LoRum - Lorch Rundum
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LoRch<br />
<strong>Lorch</strong> | Waldhausen | Weitmars | Ober- und Unterkirneck | Rattenharz<br />
AUSGABE 2015<br />
DER 44. LORChER<br />
LÖWEnMARKT<br />
vOM 29. BIS<br />
31. MAI 2015<br />
150 JAhRE<br />
STADT LORCh<br />
DER DORFLADEn<br />
EInE nEuE MITTE<br />
FüR WALDhAuSEn<br />
DIE LORChER<br />
puppEnKISTE<br />
MARIOnETTEn-<br />
ThEATER MIRAKEL
Editorial<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
der 44. Löwenmarkt im 150. Jubiläumsjahr<br />
der Stadt <strong>Lorch</strong> steht an und lädt zum<br />
Bummeln, Verweilen und Einkaufen ein.<br />
Eingekauft werden kann wohl bald auch<br />
im Dorfladen Waldhausen, der nach und<br />
nach Gestalt annimmt wie auch die Remsanlagen<br />
und der Schillerplatz.<br />
Hier wird an der Neugestaltung getüftelt,<br />
sodass diese Plätze, wenn es 2019<br />
»Stadt.Land.Rems« heißt, in neuer Blüte<br />
erstrahlen.<br />
Altbewährt im besten Sinne sind hingegen<br />
der Runde Kultur Tisch und das Marionettentheater<br />
Mirakel. Wie alles begann,<br />
lesen Sie in unserem aktuellen Lorum.<br />
Inhalt<br />
DER 44. LORChER<br />
LÖWEnMARKT<br />
SEITE 3<br />
150 JAhRE<br />
STADT LORCh<br />
SEITE 6<br />
LORCh vOR<br />
25 JAhREn:<br />
DAS JAHRHUNDERT-<br />
HOCHWASSER<br />
SEITE 10<br />
S. 10<br />
S. 3–5<br />
DER DORFLADEn –<br />
EINE NEUE MITTE<br />
FÜR WALDHAUSEN<br />
SEITE 14<br />
ALLE vERAnSTALTungEn<br />
VON JUNI BIS OKTOBER<br />
SEITE 20–25<br />
S. 14–15<br />
Jörg Schumacher,<br />
Geschäftsführer<br />
einhorn-Verlag + Druck GmbH<br />
schumacher@einhornverlag.de<br />
ERSTER TEIL:<br />
EIN LEBEN BITTERSÜSS WIE<br />
SCHLEHENDUFT –<br />
DIE SChRIFTSTELLERIn<br />
LISE gAST<br />
SEITE 26<br />
S. 26–28<br />
herausgeber<br />
einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />
Sebaldplatz 1 | 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Redaktion<br />
Kathrin Klar<br />
einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />
Fon 0 7171/ 9 2780-24<br />
E-Mail: k.klar@einhornverlag.de<br />
Titelbild © Igor Mojzes – fotolia.com<br />
gesamtherstellung<br />
einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Fon 0 7171/ 9 2780-0<br />
Fax 0 7171/ 9 2780-48<br />
vertrieb<br />
einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />
73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Auflage 5500 Exemplare<br />
S. 08–09<br />
Mediaberater<br />
hans-peter Menrad<br />
hp.menrad@einhornverlag.de,<br />
Telefon 071 71/927 80-16<br />
Klaus Waibel<br />
k.waibel@einhornverlag.de<br />
Telefon 071 71/927 80-17<br />
Die nächste Ausgabe unseres <strong>LoRum</strong><br />
erscheint im Oktober 2015<br />
Impressum
03<br />
LoRch<br />
Löwenmarkt<br />
Bild: Fotostudio Dieterle<br />
Auch dieses Jahr wieder wird in <strong>Lorch</strong><br />
der Bär beziehungsweise der Löwe los<br />
sein. Denn der <strong>Lorch</strong>er Löwenmarkt<br />
geht in die 44. Runde. Organisiert hat<br />
das Traditionsfest die <strong>Lorch</strong>er Werbegemeinschaft<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
dem <strong>Lorch</strong>er Löwenmarktgremium.<br />
Buntes Treiben allerorten wird man daher<br />
in <strong>Lorch</strong> von Freitag, 29. Mai, bis<br />
Sonntag, 31. Mai, finden.<br />
Die Begrüßung der Gäste und die Eröffnung<br />
mit Fassanstich erfolgt am Freitag<br />
um 18.30 Uhr an einem neuen, ungewohnten<br />
Standort, nämlich auf der Bühne<br />
vor dem Bürgerhaus. Die Eröffnung<br />
der Hobbykünstler beginnt dagegen um<br />
20 Uhr.<br />
Am Folgetag, Samstag, 30. Mai, werden<br />
die Besucher, wie an allen Festtagen,<br />
kulinarisch voll auf ihre Kosten kommen.<br />
Ab Mittag werden die anwesenden<br />
Vereine die Gäste aus nah und fern<br />
mit vielerlei Köstlichkeiten verwöhnen.<br />
Langweilig wird es auch an diesem Tag<br />
nicht werden, denn nachmittags wird<br />
es ein buntes Bühnenprogramm geben,<br />
welches für Kurzweil und beste<br />
Unterhaltung sorgen wird. Mit dabei<br />
sind unter anderem der Musikverein<br />
Stadtkapelle <strong>Lorch</strong> und der Musikverein<br />
Edelweiß aus Weitmars. Außerdem haben<br />
der <strong>Lorch</strong>er Radfahrerverein sowie<br />
die <strong>Lorch</strong>er Fastnetgesellschaft ein vielfältiges<br />
Programm auf die Beine gestellt.<br />
Auch am Sonntag werden die Akteure<br />
auf der Bühne das Publikum durch ein<br />
abwechslungsreiches Programm führen.<br />
Der verkaufsoffene Sonntag bietet<br />
zudem ab 13 Uhr allen Schnäppchenjägern<br />
und Shoppingwilligen verlockende<br />
Angebote. So steht bei Globus Reisen<br />
alles unter dem Motto »Welcome to<br />
America«, hier werden die Besucher<br />
vom Globus Reisen-Team in eine andere<br />
Welt entführt. Bei Juwelier Koch<br />
gibt es nicht nur schöne Geschmeide<br />
und Uhren, sondern auch einen großen<br />
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Wenn man nach all den Einkäufen ausgelaugt<br />
und müde ist, oder aber einfach<br />
nur das bunte Markttreiben in Ruhe beobachten<br />
möchte, so findet man Platz<br />
und Gelegenheit vor jedem Geschäft<br />
der <strong>Lorch</strong>er Werbegemeinschaft. Dort<br />
stehen Tische und Stühle bereit, die zu<br />
einer kleinen Verschnaufpause einladen<br />
und ganz nebenher noch das Stadtbild<br />
verschönern. So ausgeruht, kann es<br />
dann mit neuen Kräften weitergehen,<br />
denn schließlich stehen noch weitere<br />
spannende Programmpunkte an.<br />
Denn an beiden Festtagen gibt es für<br />
Jung und Alt allerhand zu entdecken.<br />
Sei es im Vergnügungspark an der Schillerschule<br />
oder beim Antik- und Trödelmarkt<br />
in der Hauptstraße. Hier kann<br />
man mit etwas Glück alte Schätze oder<br />
schöne Sammlerstücke finden und in<br />
aller Ruhe durch Schallplatten, Bücher,<br />
Geschirr und vieles mehr stöbern.<br />
Im Vergnügungspark werden hingegen<br />
Actionliebhaber und Rummelfans<br />
fündig. Neben Boxautos, Losbude und<br />
Schießstand ist hier auch ein rasantes<br />
Karussell für alle Mutigen und Schwindelfreien<br />
aufgebaut.
LoRch 04<br />
Der <strong>Lorch</strong>er Löwenmarkt<br />
zieht jährlich viele Besucher an.<br />
Bild: Fotostudio Dieterle<br />
Vorschau<br />
14. Erntedank Festmarkt<br />
in <strong>Lorch</strong> am 4. Oktober 2015<br />
Am Schillerplatz rund ums Bürgerhaus, im großen Saal des<br />
Bürgerhauses und entlang der August-Wilhelm-Pfäffle-Straße<br />
findet auch in diesem Jahr der Erntedank Festmarkt statt. Mit<br />
einem breit gefächerten Angebot wollen die Organisatoren<br />
des Marktes und mehr als 40 Teilnehmer bewusst machen, wie<br />
wichtig regionale Vermarktung mehr denn je ist. Den Besuchern<br />
als Verbrauchern soll verdeutlicht werden, wie bei ihren<br />
Einkäufen mit der entsprechenden Produktwahl ein Beitrag zur<br />
nachhaltigen Entwicklung der Region geleistet werden kann. Es<br />
wird Vieles zu entdecken geben: traditionelle Handwerkskunst<br />
und Kunsthandwerk erwartet die Gäste. Auch für Kinder gibt es<br />
Mitmach-Aktionen. Um 11.30 Uhr wird der Markt offiziell eröffnet<br />
mit Grußworten von Bürgermeister Karl Bühler und der<br />
Organisatorin Helga Knödler, um 17.30 Uhr endet der Markt.<br />
Bild: privat<br />
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05<br />
LoRch<br />
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LoRch 06<br />
Jahre Stadt <strong>Lorch</strong><br />
150 Jahre Stadt <strong>Lorch</strong><br />
Das Anbringen des Ministers des Innern, Ernst Gessler, vom<br />
20. Juni 1865, das den König für <strong>Lorch</strong>s Nachsuchen zur<br />
Verleihung des Stadttitels gewinnen sollte.<br />
Vorlage: Hauptstaatsarchiv Stuttgart E 150 Bü 956<br />
Die Stadt <strong>Lorch</strong> feiert dieses Jahr am 22.<br />
Juni ihr 150-jähriges Jubiläum. Zeit, die<br />
Zusammenhänge und Umstände der<br />
Stadtrechtsverleihung genauer unter die<br />
Lupe zu nehmen. Der <strong>Lorch</strong>er Stadtarchivar<br />
Simon M. Haag M.A. hat sich mit<br />
diesen anlässlich des 140-jährigen Stadtrechts<br />
im Jahr 2005 eingehend befasst.<br />
Seiner Recherche ist es zu verdanken,<br />
dass Licht ins Dunkel dieser Ereignisse<br />
gebracht wurde.<br />
Obwohl die Stadt <strong>Lorch</strong> »nur« 150 Jahre<br />
alt ist, reicht die Ortsgeschichte indes<br />
schon länger zurück. Denn <strong>Lorch</strong> war<br />
nicht nur eine bedeutende Grablege<br />
der Staufer, der Ort hatte auch schon<br />
lange vor der Ernennung<br />
zur Stadt das<br />
Marktrecht inne. Das<br />
Gemeindewesen insgesamt<br />
war vielfach<br />
städtisch geprägt,<br />
auch im Vergleich<br />
zu vielen anderen<br />
Gemeinden zur damaligen<br />
Zeit. Denn<br />
auch die Bevölkerung<br />
<strong>Lorch</strong>s bestand<br />
überwiegend aus<br />
Gewerbetreibenden<br />
und eine Fokussierung<br />
auf die Landwirtschaft<br />
fand – wie<br />
in vielen Gemeinden<br />
damals üblich – nicht<br />
statt.<br />
1810 bis 1819 war<br />
<strong>Lorch</strong> sogar Sitz des<br />
Oberamtes. Diesen<br />
jedoch verlor der Ort<br />
bereits 1819, aus ungeklärten<br />
Gründen,<br />
an Welzheim. Anzunehmen<br />
ist, dass,<br />
auch aus diesem<br />
Grunde, eine latente<br />
Rivalität zwischen<br />
den beiden Orten<br />
bestand.<br />
Das Jahrhundert der Stadternennungen<br />
Das 19. Jahrhundert könnte man auch<br />
etwas flapsig als das Jahrhundert der<br />
Stadternennungen bezeichnen. Denn<br />
gerade zu dieser Zeit waren Ernennungen<br />
zur Stadt nichts Ungewöhnliches.<br />
Insgesamt sind 17 überlieferte Ersuche<br />
zur Stadternennung bekannt. Darunter<br />
befand sich auch Welzheim, das 1840<br />
zur Stadt erhoben wurde. Fast alle Ersuche<br />
wurden dabei genehmigt.<br />
<strong>Lorch</strong> bemühte sich im Jahr 1865 um die<br />
Verleihung des Stadttitels. Warum gerade<br />
zu dieser Zeit, ist nicht überliefert.<br />
Dennoch gibt es Vermutungen, warum<br />
dies ausgerechnet 1865 geschah. 1862<br />
kam Gustav Adolf Müller ins Bürgermeisteramt.<br />
1865 war er erst 27 Jahre alt und<br />
er galt als energisch und dynamisch, daher<br />
ist anzunehmen, dass er seinen Teil<br />
dazu beitrug, das Vorhaben »Ernennung<br />
zur Stadt«, voranzutreiben. Eine andere<br />
Vermutung wiederum, die der langjährige<br />
Ortschronist Reinhold Wackler ins<br />
Feld führte, war diese, dass eine Stadterhebung<br />
<strong>Lorch</strong>s notwendige Voraussetzung<br />
für die 1867 errichtete Lateinschule<br />
war, diese wurde jedoch schon 1876 aufgrund<br />
zu geringer Schülerzahlen wieder<br />
eingestellt. Aus den wenigen Quellen ist<br />
nicht ersichtlich, welche Gründe letztendlich<br />
ausschlaggebend waren.<br />
Fakt ist jedoch, dass im Mai oder Anfang<br />
Juni 1865 die Ernennung <strong>Lorch</strong>s<br />
zur Stadt in Angriff genommen wurde.<br />
Überliefert ist das Anbringen des Ministers<br />
des Innern, Ernst Gessler, vom<br />
20. Juni 1865, das den König für <strong>Lorch</strong>s<br />
Nachsuchen zur Verleihung des Stadttitels<br />
gewinnen sollte. In diesem Schriftstück<br />
sind unter anderem folgende<br />
Gründe aufgeführt, die die Ernennung<br />
zur Stadt rechtfertigen sollten:<br />
· <strong>Lorch</strong> ist eine Haltestation auf der<br />
Remsbahnstrecke, 1861 erfolgte<br />
<strong>Lorch</strong>s Anbindung an die Strecke und<br />
war für den Ort von immenser Wichtigkeit.<br />
· Die hohe Einwohnerzahl war von Bedeutung:<br />
1886 Menschen leben in der<br />
Kernstadt und in den zur Gemeinde<br />
gehörenden Parzellen 2427 Menschen.<br />
Zum Pfarrbezirk zählen weitere<br />
3700 Seelen.<br />
· In <strong>Lorch</strong> ist der Amtssitz des Forstund<br />
Kameralamtes, außerdem verfügt<br />
<strong>Lorch</strong> über einen Revierförster und<br />
Amtsnotar.<br />
· Auch ein Arzt und eine Apotheke befinden<br />
sich in <strong>Lorch</strong> – die einzig andere<br />
Apotheke in der Umgebung gibt es<br />
in Welzheim.<br />
· Die Bevölkerung geht größtenteils<br />
einer gewerbetreibenden Tätigkeit<br />
nach.
