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Planungsunterlagen für die Neonatologie

Diese Planungsunterlagen wurden erstellt, um Wissen über das Dräger Portfolio zu vermitteln und auch, um Hinweise für den Aufbau einer neonatologischen Intensivstation zu vermitteln. Dieses Dokument enthält eine Übersicht über die Dräger-Produkte und deren technischen Daten. Auf den letzten Seiten dieses Dokuments finden Sie verschiedene Dräger Lösungen als Beispiele. Dazu passend finden Sie detaillierte Zeichnungen der einzelnen Arbeitsplätze.

Diese Planungsunterlagen wurden erstellt, um Wissen über das Dräger Portfolio
zu vermitteln und auch, um Hinweise für den Aufbau einer neonatologischen
Intensivstation zu vermitteln. Dieses Dokument enthält eine Übersicht über die
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Auf den letzten Seiten dieses Dokuments finden Sie verschiedene Dräger
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D-536-2014<br />

ST-8934-2008<br />

D-55199-2012<br />

<strong>Planungsunterlagen</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Neonatologie</strong>


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | VORWORT | 3<br />

Vorwort<br />

Diese <strong>Planungsunterlagen</strong> wurden erstellt, um Wissen über das Dräger Portfolio<br />

zu vermitteln und auch, um Hinweise <strong>für</strong> den Aufbau einer neonatologischen<br />

Intensivstation zu vermitteln. Dieses Dokument enthält eine Übersicht über <strong>die</strong><br />

Dräger-Produkte und deren technischen Daten.<br />

Auf den letzten Seiten <strong>die</strong>ses Dokuments finden Sie verschiedene Dräger<br />

Lösungen als Beispiele. Dazu passend finden Sie detaillierte Zeichnungen der<br />

einzelnen Arbeitsplätze.


4 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

ÜBERSICHT<br />

Neonatalogie 6<br />

Dräger – Workplace Infrastructure 7<br />

DRÄGER-PORTFOLIO 8<br />

Übersicht Versorgungseinheiten 10<br />

Leuchten und Display-Aufnahmen/<br />

Gasmanagementsysteme 11<br />

Deckenversorgungseinheiten 12<br />

Arbeitsplätze 14<br />

Wandversorgungseinheiten 16<br />

Säule 17<br />

Leuchten und Display-Aufnahmen 18<br />

Deckenbefestigungen 20<br />

Arbeitsplatz-Komponenten 23<br />

Gasmanagementsysteme 28<br />

Zubehör 30<br />

ARBEITSPLATZBEISPIELE 32<br />

Versorgungseinheiten Beatmung/Monitoring 34<br />

Infusion/Absaugung 35<br />

Übersicht: Beatmungstherapie 36<br />

Übersicht: Geschlossene Pflege 37<br />

Übersicht: Offene Pflege 37<br />

Zubehörartikel <strong>für</strong> entwicklungsfördernde Pflege 38<br />

Gelbsucht-Management 38<br />

Übersicht: Monitoring-Systeme und IT 39


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | INHALTSVERZEICHNIS | 5<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE 40<br />

Entwicklungsfördernde Pflege 42<br />

Setzen Sie auf entwicklungsfördernde Pflege 43<br />

Familienorientierte Pflege 46<br />

Planung eines Arbeitsplatzes auf der neonatologischen Intensivstation 48<br />

Arbeitsplatz-Lösungen Lösung 1 – Ponta C Balkensystem 50<br />

Lösung 2 – Ponta E/S Balkensystem 52<br />

Lösung 3 – Ponta E/S Balkensystem 54<br />

Lösung 4 – Agila Column Tube/Movita Column 56<br />

Lösung 5 – Movita Head/Movita Head 58<br />

Lösung 6 – GeminaDUO 60<br />

Lösung 7 – GeminaDUO 62<br />

KONTAKT 65


6 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ÜBERSICHT<br />

Neonatalogie<br />

D-7585-2009<br />

NURTURED INFANT CARE<br />

Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass Frühgeborene<br />

und kranke Neugeborene keine kleinen<br />

Erwachsenen sind. Sie haben spezifische<br />

physiologische und entwicklungsbezogene<br />

Bedürfnisse. Die Abhängigkeit von einer stabilen<br />

Mikro-Umwelt, nicht-invasiven Therapien<br />

und einer Reihe von externen Faktoren wie<br />

zum Beispiel Geräuschen, Licht und Berührung<br />

macht <strong>die</strong> <strong>Neonatologie</strong> zu einer Disziplin<br />

der Medizin, <strong>die</strong> sich von allen anderen<br />

unterscheidet.<br />

Fehlervermeidung ist hier ein sehr schmaler<br />

Pfad, und <strong>die</strong> Wahrung einer fragilen Ausgewogenheit<br />

kann zwischen Krankheit und langfristigen<br />

Entwicklungsdefiziten auf der einen<br />

Seite und einem gesunden, glücklichen<br />

Leben auf der anderen Seite entscheiden.<br />

“Jedes<br />

<strong>für</strong> einen


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ÜBERSICHT | 7<br />

Dräger<br />

Workplace Infrastructure<br />

Dräger bietet Lösungen <strong>für</strong> das gesamte Krankenhaus<br />

D-30018-2011<br />

Neugeborene ver<strong>die</strong>nt <strong>die</strong><br />

bestmögliche Umgebung<br />

guten Start ins Leben.”<br />

Stefan Dräger


8 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Dräger-<br />

Portfolio<br />

D-18949-2010


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 9<br />

Dräger-Portfolio<br />

Dräger-Portfolio<br />

Verschaffen Sie sich einen Überblick über das Dräger-Portfolio<br />

Sie wollten schon immer wissen, welches Produkt-<br />

Portfolio Dräger hat?<br />

In <strong>die</strong>sem Kapitel erhalten Sie einen Überblick<br />

über <strong>die</strong> Versorgungseinheiten, OP-Leuchten und<br />

Gasmanagementsysteme von Dräger.


10 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Übersicht<br />

Versorgungseinheiten<br />

D-3289-2011<br />

Ponta<br />

MT-5960-2008<br />

MT-6342-2008<br />

Agila<br />

Movita<br />

D-36069-2011<br />

D-27741-2009<br />

Linea<br />

Gemina®Duo


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 11<br />

Leuchten und Display-Aufnahmen<br />

Dräger-Portfolio<br />

D-58476-2012<br />

D-31307-2011<br />

D-90844-2013<br />

Polaris® 50<br />

Polaris® 100/200<br />

Display-Aufnahme<br />

Gasmanagementsysteme<br />

D-9489-2009<br />

D-9270-2009<br />

Entnahmestellen<br />

EcoPharm Tower<br />

D-9368-2009<br />

MT-0001-2006<br />

D-58913-2012<br />

Medical Air Guard<br />

Gas Control Station<br />

Bereichskontrolleinheit mit<br />

VoluCount®


12 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Deckenversorgungseinheiten<br />

D-52660-2012<br />

MT-6342-2008<br />

Agila<br />

Movita<br />

WAS IST WAS?<br />

Deckenlager<br />

Armsystem<br />

Distanzrohr<br />

Liftsystem<br />

Me<strong>die</strong>nkopf<br />

Me<strong>die</strong>nsäule<br />

D-18369-2010<br />

D-12307-2011<br />

Arbeitsplatz-<br />

Komponenten<br />

D-18551-2010


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 13<br />

ARMSYSTEME<br />

D-52660-2012<br />

D-52660-2012<br />

Einarmsystem<br />

Armlänge: 500 mm, 750 mm, 1.000 mm, 1.250 mm<br />

Zuladung*: 120 kg – 270 kg<br />

Doppelarmsystem<br />

Armlänge: min. 1.000 mm – max. 2.500 mm<br />

Zuladung*: 120 kg – 270 kg<br />

Dräger-Portfolio<br />

D-18369-2010<br />

Liftarmsystem<br />

Armlänge: min. 1.000 mm (Hubarm) – max. 2.250 mm<br />

Zuladung*: 80 kg – 180 kg<br />

*Zuladung = Nettolast an Me<strong>die</strong>nsäule/-kopf<br />

strong<br />

medium<br />

light<br />

Armtypen<br />

Bei Ein- und Doppelarmsystemen können Sie zwischen starken,<br />

mittleren und leichten Varianten wählen. Die Tragfähigkeit hängt<br />

von der Art und Länge des Arms ab.<br />

MT-5963-2008<br />

MT-6342-2008<br />

Agila<br />

Movita<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Produkt Agila Movita<br />

Zuladung<br />

Me<strong>die</strong>nkopf 120 kg 120 kg<br />

Säule 120 kg 270 kg<br />

Lift express/Lift 80 kg/120 kg 80 kg/180 kg<br />

Hubgeschwindigkeit 10/20 s 10/20 s<br />

Höhenverstellung 600 mm 600 mm<br />

Einbauplätze bis zu 51 bis zu 102


14 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Arbeitsplätze<br />

Ponta<br />

D-3289-2011<br />

C-Laufkatze – Pole<br />

E-Laufkatze – Movita Column<br />

C-Laufkatze – Rack<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Versorgungsbalken<br />

