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LoRum - Lorch Rundum

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LoRch<br />

<strong>Lorch</strong> | Waldhausen | Weitmars | Ober- und Unterkirneck | Rattenharz<br />

AUSGABE 2015<br />

DER 44. LORChER<br />

LÖWEnMARKT<br />

vOM 29. BIS<br />

31. MAI 2015<br />

150 JAhRE<br />

STADT LORCh<br />

DER DORFLADEn<br />

EInE nEuE MITTE<br />

FüR WALDhAuSEn<br />

DIE LORChER<br />

puppEnKISTE<br />

MARIOnETTEn-<br />

ThEATER MIRAKEL


Editorial<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

der 44. Löwenmarkt im 150. Jubiläumsjahr<br />

der Stadt <strong>Lorch</strong> steht an und lädt zum<br />

Bummeln, Verweilen und Einkaufen ein.<br />

Eingekauft werden kann wohl bald auch<br />

im Dorfladen Waldhausen, der nach und<br />

nach Gestalt annimmt wie auch die Remsanlagen<br />

und der Schillerplatz.<br />

Hier wird an der Neugestaltung getüftelt,<br />

sodass diese Plätze, wenn es 2019<br />

»Stadt.Land.Rems« heißt, in neuer Blüte<br />

erstrahlen.<br />

Altbewährt im besten Sinne sind hingegen<br />

der Runde Kultur Tisch und das Marionettentheater<br />

Mirakel. Wie alles begann,<br />

lesen Sie in unserem aktuellen Lorum.<br />

Inhalt<br />

DER 44. LORChER<br />

LÖWEnMARKT<br />

SEITE 3<br />

150 JAhRE<br />

STADT LORCh<br />

SEITE 6<br />

LORCh vOR<br />

25 JAhREn:<br />

DAS JAHRHUNDERT-<br />

HOCHWASSER<br />

SEITE 10<br />

S. 10<br />

S. 3–5<br />

DER DORFLADEn –<br />

EINE NEUE MITTE<br />

FÜR WALDHAUSEN<br />

SEITE 14<br />

ALLE vERAnSTALTungEn<br />

VON JUNI BIS OKTOBER<br />

SEITE 20–25<br />

S. 14–15<br />

Jörg Schumacher,<br />

Geschäftsführer<br />

einhorn-Verlag + Druck GmbH<br />

schumacher@einhornverlag.de<br />

ERSTER TEIL:<br />

EIN LEBEN BITTERSÜSS WIE<br />

SCHLEHENDUFT –<br />

DIE SChRIFTSTELLERIn<br />

LISE gAST<br />

SEITE 26<br />

S. 26–28<br />

herausgeber<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

Sebaldplatz 1 | 73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Redaktion<br />

Kathrin Klar<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

Fon 0 7171/ 9 2780-24<br />

E-Mail: k.klar@einhornverlag.de<br />

Titelbild © Igor Mojzes – fotolia.com<br />

gesamtherstellung<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Fon 0 7171/ 9 2780-0<br />

Fax 0 7171/ 9 2780-48<br />

vertrieb<br />

einhorn-Verlag+Druck GmbH<br />

73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Auflage 5500 Exemplare<br />

S. 08–09<br />

Mediaberater<br />

hans-peter Menrad<br />

hp.menrad@einhornverlag.de,<br />

Telefon 071 71/927 80-16<br />

Klaus Waibel<br />

k.waibel@einhornverlag.de<br />

Telefon 071 71/927 80-17<br />

Die nächste Ausgabe unseres <strong>LoRum</strong><br />

erscheint im Oktober 2015<br />

Impressum


03<br />

LoRch<br />

Löwenmarkt<br />

Bild: Fotostudio Dieterle<br />

Auch dieses Jahr wieder wird in <strong>Lorch</strong><br />

der Bär beziehungsweise der Löwe los<br />

sein. Denn der <strong>Lorch</strong>er Löwenmarkt<br />

geht in die 44. Runde. Organisiert hat<br />

das Traditionsfest die <strong>Lorch</strong>er Werbegemeinschaft<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

dem <strong>Lorch</strong>er Löwenmarktgremium.<br />

Buntes Treiben allerorten wird man daher<br />

in <strong>Lorch</strong> von Freitag, 29. Mai, bis<br />

Sonntag, 31. Mai, finden.<br />

Die Begrüßung der Gäste und die Eröffnung<br />

mit Fassanstich erfolgt am Freitag<br />

um 18.30 Uhr an einem neuen, ungewohnten<br />

Standort, nämlich auf der Bühne<br />

vor dem Bürgerhaus. Die Eröffnung<br />

der Hobbykünstler beginnt dagegen um<br />

20 Uhr.<br />

Am Folgetag, Samstag, 30. Mai, werden<br />

die Besucher, wie an allen Festtagen,<br />

kulinarisch voll auf ihre Kosten kommen.<br />

Ab Mittag werden die anwesenden<br />

Vereine die Gäste aus nah und fern<br />

mit vielerlei Köstlichkeiten verwöhnen.<br />

Langweilig wird es auch an diesem Tag<br />

nicht werden, denn nachmittags wird<br />

es ein buntes Bühnenprogramm geben,<br />

welches für Kurzweil und beste<br />

Unterhaltung sorgen wird. Mit dabei<br />

sind unter anderem der Musikverein<br />

Stadtkapelle <strong>Lorch</strong> und der Musikverein<br />

Edelweiß aus Weitmars. Außerdem haben<br />

der <strong>Lorch</strong>er Radfahrerverein sowie<br />

die <strong>Lorch</strong>er Fastnetgesellschaft ein vielfältiges<br />

Programm auf die Beine gestellt.<br />

Auch am Sonntag werden die Akteure<br />

auf der Bühne das Publikum durch ein<br />

abwechslungsreiches Programm führen.<br />

Der verkaufsoffene Sonntag bietet<br />

zudem ab 13 Uhr allen Schnäppchenjägern<br />

und Shoppingwilligen verlockende<br />

Angebote. So steht bei Globus Reisen<br />

alles unter dem Motto »Welcome to<br />

America«, hier werden die Besucher<br />

vom Globus Reisen-Team in eine andere<br />

Welt entführt. Bei Juwelier Koch<br />

gibt es nicht nur schöne Geschmeide<br />

und Uhren, sondern auch einen großen<br />

Sonderverkauf von 13 bis 18 Uhr, 300<br />

Schmuckstücke zu einem kleinen Preis<br />

von 30 Euro warten hier auf die Gäste.<br />

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eine Sonderberatung auf der<br />

Baustelle und bei Decoart’S bekommen<br />

Schleckermäuler und Naschkatzen Süßes<br />

an der Candybar.<br />

Wenn man nach all den Einkäufen ausgelaugt<br />

und müde ist, oder aber einfach<br />

nur das bunte Markttreiben in Ruhe beobachten<br />

möchte, so findet man Platz<br />

und Gelegenheit vor jedem Geschäft<br />

der <strong>Lorch</strong>er Werbegemeinschaft. Dort<br />

stehen Tische und Stühle bereit, die zu<br />

einer kleinen Verschnaufpause einladen<br />

und ganz nebenher noch das Stadtbild<br />

verschönern. So ausgeruht, kann es<br />

dann mit neuen Kräften weitergehen,<br />

denn schließlich stehen noch weitere<br />

spannende Programmpunkte an.<br />

Denn an beiden Festtagen gibt es für<br />

Jung und Alt allerhand zu entdecken.<br />

Sei es im Vergnügungspark an der Schillerschule<br />

oder beim Antik- und Trödelmarkt<br />

in der Hauptstraße. Hier kann<br />

man mit etwas Glück alte Schätze oder<br />

schöne Sammlerstücke finden und in<br />

aller Ruhe durch Schallplatten, Bücher,<br />

Geschirr und vieles mehr stöbern.<br />

Im Vergnügungspark werden hingegen<br />

Actionliebhaber und Rummelfans<br />

fündig. Neben Boxautos, Losbude und<br />

Schießstand ist hier auch ein rasantes<br />

Karussell für alle Mutigen und Schwindelfreien<br />

aufgebaut.


LoRch 04<br />

Der <strong>Lorch</strong>er Löwenmarkt<br />

zieht jährlich viele Besucher an.<br />

Bild: Fotostudio Dieterle<br />

Vorschau<br />

14. Erntedank Festmarkt<br />

in <strong>Lorch</strong> am 4. Oktober 2015<br />

Am Schillerplatz rund ums Bürgerhaus, im großen Saal des<br />

Bürgerhauses und entlang der August-Wilhelm-Pfäffle-Straße<br />

findet auch in diesem Jahr der Erntedank Festmarkt statt. Mit<br />

einem breit gefächerten Angebot wollen die Organisatoren<br />

des Marktes und mehr als 40 Teilnehmer bewusst machen, wie<br />

wichtig regionale Vermarktung mehr denn je ist. Den Besuchern<br />

als Verbrauchern soll verdeutlicht werden, wie bei ihren<br />

Einkäufen mit der entsprechenden Produktwahl ein Beitrag zur<br />

nachhaltigen Entwicklung der Region geleistet werden kann. Es<br />

wird Vieles zu entdecken geben: traditionelle Handwerkskunst<br />

und Kunsthandwerk erwartet die Gäste. Auch für Kinder gibt es<br />

Mitmach-Aktionen. Um 11.30 Uhr wird der Markt offiziell eröffnet<br />

mit Grußworten von Bürgermeister Karl Bühler und der<br />

Organisatorin Helga Knödler, um 17.30 Uhr endet der Markt.<br />

Bild: privat<br />

Lust auf <strong>Lorch</strong><br />

Stadtwohnungen in der Zollgasse<br />

Löwenmarkt: Sonderberatung auf der Baustelle<br />

Sonntag, 31. Mai 2015 von 13:00 - 16:00 Uhr<br />

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Telefon 07961 9049-80<br />

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Wir freuen uns auf <strong>Lorch</strong>! Wir freuen uns auf Sie!


05<br />

LoRch<br />

<strong>Lorch</strong>er Löwenmarkt<br />

Isabel Barbara Sandra<br />

Scheirich Hammel- Rix<br />

Martincic<br />

Unser Motto für den<br />

<strong>Lorch</strong>er Löwenmarkt<br />

am 31. Mai 2015<br />

"Welcome<br />

to<br />

America!!"<br />

Barbara Hammel-Martincic<br />

Tel.: (07172) 926150 www.globus-reisen-lorch.de<br />

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31.5.2015<br />

Sonntag 31.05.2015<br />

13 00 – 18 00 Uhr<br />

Bilder: Fotostudio Dieterle<br />

300<br />

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und Uhren<br />

zu je 30,- Z<br />

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73547 <strong>Lorch</strong><br />

Tel 07172 6418<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

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im nächsten <strong>LoRum</strong><br />

mit dabei sein?<br />

Dann rufen Sie uns an,<br />

wir beraten Sie gerne.<br />

Mediaberater<br />

Hans-Peter Menrad,<br />

Tel. 0 71 71/9 27 80 -16<br />

Klaus Waibel,<br />

Tel. 0 71 71/9 27 80 -17<br />

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73547 <strong>Lorch</strong><br />