07<br />
LoRch<br />
· Schul- und Kirchenverhältnisse lassen<br />
nichts zu wünschen übrig.<br />
· Die württembergische Sparkasse ist<br />
durch einen Agenten in <strong>Lorch</strong> vertreten.<br />
· <strong>Lorch</strong> ist besonders durch seine verkehrsgünstige<br />
und zentrale Lage attraktiv.<br />
Dadurch begünstigt und aufgrund<br />
der historischen Bedeutsamkeit des<br />
Klosters besitzt der Ort eine hohe Anziehungskraft<br />
auf auswärtige Besucher.<br />
· Straßenführung und die Bauweise der<br />
Häuser orientieren sich am Erscheinungsbild<br />
einer Stadt.<br />
· Weiterhin wird in die Waagschale geworfen,<br />
dass <strong>Lorch</strong> das Marktrecht<br />
schon vor dem Dreißigjährigen Krieg<br />
besaß.<br />
· Ausgewogene Besitz- und Vermögensverhältnisse<br />
werden außerdem als<br />
wichtiges Kriterium erwähnt.<br />
Dieses Anbringen wurde am 20. Juni<br />
1865 an die entsprechende Stelle zu<br />
Händen König Karls von Württemberg<br />
weitergeleitet. Bis dahin ging es<br />
allerdings schon durch mehrere Hände.<br />
Chronologie der Ereignisse zur Ernennung<br />
<strong>Lorch</strong>s zur Stadt 1865:<br />
Ende Mai/Anfang Juni: <strong>Lorch</strong> bereitet<br />
die Eingabe zur Ernennung zur Stadt vor<br />
und leitet diese in die Wege.<br />
7. Juni: Das Oberamt Welzheim veranlasst<br />
die Weiterleitung an die königliche<br />
Regierung des Jagstkreises mit Sitz in<br />
Ellwangen.<br />
18. Juni: Der Bericht der Kreisregierung<br />
trifft beim Ministerium des Innern ein.<br />
Das Ansuchen wird von Seiner Exzellenz<br />
Minister Ernst Gessler unterstützt.<br />
20. Juni: Das Ansuchen wird an die entsprechende<br />
Stelle weitergeleitet.<br />
22. Juni: Das Bittgesuch wird von König<br />
Karl von Württemberg gebilligt.<br />
23. Juni: Minister Gessler bestimmt die<br />
Veröffentlichung und Bekanntgabe.<br />
28. Juni: Die Ellwanger Regierung wird<br />
von der Erhebung <strong>Lorch</strong>s zur Stadt in<br />
Kenntnis gesetzt.<br />
30. Juni: Die Ellwanger Regierung informiert<br />
das Oberamt Welzheim.<br />
6. Juli: Die Ernennung zur Stadt wird im<br />
Regierungsblatt bekanntgegeben.<br />
11. Juli: Der <strong>Lorch</strong>er Gemeinderat erfährt<br />
von Schultheiß Gustav Adolf Müller,<br />
dass das Gesuch erfolgreich war.<br />
In nur wenigen Wochen wurde <strong>Lorch</strong><br />
zur Stadt. Brauchbare Quellen dazu sind<br />
allerdings Mangelware, im Stadtarchiv<br />
<strong>Lorch</strong> findet sich lediglich das Schreiben<br />
der Ellwanger Regierung an das Oberamt<br />
Welzheim und auch im Hauptstaatsarchiv<br />
sind einzig fünf weitere Dokumente<br />
vorhanden.<br />
Mit der Verleihung des Stadttitels gingen<br />
für <strong>Lorch</strong> keine weitreichenden<br />
Veränderungen einher. Denn im 19.<br />
Jahrhundert bedeutete dies nicht, über<br />
mehr Rechte zu verfügen. Dass Städte,<br />
die vormals Gemeinden waren, geradezu<br />
aus dem Boden schossen, ist in diesem<br />
Zusammenhang zu erklären. Der<br />
Titel »Stadt« war also nichts Besonderes.<br />
Das diesjährige Stadtjubiläum<br />
Im Jubiläumsjahr stehen verschiedene<br />
Veranstaltungen auf dem Programm.<br />
Bereits am Freitag, 12. Juni, wird eine<br />
Ausstellung zum Thema »150 Jahre <strong>Lorch</strong>er<br />
Stadtrecht« eröffnet, die Begrüßung<br />
erfolgt um 18 Uhr durch Bürgermeister<br />
Karl Bühler, die Einführung in die Ausstellung<br />
übernimmt Stadtarchiv Simon M.<br />
Haag M.A., der die Ausstellung zusammenstellte.<br />
Der Männergesangsverein<br />
<strong>Lorch</strong> unterhält die Besucher musikalisch.<br />
Zum eigentlichen Stadtjubiläum am<br />
Montag, 22. Juni, wird Dr. phil. Gerhard<br />
Raff in der Klosterkirche Kloster <strong>Lorch</strong><br />
einen Festvortrag halten. Außerdem<br />
werden die Gäste um 18.30 Uhr von<br />
Bürgermeister Karl Bühler begrüßt und<br />
Johannes Dunkel wird sie als Eduard<br />
Mörike unterhalten. Der Runde Kultur<br />
Tisch und das <strong>Lorch</strong>er pop-chörle werden<br />
das Rahmenprogramm gestalten.<br />
Im Anschluss findet ein kleiner Empfang<br />
statt. Zudem steuert auch der Runde<br />
Kultur Tisch zwei Veranstaltungen anlässlich<br />
des 150-jährigen Stadtjubiläums<br />
bei: Bereits im April stand das Konzert<br />
»I got rhythm« mit dem Rudersberger<br />
Singkreis unter dem Motto »150 Jahre<br />
Stadt <strong>Lorch</strong>« und mit »Klangreich im<br />
Kloster <strong>Lorch</strong>« am Sonntag, 18. Oktober,<br />
wird ebenfalls diesem Ereignis gedacht.<br />
Kathrin Klar<br />
quellen<br />
GESCHICHTE ENTDECKEN –<br />
NATUR ERLEBEN<br />
I M H E R Z E N D E S S TA U F E R L A N D E S<br />
Stadt <strong>Lorch</strong> Hauptstraße 19 73547 <strong>Lorch</strong> Telefon 07172/18 01-19 www.stadt-lorch.de<br />
<strong>Lorch</strong> im Remstal,<br />
Heimatbuch der Stadt <strong>Lorch</strong><br />
Band 2, Seidel, Kurt,<br />
<strong>Lorch</strong> im 19. und<br />
20. Jahrhundert, S. 35 f.<br />
Mitteilungen der<br />
Stadt <strong>Lorch</strong>,<br />
Amtsblatt Nr. 31,<br />
4. August 2005,<br />
42. Jahrgang<br />
Mitteilungen der<br />
Stadt <strong>Lorch</strong>,<br />
Amtsblatt Nr. 32/33/34,<br />
11. August 2005,<br />
42. Jahrgang
LoRch 08<br />
Schillerplatz und Remsanlagen<br />
bald in neuem Glanz<br />
Im Rahmen der Interkommunalen<br />
gartenschau 2019 entlang der<br />
Rems soll auch <strong>Lorch</strong> in neuer Blüte<br />
erstrahlen. Landschaftsarchitektur-,<br />
Stadtplanungs- und Architekturbüros<br />
schickten dazu ihre vorschläge<br />
zur neugestaltung des Schillerplatzes<br />
und der Remsanlagen.<br />
Kaum ist die Landesgartenschau in<br />
Schwäbisch Gmünd vorüber, laufen<br />
auch schon wieder die Vorbereitungen<br />
für das nächste große Projekt, bei dem<br />
insgesamt 16 Gemeinden und Städte<br />
gefragt sind. Stadt.Land.Rems heißt es<br />
2019, wenn die Blüten der Interkommunalen<br />
Gartenschau bewundert werden<br />
wollen, die fortan Wurzeln schlagen sollen.<br />
Auch <strong>Lorch</strong> befindet sich unter den<br />
16 Kommunen, die bis 2019 Beifall ernten<br />
wollen, für das was sie säen. Dabei<br />
sollen verschiedene Plätze und Straßen<br />
modernisiert und neu gestaltet werden,<br />
sodass <strong>Lorch</strong> in neuem Glanz erstrahlt<br />
– schließlich ist <strong>Lorch</strong>-Waldhausen das<br />
geografische Zentrum der Rems.<br />
In diesem Zusammenhang sind die 16<br />
Kommunen dazu aufgefordert, lokale<br />
Beiträge und Projekte zu entwickeln. Zu<br />
diesem Zweck regte die Stadt <strong>Lorch</strong> einen<br />
offenen, zweiphasigen Ideen- und<br />
Realisierungswettbewerb an. Dieser<br />
betrifft die Umgestaltung des Schillerplatzes<br />
und der Remsanlagen beim<br />
ehemaligen Feuerwehrgerätehaus.<br />
Verschiedene Landschaftsarchitektur-,<br />
Stadtplanungs- und Architekturbüros<br />
erarbeiteten dafür Vorschläge. Der erste<br />
Preisträger, der nun die Neugestaltung<br />
des Schillerplatzes und der Remsanlagen<br />
in Angriff nehmen soll, wurde bereits ermittelt.<br />
Die Arbeit des Büros Franz Reschke,<br />
Landschaftsarchitektur Berlin, überzeugte<br />
durch eine klare Raumsequenz<br />
von Schillerplatz, Gartenwiese am Götzenbach<br />
und dem Uferpark.<br />
Der Schillerplatz wird als »Spielbühne«<br />
großzügig gestaltet und integriert dabei<br />
ganz selbstverständlich die vorhandenen<br />
Baumriesen. Die großzügigen<br />
Sitzmöbel schaffen eine angenehme<br />
Aufenthaltsqualität und lassen eine multifunktionale<br />
Ganzjahresnutzung zu. Die<br />
Treppenanlage mit vorgelagertem Plateau<br />
macht den Götzenbach zugänglich.<br />
Das Bürgerhaus wird in die große<br />
Platzfläche integriert. Die vorhandenen<br />
Bäume schaffen angenehme Teilräume.<br />
Die große Wiesenfläche an der<br />
Rems mit Rasenböschungen zur Rems<br />
hin lässt viele Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten<br />
zu. Die Wiese schafft<br />
auch einen wohltuenden Kontrast zum<br />
Schillerplatz, der befestigt ist. Die konsequent<br />
renaturierte Rems fasst beide<br />
Uferseiten thematisch gut zusammen.<br />
Dies wird durch die vis á vis gelegenen<br />
Ufergärten auch räumlich unterstützt.<br />
Der Badsteg führt auf ein gut proportioniertes<br />
»Remsplätzle« auf der Südseite<br />
und zur Grundschule Stauferschule<br />
sowie zur <strong>Lorch</strong>er Stadthalle in der<br />
Schießhausstraße. Das »Remsplätzle«<br />
leitet geschickt in das angrenzende<br />
Schulareal über. Durch Spielgärten, einen<br />
Schulgarten und die Terrassierung<br />
zur Rems hin erfährt das Schulgelände<br />
eine Aufwertung. Später könnte dann<br />
auch noch die Stadthalle in das Projekt<br />
integriert werden.<br />
Visualisierung: Franz Reschke Landschaftsarchitektur<br />
Gneisenaustraße 42, 10961 Berlin<br />
quellen<br />
http://www.franzreschke.de/arbeiten/wettbewerbe/lorch/<br />
(abgerufen am 26.02.2015)<br />
Stadt <strong>Lorch</strong><br />
Bild: Stadt <strong>Lorch</strong>
09<br />
LoRch<br />
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Erste <strong>Lorch</strong>er Gewerbetage<br />
im Gewerbegebiet<br />
Über durchweg positive Resonanz zu den ersten Gewerbetagen<br />
im Gewerbegebiet Ost nicht nur von Seiten der Teilnehmer<br />
sondern auch von Seiten der Besucher durften sich GHV-<br />
Vorstand Thomas Wörner und Rainer Kontermann freuen.<br />
Was Thomas Wörner schon zweimal in den Wänden seiner<br />
Schreinerei erfolgreich veranstaltete, feierte nun auch im großen<br />
Stil am Samstag, 18. April, und Sonntag, 19. April, Premiere.<br />
Im Jahr 2014 feierte die Schreinerei ihr zehnjähriges Bestehen<br />
und in diesem Rahmen fand auch ein Tag der offenen Tür dort<br />
statt, der gut besucht war. Kurzerhand schlug Thomas Wörner<br />
die Idee einer Gewerbeschau auf der Hauptversammlung des<br />
GHV vor und rannte damit offene Türen ein.<br />
Auf Anhieb fanden sich 25 Betriebe aus Handwerk, Freizeit<br />
und Dienstleistung, die die Gelegenheit nutzten, um sich und<br />
ihr Unternehmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Den<br />
Besuchern standen die Handel- und Gewerbetreibenden am<br />
Samstag von 13 bis 17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr mit<br />
Rat und Tat zur Seite. Das Konzept der Gewerbetage kam an<br />
und so darf mit einer Wiederholung im zweijährigen Turnus<br />
gerechnet werden.<br />
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Bild: privat<br />
Sylvia Bäßler hat mit ihrem neuen Roman »Im Schatten der<br />
Eichen« (erschienen im einhorn-Verlag) nicht nur ein lesenswertes<br />
Buch über die »schwäbischen Hobbits« geschrieben,<br />
sondern auch die Maibaumfreunde Strauben inspiriert. Diese<br />
machten mit dem Thema »Erdluitle« prompt den zweiten Platz<br />
beim Maibaumwettbewerb der Heubacher Brauerei! Die Autorin<br />
wurde inzwischen von den Maibaumfreunden zu einer<br />
Lesung eingeladen.<br />
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11.04.2007 17:42:16 Uhr
LoRch 10<br />
<strong>Lorch</strong> vor 25 Jahren<br />
Erinnern Sie sich<br />
noch an Donnerstag,<br />
15. Februar 1990?<br />
An diesem Tag im<br />
Wintermonat Februar<br />
nahm das Unglück<br />
seinen Lauf – ein<br />
Jahrhunderthochwasser,<br />