Empfohlene lichte Höhe<br />

C-Laufkatze (Versorgung über Balken) 1.800 – 2.000 mm<br />

(Unterseite Balken bis Fußboden) E-Laufkatze (Versorgung über Säule/Kopf) 2.100 mm 1)<br />

S-Laufkatze (Versorgung über Säule/Kopf) 2.350 mm 1)<br />

Balkenlänge<br />

2.200, 2.800, 3.100, 3.500 mm – Kundenspezifische Längen auf Anfrage erhältlich<br />

Balkenbreite<br />

588 mm<br />

Balkenhöhe<br />

212 mm<br />

Balkengewicht C/H-Typen 25,5 kg/m 2)<br />

E/S-Typen 28 kg/m 2)<br />

Balkenfarbe<br />

NCS-S-0500 N: weiß pulverbeschichtet<br />

Farbe der Installationsplatten<br />

Eloxiertes Aluminium, NCS-S-0500 N, Dräger Munsel Blau,<br />

gemäß Color Line Konzept, andere auf Anfrage – pulverbeschichtet<br />

Endkappenlänge<br />

jeweils 121 mm<br />

1)<br />

Wenn sich im Balken auch Entnahmestellen befinden, ist eine lichte Höhe erforderlich, welche eine ergonomische Nutzung erlaubt!<br />

2)<br />

Wenn unterschiedliche Laufkatzen kombiniert werden, ist der höchste Wert anzusetzen.


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 15<br />

Dräger-Portfolio<br />

E-Laufkatze – Movita Head<br />

S-Laufkatze – Agila Column<br />

S-Laufkatze – Agila Column Tube<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Laufkatzen Typ C Typen E / HE Typen S / HS<br />

Zuladung Laufkatze Unter jeder Laufkatze 150 kg Unter jeder Laufkatze 150 kg Unter jeder Laufkatze 50 kg<br />

Normschiene An Vorderseite der Laufkatze An Vorderseite der Laufkatze An Vorderseite der Laufkatze<br />

25 × 10 × 294 mm 25 × 10 × 294 mm 25 × 10 × 294 mm<br />

Zuladung Schiene 10 kg 10 kg 10 kg<br />

Linearbewegung Volle Länge des Balkens/der Balken Vom zentralen Punkt Vom zentralen Punkt<br />

(Wunschposition möglich)<br />

(Wunschposition möglich)<br />

± 550 mm (insgesamt 1.100 mm) ± 550 mm (insgesamt 1.100 mm)<br />

Bremsen Mechanisch, Linearbewegung Pneumatisch <strong>für</strong> Linearbewegung Pneumatisch <strong>für</strong> Linearbewegung<br />

und Drehbewegung (Rack)<br />

und Schwenkarm<br />

Friktion <strong>für</strong> Säule oder Kopf<br />

Friktion <strong>für</strong> Säule oder Kopf<br />

Optionale pneumatische Bremse Optionale pneumatische Bremse<br />

<strong>für</strong> Säule oder Kopf<br />

<strong>für</strong> Säule oder Kopf<br />

Max. Zuladung 3) Geräteträger Pole 60 kg Mit Agila Head oder Column oder Mit Agila Head oder Column oder<br />

Geräteträger Rack 130 kg Movita Head oder Column: 120 kg Movita Head oder Column: 100 kg<br />

Drehbewegung Geräteträger 170° 330° Schwenkarm 330°<br />

(Schwenkarmlänge 400 mm)<br />

3)<br />

Maximale Zuladung, <strong>die</strong> an Versorgungskopf oder -säule getragen werden kann.


16 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Wandversorgungseinheiten<br />

D-288-2010<br />

MT-4307-2007<br />

MT-4306-2007<br />

Linea I<br />

Linea IM<br />

Linea N<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Linea I Linea IM Linea N – <strong>für</strong> Normalstationen<br />

Höhe/Tiefe 174 mm/135 mm (mit 1 Bestückungskanal) 213 mm/135 mm (mit 1 Bestückungskanal) 251 mm/110 mm (mit 1 Bestückungskanal)<br />

275 mm/135 mm (mit 2 Bestückungskanälen) 313 mm/135 mm (mit 2 Bestückungskanälen) 351 mm/110 mm (mit 2 Bestückungskanälen)<br />

385 mm/135 mm (mit 3 Bestückungskanälen) 423 mm/135 mm (mit 3 Bestückungskanälen) 461 mm/110 mm (mit 3 Bestückungskanälen)<br />

Beleuchtung Keine Beleuchtung Indirekte Beleuchtung Indirekte Beleuchtung<br />

Optionale integrierte Nachtleuchte 1 × 54 Watt mit elektronischem 1 × 54 Watt mit elektronischem<br />

im Bestückungskanal Vorschaltgerät Vorschaltgerät<br />

und Orientierungslicht 1 × 7 Watt<br />

und Orientierungslicht 1 × 7 Watt<br />

(oberhalb)<br />

(oberhalb)<br />

oder Leselicht 1 × 24 Watt mit<br />

oder Leselicht 1 × 24 Watt mit<br />

elektronischem Vorschaltgerät (unterhalb) elektronischem Vorschaltgerät (unterhalb)<br />

Zubehör Dräger-Zubehör <strong>für</strong> Normschiene Dräger-Zubehör <strong>für</strong> Normschiene Dräger-Zubehör <strong>für</strong> Normschiene<br />

(nur wenn Linea N mit optionaler<br />

Normschiene ausgestattet ist)<br />

Bestückungskanäle 1 / 2 / 3 1 / 2 / 3 1 / 2 / 3<br />

Bestückungsabstände<br />

Bei der Bestückung ist ein Mindestabstand von 200 mm zwischen Gasentnahmestellen<br />

(<strong>für</strong> brennbare oder brandfördernde Gase) und Schutzkontakt-Steckdosen einzuhalten.<br />

Der Mindestabstand zwischen zwei Schutzkontakt-Steckdosen beträgt 75 mm, zwischen zwei Gasausgängen 100 mm.<br />

Bestückung<br />

Schutzkontakt-Steckdosen in verschiedenen Farben, mit oder ohne Kontrollleuchte und in verschiedenen Länderstandards,<br />

Potentialausgleichsbolzen, Gasentnahmestellen <strong>für</strong> medizinische Gase, Schwachstromeinrichtungen<br />

wie z. B. Schwesternruf, RJ45-Datendosen, Telefonanschlüsse usw.<br />

Wandbefestigung<br />

Mittels Dübel an der Wand; Drehmomente max. 250 Nm je Meter Kanal;<br />

Zuführung der Me<strong>die</strong>n wahlweise seitlich oder rückseitig, links- oder rechtsseitig.<br />

Länge<br />

Bis zu 6 m lang; frei wählbar<br />

Oberfläche<br />

16 Standard RAL-Farben stehen zur Auswahl; andere RAL-Farben auf Anfrage<br />

Zuladung<br />

Normschienen tragen maximal 50 kg/m<br />

Medizinprodukt<br />

Konform mit der MDD (Medical Device Directive)


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 17<br />

Säule<br />

Dräger-Portfolio<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

SÄULE<br />

Abmessungen (L × B × T)<br />

Max. Belastung<br />

Nutzbare Länge Rohr (38 mm)<br />

1.500 × 240 × 366 mm einschl. Kappen<br />

150 kg<br />

1.300 mm<br />

D-27741-2009<br />

GeminaDuo<br />

BESTÜCKUNGSBLECHE<br />

Material<br />

Bestückungskapazität<br />

Eloxiertes Aluminium (Standard)<br />

Auf der Grundlage von Dräger DIN/Deutsche Normen<br />

Einseitig: max. 30 (14 Gase)<br />

Zweiseitig: max. 56 (20 Gase)<br />

KABELMANAGEMENT<br />

Kapazität einseitig 6 Schläuche, Außendurchmesser 13,5<br />

oder 18 Kabel, Durchmesser 8<br />

oder 3 Schläuche + 10 Kabel<br />

oder 4 Schläuche + 7 Kabel<br />

Beidseitig 12 Schläuche, Außendurchmesser 13,5<br />

oder 36 Kabel, Durchmesser 8<br />

oder 6 Schläuche + 20 Kabel<br />

oder 8 Schläuche + 14 Kabel<br />

LICHT: WANDELEMENT<br />

Abmessungen<br />

Indirekte Beleuchtung<br />

Lese-/Untersuchungsleuchte<br />

Nachtleuchte<br />

950 × 270 × 70 mm<br />

2 × 39 W<br />

21 W<br />

5 W<br />

LICHT: SÄULE<br />

Indirekte Beleuchtung* Kompaktleuchtstofflampe (<strong>für</strong> Schalter und Dimmer) 11 W,<br />

