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Der VertriebsSpezialist - Haufe Akademie

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<strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

CRM<br />

Gepfl egte Kundendaten sind das A und O<br />

im Vertrieb. Welche Lösungen funktionieren<br />

und worauf es ankommt, erklärt Prof. Dr.<br />

Walter Brenner im Interview.<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

FRÜHJAHR 2012<br />

06<br />

STRATEGIEN GEGEN<br />

KUNDENSCHWUND<br />

Wie Sie Abwanderungstendenzen<br />

frühzeitig erkennen.<br />

12<br />

WO BLEIBT DER AUFTRAG?<br />

Vergeuden Sie ihre Zeit nicht<br />

mit unentschlossenen Kunden.<br />

17<br />

ONLINE-HANDEL<br />

EU entscheidet über einheitliche<br />

Standards bei Widerrufsfrist,<br />

Rücksendekosten & Zahlungsarten.<br />

22<br />

DVS-PROGRAMM-GUIDE<br />

Das Weiterbildungsprogramm der<br />

DVS für Vertrieb und Verkauf


satzmarketing Affi liate Marketing B2B-Marketing B2C-Marketing Baumarketing<br />

nchmarketing Beschaffungsmarketing Bildungsmarketing Club- & Discotheken<br />

arketing Cross-Marketing Dialogmarketing Dienstleistungs- Marketing Direct Mar<br />

ting E-Marketing<br />

Absatzmarketing?<br />

E-Mail-Marketing Emotional-Marketing Erlebnismarketing Ethno<br />

arketing Event-Marketing Gender-Marketing Gewinnbringendes Marketing Globale<br />

arketing Guerilla-Marketing History-Marketing Imagemarketing Internationale<br />

arketing Internetmarketing Investitionsgüter-Marketing Konsum- und Luxusgü<br />

rmarketing Konsumentenverhalten Kundenzufriedenheit Leserfreundliche Texte<br />

guistische Markenführung Low-Budget Low-Budget Marketing Loyalitätsmarketing Marken Marken<br />

anagement Marketing für kleine und mittelständische mittelständische Unternehmen Marketingpro<br />

Marketingpro<br />

sse Marktforschung Marktpsychologie Messetraining Mobile Mobile Marketing Network<br />

arketing Non-Profi t-Marketing Online Marketing Produktmanagement Public Mar Mar<br />

ting Relationship Marketing Selbstmarketing Social Social Media Media Marketing Spenden<br />

arketing Suchmaschinen-Marketing Technischer Vertrieb Telefonmarketing Troja<br />

sches Marketing Unkonventionelles Marketing Verkaufsförderung Webvideos im<br />

rtrieb Weiterbildung Marketing Werbung Absatzmarketing Affi liate Marketing<br />

B-Marketing B2C-Marketing Baumarketing Baumarketing Benchmarketing Beschaffungsmarke<br />

g Bildungsmarketing Club- Club- & Discothekenmarketing Discothekenmarketing Cross-Marketing Cross-Marketing Dialogmar<br />

ting Dienstleistungs- Marketing Direct Marketing E-Marketing E-Marketing E-Mail-Marketing<br />

otional-Marketing Erlebnismarketing Ethno-Marketing Event-Marketing Gender<br />

arketing Gewinnbringendes Marketing Globales Marketing Guerilla-Marketing His His<br />

ry-Marketing Imagemarketing Internationales Marketing Internetmarketing In<br />

stitionsgüter-Marketing Konsum- und und Luxusgütermarketing Konsumentenverhalten<br />

ndenzufriedenheit Leserfreundliche Texte Linguistische Markenführung Low-Bud<br />

t Marketing Loyalitätsmarketing Marken-Management Marketing für kleine und<br />

ittelständische Wie es Unternehmen Unternehmen richtig geht, Marketingprozesse steht in acquisa.<br />

Marktforschung Marktpsychologie<br />

essetraining Mobile Marketing Marketing Network Marketing Marketing Non-Profi Non-Profi t-Marketing Online<br />

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wendungen für Kunden gewinnung, Kundenbindung und Kundenwertsteigerung.


Coverbild & Seite 4: iStockphoto.com/©TommL<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

Ob CRM, Kundenbindung, professionelle Gesprächsführung oder<br />

Recht im Online-Handel. Die aktuelle Ausgabe des Vertriebs-<br />

Spezialist liefert Praxiswissen und hält Sie auf dem Laufenden.<br />

Viele Unternehmen sind noch auf der<br />

Suche nach einer passenden CRM-Lösung.<br />

Ob selbstgestrickt oder computergestützt,<br />

beides funktioniert, sagt Prof.<br />

Dr. Walter Brenner, CRM-Experte der<br />

Universität St. Gallen, im Interview<br />

auf Seite 4. Er beantwortet die zentralen<br />

Fragen rund um Anschaffung und<br />

Bewirtschaftung einer professionellen<br />

Kundenmanagement-Lösung und verrät,<br />

welche Trends Unternehmen dabei<br />

nicht verschlafen dürfen.<br />

Um Kunden geht es auch auf Seite 9:<br />

Denn im Kampf um neue Kunden müssen<br />

sich Verkäufer von ihren Konkurrenten<br />

abheben. Dies schaffen sie zum<br />

einen durch messbare Leistungsunterschiede<br />

wie Qualität, Liefergeschwindigkeit,<br />

Service oder Sortimentsbreite.<br />

Andererseits können auch emotionale<br />

Argumente entscheidend sein. Unser<br />

Beitrag zeigt, worauf es ankommt, um<br />

bei (Neu-)Kunden zu punkten.<br />

In der Rubrik „Recht“ geht es in dieser<br />

Ausgabe um den Online-Handel. Denn<br />

eine gemeinsame Verbraucherrichtlinie<br />

aller 27 EU-Mitgliedstaaten bringt<br />

eine Reihe von Veränderungen mit sich.<br />

Diese betreffen die Widerrufsfrist, Rücksendekosten,<br />

Kundenhotlines oder Zahlungsarten.<br />

Auf den folgenden Seiten<br />

erfahren Sie, worauf es zu achten gilt.<br />

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />

SANDRA SPIER<br />

Chefredakteurin<br />

EDITORIAL & INHALT<br />

Inhalt<br />

TITELTHEMA<br />

04 Customer Relationship Management<br />

FESTGEHALTEN<br />

06 Strategien gegen Kundenschwund<br />

08 Keine Angst vor kritischen Bemerkungen<br />

09 Heben Sie sich von anderen ab<br />

12 Wo bleibt der Auftrag?<br />

AUFGEFRISCHT<br />

14 Eine gelungene Eröffnung<br />

15 Auf Ausreden angemessen reagieren<br />

KÖPFE<br />

16 Wer kommt? Wer geht?<br />

Wer wechselt wohin?<br />

RECHT<br />

17 Online-Handel: EU-einheitliche<br />

Rahmenbedingungen beschlossen<br />

AUSGESUCHT<br />

18 Tipps: Essen, Schlafen, Reisen<br />

& Kultur<br />

BILDUNG IM BERUF<br />

20 Heiß begehrt: Traineestellen<br />

AUSGEFRAGT<br />

21 10 Fragen an …<br />

Petra Waldherr-Merk von "Hirschkuss"<br />

DVS-PROGRAMM-GUIDE<br />

Das Weiterbildungsprogramm der DVS<br />

für Vertrieb und Verkauf<br />

22 Das Themen- und Veranstaltungsspektrum<br />

der DVS<br />

23 Vom Programm-Guide ins Internet<br />

24 Aus- und Weiterbildung<br />

28 Verkauf und Verhandlungsführung<br />

28 Innendienst und Kundenservice<br />

29 Key Account Management<br />

29 Vertriebssteuerung und -führung<br />

29 Betriebswirtschaft und Recht<br />

30 Ergänzende Seminare der<br />

<strong>Haufe</strong> <strong>Akademie</strong><br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 3


TITELTHEMA CRM<br />

"Die Meisten kommen mit<br />

Standardlösungen sehr weit"<br />

Gepfl egte Kundendaten sind das A und O im Vertrieb. Welche Lösungen funktionieren<br />

und worauf es ankommt, erklärt Prof. Dr. Walter Brenner.<br />

<strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong>: Nur knapp die Hälfte aller deutschen<br />

Mittelständler hat eine CRM-Lösung im Einsatz, so das Ergebnis einer<br />

aktuellen Studie. Dabei ist das Thema nicht mehr neu. Welche Nachteile<br />

entstehen Vertriebsorganisationen, wenn sie ohne professionelle<br />

Kundenmanagement-Lösung arbeiten?<br />

4 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

Prof. Dr. Walter Brenner: Ich kenne diese Studie nicht und<br />

weiß nicht, auf welcher Grundlage sie zustande gekommen<br />

ist. Es gibt gerade im CRM-Umfeld viele tendenziöse Umfragen<br />

mit einem bestimmten Ziel. Deshalb bin ich der Meinung, dass<br />

man mit solchen Aussagen immer sehr vorsichtig sein muss.<br />

www.haufe-akademie.de/dvs


Die Frage ist doch, was man überhaupt als professionelle CRM-<br />

Lösung bewertet. So kann ein ausgefeiltes Karteikartensystem,<br />

das ein Vertriebsmitarbeiter ständig mit sich rumträgt und<br />

systematisch bewirtschaftet, auch eine CRM-Lösung im eigentlichen<br />

Sinn sein. Andererseits existieren natürlich computergestützte<br />

Lösungen, die von immer mehr Unternehmen verwendet<br />

werden. Für beide Lösungen gilt: Wer Kundenkontakte<br />

nicht systematisch pfl egt, der konzentriert sich immer nur auf<br />

die Kunden, die am lautesten schreien oder die größten Umsät-<br />

ze versprechen. Unternehmen verpassen dadurch die Vorteile,<br />

die eine systematische Bearbeitung der Daten mit sich bringt.<br />

Außerdem funktioniert auch eine systematische Überprüfung<br />

des Erreichten nur mit einer professionellen Bewirtschaftung<br />

der Kundendaten. Durch Datenanalyse, wie beispielsweise<br />

Google oder Amazon beweisen, kann man sehr viel Wissen<br />

über die Kunden gewinnen.<br />

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Wechsel innerhalb der<br />

Verkaufsmannschaft. Verlässt ein Mitarbeiter das Unternehmen,<br />

geht häufi g eine Menge Wissen verloren. Ein computergestütztes<br />

CRM-System kann dies verhindern.<br />

Die meisten Unternehmen nutzen Standardlösungen, die sie den unternehmensspezifi<br />

schen Bedürfnissen anpassen. Einige setzen hingegen auf<br />

Eigenentwicklungen. Welche der beiden Lösungen ist die bessere?<br />

Mit Ausnahme von Unternehmen, die sich ganz spezifi sche<br />

Vorteile im Bereich CRM versprechen, kommen die Meisten<br />

mit Standardlösungen sehr weit. Sehr interessant sind momentan<br />

Cloud-Anbieter wie Salesforce, die den CRM-Markt in<br />

jüngster Zeit aufgewirbelt haben. Andere Unternehmen wie<br />

SAP und Oracle mit Siebel haben auch akzeptable Lösungen<br />

entwickelt. Aber letztendlich beweist Salesforce mit einer Vielzahl<br />

zufriedener Kunden, wie weit man mit Standardlösungen<br />

kommen kann. Letztendlich gilt: Es spielt keine Rolle, welches<br />

CRM-System man verwendet, man muss es einsetzen, die Mitarbeiter<br />

schulen und motivieren, es zu verwenden, das heißt<br />

bei der Verkaufsmannschaft durchsetzen.<br />

Wenige Unternehmen zeigen sich mit ihrer eingesetzten Lösung wirklich<br />

zufrieden. Was können und dürfen die Firmen von einer guten CRM-<br />

Lösung erwarten?<br />

Letztendlich sind die meisten Standard-Lösungen – wie gesagt<br />

– recht ähnlich und unterscheiden sich vielleicht zu zehn Pro-<br />

TITELTHEMA<br />

zent. Viel wichtiger ist es, die Verkäufer davon zu überzeugen,<br />

die Lösungen einzusetzen und – eventuell anhand von Boni<br />

– dafür zu sorgen, dass die Daten regelmäßig eingegeben werden<br />

und stimmen. Als zweites rate ich den Unternehmen, sich<br />

in Richtung Soziale Medien zu öffnen und die Auswertung der<br />

Daten zu systematisieren. Wir werden erleben, dass durch eine<br />

gezielte Bewirtschaftung der Daten, wie Google, Amazon oder<br />

Ebay dies bereits tun, zusätzliche Potenziale erschlossen werden<br />

können.<br />

Sehr interessant sind momentan Cloud-Anbieter, die den<br />

CRM-Markt in vergangener Zeit aufgewirbelt haben.<br />

Stichwort Social Media und Trends: „Mobile“ und „Social“ halten<br />

Einzug ins CRM. Ein Hype oder lohnt sich die Auseinandersetzung mit<br />

dem Thema?<br />

Es handelt sich um tiefgreifende Veränderungen von Wirtschaft<br />

und Gesellschaft. Die relative Bedeutung wird sicherlich<br />

wieder abnehmen, aber insgesamt wird die Digitalisierung der<br />

Kommunikation voranschreiten. In der Kommunikation zwischen<br />

Mitarbeitern – aber auch Unternehmen und Kunden –<br />

werden Soziale Medien und mobile Informationsverarbeitung<br />

von elementarer Bedeutung sein. Wer sich dem nicht stellt,<br />

wird über kurz oder lang Probleme haben. Das muss nicht<br />

in den nächsten 18 Monaten der Fall sein, es kann zwei oder<br />

vier Jahre dauern, aber diese Entwicklungen werden meiner<br />

Meinung nach nachhaltig sein, und die Menschen werden sich<br />

künftig auf vielen verschiedenen Kanälen an Unternehmen<br />

wenden wollen. Wer sich jetzt darauf einstellt, lernt schneller<br />

und für alle anderen gilt das Zitat Gorbatschows: „Wer zu spät<br />

kommt, den bestraft das Leben“.<br />

INTERVIEW: SANDRA SPIER<br />

KURZBIOGRAFIE<br />

Walter Brenner ist Professor für Wirtschaftsinformatik<br />

und geschäftsführender Direktor des<br />

Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität<br />

St. Gallen. Er gilt im gesamten deutschsprachigen<br />

Raum als einer der führenden Experten zum<br />

Thema Customer Relationship Management.<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 5


FESTGEHALTEN<br />

Strategien gegen<br />

Kundenschwund<br />

Viele Anbieter klagen über sinkende Kundenloyalität.<br />

Abwanderungstendenzen sollten<br />

deshalb frühzeitig erkannt und Ex-Kunden<br />

zielgerichtet zurückerobert werden.<br />

Markenartikler beobachten schon<br />

seit geraumer Zeit die schwindende<br />

Markentreue in vielen Zielgruppen.<br />

Ein Trend, der verstärkt auch auf den<br />

Business-to-Business-Bereich übergreift:<br />

Selbst in Bereichen wie etwa dem Industriegütersegment,<br />

wo über Jahre gewachsene<br />

Geschäftsbeziehungen für oftmals<br />

stabile Verhältnisse gesorgt hatten, wandern<br />

Kunden ab – etwa weil sie sich bei<br />

Wettbewerbern ein vermeintlich besseres<br />

Angebot erhoffen.<br />

6 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

Eine gefährliche Entwicklung, vor<br />

allem in Bereichen, in denen zur Akquise<br />

von Neukunden hohe Aufwendungen<br />

nötig sind. Deshalb ist es hier für ein Unternehmen<br />

überlebensnotwendig, Abwanderungstendenzen<br />

bereits früh zu<br />

erkennen und gegenzusteuern. Besonders<br />

wichtig ist dies beispielsweise bei<br />

Anbietern, die zur Gewinnung von Neukunden,<br />

aber auch zur laufenden Information<br />

bestehender Kunden hohe Investitionen<br />

tätigen müssen – zum Beispiel<br />

wenn Produktmuster kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt werden oder der Anbieter<br />

im Rahmen einer Projektausschreibung<br />

in erhebliche Vorleistung treten muss.<br />

FRISTEN IM AUGE BEHALTEN<br />

Die Gefahr des Kundenverlustes besteht<br />

vor allem dann, wenn eine Bindungsfrist<br />

abläuft. Dies ist etwa in den Bereichen<br />

Telekommunikation, Versicherungen,<br />

Automobil (etwa bei Rahmenverträgen<br />

bezüglich der Fahrzeugfl otte) oder Ener-<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