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LoRch 06<br />

Jahre Stadt <strong>Lorch</strong><br />

150 Jahre Stadt <strong>Lorch</strong><br />

Das Anbringen des Ministers des Innern, Ernst Gessler, vom<br />

20. Juni 1865, das den König für <strong>Lorch</strong>s Nachsuchen zur<br />

Verleihung des Stadttitels gewinnen sollte.<br />

Vorlage: Hauptstaatsarchiv Stuttgart E 150 Bü 956<br />

Die Stadt <strong>Lorch</strong> feiert dieses Jahr am 22.<br />

Juni ihr 150-jähriges Jubiläum. Zeit, die<br />

Zusammenhänge und Umstände der<br />

Stadtrechtsverleihung genauer unter die<br />

Lupe zu nehmen. Der <strong>Lorch</strong>er Stadtarchivar<br />

Simon M. Haag M.A. hat sich mit<br />

diesen anlässlich des 140-jährigen Stadtrechts<br />

im Jahr 2005 eingehend befasst.<br />

Seiner Recherche ist es zu verdanken,<br />

dass Licht ins Dunkel dieser Ereignisse<br />

gebracht wurde.<br />

Obwohl die Stadt <strong>Lorch</strong> »nur« 150 Jahre<br />

alt ist, reicht die Ortsgeschichte indes<br />

schon länger zurück. Denn <strong>Lorch</strong> war<br />

nicht nur eine bedeutende Grablege<br />

der Staufer, der Ort hatte auch schon<br />

lange vor der Ernennung<br />

zur Stadt das<br />

Marktrecht inne. Das<br />

Gemeindewesen insgesamt<br />

war vielfach<br />

städtisch geprägt,<br />

auch im Vergleich<br />

zu vielen anderen<br />

Gemeinden zur damaligen<br />

Zeit. Denn<br />

auch die Bevölkerung<br />

<strong>Lorch</strong>s bestand<br />

überwiegend aus<br />

Gewerbetreibenden<br />

und eine Fokussierung<br />

auf die Landwirtschaft<br />

fand – wie<br />

in vielen Gemeinden<br />

damals üblich – nicht<br />

statt.<br />

1810 bis 1819 war<br />

<strong>Lorch</strong> sogar Sitz des<br />

Oberamtes. Diesen<br />

jedoch verlor der Ort<br />

bereits 1819, aus ungeklärten<br />

Gründen,<br />

an Welzheim. Anzunehmen<br />

ist, dass,<br />

auch aus diesem<br />

Grunde, eine latente<br />

Rivalität zwischen<br />

den beiden Orten<br />

bestand.<br />

Das Jahrhundert der Stadternennungen<br />

Das 19. Jahrhundert könnte man auch<br />

etwas flapsig als das Jahrhundert der<br />

Stadternennungen bezeichnen. Denn<br />

gerade zu dieser Zeit waren Ernennungen<br />

zur Stadt nichts Ungewöhnliches.<br />

Insgesamt sind 17 überlieferte Ersuche<br />

zur Stadternennung bekannt. Darunter<br />

befand sich auch Welzheim, das 1840<br />

zur Stadt erhoben wurde. Fast alle Ersuche<br />

wurden dabei genehmigt.<br />

<strong>Lorch</strong> bemühte sich im Jahr 1865 um die<br />

Verleihung des Stadttitels. Warum gerade<br />

zu dieser Zeit, ist nicht überliefert.<br />

Dennoch gibt es Vermutungen, warum<br />

dies ausgerechnet 1865 geschah. 1862<br />

kam Gustav Adolf Müller ins Bürgermeisteramt.<br />

1865 war er erst 27 Jahre alt und<br />

er galt als energisch und dynamisch, daher<br />

ist anzunehmen, dass er seinen Teil<br />

dazu beitrug, das Vorhaben »Ernennung<br />

zur Stadt«, voranzutreiben. Eine andere<br />

Vermutung wiederum, die der langjährige<br />

Ortschronist Reinhold Wackler ins<br />

Feld führte, war diese, dass eine Stadterhebung<br />

<strong>Lorch</strong>s notwendige Voraussetzung<br />

für die 1867 errichtete Lateinschule<br />

war, diese wurde jedoch schon 1876 aufgrund<br />

zu geringer Schülerzahlen wieder<br />

eingestellt. Aus den wenigen Quellen ist<br />

nicht ersichtlich, welche Gründe letztendlich<br />

ausschlaggebend waren.<br />

Fakt ist jedoch, dass im Mai oder Anfang<br />

Juni 1865 die Ernennung <strong>Lorch</strong>s<br />

zur Stadt in Angriff genommen wurde.<br />

Überliefert ist das Anbringen des Ministers<br />

des Innern, Ernst Gessler, vom<br />

20. Juni 1865, das den König für <strong>Lorch</strong>s<br />

Nachsuchen zur Verleihung des Stadttitels<br />

gewinnen sollte. In diesem Schriftstück<br />

sind unter anderem folgende<br />

Gründe aufgeführt, die die Ernennung<br />

zur Stadt rechtfertigen sollten:<br />

· <strong>Lorch</strong> ist eine Haltestation auf der<br />

Remsbahnstrecke, 1861 erfolgte<br />

<strong>Lorch</strong>s Anbindung an die Strecke und<br />

war für den Ort von immenser Wichtigkeit.<br />

· Die hohe Einwohnerzahl war von Bedeutung:<br />

1886 Menschen leben in der<br />

Kernstadt und in den zur Gemeinde<br />

gehörenden Parzellen 2427 Menschen.<br />

Zum Pfarrbezirk zählen weitere<br />

3700 Seelen.<br />

· In <strong>Lorch</strong> ist der Amtssitz des Forstund<br />

Kameralamtes, außerdem verfügt<br />

<strong>Lorch</strong> über einen Revierförster und<br />

Amtsnotar.<br />

· Auch ein Arzt und eine Apotheke befinden<br />

sich in <strong>Lorch</strong> – die einzig andere<br />

Apotheke in der Umgebung gibt es<br />

in Welzheim.<br />

· Die Bevölkerung geht größtenteils<br />

einer gewerbetreibenden Tätigkeit<br />

nach.


07<br />

LoRch<br />

· Schul- und Kirchenverhältnisse lassen<br />

nichts zu wünschen übrig.<br />

· Die württembergische Sparkasse ist<br />

durch einen Agenten in <strong>Lorch</strong> vertreten.<br />

· <strong>Lorch</strong> ist besonders durch seine verkehrsgünstige<br />

und zentrale Lage attraktiv.<br />

Dadurch begünstigt und aufgrund<br />

der historischen Bedeutsamkeit des<br />

Klosters besitzt der Ort eine hohe Anziehungskraft<br />

auf auswärtige Besucher.<br />

· Straßenführung und die Bauweise der<br />

Häuser orientieren sich am Erscheinungsbild<br />

einer Stadt.<br />

· Weiterhin wird in die Waagschale geworfen,<br />

dass <strong>Lorch</strong> das Marktrecht<br />

schon vor dem Dreißigjährigen Krieg<br />

besaß.<br />

· Ausgewogene Besitz- und Vermögensverhältnisse<br />

werden außerdem als<br />

wichtiges Kriterium erwähnt.<br />

Dieses Anbringen wurde am 20. Juni<br />

1865 an die entsprechende Stelle zu<br />

Händen König Karls von Württemberg<br />

weitergeleitet. Bis dahin ging es<br />

allerdings schon durch mehrere Hände.<br />

Chronologie der Ereignisse zur Ernennung<br />

<strong>Lorch</strong>s zur Stadt 1865:<br />

Ende Mai/Anfang Juni: <strong>Lorch</strong> bereitet<br />

die Eingabe zur Ernennung zur Stadt vor<br />

und leitet diese in die Wege.<br />

7. Juni: Das Oberamt Welzheim veranlasst<br />

die Weiterleitung an die königliche<br />

Regierung des Jagstkreises mit Sitz in<br />

Ellwangen.<br />

18. Juni: Der Bericht der Kreisregierung<br />

trifft beim Ministerium des Innern ein.<br />

Das Ansuchen wird von Seiner Exzellenz<br />

Minister Ernst Gessler unterstützt.<br />

20. Juni: Das Ansuchen wird an die entsprechende<br />

Stelle weitergeleitet.<br />

22. Juni: Das Bittgesuch wird von König<br />

Karl von Württemberg gebilligt.<br />

23. Juni: Minister Gessler bestimmt die<br />

Veröffentlichung und Bekanntgabe.<br />

28. Juni: Die Ellwanger Regierung wird<br />

von der Erhebung <strong>Lorch</strong>s zur Stadt in<br />

Kenntnis gesetzt.<br />

30. Juni: Die Ellwanger Regierung informiert<br />

das Oberamt Welzheim.<br />

6. Juli: Die Ernennung zur Stadt wird im<br />

Regierungsblatt bekanntgegeben.<br />

11. Juli: Der <strong>Lorch</strong>er Gemeinderat erfährt<br />

von Schultheiß Gustav Adolf Müller,<br />

dass das Gesuch erfolgreich war.<br />

In nur wenigen Wochen wurde <strong>Lorch</strong><br />

zur Stadt. Brauchbare Quellen dazu sind<br />

allerdings Mangelware, im Stadtarchiv<br />

<strong>Lorch</strong> findet sich lediglich das Schreiben<br />

der Ellwanger Regierung an das Oberamt<br />

Welzheim und auch im Hauptstaatsarchiv<br />

sind einzig fünf weitere Dokumente<br />

vorhanden.<br />

Mit der Verleihung des Stadttitels gingen<br />

für <strong>Lorch</strong> keine weitreichenden<br />

Veränderungen einher. Denn im 19.<br />

Jahrhundert bedeutete dies nicht, über<br />

mehr Rechte zu verfügen. Dass Städte,<br />

die vormals Gemeinden waren, geradezu<br />

aus dem Boden schossen, ist in diesem<br />

Zusammenhang zu erklären. Der<br />

Titel »Stadt« war also nichts Besonderes.<br />

Das diesjährige Stadtjubiläum<br />

Im Jubiläumsjahr stehen verschiedene<br />

Veranstaltungen auf dem Programm.<br />

Bereits am Freitag, 12. Juni, wird eine<br />

Ausstellung zum Thema »150 Jahre <strong>Lorch</strong>er<br />

Stadtrecht« eröffnet, die Begrüßung<br />

erfolgt um 18 Uhr durch Bürgermeister<br />

Karl Bühler, die Einführung in die Ausstellung<br />

übernimmt Stadtarchiv Simon M.<br />

Haag M.A., der die Ausstellung zusammenstellte.<br />

Der Männergesangsverein<br />

<strong>Lorch</strong> unterhält die Besucher musikalisch.<br />

Zum eigentlichen Stadtjubiläum am<br />

Montag, 22. Juni, wird Dr. phil. Gerhard<br />

Raff in der Klosterkirche Kloster <strong>Lorch</strong><br />

einen Festvortrag halten. Außerdem<br />

werden die Gäste um 18.30 Uhr von<br />

Bürgermeister Karl Bühler begrüßt und<br />

Johannes Dunkel wird sie als Eduard<br />

Mörike unterhalten. Der Runde Kultur<br />

Tisch und das <strong>Lorch</strong>er pop-chörle werden<br />

das Rahmenprogramm gestalten.<br />

Im Anschluss findet ein kleiner Empfang<br />

statt. Zudem steuert auch der Runde<br />

Kultur Tisch zwei Veranstaltungen anlässlich<br />

des 150-jährigen Stadtjubiläums<br />

bei: Bereits im April stand das Konzert<br />

»I got rhythm« mit dem Rudersberger<br />

Singkreis unter dem Motto »150 Jahre<br />

Stadt <strong>Lorch</strong>« und mit »Klangreich im<br />

Kloster <strong>Lorch</strong>« am Sonntag, 18. Oktober,<br />

wird ebenfalls diesem Ereignis gedacht.<br />

Kathrin Klar<br />

quellen<br />

GESCHICHTE ENTDECKEN –<br />

NATUR ERLEBEN<br />

I M H E R Z E N D E S S TA U F E R L A N D E S<br />

Stadt <strong>Lorch</strong> Hauptstraße 19 73547 <strong>Lorch</strong> Telefon 07172/18 01-19 www.stadt-lorch.de<br />

<strong>Lorch</strong> im Remstal,<br />

Heimatbuch der Stadt <strong>Lorch</strong><br />

Band 2, Seidel, Kurt,<br />

<strong>Lorch</strong> im 19. und<br />

20. Jahrhundert, S. 35 f.<br />

Mitteilungen der<br />

Stadt <strong>Lorch</strong>,<br />

Amtsblatt Nr. 31,<br />

4. August 2005,<br />

42. Jahrgang<br />

Mitteilungen der<br />

Stadt <strong>Lorch</strong>,<br />

Amtsblatt Nr. 32/33/34,<br />

11. August 2005,<br />

42. Jahrgang


LoRch 08<br />

Schillerplatz und Remsanlagen<br />

bald in neuem Glanz<br />

Im Rahmen der Interkommunalen<br />

gartenschau 2019 entlang der<br />

Rems soll auch <strong>Lorch</strong> in neuer Blüte<br />

erstrahlen. Landschaftsarchitektur-,<br />

Stadtplanungs- und Architekturbüros<br />

schickten dazu ihre vorschläge<br />

zur neugestaltung des Schillerplatzes<br />

und der Remsanlagen.<br />

Kaum ist die Landesgartenschau in<br />

Schwäbisch Gmünd vorüber, laufen<br />

auch schon wieder die Vorbereitungen<br />

für das nächste große Projekt, bei dem<br />

insgesamt 16 Gemeinden und Städte<br />

gefragt sind. Stadt.Land.Rems heißt es<br />

2019, wenn die Blüten der Interkommunalen<br />

Gartenschau bewundert werden<br />

wollen, die fortan Wurzeln schlagen sollen.<br />

Auch <strong>Lorch</strong> befindet sich unter den<br />

16 Kommunen, die bis 2019 Beifall ernten<br />

wollen, für das was sie säen. Dabei<br />

sollen verschiedene Plätze und Straßen<br />

modernisiert und neu gestaltet werden,<br />

sodass <strong>Lorch</strong> in neuem Glanz erstrahlt<br />

– schließlich ist <strong>Lorch</strong>-Waldhausen das<br />

geografische Zentrum der Rems.<br />

In diesem Zusammenhang sind die 16<br />

Kommunen dazu aufgefordert, lokale<br />

Beiträge und Projekte zu entwickeln. Zu<br />

diesem Zweck regte die Stadt <strong>Lorch</strong> einen<br />

offenen, zweiphasigen Ideen- und<br />

Realisierungswettbewerb an. Dieser<br />

betrifft die Umgestaltung des Schillerplatzes<br />

und der Remsanlagen beim<br />

ehemaligen Feuerwehrgerätehaus.<br />

Verschiedene Landschaftsarchitektur-,<br />

Stadtplanungs- und Architekturbüros<br />

erarbeiteten dafür Vorschläge. Der erste<br />

Preisträger, der nun die Neugestaltung<br />

des Schillerplatzes und der Remsanlagen<br />

in Angriff nehmen soll, wurde bereits ermittelt.<br />

Die Arbeit des Büros Franz Reschke,<br />

Landschaftsarchitektur Berlin, überzeugte<br />

durch eine klare Raumsequenz<br />

von Schillerplatz, Gartenwiese am Götzenbach<br />

und dem Uferpark.<br />

Der Schillerplatz wird als »Spielbühne«<br />

großzügig gestaltet und integriert dabei<br />

ganz selbstverständlich die vorhandenen<br />

Baumriesen. Die großzügigen<br />

Sitzmöbel schaffen eine angenehme<br />

Aufenthaltsqualität und lassen eine multifunktionale<br />

Ganzjahresnutzung zu. Die<br />

Treppenanlage mit vorgelagertem Plateau<br />

macht den Götzenbach zugänglich.<br />

Das Bürgerhaus wird in die große<br />

Platzfläche integriert. Die vorhandenen<br />

Bäume schaffen angenehme Teilräume.<br />

Die große Wiesenfläche an der<br />

Rems mit Rasenböschungen zur Rems<br />

hin lässt viele Spiel- und Aufenthaltsmöglichkeiten<br />

zu. Die Wiese schafft<br />

auch einen wohltuenden Kontrast zum<br />

Schillerplatz, der befestigt ist. Die konsequent<br />

renaturierte Rems fasst beide<br />

Uferseiten thematisch gut zusammen.<br />

Dies wird durch die vis á vis gelegenen<br />

Ufergärten auch räumlich unterstützt.<br />

Der Badsteg führt auf ein gut proportioniertes<br />

»Remsplätzle« auf der Südseite<br />

und zur Grundschule Stauferschule<br />

sowie zur <strong>Lorch</strong>er Stadthalle in der<br />

Schießhausstraße. Das »Remsplätzle«<br />

leitet geschickt in das angrenzende<br />

Schulareal über. Durch Spielgärten, einen<br />

Schulgarten und die Terrassierung<br />

zur Rems hin erfährt das Schulgelände<br />

eine Aufwertung. Später könnte dann<br />

auch noch die Stadthalle in das Projekt<br />

integriert werden.<br />

Visualisierung: Franz Reschke Landschaftsarchitektur<br />

Gneisenaustraße 42, 10961 Berlin<br />

quellen<br />

http://www.franzreschke.de/arbeiten/wettbewerbe/lorch/<br />

(abgerufen am 26.02.2015)<br />

Stadt <strong>Lorch</strong><br />

Bild: Stadt <strong>Lorch</strong>


09<br />

LoRch<br />

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Erste <strong>Lorch</strong>er Gewerbetage<br />

im Gewerbegebiet<br />

Über durchweg positive Resonanz zu den ersten Gewerbetagen<br />

im Gewerbegebiet Ost nicht nur von Seiten der Teilnehmer<br />

sondern auch von Seiten der Besucher durften sich GHV-<br />

Vorstand Thomas Wörner und Rainer Kontermann freuen.<br />

Was Thomas Wörner schon zweimal in den Wänden seiner<br />

Schreinerei erfolgreich veranstaltete, feierte nun auch im großen<br />

Stil am Samstag, 18. April, und Sonntag, 19. April, Premiere.<br />

Im Jahr 2014 feierte die Schreinerei ihr zehnjähriges Bestehen<br />

und in diesem Rahmen fand auch ein Tag der offenen Tür dort<br />

statt, der gut besucht war. Kurzerhand schlug Thomas Wörner<br />

die Idee einer Gewerbeschau auf der Hauptversammlung des<br />

GHV vor und rannte damit offene Türen ein.<br />

Auf Anhieb fanden sich 25 Betriebe aus Handwerk, Freizeit<br />

und Dienstleistung, die die Gelegenheit nutzten, um sich und<br />

ihr Unternehmen der Öffentlichkeit zu präsentieren. Den<br />

Besuchern standen die Handel- und Gewerbetreibenden am<br />

Samstag von 13 bis 17 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr mit<br />