830 warmweiß<br />

Nachtleuchte**<br />

Kompaktleuchtstofflampe (<strong>für</strong> Schalter) 7 W, 830 warmweiß<br />

Kompaktleuchtstofflampe (<strong>für</strong> Dimmer) 11 W, 830 warmweiß<br />

SONSTIGES<br />

Schwenkbereich Konsole 112°<br />

NORMEN UND RICHTLINIEN<br />

Entspricht der Richtlinie über Medizinprodukte 93/42/EWG Klasse IIb<br />

Medizinische elektrische Geräte; Teil 1 1 IEC 60601-1 – Teil 1-2 IEC 60601-1-2<br />

Medizinische Versorgungseinheiten ISO 11197<br />

Beleuchtung mit künstlichem Licht (generell) unterstützt DIN EN 12464-1 und DIN 5035-3.<br />

Daten <strong>für</strong> Planungssoftware auf Anfrage.<br />

Installationsanleitung 9039804<br />

Katalog der Arbeitsplatz-Komponenten <strong>für</strong> Versorgungseinheit 9048440<br />

*Indirekte Beleuchtung an der Säule nur im Paket mit Nachtbeleuchtung verfügbar.<br />

**Nachtbeleuchtung an der Säule nur im Paket mit indirekter Beleuchtung verfügbar.


18 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Leuchten und Display-Aufnahmen<br />

D-31029-2011<br />

D-31307-2011<br />

Polaris® 100/200<br />

Polaris® 200<br />

D-58477-2012<br />

Polaris® 50<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Produkt Polaris® 100/200 Polaris® 50<br />

Technologie LED LED<br />

Lichtintensität 120.000 oder 160.000 Lux 60.000 Lux<br />

Endo-Lichtmodus 300 Lux nein<br />

Lichtfelddurchmesser 200 mm 160 mm<br />

Farbtemperatur 4.400 K oder 5.000 K oder 5.600 K (optional) 4.500 K<br />

Video-Optionen externe SD-Kamera nein


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 19<br />

D-90840-2013<br />

D-90844-2013<br />

Dräger-Portfolio<br />

Zweifach Deckenbefestigung Polaris® 50 mit Display<br />

Display-Aufnahme<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Produkt<br />

Display-Arm<br />

Beschreibung<br />

Display-Arm an Zentralachse<br />

Display-Größen<br />

ca. 24" (größere Displays auf Anfrage)<br />

Anzahl Displays 1 oder 2<br />

Befestigung<br />

an Zentralachse von OP-Leuchte oder separat


20 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Deckenbefestigungen<br />

Deckenbefestigungen <strong>für</strong> Versorgungseinheiten<br />

PRODUKTBESCHREIBUNG<br />

Die universelle Dräger Deckenbefestigung<br />

unterstützt <strong>die</strong> Installation der Deckenversorgungseinheiten<br />

der Typen Agila, Motiva und<br />

Forta sowie Pendula. Sie sind entweder <strong>für</strong><br />

Ankermontage (Abb. B + D) oder <strong>für</strong> Durchbolzmontage<br />

(Abb. A + C) verfügbar. Die<br />

Deckenversorgungseinheit kann direkt unterhalb<br />

der Betondecke befestigt werden (direkte<br />

Montage – siehe A, B, in der Abb. unten). Ein<br />

variables Befestigungs-Set ermöglicht <strong>die</strong><br />

Montage in unterschiedlichen Höhen bis zu<br />

1.200 mm unterhalb der Betondecke zur Überbrückung<br />

des Raums über einer abgehängten<br />

Decke (siehe C, D in der Abb. unten). Ein<br />

Me<strong>die</strong>nflansch, zwischen der Rohdecke und<br />

der abgehängten Decke angeordnet, bietet<br />

ausreichend Platz zum Anschluss verschiedener<br />

Me<strong>die</strong>n wie Versorgungsspannung, medizinischen<br />

Gasen, Vakuum und Datenkabeln. Die<br />

Installationshandbücher sind im Lieferumfang<br />

enthalten.<br />

PLANUNGSLEITFADEN<br />

Dräger Deckenversorgungseinheiten sind <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> Verwendung in Kombination mit <strong>die</strong>sen<br />

Deckenbefestigungen vali<strong>die</strong>rt und zertifiziert.<br />

Die Zertifizierung wird ungültig, wenn <strong>die</strong> Versorgungseinheiten<br />

in Kombination mit eine<br />

nicht von Dräger gelieferten Deckenbefestigungen<br />

installiert werden.<br />

Die Deckenmontage muss folgende Kriterien<br />

erfüllen:<br />

– 12.500 Nm Drehmoment am unteren Ende<br />

der Befestigungskonstruktion<br />

– 9.000 N Zugkraft an der Decke<br />

Wenn eine Dräger Deckenhalterung aus<br />

architektonischen Gründen nicht möglich ist,<br />

kann eine alternative Montagelösung verwendet<br />

werden. Ein projektspezifisches Zertifikat,<br />

welches <strong>die</strong>se Hinderungsgründe<br />

bescheinigt, muss vorliegen<br />

Die vollständige Funktionalität einer Dräger<br />

Deckenversorgungseinheit kann nicht garantiert<br />

werden, wenn <strong>die</strong> obigen Bedingungen<br />

nicht erfüllt sind. In solchen Fällen sind alle<br />

Zulassungen ungültig.<br />

Verfügbar <strong>für</strong>:<br />

– Ankermontage: Ankermontage ist möglich,<br />

wenn <strong>die</strong> Decke mindestens 250 mm<br />

stark ist und aus B 25 Beton besteht<br />

– Durchbolzmontage: Durchbolzmontage ist<br />

erforderlich, wenn <strong>die</strong> Deckenstärke<br />

weniger als 250 mm beträgt oder der<br />

Beton eine Güte von weniger als B 25 hat.<br />

Ohne Deckenbefestigungs-Set<br />

A<br />

Mit Deckenbefestigungs-Set<br />

C<br />

Nm<br />

max. 1200 mm<br />

Durchbolzmontage<br />

N<br />

B<br />

D<br />

Ankermontage<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Produkt<br />

Überbrückung des Zwischendeckenabstandes<br />

Max. Drehmoment<br />

Max. Zugkraft an der Decke<br />

Lochbild<br />

Deckenbefestigungen<br />

bis zu 1.200 mm<br />

12.500 Nm<br />

9.000 N<br />

Ø 470 mm


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 21<br />

Baldachin/Flachblende<br />

Dräger-Portfolio<br />

ARTEN VON ABDECKUNGEN<br />

D-90841-2013<br />

D-90845-2013<br />

D-90848-2013<br />

D-90849-2013<br />

D-90846-2013<br />

Baldachin (Höhe: 170 mm)<br />

Flachblende (Höhe: 2 mm)<br />

Einfach-/Doppel-/Dreifach-Deckenversorgungseinheit<br />

Für jede Anwendung gibt es eine Dräger<br />

Deckenbefestigungs-Lösung.<br />

Es stehen Einfach-, Doppel- und Dreifach-<br />

Arm-Optionen zur Verfügung.<br />

Einfach-Deckenversorgungseinheit<br />

Doppel-Deckenversorgungseinheit<br />

Doppel-Deckenversorgungseinheit mit drittem Arm<br />

OPTIONEN<br />

Einfach Doppelt Dreifach<br />

DVE<br />

DVE/DVE<br />

Untersuchungsleuchte DVE/Untersuchungsleuchte DVE/DVE/Untersuchungsleuchte<br />

Display DVE/Display DVE/DVE/Display


22 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Deckenbefestigungen <strong>für</strong> Leuchten/Display-Arme<br />