Bild: iStockphoto.com/©mattjeacock


gie der Fall. <strong>Der</strong> Unternehmensberater<br />

Andreas Preißner empfi ehlt, zwischen<br />

objektiven und subjektiven Abwanderungsgründen<br />

zu unterscheiden. Zu<br />

den objektiven, angebotsspezifi schen<br />

Gründen zählen der genannte Ablauf der<br />

Vertragsbindung, ein besseres Konkurrenzangebot,<br />

ein Fehlverhalten des Anbieters<br />

oder wiederholte Produktmängel.<br />

Ein subjektiver, angebotsspezifi scher Abwanderungsgrund<br />

ist beispielsweise die<br />

allgemeine Unzufriedenheit des Kunden<br />

mit dem Anbieterunternehmen.<br />

MANCHE KUNDEN SUCHEN<br />

NACH NEUEM<br />

Allgemeine objektive Abwanderungsgründe<br />

sind eine Veränderung in den<br />

persönlichen Präferenzen des Kunden<br />

oder wirtschaftliche Faktoren. <strong>Der</strong> subjektive,<br />

allgemeine Abwanderungsgrund<br />

speist sich zumeist daraus, dass ein Kunde<br />

nach jahrelanger Verwendung eines<br />

Produktes mal ein anderes Angebot ausprobieren<br />

möchte (etwa weil er mit Hilfe<br />

dieses anderen Produkts seinen eigenen<br />

Kunden Abwechslung bieten will).<br />

Gelegenheiten zum Gegensteuern<br />

bieten sich vom ersten Erkennen einer<br />

Abwanderungstendenz bis hin zum tatsächlich<br />

eintretenden Kundenverlust in<br />

der Regel reichlich. Grundlage für das<br />

Entwerfen einer entsprechenden Kundenbindungsstrategie<br />

sollte eine aussagekräftige<br />

und aktuelle Datenbasis<br />

sein. Wichtige Informationen hält die<br />

individuelle Verkaufshistorie des Kunden<br />

bereit. Damit lässt sich über das<br />

sogenannte Customer Behaviour Modelling<br />

aufzeigen, auf welche Angebote der<br />

Kunde in der Vergangenheit besonders<br />

positiv (oder auch: besonders negativ) reagiert<br />

hat, welche Zusatzangebote er gewählt<br />

hat und welche Serviceleistungen<br />

als hilfreich beurteilt wurden.<br />

Vertriebs- und Kundenmanager setzen<br />

bei der Ortung von Abwanderungstendenzen<br />

auf analytisches Customer Relationship<br />

Management (CRM). Ein<br />

derartiges System fi ltert bereits frühzei-<br />

tig wechselbereite Kunden aufgrund von<br />

bestimmten Variablen heraus.<br />

Folgende Punkte sollten dabei besonders<br />

genau im Auge behalten werden:<br />

Ist die Zahl der Käufe, die der Kunde<br />

in den vergangenen Monaten getätigt<br />

hat, deutlich geringer als in den Vergleichszeiträumen<br />

davor?<br />

Welche Differenzen oder Störungen<br />

gab es in jüngster Zeit in der Beziehung<br />

zum Kunden?<br />

Ist der Kunde innerhalb der letzten<br />

Wochen unvorhergesehen auf Distanz<br />

gegangen? Wirkt er im Gegensatz zu<br />

früher gleichgültig?<br />

Haben sich Beschwerdefälle im Zusammenhang<br />

mit vormals „problemlosen“<br />

Produkten oder Dienstleistungen<br />

gehäuft?<br />

Hat der Kunde die letzten Rechnungen<br />

mit erheblicher Verzögerung bezahlt? Inwieweit<br />

hat sich die Zahlungsmoral des<br />

Kunden auffällig verschlechtert?<br />

Haben die Verkaufsmitarbeiter registriert,<br />

dass der Kunde in Gesprächen öfter<br />

auf Konkurrenzangebote verweist?<br />

Wie detailliert waren dabei die Kenntnisse<br />

des Kunden zu den Wettbewerberprodukten?<br />

Inwieweit steht dieses Kundenverhalten<br />

im Zusammenhang mit einer verstärkten<br />

Marktbearbeitung seitens der<br />

Mitbewerber?<br />

Hat der Kunde in letzter Zeit versucht,<br />

in Verkaufsverhandlungen das Anbieterunternehmen<br />

„schlecht“ zu reden?<br />

Hat er sich dabei möglicherweise auf Artikel<br />

in der Fachpresse berufen?<br />

Beim Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und<br />

KUNDENMANAGEMENT FESTGEHALTEN<br />

Eine leichtfertige Reklamationsbehandlung<br />

ist bereits in diesem<br />

frühen Stadium ein besonders häufi ger<br />

Abwanderungsgrund.<br />

Neue Medien hat man beobachtet, dass<br />

ein Kunde vor einer endgültigen, ausgesprochenen<br />

Kündigung oft bereits innerlich<br />

gekündigt hat. In vielen Fällen wird<br />

zunächst mit Abwanderung gedroht,<br />

meist im Zusammenhang mit einer Beschwerde.<br />

„Eine leichtfertige Reklamationsbehandlung<br />

ist bereits in diesem<br />

frühen Stadium ein besonders häufi ger<br />

Abwanderungsgrund“, heißt es bei dem<br />

Verband, „mit einem professionellen Beschwerdemanagement<br />

kann eine Kündigung<br />

allerdings aufgehalten werden.“<br />

GEGENSTRATEGIEN SUCHEN<br />

Wandern Kunden trotz dieser Loyalitätsstrategien<br />

ab, sollte eine profunde Kundenverlustanalyse<br />

durchgeführt werden.<br />

Dabei ist zu unterscheiden zwischen<br />

emotionalen, materiellen und fi nanziellen<br />

Rückgewinnungsstrategien.<br />

Bei der emotionalen Strategie entschuldigt<br />

sich das Unternehmen gegenüber<br />

dem Ex-Kunden, bietet Erklärungen,<br />

kommuniziert Aufmerksamkeit<br />

und macht deutlich, wie viel der Kunde<br />

dem Anbieter wert ist. Die materielle<br />

Strategie verspricht die Behebung des<br />

Schadens, stellt Nachbesserung in Aussicht<br />

und unterbreitet ein konkretes Angebot<br />

zur Wiedergutmachung. Die fi nanzielle<br />

Rückgewinnungsstrategie arbeitet<br />

dagegen mit Rückkehrerprämien, Preisnachlässen,<br />

Gutschriften oder speziellen<br />

Zusatzleistungen, etwa im Bereich Service.<br />

Vorsicht: bei der Rückgewinnungsstrategie<br />

nicht nur den schnellen Erfolg<br />

anvisieren, sondern eine langfristige und<br />

nachhaltige Reloyalisierung des Kunden<br />

anpeilen. VNM<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 7


FESTGEHALTEN KOMMUNIKATION<br />

Keine Angst vor kritischen<br />

Bemerkungen<br />

Auf negatives Feedback von Vorgesetzten sollten Sie besonnen reagieren. Wir erklären, wie Sie<br />

sich im Feedback- und Kritikgespräch gegenüber Ihrem Vorgesetzten professionell verhalten.<br />

Auch konstruktive Kritik ist oft schwer<br />

zu „verdauen“ – vor allem dann, wenn<br />

sie aus heiterem Himmel kommt. Damit<br />

Sie sich im Feedback- und Kritikgespräch<br />

gegenüber Ihrem Vorgesetzten professionell<br />

verhalten, orientieren Sie sich an<br />

folgenden Tipps:<br />

Hören Sie sich die Kritik an, auch<br />

wenn Sie diese als ungerechtfertigt empfi<br />

nden. Warten Sie, bis der Chef mit seinen<br />

Ausführungen zu Ende ist. Wenn es<br />

eine längere Unterredung ist und komplexe<br />

Sachverhalte aufgezeigt werden,<br />

machen Sie sich Notizen – damit zeigen<br />

Sie, dass Sie die Äußerungen ernst<br />

und besonnen aufnehmen und sich damit<br />

auseinandersetzen.<br />

Passen Sie Ihr Verhalten der Situation<br />

an: Wird Ihr Chef emotional, so bleiben<br />

8 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

Sie ruhig und nehmen sich zurück. Auf<br />

keinen Fall dürfen sie spontan kontern.<br />

Sofern Ihnen etwas unklar ist oder die<br />

Kritik pauschal geäußert wurde, fragen<br />

Sie ruhig und sachlich nach: Damit signalisieren<br />

Sie, dass Sie sich mit den Äußerungen<br />

auseinandersetzen.<br />

Ist der Sachverhalt geklärt, zeigen Sie<br />

den Willen zur Verhaltensänderung.<br />

Sofern Ihnen eigenes Fehlverhalten<br />

bewusst wird oder Sie auf Verhaltensmuster<br />

aufmerksam werden, die Ihnen<br />

bislang noch nicht aufgefallen sind, sagen<br />

Sie zum Beispiel: „Vielen Dank, dass<br />

Sie mich darauf aufmerksam machen.“,<br />

„Danke, dass Sie mir das gleich sagen“<br />

usw. Auch ein „Das tut mir leid, das ist<br />

mir noch gar nicht aufgefallen“, kann je<br />

nach Situation angebracht sein.<br />

Fragen Sie den Chef, welche Verhaltensänderung<br />

er sich von Ihnen wünscht<br />

– oder in welchen Situationen Sie sich<br />

künftig anders verhalten sollen. Beispiele:<br />

„Was genau erwarten Sie jetzt von<br />

mir?“, „Wie sollte ich mich Ihrer Meinung<br />

nach in solchen Situationen künftig<br />

verhalten?“<br />

Bitten Sie darum, auch weiterhin konstruktive<br />

Kritik zu erhalten: „Falls mir<br />

nochmals so etwas passieren sollte, bitte<br />

machen Sie mich darauf aufmerksam.“<br />

Wichtig: Kritik von Vorgesetzten, die<br />

sich auf Ihr Handeln bezieht, ist positiv.<br />

Denn sie zeigt Ihnen, dass der Chef an<br />

Sie und Ihr Potenzial glaubt. Werten Sie<br />

das Kritikgespräch als Vertrauensbeweis.<br />

Betrachten Sie es als Ansporn, Ihre Fähigkeiten<br />

künftig besser zu entfalten. VNM<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

