PROGRAMM - Armenische Kulturtage Stuttgart
PROGRAMM - Armenische Kulturtage Stuttgart
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<strong>Armenische</strong> <strong>Kulturtage</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
18. Oktober 2012, Liederhalle<br />
<strong>PROGRAMM</strong><br />
Eröffnungskonzert mit dem<br />
Württembergischen Kammerorchester Heilbronn<br />
Dirigent:<br />
Ruben Gazarian<br />
Sopran:<br />
Karine Babajanyan<br />
Klavier:<br />
Vardan Mamikonian
Armenien liegt an der Grenze zwischen Orient<br />
und Okzident. Die Grenzlinie der Kulturen<br />
bestimmt seine Kunst wesentlich mit.<br />
Orientalische Klänge verbinden sich mit der<br />
Rhythmik der armenischen Folklore und<br />
europäischer Tradition. Armenien war das<br />
erste Land mit dem Christentum als Staatsreligion<br />
– auch dies und die Leiden der Armenier<br />
in der Türkei spiegeln sich in der<br />
Vielfalt der Musik. Bereits im 3. Jahrhundert<br />
entstand armenische Kunstmusik. Weltgeltung<br />
erlangte das Jahrhunderte lang von<br />
Russland beherrschte Land im Bereich der<br />
„Klassik“ um 1950 mit der Musik Aram<br />
Chatschaturjans, deren Temperament und<br />
tänzerischem Impuls man sich nicht entziehen<br />
kann. Soghomon Soghomonyan -<br />
Komitas, erblickte das Licht der Welt 1869 in<br />
Anatolien, er starb 1935 im Exil in Paris. Er<br />
war Mönch, Komponist, Schriftsteller,<br />
Musikwissenschaftler und Sänger und gilt<br />
als der Begründer der klassischen Musik<br />
Armeniens in der Moderne. Er studierte in<br />
Berlin, schrieb von der Volksmusik inspirierte<br />
Werke, sammelte mehr als 3000 Volkslieder<br />
seiner Heimat und erforschte die uralten<br />
liturgischen Gesänge der armenischen Kirche.<br />
Nur knapp entging er in Istanbul dem<br />
Völkermord von 1915. Sein Leben, endend<br />
in selbstgewählter Einsamkeit, spiegelt das<br />
Grauen seiner Zeit.<br />
Tigran Mansuryans Geburtsort Beirut zeigt<br />
die armenische Diaspora. Er studierte in<br />
Jerewan, Komitas und Debussy sind seine<br />
Vorbilder, die heimatliche Musik ist auch für<br />
ihn die bedeutendste Quelle. Mit Poesie<br />
schöpft er feinsinnig Neues aus der Tradition.<br />
Das Konzert für Violine und Solostreicher<br />
aus dem Jahr 1981 steht für einen persönlichen<br />
Stil, der Mikrointervalle mit lustvoller<br />
Spiellaune vereint. Eduard Mirzoyans<br />
„Sinfonie für Streicher und Pauken“ von<br />
1962 gilt in der armenischen Musikwelt als<br />
„Beginn der Moderne“. Der 1921 geborene<br />
Komponist ist der prägende Lehrer der jungen<br />
Komponisten-Generation seines Landes.<br />
Die elegischen und die heiteren Lieder<br />
und Tänze seiner Heimat verbinden sich zu<br />
immer neuen Farben. Die Pauken setzen<br />
markante Akzente. „Am Ende jedes klanglichen<br />
Wechsels sprudelte eine neue Melodie<br />
hervor“, so eine Kritik. „Wie keine Pflanze<br />
ohne Regen wächst, so gedeiht auch kein<br />
Kind ohne Tränen“, sagt ein armenisches<br />
Sprichwort.
