Jahresbericht Waidhoechi 2013

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EDITORIAL INHALT Liebe HPS-Interessierte Nadja Fossati, geschäftsführendes Mitglied Ausschuss der Heilpädagogischen Schule Waidhöchi Bereits ist wieder ein Schuljahr zu Ende gegangen und Sie halten den Jahresbericht 2013/14 in den Händen. Das Schuljahr bot viele Höhepunkte, allen voran die gelungene Projektwoche im April, deren Meisterwerke wir noch heute in unserem Schulhaus bewundern dürfen. Auch der Schneesporttag war einmal mehr ein Tag, an dem viele leuchtende Augen unserer Schülerinnen und Schüler zu sehen waren. Dazwischen lagen arbeitsame Schultage mit einem engagierten, professionellen Mitarbeiterteam, dem wir hier unseren Dank und unsere Anerkennung aussprechen möchten. Nur mit der ständigen Auseinandersetzung mit den speziellen Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler, Professionalität, einem hohen Berufsethos und konstanter Weiterbildung ist es uns möglich, die Anforderungen an einen qualitativ hochstehenden Schulbetrieb jedes Jahr aufs Neue zu erfüllen. Leider hatten wir dieses Jahr auch ein furchtbares Unglück zu verkraften: Unser allseits beliebter Sportlehrer Felix Schultz verlor bei einem tragischen Unfall sein Leben. Für uns HPS-ler – Team, Schülerinnen und Schüler gleichermassen – folgte eine Zeit der Trauer, die noch lange nicht abgeschlossen sein wird. Die schönen Erinnerungen mit ihm werden uns weiter begleiten. Die HPS Waidhöchi hat diesen Sommer ihre Präsidentin, Beatrice Kern, verloren, die nicht mehr zur Wiederwahl angetreten ist. Ihr gebührt unser besonderer Dank für das grosse Engagement zugunsten der HPS Waidhöchi. Nur ungern lassen wir sie ziehen, sind aber überzeugt davon, mit Gaby Fuhrimann aus Oberrieden eine würdige Nachfolgerin gefunden zu haben. Nadja Fossati, Mitglied Ausschuss INTERVIEW mit Präsidentin Beatrice Kern Seite 3 ORGANISATION Seite 4 – 5 PROJEKTWOCHE Seite 6 – 7 JAHRESRECHNUNG Seite 8 IMPRESSUM Herausgeber: Heilpädagogische Schule Waidhöchi Gehrenstrasse 19 8810 Horgen T 044 728 90 60 F 044 728 90 70 hps@hps-waidhoechi.ch www.hps-waidhöchi.ch Gestaltung: epsilondesign, Erika Schmid www.epsilon-design.ch 2 Jahresbericht 2013/14 Heilpädagogische Schule Waidhöchi
INTERVIEW MIT PRÄSIDENTIN BEATRICE KERN Eine pragmatische Schafferin tritt als Präsidentin zurück «Erforderlich sind Ausdauer, intensive Zusammenarbeit und auch etwas Gelassenheit» Die Präsidentin der Waidhöchi, Beatrice Kern, freut sich, dass sie eine gut aufgestellte und zeitgemäss organisierte Schule ihrer Nachfolgerin übergeben kann. Sie erinnert sich an viele bereichernde Erlebnisse in den vier Jahren ihres Präsidiums. Beatrice Kern, Sie sind seit Sommer 2006 Delegierte der Gemeinde Thalwil im Zweckverband Sonderschulung des Bezirks Horgen, und seit Sommer 2010 dessen Präsidentin. Haben sich ihre damaligen Erwartungen bestätigt? Als ich im Sommer 2010 zur Präsidentin der Delegiertenversammlung gewählt wurde, wusste ich, dass einerseits durch die neuen Statuten und anderseits durch die Vorgaben der Bildungsdirektion verschiedene Veränderungen auf mich zukommen würden. Ich war interessiert und motiviert, mich den Herausforderungen zu stellen. Ich sagte mir immer wieder, «Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut», aber für mich war klar, dass es Ausdauer, eine intensive Zusammenarbeit mit dem Team und manchmal auch etwas Gelassenheit braucht. Heute kann ich sagen, dass sich meine damaligen Erwartungen erfüllt ha ben und die Schule im Zweckverband ein hohes Ansehen geniesst. Was unterscheidet die Funktion an der HPS Waidhöchi von der einer Schulpflegerin an einer Regelschule? An einer heilpädagogischen Schule ist jedes Kind einmalig, hat seine eigene Geschichte und seine ganz besonderen Bedürfnisse. Bei über 50 Kindern und noch mehr Lehrpersonen, pädagogische Mitarbeitenden, Therapeuten und Therapeutinnen, Hortnerinnen und Betreuern ist diese Schule auf kleinem Raum ein Unternehmen mit sehr vielen Facetten. In der Volksschule reden wir von einer Klasse, einem Schulhaus, vielleicht noch von Besonderheiten einer Schuleinheit, aber grundsätzlich bleibt der Lehrplan für alle Schüler und Schülerinnen der gleiche, was nicht heissen will, dass nicht auch in der Regelschule auf besondere Bedürfnisse eingegangen wird. Als Delegierte in der HPS und Schulpflegerin an der Regelschule ist man Ansprechpartnerin für die Eltern, die Lehrpersonen, die Schule. Insofern unterscheidet sich die Funktion nur unwesentlich. Wie haben Sie die HPS Waidhöchi damals erlebt? Und wie erleben Sie sie heute? Durch die Umsetzung der Verordnung der sonderpädagogischen Massnahmen begann man Sonderschüler und Sonderschülerinnen in die Regelschule zu integrieren. Insbesondere zu Beginn der Umsetzung wurden diese mehrheitlich durch die HPS Waidhöchi begleitet. Ab dem Schuljahr 2014/15 werden die Schulgemeinden diese Jahresbericht 2013/14 Heilpädagogische Schule Waidhöchi 3
Seite 1: Jahresbericht Schuljahr 2013/14
Seite 5 und 6: Einige davon sind bereits umgesetzt
Seite 7 und 8: Kunst - Alles klar? uns, die hat un

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