Bielefelder Philharmoniker Spielzeit 2015/16
Bielefelder Philharmoniker Spielzeitheft 2015/16
Bielefelder Philharmoniker Spielzeitheft 2015/16
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Spiel<br />
zeit<br />
15 <strong>16</strong><br />
U1
Vorwort<br />
www.erwin-event.de<br />
<strong>Spielzeit</strong> 14/15<br />
Vielseitig!<br />
»Die Musik ist ein<br />
Weltraumgesetz, das das<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
und<br />
Chaos, die selbstgefällige<br />
die Trägheit<br />
Abgeschmacktheit<br />
bekämpft. Das ist die<br />
Rettungskraft.«<br />
14/15<br />
A<br />
Mischung aus jungen Solisten und international<br />
U2<br />
gefragten Künstlern zur Seite. Zu Gast in Bielefeld<br />
1<br />
sind diese Saison u. a. Solisten der Berliner <strong>Philharmoniker</strong>;<br />
egal ob der Oboist Albrecht Mayer,<br />
der Posaunist Stefan Schulz oder das Philharmonische<br />
Quartett, alle versprechen einen besonderen<br />
Musikgenuss. Natürlich bereiten im Rahmen der<br />
Kammerkonzerte auch Solisten unseres Orchesters<br />
mit außergewöhnlichen Programmen Ihnen die beliebte<br />
musische Versüßung der Montagabende –<br />
die Mischung macht’s. Neu ist das eröffnende<br />
Musikfest: ein Erleben in der großen Gemeinschaft<br />
rthur Louriés Aussage mag verrückt klingen, doch von Spielenden und Hörenden, ein Programm als<br />
Die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
sind sympathische Boten<br />
von Noten.<br />
Sparkasse<br />
Bielefeld<br />
Die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong> haben sich über Jahrzehnte in die Herzen der <strong>Bielefelder</strong> Bürger gespielt. Sie sind ein fester, vertrauter Kultur -<br />
faktor dieser Stadt. Wir lernen, in der klassischen Musik uns selber zu begegnen. Das ist nicht einfach, aber es lohnt sich, damit zu beginnen und<br />
genau zuzuhören. Seit 190 Jahren engagiert in Bielefeld: Sparkasse<br />
Tickets für die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
und viele weitere Veranstaltungen in allen<br />
NW-Geschäftsstellen, auf erwin-event.de<br />
oder unter 0521 555 444.<br />
für mich ist es Fakt, dass Musik Anreize zu Träumen<br />
sowie Utopien offeriert und gegen die um<br />
sich greifende Trägheit (mit) in den Kampf zieht.<br />
Fantasievoll gestaltet sich unser Weg in dieser<br />
Saison: Die Vielfalt der heutigen Musik spiegelt<br />
sich u. a. religiös-mystisch in Vasks’ Viatore wider,<br />
Furrers Linea dell’orizzonte erklingt hingegen in<br />
einer brutalen Radikalität des Kontrasts, während<br />
Cine asten bei Søren Hyldgaards Konzert für Bassposaune<br />
und Orchester zumindest auditiv auf ihre<br />
Kosten kommen. Diese Werke werden stets flankiert<br />
von großen sinfonischen Namen, wie Mahler,<br />
Tschaikowski oder Beethoven. Für all diese und<br />
andere Konzerte steht uns erneut eine wunderbare<br />
Eintritt in die Welt der Musik. Seien Sie dabei.<br />
Wir freuen uns auf Sie. Die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
und ich wünschen Ihnen und uns eine erlebnisreiche<br />
Konzertsaison, gemeinsame wie aufregende<br />
Momente, jede Menge Genuss für die Sinne<br />
– und ein wenig Rettungskraft.<br />
Ihr Alexander Kalajdzic<br />
Generalmusikdirektor
Über<br />
Fantasien,<br />
Utopien<br />
Scheitern und<br />
Musik<br />
4<br />
Kammer<br />
konzerte<br />
weitere&<br />
Konzerte<br />
54<br />
Das<br />
Orchester<br />
Inhalt<br />
62<br />
2 3<br />
8<br />
Hört!<br />
Träumt!<br />
Fantasiert!<br />
12<br />
Musik<br />
voll<br />
fett ;-)<br />
Theater<br />
Bielefeld<br />
70<br />
Sym<br />
phonie<br />
konzerte<br />
<strong>16</strong><br />
Service<br />
72
Gedankenwelt<br />
Gedankenwelt<br />
Über<br />
Fantasien,<br />
Utopien<br />
Musik<br />
Alexander Kalajdzic,<br />
Martin Beyer, Hanns Eisler<br />
und Daniel Westen<br />
im Gespräch<br />
einer Stadt wie Bielefeld wären<br />
reine »Modern-Abende« schlecht<br />
aufgehoben – das funktioniert<br />
in den Millionenmetropolen –,<br />
doch mit dem Sand wich-Prinzip<br />
(Klassi ker/Moderne/Klassiker) ist hier ein breites<br />
Publikum zu erreichen und zu begeistern.<br />
DW Du bringst aber auch unbekannte oder<br />
ver gessene ältere Werke hinein, z. B. im 7. Sympho<br />
niekonzert offenbart sich der Strauss’sche<br />
Zarathustra mit seiner berühmten Einleitung als<br />
Magnet, die »vergessenen« Werke kommen überraschend<br />
zum einen aus dem <strong>Bielefelder</strong> Umfeld,<br />
nämlich das Requiem von Frederick Delius, und<br />
zum anderen über Nietzsches Hymnus aus der<br />
philosophischen Ecke – auch diese Musiken müssen<br />
ihr Publikum finden. Im Übrigen wirkt dieses<br />
Programm im wahrsten Sinne programmatisch.<br />
Verlässt Du hiermit Deine Idée fixe der intuitiven<br />
Konzertplanung?<br />
AK Die Antwort ist ein klares Nein. Weder in der<br />
Pop- noch in der Klassikkultur bin ich ein großer<br />
Fan der Konzeptalben/-konzerte. Grundsätzlich<br />
spricht nichts gegen überlegte Konzeptprogramme,<br />
aber das ist für mich keine Vorgabe. Die Zusam-<br />
menhänge kommen aus der Musik, bspw. Debussy<br />
und Haydn, letzterer vorzugsweise in seiner mittleren<br />
Periode: Beide denken ähnlich, in kleinen<br />
Mustern, die sich wiederholen und entwickeln. Es<br />
ist rein musikalisch gedacht, auch wenn sich hier<br />
und da ein äußerer Bogen einschleicht.<br />
DW Für das Publikum scheint es mir wichtig, sich<br />
von programmatischen Überbauten frei zu machen,<br />
um offen in der Wahrnehmung des von Dir produzierten<br />
Klanges zu sein.<br />
AK Furtwängler sagte schon: Es gibt keinen Beweis<br />
für eine falsche Programmgestaltung, lediglich<br />
über zeugendere oder eben weniger überzeugendere<br />
Deutungen. Es ist und bleibt instinktiv.<br />
DW Wie wird diese Art der Konzertgestaltung<br />
hier in Bielefeld angenommen?<br />
Martin Beyer Die Kombination der Epochen<br />
funktioniert, erstaunlich positiv ist<br />
das Feedback zu den unbekann-<br />
Daniel Westen Was ist nach fünf Jahren sinfonischer<br />
Klänge unter Deinem Dirigat, Deiner Leitung<br />
zu konstatieren?<br />
Alexander Kalajdzic Meine Vorgabe war es,<br />
sehr am Klang des Orchesters zu arbeiten – da ist<br />
uns aus meiner Sicht eine deutliche Weiterentwicklung<br />
gelungen. Ich wollte dem Publikum in Bielefeld<br />
Kontinuität anbieten – und, wenn auch nicht so<br />
stark wie erhofft, die Besucherzahlen sind gestiegen.<br />
Es ist bemerkbar, dass eine traditionellere<br />
Klanggestaltung mit namhaften Solisten bei den<br />
Leuten gut ankommt.<br />
DW Soll heißen, das Erfolgskonzept steht, ein<br />
Weiterführen der traditionelleren Werke mit hohem<br />
interpretatorischen Anspruch?<br />
AK Nicht nur. Nichtsdestotrotz wollen wir in den<br />
nächsten Jahren weitere Zielgruppen rekrutieren,<br />
z. B. das große Potenzial der Universität<br />
anbrechen und ausschöpfen.<br />
Perspektive Programmgestaltung<br />
haben wir nicht zuletzt erscheint [...] Oft sind die Hörer von den Atmo-<br />
»Die Musik ten Werken, auch den modernen.<br />
einen Kulturauftrag: Wir müssen<br />
sphären, den Klangwelten, z. B.<br />
Scheitern und<br />
als abstrakte<br />
4<br />
auch moderne Werke spielen. In Opposition einer Gubaidulina, überrascht.<br />
5<br />
zur Verödung<br />
und Monotonie<br />
des Alltags.«<br />
Im Kontext der anderen Werke<br />
sprechen viele von einem erfrischenden<br />
Erleben, das manche<br />
Menschen zu einem zweiten Besuch<br />
des Konzertes anregt.<br />
Hanns Eisler Die Musik erscheint jedenfalls als<br />
abstrakte Opposition zur Verödung und Monotonie<br />
des Alltags. Je größer die Verö dung, je härter<br />
die Monotonie, je härter die Monotonie, desto<br />
süßer wird die Musik.<br />
DW Hier steckt ein großer gesellschaftlicher Entwurf<br />
dahinter. Wie monoton ist denn der heutige<br />
Alltag und welchen Stellenwert kann die Musik<br />
als Gegenentwurf besitzen?<br />
AK Navid Kermani stellte folgende These auf:<br />
Warum ist es nötig, etwas, das nie als Realismus<br />
gedacht war, realistisch darzustellen. Diese Fragestellung<br />
sehe ich viel breiter. Was soll uns<br />
daran hindern, klassische Musik wahrzunehmen<br />
als das, was sie beinhaltet: die Emotionen, ihre<br />
Leichtigkeit, ihre Komplexität und Herausforderung<br />
... Wenn man Musik mit einem Ernst wahrnimmt<br />
und spielt, wie sie wirklich gedacht ist,<br />
dann gehen die Zuhörer auch mit. Wenn man<br />
die Menschen dort packt, wo sich die Musik von
Gedankenwelt<br />
Gedankenwelt<br />
der Poesie, Malerei, Philosophie<br />
unterscheidet –<br />
dieses Direkte, was über<br />
den Hörsinn in die Seele<br />
eindringt –, dann hat<br />
sie nichts an Realität und<br />
Wichtigkeit verloren.<br />
DW Eines Deiner Ziele<br />
ist, das Publikum zu er -<br />
weitern, aus dem bürger<br />
lich-konservativen Lager<br />
auszubrechen. Die<br />
ästhetischen Bequemlich<br />
keiten müssen im<br />
21. Jahrhundert par tiell<br />
durchbrochen werden.<br />
Das bedingt sich gegenseitig:<br />
Wer kommt hin<br />
und wem kann ich was<br />
geben? Und wie verhelfen<br />
wir modernen Komponisten<br />
zu einer gewis-<br />
HE Das ist die Krise der<br />
Musik. Dass es eine Krise der Musik gibt, ist natürlich<br />
kein Wunder, ein Wunder wäre es, wenn die<br />
Musik nicht in der Krise wäre. Unsere Gesellschaftsordnung<br />
produziert die Musik zweifellos<br />
als Luxus. Steigt das Elend in so riesigem Maße<br />
wie eben jetzt, so bekommt der Luxus geradezu<br />
den Charakter einer Provokation.<br />
DW Ist das Konzert also heutzutage zu elitär?<br />
AK Ich sehe das weniger aus einem<br />
soziologischen Standpunkt:<br />
Die Bestseller-Listen der seriösen<br />
Blätter offenbaren ausschließlich<br />
Gegenwartskunst, die moderne<br />
bildende Kunst geht zu<br />
absoluten Höchstpreisen in einen<br />
breiten Markt. Durch alle<br />
Kunstformen hinweg wird die<br />
Moderne akzeptiert, nur bei der Musik nicht.<br />
HE Nun, die Musik ist am entferntesten von allen<br />
Künsten von der Welt der praktischen Dinge.<br />
AK Aber: Die Musik wird in ihrer Atonalität oder<br />
Komplexität akzep tiert, wenn sie einer Bühnenhandlung<br />
unterworfen wird, z. B. Le sacre du printemps<br />
von Strawinsky, oder im Film zu einer begreifbaren<br />
Von links oben nach rechts unten:<br />
Hanns Eisler, Martin Beyer, Daniel<br />
Westen, Alexander Kalajdzic<br />
»Unsere Gesellschaftsordnung<br />
produziert die<br />
Musik zweifellos<br />
als Luxus.«<br />
Emotion wird. Im Konzertsaal<br />
hat es die Moderne<br />
ungleich schwerer, weil<br />
der Mensch sich heutzutage<br />
so sehr auf den visuellen<br />
Reiz konzentriert …<br />
HE Eben das ist es!<br />
Das Agonieröcheln eines<br />
Ster benden langweilt die<br />
pflichtgemäß um das<br />
Sterbebett Versammelten<br />
so, dass sie einschla -<br />
fen. Aber ihr Schnarchen<br />
klingt ebenfalls wie Agonieröcheln,<br />
und so kann<br />
man nur schwer unterscheiden,<br />
wer eigentlich<br />
im Sterben liegt. Das ist<br />
das Verhältnis der bürgerlichen<br />
Gesellschaft<br />
zur modernen Musik.<br />
Wenn man aber fragt,<br />
Musikfest zur<br />
6<br />
sen Popu larität?<br />
wer eigentlich im Ster-<br />
Haltung, Werkkenntnis etc.<br />
7<br />
ben liegt, so gibt es nur<br />
eine Antwort: alle beide.<br />
MB Ja und nein. Die zeitgenössische Musik ist unglaublich<br />
komplex. Will ich sie verstehen, muss ich<br />
einen anderen Zugang finden als bei der Betrachtung<br />
der Werke von Paul Jackson Pollock oder ähnlichen<br />
Künstlern. Seit Mendelssohn den alten Bach<br />
ausgegraben hat, gibt es diesen Blick nach hinten.<br />
Das Gewesene wird also repro du ziert, die neuen<br />
Klangwelten jedoch fordern<br />
andere Hörgewohnheiten – das<br />
erfordert Arbeit, diese über<br />
Jahrzehnte verwöhnten Ohren<br />
neu zu formen. Hinzu kommt,<br />
dass nach 30 Minuten moderner<br />
Musik nur ein Eindruck entsteht,<br />
aber kein Erfassen der kompositorischen<br />
Komplexität.<br />
DW Nun ja, die bildenden Künstler sagen auch,<br />
dass man mindestens eine halbe Stunde das Bild<br />
betrachten muss, um es zu verstehen. Aber es<br />
geht um die Wahrnehmung. Heißt es, einfach ein<br />
Filmchen dazu und dann funktioniert’s? Ist es die<br />
Blödheit, nichts mehr selbstständig an Fantasie<br />
entwickeln zu können?<br />
HE Ich nenne das den Kampf gegen den Musik-<br />
Analphabetismus, der mit der Bekämpfung der<br />
Dekadenz verbunden werden muss.<br />
DW Braucht der Mensch eine vorgegebene<br />
Fantasie, eine dekadente<br />
Vielfalt für die Sinne?<br />
AK Er braucht etwas, in das er einsteigen<br />
kann. Bei der Musik hat das<br />
mit Erfahrung zu tun, aber auch mit<br />
Bereitschaft und Erwartung. Die Vergleichsmöglichkeiten<br />
sind bspw. bei<br />
Beethoven immens, bei Gubaidulina<br />
schon weniger. Wenn Du in ein richtig<br />
gutes Restaurant gehst, musst Du<br />
die Wartezeit einfach hinnehmen. Bei der Musik ist<br />
es ähnlich; es geht nicht um Vorbildung, sondern<br />
um die Bereitschaft sich einzulassen.<br />
DW Da gibt es viele Faktoren außerhalb des Saales,<br />
die da hineinspielen.<br />
AK Ja, aber die Neugierde muss da sein. Sie ist<br />
unerlässlich. Stichwort: Welchen Weg muss ich<br />
vorher gehen, wie muss ich vorbereitet sein?<br />
DW Das Ziel ist doch das Öffnen von Dingen.<br />
MB Ja, und eine Lustabschöpfung.<br />
AK Die Vorahnung muss gedrückt werden, die<br />
können wir nicht gebrauchen.<br />
DW Das Erreichen des Einzelnen ist Sinn der Musik,<br />
das Durchdringen des Individuums. Gelingt<br />
dies, erreichst Du über den gemeinschaftlichen<br />
