Jahresbericht 2014

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16 Beginn 14.05. bis 16.6.2014 Ein Projekt von A bis Z (Dave) Im Jahr 2014 gab es ein Projekt, das mich über längere Zeit beschäftigt hat. Mit Martin Ciocarelli zusammen, und anfangs mit meinem Oberstift und meinem Lehrmeister Andrea Casalini, hatten wir das Projekt, für eine Kantonalbank die Teilnehmeradministration für ein halbtägiges Bauseminar zu verschiedenen Themen zu übernehmen. Wir hatten viele kleine aber auch ein paar grössere Aufgaben: Flyer aktualisieren, Briefvorlagen erstellen, Serienbriefe verschicken, Telefonate entgegennehmen, neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ein Excel-Dokument eintragen, Präsentationen über die Betreuung einzelner Kunden mit Sonderwünschen und speziellen Fragen erstellen. Vom Einrichten der Präsentationsräume im Hotel Ramada Plaza in Basel, bis hin zur Auswertung der von den Kunden abgegebenen Fragebögen, war alles dabei. Doch das grosse Highlight war am 15. November 2014. Ich war am Freitagabend direkt nach der Schule nach Basel gereist und traf mich dort mit Martin in den Seminarräumen des Hotels, in welchem die Bauseminare stattfinden sollten. Wir bestückten die verschieden grossen Räume mit Laptops und liessen uns erklären, wie man das Licht, die Klimaanlage, die Vorhänge und den Beamer bedient und probierten alle möglichen Dinge aus. Nach etwa zwei bis drei Stunden waren wir fertig. In sämtlichen Räumen stand alles bereit, damit wir am nächsten Morgen nur noch die Computer einschalten und den Beamer in Gang setzen mussten. Wir assen noch ein typisches Basler Gericht zu Abend und begaben uns dann ins Hotel. Nach einer kurzen aber sehr angenehmen Nacht, schlüpfte ich in meinen extra für diesen Event gekauften Anzug, bediente mich mit Martin zusammen am Frühstücksbuffet, und ehe ich mich versah, standen wir wieder im Ramada Plaza. Wir wurden den Angestellten der Kantonalbank vorgestellt und begrüssten nach und nach die Referenten und die Gäste, die neu dazu kamen. Wir hatten für alle ein Frühstücksbuffet mit verschiedenen Getränken und dem üblichen Gebäck organisiert. Als dann der erste Vortrag startete, konnten wir eigentlich nur noch hoffen, dass alles gut geht und keine unangenehmen Situationen entstehen. Abgesehen von den digitalen Beschriftungen vor den Seminarräumen, welche kurze Zeit nicht ganz stimmten, verlief der Morgen aber reibungslos. Zwischen den einzelnen Präsentationen standen wir den Besucherinnen und Besuchern mit Rat und Tat zur Seite und halfen wo immer wir konnten. Ich war nach dem Anlass zwar völlig gerädert, aber auch total glücklich. Wenn ich mich zurückerinnere, wie ich diese Arbeit manchmal zum Teufel gewünscht und mir geschworen hatte, so etwas nie wieder zu tun, und wie befriedigend es trotzdem war, die Besucher zufrieden und gut gelaunt nach Hause gehen zu sehen, dann hat sich der ganze Aufwand mehr als gelohnt. Arbeitstechnisch war das für mich eindeutig der Höhepunkt des Jahres. Wir hatten lange an diesem Projekt gearbeitet, und manchmal schien es einfach nicht enden zu wollen. Aber der erwähnte Samstag entschuldigte alles!
17 Projekt Wohnplatz Embrach Die Stiftung Märtplatz ist seit Ende 2013 stolze Besitzerin eines Geländes mit zwei Häusern in Embrach. Durch einen glücklichen Zufall erfuhren wir von einem zum Verkauf stehenden Stück Land inmitten des alten Dorfkerns von Embrach. Mit der Absicht, für unsere Lernenden geeignete Studios als Wohnungen einzurichten, haben wir dieses Landstück mit den zwei Häusern gekauft. Zurzeit sind zwei Arbeitsgruppen intensiv am Arbeiten. Eine Gruppe beschäftigt sich mit der Bauplanung, eine andere mit dem Fundraising. Dieses Projekt wird den Märtplatz noch eine Weile beschäftigen. Wenn alles nach Plan verläuft, können im Sommer 2017 12 Lernende in Embrach einziehen. Wir werden Sie, geschätzte Leserinnen und Leser, zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer über dieses Projekt informieren.
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