Rat und Tat zur Seite. Das Konzept der Gewerbetage kam an<br />

und so darf mit einer Wiederholung im zweijährigen Turnus<br />

gerechnet werden.<br />

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Sylvia Bäßler hat mit ihrem neuen Roman »Im Schatten der<br />

Eichen« (erschienen im einhorn-Verlag) nicht nur ein lesenswertes<br />

Buch über die »schwäbischen Hobbits« geschrieben,<br />

sondern auch die Maibaumfreunde Strauben inspiriert. Diese<br />

machten mit dem Thema »Erdluitle« prompt den zweiten Platz<br />

beim Maibaumwettbewerb der Heubacher Brauerei! Die Autorin<br />

wurde inzwischen von den Maibaumfreunden zu einer<br />

Lesung eingeladen.<br />

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11.04.2007 17:42:16 Uhr


LoRch 10<br />

<strong>Lorch</strong> vor 25 Jahren<br />

Erinnern Sie sich<br />

noch an Donnerstag,<br />

15. Februar 1990?<br />

An diesem Tag im<br />

Wintermonat Februar<br />

nahm das Unglück<br />

seinen Lauf – ein<br />

Jahrhunderthochwasser,<br />

das selbst<br />

die Überflutung der<br />

Rems im Jahr 1956<br />

übertraf, bahnte sich<br />

seinen Weg nach<br />

<strong>Lorch</strong> und insbesondere<br />

nach Waldhausen.<br />

Am Abend des<br />

14. Februar 1990<br />

gesellten sich zur<br />

bereits einsetzenden<br />

Schneeschmelze<br />

heftige Regenfälle.<br />

Dabei war der Boden<br />

zum Teil noch<br />

gefroren, sodass das<br />

Wasser nicht ablaufen<br />

konnte. Bereits<br />

um 10 Uhr des Folgetags, Donnerstag,<br />

15. Februar 1990, schwoll der Pegel der<br />

Rems auf 3,20 Meter an. Die B29 war<br />

nach kurzer Zeit wegen der Überflutung<br />

unpassierbar. Insgesamt mussten, laut<br />

Gmünder Tagespost vom 16. Februar<br />

1990, 55 Straßen gesperrt werden. Die<br />

Rems-Zeitung berichtete am 17. Februar<br />

von einem »300 Meter breiten Strom<br />

lehmbraunen Wassers«.<br />

Das Tückische war jedoch, dass das Wasser<br />

in <strong>Lorch</strong> zuerst nur langsam stieg. In<br />

Waldhausen wurde versucht, Gebäude<br />

und Häuser mit Sandsäcken zu sichern,<br />

doch diese Bemühungen verliefen im<br />

wahrsten Sinne des Wortes im Sande.<br />

Denn die Naturgewalt in ihrer ganzen<br />

Stärke traf die Bewohner dann doch fast<br />

vollständig unvorbereitet. Feuerwehr<br />

und Polizei versuchten zwar ihr Bestes,<br />

die Einwohner mithilfe von Lautsprecherdurchsagen<br />

rechtzeitig zu warnen,<br />

doch unaufhaltsam bahnte sich das<br />

Hochwasser seinen Weg in den <strong>Lorch</strong>er<br />

Bilder: Archiv Ulrich Rund und Ulrich Rund<br />

Teilort. Zahllose Menschen waren in<br />

ihren Häusern, umzingelt von den unerbittlichen<br />

Wassermassen, gefangen.<br />

Eine Evakuierung konnte nur mit Booten<br />

erfolgen.<br />

Dabei waren nicht nur Privathäuser<br />

betroffen, auch das Gewerbe- und Industriegebiet<br />

glich mehr einem See.<br />

Auch das Bürgerhaus, das Schul- und<br />

Feuerwehrhaus standen unter Wasser.<br />

Im Bürgerhaus mussten sogar Teile des<br />

Archivs geräumt werden. Dazu kam,<br />

dass der Strom mit sich allerhand Treibgut<br />

führte, das sich auch durch Fenster<br />

und Türen seinen Weg bahnte. Selbst<br />

»Container und sogar Autos trieben<br />

auf der schäumenden Rems«, berichtet<br />

die Rems-Zeitung. Die Feuerwehr,<br />

THW, DLRG und weitere Hilfsorganisationen<br />

hatten, auch Tage später, alle<br />

Hände voll zu tun. Die Schäden, die<br />

durch das Hochwasser verursacht wurden,<br />

gingen in die Millionen. Dennoch<br />

kann von Glück gesprochen werden,<br />

dass weder in <strong>Lorch</strong> noch in Waldhausen<br />

Menschen den Fluten zum Opfer<br />

gefallen sind.<br />

Kurios: Nachdem das Wasser weitestgehend<br />

abgelaufen war, blieben allerorten<br />

Seen übrig, die von der Feuerwehr und<br />

den vielen Helfern abgepumpt werden<br />

mussten, in diese Seen hatten sich Fische<br />

verirrt, die wieder der Rems zugeführt<br />

werden mussten.<br />

quellen<br />

Gmünder Tagespost, Nummer 39,<br />

Freitag, 16. Februar 1990<br />

Mitteilungen der Stadt <strong>Lorch</strong>, Amtsblatt Nr. 8,<br />

22. Februar 1990, 27. Jahrgang<br />

Rems-Zeitung, Freitag, 16. Februar 1990<br />

Samstag, 17. Februar 1990 http://remszeitung.<br />

de/2010/2/22/Vor-20-Jahren-Millionenschaden-durch-Flut-und-tagelanger-Einsatzvon-bis-zu-1000-Helfern--Das-Ereignis-warder-Impuls-fur-Grundung-des-Wasserverbands-Rems/<br />

(abgerufen am 07.04.2015)


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Das Team der Sparkassengeschäftsstelle <strong>Lorch</strong><br />

Was tun in Zeiten niedriger Zinsen?<br />

Der Deutschen liebste Sparanlagen – das sind<br />

Tagesgelder und Sparbücher – sorgen seit einiger<br />

Zeit für Verdruss: Die Zinsen sind auf einem<br />

Rekordtief angekommen und die Inflation verringert<br />

auch noch die mageren Renditen. Höchste<br />

Zeit, sich mit dem eigenen Ersparten zu beschäftigen.<br />

„Aktuell haben wir es mit einer Art der schleichenden<br />

„Geldentwertung“ zu tun, da die Verzinsung vieler<br />

Geldanlagen unter der mittelfristigen Inflationsrate<br />

liegt“, erklärt der für den Raum <strong>Lorch</strong> zuständige Filialdirektor<br />

Jens Effenberger. Damit ist die reale Verzinsung,<br />

d.h. Zinsen minus Inflation, negativ. Gerade<br />

deshalb ist es keine sinnvolle Lösung für Sparer, die<br />

Situation auszusitzen und das Ersparte auf einem<br />

Tagesgeld zu parken.<br />

„Um existenzielle Risiken abzusichern und gezielt<br />

Vermögen aufzubauen, sollten Sie bei der Geldanlage<br />

zwei Kriterien berücksichtigen: Anlagehorizont<br />

und Anlagenvielfalt“, ergänzt Marco Ziegler, Leiter<br />

der Sparkassenfiliale in <strong>Lorch</strong>. Dies bedeutet, in eine<br />

persönliche Mischung aus Aktien-, Immobilien- und<br />

Rentenanlagen zu investieren. Aufgrund der breiten<br />

Streuung können im Vergleich zu einer Einzelanlage<br />

Risiken reduziert und Wertschwankungen am Kapitalmarkt<br />

ausgeglichen werden. Denn grundsätzlich<br />

gilt bei allen Wertpapieren: Sie bergen große Chancen<br />

– kapitalmarktbedingte Wertschwankungen können<br />

jedoch nicht ausgeschlossen werden. „In einem<br />

persönlichen Beratungsgespräch in <strong>Lorch</strong> oder einer<br />

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wir Ihnen auf, wie Sie das Ersparte erhalten und vor<br />

realen Verlusten schützen können oder auch, wie<br />

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LoRch 12<br />

»Marionettentheater Mirakel« –<br />

Die <strong>Lorch</strong>er Puppenkiste<br />

Marionetten faszinieren Menschen seit<br />

jeher. Schon seit der Antike bekannt, regen<br />

sie die Menschen zum Träumen an<br />

und erleben in der Romantik eine wahre<br />

Renaissance im Rahmen des philosophischen<br />

Diskurses.<br />

Doch auch in unserer Zeit spielt das<br />

Marionettentheater eine wichtige Rolle.<br />

Wer ist nicht mit den Figuren der<br />

Augsburger Puppenkiste aufgewachsen<br />

und hat mit ihnen gelitten und gelacht?<br />

Ganz so lang wie die Helden unserer<br />

Kindheit gibt es das Marionettentheater<br />

»Mirakel« aus <strong>Lorch</strong> zwar noch nicht,<br />

aber Willi und Karin Klein, die das Theater<br />

1992 als mobiles Tournee-Theater<br />

gründeten, sind auf dem besten Weg<br />

dahin. Denn in ihrer 23-jährigen Geschichte<br />

haben sie schon zahlreiche Auftritte<br />

in ganz Süddeutschland bestritten.<br />

Dabei fing alles ganz klein an, ursprünglich<br />

baute Familie Klein die Puppen als<br />

Dekoration und bot sie zum Verkauf an.<br />

Die Puppen fanden auch durchaus Gefallen,<br />

doch vielen waren sie zu teuer.<br />

Aus dieser Not heraus entstand die Idee,<br />

den Puppen Leben einzuhauchen. Dazu<br />

war es notwendig die Figuren umzubauen<br />

und neu zu gestalten.<br />

Nach dem neuen Anstrich ging es nun<br />

darum, die Charaktere der Figuren auszuarbeiten.<br />

Willi Klein schrieb daraufhin<br />

sein erstes Stück »Der Kristall des<br />

Vergessens«. Ein Märchen für Kinder ab<br />

vier Jahren, in dem der Protagonist seinen<br />

Namen durch die Kraft eines Zauberkristalls<br />

vergisst und den magischen<br />

Stein zurück zum Zaubermeister bringen<br />

soll – ein beschwerlicher und mühsamer<br />

Weg voller Abenteuer liegt vor<br />

dem Namenlosen. Die erste Aufführung<br />

des Stückes fand am 13. Januar 1993 in<br />

der Klosterpräfektur des Klosters Adelberg<br />

statt und trotz Lampenfieber behielten<br />

die Kleins die Fäden in der Hand.<br />

Seither gehört dieses Märchen zu den<br />

Klassikern des Theaters und wird regelmäßig<br />

gespielt.<br />

Willi und<br />

Karin Klein<br />

halten die Fäden<br />

in der Hand<br />

Bis zum Jahr 1995 war das<br />

jetzige Duo noch zu viert,<br />

doch es gestaltete sich zunehmend<br />

schwierig, alle unter<br />

einen Hut zu bekommen<br />

und so sind es heute Willi<br />

und Karin Klein, bei denen<br />

die Fäden zusammenlaufen.<br />

Doch auch Tochter Milena<br />

ist eine große Hilfe, nicht<br />

nur beim Bühnenauf- und<br />

abbau, sie hat auch viele Ideen<br />

und Anregungen.<br />

Schon bald darauf folgte der nächste<br />

Streich in Form einer Clownrevue mit<br />

dem Namen »Clownereien«; in dieser<br />

werden den Kindern verschiedene Musikinstrumente<br />

nähergebracht. Dieser<br />

pädagogische Ansatz zeigt sich nicht nur<br />

in Theaterstücken der Kleins, sondern<br />

auch darin, dass sie Kreativkurse für Kinder<br />

und Erwachsene anbieten. Dabei<br />

reicht das Portfolio vom Bau einer Marionette<br />

bis zu Schulprojekten, in denen<br />

die Schüler von der Idee bis zur Aufführung<br />

eines Marionettentheaterstückes<br />

begleitet werden.<br />

Doch nicht nur Kinder und Jugendliche<br />

werden bei der Ausarbeitung der Stücke<br />

berücksichtigt, auch Erwachsene werden<br />

mit dem Marionettentheater vertraut<br />

gemacht. So wurde 1995 das Programm<br />

um die Erwachsenenrevue »Hermann<br />

und Freunde« erweitert, welche stark<br />

auf Choreographie, Musik, Tanz und<br />

Ausdruck ausgerichtet ist und kabarettistische<br />

Elemente sowie Anleihen aus<br />

dem schwarzen Theater enthält.<br />

Neue Stücke werden vor der Premiere<br />

grundsätzlich auf Herz und Nieren geprüft,<br />

vor jedem Stück erfolgt eine interne<br />

Generalprobe, bei der Lob und Kritik<br />

geäußert wird.<br />

Willi und Karin Klein entführen mit ihrem Marionettentheater<br />

Mirakel in eine eigene, kleine Welt. (Foto: privat)<br />

Im Jahr 2002 feierte das Marionettentheater<br />

sein 10-jähriges Jubiläum. Dabei<br />

wurde das neue Stück »Die Quelle des<br />

Lebens« im Saal des Bürgerhauses in<br />

<strong>Lorch</strong>, der von der Stadt bereitwillig zur<br />

Verfügung gestellt wurde, aufgeführt.<br />

Weiterhin bringt das Marionettentheater<br />

Mirakel auch sehr erfolgreich Buchadaptionen<br />

wie beispielsweise »Der<br />

glückliche Mischka« auf die Bühne. Auch<br />

derzeit wird an der Umsetzung des<br />

»Traumfresserchens« von Michael Ende<br />

gearbeitet. Das Marionettentheater Mirakel<br />

zieht seine Zuschauer, egal ob jung<br />

oder alt, in seinen Bann und entführt sie<br />

in eine eigene, traumhafte Welt.<br />

Kathrin Klar<br />

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verstehen, so Inhaberin Erika Potz. Denn in<br />

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hier die Zeit zu knapp sein sollte, so gibt es den<br />

