Derby-Zeitung 2015 Samtag

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Derby-Zeitung
SAMSTAG | 16. Mai 2015
PREIS DER DEUTSCHEN KREDITBANK AG — 2. QUALIFIKATION ZUM DEUTSCHEN SPRING-DERBY
Ottens lebt seinen Derby-Traum
Hans-Jörn Ottens konnte sein Glück
kaum fassen und war sichtlich gerührt
über seinen Sieg auf dem Derbyplatz.
Faszination Derby – das ist
dieser besondere Parcours, der
seit 1920 fast unverändert zu
absolvieren ist. Das sind die speziellen
Hindernisse wie Pulvermanns
Grab, die Irischen Wälle
und natürlich der Idee Kaffee
Wall. Aber da ist auch die Tatsache,
dass immer wieder Paare in
den Starterlisten dabei sind, die
dem Reitsportfan nicht ganz so
geläufig sind. Außenseiter greifen
dann nach dem großen Triumph
und reichen etablierte Namen
in der Siegerehrung auch
schon mal nach hinten durch.
So geschehen in der zweiten
Qualifikation zum Deutschen
Spring-Derby, dem Preis
der Deutschen Kreditbank AG,
gleichzeitig zweite Qualifikation
zur Wertungsprüfung der DKB-
Riders Tour. Zwar waren mit dem
dreifachen Derby-Sieger Andre
Thieme und Voigtsdorfs
Quonschbob auf Platz zwei und
Janne Friederike Meyer und Cellagon
Anna auf Platz drei äußerst
bekannte Namen auf dem Treppchen
vertreten. Doch der Sieg ging
an den 52-jährigen Hans-Jörn Ottens
aus Loxstedt. Der ist zwar seit
etlichen Jahren Profi, bestimmt
aber nicht jedes Wochenende die
Schlagzeilen in der internationalen
Springsportszene: „Ich bin echt
froh, dass ich noch so ins Derbyfeld
hineingerutscht bin“, strahlte
Ottens über die Siegerrunde mit
dem erst achtjährigen Brandenburger
DSP Crashman.
32 Paare haben sich für das
Deutsche Spring-Derby empfohlen.
Darunter neben Ottens, Thieme
und Meyer auch der zweimalige
Derbysieger Carsten-Otto
Nagel, der Derbysieger des Jahres
2013, Gilbert Tillmann und auch
Titelverteidiger Nisse Lüneburg.

SAMSTAG | 16. Mai 2015
BAKER TILLY ROELFS TROPHY
Mic Mac zum Sieg
INTERVIEW MIT
Olivier Philippaerts
Der 21-jährige Springreiter ist Sohn
des belgischen Championatsreiters
Ludo Philippaerts, der erst vor
kurzem seine 30-jährige Karriere
im internationalen Springsport beendet
hat. Olivier hat die Reiterei
also in die Wiege gelegt bekommen,
genauso wie sein Zwillingsbruder
Nicola.
Als einer der jüngsten mischt
er schon in der internationalen
Springreiterszene mit. Ganz besonders
freut er sich auf den Start
im Longines Global Champions Tour
Grand Prix of Hamburg, presented
bei H&M. Der neue Sponsor der
Prüfung ist auch Partner der Zwillinge.
Es ist ihre erste Saison in der Longines
Global Champions Tour. Wie ist
ihr Eindruck und wie planen Sie Ihre
Saison?
Philippaerts: Die Tour ist schon
ein Erlebnis. Die Stationen sind alles
tolle Turnierplätze, es gibt sehr
hohe Preisgelder zu gewinnen und
die Turniere sind super organisiert.
Ich fahre aber erstmal nach Spruce
Meadows in Canada, dort bleibe ich
sechs Wochen und dann müssen wir
erstmal die Europameisterschaften
abwarten. Danach liegt mein Fokus
wieder auf der Tour.