OF FIZ IELLE S ERÖF FNUN GSK ONZERT<br />
DER ARMENISC HE N KUL TURTAGE ST UTTGART 2012<br />
W Ü R T T E M B E R G I S C H E S K A M M E R O R C H E S T E R H E I L B R O N N<br />
U N T E R D E R L E I T U N G V O N R U B E N G A Z A R I A N<br />
SOPRAN: KARINE BABAJANYAN │ KLAVIER: VARDAN MAMIKONYAN<br />
PAUKE: PETER HARTMANN<br />
<strong>PROGRAMM</strong><br />
18. O K T O B E R 2012│ 20 U H R │ M O Z A R T - S A A L │ L I E D E R H A L L E<br />
GRUßWORTE<br />
Erzbischof Karekin Bekdjian │ Primas der <strong>Armenische</strong>n Diözese<br />
S. E. Herr Armen Martirosyan │ Botschafter der R. Armenien<br />
Herr Manfred Stehle │ Ministerialdirektor / Integrationsministerium<br />
Frau Susanne Laugwitz Aulbach │ Kulturamtsleiterin / <strong>Stuttgart</strong><br />
O TTORINO RESPI GHI (1879 - 1936)<br />
„Il Tramonto“ für Mezzosopran und Streichquartett (Streicher)<br />
T IGRAN MANSURYA N (1939 - )<br />
Fantasie für Klavier und Streichorchester<br />
PAUSE<br />
E D UARD MIRZOYA N (1921 - 2012)<br />
Symphoni e für Streicher u nd Pa uke<br />
DAS KONZERT WIRD VON SWR 2 MITGESCHNITTEN
O TTORINO RESPI GHI<br />
(1879 - 1936)<br />
O t t o r i n o R e s p i g h i<br />
Ottorino Respighi ist bis in die Gegenwart<br />
hinein vor allem mit seinen großformatigen<br />
symphonischen Tongemälden<br />
"Fontane di Roma", "Pini di Roma" und<br />
"Feste romane" im allgemeinen Bewusstsein<br />
präsent geblieben, während seinen<br />
Opern, Balletten, Kammermusikwerken<br />
und Liedern nur mehr beschränkte Aufmerksamkeit<br />
zuteil wird. Das war zu Lebzeiten<br />
des Komponisten, der auch als Geiger,<br />
Pianist und Dirigent hohes Ansehen<br />
genoss, darüber hinaus viele Jahre eine<br />
Kompositionsklasse am Liceo Musicale di<br />
St. Cecilia in Rom leitete, ganz anders gewesen.<br />
Respighi galt als eine der führenden<br />
Künstlerpersönlichkeiten seiner Generation.<br />
Im vokalen Schaffen Respighis dominieren<br />
nationale Textvorlagen. Eine Ausnahme<br />
bilden die Gedichte des "revolutionären"<br />
englischen Romantikers Percy B. Shelley<br />
(1799-1822), dessen hochartifizielles literarisches<br />
OEuvre zu den festen Größen der<br />
europäischen Kultur insgesamt gehört.<br />
Zwischen 1910 und 1915 komponierte Respighi<br />
drei kantatenförmige Gesänge auf<br />
ins Italienische übersetzte Texte Shelleys<br />
für Mezzosopran und Orchester, wovon<br />
der mittlere, unter dem Titel "Il tramonto"<br />
nach der originalen Vorlage des Gedichts<br />
"The Sunset" 1914 entstanden, insofern<br />
einen Sonderfall darstellt, als sich Respighi<br />
in der ursprünglichen Fassung auf ein<br />
Streichquartett beschränkt. Hier war dem<br />
großen Instrumentator offensichtlich kammermusikalische<br />
Durchsichtigkeit besonders<br />
wichtig. Diese intime Besetzung bot<br />
sich ihm wegen der Liebestod-Thematik<br />
der Dichtung - Roberto Ascolis Übersetzung<br />
von "The Sunset" - an, die den Komponisten<br />
sehr bewegt hatte. Respighi lieferte<br />
auf dieser Grundlage denn auch das<br />
leidenschaftlichste Werk, das er bis dahin<br />
komponiert hatte.<br />
Percy Bysshe Shelley erzählt uns die traurige<br />
Geschichte zweier Liebender: Das Paar<br />
wandert in der Sonne. Der Mann wird sich<br />
bewusst, die Sonne nie richtig gesehen zu<br />
haben und wünscht sie am nächsten Tag<br />
mit der Frau zu betrachten. Doch am<br />
nächsten Morgen findet ihn seine Geliebte<br />
tot auf. Sie lebt weiter, versorgt ihren alten<br />
Vater und stirbt nach Jahren resignierter<br />
Trauer.<br />
Uraufgeführt wurde "Il Tramonto" durch<br />
seine Widmungsträgerin Chiarina Fino Savio,<br />
die viele seiner frühen Lieder interpretierte.<br />
Später gehörte "Il Tramonto" zum<br />
Repertoire seiner Schülerin und späteren<br />
Frau und Biographin Elsa Respighi.