Austausch nach dem Konzert den Mehrwert – wie<br />
war die Wahrnehmung, was hat man gefühlt oder<br />
banaler: gut oder schlecht. Der Zustand nach<br />
dem Konzert ist ein anderer als zuvor. Musik war<br />
aus ihrer Historie immer gemeinschaftlich gedacht,<br />
sowohl im Musizieren als auch im Erleben.<br />
HE Jawohl, eine Kunst, die ihre Gemeinschaft<br />
verliert, verliert sich selbst!<br />
AK Ich bin auch für kritische Töne: Es muss auch<br />
Fragestellungen und nicht nur Rezepte für die<br />
Kultur geben – und die Musikgestaltung.<br />
DW Kultur und Kunst implizieren immer ein potenzielles<br />
Scheitern.<br />
AK Die Leute aus der Wirtschaftsecke kennen das<br />
nicht. Man ist da, wo man ist, weil man Fehler<br />
gemacht hat – das macht die Genese eines Künstlers<br />
aus, auch meine.<br />
MB Das macht Kunst aus: Die Akzeptanz des<br />
»Ist es<br />
die Blödheit,<br />
nichts mehr<br />
selbstständig<br />
an Fantasie<br />
entwickeln<br />
zu können?«<br />
Scheiterns muss wieder mehr gefördert werden,<br />
um Neues, um Besseres zu erreichen. Kunst und<br />
Musik sind ein perfektes Probierfeld dafür.<br />
DW Für mich heißt dies: Das Publikum<br />
als bestes Probierfeld fürs<br />
Scheitern, sehr schön.<br />
HE Die Krise der Musik kann<br />
nur insoweit überwunden werden,<br />
als sich die Musik an der Liquidierung<br />
der großen gesellschaftlichen<br />
Weltkrise beteiligt.*<br />
AK Zumindest kann Musik eine<br />
Rettungskraft sein und die Utopie einer<br />
möglicherweise besseren oder<br />
anderen Gesellschaft generieren.<br />
* siehe Seite 86<br />
<strong>Spielzeit</strong><br />
Eröffnung<br />
Samstag<br />
19. September<br />
<strong>2015</strong><br />
ab 15 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Freuen Sie sich auf ein Fest für Leib und Seele:<br />
Ab 15 Uhr eröffnen wir die neue <strong>Spielzeit</strong> gemeinsam<br />
mit den Jungen Sinfonikern. Erleben Sie einen<br />
Spätsommertag voller Musik – ein Fest für Jung<br />
und Alt, bei welchem auch das leibliche Wohl nicht<br />
zu kurz kommt. Verpassen Sie auch nicht das<br />
Abschlusskonzert um 19 Uhr.<br />
George Gershwin Rhapsody in Blue<br />
George Gershwin An American in Paris<br />
Kurt Weill Die sieben Todsünden<br />
Maurice Ravel Bolero<br />
Gesang Melanie Kreuter<br />
Leitung Alexander Kalajdzic<br />
In Zusammenarbeit mit den Jungen Sinfonikern<br />
Kammermusik mit Ensembles der <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong>
Das Orchester<br />
Das Orchester<br />
8 9
Das Orchester<br />
Das Orchester<br />
Die<br />
General<br />
musik<br />
direktor<br />
Alexander Kalajdzic<br />
1.<br />
Violine<br />
René Henriot<br />
Simon Monger<br />
Luitgard Goette<br />
Ursula Esch<br />
Irmela Barthel<br />
Rudolf Dworatzek<br />
Cornelia Hartig<br />
Caroline Schirrmeister<br />
Rong Yuan<br />
Caroline Popp<br />
Nataliya Salavei<br />
2.<br />
Violine<br />
<strong>Bielefelder</strong><br />
Natalie Rink<br />
10 Sebastian Soete<br />
Drama 11<br />
turgen<br />
<strong>Philharmoniker</strong><br />
Paula Poveda<br />
Eun Hee Shin<br />
Renate Tollmann<br />
Uta Pape<br />
Imke Spittler<br />
I Yu Shen<br />
Jana Kallenberg<br />
Viola<br />
Antonina Shvyduk<br />
Nikolaus Vulpe<br />
Jörg Engelhardt<br />
Ludger Bischof<br />
Katrin Ervin<br />
Monica Apostol<br />
Burcu Ülkü<br />
Violon<br />
cello<br />
Hans-Jürgen Schicht<br />
Yoonha Choi<br />
Annette Fuhrmann<br />
Imke Wilden<br />
Stephanie Kostenbader<br />
Stella-Lucia Buzek<br />
Kontra<br />
bass<br />
Manfred Rössl<br />
Klaus Ebert<br />
Mieko Soto<br />
Thomas Bronkowski<br />
Harfe<br />
Sylvia Gottstein<br />
Flöte<br />
Gerlinde Dewald<br />
Birgit Krautwurst<br />
Katja Schulte-Bunert<br />
Wiltrud Pemsl<br />
Oboe<br />
Takeshi Suzuki<br />
Klaus-Joachim Dudler<br />
Thomas Bogdan<br />
Klarinette<br />
Susanne Heilig<br />
Fabian Hauser<br />
Georg Stimpfle<br />
Margarete Fiedler<br />
Fagott<br />
Michael Römisch<br />
Tilman Cardinal von Widdern<br />
Susanne Matthewes<br />
Horn<br />
Hartmut Welpmann<br />
Laura Hall-Haspelmann<br />
Héctor Salgueiro García<br />
Jörg Herrmann<br />
Konrad Köhring<br />
Trompete<br />
Manuel Viehmann<br />
Norbert Günther<br />
Bogdan Auditor<br />
Bosco Pohontsch<br />
Posaune<br />
Klaus Hansen<br />
Olaf Schneider<br />
Remigiusz Matuszewski<br />
Harald Hörtlackner<br />
Tuba<br />
Sven Kock<br />
Pauken<br />
Schlagzeug<br />
Stephan Kostenbader<br />
Klaus Bertagnolli<br />
Klaus Armitter<br />
Orchester<br />
geschäfts<br />
führer<br />
Martin Beyer<br />
Dr. Daniel Westen<br />
Larissa Wieczorek<br />
Orchester<br />
büro<br />
Märta Sonnenburg<br />
Konzert<br />
pädagogin<br />
Britta Grabitzky<br />
Orchester<br />
warte<br />
Gernot Kaspersetz<br />
Boris Nicolai<br />
Alexander Roy<br />
Orchester<br />
vorstand<br />
Klaus-Joachim Dudler<br />
Hartmut Welpmann<br />
Monica Apostol<br />
&
Gedankenwelt<br />
Gedankenwelt<br />
Hört!<br />
Träumt!<br />
Fantasiert!<br />
E<br />
in Ort der Fantastik: Die <strong>Bielefelder</strong> Rudolf-Oetker-<br />
Halle lädt ein zum Träumen, entfesselt Fantasie<br />
und entführt die Menschen in verklärende, supranaturalistische<br />
Sphären. Nun sind es nicht das visuelle<br />
Ausufern der neoklassizistischen Elemente<br />
oder die den einfachen Bürger einschüchternde<br />
expressionistische Einladung der prächtigen Fassade,<br />
die uns das Hier und Jetzt vergessen machen,<br />
sondern vielmehr generieren sich diese willkommenen<br />
Zustände aus den Klängen und Tönen, welche<br />
im Innern dieses Ortes bisweilen die Ohren ihrer<br />
Besucher verführen und versuchen. Im Kontrast zu<br />
diesem ehrfurchtgebietenden Monolithen eröffnen<br />
die Philharmonischen Konzerte mit ihren zeitenübergreifenden<br />
Werken – geprägt von den Träumen,<br />
Wünschen, Philosophien und Fantasien ihrer<br />
Schöpfer – eine zweite, nein eine ganz ferne,<br />
andere Welt, die sich der in Stein gemeißelten<br />
Realität versagt.<br />
12 13<br />
Gedanken zur Fantastik<br />
des Wahrnehmens<br />
von Daniel Westen<br />
Wie fantastisch<br />
ist der Kosmos<br />
der Musik!<br />
Die äußere Gestalt aufgebend, transportiert die<br />
Musik das Magische: Der Ort wird zum Unort. Mit<br />
den ersten Klängen, die vom Konzertpodium ertönen,<br />
löst sich der Saal aus seiner Objektivität, die<br />
Materialität schwindet aus Perspektive des Hörers<br />
und der Raum füllt sich mit dessen Fantasien. Genau<br />
jene Fantastik bestimmt das Wesen der Musik,<br />
die ohne ihre Interpreten und Hörer nichts weiter<br />
wäre als schwarze Punkte und Striche auf weißem<br />
Papier. Die Fantasien, ausgelöst durch das Wahrnehmen<br />
des Klanges, besitzen die hohe Qualität,<br />
nicht gleich zu sein. Erblühende Träume, Vorstel-<br />
lungswelten, Gedanken und Gefühle offenbaren<br />
sich individuell, konstatieren kein richtig oder<br />
falsch – und damit auch keine Expertise des Hörens<br />
–, vielmehr darf und muss jeder Mensch in<br />
seinem eigenen Kosmos Platz nehmen, gleichwohl<br />
das Erlebnis einem gemeinsamen Zelebrieren unterliegt.<br />
Bildungsgrad, sozialer Stand oder andere<br />
Unzulänglichkeiten des Lebens lösen sich in der<br />
unfassbaren Gewalt der Musik, eine uns umgebene<br />
Gleichförmigkeit des Alltags modifiziert sich in<br />
individuelle Erfüllung von Sehnsüchten, die genauso<br />
Fantasie wie schön ist. Der sich durch Klang<br />
etablierende Kosmos verdrängt eine Leere, der wir<br />
uns zuweilen nicht gewahr werden; er verändert<br />
uns für den Moment, für jeden Moment des Erlebens,<br />
Ton für Ton, Takt für Takt – und manchmal<br />
auch darüber hinaus.<br />
Wie fantastisch<br />
ist die Macht<br />
der Musik!<br />
In uns eindringend klopft die Musik an unser Ich<br />
und somit an unser Sein, befragt uns bzw. die Seele<br />
nach dem Zustand, jedoch ohne Konkretheit<br />
oder definitive Antwort zu erwarten. Fragen, Fantasien<br />
und kleine Utopien reißen nur am Selbst,<br />
liegen im supraorbitalen Bereich des Sitznachbarn,<br />
kommen, verflüchtigen, entschwinden – um<br />
sofort neuen, sich überlagernden und wiederum<br />
schwindenden Platz für kleine Momente zu gewähren.<br />
So sind es also Augenblicke der inneren Befreiung<br />
vom Ist-Zustand, von den Sorgen und Lasten<br />
des Alltags, die das Konzert zum Erlebnis<br />
erheben, ermöglicht durch das Fehlen des direkten<br />
Kontextes, der z. B. die Oper vom Konzert trennt.<br />
Melodien schlängeln sich durch unsere Seele, Harmonien<br />
kreuzen sich mit den verlorenen Träumen<br />
des Gestern und führen sie zu sekundärer Blüte,<br />
diverse Tempi werfen Blitze auf die eine Fantasie,<br />
erzwingen neue, andere Visionen, nur um sie sogleich<br />
mit der nächsten Wendung ad absurdum zu<br />
führen. Zurück bleibt ein Hall, ein Echo, ein kleiner<br />
Abdruck auf der Seele – ein tönender Tapfen, der<br />
durch die scheinbar immerwährende Flut neuer<br />
Töne gleichermaßen fortgespült wie erneut ausgetreten<br />
wird.
Gedankenwelt<br />
Gedankenwelt<br />
Wie fantastisch<br />
ist die Schönheit<br />
der Vergänglichkeit<br />
von Musik!<br />
Angesichts der im Vergleich zu anderen Musikformen<br />
absoluten oder auch abstrakten Wiedergabe,<br />
welche die Töne in ihrer Reinheit, ihrer Natur<br />
an sich dem Publikum entgegendonnern, verwundert<br />
es nicht, dass Fantasie freigesetzt wird, erzwungen<br />
aus der Konfrontation von Klang und Ich;<br />
beide stehen sich in ihrer nackten Existenz gegenüber<br />
– das eine endlicher als das andere. Jetzt fragen<br />
Sie sich, warum nicht einfach eine Platte hören,<br />
warum den weiten Weg in das Konzerthaus<br />
wagen? Zwei Punkte sollen Ihre Frage beantworten.<br />
Zum einen verlangt Musik – so individuell sie<br />
sich in den Hirnwindungen, Herzkammern und<br />
Seelentiefen ihrer Hörer auch verschränken mag –<br />
in ihrer Wirkung seit jeher nach einer Gemeinschaft.<br />
Bereits die alten Griechen konnotierten den<br />
Rausch der Musik mit der individuellen Hingabe<br />
zum Göttlichen; in den Urformen dionysischer Kulte<br />
und Satyrthiasoi, die sowohl soziales Gemeinschaftsverständnis<br />
als auch temporäre, individuelle<br />
Entlebung zelebrierten, hörten und tanzten sich die<br />
Gläubigen in regelrechte Ekstase, verloren ihr Ich<br />
in der Impulsivität und Verzückung des Momentes,<br />
nur um in eine transzendente Identifikation mit ihrem<br />
Götze zu gelangen. Musik berauscht die Gruppe,<br />
löst die Fesseln des Irdischen, forciert Fantasie, um<br />
(bestenfalls) über das individuelle Erleben zum gemeinschaftlichen<br />
Miteinander zu finden.<br />
14 15<br />
Tanzt zur Musik<br />
auf den Stühlen!<br />
Die Kraft des Momentes, die Einmaligkeit des Klanges<br />
sowie der Austausch des Erlebten und der Fantasien<br />
erheben das Konzert also zum sozialen, intellektuellen,<br />
aber auch emotionalen Refugium.<br />
Und hier findet sich dann der zweite Grund: die<br />
Einmaligkeit. Angesichts der Momente flüchtigen<br />
Genusses in der Gemeinschaft wirken diese im direkten<br />
Erleben unmittelbarer. Keine CD, keine archaisch<br />
anmutende Platte und kein Internetdownload<br />
können in ihrer beliebigen Reproduzierbarkeit<br />
»Denn gerade<br />
diese Sphäre, der innere<br />
Sinn, das abstrakte<br />
Sichselbstvernehmen<br />
ist es, was die Musik<br />
erfasst und dadurch<br />
auch den Sitz der inneren<br />
Veränderungen, das Herz<br />
und Gemüt, als diesen<br />
einfachen konzentrierten<br />
Mittelpunkt des<br />
ganzen Menschen,<br />
in Bewegung bringt.«<br />
G. W. F. HEGEL<br />
dem Moment des echten Tones das Wasser reichen;<br />
jede Schwingung eines Instrumentes, jeder<br />
Widerhall eines wahren Klanges und jeder flüchtige<br />
wie nie wiederkehrende Ton eines Konzertes<br />
findet sein Echo in Körper, Geist und Seele des<br />
Hörers, begleitet ihn für jene vergänglichen Augenblicke<br />
und bleibt so fantastisch wie unwirklich<br />
in der Erinnerung zurück.<br />
Vergnügen, Kurzweil und sittliche Bildung – wie<br />
bereits Aristoteles formulierte – folgen dem gemeinschaftlichen<br />
musikalischen Genuss, in besonderer<br />
Form die Verschränkung von der Erregung<br />
sinnlicher Lust und der Ergötzung des denkenden<br />
Geistes. Genau dieses Ineinandergreifen von lógos<br />
und h don ruft die Fantasie hervor, provoziert<br />
regelrecht die von Tönen umwobenen, utopischen<br />
Gestimmtheiten im Geist der Hörerschaft. Musikalisch<br />
generierte Fantasie erweckt Lust im Herzen,<br />
stimmt gelegentlich priapistisch anmutende Seelenüberschläge<br />
an und ist an sich essenziell, gleich<br />
der Musik – dieses Zusammenspiel befriedigt und<br />
befriedet wenigstens für Momente das Ich, da es<br />
aus unserem Innersten wirkt und kommt. Schopenhauer<br />
sprach diesbezüglich einst vom Widerhall<br />
des Willens selbst. Daher kann es nur heißen:<br />
Flieht aus der Realität! Ändert euren Zustand!<br />
Träumt! Folgt den fantastischen Klangwelten der<br />
Musik! Und noch einmal: Tanzt zur Musik<br />
auf den Stühlen!
Sym<br />
phonie<br />
konzerte<br />
<strong>16</strong> 17<br />
Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal<br />
Konzerteinführung jeweils 45 Minuten<br />
vor Beginn im Kleinen Saal*<br />
* Junge Ansichten, differente Angänge und kreatives Potenzial bieten die Einführungen zu den Symphoniekonzerten, die jeweils 45 Minuten vor Beginn<br />
im Kleinen Saal zu erleben sind. In Kooperation mit der TU Dortmund vermitteln Studenten des Studiengangs Musikjournalismus ihre Sichtweisen auf<br />
Komponisten, Programme und Kontext – mal ungewöhnlich, ganz individuell und so oder so ein Ohr wert.
