Lorenz Dental - Zahnseite 02/2015
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Newsletter der LORENZ DENTAL GRUPPE .<br />
Ausgabe <strong>02</strong>/15<br />
S2<br />
S2 Fallstudie<br />
S4 Treffen<br />
S5 Interview<br />
S6 Bunt<br />
S6 Premiere<br />
S7 Steuertipp<br />
S8 Termine<br />
Thema<br />
Restauration vertikalen<br />
Dimensionverlustes<br />
Vertikaler Dimensionsverlust Teil 2<br />
Sechster Azubikongress<br />
CMDI-Weiterbildung im Fokus<br />
Zähne in Sonderfarbe<br />
„Verwöhnte Schwestern“<br />
Steuertipp<br />
Fortbildungen für das Praxisteam
2<br />
Der dentale Newsletter<br />
Ausgabe <strong>02</strong> /15<br />
Liebe Leserinnen, Liebe Leser,<br />
wussten Sie schon,<br />
dass die <strong>Lorenz</strong><br />
<strong>Dental</strong> Management<br />
GmbH & Co.<br />
KG als Service und<br />
Dienstleistungsstandort<br />
zentrale<br />
Editorial<br />
Aufgaben für die Zahntechniklabore der <strong>Lorenz</strong><br />
<strong>Dental</strong> Gruppe übernimmt?<br />
Hierzu gehören unter anderem Buchhaltungsleistungen,<br />
das Veranstaltungsmanagement,<br />
der IT-Service, die Warenwirtschaft<br />
sowie Marketing und Öffentlichkeitsarbeit,<br />
aber auch unsere Handwerker.<br />
Ein großer Teil dieser Dienstleistungen<br />
kommt natürlich auch bei Ihnen an: Weiterbildungsangebote,<br />
Auftragszettel, Einladungen<br />
oder Infomaterialien, Werbeartikel,<br />
Mimamo-Aktionen und neben vielem weiteren<br />
auch dieser Newsletter.<br />
So entwickelt sich Tag für Tag unser <strong>Lorenz</strong><br />
<strong>Dental</strong> Gruppennetzwerk, in dem die Labore<br />
von den Ideen und Erfahrungen unserer<br />
insgesamt 18 Labor- und Servicestandorte<br />
und unseren Berufungen profitieren.<br />
Diese Synergieeffekte wirken natürlich<br />
nicht nur nach innen, sondern birgen auch<br />
zahlreiche Vorteile für Sie.<br />
In Zukunft können auch Sie direkt einen Teil<br />
dieser Dienstleistungen nutzen, denn das<br />
Team der <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Management ist<br />
jetzt auch extern tätig. Dies betrifft insbesondere<br />
Angebote des IT-Service, des Veranstaltungsmanagements<br />
und des Marketings<br />
im Bereich von Grafikdesign, Drucksachen<br />
usw. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen<br />
unter (03 75) 27 41 049 oder an info@lorenzdental.de<br />
Mit ein wenig Glück und Ihrem ungewöhnlichen<br />
Sommerbild haben Sie außerdem<br />
die Chance bei unserem 2. <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong><br />
Fotowettwettbewerb einen der drei Grafikdesign-Preise<br />
zu gewinnen.<br />
Weitere Informationen hierzu finden Sie<br />
auf unserem beiliegenden Rückfax.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre „ausgefallenen“<br />
Fotos und wünschen Ihnen eine<br />
wunderschöne Sommer- und Urlaubszeit.<br />
Peter Viehweg, Geschäftsführer LD Management<br />
Vertikaler Dimensionsverlust Teil 2 – von Langzeitprovisorien zur definitiven Restauration<br />
Interdisziplinäre Therapie und Restauration – eine Fallstudie<br />
von Zahnärztin Dr. Nadine Stüwe (Frankfurt/Main) und ZTM Uwe Seebacher (LD Leipzig)<br />
Der nachfolgende Artikel beschreibt<br />
die weiterführende Behandlung des<br />
Patientenfalles erschienen in der <strong>Zahnseite</strong>,<br />
Ausgabe 01/14 ¹ .<br />
Im Januar 2014 wurde dieser nach umfangreicher<br />
Sanierung einschließlich parodontologischer<br />
Behandlung, Bisshebung<br />
und Physiotherapie mit Langzeitprovisorien<br />
restauriert. Damit war eine<br />
Gewöhnung an die neue Bissrelation in<br />
statischer und dynamischer Okklusion<br />
möglich und Korrekturen konnten vorgenommen<br />
werden. Der folgende Beitrag<br />
stellt nun die Umsetzung in die definitive<br />
Restauration dar.<br />
Da im vorliegenden Patientenfall zu Behandlungsbeginn<br />
bereits eine prothetische<br />
Rekonstruktion absehbar war, erfolgte die<br />
Korrektur des vertikalen Höhenverlustes<br />
zunächst über Langzeitprovisorien (Cer-<br />
®<br />
