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Ausgabe März 2010 | Nr. 40 - Die Betreuungsvereine der ...

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Stadt und Land<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>März</strong> <strong>2010</strong> | <strong>Nr</strong>. <strong>40</strong><br />

Postvertrieb G 51731 | Einzelpreis € 1,30<br />

Rheinland<br />

Willkommen in Gonsenheim<br />

Seite 5


2<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

Inhalt<br />

Editorial, Rudi Frick 3<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> AWO Rheinland<br />

Termine Kreisverbände und<br />

Ortsvereine 4<br />

Willkommen in Gonsenheim 5<br />

AWO Jugend 6<br />

AWO kurz gefasst 9<br />

Einrichtungsmosaik 12<br />

Beiß´die Zähne zusammen 15<br />

Ideen-Werkstatt 16<br />

Titelfotos: Kristina Schäfer, Mainz<br />

Das Foto zeigt Führungskräfte <strong>der</strong><br />

neuen Einrichtung. 1. Reihe, von links:<br />

Einrichtungsleiterin Marion Becker-<br />

Peuser mit Hund „Emma“, Thea Kappis,<br />

Christin Leimer und Gabriele Herbach-<br />

Kuhn. 2. Reihe von links: Sebastian<br />

Krug, Angela Grau, Petra Michel, Martina<br />

Kleifgen und Thomas Müller. Foto:<br />

Kristina Schäfer<br />

Willkommen<br />

Koblenz. Ab <strong>der</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

beziehen auch die Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Ortsvereins Idar-Oberstein (wie<strong>der</strong>)<br />

die Zeitschrift „Stadt und Land“.<br />

Willkommen!<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Bezirksverband AWO Rheinland e.V.<br />

Redaktion: Axel Holz<br />

Öffentlichkeitsarbeit AWO Rheinland,<br />

Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz<br />

Telefon 0261 3006-117<br />

Fax 0261 100 2852<br />

E-Mail axel.holz@AWO-Rheinland.de<br />

Internet www.AWO-Rheinland.de<br />

Redaktionsbeirat:<br />

Erwin Barabosch, Vorsitz (Bad Breisig),<br />

Hans-Werner Biewen (Saarburg),<br />

Beate <strong>Die</strong>tl (Neuwied),<br />

Ingrid Frick (Bad Neuenahr-Ahrweiler),<br />

Detlef Feuring (Freudenberg),<br />

Christiane Heinrich-Lotz (Koblenz),<br />

Klaus-<strong>Die</strong>ter Käfer (Fiersbach),<br />

Doris Laux (Mayen),<br />

Klara Nolden (Mayen-Alzheim),<br />

Ursula Orth (Hamm am Rhein)<br />

Layout und Druckvorbereitung:<br />

Warlich kreativ Ahrweiler GmbH<br />

Druck:<br />

Warlich Druck Meckenheim GmbH<br />

Druckauflage: 12.600<br />

Redaktionsschluss<br />

für die <strong>Ausgabe</strong> Juni <strong>2010</strong><br />

ist <strong>der</strong> 11. Mai.<br />

Der Bezugspreis von „Stadt und Land“<br />

ist im Mitgliedsbeitrag <strong>der</strong> AWO-<br />

Mitglie<strong>der</strong> enthalten.<br />

Mit Namen gekennzeichnete Beiträge<br />

geben nicht unbedingt die Meinung<br />

<strong>der</strong> Redaktion wie<strong>der</strong>.<br />

„Stadt und Land“ kann nur zum<br />

Jahresende gekündigt werden.<br />

AWO sucht ...<br />

Für alle 14 Seniorenzentren <strong>der</strong> AWO Rheinland werden regelmäßig<br />

Pflegefachkräfte gesucht, also AltenpflegerInnen o<strong>der</strong> Krankenschwestern/-pfleger<br />

- in Teil- o<strong>der</strong> Vollzeit. Offene Stellen bietet zum Beispiel<br />

das neue Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“ in Mainz-Gonsenheim. Es<br />

wurde Anfang des Jahres <strong>2010</strong> eröffnet.<br />

Weitere Informationen sind zu erhalten bei:<br />

Bezirksverband Rheinland · Stefan Scholtes, Leiter Personalabteilung<br />

Dreikaiserweg 4 · 56068 Koblenz · Telefon 0261 3006-123<br />

„Dem neuen Haus recht viel Glück“<br />

Worms. "Dem neuen Hause recht viel Glück," wünschte in seinem<br />

Richtspruch Michael Wilms vom gleichnamigen Rohbauunternehmen.<br />

Das Altenzentrum "Remeyerhof" lud zum Richtfest ein. Bauarbeiter,<br />

Ehrengäste, Mitarbeiter des Hauses und Vertreter des Bauherrn kamen<br />

zusammen und staunten über den großen Baufortschritt. In wenigen<br />

Monaten stand <strong>der</strong><br />

Rohbau neben dem<br />

Altbau. Beide bildeten<br />

schon jetzt eine Einheit.<br />

Diplom-Ingenieur<br />

Wilms stand auf dem<br />

Vordach <strong>der</strong> Eingangshalle<br />

als er den Richtspruch<br />

aufsagte. Da<br />

das neue Haus ohne<br />

Dachstuhl auskommt,<br />

war kein Zimmermann<br />

Den Richtspruch sagte Diplom-Ingenieur Michael<br />

Wilms auf. Er schaute vom Vordach <strong>der</strong> neuen Eingangshalle<br />

auf die Gäste des Richtfestes.<br />

Foto: Axel Holz<br />

vorhanden, <strong>der</strong> den<br />

symbolischen Akt vornehmen<br />

konnte. Er<br />

blickte auf eine große<br />

Schar von Gästen,<br />

darunter Oberbürgermeister Michael Kissel, Bürgermeister Georg Büttler,<br />

Vertreter <strong>der</strong> Banken, des Architekturbüros Schembs und des<br />

