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Dissertation Simone Schmid - bei Duepublico

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6 Grundlagen der Radioaktivität<br />

(HOLLEMANN - WIBERG 1985). Sie besitzen in der Luft sehr große Reichweiten und durchdringen<br />

biologisches Gewebe leicht (NACHTIGALL 1971). Zur Abschirmung werden dicke<br />

Schichten aus Materialien mit hoher Dichte, wie z. B. Blei benötigt. γ-Strahlung ist nie<br />

vollständig abschirmbar, sie kann nur stark abgeschwächt werden (BORSCH et al. 1996)<br />

2.4 Zerfallsgesetz<br />

Der radioaktive Zerfall ist ein spontaner statistischer Vorgang, der weder durch physikalische<br />

noch durch chemische Prozesse beeinflußbar ist. Pro Zeiteinheit zerfällt immer die<br />

gleiche Anzahl vorhandener Kerne. Diese Anzahl ist proportional der Gesamtzahl radioak-<br />

tiver Kerne und der Zerfallskonstante (λ), die nuklidspezifisch ist (Gl.7).<br />

dN<br />

− = Anzahl zerfallender<br />

Kerne<br />

dt<br />

λ = Zerfallskonstante<br />

N= Gesamtzahl radioaktiver Kerne<br />

dN<br />

− = λ ∗ N<br />

Gl. 7<br />

dt<br />

Durch Integration erfolgt das Zerfallsgesetz (Gl.8, Gl.9):<br />

N<br />

ln<br />

N<br />

N<br />

t<br />

0<br />

t<br />

= N<br />

= λ ∗ t<br />

Gl. 8<br />

0<br />

∗ e<br />

-λ<br />

∗t<br />

No = Anzahl der Teilchen zur Zeit t=0<br />

Nt = Anzahl der Teilchen zur Zeit t<br />

t = Zeit<br />

Gl. 9

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