con base PMMA, Fa. Degudent, Hanau-<br />
Wolfgang). Somit konnte die therapeutische<br />
Position sehr gut für die spätere prothetische<br />
Rekonstruktion getestet werden.<br />
Nach Beschwerdefreiheit des Patienten<br />
und stabiler Okklusion begann die endgültige<br />
prothetische Restauration. Diese sah<br />
eine teleskopierende Versorgung im Oberkiefer<br />
über die Zähne 16, 15, 13, 23 25, 27<br />
und im Unterkiefer über die Zähne 33, 34,<br />
43, sowie IPS e.max Kronen von 12-22 und<br />
32-42 vor. Um die neue therapeutische<br />
Position zu fixieren, war es vor Abnahme<br />
der Langzeitprovisorien und definitiver Präparation<br />
wichtig, diese über eine Okklusionsplatte<br />
zu sichern.<br />
Die vorbereitenden Maßnahmen dazu umfassten<br />
detailgetreue, individualisierte Hydrocolloidabdrücke<br />
mit Rim-Lock Abformlöffeln,<br />
eine Gesichtsbogenübertragung<br />
und ein Registrat. Das Registrat wurde in<br />
Anlehnung an Gerd Christiansen ² mittels<br />
SS-White Impressionspaste durchgeführt.<br />
Dieses Material bleibt lange plastisch, kann<br />
ohne Beschleifen auf die Modelle adaptiert<br />
werden und ermöglicht damit eine exakte<br />
Zuordnung dieser zueinander (Bilder 1/2).<br />
Da im Unterkiefer eine Freiendsituation ab<br />
den Zähnen 43 und 34 vorliegt, stellte<br />
<strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Leipzig (LD Leipzig) zwei<br />
Okklusionsplatten aus lichthärtendem Löffelkunststoff<br />
und Registratpaste her. Eine<br />
zur Präparation des Oberkiefers mit Impressionen<br />
der Unterkieferzähne und des Interimsersatzes<br />
und eine zweite mit Auflagen<br />
im Bereich der Freiendsituation für die<br />
Präparation des Unterkiefers. Nach Überprüfung<br />
der Okklusionsplatten auf exakten<br />
Sitz im Mund des Patienten erfolgte die defi-<br />
Bild 1: Hydrocolloidabdrücke<br />
Bild 2: Registrat mit SS-White<br />
Bild 3: mit SS-White unterfütterte Okklusionsplatte<br />
¹ den ersten Teil der Fallstudie können Sie hier lesen: www.lorenzdental.de/partnernetzwerk_newsletter_zahnseite.php<br />
² Christiansen, Gerd: Nie wieder „verlorener Biss“. Die Okklusionsplatte – Memobite. Eine systematische Arbeitsanleitung, 2009, CMD-Compact-Verlag, Ingolstadt, 275 Seiten, 400 Abbildungen
nitive Präparation kieferweise mit Aufteilung<br />
dieser in je drei Segmente. Nach<br />
Präparation eines Segmentes wurde die<br />
Okklusionsplatte eingesetzt und mit der<br />
Registratpaste entsprechend unterfüttert<br />
(Bild 3). Durch dieses Vorgehen konnte die<br />
therapeutische Position gesichert und in die<br />
definitive Restauration übertragen werden,<br />
eine Gesichtsbogenübertragung war daher<br />
nicht mehr notwendig. Die Abformung der<br />
präparierten Zähne erfolgte mit individuellen<br />
Löffeln aus Formatray (Fa. Kerr <strong>Dental</strong>,<br />
Raststatt) und Impregum Penta (Fa.<br />
3M Espe). Für die nächste Behandlungssitzung<br />
stellte LD Leipzig bereits die IPS<br />
e.max CAD (Fa. Ivoclar Vivadent) Kronen<br />
der Zähne 12-22 und 32-42 als Rohbrand<br />
her, um diese zusammen mit den Primärteilen<br />
(Nichtedelmetall (NEM), Fa. Degudent)<br />
der Teleskopprothesen abzuformen sowie<br />
Randschluss, Form und Länge der Kronen<br />
zu überprüfen (Bilder 4/5). Die Abformung<br />
wurde auch hier mit individuellen Löffeln<br />
aus Formatray und Impregum Penta<br />
durchgeführt. Um die Bisshöhe und die<br />
Relation der Kiefer zueinander nochmal exakt<br />
zu überprüfen, erfolgte eine zusätzliche<br />
Bissnahme über alle präparierten Zähne.<br />
Die Bissnahmeplatte fertigte LD Leipzig<br />
aus Formatray mit einer Abstützung im<br />
Freiendbereich des Unterkiefers an. Die<br />
Impressionen der Zähne waren bereits mit<br />
Bite Compound (Fa. GC, Bad Homburg) vorgegeben,<br />
was eine exakte Positionierung<br />
der Platte und falls erforderlich eine einfache<br />
Korrektur ermöglichte (Bild 6). Die<br />
Wachs- und Gerüsteinprobe (NEM-Primärteleskope,<br />
Fa. Degudent, Sekundärteleskope<br />