Die Familie Philippaerts ist ein wahrer
Springreiterclan. Wie läuft die
Zusammenarbeit mit Ihrem Vater
und Ihrem Bruder?
Philippaerts: Erstmal profitieren wir
sehr von seiner Erfahrung, das ist für
uns ein großer Vorteil und Nicola und
ich sind darüber sehr glücklich! Mein
Bruder und ich versuchen zu denselben
Turnieren zu fahren, um uns gegenseitig
zu helfen.
Tauschen Sie schon mal die Pferde?
Philippaerts: Grundsätzlich entscheidet
mein Vater, wer welches
Pferd in Beritt bekommt und versucht
die bestmögliche Kombination
zu finden. Gelegentlich tauschen wir
auch die Pferde. Aber wir sind es
eben auch von klein auf gewohnt,
viele verschiedene Pferde zu reiten.
Hatten Sie denn schon immer den
Wunsch Springreiter zu werden?
Philippaerts: Als Junge hab ich ganz
viele verschiedene Sportarten betrieben.
Als die ersten Erfolge kamen,
kam auch der Moment, wo ich
mich entscheiden musste, worauf ich
mich konzentrieren will. Mein Vater
hat uns nie zum Reiten gedrängt,
wir hatten immer viele Möglichkeiten
– und sind dann doch beim Reiten
geblieben.
David Will gewinnt die zweite Etappe der Baker Tilly Roelfs Trophy.
In der Baker Tilly Roelfs
Trophy, einer Zwei-Phasen-
Springprüfung auf Fünf-Sterne-
Niveau, ließ sich David Will die
Aufforderung, in der zweiten
Phase aufs Tempo zu gehen,
nicht zwei Mal sagen.
Dass seine quirlige Stute Mic
Mac du Tillard immer für eine
schnelle Runde gut ist, dafür ist sie
bekannt. Doch Emanuele Gaudiano
war den beiden mit Cocoshynsky
dicht auf den Fersen, am Ende
bedeutete ein Abstand von lediglich
einer Hundertstel Sekunde
Platz zwei für den Italiener. Dritter
wurde der Amerikaner Kent Farrington
mit Belle Fleur.
Die Baker Tilly Roelfs Trophy
führt von Leipzig über Hamburg,
Wiesbaden, Pforzheim und Paderborn
nach München und richtet
auf diesen Turnieren internationale
Springprüfungen aus. Das besondere
daran ist, dass ausschließlich
deutsche Reiter bei diesen Prüfungen
Punkte sammeln können.
Die drei besten eines jeweiligen
Turniers, erhalten eine Startgenehmigung
für das Folgeturnier.
So ermöglicht Baker Tilly Roelfs
jungen Reitern beziehungsweise
solchen, die noch nicht unbedingt
zur Spitzengruppe der Weltrangliste
zählen, den Sprung von Top-
Turnier zu Top-Turnier.
Heute starten Sie in der Prüfung, die
zum ersten Mal vom schwedischen
Modehaus H&M gesponsert wird.
Das Unternehmen unterstützt seit
Kurzem auch Sie und Ihren Bruder.
Reitet man dann mit einer anderen
Motivation ein?
Philippaerts: Wir wollen natürlich
immer unser bestes geben, heute
erst recht. Die Partnerschaft mit
H&M ist für uns sehr wichtig, aber sie
ist auch für den gesamten Springsport
wertvoll.
Würde Sie denn auch mal ein Start
beim Deutschen Spring-Derby reizen?
Philippaerts: Ich möchte wirklich
sehr, sehr, sehr gerne mal beim Derby
in Hamburg starten. Aber dazu
braucht man einfach ein passendes
Pferd – es muss sehr vermögend sein,
sehr mutig, darf nicht guckig sein,
vorsichtig genug, aber auch nicht zu
vorsichtig... es gehört schon einiges
zu einem guten Derby-Pferd. Vielleicht
bin ich nächstes Jahr dabei!