Generalunternehmers WKT, die stellvertretendenen Bezirksvorsitzenden<br />

Ursula Orth und Volker Pütz.<br />

Einrichtungsleiter Guido Gerdon hatte die Feier eröffnet und allen<br />

Beteiligten für das bisherige rekordverdächtig schnelle und zugleich<br />

problemlose Bauen gedankt. Bezirksgeschäftsführer Winfried Bauer<br />

lobte als Vertreter des Bauherrn, <strong>der</strong> AWO Rheinland, die Leistungen<br />

aller Beteiligten. Er erinnerte daran, dass letztlich die hervorragende<br />

Qualität <strong>der</strong> Mitarbeiter des Hauses den Ausschlag gegeben habe, am<br />

Standort Worms rund 9,6 Millionen Euro zu investieren. 500.000 Euro<br />

investiert auch die ARD Fernsehlotterie "Ein Platz an <strong>der</strong> Sonne" in<br />

das Projekt. (ah)<br />

Einsatz in Haiti<br />

Berlin. Zwei MitarbeiterInnen von AWO International waren zu einem Hilfseinsatz<br />

in Haiti ausgereist. Nach ihrer Ankunft in Santo Domingo (Dominikanische<br />

Republik) nahmen sie sofort Kontakt zu den Organisationen HELP und<br />

arche noVa auf, die - wie AWO International - Mitglied im Bündnis Aktion<br />

Deutschland Hilft sind. Vor Ort wurde gemeinsam geklärt, wo es noch Bedarf<br />

an Hilfsgütern wie Wasser, Grundnahrungsmitteln, Wasserkanistern, Plastikfolien<br />

zur Abdeckung von Notunterkünften und – oft vergessen – Hygieneartikeln<br />

vor allem für Frauen gibt. Noch in Santo Domingo wurden Notpakete<br />

geschnürt und mit Lastwagen auf den Weg nach Haiti gebracht.<br />

In Abstimmung mit den Vereinten Nationen wurde vereinbart,<br />

die Hilfsmaßnahmen deutscher Organisationen in Haiti verstärkt<br />

auf die Stadt Léogâne auszurichten. Deshalb sollte <strong>der</strong><br />

nächste Anlaufpunkt <strong>der</strong> AWO MitarbeiterInnen dieser Ort<br />

sein: Léogâne liegt 30 km südwestlich von Port-au-Prince<br />

und ist mit einem Zerstörungsgrad von 90 Prozent die am<br />

schwersten vom Erdbeben in Haiti betroffene Stadt.<br />

Das Spendenkonto:<br />

AWO Rheinland e.V.<br />

Sparkasse Koblenz<br />

Kto-<strong>Nr</strong>. 34579<br />

BLZ 570 501 20<br />

Stichwort: Haiti


Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

liebe Freundinnen und Freunde <strong>der</strong> AWO,<br />

die Zeit <strong>der</strong> Jahresrückblicke ist gerade vorbei, <strong>der</strong> Blick<br />

in die Zukunft ist dagegen immer aktuell. Wer für die<br />

AWO Rheinland in die Zukunft blickt, muss sich nicht mit<br />

Prophezeiungen und Prognosen aufhalten, son<strong>der</strong>n darf<br />

mit Fakten argumentieren. Ich hätte dazu drei Angaben<br />

zu machen: Zum 1. Februar <strong>2010</strong> waren in unserem AWO<br />

Bezirksverband Rheinland rund 20.700 Mitglie<strong>der</strong> organisiert.<br />

Das waren rund 100 mehr als im Jahr zuvor. Und<br />

das heißt nichts an<strong>der</strong>es, als dass es uns gelungen ist,<br />

den Mitglie<strong>der</strong>verlust <strong>der</strong> vergangenen Jahre zu stoppen.<br />

<strong>Die</strong>ser Zuwachs, wenn er auch klein erscheint, sollte<br />

alle, denen die AWO am Herzen liegt, ermutigen, die<br />

Mitglie<strong>der</strong>werbung weiterhin zu verstärken. Der Zuwachs<br />

ist allerdings ungleich verteilt. Immerhin haben<br />

sieben Kreisverbände ein Plus in <strong>der</strong> Mitgliedschaft<br />

erreicht, sieben blieben konstant und fünf Kreisverbände<br />

haben bedauerlicherweise weiterhin Verluste an Mitglie<strong>der</strong>n<br />

zu verzeichnen. <strong>Die</strong> Wende in <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>entwicklung<br />

