Architekturwelten / Architectural Worlds

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Inhalt Content
Über die Relevanz der Architekturzeichnung heute 6
On the Relevance of the Architectural Drawing Today 7
Peter Cachola Schmal
Disegno! 10
Der Architekt und die Zeichnung
Disegno! 11
The Architect and the Drawing
Eva-Maria Barkhofen
Werke der Sammlung Sergei Tchoban 37
Artworks of the Sergei Tchoban Collection
Zeichnungen von Sergei Tchoban 61
Drawings by Sergei Tchoban
Biografie Sergei Tchoban 121
Biography Sergei Tchoban
Ausgewählte Projekte 122
Selected Projects
Preise 123
Awards
Ausgewählte Ausstellungen 124
Selected Exhibitions
Werkauswahl der Ausstellung 125
Artwork Selection of the Exhibition
Impressum 127
Imprint

Disegno!
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Disegno!
Der Architekt und die Zeichnung
The Architect and the Drawing
Eva-Maria Barkhofen
Eva-Maria Barkhofen
Die Inhalte und Ausdrucksmöglichkeiten von Architekturzeichnungen sind so vielfältig wie
die Gedanken, an die sich ihr Zeichner wagt. Die Papierarchitektur nimmt eine eigenständige
Position innerhalb der grafischen Künste ein, unabhängig davon, ob sie im Dienst
realisierter oder nicht realisierter Architektur steht. Keine andere Gattung der bildenden
Künste ist so dicht an den Lebenswelten der Menschen wie die Architekturdarstellung.
Zugleich ist der Betrachter den Gedankengebäuden des Künstlers am nächsten. Unmittelbar,
fast intim, offenbaren sich ihm auf Papier gebannte Kreativität und Emotionalität.
Ob Skizze oder Maßstabszeichnung, ob hingetupftes Aquarell oder sauber bis ins Detail
hinein aufgerissener Plan, der Faszination einer Perspektive oder einer Vedute kann sich
kaum ein Kunstliebhaber entziehen. Umso eigenartiger scheint es, dass sich die Kunstwissenschaft
mit der Geschichte der Architekturzeichnung bisher nur am Rande beschäftigt
hat. 2 1
In den Architektursammlungen der Welt liegen heute wahrscheinlich mehr auf Papier gebannte
Gedankengebäude als realisierte Architekturen. Fast 80 Prozent der gezeichneten
Ideen landen in der Regel in den Mülleimern der Architekturbüros und nur wenige finden
den Weg in die Schubladen von öffentlichen und privaten Sammlungen. Natürlich ist nicht
jede Architektenzeichnung für alle Ewigkeit bewahrenswert. Aber wer entscheidet, was
gut ist und was nicht? Und so gelangen nur wenige Werke schon zu Lebzeiten des Architekten
in eine Sammlung, und oft ist es nur dem Zufall zu verdanken, wenn Zeichnungen
oder ein kompletter Architektennachlass nach dem Tod des Urhebers nicht den Weg alles
Zeitlichen gehen. 3 Allein die Nachwelt entscheidet über Erhalt oder Verlust.
Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Architekturzeichnung beginnt daher bei
den Sammlern und ihren Sammlungen selbst. Seit dem 17. Jahrhundert, zeitgleich mit
dem zunehmenden Wissensdrang um antike Kunst- und Kulturgeschichte, ist ein rasanter
Anstieg der Veröffentlichungen von architekturtheoretischen Werken zu verzeichnen. 4 Auch
das Interesse einer gebildeten Öffentlichkeit an der Architekturzeichnung nimmt zu.
Als das Werk des Vaters der europäischen Architekturgeschichte, Marcus Pollius Vitruvius,
wiederentdeckt wurde, wurde auch die Ausbildung des Baumeisters zum Thema der Gelehrten.
Denn bereits Vitruv, der vor mehr als 2000 Jahren mit seinen Zehn Büchern über
Architektur das einzige aus der Antike überlieferte architekturtheoretische Werk verfasst
hat, befasste sich mit der Ausbildung des Architekten und seinen Fähigkeiten. Er fordert,
dass der Architekt nicht nur praktische und geistige Kenntnisse vorweisen, sondern sich
schriftlich ausdrücken können und in der Geometrie ausgebildet sein müsse. Er führt weiter
aus: „Zweitens muß er den Zeichenstift zu führen wissen, damit er umso leichter durch
Zeichnungen das beabsichtige Aussehen seines Werkes darstellen kann.“ 5 Die Perspektivzeichnung
wird zum Maßstab für die Fähigkeiten des Baumeisters: „Scaenographia ferner
ist die perspektivische Wiedergabe der Fassade und der zurücktretenden Seiten und die
Entsprechung sämtlicher Linien auf einen Kreismittelpunkt. Diese Formen entspringen
dem Nachdenken und der Erfindung.“ 6
„Drawing is to architects what
writing is to authors”
Peter Cook 2009 1
“Drawing is to architects what
writing is to authors”
Peter Cook 2009 1
The contents and possibilities for expression of architectural drawings are as manifold as
the thoughts the draftsman dares to imagine. Paper architecture occupies an independent
position among the graphic arts, regardless of whether it is realized as architecture or not.
No other species of the fine arts is as close to the world in which human beings live as the
architectural drawing. At the same time, the viewer is the nearest to the mental edifice
of the artists. In an immediate, almost intimate way, they are exposed to the fascination
of creativity and emotion. Whether they are sketches or scale drawings, lightly daubed
watercolors or a cleanly laid out blueprint, the fascination of perspective or a veduta, there
is hardly a lover of art who can resist them. It is all the more strange that aesthetics has
until now only peripherally dealt with the history of the architectural drawing. 2 1
There are probably more mental edifices captured on paper today in architectural collections
than there are realized buildings. As a rule, almost 80 percent of the sketches are
discarded by the architecture firms with only a few making it to the drawers of public and
private collections. Of course not every architect’s drawing is worthy of being preserved
for posterity. But who decides what is good? That is how only a few works are laid aside
in a collection during the lifetime of the architect, and it is often a coincidence when drawings
or the complete estate of an architect do not perish after the death of the author. 3 It is
posterity alone that decides preservation or loss.
The debate about the history of the architectural drawing therefore begins with the collectors
themselves and their collections. Since the seventeenth century, a rapid rise in the
number of publications of theoretical architectural works can be correlated with the increasing
thirst for knowledge about ancient art and art history. 4 The interest of an educated
public in the architectural drawing was also increasing at that time.
When the work of the father of European architectural history, Marcus Pollius Vitruvius,
was rediscovered, the education of the architect became a subject among the scholars.
Two thousand years ago, Vitruvius in his Ten Books On Architecture authored the only
theoretical work about architecture surviving from antiquity, dealing with the training of
architects and their capabilities. He demanded that the architect not only be able to demonstrate
practical and intellectual knowledge, but that they also must be able to express
themselves in writing and be experienced in geometry. He elaborates: “Secondly he must
be able to use the pen-plotter, in order to more easily be able to represent the intended
appearance of his work with drawings.” 5 The perspective drawing then becomes the gauge
for the capabilities of the architect: “Moreover, scaenographia is the reproduction in perspective
of the façade and the receding sides and the correspondence of all lines with the
center of a circle. These forms are generated by contemplation and discovery.” 6
Since the establishment of Academies of Art and the systematic training of artists, there
were already ferocious debates among the leading artistic personalities about the relationship
between painting and drawing in the late sixteenth century. The battle lines of
the dispute are clearly drawn in the famous speech of the painter Federico Zuccari (circa
1 Reminiszenz an Santa Maria della Salute in
Venedig, Sergei Tchoban, Pastellkreide, 56 x 26 cm,
1993 A reminiscence of Santa Maria della Salute in
Venice, Sergei Tchoban, pastel, 56 x 26 cm, 1993

