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white turf - kooperationen<br />
berlin-hoppegarten<br />
Die Internationalität der Pferdrennen von St. Moritz<br />
dokumentiert sich in der Zusammenarbeit mit drei<br />
ausländischen Rennsportpartnern. Berlin-Hoppegarten,<br />
Mauritius und Taranto lauten jene Stationen mit denen<br />
<strong>White</strong> <strong>Turf</strong> kooperiert. Basis dafür ist in erster Linie der<br />
Sport, aber auch Kunst und Touristik gehören dazu.<br />
So war es am 15. September 2012 auf der deutschen<br />
Hauptstadt-Rennbahn in Berlin-Hoppegarten. Dort fand<br />
schon zum zweiten Mal ein Grand Prix <strong>White</strong> <strong>Turf</strong> St. Moritz<br />
statt. <strong>White</strong> <strong>Turf</strong>-CEO Silvio Martin Staub überreichte dem<br />
siegreichen Team um die Stute Indian Lovesong edle<br />
<strong>White</strong> <strong>Turf</strong> Cashmere-Pferdedecken. An seiner Seite stand<br />
neben Hoppegartens Eigner Gerhard Schöningh mit Dr.<br />
Daniela Stoffel die Gesandte der Schweizer Botschaft,<br />
worauf bei der Siegerehrung die Schweizer Nationalhymne<br />
ertönte. „Hier geht alles mit viel Herzlichkeit zu“, sagte<br />
Frau Dr. Stoffel beim Interview und freute sich über<br />
die deutsch-schweizerische Freundschaft in Sachen<br />
Pferderennsport. In der Botschaft ging im Vorfeld des<br />
Renntages die Pressekonferenz über die Bühne, an der mit<br />
Tim Guldimann auch der Schweizer Botschafter teilnahm.<br />
Im Gegenzug findet am 17. Februar <strong>2013</strong> ein GP Rennbahn<br />
Berlin-Hoppegarten auf dem St. Moritzersee statt. Damit<br />
wird eine längst entstandene Freundschaft zwischen <strong>White</strong><br />
<strong>Turf</strong> St. Moritz und der Rennbahn Berlin-Hoppegarten<br />
weiter zementiert aus der beide Seiten sportlich und<br />
touristisch Nutzen ziehen. Silvio Martin Staub bringt es auf<br />
den Punkt: „Es gibt hier nicht nur Besitzer, Trainer, Jockeys<br />
und Pferde, sondern es kommt mit der Freundschaft im<br />
Denken eine fünfte Komponente hinzu“ und spielt auf<br />
die gute Zusammenarbeit mit Gerhard Schöningh und<br />
seinem Team an. Beim Renntag in Berlin-Hoppegarten<br />
präsentierte sich die Region um St. Moritz mit einem Zelt<br />
von Engadin Tourismus. Ausserdem wurden einer breiteren<br />
Öffentlichkeit erstmals acht Gemälde des St. Moritzer<br />
Künstlers Dusan Sekela gezeigt, sowie 24 Satteldecken,<br />
die sich bereits bei <strong>White</strong> <strong>Turf</strong> im Einsatz befanden. Nun<br />
kehren die Kunstwerke wieder nach St. Moritz zurück.<br />
Neu aus der Taufe wurde indes die Zusammenarbeit mit dem<br />
„Ippodromo Paolo VI“ im italienischen Taranto gehoben.<br />
Äusserer Anlass waren, ebenfalls am 15. September<br />
2012, die Weltmeisterschaften im Trabrennsport bei den<br />
Amateurfahrerinnen. Gäste aus zwölf Nationen, darunter<br />
den USA, Neuseeland, Russland, Frankreich, Belgien<br />
und den Niederlanden, reisten für die Weltmeisterschaften<br />
nach Taranto. Der gesamte Renntag stand unter dem<br />
Patronat von <strong>White</strong> <strong>Turf</strong>. Cristiano Luminati, Mitglied<br />
des <strong>White</strong> <strong>Turf</strong>-Direktoriums, führte vor Ort weiter, was<br />
vor zwei Jahren in intensiven Gesprächen zwischen<br />
Silvio Martin Staub und Fredy Moder von Swiss Trot<br />
während eines Freundschaftstreffens begonnen hatte.<br />
Bereits am Vortag des Renntages, wurde Cristiano<br />
Luminati von der italienischen Delegation feierlich<br />
in der „Regione“ empfangen. Er informierte an der<br />
Pressekonferenz über die Rennen in St. Moritz und<br />
überreichte am Renntag persönlich die Siegerpreise an<br />
die drei erstplatzierten Damen des Weltcups. „Für beide<br />
Rennveranstalter steht der Sport im Mittelpunkt und dank<br />
der Ressourcen der beiden Länder und des kulturellen<br />
Austauschs wollen sie sich gemeinsam weiterentwickeln<br />
und voneinander profitieren“, wurde im unterschriebenen<br />
Kooperationsabkommen festgehalten. Diese Kooperation<br />
stellt nicht nur eine Bereicherung für die <strong>White</strong> <strong>Turf</strong><br />
Racing Association dar, sondern insbesondere auch für die<br />
Tourismusdestination Engadin.<br />
Ein weiteres internationales Standbein existiert mit<br />
Mauritius und dessen ältestem Rennverein auf der<br />
Südhalbkugel. Die Palmen auf dem See bilden alljährlich<br />
das äussere Zeichen dieser Verbindung, die zudem<br />
durch ein <strong>White</strong> <strong>Turf</strong>-Rennen auf Mauritius gelebt wird,<br />
das zuletzt im Frühjahr 2012 stattfand. Die Engadiner<br />
Delegation würdigte vor Ort die Herzlichkeit des Empfangs<br />
und bestaunte die Professionalität der Rennen, die einen<br />
höheren Stellenwert als Fussball oder Formel 1 besitzen.<br />
Erstmals könnte sich am ersten Rennsonntag bei <strong>White</strong> <strong>Turf</strong><br />
ein Jockey aus Mauritius in den Sattel schwingen. Dort sind<br />
auch Stars wie Lanfranco Dettori und Olivier Peslier gern<br />