das selbst<br />
die Überflutung der<br />
Rems im Jahr 1956<br />
übertraf, bahnte sich<br />
seinen Weg nach<br />
<strong>Lorch</strong> und insbesondere<br />
nach Waldhausen.<br />
Am Abend des<br />
14. Februar 1990<br />
gesellten sich zur<br />
bereits einsetzenden<br />
Schneeschmelze<br />
heftige Regenfälle.<br />
Dabei war der Boden<br />
zum Teil noch<br />
gefroren, sodass das<br />
Wasser nicht ablaufen<br />
konnte. Bereits<br />
um 10 Uhr des Folgetags, Donnerstag,<br />
15. Februar 1990, schwoll der Pegel der<br />
Rems auf 3,20 Meter an. Die B29 war<br />
nach kurzer Zeit wegen der Überflutung<br />
unpassierbar. Insgesamt mussten, laut<br />
Gmünder Tagespost vom 16. Februar<br />
1990, 55 Straßen gesperrt werden. Die<br />
Rems-Zeitung berichtete am 17. Februar<br />
von einem »300 Meter breiten Strom<br />
lehmbraunen Wassers«.<br />
Das Tückische war jedoch, dass das Wasser<br />
in <strong>Lorch</strong> zuerst nur langsam stieg. In<br />
Waldhausen wurde versucht, Gebäude<br />
und Häuser mit Sandsäcken zu sichern,<br />
doch diese Bemühungen verliefen im<br />
wahrsten Sinne des Wortes im Sande.<br />
Denn die Naturgewalt in ihrer ganzen<br />
Stärke traf die Bewohner dann doch fast<br />
vollständig unvorbereitet. Feuerwehr<br />
und Polizei versuchten zwar ihr Bestes,<br />
die Einwohner mithilfe von Lautsprecherdurchsagen<br />
rechtzeitig zu warnen,<br />
doch unaufhaltsam bahnte sich das<br />
Hochwasser seinen Weg in den <strong>Lorch</strong>er<br />
Bilder: Archiv Ulrich Rund und Ulrich Rund<br />
Teilort. Zahllose Menschen waren in<br />
ihren Häusern, umzingelt von den unerbittlichen<br />
Wassermassen, gefangen.<br />
Eine Evakuierung konnte nur mit Booten<br />
erfolgen.<br />
Dabei waren nicht nur Privathäuser<br />
betroffen, auch das Gewerbe- und Industriegebiet<br />
glich mehr einem See.<br />
Auch das Bürgerhaus, das Schul- und<br />
Feuerwehrhaus standen unter Wasser.<br />
Im Bürgerhaus mussten sogar Teile des<br />
Archivs geräumt werden. Dazu kam,<br />
dass der Strom mit sich allerhand Treibgut<br />
führte, das sich auch durch Fenster<br />
und Türen seinen Weg bahnte. Selbst<br />
»Container und sogar Autos trieben<br />
auf der schäumenden Rems«, berichtet<br />
die Rems-Zeitung. Die Feuerwehr,<br />
THW, DLRG und weitere Hilfsorganisationen<br />
hatten, auch Tage später, alle<br />
Hände voll zu tun. Die Schäden, die<br />
durch das Hochwasser verursacht wurden,<br />
gingen in die Millionen. Dennoch<br />
kann von Glück gesprochen werden,<br />
dass weder in <strong>Lorch</strong> noch in Waldhausen<br />
Menschen den Fluten zum Opfer<br />
gefallen sind.<br />
Kurios: Nachdem das Wasser weitestgehend<br />
abgelaufen war, blieben allerorten<br />
Seen übrig, die von der Feuerwehr und<br />
den vielen Helfern abgepumpt werden<br />
mussten, in diese Seen hatten sich Fische<br />
verirrt, die wieder der Rems zugeführt<br />
werden mussten.<br />
quellen<br />
Gmünder Tagespost, Nummer 39,<br />
Freitag, 16. Februar 1990<br />
Mitteilungen der Stadt <strong>Lorch</strong>, Amtsblatt Nr. 8,<br />
22. Februar 1990, 27. Jahrgang<br />
Rems-Zeitung, Freitag, 16. Februar 1990<br />
Samstag, 17. Februar 1990 http://remszeitung.<br />
de/2010/2/22/Vor-20-Jahren-Millionenschaden-durch-Flut-und-tagelanger-Einsatzvon-bis-zu-1000-Helfern--Das-Ereignis-warder-Impuls-fur-Grundung-des-Wasserverbands-Rems/<br />
(abgerufen am 07.04.2015)
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Das Team der Sparkassengeschäftsstelle <strong>Lorch</strong><br />
Was tun in Zeiten niedriger Zinsen?<br />
Der Deutschen liebste Sparanlagen – das sind<br />
Tagesgelder und Sparbücher – sorgen seit einiger<br />
Zeit für Verdruss: Die Zinsen sind auf einem<br />
Rekordtief angekommen und die Inflation verringert<br />
auch noch die mageren Renditen. Höchste<br />
Zeit, sich mit dem eigenen Ersparten zu beschäftigen.<br />
„Aktuell haben wir es mit einer Art der schleichenden<br />
„Geldentwertung“ zu tun, da die Verzinsung vieler<br />
Geldanlagen unter der mittelfristigen Inflationsrate<br />
liegt“, erklärt der für den Raum <strong>Lorch</strong> zuständige Filialdirektor<br />
Jens Effenberger. Damit ist die reale Verzinsung,<br />
d.h. Zinsen minus Inflation, negativ. Gerade<br />
deshalb ist es keine sinnvolle Lösung für Sparer, die<br />
Situation auszusitzen und das Ersparte auf einem<br />
Tagesgeld zu parken.<br />
„Um existenzielle Risiken abzusichern und gezielt<br />
Vermögen aufzubauen, sollten Sie bei der Geldanlage<br />
zwei Kriterien berücksichtigen: Anlagehorizont<br />
und Anlagenvielfalt“, ergänzt Marco Ziegler, Leiter<br />
der Sparkassenfiliale in <strong>Lorch</strong>. Dies bedeutet, in eine<br />
persönliche Mischung aus Aktien-, Immobilien- und<br />
Rentenanlagen zu investieren. Aufgrund der breiten<br />
Streuung können im Vergleich zu einer Einzelanlage<br />
Risiken reduziert und Wertschwankungen am Kapitalmarkt<br />
ausgeglichen werden. Denn grundsätzlich<br />
gilt bei allen Wertpapieren: Sie bergen große Chancen<br />
– kapitalmarktbedingte Wertschwankungen können<br />
jedoch nicht ausgeschlossen werden. „In einem<br />
persönlichen Beratungsgespräch in <strong>Lorch</strong> oder einer<br />
von über 70 Geschäftsstellen im Ostalbkreis zeigen<br />
wir Ihnen auf, wie Sie das Ersparte erhalten und vor<br />
realen Verlusten schützen können oder auch, wie<br />
Sie mit günstigen Finanzierungsmöglichkeiten Ihre<br />
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LoRch 12<br />
»Marionettentheater Mirakel« –<br />
Die <strong>Lorch</strong>er Puppenkiste<br />
Marionetten faszinieren Menschen seit<br />
jeher. Schon seit der Antike bekannt, regen<br />
sie die Menschen zum Träumen an<br />
und erleben in der Romantik eine wahre<br />
Renaissance im Rahmen des philosophischen<br />
Diskurses.<br />
Doch auch in unserer Zeit spielt das<br />
Marionettentheater eine wichtige Rolle.<br />
Wer ist nicht mit den Figuren der<br />
Augsburger Puppenkiste aufgewachsen<br />
und hat mit ihnen gelitten und gelacht?<br />
Ganz so lang wie die Helden unserer<br />
Kindheit gibt es das Marionettentheater<br />
»Mirakel« aus <strong>Lorch</strong> zwar noch nicht,<br />
aber Willi und Karin Klein, die das Theater<br />
1992 als mobiles Tournee-Theater<br />
gründeten, sind auf dem besten Weg<br />
dahin. Denn in ihrer 23-jährigen Geschichte<br />
haben sie schon zahlreiche Auftritte<br />
in ganz Süddeutschland bestritten.<br />
Dabei fing alles ganz klein an, ursprünglich<br />
baute Familie Klein die Puppen als<br />
Dekoration und bot sie zum Verkauf an.<br />
Die Puppen fanden auch durchaus Gefallen,<br />
doch vielen waren sie zu teuer.<br />
Aus dieser Not heraus entstand die Idee,<br />
den Puppen Leben einzuhauchen. Dazu<br />
war es notwendig die Figuren umzubauen<br />
und neu zu gestalten.<br />
Nach dem neuen Anstrich ging es nun<br />
darum, die Charaktere der Figuren auszuarbeiten.<br />
Willi Klein schrieb daraufhin<br />
sein erstes Stück »Der Kristall des<br />
Vergessens«. Ein Märchen für Kinder ab<br />
vier Jahren, in dem der Protagonist seinen<br />
Namen durch die Kraft eines Zauberkristalls<br />
vergisst und den magischen<br />
Stein zurück zum Zaubermeister bringen<br />
soll – ein beschwerlicher und mühsamer<br />
Weg voller Abenteuer liegt vor<br />
dem Namenlosen. Die erste Aufführung<br />
des Stückes fand am 13. Januar 1993 in<br />
der Klosterpräfektur des Klosters Adelberg<br />
statt und trotz Lampenfieber behielten<br />
die Kleins die Fäden in der Hand.<br />
Seither gehört dieses Märchen zu den<br />
Klassikern des Theaters und wird regelmäßig<br />
gespielt.<br />
Willi und<br />
Karin Klein<br />
halten die Fäden<br />
in der Hand<br />
Bis zum Jahr 1995 war das<br />
jetzige Duo noch zu viert,<br />
doch es gestaltete sich zunehmend<br />
schwierig, alle unter<br />
einen Hut zu bekommen<br />
und so sind es heute Willi<br />
und Karin Klein, bei denen<br />
die Fäden zusammenlaufen.<br />
Doch auch Tochter Milena<br />
ist eine große Hilfe, nicht<br />
nur beim Bühnenauf- und<br />
abbau, sie hat auch viele Ideen<br />
und Anregungen.<br />
Schon bald darauf folgte der nächste<br />
Streich in Form einer Clownrevue mit<br />
dem Namen »Clownereien«; in dieser<br />
werden den Kindern verschiedene Musikinstrumente<br />
nähergebracht. Dieser<br />
pädagogische Ansatz zeigt sich nicht nur<br />
in Theaterstücken der Kleins, sondern<br />
auch darin, dass sie Kreativkurse für Kinder<br />
und Erwachsene anbieten. Dabei<br />
reicht das Portfolio vom Bau einer Marionette<br />
bis zu Schulprojekten, in denen<br />
die Schüler von der Idee bis zur Aufführung<br />
eines Marionettentheaterstückes<br />
begleitet werden.<br />
Doch nicht nur Kinder und Jugendliche<br />
werden bei der Ausarbeitung der Stücke<br />
berücksichtigt, auch Erwachsene werden<br />
mit dem Marionettentheater vertraut<br />
gemacht. So wurde 1995 das Programm<br />
um die Erwachsenenrevue »Hermann<br />
und Freunde« erweitert, welche stark<br />
auf Choreographie, Musik, Tanz und<br />
Ausdruck ausgerichtet ist und kabarettistische<br />
Elemente sowie Anleihen aus<br />
dem schwarzen Theater enthält.<br />
Neue Stücke werden vor der Premiere<br />
grundsätzlich auf Herz und Nieren geprüft,<br />
vor jedem Stück erfolgt eine interne<br />
Generalprobe, bei der Lob und Kritik<br />
geäußert wird.<br />
Willi und Karin Klein entführen mit ihrem Marionettentheater<br />
Mirakel in eine eigene, kleine Welt. (Foto: privat)<br />
Im Jahr 2002 feierte das Marionettentheater<br />
sein 10-jähriges Jubiläum. Dabei<br />
wurde das neue Stück »Die Quelle des<br />
Lebens« im Saal des Bürgerhauses in<br />
<strong>Lorch</strong>, der von der Stadt bereitwillig zur<br />
Verfügung gestellt wurde, aufgeführt.<br />
Weiterhin bringt das Marionettentheater<br />
Mirakel auch sehr erfolgreich Buchadaptionen<br />
wie beispielsweise »Der<br />
glückliche Mischka« auf die Bühne. Auch<br />
derzeit wird an der Umsetzung des<br />
»Traumfresserchens« von Michael Ende<br />
gearbeitet. Das Marionettentheater Mirakel<br />
zieht seine Zuschauer, egal ob jung<br />
oder alt, in seinen Bann und entführt sie<br />
in eine eigene, traumhafte Welt.<br />
Kathrin Klar<br />
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Dies kann man auch als Philosophie des Friseursalons<br />
verstehen, so Inhaberin Erika Potz. Denn in<br />
den hellen, freundlichen Räumen sollen nicht nur<br />
Haare geschnitten werden, hier kann man auch<br />
die Seele baumeln lassen, sich verwöhnen lassen<br />
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hier die Zeit zu knapp sein sollte, so gibt es den<br />
Abendservice, der nach Vereinbarung erfolgt,<br />
und perfekt ist für alle, die sonst keine Zeit für<br />
einen Friseurbesuch finden. Am Heimservicetag<br />
– Dienstagnachmittag – kommt das Team des<br />
Haarstudios auch gerne zu den Kundinnen und<br />
Kunden nach Hause, was vor allem denen entgegenkommt,<br />
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LoRch 14<br />
Der Dorfladen –<br />
eine neue Mitte für Waldhausen<br />
Auch die jungen Besucher des Frühlingsfestes am 21. März machten<br />
sich ihre Gedanken zum Sortiment des Dorfladens und brachten ihre<br />
Ideen zu Papier, so auch Miriam Birker.<br />