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
1.<br />
Lutosławski<br />
18 19<br />
Chopin<br />
Tschaikowski<br />
F r e i t a g<br />
23.<br />
Okt<br />
ober<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
25.<br />
Okt<br />
ober<br />
<strong>2015</strong><br />
11 Uhr<br />
Witold Lutosławski<br />
(1913–1994)<br />
Mi-parti<br />
Frédéric Chopin<br />
(1810–1849)<br />
Klavierkonzert Nr. 1<br />
e-Moll op. 11<br />
Pjotr I. Tschaikowski<br />
(1840–1893)<br />
Sinfonie Nr. 4 f-Moll<br />
Klavier Bernd Glemser<br />
Dirigent Alexander Kalajdzic<br />
Bernd Glemser<br />
G<br />
egensätze, die sich unter Umstän<br />
den bedingen, aufheben<br />
oder gar befruchten, bilden<br />
den gedanklichen Rahmen des<br />
1. Sym phoniekonzertes der neuen<br />
Saison. Lutosławskis Mi-parti von<br />
1975/76 verquirlt den aus der<br />
Modewelt stammenden Begriff<br />
mit den »sachlichen« Sinnlichkeiten<br />
der Komposition – das mehrfarbig<br />
strukturierte Kleidungsstück<br />
avanciert zu einem durchkomponierten<br />
Musikwerk, konfektioniert<br />
mit mehreren Schnitten, die<br />
sich aus verschiedenen Phrasen<br />
des Ganzen ergeben. Unbedingt<br />
romantischer zu begreifen, da<br />
einer heimlichen Liebe gewidmet,<br />
erklingen die Gegensätze in<br />
Chopins e-Moll-Klavierkonzert:<br />
Die Angebetete, eine virtuose<br />
Sängerin der Zeit, findet Niederschlag<br />
in ungewöhnlichen pianistischen<br />
»Belcanto«-Linien, die<br />
Emotionen reichen vom Hinträumen<br />
in einer schönen mondbeglänzten<br />
Frühlingsnacht – so<br />
der Komponist – bis zu ruppigen<br />
Volkstänzen; und die Musik lässt<br />
den Hörer einen Teil der verborgenen<br />
Leidenschaften spüren.<br />
»Die 4. Sinfonie<br />
ist meinem Wesen<br />
entsprungen<br />
und mit echter<br />
Inspiration vom<br />
Beginn bis zum<br />
Ende geschrieben.«<br />
P. I. Tschaikowski<br />
Noch intimer und mit den zeitlebens<br />
überbordenden Wider sprüchen<br />
seiner Emotionen kämpfend<br />
präsentiert sich Tschaikowskis<br />
4. Sinfonie als eine Reflexion<br />
seiner Gefühlswelten und -zustände,<br />
mehr noch: Nicht nur die<br />
zu benennenden, sondern auch<br />
die unklaren, die verborgenen<br />
Empfindungen sollen hier zum<br />
Ausdruck kommen. Schwermut<br />
wird kontrastiert von Heiterkeit,<br />
Leichtigkeit durch Sentimentalität,<br />
Selbstverleugnung reflektiert<br />
von Zuneigung und lichtdurchfluteter<br />
Innigkeit – eine Sinfonie<br />
des final positiven Gefühlschaos.
20 21
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
Bruckner<br />
F r e i t a g<br />
20.<br />
Nov<br />
ember<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Anton Bruckner<br />
(1824–1896)<br />
Sinfonie Nr. 8 c-Moll<br />
Dirigent Christof Prick<br />
Christof Prick<br />
Z<br />
u Recht konstatiert sich dieses<br />
übermächtige c-Moll-Opus des<br />
Meisters als Schicksalssinfonie<br />
des 19. Jahrhunderts: Der Tod<br />
scheint omnipräsent durch das<br />
Werk zu schleichen, mal als<br />
»Todesahnung«, zuweilen als<br />
»Todesverkündung« oder sogar<br />
relativ fassbar im Sinne eines<br />
»Todespendels« oder gar einer<br />
»Totenuhr«. Diese Sinngebung<br />
zieht sich zugleich thematisch<br />
durch das Werk. Bruckner erhebt<br />
das prägnante Motiv des<br />
ersten Satzes zum Verhandlungsgegenstand<br />
der ganzen Komposition,<br />
die sich in ihrer ungewöhnlichen<br />
Satzfolge zwischen<br />
versöhnlicher Zuwendung, intensiver<br />
sowie entladener Tragik<br />
und resignierender Abkehr nicht<br />
entscheiden will. Doch Bruckner<br />
weist mit seinem Finale in die<br />
Zukunft – in gewohnt sakraler<br />
und überbordender Klangfülle.<br />
Er peitscht mit großem Pathos die<br />
Todesverklärungen aus den Sinnen<br />
der Hörerschaft und schafft<br />
eine kátharsis. So artikuliert der<br />
Tonmeister zum einen den religiösen<br />
Moment der Menschheit,<br />
zum anderen – und dies scheint<br />
ungleich wichtiger – identifiziert<br />
sich das Durch- und Erlebte<br />
als Moment des eigentlichen,<br />
des sub stanziellen Menschseins.<br />
Oskar Loerke beschreibt in seiner<br />
Charakterstudie des Komponisten<br />
die Größe der Gedankenwelt<br />
Bruckners, der den Tod im<br />
Vollzuge seiner Sendung [vernahm].<br />
Er vernahm es in der<br />
2.<br />
22<br />
Weite des musikalischen Rau-<br />
23<br />
mes. Nicht nur Einer starb und<br />
nicht Er fürchtete sich, dieser<br />
eine zu sein, nicht viele vergingen,<br />
sondern alle und alles, und<br />
das nochmalige und nochmalige<br />
und nochmalige Hinunterrollen<br />
des chromatischen Motivs stand<br />
für die unersättliche und ewige<br />
Wiederkehr.<br />
»Diese Sinfonie<br />
ist die Schöpfung<br />
eines Giganten<br />
und überragt an<br />
geistiger Dimension,<br />
an Fruchtbarkeit<br />
und Größe alle<br />
andern Sinfonien<br />
des Meisters.«<br />
Hugo Wolf
24 25
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
3.<br />
Corelli<br />
Bach<br />
Marcello<br />
Tschaikowski<br />
F r e i t a g<br />
11.<br />
Dez<br />
ember<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
13.<br />
Dez<br />
ember<br />
<strong>2015</strong><br />
11 Uhr<br />
Arcangelo Corelli<br />
(<strong>16</strong>53–1713)<br />
Concerto grosso op. 6 Nr. 8<br />
g-Moll Concerto Natale<br />
D<br />
er musikalische Gabentisch der<br />
Vorweihnachtszeit ist reich gedeckt:<br />
Im ersten Teil stehen die<br />
Barockmusik und im Besondern<br />
die Oboe mit ihrem eleganten<br />
Klang im Vordergrund, im zweiten<br />
erklingen Ausschnitte aus<br />
dem wohl berühmtesten »Weihnachtsballett«<br />
schlechthin, dem<br />
Nuss knacker. Corellis 8. Concerto<br />
grosso, das allgemein als<br />
»Weih nachtskonzert« in der<br />
Rezeption verankert ist – nicht<br />
zuletzt aufgrund der Übertitelung<br />
Fatto per la notte di Natale<br />
–, entspricht ganz dem Stil<br />
der Kirchensonate und vermittelt<br />
in der populären finalen<br />
Pastorale mit ihrem wiegenden<br />
Siziliana-Rhythmus die religiös<br />
geprägte und doch wunder -<br />
bare Weihnachtsstimmung.<br />
Zwei Oboenkonzerte runden<br />
den intimen sowie intensiven<br />
Barockpart ab. Während Bachs<br />
Konzert zu den Klassikern des<br />
solistischen Repertoires zählt,<br />
musste Marcellos Werk erst den<br />
Weg zum Komponisten zurückfinden,<br />
da es irrwitziger Weise<br />
erst Bach, dann Benedetto Marcello<br />
und nach langer Zeit dann<br />
seinem rechtmäßigen Urheber<br />
zugeschrieben wurde. Aber<br />
wie die Geschichte auch war:<br />
In beiden Konzerten steht der<br />
Solist im Mittelpunkt des Geschehens,<br />
und dieser vermittelt<br />
von Wärme über Eleganz bis<br />
hin zu um triebiger Spielfreude<br />
alles, was auch stellvertretend<br />
für die adventliche Zeit gilt. Turbulent,<br />
lyrisch, verträumt, mal<br />
süßlich, mal volkstümlich derbe<br />
präsentieren sich die Höhepunkte<br />
aus Tschaikowskis Nussknacker;<br />
Musiken, die beinahe<br />
jeder im Ohr hat, die zum Verweilen,<br />
Hin wegträumen oder<br />
einfach nur Genießen einladen.<br />
Ein märchenhaftes, zuckersüßes<br />
und doch romantisch intensives<br />
Erlebnis, das auch den letzten<br />
Weihnachtsmuffel auf den richtigen<br />
Weg führt.<br />
26 27<br />
Johann Sebastian Bach<br />
(<strong>16</strong>85–1750)<br />
Konzert für Oboe<br />
und Orchester<br />
Alessandro Marcello<br />
(<strong>16</strong>73–1747)<br />
Konzert für Oboe<br />
und Orchester d-Moll<br />
Pjotr I. Tschaikowski<br />
(1840–1893)<br />
Ausschnitte aus Der Nussknacker<br />
JunOs Kinder- und Jugendchor<br />
des Theaters Bielefeld,<br />
Leitung Maria Müller<br />
Oboe Albrecht Mayer<br />
Dirigent Alexander Kalajdzic<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Hanns-Bisegger-Stiftung<br />
Albrecht Mayer<br />
»Es muss durchaus<br />
eine große garstige<br />
Maus in dem Glasschrank<br />
hausen,<br />
denn alle schönen<br />
Zuckerpüppchen<br />
der armen Marie<br />
sind zernagt und<br />
zerbissen.«<br />
E. T. A. Hoffmann
28 29
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
4.<br />
D<br />
enn alle die tausend Fäden des<br />
Wollens, welche uns an die Welt<br />
gebunden halten, und als Begierde,<br />
Furcht, Neid, Zorn, uns<br />
hin- und herreißen, unter beständigem<br />
Schmerz, hat er abgeschnitten.<br />
Er blickt nun ruhig und<br />
lächelnd zurück auf die Gaukelbilder<br />
dieser Welt, die einst<br />
auch sein Gemüth zu bewegen<br />
und zu peinigen vermochten, so<br />
Schopenhauer in seinem zentralen<br />
Werk Die Welt als Wille und<br />
Vorstellung und so dialektisch<br />
auch im 4. Symphoniekonzert:<br />
Die Gegensätze von Leid, Tragik<br />
sowie Trauer und Friedlichkeit<br />
erheben das Konzert zu einem<br />
besonders intensiven Hörereignis.<br />
Haydns 44. Sinfonie – postum<br />
mit dem Titel Trauersinfonie<br />
belegt – identifiziert sich im Kontext<br />
der Zeit und des Haydn’schen<br />
künstlerischen Schaffens als experimentell,<br />
modern und doch<br />
natürlich. Das zentrale Adagio<br />
dieser Sinfonie mag sich hier<br />
namensgebend erweisen – ein<br />
Musikstück, welches sich Haydn<br />
zu seiner Beerdigung wünschte<br />
und bekam. Der polnische Komponist<br />
und Violinvirtuose Wieniawski<br />
erörtert in seinem fis- Moll-<br />
Opus von 1853 wohl auch seine<br />
eigene (vor allem gesundheitli -<br />
che) Leidensge schich te, tönt doch<br />
das Konzert von zarten Klängen<br />
zu dramatischen Ausbrüchen<br />
über lyrische Innenleben bis hin<br />
zu melancholischer Heiterkeit.<br />
Haydn<br />
Joseph Haydn<br />
(1732–1809)<br />
30 »Debussy hört die 31<br />
Sinfonie Nr. 44 e-Moll<br />
Brust des Ozeans<br />
Henryk Wieniawski<br />
und den Atem<br />
(1835–1880)<br />
der Wellen ab, das<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
Herz des Meeres<br />
Nr. 1 fis-Moll op. 14<br />
und der Erde.«<br />
Wieniawski<br />
Debussy<br />
F r e i t a g<br />
22.<br />
Jan<br />
uar<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
24.<br />
Jan<br />
uar<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
Claude Debussy<br />
(1862–1918)<br />
La Mer<br />
Violine Lara Boschkor<br />
Dirigent Alexander Kalajdzic<br />
Lara Boschkor<br />
Paul Dukas<br />
Doch das alles erfährt in Debussys<br />
impressionistischen Tonskizzen<br />
eine natürliche kátharsis: Vom<br />
Meer inspiriert, gleichwohl sinfonisch<br />
»unfertig«, überwältigt<br />
Debussy den Hörer mit auditiven<br />
Schilderungen, die keine Programmatik<br />
sein wollen – Asso -<br />
ziation, Vorstellung und Freiheit<br />
sind die Momente, die fast flüchtig<br />
am Hörer vorbeiziehen und<br />
uns in Schopenhauers Sinne<br />
ruhig und lächelnd auf die Gaukelbilder<br />
dieser Welt zurückblicken<br />
lassen.