Bild: MEV


Bild: iStockphoto.com/© enot-poloskun<br />

Verkäufer können sich durch rationale,<br />

messbare Leistungsunterschiede ebenso<br />

von den Mitbewerbern abheben wie<br />

durch persönliche Überzeugungskraft.<br />

Messbare Leistungsunterschiede können<br />

für den Kunden sein:<br />

Liefergeschwindigkeit, Termintreue<br />

und Pünktlichkeit<br />

Schnelle und einfache Erreichbarkeit<br />

von kompetenten Ansprechpartnern<br />

Qualität und Kulanz bei der Reklamationsbearbeitung<br />

Präsenz vor Ort (fl ächendeckende<br />

Niederlassungen), Kundennähe<br />

Serviceumfang, zum Beispiel<br />

Rund-um-die-Uhr-Erreichbarkeit<br />

bzw. Notdienst<br />

Sortimentsbreite und -tiefe<br />

Einfache und überschaubare<br />

administrative Abwicklung<br />

„Belohnungen“ für treue Stammkunden<br />

und Wiederholungskäufer<br />

Unterstützung beim Abverkauf der<br />

Ware im Händlergeschäft (bei Wiederverkäufern<br />

und Zwischenhändlern)<br />

Auf diese Leistungsmerkmale haben<br />

Sie als Verkäufer zwar nicht immer Einfl<br />

uss. Sie sollten sich aber die Stärken<br />

Ihres Unternehmens bewusst machen<br />

und aktiv als Verkaufsargumente nutzen.<br />

Folgende Leistungsunterschiede liegen<br />

eher im emotionalen Bereich:<br />

Das Image des Unternehmens<br />

Zwar können Sie nicht vollständig beeinfl<br />

ussen, wie sich Ihr Unternehmen in der<br />

Öffentlichkeit darstellt. Sie können aber<br />

in Ihrem Wirkungsbereich dafür sorgen,<br />

dass sich Ihre Firma einen guten Ruf<br />

beim Kunden auf baut und erhält.<br />

Die zwischenmenschliche Beziehung<br />

zwischen Kunde und Verkäufer<br />

Zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie sie<br />

wertschätzen und Ihre grundsätzlichen<br />

Standpunkte und Werte respektieren.<br />

KUNDENGEWINNUNG FESTGEHALTEN<br />

Heben Sie<br />

sich von<br />

anderen ab<br />

Im Kampf um neue Kunden<br />

entscheiden messbare Leistungsunterschiede<br />

– aber<br />

auch im emotionalen Bereich<br />

können Verkäufer gegenüber<br />

der Konkurrenz punkten.<br />

Ihre fachliche und branchenspezifi<br />

sche Kompetenz<br />

Es ist ein Irrglaube, dass Verkäufer keine<br />

wesentlichen Fachkenntnisse mitbringen<br />

sollten. Vielmehr müssen sie sich<br />

wie kaum ein anderer besonders gut in<br />

der „Welt des Kunden“ auskennen, um<br />

ihn kompetent und nutzenbringend beraten<br />

zu können.<br />

Persönliche Glaubwürdigkeit<br />

<strong>Der</strong> Kunde muss darauf vertrauen können,<br />

dass er ehrlich, fair und fachkundig<br />

beraten wird. Halten Sie deshalb alle Zusagen<br />

und Termine genauestens ein. Ihr<br />

Kunde muss sich 100prozentig auf Sie<br />

verlassen können.<br />

Referenzen geben Kunden ein Gefühl<br />

der Sicherheit.<br />

Vor allem dann, wenn sie mit diesen Referenzkunden<br />

in Kontakt treten und sich<br />

mit ihnen austauschen können.<br />

VNM<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 9


FESTGEHALTEN KUNDENMANAGEMENT<br />

Wo bleibt der<br />

Auftrag?<br />

12 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

www.haufe-akademie.de/dvs


Bild: Veer<br />

Wer immer wieder zu denselben Kunden fährt ohne einen<br />

Auftrag mitzubringen, sollte seine Strategie überdenken.<br />

„Außer Spesen nichts gewesen“ – kein<br />

Außendienstmitarbeiter kann es sich<br />

auf Dauer leisten, wiederholt „umsonst“<br />

zum Kunden gefahren zu sein. Kommt<br />

es trotz mehrmaliger Besuche und Gespräche<br />

nicht zum Auftrag, sollten sich<br />

Verkäufer unbedingt fragen, inwieweit<br />

überhaupt ernsthafte Chancen bestehen,<br />

mit diesem Kunden Umsatz zu erzielen<br />

– oder ob sie nicht besser gleich die Finger<br />

von ihm lassen sollten.<br />

Das Verhängnis beginnt meist schon<br />

in der Frühphase der Akquisition: Wer<br />

hier keine verbindlichen Aussagen vom<br />

Kunden einfordert und sich vertrösten<br />

lässt, muss sich nicht wundern, wenn<br />

er immer wieder Folgendes zu hören<br />

bekommt: „Wir können noch nichts<br />

Genaues sagen“, „Wir haben uns noch<br />

nicht endgültig entschieden“, „Ich konnte<br />

noch nicht mit meinem Vorgesetzten<br />

Herrn Meier darüber sprechen.“ etc.<br />

EINSEITIGER NUTZEN<br />

Zwar können Verkäufer grundsätzlich<br />

davon ausgehen: Wer sie empfängt –<br />

und zwar wiederholt – tut dies aus<br />

einem bestimmten Grund. Vielleicht<br />

nutzt der potenzielle Kunde das Gespräch,<br />

weil er daraus nützliche Informationen<br />

gewinnt, Anregungen bekommt,<br />

auf Verbesserungspotenziale<br />

aufmerksam wird oder Vergleichsdaten<br />

zu seinem jetzigen Lieferanten erhält.<br />

So kann der Gesprächspartner durchaus<br />

Nutzen aus den wiederholten Gesprächen<br />

ziehen. <strong>Der</strong> Verkäufer jedoch<br />

nicht: Er schenkt dem Kunden kostenlose<br />

Beratung und Information, ohne<br />

eine Gegenleistung einzufordern.<br />

ERST DEN BEDARF ANALYSIEREN<br />

Spätestens an dieser Stelle wird klar, dass<br />

bei der Akquise einiges schief gelaufen<br />

ist: In der Hoffnung auf einen Auftrag –<br />

und im Vertrauen auf das vermeintlich<br />

erkennbare Interesse des Kunden – hat<br />

es der Verkäufer versäumt, eine saubere<br />

Bedarfsanalyse zu machen. Weder hat<br />

er vom Kunden die verbindliche Zusage,<br />

dass eine Investition geplant ist, noch in<br />

welchem Zeitraum diese erfolgen soll.<br />

Stattdessen entwickelt er für den Kunden<br />

Lösungen ohne zu wissen, ob dieser<br />

überhaupt beabsichtigt, einen neuen Lieferanten<br />

mit der Realisierung zu beauftragen.<br />

ENGAGEMENT MUSS SICH LOHNEN<br />

Deshalb sollten Verkäufer als erstes vom<br />

Kunden klare Aussagen einfordern, um<br />

zu erfahren, inwieweit sich ein weiteres<br />

Engagement überhaupt lohnt. Und zwar<br />

benötigen sie genaue Angaben zu folgenden<br />

Punkten:<br />

Inwieweit überhaupt eine Investition<br />

geplant beziehungsweise „angedacht“<br />

ist,<br />

welche konkrete Gestalt das Vorhaben<br />

schon angenommen hat,<br />

in welchem Umfang es stattfi nden<br />

soll,<br />

inwieweit sich der Kunde schon über<br />

die Umsetzung informiert hat,<br />

welches Budget dafür zur Verfügung<br />

steht,<br />

in welchem Zeitraum das Vorhaben<br />

ausgeführt werden soll,<br />

wann der Vergabezeitpunkt ist,<br />

welche Rahmenbedingungen dabei<br />

berücksichtigt werden müssen.<br />

Lässt sich ein Gesprächspartner nicht<br />

darauf ein, über die genannten Punkte<br />

Informationen zu geben, sollten Verkäufer<br />

ihren Einsatz sofort zurückschrauben.<br />

Wünscht der Interessent<br />

dennoch ein Angebot, erhält er dieses<br />

nur dann, wenn er bereit ist, die entsprechenden<br />

Auskünfte zu geben – sonst<br />

nicht. Stattdessen sollten Verkäufer nur<br />

FESTGEHALTEN<br />

allgemeine Informationen über ihr Leistungsspektrum<br />

herausrücken. Lässt<br />

sich der Gesprächspartner auch nach<br />

ein-, zweimaligem Nachhaken nicht darauf<br />

ein, mehr von sich preis zu geben,<br />

sollten sich Verkäufer lieber erfolgversprechenderen<br />

Projekten zuwenden und<br />

lediglich allgemeinen, lockeren Kontakt<br />

halten. Zum Beispiel, indem sie den Interessenten<br />

in den Verteiler für Werbemailings<br />

und andere Marketingaktionen<br />

aufnehmen.<br />

VERBINDLICHE AUSSAGEN EINFORDERN<br />

Bevor sie einen Kunden beziehungsweise<br />

ein Projekt endgültig ad acta legen,<br />

sollten Verkäufer ihren Kunden aber vor<br />

eine Entscheidung stellen. Dazu eignen<br />

sich folgende Fragen: „Wie wahrscheinlich<br />

ist es, dass das Projekt überhaupt<br />

noch (zum angegebenen Zeitpunkt)<br />

durchgeführt wird?“, „Welche konkreten<br />

Chancen haben wir, noch berücksichtigt<br />

zu werden?“, „Inwiefern beabsichtigen<br />

Sie etwas an der momentanen Situation<br />

zu ändern?“<br />

Ausreden und Vertröstungen haben<br />

ab sofort keinen Platz mehr. Auch hier<br />

sollten Verkäufer stets eine verbindliche<br />

Information einholen: „Herr Kunde, bereits<br />

nach unserem vorletzten Treffen<br />

sagten Sie mir, dass Sie noch mit Herrn<br />

Wichtig Rücksprache halten müssen.<br />

Nun sind vier Wochen vergangen. Bitte<br />

sagen Sie mir offen, liegt es nur an …<br />

oder gibt es noch andere Gründe, warum<br />

es momentan nicht weitergeht?“, „Was<br />

ist Ihre Einschätzung, was müssen wir<br />

tun, um das Projekt voranzutreiben und<br />

erfolgreich auf die Beine zu stellen?“<br />

Fazit: Verkäufer sollten sich bei ihrer<br />

Akquisition nicht vom Wunschdenken<br />

leiten lassen, sondern stets verbindliche<br />

Aussagen von ihren Kunden einfordern.<br />

VNM<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 13


AUFGEFRISCHT GESPRÄCHSFÜHRUNG<br />

Eine gelungene Eröffnung<br />

Bei Erstgesprächen mit Neukunden wissen Verkäufer meist noch nicht, mit wem sie es zu<br />

tun haben: Deshalb sollten sie die Gesprächseröffnung besonders sorgfältig vorbereiten<br />

und nichts dem Zufall überlassen.<br />

Wer zum ersten Mal bei einem potenziellen<br />

Kunden ist, sollte auf jeden Fall<br />

die Chance nutzen und einen kleinen<br />

Small Talk zum „Aufwärmen“ starten.<br />

Das entspannt die Atmosphäre und<br />

kann eine gegenseitige Sympathieebene<br />

herstellen. Im Idealfall ergibt sich bereits<br />

aus dem Small Talk eine nahtlose<br />

Überleitung zum eigentlichen Thema.<br />

Die Kommunikationsexpertin Carolin<br />

Lüdemann von der Coachacademy in<br />

Stuttgart rät, einen Einstieg aus dem<br />

berufl ichen Umfeld zu wählen. Mögliche<br />

Gesprächsaufhänger sind etwa das<br />

Firmengebäude (attraktive Lage, interessante<br />

Architektur, Kunstwerke und<br />

Skulpturen im Foyer, Ausstellungen<br />

usw.) oder auch das Büro des Kunden,<br />

wenn es etwa eine besonders schöne<br />

Aussicht bietet. Von allzu persönlichen<br />

und privaten Themen sollten Verkäufer<br />

besser absehen, wenn sie den Gesprächspartner<br />

noch nicht kennen.<br />

RICHTIG EINSTEIGEN<br />

Die Kunst des Small Talks ist es, ihn möglichst<br />

kurz zu halten, so Carolin Lüdemann:<br />

Ein, zwei Minuten reichen schon<br />

14 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

aus. Professionalität können Verkäufer<br />

beweisen, wenn sie rasch zum eigentlichen<br />

Grund ihres Besuchs kommen.<br />

Sinnvoll ist es, sich auf das vorangegangene<br />

Telefonat oder die schriftliche<br />

Terminvereinbarung zu beziehen: „Wir<br />

hatten ja bei unserem Telefonat besprochen,<br />

dass …“, „Wie bereits angekündigt,<br />

geht es um das Thema …“<br />

Bereits jetzt mit fertigen Produkt- und<br />

Lösungsvorschlägen zu kommen ist ein<br />

Fehler, der routinierten Verkäufern nicht<br />

mehr unterlaufen sollte. Vielmehr dient<br />

das Erstgespräch dazu, grundsätzliche<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu<br />

erläutern und konkrete Informationen<br />

über die Bedarfslage des Kunden zu erhalten.<br />

Sofern der potenzielle Kunde seinen<br />

künftigen Lieferanten noch nicht oder<br />

nur sehr oberfl ächlich kennt, sollten Verkäufer<br />

diesen kurz vorstellen. Beispiel:<br />

„Herr Meier, damit Sie sich ein Bild über<br />

unser Leistungsspektrum und unsere<br />

Kompetenzen machen können, möchte<br />

ich Ihnen gerne zu Beginn ein paar<br />

Sätze zu unserem Unternehmen sagen.<br />

Sind Sie damit einverstanden?“ Oder:<br />

„Herr Schmidt, wie Sie wissen, haben wir<br />

uns auf individuelle Warenwirtschaftslösungen<br />

für große Filialbetriebe aus dem<br />

Lebensmittelbereich spezialisiert. Da wir<br />

erfahren haben, dass Sie momentan eine<br />

starke Expansion ins Ausland planen,<br />

möchte ich heute gerne mit Ihnen darüber<br />

sprechen, wie wir Sie dabei eventuell<br />

unterstützen können.“<br />

Eine andere mögliche Variante ist es,<br />

den Kunden nach seinen Vorstellungen<br />

zu fragen. Beispiel: „Herr Schneider,<br />

wünschen Sie erst einmal einen kurzen<br />

Überblick über unser Leistungsspektrum<br />

im Bereich … oder gibt es ein konkretes<br />

Thema, über das wir gleich sprechen<br />

sollten?“<br />

Die Vorstellung des Unternehmens<br />

sollte kurz und knapp, aber aussagekräftig<br />

sein. Denn schließlich will der Kunde<br />

wissen, mit wem er es zu tun hat. Daher<br />

empfi ehlt es sich, die Kurzvorstellung<br />

wortwörtlich vorzubereiten und auswendig<br />

zu lernen. Auch die Nennung ein,<br />

zwei wichtiger Referenzkunden kann<br />

hilfreich sein: „Zu unseren langjährigen<br />

Kunden zählen namhafte Unternehmen iStockphoto.com/©4x6<br />

wie …“ VNM Bild:<br />

www.haufe-akademie.de/dvs


Bild: MEV<br />

„Im Moment haben wir leider keinen<br />

Bedarf an Ihren Produkten“ – hinter<br />

dieser und anderen Aussagen kann sich<br />

auch eine Ausrede verbergen. Gerade<br />

wenn sie sehr früh kommt – etwa bei<br />

einem Kaltanruf – oder sehr spät –<br />

nach mehreren Kundenbesuchen – liegt<br />

diese Vermutung nahe. Auch allgemeine<br />

Ausreden wie „Im Moment geht es bei<br />

uns hoch her ...“ sind typisch dafür, dass<br />

der Gesprächspartner nicht mehr weiter<br />

behelligt werden möchte.<br />

Zeigen Sie zuerst Verständnis („Das<br />

verstehe ich gut ...“) und stellen Sie dann<br />

eine Testfrage: „Wann haben Sie denn<br />

wieder etwas mehr Zeit?“, „Wann passt<br />

es Ihnen denn besser?“ etc. Reagiert der<br />

Gesprächspartner erneut mit Ausfl üchten<br />

(„Das kann ich Ihnen im Moment<br />

noch nicht sagen ...“) können Sie ihn<br />

ganz direkt fragen: „Haben Sie denn<br />

grundsätzlich noch Interesse?“<br />

Zeigen Sie dem Gesprächspartner immer,<br />

dass Sie ihn und seine Beweggründe<br />

respektieren. Vielleicht liegt die Ursache<br />

auch im mangelnden Vertrauensaufbau:<br />

Möglicherweise sind Sie zu offensiv<br />

vorgegangen und der Kunde fühlte sich<br />

bedrängt. Das führt häufi g zu Rückziehern<br />

und Ausfl üchten, denn wenn die<br />

Beziehungsebene nicht stimmt, möchte<br />

der Kunde kein Geschäft mit Ihnen machen.<br />

In diesem Fall sollten Sie gar nicht<br />

erst weiter argumentieren, sondern auf<br />

die Bedürfnisse des Gesprächspartners<br />

Rücksicht nehmen. Zum Beispiel können<br />

Sie einfach nur sagen „Das ist schade<br />

...“ und warten, wie der andere reagiert.<br />

Wenn Sie ihm dazu die Möglichkeit geben,<br />

wird er sich vielleicht noch öffnen<br />

und Sie können den versäumten Vertrauensauf<br />

bau nachholen.<br />

GESPRÄCHSFÜHRUNG AUFGEFRISCHT<br />

Auf<br />

Ausreden<br />

angemessen<br />

reagieren<br />

Benutzt ein Kunde Ausreden,<br />

ist ihm die Situation offensichtlich<br />

unangenehm.<br />

DIE AUSREDE ENTSCHEIDET<br />

Wie Sie reagieren, hängt in erster Linie<br />

von der Art der Ausrede ab: Sagt beispielsweise<br />

der Gesprächspartner „Wir<br />

haben uns noch nicht entgültig entschieden“<br />

oder „Das müssen wir noch<br />

intern klären“ sollten Sie ihm zu verstehen<br />

geben, dass Sie sich davon nicht abspeisen<br />

lassen: „Was benötigen Sie denn<br />

noch, um sich entscheiden zu können?“,<br />

„Mit wem müssen Sie das denn noch<br />

klären“ oder „Bis wann haben Sie das<br />

geklärt“ sind beispielsweise geeignete<br />

Antworten.<br />

Fazit: Bei Ausreden ist erfolgsentscheidend,<br />

den richtigen Ton zu treffen.<br />

Gebraucht der Kunde eine Ausrede, um<br />

sich aus einer für ihn peinlichen Situation<br />

zurückzuziehen, ist auch für Sie Zurückhaltung<br />

angesagt.<br />

VNM<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 15


KÖPFE<br />

Wer kommt?<br />

Wer geht?<br />

Wer wechselt wohin?<br />

André M. Braun ist neuer Sales Director<br />

Intelligent Data Management &<br />

Storage für Behörden und Großunternehmen<br />

bei Dell Deutschland. Zuvor<br />

war der 42-Jährige elf Jahre beim Mitbewerber<br />

EMC beschäftigt und verantwortete<br />

zuletzt den Produktbereich Unifi ed<br />

Infrastructure Group.<br />

Nachdem sich der bisherige Vertriebsleiter<br />

Deutschland des Verlags Taschen,<br />

Ludwig Marczoch, in den Ruhestand<br />

verabschiedet hat, tritt Uwe Feldhaus<br />

seine Nachfolge an. Nach Stationen im<br />

wissenschaftlichen Fachbuchhandel<br />

und im Einkauf der Mayerschen Buchhandlung<br />

war er zuletzt als Abteilungsleiter<br />

Einkauf für das Mass-Market-Geschäft<br />

bei Thalia zuständig.<br />

Andreas Schneider, Geschäftsführer<br />

Vertrieb, Marketing, Export, Logistik<br />

und Produktentwicklung der Hochwald<br />

Nahrungsmittel-Werke und gleichzeitig<br />

Geschäftsführer bei Allgäuer Alpen-<br />

16 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

BUCH TIPP<br />

Erfolgreiche Social-<br />

Media-Strategien<br />

für die Zukunft<br />

von Claudia Hilker<br />

Mehr Profi t durch<br />

Facebook, Twitter,<br />

Xing, Google+ & Co.<br />

Nach ersten Gehversuchen in Social<br />

Media haben die meisten Unternehmen<br />

inzwischen erkannt, was für sie funktioniert<br />

oder wovon sie besser die Finger<br />

lassen sollten. Unsicherheiten und offene<br />

Fragen über den Einsatz von Facebook,<br />

Twitter und Blogs bleiben dennoch. Die<br />

Social-Media-Expertin Claudia Hilker<br />

will Entscheider dabei unterstützen,<br />

diese offenen Fragen zu beantworten<br />

und den Weg zu einer professionellen<br />

Strategie zu Ende zu gehen. Sie stellt<br />

ganzheitliche Modelle vor und präsentiert<br />

Best-Practice-Beispiele, die anderen<br />

Unternehmen als Vorbild dienen können.<br />

Linde Verlag; 250 Seiten;<br />

ISBN 9783709303689<br />

iStockphoto.com<br />

Bild:<br />

milch, verlässt die Unternehmensgrup- der zunehmenden Bedeutung dieses<br />

pe zum 30. September 2012. Er will sich Unternehmensbereiches im Teilchar-<br />

nach eigenen Aussagen neuen unternehter- und Einzelplatzbereich gerecht zu<br />

merischen Herausforderungen stellen. werden. Neuer General Manager für<br />

Wechsel an der Spitze des Deutsch- den Vertrieb bei Mitsubishi Motors ist<br />

landvertriebs bei Siemens: Neuer Lei- Harald Schallenberg. Er übernimmt dater<br />

des Bereichs Kleingeräte ist Uwe mit einen Teil der Aufgaben von Horst<br />

Hofmann. Bislang war er als Launch- Schollmeyer, der bislang als Direktor<br />

Manager im Vertrieb der Kaffeevollau- Vertrieb und After Sales beim Autobautomaten<br />

tätig. Sein Vorgänger Hans- er arbeitete und nun in Altersteilzeit<br />

Georg Winkel geht nach 17 Jahren im geht. Schallenberg ist seit mehr als 20<br />

