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PROGRAMM - Armenische Kulturtage Stuttgart

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E D UARD MIRZOYA N<br />

(1921 - 2012)<br />

Mirzoyan eine aktive Karriere als Komponist,<br />

erreiche beträchtliche Berühmtheit<br />

sowohl in Armenien, als auch in der ganzen<br />

Sowjetunion. Er ist der Autor zahlreicher<br />

Symphonien, Kammer-, Vokal-, und Klavierwerke.<br />

Zu seinen bekanntesten Werken<br />

zählen die Sinfonie für Streicher und Pauken,<br />

seine Cello-Sonate und das Klavierwerk<br />

„Album für meine Enkelin“.<br />

Neben seiner Tätigkeit als Komponist, war<br />

Eduard Mirzoyan ein aktives Mitglied der<br />

armenischen Musik-Szene. U. a. war er<br />

Präsident des armenischen Verbandes der<br />

Komponisten und Musikwissenschaftler<br />

vom 1956 bis 1991. Als Professor für Komposition<br />

in der staatlichen Musikhochschule<br />

Komitas in Eriwan erzog er Generationen<br />

von Musikern. Unter seinen ehemaligen<br />

Studenten waren u.a. Hrachya Melikyan<br />

und Avet Terteryan.<br />

Maestro Mirzoyan ist am 5. Oktober 2012<br />

in Eriwan verstorben.<br />

M a e s t r o E d u a r d M i r z o y a n<br />

Edvard Mirzoyan wurde 1921 in Gory, Georgien<br />

in einer Musikerfamilie geboren -<br />

sein Vater, Mikhail, war ein bekannter Musikpädagoge<br />

in Tiflis, Georgien. Edvard<br />

begann seine erste Musikausbildung in<br />

Eriwan, Armenien in der AIexandr Spendiarov<br />

Musischule. Mit 12 Jahren begann er<br />

zu komponieren.<br />

1939 begann Mirzoyan sein Studium an der<br />

staatlichen Musikhochschule Komitas in<br />

Eriwan, studierte Komposition bei Professor<br />

V. Talyan.<br />

Nach dem Abschluss seines Studiums zog<br />

er nach Moskau und setzte seine musikalische<br />

Ausbildung im <strong>Armenische</strong>n Kulturhaus<br />

- wo er das Streichquartett "Theme<br />

and Variations" komponierte.<br />

Nach seinem Studium machte Eduard<br />

WKO HEILBRONN &<br />

RUBEN GAZARIAN<br />

Seit der Gründung des Württembergischen<br />

Kammerorchesters Heilbronn im Jahr 1960<br />

durch Prof. Jörg Faerber ist der renommierte<br />

und außergewöhnliche Klangkörper seiner<br />

Heimatstadt eng verbunden und hat<br />

sich in seinem nun über 50jährigen Bestehen<br />

zu einem der gefragtesten Kammerorchester<br />

weltweit entwickelt. Neben seiner<br />

Vielseitigkeit besticht das Kammerorchester<br />

durch seine Dynamik und Virtuosität,<br />

verbunden mit einer tiefen musikalischen<br />

Einfühlsamkeit und Emotionalität. Im September<br />

2002 hat Ruben Gazarian die Position<br />

des Chefdirigenten und Künstlerischen<br />

Leiters übernommen. Das Standardrepertoire<br />

hat er durch gelegentliche Auswei-

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