PRODUKTBESCHREIBUNG<br />

Die Dräger-Deckenanbindung unterstützt <strong>die</strong><br />

Installation von Leuchten und Display-Aufnahmen<br />

(an der Zentralachse). Die OP-Leuchte/<br />

der Display-Arm kann direkt unterhalb der<br />

Betondecke befestigt werden (Direktmontage).<br />

Zur Überbrückung des Raums über einer<br />

abgehängten Decke ermöglicht das Distanzrohr<br />

<strong>die</strong> Montage bis zu 1.200 mm unterhalb<br />

einer Betondecke. Die Installationshandbücher<br />

sind im Lieferumfang enthalten.<br />

MONTAGE-VARIANTEN<br />

Direkte Montage<br />

Dieses System wird empfohlen zur direkten<br />

Montage oder zur Verwendung mit einer<br />

abgehängten Decke bei einem Abstand zwischen<br />

Beton und abgehängter Decke von bis<br />

zu 600 mm oder in Verbindung mit einem<br />

Laminar Flow System. Das Deckenrohr ist in<br />

fünf Standardlängen erhältlich<br />

(220/460/630/800/1.000 mm). Zu Wartungszwecken<br />

muss berücksichtigt werden,<br />

dass <strong>die</strong> elektrischen Komponenten in einem<br />

Schaltkasten in der Nähe der <strong>Neonatologie</strong><br />

(max. 40 m) zu installieren sind.<br />

D-90851-2013<br />

Mit Baldachin<br />

D-90851-2013<br />

Mit Flachblende<br />

Mit Laminar-Flow-Decke<br />

Mit Distanzrohr<br />

Dieses System wird empfohlen zur Verwendung<br />

bei einem Abstand von > 600 mm zwischen<br />

Beton und abgehängter Decke oder in<br />

Verbindung mit einem Laminar Flow System.<br />

Das Distanzrohr ist in zwei Standardlängen<br />

lieferbar (600/1.200 mm). Zu Wartungszwecken<br />

muss berücksichtigt werden, dass <strong>die</strong><br />

elektrischen Komponenten in einem Schaltkasten<br />

in der Nähe der <strong>Neonatologie</strong> (max.<br />

40 m) zu installieren sind.<br />

D-90851-2013<br />

Mit Baldachin<br />

D-90851-2013<br />

Mit Flachblende<br />

Mit Laminar-Flow-Decke


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 23<br />

Arbeitsplatz-Komponenten<br />

Dräger bietet eine breite Palette von Arbeitsplatz-Komponenten. Diese Komponenten sind frei<br />

konfigurierbar und sorgen <strong>für</strong> eine ausgezeichnete ergonomische Arbeitsplatzgestaltung.<br />

Dräger-Portfolio<br />

KONSOLEN<br />

D-27735-2009<br />

D-27733-2009<br />

D-27732-2009<br />

Unser Konsolen-Portfolio umfasst eine breite Palette von Optionen. Konsolengröße,<br />

Anzahl von Normschienen und Schubladen können nach Bedarf ausgewählt werden.<br />

KONSOLENGRÖSSEN/<br />

NUTZBARE FLÄCHE (B × T)<br />

430 × 340 mm<br />

630 × 340 mm<br />

430 × 480 mm<br />

530 × 480 mm<br />

630 × 480 mm<br />

860 × 480 mm<br />

NORMSCHIENEN<br />

keine Schienen<br />

seitliche Schienen<br />

Schiene vorn<br />

Be<strong>die</strong>ngriffe vorn<br />

SCHUBLADEN-OPTIONEN<br />

1 Schublade<br />

1 Schublade mit Schloss<br />

(einschl. 2 Schlüsseln)<br />

2 Schubladen<br />

2 Schubladen und 1 Schloss<br />

2 Schubladen und 2 Schlösser<br />

Schubladen und 2 Schlösser an einer<br />

Konsole (860 × 480 mm)<br />

1 Schublade und 1 Dokumentationsmodul<br />

1 Dokumentationsmodul<br />

D-26256-2009


24 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

ARMTYPEN<br />

INFUSIONSARME<br />

Für alle Infusionsarme ist eine Vielzahl von<br />

Optionen verfügbar. Die Arme sind als<br />

Einfach- oder Doppelschwenkarme in den<br />

Längen 200/300/400 mm erhältlich. Alle<br />

Arme haben verstellbare Friktionsbremsen<br />

(Kugellager) und ein integriertes Kabelmanagement.<br />

D-32268-2011<br />

Doppelschwenkarm <strong>für</strong> 25-mm-Rundrohr (Infusion), an einem 38 mm-Rundrohr<br />

montiert<br />

MONITORARME<br />

Monitorarme gibt es in in einer Vielzahl von<br />

Konfigurationen. Die Arme sind verfügbar als<br />

Hubarme mit oder ohne zusätzlichem<br />

Schwenkarm sowie mit oder ohne Tastaturhalterung.<br />

Schwenkarme gibt es in den Längen<br />

200/300/400 mm. Alle Arme haben verstellbare<br />

Friktionsbremsen (Kugellager) und<br />

ein integriertes Kabelmanagement.<br />

D-111-2010


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 25<br />

KABELMANAGEMENT<br />

D-26583-2009<br />

Dräger-Portfolio<br />

Kabelkanal<br />

D-26305-2009<br />

D-2380-2011<br />

D-26600-2009<br />

Kabelboxen<br />

Kabelmanagementsystem (Boxen): Kabelkanal und Kabelboxen<br />

Kabelausleger


26 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

FARBCODIERUNG<br />

MT-1701-2005<br />

MT-1712-2005<br />

Handgriff an der Konsole<br />

Be<strong>die</strong>nung an der Säule<br />

WEITERE KOMPONENTEN<br />

Zusätzlich zu den oben erwähnten Komponenten<br />

sind weitere Komponenten erhältlich<br />

(z. B. Infusionsstangen, Gerätestangen, Racks,<br />

Klemmschienen, Gerätehalter etc.).<br />

MT-21198-94<br />

2-1065-96<br />

D-35690-2009<br />

Schienenhalterung, kurz<br />

Kabelhalter<br />

Kompaktschiene


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 27<br />

MEDIZINISCHE UNTERSUCHUNGSLEUCHTE<br />

D-50601-2012<br />

D-50637-2012<br />

Dräger-Portfolio<br />

Medizinische Untersuchungsleuchte VarioLux®<br />

D-50753-2012<br />

TECHNISCHE DATEN<br />

Produkt<br />

VarioLux – schienenmontierte Untersuchungsleuchte<br />

Gewicht<br />

1,5 kg (3,3 lbs)<br />

Elektrische Werte<br />

100 – 240 V, 50/60 Hz<br />

Max. Beleuchtungsstärke Ec bei 0,5 m<br />

30.000 lx<br />

Dimmstufen<br />

30.000 lx, 24.000 lx, 18.000 lx, 12.000 lx, 6.500 lx<br />

Leuchtfelddurchmesser d10 bei 0,5 m<br />

20 cm (7,9 in)<br />

Leuchtfelddurchmesser d50 bei 0,5 m<br />

9 cm (3,5 in)<br />

Farbtemperatur einstellbar<br />

Kaltweiß (Blau) 4,700 K, Neutralweiß (Weiß) 4,100 K, Warmweiß (Rot) 3,500 K<br />

Min. Lebensdauer des Leuchtmittels<br />

> 35.000 h<br />

Farbwiedergabeindex Ra = 96, R9 = 89<br />

Max. Strahlungsleistung bei 0,5 m<br />

105 W/m²


28 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

Gasmanagementsysteme<br />

Dräger Gasmanagementsysteme (GMS) sind da<strong>für</strong> ausgelegt, <strong>die</strong><br />