Unternehmen in den Ruhestand. Jahren in der Händlernetzentwicklung<br />

Germania hat mit Claus Altenburg ei- und im Autovertrieb tätig. Bis Ende des<br />

nen neuen Leiter Revenue Management. letzten Jahres war er Regionalleiter bei<br />

Gleichzeitig verantwortet der 43-Jährige Toyota Deutschland.<br />

auch das Key Account Management der Kathrin Tamburello übernimmt den<br />

Fluggesellschaft in Norddeutschland. Posten des Head of Sales bei Nintendo.<br />

Altenburg ist für den Auf- und Ausbau Die 39-Jährige folgt auf Roger Gundel,<br />

der Agenturbetreuung zuständig und der das Unternehmen verlassen hat.<br />

kümmert sich um die Entwicklung von Bislang war Tamburello als Trade Mar-<br />

Partnerschaften mit anderen Fluggeketing Manager beim Spielekonsolensellschaften.<br />

Die Position des Revenue Hersteller tätig.<br />

Managers wurde neu geschaffen, um SAS<br />

www.haufe-akademie.de/dvs


Bild: Image Source/Elektra<br />

Online-Händler in allen 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union müssen sich auf<br />

Veränderungen einstellen. Dabei geht es um die Widerrufsfrist, Rücksendekosten,<br />

Kundenhotlines und Zahlungsarten.<br />

ONLINE-HANDEL RECHT<br />

Online-Handel: EU-einheitliche<br />

Rahmenbedingungen beschlossen<br />

Drei Jahre lang wurde über eine EU-Verbraucherrichtlinie<br />

diskutiert. Nachdem<br />

sich die Parlamentarier im vergangenen<br />

Sommer endlich einig wurden, kommen<br />

auf Online-Händler jetzt einige Änderungen<br />

zu.<br />

Bis zum Jahr 2013 soll der grenzüberschreitende<br />

Online-Handel harmonisiert<br />

werden. Für Händler in allen 27<br />

Mitgliedstaaten gelten dann einheitliche<br />

Rahmenbedingungen, die die Verbraucherrechte<br />

stärken und Online-Shop-<br />

Betreiber vor zusätzliche Herausforderungen<br />

stellen.<br />

Wir haben die Wichtigsten für Sie zusammengefasst:<br />

Eine 14-tägige Widerrufsfrist gilt<br />

künftig in ganz Europa (bislang sieben<br />

Tage), die an dem Tag beginnt, an dem<br />

die Ware beim Kunden eintrifft. Versäumt<br />

der Verkäufer jedoch, seine Kunden<br />

auf die Frist hinzuweisen, verlängert<br />

sich diese automatisch auf ein Jahr. Für<br />

Händler bedeutet diese neue Regelung<br />

eine Verbesserung, da sich die Widerrufsfrist<br />

in solchen Fällen bislang auf<br />

unbestimmte Zeit verlängerte.<br />

Alle Rücksendekosten muss der Verbraucher<br />

bei Widerruf selbst zahlen –<br />

sofern der Händler zuvor darüber aufgeklärt<br />

hat. Eine gesonderte Vereinbarung<br />

ist nicht mehr nötig. Allerdings: Können<br />

die bestellten Waren aufgrund ihrer Beschaffenheit<br />

nicht auf dem regulären<br />

Postweg zurück geschickt werden, ist der<br />

Verkäufer verpfl ichtet, auf die Höhe der<br />

anfallenden Kosten hinzuweisen.<br />

Käufer müssen einen Widerruf künftig<br />

ausdrücklich erklären. Die Rücksendung<br />

der Ware reicht dazu nicht mehr<br />

aus. Als gültiger Widerruf kann beispielsweise<br />

das Ankreuzen des Begriffs<br />

„Widerruf“ auf dem Retourenformular<br />

gelten.<br />

Weniger Zeit wird Händlern bei der<br />

Rückerstattung des Kaufpreises bei<br />

einem Widerruf gewährt. Statt ihn innerhalb<br />

von 30 Tagen auf das Konto des<br />

Käufers zu überweisen, muss dies nun<br />

innerhalb von 14 Tagen geschehen. Dies<br />

gilt zumindest dann, wenn der Händler<br />

die Ware innerhalb dieses Zeitraums zu-<br />

rück erhalten hat. Andernfalls kann er<br />

die Zahlung bis zum Eingang des Retourpaketes<br />

zurückhalten.<br />

Kostenpfl ichtige Kundenhotlines<br />

werden verboten. Lediglich die Grundkosten<br />

dürfen dem Anrufer berechnet<br />

werden.<br />

Zuschläge für die vom Kunden gewählte<br />

Zahlungsart dürfen nur noch in<br />

der tatsächlich entstandenen Höhe berechnet<br />

werden.<br />

SAS<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 17


AUSGESUCHT<br />

Kulinarische Reise<br />

durch Asien<br />

Einmal quer durch Asien schlemmen<br />

kann man sich im Chilli Club in Hamburg<br />

(ein weiteres Restaurant gibt es<br />

in Bremen). Die Betreiber legen dabei<br />

großen Wert auf natürliche Zutaten und<br />

eine gesunde Zubereitung. Neben Wok-<br />

Gerichten, die sich die Kunden individuell<br />

zusammenstellen können, bietet das<br />

Club-Restaurant auch asiatische Tapas,<br />

Sushi, Dim Sum sowie Reis- und Nudelgerichte.<br />

Wichtig ist dem Team die<br />

Anders schlafen<br />

Kennt man eins, kennt<br />

man alle. Wer den Einheitsbrei<br />

der üblichen<br />

Ketten satt hat, sollte<br />

sich die 25Hours-<br />

Hotels ansehen. Die<br />

einzelnen Häuser in<br />

Frankfurt, Hamburg,<br />

Wien und Zürich (ab<br />

Herbst 2012) sind ganz<br />

unterschiedlich gestaltet<br />

und auch in den<br />

Hotels selbst gleicht<br />

kein Raum dem anderen.<br />

Dies schaffen die<br />

Macher durch Kooperationen<br />

mit lokalen<br />

und globalen Lifestyle-Marken. Alle Zimmer fallen durch unkonventionelle<br />

Designs auf, wobei der Stil auf den jeweiligen<br />

Standort angepasst wird: Während nautische Elemente in<br />

Hamburg natürlich nicht fehlen dürfen, bietet Frankfurt eine<br />

Zeitreise durch die Jahrzehnte des letzten Jahrhunderts und in<br />

Wien dürfen sich die Gäste fast wie im Zirkus fühlen.<br />

www.25hours-hotels.com<br />

18 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

Zufriedenheit der Gäste. Deshalb wird<br />

seit Oktober 2011 auf „Servicemanagement<br />

2.0“ gesetzt: Mit einer Qualitätsmanagement-Lösung,<br />

die sich iFeedback<br />

nennt und mit jedem internetfähigen<br />

Handy funktioniert, können Lob oder<br />

Kritik noch während des Restaurantbesuchs<br />

an den richtigen Ansprechpartner<br />

verschickt werden. Was dann passiert,<br />

können Sie in der Hamburger HafenCity<br />

selbst herausfi nden. www.chilliclub.de<br />

Bild: © www.25hours-hotels.com<br />

ENTSPANNT ABHEBEN<br />

Vielreisende – zu denen Vertriebsmitarbeiter<br />

eindeutig gehören – verbringen<br />

mehr Zeit auf Flughäfen als ihnen lieb ist.<br />

Damit daraus keine Zeitverschwendung<br />

wird, bieten einige große Flughäfen inzwischen<br />

Wellness-Behandlungen an, die sich<br />

problemlos in den Flugplan integrieren<br />

lassen. In München dürfen beispielsweise<br />

auch externe Gäste das „Fit & Fly-Spa“<br />

des Hotels Kempinski (zwischen Terminal<br />

1 und 2) nutzen. „Jetlag-Massagen“<br />

oder das „Quick-Refresh-Facial“ sollen<br />

speziell auf die Bedürfnisse von Reisenden<br />

eingehen. Ähnliche Angebote gibt es auch<br />

auf den Flughäfen London, Rom oder<br />

Amsterdam.<br />

London www.elemis.com<br />

Rom www.berelax.com<br />

Amsterdam www.backtolife.nl<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

Bilder: © www.chilliclub.de


Bilder: © www.spottedbylocals.com<br />

Lieber Blog statt<br />

Reiseführer<br />

Neben den üblichen „Städte-Klassikern“<br />

fi nden sich in vielen Reiseführern auch<br />

sogenannte Insider-Tipps. Aber mal<br />

ehrlich, wahre Geheim-Tipps sind das<br />

nicht: Welche Restaurants, Bars oder<br />

Kunst-Gallerien bei den Einheimischen<br />

gerade wirklich angesagt sind, steht dort<br />

nicht. Als Sanne und Bart van Poll aus<br />

Amsterdam vor einigen Jahren als Städtereisende<br />

Brüssel besuchten, machten<br />

sie genau diese Erfahrung: Statt sich allein<br />

auf einen Reiseführer zu verlassen,<br />

recherchierten sie deshalb im Internet<br />

nach den Lieblingsplätzen der Brüsseler<br />

und stießen auf den Blog eines Einheimischen.<br />

Sie stellten schnell fest, dass<br />

sie ohne dessen Tipps das Beste verpasst<br />

hätten. Diese Erfahrung inspirierte sie<br />

dazu, den Blog „Spotted by Locals“<br />

zu gründen – und ausschließlich Einheimische<br />

für sich schreiben zu lassen.<br />

Infos über Events, Nachtleben oder<br />

Theater gibt es inzwischen aus rund 40<br />

verschiedenen europäischen Städten<br />

von Antwerpen bis Zagreb und es sollen<br />

mehr werden. Damit alle Tipps up-todate<br />

bleiben und die Informarionen verlässlich<br />

sind, haben Sanne und Bart ihre<br />

Jobs inzwischen aufgegeben und kümmern<br />

sich persönlich um die Auswahl<br />

der „Locals“, die über ihre Heimatstadt<br />

schreiben dürfen.<br />

www.spottedbylocals.com<br />

AUSGESUCHT<br />

EIN MEISTER IN BERLIN<br />

Gerhard Richter gehört zu den bedeutendsten<br />

Künstlern unserer Zeit. Noch<br />

bis zum 13. Mai 2012 widmet die Neue<br />

Nationalgalerie in Berlin ihm die umfassende<br />

Ausstellung „Panorama“. Gezeigt<br />

werden 150 Werke – bekannte wie weniger<br />

bekannte – aus allen Schaffungsphasen<br />

von 1962 bis heute. Darunter<br />

das Bild seiner Tochter "Betty" aus dem<br />

Jahr 1988 oder den „Oktober-Zyklus“ von<br />

1987, der normalerweise im MoMa in<br />

New York zu bewundern ist.<br />

www.neue-nationalgalerie.de<br />

Bilder: © Gerhard Richter, 2012<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

Sanne und<br />

Bart van Poll<br />

<strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 19


BILDUNG IM BERUF<br />

BILDUNGSPRÄMIE<br />

VERLÄNGERT – NEUER FONDS<br />

NUN AUCH FÜR ZEITARBEITER<br />

Sowohl Angestellt auch als Zeitarbeiter<br />

profi tieren von Maßnahmen<br />

zur Förderung der Aus- und Weiterbildung.<br />

Das Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung (BMBF) hat das Projekt<br />

Bildungsprämie um zwei Jahre verlängert.<br />

Die dafür zur Verfügung stehenden 35<br />

Millionen Euro werden aus Mitteln des<br />

europäischen Sozialfonds kofi nanziert.<br />

Mit der Prämie unterstützt das<br />

Ministerium seit 2008 Erwerbstätige, die<br />

sich weiterbilden möchten. Diese können<br />

sich zur Information über geeignete Ausund<br />

Weiterbildungsinstitute an eine der<br />

insgesamt 600 Beratungsstellen wenden.<br />

Dort erhalten Sie auch den Prämiengutschein,<br />

mit dem die Hälfte der Kosten<br />

übernommen wird (maximal 500 Euro).<br />

Außerdem kommen nun auch zum ersten<br />

Mal Zeitarbeiter in den Genuss einer<br />

tarifl ich verankerten Qualifi zierungsmaßnahme.<br />

Die USG-People-Tochter<br />

Technicum und die IG BCE haben einen<br />

Haustarifvertrag über die Einrichtung<br />

eines gemeinsamen „Weiterbildungsfonds<br />

Zeitarbeit“ beschlossen. Zu den weiteren<br />

Partnern des Fonds gehören der TÜV<br />

Nord Bildung und der Bildungsdienstleister<br />

Provadis. <strong>Der</strong> Fond soll Anreize<br />

für Zeitarbeiter schaffen, in eine<br />

berufl iche Weiterbildung zu investieren<br />

– und dabei tarifl ich abgesichert zu<br />

sein. Profi tieren sollen aber nicht nur jene<br />

Beschäftigten, die aktuell einer Zeitarbeitstätigkeit<br />

nachgehen, sondern auch<br />

jene, die bereits bei einem Personaldienstleister<br />

beschäftigt waren oder diesen<br />

Schritt planen. Somit sind die Zahlungen<br />

unabhängig vom aktuellen Arbeitgeber.<br />

Finanziert wird der „Weiterbildungsfonds<br />

Zeitarbeit“ von Personaldienstleister,<br />

Entleihbetrieb und Arbeitnehmer<br />

durch ein spezielles Umlageverfahren, das<br />

nach dem Solidaritätsprinzip funktioniert.<br />

Die ersten Maßnahmen wurden bereits<br />

im ersten Quartal 2012 fi nanziert. SAS<br />

20 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong><br />

Heiß begehrt<br />

Die Zahl der offene Traineestellen sinkt. Dabei ist die Nachfrage<br />

bei Hochschulabsolventen ungebrochen groß.<br />

Während sich 94 Prozent der Hochschulabsolventen<br />

in Deutschland vorstellen<br />

können ihr Berufsleben als Trainee<br />

zu starten, bieten immer weniger<br />

Unternehmen ein Traineeship überhaupt<br />

an. Laut einer Studie von Haniel<br />

in Kooperation mit der Managementberatung<br />

Kienbaum ist die Zahl der Unternehmen,<br />

die diesen Ausbildungsweg<br />

anbieten, von 86 Prozent im Jahr 2010<br />

auf 78 Prozent im vergangenen Jahr gesunken.<br />

Gefragt wurde auch nach den Inhalten,<br />

die Unternehmen einerseits anbieten<br />

und Trainees andererseits erwarten:<br />

Zu den Top drei Kriterien, die aus<br />

Sicht der 355 befragten Absolventen ein<br />

gutes Traineeprogramm ausmachen,<br />

gehören eine persönliche Betreuung<br />

(45 Prozent), gezielte Maßnahmen zur<br />

Personalentwicklung (40 Prozent) und<br />

die inhaltliche Vielfalt des Traineeprogramms<br />

(39 Prozent).<br />

Ähnliche Ansichten vertreten auch<br />

die befragten Unternehmensvertreter.<br />

Hier legen 40 Prozent Wert auf Weiterbildungsmaßnahmen,<br />

38 Prozent legen<br />

den Fokus auf Inhalte und 31 Prozent<br />

bieten ihren Trainees einen größtmöglichen<br />

Gestaltungsspielraum.<br />

Immerhin ein Drittel der befragten<br />

Unternehmen zeigt sich bei der Gestaltung<br />

der Programme durchaus fl exibel<br />

und geht auf die individuellen Wünsche<br />

der Absolventen ein. <strong>Der</strong> größere Teil<br />

gliedert das Programm nach den relevanten<br />

Abteilungen und Kernbereichen.<br />

In den meist 18 oder 24 Monaten der<br />

Ausbildung durchlaufen die Trainees in<br />

40 Prozent der Firmen drei bis vier verschiedene<br />

Stationen. Die konkrete Abstimmung<br />

erfolgt in 56 Prozent der Unternehmen<br />

mit den Berufseinsteigern<br />

zusammen, lediglich 40 Prozent binden<br />

ihre Trainees überhaupt nicht ein.<br />

Im ersten Anstellungsjahr erhalten<br />

die Absolventen im Schnitt 43.100 Euro,<br />

im zweiten Jahr steigt dieser Betrag auf<br />

rund 44.000 Euro an.<br />

SAS<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

Bild: MEV


10 Fragen an…<br />

<strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong>: Was war das erste<br />