ist noch nicht komplett geschafft, aber wir<br />

werden alles tun, damit die zarte Pflanze Aufschwung<br />

weiter gedeiht.<br />

Gedeihen soll auch die weitere Zusammenarbeit zwischen<br />

den Bezirksverbänden Rheinland und Pfalz. Es<br />

liegen konkrete Vorschläge zur Gründung einer Landesarbeitsgemeinschaft<br />

auf dem Tisch, durch die die politische<br />

Wirkung unserer Verbände verbessert werden soll.<br />

Ein erstes Ziel ist, dass die AWO im Bundesland Rheinland-Pfalz<br />

mit einer Stimme spricht -zum Beispiel dann,<br />

wenn es um tages- und sozialpolitische Themen geht.<br />

Auch innerhalb <strong>der</strong> AWO Deutschland bekäme die Stimme<br />

aus Rheinland-Pfalz mehr Gewicht.<br />

Bereits fest vereinbart ist die Zusammenarbeit zwischen<br />

den beiden rheinland-pfälzischen Bezirksverbänden,<br />

Rheinland und Pfalz, mit dem AWO Landesverband Saarland.<br />

Am 1. Dezember des vergangenen Jahres unterzeichneten<br />

die Vorsitzenden <strong>der</strong> drei Verbände eine Vereinbarung<br />

unter dem Titel: „Arbeitsgemeinschaft AWO Südwest“.<br />

Unter <strong>der</strong> Kurzbezeichnung „AWO Südwest“ wurden<br />

folgende Vereinbarungen getroffen:<br />

Tag <strong>der</strong> AWO <strong>2010</strong><br />

In diesem Jahr sei noch einmal an<br />

die Ursprungsidee des „Tag <strong>der</strong> AWO“<br />

erinnert: mit ein wenig Disziplin und<br />

ohne Mehrkosten einen Ertrag für die<br />

AWO Rheinland insgesamt erzielen.<br />

<strong>Die</strong> Umsetzung ist vergleichsweise<br />

einfach: Je<strong>der</strong> Ortsverein, je<strong>der</strong><br />

Kreis- o<strong>der</strong> Stadtverband und jede<br />

Einrichtung bietet an einem <strong>der</strong> drei<br />

Tage – 27., 28. und 29. August –<br />

eine öffentliche Veranstaltung an.<br />

<strong>Die</strong> Liste aller Veranstaltungen geht<br />

rechtzeitig an die örtliche und landesweite<br />

Presse, und zwar als „Tag<br />

<strong>der</strong> AWO <strong>2010</strong>“.<br />

200 Ortsvereine, 19 Kreis- und<br />

Stadtverbände sowie 29 Einrichtungen<br />

(des Bezirksverbandes) haben<br />

eine Fülle von Veranstaltungen in<br />

jedem Jahr zu bieten – auch <strong>2010</strong> –<br />

Rudi Frick<br />

• <strong>Die</strong> Verbands- und Unternehmenspolitik <strong>der</strong> Partner<br />

wird aufeinan<strong>der</strong> abgestimmt,<br />

• neue Konzepte und Initiativen werden gemeinsam<br />

erarbeitet,<br />

• eine gemeinsame Marketingstrategie für die AWO<br />

Südwest wird entwickelt,<br />

• gemeinsame Projekte werden aufgebaut.<br />

Allen Beteiligten ist dabei bewusst, dass sie Verantwortung<br />

für die AWO als Ganzes tragen. Deshalb gilt den<br />

Ortsvereinen und Kreisverbänden bei <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong><br />

Vereinbarungen ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk. Im Verbund<br />

sollte dies gelingen – und zwar gut.<br />

Und sicher ist auch, dass die Basis hierfür in <strong>der</strong> täglichen<br />

Arbeit in den Ortsvereinen und Kreisverbänden<br />

gelegt wird. Auf euch, liebe Freundinnen und Freunde,<br />

die ihr in <strong>der</strong> täglichen Arbeit vor Ort alle Bedürfnisse<br />

und Entwicklungen, im Positiven wie auch im Negativen,<br />

als erste erspürt und erfahrt, wird es in Zukunft<br />

beson<strong>der</strong>s ankommen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen<br />

Frühling<br />

Rudi Frick<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> AWO Rheinland<br />

und zwar verstreut über das gesamte<br />

Jahr. Wenn es gelingt, einmal im Jahr<br />

die öffentlichen Veranstaltungen auf<br />

ein verlängertes Wochenende zu<br />

bündeln, entsteht, scheinbar wie<br />

von selbst, eine öffentliche Wirkung<br />

für die AWO Rheinland, die eine einzelne<br />

Veranstaltung nicht erzielen<br />

könnte. Es gibt keine Vorgaben, um<br />

was für eine öffentliche Veranstaltung<br />

es sich handeln soll. Denkbar<br />

sind zum Beispiel: Sommerfest, Ausflug,<br />

Vortrag, Tag <strong>der</strong> offenen Tür,<br />

Informationsstand, Familienfest, Angeln<br />

gehen, Wan<strong>der</strong>ungen, Kaffeenachmittag,<br />

und und und. Ein<br />

zusätzlicher Aufwand für solche Veranstaltungen<br />

ist nicht notwendig, sie<br />

finden ja eh statt, nur einmal im Jahr<br />

zum selben Termin. (ah)<br />

Freitag, 27. August<br />

Samstag, 28. August<br />

Sonntag, 29. August<br />

Der „Tag <strong>der</strong> AWO“ als zentrales Treffen<br />

<strong>der</strong> AWO Mitglie<strong>der</strong> erfolgt in<br />

ungeraden Jahren (2009 Dortmund,<br />

2007 Bad Kreuznach, 2005 Mainz).<br />

In diesem Jahr sollen es wie<strong>der</strong> die<br />

vielen kleinen Angebote sein, mit<br />

denen die AWO Rheinland auf die<br />

Menschen zugeht.<br />

Bis zum 6. August sollten alle Ortsvereine,<br />

Kreis- und Stadtverbände<br />

sowie Einrichtungen ihr Veranstaltungsangebot<br />

schriftlich an folgende<br />

Adresse melden:<br />

AWO Rheinland<br />

Axel Holz „Tag <strong>der</strong> AWO“<br />

Dreikaiserweg 4 · 56068 Koblenz<br />

axel.holz@awo-rheinland.de<br />

<strong>Die</strong><br />

DRITTE<br />

Seite<br />

3<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>


Termine<br />

Pflege<br />

Spende<br />

4<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

Ortsvereine | Kreisverbände<br />

Bad Breisig<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Donnerstag,<br />