Abendservice, der nach Vereinbarung erfolgt,<br />

und perfekt ist für alle, die sonst keine Zeit für<br />

einen Friseurbesuch finden. Am Heimservicetag<br />

– Dienstagnachmittag – kommt das Team des<br />

Haarstudios auch gerne zu den Kundinnen und<br />

Kunden nach Hause, was vor allem denen entgegenkommt,<br />

die nicht mobil sind. In diesem Sinne:<br />

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LoRch 14<br />

Der Dorfladen –<br />

eine neue Mitte für Waldhausen<br />

Auch die jungen Besucher des Frühlingsfestes am 21. März machten<br />

sich ihre Gedanken zum Sortiment des Dorfladens und brachten ihre<br />

Ideen zu Papier, so auch Miriam Birker.<br />

Das Dorfladenteam trommelte beim Frühlingsfest für ihr Anliegen.<br />

(Bilder: privat)<br />

<strong>Lorch</strong>-Waldhausen. Der Großeinkauf<br />

ist erledigt, alle Tüten sind ins Haus getragen<br />

und dann stellt man fest, dass<br />

man doch die Fernsehzeitschrift vergessen<br />

hat. Das ist ärgerlich, vor allem,<br />

wenn dies bedeutet, dass man dazu wieder<br />

in die nächste größere Stadt fahren<br />

muss. Damit soll in Waldhausen aber<br />

bald schon Schluss sein. Denn dort soll<br />

ein Dorfladen Abhilfe schaffen.<br />

Im Herbst 2012 schloss in Waldhausen<br />

der letzte Laden mit Waren des täglichen<br />

Bedarfs. Schon im darauffolgenden<br />

Jahr stand fest, dass dieser nicht nur<br />

schmerzlich vermisst, sondern noch vielmehr<br />

gebraucht wurde. Grund genug<br />

also, dass Waldhäuser Bürger sich zusammenfanden,<br />

um die Möglichkeiten<br />

einer ehrenamtlichen Nahversorgung zu<br />

besprechen und neu auszuloten.<br />

Die ersten Schritte<br />

in Richtung Dorfladen<br />

Einige Treffen später konnte schon die<br />

erste Veranstaltung im Dezember 2013<br />

stattfinden. Die Resonanz war groß,<br />

denn schon zu dieser Veranstaltung<br />

kamen mehr als 100 Personen. Der<br />

Wunsch nach einer gemeinschaftlichen<br />

Lösung war stark und so mündeten<br />

weitere Informationsveranstaltungen<br />

in der Gründung einer Genossenschaft<br />

zum Betrieb eines Dorfladens in Waldhausen.<br />

Diese Form wurde durch viele<br />

Diskussionen als die Beste für bürgerschaftliches<br />

Engagement gefunden.<br />

Dank der »Geburtshilfe« der Kollegen<br />

in Großdeinbach, deren Dorfladen<br />

2013 eröffnet wurde, konnten gute und<br />

richtige Wege gefunden werden. Die<br />

Gründungsversammlung der Genossenschaft<br />

am 26. November 2014 ebnete<br />

den Weg für weitere wichtige Schritte<br />

in Richtung Verwirklichung des Dorfladens<br />

in Waldhausen. Eine Räumlichkeit<br />

für den Dorfladen wurde in der Bahnhofstraße<br />

16 gefunden. Hier sollen nach<br />

Fertigstellung Molkereiprodukte, Wurst,<br />

Obst und Gemüse, Backwaren, Konserven,<br />

Tiefkühlkost, Zeitschriften und regionale<br />

Produkte angeboten werden.<br />

Die notwendigen Vorbereitungen, um<br />

nun die letzten Schritte wie Renovie-<br />

rung, Einrichtung und Eröffnung voranzutreiben,<br />

laufen.<br />

Das erstaunliche Tempo im eher als<br />

beschaulich geltenden Waldhausen ist<br />

zwar etwas ins Stocken geraten – »dies<br />

ist aber nichts Ungewöhnliches, andere<br />

Dorfladengründungen ziehen sich im<br />

Schnitt eher mehrere Jahre hin«, erläutert<br />

Dieter Glatzer, Vorstandsmitglied<br />

der Genossenschaft. Hingegen nahm<br />

der Dorfladen in Waldhausen schnell<br />

Gestalt an und Frieder Wahl, ebenfalls<br />

Vorstandsmitglied, bestätigt: »Dass wir<br />

in der Kürze der Zeit fast schon am Ziel<br />

sind, freut uns natürlich sehr.«<br />

Die Vorbereitungen<br />

laufen<br />

Die ersten Lieferanten sind schon angesprochen,<br />

die Ladenausstattung wird<br />

organisiert und die letzten Pläne für die<br />

Renovierung werden geschmiedet.<br />

Sicherlich werden noch ein paar Monate<br />

ins Land ziehen, aber alle Beteiligten<br />

sind von der Sache überzeugt und<br />

freuen sich über die positiven Rückmel-


15<br />

LoRch<br />

dungen. Beim letzten Unterstützerfest<br />

»Frühlingserwachen – wir trommeln für<br />

den Dorfladen« am 21. März machten<br />

die vielen fröhlichen und zuversichtlichen<br />

Besucher den Amtsinhabern aus<br />

Vorstand und Aufsichtsrat sowie den<br />

aktiven Mitgliedern des Arbeitskreises<br />

sehr viel Mut.<br />

»Mit dieser Motivation werden nun<br />

auch die letzten Hürden in Angriff genommen.<br />

Mit genauso viel Freude wollen<br />

wir das Ziel >Eröffnung< mit den<br />

Bürgern in Waldhausen feiern!« freut<br />

sich Thorsten Fritz, Aufsichtsratsvorsitzender.<br />

Der Dorfladen bietet nicht nur für<br />

Schulkinder die Möglichkeit, alleine<br />

einkaufen zu gehen und so Selbstständigkeit<br />

zu lernen, auch ältere Mitbürger<br />

können vor Ort ihre täglichen Besorgungen<br />

erledigen und sind weniger auf<br />

andere angewiesen. Alle Bürgerinnen<br />

und Bürger sollen durch den Dorfladen<br />

auch einen weiteren Ort zum Verweilen<br />

finden und das Dorf kann wieder aus<br />

seiner Mitte heraus blühen.<br />

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Infos und Kontakt<br />

Stadtinfo Schorndorf<br />

Marktplatz 1<br />

73614 Schorndorf<br />

07181/602-140/192<br />

stadtinfo@schorndorf.de<br />

www.schorndorf.de<br />

www.facebook.com/Schorndorf.de<br />

Schorndorf ist mit seinen rund 40 000<br />

Einwohnern im landschaftlich reizvollen<br />

Remstal eingebettet, ca. 30 Kilometer<br />

westlich der Landeshauptstadt Stuttgart.<br />

Die historische Altstadt mit ihren<br />

pittoresken Fachwerkhäusern steht heute<br />

unter Denkmalschutz und ist Teil der<br />

Deutschen Fachwerkstraße.<br />

Mitten in der Altstadt erblickt am 17.<br />

März 1834 der Erfinder des schnelllaufenden<br />

Benzinmotors das Licht der Welt<br />

– Gottlieb Daimler, der berühmteste<br />

Sohn der Stadt. In seinem Geburtshaus<br />

können die Besucher heute bei Daimlers<br />

»durchs Schlüsselloch« schauen. Das<br />

Leben des schwäbischen Tüftlers in Verbindung<br />

mit der Stadtgeschichte gibt es<br />

im Stadtmuseum zu erkunden. Im denkmalgeschützten<br />

Fabrikgebäude, in den<br />

Galerien für Kunst und Technik, begegnen<br />

sich moderne Kunst und Geschichte<br />

unter einem Dach: Oldtimer, Fahrzeuge<br />

und Motoren geben einen Einblick in<br />

die Welt Gottlieb Daimlers, seines Weggefährten<br />

Wilhelm Maybach und seines<br />

Konkurrenten Karl Benz. Wechselnde<br />

Ausstellungen in der Galerie für Kunst<br />

stellen im Kontrast dazu die künstlerische<br />

Gegenwart dar.<br />

Auch wer gerne das »Dolce vita auf<br />

schwäbisch« genießt, ist in Schorndorf<br />

richtig. In der malerischen Stadt lädt<br />

alles zum Bummeln und Genießen ein:<br />

Kaffee aus der Privatrösterei, selbstgemachter<br />

Senf, frisch gebrautes Bier, ein<br />

Glas »Remstäler« oder ein Cocktail in<br />

der Skybar über den Dächern der Daimlerstadt.<br />

Auch der Wochenmarkt auf dem historischen<br />

Marktplatz lockt jeden Dienstag-<br />

und Samstagvormittag mit frischen<br />

Produkten.<br />

Vor der Haustüre liegt ein grünes Paradies:<br />

die »Schwäbische Toskana« mit<br />

ihren Hügeln, Wäldern, Flussauen und<br />

Weinbergen. Wie geschaffen zum Radfahren,<br />

Wandern und Natur erleben.<br />

Auch bei einer Dampffahrt mit der<br />

Schwäbischen Waldbahn oder im modernen<br />

Oskar Frech SeeBad lässt es sich<br />

gut abschalten und entspannen.<br />

Schorndorf hat viele interessante Ecken,<br />

die bei einer der zahlreichen Veranstaltungen,<br />

einer spannenden Kostümführung<br />

oder im Rahmen einer kulinarischen<br />

Genusstour entdeckt werden<br />

können. Nicht nur Gottlieb Daimler lädt<br />

zur Spurensuche ein.<br />

EVENTS 2015<br />

13.6. Rosenmarkt<br />

26.6. Late night Shopping<br />

11.7. Flohmarkt<br />

17.7.– Schorndorfer Woche<br />

21.7. (SchoWo)<br />

7.8.– Sommerfilmfestival<br />

20.8. am Burgschloss<br />

28.8.– Schorndorfer Weintage<br />

30.8.<br />

19.9. Schorndorfer Kunstnacht<br />

25.10. Stadtmarkt mit<br />

verkaufsoffenem Sonntag<br />

18.11. Krämermarkt<br />

27.11.– Kunstmarkt<br />

29.11.<br />

28.11. – Schorndorfer<br />

20.12. Weihnachtswelt


017<br />

LoRch<br />

© Wolfgang Simm<br />

Stadtverführung<br />

Spannende Einblicke in eine historische Stadt.<br />

Auf unseren Stadtrundgängen, Kostümführungen und Kindertouren<br />

lassen Gottlieb Daimler, Barbara Künkelin und viele<br />

andere die Geschichten wieder aufleben.<br />

Und weil Zeitreisen hungrig machen, bieten wir außerdem<br />

kulinarische Entdeckungstouren an. Schorndorf verführt.<br />

Gerne auch Sie.<br />

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LoRch 18<br />

Frisch auf den Runden Kultur Tisch<br />

Es gibt wohl kaum einen <strong>Lorch</strong>er, der<br />

nicht mindestens schon einmal eine<br />

Veranstaltung des Runden Kultur Tisch<br />

<strong>Lorch</strong>s besucht hat. Und das aus gutem<br />

Grund – immerhin ist das Veranstaltungsprogramm<br />

der Kulturinitiative vielfältig<br />

und umfangreich.<br />

Seit dem Jahr 1998, in dem alles seinen<br />

Anfang nahm, ist der Runde Kultur Tisch<br />

aus dem kulturellen und gesellschaftlichen<br />

Leben <strong>Lorch</strong>s nicht mehr wegzudenken.<br />

Das Potenzial <strong>Lorch</strong>s<br />

bündeln<br />

Doch wie kam es zu der Gründung dieser<br />

Initiative, die mittlerweile eine Institution<br />

in <strong>Lorch</strong> darstellt?<br />

<strong>Lorch</strong> hat als geschichtsträchtige Stadt<br />

einiges zu bieten. Ganz selbstverständlich<br />

finden in diesem Zusammenhang<br />

Jubiläen, Feste, Gedenktage und Erinnerungsjahre<br />

statt. Zudem verschlug es<br />

schon einige prominente Persönlichkeiten<br />

nach <strong>Lorch</strong>, und berühmte Söhne<br />

und Töchter der Stadt dürfen diese ihre<br />

Heimat nennen.<br />

Allerdings ist das Engagement von Kommune,<br />

Vereinen und Institutionen für eine<br />

reiche Vielfalt des Kulturlebens einer<br />

Stadt ein Muss.<br />

Auch Ulrich und Jutta Rund erkannten<br />

dieses Potenzial. Schnell war die Idee<br />

geboren, diese Energien zu kanalisieren<br />

und eine Kulturinitiative zu schaffen, die<br />

Impulse von außen mit einbindet.<br />

Animiert durch das Ehepaar Rund fand<br />

sich nach kurzer Zeit eine Gruppe<br />

Gleichgesinnter, die nicht nur Ideen einbrachten,<br />

sondern auch den Willen und<br />

die Tatkraft besaßen, diese zu verwirklichen.<br />

Kultur für jedermann<br />

Veranstaltungen und Feste gab es auch<br />

schon vor dem Runden Kultur Tisch.<br />

Doch neu war der Anspruch, das vorhandene<br />

Potenzial zu nützen, zu verbinden<br />

und mit neuen Anregungen zu<br />

versehen. So versteht sich der Runde<br />

Kultur Tisch als Anbieter von Veranstaltungen<br />

für jedermann. Alle Zielgruppen,<br />

ob jung oder alt, sollen angesprochen<br />

werden. Dabei gilt es auch,<br />

diejenigen für Kultur zu begeistern, die<br />

bislang nur wenig Bezug dazu hatten.<br />

Der Runde Kultur Tisch verschrieb sich<br />

dieser Maxime und so sind nicht nur<br />

die Eintrittspreise erschwinglich, sondern<br />

auch unterschiedlichste Interessen<br />

der Besucher werden berücksichtigt. Je<br />

nach Geschmack und Neigung kommt<br />

jeder auf seine Kosten. Das Programm<br />

reicht daher von unterhaltsamen und<br />

anspruchsvollen Theaterstücken, über<br />

Kabarett zum Schmunzeln, glanzvollen<br />

Konzerten, interessanten Vorträgen bis<br />

zu Feiern im Grünen an ungewöhnlichen<br />

Orten, mit Erwachsenen, Kindern,<br />

Jugendlichen, zum Zuhören, Zusehen<br />

oder selbst aktiv sein. Kulturelle Angebote<br />

finden in verschiedenen Bereichen<br />

und an unterschiedlichen Orten<br />

statt.<br />

Ehrenamtliche<br />

Kulturarbeit<br />

Die große Bandbreite des Programmes<br />

sorgt regelmäßig für ausverkaufte<br />

Veranstaltungen. Dennoch arbeitet<br />

die Kulturinitiative lediglich kostendeckend<br />

und nicht gewinnbringend. Alle<br />

Freunde und Mitwirkenden arbeiten im<br />

Ehrenamt bei den Vorbereitungen und<br />

der Durchführung der Veranstaltungspunkte.<br />

Auch die Plakate, Flyer und<br />

Eintrittskarten werden am heimischen<br />

Computer erstellt, um Kosten zu sparen.<br />

Durch Spendengelder wird die Arbeit<br />

des Kultur Tisch ermöglicht und finanziert<br />

und findet außerdem Rückhalt bei<br />

der Stadt <strong>Lorch</strong>. Auch Geschäftsleute<br />

stellen oftmals neben Geldspenden,<br />

auch Tribünenzubehör, Transporter,<br />

Werkzeug und andere nützliche Dinge<br />

zur Verfügung.<br />

Der Runde Kultur Tisch ist eine Bereicherung<br />

des kulturellen Leben <strong>Lorch</strong>s<br />

und so ist es nicht verwunderlich, dass<br />

er auf 17 erfolgreiche Jahre zurückblickt.<br />

Dabei gab es einige Höhepunkte und<br />

Glanzstücke, deren große Erfolge sicherlich<br />

nicht nur den »Machern«, sondern<br />

auch so manchem <strong>Lorch</strong>er in Erinnerung<br />

geblieben sind.<br />

Kathrin Klar


1. 2.<br />

3. 4. 5.<br />

6.<br />

1. 2007 organisierte der Runde Kultur Tisch die Passionsspiele mit den<br />

Freunden aus der italienischen Partnerstadt Oria.<br />

2. 2002 schrieb Lisa Elser das Stück »Aufs Klosterdach da rota Hahn«, das anlässlich<br />

der Feier »900 Jahre Kloster <strong>Lorch</strong>« als Freilichtspiel aufgeführt wurde.<br />

