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Wir bewegen das Land - Niedersächsische Landjugend

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38<br />

Piekklau die Seile sind, mit denen<br />

ein Segel hochgezogen wird? Doch<br />

um <strong>das</strong> zu lernen, waren wir ja<br />

auch dem Schiff.<br />

Doch leider war der Anteil der<br />

Segel-„arbeit“ dabei relativ gering.<br />

Denn zum Segeln braucht man<br />

Wind. Und hier gilt nicht die Devise:<br />

„Je mehr, desto besser“. Denn<br />

am Samstag hatten wir mit Windstärke<br />

7 schon eine Portion zuviel<br />

davon. Unser Schiff legte also<br />

einen Teil des Weges mit dem<br />

Motor zurück. Doch als die Segel<br />

erst einmal aufgezogen und die<br />

Motoren abgestellt waren, zeigte<br />

sich <strong>das</strong> faszinierende am Segeln:<br />

<strong>das</strong> – fast – lautlose Pflügen durch<br />

<strong>das</strong> Meer. Wenn <strong>das</strong> Schiff dann<br />

noch eine beeindruckende Schräglage<br />

ob des starken Windes aufweist,<br />

ist <strong>das</strong> Abenteuer perfekt.<br />

Ein Abenteuer war es dann auch<br />

für die Küchencrew, eine Mahlzeit<br />

zuzubereiten. Für den einen oder<br />

anderen war es dann auch ein<br />

Abenteuer, diese einzunehmen. ☺<br />

Durch den Einsatz aller erreichten<br />

wir dann aber wohlbehalten unseren<br />

Hafen, wo wir die Nacht verbrachten.<br />

Doch vorher spielten wir<br />

am Hafen noch einige Gruppenspiele,<br />

bei denen der Teamgedanke<br />

ebenfalls wichtig war. Der<br />

Abend klang dann in unserem<br />

gemütlichen Salon an Bord aus.<br />

Das Highlight am nächsten Tag<br />

war dann <strong>das</strong> – geplante – Auflaufen<br />

auf eine Sandbank – ein unbeschreibliches<br />

Erlebnis. Das geht –<br />

aus Laiensicht betrachtet – relativ<br />

einfach: Sandbank aussuchen,<br />

Motor volle Kraft voraus, und warten,<br />

bis es „wwwffff“ macht. Die<br />

letzten Meter legten wir mit einem<br />

Schlauchboot zurück und konnten<br />

<strong>das</strong> Schiff aus nächster Nähe<br />

begutachten. Dieses und andere<br />

Highlights – hier seien nur <strong>das</strong><br />

Robbensichten und <strong>das</strong> – diesmal<br />

unfreiwillige – Auflaufen auf eine<br />

Untiefe genannt – ging <strong>das</strong><br />

Wochenende leider viel zu schnell<br />

vorbei.<br />

Fazit: Ein unbeschreiblich tolles<br />

Wochenende, <strong>das</strong> allen zeigte,<br />

<strong>das</strong>s Teamarbeit auf einem Segelschiff<br />

– und nicht nur dort – unerlässlich<br />

ist und <strong>das</strong>s „Team“ beileibe<br />

keine Abkürzung ist für „Toll, ein<br />

anderer macht’s.“ So stand dann<br />

für mindestens 100 Prozent der<br />

Teilnehmer fest: <strong>Wir</strong> kommen wieder.<br />

Hoffentlich dann MIT Referent,<br />

der <strong>das</strong> Wochenende toll vorbereitet<br />

hatte und sich so nur über<br />

eine Postkarte freuen durfte.

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