Das Dorfladenteam trommelte beim Frühlingsfest für ihr Anliegen.<br />
(Bilder: privat)<br />
<strong>Lorch</strong>-Waldhausen. Der Großeinkauf<br />
ist erledigt, alle Tüten sind ins Haus getragen<br />
und dann stellt man fest, dass<br />
man doch die Fernsehzeitschrift vergessen<br />
hat. Das ist ärgerlich, vor allem,<br />
wenn dies bedeutet, dass man dazu wieder<br />
in die nächste größere Stadt fahren<br />
muss. Damit soll in Waldhausen aber<br />
bald schon Schluss sein. Denn dort soll<br />
ein Dorfladen Abhilfe schaffen.<br />
Im Herbst 2012 schloss in Waldhausen<br />
der letzte Laden mit Waren des täglichen<br />
Bedarfs. Schon im darauffolgenden<br />
Jahr stand fest, dass dieser nicht nur<br />
schmerzlich vermisst, sondern noch vielmehr<br />
gebraucht wurde. Grund genug<br />
also, dass Waldhäuser Bürger sich zusammenfanden,<br />
um die Möglichkeiten<br />
einer ehrenamtlichen Nahversorgung zu<br />
besprechen und neu auszuloten.<br />
Die ersten Schritte<br />
in Richtung Dorfladen<br />
Einige Treffen später konnte schon die<br />
erste Veranstaltung im Dezember 2013<br />
stattfinden. Die Resonanz war groß,<br />
denn schon zu dieser Veranstaltung<br />
kamen mehr als 100 Personen. Der<br />
Wunsch nach einer gemeinschaftlichen<br />
Lösung war stark und so mündeten<br />
weitere Informationsveranstaltungen<br />
in der Gründung einer Genossenschaft<br />
zum Betrieb eines Dorfladens in Waldhausen.<br />
Diese Form wurde durch viele<br />
Diskussionen als die Beste für bürgerschaftliches<br />
Engagement gefunden.<br />
Dank der »Geburtshilfe« der Kollegen<br />
in Großdeinbach, deren Dorfladen<br />
2013 eröffnet wurde, konnten gute und<br />
richtige Wege gefunden werden. Die<br />
Gründungsversammlung der Genossenschaft<br />
am 26. November 2014 ebnete<br />
den Weg für weitere wichtige Schritte<br />
in Richtung Verwirklichung des Dorfladens<br />
in Waldhausen. Eine Räumlichkeit<br />
für den Dorfladen wurde in der Bahnhofstraße<br />
16 gefunden. Hier sollen nach<br />
Fertigstellung Molkereiprodukte, Wurst,<br />
Obst und Gemüse, Backwaren, Konserven,<br />
Tiefkühlkost, Zeitschriften und regionale<br />
Produkte angeboten werden.<br />
Die notwendigen Vorbereitungen, um<br />
nun die letzten Schritte wie Renovie-<br />
rung, Einrichtung und Eröffnung voranzutreiben,<br />
laufen.<br />
Das erstaunliche Tempo im eher als<br />
beschaulich geltenden Waldhausen ist<br />
zwar etwas ins Stocken geraten – »dies<br />
ist aber nichts Ungewöhnliches, andere<br />
Dorfladengründungen ziehen sich im<br />
Schnitt eher mehrere Jahre hin«, erläutert<br />
Dieter Glatzer, Vorstandsmitglied<br />
der Genossenschaft. Hingegen nahm<br />
der Dorfladen in Waldhausen schnell<br />
Gestalt an und Frieder Wahl, ebenfalls<br />
Vorstandsmitglied, bestätigt: »Dass wir<br />
in der Kürze der Zeit fast schon am Ziel<br />
sind, freut uns natürlich sehr.«<br />
Die Vorbereitungen<br />
laufen<br />
Die ersten Lieferanten sind schon angesprochen,<br />
die Ladenausstattung wird<br />
organisiert und die letzten Pläne für die<br />
Renovierung werden geschmiedet.<br />
Sicherlich werden noch ein paar Monate<br />
ins Land ziehen, aber alle Beteiligten<br />
sind von der Sache überzeugt und<br />
freuen sich über die positiven Rückmel-
15<br />
LoRch<br />
dungen. Beim letzten Unterstützerfest<br />
»Frühlingserwachen – wir trommeln für<br />
den Dorfladen« am 21. März machten<br />
die vielen fröhlichen und zuversichtlichen<br />
Besucher den Amtsinhabern aus<br />
Vorstand und Aufsichtsrat sowie den<br />
aktiven Mitgliedern des Arbeitskreises<br />
sehr viel Mut.<br />
»Mit dieser Motivation werden nun<br />
auch die letzten Hürden in Angriff genommen.<br />
Mit genauso viel Freude wollen<br />
wir das Ziel >Eröffnung< mit den<br />
Bürgern in Waldhausen feiern!« freut<br />
sich Thorsten Fritz, Aufsichtsratsvorsitzender.<br />
Der Dorfladen bietet nicht nur für<br />
Schulkinder die Möglichkeit, alleine<br />
einkaufen zu gehen und so Selbstständigkeit<br />
zu lernen, auch ältere Mitbürger<br />
können vor Ort ihre täglichen Besorgungen<br />
erledigen und sind weniger auf<br />
andere angewiesen. Alle Bürgerinnen<br />
und Bürger sollen durch den Dorfladen<br />
auch einen weiteren Ort zum Verweilen<br />
finden und das Dorf kann wieder aus<br />
seiner Mitte heraus blühen.<br />
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Infos und Kontakt<br />
Stadtinfo Schorndorf<br />
Marktplatz 1<br />
73614 Schorndorf<br />
07181/602-140/192<br />
stadtinfo@schorndorf.de<br />
www.schorndorf.de<br />
www.facebook.com/Schorndorf.de<br />
Schorndorf ist mit seinen rund 40 000<br />
Einwohnern im landschaftlich reizvollen<br />
Remstal eingebettet, ca. 30 Kilometer<br />
westlich der Landeshauptstadt Stuttgart.<br />
Die historische Altstadt mit ihren<br />
pittoresken Fachwerkhäusern steht heute<br />
unter Denkmalschutz und ist Teil der<br />
Deutschen Fachwerkstraße.<br />
Mitten in der Altstadt erblickt am 17.<br />
März 1834 der Erfinder des schnelllaufenden<br />
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– Gottlieb Daimler, der berühmteste<br />
Sohn der Stadt. In seinem Geburtshaus<br />
können die Besucher heute bei Daimlers<br />
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Leben des schwäbischen Tüftlers in Verbindung<br />
mit der Stadtgeschichte gibt es<br />
im Stadtmuseum zu erkunden. Im denkmalgeschützten<br />
Fabrikgebäude, in den<br />
Galerien für Kunst und Technik, begegnen<br />
sich moderne Kunst und Geschichte<br />
unter einem Dach: Oldtimer, Fahrzeuge<br />
und Motoren geben einen Einblick in<br />
die Welt Gottlieb Daimlers, seines Weggefährten<br />
Wilhelm Maybach und seines<br />
Konkurrenten Karl Benz. Wechselnde<br />
Ausstellungen in der Galerie für Kunst<br />
stellen im Kontrast dazu die künstlerische<br />
Gegenwart dar.<br />
Auch wer gerne das »Dolce vita auf<br />
schwäbisch« genießt, ist in Schorndorf<br />
richtig. In der malerischen Stadt lädt<br />
alles zum Bummeln und Genießen ein:<br />
Kaffee aus der Privatrösterei, selbstgemachter<br />
Senf, frisch gebrautes Bier, ein<br />
Glas »Remstäler« oder ein Cocktail in<br />
der Skybar über den Dächern der Daimlerstadt.<br />
Auch der Wochenmarkt auf dem historischen<br />
Marktplatz lockt jeden Dienstag-<br />
und Samstagvormittag mit frischen<br />
Produkten.<br />
Vor der Haustüre liegt ein grünes Paradies:<br />
die »Schwäbische Toskana« mit<br />
ihren Hügeln, Wäldern, Flussauen und<br />
Weinbergen. Wie geschaffen zum Radfahren,<br />
Wandern und Natur erleben.<br />
Auch bei einer Dampffahrt mit der<br />
Schwäbischen Waldbahn oder im modernen<br />
Oskar Frech SeeBad lässt es sich<br />
gut abschalten und entspannen.<br />
Schorndorf hat viele interessante Ecken,<br />
die bei einer der zahlreichen Veranstaltungen,<br />
einer spannenden Kostümführung<br />
oder im Rahmen einer kulinarischen<br />
Genusstour entdeckt werden<br />
können. Nicht nur Gottlieb Daimler lädt<br />
zur Spurensuche ein.<br />
EVENTS 2015<br />
13.6. Rosenmarkt<br />
26.6. Late night Shopping<br />
11.7. Flohmarkt<br />
17.7.– Schorndorfer Woche<br />
21.7. (SchoWo)<br />
7.8.– Sommerfilmfestival<br />
20.8. am Burgschloss<br />
28.8.– Schorndorfer Weintage<br />
30.8.<br />
19.9. Schorndorfer Kunstnacht<br />
25.10. Stadtmarkt mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag<br />
18.11. Krämermarkt<br />
27.11.– Kunstmarkt<br />
29.11.<br />
28.11. – Schorndorfer<br />
20.12. Weihnachtswelt
017<br />
LoRch<br />
© Wolfgang Simm<br />
Stadtverführung<br />
Spannende Einblicke in eine historische Stadt.<br />
Auf unseren Stadtrundgängen, Kostümführungen und Kindertouren<br />
lassen Gottlieb Daimler, Barbara Künkelin und viele<br />
andere die Geschichten wieder aufleben.<br />
Und weil Zeitreisen hungrig machen, bieten wir außerdem<br />
kulinarische Entdeckungstouren an. Schorndorf verführt.<br />
Gerne auch Sie.<br />
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LoRch 18<br />
Frisch auf den Runden Kultur Tisch<br />
Es gibt wohl kaum einen <strong>Lorch</strong>er, der<br />
nicht mindestens schon einmal eine<br />
Veranstaltung des Runden Kultur Tisch<br />
<strong>Lorch</strong>s besucht hat. Und das aus gutem<br />
Grund – immerhin ist das Veranstaltungsprogramm<br />
der Kulturinitiative vielfältig<br />
und umfangreich.<br />
Seit dem Jahr 1998, in dem alles seinen<br />
Anfang nahm, ist der Runde Kultur Tisch<br />
aus dem kulturellen und gesellschaftlichen<br />
Leben <strong>Lorch</strong>s nicht mehr wegzudenken.<br />
Das Potenzial <strong>Lorch</strong>s<br />
bündeln<br />
Doch wie kam es zu der Gründung dieser<br />
Initiative, die mittlerweile eine Institution<br />
in <strong>Lorch</strong> darstellt?<br />
<strong>Lorch</strong> hat als geschichtsträchtige Stadt<br />
einiges zu bieten. Ganz selbstverständlich<br />
finden in diesem Zusammenhang<br />
Jubiläen, Feste, Gedenktage und Erinnerungsjahre<br />
statt. Zudem verschlug es<br />
schon einige prominente Persönlichkeiten<br />
nach <strong>Lorch</strong>, und berühmte Söhne<br />
und Töchter der Stadt dürfen diese ihre<br />
Heimat nennen.<br />
Allerdings ist das Engagement von Kommune,<br />
Vereinen und Institutionen für eine<br />
reiche Vielfalt des Kulturlebens einer<br />
Stadt ein Muss.<br />
Auch Ulrich und Jutta Rund erkannten<br />
dieses Potenzial. Schnell war die Idee<br />
geboren, diese Energien zu kanalisieren<br />
und eine Kulturinitiative zu schaffen, die<br />
Impulse von außen mit einbindet.<br />
Animiert durch das Ehepaar Rund fand<br />
sich nach kurzer Zeit eine Gruppe<br />
Gleichgesinnter, die nicht nur Ideen einbrachten,<br />
sondern auch den Willen und<br />
die Tatkraft besaßen, diese zu verwirklichen.<br />
Kultur für jedermann<br />
Veranstaltungen und Feste gab es auch<br />
schon vor dem Runden Kultur Tisch.<br />
Doch neu war der Anspruch, das vorhandene<br />
Potenzial zu nützen, zu verbinden<br />
und mit neuen Anregungen zu<br />
versehen. So versteht sich der Runde<br />
Kultur Tisch als Anbieter von Veranstaltungen<br />
für jedermann. Alle Zielgruppen,<br />
ob jung oder alt, sollen angesprochen<br />
werden. Dabei gilt es auch,<br />
diejenigen für Kultur zu begeistern, die<br />
bislang nur wenig Bezug dazu hatten.<br />
Der Runde Kultur Tisch verschrieb sich<br />
dieser Maxime und so sind nicht nur<br />
die Eintrittspreise erschwinglich, sondern<br />
auch unterschiedlichste Interessen<br />
der Besucher werden berücksichtigt. Je<br />
nach Geschmack und Neigung kommt<br />
jeder auf seine Kosten. Das Programm<br />
reicht daher von unterhaltsamen und<br />
anspruchsvollen Theaterstücken, über<br />
Kabarett zum Schmunzeln, glanzvollen<br />
Konzerten, interessanten Vorträgen bis<br />
zu Feiern im Grünen an ungewöhnlichen<br />
Orten, mit Erwachsenen, Kindern,<br />
Jugendlichen, zum Zuhören, Zusehen<br />
oder selbst aktiv sein. Kulturelle Angebote<br />
finden in verschiedenen Bereichen<br />
und an unterschiedlichen Orten<br />
statt.<br />
Ehrenamtliche<br />
Kulturarbeit<br />
Die große Bandbreite des Programmes<br />
sorgt regelmäßig für ausverkaufte<br />
Veranstaltungen. Dennoch arbeitet<br />
die Kulturinitiative lediglich kostendeckend<br />
und nicht gewinnbringend. Alle<br />
Freunde und Mitwirkenden arbeiten im<br />