3. Die Landesgartenschau machte auch vor <strong>Lorch</strong> nicht Halt und so verfolgten<br />

im Juni 2013 zahlreiche Zuschauer die feierliche Taufe und Schenkung<br />

der Stauferrose an Gmünds Oberbürgermeister Richard Arnold.<br />

4. Schillers 250. Geburtstag im Jahr 2009 musste gefeiert werden: mit einer<br />

Sternwanderung zur Schillergrotte mit Gesang, Rezitationen und vorzüglicher<br />

Bewirtung.<br />

5. 2010 wurde die Rubrik »Musik in <strong>Lorch</strong>« vom Runden Kultur Tisch erfolgreich<br />

eingeführt. Tango in der Halle wurde so zu »Tango in der ausverkauften Halle«.<br />

6. Mit acht Aufführungen, alle restlos ausverkauft, beeindruckten die Klosterspiele<br />

<strong>Lorch</strong> mit der Aufführung Lisa Elsers »Irene von Byzanz« unter der<br />

Regie von Johannes Dunkl im Juli 2011.<br />

Bilder: Runder Kultur Tisch<br />

Roto Sunroof: Vom Schutzdach zum Nutzdach<br />

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Ausstellung<br />

in Welzheim<br />

Brunnenstraße 15<br />

samstags ab 10 Uhr


Termine<br />

20<br />

<strong>Lorch</strong><br />

Mai<br />

Di 26.<br />

Fr 29. –<br />

Mo 1.6.<br />

So 31.<br />

Juni<br />

Do 04.<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>, Montagswanderer,<br />

Kunstgießerei Strassacker Süßen<br />

Löwenmarkt, Innenstadt <strong>Lorch</strong><br />

10.30 Uhr, Ev. und kath. Ki.gem., Ökumenischer<br />

Gottesdienst anlässl. Löwenmarkt u. Bücherei<br />

Hocketse, Stadtkirche Kirchhof<br />

19.30 Uhr, Weltmusik Konzertagentur,<br />

»Gregorianika« Nobile, Kloster<br />

9.30 Uhr, Kath. Ki.gem., Fronleichnam mit Prozession<br />

und Gemeindefest, Kirche St. Konrad<br />

Fr 05. 19.30 Uhr, Brago Media GmbH, Konzert »Peter<br />

So 07.<br />

Do 11.<br />

Sa 13.<br />

So 14.<br />

Mi 17. –<br />

Mo 22.<br />

Sa 20.<br />

Sa 20. –<br />

So 21.<br />

So 21.<br />

Orloff & Schwarzmeer Kosakenchor«, Kloster<br />

19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />

Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />

14.30 Uhr, DRK, Blutspenden,<br />

Remstalhalle Waldhausen<br />

MV Edelweiss Weitmars/GOA,<br />

Altpapiersammlung, Weitmars<br />

9.30 Uhr, Ev. Ki.gem., Konfirmation <strong>Lorch</strong> Süd,<br />

Stadtkirche<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> und Waldhausen,<br />

Deutscher Wandertag in Paderborn<br />

19.30 Uhr, Ev. Ki.gem. Weitmars,<br />

Abendgottesdienst, Christuskirche Weitmars<br />

Reitverein <strong>Lorch</strong>, Reitturnier<br />

Druckermaske * Kommando: Drucken *<br />

Name HAUG GBR Rubr. 11 / U1 AnzNr 1628910<br />

KundNr 107515 / Ins. 1.E-Tag 03.09.10<br />

AnzArt V Status 9 Format Objekt 004<br />

Erf anz_pta Splt 2 Solh 35 Koll-Nr. 14726<br />

9.30 Uhr, Ev. Ki.gem.,<br />

Konfirmation <strong>Lorch</strong> Nord, Stadtkirche<br />

19 Uhr, Musik in <strong>Lorch</strong>/Kammerchor Musikhochschule<br />

Stuttgart, Klosterkonzert<br />

»Deutsche & französische Chormusik der<br />

Romantik«, Kloster<br />

Textart INDESIGN DTPst. F Isth 35 Ca. Chifkz<br />

Ausgabe<br />

Gestalter szwerger Datum 30.08.10 Uhrzeit 20:26<br />

Korr.Ausf. hschmitt Datum 30.08.10 Uhrzeit 14:36<br />

Letzt.Bearb szwerger Datum 30.08.10 Uhrzeit 20:26<br />

Schlosserei<br />

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Mo 22. Stadt <strong>Lorch</strong>, 150 Jahre Stadt <strong>Lorch</strong><br />

Mi 24. 14 Uhr, Kath. Ki.gem.,<br />

Krankensalbungsgottesdienst, Klosterkirche<br />

Sa 27. 18.30 Uhr, Kath. Ki.gem., Gottesdienst im Kloster<br />

zu St. Peter und Paul, Klosterkirche<br />

18 Uhr, TSV Rattenharz, Tonnenfeuer<br />

Vereinsjugend, TSV Halle Rattenharz<br />

So 28. 10 Uhr, TSV Rattenharz, Dorfolympiade,<br />

Bergfestwiese<br />

17 Uhr, Ev. Ki.gem. u. Südd. Gemeinschaft,<br />

Atempausegottesdienst, Ev. Gemeindehaus<br />

Mo 29. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>, Montagswanderer,<br />

Wetzgau Kugelbahn u. Bahnhof <strong>Lorch</strong><br />

Juli<br />

Mi 01. – Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Mo 06. Wanderausflug Großarltal<br />

Fr 03. – MV Edelweiss Weitmars, Sommerfest,<br />

So 05. Festplatz Weitmars<br />

So 05. Kath. Ki.gem., Feier der Firmung,<br />

Kirche St. Konrad<br />

So 12. 18 Uhr, Runder Kultur Tisch, Hildegard v. Bingen<br />

mit den »Lyrikaden« als Sprachchor von u. mit<br />

Annabella Akcal, Kloster, Kirche/Garten<br />

19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />

Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Wanderung Killesberg/Stuttgart<br />

So 19. 17 Uhr, Festival Europäische Kirchenmusik,<br />

Europäische Kirchenmusik, Kloster<br />

Kleintierzuchtverein, Jungtierschau,<br />

Kleintierzuchtanlage<br />

Mo 20. 13.30 Uhr, Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Montagswanderer, Sommerfest, Waldheim<br />

Sa 25. Sportfreunde <strong>Lorch</strong>/GOA, Altpapiersammlung<br />

So 26 10.30 Uhr, Ev. u. kath. Ki.gem.,<br />

Ökumenisches Waldfest, Waldheim CVJM-Platz<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />

Wanderung bei Weiler mit Ölmühle<br />

Wir sind für Sie da.<br />

In <strong>Lorch</strong> sowie in über 90 Filialen an Rems und Neckar.


021<br />

Termine LoRch<br />

Mi 29.<br />

20 Uhr, Ev. Ki.gem., Sommernachtskino,<br />

auf dem Kirchhof<br />

Fr 31. 20 Uhr, Harald Immig, Liederabend in Poesie<br />

und Dialekt, Kloster<br />

August<br />

So 02.<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />

Wanderung auf dem Killesberg<br />

Mo 03. – Stadt <strong>Lorch</strong>, Jugendferienprogramm<br />

Fr 14. 8 Uhr, Ev. Ki.gem., Ferienwaldheim –<br />

1. Freizeit, Waldheim<br />

Fr 07. 16 Uhr, Freundeskreis Eduard Mörike,<br />

Hocketse, Mörikehaus<br />

So 09. 19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abschlusskonzert der Musikwoche<br />

für junge Leute, Klosterkirche<br />

Mo 17. – 8 Uhr, Ev. Ki.gem., Ferienwaldheim –<br />

Fr 28. 2. Freizeit, Waldheim<br />

Sa 22. + TSV Rattenharz, Salzkuchenfest,<br />

So 23. Spielplatz Rattenharz<br />

So 23. 11 Uhr, MGV <strong>Lorch</strong>, Kuttelfest,<br />

Vorplatz Bürgerhaus<br />

Sa 29.<br />

So 30.<br />

Mo 31.<br />

September<br />

Sa 05.<br />

So 13.<br />

17.30 Uhr, Kloster <strong>Lorch</strong>, Irene von Byzanz<br />

»Sonderführung z. Todestag d. Stauferkönigin<br />

mit Gudrun Haspel«, Kloster<br />

19 Uhr, Kloster <strong>Lorch</strong>, Die Rose ohne Dorn –<br />

Irene Maria Byzanz, Lesung mit Schriftsteller<br />

Gunter Haug, Kloster<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Wanderung Jubiläumsweg Königin Irene<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />

Wanderung zur Rehhaldenhütte<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>, Montagswanderer,<br />

Jahresausflug nach Ellwangen<br />

MV Edelweiss Weitmars/GOA,<br />

Altpapiersammlung, Weitmars<br />

19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />

Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />

Sa 19. + 10 Uhr, Stauferfalknerei,<br />

So 20. Historischer Staufermarkt, Kloster<br />

So 20. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />

Wanderung im Schwäbischen Wald<br />

Sa 26. 9 Uhr, Ev. u. kath. Ki.gem., KIBEDA, Stadthalle<br />

Reitverein <strong>Lorch</strong>, Westernreittag<br />

So 27. 10.30 Uhr, Dorfgemeinschaft Weitmars,<br />

Apfelsaftfest, Hohberghalle Weitmars<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Fahrt 2. Albvereinstag Volksfest<br />

Mo 28.<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Montagswanderer, Wanderung a.d. Schurwald<br />

mit Katzenkopf u. Kernenturm<br />

Oktober<br />

Fr 02. 19 Uhr, Ev. Ki.gem., Weinprobe,<br />

Ev. Gemeindehaus<br />

So 04.<br />

10.30 Uhr, Ev. Ki.gem. Weitmars,<br />

Erntedankgottesdienst mit dem Kindergarten,<br />

Christuskirche Weitmars<br />

11.30 Uhr, Erntedank Festmarkt-Team,<br />

Erntedank Festmarkt, ums Bürgerhaus<br />

Kleintierzuchtverein, Bauernmarkt<br />

So 11. 11 Uhr, Ev. Heimstiftung, Kürbisfest, Kloster<br />

So 11. 17 Uhr, Ev. Ki.gem., <strong>Lorch</strong> u. Südd. Gemeinschaft,<br />

Atempausegottesdienst, Ev. Gemeindehaus<br />

19 Uhr, Ev. Ki.gem., Abendgebet mit<br />

Taizé-Liedern, im Chor der Stadtkirche<br />

Fr 16. – Ev. Ki.gem., Kinderbibeltag, Ev. Gemeindehaus<br />

So 18.<br />

Sa 17.<br />

6 Uhr, Freundeskreis Kloster <strong>Lorch</strong>, Kulturfahrt<br />

nach Bamberg, Abfahrt Bahnh. <strong>Lorch</strong>/Waldh.<br />

So 18.<br />

18 Uhr, Runder Kultur Tisch, Klangreich im<br />

Kloster <strong>Lorch</strong>, Konzert d. Konzertchors<br />

Klangreich Ulm, Klosterkirche<br />

Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong> u. Waldh.,<br />

Gauwandertag in Heuchlingen<br />

Di 20 9 Uhr, Südd. Gemeinschaft u. Ev. Ki.gem.,<br />

Frauenfrühstück, Ev. Gemeindehaus<br />

Fr 23. – Ev. Ki.gem., Gemeindefahrt nach Wittenberg<br />

Mo 26.<br />

Sa 24.<br />

14 Uhr, Stadt <strong>Lorch</strong>, Seniorennachmittag,<br />

Remstalhalle Waldh.<br />

19.30 Uhr, MGV <strong>Lorch</strong>, Konzert popchörle,<br />

Stadthalle<br />

Sa 24 + Dekoambiente Annette Pfisterer,<br />

So 25. Hochzeitsmesse, Kloster<br />

So 25. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Wanderung auf <strong>Lorch</strong>er Gemarkung<br />