bedarfsgerechte Versorgung des Krankenhauses mit Gasen sicherzustellen.<br />

Dräger bietet komplette Gasversorgungssysteme, <strong>die</strong> alle<br />

benötigten Komponenten und Verteilungsleitungen umfassen.<br />

MT-0018-2006<br />

Gasentnahmestellen<br />

Gasmanagementsysteme <strong>für</strong> komplette<br />

Krankenhäuser oder <strong>für</strong> einzelne Bereiche,<br />

wie zum Beispiel neue Intensivstationen<br />

oder Operationssäle zu planen ist eine<br />

anspruchsvolle Aufgabe. Unterschiedliche<br />

internationale Normen und Richtlinien<br />

enthalten unterschiedliche Informationen,<br />

verlangen unterschiedliche Systemkonfigurationen<br />

und unterschiedliche Ansätze zur<br />

Bewältigung der sich ergebenden Herausforderungen.<br />

Dräger steht Ihnen zur Seite, wenn es gilt,<br />

<strong>die</strong>se Herausforderungen zu bewältigen und<br />

<strong>die</strong> Systemauslegung zum Vorteil des<br />

Krankenhauses zu optimieren.<br />

Wir haben mehr als 50 Jahre Erfahrung in<br />

der Planung, Ausführung und Prüfung von<br />

Gasmanagementsystemen.<br />

Da jedes Projekt anders ist und <strong>die</strong><br />

Systeme <strong>für</strong> jedes Krankenhaus individuell<br />

geplant werden, ist es schwierig generische<br />

Planungsdetails vorzugeben. Deshalb<br />

möchten wir Sie freundlich bitten, sich mit<br />

Ihrem Anliegen individueller Planungsunterstützung<br />

an Ihren Dräger Partner vor Ort zu<br />

wenden.<br />

GASENTNAHMESTELLEN<br />

Anordnung und Anzahl der Gasentnahmestellen<br />

sind wesentliche Bestandteile der Planung<br />

eines jeden Gasmanagementsystems.<br />

Je nach den klinischen Disziplinen und<br />

Anwendungen werden in unterschiedlichen<br />

Krankenhausbereichen unterschiedliche<br />

Gase benötigt, und <strong>die</strong> Menge der bereitgestellten<br />

Einheiten muss den dort eingesetzten<br />

Verfahren und Geräten entsprechen. Dräger<br />

baut seit mehr als 40 Jahren weltweit bekannte<br />

Gasentnahmestellen und bietet Anschlüsse<br />

entsprechend DIN und British Standard sowie<br />

weitere internationale Typen an.<br />

D-1217-2009<br />

Alarmmanagement<br />

ALARMMANAGEMENT-SYSTEM<br />

Ein so komplexes System wie ein medizinisches<br />

Gasmanagementsystem erfordert ein<br />

gutes funktionierendes Management und liefert<br />

eine große Menge an Informationen. Dräger<br />

Alarmmanagement-Systeme sammeln all<br />

<strong>die</strong>se Informationen wie Betriebs- und Notfall-<br />

Alarme. Analoge Betriebswerte (z. B. Druck<br />

und Durchfluss) können ebenfalls problemlos<br />

integriert werden. Alle Informationen können<br />

– dort, wo sie benötigt werden – mit LED-,<br />

Text- oder Touchscreen-Monitoren angezeigt<br />

sowie mit integrierten Gebäudemanagementsystemen<br />

verbunden werden.<br />

D-16746-2010<br />

Verteilersysteme<br />

VERTEILERSYSTEME<br />

Für medizinische Anwendungen zugelassene<br />

Kupferrohre nach EN 13348 mit definiertem<br />

Reinheitsgrad und gründlichen Prüfungen in<br />

Verbindung mit qualitativ hochwertiger Installation<br />

(z. B. Schweißen unter Inertgas-<br />

Abschirmung) bilden das Rückgrat der Infrastruktur,<br />

<strong>die</strong> da<strong>für</strong> sorgt, dass alle Gase an<br />

den benötigten Stellen zur Verfügung stehen.<br />

Eine ordnungsgemäße Systemberechnung<br />

gemäß Dräger Planungs-Richtlinien und internationalen<br />

Normen sowie umfassende Prüfungen<br />

und Installation stellen <strong>die</strong> Qualität<br />

und Leistung des Gesamt-Systems sicher.


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 29<br />

D-507-2014<br />

MT-7526-2004<br />

Dräger-Portfolio<br />

Zuverlässige Überwachung im Bereich des<br />

gesamten Systems<br />

BEREICHSKONTROLL-EINHEITEN<br />

Alle klinischen Bereiche müssen einzeln durch<br />

Bereichskontrolleinheiten überwacht werden.<br />

Dies schließt Manometer <strong>für</strong> alle Gase und<br />

Alarme <strong>für</strong> Druckabweichungen sowie auch<br />

Absperrventile und Noteinspeisepunkte ein.<br />

MT-5164-2004<br />

MT-5206-2004<br />

D-1216-2009<br />

Vakuumpumpen<br />

Druckluftsystem<br />

Flaschenbatterien <strong>für</strong> Sauerstoff<br />

VAKUUMSYSTEM<br />

Vakuum ist unverzichtbar <strong>für</strong> chirurgische<br />

Anwendungen (Wundfeldabsaugung) sowie<br />

auch <strong>für</strong> <strong>die</strong> Bronchusabsaugung in Anästhesie<br />

und Intensivversorgung. Dräger Vakuumsysteme<br />

mit Dreifach- oder Vierfachpumpen<br />

entsprechen der ISO 7396-1 und erfüllen alle<br />

Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und<br />

Effizienz.<br />

DRUCKLUFTSYSTEM<br />

Medizinische Druckluftsysteme <strong>für</strong> Beatmungszwecke<br />

(4/5 bar) sowie <strong>für</strong> chirurgische Werkzeuge<br />

(7/8 bar) müssen <strong>die</strong> Anforderungen der<br />

ISO 7396-1 erfüllen; Atemluft muss außerdem<br />

den Vorgaben der „European Pharmacopoiea“<br />

entsprechen. Medizinische Druckluftsysteme<br />

von Dräger vereinen bewährtes Design, sicheren<br />

Betrieb und effiziente Zuverlässigkeit.<br />

FLASCHENBATTERIEN<br />

Die Versorgung mit Sauerstoff, Lachgas und<br />

Kohlendioxid kann über eine Dreifach-Flaschenbatterie<br />

oder über einen Flüssigsauerstofftank<br />

(V.I.E.) und eine Zweifach-Flaschenbatterie<br />

mit einer Dräger Gas Control Station<br />

als Kern des Systems erfolgen.


30 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

DRÄGER-PORTFOLIO<br />

D-2269-2014<br />

Zubehör<br />

Ob <strong>für</strong> Patientenmonitoring, Pflege und<br />

Behandlung von Neonaten, Anästhesie,<br />

Intensivpflege, <strong>die</strong> Notaufnahme oder den<br />

Stationsbetrieb: jedes Originalzubehör von<br />

Dräger entspricht selbstverständlich allen<br />

offiziellen Anforderungen, darüber hinaus<br />

messen wir unser Zubehör auch an unseren<br />

eigenen strengen Dräger-Qualitätsstandards.<br />

WÄRMETHERAPIE<br />

MT-294-99<br />

MT-3278-2005<br />

MT-1035-2005<br />

z. B. Matratze SoftBed<br />

z. B. Wärmmatratze TransWarmer®<br />

z. B. Hauttemperatursensoren


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | DRÄGER-PORTFOLIO | 31<br />

BEATMUNG<br />

D-101213-2013<br />

D-19285-2009<br />

D-937-2010<br />

Dräger-Portfolio<br />

Nasales CPAP-System BabyFlow<br />

Atemschlauchsysteme<br />

Beatmungsmasken<br />

MT-4397-2007<br />

D-7061-2009<br />

D-402-2010<br />

Atemsystemfilter/HMEs<br />

CO2-Küvetten<br />

Intubationshilfen<br />

SENSOREN<br />

MONITORINGZUBEHÖR<br />

STATIONSGERÄTE<br />

MT-351-2003<br />

D-497-2014<br />

D-10309-2011<br />

z. B. neonataler Flowsensor<br />

z. B. Masimo® Sensoren<br />

z. B. medizinische Absaugung


32 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ARBEITSPLATZBEISPIELE<br />

Arbeitsplatzbeispiele<br />

D-22040-2009


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 33<br />

Arbeitsplatzbeispiele <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>Neonatologie</strong><br />

Die folgenden Seiten sollen Ihnen helfen, ein besseres Verständnis <strong>für</strong> verschiedene<br />

Arbeitsplätze zu entwickeln.<br />

Arbeitsplatzbeispiele<br />

Die Detailzeichnungen im nächsten Abschnitt<br />

können als Ausgangspunkt <strong>für</strong> Ihr eigenes<br />

Designkonzept <strong>die</strong>nen.<br />

Kombinieren Sie Elemente aus zwei oder mehr<br />

Beispielen und entwickeln Sie daraus <strong>die</strong> optimale<br />

Lösung <strong>für</strong> Ihren Kunden.


34 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ARBEITSPLATZBEISPIELE<br />

Versorgungseinheiten<br />

BEATMUNG<br />

D-26140-2009<br />

D-26141-2009<br />

D-26137-2009<br />

DVE mit V500* auf einer Konsole<br />

DVE mit V500* an den Frontschienen montiert<br />

V500* an einem 38 mm Rohr montiert<br />

MONITORING<br />

D-26690-2009<br />

D-22044-2009<br />

C700 und Delta an Frontschienen auf der gleichen Seite montiert<br />

C700 und Delta an Frontschienen auf unterschiedlichen Seiten montiert<br />

D-73170-2012<br />

IACS-System bestehend aus C700 und M540<br />

*Infinity Acute Care System Intensivpflege-Arbeitsplatz.


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 35<br />

INFUSION<br />

Arbeitsplatzbeispiele<br />

D-455-2014<br />

D-456-2014<br />

D-457-2014<br />

Infusionshalter an M26 Armsystem<br />

Infusionshalter an Agila Column Tube montiert<br />

Infusionshalter an Infusions-Set AS1 montiert<br />

ABSAUGUNG<br />

D-26664-2009<br />

MT-1721-2005<br />

Absaugung am M26 Haltearm montiert<br />

Arbeitsplatz – Endotracheale Absaugung


36 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ARBEITSPLATZBEISPIELE<br />

Übersicht: Beatmungstherapie<br />

BEATMUNGSGERÄTE<br />

D-25932-2009<br />

D-20329-2010<br />

Babylog VN500*<br />

Babylog 8000 plus<br />

Smart Pulmonary View<br />

Intuitive Be<strong>die</strong>nungsoberfläche<br />

mit farbigem Touchscreen<br />

Flexible Transport- und<br />

Notversorgungslösungen<br />

Leistungsstarke<br />

Hochfrequenzoszillation<br />

Nicht-invasive nasale CPAP<br />

und Sauerstofftherapie<br />

D-19538-2009<br />

*Infinity Acute Care System Arbeitsplatz <strong>Neonatologie</strong>.