T IGRAN MANSURYA N<br />
(1939 - )<br />
später zu Kim Kashkashian und Eduard<br />
Brunner. Zu Beginn der 90er Jahre übernahm<br />
Mansuryan die Leitung des Jerewaner<br />
Konservatoriums. Seit einigen Jahren widmet<br />
er sich ausschließlich dem Komponieren.<br />
Das Oeuvre Mansuryans umfasst Orchesterwerke,<br />
sieben Konzerte für Streichinstrumente<br />
und Orchester, Sonaten für Violoncello<br />
und Klavier, drei Streichquartette,<br />
Chormusik sowie Kammermusik und Werke<br />
für Soloinstrumente.<br />
T i g r a n M a n s u r y a n<br />
Tigran Mansuryan wurde am 27. Januar<br />
1939 als Sohn armenischer Eltern in Beirut<br />
(Libanon) geboren und besuchte dort die<br />
Französische Katholische Schule. 1947 kehrte<br />
die Familie in ihre Heimat zurück. Nach<br />
Absolvierung der Musikfachschule studierte<br />
Mansuryan ab 1960 Komposition am Jerewaner<br />
Konservatorium. Direkt danach war<br />
er am selben Institut als Dozent für Musikanalyse<br />
mit dem Schwerpunkt Neue Musik<br />
tätig.<br />
Innerhalb weniger Jahre avancierte er zu<br />
einem der führenden Komponisten Armeniens.<br />
Es entwickelten sich freundschaftlichkreative<br />
Beziehungen zu den Komponisten<br />
A. Volkonsky, E. Denissow, A. Schnittke, S.<br />
Gubaidulina, A. Pärt sowie zu Interpreten<br />
wie N. Gutman, O. Kagan, K. Georgian und<br />
Als seine Vorbilder bezeichnet Mansuryan<br />
den armenischen Komponisten Komitas<br />
und Claude Debussy. Früh mit Werken von<br />
Boulez vertraut, gelangte er bald zur sicheren<br />
Anwendung komplizierter moderner<br />
Techniken. Mit der Zeit entwickelte er einen<br />
zunehmend schlichten, fast liturgisch<br />
geprägten Stil. Er fand zu einer knappen<br />
und sparsamen Ausdrucksweise, in der –<br />
mystisch orientiert – Altes mit Neuem verschmilzt.<br />
In der Musik Mansuryans spiegelt<br />
sich das Erbe der tausendjährigen Musikkultur<br />
Armeniens wider – von Melodien mittelalterlicher<br />
Kirchengesänge bis hin zu spezifischen<br />
Tonsystemen und musikalischen Formen.<br />
Das feine Gefühl des Komponisten für<br />
den Zeitgeist äußert sich darin, dass er versucht,<br />
die zerstörten musikalischen Brücken<br />
der Welt des auslaufenden 20. Jahrhunderts<br />
neu zu schlagen, d.h. die Gegenwart<br />
mit der Vergangenheit und der Zukunft zu<br />
verknüpfen.<br />
Mansuryans Musik ist lyrisch. Die lyrischen<br />
Bilder seiner Musik besitzen eine Suggestionskraft,<br />
die ihr – bei aller Reduziertheit –<br />
dennoch Emotionalität verleiht.
E D UARD MIRZOYA N<br />
(1921 - 2012)<br />
Mirzoyan eine aktive Karriere als Komponist,<br />
erreiche beträchtliche Berühmtheit<br />
sowohl in Armenien, als auch in der ganzen<br />
Sowjetunion. Er ist der Autor zahlreicher<br />
Symphonien, Kammer-, Vokal-, und Klavierwerke.<br />
Zu seinen bekanntesten Werken<br />
zählen die Sinfonie für Streicher und Pauken,<br />
seine Cello-Sonate und das Klavierwerk<br />
„Album für meine Enkelin“.<br />
Neben seiner Tätigkeit als Komponist, war<br />
Eduard Mirzoyan ein aktives Mitglied der<br />
armenischen Musik-Szene. U. a. war er<br />
Präsident des armenischen Verbandes der<br />
Komponisten und Musikwissenschaftler<br />
vom 1956 bis 1991. Als Professor für Komposition<br />
in der staatlichen Musikhochschule<br />
Komitas in Eriwan erzog er Generationen<br />
von Musikern. Unter seinen ehemaligen<br />
Studenten waren u.a. Hrachya Melikyan<br />
und Avet Terteryan.<br />