Die Siegerehrung zur Baker Tilly Roelfs Trophy mit Derby-Chef Volker Wulff, David
Will, Dr. Klaus Herder (Baker Tilly Roelfs Hamburg) und Roger Hönig (geschäftsführender
Partner der kooperierenden TPW-Gruppe).

Deutsches Spring- und Dressur-Derby
DREI ENTSCHEIDUNGEN IM DRESSURSTADION
Casting für Finalisten erfolgreich
Kurz notiert:
Beim Deutschen Dressur-
Derby gibt es eine schöne Besonderheit.
Denn nicht nur die
etablierten Senioren reiten ihr
Finale um das Blaue Band mit
Pferdewechsel aus.
Rosemarie Springer
gratuliert Paula de Boer
persönlich zum Sieg.
In Hamburg haben auch
die U25-Reiter und die
Pony-Reiter, die nicht älter
als 16 Jahre alt sein dürfen,
ihr ganz eigenes Derby mit
Pferde- beziehungsweise
Pony-Wechsel. Für das
U25-Dressur-Derby qualifizierten
sich im Rosemarie
Springer Preis Paula de
Boer mit Honduras,
die in der Prüfung
auf S-Niveau
siegte. Zudem
empfahlen sich
Caroline Wilm
mit Almoretto,
die Zweite wurden
und Mareike
Flege mit Walentina,
die als Dritte ins Finale
einzogen, das heute ab
12.15 Uhr entschieden wird.
Nach zwei Qualifikationen
ziehen folgende Paare ins
Finale im Deutschen Pony-Dressur-Derby
ein, das am Sonntagmorgen
ausgeritten wird: Nina
Verina Braun mit Petit Noir, Jacob
Katarzyna Milczarek siegt im Preis von
ClipMyHorse.TV
Schenk mit Grenzhoehes My Ken
und Luisa Köllner mit Gentleman.
Am Freitagmorgen fiel zudem
die Entscheidung in der internationalen
Dressurprüfung Intermediaire
A. Es siegte die Polin Katarzyna
Milczarek mit Dzeko vor der
Italienerin Pia Laus-Schneider mit
Shadow und Christoph Koschel
mit Courtney.
+++ Anlässlich des Deutschen Springund
Dressur-Derbys informierten
Prof. Edwin Kohl und Arlette Jasper-Kohl
persönlich über die Peterhof
Dressur Gala im September. Aus
der Sicht der Reiter berichtete Dressurreiter
Hubertus Schmidt über die
hervorragenden Bedingungen und
das wunderbare Ambiente. Christof
Umbach, sportlicher Leiter der Peterhof
Dressur Gala, stand ebenfalls
Rede und Antwort.
+++ Es ist bereits Tradition, dass der
NDR am Derby-Wochenende seine
Gäste auf dem Roten Sofa zur beliebten
Sendung DAS! mitten auf dem
Idee Kaffee Wall empfängt. NDR-
PREIS DER FRANKONIA EUROBAU
So kann’s Diniz mit Sakann
Moderatorin Bettina Tietjen hatte
Schauspieler Erol Sander zum ausgiebigen
Interview eingeladen. Bei
diesem Gesprächspartner strahlte
die Sonne mit Frau Tietjen.
+++ „Mitten drin statt nur dabei“
könnte das Motto der Aktion DKB-
Fanbank sein. Die Deutsche Kredit-
Luciana Diniz siegt mit Sakann, es gratulierten Derby-Veranstalter Volker Wulff und Hilke Branding-Rettig (Frankonia).
Es war ein bisschen das
Treppchen der jüngeren vierbeinigen
Garde, das im Preis der
Frankonia Eurobau vorne stand.
Die Springprüfung nach Fehlern
und Zeit, zweite Qualifikation
zum Longines Global Champions
Tour Grand Prix presented by
H&M, ging an die für Portugal
reitende Luciana Diniz. Die gebürtige
Brasilianerin siegte mit der
erst neunjährigen Sakann. Zweiter
wurde der Italiener Andre Sakakini
mit der nur ein Jahr älteren H.W.’s
Saskia vor Andre Schröder mit
dem ebenfalls erst zehnjährigen
Caivano.