Mo 26. Schwäb. Albverein OG <strong>Lorch</strong>,<br />

Montagswanderer,<br />

Besuch Besenwirtschaft im Remstal<br />

Sa 31.<br />

Wir sind die<br />

Sozialstation<br />

in Ihrer Stadt<br />

Sportfreunde <strong>Lorch</strong>/GOA, Altpapiersammlung<br />

17 Uhr, Ev. Ki.gem.,<br />

»Wir sind Martin Luthers Kinder« mit den<br />

Chören der Kantorei <strong>Lorch</strong>, Stadtkirche<br />

Telefon 0 71 72/9 10 90<br />

Wir sind rund um die Uhr für Sie da<br />

und erbringen alle Leistungen der<br />

häuslichen Pflege, Hauswirtschaft,<br />

Familienpflege und Nachbarschaftshilfe.<br />

Gerne infomieren wir Sie auch über unsere<br />

weiteren Angebote zur Entlastung<br />

pflegender Angehörigen und zu unseren<br />

Betreuungsgruppen im Dorfhaus Waldhausen<br />

und im Bürgerhaus <strong>Lorch</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder<br />

ein persönliches Gespräch.<br />

E-Mail: sozialstation@yahoo.de<br />

Bürozeiten: Mo.–Do. 8–16 Uhr<br />

Fr. 8–13 Uhr


Termine 22<br />

Waldhausen<br />

Sa 30 .+ OGV, Obstgartenfest mit<br />

So 31. Gottesdienst im Grünen, Obstanlage<br />

So 31. 10 Uhr, Ev. Ki.gem.,<br />

Gottesdienst im Grünen, Obstanlage<br />

Juni<br />

So 07. Schwäb. Albverein OG Waldh., Wanderung von<br />

Essingen über Lautenburg zum Pfaffensturz<br />

Sa 13. Schwäb. Albverein OG Waldh. (u. <strong>Lorch</strong>),<br />

Kulturausfahrt nach Mosbach m. Jürgen Gruß<br />

Fr 19. Schützengilde, Jedermannschießen,<br />

Schützenhaus<br />

Sa 27. TSV/GOA, Altpapiersammlung, Waldhausen<br />

Sa 27. + Schützengilde, Vereinsausflug<br />

So 28.<br />

So 28. Liederkranz, Matinée, Dorfhaus<br />

Juli<br />

Sa 04. + 9 Uhr, TSV Abt. Fußball, 11-Meterturnier<br />

So 05. 2015/2016. Jeutter-Cup, Sportgelände<br />

So 05. OGV, Ausflug<br />

So 12. Musikverein, Blasmusikfrühschoppen, Schafhof<br />

So 19.<br />

So 26.<br />

VdK, Grillfest<br />

HHC, Internationales Akkordeon-Festival,<br />

Remstalhalle<br />

August<br />

Sa 01. + Ortsverband, Vorstadtstraßenfest,<br />

So 02. Vorstadtstraße<br />

Sa 08. 17 Uhr, OGV, Sommerschnittkurs, Obstanlage<br />

Sa 22. Schwäb. Albverein OG Waldh.,<br />

Günters Wanderung<br />

Sa 29. +<br />

So 23.<br />

September<br />

Sa 05.<br />

Reservisten- u. Schützenkameradschaft Waldh.,<br />

Historisches Militärfahrzeugtreffen,<br />

Vereinsheim unterm Erlenhof<br />

Schwäb. Albverein OG Waldh.,<br />

Radtour mit Herbert u. Monika<br />

So 13. Musikverein, Blasmusikfrühschoppen, Schafhof<br />

So 20. 10.30 Uhr, Ev. Ki.gem., Gottesdienst im Grünen,<br />

Elisabethenberg/Vogelhof<br />

Sa 26. Ev. Ki.gem., 50 Jahre Kindergarten Mühlstraße,<br />

Kindergarten Mühlstraße<br />

Sa 26.+ Schützengilde, Schützenfest, Schützenhaus<br />

So 27.<br />

Oktober<br />

Sa 03. 11 Uhr, OGV, Mostfestle, Obstanlage<br />

So 11. Schwäb. Albverein OG Waldh.,<br />

Frauenwanderung mit Moni u. Carla<br />

Fr 16. VdK, Kaffeenachmittag<br />

Sa 17. TSV/GOA, Altpapiersammlung, Waldhausen<br />

Fr 23. OGV, Abschluss Blumenschmuckwettbewerb,<br />

Dorfhaus<br />

Sa 31. Musikverein Waldhausen, Halloweenparty,<br />

Remstalhalle<br />

Kirneck<br />

Juni<br />

Do 11.<br />

14 Uhr, Dorfgemeinschaft Kirneck,<br />

Seniorennachmittag, Dorfhaus<br />

Schützenstraße 22<br />

73553 Alfdorf<br />

Tel. 0 7172 - 31173<br />

Mobil 0173 - 9435162<br />

Kompetenz in Bewegung<br />

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Michael Leicht<br />

Predigergässle 2, 73525 Schwäbisch Gmünd<br />

Fon 07171 998690<br />

Kirchplatz 12, 73642 Welzheim<br />

Fon 07182 935001


023<br />

Termine LoRch<br />

Juli<br />

Sa 04. + Dorfgemeinschaft Kirneck,<br />

So 05. Dorffest mit Beach-Volleyball-Turnier,<br />

beim Dorfhaus<br />

Plüderhausen<br />

Mai<br />

Mo 25.<br />

Juni<br />

Mo 01.<br />

Di 02.<br />

So 07.<br />

Mo 08. –<br />

Do 11.<br />

Fr 12.<br />

Ev. u. kath. Ki.gem., Ökumenischer<br />

Pfingstgottesdienst, Herz-Jesu-Kirche<br />

DRK, Blutspendeaktion, Staufenhalle<br />

Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück, Ev. Gemeindezentrum<br />

Wittumhof<br />

FW Walkersbach, Feuerwehrhocketse, Bürgerhaus<br />

Walkersbach/Feuerwehrmagazin<br />

Ev. Ki.gem., Pfarrkonzert, Hesselberg<br />

SVP, Hauptversammlung,<br />

Gaststätte am Gänswasen<br />

Kath. Ki.gem., Festeucharistie Heiligstes Herz-<br />

Jesu, Herz-Jesu-Kirche<br />

Theater hinterm Scheuerntor, »Wupperparty«,<br />

Theater hinterm Scheuerntor<br />

Sa 13. Theater hinterm Scheuerntor, »Lost and found«,<br />

Theater hinterm Scheuerntor<br />

Ev. Ki.gem., Konzert Posaunenchor,<br />

St. Margaretenkirche<br />

So 14. Kath. Ki.gem., Festeucharistie mit anschl.<br />

Gemeindefest im kath. Gemeindehaus<br />

St. Michael, Herz-Jesu-Kirche<br />

Schützenverein, Jedermannschießen,<br />

Schützenhaus<br />

So 14. + Theater hinterm Scheuerntor,<br />

Mo 15. »Der Zauberer von Oz«,<br />

Theater hinterm Scheuerntor<br />

Fr 19. + Theater hinterm Scheuerntor, »Faust 1«,<br />

Sa 20. Theater hinterm Scheuerntor<br />

Fr 19. – MV Gemeindekapelle, Rems in Flammen,<br />

So 21. Schlosswegpromenade<br />

So 21. Ev. Ki.gem., Gottesdienst für kleine Leute,<br />

Ev. Gemeindezentrum Wittumhof od. Burghalde<br />

Mo 22. Theater hinterm Scheuerntor, »Der Zauberer<br />

von Oz«, Theater hinterm Scheuerntor<br />

Fr 26. Theater hinterm Scheuerntor, »Drei Narren<br />

Gottes (1515)«, Theater hinterm Scheuerntor<br />

Fr 26. – SVP, Fußballjugendturnier,<br />

So 28. Sportplatz Gänsewasen<br />

Sa 27. Theater hinterm Scheuerntor, »Die Chansons<br />

der Apfelfrau«, Theater hinterm Scheuerntor<br />

HGV, Vorverkauf für Flohmarktstände,<br />

Marktplatz<br />

Sängervereinigung, Konzert, Staufenhalle<br />

Sa 27. + Bürgerverein Walkersbach, Salzkuchenhocketse,<br />

So 28.<br />

So 28.<br />

Mo 29.<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

Theater hinterm Scheuerntor,<br />

Exkursion Schwäbischer Vulkan<br />

Ev. Ki.gem., Kirchenchorsonntag,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Theater hinterm Scheuerntor, »Der Zauberer<br />

von Oz«, Theater hinterm Scheuerntor<br />

Juli<br />

Fr 03. + Theater hinterm Scheuerntor, »Faust 1«,<br />

Sa 04. Theater hinterm Scheuerntor<br />

Sa 04. HGV, Vorverkauf für Flohmarktstände,<br />

Marktplatz<br />

So 05. Ev. Ki.gem., »Aufwind 3«,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Fr 10. Theater hinterm Scheuerntor, »Lost and found«,<br />

Theater hinterm Scheuerntor<br />

Sa 11. Theater hinterm Scheuerntor, »Wupperparty«,<br />

Theater hinterm Scheuerntor<br />

Sa 11. + Fußballclub Hoizer, Hoizer-Hobby-Fußballturnier,<br />

So 12. Sportplatz Sandbühl<br />

So 12. Gemeinde, 100 Jahre Rathaus, Rathaus<br />

SVP, Turngau-Event, Hohbergsporthalle und<br />

Außenanlagen<br />

Fr 17. + Theater hinterm Scheuerntor, »Blue Lagoon«,<br />

Sa 18. Theater hinterm Scheuerntor<br />

Sa 18. DRK, Lebensrettende Sofortmaßnahmen am<br />

Unfallort, DRK-Heim Schlossgartenschule<br />

Kath. Ki.gem., Firmung, Herz-Jesu-Kirche<br />

Do 23. – ARGE Plüderhäuser Festtage,<br />

Mo 27. 53. Plüderhäuser Festtage, Festplatz Gänswasen<br />

So 26. Kath. und ev. Ki.gem., Ökum. Wortgottesdienst<br />

bei den Plüderhäuser Festtagen,<br />

Festplatz Gänswasen<br />

Fr 31. – Schwäbischer Albverein, Zeltlager Fuchs+Co,<br />

So 2.8. Rehhaldenhütte<br />

August<br />

Sa 01.<br />

Tennisverein, Sommerfest mit Jux-Turnier,<br />

Tennisanlage<br />

Sa 15. + Kleintierzuchtverein, Sommerfest mit<br />

So 16. Jungtierschau, Züchterheim Heusee 5<br />

September<br />

So 06.<br />

Sängervereinigung, Herbst am Reisersberg,<br />

Hütte am Reisersberg<br />

Schwäbischer Albverein, Rehhaldenfest,<br />

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Fr 11. + Motorradfreunde, Motorradtreffen,<br />

Sa 12. Parkplatzgelände Badesee<br />

Fr 11. – MV Frohsinn Walkersbach, Oktoberfest,<br />

So 13. Festplatz Walkersbach<br />

So 13. Ev. Ki.gem., Gottesdienst im Grünen,<br />

Burghalde<br />

Di 15. Verbundschule, Einschulungsfeier neue 5er,<br />

Hohbergschule, Mensa<br />

Fr 18. Verbundschule, Einschulungsfeier neue 1er,<br />

Staufenhalle<br />

Ev. Ki.gem., Einschulungsgottesdienst,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Fr 18. Plüderhäuser Theaterbrettle, Wendrsonn<br />

(Gastspiel), Theaterbrettle im Rank<br />

Kleintierzuchtverein, Mitgliederversammlung,<br />

Züchterheim Heusee 5<br />

So 20. Skiclub, Bikermarathon, Hohbergsporthalle<br />

Schützenverein, Kameradschaftsnachmittag,<br />

Schützenhaus<br />

Do 24. – Eisenbahnfreunde Plüderhausen,<br />

Flugreise nach Sizilien<br />

Do 01.10.<br />

Sa 26. Kindergarten St. Michael,<br />

Kinderbedarfsbörse, Staufenhalle<br />

So 27. Ev. Ki.gem., Gemeindefest Walkersbach,<br />

Bürgerhaus Walkersbach<br />

Di 29. Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück,<br />

Ev. Gemeindezentrum Wittumhof<br />

DRK, Lebensrettende Sofortmaßnahmen am<br />

Unfallort, DRK-Heim Schlossgartenschule<br />

Oktober<br />

Do 01.<br />

So 04.<br />

So 11.<br />

Do 15.<br />

Sa 17.<br />

So 18.<br />

DRK, Blutspendeaktion, Staufenhalle<br />

Ev. Ki.gem., Erntedankgottesdienst mit Kindergärten,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Kath. Ki.gem., Erntedank – Familiengottesdienst,<br />

Herz-Jesu-Kirche<br />

Handels- und Gewerbeverein, Floh- und<br />

Trödelmarkt, Ortsmitte/Marktplatz<br />

Gemeinde, Bürgerversammlung, Staufenhalle<br />

Freiwillige Feuerwehr, Hauptübung,<br />

Plüderhausen<br />

Schützenverein, Königsschießen,<br />

Schützenhaus<br />

Kath. Ki.gem., Missio-Sonntag Eucharistiefeier<br />

mit anschl. Missioessen im kath. Gemeindehaus<br />

St. Michael, Herz-Jesu-Kirche<br />

So 18. Ev. Ki.gem., »Aufwind 4«,<br />

St. Margaretenkirche<br />

Di 20. SPD-Ortsverein, Ausländische und deutsche<br />

Frauen kochen zusammen, Verbundschule,<br />

Schulküche<br />

Fr 23. – Ev. Ki.gem., Konfirmandenfreizeit, Mönchhof<br />

So 25.<br />

Sa 24. MV Hohberg, Herbstkonzert »Mit Pauken und<br />

Trompeten«, Staufenhalle<br />

So 25. Schützenverein, Königsschießen, Schützenhaus<br />

Di 27. Ev. Ki.gem., Dienstagsfrühstück,<br />

Evang. Gemeindezentrum Wittumhof<br />

Fr 30. Arbeitskreis City-Marketing, Laternenumzug,<br />

Ortsmitte<br />

Wäschenbeuren<br />

Mai<br />

Mo 25.<br />

Juni<br />

Do 04.<br />

GHW, GHW-Carré, Bürenhalle-Freigelände<br />

Gemeinde und Vereine, Pfingstmarkt<br />

Kath. Ki.gem., Gemeindefest,<br />

kath. Gemeindehaus<br />

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25 Termine<br />

Do 11.<br />

Mi 17.<br />

Sa 20.<br />

So 21.<br />

Sa 27.<br />

19 Uhr, Gemeinderatssitzung,<br />

Rathaus Sitzungssaal<br />

Kath. Ki.gem., Seniorennachmittag,<br />

kath. Gemeindehaus<br />

Freiwillige Feuerwehr, Sonnwendfeier,<br />

Festplatzgelände<br />

TSV, Gaukindertreffen, Dürnau<br />

Akkordeon-Orchester, Ausflug<br />

TSV, Turnfest, TSV Sportanlage u. Bürenhalle<br />

Freiwillige Feuerwehr, Kreisfeuerwehrtag, Gingen<br />

So 28.<br />

Juli<br />

So 12.<br />

Mi 15. Kath. Ki. gem., Seniorennachmittag,<br />

kath. Gemeindehaus<br />

Sa 18. + KJW, Sommerfest, Pfarrwiesen<br />

So 19.<br />

Di 21.<br />

Ev. Ki.gem., Sommerfest, Martin-Luther-Kirche<br />

Krankenpflegeverein, Informations- und Unterhaltungsnachmittag,<br />

kath. Gemeindehaus<br />

Fr 24. Stauferschule, Schulfest, Stauferschule<br />

Sa 25. Liederkranz, Altpapiersammlung<br />

Sa 25. + Musikverein, Lichterfest,<br />

So 26. Bahnhofsgelände<br />

August<br />

Sa 01.<br />

Obst- und Gartenbauverein,<br />

Sommerschnittunterweisung<br />

Sa 01. + Landfrauen, Gartenfest,<br />

So 02. Kleintierzüchterheim<br />

Sa 08. GHW, 12. Filmnacht, Manfred-Wörner-Platz<br />

Mi 19. Kath. Ki.gem., Kaffeefahrt der Senioren<br />

September<br />

Sa 05. + TSV, Tischtennisturnier AVJS-Cup,<br />

So 06. Bürenhalle<br />

Mo 14. Stauferschule, Schulbeginn 2015/2016,<br />

Stauferschule<br />

Mi 16. Kath. Ki.gem., Seniorennachmittag,<br />

kath. Gemeindehaus<br />

Fr 18. Stauferschule, Einschulungsfeier,<br />

Stauferschule und Bürenhalle<br />

Tanzgarde, Hauptversammlung, Hohe Linde<br />

So 20.<br />

Sa 26.<br />

Oktober<br />

So 04.<br />

Förderverein Pflegeheim, Herbstfest,<br />

Kardinal Kasper Haus<br />

Musikverein, Altpapiersammlung<br />

Liederkranz, Weinfest, Sängerheim<br />

Ev. Ki.gem., Herbstfest mit Erntedank,<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Di 06. Kulturring, Kulturringsitzung<br />

