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Eine Jahrhundertchance für unsere Region wird Wirklichkeit

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asis 03/2012<br />

Gemeinnütziger Wohnbauträger aus Niederösterreich<br />

feierte Jubiläum auf der Garten Tulln<br />

Wohnbaugesellschaft Schönere Zukunft:<br />

60 Jahre regional verwurzelter Wohnbau<br />

mit Anspruch<br />

TULLN/ST. PÖLTEN/WIEN – Wohnen<br />

mit hohen ökologischen Standards<br />

leistbar zu machen, ist das<br />

Ziel der gesetzlichen Wohnbauförderung<br />

in Österrei chs Bundesländern.<br />

Die gemeinnützige Wohnund<br />

Siedlungsgesellschaft Schönere<br />

Zukunft (www.schoenerezukunft.at)<br />

arbeitet seit ihrer Gründung<br />

1952 konsequent an der<br />

Umsetzung dieses Auftrages und<br />

errichtete bisher mehr als 10.000<br />

geförderte Miet- und Eigentumswohnungen,<br />

Reihenhäuser, Garagen,<br />

Seniorenwohnheime, Kindergärten<br />

und Gewerbeobjekte. Zum<br />

60. Bestandsjubiläum, das am<br />

Freitagabend auf der Garten Tulln<br />

gefeiert wurde, gratulierte Niederösterreichs<br />

LH-Stv. Mag. Wolfgang<br />

Sobotka. Die Wohnbaugesellschaft<br />

zog Bilanz über sechs<br />

Jahrzehnte Planen, Finanzieren,<br />

Bauen und Wohnen.<br />

90 Prozent ihrer Lebenszeit verbringen<br />

Herr und Frau Österreicher<br />

in Gebäuden. Diese Zahl unterstreicht<br />

den Einfluss, den Architektur<br />

auf die Lebensgestaltung<br />

der Menschen hat, sagt der <strong>für</strong><br />

den sozialen Wohnbau in Niederösterreich<br />

verantwortliche Landeshauptmann-Stellvertreter<br />

Mag.<br />

Wolfgang Sobotka: „Wohnen bedeutet<br />

heute weit mehr, als ein<br />

Dach über dem Kopf zu haben.<br />

Damit <strong>wird</strong> klar, welche verantwortungsvolle<br />

Aufgabe eine gemeinnützige<br />

Bauvereinigung wie die<br />

Schönere Zukunft übernimmt, die<br />

jährlich <strong>für</strong> hunderte Menschen<br />

Wohnraum schafft und erhält.“<br />

Wohnbaustandards,<br />

auf die Verlass ist<br />

Die Anforderungen an den sozialen<br />

Wohnbau wechselten immer<br />

wieder schnell. Nach der intensi-<br />

ven Wiederherstellungsphase von<br />

Wohnraum unmittelbar nach<br />

Kriegsende wuchsen mit den steigenden<br />

Standards der Wirtschaftswunderjahre<br />

auch die<br />

technischen und architektonischen<br />

Ansprüche der Bevölkerung.<br />

Vor diesem Hintergrund ist<br />

die Schönere Zukunft in den vergangenen<br />

60 Jahren zu einer der<br />

ersten Adressen <strong>für</strong> Wohnungssuchende<br />

in Niederösterreich<br />

und Wien geworden.<br />

Unabhängig vom<br />

Bauprojekt-Standort bietet<br />

das Unternehmen seinen<br />

Kunden Bau- und<br />

Ausstattungsstandards,<br />

die deutlich oberhalb des<br />

gängigen Marktniveaus<br />

angesiedelt sind, sagt<br />

Schönere Zukunft-Geschäftsführer<br />

Dir. Mag. Raimund<br />

Haidl: „Wir garantieren <strong>unsere</strong>n<br />

Ausstattungsstandard standortunabhängig<br />

bei allen Projekten.<br />

Dazu zählen etwa unser Eiche-<br />