Die Frankonia Eurobau ist
schon länger Partner des Derbys.
Das Unternehmen widmet sich der
Projektentwicklung von Luxusimmobilien.
In diesem Jahr hat Uwe
Schmitz, Vorstandsmitglied der
Unternehmens, das Engagement
derart erweitert, dass es Derby-
Veranstalter Volker Wulff möglich
war, das Preisgeld für das Deutsche
Spring-Derby maßgeblich zu
erhöhen – nämlich von 100.000
Euro auf 120.000 Euro. Wer in den
Genuss des Geldsegens kommt,
entscheidet sich am Sonntagnachmittag.
bank AG (DKB) hat auch in diesem
Jahr wieder ein paar glückliche Gäste
begrüßt. Sie durften die zweite
Qualifikation zum Deutschen Spring-
Derby von den Irischen Wällen aus
verfolgen — saßen also mitten im
Parcours.

SAMSTAG | 16. Mai 2015
Deutsches Spring- und Dressur-Derby
TREFFPUNKT J.J.DARBOVEN KAFFEEGARTEN
Darboven-Talk über Kaffee und Pferde
Der J.J.Darboven Kaffeegarten
ist zentraler Treffpunkt im Derby-Park
und lädt zum Pausieren
ein. In der J.J.Darboven Kaffee-
Akademie verrät Barista Philipp
Diekmann allerlei über Kaffee in
all seinen Facetten (siehe Infokasten).
Am Freitag gab es eine
Weltpremiere: Eine Anzeige für
Idee Kaffee mit Reitsportmotiv.
Protagonisten der Kampagne
sind Albert Darboven
und Springreiter Holger
Wulschner als neues Testimonial
— die beiden nahmen
auch gleich an der
Aktion #DarbovenDerby
teil und posteten ein gemeinsames
Selfie. Im Talk
mit Martina Brüske freuten sich
Frank Hilgenberg (Geschäftsführer
Marketing) und Firmenchef
ALLES ÜBER KAFFEE
...erfahren Sie von Barista Philipp Diekmann
in der J.J.Darboven Kaffee-Akademie:
11:30 Uhr: Rösten - so wird aus Kaffee Kaffee
12:45 Uhr: Der perfekte Filterkaffee
14:30 Uhr: Der perfekte Espresso
16:00 Uhr: Rösten - so wird aus Kaffee Kaffee
17:15 Uhr: Cupping - Kaffee in verschiedenen
Varianten schmecken
Albert Darboven über ihr Engagement
beim Deutschen Springund
Dressur-Derby.