Ehrenamt bei den Vorbereitungen und<br />
der Durchführung der Veranstaltungspunkte.<br />
Auch die Plakate, Flyer und<br />
Eintrittskarten werden am heimischen<br />
Computer erstellt, um Kosten zu sparen.<br />
Durch Spendengelder wird die Arbeit<br />
des Kultur Tisch ermöglicht und finanziert<br />
und findet außerdem Rückhalt bei<br />
der Stadt <strong>Lorch</strong>. Auch Geschäftsleute<br />
stellen oftmals neben Geldspenden,<br />
auch Tribünenzubehör, Transporter,<br />
Werkzeug und andere nützliche Dinge<br />
zur Verfügung.<br />
Der Runde Kultur Tisch ist eine Bereicherung<br />
des kulturellen Leben <strong>Lorch</strong>s<br />
und so ist es nicht verwunderlich, dass<br />
er auf 17 erfolgreiche Jahre zurückblickt.<br />
Dabei gab es einige Höhepunkte und<br />
Glanzstücke, deren große Erfolge sicherlich<br />
nicht nur den »Machern«, sondern<br />
auch so manchem <strong>Lorch</strong>er in Erinnerung<br />
geblieben sind.<br />
Kathrin Klar
1. 2.<br />
3. 4. 5.<br />
6.<br />
1. 2007 organisierte der Runde Kultur Tisch die Passionsspiele mit den<br />
Freunden aus der italienischen Partnerstadt Oria.<br />
2. 2002 schrieb Lisa Elser das Stück »Aufs Klosterdach da rota Hahn«, das anlässlich<br />
der Feier »900 Jahre Kloster <strong>Lorch</strong>« als Freilichtspiel aufgeführt wurde.<br />
3. Die Landesgartenschau machte auch vor <strong>Lorch</strong> nicht Halt und so verfolgten<br />
im Juni 2013 zahlreiche Zuschauer die feierliche Taufe und Schenkung<br />
der Stauferrose an Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold.<br />
4. Schillers 250. Geburtstag im Jahr 2009 musste gefeiert werden: mit einer<br />
Sternwanderung zur Schillergrotte mit Gesang, Rezitationen und vorzüglicher<br />
Bewirtung.<br />
5. 2010 wurde die Rubrik »Musik in <strong>Lorch</strong>« vom Runden Kultur Tisch erfolgreich<br />
eingeführt. Tango in der Halle wurde so zu »Tango in der ausverkauften Halle«.<br />
6. Mit acht Aufführungen, alle restlos ausverkauft, beeindruckten die Klosterspiele<br />
<strong>Lorch</strong> mit der Aufführung Lisa Elsers »Irene von Byzanz« unter der<br />
Regie von Johannes Dunkl im Juli 2011.<br />
Bilder: Runder Kultur Tisch<br />
Roto Sunroof: Vom Schutzdach zum Nutzdach<br />
Stellen Sie die hohen Energiepreise in den Schatten.<br />
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<br />
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Besuchen Sie unsere<br />
Ausstellung<br />
in Welzheim<br />
Brunnenstraße 15<br />
samstags ab 10 Uhr
Termine<br />
20<br />
<strong>Lorch</strong><br />
Mai<br />
Di 26.<br />
Fr 29. –<br />
Mo 1.6.<br />
So 31.<br />
Juni<br />
Do 04.<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>, Montagswanderer,<br />
Kunstgießerei Strassacker Süßen<br />
Löwenmarkt, Innenstadt <strong>Lorch</strong><br />
10.30 Uhr, Ev. und kath. Ki.gem., Ökumenischer<br />
Gottesdienst anlässl. Löwenmarkt u. Bücherei<br />
Hocketse, Stadtkirche Kirchhof<br />
19.30 Uhr, Weltmusik Konzertagentur,<br />
»Gregorianika« Nobile, Kloster<br />
9.30 Uhr, Kath. Ki.gem., Fronleichnam mit Prozession<br />
und Gemeindefest, Kirche St. Konrad<br />
Fr 05. 19.30 Uhr, Brago Media GmbH, Konzert »Peter<br />
So 07.<br />
Do 11.<br />
Sa 13.<br />
So 14.<br />
Mi 17. –<br />
Mo 22.<br />
Sa 20.<br />
Sa 20. –<br />
So 21.<br />
So 21.<br />
Orloff & Schwarzmeer Kosakenchor«, Kloster<br />
19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />
Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />
14.30 Uhr, DRK, Blutspenden,<br />
Remstalhalle Waldhausen<br />
MV Edelweiss Weitmars/GOA,<br />
Altpapiersammlung, Weitmars<br />
9.30 Uhr, Ev. Ki.gem., Konfirmation <strong>Lorch</strong> Süd,<br />
Stadtkirche<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> und Waldhausen,<br />
Deutscher Wandertag in Paderborn<br />
19.30 Uhr, Ev. Ki.gem. Weitmars,<br />
Abendgottesdienst, Christuskirche Weitmars<br />
Reitverein <strong>Lorch</strong>, Reitturnier<br />
Druckermaske * Kommando: Drucken *<br />
Name HAUG GBR Rubr. 11 / U1 AnzNr 1628910<br />
KundNr 107515 / Ins. 1.E-Tag 03.09.10<br />
AnzArt V Status 9 Format Objekt 004<br />
Erf anz_pta Splt 2 Solh 35 Koll-Nr. 14726<br />
9.30 Uhr, Ev. Ki.gem.,<br />
Konfirmation <strong>Lorch</strong> Nord, Stadtkirche<br />
19 Uhr, Musik in <strong>Lorch</strong>/Kammerchor Musikhochschule<br />
Stuttgart, Klosterkonzert<br />
»Deutsche & französische Chormusik der<br />
Romantik«, Kloster<br />
Textart INDESIGN DTPst. F Isth 35 Ca. Chifkz<br />
Ausgabe<br />
Gestalter szwerger Datum 30.08.10 Uhrzeit 20:26<br />
Korr.Ausf. hschmitt Datum 30.08.10 Uhrzeit 14:36<br />
Letzt.Bearb szwerger Datum 30.08.10 Uhrzeit 20:26<br />
Schlosserei<br />
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Edelstahl oder Mischbauweise<br />
Mo 22. Stadt <strong>Lorch</strong>, 150 Jahre Stadt <strong>Lorch</strong><br />
Mi 24. 14 Uhr, Kath. Ki.gem.,<br />
Krankensalbungsgottesdienst, Klosterkirche<br />
Sa 27. 18.30 Uhr, Kath. Ki.gem., Gottesdienst im Kloster<br />
zu St. Peter und Paul, Klosterkirche<br />
18 Uhr, TSV Rattenharz, Tonnenfeuer<br />
Vereinsjugend, TSV Halle Rattenharz<br />
So 28. 10 Uhr, TSV Rattenharz, Dorfolympiade,<br />
Bergfestwiese<br />
17 Uhr, Ev. Ki.gem. u. Südd. Gemeinschaft,<br />
Atempausegottesdienst, Ev. Gemeindehaus<br />
Mo 29. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>, Montagswanderer,<br />
Wetzgau Kugelbahn u. Bahnhof <strong>Lorch</strong><br />
Juli<br />
Mi 01. – Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Mo 06. Wanderausflug Großarltal<br />
Fr 03. – MV Edelweiss Weitmars, Sommerfest,<br />
So 05. Festplatz Weitmars<br />
So 05. Kath. Ki.gem., Feier der Firmung,<br />
Kirche St. Konrad<br />
So 12. 18 Uhr, Runder Kultur Tisch, Hildegard v. Bingen<br />
mit den »Lyrikaden« als Sprachchor von u. mit<br />
Annabella Akcal, Kloster, Kirche/Garten<br />
19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />
Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Wanderung Killesberg/Stuttgart<br />
So 19. 17 Uhr, Festival Europäische Kirchenmusik,<br />
Europäische Kirchenmusik, Kloster<br />
Kleintierzuchtverein, Jungtierschau,<br />
Kleintierzuchtanlage<br />
Mo 20. 13.30 Uhr, Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Montagswanderer, Sommerfest, Waldheim<br />
Sa 25. Sportfreunde <strong>Lorch</strong>/GOA, Altpapiersammlung<br />
So 26 10.30 Uhr, Ev. u. kath. Ki.gem.,<br />
Ökumenisches Waldfest, Waldheim CVJM-Platz<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />
Wanderung bei Weiler mit Ölmühle<br />
Wir sind für Sie da.<br />
In <strong>Lorch</strong> sowie in über 90 Filialen an Rems und Neckar.
021<br />
Termine LoRch<br />
Mi 29.<br />
20 Uhr, Ev. Ki.gem., Sommernachtskino,<br />
auf dem Kirchhof<br />
Fr 31. 20 Uhr, Harald Immig, Liederabend in Poesie<br />
und Dialekt, Kloster<br />
August<br />
So 02.<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />
Wanderung auf dem Killesberg<br />
Mo 03. – Stadt <strong>Lorch</strong>, Jugendferienprogramm<br />
Fr 14. 8 Uhr, Ev. Ki.gem., Ferienwaldheim –<br />
1. Freizeit, Waldheim<br />
Fr 07. 16 Uhr, Freundeskreis Eduard Mörike,<br />
Hocketse, Mörikehaus<br />
So 09. 19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abschlusskonzert der Musikwoche<br />
für junge Leute, Klosterkirche<br />
Mo 17. – 8 Uhr, Ev. Ki.gem., Ferienwaldheim –<br />
Fr 28. 2. Freizeit, Waldheim<br />
Sa 22. + TSV Rattenharz, Salzkuchenfest,<br />
So 23. Spielplatz Rattenharz<br />
So 23. 11 Uhr, MGV <strong>Lorch</strong>, Kuttelfest,<br />
Vorplatz Bürgerhaus<br />
Sa 29.<br />
So 30.<br />
Mo 31.<br />
September<br />
Sa 05.<br />
So 13.<br />
17.30 Uhr, Kloster <strong>Lorch</strong>, Irene von Byzanz<br />
»Sonderführung z. Todestag d. Stauferkönigin<br />
mit Gudrun Haspel«, Kloster<br />
19 Uhr, Kloster <strong>Lorch</strong>, Die Rose ohne Dorn –<br />
Irene Maria Byzanz, Lesung mit Schriftsteller<br />
Gunter Haug, Kloster<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Wanderung Jubiläumsweg Königin Irene<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />
Wanderung zur Rehhaldenhütte<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>, Montagswanderer,<br />
Jahresausflug nach Ellwangen<br />
MV Edelweiss Weitmars/GOA,<br />
Altpapiersammlung, Weitmars<br />
19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />
Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />
Sa 19. + 10 Uhr, Stauferfalknerei,<br />
So 20. Historischer Staufermarkt, Kloster<br />
So 20. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />
Wanderung im Schwäbischen Wald<br />
Sa 26. 9 Uhr, Ev. u. kath. Ki.gem., KIBEDA, Stadthalle<br />
Reitverein <strong>Lorch</strong>, Westernreittag<br />
So 27. 10.30 Uhr, Dorfgemeinschaft Weitmars,<br />
Apfelsaftfest, Hohberghalle Weitmars<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Fahrt 2. Albvereinstag Volksfest<br />
Mo 28.<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Montagswanderer, Wanderung a.d. Schurwald<br />
mit Katzenkopf u. Kernenturm<br />
Oktober<br />
Fr 02. 19 Uhr, Ev. Ki.gem., Weinprobe,<br />
Ev. Gemeindehaus<br />
So 04.<br />
10.30 Uhr, Ev. Ki.gem. Weitmars,<br />
Erntedankgottesdienst mit dem Kindergarten,<br />
Christuskirche Weitmars<br />
11.30 Uhr, Erntedank Festmarkt-Team,<br />
Erntedank Festmarkt, ums Bürgerhaus<br />
Kleintierzuchtverein, Bauernmarkt<br />
So 11. 11 Uhr, Ev. Heimstiftung, Kürbisfest, Kloster<br />
So 11. 17 Uhr, Ev. Ki.gem., <strong>Lorch</strong> u. Südd. Gemeinschaft,<br />
Atempausegottesdienst, Ev. Gemeindehaus<br />
19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />
Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />
Fr 16. – Ev. Ki.gem., Kinderbibeltag, Ev. Gemeindehaus<br />
So 18.<br />
Sa 17.<br />
6 Uhr, Freundeskreis Kloster <strong>Lorch</strong>, Kulturfahrt<br />
nach Bamberg, Abfahrt Bahnh. <strong>Lorch</strong>/Waldh.<br />
So 18.<br />
18 Uhr, Runder Kultur Tisch, Klangreich im<br />
Kloster <strong>Lorch</strong>, Konzert d. Konzertchors<br />
Klangreich Ulm, Klosterkirche<br />
Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />
Gauwandertag in Heuchlingen<br />
Di 20 9 Uhr, Südd. Gemeinschaft u. Ev. Ki.gem.,<br />
Frauenfrühstück, Ev. Gemeindehaus<br />
Fr 23. – Ev. Ki.gem., Gemeindefahrt nach Wittenberg<br />
Mo 26.<br />
Sa 24.<br />
14 Uhr, Stadt <strong>Lorch</strong>, Seniorennachmittag,<br />
Remstalhalle Waldh.<br />
19.30 Uhr, MGV <strong>Lorch</strong>, Konzert popchörle,<br />
Stadthalle<br />
Sa 24 + Dekoambiente Annette Pfisterer,<br />
So 25. Hochzeitsmesse, Kloster<br />
So 25. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Wanderung auf <strong>Lorch</strong>er Gemarkung<br />
Mo 26. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />
Montagswanderer,<br />
Besuch Besenwirtschaft im Remstal<br />
Sa 31.<br />
Wir sind die<br />
Sozialstation<br />
in Ihrer Stadt<br />
Sportfreunde <strong>Lorch</strong>/GOA, Altpapiersammlung<br />
17 Uhr, Ev. Ki.gem.,<br />
»Wir sind Martin Luthers Kinder« mit den<br />
Chören der Kantorei <strong>Lorch</strong>, Stadtkirche<br />
Telefon 0 71 72/9 10 90<br />
Wir sind rund um die Uhr für Sie da<br />
und erbringen alle Leistungen der<br />
häuslichen Pflege, Hauswirtschaft,<br />
Familienpflege und Nachbarschaftshilfe.<br />
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weiteren Angebote zur Entlastung<br />