Maestro Mirzoyan ist am 5. Oktober 2012<br />
in Eriwan verstorben.<br />
M a e s t r o E d u a r d M i r z o y a n<br />
Edvard Mirzoyan wurde 1921 in Gory, Georgien<br />
in einer Musikerfamilie geboren -<br />
sein Vater, Mikhail, war ein bekannter Musikpädagoge<br />
in Tiflis, Georgien. Edvard<br />
begann seine erste Musikausbildung in<br />
Eriwan, Armenien in der AIexandr Spendiarov<br />
Musischule. Mit 12 Jahren begann er<br />
zu komponieren.<br />
1939 begann Mirzoyan sein Studium an der<br />
staatlichen Musikhochschule Komitas in<br />
Eriwan, studierte Komposition bei Professor<br />
V. Talyan.<br />
Nach dem Abschluss seines Studiums zog<br />
er nach Moskau und setzte seine musikalische<br />
Ausbildung im <strong>Armenische</strong>n Kulturhaus<br />
- wo er das Streichquartett "Theme<br />
and Variations" komponierte.<br />
Nach seinem Studium machte Eduard<br />
WKO HEILBRONN &<br />
RUBEN GAZARIAN<br />
Seit der Gründung des Württembergischen<br />
Kammerorchesters Heilbronn im Jahr 1960<br />
durch Prof. Jörg Faerber ist der renommierte<br />
und außergewöhnliche Klangkörper seiner<br />
Heimatstadt eng verbunden und hat<br />
sich in seinem nun über 50jährigen Bestehen<br />
zu einem der gefragtesten Kammerorchester<br />
weltweit entwickelt. Neben seiner<br />
Vielseitigkeit besticht das Kammerorchester<br />
durch seine Dynamik und Virtuosität,<br />
verbunden mit einer tiefen musikalischen<br />
Einfühlsamkeit und Emotionalität. Im September<br />
2002 hat Ruben Gazarian die Position<br />
des Chefdirigenten und Künstlerischen<br />
Leiters übernommen. Das Standardrepertoire<br />
hat er durch gelegentliche Auswei-
tung auf sinfonische Besetzung und durch<br />
die Wahl zahlreicher Werke aus der Romantik,<br />
der frühen Moderne und der Avantgarde<br />
bemerkenswert erweitern können.<br />
Als Gastdirigent stand Gazarian u. a. am<br />
Pult des Radio-Sinfonieorchesters <strong>Stuttgart</strong><br />
des SWR, des WDR-Sinfonieorchesters<br />
Köln, des RSO Frankfurt, der Hamburger<br />
Symphoniker, des Deutschen Symphonie-<br />
Orchesters Berlin, des Frankfurter Museumsorchesters<br />
(Orchester der Oper Frankfurt),<br />
des Hessischen Staatsorchesters<br />
Wiesbaden, Orchestre National de Lyon,<br />
des Zürcher Kammerorchesters u. a.. Zahlreiche<br />
Konzertmitschnitte von ihm liegen<br />
beim Hessischen Rundfunk, Südwestrundfunk,<br />
Westdeutschen Rundfunk, Deutschlandradio,<br />
Mitteldeutschen Rundfunk, Radio<br />
Svizzera Italiana, Radio France Musique<br />
und Danmarks Radio (DR) vor.<br />
Erfolgreiche Zusammenarbeit verbindet<br />
Gazarian mit so namhaften Solisten wie<br />
Julia Fischer, Hilary Hahn, Katia & Marielle<br />
Labèque, Elisabeth Leonskaja, Sabine Meyer,<br />
Viktoria Mullova, Sergei Nakariakov,<br />
Gerhard Oppitz, Frank Peter Zimmermann,<br />
Beaux Arts Trio, Gewandhaus-Quartett<br />
und vielen anderen.<br />
KARINE BABAJANYAN<br />
Karine Babajanyan wurde in Armenien<br />
geboren und schloss ihr Gesangstudium in<br />
der Klasse von Prof. T. Sazandaryan am<br />
Staatskonservatorium in Eriwan mit<br />
Auszeichnung ab, weitere Ausbildung in<br />
Rom mit Mirella Parutto.<br />
Sie ist Preisträgerin des A. Isahakian<br />
Gesangswettbewerb, Austro-German<br />
Music Wettbewerb und in Hamburg bei<br />
“Competizione Dell Opera”.<br />
Seit 2003 ist Karine Babajanyan Ensemblemitglied<br />
der Staatsoper <strong>Stuttgart</strong>. Ihr<br />
Repertoire umfasst Partien wie Gräfin<br />