aus AT Galvano AGC, Fa.<br />
Wieland) erfolgte zur Überprüfung der<br />
Okklusionskontakte sowie der Phonetik<br />
und Ästhetik mit den bereits fertiggestellten<br />
IPS e.max CAD Kronen der Zähne 12-<br />
22, 32-42, verblendet nach dem Cut-back<br />
Verfahren mit e.max Ceram (Fa. Ivoclar<br />
Vivadent).<br />
Der Patient äußerte zu Beginn der Behandlung<br />
den Wunsch nach „helleren Zähnen“.<br />
Wir entschieden uns somit für die Zahnfarbe<br />
A2 (Farbring Fa. Ivoclar Vivadent) und für<br />
die Gingivafarbe rosa geadert, Adern separat<br />
zugegeben (Farbring Fa. Futura Gen).<br />
Die Eingliederung der Primärteleskope aus<br />
NEM erfolgte mit Ketac Cem (Fa. 3M<br />
Espe) und der IPS e.max CAD Kronen im<br />
adhäsiven Verfahren mit Panavia Clearfil SA<br />
Cement (Fa. Kuraray <strong>Dental</strong>) (Bilder 7/8).<br />
Die anschließende Okklusionskontrolle zeigte<br />
stabile Shimstockkontakte im Seitenzahngebiet,<br />
eventuelle Korrekturen sollten<br />
erst nach ein paar Tagen Eingewöhnung<br />
vorgenommen werden.<br />
Eine Miniplastschiene im Unterkiefer für<br />
die Nacht schützt die Restauration. Am<br />
nächsten Tag wurde geprüft, ob der Patient<br />
die neuen Prothesen ohne Schwierigkeiten<br />
ein- und ausgliedern kann und noch einmal<br />
Hinweise zur Mundhygiene erteilt. Nach<br />
einer Woche erfolgte die Kontrolle der statischen<br />
und dynamischen interferenzfreien<br />
Okklusion, hier waren minimale Korrekturen<br />
notwendig. Die weitere Betreuung<br />
des Patienten umfassen zur Sicherheit eine<br />
Remontage vier Wochen nach Eingliederung<br />
und ein engmaschiges PZR-Recall<br />
aller drei Monate infolge der parodontalen<br />
Grunderkrankung.<br />
Kontakt<br />
Dr. Nadine Stüwe<br />
Zahnarztpraxis Dr. Jürgen Heßler & Kollegen<br />
Bruchfeldstr. 31 . 60528 Frankfurt ( Main)<br />
Telefon: (0 69) 67 72 40 <strong>02</strong><br />
Email: n.stuewe@web.de<br />
<strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Leipzig GmbH & Co. KG<br />
Otto-Schmidt-Str. 22 . 04425 Taucha<br />
Telefon: (03 42 98) 14 01 62<br />
Email: leipzig@lorenzdental.de<br />
Bild 6: Bissnahmeplatte im Artikulator<br />
Bild 4: OK/UK mit Primärteilen für FU-Abformung<br />
Bild 8a: Endsituation<br />
Bild 7a: Eingliederung der IPS e.max Kronen und ...<br />
Bild 5: OK/UK-Kronen - Rohbrand für FU-Abformung<br />
Bild 7b: ... der Teleskopprothesen<br />
Bild 8b: Ausgangssituation
4<br />
Der dentale Newsletter<br />
Ausgabe <strong>02</strong> /15<br />
Gemeinsam<br />
Sechster Azubikongress<br />
von Heike Hammermeister-Friese (Kundenbetreuerin), LD Schwedt<br />
Jeder, der einmal eine handwerkliche<br />
Ausbildung durchlaufen hat, wird ihn<br />
kennen, den unvermeidlichen Spruch:<br />
„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“.<br />
Der Duden sagt dazu: „solange sich jemand<br />
in der Ausbildung befindet, muss<br />
er einige Mühen auf sich nehmen und in<br />
seinen Ansprüchen bescheiden sein“.<br />
Auch die Auszubildenden bei <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong><br />
im zweiten und dritten Lehrjahr haben<br />
einige Mühen auf sich genommen und<br />
sich auf den weiten Weg ins kleine Dorf<br />
Groß Pinnow, in einem der nordöstlichsten<br />
Zipfel der Uckermark, kurz vor der polnischen<br />
Grenze, gemacht. Dort fand vom<br />
6. bis 8.05.<strong>2015</strong> der sechste <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong><br />
Azubikongress statt. Das Team von <strong>Lorenz</strong><br />
<strong>Dental</strong> Schwedt hatte auf dem Landhof Arche,<br />
einem Tagungs- und Familienhotel auf<br />
einem ehemaligen Rittergut, ein kurzweiliges,<br />
unterhaltsames, und natürlich auch<br />
lehrreiches Programm zusammengestellt,<br />
wobei auch Entspannung und Zeit für individuellen<br />
Gedankenaustausch nicht zu<br />
kurz kamen.<br />
Nachdem sich am Mittwoch alle Teilnehmer<br />
bei <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Schwedt eingefunden<br />
hatten, durfte sich, nach der zum Teil<br />