pflegender Angehörigen und zu unseren<br />
Betreuungsgruppen im Dorfhaus Waldhausen<br />
und im Bürgerhaus <strong>Lorch</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder<br />
ein persönliches Gespräch.<br />
E-Mail: sozialstation@yahoo.de<br />
Bürozeiten: Mo.–Do. 8–16 Uhr<br />
Fr. 8–13 Uhr
Termine 22<br />
Waldhausen<br />
Sa 30 .+ OGV, Obstgartenfest mit<br />
So 31. Gottesdienst im Grünen, Obstanlage<br />
So 31. 10 Uhr, Ev. Ki.gem.,<br />
Gottesdienst im Grünen, Obstanlage<br />
Juni<br />
So 07. Schwäb. Albverein OG Waldh., Wanderung von<br />
Essingen über Lautenburg zum Pfaffensturz<br />
Sa 13. Schwäb. Albverein OG Waldh. (u. <strong>Lorch</strong>),<br />
Kulturausfahrt nach Mosbach m. Jürgen Gruß<br />
Fr 19. Schützengilde, Jedermannschießen,<br />
Schützenhaus<br />
Sa 27. TSV/GOA, Altpapiersammlung, Waldhausen<br />
Sa 27. + Schützengilde, Vereinsausflug<br />
So 28.<br />
So 28. Liederkranz, Matinée, Dorfhaus<br />
Juli<br />
Sa 04. + 9 Uhr, TSV Abt. Fußball, 11-Meterturnier<br />
So 05. 2015/2016. Jeutter-Cup, Sportgelände<br />
So 05. OGV, Ausflug<br />
So 12. Musikverein, Blasmusikfrühschoppen, Schafhof<br />
So 19.<br />
So 26.<br />
VdK, Grillfest<br />
HHC, Internationales Akkordeon-Festival,<br />
Remstalhalle<br />
August<br />
Sa 01. + Ortsverband, Vorstadtstraßenfest,<br />
So 02. Vorstadtstraße<br />
Sa 08. 17 Uhr, OGV, Sommerschnittkurs, Obstanlage<br />
Sa 22. Schwäb. Albverein OG Waldh.,<br />
Günters Wanderung<br />
Sa 29. +<br />
So 23.<br />
September<br />
Sa 05.<br />
Reservisten- u. Schützenkameradschaft Waldh.,<br />
Historisches Militärfahrzeugtreffen,<br />
Vereinsheim unterm Erlenhof<br />
Schwäb. Albverein OG Waldh.,<br />
Radtour mit Herbert u. Monika<br />
So 13. Musikverein, Blasmusikfrühschoppen, Schafhof<br />
So 20. 10.30 Uhr, Ev. Ki.gem., Gottesdienst im Grünen,<br />
Elisabethenberg/Vogelhof<br />
Sa 26. Ev. Ki.gem., 50 Jahre Kindergarten Mühlstraße,<br />
Kindergarten Mühlstraße<br />
Sa 26.+ Schützengilde, Schützenfest, Schützenhaus<br />
So 27.<br />
Oktober<br />
Sa 03. 11 Uhr, OGV, Mostfestle, Obstanlage<br />
So 11. Schwäb. Albverein OG Waldh.,<br />
Frauenwanderung mit Moni u. Carla<br />
Fr 16. VdK, Kaffeenachmittag<br />
Sa 17. TSV/GOA, Altpapiersammlung, Waldhausen<br />
Fr 23. OGV, Abschluss Blumenschmuckwettbewerb,<br />
Dorfhaus<br />
Sa 31. Musikverein Waldhausen, Halloweenparty,<br />
Remstalhalle<br />
Kirneck<br />
Juni<br />
Do 11.<br />
14 Uhr, Dorfgemeinschaft Kirneck,<br />
Seniorennachmittag, Dorfhaus<br />
Schützenstraße 22<br />
73553 Alfdorf<br />
Tel. 0 7172 - 31173<br />
Mobil 0173 - 9435162<br />
Kompetenz in Bewegung<br />
OrthoTecLeicht<br />
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ein umfangreiches Programm: von Sitz- und<br />
Liegehilfen bis zu Diabetiker-Artikeln, im Bereich<br />
Orthopädietechnik Prothesen, Orthesen,<br />
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Reha-Bereich alles von Rollstühlen, Rollatoren<br />
über Pflegebetten bis zu Badewannenliftern.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
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Sanitätshaus, Orthopädietechnik und Rehatechnik<br />
Michael Leicht<br />
Predigergässle 2, 73525 Schwäbisch Gmünd<br />
Fon 07171 998690<br />
Kirchplatz 12, 73642 Welzheim<br />
Fon 07182 935001
023<br />
Termine LoRch<br />
Juli<br />
Sa 04. + Dorfgemeinschaft Kirneck,<br />
So 05. Dorffest mit Beach-Volleyball-Turnier,<br />
beim Dorfhaus<br />
Plüderhausen<br />
Mai<br />
Mo 25.<br />
Juni<br />
Mo 01.<br />
Di 02.<br />
So 07.<br />
Mo 08. –<br />
Do 11.<br />
Fr 12.<br />
Ev. u. kath. Ki.gem., Ökumenischer<br />
Pfingstgottesdienst, Herz-Jesu-Kirche<br />
DRK, Blutspendeaktion, Staufenhalle<br />
Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück, Ev. Gemeindezentrum<br />
Wittumhof<br />
FW Walkersbach, Feuerwehrhocketse, Bürgerhaus<br />
Walkersbach/Feuerwehrmagazin<br />
Ev. Ki.gem., Pfarrkonzert, Hesselberg<br />
SVP, Hauptversammlung,<br />
Gaststätte am Gänswasen<br />
Kath. Ki.gem., Festeucharistie Heiligstes Herz-<br />
Jesu, Herz-Jesu-Kirche<br />
Theater hinterm Scheuerntor, »Wupperparty«,<br />
Theater hinterm Scheuerntor<br />
Sa 13. Theater hinterm Scheuerntor, »Lost and found«,<br />
Theater hinterm Scheuerntor<br />
Ev. Ki.gem., Konzert Posaunenchor,<br />
St. Margaretenkirche<br />
So 14. Kath. Ki.gem., Festeucharistie mit anschl.<br />
Gemeindefest im kath. Gemeindehaus<br />
St. Michael, Herz-Jesu-Kirche<br />
Schützenverein, Jedermannschießen,<br />
Schützenhaus<br />
So 14. + Theater hinterm Scheuerntor,<br />
Mo 15. »Der Zauberer von Oz«,<br />
Theater hinterm Scheuerntor<br />
Fr 19. + Theater hinterm Scheuerntor, »Faust 1«,<br />
Sa 20. Theater hinterm Scheuerntor<br />
Fr 19. – MV Gemeindekapelle, Rems in Flammen,<br />
So 21. Schlosswegpromenade<br />
So 21. Ev. Ki.gem., Gottesdienst für kleine Leute,<br />
Ev. Gemeindezentrum Wittumhof od. Burghalde<br />
Mo 22. Theater hinterm Scheuerntor, »Der Zauberer<br />
von Oz«, Theater hinterm Scheuerntor<br />
Fr 26. Theater hinterm Scheuerntor, »Drei Narren<br />
Gottes (1515)«, Theater hinterm Scheuerntor<br />
Fr 26. – SVP, Fußballjugendturnier,<br />
So 28. Sportplatz Gänsewasen<br />
Sa 27. Theater hinterm Scheuerntor, »Die Chansons<br />
der Apfelfrau«, Theater hinterm Scheuerntor<br />
HGV, Vorverkauf für Flohmarktstände,<br />
Marktplatz<br />
Sängervereinigung, Konzert, Staufenhalle<br />
Sa 27. + Bürgerverein Walkersbach, Salzkuchenhocketse,<br />
So 28.<br />
So 28.<br />
Mo 29.<br />
Bürgerhaus Walkersbach<br />
Theater hinterm Scheuerntor,<br />
Exkursion Schwäbischer Vulkan<br />
Ev. Ki.gem., Kirchenchorsonntag,<br />
St. Margaretenkirche<br />
Theater hinterm Scheuerntor, »Der Zauberer<br />
von Oz«, Theater hinterm Scheuerntor<br />
Juli<br />
Fr 03. + Theater hinterm Scheuerntor, »Faust 1«,<br />
Sa 04. Theater hinterm Scheuerntor<br />
Sa 04. HGV, Vorverkauf für Flohmarktstände,<br />
Marktplatz<br />
So 05. Ev. Ki.gem., »Aufwind 3«,<br />
St. Margaretenkirche<br />
Fr 10. Theater hinterm Scheuerntor, »Lost and found«,<br />
Theater hinterm Scheuerntor<br />
Sa 11. Theater hinterm Scheuerntor, »Wupperparty«,<br />
Theater hinterm Scheuerntor<br />
Sa 11. + Fußballclub Hoizer, Hoizer-Hobby-Fußballturnier,<br />
So 12. Sportplatz Sandbühl<br />
So 12. Gemeinde, 100 Jahre Rathaus, Rathaus<br />
SVP, Turngau-Event, Hohbergsporthalle und<br />
Außenanlagen<br />
Fr 17. + Theater hinterm Scheuerntor, »Blue Lagoon«,<br />
Sa 18. Theater hinterm Scheuerntor<br />
Sa 18. DRK, Lebensrettende Sofortmaßnahmen am<br />
Unfallort, DRK-Heim Schlossgartenschule<br />
Kath. Ki.gem., Firmung, Herz-Jesu-Kirche<br />
Do 23. – ARGE Plüderhäuser Festtage,<br />
Mo 27. 53. Plüderhäuser Festtage, Festplatz Gänswasen<br />
So 26. Kath. und ev. Ki.gem., Ökum. Wortgottesdienst<br />
bei den Plüderhäuser Festtagen,<br />
Festplatz Gänswasen<br />
Fr 31. – Schwäbischer Albverein, Zeltlager Fuchs+Co,<br />
So 2.8. Rehhaldenhütte<br />
August<br />
Sa 01.<br />
Tennisverein, Sommerfest mit Jux-Turnier,<br />
Tennisanlage<br />
Sa 15. + Kleintierzuchtverein, Sommerfest mit<br />
So 16. Jungtierschau, Züchterheim Heusee 5<br />
September<br />
So 06.<br />
Sängervereinigung, Herbst am Reisersberg,<br />
Hütte am Reisersberg<br />
Schwäbischer Albverein, Rehhaldenfest,<br />
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Fr 11. + Motorradfreunde, Motorradtreffen,<br />
Sa 12. Parkplatzgelände Badesee<br />
Fr 11. – MV Frohsinn Walkersbach, Oktoberfest,<br />
So 13. Festplatz Walkersbach<br />
So 13. Ev. Ki.gem., Gottesdienst im Grünen,<br />
Burghalde<br />
Di 15. Verbundschule, Einschulungsfeier neue 5er,<br />
Hohbergschule, Mensa<br />
Fr 18. Verbundschule, Einschulungsfeier neue 1er,<br />
Staufenhalle<br />
Ev. Ki.gem., Einschulungsgottesdienst,<br />
St. Margaretenkirche<br />
Fr 18. Plüderhäuser Theaterbrettle, Wendrsonn<br />
(Gastspiel), Theaterbrettle im Rank<br />
Kleintierzuchtverein, Mitgliederversammlung,<br />
Züchterheim Heusee 5<br />
So 20. Skiclub, Bikermarathon, Hohbergsporthalle<br />
Schützenverein, Kameradschaftsnachmittag,<br />
Schützenhaus<br />
Do 24. – Eisenbahnfreunde Plüderhausen,<br />
Flugreise nach Sizilien<br />
Do 01.10.<br />
Sa 26. Kindergarten St. Michael,<br />
Kinderbedarfsbörse, Staufenhalle<br />
So 27. Ev. Ki.gem., Gemeindefest Walkersbach,<br />
Bürgerhaus Walkersbach<br />
Di 29. Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück,<br />
Ev. Gemeindezentrum Wittumhof<br />
DRK, Lebensrettende Sofortmaßnahmen am<br />
Unfallort, DRK-Heim Schlossgartenschule<br />
Oktober<br />
Do 01.<br />
So 04.<br />
So 11.<br />
Do 15.<br />
Sa 17.<br />
So 18.<br />
DRK, Blutspendeaktion, Staufenhalle<br />
Ev. Ki.gem., Erntedankgottesdienst mit Kindergärten,<br />
St. Margaretenkirche<br />
Kath. Ki.gem., Erntedank – Familiengottesdienst,<br />
Herz-Jesu-Kirche<br />
Handels- und Gewerbeverein, Floh- und<br />
Trödelmarkt, Ortsmitte/Marktplatz<br />
Gemeinde, Bürgerversammlung, Staufenhalle<br />
Freiwillige Feuerwehr, Hauptübung,<br />
Plüderhausen<br />
Schützenverein, Königsschießen,<br />
Schützenhaus<br />
Kath. Ki.gem., Missio-Sonntag Eucharistiefeier<br />
mit anschl. Missioessen im kath. Gemeindehaus<br />
St. Michael, Herz-Jesu-Kirche<br />
So 18. Ev. Ki.gem., »Aufwind 4«,<br />
St. Margaretenkirche<br />
Di 20. SPD-Ortsverein, Ausländische und deutsche<br />
Frauen kochen zusammen, Verbundschule,<br />
Schulküche<br />
Fr 23. – Ev. Ki.gem., Konfirmandenfreizeit, Mönchhof<br />
So 25.<br />
Sa 24. MV Hohberg, Herbstkonzert »Mit Pauken und<br />
Trompeten«, Staufenhalle<br />
So 25. Schützenverein, Königsschießen, Schützenhaus<br />
Di 27. Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück,<br />
Evang. Gemeindezentrum Wittumhof<br />
Fr 30. Arbeitskreis City-Marketing, Laternenumzug,<br />
Ortsmitte<br />
Wäschenbeuren<br />
Mai<br />
Mo 25.<br />
Juni<br />
Do 04.<br />
GHW, GHW-Carré, Bürenhalle-Freigelände<br />
Gemeinde und Vereine, Pfingstmarkt<br />
Kath. Ki.gem., Gemeindefest,<br />
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25 Termine<br />
Do 11.<br />
Mi 17.<br />
Sa 20.<br />
So 21.<br />
Sa 27.<br />
19 Uhr, Gemeinderatssitzung,<br />
Rathaus Sitzungssaal<br />
Kath. Ki.gem., Seniorennachmittag,<br />
kath. Gemeindehaus<br />
Freiwillige Feuerwehr, Sonnwendfeier,<br />
Festplatzgelände<br />
TSV, Gaukindertreffen, Dürnau<br />
Akkordeon-Orchester, Ausflug<br />
TSV, Turnfest, TSV Sportanlage u. Bürenhalle<br />
Freiwillige Feuerwehr, Kreisfeuerwehrtag, Gingen<br />
So 28.<br />
Juli<br />
So 12.<br />
Mi 15. Kath. Ki. gem., Seniorennachmittag,<br />
kath. Gemeindehaus<br />
Sa 18. + KJW, Sommerfest, Pfarrwiesen<br />
So 19.<br />
Di 21.<br />
Ev. Ki.gem., Sommerfest, Martin-Luther-Kirche<br />
Krankenpflegeverein, Informations- und Unterhaltungsnachmittag,<br />
kath. Gemeindehaus<br />
Fr 24. Stauferschule, Schulfest, Stauferschule<br />
Sa 25. Liederkranz, Altpapiersammlung<br />
Sa 25. + Musikverein, Lichterfest,<br />
So 26. Bahnhofsgelände<br />
August<br />
Sa 01.<br />
Obst- und Gartenbauverein,<br />
Sommerschnittunterweisung<br />
Sa 01. + Landfrauen, Gartenfest,<br />
So 02. Kleintierzüchterheim<br />
Sa 08. GHW, 12. Filmnacht, Manfred-Wörner-Platz<br />
Mi 19. Kath. Ki.gem., Kaffeefahrt der Senioren<br />
September<br />