32 33
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
5.<br />
Ives<br />
Charles Ives<br />
(1874–1954)<br />
34<br />
Beginn von Beethovens Opus 67<br />
35<br />
Three Places in New England<br />
Hyldgaard<br />
Beethoven<br />
F r e i t a g<br />
12.<br />
Feb<br />
ruar<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
14.<br />
Feb<br />
ruar<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
Søren Hyldgaard<br />
(geb. 1962)<br />
Konzert für Bassposaune<br />
und Orchester<br />
Ludwig van Beethoven<br />
(1770–1827)<br />
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67<br />
Bassposaune Stefan Schulz<br />
Dirigent Alexander Kalajdzic<br />
Stefan Schulz<br />
V<br />
erträumt patriotisch, rück- und<br />
dennoch vorwärtsblickend und<br />
ein ganz klein wenig revolutionär<br />
könnten die Werke Beethovens<br />
und Ives’ charakterisiert werden,<br />
die das neue Werk von Søren<br />
Hyldgaard für Bassposaune und<br />
Orchester in diesem Februarkonzert<br />
einrahmen. Hyldgaards<br />
Kompositionen sind dem cineastischen<br />
Publikum vertraut, schließlich<br />
waren Filme mit seiner<br />
Musik u. a. bereits für den Oscar<br />
nominiert, so z. B. When Life<br />
Departs. Die klangliche Ruhe,<br />
die ruhenden Klänge – beides<br />
vereint sich in Hyldgaards Musik.<br />
Der Neu-Engländer Ives, für<br />
den das Komponieren irgendwo<br />
zwischen Hobby, Nebenverdienst<br />
und mal eben die amerikanische<br />
Avantgarde begründen angesiedelt<br />
war, verweist in seinen<br />
Three Places in New England<br />
auf seine Heimat, die verbliebenen<br />
Impressionen und zitiert folgerichtig<br />
aus volksnahen, aber<br />
auch sakralen Melodien der Region.<br />
Patriotische Weisen aus<br />
der Bürgerkriegszeit führen zu<br />
heroischen Kindheitsfantasien –<br />
nicht ohne den berühmten Yankee<br />
Doodle irrwitzig in diese<br />
Erinnerungen einfließen zu lassen<br />
–, nur um final einen Sonntagsspaziergang<br />
ins Gedächtnis<br />
zu rufen, der von ruhenden Eindrücken<br />
mit sakralem Flair geprägt<br />
scheint. Dreimal G, einmal<br />
Es – das sind die Töne,<br />
die Weltgeschichte schrieben.<br />
So simpel, so einprägsam der<br />
auch sein mag, so energisch<br />
führt er dieses Motiv durch die<br />
4-sätzige Form. Die Fünfte versteht<br />
sich – natürlich über und<br />
durch ihre Interpreten – als Wesen<br />
des Menschseins, als revolutionäres<br />
Sinnbild gegen Unterdrückung<br />
und Unterjochung.<br />
Und schluss endlich bzw. ursprünglich<br />
sind es nur drei Töne,<br />
die mannigfaltige Gedankenspiele,<br />
Assoziationen und Empfindungen<br />
seit jeher provozieren.<br />
»Auf seiner<br />
Musik liegt jenes<br />
Zwielicht von<br />
ewigem Verlieren<br />
und ewigem<br />
ausschweifendem<br />
Hoffen.«<br />
Friedrich Nietzsche
36 37
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
6.<br />
Furrer<br />
38 39<br />
Berg<br />
Mahler<br />
F r e i t a g<br />
04.<br />
März<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
06.<br />
März<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
Beat Furrer<br />
(geb. 1954)<br />
Linea dell’orizzonte<br />
Alban Berg<br />
(1885–1935)<br />
Sieben frühe Lieder<br />
Gustav Mahler<br />
(1860 –1911)<br />
Sinfonie Nr. 4 G-Dur<br />
Sopran Juliane Banse<br />
Dirigent Alexander Kalajdzic<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Theater- und Konzertfreunde<br />
Juliane Banse<br />
D<br />
as Phänomen des Verdoppelns,<br />
aber auch des Verzerrens in<br />
einem Schattenbild hat mich<br />
interessiert, und resultierend aus<br />
einem Ineinanderschneiden von<br />
Stimmen das Entstehen von Prozesshaftem,<br />
so der Komponist<br />
Beat Furrer über sein Werk aus<br />
dem Jahre 2012. Der Österreicher<br />
experimentiert mit Zuständen<br />
von Musik, lässt den<br />
hieraus resultierenden Kontrast<br />
wirken, verzerrt und verzahnt<br />
das Material – eine bewährte<br />
Methode, neu gedacht. Die<br />
Schatten Wagners und Mahlers,<br />
aber auch das Strauss’sche Innovationsbild<br />
prägen den Ton in<br />
Bergs Sieben frühen Liedern,<br />
welche sich zwischen dämmernder<br />
Nacht und traumhafter Liebesode<br />
hin und her bewegen,<br />
gespensterhaft nachklingen, um<br />
final das Wort zum Schweigen<br />
zu bringen. Ein Sopransolo zu<br />
Das himmlische Leben als Finale<br />
einer Sinfonie – das war neu, unerwartet<br />
und irgendwie, typisch<br />
Mahler, jenseitig, ein Kindheitstraum,<br />
christlich, verklärend.<br />
Diese »himmlische« Sinfonie vereint<br />
Reaktionäres mit Visionen:<br />
Mahler kehrt zur klassischen<br />
viersätzigen Form zurück, stilisiert<br />
seine Komposition zu einer<br />
Art der Einfachheit (für seine<br />
Verhältnisse) und gibt somit diesem<br />
»Himmel voller Geigen«<br />
eine Leichtfüßigkeit, die sich so<br />
im Mahler’schen Œuvre nicht<br />
wiederfindet. Gleichwohl schwingen<br />
die üblichen philosophischen<br />
Schatten, die Mahler zeitlebens<br />
prägten, auch hier mit:<br />
ein Besinnen über das Leben nach<br />
dem Tod soll es sein, die Heiterkeit<br />
des Höheren sowie Schelmerei<br />
konnotiert mit Mystizismus.<br />
Ein »leichter« und somit einzigartiger<br />
Mahler, der die Schatten<br />
der Vorgänger bejaht und zugleich<br />
eigene vorauswirft.<br />
»Und die hehre<br />
Welt so traumhaft<br />
rein. Stummer<br />
Buchenbaum<br />
am Wege steht<br />
Schattenschwarz,<br />
ein Hauch vom<br />
fernen Hain<br />
Einsam leise weht.«<br />
Carl Hauptmann/<br />
Alban Berg
40 41
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
7.<br />
Nietzsche<br />
42 43<br />
Delius<br />
Strauss<br />
F r e i t a g<br />
15.<br />
April<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
17.<br />
April<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
Friedrich Nietzsche<br />
(1844–1900)<br />
Hymnus an das Leben<br />
Frederick Delius<br />
(1862–1934)<br />
Requiem<br />
Richard Strauss<br />
(1864–1949)<br />
Also sprach Zarathustra<br />
Opernchor des<br />
Theaters Bielefeld<br />
Universitätschor<br />
Oratorienchor Bielefeld<br />
Sopran N. N.<br />
Bariton N. N.<br />
Dirigent Alexander Kalajdzic<br />
Alexander Kalajdzic<br />
F<br />
ür Nietzsche – gewissermaßen<br />
der Reibepunkt der deutschen<br />
Intelligenzija – definierte sich<br />
Musik als existenzielles, gleichwohl<br />
immaterielles Muss des<br />
Lebens; ein Sein ohne Musik<br />
wäre im Sinne des Philosophen<br />
ein Irrtum.<br />
»Aber ihre<br />
Hauptbestimmung<br />
ist, dass sie<br />
unsre Gedanken<br />
auf Höheres leitet,<br />
dass sie uns<br />
erhebt, sogar<br />
erschüttert.«<br />
Friedrich Nietzsche<br />
Zeitlebens rieb sich der Diagnostiker,<br />
Kritiker und Utopist an<br />
der Musikgeschichte, schuf aber<br />
auch eigene Werke, wie den<br />
Hymnus an das Leben, von dem<br />
sich der Philosoph nicht wenig<br />
selbstgefällig erwartete, dass<br />
dieser in irgendwelcher nahen<br />
oder fernen Zukunft, zu meinem<br />
Gedächtnisse gesungen werde,<br />
zum Gedächtnisse eines Philosophen,<br />
der keine Gegenwart<br />
gehabt hat und eigentlich nicht<br />
einmal hat haben wollen. Existentielles<br />
verhandelt auch das<br />
Delius’sche Requiem, das sich<br />
entgegen der Namensgebung<br />
nicht als geistliches, sondern vielmehr<br />
als Opus für die Wirklichkeit<br />
und das Allumfassende versteht.<br />
Das »fünfte Evangelium«<br />
Nietzsches, das den inneren<br />
Fluchtpunkt des Philosophen markiert<br />
– Was liegt am Glücke!<br />
antwortete er [Zarathustra], ich<br />
trachte lange nicht mehr nach<br />
Glücke, ich trachte nach meinem<br />
Werke. –, inspirierte Strauss<br />
zu seiner vielleicht zentralen<br />
Ton dichtung Also sprach Zarathustra.<br />
Strauss vertont hier seine<br />
Auffassung der philosophischen<br />
Dichtung, in welcher Zarathustra<br />
die Vision des »Übermenschen«<br />
aufrollt, der mit Macht und Willen<br />
das Leben und somit die Welt<br />
erstärkt. – Ein Schock für das<br />
Publikum der Zeit. Doch die Tondichtung<br />
des jungen Komponisten<br />
feiert den Rausch des Seins,<br />
eine Apotheose von Macht, und<br />
ist, auch bei jeder zu Recht kritischen<br />
Betrachtung der Vorlage,<br />
alles in allem eine überdimensionale<br />
sinfonische Fantasie …<br />
oder wie es Strauss formulierte:<br />
Symphonischer Optimismus!
44 45
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
8.<br />
Poulenc<br />
Dirigent Fabrice Bollon<br />
46 47<br />
Barber<br />
Saint-Saëns<br />
F r e i t a g<br />
20.<br />
Mai<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Francis Poulenc<br />
(1899–1963)<br />
Konzert für Orgel,<br />
Streicher und Pauken<br />
Samuel Barber<br />
(1910–1981)<br />
Toccata Festiva<br />
Camille Saint-Saëns<br />
(1835–1921)<br />
Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78<br />
Orgelsinfonie<br />
Orgel Rudolf Innig<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Hanns-Bisegger-Stiftung<br />
Fabrice Bollon<br />
S<br />
o zu sitzen! Blind vor brausendem<br />
Tönemeer – unter meiner<br />
Hand, des Mächtigen, auf und<br />
nieder rauschendem Tönemeer …<br />
und ein Lauschen auf allen Sternen<br />
… – so beschrieb kein Geringerer<br />
als Christian Morgenstern<br />
das zugleich machtvolle wie romantische<br />
Wesen der Orgel, die<br />
das Klangbild des 8. Symphoniekonzertes<br />
erfüllt. Neoromantisch,<br />
beizeiten typisch amerikanisch<br />
und final überwirklich präsentiert<br />
sich Barbers Toccata Festiva,<br />
die mit ihrer Mixtur aus Lyrik<br />
und Expressivität der poetischen<br />
Morgenstern’schen Empfindung<br />
ein musikalisches Pendant bietet.<br />
Eine Reminiszenz an den großen<br />
Orgelkomponisten des Barock<br />
– J. S. Bach – erweist Poulenc<br />
mit seinem Konzert, das bis heute<br />
zu den Highlights der Orgelliteratur<br />
zählt. Doch Poulenc wäre<br />
nicht Poulenc, würde er nicht mit<br />
den anfänglichen Reminiszenzen<br />
fortwährend brechen, Stimmungen<br />
erschaffen und Soloinstrument<br />
und Orchester hier und da<br />
ineinander verschwimmen lassen.<br />
»Die Orgel<br />
wird seit alters<br />
und zu Recht<br />
als die Königin<br />
der Instrumente<br />
bezeichnet.«<br />
Papst Benedikt XVI.<br />
Noch schillernder, differenzierter<br />
und vielleicht schöpferischer<br />
erklingt die Orgelsinfonie von<br />
Saint-Saëns – das zentrale sinfonische<br />
Werk im Frankreich des<br />
19. Jahrhunderts. Die c-Moll-Sinfonie,<br />
die mit einer Hommage<br />
an Franz Liszt versehen ist, wartet<br />
mit gregorianischen Farben<br />
auf, offenbart aber auch geheimnisvolle<br />
Klänge und nervöse Untertöne.<br />
Mit Recht konstatierte<br />
der Komponist nach Fertigstellung:<br />
Hier habe ich alles gegeben,<br />
was ich geben konnte … so<br />
etwas wie dieses Werk werde<br />
ich nie wieder schreiben.
48 49
Symphoniekonzerte<br />
Symphoniekonzerte<br />
9.<br />
Vasks<br />
50 51<br />
Mozart<br />
Dvo ák<br />
F r e i t a g<br />
17.<br />
Juni<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Sonntag<br />
19.<br />
Juni<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
P teris Vasks (geb. 1946)<br />
Viatore für Streichorchester<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
(1756-1791)<br />
Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504<br />
Prager Sinfonie<br />
Antonín Dvo ák (1841-1904)<br />
Konzert für Violoncello<br />
und Orchester h-Moll op. 104<br />
Violoncello<br />
Marie-Elisabeth Hecker<br />
Dirigent Alexander Kalajdzic<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Theater- und Konzertfreunde<br />
Marie-Elisabeth Hecker<br />
E<br />
motional, das Leben aufblätternd,<br />
einen Kosmos der Gefühle und<br />
Welten offenbarend – so eindringlich<br />
wie positiv will das<br />
letzte Symphoniekonzert der<br />
Saison sein Publikum in den<br />
Sommer entlassen. Vasks’ Viatore<br />
reiht sich ganz in den Kontext<br />
der allgemeinen Visionen des<br />
Komponisten ein, der betont,<br />
dass die meisten Menschen<br />
heute […] keinen Glauben [besitzen],<br />
keine Liebe und keine<br />
Ideale mehr. Die spirituelle Dimension<br />
ist verloren gegangen.<br />
Meine Absicht ist es, Nahrung<br />
für die Seele zu schaffen, und<br />
eben dies predige ich in meinen<br />
Werken. Seine Musik scheint<br />
emotional auf geladen, oft düster<br />
und melancholisch, unerwartet<br />
von lichten Momenten durchbrochen.<br />
»Bei mir gibt es<br />
keine intellektuellen<br />
Überlegungen,<br />
Musik muss zuerst<br />
emotional sein.«<br />
P<br />
teris Vasks<br />
Leidenschaftlich, nahezu dramatisch<br />
und dicht am eigenen<br />
Opernschaffen der Zeit erklingt<br />
Mozarts Prager Sinfonie, die<br />
durch Anleihen an Figaro und<br />
Don Giovanni eine fast greifbare<br />
Dramatik offeriert: Wie in den<br />
Opern formen sich feine Strukturen<br />
zu klingenden Einheiten, die<br />
dann völlig unerwartet zerbersten,<br />
woraufhin sich urplötzlich<br />
das Gefühl von Leben auftut –<br />
ein gutes Gefühl. Die Saison<br />
endet gefühlvoll mit einem sehr<br />
persönlichen Werk Antonín Dvoáks:<br />
Das Cellokonzert in h-Moll<br />
vereint in seiner sinfonischen<br />
Anlage den Gedankenaustausch<br />
zwischen Solist und Orchester<br />
und modifiziert das bereits als<br />
Opus 82 veröffentlichte Lied<br />
Lasst mich allein zu einem Thema<br />
des Konzertes. Kurz vor<br />
Fertigstellung starb Dvo áks erste<br />
wirkliche Liebe, die Sängerin<br />
Josefina Èermáková, und so überarbeitete<br />
der Komponist das Finale,<br />
erhob die entsprechende<br />
Melodie zum Ausklang des ganzen<br />
Konzertes und schuf somit<br />
einen eindrücklichen Moment<br />
des Abschieds, aber auch des<br />
hoffnungsvollen Zurück- und Vorwärtsblickens.