Tchoban nutzt noch eine weitere Variante des Aquarells. Er legt über den farblich lavierten
Hintergrund eine zweite Aquarellschicht in brauner Tinte. Wobei auch diese teils lavierend,
teils mit der Feder Details der Architektur präzisiert. Diese Präzisierung kann bis
zu einer Genauigkeitsstufe weitergeführt werden, die der archäologischen Bauaufnahme
gleicht. Die Fassadenstrukturen werden dann bis zur Steinformation detailgetreu wiedergegeben.
5
Tchobans in Pastellkreide ausgeführte Vedutenzeichnungen ähneln motivisch den Aquarellen.
Bei manchen legt er Wert auf die Darstellung der Ausschnittsansicht, indem er
etwa Durchsichten unter Bogenstellungen oder Vordächern wählt. Besonders die Wahl
der Farben ist in den Pastellen charakteristisch: Kühle Blau-Grün-Töne oder das erdige
Sandstein-Braun in allen Schattierungen variieren bis hin zum grellen Gelb als Lichterhöhung.
Häufig wählt er Weiß zur Inszenierung von Lichtpunkten und Sonnenflecken und
um Räumlichkeit zu unterstreichen. Tchobans Veduten sind weitgehend sehr kontrastreich
und malerisch angelegt. Besonders reizvoll erscheint die Stimmung des Tages- oder
Nachtlichts und der jahreszeitlich bedingten Schattenfälle. Durch eine gewisse Übertreibung
des Gesehenen werden bewusst prospekt- oder kulissenhafte Wirkungen in Anlehnung
an barocke Bühnenbilder hervorgerufen. 6
Mit der Fertigung von Ansichten des antiken und barocken Roms befindet sich Tchoban
als zeichnender Architekt in künstlerischer Tradition. Wurde die Verbreitung von Rom-
Ansichten seit dem 16. Jahrhundert hauptsächlich in Form von Kupferstichen, die sich in
großer Auflage reproduzieren ließen, vollzogen, so waren und sind die Reiseskizzen und
Zeichnungen wandernder und studierender Künstler bis heute hoch aktuelle Sammlerobjekte.
Berühmte Namen wie Marten van Heemskerk, Giovanni Paolo Panini, Gaspare van
Vitelli, Antonio Pinelli, Giovanni Battista Bassi, um nur einige wenige zu nennen, schufen
eindrucksvolle Rom-Ansichten, die nicht nur architekturhistorisch, sondern auch sozialgeschichtlich
von großer Überlieferungskraft sind.
In dieser Tradition steht auch Sergei Tchoban mit seinen Rom-Aquarellen. Er arbeitet häufig
in der Technik der alten Meister und legt seine Aquarelle monochrom in Sepiatusche
an. Sein besonderes Interesse gilt dem Werk des Giuseppe Galli Bibiena. 36 7
Die römischen Aquarelle Tchobans reichen vom aufgewühlten, durch Emotionen geprägten
Regenbild über zarte Aquarellzeichnungen des Petersplatzes bis zur in sattem Farbton
dargestellten Vedute. 8 Die hohe Kunstfertigkeit der Darstellungen findet sich in seinen
Lieblingsmotiven, der Kuppel und der Säule, ebenso wie in der fotografisch genauen Bauaufnahme.
Tchoban knüpft an berühmte Vedutenmaler wie Canaletto, Franceso Guardi und
– nicht zu vergessen – Giovanni Battista Piranesi an, deren Werke er verehrt. Die Reiseaquarelle
Tchobans zeigen eine weite Spannbreite von Zeichentechniken. Erwähnenswert
sind die Ausschnitt- und Perspektivwahl. Der Blickwinkel des Architekten unterscheidet
sich vom Blickwinkel des Künstlers stets in der Wahl des Ausschnitts. Tchoban interessiert
besonders die Übertragung von Licht-Schatten-Effekten aus der Realität auf das Papier.
Auch in der Kohlezeichnung lebt sich der Architekt auf dem Papier aus. Seine eindrucksvollen
Zeichnungen führen uns zurück in die barocke Welt des dramatische Veduten entwickelnden
Giovanni Battista Piranesi (1720–1778). Sergei Tchoban hat dieses Thema
für sich erwählt. Es findet sich die gesamte Bandbreite der Darstellungsmöglichkeiten
von Architektur. Ob monumental, theatralisch oder von subtiler Genauigkeit geprägt, alle
Zeichnungen übertragen die in ihnen liegende Kraft auf den Betrachter. Man glaubt, die
Hitze des Südens zu spüren, die Feuchtigkeit Venedigs zu fühlen oder durch die Düsternis
5 Catalonia, Sergei Tchoban, Aquarell, Tusche,
54 x 35 cm, 2008 Catalonia, Sergei Tchoban,
watercolor, India ink, 54 x 35 cm, 2008
6 Projekt eines Innenhofs, Sergei Tchoban,
Rötelstift, 54 x 64 cm, 2007 Inner courtyard
project, Sergei Tchoban, red chalk, 54 x 64 cm,
2007
7 Illustration aus: Architetture e Prospettive
dedicate alla Maestà di Carlo Sesto Imperador
de Romani, Schmuzer (nach Giuseppe Galli
Bibiena), Stahlstich Illustration from: Architetture