14 bis 19 Uhr, gemütliches Beisammensein<br />

im AWO Treff,<br />

Biergasse 20. Jeden Freitag, 15<br />

bis 20 Uhr, Spiele-Nachmittag,<br />

am selben Ort.<br />

Essenheim<br />

<strong>Die</strong>nstags, 16. <strong>März</strong>, 20. April<br />

und 18. Mai, jeweils 16 Uhr,<br />

Alte Schule, Seniorensitzkreisgruppe.<br />

Samstag, 24. April,<br />

Frühlingsfahrt. Montag, 3. Mai,<br />

und Montag, 7. Juni, jeweils 15<br />

Uhr, Mitglie<strong>der</strong>- und Seniorennachmittag.<br />

Koblenz-<br />

Rechte Rheinseite<br />

Freitag, 12. <strong>März</strong>, 11 bis 17<br />

Uhr, Weinhaus Wagner in<br />

Koblenz-Ehrenbreitstein: 10-<br />

Jahres-Feier. Es gibt Sekt,<br />

Häppchen, Suppe, Kaffee und<br />

Kuchen. Anmeldung: 0261<br />

79179 (Gisela Bättermann).<br />

Linz<br />

Jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat, 15 Uhr, Seniorenresidenz<br />

St. Antonius, Am Konvikt:<br />

Senioren-Kaffeenachmittag mit<br />

Vorträgen. <strong>Die</strong>nstag, 4. Mai, 16<br />

Uhr, Mitglie<strong>der</strong>versammlung;<br />

Tagungsort noch offen.<br />

Mainz-Mombach<br />

<strong>Die</strong>nstag, 6. April, 15 Uhr,<br />

Stammtisch im Sportheim 03.<br />

Samstag, 17. April, 15 Uhr,<br />

Frühlingsfest mit Tanz und Programm.<br />

<strong>Die</strong>nstag, 4. Mai, 15<br />

Uhr, Stammtisch im Sportheim<br />

03. Es ist eine Busfahrt im Mai<br />

Liga Fachtagung<br />

geplant. Samstag, 15. Mai, 15<br />

Uhr, Tanznachmittag mit Live-<br />

Musik. <strong>Die</strong>nstag, 1. Juni, 15 Uhr,<br />

Stammtisch im Sportheim 03.<br />

Mainz-Weisenau<br />

Samstag, 27. <strong>März</strong>, 14.30 bis<br />

18 Uhr, Haus am Römerberg:<br />

Kaffeestunde mit Musik. Donnerstag,<br />

8. April, Seniorenausflug<br />

mit dem Bus; Fahrkarten<br />

gibt es in <strong>der</strong> Begegnungsstätte,<br />

mittwochs und freitags, 14<br />

bis 18 Uhr. Samstag, 17. April,<br />

14 Uhr, Begegnungsstätte, Jahreshauptversammlung.Donnerstag,<br />

6. Mai, Seniorenausflug<br />

mit dem Bus. Samstag, 29.<br />

Mai, 14 bis 19 Uhr, Tag für Jung<br />

und Alt in <strong>der</strong> Begegnungsstätte<br />

und auf dem Kin<strong>der</strong>spielplatz<br />

Karl-Trau-Straße/August-Herber-Straße.<br />

Donnerstag, 10.<br />

Juni, Seniorenausflug mit dem<br />

Bus.<br />

Mayen<br />

<strong>Die</strong>nstag, 20. April, 13.30 Uhr,<br />

Abfahrt zum Frühlingsfest <strong>der</strong><br />

AWO nach Plaidt. Anmeldung<br />

bei Katharina Tianoff. Ab Mai:<br />

jeden ersten Montag im Monat,<br />

Ausflüge mit dem Bus.<br />

Mayen-Alzheim<br />

Mittwoch, 17. <strong>März</strong>, Frühlingsfahrt.<br />

Ziel: eine Überraschung;<br />

Abfahrt 14 Uhr, Bushaltestellen.<br />

Mittwoch, 14. April, 15 Uhr,<br />

Alte Schule, Kaffee mit Bingo.<br />

Samstag, 15. Mai, Jahresausflug,<br />

13 Uhr, Abfahrt an den<br />

Bushaltestellen. Ziel: noch<br />

offen. 5. bis 16. Juli, Kin<strong>der</strong>-<br />

Ferienprogramm.<br />

Mainz. „Der Pflege gehen die Profis aus - Gute Pflege<br />

braucht Experten.“ Zu diesem Thema findet am <strong>Die</strong>nstag,<br />

13. April, im Erbacher Hof eine Fachtagung <strong>der</strong> Liga<br />

Rheinland-Pfalz statt. In dieser Fachtagung wird ein<br />

Bild über die <strong>der</strong>zeitige Fachkräftesituation und den<br />

tatsächlichen zukünftigen Fachkräftebedarf gegeben.<br />

Namhafte Referenten aus Wissenschaft, Politik und Praxis<br />

beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln einige<br />

mögliche Lösungsansätze. Gemeinsam mit ihnen werden<br />

Zukunftsperspektiven diskutiert und es wird erörtert,<br />

wie <strong>der</strong> drohende Fachkräftemangel abzuwehren<br />

und ein möglicher Pflegenotstand aufzuhalten sind.<br />

Kostenbeitrag: 50 Euro. Weitere Information und Anmeldung:<br />

www.pflegesignal.de/fachtagung.html<br />

Kleine Beiträge bewirken große Hilfe<br />

Landessammlung vom 1. bis 10. April in Rheinland-Pfalz<br />

Koblenz. Freundliche Aufnahme erwünscht: <strong>Die</strong> Sammlerinnen<br />

und Sammler <strong>der</strong> AWO gehen von Tür zu Tür. Sie sind<br />

vom 1. bis 10. April in ganz Rheinland-Pfalz unterwegs,<br />

um Spenden für hilfebedürftige Menschen jeden Alters zu<br />

erbitten. Der Blick richtet sich in diesem Jahr wie<strong>der</strong> auf<br />

Kin<strong>der</strong> und Familien. Immer mehr Kin<strong>der</strong> leben an o<strong>der</strong><br />

deutlich unter <strong>der</strong> Armutsgrenze. So wird zum Beispiel <strong>der</strong><br />