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 37<br />

Übersicht: Geschlossene Pflege<br />

MT-1213-2004<br />

MT-0588-2008<br />

D-22377-2010<br />

Caleo<br />

Isolette C2000<br />

Isolette 8000<br />

Übersicht: Offene Pflege<br />

Arbeitsplatzbeispiele<br />

MT-1223-2004<br />

D-22154-2010<br />

Babytherm<br />

Resuscitaire


38 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ARBEITSPLATZBEISPIELE<br />

Zubehörartikel <strong>für</strong> entwicklungsfördernde Pflege<br />

Gelbsucht-Management<br />

D-16736-2010<br />

D-86397-2013<br />

MT-1154-94<br />

D-33509-2009<br />

Inkubatorabdeckung<br />

D-33514-2009<br />

MT-0092-2008<br />

D-33511-2009<br />

D-33512-2009<br />

Positionierungshilfe Hug it<br />

Nest<br />

Kleine Kissen<br />

Handtuchpuppe Cally<br />

Jaundice Meter JM-103<br />

Jaundice Meter JM-105<br />

Phototherapie 4000


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ARBEITSPLATZBEISPIELE | 39<br />

Übersicht: Monitoring-Systeme und IT<br />

PRODUKTE<br />

Arbeitsplatzbeispiele<br />

D-3527-2011<br />

MT-8849-2006<br />

D-22376-2010<br />

Vista 120<br />

Infinity® Delta XL<br />

Infinity® C500<br />

D-64760-2012<br />

D-19701-2009<br />

Infinity® C700<br />

Infinity® M500 Docking-Station und Infinity® M540<br />

LÖSUNGEN<br />

D-19739-2009<br />

D-653-2014<br />

D-71806-2012<br />

Monitoring-Lösung Infinity® Acute Care System<br />

Infinity® Omega Lösung<br />

Infinity® CentralStation


40 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Allgemeine<br />

Planungshinweise<br />

MT-8526-2006


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 41<br />

Allgemeine Planungshinweise<br />

Erfahren Sie mehr über das Planen einer neonatalogischen Intensivstation.<br />

In <strong>die</strong>sem Abschnitt werden <strong>die</strong> Grundlagen der<br />

Planung einer neonatologischen Intensivstation<br />

erläutert. Diese Konzepte zu verstehen ist eine<br />

Voraussetzung da<strong>für</strong>, dem Kunden <strong>die</strong> bestmögliche<br />

Lösung bieten zu können. Sorgfältige Analysen<br />

der Arbeitsprozesse, der Gebäudegrundrisse<br />

und der Pflegekonzepte des Kunden sind grundlegende<br />

Schritte zur Findung einer auf den Kunden<br />

zugeschnittenen Lösung.<br />

Darüber hinaus ist eine gute Kenntnis des Dräger<br />

Produktportfolios eine wichtige Voraussetzung.<br />

Um eine vollständig integrierte Lösung zu erhalten<br />

müssen Arbeitsplatzgestaltung, Geräteplatzierung,<br />

Gasmanagement bis hin zu Fragen der Beleuchtung<br />

und/oder der Farbgebung bei der Planung<br />

berücksichtigt werden.<br />

Allgemeine Planungshinweise


42 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Entwicklungsfördernde Pflege<br />

Es empfiehlt sich, <strong>die</strong> folgenden Punkte zu berücksichtigen:<br />

ENTWICKLUNG IM UTERUS IST CHARAKTERISIERT DURCH:<br />

– Sicherheit und Geborgenheit im Uterus<br />

– Herzschlag der Mutter<br />

– Begrenzte Licht-und Geräuschbelastung<br />

– Bewahrung des Schlafzyklus<br />

ENTWICKLUNG IN DER UMGEBUNG DER<br />

NEONATOLOGISCHEN INTENSIVSTATION IST<br />

CHARAKTERISIERT DURCH:<br />

– Schmerzhafte Eingriffe<br />

– Extreme Licht-und Geräuschbelastung<br />

– Unterbrochener und unzureichender Schlaf<br />

– Trennung von der Mutter<br />

D-52696-2012<br />

D-64732-2012


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 43<br />

Setzen Sie auf entwicklungsfördernde Pflege<br />

DIE WIRKUNG VON FARBEN<br />

– Farben haben einen ausgeprägten psychologischen Aspekt<br />

– Säugling und Eltern verbringen viel Zeit auf der neonatologsichen<br />

Intensivstation; daher hat <strong>die</strong> farbliche Gestaltung eine große<br />

Auswirkung<br />

– Denken Sie über ein Konzept <strong>für</strong> das ganze Krankenhaus nach<br />

– Versorgungseinheiten könnten ein Bestandteil des Konzepts sein<br />

(Color Line)<br />

Color Line Classic<br />

Ceiling<br />

e.g.<br />

Walls<br />

e.g.<br />

Supply unit<br />

e.g. RAL 3004<br />

Floor<br />

e.g.<br />

Furniture<br />

e.g.<br />

Room Colors<br />

Color Line on<br />

supply unit<br />

Allgemeine Planungshinweise<br />

D-463-2010<br />

D-18682-2010


44 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

DIE AUSWIRKUNGEN VON LÄRM<br />

– Frühgeborene Säuglinge sind aufgrund ihrer Unreife sehr anfällig<br />

durch Lärm<br />

– Verursacht Stress <strong>für</strong> Patienten, Besucher und Personal<br />

– Verringert <strong>die</strong> Fähigkeit der Mitarbeiter effizient zu arbeiten<br />

– Kann zu einer erhöhten Fehlerrate führen<br />

– Empfehlungen der DIVI:<br />

≤ 45 dB am Tag, ≤ 40 dB am Abend, ≤ 20 dB in der Nacht<br />

LÄRM VERRINGERN<br />

– Führen sie Gespräche mit Abstand zum Krankenbett<br />

– Berücksichtigen Sie <strong>die</strong> von medizinischen Geräten erzeugten<br />

Geräusche<br />

– Stellen Sie niemals Gegenstände auf einem Inkubator ab<br />

– Regeln Sie <strong>die</strong> Lautstärke der Monitor-Alarme herunter<br />

– Kein Radio, kein Telefon<br />

– Verwenden Sie eine dicke, flauschige Inkubatorabdeckung,<br />

um den Geräuschpegel im Innern des Inkubators zu reduzieren<br />

– Dräger Noise Displays messen den Lärmpegel auf der<br />

neonatologischen Intensivstation und zeigen ihn an.<br />

D-1210-2011<br />

D-13278-2010


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 45<br />

DIE WIRKUNG VON LICHT<br />

– Wirkt sich direkt auf das zentrale Nervensystem aus<br />

– REM-Schlafphasen (wichtig <strong>für</strong> <strong>die</strong> Gehirnentwicklung) sind bei<br />

hellem Licht stark vermindert<br />

– Schaffen Sie eine angenehme Umgebung <strong>für</strong> Patient,<br />

Pflegepersonal und Besucher<br />

– Förderung des Heilungsprozesses durch richtige Lichtkonzepte<br />

– Verbessern Sie Arbeitsabläufe (z. B. Dokumentation,<br />

Medikation, etc.)<br />

– Reduzieren Sie Stress, indem Sie Orientierung bieten<br />

LICHT-MANAGEMENT<br />

– Wenn helles Licht <strong>für</strong> <strong>die</strong> ärztliche Befundung erforderlich ist,<br />

müssen <strong>die</strong> Augen des Säuglings geschützt werden<br />

– Reduzieren Sie das Raumlicht<br />

– Reduzieren Sie <strong>die</strong> Bildschirmhelligkeit von medizinischen Geräten<br />

– Verwenden Sie individuelle, indirekt Lichtsysteme<br />

– Verwenden Sie Inkubatorabdeckungen<br />

– Ponta indirektes Licht, RGB Licht oder Tagesverlaufslicht<br />

– Agila, Movita Navigationslicht Säule, Navigationslicht Arm-System<br />

– Arbeitsplatz-Komponenten, Schubladenbeleuchtung<br />

D-1402-2011<br />

D-1284-2011<br />

Allgemeine Planungshinweise<br />

D-1424-2011<br />

D-1412-2011


46 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Familienorientierte Pflege<br />

DIES IST DER HEUTIGE ANSATZ<br />

DOCH WAS ERWARTEN WIR FÜR DIE ZUKUNFT?<br />

Mehrere Stu<strong>die</strong>n kommen zu dem Ergebnis, dass <strong>die</strong> frühe Trennung<br />

und der psychologische Druck auf <strong>die</strong> Eltern sich negativ auf <strong>die</strong><br />

Entwicklung frühgeborener Säuglinge auswirken.<br />

WAS KÖNNEN SIE TUN?<br />

D-504-2014<br />

VERÄNDERN SIE DEN PROZESS!<br />

– Verhindern Sie <strong>die</strong> Trennung<br />

– Nähe<br />

– Haut an Haut – Känguru -Pflege<br />

– Rooming-in 24/7<br />

– Stillen<br />

– bestärken<br />

– Die Eltern sind <strong>die</strong> primär betreuenden Personen<br />

NICU + ROOMING-IN = EIN WIDERSPRUCH?<br />

Heute ist es möglich, Kangaroo Mother Care (KMC) zu praktizieren –<br />

sogar bei künstlich ernährten und beatmeten Babys.<br />

D-505-2014<br />

Aber <strong>die</strong>se Situation kann Wochen oder sogar Monate andauern!<br />

Ohne jegliche Privatsphäre <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eltern? Das ist nicht zumutbar.<br />

NICU + Rooming-In<br />

Wie können Sie sie unterstützen?