gesehene Gäste. Beide Weltklasse-Jockeys haben in der<br />
Vergangenheit auch schon Ritte auf dem St. Moritzersee<br />
absolviert.<br />
mauritius<br />
white turf - cooperations<br />
The international setting of the horse races in St. Moritz finds<br />
its expression in the cooperation with three foreign racing<br />
sports partners: Berlin-Hoppegarten, Mauritius and Taranto.<br />
Based first and foremost on sports, the collaboration also<br />
encompasses art and tourism.<br />
This was also the case on September 15th 2012 in Berlin-<br />
Hoppegarten, the racecourse of Germany’s capital, where a<br />
Grand Prix <strong>White</strong> <strong>Turf</strong> St. Moritz took place for the second<br />
time already. <strong>White</strong> <strong>Turf</strong> CEO Silvio Martin Staub presented<br />
Indian Lovesong’s winning team with precious <strong>White</strong> <strong>Turf</strong><br />
cashmere horse rugs. The award ceremony, during which the<br />
national anthem of the winner was played, was also graced<br />
by the presence of Hoppegarten owner Gerhard Schöningh<br />
and Dr. Daniela Stoffel, envoy of the Swiss embassy. “The<br />
atmosphere is very cordial“, Dr. Stoffel said in the interview<br />
and was delighted with the Swiss German horse racing<br />
friendship. Prior to the race day a press conference was<br />
held at the embassy, which was also attended by the Swiss<br />
Ambassador Tim Guldimann.<br />
In return there will be a Grand Prix Rennbahn Berlin-<br />
Hoppegarten on the Lake St. Moritz on February 17th <strong>2013</strong>.<br />
With this the by now established friendship between <strong>White</strong><br />
<strong>Turf</strong> St. Moritz and the racecourse Berlin-Hoppegarten - from<br />
which both sides mutually benefit with regards to sports and<br />
tourism - will be further consolidated. Silvio Martin Staub<br />
puts it in a nutshell: “This is not only about owners, trainers,<br />
jockeys and horses. The friendship in thought adds a fifth<br />
element to it“, alluding to the good collaboration with Gerhard<br />
Schöningh and his team. On the day of the race the region of<br />
St. Moritz was showcased in a tent at the racecourse Berlin-<br />
Hoppegarten. Besides, for the very first time a wider public<br />
had the chance to admire eight paintings by the St. Moritz<br />
artist Dusan Sekela, as well as 24 artfully painted horse rugs,<br />
which had already been in use at <strong>White</strong> <strong>Turf</strong>. Now the art<br />
pieces return to St. Moritz again.<br />
By contrast, the cooperation with “Ippodromo Paolo VI“ in the<br />
Italian city of Taranto was newly launched on the occasion<br />
of the Ladies Amateur Driver’s World Cup in Taranto, which<br />
also took place on September 15th 2012. Guests from twelve<br />
nations, including the USA, New Zealand, Russia, France,<br />
Belgium and the Netherlands travelled to Taranto for the<br />
World Cup. The entire race day was under the auspices of<br />
<strong>White</strong> <strong>Turf</strong>. Cristiano Luminati, member of the <strong>White</strong> <strong>Turf</strong><br />
board of directors, continued on site what had begun two<br />
years earlier as intensive talks between Silvio Martin Staub<br />
and Fredy Moder from Swiss Trot during a friendly meeting.<br />
On the day before the race day, Cristiano Luminati was<br />
ceremoniously welcomed in the “Regione” by the Italian<br />
delegation. At the media conference he informed about the<br />
races in St. Moritz and on the race day he personally presented<br />
the three World Cup winning ladies with the prizes. The signed<br />
cooperation agreement stipulates: “Both race organizers<br />
focus on the sport and want to further develop together and<br />
benefit from each other by building on the resources of the<br />
two countries and the cultural exchange“. The cooperation is<br />
not only a gain for the <strong>White</strong> <strong>Turf</strong> Racing Association, but also<br />
very much for the Engadin as a tourist destination.<br />
Another international pillar is Mauritius with the oldest turf<br />
club in the southern hemisphere. Every year, the palm trees<br />
on the lake are the visible sign of this connection, which also<br />
finds its expression in a <strong>White</strong> <strong>Turf</strong> race in Mauritius, the<br />
last of which has taken place in spring 2012. The Engadin<br />
delegation acknowledged the warm welcome they received<br />
there and then and marveled at the professionalism of the<br />
races that rate higher than football or Formula One. For the<br />
first time a jockey from Mauritius might get on a horse on the<br />
first <strong>White</strong> <strong>Turf</strong> race Sunday, where stars such as Lanfranco<br />
Dettori and Olivier Peslier are also very welcome guests. Both<br />
of these world-class jockeys have been racing across the Lake<br />
St. Moritz in the past.<br />
taranto<br />
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