Kauf von Schulbüchern und Schulmaterialien zum Problem.<br />

<strong>Die</strong> AWO erhielt und erhält immer wie<strong>der</strong> Einblicke in die<br />

Neuwied-Altwied<br />

<strong>Die</strong>nstag, 30. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr,<br />

Jahreshauptversammlung, Bürgerhaus<br />

am Sportplatz.<br />

Neuwied-Gladbach<br />

Donnerstag, 15. April, 19 Uhr,<br />

Mitglie<strong>der</strong>versammlung. Samstag,<br />

29. Mai, 10 Uhr, Tagesausflug<br />

nach Freudenberg. 5. bis<br />

10. September, 6-Tage-Fahrt in<br />

die Schweiz.<br />

Neuwied-Irlich<br />

Mittwoch, 14. April, 15 Uhr,<br />

Stammtisch. Samstag, 17. April,<br />

Frühlingsfahrt. Freitag, 30.<br />

April, 15 Uhr, Treffen <strong>der</strong> Neuwie<strong>der</strong><br />

AWO Ortsvereine. Mittwoch,<br />

12. Mai, und Mittwoch,<br />

23. Juni, jeweils 15 Uhr,<br />

Stammtisch. 13. bis 20. Juni,<br />

Fahrt nach Jungholz/Tirol.<br />

Stromberg<br />

Samstag, 13. <strong>März</strong>, 14 Uhr,<br />

Deutscher-Michel-Halle, Mitglie<strong>der</strong>versammlung<br />

mit Neuwahlen,<br />

und anschließend ab<br />

15 Uhr: Osterkaffee. Samstag,<br />

10. April, 15 Uhr, Deutscher-<br />

Michel-Halle, Kaffeenachmittag.<br />

Mittwoch, 21. April, 13.45<br />

Uhr, Abfahrt Gerbereiplatz,<br />

Halbtagesfahrt. Samstag, 14.<br />

August, Deutscher-Michel-Halle:<br />

25-Jahr-Feier.<br />

Trier<br />

Der Stadtverband plant am<br />

Sonntag, 2. Mai, sein Frühjahrsfest.<br />

Wo? Der Ort wird noch<br />

bestimmt.<br />

Nachruf<br />

Trier-Ehrang/<br />

Quint/Pfalzel/Biewer<br />

Montags, 12. April, 10. Mai und<br />

14. Juni, jeweils Seniorennachmittag<br />

in <strong>der</strong> Gaststätte „Alle<br />

Neune“ in Biewer. <strong>Die</strong> folgenden<br />

Veranstaltungen finden im<br />

Naturfreundehaus in Quint<br />

statt: 29. <strong>März</strong> bis 1. April,<br />

Tagesferien-Freizeit für Kin<strong>der</strong>;<br />

Veranstalter sind Naturfreunde<br />

Quint und AWO Ortsverein Biewer/Pfalzel.<br />

Donnerstag, 27.<br />

Mai, Frühlingsfest gemeinsam<br />

mit Ortsverein Trier-Mitte.<br />

Trier-Nord/Kürenz/Ruwer<br />

Samstag, 20. <strong>März</strong>, und Samstag,<br />

19. Juni, Seniorenkaffee im<br />

Bürgerhaus Trier-Nord. Samstag,<br />

24. April, Halbtagesfahrt mit<br />

Weinprobe. Samstag, 22. Mai,<br />

Ganztagesfahrt nach Rursee.<br />

Trier-West/<br />

Pallien/Euren/Herresthal<br />

Samstag, 13. <strong>März</strong>, und Samstag,<br />

17. April, Seniorentreff mit<br />

Mittagessen, Kaffee und Kuchen<br />

im AWO Haus, Saarstraße.<br />

Samstag, 15. Mai, Tagesfahrt.<br />

Mittwoch, 16. Juni, Grillfest,<br />

Kameradenhütte Euren.<br />

Worms-Leiselheim<br />

Freitag, 19. <strong>März</strong>, Sängerheim<br />

Euterpia, Jahreshauptversammlung.<br />

Samstag, 10. April, Saalbau,<br />

Familientag. Samstag, 8.<br />

Mai, Frühjahrsausflug. Donnerstag,<br />

27. Mai, Besuch des<br />

Landtages und des ZDF in<br />

Mainz. (ah)<br />

<strong>Die</strong> Kolleginnen und Kollegen des Bezirksverbandes<br />

Rheinland trauern um ihre viel zu früh verstorbene<br />

Kollegin Petra Schmidt. Sie galt als Sonnenschein für<br />

Mitarbeiter und Bewohner <strong>der</strong> Einrichtungen, in denen<br />

sie tätig war. Ihre offene und herzliche Art strahlte aus<br />

und erfüllte Menschen, die ihr begegneten. Schmidt<br />

begann 1994 ihre Ausbildung zur Altenpflegerin im<br />

damaligen AWO Altenheim (heute Haus <strong>der</strong> Generationen,<br />

Seniorenzentrum) Neuwied. Seit 2002 war sie<br />

Pflegedienstleiterin im Seniorenzentrum <strong>Die</strong>z. (ah)<br />

Familien, denen es immer schwerer fällt, die Balance zwischen<br />

Einnahmen und notwendigen <strong>Ausgabe</strong>n zu halten.<br />

<strong>Die</strong> Sammlungen <strong>der</strong> AWO tragen dazu bei, solche Schieflagen<br />

zu mil<strong>der</strong>n. Selbst kleine Beiträge haben in <strong>der</strong> Summe<br />

eine große Wirkung. Zu den AWO-Angeboten gehören<br />

unter an<strong>der</strong>em Kin<strong>der</strong>-Stadtran<strong>der</strong>holung, Jugendarbeit,<br />