52 53
Kammer<br />
weitere&<br />
konzerte<br />
54 55<br />
Konzerte
Kammerkonzerte<br />
Kammerkonzerte<br />
1.<br />
spiel<br />
WERK<br />
M o n t a g<br />
05. Oktober<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Carl Philipp Emanuel Bach<br />
Sinfonie G-Dur<br />
für Streicher und b. c.<br />
56<br />
Violoncello Yoonha Choi<br />
Solisten aus dem Ensemble<br />
Klarinette Fabian Hauser 57<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Konzert für Violine und Orchester<br />
Nr. 1 a-Moll BWV 1041<br />
Arvo Pärt<br />
Fratres für Streichorchester<br />
Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 9 C-Dur für Streicher<br />
spielWERK Kammerensemble<br />
Violine Sebastian Soete,<br />
Caroline Popp,<br />
Jana Kallenberg,<br />
Kim Jennifer Eifert,<br />
Nina Soete und Mira Stunz<br />
Viola Monica Apostol<br />
und Tobias Teuffel<br />
Violoncello<br />
Yoonha Choi und<br />
Stephanie Kostenbader<br />
Kontrabass<br />
Thomas Bronkowski<br />
* Konzerteinführung jeweils 35 Minuten<br />
vor Beginn im Kleinen Saal<br />
Kammer<br />
konzerte<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Kleiner Saal*<br />
2.<br />
Lieder<br />
abend<br />
M o n t a g<br />
<strong>16</strong>. November<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Werke der Wiener Klassik<br />
Sopran Nienke Otten<br />
Hammerklavier<br />
Merijn van Driesten<br />
3.<br />
Con<br />
fluentes<br />
Ensemble<br />
M o n t a g<br />
07. Dezember<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Mit Werken von Reicha, Ligeti<br />
und Barber für Bläserquintett<br />
Flöte Patricia Ruiz Asperilla<br />
Oboe Lourdes Higes Márquez<br />
Klarinette Miguel<br />
Dopazo Recamán<br />
Fagott Jacopo Cristiani<br />
Horn Héctor Salgueiro García<br />
4.<br />
Vokal<br />
quartett<br />
M o n t a g<br />
18. Januar<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Lieder für Vokalquartett und Klavier<br />
von Robert Schumann<br />
des Theaters Bielefeld<br />
Klavier Anahit Ter-Tatshatyan<br />
5.<br />
Violin<br />
recital<br />
M o n t a g<br />
15. Februar<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Karol Szymanowski<br />
Myths. Three Poems für Violine<br />
und Klavier op. 30<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Violinsonate Nr. 10 op. 96<br />
Edward Elgar<br />
Violin Sonata in e-Moll op. 82<br />
Violine Nicola Benedetti<br />
Piano Alexej Grynyuk<br />
WDR 3 Kammerkonzert NRW<br />
6.<br />
Ohne<br />
zwei,<br />
spielen<br />
drei<br />
M o n t a g<br />
14. März<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Jean-Baptiste Barrière<br />
Sonata à deux für Violoncello<br />
und Kontrabass<br />
Franz Benda<br />
Sonate für Violoncello<br />
und Kontrabass<br />
Antonín Dvo ák<br />
Terzett C-Dur op. 74<br />
für zwei Violinen und Viola<br />
Johannes Brahms<br />
Klavierquartett g-Moll op. 25<br />
Violine Caroline Popp<br />
und Jana Kallenberg<br />
Viola Katrin Ervin<br />
und Monica Apostol<br />
Violoncello Yoonha Choi<br />
und Stella-Lucia Buzek<br />
Kontrabass Klaus Ebert<br />
Klavier Elena Kassmann<br />
7.<br />
Und<br />
wenn es<br />
dunkelt<br />
das<br />
Tal<br />
entlang ...<br />
M o n t a g<br />
11. April<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Max Reger<br />
Sonate fis-Moll für Klarinette<br />
und Klavier op. 49/2<br />
Arnold Schönberg<br />
6 kleine Klavierstücke op. 19<br />
in Bearbeitung<br />
für Marimbaphon<br />
und Vibraphon<br />
Konrad Köhring<br />
Notturno und Scherzo<br />
für Marimbaphon,<br />
Vibraphon und Klavier<br />
Franz Schubert<br />
Streichquintett C-Dur<br />
op. <strong>16</strong>3<br />
Violine Caroline Popp<br />
und Jana Kallenberg<br />
Viola Katrin Ervin<br />
Violoncello Stella-Lucia Buzek<br />
und Stephanie Kostenbader<br />
Klarinette Fabian Hauser<br />
Marimbaphon und<br />
Vibraphon Klaus Bertagnolli<br />
Klavier Elena Kassmann<br />
und Konrad Köhring<br />
8.<br />
Was<br />
bleibt<br />
M o n t a g<br />
<strong>16</strong>. Mai<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Frédéric Chopin<br />
Sonate g-Moll op. 65<br />
für Violoncello und Klavier<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Odelette op. <strong>16</strong>2<br />
für Flöte und Klavier<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Tarantella op. 6 für Flöte,<br />
Klarinette und Klavier<br />
Pjotr I. Tschaikowski<br />
Klaviertrio a-Moll op. 50<br />
Flöte Katja Schulte-Bunert<br />
Violine Uta Pape<br />
Violoncello Hans-Jürgen Schicht<br />
und Stella-Lucia Buzek<br />
Klavier Elena Kassmann<br />
9.<br />
Berliner<br />
Philharmonisches<br />
Quartett<br />
M o n t a g<br />
13. Juni<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Robert Schumann<br />
Klavierquartett Es-Dur op. 47<br />
sowie Werke von Mozart<br />
und Beethoven<br />
Mitglieder der Berliner<br />
<strong>Philharmoniker</strong><br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
der Hanns-Bisegger-Stiftung
Weitere Konzerte<br />
Weitere Konzerte<br />
1.<br />
Universitäts<br />
konzert<br />
M o n t a g<br />
19. Oktober<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Universität Bielefeld,<br />
Zentrale Halle<br />
vor dem Westend<br />
Leitung Alexander Kalajdzic<br />
58 Universitätschor<br />
06. Januar<br />
59<br />
In Kooperation mit dem Ästhetischen Zentrum<br />
der Universität Bielefeld<br />
2.<br />
Film<br />
konzert<br />
Samstag<br />
31. Oktober<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
Friedrich Wilhelm Murnau<br />
City Girl (1930)<br />
Leitung Bernd Wilden<br />
Ein Konzert der <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
im Rahmen des 26. Film+MusikFests der<br />
Friedrich Wilhelm Murnau-Gesellschaft Bielefeld<br />
Sonder<br />
konzerte<br />
3.<br />
Universitäts<br />
chor<br />
Sonntag<br />
15. November<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
Johannes Brahms<br />
Ein Deutsches Requiem<br />
Leitung Dorothea Schenk<br />
4.<br />
Osna<br />
brück<br />
M o n t a g<br />
07. Dezember<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
O s n a b r ü c k H a l l e<br />
Osnabrück<br />
Kooperation mit dem<br />
Osnabrücker Symphonieorchester<br />
Rudi Stephan<br />
Musik für Orchester<br />
Richard Strauss<br />
Eine Alpensinfonie<br />
Leitung Andreas Hotz<br />
5.<br />
Weih<br />
nachts<br />
konzert<br />
Sonntag<br />
20. Dezember<br />
<strong>2015</strong><br />
17 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
Bekannte Weihnachtslieder<br />
für Orchester, Sopran und Chor<br />
Jugend-Konzertchor<br />
der Chorakademie Dortmund<br />
Sopran Eva Lind<br />
Leitung Pawel Poplawski<br />
6.<br />
Neujahrs<br />
konzert<br />
F r e i t a g<br />
01. Januar<br />
20<strong>16</strong><br />
18 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
Sonntag<br />
03. Januar<br />
20<strong>16</strong><br />
19 Uhr<br />
F o r u m d e s<br />
Schulzentrums Senne,<br />
Bielefeld-Senne<br />
Mittwoch<br />
20<strong>16</strong><br />
19 Uhr<br />
A u l a d e r<br />
Hans- Ehrenberg-Schule,<br />
Bielefeld-Sennestadt<br />
»Wünsch’ Dir was!«<br />
Leitung Alexander Kalajdzic<br />
7.<br />
Bad<br />
Oeynhausen<br />
Sonntag<br />
13. März<br />
20<strong>16</strong><br />
17 Uhr<br />
Theater im Park,<br />
Bad Oeynhausen<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Konzert für Klavier, Violine,<br />
Violoncello und Orchester C-Dur<br />
op. 56 Tripelkonzert<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Sinfonie Nr. 5 c-Moll<br />
Klavier Anahit Ter-Tatshatyan<br />
Violine Simon Monger<br />
Violoncello Yoonha Choi<br />
Leitung Alexander Kalajdzic<br />
8.<br />
Picknick<br />
trifft<br />
Klassik<br />
Samstag<br />
25. Juni<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Naturbad<br />
Brackwede<br />
90 Jahre Naturbad<br />
Brackwede<br />
Leitung Alexander Kalajdzic<br />
9.<br />
OWL<br />
Orchester<br />
Marathon<br />
Sonntag<br />
26. Juni<br />
20<strong>16</strong><br />
land.schafft.kultur<br />
Biennale für<br />
Ostwestfalen-Lippe<br />
10.<br />
Sommer<br />
Open<br />
Air<br />
Mittwoch<br />
13. Juli<br />
20<strong>16</strong><br />
Kesselbrink<br />
Bielefeld
Weitere Konzerte<br />
Weitere Konzerte<br />
Chor<br />
konzerte<br />
Klassik<br />
um<br />
3<br />
1.<br />
Oratorien<br />
chor<br />
F r e i t a g<br />
02. Oktober<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
125 Jahre<br />
Oratorienchor Bielefeld<br />
1.<br />
Orchester<br />
konzert<br />
Sonntag<br />
06. September<br />
<strong>2015</strong><br />
15 Uhr<br />
Antonio Vivaldi<br />
Ouvertüre zu Bajazet<br />
Antonio Vivaldi<br />
Concerto grosso d-Moll op3. Nr. 11<br />
Claude Debussy<br />
60 Landen BWV 51<br />
Prélude à l'après-midi d'un faune Violine, Viola und Violoncello<br />
Franz Benda 61<br />
Carl Orff Carmina Burana<br />
Leitung Hagen Enke<br />
2.<br />
Musik<br />
verein<br />
F r e i t a g<br />
27. November<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
Ralph Vaughan Williams<br />
Dona Nobis Pacem<br />
Frank Martin In Terra Pax<br />
Leitung Bernd Wilden<br />
3.<br />
Oratorien<br />
chor<br />
F r e i t a g<br />
18. Dezember<br />
<strong>2015</strong><br />
20 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Jauchzet Gott in allen<br />
Weihnachtsoratorium BWV 248<br />
Kantaten I–III<br />
Leitung Hagen Enke<br />
Bilder<br />
klang<br />
Eine Kooperation mit der<br />
Kunsthalle Bielefeld<br />
1.<br />
Moderne<br />
der<br />
Frauen<br />
M o n t a g<br />
01. Februar<br />
20<strong>16</strong><br />
18.30 Uhr<br />
Mit Werken von Alma Mahler<br />
bis Sofia Gubaidulina<br />
4.<br />
Musik<br />
verein<br />
F r e i t a g<br />
25. März<br />
20<strong>16</strong><br />
20 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle,<br />
Großer Saal<br />
Antonín Dvo ák Stabat Mater<br />
Leitung Bernd Wilden<br />
Franz Schubert<br />
Sinfonie Nr. 5 B-Dur<br />
Leitung Alexander Kalajdzic<br />
1.<br />
Kammer<br />
konzert<br />
Sonntag<br />
04. Oktober<br />
<strong>2015</strong><br />
15 Uhr<br />
Harmoniemusik<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
Sergei Sergejewitsch<br />
Prokofjew<br />
Romeo und Julia<br />
Ensemble ArtCollage<br />
2.<br />
Kammer<br />
konzert<br />
Sonntag<br />
24. Januar<br />
20<strong>16</strong><br />
15 Uhr<br />
Brückenschlag<br />
Musiker der <strong>Bielefelder</strong><br />
<strong>Philharmoniker</strong> spielen solistisch<br />
wie im Ensemble Werke für<br />
2.<br />
Orchester<br />
konzert<br />
Sonntag<br />
28. Februar<br />
20<strong>16</strong><br />
15 Uhr<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Ouvertüre zu La Clemenza di Tito<br />
Georg Philipp Telemann<br />
Konzert für 3 Trompeten,<br />
Pauke und Orchester<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Sinfonie Nr. 4 A-Dur Italienische<br />
Trompete Manuel Viehmann,<br />
Norbert Günther, Bosco Pohontsch<br />
Pauke Stephan Kostenbader<br />
Leitung Pawel Poplawski<br />
3.<br />
Kammer<br />
konzert<br />
Sonntag<br />
17. April<br />
20<strong>16</strong><br />
15 Uhr<br />
Ohne zwei, spielen drei<br />
Jean-Baptiste Barrière<br />
Sonata à deux für Violoncello<br />
und Kontrabass<br />
Sonate für Violoncello<br />
und Kontrabass<br />
Antonín Dvo ák<br />
Terzett C-Dur op. 74 für zwei<br />
Violinen und Viola<br />
Violine Caroline Popp<br />
und Jana Kallenberg<br />
Viola Katrin Ervin<br />
Violoncello Stella-Lucia Buzek<br />
Kontrabass Klaus Ebert
Musik<br />
voll fett ;-)<br />
&<br />
Bielefeld<br />
62 63<br />
Theater
Musik voll fett ;-) Musik voll fett ;-)<br />
»Natürlich passiert<br />
es in Deinem Kopf,<br />
aber warum um alles<br />
in der Welt sollte<br />
das bedeuten, dass es<br />
nicht wirklich ist?«<br />
Albus Dumbledore<br />
Orchester<br />
mich<br />
für<br />
Unsere<br />
Kinderkonzerte<br />
5.<br />
Kelo lan<br />
und die<br />
40 Räuber<br />
Sonntag<br />
21. Februar<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
I<br />
n der <strong>Spielzeit</strong> 15/<strong>16</strong> stehen sieben spannende<br />
und abwechslungsreiche Kinderkonzerte auf dem<br />
Programm. Wenn sich in dem ersten Kinderkonzert<br />
der Dreivierviertelzauberdirigierstab zum Einsatz<br />
hebt, erklingen verzauberte Töne und manchmal<br />
auch verflixt verhexte Rhythmen. Hoffen wir, dass<br />
unser Kapellmeister-Zauberlehrling die Oberhand<br />
behält! Heiße Rhythmen durchziehen auch im<br />
zweiten Kinderkonzert das Stadttheater, wenn eine<br />
Jazz-Combo des Bunker Ulmenwall Off-Beats und<br />
Blue Notes erschallen lassen und ein kleines, aber<br />
berühmtes Tier eine große Rolle spielt. Papageno<br />
muss in der Zauberflöte beweisen, dass er kein<br />
Hasenfuß ist, sondern durchaus heroische Taten<br />
vollbringen kann. Und das Ganze zu Gesang und<br />
Flöte (und Orchester) aus Mozarts Feder. Charmant<br />
und stilsicher machen die britischen Komponisten<br />
Britten und Elgar uns im 4. Kinderkonzert<br />
ihre Aufwartung. Gewitzt und voller Schalk im<br />
Nacken, trickst Kelo lan im darauffolgenden Kinderkonzert<br />
die 40 Räuber aus und wird dabei<br />
fulminant von einem Blechbläserquintett und zwei<br />
Schlagzeugern der <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong> begleitet.<br />
Doch damit nicht genug, unterstützen<br />
Baglama, ein türkisches Lauteninstrument, und türkische<br />
Percussion den cleveren Jungen. Schon zum<br />
dritten Mal kommt die Body Rhythm Factory im<br />
April 20<strong>16</strong> zu Besuch und bringt das Stadttheater<br />
1.<br />
Der<br />
Dreivier<br />
viertel<br />
zauber<br />
Sonntag<br />
20. September<br />
<strong>2015</strong><br />
11 Uhr<br />
Musik total verhext!<br />
3.<br />
Die<br />
Zauber<br />
flöte<br />
Ein Märchenkonzert<br />
der türkischen Komponistin<br />
Sinem Altan<br />
64<br />
zum Beben. Mitreißende Rhythmen, außergewöhn-<br />
Sonntag<br />
dirigierstab<br />
17. Januar<br />
65<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
liche Instrumente und Spannung sind garantiert!<br />
Wenn sich der Vorhang für die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
und die Theaterballettschule in unserem<br />
letzten Kinderkonzert der Saison hebt, entstehen<br />
märchenhafte Bilder zu Klängen von Erich Wolfgang<br />
Korngold und Leo Delibes.<br />
Der Schulalltag lässt sich ebenfalls wieder mit<br />
einem bunten Programm abwechslungsreich gestalten.<br />
In unseren Jugendkonzerten erleben die<br />
SchülerInnen hautnah die Klanggewalt eines<br />
Symphonieorchesters. Im Rahmen des 26. Film+<br />
MusikFests der Friedrich Wilhelm Murnau-Gesellschaft<br />
Bielefeld findet außerdem wieder eine Konzerteinführung<br />
mit anschließendem Probenbesuch<br />
zu City Girl von Friedrich Wilhelm Murnau für<br />
Schulen statt. Schulklassen können sich in der<br />
Woche ebenfalls vom Dreivierviertelzauberdirigierstab<br />
in den Bann ziehen lassen oder Papageno in<br />
der Zauberflöte begegnen. Einen schwungvollen<br />
Mix aus Konzert und Instrumentenvorstellung bieten<br />
wir mit Peter und der Wolf von Sergej Prokofjew<br />
und Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns in<br />
der jeweiligen Fassung für Bläserquintett und Sprecher<br />
an. Doch stöbern Sie selbst!<br />
2.<br />
Off-Beats,<br />
Blue Notes und ...<br />
die Maus!<br />
Sonntag<br />
15. November<br />
<strong>2015</strong><br />
11 Uhr<br />
Jazzkonzert mit dem<br />
Bunker Ulmenwall<br />
Oper für Kinder<br />
4.<br />
Mit Schirm,<br />
Charme<br />
& Melone<br />
Sonntag<br />
31. Januar<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
Musik von der Insel<br />
6.<br />
Clap,<br />
slap,<br />
snap<br />
Sonntag<br />
24. April<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
Die Body Rhythm Factory<br />
kehrt zurück<br />
7.<br />
Es war<br />
einmal ...<br />
Sonntag<br />
05. Juni<br />
20<strong>16</strong><br />
11 Uhr<br />
Eine märchenhafte<br />
Kooperation mit der<br />
Theaterballettschule
66 67
Musik voll fett ;-) Musik voll fett ;-)<br />
Work<br />
shops<br />
zu<br />
Kinder<br />
konzerten<br />
Der Dreivierviertelzauberdirigierstab<br />
–<br />
Musik Total verhext!<br />
Samstag / 19.09.<strong>2015</strong><br />
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater<br />
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren<br />
Die Zauberflöte –<br />
Oper für Kinder<br />
Samstag / <strong>16</strong>.01.20<strong>16</strong><br />
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater<br />
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren<br />
Leitung Britta Grabitzky<br />
Kosten 5,00 €, für Abonnenten<br />
der Kinderkonzerte kostenfrei!<br />
Work<br />
shops<br />
Wer gerne aktiv mehr über eine Oper<br />
oder Musical erfahren und selbst in<br />
verschiedene Rollen schlüpfen möchte,<br />
ist in den Öffentlichen Workshops genau<br />
richtig. Für die Teilnahme ist keine<br />
fundierte musikalische Ausbildung notwendig,<br />
dafür sind Spielfreude und<br />
kreative Ideen gefragt.<br />
Die Zauberflöte<br />
Samstag / 26.09.<strong>2015</strong><br />
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater<br />
Dog Days<br />
Samstag / 05.03.20<strong>16</strong><br />
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater<br />
Death in Venice<br />
(Tod in Venedig)<br />
Samstag / 18.06.20<strong>16</strong><br />
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater<br />
Leitung Britta Grabitzky<br />
Kosten 5,00 €; ermäßigt 2,50€<br />
Orchester<br />
Jugend<br />
konzerte<br />
für<br />
Schul<br />
klassen<br />
Benjamin Britten<br />
Young Person’s Guide<br />
to the Orchestra<br />