Fr 09. + Gemeinde u. Vereine, Obstpressaktion, Bauhof<br />

Sa 10.<br />

Sa 10.<br />

Di 13.<br />

Sa 17.<br />

Kleidermarktteam, Herbstkleidermarkt,<br />

Bürenhalle<br />

Schwäb. Albverein, Kulturabend,<br />

Aula Stauferschule<br />

Gemeinde, Kulturausschusssitzung,<br />

Foyer Bürenhalle<br />

Seniorennachmittag, Bürenhalle<br />

Landfrauen, Herbstausflug<br />

GHV, Herbstessen, Foyer Bürenhalle<br />

Akkordeon-Orchester, Probentag,<br />

Stauferschule<br />

So 18. Musikverein, Beuremer Herbst, Musikerheim<br />

Mi 21. Kath. Ki.gem., Seniorenwallfahrt<br />

Sa 24. Obst- und Gartenbauverein,<br />

Kameradschaftsabend<br />

Sa 24. + Liederkranz, Singwochenende Junger Chor,<br />

So 25.<br />

Sa 31.<br />

Stauferschule<br />

Liederkranz, Halloweenparty,<br />

Sängerheim<br />

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LoRch 26<br />

Ein Leben »Bittersüß wie Schlehenduft« –<br />

die Schriftstellerin Lise Gast (Teil 1)<br />

Die wenigsten Schriftsteller schaffen<br />

es, in den klassischen Kanon aufgenommen<br />

zu werden und auch von späteren<br />

Generationen noch gelesen zu werden.<br />

Auch der Schriftstellerin Lise Gast blieb<br />

diese Adelung verwehrt. Doch zu Lebzeiten<br />

war sie eine gerne gelesene Autorin,<br />

die mehr als 120 Bücher schrieb.<br />

Mit acht Kindern, einem Ponyhof in<br />

<strong>Lorch</strong>, aber auch mit Krieg und Vertreibung,<br />

die sie sehr hart trafen, konnte<br />

sie auf Stoff in Fülle zurückgreifen –<br />

viele Schicksalsschläge verarbeitete sie<br />

in ihren Büchern. Seit 2008 liegt eine<br />

Biografie von Dr. Susanne Lange-Greve<br />

über Lise Gast vor: »Unsichtbare Fäden,<br />

Lise Gast 1908 – 1988«. Garniert<br />

mit reichlich Bildmaterial zeichnet dieses<br />

Lebensportrait das Bild einer außergewöhnlichen<br />

und begabten Frau, die<br />

stets stark sein musste.<br />

»Ich bin am 2.1.1908 als Großstadtkind<br />

geboren, verbrachte aber den ersten<br />

Weltkrieg im großelterlichen Arzthaus<br />

auf dem Land, und da muß ich wohl<br />

einen Bazillus erwischt haben … Jedenfalls<br />

ergriff ich aus Liebe zum Pferd<br />

den Beruf der Landwirtschaftslehrerin,<br />

heiratete meinen besten Jugendfreund<br />

und bekam mit ihm sieben Kinder, nach<br />

der Flucht aus Schlesien das achte. Zehn<br />

Jahre nach dem Verlust unserer Heimat<br />

gründeten wir eine neue, den Ponyhof<br />

in <strong>Lorch</strong>. Dort wohnen wir mit Ponys,<br />

Eseln, Hunden, Katzen und Waschbären,<br />

Kindern und Enkeln und viel jungem<br />

Besuch. Finanziert wird mein Leben<br />

von meinen Büchern, ich schreibe im<br />

Gegensatz zu anderen Autoren, ausgesprochen<br />

gern.« Dieser maschinengeschriebene<br />

kurze autobiografische Text<br />

ist dem Nachlass von Lise Gast entnommen.<br />

Er enthält die wesentlichen Stationen<br />

dieser außergewöhnlichen Frau, die<br />

alles verliert und sich aus eigener Kraft<br />

wieder eine Existenz aufbaut.<br />

Kindheit zwischen<br />

Leipzig und Camenz<br />

Ihre Kindheit ist geprägt von dem kulturell<br />

blühenden Leipzig mit Gewandhaus<br />

und viel Hausmusik. Ihr Vater ist Herausgeber<br />

und späterer Chefredakteur des<br />

Leipziger Meyers Universallexikon. Ihr<br />

»Kinder- und Ferienparadies« aber ist<br />

das Leben bei den Großeltern im ländlichen<br />

schlesischen Camenz. Nach der<br />

Schule konnten sich die Kinder an der<br />

Neiße und im Pilzwald herumtreiben,<br />

auf Bäume klettern und auf den Pferden<br />

reiten. Später wird die Wandervogelbewegung<br />

eine große Anziehungskraft auf<br />

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27<br />

LoRch<br />

sie ausüben. »In vielen Büchern schildert<br />

Lise Gast die Ausflüge, die Treffen mit<br />

Liedersingen aus dem Zupfgeigenhansl,<br />

das gemeinsame Skilaufen, das kameradschaftliche<br />

Zusammensein. Die Vision<br />

eines Aufbruchs der freien Jugend,<br />

jenseits von Klassengrenzen und gegen<br />

die Bevormundungen von Staat und<br />

Kirche, ist mit prägend für Lises eigene,<br />

ungebundene und freiheitliche Lebenseinstellung«,<br />

schreibt Susanne Lange-<br />

Greve in ihrer Biografie.<br />

Eine junge Familie<br />

mit »unbürgerlich<br />

vielen Kindern«<br />

Bereits als Kind schreibt Lise Gedichte,<br />

als junge Frau und Mutter hat sie mit<br />

dem Schreiben die ersten Erfolge. Ihre<br />

ersten großen Themen: eine große<br />

Familie. Diese hatte sich schnell eingestellt,<br />

nachdem sie im März 1933 ihren<br />

Cousin Georg Richter geheiratet hatte.<br />

Zwischen 1934 und 1943 werden sieben<br />

Kinder geboren, ihr erster Bucherfolg erscheint<br />

1939 mit »Junge Mutter Randi«.<br />

Ihre Lebensweise wird von den Eltern<br />

nicht für gut befunden, wie aus ihren<br />

Romanen hervorgeht, die stark autobiografische<br />

Züge tragen. »Daß ich, aus einer<br />

gut bürgerlichen Familie stammend,<br />

einen unbürgerlichen Beruf wählte, unbürgerlich<br />

viele Kinder in die Welt setzte<br />

und unbürgerlich in einer Baracke hauste,<br />

um mit den Kindern unseren Pferden<br />

nahe zu sein, haben sie nie gebilligt. Ich<br />

war und blieb das schwarze Schaf der<br />

Familie«, schreibt Lise Gast in »Die Reise<br />

nach Ancona«. Für die junge Mutter jedoch<br />

sind die 30er Jahre eine glückliche<br />

Zeit. Doch das junge Paar ahnt bereits,<br />

dass es angesichts des heraufziehenden<br />

Krieges nicht so gut bleiben kann.<br />

Krieg, Flucht und<br />

alleinerziehend<br />

1943 zieht die junge Familie von Oelsnitz<br />

im Vogtland, wo der promovierte<br />

Chemiker Georg als Studienrat unterrichtet,<br />

nach Waldenburg. Georg wird<br />

im selben Jahr in den Krieg eingezogen.<br />

Zwei Jahre später rücken die Russen<br />

nach Schlesien vor, und Lise Gast muss<br />

mit ihren Kindern nach Dresden fliehen.<br />

Schreckliche Jahre liegen nun vor ihr:<br />

Hunger, kein richtiges Zuhause und der<br />

Verlust ihres Mannes.<br />

Im März 1945 zieht Lise Gast mit den<br />

Kindern weiter nach Wedderstadt, einem<br />

kleinen Dorf nahe Quedlinburg,<br />

wo Feldarbeiter gefragt sind. Lise Gast<br />

muss für die nächsten Jahre ihre große<br />

Familie als Tagelöhnerin durchbringen.<br />

Dies bedeutet im Sommer zehn Stunden<br />

Feldarbeit, im Winter Putzarbeiten<br />

in der Zuckerfabrik. »Die Tagelöhner<br />

waren die billigsten Arbeitskräfte, die es<br />

je gegeben hatte. Den ganzen Sommer<br />

für ein paar Zentner Kartoffeln schuften,<br />

das hatte es noch nie gegeben,« schreibt<br />

Lise Gast in »Bittersüß wie Schlehensaft«.<br />

Die Tochter Margot schreibt später<br />

über diese schrecklichen Jahre: »Wir<br />

waren ja so arm wie die Kirchenmäuse,<br />

und keiner glaubte uns, dass das nicht<br />

immer so gewesen war …«<br />

Der größte Schicksalsschlag ereilt Lise<br />

Gast kurz nach der Geburt ihres achten<br />

Kindes im November 1945: In einem<br />

Die Familie Gast 1944 im schlesischen Waldenburg und 1951 in Hardehausen.<br />

Nur wenige Jahre liegen zwischen diesen Familienfotos, Jahre, die die Welt veränderten ...(Bilder aus dem Nachlass Lise Gast, <strong>Lorch</strong>)


LoRch 28<br />

Schreiben wird ihr mitgeteilt, dass ihr<br />

Mann Georg im August im Kriegsgefangenenlager<br />

in Pacov, Tschechoslowakei<br />

in russischer Gefangenschaft an Kreislaufschwäche<br />

infolge Unterernährung<br />

starb.<br />

Flucht in den Westen<br />

Große Hilfe wird Lise Gast in diesen<br />

schweren Jahren durch Hans Lißner zuteil,<br />

einem Freund aus früheren Jahren,<br />

der die Familie in den Nachkriegswirren<br />

schließlich ausfindig machen kann. Er<br />

vermittelt die beiden großen Kinder in<br />

Internate im Westen und hält bis zu seinem<br />

Tod seine schützende Hand über<br />

die halbwaisen Kinder. Lise Gast schreibt<br />

in Wedderstadt ihren autobiografischen<br />

Roman »Die Frau allein. Ein Schicksal<br />

aus unseren Tagen« und nimmt Kontakt<br />

zum Verlag Carl Bertelsmann auf. Das<br />

Schreiben nennt sie eine Rettung, aus<br />

dem Strudel der Ereignisse und Ihrem<br />

turbulenten Haushalt in die »immerhin<br />

geordnete Welt eines Buches«. »Nicht<br />

nur deshalb habe ich ein ganzes Leben<br />

lang geschrieben, aber auch deshalb. Ich<br />

glaube, ich hätte mein so wildbewegtes<br />

und unbequemes Leben nicht ertragen<br />

ohne die Möglichkeit, für Stunden auszuweichen«,<br />

schreibt sie in »Das Haus<br />

der offenen Türen«.<br />

Das Leben im Osten bleibt schwierig,<br />

ihre Verlage sitzen im Westen, und ein<br />

Teil der Kinder ist bereits drüben. Lise<br />

Gast entschließt sich mit dem Rest der<br />

Familie zu fliehen. In Hardehausen bei<br />

Paderborn geht das Leben langsam wieder<br />

aufwärts. Sie finden auf dem Dachboden<br />

eines Gutshofes ein bescheidenes<br />

Quartier. »Unser Anfang hier war<br />

himmlisch leicht, der Tisch stand gedeckt,<br />

die Betten überzogen«, hält sie<br />

auf einer Postkarte fest. Was sie erlebt,<br />

verarbeitet sie auch hier literarisch. »Jeden<br />

Tag getippt wie wild … Vorm. Kartoffeln<br />

raus gemacht und gedroschen.<br />

Nachm. getippt«, schreibt sie 1951 in ihr<br />

Tagebuch. Die Schreibmaschine nennt<br />

sie ihre größte Leidenschaft, doch eine<br />

weitere kommt in Form eines Shetland-<br />

Ponys hinzu. Kurz später entdeckt sie die<br />

Islandpferde – »Isländer for ever«. Als<br />

Schriftstellerin hat sie sich mittlerweile<br />

einen Namen gemacht. »Die Bücher gehen<br />

soweit gut, ich bin jedenfalls zufrieden.<br />

Wenn Hems [ihr Mann] noch lebte,<br />

hätte ich das große Los vom Leben. So<br />

habe ich aber den zweiten Hauptgewinn<br />

…« schreibt sie 1954.<br />

Im nächsten Lorum, das im Herbst erscheint,<br />

lesen Sie den zweiten Teil über<br />

Lise Gast: »Ein neues Zuhause: der<br />

Ponyhof <strong>Lorch</strong>«<br />

Birgit Markert<br />

quellen<br />

Susanne Lange-Greve, Unsichtbare Fäden,<br />

Lise Gast 1908 – 1988, Unterm Stein.<br />

Lauterner Schriften, Bd. 10, 2008 (vergr.)<br />

Hanna Meid, Das Leben findet heute statt,<br />

Der Schriftstellerin Lise Gast zum 100. Geburtstag,<br />

in: ostalb einhorn 140, Dezember<br />

2008, einhorn-Verlag<br />

Weihnachten im <strong>Lorch</strong>er Ponyhof,<br />

einhorn 44, Dezember 1960, einhorn-Verlag<br />

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Die Plüderhäuser Festtage –<br />