Mutter-Kind-Kuren, Begegnungsstätten, Mobiler Sozialer<br />

<strong>Die</strong>nst und Betreuungsarbeit. Der größte Teil <strong>der</strong> Spenden<br />

bleibt vor Ort, dient also <strong>der</strong> Lin<strong>der</strong>ung lokaler Nöte. (ah)


Willkommen in Gonsenheim<br />

Mainz-Gonsenheim. Das neue AWO Seniorenzentrum<br />

„Jockel Fuchs“ ist seit Beginn des Jahres eröffnet. Der<br />

Neubau entstand ohne öffentliche Mittel, jedoch mit<br />

Unterstützung <strong>der</strong> „Aktion Mensch". Es wurden 11 Millionen<br />

Euro investiert, um 132 Bewohnern ein neues<br />

Zuhause und annähernd so vielen Menschen einen<br />

Arbeitsplatz zu schaffen. Mit mehr als <strong>40</strong>0 Plätzen ist die<br />

AWO jetzt größter<br />

Mainzer Anbieter <strong>der</strong><br />

stationären Altenpflege.<br />

<strong>Die</strong> erste offizielle<br />

Handlung war die<br />

ökumenische Einsegnung<br />

des Hauses Ende<br />

Januar. „Herr, segne<br />

dieses Haus, Tür und<br />

Tor, segne Einzug und<br />

Auszug, segne alle, die<br />

hier leben und arbeiten,<br />

wir bitten um<br />

deinen Segen für ein<br />

gutes Miteinan<strong>der</strong>.“<br />

Mit großem Interesse<br />

verfolgten 100 Gäste<br />

im vollbesetzten Saal<br />

Diakon Beckhaus (vorn) und Pfarrer<br />

Nose segneten Bewohner und<br />

Haus. Foto: JK Duschel<br />

des Seniorenzentrums<br />

„Jockel Fuchs“ die<br />

Einsegnungsfeier. Diakon Georg-Peter Beckhaus von <strong>der</strong><br />

katholischen Gemeinde St. Petrus Canisius und Pfarrer<br />

Andreas Nose von <strong>der</strong> evangelischen Gemeinde Gonsenheim<br />

gaben <strong>der</strong> Einrichtung ihren christlichen Segen. In<br />

einem kurzen Rückblick würdigte Diakon Beckhaus das<br />

gute Verhältnis und Miteinan<strong>der</strong> zur Nachbarschaft, das<br />

bereits zur vorhergehenden AWO-Senioreneinrichtung<br />

bestanden hatte. <strong>Die</strong> Namensgebung „Jockel Fuchs“ sei<br />

eng verbunden mit gelebter sozialer Kompetenz und<br />

dem Bestreben, alten Menschen in Mainz eine Lobby zu<br />

geben, sagte Beckhaus. Beide Gemeinden übergaben als<br />

Zeichen <strong>der</strong> Verbundenheit <strong>der</strong> Einrichtungsleiterin<br />

Marion Becker-Peuser ein Geschenk beson<strong>der</strong>er Art: das<br />

Eberbacher Kreuz. <strong>Die</strong>ses Kreuz wird von erwachsenen<br />

Menschen mit geistiger Behin<strong>der</strong>ung in den Rheingau<br />

Werkstätten Rüdesheim aus Weinstockholz gefertigt.<br />

<strong>Die</strong>se Geste wurde von Seiten des Seniorenzentrums als<br />

eine außergewöhnliche Aufmerksamkeit verstanden. Im<br />

Jahre 2008 hatte die Werkstatt ein Eberbacher Kreuz<br />

auch an Papst Benedikt XVI. in Rom überreicht. Beeindruckend<br />

für alle Teilnehmer <strong>der</strong> Feier war <strong>der</strong> abschließende<br />