Mittwoch / 02.02.20<strong>16</strong><br />
10 und 11.30 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal<br />
Symphonie Nr. 5, c-Moll op. 67<br />
Dienstag / 15.03.20<strong>16</strong><br />
10 und 11.30 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal<br />
Kosten 3,00 €<br />
Film<br />
konzert<br />
einführung<br />
Friedrich Wilhelm Murnau<br />
City Girl (1930)<br />
Leitung Bernd Wilden<br />
Freitag / 30.10.<strong>2015</strong><br />
10.00 Uhr / Rudolf-Oetker-Halle<br />
Einführung mit Probenbesuch<br />
Die Filmkonzerteinführung findet<br />
im Rahmen des 26. Film+MusikFests<br />
der Friedrich Wilhelm Murnau-<br />
Gesellschaft Bielefeld statt.<br />
macht<br />
Schule<br />
Kinder<br />
konzerte<br />
für<br />
Schul<br />
klassen<br />
Der Dreivierviertelzauberdirigierstab<br />
–<br />
Musik total verhext!<br />
Dienstag / 29.09.<strong>2015</strong><br />
10 und 11.30 Uhr / Stadttheater<br />
Die Zauberflöte –<br />
Mittwoch / 03.02.20<strong>16</strong><br />
10.00 Uhr / Stadttheater<br />
Kosten 3,00 € bis 6,50 €<br />
Hast du<br />
Töne?<br />
Orchester<br />
Spezial<br />
Sergej Prokofjew<br />
Peter und der Wolf<br />
Camille Saint-Saëns<br />
Karneval der Tiere<br />
In der jeweiligen Fassung für Bläserquintett<br />
und Sprecher kommen wir zu<br />
einer Instrumentenvorstellung der etwas<br />
anderen Art in die Schule. Im Anschluss<br />
an das Konzert geben wir den Schülern<br />
Gelegenheit, die Spieltechniken der<br />
einzelnen Instrumente zu erforschen.<br />
Dauer ca. 90 Minuten<br />
Mitglieder der <strong>Bielefelder</strong><br />
<strong>Philharmoniker</strong>, Britta Grabitzky<br />
Kosten 3,00 €<br />
Von klirrenden Tassen<br />
und Suppenkellen<br />
Ein Musik-Objekttheaterworkshop<br />
Aus Alltagsgegenständen werden Musikinstrumente:<br />
Töpfe, Tassen, Suppenkellen<br />
und allerlei andere Küchenutensilien<br />
verselbständigen sich und treten<br />
untereinander in Beziehung. Dabei<br />
entstehen alltagsfremde und kuriose<br />
Szenen mit raffinierten Klangeffekten<br />
und Rhythmen. Dieser Workshop kann<br />
ab der 3. Klasse für alle Jahrgangsstufen<br />
bis zur Klasse 10 gebucht werden.<br />
Dauer 90 Minuten<br />
Leitung Britta Grabitzky<br />
Kosten 2,50 €; Partnerschulen 2,00 €<br />
Klangcollagen<br />
Die eigene Stimme spielerisch<br />
erforschen<br />
Die meiste Zeit im Alltag setzen wir<br />
die Stimme unbewusst ein. Aber was<br />
passiert, wenn wir mit unserer Stimme<br />
68 Öffentliche<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Oper für Kinder<br />
ganz gezielt verrückte Klänge erzeu-<br />
David T. Little 69<br />
gen und gemeinsam mit anderen ein<br />
tönendes Gebilde erzeugen? Was geschieht,<br />
wenn wir Skizzen und Bilder<br />
in Klänge umsetzen und Gedichte verfremden?<br />
Dieser Workshop entführt in<br />
die spannende Klangwelt der eigenen<br />
Stimme. Er kann ab der 4. Klasse für<br />
alle Jahrgangsstufen bis zur Klasse 12<br />
gebucht werden.<br />
Dauer 90 Minuten<br />
Leitung Britta Grabitzky<br />
Kosten 2,50 €; Partnerschulen 2,00 €<br />
Theaterkiste<br />
Hinter der Theaterkiste verbirgt sich<br />
eine mobile Führung. Gefüllt mit Kostümen,<br />
Masken und Perücken, Requisiten<br />
und etlichem mehr, lüftet die Theaterkiste<br />
so manches Geheimnis. Was<br />
geschieht eigentlich alles hinter den<br />
Kulissen, bis eine Oper oder ein Theaterstück<br />
fertig auf die Bühne kommt?<br />
Dauer 1,5 Stunden,<br />
für Kindergartenkinder 1 Stunde<br />
Leitung Britta Grabitzky<br />
Kosten 2,50 €; Partnerschulen 2,00 €<br />
Angebote für Klassen<br />
aller Jahrgangsstufen<br />
Besuch der Orchestermusiker<br />
in der Schule<br />
Kosten 2,50 €<br />
Besuch der Generalprobe<br />
eines unserer Symphoniekonzerte<br />
Rhapsody in school<br />
Musikalischer Führerschein<br />
Unser Top-Angebot<br />
für die Jahrgangsstufe 4<br />
Eintrittskarten für ein<br />
Kinderkonzert unter der Woche.<br />
Einen bevorzugten Termin<br />
Ins Orchester getaucht. Die Schüler<br />
können den Musikern bei der Arbeit<br />
über die Schulter schauen und<br />
bekommen so einen hautnahen<br />
Einblick in die Probenarbeit eines<br />
Symphonieorchesters.<br />
Einen Besuch unserer Orchestermusiker<br />
in der Schule, bei dem sie<br />
ihre Instrumente vorstellen, vorspielen<br />
und Spieltechniken erforschen lassen.<br />
Eine Urkunde »Musikalischer<br />
Führerschein« zum Abschluss<br />
für jeden Schüler.<br />
Die Möglichkeit, zu dem Konzertbesuch<br />
einen vorbereitenden<br />
Workshop zu buchen. Das Kontingent<br />
ist begrenzt, es entscheidet die<br />
Reihenfolge der Anmeldungen.<br />
Kosten 1,50 €<br />
Kosten entstehen für den Besuch des<br />
Kinderkonzertes (3,00 €) und den gebuchten<br />
Workshop. Wir bitten Schulen,<br />
die den Musikalischen Führerschein<br />
gebucht haben, die benötigten<br />
Karten für den Vorstellungsbesuch<br />
rechtzeitig bei der Konzertpädagogin<br />
Britta Grabitzky (s. Kontakt für Rückfragen<br />
und Anmeldungen) zu reservieren.<br />
Die Abholung erfolgt an der<br />
Theaterkasse.<br />
Neuanmeldungen für die <strong>Spielzeit</strong><br />
20<strong>16</strong>/17 werden ab dem 01.01.20<strong>16</strong><br />
entgegengenommen. Begrenzte Kapazität.<br />
Es entscheidet die Reihenfolge der<br />
Anmeldungen. Die <strong>Spielzeit</strong> <strong>2015</strong>/<strong>16</strong><br />
ist bereits komplett ausgebucht.<br />
Szenische Einführungen<br />
Musiktheater<br />
Zu folgenden Musiktheaterproduktionen<br />
bieten wir<br />
szenische Einführungen an<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Die Zauberflöte<br />
Dauer 90 Minuten<br />
Gioachino Rossini<br />
La scala di seta<br />
(Die seidene Leiter)<br />
Dauer 90 Minuten<br />
Guiseppe Verdi<br />
Macbeth<br />
Dauer 90 Minuten<br />
Dog Days<br />
Dauer 90 Minuten<br />
Benjamin Britten<br />
Death in Venice<br />
(Tod in Venedig)<br />
Dauer 90 Minuten<br />
Leitung Britta Grabitzky<br />
Kosten 2,50 €; Partnerschulen frei<br />
Rückfragen und Anmeldungen<br />
zur Reihe Musik voll Fett ;-) über<br />
Konzertpädagogin Britta Grabitzky<br />
ulla-britta.grabitzky@bielefeld.de
Theater Bielefeld<br />
Theater Bielefeld<br />
W<br />
ir leben in einer Zeit der Radikalisierung unserer<br />
Gesellschaft«, so der <strong>Bielefelder</strong> Konfliktforscher<br />
Gesang<br />
Cyrano<br />
Koen van Dijk /<br />
Ad van Dijk / Curt Werner<br />
06.09.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
Die Zauberflöte<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
26.09.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
La scala di seta<br />
Gioachino Rossini<br />
28.11.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
Macbeth<br />
Giuseppe Verdi<br />
<strong>16</strong>.01.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
E u r o p ä i s c h e<br />
Erstaufführung<br />
Dog Days<br />
David T. Little<br />
27.02.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Il trittico<br />
Giacomo Puccini<br />
29.04.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Steven Fechter<br />
20.05.20<strong>16</strong><br />
70 71<br />
Andreas Zick. »Populistische Eurogegner, Anti-<br />
Islam-Hetzer und demokratiemüde Bürger sind im<br />
Begriff […] eine »radikale Parallelgesellschaft« zu<br />
bilden«. Angesichts einer diffusen Bedrohung wird<br />
ein einheitliches und wehrhaftes Wir gesucht. Aber<br />
wie soll das funktionieren, dieses einheitliche Wir?<br />
Tausende Individuen bilden eine Identität? Nein,<br />
denn Wir sind viele und das ist auch gut so. Die<br />
Konfliktpsychologie spricht davon, dass das Einnehmen<br />
einer Gegenposition immer einen Schritt<br />
auf dem Weg des Verstehens, weg von der Krise,<br />
darstellt. Nicht nur ein Wir, sondern auch viele zu<br />
sein, heißt dann ganz einfach: Ich bin in der Lage,<br />
mich in mein Gegenüber hineinzuversetzen und<br />
die Welt mit dessen Augen zu sehen. Wir sind<br />
viele – eine schöne Vorstellung! Ich muss nicht nur<br />
in meinem Kopf und Körper leben, sondern habe,<br />
zumindest im Gedankenspiel, die Möglichkeit ein<br />
anderer zu sein. Ich kann erkennen, dass es nicht<br />
nur den einen richtigen Weg gibt und dass ein neues,<br />
vielfältiges Wir entsteht, wenn man ein gemeinsames<br />
Ziel verfolgt.<br />
Wir sind viele – das gilt auch für die Künstlerinnen<br />
und Künstler des Theaters Bielefeld. Was dieser<br />
Satz bedeuten kann, zeigen Sänger, Tänzer und<br />
Schauspieler wenn es gilt, in die unterschiedlichsten<br />
Rollen zu schlüpfen. Und das oft innerhalb weniger<br />
Stunden von der Probe am Morgen zur Aufführung<br />
eines anderen Stücks am Abend! Wir sind<br />
viele – das beschreibt auch das Zusammenleben<br />
und Zusammenarbeiten der Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter am Haus. Wir sind viele Menschen aus<br />
35 Nationen, mit verschiedenen Religionen, die<br />
über 50 Berufe ausüben, und die trotz aller Unterschiede<br />
die kreativen Ideen und Visionen auf die<br />
Bühnen der Spielstätten bringen, und damit das<br />
»Wir« tagtäglich leben. Viele Dichter und Denker<br />
werden in der kommenden <strong>Spielzeit</strong> <strong>2015</strong>/<strong>16</strong><br />
wieder auf unseren Bühnen zu Wort kommen, unterschiedlichste<br />
Komponisten und Librettisten werden<br />
gesungen, vielfältige Choreographien getanzt.<br />
Der Satz Wir sind viele wird dabei ganz konkret<br />
auf allen Bühnen und in allen Sparten der neuen<br />
<strong>Spielzeit</strong> zu spüren sein.<br />
Wir sind viele – dieser Satz steht über der kommenden<br />
<strong>Spielzeit</strong> <strong>2015</strong>/<strong>16</strong>. Denn wir verstehen<br />
uns als lebendiges Forum der Stadtgesellschaft und<br />
der Region, das für alle offen ist. Mit neuen Projekten,<br />
in denen unsere Zuschauer nicht nur ein konsumierendes<br />
Wir bilden, sondern auch interaktives<br />
Mitglied künstlerischer Visionen werden können.<br />
So schließt unser Wir jeden einzelnen Besucher<br />
des Theaters Bielefeld mit ein. Wir sind viele und<br />
freuen uns auf Sie und die neue <strong>Spielzeit</strong>.<br />
Ihr Michael Heicks<br />
Intendant<br />
A Little Night Music<br />
Stephen Sondheim<br />
21.05.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Death in Venice<br />
Benjamin Britten<br />
11.06.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Wiederaufnahmen<br />
Sunset Boulevard<br />
Andrew Lloyd Webber<br />
27.09.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
Tannhäuser<br />
Richard Wagner<br />
09.10.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
Tanz<br />
Uraufführung<br />
Geschichten,<br />
die ich nie erzählte<br />
Simone Sandroni<br />
24.10.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
Tanzabend<br />
Mit einem Gastchoreographen<br />
22.01.20<strong>16</strong> / Tor 6 Theaterhaus<br />
Ruhr-Ort<br />
Tanzgastspiel<br />
Eine Rekonstruktion<br />
von Susanne Linke<br />
05.03.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Uraufführung<br />
Das Tierreich<br />
Nolte Decar<br />
23.01.20<strong>16</strong><br />
Theater am Alten Markt<br />
Konstellationen<br />
Nick Payne<br />
29.01.20<strong>16</strong> / TAM ZWEI<br />
Die Serie im Theater<br />
David Gieselmann<br />
17.03.20<strong>16</strong> / TAM DREI<br />
Der Seewolf<br />
Spiel<br />
Jack London<br />
03.04.20<strong>16</strong><br />
Theater am Alten Markt<br />
Ein Volksfeind<br />
Henrik Ibsen<br />
Theater am Alten Markt<br />
Die Räuber<br />
Die Zofen<br />
Jean Genet<br />
Katze im Sack<br />
Georges Feydeau<br />
Hiob<br />
15.09.<strong>2015</strong><br />
Joseph Roth<br />
Theater am Alten Markt<br />
21.11.<strong>2015</strong> / TAM DREI<br />
Uraufführung<br />
Zwischen Himmel und Erde<br />
Simone Sandroni<br />
08.04.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Mit den <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong>n<br />
Uraufführungen<br />
Zeitsprung<br />
03.12.<strong>2015</strong> / Geheime Geschichten<br />
Tor 6 Theaterhaus<br />
19.02.20<strong>16</strong> / Zeitsprung 2<br />
Tor 6 Theaterhaus<br />
25.06.20<strong>16</strong> / Von Wolken und Welten<br />
Stadttheater<br />
Deutschsprachige<br />
Erstaufführung<br />
Schlangenbrut<br />
30.08.<strong>2015</strong><br />
Theater am Alten Markt<br />
Friedrich Schiller<br />
04.09.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
Ich rufe meine Brüder<br />
Jonas Hassen Khemiri<br />
05.09.<strong>2015</strong> / TAM ZWEI<br />
30.10.<strong>2015</strong><br />
Theater am Alten Markt<br />
Weihnachtsstück<br />
Der gestiefelte Kater<br />
Thomas Freyer<br />
Nach den Gebrüdern Grimm<br />
07.11.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
14.11.<strong>2015</strong><br />
Theater am Alten Markt<br />
Uraufführung<br />
Annie Ocean<br />
Mario Salazar<br />
Terror<br />
Ferdinand von Schirach<br />
30.01.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Ein Sommernachtstraum<br />
William Shakespeare<br />
18.03.20<strong>16</strong> / Stadttheater<br />
Weekend im Paradies<br />
Franz Arnold / Ernst Bach<br />
04.06.20<strong>16</strong><br />
Theater am Alten Markt<br />
Wiederaufnahmen<br />
Ewig jung. Ein Songdrama<br />
Erik Gedeon<br />
08.09.<strong>2015</strong><br />
Theater am Alten Markt<br />
Der Hundertjährige,<br />
der aus dem Fenster stieg<br />
und verschwand<br />
Jonas Jonasson<br />
11.09.<strong>2015</strong> / Stadttheater<br />
Frühling der Barbaren<br />
Jonas Lüscher<br />
<strong>16</strong>.09.<strong>2015</strong><br />
TAM ZWEI
Service<br />
72 73
Kalender<br />
Kalender<br />
Alle<br />
Konzerte<br />
der Saison<br />
15/<strong>16</strong><br />
S<br />
Sept<br />
ember<br />
<strong>2015</strong><br />
S o n n t a g<br />
06.<br />
S a m s t a g<br />
19.<br />
15 Uhr<br />
Musikfest<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
20.<br />
11 Uhr<br />
1. Kinderkonzert<br />
Stadttheater<br />
Okt<br />
ober<br />
<strong>2015</strong><br />
F r e i t a g<br />
02.<br />
20 Uhr<br />
1. Chorkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
04.<br />
15 Uhr<br />
Klassik um 3<br />
Assapheum Bethel<br />
M o n t a g<br />
05.<br />
20 Uhr<br />
Nov<br />
ember<br />
<strong>2015</strong><br />
S o n n t a g<br />
15.<br />
11 Uhr<br />
2. Kinderkonzert<br />
Stadttheater<br />
o n n t a g<br />
15.<br />
20 Uhr<br />
Universitätschor<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
M o n t a g<br />
<strong>16</strong>.<br />
20 Uhr<br />
2. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
F r e i t a g<br />
20.<br />
20 Uhr<br />
2. Symphoniekonzert<br />
27.<br />
20 Uhr<br />
2. Chorkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Dez<br />
ember<br />
<strong>2015</strong><br />
M o n t a g<br />
07.<br />
20 Uhr<br />
3. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
M o n t a g<br />
07.<br />
20 Uhr<br />
Gastkonzert<br />
OsnabrückHalle Osnabrück<br />
F r e i t a g<br />
11.<br />
20 Uhr<br />
3. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
13.<br />
11 Uhr<br />
3. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
F r e i t a g<br />
18.<br />
20 Uhr<br />
3. Chorkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
20.<br />
17 Uhr<br />
Weihnachtskonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Jan<br />
F r e i t a g<br />
01.<br />
18 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
03.<br />
19 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
Senne<br />
M i t t w o c h<br />
06.<br />
19 Uhr<br />
Neujahrskonzert<br />
Sennestadt<br />
S o n n t a g<br />
17.<br />
11 Uhr<br />
3. Kinderkonzert<br />
Stadttheater<br />
M o n t a g<br />
20 Uhr<br />
4. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
M o n t a g<br />
15.<br />
20 Uhr<br />
5. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
15 Uhr<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
11 Uhr<br />
74<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S a m s t a g<br />
1. Kammerkonzert<br />
7. Symphoniekonzert<br />
Klassik um 3<br />
75<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
20<strong>16</strong><br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Assapheum Bethel<br />
uar<br />
25.<br />
F r e i t a g<br />
20 Uhr<br />
20<strong>16</strong><br />
M o n t a g<br />
19.<br />
20 Uhr<br />
Universitätskonzert<br />
Universität Bielefeld<br />
F r e i t a g<br />
23.<br />
20 Uhr<br />
1. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
25.<br />
11 Uhr<br />
1. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S a m s t a g<br />
31.<br />
20 Uhr<br />
Filmkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
18.<br />
F r e i t a g<br />
22.<br />
20 Uhr<br />
4. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
24.<br />
11 Uhr<br />
4. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
24.<br />
15 Uhr<br />
Klassik um 3<br />
Assapheum Bethel<br />
S o n n t a g<br />
31.<br />
11 Uhr<br />
4. Kinderkonzert<br />
Feb<br />
ruar<br />
20<strong>16</strong><br />
M o n t a g<br />
01.<br />
18.30 Uhr<br />
BilderKlang<br />
Kunsthalle Bielefeld<br />
D i e n s t a g<br />
02.<br />
10 Uhr<br />
1. Jugendkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
F r e i t a g<br />
12.<br />
20 Uhr<br />
5. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
14.<br />
11 Uhr<br />
5. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
21.<br />
11 Uhr<br />
5. Kinderkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
28.<br />
15 Uhr<br />
Klassik um 3<br />
Assapheum Bethel<br />
März<br />
F r e i t a g<br />
04.<br />
20 Uhr<br />
6. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
06.<br />
11 Uhr<br />
6. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
13.<br />
17 Uhr<br />
Konzert Bad Oeynhausen<br />
Theater im Park<br />
M o n t a g<br />
14.<br />
20 Uhr<br />
6. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
D i e n s t a g<br />
15.<br />
10 Uhr<br />
2. Jugendkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
F r e i t a g<br />
25.<br />
20 Uhr<br />
4. Chorkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
April<br />
20<strong>16</strong><br />
M o n t a g<br />
11.<br />
20 Uhr<br />
7. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
F r e i t a g<br />
15.<br />
20 Uhr<br />
7. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
17.<br />
S o n n t a g<br />
17.<br />
15 Uhr<br />
Klassik um 3<br />
Assapheum Bethel<br />
S o n n t a g<br />
24.<br />
11 Uhr<br />
6. Kinderkonzert<br />
Stadttheater<br />
Mai<br />
20<strong>16</strong><br />
M o n t a g<br />
<strong>16</strong>.<br />
20 Uhr<br />
8. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
F r e i t a g<br />
20.<br />
20 Uhr<br />
8. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Juni<br />
20<strong>16</strong><br />
S o n n t a g<br />
05.<br />
11 Uhr<br />
7. Kinderkonzert<br />
Stadttheater<br />
M o n t a g<br />
13.<br />
20 Uhr<br />
9. Kammerkonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
F r e i t a g<br />
17.<br />
20 Uhr<br />
9. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
S o n n t a g<br />
19.<br />
11 Uhr<br />
9. Symphoniekonzert<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Picknick trifft Klassik<br />
Naturbad Brackwede<br />
S o n n t a g<br />
26.<br />
OWL Orchester Marathon<br />
land.schafft.kultur<br />
Juli<br />
20<strong>16</strong><br />
M i t t w o c h<br />
13.<br />
Sommer-Open-Air<br />
Kesselbrink Bielefeld
Service<br />
Service<br />
Karten<br />
vorverkauf<br />
Unsere<br />
Konzert<br />
abonnements<br />
Theater- und Konzertkasse<br />
Altstädter Kirchstrasse 14<br />
33602 Bielefeld<br />
Di bis Fr 10 –18 Uhr, Sa 10 –14 Uhr<br />
Kartentelefon<br />
Telefon 0521 / 51 54 54<br />
Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr<br />
Abendkasse<br />
Die Abendkasse öffnet eine Stunde<br />
vor Konzertbeginn.<br />
Karten online<br />
www.bielefelder-philharmoniker.de<br />
Vorverkaufsfristen<br />
Der Vorverkauf für alle Konzerte<br />
der <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
beginnt am 01.06.<strong>2015</strong>.<br />
Für Sonderkonzerte können abweichende<br />
Vorverkaufsfristen gelten.<br />
Vorverkauf in den<br />
Theaterferien<br />
Die Theater- und Konzertkasse ist vom<br />
03.07. bis 10.08.<strong>2015</strong> geschlossen.<br />
Sie können in dieser Zeit weiterhin<br />
online Tickets kaufen.<br />
Weitere Vorverkaufsstellen<br />
Ohne VVK-Gebühr<br />
Neue Westfälische-<br />
Geschäftsstellen<br />
Kartentelefon 0521 / 555 444<br />
(0,09 € / min)<br />
33602 Bielefeld, Niedernstraße 21–27<br />
33330 Gütersloh, Münsterstraße 46<br />
32052 Herford, Lübbernstraße 15–17<br />
76 Solisten).<br />
Musik voll fett ;-) Kurz für Kinder eher die Theater- und KonzertCard Duo für 77<br />
Abonnements<br />
Mit VVK-Gebühr<br />
Westfalen-Blatt-Geschäftsstelle<br />
Telefon 0521 / 5 29 96 40<br />
33602 Bielefeld, Oberntorwall 24<br />
Mo bis Fr 9.30–18.30 Uhr,<br />
Sa 10–13 Uhr<br />
konticket<br />
Telefon 0521 / 6 61-14 und -00<br />
33602 Bielefeld, im Karstadt-Haus<br />
Mo, Di, Mi und Sa 10–19 Uhr,<br />
Do und Fr 10–20 Uhr<br />
Bielefeld Marketing /<br />
Tourist-Information<br />
Telefon 0521 / 51 69 99<br />
33602 Bielefeld, Niederwall 23<br />
Mo bis Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr<br />
Ticket Direkt<br />
Telefon 05251 / 28 05 12<br />
33098 Paderborn, Königstraße 64<br />
Symphoniekonzerte<br />
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Es muss ja nicht die gesamte Konzertsaison<br />
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widmet sich ganz dem virtuosen<br />
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Klein) bzw. 15 % (Große<br />
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erhalten 50 % auf den Normalpreis,<br />
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Kinder, 10 % für Erwachsene.<br />
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Die Konzertpakete beinhalten eine beliebige<br />
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* Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, Gastspiele,<br />
Silvestervorstellungen sowie das Weihnachtsstück.<br />
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Ihren Sitzplatz können Sie schon vor<br />
Beginn des freien Verkaufs auswählen.<br />
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Dies gilt auch für Veranstaltungen des<br />
Theaters Bielefeld.* Das AboExklusiv-Programm<br />
bietet Ihnen exklusive<br />
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der <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong> und<br />
des Theaters Bielefeld.<br />
*Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, die Silvestervorstellungen,<br />
das Weihnachtsstück »Der gestiefelte<br />
Kater« sowie das Neujahrskonzert der <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong>.<br />
Die Ermäßigung ist nur an der Theater- und<br />
Konzertkasse erhältlich.<br />
Auch für Sie ist eins dabei!<br />
Auf den folgenden Seiten können Sie<br />
sich über unsere Angebote rund um<br />
das Abonnement informieren. Je nachdem,<br />
wie viel Zeit Sie haben, können<br />
Sie sich Ihren Abonnement-Tag und<br />
den Umfang Ihres Abonnements ganz<br />
nach Ihrem persönlichen Kalender<br />
auswählen. Wir freuen uns auf Sie!<br />
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Als Konzertabonnent gehören Sie<br />
dazu! Sie haben Ihren festen Platz in<br />
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wird am Anfang der Saison<br />
das ausführliche Programm zugeschickt.<br />
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Freitag<br />
30 % gespart<br />
23.10.<strong>2015</strong><br />
20.11.<strong>2015</strong><br />
11.12.<strong>2015</strong><br />
22.01.20<strong>16</strong><br />
12.02.20<strong>16</strong><br />
04.03.20<strong>16</strong><br />
15.04.20<strong>16</strong><br />
20.05.20<strong>16</strong><br />
17.06.20<strong>16</strong><br />
Klein<br />
Sonntag<br />
20 % gespart<br />
25.10.<strong>2015</strong><br />
14.02.20<strong>16</strong><br />
06.03.20<strong>16</strong><br />
17.04.20<strong>16</strong><br />
19.06.20<strong>16</strong><br />
Symphonie<br />
konzerte<br />
Komplett<br />
Sonntag<br />
30 % gespart<br />
25.10.<strong>2015</strong><br />
13.12.<strong>2015</strong><br />
24.01.20<strong>16</strong><br />
14.02.20<strong>16</strong><br />
06.03.20<strong>16</strong><br />
17.04.20<strong>16</strong><br />
19.06.20<strong>16</strong><br />
Große Solisten<br />
Freitag<br />
15 % gespart<br />
23.10.<strong>2015</strong><br />
11.12.<strong>2015</strong><br />
12.02.20<strong>16</strong><br />
04.03.20<strong>16</strong><br />
17.06.20<strong>16</strong><br />
Klein<br />
Freitag<br />
20 % gespart<br />
23.10.<strong>2015</strong><br />
20.11.<strong>2015</strong><br />
12.02.20<strong>16</strong><br />
04.03.20<strong>16</strong><br />
15.04.20<strong>16</strong><br />
20.05.20<strong>16</strong><br />
17.06.20<strong>16</strong><br />
Große Solisten<br />
Sonntag<br />
15 % gespart<br />
25.10.<strong>2015</strong><br />
13.12.<strong>2015</strong><br />
14.02.20<strong>16</strong><br />
06.03.20<strong>16</strong><br />
19.06.20<strong>16</strong><br />
Komplett<br />
10 % gespart<br />
50 % für kinder<br />
20.09.<strong>2015</strong><br />
15.11.<strong>2015</strong><br />
17.01.20<strong>16</strong><br />
31.01.20<strong>16</strong><br />
21.02.20<strong>16</strong><br />
24.04.20<strong>16</strong><br />
05.06.20<strong>16</strong><br />
Komplett<br />
30 % gespart<br />
05.10.<strong>2015</strong><br />
<strong>16</strong>.11.<strong>2015</strong><br />
07.12.<strong>2015</strong><br />
Musik<br />
voll fett ;-)<br />
Kurz*<br />
10 % gespart<br />
50 % für Kinder<br />
20.09.<strong>2015</strong><br />
15.11.<strong>2015</strong><br />
31.01.20<strong>16</strong><br />
21.02.20<strong>16</strong><br />
05.06.20<strong>16</strong><br />
* eher für Kinder<br />
ab 5 Jahren<br />
Kammer<br />
konzerte<br />
18.01.20<strong>16</strong><br />
15.02.20<strong>16</strong><br />
14.03.20<strong>16</strong><br />
11.04.20<strong>16</strong><br />
<strong>16</strong>.05.20<strong>16</strong><br />
13.06.20<strong>16</strong><br />
Lang**<br />
10 % gespart<br />
50 % für Kinder<br />
20.09.<strong>2015</strong><br />
15.11.<strong>2015</strong><br />
17.01.20<strong>16</strong><br />
21.02.20<strong>16</strong><br />
24.04.20<strong>16</strong><br />
** eher für<br />
Schulkinder
Service<br />
Service<br />
Abonnement<br />
bedingungen<br />
Verlängerung / Änderung /<br />
Kündigung<br />
Mit Ihrem Abonnement haben Sie für die gesamte<br />
<strong>Spielzeit</strong> einen festen Platz. Es umfasst<br />
alle Konzerte einer Reihe. Ein Abonnement<br />
verlängert sich automatisch, wenn der Theater-<br />
und Konzertkasse bis zum 31. März der<br />
laufenden <strong>Spielzeit</strong> keine schriftliche Kündigung<br />
oder Änderungswünsche vorliegen.<br />
Spätestens bis Mitte März schicken wir Ihnen<br />
unsere Programm übersicht zu, so dass Sie<br />
überprüfen können, ob Sie unser Angebot im<br />
kommenden Jahr weiterhin interessiert. Ein<br />
Rücktritt von einem Abonnement während<br />
der <strong>Spielzeit</strong> ist nicht möglich.<br />
Der Abonnement-Ausweis mit allen in Ihrem<br />
Abonnement enthaltenen Konzerten wird Ihnen<br />
spätestens zu Beginn der Saison zugeschickt.<br />
Er gilt beim Besuch der jeweiligen<br />
Konzerte als Eintrittskarte. Änderungen der<br />
Konzerttermine aus unvorhersehbaren Gründen<br />
und kurzfristige Konzertabsagen oder<br />
-verlegungen behalten sich die <strong>Bielefelder</strong><br />
<strong>Philharmoniker</strong> vor. Für die Richtigkeit der<br />
Veröffentlichungen wird keine Gewähr übernommen.<br />
Die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
sind berechtigt, Abonnementkonzerte ausnahmsweise<br />
auch auf einen anderen als den<br />
vereinbarten Wochentag zu legen.<br />
Veranstaltungstausch<br />
Falls Sie an einem Ihrer Abo-Termine nicht<br />
können, kümmert sich unser Team flexibel<br />
mit Ihnen um einen Ersatztermin. Für Abmeldungen<br />
an Wochentagen geben Sie der<br />
Theater- und Konzertkasse bitte bis spätestens<br />
einen Tag vorher Bescheid. Für Sonntags-Abonnements<br />
bis spätestens am Freitag<br />
davor. Für diesen Service erheben wir eine<br />
Gebühr von 1,50 € pro Umtausch. Das<br />
Team der Theater- und Konzertkasse schickt<br />
Ihnen den Umtauschschein zu, sofern Sie<br />
das Rückporto beifügen. Den Umtauschschein<br />
können Sie nur gegen Eintrittskarten<br />
eintauschen. Pro Eintrittskarte kann jeweils<br />
nur ein Umtauschschein in Zahlung genommen<br />
werden. Wählen Sie eine niedrigere<br />
Platzgruppe, kann die Differenz nicht erstattet<br />
werden. Wählen Sie eine höhere Preisgruppe,<br />
ist die Differenz nachzuzahlen. Alle<br />
Umtauschscheine verlieren am Ende der jeweiligen<br />
<strong>Spielzeit</strong> ihre Gültigkeit. Eine Garantie<br />
für die Einlösung von Um tauschscheinen<br />
bei bestimmten Werken oder<br />
Terminen kann von den <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong>n<br />
nicht übernommen werden.<br />
Umtauschscheine gelten nicht für das<br />
Neujahrskonzert, an Silvester, für das<br />
Weihnachts stück, Sonderveranstaltungen,<br />
im Loft, im TAM ZWEI und im TAM DREI . Der<br />
Abonne ment-Ausweis ist außerdem für einzelne<br />
Veranstaltungen übertragbar.<br />
Abonnement = Fahrkarte<br />
Der Abonnement-Ausweis gilt als Fahrkarte<br />
für die Verkehrsmittel von moBiel jeweils<br />
zwei Stunden vor und nach der Veranstaltung<br />
im Raum Bielefeld (Preisstufe I).<br />
Bezahlung<br />
Die Bezahlung des Abonnements ist nur unbar<br />
und in einem Betrag oder in zwei Raten<br />
möglich. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der<br />
Abonnementrechnung. Das Konto der Bühnen<br />
und Orchester der Stadt Bielefeld lautet:<br />
Sparkasse Bielefeld, BIC SPBIDE3BXXX,<br />
IBAN: DE1348050<strong>16</strong>10000004804.<br />
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79<br />
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Service<br />
Sitzplan<br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Preis<br />
übersicht<br />
RANG<br />
LINKS<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 38 39 40 41 42 43 44<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 38 39 40 41 42 43<br />
SAAL<br />
01–11<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
IV<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
12–22<br />
X X 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
II<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 X X<br />
X X 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
67,50 60,00 53,75 46,25 40,00<br />
80 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
81<br />
23–34<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 X<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31<br />
III<br />
RANG MITTE<br />
01–02 X X 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 X X X X X X X<br />
I<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27<br />
EMPORE<br />
01–05<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
II<br />
06–09<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
III<br />
10–<strong>16</strong><br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26<br />
V<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 38 39 40 41 42 43<br />
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 <strong>16</strong> 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 38 39 40 41 42 43 44<br />
RANG<br />
RECHTS<br />
Preiskategorie I II III IV V<br />
Symphoniekonzerte Einzelkarte<br />
Freitag<br />
Sonntag<br />
Symphoniekonzerte Komplett (30 % gespart)<br />
33,50<br />
<strong>16</strong>,75<br />
27,00<br />
13,50<br />
Freitag / 9 Konzerte 211,05<br />
150,75<br />
Sonntag / 7 Konzerte 132,30<br />
Symphoniekonzerte Klein (20 % gespart)<br />
94,50<br />
Freitag / 7 Konzerte 187,60<br />
117,25<br />
Sonntag / 5 Konzerte 108,00<br />
Symphoniekonzerte Große Solisten (15 % gespart)<br />
67,50<br />
Freitag / 5 Konzerte 142,50<br />
83,75<br />
Sonntag / 5 Konzerte 114,50<br />
Kammerkonzerte Einzelkarte<br />
Montag 13,00<br />
6,50<br />
Kammerkonzerte Komplett (30 % gespart)<br />
Montag / 9 Konzerte 81,90<br />
58,50<br />
Musik voll fett ;-)<br />
Einzelkarte<br />
Erwachsene<br />
Kinder<br />
Komplett (10 % gespart, 50 % für Kinder)<br />
Sonntag / 7 Konzerte<br />
Erwachsene<br />
Kinder<br />
Kurz / Lang (10 % gespart, 50 % für Kinder)<br />
Sonntag / 5 Konzerte<br />
Erwachsene<br />
Kinder<br />
Konzertpakete (kein Abo)<br />
5 Konzerte nach Wahl<br />
3 Konzerte nach Wahl<br />
Theater- und Konzertcard<br />
Uno<br />
Duo für zwei Personen<br />
mit gleichem Wohnsitz<br />
12,50<br />
6,25<br />
78,75<br />
43,75<br />
56,25<br />
31,25<br />
Abendprogrammhefte 2,00<br />
27,50<br />
13,75<br />
24,00<br />
12,00<br />
173,25<br />
123,75<br />
117,60<br />
84,00<br />
154,00<br />
96,25<br />
96,00<br />
60,00<br />
117,00<br />
68,60<br />
102,00<br />
freie Platzwahl<br />
freie Platzwahl<br />
11,00<br />
5,50<br />
69,30<br />
38,50<br />
49,50<br />
27,50<br />
24,00<br />
12,00<br />
21,50<br />
10,75<br />
151,20<br />
108,00<br />
105,35<br />
75,25<br />
134,40<br />
84,00<br />
86,00<br />
53,75<br />
102,00<br />
60,00<br />
91,50<br />
9,50<br />
4,75<br />
59,85<br />
33,25<br />
42,75<br />
23,75<br />
22,00<br />
11,00<br />
18,50<br />
9,25<br />
138,60<br />
99,00<br />
90,65<br />
64,75<br />
123,20<br />
77,00<br />
74,00<br />
46,25<br />
93,50<br />
55,00<br />
78,50<br />
8,00<br />
4,00<br />
50,40<br />
28,00<br />
36,00<br />
20,00<br />
15 % gespart Der Preis ergibt sich aus der Auswahl<br />
10 % gespart der Konzerte und Preiskategorien.<br />
50 % gespart (Kaufpreis 80,00 €)<br />
50 % gespart (Kaufpreis 130,00 €)<br />
18,00<br />
9,00<br />
<strong>16</strong>,00<br />
8,00<br />
113,40<br />
81,00<br />
78,40<br />
56,00<br />
100,80<br />
63,00<br />
64,00<br />
40,00<br />
76,50<br />
45,00<br />
68,00<br />
7,00<br />
3,50<br />
44,10<br />
24,50<br />
31,50<br />
17,50<br />
Ermäßigte Preise<br />
Die Preise in dünner Schrift gelten jeweils für Ermäßigungsberechtigte. Gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises erhalten Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende,<br />
Bundesfreiwilligendienstleistende bis 27 Jahre, Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie Schwerbehinderte mit Ausweis Merkmal B und ihre Begleitung eine Preisermäßigung von 50<br />
% auf den Normalpreis einer Einzelkarte. Darüber hinaus erhalten Inhaber des Bielefeld-Passes oder entsprechender Ausweise anderer Städte und Gemeinden eine Preisermäßigung von<br />
75 % gegenüber dem Normalpreis einer Einzelkarte sowie ½ Std. vor Vorstellungsbeginn 4,00-€-Karten an der Abendkasse (gültig für die Preiskategorien III bis V). Besuchergruppen von<br />
12 bis 60 Personen erhalten 20 % Ermäßigung, 61 bis 120 Personen 25 % Ermäßigung und Besuchergruppen ab 121 Personen erhalten 30 % Ermäßigung. Weitere Informationen auf<br />
www.bielefelder-philharmoniker.de. Alle Preise in Euro. Änderungen vorbehalten.