e Prospettive dedicate alla Maestà di Carlo Sesto
Imperador de Romani, Schmuzer (after Giuseppe
Galli Bibiena), steel engraving
8 Forum Trajanum in Rom in einer Reiseskizze,
Sergei Tchoban, Tusche, Aquarell, 44 x 62 cm,
1992 A travel sketch of the Forum Traianum in
Rome, Sergei Tchoban, India ink, watercolor,
44 x 62 cm, 1992
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chromatically in sepia ink. He is especially interested in the work of Giuseppe Galli Bibiena.
36 7
Tchoban’s Roman watercolors range from turbulent, emotional rain scenes to tender watercolor
drawings of the St. Peter’s Square, and vedutas saturated in color. 8 The high
level of skill of the representations can be seen in his favourite motifs, the dome and the
column, as well as in the photographically precise building survey. Tchoban makes references
to famous veduta painters like Canaletto, Franceso Guardi and—not to be forgotten—
Giovanni Battista Piranesi, whose work he reveres. Tchoban’s travel watercolors show a
broad range of drawing techniques. The detail and perspectival selections are worth mentioning.
The vantage point of the architect always differs from that of the artist in the selection
of the detail. Tchoban is especially interested in the transfer of light and shadow
effects from reality onto paper.
Tchoban also lives out the architect on paper in the charcoal drawing. His expressive drawings
lead us back to the Baroque world of the dramatic vedutas developed by Giovanni
Battista Piranesi (1720–1778). Sergei Tchoban has reserved this subject for himself. It encompasses
the entire spectrum of representational possibilities of architecture. Whether
the emphasis is monumental, theatrical, or subtle precision, all drawings transmit their inherent
power to the viewer. One believes one is experiencing the heat of the south, the
dampness of Venice or the gloom of a rainy afternoon in Tallinn. It is not just the selection of
motif or perspective, the clarity of the picture layout, and the precision that have captured
what is represented on paper. In the dark charcoal and chalk drawings there is also something
mysterious, something deeply melancholic. They convey a longing for homeland, perhaps
also the sadness of a lost homeland. The monochrome drawings by Sergei Tchoban in
pencil and graphite are in the same context as those executed in charcoal and chalk.
Preliminary studies and sketches are an almost indispensable part of the works of an architect
who never travels without his paper and pencil. These studies, however, are seldom
found in the overall collection of the architect Sergei Tchoban. This is normal for the architectural
oeuvre. Such studies are already relegated to wastepaper by the time the final
artwork is finished. In Sergei Tchoban’s works there are sketches from different periods
covering different subjects. Most are architectonic details, which are of special interest to
the architect.
For the first time in the sketches, a drawing style emerges that is otherwise not to be
found in his drawings: the searching stroke of the architect. Individual investigatory strokes
are bundled together and then form the contour of the depicted object. The process aspect
becomes apparent here and is an important element in the unambiguous line location and
execution. 9
Tchoban’s depictions of ruins belong in the area of architectural fantasies. They are part of
the inventory of romantic painting. The goal of such depictions is the romantic vertical exaggeration
of the ruin, but also a certain awe of the historical architectural motif. Above all,
the depiction of ruins is based on the visualization of the transitory. The characteristic picture
layout includes the broad perspective with fore- and background staffages. There are
relatively few depictions of ruins in In Tchoban’s works, which however reveals the Romantic
in the architect: he selects mystical night scenes executed in cool blue, and pronounced
rear illumination of the architectural fragments. The black silhouetted architectures are in
part blurred in the shroud of mist. Tchoban’s ruin vedutas are inconceivable without the
idea in the works of the Caspar David Friedrich and his contemporaries.