langen Anreise, erstmal bei einem kleinen<br />
Imbiss gestärkt werden. Anschließend<br />
konnte das Labor besichtigt werden, wobei<br />
sofort Gemeinsamkeiten mit anderen<br />
Standorten festgestellt, aber auch Unterschiede<br />
entdeckt und diskutiert wurden.<br />
Dann ging's auf nach Groß Pinnow. Und<br />
wenn der ein oder andere dachte, Schwedt<br />
wäre eher ländlich abgelegen, dann konnte<br />
man jetzt feststellen, dass auch dahinter<br />
noch bewohntes Gebiet liegt (immerhin 39<br />
Einwohner je km² hat die Uckermark).<br />
Auch wurde schnell klar, warum die Netzabdekkung<br />
der Mobilfunkanbieter nicht bei<br />
100 Prozent liegt: irgendwo gibt es Funklöcher,<br />
einige davon auch in der Uckermark.<br />
aber einen guten Überblick darüber, was in<br />
der Totalprothetik möglich und manchmal<br />
auch einfach nötig ist. Außerdem wurde<br />
deutlich gemacht, welche Arbeitsschritte<br />
in der Zahnarztpraxis stattfinden. Am Ende<br />
hatten alle eine Vorstellung davon, was<br />
man tun kann, damit die Prothese des Patienten<br />
auch beim Buddeln im Garten an<br />
ihrem Platz bleibt.<br />
Der Donnerstag begann mit einem Vortrag<br />
unserer unternehmensinternen Referenten<br />
Manja <strong>Lorenz</strong>, Jens Witschel und Jens<br />
Raddatz zum Thema Kommunikation.<br />
Ganz speziell befassten sich die Azubis mit<br />
dem nur scheinbar simplen Thema „Aktives<br />
Zuhören“. In kleinen Übungen ließ sich<br />
eindrucksvoll erleben, welche Tücken in<br />
der alltäglichen Kommunikation lauern,<br />
aber auch, wie diese Fallen mit kleinen<br />
Tricks elegant umgangen werden können.<br />
Vieles wird bereits intuitiv genutzt, andere<br />
Dinge werden hoffentlich in Zukunft Anwendung<br />
finden.<br />
Am Nachmittag startete dann ein Ausflug,<br />
der zwar nichts mit „Zahn“, dafür aber viel<br />
mit „Technik“ zu tun hatte. Auf dem Fahrgastschiff<br />
„Luise“ fuhren wir durch das<br />
Schiffshebewerk Niederfinow, einem der<br />
größten „Schiffsfahrstühle“ Europas, mit<br />
einer Hubhöhe von 36 m.<br />
Nachdem ein Regen- und Hagelschauer<br />
den Grillabend ins Kaminzimmer verlegt<br />
hatte, konnte das Lagerfeuer wie geplant<br />
stattfinden. Angeregte Gespräche, gegrillte<br />
Marshmallows und das knisternde Feuer<br />
ließen den Abend trotz kühler Temperaturen<br />
zu einem Highlight des Azubikongresses<br />
werden.<br />
Am nächsten Morgen begrüßte Johannes<br />
<strong>Lorenz</strong> die Auszubildenden und übergab<br />
dann das Wort an Frau Dipl.-Pflegepädagogin<br />
Brach, die mit Ihren Ausführungen<br />
zum „Beruflichen Hautschutz“ auf großes<br />
Interesse stieß.<br />
Nach einer kurzen Feedbackrunde und<br />
frisch gestärkt machten sich die 19 Teilnehmer<br />
dann wieder auf den Heimweg. Im Gepäck<br />
hatten sie, neben den fachlichen Inhalten<br />
der Vorträge, auch die Erinnerung an<br />
drei unterhaltsame Tage mit ihren zukünftigen<br />
Berufskollegen/innen.<br />
Obendrein kam auch noch ein wenig Wehmut<br />
auf, da es für die Azubis des dritten<br />
Lehrjahres die letzte große Azubiveranstaltung<br />
war. Allerdings ist auch klar: in der <strong>Lorenz</strong><br />
<strong>Dental</strong> Gruppe trifft man sich immer<br />
wieder. Bei gemeinsamen Veranstaltungen,<br />
Projekten und Fortbildungen lassen<br />
sich auch die Kontakte zu Kollegen aus entfernten<br />
Standorten pflegen.<br />
Kontakt<br />
<strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Schwedt GmbH & Co. KG<br />
Berliner Straße 127b . 16303 Schwedt<br />
Telefon: (0 33 32) 41 36 83<br />
Email: schwedt@lorenzdental.de<br />
Auf der „Luise“ in´s Schiffshebewerk Niederfinow<br />
Kommunikative Gruppenarbeit mit Jens Witschel<br />
Der jährliche Azubikongress ist bei <strong>Lorenz</strong><br />
<strong>Dental</strong> eine Pflichtveranstaltung, welche<br />
durch thematische Fachvorträge die schulische<br />
und betriebliche Ausbildung sinnvoll<br />
ergänzen: Gleich am ersten Tag gaben<br />
Uwe Riegel und Martin Koller von der Candulor<br />
