D - Weidenberg
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D er Kirchenvorstand hatte des‐<br />
halb beschlossen, am Oster‐<br />
sonntag neben der Ostermorgenfei‐<br />
er um 5 Uhr 30 und dem Hauptgot‐<br />
tesdienst noch ein weiteres geistli‐<br />
ches Angebot (wieder) einzuführen:<br />
Die Osterandacht auf dem Friedhof<br />
zwischen den Gräbern. Auch dieser<br />
Gottesdienst wurde gerne angenom‐<br />
men.<br />
Insgesamt fanden also einschließlich<br />
der Osternachtfeier in der altkatholi‐<br />
schen Kirche fünf Gottesdienste<br />
statt, die alle gut besucht wurden.<br />
Den stärksten Besuch hatte die Mor‐<br />
genfeier um 5 Uhr 30!<br />
Sicher war es ein besonderes Erleb‐<br />
nis, gerade in unserer wunderschö‐<br />
nen Friedhofskirche die Feiertage zu<br />
erleben. Der herrliche Künsberg Al‐<br />
tar mit den Darstellungen des letzten<br />
Abendmahls, des Kreuzes, das aus<br />
dem Grab ragt und die es umranken‐<br />
den filigrane Weinreben als Zeichen<br />
des Lebens fassen die frohe Bot‐<br />
schaft in eindrucksvoller Art und<br />
Weise zusammen. Im Gottesdienst<br />
10<br />
RÜCKBLICK OSTERN<br />
Rückblick: Ostern in St. Stephan<br />
Zum ersten Mal seit 40 Jahren mussten ‐ wie schon<br />
an Weihnachten – die hohen Feiertage der Osterzeit<br />
in St. Stephan begangen werden. Erfreulicherweise<br />
war der Gottesdienstbesuch überraschend gut –<br />
schon seit einigen Jahren zeichnet sich ein Trend ab,<br />
dass die Auferstehungsgottesdienste immer größere<br />
Resonanz erfahren.<br />
am Oster‐<br />
morgen<br />
kam dazu<br />
ein Dor‐<br />
Künsbergaltar und Osterkreuz.—<br />
Foto: Otto Pilz<br />
nenkreuz, das mit Osterglocken ge‐<br />
schmückt wurde.<br />
An dieser Stelle möchte ich ganz herz‐<br />
lich den vielen engagierten Mitarbei‐<br />
tern danken, ohne die solche facet‐<br />
tenreichen Feiern am Tag des Herren<br />
überhaupt nicht möglich gewesen<br />
wären. Da sind zu nennen: Unsere<br />
Kantorei, die sowohl Karsamstag‐<br />
abend als auch in aller Herrgottsfrü‐<br />
he am Sonntag im Einsatz war. Dann<br />
unser Posaunenchor, unser Gottes‐<br />
dienstteam, unsere Küchenteams<br />
(das Osterfrühstück! Der Kirchenkaf‐<br />
fee!) und nicht zuletzt unsere Mesne‐<br />
rin. Ein dickes Lob an alle!<br />
Eine Anekdote am Rande: An Ostern<br />
stand das Wohnmobil eines Posau‐<br />
nenchormitgliedes am Friedhof. Dass<br />
er dort auch übernachtet habe, um<br />
so an allen drei Ostersonntagsgottes‐<br />
diensten teilnehmen zu können. ist<br />
allerdings ein Gerücht, � E.C.