Produkt, das Sie erfolgreich verkauft haben?<br />

Petra Waldherr-Merk: Das waren Antiquitäten.<br />

Ich hatte einen Laden, in dem<br />

ich neben Antiquitäten auch Accessoires<br />

und Mode verkauft habe. Damit ging alles<br />

los.<br />

Was war Ihr bisher größter Erfolg bzw. Flop?<br />

Mein größter Erfolg war der Beginn der<br />

Hirschkussproduktion. Mein größter<br />

Flop: Läden zu initiieren, die geografi sch<br />

sehr weit von uns entfernt liegen. Ich<br />

hatte fälschlicherweise angenommen,<br />

dass es dort genauso einfach wäre ein<br />

Geschäft zu eröffnen.<br />

Wie bereiten Sie sich auf schwierige<br />

Verhandlungssituationen vor?<br />

Wahrscheinlich ganz anders als Andere:<br />

Ich nehme Bachblütentropfen. Außerdem<br />

weiß, ich wovon ich rede, da<br />

braucht man keine große Vorbereitung.<br />

Ein Tipp, wie man Einkäufer am besten<br />

»anpackt«?<br />

Man muss einfach wissen, worüber man<br />

spricht. Man muss sich seiner Sache sicher<br />

sein, seine Ziele genau abstecken<br />

und sich nicht beirren lassen. Einkäufer<br />

haben ein Näschen dafür, ob man<br />

unsicher ist. Man sollte freundlich und<br />

zuvorkommend sein und gleichzeitig<br />

bestimmt auftreten. Außerdem sollte<br />

man nie das Wort „eigentlich“ verwenden,<br />

es ist fehl am Platz. Für uns war der<br />

Umgang mit Einkäufern immer einfach,<br />

weil alle unser Produkt haben wollten.<br />

Aber dennoch sind die Jahresgespräche<br />

im Einzelhandel, in denen es immer um<br />

den Preis geht, sehr hart. Wir weisen dabei<br />

immer auf die Qualität unseres Produktes<br />

hin.<br />

Was nehmen Sie immer mit in ein<br />

Verkaufsgespräch?<br />

Gute Laune. Sonst nichts.<br />

Was war Ihr peinlichster Faux-Pas<br />

während eines Kundengesprächs?<br />

Mir ist nie etwas Peinliches passiert.<br />

Was würden Ihre Mitarbeiter über<br />

Sie als Führungskraft sagen?<br />

Das ist schwierig. Da sollte ich jemanden<br />

Fragen. <strong>Der</strong> Mitarbeiter: „Kollegial, familiär<br />

und bestimmend.“<br />

Was wäre aus Ihnen geworden, wenn Sie<br />

nicht im Vertrieb gelandet wären?<br />

Ich würde etwas anderes verkaufen. Verkauf<br />

ist meine Leidenschaft, ich kann<br />

PETRA WALDHERR-MERK AUSGEFRAGT<br />

Petra Waldherr-Merk, Inhaberin und Geschäftsführerin von „Hirschkuss“ aus Lenggries.<br />

alles verkaufen. Vielleicht würde ich versuchen,<br />

gute Marken auf dem Markt zu<br />

etablieren.<br />

Welches Buch liegt gerade auf Ihrem<br />

Nachttisch?<br />

The Big Five von John Strelecky<br />

Sie können drei Monate Auszeit nehmen.<br />

Was tun Sie?<br />

Ich würde mir mit Sicherheit eine neue<br />

Geschäftsidee ausdenken, Urlaub ist<br />

nicht so meine Sache. Ich käme mit mindestens<br />

fünf neuen Ideen zurück.<br />

INTERVIEW: SANDRA SPIER<br />

KURZPROFIL<br />

Petra Waldherr-Merk stellt in ihrem<br />

Familienunternehmen in Gaißach<br />

Liköre her, die inzwischen unter dem<br />

Namen „Hirschkuss“auf der ganzen Welt<br />

verkauft werden. Die geheimen Rezepte<br />

hatte ihre Großtante ihr anvertraut. Bis<br />

heute wird jede einzelne Flasche des aus<br />

rund 40 verschiedenen Kräutern und<br />

Wurzeln hergestellten Likörs von Hand<br />

abgefüllt und etikettiert.<br />

www.hirschkuss.de<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> 21


DVS-Programm-Guide<br />

Das Weiterbildungsprogramm<br />

der DVS für Vertrieb und Verkauf<br />

Auf den folgenden Seiten fi nden Sie das Qualifi zierungsangebot der<br />

Deutschen Verkaufsleiter-Schule (DVS) – dem Markführer für<br />

Weiterbildung in Vertrieb und Verkauf.<br />

Die DVS begleitet Ihren Karriereweg – vom Einstieg in die Verkaufstätigkeit<br />

bis hin zur Top-Führungskraft im Vertrieb. Die praxisnahe Wissensvermittlung<br />

und das Eingehen auf Ihre individuellen Bedürfnisse stärken<br />

Ihre Handlungskompetenzen und unterstützen Sie beim Ausbau Ihrer<br />

fachlichen und persönlichen Fähigkeiten. Das Trainerteam – erfahrene<br />

Praktiker und renommierte Experten auf ihrem Fachgebiet – vermittelt<br />

Ihnen top-aktuelles Know-how und zeigt Ihnen Lösungen für Ihre Verkaufs-<br />

und Vertriebs praxis auf.<br />

Das Themen- und Veranstaltungsspektrum<br />

Die DVS bietet alle Facetten der fachlichen und persönlichen Weiterbildung<br />

in Vertrieb und Verkauf. Stellen Sie sich Ihr Programm nach Ihren individuellen<br />

Bedürfnissen zusammen. Sie wählen Art und Umfang, der Ihnen am besten<br />

entspricht und entscheiden über die Themenzusammenstellung, die Ihnen hilft,<br />

Ihre Karriere voranzubringen.<br />

Gerne steht Ihnen das DVS-Service-Team für eine persönliche Beratung<br />

zur Verfügung: Tel. 0761 898-4477<br />

Verkauf und<br />

Verhandlungsführung<br />

Aus- und Weiterbildung Seminare und Trainings<br />

Innendienst<br />

und Kundenservice<br />

Kongress Schriftlicher Lehrgang Unternehmenslösungen und Consulting<br />

Vertriebssteuerung<br />

und -führung<br />

Key<br />

Account<br />

Management<br />

Betriebswirtschaft<br />

und Recht<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

22 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de/dvs


Vom DVS-Programm-Guide ins Internet:<br />

<strong>Der</strong> übersichtliche und gezielte Weg zu den Weiterbildungsangeboten der DVS.<br />

Vertrieb Vertrieb Vertrieb Vertrieb Vertrieb – – – – DVS DVS DVS DVS DVS<br />

Qualifizierungsangebote im Überblick<br />

Verkauf und Verhandlungsführung<br />

Halbtagesseminar: Schlagfertig und<br />

überzeugend am Telefon<br />

Halbtagesseminar:<br />

Manipulieren – aber richtig!<br />

Professionell verkaufen I<br />

Das Training für den Verkaufseinsteiger<br />

Professionell verkaufen II<br />

Verkaufsgespräche erfolgreicher führen<br />

51.93<br />

51.06<br />

In diesem Grundlagentraining<br />

erfahren Sie, wie Sie strukturiert<br />

und professionell an Ihre Verkaufsaufgabe<br />

herangehen. Sie lernen die<br />

wesentlichen Aufgaben für den Verkaufsprozess<br />

kennen. <strong>Der</strong> Schwerpunkt<br />

liegt auf der Vorbereitung<br />

und der Durchführung des Verkaufsgesprächs<br />

einschließlich Ihres<br />

souveränen persönlichen Auftritts.<br />

Als Verkäufer lernen Sie, Kundenpotenziale effektiv auszuschöpfen,<br />

Leistungen in Kundennutzen umzuwandeln und mit hoher<br />

Überzeugungskraft zu argumentieren. Im Training üben Sie unter<br />

professioneller Anleitung praxisrelevante Situationen.<br />

Verhandlungstraining für den Verkaufsprofi I<br />

75.57<br />

82.76<br />

Verhandeln Sie souverän: mit unterschiedlichsten Charakteren,<br />

­g e w i e f t e n Profis und scheinbar schwierigen Kunden. Wenn wirtschaftliche<br />

oder technische Spielräume knapp werden, entscheiden<br />

Ihre Menschenkenntnis, Ihre Persönlichkeitsstärke und Ihre<br />

Verhandlungssouveränität. Das Seminar vermittelt Ihnen entscheidende<br />

Methoden für professionelle Verhandlungsführung in Ihrer<br />

erfolgreichen Vertriebspraxis.<br />

Verhandlungstraining für Verkaufsprofis II<br />

50.87<br />

Selbst erfahrene Verkäufer und Verkaufsführungskräfte kommen<br />

in Verhandlungen und Kundengesprächen immer wieder in<br />

Drucksituationen. Es gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren und das<br />

Verhandlungsziel im Auge zu behalten. Um die gewünschten Ergebnisse<br />

zu erreichen, sind in diesen Momenten Souveränität und<br />

Verhandlungskunst gefragt. Wie Sie mit Drucksituationen in Verhandlungen<br />

richtig umgehen und Verhandlungserfolge erzielen,<br />

Präsentations- und Argumentationstraining<br />

für Verkäufer<br />

Sie wollen Ihre persönliche Überzeugungskraft<br />

steigern und Ihre Ideen<br />

und Produkte besser verkaufen? Sie<br />

Immer wieder gibt es Gesprächssituationen am Telefon, die uns<br />

möchten Ihre Kunden umfassend in­<br />

unangenehm sind und uns sprachlos werden lassen. In diesem<br />

formieren und für Ihre Sache begeis­<br />

Kurzworkshop werden Sie sich der inneren Prozesse bewusst, die<br />

tern? In diesem auf die Vertriebspraxis<br />

Ihren Handlungsrahmen im Gespräch bestimmen, und erfahren,<br />

zugeschnittenen Training lernen Sie,<br />

wie Sie das Kundengespräch steuern können.<br />

zielgruppengerecht zu präsentieren,<br />

professionell zu visualisieren und<br />

moderne Medien optimal einzusetzen.<br />

Trainieren Sie, präzise zu argumen­<br />

Jeder Mensch manipuliert, sobald er in Kontakt mit seinen Mittieren, sodass Sie auch in komplexen, schwierigen oder terminmenschen<br />

tritt — völlig unbewusst. Lernen Sie wichtige Manikritischen Situationen positive Ergebnisse erzielen!<br />

pulationswerkzeuge kennen und gewinnen Sie mehr Selbstsicherheit<br />

im Umgang mit manipulierenden Menschen.<br />

Rhetorik für Verkäufer<br />

50.90<br />

Selbst das beste Produkt lässt sich nicht verkaufen, wenn Sie Ihre<br />

Verkaufsargumente nicht überzeugend ausdrücken können. In<br />

diesem Seminar trainieren Sie, authentisch und glaubwürdig in<br />

Verkaufsgesprächen aufzutreten.<br />

50.88<br />

Spitzenstrategien zur Leistungssteigerung<br />

im Verkauf<br />

93.03<br />

Sie wollen Ihr praktisches und theoretisches Können im Alltag auf<br />

den Punkt abrufen und Ihre Leistungsreserven mobilisieren? Lernen<br />

Sie, wie Sie mithilfe eines regelmäßigen Trainings Blockaden<br />

erkennen, Lösungen entwickeln und Potenziale ausschöpfen.<br />

Messetraining für Verkäufer<br />

Kundengespräche erfolgreich führen – souverän überzeugen!<br />

Dieses Seminar bereitet Sie optimal auf Ihren Messeauftritt vor.<br />

Ob Neukundenakquisegespräche, Messegespräche mit langjährigen<br />

internationalen Geschäftspartnern oder Produktpräsentationen<br />

vor internationalem Publikum: Sie können Messe­ und Kundengespräche<br />

professionell führen und wissen, auf welche inter­<br />

kulturellen Feinheiten es ankommt.<br />

Neukundengewinnung und Akquisegespräche<br />

51.86<br />

52.41<br />

75.42<br />

Die (Kalt­)Akquise von Neukunden ist oft ein „heißes Eisen“. Hier<br />

erfahren Sie, wie Sie Ihre Neukundengewinnung systematisch<br />

angehen und Akquisegespräche erfolgreich und sicher führen.<br />

Professionelles Kleinkundenmanagement<br />

Kleine Kunden – große Profitabilität<br />

51.94<br />

In zunehmend härter umkämpften Märkten dürfen sogenannte<br />

B­ und C­Kunden nicht länger ein Randdasein fristen: Große<br />

Umsatzpotenziale liegen hier brach. Erfahren Sie in diesem<br />

Seminar, wie Sie Ihre Verkaufsmannschaft hin zu einer effektiven<br />

Bearbeitung dieses Kundenpotenzials aktivieren.<br />

Innendienst und Kundenservice<br />

Ausbildung zum Top-Verkäufer<br />

„Qualitativ sehr hochwertige Veranstaltung<br />

mit kompetenten Referenten und<br />

sehr hohem Praxisbezug.“<br />

Céline Spitz, kühn & weyh Software GmbH,<br />

Freiburg im Breisgau<br />

„Herr Matthes - Top-Trainer!“<br />

Janet Hemmerle, Hemmerle Bio-Cosmetic<br />

Vertriebs GmbH, Aßlar<br />

Ausbildung zum aktiven Verkäufer im<br />

Innendienst<br />

„Die Videoanalyse war sehr lehrreich.<br />

Gut war die Abfrage vor Veranstaltungsbeginn,<br />

welche Themen für die Teilnehmer<br />

wichtig sind.“<br />

Marion Maaßen, Hendrix UTD GmbH, Goch<br />

Professionelles Angebotsmanagement<br />

Im Internet die gezielte Suche<br />

nach allen Detailinformationen.<br />

Mit der jeweiligen Webinfo­Nummer fi nden<br />

Sie unter www.haufe-akademie.de/dvs alle<br />

Veranstaltungen im Detail, z.B. Termine, Orte,<br />

Preise und Referenten.<br />

52.42<br />

1.<br />

2.<br />

50.90<br />

st das beste Produkt lässt sich nicht verkaufen, wenn Sie Ihre<br />

aufsargumente nicht überzeugend ausdrücken können. In<br />

em Seminar trainieren Sie, authentisch und glaubwürdig in<br />

Das sagen unsere Teilnehmer zu den Qualifi zierungsprogrammen der DVS<br />

„<strong>Der</strong> Inhalt war sehr verständlich durch<br />

die vielen Praxisbeispiele.“<br />

Jasmin Pfeiffer, Seaquist Closures Löffl er GmbH,<br />

Freyung<br />

Weiterbildung zum Key Account<br />

Manager: Markenartikel- und<br />

Konsumgüterindustrie<br />

„Viele Fallbeispiele und guter Praxisbezug.<br />

<strong>Der</strong> Referent ist sehr gut auf einzelne<br />

Punkte eingegangen.“<br />

Tobias Zodel, Hymer Leichtmetallbau GmbH &<br />

Co. KG, Wangen im Allgäu<br />

<strong>Der</strong> DVS-Programm-Guide für einen<br />

schnellen Überblick.<br />

Weiterbildung zum Gebietsverkaufsleiter<br />

„Strukturierte Vorträge, die über 2 Tage<br />

einen klaren roten Faden verfolgt haben.“<br />

Tony Ewen, Bâloise Assurances Luxembourg,<br />

L-Bertrange<br />

Weiterbildung zum Vertriebsleiter<br />

„Herr Beuel ist einer der besten Referenten,<br />

die ich je erlebt habe.“<br />

Thorsten Biel, Warsteiner Brauerei Haus<br />

Cramer KG, Warstein<br />

„Sehr guter, praxisorientierter Kurs,<br />

tolle Praxisbeispiele, alle Fragen sehr gut<br />

beantwortet.“<br />

Michael Müller, Glorex GmbH, Rheinfelden<br />

(Baden)<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

23


Vertrieb – DVS Qualifizierungsangebote im Überblick<br />

Aus- und Weiterbildungen<br />

Ausbildung zum Top-Verkäufer<br />

Sie sind neu im Vertrieb oder seit geraumer Zeit mit Vertriebsaufgaben betraut? Sie möchten<br />

sich auf die spannenden Aufgaben eines professionellen Verkäufers optimal vorbereiten oder<br />