Das Volksfest im Remstal<br />

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Ganze fünf<br />

Tage lang<br />

wird auf dem<br />

Gänswasen<br />

in Plüderhausen<br />

die Hölle<br />

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los sein und<br />

das natürlich<br />

ganz im positiven<br />

Sinne.<br />

23.–27. 7. 2015 Wer gut drauf<br />

ist, kommt<br />

natürlich im<br />

Dirndl oder in der Lederhose. Los geht’s<br />

am Donnerstag, 23. Juli. Ab 17 Uhr werden<br />

die Gäste, wie an allen Festtagen, von<br />

den rund 600 Vereinsmitgliedern bestens<br />

umsorgt. Ab 18 Uhr startet das 4. Blasmusikfestival<br />

Rems Regio, bei dem 300<br />

Musiker in acht Kapellen auf zwei Bühnen<br />

ein einzigartiges Event auf die Beine stellen,<br />

im Klartext heißt das: fünf Stunden<br />

Gute-Laune-Musik nonstop! Dabei führt<br />

der bekannte Radiomoderator Michael<br />

Branik durch den Abend. um 20 uhr findet<br />

dann die erste Weinprobe im Riesenrad<br />

statt. 25 gondeln können ab<br />

sofort reserviert werden, bis zu fünf<br />

Freunde finden darin platz. Der preis<br />

pro gondel beträgt 80 Euro. Dabei gibt<br />

es einen Begrüßungssekt, eine Weinprobe<br />

sechs ausgesuchter Weine der Fellbacher<br />

Weingärtner, ein Vesperkörbchen,<br />

Wasser und die Fahrt im Riesenrad für<br />

etwa eine Stunde.<br />

Der Auftakt der Plüderhäuser Festtage unter<br />

dem Motto »Lollipop und Dirndlrock«<br />

findet am Freitag, 24. Juli, ab 17 Uhr mit<br />

den Fahnenschwingern der Musik- und<br />

Spielgemeinschaft Trääs statt. Den traditionellen<br />

Bieranstich übernimmt Bürgermeister<br />

Schaffer. Die Remstal-Landjugend<br />

unterhält mit traditionellen Volkstanzfiguren<br />

zu moderner Volksmusik und die<br />

Rock ‘n‘ Roll-Gruppe der Landjugend<br />

Crailsheim lässt die Röcke wirbeln. Stimmungsmusik<br />

ist dann mit den Hohberg-<br />

Musikanten angesagt. Gegen 21 Uhr gibt<br />

es eine getanzte Modenschau mit Dirndltrends<br />

des Jahres und Trachtenschmuck<br />

aus Schwäbisch Gmünd.<br />

Entenrennen, Musik und mehr heißt es<br />

am Samstag, 25. Juli. Die Blaskapelle Charivari<br />

präsentiert böhmische Melodien, ab<br />

20 Uhr spielt Allgäuwild »Musik von Lack<br />

bis Leder«.<br />

Ein ökumenischer Gottesdienst findet am<br />

Sonntag, 26. Juli, um 9 Uhr statt. Um 10<br />

Uhr kann Ochs‘ am Spieß genossen werden<br />

und der MV Frohsinn Walkersbach<br />

stimmt mit einem zert auf den Tag ein. Ab 14 Uhr rocken<br />

Frühschoppenkon-<br />

»The BangBags« aus Esslingen, das sind<br />

sechs junge Vollblutmusiker, die in die<br />

Welt der 50er Jahre entführen. Mit Klavier,<br />

Saxophon, Gitarre, Kontrabass und<br />

Schlagzeug ist der authentische Stil von<br />

Jerry Lee Lewis, Elvis und anderen Legenden<br />

gegeben. Durch ihren vierstimmigen<br />

Gesang, akrobatische Einlagen und den<br />

druckvollen Sound bleibt kein Fuß still<br />

stehen. Um 20 Uhr startet die Herzogparty<br />

mit der Wasenband W.I.P.S.<br />

Der letzte Festtag, Montag, 27. Juli, beginnt<br />

um 11.30 Uhr mit Ochs’ am Spieß und Mittagstisch.<br />

Außerdem kommen Familien mit<br />

Kindern auf ihre Kosten, sei es bei einem<br />

Kasperle-Theater, beim Familientreff mit<br />

dem Kreisseniorenorchester Ostalb oder<br />

beim Spielfest für Kinder. Das große Finale<br />

beginnt um 19.30 Uhr mit den mitreißenden<br />

Klängen der Plüderhäuser Musikanten<br />

und endet mit einem faszinierenden Brillant-Feuerwerk<br />

der Schausteller.<br />

An allen Tagen gibt es für Rummel-Fans<br />

jede Menge Attraktionen vom Riesenrad,<br />

über den SuperSkooter, Thrill-Ride<br />

»Kick down«, Kult-Spaßkarussell »Disco-<br />

Fieber«, Laufgeschäft »Rio« mit Skywalk<br />

bis hin zu klassischen Kinderkarussells.<br />

Fünf Tage herzschlagvergnügen unter dem Motto »Lollipop & Dirndlrock«<br />

Eintritt frei<br />

ausreichend Parkplätze<br />

5 Minuten bis Bahnhof<br />

Donnerstag, 23.07.2015<br />

17 Uhr: Bewirtungsbeginn<br />

18 Uhr: 4. Blasmusikfestival Rems Regio<br />

neu! 20 uhr: 1. Weinprobe im Riesenrad,<br />

Anmeldung und Info unter Telefon 0 71 81/8 52 53<br />

Freitag, 24.07.2015<br />

17 Uhr: Bewirtungsbeginn<br />

18 Uhr: Auftakt »Lollipop & Dirndlrock«<br />

mit den Hohberg-Musikanten, den Fahnenschwingern Trääs der<br />

Sulzbacher Musik- und Spielgemeinschaft,<br />

der Landjugend Crailsheim und der Remstaljugend<br />

19 Uhr: Bieranstich durch Bürgermeister Schaffer<br />

19.30 Uhr: Stimmungsmusik mit den Hohberg-Musikanten<br />

21 Uhr: Dirndl-Trends des Jahres<br />

Samstag 25.07.2015<br />

14 Uhr: Bewirtungsbeginn<br />

15 Uhr: 14. Entenrennen<br />

15 Uhr: Blaskapelle Charivari präsentiert böhmische Melodien<br />

20 Uhr: Allgäuwild - Musik von Lack bis Leder<br />

Fortsetzung nächste Seite<br />

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Blasmusikfestival Rems Regio · 23. 7. 2015 · 18 Uhr<br />

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*in Verbindung mit einer gültigen Biermarke. Keine Barauszahlung oder Verrechnung. Nicht kombinierbar<br />

mit anderen Angeboten. Weiterverkauf nicht gestattet. Gilt für Festbier (kein Pils, kein Weizen).<br />

Gültig am 23. 7. 2015, 17–19 Uhr. Pro Person und Kauf kann ein Gutschein eingelöst werden.


LoRch 30<br />

Festival Europäische Kirchenmusik<br />

Schwäbisch Gmünd – »De Caelis« im Kloster <strong>Lorch</strong><br />

Schwäbisch Gmünd (sv) – Meditation<br />

und Aufschwung der Seele – eine einzigartige<br />

Atmosphäre für das Programm<br />

des französischen Vokalensembles »De<br />

Caelis« bietet das Kloster <strong>Lorch</strong>. Im<br />

Rahmen des Festivals Europäische Kirchenmusik<br />

Schwäbisch Gmünd sind die<br />

exquisiten Frauenstimmen aus Paris am<br />

Sonntag, 19. Juli, um 17 Uhr in der wunderschönen<br />

Klosterkirche zu Gast. Mit<br />

gregorianischen mehrstimmigen Liedern<br />

und Motetten aus Frankreich sowie<br />

einer zeitgenössischen Komposition<br />

»Déserts« (»Wüsten«) von Jonathan<br />

Bell zeigen die leidenschaftlichen Künstlerinnen<br />

zum Festivalthema »Mitten im<br />

Leben«, dass Leben und Sterben, Freude<br />

und Trauer zum Alltag des Menschen<br />

gehören. Dabei beflügeln ausdrucksvolle<br />

Gesänge die Seele auf der Suche nach<br />

Frieden – eine spirituelle Reise in die<br />

Mystik des Mittelalters und die steinige<br />

Wüste des modernen Poeten. Das Konzert<br />

wird vom Südwestrundfunk Stuttgart<br />

aufgezeichnet. Die Parkmöglichkeiten<br />

beim Kloster <strong>Lorch</strong> sind begrenzt.<br />

Das Vokalensemble »De Caelis« aus Paris ist am Sonntag, 19. Juli,<br />

um 17 Uhr im Kloster <strong>Lorch</strong> zu Gast.<br />

Vom Parkplatz am Bahnhof <strong>Lorch</strong> führt<br />

ein Fußweg in zehn Minuten zum Kloster.<br />

Bis 16 Uhr ist die Besichtigung der<br />

Klosteranlage mit Staufer-Rundbild kostenpflichtig.<br />

Sonntag, 19. Juli, 17 Uhr in der Klosterkirche<br />

Karten und Informationen<br />

Die kostenlose Festivalbroschüre<br />

und Karten sind ab sofort im i-Punkt<br />

Schwäbisch Gmünd, Telefon (07171)<br />

603-4250, erhältlich. Weitere Informationen<br />

und Karten unter www.kirchenmusik-festival.de.<br />

Fünf Tage FahrspaSS und Festzeltvergnügen<br />

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Märsche, Schlager, Hits, Rock und Pop – 5 Stunden<br />

geballtes Gebläse nonstop. Sie werden Ohren machen.<br />

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Gute Küche · Bistro · Bar · Vergnügungspark · Eintritt frei<br />

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Sonntag 26.07.2015<br />

9 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst im Festzelt<br />

10 Uhr: Ochs‘ am Spieß und Frühschoppenkonzert mit dem<br />

MV »Frohsinn« Walkersbach<br />

13 Uhr: Großer Festzug unter dem Motto »Lollipop & Dirndlrock«<br />

14 Uhr: The BangBags – Genuine Rock ’n’ Roll aus Esslingen<br />

20 Uhr: Herzogparty mit der Wasenband »W.I.P.S.«<br />

zu deren 20. Bühnenjubiläum<br />

Montag 27.07.2015<br />

11.30 Uhr: Ochs’ am Spieß und Mittagstisch<br />

14 Uhr: Kasperle-Theater im Sportheim (ab 4 Jahren) und Familientreff<br />

mit dem KSBO Kreisseniorenblasorchester Ostalb<br />

15–17 Uhr: Spielfest für Kinder und Jugendliche (bis 12 Jahre)<br />

19.30 Uhr Großes Finale mit den Plüderhäuser Musikanten<br />

Krönender Abschluss: Brillant-Feuerwerk der Schausteller<br />

Alle Infos zum Fest unter www.pluederhaeuser-festtage.de und<br />

unter www.facebook.com/pluederhaeuser.festtage<br />

Außerdem: Bistro mit ausgesuchtem Weinen der Fellbacher Weingärtner,<br />

Bar, Biergarten


31<br />

LoRch<br />

Historischer Staufermarkt im <strong>Lorch</strong>er Kloster<br />

Bereits zum neunten Mal findet der Historische<br />

Staufermarkt auf dem Klostergelände<br />

von <strong>Lorch</strong> statt. Handwerkermarkt,<br />

Mittelalterlager, Falknereivorführungen<br />

und vieles mehr laden an diesem Wochenende<br />

zum Verweilen ein.<br />

So können die Besucher nun am 20.<br />

und 21. September hautnah ein buntes<br />

Markttreiben mit Händlern und vorführenden<br />

Handwerkern, bei denen sie<br />

selbst mitmachen können, genießen.<br />

Doch nicht nur auf dem Markt gibt es<br />

einiges zu entdecken. Ein riesiges mittelalterliches<br />

Heerlager hat sich vor<br />

den Toren des Klosters niedergelassen.<br />

Über 200 Ritter, Knappen, Burgfrauen<br />

und Marketenderinnen lassen das Mittelalter<br />

auferstehen. Auch die Besucher<br />

können sich beim Bogenschießen mit<br />

anderen messen.<br />

Als besonderes Ereignis an diesem Wochenende<br />

lässt die Stauferfalknerei Kloster<br />

<strong>Lorch</strong> ihre Falken, Adler und andere<br />

Greifvögel in die Lüfte steigen. Kinder<br />

und Junggebliebene werden sich bestimmt<br />

ganz besonders wohlfühlen. Ein<br />

umfangreiches Programm bietet besondere<br />

Erlebnisse für alle.<br />

Als speziellen Service für die Staufermarktbesucher<br />

bietet das Klosterteam<br />

an beiden Tagen professionelle<br />

Führungen<br />

durch das einstige Hauskloster<br />

und Grablege der<br />

Staufer, Kloster <strong>Lorch</strong>,<br />

an. Zusätzlich geben<br />

Stauferstele und Stauferrundbild<br />

ein interessantes<br />

Bild von dem einst<br />

mächtigen Geschlecht<br />

wieder.<br />

Für das leibliche Wohl<br />

sorgen an diesem Wochenende<br />

die Völlerey,<br />

die Klostertaverne, die<br />

Metkapelle, eine Feldbäckerey<br />

und viele andere.<br />

Doch was wäre ein Staufermarkt ohne<br />

entsprechende Musik? Verschiedene<br />

Spielleute unterhalten die Marktbesucher<br />

auf ihre besondere Art. Gaukler<br />

verzaubern Sie mit Feuerschau, Akrobatik<br />

und allerlei Narreteien.<br />

Am Samstagabend ab 19.00 Uhr beginnt<br />

ein Fest der ganz besonderen Art. Rund<br />

um die Klostertaverne und die Völlerey<br />

sorgen Spielleute, Gaukler, Narren und<br />

Zauberer für Unterhaltung und Kurzweil<br />

bei einem Becher Met. Kommen.<br />

Genießen. Mitfeiern.<br />

historischer Staufermarkt<br />

im Kloster <strong>Lorch</strong><br />

Samstag, 19. September, 11–24 Uhr<br />

Sonntag, 20. September, 11–18 Uhr<br />

Eintritt: Erwachsene: 8 €<br />

Ermäßigte: 4 €, Familien: 20 €<br />

Gewandete: 5 €<br />

Kinder unter Schwertmaß: kostenlos<br />

Samstag: ab 18 Uhr ermäßigter Eintritt<br />

Nähere Informationen zum Historischen<br />

Staufermarkt im Kloster <strong>Lorch</strong>:<br />

Touristikbüro Kloster <strong>Lorch</strong><br />

Tel.: 0 71 72/92 84 97<br />

E-Mail: info@stauferfalknerei.de<br />

www.staufermarkt.de<br />

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21. Donnerstag, und<br />

9.30–13 bis 18.30 Uhr<br />

10.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag, und Samstag, November<br />

18. Februar<br />

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