Werke der Sammlung Sergei Tchoban
Artworks of the Sergei Tchoban Collection

Architekturfantasie Ferdinando Galli Bibiena (1657–1743), Feder, braune Tinte, Aquarell, 19,9 x 24,3 cm, undatiert
Architectural fantasy Ferdinando Galli Bibiena (1657–1743), pen and brown ink, watercolor, 19.9 x 24.3 cm, undated
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Idealisierte Ansicht des Hafens von Messina Filippo Juvarra (1678–1736), Feder, braune Tinte, 25,7 x 40,6 cm, undatiert
Idealized view of the harbor of Messina Filippo Juvarra (1678–1736), pen and brown ink, 25.7 x 40.6 cm, undated

Architekturfantasie Charles Michel-Ange Challes (1718–1778), Feder, braune Tinte, 20 x 27,7 cm, undatiert
Architectural fantasy Charles Michel-Ange Challes (1718–1778), pen, brown ink, 20 x 27.7 cm, undated
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Garten der Villa Medici in Rom Jakob Philipp Hackert (1737–1807), Feder, Aquarell, 34,9 x 46,7 cm, 1770
Garden of the Villa Medici in Rome Jakob Philipp Hackert (1737–1807), pen, watercolor, 34.9 x 46.7 cm, 1770