Ihr vorhandenes Wissen vertiefen? Mit dieser zertifizierten zweimoduligen Ausbildung schaffen<br />

Sie die Basis für Ihren verkäuferischen Erfolg. Sie erarbeiten sich wichtige Werkzeuge und Arbeitstechniken<br />

für den beratungsintensiven Verkauf, können Verkaufsgespräche proaktiv und kundenorientiert<br />

führen und auf Augenhöhe mit Ihren Partnern verhandeln. Sie steigern somit Ihre Abschlusschancen<br />

und erreichen effektiver Ihre Vertriebsziele. Sie lernen in produktiver Atmosphäre, trainieren<br />

an eigenen Praxisfällen und haben die Möglichkeit, Ihr Wissen in der Transferphase anzuwenden.<br />

So bleibt das Gelernte auch haften. Mit der freiwilligen Prüfung dokumentieren Sie Ihr Know-how.<br />

Die beiden Aubildungsmodule sind getrennt buchbar. Zur Sicherstellung eines maximalen Lernerfolgs<br />

wird die Buchung beider Module empfohlen.<br />

Inhalte<br />

Modul 1: Grundlagen für erfolgreiches Verkaufen<br />

� Die Rolle des Verkäufers<br />

� Verkaufsprozesse und Organisationen verstehen<br />

� <strong>Der</strong> „Werkzeugkasten” des Verkäufers<br />

� Vorbereitung des Verkaufsgesprächs<br />

� Das interaktive Verkaufsgespräch<br />

� Nachbereitung des Verkaufsgesprächs<br />

� Verkaufsgespräche trainieren<br />

Transferphase<br />

Modul 2: Verhandlungstechniken und Arbeitsmethoden<br />

für Top-Verkäufer<br />

� Transferworkshop<br />

� Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Verkauf<br />

� Kundenbearbeitungsstrategien entwickeln<br />

� Professionell Verhandeln<br />

� Preisverhandlungen souverän führen<br />

� Schwierige Verhandlungen: Methoden und Instrumente<br />

� Praxistraining Verhandlungsgespräch<br />

� Effektives Selbstmanagement für Top-Verkäufer<br />

Ihr Nutzen<br />

Modul 1: 50.54<br />

Modul 2: 51.09<br />

� Sie trainieren wichtige Grundlagen für eine erfolgreiche Verkaufstätigkeit:<br />

Von der Verkaufsvorbereitung über die Verhandlungsführung<br />

bis zur Nachbereitung erarbeiten Sie sich ein<br />

sicheres Fundament.<br />

� Sie erlernen Verhandlungstechniken, um sicher erfolgreiche<br />

Verkaufsabschlüsse zu erzielen.<br />

� Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu<br />

bestätigen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Einsteiger, Quereinsteiger, Vertriebsingenieure sowie Techniker im<br />

Verkauf. Verkäufer ohne bzw. mit geringer Praxiserfahrung. Praktiker<br />

mit Verkaufserfahrung, die ihr Wissen aktualisieren und eine<br />

systematisierte Vorgehensweise im Verkauf erlernen möchten.<br />

24 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de/dvs


Alle Details auf www.haufe-akademie.de/dvs Webinfo-Nummer einfach in der Suche eingeben<br />

Ausbildung zum aktiven Verkäufer im Innendienst<br />

Als Innendienstmitarbeiter werden Sie zunehmend verkäuferisch tätig, z. B. bei der Bearbeitung<br />

von B- und C-Kunden, als Kunden-Coach im Beschwerdemanagement oder als Bedarfsforscher bei<br />

potenziellen Neukunden. Innen- und Außendienst wachsen im Rahmen dieser neuen Aufgabenverteilung<br />

zu einem gemeinsam operierenden Verkaufsteam zusammen. Moderne Verkaufstechniken<br />

und spezielle Akquisitions- und Argumentationsmethoden für aktives und erfolgreiches<br />

Verkaufen im Innendienst stehen daher im Mittelpunkt dieser Ausbildung.<br />

Inhalte<br />

� Aufgabenbereiche des modernen Innendienstes<br />

� Die schriftliche Kommunikation mit dem Kunden<br />

als aktives Verkaufsinstrument<br />

� Effektives Telefonieren für den aktiven Verkäufer im Innendienst<br />

� Professionelle Unterstützung der Key Accounts durch den<br />

Innendienst<br />

� Cross- und Up-Selling-Potenziale konsequent ausschöpfen<br />

Inhalte<br />

� Rahmenbedingungen<br />

� Operative, strategische Ziele des Innendienstes<br />

� Organisatorische Anforderungen<br />

� Neukundengewinnung, proaktiver Verkauf, Key Account<br />

Management<br />

� Auf bau einer Outbound-orientierten Innendienstorganisation<br />

� Mitarbeiterführung<br />

� <strong>Der</strong> Innendienstleiter als Motivator und Teamleader<br />

Ihr Nutzen<br />

� Sie erfahren, welches die Leistungsparameter eines modernen<br />

Innendienstes sind und wie dessen Organisationsstruktur in der<br />

Praxis aussieht.<br />

� Sie können Ihre Organisation optimieren.<br />

� Sie wissen, wie Sie Ihr Vorgehen bei der Markt- und Kundenbearbeitung<br />

optimieren.<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

51.19<br />

Ihr Nutzen<br />

Diese Ausbildung vermittelt Ihnen praxisnah die wichtigsten<br />

Methoden und Vorgehensweisen für eine erfolgreiche Tätigkeit<br />

als aktiver Innendienstverkäufer.<br />

� Sie wissen, wie Sie unterschiedliche Verkaufsinstrumente<br />

einsetzen und professionalisieren Ihre Arbeit.<br />

� Sie kennen unterschiedliche Verkaufsinstrumente und wissen,<br />

diese wirkungsvoll einzusetzen.<br />

Weiterbildung zum Innendienstleiter<br />

<strong>Der</strong> moderne Innendienst hat sich zu einer bedeutenden Schaltstelle zwischen Kunde und Unternehmen<br />

entwickelt. Mehr denn je wird vom Innendienst aktives Verkaufen und eine intensivere<br />

Zusammenarbeit mit dem Außendienst gefordert. Daraus erwächst ein völlig neues Anforderungsprofi<br />

l an Führungskräfte im Innendienst. Wir vermitteln Ihnen, wie Sie vor diesem Hintergrund<br />

Ihre Organisation optimieren, Ihre Markt- und Kundenbearbeitung professionalisieren und<br />

wie Sie Ihre Mitarbeiter als Team führen und motivieren.<br />

� Sie trainieren effektives Telefonieren, können Kundeneinwänden<br />

souverän begegnen und mehrwertsteigernd argumentieren und<br />

wissen, wie Sie gezielt Abschlusstechniken einsetzen.<br />

� Sie wissen, auf was es bei einem professionellen Key Account<br />

Management im Innendienst ankommt.<br />

� Sie erkennen Cross- und Up-Selling-Potenziale und können diese<br />

konsequent ausschöpfen.<br />

� Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifi kat der DVS zu<br />

bestätigen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter aus dem Vertriebsinnendienst mit verkäuferischen<br />

Tätigkeiten, Telefonverkäufer, Mitarbeiter im Kundenservice,<br />

Vertriebsassistenten.<br />

51.18<br />

� Sie erlernen Managementmethoden für Ihre Tätigkeit als Führungskraft<br />

und sind in der Lage, Ihre Innendienstmitarbeiter als<br />

Team zu führen und für neue Aufgaben zu motivieren.<br />

� Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifi kat der DVS zu<br />

bestätigen.<br />

Methoden<br />

Interaktives Training mit Diskussion, Erfahrungsaustausch, Gruppen-/Einzelarbeiten,<br />

Fall-, Best-Practice-Beispielen, Videotraining,<br />

Trainerinput.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Verkaufsführungskräfte und Nachwuchsführungskräfte aus dem<br />

Innendienst, Innendienstleiter, Innendienstmitarbeiter.<br />

25


Vertrieb – DVS Qualifizierungsangebote im Überblick<br />

Weiterbildung zum Key Account Manager<br />

Markenartikel- und Konsumgüterindustrie<br />

Die Konsumgüterbranche unterliegt einem starken Wandel. <strong>Der</strong> langfristige Unternehmenserfolg<br />

hängt immer häufiger von den Geschäftsbeziehungen zu wenigen Schlüsselkunden ab. Dies hat<br />

enorme Konsequenzen für den Umgang mit Key Accounts und die Position eines Key Account<br />

Managers. Wir vermitteln Ihnen das erforderliche Wissen und hilfreiche Tools für erfolgreiches<br />

KAM in der Konsumgüterindustrie.<br />

Inhalte<br />

Modul 1<br />

� Struktur, Analyse und Strategie<br />

� Leistungen und Konditionen<br />

Transferphase<br />

Modul 2<br />

� Aufgaben, Prozesse und Zusammenarbeit<br />

� Erfolgsmessung, Organisation und Implementierung<br />

Ihr Nutzen<br />

Sie erfahren, wie Sie<br />

� Key Accounts systematisch analysieren,<br />

� Strategien und Techniken für erfolgreiche Schlüsselkundenbetreuung<br />

entwickeln und Wachstumspotenziale ausschöpfen,<br />

� Mehrwerte für Key Accounts und Ihr Unternehmen schaffen,<br />

� Teams zur Key Account-Betreuung zusammenstellen und erfolgreich<br />

koordinieren,<br />

� Erfolge im KAM messen und<br />

� bei der Implementierung des KAM vorgehen.<br />

� Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu<br />

bestätigen.<br />

Weiterbildung zum Key Account Manager<br />

Investitionsgüter- und Dienstleistungsindustrie<br />

Inhalte<br />

� Grundlagen des Key Account Managements (KAM)<br />

� Analyse und Planung von Key Accounts<br />

� Verhandlungsführung<br />

� Organisatorische Einbindung des Key Account Managements<br />

Ihr Nutzen<br />

� Sie erarbeiten sich das Rüstzeug für eine erfolgreiche Tätigkeit als<br />

Key Account Manager.<br />

� Sie können nachhaltige, wirtschaftliche und kundenindividuelle<br />

Beziehungen zu Ihren Kunden auf bauen und pflegen.<br />

� Sie kennen das Instrumentarium für ein professionelles KAM und<br />

können Ihre Key Accounts systematisch analysieren und planen.<br />

� Sie vertiefen und differenzieren Ihre Möglichkeiten bei der<br />

Gestaltung von nutzenorientierten Mehrwertpaketen.<br />

� Sie können wirkungsvoll Verhandlungen vorbereiten und durchführen<br />

und Ihre Konditionen und Preise besser durchsetzen.<br />

26 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

50.56<br />

Teilnehmerkreis<br />

Key Account Manager, Großkundenbetreuer, Betreuer von Top-<br />

Kunden, Nachwuchsführungskräfte im KAM, Vertriebsleiter.<br />

Das Ringen um Kunden stellt das Key Account Management mehr denn je in den Fokus vertrieblicher<br />

Aktivitäten. So reicht die Positionierung als leistungsfähiger Lieferant nicht mehr aus, denn<br />

Ihre Kunden haben zunehmend komplexere Anforderungen und suchen Wertschöpfungspartner,<br />

die Ihnen helfen nachhaltig Wachstumspotenziale zu erschließen. Wir vermitteln Ihnen das nötige<br />

Fachwissen für eine erfolgreiche Tätigkeit als Key Account Manager und bereiten Sie auf die<br />

Besonderheiten hoch anspruchsvoller Kunden vor.<br />

51.75<br />

� Sie wissen wie Sie sich in Verhandlungen auf hoher Ebene sowie<br />

in Gesprächen mit Buying-Teams professionell verhalten und<br />

Ihre Verkaufschancen steigern.<br />

� Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifikat der DVS zu<br />

bestätigen.<br />

Methoden<br />

Interaktiv und abwechslungsreich: Gruppen- und Einzelarbeiten,<br />

Rollenspiele, Fall- und Best-Practice-Beispiele, Trainer-Input, Diskussion,<br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Key Account Manager, Großkundenbetreuer und -berater, Kundenmanager<br />

aus dem Dienstleistungs- und Investitionsgüterbereich,<br />

Vertriebsführungskräfte, Geschäftsführer kleiner und mittelständischer<br />

Unternehmen, Produktmanager.


Alle Details auf www.haufe-akademie.de/dvs Webinfo-Nummer einfach in der Suche eingeben<br />

Weiterbildung zum Gebietsverkaufsleiter<br />

In den vergangenen Jahren hat sich das Aufgabenfeld des Gebietsverkaufsleiters gewandelt. War<br />

es früher oft ausreichend, ein charismatischer Top-Verkäufer zu sein, erfordert die Position heute<br />

ein fundiertes Wissen in den Bereichen BWL und Marketing sowie Führung, Kommunikation, Vertriebssteuerung<br />

und -strategie. Dieses Intensivtraining rüstet Sie mit dem erforderlichen Wissen,<br />

um souverän und erfolgreich agieren zu können und das breite Aufgabenspektrum eines Gebietsverkaufsleiters<br />

professionell zu beherrschen.<br />

Inhalte<br />

� Psychologische Grundlagen der Verkäuferführung<br />

� Moderne Führungs- und Kommunikationstechniken<br />

� Neukundengewinnung im Verkaufsbezirk<br />

� Betriebswirtschaftliche Analyse des Verkaufsgebiets<br />

� Spezielle Methoden zur Vertriebssteuerung<br />

Ihr Nutzen<br />

� Sie lernen Grundlagen der Verkäuferführung sowie moderne und<br />

bewährte Führungs- und Kommunikationstechniken kennen und<br />

wissen, wie Sie Ihre Verkaufsmannschaft zu Spitzenleistungen<br />

führen.<br />

� Sie üben, Instrumente der strategischen Neukundengewinnung<br />

praxisnah anzuwenden und wissen, wie Sie systematisch neue<br />

Verkaufsgebiete erschließen und somit Ihre Kundenpotenziale<br />

ausschöpfen.<br />

Inhalte<br />

Modul 1<br />

� Führen und Motivieren von Verkäufern<br />

� Vertriebsorientiertes Marketing<br />

Modul 2<br />

� Vertriebsstrategien erfolgreich entwickeln und umsetzen<br />

� Zeit- und Selbstmanagement<br />

� Erfolgreich präsentieren als Vertriebsführungskraft<br />

� Auswahl und Einstellung von Außendienstmitarbeitern<br />

Modul 3<br />

� Verkauf- und Verhandlungsstrategien<br />

� Betriebswirtschaft für Vertrieb und Verkauf<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

50.58<br />

� Sie können Ihr Verkaufsgebiet anhand betriebswirtschaftlicher<br />

Methoden gezielt und systematisch analysieren und geeignete<br />

Maßnahmen ableiten.<br />

� Sie trainieren Instrumente der effi zienten Vertriebssteuerung<br />

und können somit Ihre Verkaufspotenziale weiter optimieren.<br />

� Sie profi tieren von dem fundierten Erfahrungsschatz unserer<br />

Trainer.<br />

� Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifi kat der DVS zu<br />

bestätigen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Gebietsverkaufsleiter, Regionalverkaufsleiter, Niederlassungsleiter,<br />

Führungskräftenachwuchs.<br />

Weiterbildung zum Vertriebsleiter<br />

Die Führung und Motivation von Mitarbeitern sowie die Planung, Steuerung und Kontrolle der<br />

Vertriebsprozesse sind die Kernaufgaben eines Verkaufsleiters. Die Entwicklung und Implementierung<br />

von Vertriebs- und Marketingstrategien, die professionelle Durchführung von Vertriebsanalysen<br />

sowie das souveräne Verhandeln mit Top-Kunden bestimmen außerdem Ihren Erfolg. Diese<br />

