Sebastianus 2011 Jägercorps-Report Sebastianustag 2011 Die ...
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min angesehen hatte. Sie hätte<br />
lieber jedem einzelnen Schützen<br />
im Zelt die Hand geschüttelt,<br />
die ja nicht am eigentlichen<br />
Pressestammtisch teilnehmen<br />
können.<br />
Bereits mit dem Erwachen am<br />
<strong>Die</strong>nstag war das Königspaar<br />
aufgeregt, was der Tag bringen<br />
würde. Das Biwak der Weißenberger<br />
Scheibenschützen<br />
empfanden beide sehr schön, vor<br />
allem die persönlichen Gespräche<br />
und das Hände reichen seien<br />
eine tolle Sache gewesen.<br />
Eine Besonderheit gab es ja im<br />
letzten Jahr. Am <strong>Die</strong>nstag wurde<br />
das Königspaar im offenen<br />
Mercedes Oldtimer während des<br />
Umzugs gefahren. Eine gute Alternative<br />
zu den obligatorischen<br />
Kutschen, wie beide fanden.<br />
Trotz eines etwas beschwerlichen<br />
Einstiegs Einstiegs wegen des Reifrocks,<br />
ist das Kleid nach eigenen<br />
Angaben unserer unserer Königin, Königin, sehr<br />
gut zur Geltung Geltung gekommen. <strong>Die</strong><br />
Eindrücke der anschießenden<br />
Frontabnahme, gemeinsam mit<br />
dem Hofstaat, Hofstaat, können beide so<br />
recht gar nicht wiedergeben,<br />
so so überwältigend waren diese<br />
Momente Momente für für sie. Und auch der<br />
abendliche Chargiertenumzug<br />
war war etwas ganz Besonderes<br />
für das Königspaar, der viele<br />
Jubel Jubel und auch auch der Weg über<br />
den Kirmesplatz Kirmesplatz sowie der Ein-<br />
marsch samt Spalier durch alle<br />
Chargierten des Regiments bis<br />
hoch zum Thron, führten zu viel<br />
Gänsehaut und der ungläubigen<br />
Erkenntnis, dass alles nur für die<br />
beiden geschehe. Der gesamte<br />
Krönungsball war ein ganz besonderes<br />
Highlight. <strong>Die</strong>ser hätte<br />
nie zu Ende gehen müssen. Auch<br />
wenn Manfred und Hannelore<br />
bewusst ist, dass für viele Schützen<br />
im Zelt die lange Gratulationscour<br />
etwas langweilig wirkt,<br />
und auch unser Königspaar<br />
absolut nicht mehr sagen könne,<br />
wer nun alles gratuliert hatte,<br />
genossen es beide, an diesem<br />
Abend hofi ert zu werden. Selbst<br />
auch das nächtliche „Rudern“ im<br />
aufgestellten Gummiboot vom<br />
„Sound Convoy“, hat beiden<br />
sichtlich Spaß bereitet.<br />
Als dann am Mittwoch nach<br />
einer langen Nacht die Geschenke<br />
bei den beiden zu Hause aus<br />
dem Zelt angeliefert wurden,<br />
wusste Hannelore nicht wohin<br />
mit den ganzen Blumen, wobei<br />
sie dann aber das Blumenmeer<br />
genoss. Und auch von den zahlreich<br />
erhaltenen Gutscheinen<br />
sind immer noch einige ungenutzt,<br />
so dass unser Königspaar<br />
noch einige Zeit eine bleibende<br />
Erinnerung an ihren Krönungsabend<br />
haben wird.<br />
Das nächste große Highlight<br />
im Jahr eines Further Schützenkönigs<br />
ist die Einladung<br />
der Sparkasse Neuss in deren<br />
Hauptgeschäftstelle zum Königsempfang<br />
am Neusser Schützenfest.<br />
<strong>Die</strong>sen haben Manfred und<br />
Hannelore als ein tolles Erlebnis<br />
mit viel gutem Essen, einer super<br />
Bewirtung und einem schönen<br />
Fackelzug empfunden. Einziger<br />
Wehmutstropfen hier für die<br />
beiden war, dass sich das Neusser<br />
Komitee samt amtierender<br />
Majestät nach dem Fackelzug<br />
nur kurz zum Essen habe blicken<br />
lassen und sich keinerlei<br />
Zeit für die Gastgeber und die<br />
anwesenden Könige des Kreises<br />
genommen hatte.<br />
In den vergangen Monaten ist<br />
es S. M. Manfred II. gelungen,<br />
urlaubsbedingt bis auf Reuschenberg,<br />
alle Schützenfeste<br />
im Kreis besuchen zu können.<br />
Auch der Besuch der Edel- Edel-<br />
knaben auf ihrer jährlichen<br />
Jugendherbergsfahrt war ein<br />
wunderschönes Erlebnis für<br />
Manfred und Hannelore. Das<br />
obligatorische Eis für die Jungs<br />
hatte denen bei dem vorherrschenden<br />
heißen Wetter noch<br />
mal so gut geschmeckt. Was<br />
die Further Edelknabenführer<br />
hier das ganze Jahr an Arbeit<br />
leisten würden, wäre tatsächlich<br />
eine wahre Leistung, wobei die<br />
Betreuer bei den vielen Kindern<br />
Nerven aus Stahlseile haben<br />
müssen, so Hannelore. In diesem<br />
Zusammenhang denkt das<br />
Königspaar auch gerne zurück<br />
an das Fahnenhissen im Kindergarten<br />
„St. Josef“ am Schützenfest-Freitag,<br />
wie schön dies von<br />
den Leiterinnen für die Kinder<br />
organisiert wird. Hannelore<br />
sprach hier ein besonderes Lob<br />
an die Leiterinnen für die Arbeit<br />
mit den Kindern während des<br />
ganzen Jahres aus.<br />
Auch die vielen Krönungsfeierlichkeiten<br />
der Corps und<br />
Züge waren immer wieder ein<br />
Erlebnis für sich, so lernte man<br />
überall neue Schützenbrüder<br />
kennen. Bis auf einen Abend<br />
gab es zum Glück bislang keine<br />
Terminüberschneidungen,<br />
so dass man zum Großteil die<br />
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