17.11.2012 Aufrufe

Frisch gekocht – serviert! - Stiftung Eben-Ezer

Frisch gekocht – serviert! - Stiftung Eben-Ezer

Frisch gekocht – serviert! - Stiftung Eben-Ezer

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

FORUM<br />

EBEN-EZER<br />

10<br />

AKTUELLES<br />

Große Bühne für die Top Flop’s<br />

im Bundeskanzleramt<br />

„Vor so vielen Leuten haben wir noch nie gespielt“,<br />

strahlte Kai Schmitz, Frontmann und Sänger der Schülerband<br />

„Top Flop´s“. Und von so einem prominenten Moderator<br />

sind sie auch noch nie angekündigt worden. Hausherr<br />

Gerhard Schröder persönlich moderierte die Band, bestehend<br />

aus sechs Jugendlichen und zwei Lehrern der Topehlen-Schule,<br />

vor mehreren tausend Menschen bei strahlendem<br />

Sonnenschein im Kanzlerpark an. „Es gibt da eine wunderbare<br />

Einrichtung, die <strong>Stiftung</strong> <strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong>, in meiner Heimat<br />

Lippe, die ich im Mai besucht habe. Die Band Top<br />

Flop’s hat mir so gut gefallen, dass ich sie gern bei unserem<br />

Tag der Offenen Tür dabei haben wollte“, plauderte Schröder<br />

gut gelaunt ins Mikrofon und weiter, zu den gespannt<br />

auf ihren Einsatz wartenden Musikern gewendet: „Ich freue<br />

mich, dass ihr hier seid. Und jetzt lasst mal hören, was ihr<br />

könnt!“<br />

Nachdem Gerhard Schröder die Top Flop’s angesagt<br />

hatte, überließ er ihnen die Bühne und verfolgte den<br />

Auftritt mit seiner Frau Doris Schröder-Köpf im<br />

Hintergrund<br />

Das ließen sich Jeanette Protte, Michel Klinkowski,<br />

Nico Ohlenberg, Kai Schmitz, Sidney Needham und<br />

Markus Simon nicht zweimal sagen. „Wir sind die Top<br />

Flop’s“ war der Opener und bei den rockigen Klängen<br />

sprang der Funke zum Publikum sofort über. Bundeskanzler<br />

Schröder und Gattin Doris Schröder-Köpf hörten auf<br />

der Bühne zu und hatten sichtlich ihren Spaß dabei. Eine<br />

Viertelstunde kostbare Kanzlerzeit gehörte der Gruppe, die<br />

den Auftritt im Kanzleramt mit einem unvergesslichen Berlinbesuch<br />

inklusive Hotelunterkunft und Stadtrundfahrt<br />

genoss.<br />

Die sechs Jugendlichen, die aufgrund ihrer geistigen<br />

Behinderung in der <strong>Stiftung</strong> <strong>Eben</strong>-<strong>Ezer</strong> leben, waren mit<br />

ihren Betreuern Gäste des Bundespresseamtes, das ein rundum<br />

stimmiges Besuchsprogramm zusammengestellt hatte.<br />

Gerhard Schröder mit Kai Schmitz auf der Bühne. Kai fragte den Kanzler, ob er<br />

nicht mitsingen wolle. Aber der lehnte dankend ab und verriet, dass er zwei Dinge<br />

nicht könne: Singen und Tanzen! Darauf kam prompt ein Einwurf seiner Frau<br />

Doris von hinten: „Kochen kann er auch nicht!“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!