Architekturfantasie Pietro di Gottardo Gonzaga (1751–1831), Feder, braune Tinte, 44,7 x 54,2 cm, undatiert
Architectural fantasy Pietro di Gottardo Gonzaga (1751–1831), pen with brown ink, 44.7 x 54.2 cm, undated
56 57
Architekturfantasie Pietro di Gottardo Gonzaga (1751–1831), Feder, braune Tinte, 46 x 56 cm, undatiert
Architectural fantasy Pietro di Gottardo Gonzaga (1751–1831), pen with brown ink, 46 x 56 cm, undated

Zeichnungen von Sergei Tchoban
Drawings by Sergei Tchoban

Maritim-urbanistische Vision mit palladianischen und modernen Motiven Sergei Tchoban, Kohle auf Papier, 65 x 47 cm, 1992
Maritime urban vision with Palladian and modern motifs Sergei Tchoban, charcoal on paper, 65 x 47 cm, 1992
66 67
Forum Trajanum in Rom Sergei Tchoban, Tusche, Aquarell auf Papier, 44 x 62 cm, 1992
Forum Traianum in Rome Sergei Tchoban, India ink, watercolor on paper, 44 x 62 cm, 1992

76 77 Alte und neue Straßenfassade im Johannisviertel, durch gläserne Brücken verbunden I Sergei Tchoban, Tusche, Aquarell auf Papier, 24 x 100 cm, 1999
Old and new street façade in the Johannis Quarter, connected with transparent bridges I Sergei Tchoban, India ink, watercolor on paper, 24 x 100 cm, 1999
Alte und neue Straßenfassade im Johannisviertel, durch gläserne Brücken verbunden II Sergei Tchoban, Tusche, Aquarell auf Papier, 24 x 100 cm, 1999
Old and new street façade in the Johannis Quarter, connected with transparent bridges II Sergei Tchoban, India ink, watercolor on paper, 24 x 100 cm, 1999

81 80 Hof des „Tacheles-Quartiers“ in Berlin als Theaterszene gesehen Sergei Tchoban, Tusche, Aquarell auf Papier, 24 x 100 cm, 1999
Courtyard of the “Tacheles Quarter” in Berlin, seen as a theater scene Sergei Tchoban, India ink, watercolor on paper, 24 x 100 cm, 1999

Venezianische Ansichten auf Blättern im Kanal treibend Sergei Tchoban, Tusche, Aquarell auf Papier, 56 x 39 cm, 2002
Venetian scenes viewed while drifting through the canal Sergei Tchoban, India ink, watercolor on paper, 56 x 39 cm, 2002
88 89 Unterwassersiedlung Sergei Tchoban, Bleistift, Filzstift, Buntstift, Tusche auf Papier, 40 x 14 cm, 2002
Underwater settlement Sergei Tchoban, pencil, felt pen, crayon, India ink on paper, 40 x 14 cm, 2002

St. Petersburg Traum II Sergei Tchoban, Kohle, Aquarell auf Papier, 30 x 40 cm, 2005
St. Petersburg dream II Sergei Tchoban, charcoal, watercolor on paper, 30 x 40 cm, 2005
96 97
St. Petersburg Traum I Sergei Tchoban, Kohle, Aquarell auf Papier, 40 x 28 cm, 2005
St. Petersburg dream I Sergei Tchoban, charcoal, watercolor on paper, 40 x 28 cm, 2005

Seu de Palma, Kathedrale von Palma de Mallorca Sergei Tchoban, Pastellkreide auf Papier, 67 x 41 cm, 2007
Seu de Palma, Cathedral of Palma de Mallorca Sergei Tchoban, pastel on paper, 67 x 41 cm, 2007
108 109
Seu de Palma, Kathedrale von Palma de Mallorca Sergei Tchoban, Kohle auf Papier, 76 x 41 cm, 2007
Seu de Palma, Cathedral of Palma de Mallorca Sergei Tchoban, charcoal on paper, 76 x 41 cm, 2007

St. Petersburg verschneit 2 (Tableau: 3/4) Sergei Tchoban, Aquarell, Tusche, Bleistift auf Papier, 31 x 40 cm, 2009
St. Petersburg snow scene 2 (tableau: 3/4) Sergei Tchoban, watercolor, India ink, pencil on paper, 31 x 40 cm, 2009
118 119
Unter dem Treppenlauf (Tableau: 4/4) Sergei Tchoban, Aquarell, Tusche, Bleistift auf Papier, 31 x 40 cm, 2009
Beneath the flight of stairs (tableau: 4/4) Sergei Tchoban, watercolor, India ink, pencil on paper, 31 x 40 cm, 2009