Sa 05. + TSV, Tischtennisturnier AVJS-Cup,<br />
So 06. Bürenhalle<br />
Mo 14. Stauferschule, Schulbeginn 2015/2016,<br />
Stauferschule<br />
Mi 16. Kath. Ki.gem., Seniorennachmittag,<br />
kath. Gemeindehaus<br />
Fr 18. Stauferschule, Einschulungsfeier,<br />
Stauferschule und Bürenhalle<br />
Tanzgarde, Hauptversammlung, Hohe Linde<br />
So 20.<br />
Sa 26.<br />
Oktober<br />
So 04.<br />
Förderverein Pflegeheim, Herbstfest,<br />
Kardinal Kasper Haus<br />
Musikverein, Altpapiersammlung<br />
Liederkranz, Weinfest, Sängerheim<br />
Ev. Ki.gem., Herbstfest mit Erntedank,<br />
Martin-Luther-Kirche<br />
Di 06. Kulturring, Kulturringsitzung<br />
Fr 09. + Gemeinde u. Vereine, Obstpressaktion, Bauhof<br />
Sa 10.<br />
Sa 10.<br />
Di 13.<br />
Sa 17.<br />
Kleidermarktteam, Herbstkleidermarkt,<br />
Bürenhalle<br />
Schwäb. Albverein, Kulturabend,<br />
Aula Stauferschule<br />
Gemeinde, Kulturausschusssitzung,<br />
Foyer Bürenhalle<br />
Seniorennachmittag, Bürenhalle<br />
Landfrauen, Herbstausflug<br />
GHV, Herbstessen, Foyer Bürenhalle<br />
Akkordeon-Orchester, Probentag,<br />
Stauferschule<br />
So 18. Musikverein, Beuremer Herbst, Musikerheim<br />
Mi 21. Kath. Ki.gem., Seniorenwallfahrt<br />
Sa 24. Obst- und Gartenbauverein,<br />
Kameradschaftsabend<br />
Sa 24. + Liederkranz, Singwochenende Junger Chor,<br />
So 25.<br />
Sa 31.<br />
Stauferschule<br />
Liederkranz, Halloweenparty,<br />
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Ein Leben »Bittersüß wie Schlehenduft« –<br />
die Schriftstellerin Lise Gast (Teil 1)<br />
Die wenigsten Schriftsteller schaffen<br />
es, in den klassischen Kanon aufgenommen<br />
zu werden und auch von späteren<br />
Generationen noch gelesen zu werden.<br />
Auch der Schriftstellerin Lise Gast blieb<br />
diese Adelung verwehrt. Doch zu Lebzeiten<br />
war sie eine gerne gelesene Autorin,<br />
die mehr als 120 Bücher schrieb.<br />
Mit acht Kindern, einem Ponyhof in<br />
<strong>Lorch</strong>, aber auch mit Krieg und Vertreibung,<br />
die sie sehr hart trafen, konnte<br />
sie auf Stoff in Fülle zurückgreifen –<br />
viele Schicksalsschläge verarbeitete sie<br />
in ihren Büchern. Seit 2008 liegt eine<br />
Biografie von Dr. Susanne Lange-Greve<br />
über Lise Gast vor: »Unsichtbare Fäden,<br />
Lise Gast 1908 – 1988«. Garniert<br />
mit reichlich Bildmaterial zeichnet dieses<br />
Lebensportrait das Bild einer außergewöhnlichen<br />
und begabten Frau, die<br />
stets stark sein musste.<br />
»Ich bin am 2.1.1908 als Großstadtkind<br />
geboren, verbrachte aber den ersten<br />
Weltkrieg im großelterlichen Arzthaus<br />
auf dem Land, und da muß ich wohl<br />
einen Bazillus erwischt haben … Jedenfalls<br />
ergriff ich aus Liebe zum Pferd<br />
den Beruf der Landwirtschaftslehrerin,<br />
heiratete meinen besten Jugendfreund<br />
und bekam mit ihm sieben Kinder, nach<br />
der Flucht aus Schlesien das achte. Zehn<br />
Jahre nach dem Verlust unserer Heimat<br />
gründeten wir eine neue, den Ponyhof<br />
in <strong>Lorch</strong>. Dort wohnen wir mit Ponys,<br />
Eseln, Hunden, Katzen und Waschbären,<br />
Kindern und Enkeln und viel jungem<br />
Besuch. Finanziert wird mein Leben<br />
von meinen Büchern, ich schreibe im<br />
Gegensatz zu anderen Autoren, ausgesprochen<br />
gern.« Dieser maschinengeschriebene<br />
kurze autobiografische Text<br />
ist dem Nachlass von Lise Gast entnommen.<br />
Er enthält die wesentlichen Stationen<br />
dieser außergewöhnlichen Frau, die<br />
alles verliert und sich aus eigener Kraft<br />
wieder eine Existenz aufbaut.<br />
Kindheit zwischen<br />
Leipzig und Camenz<br />
Ihre Kindheit ist geprägt von dem kulturell<br />
blühenden Leipzig mit Gewandhaus<br />
und viel Hausmusik. Ihr Vater ist Herausgeber<br />
und späterer Chefredakteur des<br />
Leipziger Meyers Universallexikon. Ihr<br />
»Kinder- und Ferienparadies« aber ist<br />
das Leben bei den Großeltern im ländlichen<br />
schlesischen Camenz. Nach der<br />
Schule konnten sich die Kinder an der<br />
Neiße und im Pilzwald herumtreiben,<br />
auf Bäume klettern und auf den Pferden<br />
reiten. Später wird die Wandervogelbewegung<br />
eine große Anziehungskraft auf<br />
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27<br />
LoRch<br />
sie ausüben. »In vielen Büchern schildert<br />
Lise Gast die Ausflüge, die Treffen mit<br />
Liedersingen aus dem Zupfgeigenhansl,<br />
das gemeinsame Skilaufen, das kameradschaftliche<br />
Zusammensein. Die Vision<br />
eines Aufbruchs der freien Jugend,<br />
jenseits von Klassengrenzen und gegen<br />
die Bevormundungen von Staat und<br />
Kirche, ist mit prägend für Lises eigene,<br />
ungebundene und freiheitliche Lebenseinstellung«,<br />
schreibt Susanne Lange-<br />
Greve in ihrer Biografie.<br />
Eine junge Familie<br />
mit »unbürgerlich<br />
vielen Kindern«<br />
Bereits als Kind schreibt Lise Gedichte,<br />
als junge Frau und Mutter hat sie mit<br />
dem Schreiben die ersten Erfolge. Ihre<br />
ersten großen Themen: eine große<br />
Familie. Diese hatte sich schnell eingestellt,<br />
nachdem sie im März 1933 ihren<br />
Cousin Georg Richter geheiratet hatte.<br />
Zwischen 1934 und 1943 werden sieben<br />
Kinder geboren, ihr erster Bucherfolg erscheint<br />
1939 mit »Junge Mutter Randi«.<br />
Ihre Lebensweise wird von den Eltern<br />
nicht für gut befunden, wie aus ihren<br />
Romanen hervorgeht, die stark autobiografische<br />
Züge tragen. »Daß ich, aus einer<br />
gut bürgerlichen Familie stammend,<br />
einen unbürgerlichen Beruf wählte, unbürgerlich<br />
viele Kinder in die Welt setzte<br />
und unbürgerlich in einer Baracke hauste,<br />
um mit den Kindern unseren Pferden<br />
nahe zu sein, haben sie nie gebilligt. Ich<br />
war und blieb das schwarze Schaf der<br />
Familie«, schreibt Lise Gast in »Die Reise<br />
nach Ancona«. Für die junge Mutter jedoch<br />
sind die 30er Jahre eine glückliche<br />
Zeit. Doch das junge Paar ahnt bereits,<br />
dass es angesichts des heraufziehenden<br />
Krieges nicht so gut bleiben kann.<br />
Krieg, Flucht und<br />
alleinerziehend<br />
1943 zieht die junge Familie von Oelsnitz<br />
im Vogtland, wo der promovierte<br />
Chemiker Georg als Studienrat unterrichtet,<br />
nach Waldenburg. Georg wird<br />
im selben Jahr in den Krieg eingezogen.<br />
Zwei Jahre später rücken die Russen<br />
nach Schlesien vor, und Lise Gast muss<br />
mit ihren Kindern nach Dresden fliehen.<br />
Schreckliche Jahre liegen nun vor ihr:<br />
Hunger, kein richtiges Zuhause und der<br />
Verlust ihres Mannes.<br />
Im März 1945 zieht Lise Gast mit den<br />
Kindern weiter nach Wedderstadt, einem<br />
kleinen Dorf nahe Quedlinburg,<br />
wo Feldarbeiter gefragt sind. Lise Gast<br />
muss für die nächsten Jahre ihre große<br />
Familie als Tagelöhnerin durchbringen.<br />
Dies bedeutet im Sommer zehn Stunden<br />
Feldarbeit, im Winter Putzarbeiten<br />
in der Zuckerfabrik. »Die Tagelöhner<br />
waren die billigsten Arbeitskräfte, die es<br />
je gegeben hatte. Den ganzen Sommer<br />
für ein paar Zentner Kartoffeln schuften,<br />
das hatte es noch nie gegeben,« schreibt<br />
Lise Gast in »Bittersüß wie Schlehensaft«.<br />
Die Tochter Margot schreibt später<br />
über diese schrecklichen Jahre: »Wir<br />
waren ja so arm wie die Kirchenmäuse,<br />
und keiner glaubte uns, dass das nicht<br />
immer so gewesen war …«<br />
Der größte Schicksalsschlag ereilt Lise<br />
Gast kurz nach der Geburt ihres achten<br />
Kindes im November 1945: In einem<br />
Die Familie Gast 1944 im schlesischen Waldenburg und 1951 in Hardehausen.<br />
Nur wenige Jahre liegen zwischen diesen Familienfotos, Jahre, die die Welt veränderten ...(Bilder aus dem Nachlass Lise Gast, <strong>Lorch</strong>)
LoRch 28<br />
Schreiben wird ihr mitgeteilt, dass ihr<br />
Mann Georg im August im Kriegsgefangenenlager<br />
in Pacov, Tschechoslowakei<br />
in russischer Gefangenschaft an Kreislaufschwäche<br />
infolge Unterernährung<br />
starb.<br />
Flucht in den Westen<br />
Große Hilfe wird Lise Gast in diesen<br />
schweren Jahren durch Hans Lißner zuteil,<br />
einem Freund aus früheren Jahren,<br />
der die Familie in den Nachkriegswirren<br />
schließlich ausfindig machen kann. Er<br />
vermittelt die beiden großen Kinder in<br />
Internate im Westen und hält bis zu seinem<br />
Tod seine schützende Hand über<br />
die halbwaisen Kinder. Lise Gast schreibt<br />
in Wedderstadt ihren autobiografischen<br />
Roman »Die Frau allein. Ein Schicksal<br />
aus unseren Tagen« und nimmt Kontakt<br />
zum Verlag Carl Bertelsmann auf. Das<br />
Schreiben nennt sie eine Rettung, aus<br />
dem Strudel der Ereignisse und Ihrem<br />
turbulenten Haushalt in die »immerhin<br />
geordnete Welt eines Buches«. »Nicht<br />
nur deshalb habe ich ein ganzes Leben<br />
lang geschrieben, aber auch deshalb. Ich<br />
glaube, ich hätte mein so wildbewegtes<br />
und unbequemes Leben nicht ertragen<br />
ohne die Möglichkeit, für Stunden auszuweichen«,<br />
schreibt sie in »Das Haus<br />
der offenen Türen«.<br />
Das Leben im Osten bleibt schwierig,<br />
ihre Verlage sitzen im Westen, und ein<br />
Teil der Kinder ist bereits drüben. Lise<br />
Gast entschließt sich mit dem Rest der<br />
Familie zu fliehen. In Hardehausen bei<br />
Paderborn geht das Leben langsam wieder<br />
aufwärts. Sie finden auf dem Dachboden<br />
eines Gutshofes ein bescheidenes<br />
Quartier. »Unser Anfang hier war<br />
himmlisch leicht, der Tisch stand gedeckt,<br />
die Betten überzogen«, hält sie<br />
auf einer Postkarte fest. Was sie erlebt,<br />
verarbeitet sie auch hier literarisch. »Jeden<br />
Tag getippt wie wild … Vorm. Kartoffeln<br />
raus gemacht und gedroschen.<br />
Nachm. getippt«, schreibt sie 1951 in ihr<br />
Tagebuch. Die Schreibmaschine nennt<br />
sie ihre größte Leidenschaft, doch eine<br />
weitere kommt in Form eines Shetland-<br />
Ponys hinzu. Kurz später entdeckt sie die<br />
Islandpferde – »Isländer for ever«. Als<br />
Schriftstellerin hat sie sich mittlerweile<br />
einen Namen gemacht. »Die Bücher gehen<br />
soweit gut, ich bin jedenfalls zufrieden.<br />
Wenn Hems [ihr Mann] noch lebte,<br />
hätte ich das große Los vom Leben. So<br />
habe ich aber den zweiten Hauptgewinn<br />
…« schreibt sie 1954.<br />
Im nächsten Lorum, das im Herbst erscheint,<br />
lesen Sie den zweiten Teil über<br />
Lise Gast: »Ein neues Zuhause: der<br />
Ponyhof <strong>Lorch</strong>«<br />
Birgit Markert<br />
quellen<br />
Susanne Lange-Greve, Unsichtbare Fäden,<br />
Lise Gast 1908 – 1988, Unterm Stein.<br />
Lauterner Schriften, Bd. 10, 2008 (vergr.)<br />
Hanna Meid, Das Leben findet heute statt,<br />
Der Schriftstellerin Lise Gast zum 100. Geburtstag,<br />
in: ostalb einhorn 140, Dezember<br />
2008, einhorn-Verlag<br />
Weihnachten im <strong>Lorch</strong>er Ponyhof,<br />
einhorn 44, Dezember 1960, einhorn-Verlag<br />
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Die Plüderhäuser Festtage –<br />
Das Volksfest im Remstal<br />
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Ganze fünf<br />
Tage lang<br />
wird auf dem<br />
Gänswasen<br />
in Plüderhausen<br />
die Hölle<br />
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los sein und<br />
das natürlich<br />
ganz im positiven<br />
Sinne.<br />
23.–27. 7. 2015 Wer gut drauf<br />