Bittgang durch das ganze Haus, unterstützt durch<br />

Gebete und gemeinsamen Gesang <strong>der</strong> Anwesenden.<br />

Mittlerweile sind vier <strong>der</strong> sechs Wohnküchen-Bereiche<br />

schon bewohnt. <strong>Die</strong> offizielle Einweihungsfeier ist im<br />

Verlauf des Jahres geplant.<br />

(md/ah)<br />

AWO<br />

investiert<br />

5<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>


AWO<br />

Jugend<br />

6<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

Immer wie<strong>der</strong> empfohlen<br />

Koblenz. Ab und zu sind es die Erinnerungen an eigene<br />

Ferienfreizeiterlebnisse mit <strong>der</strong> Arbeiterwohlfahrt, die<br />

Mütter und Väter dazu bewegen, sich nach dem Kin<strong>der</strong>und<br />

Jugendreisenprogramm des AWO Bezirksjugendwerks<br />

zu erkundigen: „Als Kind wurde ich früher immer<br />

mit <strong>der</strong> AWO in die Ferienkur nach Österreich geschickt.<br />

Das ist schon mindestens 20 Jahre her. Jetzt ist unsere<br />

Tochter in dem Alter, wo sie nicht mehr mit uns in den<br />

Urlaub fahren will. Aber sicher machen Sie das heute gar<br />

nicht mehr . . .?“ Das Jugendwerk macht es aber immer<br />

noch, doch ist seither vieles an<strong>der</strong>s geworden.<br />

Von den ehemals etwa 25 AWO-Kin<strong>der</strong>kuren pro Jahr<br />

befindet sich heute nur noch eine einzige im Programm.<br />

Nach wie vor tragen Zuschüsse von Krankenkassen und<br />

Jugendämtern zur Finanzierung <strong>der</strong> Erholungsmaßnahme<br />

bei, aber diese fließen heute vergleichsweise sparsamer.<br />

Kin<strong>der</strong> und Jugendliche werden nicht mehr „in<br />

die Maßnahme“ geschickt. Als urlaubserfahrene Reiselustige<br />

wählen sie ihre Ferienreise selbst aus. <strong>Die</strong> erste<br />

Anlaufstelle dafür ist nicht mehr die regionale AWO-Entsendestelle,<br />

son<strong>der</strong>n das Internet. Unter den Programmen<br />

hun<strong>der</strong>ter kommerzieller und nicht kommerzieller<br />

Veranstalter wird je<strong>der</strong> das Angebot finden, von dem er<br />

sich den meisten Ferienspaß verspricht.<br />

Ferienspaß zu organisieren ist nur ein Motiv für das<br />

Jugendwerk-Freizeitenprogramm. Das Hauptanliegen<br />

des Jugendwerks ist es, verantwortungsvolle Ferienbetreuung<br />

in attraktiven europäischen Urlaubsregionen<br />

Wie die Jugend tickt<br />

Diskussion mit Zuhörern (von rechts): AWO Kreisvorsitzen<strong>der</strong><br />

Joachim Jösch, Forums-Sprecher Uli Schmidt und Sozialforscher<br />

Ingo Leven. Foto: Herbert A. Ebert<br />

Westerwaldkreis. „Wie tickt die Jugend im Westerwald?“<br />

<strong>Die</strong>ser Frage ging das Forum „Soziale Gerechtigkeit“<br />

gemeinsam mit dem AWO Kreisverband Westerwald<br />

in einer Veranstaltung im Jugend und Kulturzentrum<br />

„Zweite Heimat“ in Höhr-Grenzhausen nach. Lei<strong>der</strong><br />

folgten nur wenige Jugendliche <strong>der</strong> Einladung.<br />

Im Mittelpunkt des Abends standen zwei Jugendstudien,<br />

und zwar „Jung sein im Westerwald“, eine Untersuchung,<br />

die vor einiger Zeit vom Kreisverband in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Universität in Koblenz veröffentlicht<br />

wurde, und die aktuelle Shell-Jugendstudie. <strong>Die</strong> geringe<br />

Resonanz bestätigte den Veranstaltern gleich zu<br />

anzubieten. Und dieses Konzept bewährt sich seit mehr<br />

als 20 Jahren. Für Jugendliche ab 13 Jahren sind Reiseziele<br />

die Län<strong>der</strong> Europas o<strong>der</strong> die Heimat vor Ort (siehe<br />

Übersicht). Zur Kanutour auf <strong>der</strong> Lahn dürfen Kin<strong>der</strong><br />

auch ihren Vater mitbringen. <strong>Die</strong> Teilnahme an Wochenendfahrten<br />

nach Paris und London steht zudem jüngeren<br />

und reiferen Erwachsenen offen. Daneben bietet das<br />

Jugendwerk eine Fülle von Tagesveranstaltungen an;<br />

das Dschungel-Abenteuer für Kin<strong>der</strong>gruppen, Geocaching<br />

für Anfänger, Familien-Kletterspaß, Rheinsteigwan<strong>der</strong>ungen<br />

und eine Fahrt ins ehemalige KZ Struthof<br />

sind nur einige Beispiele (siehe Übersicht).<br />

Ähnliche Veranstaltungen sind in den Programmen<br />

kommerzieller Jugendreiseunternehmen zu finden,<br />

doch eine vergleichbare Hotelfreizeit in Calella muss<br />

dann um 200 Euro teurer bezahlt werden. Bei den Freizeiten<br />

des Jugendwerks <strong>der</strong> AWO wissen Eltern und<br />

Jugendliche, dass <strong>der</strong> Preis in Ordnung und eine gute<br />

Betreuung gewährleistet ist. <strong>Die</strong> zuverlässige Betreuung<br />

durch Teams von vier bis acht gut ausgebildeten und<br />

sympathischen Betreuerinnen und Betreuern ist für viele<br />

Jugendliche und ihre Eltern ein Hauptgrund, die Ferienreise<br />

bei dem AWO-Jugendwerk zu buchen. Viele <strong>der</strong><br />

heute aktiven Betreuungskräfte haben zu ihrem ehrenamtlichen<br />

Engagement gefunden, weil sie das Jugendwerk<br />

als Teilnehmende in Ferienfreizeiten kennen- und<br />

schätzen gelernt haben.<br />

Wolfgang Künzer<br />

Beginn eine wichtige Erkenntnis aus den Studien:<br />

Jugendliche erwarten offenbar auch weiterhin sehr<br />

wenig von <strong>der</strong> Politik und ihren Institutionen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

von den Parteien. Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Joachim<br />

Jösch und Ingo Leven, Abteilungsleiter beim Sozialforschungsinstitut<br />

TNS Infratest, und einer <strong>der</strong> Autoren <strong>der</strong><br />

Shell-Jugendstudie, fanden bei ihren Vorträgen die<br />

ungeteilte Aufmerksamkeit <strong>der</strong> Zuhörer. Dass sich die<br />

Erwartungen und Einstellungen junger Menschen auf<br />

dem Land nicht wesentlich von denen in den Städten<br />

unterscheiden, machte Sozialforscher Leven anschließend<br />

deutlich. In <strong>der</strong> Shell-Studie zeigt sich demnach,<br />

dass die klassische gegensätzliche Werteorientierung <strong>der</strong><br />

1980er-Jahre einer „neuen Synthese“ gewichen ist, mit<br />

<strong>der</strong> traditionelle Werte wie Familie, Fleiß und Ehrgeiz<br />

mit neuen Werten wie individueller Kreativität und sozialem<br />

Engagement verknüpft werden. Geradezu skandalös<br />

nannte es Leven, dass trotz des hohen Stellenwertes<br />

von Bildung bei Jugendlichen die Bildungsprobleme<br />

und ihre Auswirkungen auf die soziale Biographie<br />

Jugendlicher seiner Auffassung nach noch immer nicht<br />

„gesamtgesellschaftlich diskutiert“ werden und weiterhin<br />

ungelöst bleiben. <strong>Die</strong> Gesellschaft müsse Jugendliche<br />

deutlich stärker als bisher in Entscheidungsprozesse<br />

einbeziehen und jungen Menschen dabei auch „die<br />

Bestimmung <strong>der</strong> Inhalte überlassen“. <strong>Die</strong>s gelte vor<br />