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 47<br />

Allgemeine Planungshinweise<br />

D-506-2014<br />

NICU + Rooming-In + Familienbereich<br />

D-2272-2014


48 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

D-55467-2012<br />

Planung eines Arbeitsplatzes<br />

auf der neonatologischen Intensivstation<br />

ALLGEMEIN<br />

Was ist links und was ist rechts?<br />

– Vom Fußende des Inkubators aus gesehen (Techniker)<br />

– Vom Patienten aus gesehen (medizinisches Personal)<br />

Der Inkubator!<br />

– Beachten Sie <strong>die</strong> Größe<br />

– Offene Pflege oder geschlossene Pflege<br />

– Anschlüsse erforderlich?<br />

Zusätzliche medizintechnische Geräte!<br />

– Gerätewagen, Grundfläche ca. 780 × 600 mm<br />

– Mobiles Ultraschallgerät, Grundfläche ca. 600 × 600 mm<br />

– Dialysegerät, Grundfläche ca. 650 × 650 mm<br />

– Mobiles Röntgengerät, Grundfläche ca. 1800 × 900 mm<br />

– ECMO-Gerät, Grundfläche ca. 600 × 600 mm<br />

NWPD_Key_Visual


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 49<br />

ELEMENTE DER INFUSIONSSEITE<br />

– Wie viele Infusionspumpen werden benötigt?<br />

– Wie sollen sie montiert werden<br />

(Armsystem oder direkt an der Säule)?<br />

– Werden Spritzenpumpen benötigt? Wenn ja wie viele?<br />

– Wie sollen sie montiert werden?<br />

(Armsystem oder direkt an der Säule)?<br />

– Werden Ernährungspumpen benötigt? Wenn ja wie viele?<br />

– Wie sollen sie montiert werden?<br />

(Armsystem oder direkt an der Säule)?<br />

– Infusionsbeutel<br />

– Aufbewahrung von Einwegmaterialien<br />

– Aufbewahrung von Windeln<br />

– Halter <strong>für</strong> medizinische Handschuhe (Größe S/M/L)<br />

– Arbeitsfläche<br />

– Leitungsführung zum Säugling<br />

– Endotracheale Absaugung (Vakuum, Druckluft, elektrisch)<br />

– Versorgungs-Anschlüsse (z. B. Elektro, Gas, Daten)<br />

– Schwesternruf<br />

– PDMS (höhenverstellbar)<br />

AUSSERDEM<br />

– PDMS könnte auch am Fußende des Bettes platziert werden<br />

entweder deckenmontiert oder auf einem mobilen Wagen<br />

– Aufbewahrung der Sachen des Säuglings (Plüschtier)<br />

– Infotainment <strong>für</strong> <strong>die</strong> Eltern z. B. TV, Radio, Internet<br />

– Untersuchungsleuchte (z. B. Polaris 50 Decke oder mobil,<br />

VarioLux schienenmontiert)<br />

– Handdesinfektion in der Nähe des Inkubators<br />

– Sessel <strong>für</strong> Kangarooing!<br />

ELEMENTE AUF DER MONITORING- UND BEATMUNGSSEITE<br />

Monitoring<br />

– Sichthöhe ca. 1.500 mm<br />

– Hinter und über dem Inkubator positioniert<br />

– Zugänglich vom Kopfende des Inkubators<br />

– Transport-Monitor (evtl. IACS-System)<br />

– Aufbewahrung <strong>für</strong> Monitoring-Zubehör z. B. Kabel<br />

– Leitungsführung zum Säugling<br />

Beatmung<br />

– Mobiles oder ortsfestes Gerät<br />

– Hinter oder neben dem Inkubator positioniert<br />

– Monitor abnehmbar<br />

– Leitungsführung zum Säugling<br />

– Art der Anfeuchtung<br />

– Beatmungsbeutel(Aufbewahrung)<br />

– Zusätzliche Flüssigkeitsbeutel<br />

– Aufbewahrung von Einwegmaterialien<br />

– Aufbewahrung von Windeln<br />

– Arbeitsfläche<br />

– Endotracheale Absaugung (Vakuum, Luft, elektrisch)<br />

– Versorgungs-Anschlüsse (z. B. Elektro, Gas, Daten)<br />

– Schwesternruf<br />

– PDMS (höhenverstellbar)<br />

Allgemeine Planungshinweise


50 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Arbeitsplatz-Lösungen – Lösung 1<br />

Alle einzelnen Geräte in den folgenden Lösungen sind mit Ziffern gekennzeichnet (z. B. 1, 2, 3).<br />

Ponta C Balkensystem


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 51<br />

1. PONTA-BALKEN<br />

Ponta-Balken mit einer Länge von 2.800 mm<br />

<strong>für</strong> ein Bett. Indirektes Licht, Nachtlicht und<br />

Leselicht sind enthalten Gasentnahmestellen,<br />

RJ45 und Steckdosen sind im Balken montiert.<br />

2. INFUSIONSSEITE<br />

Laufkatze <strong>für</strong> ein Rack mit 1.500 × 38 mm<br />

Rohren. Die Rohre sind <strong>für</strong> <strong>die</strong> Befestigung<br />

von Infusions- und Spritzenpumpen vorgesehen.<br />

Armsystem 300 × 300 mm mit Slide-<br />

Adapter. Armsystem 200 × 200 mm mit Rohradapter.<br />

Konsole mit Schublade <strong>für</strong> Einwegmaterialien.<br />

Infusionsstange mit Halter <strong>für</strong> 4<br />

Infusionsbeutel. Diverse Normschienen<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Monitoring (hämodynamisch)<br />

Endotracheale Absaugung<br />

Infusions- und Spritzenpumpen<br />

Infusionsbeutel<br />

3. MONITORINGSEITE<br />

Laufkatze <strong>für</strong> ein Rack mit 700 × 38 mm Rohren.<br />

Hubarmsystem mit VESA-Adapter und<br />

Tastaturhalter. Konsole mit Schublade <strong>für</strong> Einwegmaterialien<br />

und Kabelboxen unter der<br />

Konsole.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

PDMS-Monitor<br />

Zusätzliche, von der Einheit versorgte Geräte<br />

Mobiles Beatmungsgerät unterhalb der Konsole<br />

(kleine Grundfläche)<br />

Allgemeine Planungshinweise


52 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Lösung 2<br />

Ponta E/S Balkensystem


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 53<br />

1. PONTA-BALKEN<br />

Ponta-Balken mit einer Länge von 2.200 mm<br />

<strong>für</strong> ein Bett. Indirektes Licht und Nachtllicht<br />

sind enthalten. Der Balken beinhaltet elektrische<br />

Anschlüsse als Reserve.<br />

2. INFUSIONSSEITE<br />

Laufkatze mit einem 400 mm Arm und einer<br />

Agila Column 1.250 mm. Indirektes LED<br />

Bodenlicht in der Säule. 2 Infusionsstangen<br />

mit einem Halter <strong>für</strong> insgesamt 8 Infusionsbeutel.<br />

Armsystem 300 × 300 mm mit Rohradapter.<br />

Konsole mit Schublade <strong>für</strong> Einwegmaterialien.<br />

Diverse Normschienen an der<br />

Säule montiert.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Endotracheale Absaugung<br />

Infusionsbeutel<br />

Infusions- und Spritzenpumpen<br />

3. MONITORINGSEITE<br />

Laufkatze mit Agila Column 1.250 mm. Indirektes<br />

LED Bodenlicht in der Säule. Armsystem<br />

300 × 300 mm mit Slide-Adapter.<br />

Hubarmsystem mit VESA-Adapter und Tastaturhalter.<br />

Konsole mit Schublade <strong>für</strong> Einwegmaterialien.<br />

Schienenmontierte Untersuchungsleuchte.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Monitoring (hämodynamisch)<br />

