Qualitätssiegel Rhön - Imkerei -

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Qualitätssiegel Rhön
- Imkerei -
Vereinbarung
zwischen
Verein Natur- und Lebensraum e.V.
(VNLR) für die Regionale Arbeitsgemeinschaft Rhön
Wasserkuppe 8
36129 Gersfeld
und
Unternehmen
Straße, Nr.
PLZ, Ort
Ansprechpartner
Telefon,
E-Mail

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Das oben genannte Unternehmen wird als Partnerbetrieb „Imkerei“ bei der Regionalen
Arbeitsgemeinschaft Rhön (vertreten durch den Verein Natur- & Lebensraum Rhön e.V.) geführt und
erkennt die unten aufgeführten Bedingungen an und verpflichtet sich diese einzuhalten.
Kriterien
1 Mitgliedschaft in einem ARGE-Verein
Der teilnehmende Betrieb muss Mitglied sein im
‣ Naturpark und Biosphärenreservat Bayer. Rhön e.V.
(Bayern)
‣ oder Verein Natur- und Lebensraum Rhön e.V.
(Hessen)
‣ oder Regionalforum Thüringer Rhön e.V.
(Thüringen)
Mitgliedschaft in einem örtlichen Imkerverein
Der Betrieb muss außerdem Mitglied in einem örtlichen
Imkerverein sein
2 Die Völker zur Erzeugung von Rhöner Qualitätshonig
müssen mindestens im Zeitraum vom 1. März bis zum 31.
August eines Jahres ausschließlich im Gebiet der
Arbeitsgemeinschaft Rhön aufgestellt werden.
Der Betriebsinhaber muss ein Verzeichnis aller Völker, die er
zur Produktion von Rhöner Qualitätshonig einsetzt, führen,
aus dem die Völkerzahl, die lückenlose Aufzeichnung aller
Standorte einschließlich der Wanderungstermine sowie die
Honigerntetermine und -mengen ersichtlich sind
(Betriebsbuch).
3 a) Die Imkerei setzt keine Medikamente ein, mit Ausnahme
von Ameisensäure, Milchsäure, Oxalsäure oder Thymol
zur Bekämpfung der Varroatose.
Der Honig darf keine Medikamentenrückstände enthalten und
jede einzelne Honigcharge ist auf Rückstände von
Varroatosebekämpfungs- und Wachsmottenbekämpfungsmitteln
zu überprüfen.
Unter Honigcharge ist eine einheitlich vermischte
Honigmenge zu verstehen.
Überprüfung
Vorlegen des Nachweises über
Zahlung des jährlichen
Mitgliedsbeitrages
Vorlage einer
Mitgliedsbescheinigung
Vorlage des Betriebsbuches auf
Anforderung des Dachmarken-
Managements
Vorlage der Ergebnisse der
regelmäßigen
Rückstandsuntersuchung
(mindestens alle drei Jahre)
Das Dachmarken-Management
behält sich vor, zusätzliche
Untersuchungen festzulegen.
b) Der in den Verkehr gebrachte Honig muss die
Qualitätsanforderungen für Honig des Deutschen
Imkerbundes (D.I.B. e.V., Villiper Hauptstraße 3, 53343
Wachtberg) erfüllen.
c) Honig ist nur aus Honigraumwaben zu gewinnen, Honig
aus Brutraumwaben bzw. dunklen, bereits einmal bebrüteten
Waben ist ausschließlich zur Fütterung von Bienenvölkern zu
verwenden.
4 Zur Vermeidung des Eintrags von Schadstoffen sind nur
Mittelwände aus rückstandsfreiem/rückstandsarmen Wachs
zu verwenden.
Dies ist ggf. durch entsprechende Rückstandsuntersuchungen
zu belegen.
5 Aus- und Fortbildung
Einmal im Jahr nehmen die Geschäftsführung und/oder das
Personal an einer von der Dachmarke organisierten
Fortbildungsveranstaltung teil. Eine angemessene Beteiligung
Vorlage der regelmäßigen
Untersuchungsergebnisse
Vorlage der
Teilnahmebescheinigungen

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an den Kosten wird von den teilnehmenden Betrieben
erhoben.
6 Gemeinsame Werbeaktionen
Das Unternehmen hat die Möglichkeit, sich an öffentlichkeitswirksamen
Aktionen der Dachmarke zu beteiligen
Auszeichnung
Der teilnehmende Betrieb erhält ein wertiges Schild und eine
Urkunde mit dem Qualitätssiegel, damit der Kunde erkennen
kann: „hier gibt es echt Rhön“.
Eine Rhönfahne und die digitalen Vorlagen des Logos für
Drucksachen werden zur Verfügung gestellt.
7 Überprüfung
Die Teilnehmer müssen die Nachweise zur Einhaltung der
vorgenannten Punkte jährlich unaufgefordert an das
Dachmarken-Management erbringen.
Für die Durchführung der Rückstandsuntersuchungen ist der
Zeichennutzer selbst verantwortlich.
Einreichung der jährlichen
Nachweise bis zum 31.12. des
Jahres, wie oben aufgeführt,
beim Dachmarken-Management
(Verein Natur- und Lebensraum
Rhön, Wasserkuppe)
Vor der Auszeichnung mit dem Qualitätssiegel Rhön sind
von dem Betrieb die oben genannten Nachweise zu
erbringen (ausgenommen Punkt 5)
Die gesetztlichen Bestimmungen u. a. der deutschen Honigverordnung, des Lebensmittelgesetzes und
des Tierseuchengesetzes sind zu beachten.
Nichteinhaltung der Vereinbarung
Bei Nichteinhaltung wird der Nutzer durch den VNLR verwarnt und es muss in angemessener Zeit
nachgebessert werden. Bei weiterer Nichteinhaltung wird die Auszeichnung aberkannt und diese
Vereinbarung kann durch den VNLR fristlos gekündigt werden.
Laufzeit
Die Vereinbarung hat für beide Parteien eine Laufzeit von einem Kalenderjahr (jeweils bis 31.12.). Sie
verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht bis zum 30.11. des Jahres von einem der
Vertragspartner gekündigt wird.
Finanzielle Unterstützung durch ARGE Rhön
Die ARGE Rhön sichert keine finanzielle Unterstützung zu.
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Datum, Ort
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für den Betrieb
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Datum, Ort
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für den VNLR