Parkett-Boden oder die Großformat-Fliesen<br />

mit 30/60 cm – das<br />

kannten viele Kunden zuvor nur<br />

als Extra mit Preisaufschlag.“<br />

Attraktive Standort-Auswahl<br />

Schon bei der Standortwahl <strong>für</strong><br />

Wohnbau- oder Reihenhausanlagen<br />

versucht die gemeinnützige<br />

Baugesellschaft scheinbar Gegensätzliches<br />

zu vereinen: Wohnen<br />

in Grünruhelage mit ausreichend<br />

naturnahem Lebensraum<br />

und dennoch kurzen Wegen in die<br />

urbanen Zentren. Die Schönere<br />

Zukunft erreichte zuletzt eine<br />

Wohnbauleistung von 300 bis 350<br />

Wohneinheiten pro Jahr. Dir. Mag.<br />

Haidl: „Wir finanzieren sämtliche<br />

Immobilienkäufe aus eigener<br />

Kraft, ohne Fremdmittel. Außerdem<br />

verfügen wir über erhebliche<br />

Grundstücksreserven im westlichen<br />

Wiener Umland. Das erlaubt<br />

uns, noch lange Zeit Wohnbauprojekte<br />

mit hoher Anziehungskraft<br />

<strong>für</strong> die Kunden anzubieten.“<br />

Großvolumige Wohnbauprojekte<br />

unterschiedlicher Wohnbauträger<br />

gibt es heute in 500 von 570 niederösterreichischen<br />

Gemeinden.<br />

Die Schönere Zukunft verfolgte<br />

den strukturpolitischen Auftrag,<br />

Werbung<br />

13<br />

der Wohnbauförderung, mit hoher<br />

Konsequenz. Gerade in Gebieten,<br />

die von Abwanderung bedroht<br />

sind – wie im Wald- oder im Weinviertel<br />

– wurde viel gebaut und<br />

<strong>wird</strong> auch in Zukunft Verantwortung<br />

übernommen, sagt der<br />

Schönere Zukunft-Geschäftsführer.<br />

Raimund Haidl: „Den stärksten<br />

Zuzug erleben wir in Gegen-<br />

den, die dörfliche Umgebung aufweisen,<br />

aber eine gute strukturelle<br />

Anbindung an regionale Zentren<br />

haben. Das spricht <strong>für</strong> unser<br />

aktuelles Standort- und Projekt-<br />

Portfolio und lässt uns tatsächlich<br />

einer ‚Schöneren Zukunft‘ entgegensehen.“<br />

Über die „Schönere Zukunft“<br />

Die Gesellschaft wurde im Jahr<br />

1952 in Tirol als Werkswohnungsbaugesellschaftgegründet.<br />

Nach der noch im Gründungsjahr<br />

erfolgten Zuerkennung<br />

der Gemeinnützigkeit firmiert<br />

sie seit 1954 als gemeinnützige<br />

Wohn- und Siedlungsgesellschaft<br />

m.b.H. Schönere Zukunft<br />

(www.schoenerezukunft.at).<br />

In den vergangenen sechs Jahrzehnten<br />

wurden rund 10.000 geförderte<br />

Miet- und Eigentumswohnungen,<br />

Reihenhäuser, Garagen,<br />

Seniorenwohnheime, Kindergärten<br />

und Gewerbeobjekte von<br />

der Schöneren Zukunft errichtet.<br />

Seit 2002 unterhält das Unternehmen<br />

seinen Firmensitz in St. Pölten<br />

sowie ein Stadtbüro in Wien<br />

und zählt heute zu den Top 10 der<br />

niederösterreichischen gemeinnützigen<br />

Wohnbaugesellschaften.<br />

Die Schönere Zukunft verwaltet<br />

mit 29 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

rund 7.000 Wohneinheiten.<br />

Im Jahr 2011 belief sich die<br />

Bilanzsumme der Schöneren Zukunft<br />

auf 411,5 Millionen EUR.

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