PDMS<br />

Allgemeine Planungshinweise


54 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Lösung 3<br />

Ponta E/S Balkensystem


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 55<br />

1. PONTA-BALKEN<br />

Ponta-Balken mit einer Länge von 3.100 mm<br />

<strong>für</strong> ein Bett. Indirektes Licht, Nachtlicht und<br />

Leselicht sind enthalten. Der Balken beinhaltet<br />

elektrische Anschlüsse als Reserve.<br />

2. INFUSIONSSEITE<br />

Laufkatze mit einem 400 mm Arm und einer<br />

Movita Column 1.250 mm. 2 Infusions-Stangen<br />

mit Halter <strong>für</strong> insgesamt 4 Infusionsbeutel.<br />

Armsystem 300 × 300 mm mit VESA-<br />

Adapter. Konsole mit Schublade <strong>für</strong> Einwegmaterialien.<br />

Diverse Normschienen an der<br />

Säule montiert.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Infusions- und Spritzenpumpen<br />

Infusionsbeutel<br />

Monitoring (hämodynamisch)<br />

3. MONITORINGSEITE<br />

Laufkatze mit einem Movita Head mit einem<br />

1.5B Rack. Armsystem 200 × 200 mm mit<br />

Rohradapter. Hubarmsystem mit VESA-Adapter<br />

und Tastaturhalter. Konsole mit Schublade<br />

<strong>für</strong> Einwegmaterialien. Schwenkschrank <strong>für</strong><br />

<strong>die</strong> persönlichen Gegenstände des Patienten.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Endotracheale Absaugung<br />

PDMS<br />

Allgemeine Planungshinweise


56 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Lösung 4<br />

Agila Column Tube/Movita Column


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 57<br />

1. INFUSIONSSEITE<br />

Armsystem 750 + 750 mm und eine Agila<br />

Column Tube 1.500 mm. Indirektes LED<br />

Bodenlicht in der Säule. 2 Infusionsstangen<br />

mit Halter <strong>für</strong> insgesamt 8 Infusionsbeutel.<br />

Hubarmsystem mit VESA-Adapter und Tastaturhalter.<br />

Konsole mit Schublade <strong>für</strong> Einwegmaterialien.<br />

Diverse Normschienen an der<br />

Säule montiert.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Infusions- und Spritzenpumpen<br />

Infusionsbeutel<br />

PDMS<br />

2. MONITORINGSEITE<br />

Armsystem 750 + 750 mm und eine Movita<br />

Column 1.250 mm. Indirektes LED Bodenlicht<br />

in der Säule. Ein Kabelkanal ist in <strong>die</strong><br />

Vorderseite der Säule integriert. Armsystem<br />

300 × 300 mm mit Slide-Adapter. 1 Infusionsstange<br />

<strong>für</strong> 4 zusätzliche Infusionsbeutel.<br />

Armsystem 200 × 200 mm mit Rohradapter.<br />

Diverse Normschienen an der Säule montiert.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Monitoring (hämodynamisch)<br />

Endotracheale Absaugung<br />

Infusionsbeutel<br />

Allgemeine Planungshinweise


58 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Lösung 5<br />

Movita Head/Movita Head


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 59<br />

1. INFUSIONSSEITE<br />

Armsystem 500 + 750 mm und ein Movita<br />

Head mit einem Rack 1B. 2 Infusionsstangen<br />

mit Halter <strong>für</strong> insgesamt 8 Infusionsbeutel.<br />

Konsole mit Schublade <strong>für</strong> Einwegmaterialien.<br />

Diverse Normschienen an der Säule montiert.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Infusions- und Spritzenpumpen<br />

Infusionsbeutel<br />

2. MONITORINGSEITE<br />

Armsystem 750 + 500 mm und ein Movita<br />

Head mit einem Rack 1B. 2 × Armsystem 200<br />

× 200 mm mit VESA-Adapter. 1 Infusionsstange<br />

<strong>für</strong> 4 zusätzliche Infusionsbeutel. Armsystem<br />

200 × 200 mm mit Rohradapter.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Monitoring (hämodynamisch)<br />

Endotracheale Absaugung<br />

Infusionsbeutel<br />

Abnehmbarer Bildschirm des Beatmungsgeräts<br />

Allgemeine Planungshinweise


60 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Lösung 6<br />

GeminaDUO


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 61<br />

1. INFUSIONSSEITE (MITTE)<br />

Indirekte Beleuchtung oben und unten in <strong>die</strong><br />

Säule integriert. 1 Infusionsstange <strong>für</strong> jedes<br />

Bett mit Halter <strong>für</strong> insgesamt 8 Infusionsbeutel.<br />

Hubarmsystem mit VESA-Adapter und<br />

Tastaturhalter. Konsole mit 2 Schubladen <strong>für</strong><br />

Einwegmaterialien. Diverse Normschienen an<br />

der Säule montiert. Kabelmanagement entlang<br />

der Säule.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Infusions- und Spritzenpumpen<br />

Infusionsbeutel<br />

PDMS<br />

2. MONITORINGSEITE<br />

(LINKS UND RECHTS)<br />

Indirekte Beleuchtung oben und unten in <strong>die</strong><br />

Säule integriert Armsystem 300 × 300 mm<br />

mit Slide-Adapter. Armsystem 300 × 300 mm<br />

mit Rohradapter. Konsole mit Schublade <strong>für</strong><br />

persönliche Gegenstände.<br />

Monitoring (hämodynamisch)<br />

Endotracheale Absaugung<br />

Allgemeine Planungshinweise


62 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE |<br />

ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE<br />

Lösung 7<br />

GeminaDUO


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | ALLGEMEINE PLANUNGSHINWEISE | 63<br />

1. INFUSIONS- UND MONITORINGSEITE<br />

IN DER MITTE ZWISCHEN ZWEI<br />

INKUBATOREN<br />

Indirekte Beleuchtung oben und unten in <strong>die</strong><br />

Säule integriert. 1 Infusionsstange <strong>für</strong> jedes<br />

Bett mit Halter <strong>für</strong> insgesamt 8 Infusionsbeutel.<br />

Hubarmsystem mit VESA-Adapter und<br />

Tastaturhalter. Konsole mit 2 Schubladen <strong>für</strong><br />

Einwegmaterialien. Diverse Normschienen an<br />

der Säule montiert. Kabelmanagement entlang<br />

der Säule.<br />

Geräte an der Versorgungseinheit<br />

Infusions- und Spritzenpumpen<br />

Infusionsbeutel<br />

Monitoring (hämodynamisch)<br />

Endotracheale Absaugung<br />

Untersuchungsleuchte<br />

Allgemeine Planungshinweise


64 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE


PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | KONTAKT | 65<br />

Kontakt<br />

Für Planer und Architekten:<br />

KONTAKT FÜR PROJEKTIERUNG UND TECHNISCHE PLANUNG:<br />

Marco Patzer<br />

Project Engineer<br />

+49 451 882 2419<br />

marco.patzer@draeger.com<br />

Sebastian Rahn<br />

Project Engineer<br />

+49 451 882 2446<br />

sebastian.rahn@draeger.com<br />

WEB:<br />

www.draeger.com/planning<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Nicht alle Produkte sind in allen Teilen der Welt verfügbar.<br />

Mehr Informationen: www.draeger.com


66 |<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE


NOTIZEN<br />

PLANUNGSUNTERLAGEN FÜR DIE NEONATOLOGIE | 67


UNTERNEHMENSZENTRALE<br />

Drägerwerk AG & Co. KGaA<br />

Moislinger Allee 53–55<br />

23558 Lübeck, Deutschland<br />

www.draeger.com<br />

Hersteller:<br />

Dräger Medical GmbH<br />

Moislinger Allee 53–55<br />

23558 Lübeck, Deutschland<br />

Ab August 2015:<br />

Dräger Medical GmbH ändert sich in<br />

Drägerwerk AG & Co. KGaA.<br />

Ihren Ansprechpartner vor<br />

Ort finden Sie unter:<br />

www.draeger.com/kontakt<br />

DEUTSCHLAND<br />

Dräger Medical<br />

Deutschland GmbH<br />

Moislinger Allee 53–55<br />

23558 Lübeck<br />

Tel 0800 882 882 0<br />

Fax 0451 882 720 02<br />

dsc@draeger.com<br />

ÖSTERREICH<br />

Dräger Austria GmbH<br />

Perfektastraße 67<br />

1230 Wien<br />

Tel +43 1 609 04 0<br />

Fax +43 1 699 45 97<br />

office.austria@draeger.com<br />

SCHWEIZ<br />

Dräger Schweiz AG<br />

Waldeggstrasse 30<br />

3097 Liebefeld<br />

Tel +41 58 748 74 74<br />

Fax +41 58 748 74 01<br />

info.ch@draeger.com<br />

90 69 644 | 1504-1 | Communications & Sales Marketing | AW | LE | Printed in Germany | Chlorfrei – umweltfreundlich | Änderungen vorbehalten | © 2015 Drägerwerk AG & Co. KGaA

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