AG einen Überblick über „Den erfolgreichen<br />
Weg zur totalen Prothese“. Das war<br />
sicher schwere Kost, gab unseren Azubis<br />
Die Teilnehmer und Betreuer des sechsten Azubikongresses unter der Schirmherrschaft von LD Schwedt
Interview<br />
<strong>Dental</strong> meets Ortho: Ein Baustein in der CMD-Behandlung?<br />
Im April endete die zweite Auflage<br />
der CMDi-Kursreihe von <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong><br />
Chemnitz.<br />
Im Gespräch reflektieren die Kursteilnehmer<br />
Dr. Marco Tinius (Orthopäde<br />
und Unfallchirurg) und Dr. Sirko Schuricht<br />
(Zahnarzt) ihre Eindrücke auf die<br />
insgesamt sechstägige Fortbildung.<br />
Frage: Herr Dr. Tinius, wieso haben Sie als<br />
Orthopäde an dieser, eigentlich auf Zahnmedizin<br />
spezialisierten, Veranstaltung teilgenommen?<br />
Antwort: Diese Antwort ist einfach. Jeden<br />
Tag kommen in meine Praxis in Chemnitz<br />
Patienten, die über diffuse Schmerzen<br />
im Rücken, in der HWS oder im Beckenbereich<br />
klagen. Viele von ihnen haben<br />
Schwindel, Kopfschmerzen oder weitere<br />
Symptome, die uns Schulmediziner<br />
früher oft verzweifeln ließen.<br />
Vor etwa acht Jahren begann ich, mich mit<br />
diesen Symptomen intensiver zu beschäftigen<br />
und landete schließlich beim Krankheitsbild<br />
der CMD/CSD (craniomandibuläre<br />
Dysfunktion/craniosacrale Dysfunktion),<br />
welches den Zusammenhang<br />
aller schon genannten Symptome mit<br />
dem Kiefergelenk herstellt.<br />
Diagnostik und Behandlungsmethoden<br />
zu diesem Thema werden in den ärztlichen<br />
Weiterbildungen äußerst selten angeboten,<br />
so dass ein hoher Bedarf für interessierte<br />
Ärzte besteht.<br />
<strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Chemnitz lässt mit diesem<br />
spezialisierten Kurs den Prof. Stefan Kopp<br />
als Lehrstuhlinhaber der Kieferorthopädie<br />
(Goethe-Universität, Frankfurt/M.) und<br />
Frau Dorothea Prodinger-Göckl als erfahrene<br />
Osteopathin durchführen, keine Wünsche<br />
offen.<br />
Ich konnte sichere und praktikable Techniken<br />
sowohl in der Diagnostik als auch in<br />
der Behandlung dieses komplexen Krankheitssystems<br />
erlernen und vertiefen und<br />
fühle mich darin bestärkt, Patienten mit<br />
derartigen Störungen zu betreuen.<br />
Und gerade Patienten, die wegen der bereits<br />
genannten Beschwerden schon zahlreiche<br />
Ärzte und/oder Therapeuten ohne<br />
merkliche Besserung konsultiert haben,<br />
nehmen diese Behandlungsmethoden<br />
dankend an, denn sie fühlen sich wieder<br />
ernst genommen und erfahren zugleich<br />
eine Beschwerdelinderung.<br />
Frage: Herr Dr. Schuricht, konnten Sie, als<br />
bereits etablierter Zahnarzt, Wissenswertes<br />
aus dem Kurs mitnehmen?<br />
Antwort: Auf jeden Fall! ... gerade aus<br />
zahnärztlich-prothetischer Sicht. Vor allem<br />
bei größeren Rekonstruktionen mit Bisslageveränderungen<br />
ist es wichtig, den Patienten<br />
ganzheitlich zu betrachten und<br />
sich nicht nur auf den orofazialen Bereich<br />
zu beschränken.<br />
Eine CMD hat ihre Ursache häufig nicht<br />
nur im craniomandibulären Bereich, sondern<br />
kann auch von Wirbelsäule, Becken<br />
o.ä. ausgehen.<br />
Durch diesen Kurs fühle ich mich in<br />
meiner täglichen Arbeit bestärkt und<br />
abgesichert. Daher ist die interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit aus meiner Sicht für ein<br />
optimales Behandlungsergebnis mit<br />
zufriedenen und schmerzfreien Patienten<br />
unerlässlich.<br />
Frage: Herr Dr. Tinius, wie werden Sie das<br />
erworbene Wissen anwenden?<br />
Antwort: Als Orthopäde in eigener Privatpraxis<br />
(Gelenkzentren Chemnitz/Zwickau)<br />
arbeite ich natürlich mit spezialisierten<br />
Kollegen wie Dr. Schuricht zusammen. So<br />
sind wir durch den fachübergreifenden<br />
Kurs in der Lage, standardisierte Abläufe<br />
zur Behandlung von CMD-Patienten zu<br />
implementieren und können so eine maximale<br />
Patientensicherheit und Komfort<br />