Weiterbildung vermittelt Ihnen das praktische Fundament für eine professionelle und erfolgreiche<br />

Tätigkeit als Verkaufs- und Vertriebsleiter.Top-Weiterbildung mit über<br />

� Modernes Vertriebscontrolling<br />

� Vertriebs- und Außendienststeuerung<br />

Modul 4<br />

� Training und Coaching von Verkäufern<br />

� Rhetorik für Verkaufsleiter<br />

Ihr Nutzen<br />

50.59<br />

150 Durchführungen!<br />

� Sie setzen sich intensiv mit Ihrer Vertriebsführungsrolle auseinander,<br />

optimieren Ihren Führungsstil und wissen, wie Sie Potenziale<br />

Ihrer Vertriebsmitarbeiter weiter ausschöpfen.<br />

� Sie kennen Vorgehensweisen und Methoden zur effektiven<br />

Planung, Steuerung und Kontrolle Ihrer Vertriebsprozesse.<br />

� Sie können Vertriebs- und Marketingstrategien entwickeln,<br />

daraus wirkungsvolle Maßnahmen ableiten und diese erfolgreich<br />

umsetzen. Sie bearbeiten somit effektiv Ihren Markt und schöpfen<br />

Kundenpotenziale optimal aus.<br />

� Sie wissen, wie Sie in Verkaufsgesprächen mit Top-Kunden vorgehen<br />

und wie Sie auch in schwierigen Verhandlungen souverän<br />

auftreten.<br />

� Durch die freiwillige Prüfung haben Sie die Möglichkeit, Ihren<br />

Lernerfolg zu prüfen und diesen mit einem Zertifi kat der DVS zu<br />

bestätigen.<br />

Teilnehmerkreis<br />

Nachwuchs-Verkaufs-/Vertriebsleiter, Verkaufs-/Vertriebsleiter,<br />

Gebietsverkaufsleiter, Niederlassungsleiter, Außendienstleiter.<br />

27


Vertrieb – DVS DVS<br />

Qualifizierungsangebote im Überblick<br />

Verkauf und Verhandlungsführung<br />

Halbtagesseminar: Schlagfertig und<br />

51.93<br />

überzeugend am Telefon<br />

Immer wieder gibt es Gesprächssituationen am Telefon, die uns<br />

unangenehm sind und uns sprachlos werden lassen. In diesem<br />

Kurzworkshop werden Sie sich der inneren Prozesse bewusst, die<br />

Ihren Handlungsrahmen im Gespräch bestimmen, und erfahren,<br />

wie Sie das Kundengespräch steuern können.<br />

Halbtagesseminar:<br />

51.06<br />

Manipulieren – aber richtig!<br />

Jeder Mensch manipuliert, sobald er in Kontakt mit seinen Mitmenschen<br />

tritt — völlig unbewusst. Lernen Sie wichtige Manipulationswerkzeuge<br />

kennen und gewinnen Sie mehr Selbstsicherheit<br />

im Umgang mit manipulierenden Menschen.<br />

Professionell verkaufen I<br />

75.57<br />

Das Training für den Verkaufseinsteiger<br />

In diesem Grundlagentraining<br />

erfahren Sie, wie Sie strukturiert<br />

und professionell an Ihre Verkaufsaufgabe<br />

herangehen. Sie lernen die<br />

wesentlichen Aufgaben für den Verkaufsprozess<br />

kennen. <strong>Der</strong> Schwerpunkt<br />

liegt auf der Vorbereitung<br />

und der Durchführung des Verkaufsgesprächs<br />

einschließlich Ihres<br />

souveränen persönlichen Auftritts.<br />

Professionell verkaufen II<br />

82.76<br />

Verkaufsgespräche erfolgreicher führen<br />

Als Verkäufer lernen Sie, Kundenpotenziale effektiv auszuschöpfen,<br />

Leistungen in Kundennutzen umzuwandeln und mit hoher<br />

Überzeugungskraft zu argumentieren. Im Training üben Sie unter<br />

professioneller Anleitung praxisrelevante Situationen.<br />

Verhandlungstraining für den Verkaufsprofi I 50.87<br />

Verhandeln Sie souverän: mit unterschiedlichsten Charakteren,<br />

gewieften Profis und scheinbar schwierigen Kunden. Wenn wirtschaftliche<br />

oder technische Spielräume knapp werden, entscheiden<br />

Ihre Menschenkenntnis, Ihre Persönlichkeitsstärke und Ihre<br />

Verhandlungssouveränität. Das Seminar vermittelt Ihnen entscheidende<br />

Methoden für professionelle Verhandlungsführung in Ihrer<br />

erfolg reichen Vertriebspraxis.<br />

Verhandlungstraining für Verkaufsprofis II 50.88<br />

Selbst erfahrene Verkäufer und Verkaufsführungskräfte kommen<br />

in Verhandlungen und Kundengesprächen immer wieder in<br />

Drucksituationen. Es gilt, einen kühlen Kopf zu bewahren und das<br />

Verhandlungsziel im Auge zu behalten. Um die gewünschten Ergebnisse<br />

zu erreichen, sind in diesen Momenten Souveränität und<br />

Verhandlungskunst gefragt. Wie Sie mit Drucksituationen in Verhandlungen<br />

richtig umgehen und Verhandlungserfolge erzielen,<br />

erfahren Sie in diesem Auf bauseminar.<br />

Präsentations- und Argumentationstraining 93.03<br />

für Verkäufer<br />

Sie wollen Ihre persönliche Überzeugungskraft<br />

steigern und Ihre Ideen<br />

und Produkte besser verkaufen? Sie<br />

möchten Ihre Kunden umfassend informieren<br />

und für Ihre Sache begeistern?<br />

In diesem auf die Vertriebspraxis<br />

zugeschnittenen Training lernen Sie,<br />

zielgruppengerecht zu präsentieren,<br />

professionell zu visualisieren und<br />

moderne Medien optimal einzusetzen.<br />

Trainieren Sie, präzise zu argumentieren,<br />

sodass Sie auch in komplexen, schwierigen oder terminkritischen<br />

Situationen positive Ergebnisse erzielen!<br />

Rhetorik für Verkäufer<br />

50.90<br />

Selbst das beste Produkt lässt sich nicht verkaufen, wenn Sie Ihre<br />

Verkaufsargumente nicht überzeugend ausdrücken können. In<br />

diesem Seminar trainieren Sie, authentisch und glaubwürdig in<br />

Verkaufsgesprächen aufzutreten.<br />

Spitzenstrategien zur Leistungssteigerung 51.86<br />

im Verkauf<br />

Sie wollen Ihr praktisches und theoretisches Können im Alltag auf<br />

den Punkt abrufen und Ihre Leistungsreserven mobilisieren? Lernen<br />

Sie, wie Sie mithilfe eines regelmäßigen Trainings Blockaden<br />

erkennen, Lösungen entwickeln und Potenziale ausschöpfen.<br />

Messetraining für Verkäufer<br />

52.41<br />

Kundengespräche erfolgreich führen – souverän überzeugen!<br />

Dieses Seminar bereitet Sie optimal auf Ihren Messeauftritt vor.<br />

Ob Neukundenakquisegespräche, Messegespräche mit langjährigen<br />

internationalen Geschäftspartnern oder Produktpräsentationen<br />

vor internationalem Publikum: Sie können Messe- und Kundengespräche<br />

professionell führen und wissen, auf welche interkulturellen<br />

Feinheiten es ankommt.<br />

Neukundengewinnung und Akquisegespräche 75.42<br />

Die (Kalt-)Akquise von Neukunden ist oft ein „heißes Eisen“. Hier<br />

erfahren Sie, wie Sie Ihre Neukundengewinnung systematisch<br />

angehen und Akquisegespräche erfolgreich und sicher führen.<br />

Professionelles Kleinkundenmanagement 51.94<br />

Kleine Kunden – große Profitabilität<br />

In zunehmend härter umkämpften Märkten dürfen sogenannte<br />

B- und C-Kunden nicht länger ein Randdasein fristen: Große<br />

Umsatzpotenziale liegen hier brach. Erfahren Sie in diesem<br />

Seminar, wie Sie Ihre Verkaufsmannschaft hin zu einer effektiven<br />

Bearbeitung dieses Kundenpotenzials aktivieren.<br />

Innendienst und Kundenservice<br />

Professionelles Angebotsmanagement<br />

52.42<br />

So steigern Sie Ihre Abschlusschancen!<br />

In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie von der Angebotsqualifizierung<br />

und -erstellung bis hin zur effektiven Nachverfolgung<br />

Ihr Angebotsmanage ment professionalisieren. Sie lernen, noch<br />

gezielter die Bedürfnisse Ihrer Kunden und Interessenten zu ermitteln<br />

und wissen, wie sich der Nutzen für den Kunden im Angebot<br />

niederschlägt.<br />

28 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de/dvs


Alle Details auf www.haufe-akademie.de/dvs Webinfo-Nummer einfach in der Suche eingeben<br />

Kommunikations- und Telefontraining<br />

Für Vertriebsinnendienst und Kundenservice<br />

81.76<br />

Serviceorientierung muss für Kunden schon beim ersten Anruf spürbar<br />

werden. Optimieren Sie Ihren Kundenservice am Telefon und steigern<br />

Sie damit die Kundenzufriedenheit und Ihr Ansehen am Markt.<br />

Reklamationsmanagement:<br />

91.29<br />

Beschwerden als Chance nutzen<br />

<strong>Der</strong> Umgang mit Reklamationen — vor allem im direkten Kundengespräch<br />

— fällt vielen Menschen schwer. Emotionalität auf beiden<br />

Seiten verstellt den Zugang zu rationalen Argumenten. Doch gerade<br />

in der geschickten und effi zienten Bearbeitung von Reklamationen<br />

stecken ungeheure Chancen zur Kundenbindung! Nehmen Sie mit<br />

diesem Training einen Perspektivwechsel vor und lernen Sie,<br />

Beschwerden nicht als Misserfolg, sondern als positive Herausforderung<br />

zu betrachten und zu managen.<br />

Key Account Management<br />

Key Accounts professionell managen<br />

50.66<br />

Schlüsselfaktoren – Instrumente – Methoden<br />

Immer öfter suchen eine „handvoll“ Schlüsselkunden aufgrund<br />

hoher Investitions- und Beschaffungsbudgets nicht nur leistungsfähige<br />

Lieferanten, sondern Wertschöpfungspartner, mit denen<br />

sich neue Ertragspotenziale realisieren lassen. Trainieren Sie, wie<br />

Sie nachhaltig Ihren Geschäftserfolg und den Ihrer Kunden steigern.<br />

Strategisches Verkaufen<br />

50.67<br />

Von der Einzelmaßnahme zum strategischen Kundenmanagement<br />

Wer erst auf Ausschreibungen reagiert und sich auf Preis, Qualität<br />

und Lieferzeit beschränkt, befi ndet sich in einem aussichtslosen<br />

Kampf. Begegnen Sie dieser Situation, indem Sie Einkaufsprozesse,<br />

Entscheider und politische Strukturen beim Kunden kennen und<br />

aktiv beeinfl ussen.<br />

Vertriebssteuerung und -führung<br />

Schriftlicher Lehrgang Vertriebsmanagement 78.06<br />

Flexibel lernen: 9 Lektionen zum Zertifi kat<br />

Aufgabe des Vertriebs ist es, die richtigen Kunden zu fi nden, Aufträge<br />

zu gewinnen und Kunden langfristig zu binden. Dieser schriftliche<br />

Lehrgang hilft Ihnen dabei, Ihren Vertriebsbereich umfassend<br />

zu analysieren und professionell zu gestalten. Vom Gesamtverständnis<br />

eines modernen Vertriebsmanagements ausgehend, werden<br />

die wichtigsten Aspekte ver mittelt, um Kaufprozesse der Kunden<br />

zu verstehen und intensive Bindungen aufzubauen. Führen Sie auf<br />

diesem Weg Ihre Vertriebsorganisation qualitäts gesichert zum<br />

gewünschten Erfolg.<br />

Erfolgreiche Kooperationen im Vertrieb 55.73<br />

Strategische Partnerschaften aufbauen und steuern<br />

Vertriebskooperationen sind bei sich<br />

verschärfenden Marktbedingungen<br />

für KMU Erfolg versprechend: Sie<br />

bündeln Vertriebskompetenz, kombinieren<br />

Ressourcen und Know-how,<br />

setzen so Innovationspotenziale frei<br />

und schaffen Zugang zu neuen Märkten.<br />

Es entstehen Chancen bei reduziertem<br />

Risiko. Trainieren Sie, wie Sie<br />

Vertriebs- und Wachstumschancen<br />

identifi zieren, Vertriebskooperationen<br />

aufbauen, steuern und Erfolg sichern.<br />

Erfolgreiches Vertriebsmanagement<br />

75.37<br />

<strong>Der</strong> Anteil der Vertriebskosten an den Gesamtkosten wird von<br />

vielen Unternehmen auf 20 % und mehr beziffert. Lernen Sie, mit<br />

klarer Führung, durchdachter Strategie und betriebswirtschaftlichem<br />

Know­how Ihre Vertriebsorganisation effi zient am Markt<br />

auszurichten, um nachhaltig Vertriebspotenziale auszuschöpfen.<br />

Wie man eine Verkaufsmannschaft zu<br />

50.82<br />

Spitzenleistungen führt<br />

In diesem motivationspsychologischen Training erfahren Sie, wie<br />

Sie individuelle Entwicklungspotenziale Ihrer Verkäufer effektiv<br />

ausschöpfen und ein leistungsstarkes Verkaufsteam auf bauen.<br />

Effi ziente Außendienststeuerung<br />

50.64<br />

Außendienst-Teams steuern, motivieren und führen<br />

Erfahren Sie, wie Sie eine effi ziente Außendienststeuerung aufbauen,<br />

welches die Knackpunkte zwischen Außendienst und<br />

Controlling sind und wie Sie mit dem richtigen Zahlenwerk Verkäufer<br />

motivieren, steuern und führen.<br />

Innovative Vergütungssysteme für<br />

82.69<br />

Ihren Vertrieb<br />

Die Vergütung entscheidet maßgeblich über Vertriebseffi zienz<br />

und -erfolg. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie attraktive<br />

