77 3.9. 9:00 - 20:00 Themenwelt Galaxy Frauenstr. 13 ab 10 Bastian Greven 14<br />

78 3. - 5.9. 10:00 - 12:00 <strong>Phantasie</strong>bild gestalten Hardstr. 231 7 - 10 C. Schumacher 8<br />

79 3.9. 12:00 - 16:00 Mosaikwerkstatt Wasserstr.5 8 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 8<br />

80 3. - 7.9. 17:30 - 19:30 Bogenschießen 2 Kronacher Str. 63 ab 10 SSG Dynamit 12<br />

81 4.9. 5:00 - 23:00 Europapark Rust Frauenstr. 13 10 - 15 Maria Livadiotou 37<br />

82 4.9. 10:00 - 16:00 Raum & Klang Wasserstr.5 6 - 10 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 3<br />

83 4.9. 10:30 - 12:00 Delphine töpfern Gustavstr. 6 ab 6 Bunter Töpferladen 10<br />

84 4. + 6.9. 11:00 - 13.00 Schnuppertanzen Bayernstr. 51 10 - 14 TSG <strong>Fürth</strong> 8<br />

85 5.9. 10:00 - 16:00 Trickfilmwerkstatt Wasserstr.5 ab 8 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 5<br />

86 5.9. 12:30 - 14:00 Vogelvilla töpfern Gustavstr. 6 ab 12 Bunter Töpferladen 6<br />

87 5.9. 17:30 - 22:00 Tiergarten bei Nacht Hauptbahnhof ab 8 Lambros Zakkas 20<br />

88 6.9. 8:30 - 16:00 Zauberschule Liasgrube Hauptbahnhof 6 - 10 Bastian Greven 20<br />

89 6.9. 10:00 - 16:00 Raum & Klang Wasserstr.5 11 - 15 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

90 7.9. 9:30 - 14:15 Feuerwehr& Kriminalmus Hauptbahnhof ab 8 Bastian Greven 19<br />

91 7.9. 12:00 - 13:30 Blumenstecker gestalten Königstr. 40 ab 6 Keramikmalstudio 0<br />

92 8.9. 9:15 - 13:00 Rundflug H‘aurach Hauptbahnhof ab 8 Maria Livadiotou 14<br />

93 8.9. 10:00 - 11:00 Bettelarmbän<strong>der</strong> Kellermannstr. 40 ab 7 Kreativzentrum 5<br />

94 8.9. 11:15 - 12:30 Kette mit Filzperlen Kellermannstr. 40 ab 7 Kreativzentrum 0<br />

95 8.9. 13:00 - 16:00 Comic & Co. Wasserstr.5 ab 10 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 0<br />

96 8.9. 14:00 - 15:00 Filzblumen Kellermannstr. 40 ab 7 Kreativzentrum 2<br />

97 8.9. 15:15 - 16:30 Gipsmasken gestalten Kellermannstr. 40 ab 7 Kreativzentrum 8<br />

7. Woche vom 10. - 12. September<br />

98 10.9. 9:00 - 16:00 Bildhauerwerkstatt Kapellenstr. 47 ab 10 Into Africa 8<br />

99 10.9. 10:00 - 14:30 Indoorklettern 1 Hauptbahnhof 6 - 9 Maria Livadiotou 12<br />

100 10.9. 13:00 - 16:00 Foto-Shooting Wasserstr.5 8 - 11 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 7<br />

101 11.9. 10:00 - 12:00 Wasserforscher Jakobinenstr. 8 - 14 LBV - B.Fuchs 15<br />

102 11.9. 10:00 - 14:30 Indoorklettern 2 Hauptbahnhof ab 10 Maria Livadiotou 12<br />

103 11.9. 11:00 - 12:30 Müslischale töpfern Gustavstr. 6 ab 9 Bunter Töpferladen 10<br />

104 11.9. 11:00 - 16:00 Krieger & Wächter Wasserstr.5 9 - 12 <strong>Schule</strong> <strong>der</strong> <strong>Phantasie</strong> 6<br />

105 12.9. 12:30 - 14:00 Frühstückstasse töpfern Gustavstr. 6 ab 9 Bunter Töpferladen 9<br />

106 5.9. 17:30 - 22:00 Tiergarten bei Nacht Hauptbahnhof ab 8 Lambros Zakkas 13<br />

Summe 1091<br />

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