Die Ergebnisse von Freitag
5. Preis des Frankonia Eurobau – Int. Springprüfung Fehler/Zeit (CSI 5*)
1. Luciana Diniz (Portugal), Sakann.......................... 0 Strafpunkte/ 58.43 Sek.
2. Andre Sakakini (Italien), H.W.‘s Saskia............................................ 0/ 60.03
3. Andre Schröder (Aserbaidschan), Caivano........................................ 0/ 60.10
4. Emanuele Gaudiano (Italien), Caspar 232......................................... 0/ 60.46
5. Rolf-Göran Bengtsson (Schweden), Unita Ask.................................. 0/ 61.39
6. Maria Madenova (Russische Föderation), Quilata............................. 0/ 62.55
9. Preis der Deutschen Kreditbank AG – 2. Qualifik. zum Dt. Spring-Derby
1. Hans-Jörn Ottens (Loxstedt), DSP Crashman.................................. 0/ 104.09
2. Andre Thieme (Plau am See), Voigtsdorfs Quonschbob.................. 0/ 105.91
3. Janne Friederike Meyer (Schenefeld), Cellagon Anna..................... 0/ 113.80
4. Carsten-Otto Nagel (Norderstedt), Lex Lugar................................. 0/ 116.20
5. Gilbert Tillmann (Grevenbroich), Hadjib......................................... 1/ 124.36
6. Emanuele Gaudiano (Italien), French Coffee................................... 4/ 100.55
4. Baker Tilly Roelfs Trophy – Zwei-Phasen-Springprüfung, int.
1. David Will (Pfungstadt), Mic Mac du Tillard.................................... 0/ 34.84
2. Emanuele Gaudiano (Italien), Cocoshynsky...................................... 0/ 34.85
3. Kent Farrington (USA), Belle Fleur 38.............................................. 0/ 35.43
4. Laura Klaphake (Steinfeld), Cinsey................................................... 0/ 35.53
5. Kaya Lüthi (Aach), Pret a Tout.......................................................... 0/ 36.83
6. Markus Renzel (Oer-Erkenschwick), Cato........................................ 0/ 36.95
15. Preis des Bauernblatt – SPOOKS-Amateur Trophy, Small (1,15m)
1. Nicole Meinig (Chemnitz), Lordess................................................ 44 Punkte
2. Sabrina Keunecke (Ilsede), George Pepper ................................................. 44
3. Emilie Aust (Hamburg), Campari............................................................... 44
18. Preis des Bauernblatt – SPOOKS-Amateur Trophy, Medium (1,25m)
1. Linda Naeve (Groß Wittensee), Clausi........................................... 44 Punkte
2. Karin Haber (Schweiz ), Vogue 5................................................................ 44
3. Louisa Dangela (Teltow), Que Bonita......................................................... 44
21. Preis des Bauernblatt – SPOOKS-Amateur Trophy, Large (1,40m)
1. Lisa Rohde (Wendorf), Lantano...................................................... 44 Punkte
2. Dania Koop (Neetze), la Costa Rica........................................................... 44
3. Esther Forkert (Bremen), Esperanza........................................................... 44
30. Preis von ClipMyHorse.TV – FEI Intermediaire A (CDI2**)
1. Katarzyna Milczarek (Polen ), Dzeko ..............................................74.306 %
2. Pia Laus - Schneider (Italien) , Shadow 660 ....................................70.500 %
3. Christoph Koschel (Hagen), Courtney .............................................69.083 %
4. Kristian von Krusenstierna (Schweden), Languedoc .......................68.750 %
5. Kathleen Keller (Salzhausen-Luhmühlen), Dycos d‘Or.................. 68.667 %
6. Borja Carrascosa (Hagen a.T.W.), Chubbs....................................... 68.583 %
32. Rosemarie Springer Preis – U25-Dressur-Derby – Quali. zur Finalprüfung
1. Paula de Boer (GER), Honduras ......................................................71.009 %
2. Caroline Wilm (GER), Almoretto ........................................................ 69.298
3. Mareike Flege (GER), Walentina ......................................................... 69.167
4. Helena Vick (GER), Sarotti ..............................................................68.991 %
5. Friederike Hahn (GER), Frizzanto P ................................................68.816 %
6. Magdalena Preisler (GER), La Cinderella .......................................68.465 %
35. Preis des Ausbildungsstalles Jürgen Böckmann – 2. Quali Pony-Dressur-Derby
1. Luisa Köllner (Düsseldorf), Gentleman........................................... 70.407 %
2. Nina Verina Braun (Telgte), Petit Noir............................................. 70.203 %
3. Nane Grunwald (Bad Essen), Der Clou B ........................................69.715 %
DERBY IM TV
SAMSTAG
NDR - Sportclub live
15:15 - 16:45 Uhr
EUROSPORT
19:50 - 21:00 Uhr
SONNTAG
ZDF - Sportreportage live
14:15 - 15:15 Uhr
LIVE IM INTERNET
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Sie die Prüfungen aus dem
Derby-Park in Klein Flottbek im
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