Anreize für Ihren Außen- und Innendienst schaffen und Ihren<br />

Verkauf effektiv an die Unternehmensziele koppeln.<br />

Betriebswirtschaft und Recht<br />

BWL-Praxiswissen für den Vertrieb<br />

78.05<br />

Grundlagen verstehen und direkt umsetzen<br />

Schaffen Sie sich praxis- und vertriebsorientiert<br />

ein sicheres betriebswirtschaftliches<br />

Fundament. Sie<br />

wissen, relevante Kenngrößen in<br />

Ihrer Verkaufsargumentation anzuwenden<br />

und erkennen wirtschaftliche<br />

Zusammenhänge und Auswirkungen<br />

für das eigene als auch das<br />

Kundenunternehmen.<br />

Vertriebscontrolling:<br />

86.75<br />

verstehen – aufbauen – nutzen<br />

Mit den richtigen Daten aus dem Vertriebscontrolling und einer<br />

darauf auf bauenden Vertriebssteuerung schöpfen Sie Ihre Umsatzpotenziale<br />

optimal aus und maximieren Ihre Erträge.<br />

Rechtswissen für den Vertrieb<br />

51.02<br />

Grundlagen – Verträge – Praxisfälle<br />

Für eine erfolgreiche Vertriebstätig keit ist ein sicheres juristisches<br />

Fundament unabdingbar, denn Sie schließen täglich Verträge ab.<br />

Fehler in der vertraglichen Gestaltung können dabei kostspielige<br />

Konsequenzen haben. Von den zentralen Vertriebsverträgen über<br />

die Vertragsanbahnung und die rechtssichere Gestaltung Ihrer<br />

Verträge vermitteln wir Ihnen das nötige Praxiswissen.<br />

www.haufe-akademie.de/dvs <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

29


Vertrieb Marketing – DVS Qualifizierungsangebote im Überblick<br />

Marketing-Management<br />

Weiterbildung zum Marketingleiter<br />

51.76<br />

Als Führungskraft im Marketing haben Sie permanent die Entwicklung<br />

relevanter Märkte und die kundenorientierte Ausrichtung<br />

Ihrer Visionen, Strategien und Ziele im Blick. Dies erfordert<br />

umfangreiches Fach- und Führungs-Know-how. In dieser Weiterbildung<br />

vermitteln wir Ihnen das praktische Fundament für Ihre<br />

Führungsposition als Marketingleiter.<br />

Schriftlicher Lehrgang Praxiswissen Marketing<br />

Flexibel lernen: 8 Lektionen zum Zertifikat<br />

76.24<br />

Sie haben tolle Produkte, aber der Absatz kommt nicht so recht<br />

in Gang? Dann könnte es an Ihrem Marketing liegen oder daran,<br />

dass Ihr Produkt nicht marktgerecht ist. Lernen Sie von erfahrenen<br />

Marketingprofis, welche Werkzeuge Ihnen zur Verfügung stehen<br />

und wie Sie diese einsetzen, um sich Marktanteile zu sichern.<br />

Crashkurs Marketing<br />

85.77<br />

Internationalisierung der Märkte, steigender Wettbewerbsdruck<br />

und sich schnell wandelnde Kunden bedürfnisse zwingen Unternehmen<br />

mehr denn je dazu, ihre Produkte wirkungsvoll zu vermarkten.<br />

Wir vermitteln Ihnen das notwendige „Handwerkszeug“:<br />

Sie lernen die Elemente des Marketing-Mix kennen und wissen,<br />

wie Sie diese in der Praxis umsetzen.<br />

Marktforschung kompakt<br />

51.21<br />

Methoden gezielt einsetzen – Erfolgspotenziale ausschöpfen<br />

In diesem Grundlagenseminar erfahren Sie, wie Sie durch gezielte<br />

Marktforschung Ihren Markt genau kennenlernen und Markttransparenz<br />

schaffen. Von der Primär- und Sekundärforschung über die<br />

Datenauswertung bis hin zur Konzeption von Marktforschungsprojekten<br />

rüsten wir Sie mit einem praktischen Instrumentarium<br />

für eine erfolgreiche Tätigkeit in der Marktforschung aus.<br />

Crashkurs Marketingcontrolling<br />

55.42<br />

Effektivität und Effizienz steigern<br />

Internationalisierung, steigender Wettbewerbsdruck und sich<br />

schnell wandelnde Kundenbedürfnisse – für Unternehmen wird<br />

es immer schwieriger, sich auf Märkten zu behaupten. Dieser<br />

Crashkurs vermittelt Ihnen das notwendige „Handwerkszeug“ für<br />

ein erfolgreiches Marketing: Von der Marketing konzeption über<br />

die Produkt- bis hin zur Kommunikationspolitik.<br />

Serviceleistungen professionell<br />

53.59<br />

gestalten und vermarkten<br />

In diesem Training erfahren Sie,<br />

auf was es bei einem professionellen<br />

Servicemarketing ankommt: Von<br />

der Entwicklung eines nachhaltigen<br />

Serviceangebots über die Findung<br />

des „richtigen“ Preises bis hin zu<br />

einem marktorientierten Servicevertrieb<br />

und einer modernen Service -<br />

kommunikation sind Sie bestens für<br />

die Praxis gerüstet. Sie tragen zur<br />

Kundengewinnung und -bindung<br />

bei und verbessern systematisch Ihr<br />

Image.<br />

Werbung und Vermarktung<br />

Professionelle Zusammenarbeit<br />

53.53<br />

mit Agenturen<br />

Vom Briefing bis zur Erfolgskontrolle<br />

Dieses Training bereitet Sie optimal auf eine professionelle<br />

Zusammenarbeit mit Marketingagenturen vor und hilft Ihnen,<br />

Ihre Projekte zu einem vollen Erfolg zu führen. Sie lernen, die<br />

„richtige“ Agentur zu finden und können Agenturprojekte vom<br />

Briefing bis zur Umsetzung erfolgreich steuern.<br />

Erfolgreiche Marketingkommunikation<br />

75.34<br />

Grundlagen verstehen – Instrumente anwenden<br />

Was nützen die besten Produkte und Dienstleistungen, wenn die<br />

Kommunikation nicht zielgruppengerecht ausgerichtet ist und Ihre<br />

Leistungen am Markt nicht richtig wahrgenommen werden? Im<br />

harten Kampf um Marktanteile nimmt die Marketingkommunikation<br />

einen zentralen Stellenwert ein. Setzen Sie Ihre Leistungen in<br />

Szene!<br />

Online-Marketing<br />

75.16<br />

Von A wie „Ad Impressions“ bis Z wie „Zielgruppen im Web“<br />

Durch das Internet ergeben sich vielfältige neue Möglichkeiten für<br />

Ihr Marketing. Die Herausforderung für Sie: sinnvolle Entwicklungen<br />

und aufgebauschten Hype auseinanderzuhalten. Sie erfahren,<br />

wie ein Online-Auftritt geplant und durchgeführt wird, welche<br />

Funktionalitäten und Marketingmaßnahmen Erfolg versprechen<br />

und wie sich diese im Web effektiv kontrollieren lassen.<br />

Social Media Marketing<br />

52.47<br />

Xing, Facebook & Co. als Marketinginstrument nutzen<br />

Ob für die Entwicklung von Produkten & Services, der Kundenakquise<br />

oder zur Steigerung Ihrer Markenbekanntheit: In diesem<br />

Seminar erfahren Sie, welche Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches<br />

Social Media Marketing zu schaffen sind und wie Sie Social<br />

Media-Instrumente effektiv nutzen.<br />

Projektmanagement für Marketing und Vertrieb 75.35<br />

Die Fähigkeit, Projekte erfolgreich zu managen, wird heute in allen<br />

Unternehmensbereichen vorausgesetzt. Machen Sie sich mit marketing­<br />

und vertriebsspezifischen Methoden erfolgreichen Projektmanagements<br />

vertraut. Sie trainieren, wie Sie diese Instrumente<br />

gezielt anwenden und damit zur Verbesserung von Marketing und<br />

Vertrieb beitragen.<br />

Mit Neuromarketing besser werben<br />

53.54<br />

und verkaufen<br />

Wie Marketingbotschaften wirken und welche Erkenntnisse aus<br />

der Neuropsychologie – besonders im B2B-Bereich – gewinnbringend<br />

in Ihrer Marketingpraxis genutzt werden können, erfahren<br />

Sie in diesem Training. Sie lernen, Ihre Kunden besser zu verstehen<br />

und richten Ihre Marketingaktivitäten noch gezielter aus.<br />

e-Learning<br />

e-Training: Markt- und Wettbewerbsanalysen 52.00<br />

Den Markt verstehen lernen<br />

Anhand von didaktisch optimal auf bereiteten Übungsfällen und<br />

Beispielen trainieren Sie, wie Sie systematisch und professionell<br />

Markt- und Wett bewerbsanalysen durchführen. Sie können<br />

Analyse-Instrumente gezielt anwenden und sich für Ihre eigene<br />

Zielfindung und deren Implementierung bestens vorbereiten.<br />

30 <strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

www.haufe-akademie.de


Alle Führung Details auf www.haufe-akademie.de/dvs Webinfo-Nummer Persönliche und soziale einfach Kompetenz<br />

in der Suche eingeben<br />

Führen ohne Vorgesetztenfunktion I<br />

90.87<br />

Führen mit fachlicher Kompetenz und natürlicher Autorität<br />

Mitarbeiter anzuleiten, ohne ihr disziplinarischer Vorgesetzter<br />

zu sein, ist eine echte Herausforderung. Wer begeistern und Mitarbeiter<br />

in die Verantwortung nehmen kann, fi ndet Anerkennung<br />

und führt sein Team zu Höchstleistungen.<br />

Gesprächstraining für Führungskräfte<br />

87.60<br />

Klar und konsequent kommunizieren<br />

<strong>Der</strong> Alltag als Führungskraft erfordert von Ihnen die Fähigkeit,<br />

professionell und effektiv Gespräche zu führen. Erlernen Sie<br />

anhand konkreter Situationen zielgerichtete Kommunikationsstrategien<br />

und effektive Techniken, mit denen Sie als Führungskraft<br />

über zeugen.<br />

Führungskompetenz für erfahrene<br />

82.57<br />

Führungskräfte<br />

Neue Impulse für Ihre Führungspraxis<br />

Lernen Sie neue Aspekte zum Thema Führung kennen und<br />

tauschen Sie sich mit Kollegen über den Umgang mit anspruchsvollen<br />

Führungssituationen aus. Dieses Training bietet Ihnen den<br />

Rahmen, Ihr Führungsverhalten zu refl ektieren und das Know­how<br />

Ihrer Mitarbeiterführung zu erweitern und zu optimieren.<br />

Das Mitarbeiter-Jahresgespräch<br />

87.86<br />

Das Mitarbeiter-Jahresgespräch mit Zielvereinbarungen ist ein<br />

wichtiges Instrument kooperativer Führung. Dieses Seminar versetzt<br />

Sie in die Lage, Motivation und Qualität der Zusammenarbeit<br />

zu fördern und Mitarbeiter systematisch zu entwickeln.<br />

Virtuelle Teams erfolgreich führen<br />

95.90<br />

Die Basis effektiver Führung auf Distanz<br />

Die Teamarbeit über verschiedene<br />

Standorte und die wachsende Internationalisierung<br />

stellt Führungskräfte<br />

vor besondere Herausforderungen.<br />

Für eine erfolgreiche<br />

Koordination und Führung ist spezielles<br />

Wissen über virtuelle Teamarbeit<br />

nötig. In diesem Training<br />

lernen Sie die wesentlichen Erfolgsfaktoren<br />

für eine effektive und<br />

gewinnbringende Führung dieser<br />

Form der Zusammenarbeit kennen.<br />

Führungsaufgabe Bewerberinterviews<br />

55.46<br />

Die passenden Mitarbeiter auswählen<br />

Als Führungskraft erleben Sie unmittelbar, ob Ihr Bewerberinterview<br />

erfolgreich war und die richtigen Menschen in Ihrem Team<br />

arbeiten. Mit den passenden Methoden und Fragetechniken<br />

klopfen Sie vorhandenes Know-how und Schwachstellen sorgfältig<br />

ab und locken die Bewerber auch mal aus der Reserve. Professionalisieren<br />

Sie Ihr Bauchgefühl und kommen Sie so zu passenden<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Ihr Team.<br />

Wie wirke ich auf andere?<br />

76.38<br />

Das Feedback-Seminar, das Sie weiterbringt!<br />

Wie Sie von anderen wahrgenommen werden, entscheidet darüber,<br />

wie Sie ankommen. Wenn Sie die Wirkung Ihrer Kommunikation,<br />

Ihres Verhaltens und Ihrer nonverbalen Signale kennen, können<br />

Sie bewusst an den gewünschten Veränderungen arbeiten.<br />

Erfahren Sie im Training u. a. mit Videofeedback, wie Sie beim<br />

Präsentieren, im Gespräch oder in Gruppensituationen wirken.<br />

Selbstorganisation und Zeitmanagement 85.79<br />

Sich selbst optimal organisieren<br />

Persönlicher Arbeitsstil und Zeitplanung lassen sich oft verblüffend<br />

einfach verbessern. Optimieren Sie Ihre individuelle Arbeits weise<br />

und erkennen Sie Ihre Prioritäten. Für mehr Effi zienz – und<br />

weniger Stress.<br />

Business-Knigge: Ihr professioneller Auftritt 51.99<br />

Sicherer Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern<br />

<strong>Der</strong> souveräne Umgang mit Geschäftspartnern erfordert die Kenntnis<br />

einiger „Spielregeln” und Business-Knigge. Sichere Umgangsformen<br />

im Geschäftskontakt sind eine persönliche Kompetenz,<br />

schaffen Akzeptanz und stärken das Selbstbewusstsein. Ob Small<br />

Talk beim Stehempfang, Verhalten im Meeting, Kleiderordnung im<br />

Kundenkontakt oder die richtige Tischkultur — der professionelle<br />

Auftritt will gelernt sein.<br />

Sicher auftreten im internationalen Umfeld 52.60<br />

Zentrale Erfolgsfaktoren für interkulturelle Zusammenarbeit<br />

Wie Sie von internationalen Geschäftspartnern wahrgenommen<br />

werden, entscheidet über den Erfolg Ihrer Geschäfts beziehungen.<br />

Durch kulturelle Selbstrefl exion und Sensibilisierung für interkulturelle<br />

Unterschiede optimieren Sie Ihren Auftritt im internationalen<br />

Umfeld.<br />

Interkulturelle Kompetenz: Europa<br />

52.61<br />

Erfolgreicher Umgang mit europäischen Geschäftspartnern<br />

Effektive Zusammenarbeit in Europa wird immer mehr zum Standard<br />

für international agierende Unternehmen. Machen Sie sich<br />

mit den jeweili gen Gepfl ogenheiten vertraut und steigern Sie mit<br />

diesem Wissen Ihren Geschäftserfolg im europäischen Ausland.<br />

Interkulturelle Kompetenz: Asien<br />

52.62<br />

Erfolgreicher Umgang mit asiatischen Geschäftspartnern<br />

Die zunehmende Internationali sierung erfordert von vielen Unternehmen<br />

eine verstärkte Zusammenarbeit mit asiatischen Geschäftspartnern.<br />

Stärken Sie Ihre interkulturelle Kompetenz für Asien, um in<br />

Ihren Geschäfts beziehungen überzeugend und sicher aufzutreten.<br />

Projektmanagement<br />

Projektmanagement Basiswissen<br />

89.32<br />

Die wichtigsten Methoden<br />

Dieses Seminar ermöglicht Ihnen praxisorientiert den Einstieg in<br />

die wichtigsten PM-Methoden. Sie lernen, Projekte professionell<br />

zu planen und Ihr Team unter Berücksichtigung von Zeit-, Kostenund<br />

Leistungsumfang optimal zu motivieren.<br />

Projektmanagement Basiswissen intensiv 92.42<br />

Die wichtigsten Methoden im Kontext der eigenen Projektarbeit<br />

Erfahren Sie alles über die sichere Anwendung der wichtigsten<br />

PM-Tools und schaffen Sie sich eine solide methodische Basis!<br />

Bereits während des Seminars trainieren Sie den Einsatz anhand<br />

zahlreicher Fallbeispiele und praxisorientierter Übungen.<br />

www.haufe-akademie.de/dvs www.haufe-akademie.de<br />

<strong>Der</strong> <strong>VertriebsSpezialist</strong> Programm-Guide<br />

31


DVS – Marktführer für Weiterbildung in Vertrieb und Verkauf<br />

Über 30 Jahre Kompetenz in Vertrieb und Verkauf –<br />

das ist eine lange Tradition, die die hohe Anerkennung<br />

der DVS-Deutschen Verkaufsleiter-Schule am Markt<br />

widerspiegelt. Unter dem Dach der <strong>Haufe</strong> <strong>Akademie</strong><br />

wird die Erfolgsgeschichte der DVS fortgesetzt und<br />

weiterentwickelt.<br />

Bei der DVS finden Sie neben der großen Themenvielfalt<br />

für Vertrieb und Verkauf eine Bandbreite<br />

an verschiedenen Veranstaltungsformaten:<br />

Aus- und Weiterbildungen, Seminare und Trainings,<br />

Unternehmenslösungen und Consulting, e-Learning,<br />

einen schriftlichen Lehrgang und den Deutschen<br />

Vertriebs- und Verkaufsleiter Kongress.<br />

Vom Einsteiger in den Verkauf bis hin zur Top-<br />

Führungskraft im Vertrieb – beim Marktführer DVS<br />

ist Ihr Erfolg in sicheren Händen!<br />

www.haufe-akademie.de/dvs<br />

<strong>Haufe</strong> <strong>Akademie</strong><br />

GmbH & Co. KG<br />

Lörracher Straße 9<br />

79115 Freiburg<br />

Telefon: 0761 898-4477<br />

Telefax: 0761 898-4423<br />

service@haufe-akademie.de<br />

www.haufe-akademie.de<br />

Regionalbüro Düsseldorf<br />

Osterather Straße 6<br />

41460 Neuss<br />

Regionalbüro Frankfurt a. M.<br />

Offenbacher Straße 98<br />

63263 Neu-Isenburg<br />

Regionalbüro München<br />

Fraunhofer Straße 5<br />

82152 Planegg

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