gewährleisten.<br />
Ich habe mich bewusst für eine private<br />
Can you feel it ...<br />
Das Referententeam: Prodinger-Glöckl, Prof. Kopp<br />
Praxis entschlossen, um in diesem Rahmen<br />
mehr Zeit für die komplexe Behandlung<br />
dieser Erkrankungen – mehr Zeit für<br />
den Patienten zu haben.<br />
Jeder Patient, der mit bereits länger bestehenden<br />
Schmerzen oder Beschwerden<br />
aus diesem Bereich (Rückenschmerzen,<br />
Schwindel, Kopfschmerzen usw.)<br />
nicht richtig ernst genommen wurde,<br />
freut sich über ausführliche Diagnostik<br />
und Therapie mit ausreichend Zeit und ist<br />
dankbar für jede Linderung.<br />
Ich führe nach ausführlicher Anamnese<br />
sowohl klinische CMD-Testungen, als<br />
auch apperative Untersuchungen, wie<br />
z.B. EMG-Testungen durch und kann dann<br />
über Bissfixierung oder Behelfe eine kurzfristige<br />
Schmerzlinderung erreichen.<br />
Durch die Zusammenarbeit mit Dr. Schuricht<br />
in Wilkau-Haßlau oder Chemnitzer<br />
Kollegen stehen danach kompetente Behandler<br />
bereit, die rasch eine lösende, entkrampfende<br />
Bissschiene erstellen. Anschließend<br />
führe ich ein spezielles Biofeedback,<br />
spezielle Fascienlösungen sowie<br />
weitere Therapien durch, um den Patienten<br />
auf seine endgültige Bissschiene<br />
vorzubereiten.<br />
Die Kooperation und fachübergreifende<br />
Zusammenarbeit, welche ein Resultat<br />
des CMDi-Kurses von <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> ist,<br />
stellt das große Plus dieser Behandlungen<br />
für unsere Patienten dar.<br />
Kontakt<br />
<strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Chemnitz GmbH & Co. KG<br />
Heinrich-<strong>Lorenz</strong>-Str. 40 . 09120 Chemnitz<br />
Telefon: (03 71) 49 57 97 00<br />
Email: chemnitz@lorenzdental.de<br />
Zahnarztpraxis Dr. Sirko Schuricht<br />
Kirchberger Straße 5a . 08112 Wilkau-Haßlau<br />
Telefon: (03 75) 67 11 22<br />
Email: kontakt@dr-schuricht.de<br />
Gelenkzentrum-Chemnitz . Dr. Marco Tinius<br />
Jakobikirchplatz 4 . 09111 Chemnitz<br />
Telefon: (01 52) 37 00 57 35<br />
Email: kontakt@gelenkzentrum-chemnitz.de<br />
Termin<br />
CMD & Gehirn - Osteopathische Sichtweisen<br />
20./21. November <strong>2015</strong> . LD Chemnitz
6<br />
Der dentale Newsletter<br />
Ausgabe <strong>02</strong> /15<br />
Brücken in Sonderfarbe<br />
Hier hat Easy-Shade keine Chance!<br />
von Katrin Rieger, LD Chemnitz<br />
Kunden- und Patientenwünsche stehen<br />
in unserem zahntechnischen Alltag<br />
an der Tagesordnung.<br />
Häufig spielt dabei die Ästhetik keine<br />
unwesentliche Rolle. Hierzu sind individuelle<br />
Farbnahmen in der Praxis und<br />
im Labor keine Seltenheit und führen<br />
mit den geschulten Augen unserer Spezialisten<br />
immer wieder zu sehr guten<br />
Ergebnissen.<br />
Nach mehr als zwanzig Jahren Keramik-<br />
Erfahrung ist man schon einigen Herausforderungen<br />
begegnet, mit und ohne Glitzersteinchen,<br />
Gravuren palatinal, einmodellierte<br />
Inlays, ganz zu schweigen von<br />
„Einser“ neben „Einser“ mit sehr individueller<br />
Zahnsubstanz.<br />
Man glaubt, so ziemlich alles zu kennen,<br />
bis zu der Frage: „Könnt ihr auch<br />
schwarz?“<br />
Kurzes Entsetzen schlug schnell in beflügelten<br />
Ehrgeiz und Geschäftigkeit um.<br />
Malfarben, Keramikmassen und Opaker<br />
wurden gemischt. Mehrere Brandproben<br />
führten zu ersten Ergebnissen. Die Entscheidung:<br />
Wir machen das!<br />
Schon seit längerer Zeit wünschte sich<br />
der Patient einen Schwarzen Zahn. Sein<br />
Zahnarzt war wenig begeistert und<br />
sträubte sich geraume Zeit. Wer setzt<br />
schon gern eine schwarze Krone ein?!<br />
Aus medizinischer Sicht bestand zu der<br />
Zeit keine Notwendigkeit zu einer Erneuerung<br />
der bereits vorhandenen Versorgung,<br />
was sich allerdings änderte.<br />
Der Zahnarzt, ein langjähriger Kunde, entschied<br />
sich gemeinsam mit uns, dem<br />
Drängen des Patienten nachzugeben und<br />
ihm seinen Herzenswunsch zu erfüllen.<br />