ist, kommt<br />
natürlich im<br />
Dirndl oder in der Lederhose. Los geht’s<br />
am Donnerstag, 23. Juli. Ab 17 Uhr werden<br />
die Gäste, wie an allen Festtagen, von<br />
den rund 600 Vereinsmitgliedern bestens<br />
umsorgt. Ab 18 Uhr startet das 4. Blasmusikfestival<br />
Rems Regio, bei dem 300<br />
Musiker in acht Kapellen auf zwei Bühnen<br />
ein einzigartiges Event auf die Beine stellen,<br />
im Klartext heißt das: fünf Stunden<br />
Gute-Laune-Musik nonstop! Dabei führt<br />
der bekannte Radiomoderator Michael<br />
Branik durch den Abend. um 20 uhr findet<br />
dann die erste Weinprobe im Riesenrad<br />
statt. 25 gondeln können ab<br />
sofort reserviert werden, bis zu fünf<br />
Freunde finden darin platz. Der preis<br />
pro gondel beträgt 80 Euro. Dabei gibt<br />
es einen Begrüßungssekt, eine Weinprobe<br />
sechs ausgesuchter Weine der Fellbacher<br />
Weingärtner, ein Vesperkörbchen,<br />
Wasser und die Fahrt im Riesenrad für<br />
etwa eine Stunde.<br />
Der Auftakt der Plüderhäuser Festtage unter<br />
dem Motto »Lollipop und Dirndlrock«<br />
findet am Freitag, 24. Juli, ab 17 Uhr mit<br />
den Fahnenschwingern der Musik- und<br />
Spielgemeinschaft Trääs statt. Den traditionellen<br />
Bieranstich übernimmt Bürgermeister<br />
Schaffer. Die Remstal-Landjugend<br />
unterhält mit traditionellen Volkstanzfiguren<br />
zu moderner Volksmusik und die<br />
Rock ‘n‘ Roll-Gruppe der Landjugend<br />
Crailsheim lässt die Röcke wirbeln. Stimmungsmusik<br />
ist dann mit den Hohberg-<br />
Musikanten angesagt. Gegen 21 Uhr gibt<br />
es eine getanzte Modenschau mit Dirndltrends<br />
des Jahres und Trachtenschmuck<br />
aus Schwäbisch Gmünd.<br />
Entenrennen, Musik und mehr heißt es<br />
am Samstag, 25. Juli. Die Blaskapelle Charivari<br />
präsentiert böhmische Melodien, ab<br />
20 Uhr spielt Allgäuwild »Musik von Lack<br />
bis Leder«.<br />
Ein ökumenischer Gottesdienst findet am<br />
Sonntag, 26. Juli, um 9 Uhr statt. Um 10<br />
Uhr kann Ochs‘ am Spieß genossen werden<br />
und der MV Frohsinn Walkersbach<br />
stimmt mit einem zert auf den Tag ein. Ab 14 Uhr rocken<br />
Frühschoppenkon-<br />
»The BangBags« aus Esslingen, das sind<br />
sechs junge Vollblutmusiker, die in die<br />
Welt der 50er Jahre entführen. Mit Klavier,<br />
Saxophon, Gitarre, Kontrabass und<br />
Schlagzeug ist der authentische Stil von<br />
Jerry Lee Lewis, Elvis und anderen Legenden<br />
gegeben. Durch ihren vierstimmigen<br />
Gesang, akrobatische Einlagen und den<br />
druckvollen Sound bleibt kein Fuß still<br />
stehen. Um 20 Uhr startet die Herzogparty<br />
mit der Wasenband W.I.P.S.<br />
Der letzte Festtag, Montag, 27. Juli, beginnt<br />
um 11.30 Uhr mit Ochs’ am Spieß und Mittagstisch.<br />
Außerdem kommen Familien mit<br />
Kindern auf ihre Kosten, sei es bei einem<br />
Kasperle-Theater, beim Familientreff mit<br />
dem Kreisseniorenorchester Ostalb oder<br />
beim Spielfest für Kinder. Das große Finale<br />
beginnt um 19.30 Uhr mit den mitreißenden<br />
Klängen der Plüderhäuser Musikanten<br />
und endet mit einem faszinierenden Brillant-Feuerwerk<br />
der Schausteller.<br />
An allen Tagen gibt es für Rummel-Fans<br />
jede Menge Attraktionen vom Riesenrad,<br />
über den SuperSkooter, Thrill-Ride<br />
»Kick down«, Kult-Spaßkarussell »Disco-<br />
Fieber«, Laufgeschäft »Rio« mit Skywalk<br />
bis hin zu klassischen Kinderkarussells.<br />
Fünf Tage herzschlagvergnügen unter dem Motto »Lollipop & Dirndlrock«<br />
Eintritt frei<br />
ausreichend Parkplätze<br />
5 Minuten bis Bahnhof<br />
Donnerstag, 23.07.2015<br />
17 Uhr: Bewirtungsbeginn<br />
18 Uhr: 4. Blasmusikfestival Rems Regio<br />
neu! 20 uhr: 1. Weinprobe im Riesenrad,<br />
Anmeldung und Info unter Telefon 0 71 81/8 52 53<br />
Freitag, 24.07.2015<br />
17 Uhr: Bewirtungsbeginn<br />
18 Uhr: Auftakt »Lollipop & Dirndlrock«<br />
mit den Hohberg-Musikanten, den Fahnenschwingern Trääs der<br />
Sulzbacher Musik- und Spielgemeinschaft,<br />
der Landjugend Crailsheim und der Remstaljugend<br />
19 Uhr: Bieranstich durch Bürgermeister Schaffer<br />
19.30 Uhr: Stimmungsmusik mit den Hohberg-Musikanten<br />
21 Uhr: Dirndl-Trends des Jahres<br />
Samstag 25.07.2015<br />
14 Uhr: Bewirtungsbeginn<br />
15 Uhr: 14. Entenrennen<br />
15 Uhr: Blaskapelle Charivari präsentiert böhmische Melodien<br />
20 Uhr: Allgäuwild - Musik von Lack bis Leder<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
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Blasmusikfestival Rems Regio · 23. 7. 2015 · 18 Uhr<br />
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*in Verbindung mit einer gültigen Biermarke. Keine Barauszahlung oder Verrechnung. Nicht kombinierbar<br />
mit anderen Angeboten. Weiterverkauf nicht gestattet. Gilt für Festbier (kein Pils, kein Weizen).<br />
Gültig am 23. 7. 2015, 17–19 Uhr. Pro Person und Kauf kann ein Gutschein eingelöst werden.
LoRch 30<br />
Festival Europäische Kirchenmusik<br />
Schwäbisch Gmünd – »De Caelis« im Kloster <strong>Lorch</strong><br />
Schwäbisch Gmünd (sv) – Meditation<br />
und Aufschwung der Seele – eine einzigartige<br />
Atmosphäre für das Programm<br />
des französischen Vokalensembles »De<br />
Caelis« bietet das Kloster <strong>Lorch</strong>. Im<br />
Rahmen des Festivals Europäische Kirchenmusik<br />
Schwäbisch Gmünd sind die<br />
exquisiten Frauenstimmen aus Paris am<br />
Sonntag, 19. Juli, um 17 Uhr in der wunderschönen<br />
Klosterkirche zu Gast. Mit<br />
gregorianischen mehrstimmigen Liedern<br />
und Motetten aus Frankreich sowie<br />
einer zeitgenössischen Komposition<br />
»Déserts« (»Wüsten«) von Jonathan<br />
Bell zeigen die leidenschaftlichen Künstlerinnen<br />
zum Festivalthema »Mitten im<br />
Leben«, dass Leben und Sterben, Freude<br />
und Trauer zum Alltag des Menschen<br />
gehören. Dabei beflügeln ausdrucksvolle<br />
Gesänge die Seele auf der Suche nach<br />
Frieden – eine spirituelle Reise in die<br />
Mystik des Mittelalters und die steinige<br />
Wüste des modernen Poeten. Das Konzert<br />
wird vom Südwestrundfunk Stuttgart<br />
aufgezeichnet. Die Parkmöglichkeiten<br />
beim Kloster <strong>Lorch</strong> sind begrenzt.<br />
Das Vokalensemble »De Caelis« aus Paris ist am Sonntag, 19. Juli,<br />
um 17 Uhr im Kloster <strong>Lorch</strong> zu Gast.<br />
Vom Parkplatz am Bahnhof <strong>Lorch</strong> führt<br />
ein Fußweg in zehn Minuten zum Kloster.<br />
Bis 16 Uhr ist die Besichtigung der<br />
Klosteranlage mit Staufer-Rundbild kostenpflichtig.<br />
Sonntag, 19. Juli, 17 Uhr in der Klosterkirche<br />
Karten und Informationen<br />
Die kostenlose Festivalbroschüre<br />
und Karten sind ab sofort im i-Punkt<br />
Schwäbisch Gmünd, Telefon (07171)<br />
603-4250, erhältlich. Weitere Informationen<br />
und Karten unter www.kirchenmusik-festival.de.<br />
Fünf Tage FahrspaSS und Festzeltvergnügen<br />
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Märsche, Schlager, Hits, Rock und Pop – 5 Stunden<br />
geballtes Gebläse nonstop. Sie werden Ohren machen.<br />
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Sonntag 26.07.2015<br />
9 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt<br />
10 Uhr: Ochs‘ am Spieß und Frühschoppenkonzert mit dem<br />
MV »Frohsinn« Walkersbach<br />
13 Uhr: Großer Festzug unter dem Motto »Lollipop & Dirndlrock«<br />
14 Uhr: The BangBags – Genuine Rock ’n’ Roll aus Esslingen<br />
20 Uhr: Herzogparty mit der Wasenband »W.I.P.S.«<br />
zu deren 20. Bühnenjubiläum<br />
Montag 27.07.2015<br />
11.30 Uhr: Ochs’ am Spieß und Mittagstisch<br />
14 Uhr: Kasperle-Theater im Sportheim (ab 4 Jahren) und Familientreff<br />
mit dem KSBO Kreisseniorenblasorchester Ostalb<br />
15–17 Uhr: Spielfest für Kinder und Jugendliche (bis 12 Jahre)<br />
19.30 Uhr Großes Finale mit den Plüderhäuser Musikanten<br />
Krönender Abschluss: Brillant-Feuerwerk der Schausteller<br />
Alle Infos zum Fest unter www.pluederhaeuser-festtage.de und<br />
unter www.facebook.com/pluederhaeuser.festtage<br />
Außerdem: Bistro mit ausgesuchtem Weinen der Fellbacher Weingärtner,<br />
Bar, Biergarten
31<br />
LoRch<br />
Historischer Staufermarkt im <strong>Lorch</strong>er Kloster<br />
Bereits zum neunten Mal findet der Historische<br />
Staufermarkt auf dem Klostergelände<br />
von <strong>Lorch</strong> statt. Handwerkermarkt,<br />
Mittelalterlager, Falknereivorführungen<br />
und vieles mehr laden an diesem Wochenende<br />
zum Verweilen ein.<br />
So können die Besucher nun am 20.<br />
und 21. September hautnah ein buntes<br />
Markttreiben mit Händlern und vorführenden<br />
Handwerkern, bei denen sie<br />
selbst mitmachen können, genießen.<br />
Doch nicht nur auf dem Markt gibt es<br />
einiges zu entdecken. Ein riesiges mittelalterliches<br />
Heerlager hat sich vor<br />
den Toren des Klosters niedergelassen.<br />
Über 200 Ritter, Knappen, Burgfrauen<br />
und Marketenderinnen lassen das Mittelalter<br />
auferstehen. Auch die Besucher<br />
können sich beim Bogenschießen mit<br />
anderen messen.<br />
Als besonderes Ereignis an diesem Wochenende<br />
lässt die Stauferfalknerei Kloster<br />
<strong>Lorch</strong> ihre Falken, Adler und andere<br />
Greifvögel in die Lüfte steigen. Kinder<br />
und Junggebliebene werden sich bestimmt<br />
ganz besonders wohlfühlen. Ein<br />
umfangreiches Programm bietet besondere<br />
Erlebnisse für alle.<br />
Als speziellen Service für die Staufermarktbesucher<br />
bietet das Klosterteam<br />
an beiden Tagen professionelle<br />
Führungen<br />
durch das einstige Hauskloster<br />
und Grablege der<br />
Staufer, Kloster <strong>Lorch</strong>,<br />
an. Zusätzlich geben<br />
Stauferstele und Stauferrundbild<br />
ein interessantes<br />
Bild von dem einst<br />
mächtigen Geschlecht<br />
wieder.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
sorgen an diesem Wochenende<br />
die Völlerey,<br />
die Klostertaverne, die<br />
Metkapelle, eine Feldbäckerey<br />
und viele andere.<br />
Doch was wäre ein Staufermarkt ohne<br />
entsprechende Musik? Verschiedene<br />
Spielleute unterhalten die Marktbesucher<br />
auf ihre besondere Art. Gaukler<br />
verzaubern Sie mit Feuerschau, Akrobatik<br />
und allerlei Narreteien.<br />
Am Samstagabend ab 19.00 Uhr beginnt<br />
ein Fest der ganz besonderen Art. Rund<br />
um die Klostertaverne und die Völlerey<br />
sorgen Spielleute, Gaukler, Narren und<br />
Zauberer für Unterhaltung und Kurzweil<br />
bei einem Becher Met. Kommen.<br />
Genießen. Mitfeiern.<br />
historischer Staufermarkt<br />
im Kloster <strong>Lorch</strong><br />
Samstag, 19. September, 11–24 Uhr<br />
Sonntag, 20. September, 11–18 Uhr<br />
Eintritt: Erwachsene: 8 €<br />
Ermäßigte: 4 €, Familien: 20 €<br />
Gewandete: 5 €<br />
Kinder unter Schwertmaß: kostenlos<br />
Samstag: ab 18 Uhr ermäßigter Eintritt<br />
Nähere Informationen zum Historischen<br />
Staufermarkt im Kloster <strong>Lorch</strong>:<br />
Touristikbüro Kloster <strong>Lorch</strong><br />
Tel.: 0 71 72/92 84 97<br />
E-Mail: info@stauferfalknerei.de<br />
www.staufermarkt.de<br />
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21. Donnerstag, und<br />
9.30–13 bis 18.30 Uhr<br />
10.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag, und Samstag, November<br />
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