Almaviva in Le nozze di Figaro, Elettra in<br />
Ido-meneo, Fiordiligi in Così fan tutte,<br />
Donna Elvira in Don Giovanni, Leonore in Il<br />
trovatore und in La forza del Des-tino,<br />
Mimì in La Bohème, die Titelpartie in<br />
Manon Le-scaut, Maria in Mazeppa, Liù in<br />
Turandot sowie die Titelpartien Norma und<br />
Tosca.<br />
VARDAN MAMIKONIAN<br />
Vardan Mamikonian ist der berühmteste in<br />
Ingolstadt lebende Pianist. Im armenischen<br />
Eriwan geboren, studierte Vardan Mamikonian<br />
am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium.<br />
Dann vervollkommnete er sich in<br />
Italien bei Lazar Berman. 1992 errang er<br />
den Sieg bei der ausschließlich Gewinnern<br />
internationaler Wettbe-werbe vorbehaltenen<br />
World Music Master Competition in<br />
Montecarlo. Vardan Mamikonian zog die<br />
Aufmerksamkeit der Presse und des internationalen<br />
Publikums mit seiner eleganten<br />
Technik und seiner außerordentlichen<br />
Musikalität auf sich. Erfolgreich gastierte<br />
er bei bedeutenden Festivals in der<br />
Schweiz, USA, Frankreich, Schleswig Holstein<br />
Festival und beim Hongkong Arts<br />
Festival in China.<br />
PETER HARTMANN<br />
Peter Hartmann ist derzeit als Solopauker<br />
und Schlagzeuger an der Musical Hall<br />
<strong>Stuttgart</strong> angestellt und ist außerdem Solopauker<br />
der Heidelberger Sinfoniker sowie<br />
erster Schlagzeuger des Orchesters der<br />
Ludwigsburger Festspiele.
AUS DEM <strong>PROGRAMM</strong> DER ARMENISCHEN KULTURTAGE STUTTGART 2012<br />
www.armenische-kulturtage-stuttgart.de<br />
D A S L E B E N U N S E R E R G R O ß E L T E R N<br />
Künstlerische und wissenschaftliche Annäherungen<br />
an die Geschichte der Armenier im Osmanischen Reich<br />
Freitag, 19. Oktober 2012, 18:00 Uhr │Haus der Geschichte Baden-Württemberg<br />
T R A D I T I O N E L L E A R M E N I S C H E T Ä N Z E<br />
Tanzgruppe „Anusch“ aus München<br />
Freitag, 19. Oktober 2012, 20:00 Uhr │Musikhalle Ludwigsburg<br />
M A S C H T O Z U N D L U T H E R : Z W E I B I B E L Ü B E R S E T Z E R<br />
Podiumsdiskussion in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bibelgesellschaft<br />
Samstag, 20. Oktober 2012, 16:30 Uhr │Haus der Geschichte Baden-Württemberg<br />
T R O U B A D O U R - U N D V O L K S M U S I K<br />
Das Jugendensemble „Naregatsi“ aus Armenien<br />
Samstag, 20. Oktober 2012, 19:00 Uhr │Evang. Lutherkirche, Bad Cannstatt<br />
S A K R A L M U S I K A U S D E R T I E F E D E R J A H R H U N D E R T E<br />
Ökumenisches Gottesdienst und Konzert des Geghard-Chors aus Armenien<br />
Sonntag, 21. Oktober 2012, 18:00 Uhr │Evang. Stiftskirche, <strong>Stuttgart</strong><br />
I H R E U N T E R S T Ü T Z U N G F Ü R D I E A R M E N I S C H E N K U L T U R T A G E<br />
Die <strong>Armenische</strong> Gemeinde Baden-Württemberg e.V. ist bei der Durchführung der <strong>Armenische</strong>n<br />
<strong>Kulturtage</strong> <strong>Stuttgart</strong> besonders auch auf private Spenden angewiesen. Selbst kleine<br />
Summen helfen. Für Ihre Spenden bekommen Sie eine Zuwendungsbestätigung, die Sie<br />
beim Finanzamt vorlegen können.<br />
DER VERANSTALTER:<br />
<strong>Armenische</strong> Gemeinde Baden-Württemberg<br />
Postfach 126 │D-73001 Göppingen<br />
www.agbw.org │ vorstand@agbw.org<br />
UNSERE BANKVERBINDUNG:<br />
<strong>Armenische</strong> Gemeinde Baden-Württemberg<br />
Kreissparkasse Göppingen<br />
KTO: 49033973 BLZ: 61050000