Der als Härtefall geltende Punk sparte<br />
sich die verhältnismäßig geringen Mehrkosten<br />
regelrecht vom Munde ab und sein<br />
größter Wunsch zu seinem 40. Geburtstag<br />
ging in Erfüllung .<br />
Welche Freude, als das entstandene<br />
Schmuckstück in Form einer Brücke seinen<br />
Platz im Frontzahnbereich fand.<br />
Nur zwei Jahre später ergänzte sich die<br />
Reihe durch einen leuchtend grünen<br />
Zahn. Dies konnten wir jedoch nur in<br />
Kunststoff realisieren.<br />
Einen Spiegel lehnte der Patient allerdings<br />
ab – dies genieße er lieber in Ruhe<br />
zu Hause …<br />
Schwarz, schwarz, schwarz sind ...<br />
... grün, ja grün ist alles was ich mag<br />
Kontakt<br />
<strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Chemnitz GmbH & Co. KG<br />
Heinrich-<strong>Lorenz</strong>-Str. 40 . 09120 Chemnitz<br />
Telefon: (03 71) 49 57 97 00<br />
Email: chemnitz@lorenzdental.de<br />
Premiere<br />
Helferinnen-Verwöhnabend<br />
von Peter Stock, Schiller Zahntechnik<br />
Am 20. Februar <strong>2015</strong> setzten wir zum<br />
ersten Mal die Idee einer „Sister Act“-<br />
Veranstaltung nach dem Vorbild unserer<br />
<strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Kollegen in die Tat<br />
um, denn auch wir wollten den Zahnarzthelferinnen<br />
„Danke“ für die gute<br />
Zusammenarbeit sagen.<br />
Unsere Veranstaltung hieß allerdings<br />
nicht „Sister Act“ sondern „Helferinnen-<br />
Verwöhnabend“, weil bei uns Wessis die<br />
Zahnarzthelferinnen nicht Schwestern genannt<br />
werden und somit die Pointe nicht<br />
funktioniert.<br />
Jedenfalls folgten rund vierzig Zahnarzthelferinnen<br />
unserer Einladung, um in Erfahrung<br />
zu bringen, was es mit dieser neuen<br />
Veranstaltung auf sich hat. Und nach<br />
deren Meinung, hatten diejenigen, die leider<br />
krankheitsbedingt absagen mussten,<br />
etwas verpasst.<br />
Als Highlight des Abends präsentierten<br />
wir auf unserem roten Teppich eine High-<br />
Heel-Trainerin, welche die Besucherinnen<br />
sofort begeisterte und die Damen zur Auswahl<br />
Ihres persönlichen Pumps-Favoriten<br />
entführte, um erste Steh- und Gehversuche<br />
auf 16 cm-Absätzen zu wagen. Zum<br />
Glück blieb alles unfallfrei! Später am<br />
Abend sorgte auch unsere Farb- und Stilberatung<br />
für großen Zuspruch.<br />
Darüber hinaus bestand die Möglichkeit<br />
sich in unserer Kosmetikecke professionell<br />
schminken zu lassen oder mit individuellem<br />
Modeschmuck einzudecken.<br />
Und natürlich servierten wir auch leckere<br />
Schnittchen und Cocktails mit und ohne<br />
Alkohol.<br />
Das die Veranstaltung sehr gut ankam, bewiesen<br />
uns die Damen einer Praxis, die<br />
schon eine Woche später wiederkommen<br />
wollten. Aber dieser Zyklus ist uns etwas<br />
zu knapp.<br />
Bis zum nächsten Mal werden wir bestimmt<br />
wieder tolle Ideen ausbrüten ...<br />
zumal wir den einen oder anderen Optimierungsbedarf<br />
auch schon während unserer<br />
Premiere ausmachten. Aber es war<br />
ja das erste Mal. (Bilder zum Event finden<br />
sich auf der letzten Seite)<br />
Kontakt<br />
Schiller Zahntechnik GmbH & Co. KG<br />
Dieselstraße 5 . 38259 Salzgitter-Bad<br />
Telefon: (0 53 41) 80 011<br />
Email: info@schillerzahntechnik.de
Steuertipp<br />
Bagatellgrenze bei Abfärberegelung<br />
Auch Zahnärzte (gleich welcher<br />
Rechtsform) können z. B. durch Verkauf<br />
von Waren gewerblich tätig sein. Bei<br />
freiberuflichen Einzelunternehmen können<br />
Einkünfte aus freiberuflicher und<br />
gewerblicher Tätigkeit von einander<br />
getrennt dargestellt werden.<br />
Bei freiberuflichen Personengesellschaften<br />
(GbR, Partnerschaft, Gemeinschaftspraxis)<br />
hingegen war dies bis dato nicht<br />
der Fall. Hier gilt die Abfärberegelung, bei<br />
der die freiberuflichen Einkünfte von den<br />
gewerblichen Einkünften „infiziert“ werden<br />
und ebenfalls als gewerblich gelten,<br />
so dass für alle Einkünfte im Unternehmen<br />
Gewerbesteuer zu entrichten ist. Diese<br />