Service<br />
Service<br />
Partner<br />
& Freunde<br />
Theater-<br />
&<br />
Konzertfreunde<br />
Bielefeld e.V.<br />
WDR<br />
3<br />
Hanns<br />
Bisegger<br />
Stiftung<br />
Aktive Förderung und Engagement<br />
für die Kultur<br />
Theater setzt in Bewegung. Betritt Neuland. Gibt Anstöße zu<br />
neuen Ideen und Gedanken. Damit es diese Dynamik entfalten<br />
kann, braucht das Theater einen Platz im Leben der<br />
Stadt. Seit über 60 Jahren tragen wir deshalb dazu bei,<br />
dass es in Bielefeld einen Raum für Theater und Konzerte<br />
gibt. Ganz konkrete Räume, aber auch künstlerische Freiräume.<br />
Mit bürgerschaftlichem Engagement fördern wir<br />
Theater- und Konzertaufführungen finanziell und ideell.<br />
Mit unseren Veranstaltungen möchten wir eine Brücke schlagen<br />
zwischen den Welten auf und vor der Bühne. Dafür lassen<br />
wir uns Jahr für Jahr ein Programm einfallen, das Begegnungen<br />
zwischen Künstlern und Publikum organisiert und<br />
arrangiert. Mal treffen wir uns vor der Bühne, mal hinter den<br />
Kulissen, viele unserer Veranstaltungen sind exklusiv für Mitglieder<br />
oder speziell für junge »Thekos«, andere – wie zum<br />
Beispiel der traditionelle Festliche Auftakt zu Beginn der<br />
Theatersaison – richten wir für alle Kulturfreunde aus.<br />
Einige Theaterereignisse oder künstlerische Ideen können<br />
nur mit unserer finanziellen Unterstützung stattfinden, weil<br />
sie über den öffentlichen Etat hinausgehen; diesbezüglich<br />
vertrauen unsere Künstler gern und zu Recht auf unseren<br />
Einsatz. Soviel können wir schon verraten: In dieser <strong>Spielzeit</strong><br />
ermöglichen wir das Engagement zweier herausragender<br />
Konzertsolisten: der Sopranistin Juliane Banse und der<br />
am Anfang ihrer Ausbildung in unserer Reihe Das junge<br />
Konzertpodium vorgestellt, und wir freuen uns sehr auf ein<br />
Wiedersehen.<br />
Das Motto des Stadttheaters »Wir sind viele« gilt auch für<br />
die Theater- und Konzertfreunde. Eine Mitgliedschaft lohnt<br />
immer – für Sie mit größtmöglicher Nähe zu unseren Künstlern<br />
und ermäßigten Preisen für viele Vorstellungen – und für<br />
das Theater, das wir mit Ihrer Hilfe wirksam unterstützen<br />
können. Die Beitrittserklärung und das Konto für Spenden<br />
finden Sie auf www.theko-bielefeld.de.<br />
Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e. V.<br />
Altstädter Kirchstraße 14 / 33602 Bielefeld<br />
T 0521/17 94 64 / Fax 0521/17 94 84<br />
info@theko-bielefeld.de<br />
www.theko-bielefeld.de<br />
Unter dem Motto »Partnerschaft für mehr Kultur« arbeitet das<br />
Kulturradio WDR 3 mit rund 80 Kulturinstitutionen in NRW<br />
82 Cellistin Marie-Elisabeth Hecker. Letztere haben wir bereits<br />
zusammen – so auch mit dem Theater Bielefeld. WDR 3 bie-<br />
Musiklebens in Bielefeld. Neben den Musikvereinen der 83<br />
tet durch dieses Netzwerk seinen Kulturpartnern in unentgeltlicher<br />
und gleichzeitig »unbezahlbarer« Weise eine<br />
Plattform, um trotz der oftmals kleinen Werbeetats große<br />
Reichweite für ihr Programmangebot zu erzielen. Dazu gehören<br />
die Verbreitung von Broschüren der Kulturpartner<br />
oder Hinweise im Radioprogramm auf aktuelle Aufführungen,<br />
Ausstellungen und andere Angebote. Davon bleibt die<br />
kritische Berichterstattung in der redaktionellen Arbeit natürlich<br />
unberührt. Die Hörerinnen und Hörer von WDR 3 erwartet<br />
somit ein aktuelles und differenziertes Bild des kulturellen<br />
Lebens in NRW.<br />
Weitere Informationen über WDR 3<br />
Hörertelefon 0221 / 56 78 93 33<br />
wdr3@wdr.de<br />
www.wdr3.de<br />
Im Jahre 1978 gründete der Musik liebende <strong>Bielefelder</strong><br />
Fabrikant Hanns Bisegger eine Stiftung zur Förderung des<br />
Stadt sollte die Förderung insbesondere herausragenden<br />
Produktionen des Musiktheaters und der <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong><br />
zugute kommen. Im Jahre 1985 verstarb Hanns<br />
Bisegger, und fast sein ganzes Vermögen, das er im Textilsektor<br />
erworben hatte – hierher gehört vor allem auch die<br />
Gründung der Firma jobis –, floss in die Stiftung. Diese<br />
konnte von nun an jedes Jahr erhebliche Beträge zur Förderung<br />
der Musik zur Verfügung stellen. Bis zur Saison<br />
2014/15 konnten so 84 Produktionen des Musiktheaters<br />
und 68 Konzerte der <strong>Philharmoniker</strong> gefördert werden, und<br />
zwar mit der stattlichen Summe von über fünf Millionen<br />
Euro. Nicht zuletzt aufgrund dieser Förderung konnte das<br />
Musiktheater in den vergangenen Jahren viele bislang unbekannte<br />
Werke von in Vergessenheit geratenen Komponisten<br />
aufführen, wodurch die <strong>Bielefelder</strong> Bühnen überregionale<br />
Bedeutung erlangten.<br />
In dieser <strong>Spielzeit</strong> fördert die Stiftung das Engagement des<br />
Solo-Oboisten Albrecht Mayer, die Ermöglichung der Orgelsinfonie<br />
von Camille Saint-Saëns sowie das 9. Kammerkonzert<br />
mit dem Berliner Philharmonischen Quartett.
Service<br />
Besucherservice<br />
in der Rudolf-<br />
Oetker-Halle<br />
Eintrittskarte = Fahrkarte<br />
Der Abonnement-Ausweis und die Eintrittskarten<br />
gelten ohne Aufpreis als<br />
Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel<br />
von moBiel jeweils zwei Stunden<br />
vor und nach dem Konzert im Raum<br />
Bielefeld (Preisstufe I). Die Rudolf-Oetker-Halle<br />
er reichen Sie problemlos mit<br />
der Stadtbahnlinie 4 oder mit den Buslinien<br />
21, 62 und 157 sowie mit der<br />
NachtBus-Linie N1.<br />
Service für Menschen<br />
mit Gehbehinderung<br />
Direkt vor dem Seiteneingang der<br />
Rudolf -Oetker-Halle in der Lampingstraße<br />
befinden sich drei Behindertenparkplätze.<br />
Das Seiten-Foyer ist von<br />
dort aus auch mit einem Rollstuhl oder<br />
Gehhilfen erreichbar. Der vorhandene<br />
Aufzug ermöglicht einen problemlosen<br />
Zugang zum Saalgeschoss.<br />
Service für Schwerhörige<br />
Die Rudolf-Oetker-Halle bietet eine<br />
Infrarot-Übertragung für Schwerhörige<br />
an. Die Anlage garantiert im Großen<br />
Saal in den Reihen 1 bis 17 und auf<br />
den Plätzen im Rang links und rechts<br />
einwandfreien Empfang. Bitte beachten<br />
Sie dies beim Kartenkauf.<br />
Kommunikations<br />
angebote<br />
84 85<br />
Homepage<br />
Alle Informationen zu den <strong>Bielefelder</strong><br />
<strong>Philharmoniker</strong>n und ihren Konzerten<br />
finden Sie online auf www.bielefelder -<br />
philharmoniker.de<br />
Facebook<br />
Hier finden Sie tagesaktuelle Neuigkeiten,<br />
Unterhaltsames und Hintergründe<br />
rund um die <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong>.<br />
www.facebook.com/<br />
bielefelderphilharmoniker<br />
Besucher Plus<br />
Als BesucherPlus-Zuschauer ge -<br />
nießen Sie doppelte Vorteile: Zum einen<br />
senden wir Ihnen regelmäßig<br />
spezielle Vorstellungsangebote zu,<br />
zum anderen bedanken wir uns für<br />
Ihre Teilnahme mit exklusiven Aktionen.<br />
Einfach in der Theater- und Konzertkasse<br />
oder allen Spiel stätten des<br />
Theaters Bielefeld eine BesucherPlus-Karte<br />
ausfüllen oder unter<br />
www.bielefelder- philharmoniker.de<br />
anmelden – schon bekommen Sie per<br />
E-Mail individuell zugeschnittene Tipps<br />
und Informationen.<br />
Newsletter<br />
Infos und Tipps zum Programm direkt<br />
in Ihr E-Mail-Postfach! Wenn Sie regelmäßig<br />
über die Konzerte der <strong>Bielefelder</strong><br />
Philhar moniker informiert werden<br />
möchten, können Sie unseren Newsletter<br />
abonnieren. Der Weg ist ganz<br />
einfach: Tragen sie sich online ein auf<br />
www.biele felder-philharmoniker.de
Service<br />
86<br />
Impressum<br />
& Kontakt<br />
Kultur geht nicht ohne Freunde und Förderer.<br />
Wenn Sie Anzeigen im Saisonheft oder in unseren<br />
Programmheften buchen möchten, wenn Sie als Sponsor<br />
mit uns ein Projekt verwirklichen oder uns bei<br />
unserer kulturellen Arbeit zur Seite stehen möchten,<br />
freuen wir uns auf Ihre Nachricht!<br />
Herausgeber Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld<br />
Intendant Michael Heicks<br />
Verwaltungsdirektorin Ilona Hannemann<br />
Redaktion und Texte Dr. Daniel Westen,<br />
Britta Grabitzky, Martin Beyer<br />
Lektorat Dr. Laura Sulzbacher<br />
Kontakt <strong>Bielefelder</strong> <strong>Philharmoniker</strong>,<br />
Brunnenstraße 3–9, 33602 Bielefeld<br />
info@bielefelder-philharmoniker.de<br />
www.bielefelder-philharmoniker.de<br />
Orchestergeschäftsführer Martin Beyer<br />
Orchesterbüro Märta Sonnenburg<br />
Telefon 0521 / 51 24 94 Fax 0521 / 51 64 08<br />
Konzertpädagogin Britta Grabitzky<br />
Telefon 0521 / 51 24 75<br />
Konzept & Gestaltung marcellini<br />
Spielorte<br />
der <strong>Bielefelder</strong><br />
<strong>Philharmoniker</strong><br />
Rudolf-Oetker-Halle<br />
Lampingstr. <strong>16</strong><br />
33615 Bielefeld<br />
Stadttheater<br />
Niederwall 27<br />
33602 Bielefeld<br />
Kunsthalle Bielefeld<br />
Artur-Ladebeck-Straße 5<br />
33602 Bielefeld<br />
Universität Bielefeld<br />
Universitätsstraße 25<br />
33615 Bielefeld<br />
Theater im Park<br />
Im Kurpark<br />
32545 Bad Oeynhausen<br />
Schulzentrum Senne<br />
Klashofstraße 79<br />
33659 Bielefeld-Senne<br />
Hans-Ehrenberg-Schule<br />
Elbeallee 75<br />
33689 Bielefeld-Sennestadt<br />
Naturbad Brackwede<br />
Osnabrücker Straße 63a<br />
33649 Bielefeld<br />
Ich wollte<br />
Bielefeld<br />
ein<br />
in<br />
Museum<br />
bauen,<br />
wie es auch<br />
in Amerika<br />
stehen könnte.<br />
Kunsthalle<br />
Fotos marcellini<br />
Wir danken allen beteiligten Fotografen<br />
und Künstleragenturen für die freundliche Unterstützung.<br />
Druck Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG<br />
Auflage 12.000 Exemplare<br />
Stand Mai <strong>2015</strong>. Änderungen vorbehalten.<br />
* Auflösung S. 7: Natürlich haben wir Herrn Eisler nicht persönlich<br />
gesprochen, aber so oder ähnlich hätte er sich bestimmt an unserem Gespräch<br />
beteiligt. Frei zitiert aus 1. Eisler, H., Materialien zu einer Dialektik der Musik,<br />
Leipzig 1976 sowie 2. Ders., Reden und Ausätze, Leipzig o. A.<br />
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