Abfärberegelung wurde nun in Urteilen<br />
des BFH zugunsten des Steuerpflichtigen<br />
eingeschränkt. Welche Vorteile dies mit<br />
sich bringt, lesen Sie in diesem Artikel<br />
Freiberufliche Personengesellschaften<br />
(Gemeinschaftspraxis, Praxisgemeinschaft)<br />
mussten bis dato ihre gewerblichen<br />
Einkünfte (z.B. Prophylaxeshop) in<br />
einer gesonderten Personengesellschaft<br />
ausgliedern, damit nicht die ganzen Einkünfte<br />
laut Abfärberegelung als gewerblich<br />
galten und somit nicht auf alle Einkünfte<br />
Gewerbesteuer zu entrichten war, ungeachtet<br />
dessen, wie gering der Anteil der<br />
gewerblichen Tätigkeit war.<br />
Gewerbliche Einkünfte kommen in einer<br />
Zahnarztpraxis z.B. vor bei:<br />
Ÿ Verkauf von Prophylaxeartikeln<br />
Ÿ Beteiligung an einer gewerblichen Perso-<br />
Ÿ nengesellschaft (z.B. Laborgemeinschaft)<br />
Der im Vergleich zum Zahnarzthonorar geringe<br />
Anteil hat in der Vergangenheit ausgereicht,<br />
um bei Personengesellschaften<br />
alle Einkünfte als gewerblich einzustufen.<br />
Laut BFH-Urteilen vom 27.08.2014 (VIII R<br />
6/12, VIII R 41/11, VIII R 16/11) ist bei der<br />
Abfärberegelung nunmehr eine Bagatellgrenze<br />
Ÿ in Höhe von 3 % der Gesamtnetto-<br />
Ÿ umsätze und<br />
Ÿ 24.500 € (entspricht dem gewerbe-<br />
Ÿ steuerlichen Freibetrag)<br />
im Veranlagungszeitraum zu berücksichtigen.<br />
Werden diese Grenzen nicht überschritten,<br />
kommt es zu keiner Infizierung<br />
der freiberuflichen Einkünfte. Dies hat für<br />
die Steuerpflichtigen den Vorteil, dass alle<br />
Einkünfte in einer Personengesellschaft<br />
abgebildet werden können. Die Kosten,<br />
die mit der Ausgliederung in eine weitere<br />
Frank Steuer<br />
Personengesellschaft verbunden sind,<br />
können damit vorteilhaft für den Steuerpflichtigen<br />
entfallen.<br />
Kontakt<br />
sbu | BLUM UND STEUER Steuerberatungsgesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Dr.-Friedrichs-Ring 5 . 08056 Zwickau<br />
Telefon: (03 75) 27 21 10<br />
Email: zwickau@sbu-blum-steuer.de<br />
Haydnstraße 27 . 01309 Dresden<br />
Telefon: (03 51) 45 26 990<br />
Email: dresden@sbu-blum-steuer.de<br />
Web: www.sbu-steuer.de<br />
Im Netz gefunden<br />
Lustig!<br />
auf www.schule-mespelbrunn.de<br />
Gar nicht so einfach zu lesen, ... ... aber man weiß was gemeint ist
lorenzdental.de<br />
Und sonst so ...<br />
Impressionen aus der <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Gruppe<br />
Helferinnen-Verwöhnabend in Salzgitter ... ... Farb- und Stilberatung auf High-Heels inklusive Sister Act bei LD Schwedt<br />
Abrechnungskurs Schwedt: Seminarbewertung Fachausbildung zum Qualitätszirkel Office Fahrsicherheitstraining in Linowsee<br />
Fortbildungsplaner <strong>2015</strong><br />
Veranstaltung Datum Veranstaltungsort<br />
Abrechnung von Suprakonstruktionen 10.06.15 Mühlhausen<br />
Postendodontische Therapiemöglichkeiten 19.06.15 Leipzig<br />
Der Abrechnungsprofi 19.06.15 Plauen<br />
Der Abrechnungsprofi 08.07.15 Meerane<br />
Die Totale Prothese - Jubiläumskurs 18./19.09.15 Zwickau<br />
Optimale Organisation in der Zahnarztpraxis 30.09.15 Erfurt<br />
Optimale Organisation in der Zahnarztpraxis 07.10.15 Plauen<br />
Implantologie-Abrechnung 28.10.15 Dresden<br />
Behandlung orofazialer Dysfunktionen:<br />
Face-Former-Therapie & orale Stimulationsplatten 06.11.15 Chemnitz<br />
Hygienemanagement und Aufbereitung von Medizinprodukten<br />
nach aktuellen Maßstäben 13.11.15 Chemnitz<br />
CMD & Gehirn: Craniomandibuläre Dysfunktionen für Zahärzte<br />
aus Sicht der Osteopathie 20./21.11.15 Chemnitz<br />
Weiterführende Informationen sowie Anmeldeformulare<br />
zu diesen und weiteren Fortbildungen finden Sie tagesaktuell<br />
unter lorenzdental.de/seminare.<br />
© <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Management GmbH & Co. KG . Telefon (03 75) 27 41 049 . Telefax (03 75) 27 41 044 . info@lorenzdental.de . <strong>2015</strong> . Fotos: <strong>Lorenz</strong> <strong>Dental</strong> Gruppe; N. Stüwe