allem für Schulen, meinte Leven, <strong>der</strong> die Erwachsenen<br />

dazu aufrief, in <strong>der</strong> Diskussion über Jugend und Jugendliche<br />

endlich „ihre Deutungshoheit abzugeben“. Eine<br />

For<strong>der</strong>ung, für die er in <strong>der</strong> anschließenden Diskussion<br />

den Beifall vieler Zuhörer fand.


Katalog <strong>2010</strong><br />

AWO Bezirksjugendwerk Rheinland.<br />

Coole Zeiten<br />

Koblenz. <strong>Die</strong> Sommerferien <strong>2010</strong><br />

werden eine coole Zeit für Teens und<br />

Kids, erlebnisreich und spannend,<br />

erholsam und interessant. Das dazu<br />

passende Angebot macht auch das<br />

AWO Bezirksjugendwerk Rheinland.<br />

Es ist beschrieben im Katalog <strong>2010</strong>,<br />

<strong>der</strong> kostenlos angefor<strong>der</strong>t werden<br />

kann.<br />

Kostenlose Kataloganfor<strong>der</strong>ung,<br />

Information und Anmeldung bei:<br />

AWO Bezirksjugendwerk, Wolfgang<br />

Künzer, Dreikaiserweg 4, 56068<br />

Koblenz, 0261/3006-152 und unter<br />

www.jugendwerk-rheinland.de<br />

Jung und kompetent<br />

Koblenz. Kompetent müssen die<br />

jungen Leute schon sein, wenn sie<br />

demnächst Kin<strong>der</strong> und Jugendliche<br />

durch ganz Europa begleiten. Das<br />

AWO Bezirksjugendwerk Rheinland<br />

bietet jungen Leuten die Chance,<br />

sich zum Begleiter von Jugendreisen<br />

ausbilden zu lassen. <strong>Die</strong>se Tätigkeit<br />

wird auf Wunsch mit einem Praktikumsschein<br />

bestätigt. <strong>Die</strong> Reise<br />

selbst sowie ein Taschengeld und<br />

Versicherungsschutz gibt es obendrein.<br />

100 ehrenamtliche Betreuer<br />

und Betreuerinnen werden im Sommer<br />

<strong>2010</strong> eingesetzt.<br />

Veranstalter<br />

Titel <strong>der</strong> Reise<br />

OV Kirn · 06752 135150<br />

Alter Zeitraum E-Mail<br />

Stadtran<strong>der</strong>holung Kirn 6-12 5. bis 16. Juli karl.bollenbach@kirn.de<br />

OV Nackenheim · 06135 2983<br />

12-15 19. bis 23.Juli<br />

Jugendreise Draisinentour im Pfälzer Bergland<br />

KV Rhein-Hunsrück · 06543 500330<br />

8-16 15. August Gerlinde.speckenheuer@t-online.de<br />

Kin<strong>der</strong>freizeit<br />

OV Region Sohren-Büchenbeuren · 06543 2892<br />

8-12 17. bis 30. Juli awo-rhein-hunsrueck-kreis@t-online.de<br />

Zeltlager<br />

OV Oppenhausen-Herschwiesen · 06745 96<strong>40</strong><br />

6-14 3. bis 5. Juni sohren@t-online.de<br />

Kin<strong>der</strong>zeltlager<br />

OV Rheinböllen<br />

8-14 3. bis 10. Juli<br />

einwöchiges Zeltlager mit Tagesausflügen<br />

KV Koblenz · 0261 1337012<br />

7-13 17. bis 24. Juli zeltlager@awo-rheinboellen.org<br />

Oster-Fun-Tage 8-12 29. <strong>März</strong> bis 1. April ferienangebote@awo-koblenz.de<br />

Stadtran<strong>der</strong>holung 6-12 5. bis 30. Juli<br />

Jugendfort 13-15 5. bis 30. Juli<br />

Ferienprojekt Karthause 6-12 2. bis 3. August<br />

Herbstferienprojekt 6-12 11. bis 22. Oktober<br />

KV Neuwied · 02631 838420<br />

Abenteuer- und Actioncamp im Westerwald 13-16 29. <strong>März</strong> bis 1. April jugendarbeit@awo-neuwied.de<br />

Stadtran<strong>der</strong>holung I 6-13 5. bis 16. Juli<br />

Stadtran<strong>der</strong>holung II 6-13 19. bis 30. Juli<br />

Stadtrandfreizeit „Abenteuer Wald“ 6-13 2. bis 13. August<br />

Herbstfreizeit I (Stadtran<strong>der</strong>holung) 6-13 11. bis 15. Oktober<br />

Herbstfreizeit II (Stadtran<strong>der</strong>holung) 6-13 18. bis 22. Oktober<br />

OV Höhr-Grenzhausen · 02624 4502 5-12 5. bis 30. Juli<br />

5-12 11. bis 15. Oktober<br />

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AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>


AWO<br />

unterwegs<br />

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AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

Bezirksjugendwerk · 0261 3006152 · mail@jugendwerk-rheinland.de<br />

Freizeit und Erholungskur 8-12 18. Juli bis 7. August<br />

Freizeit und Erholungskur 11-14 18. Juli bis 7. August<br />

Frühlings-Trip<br />

in die französische Weltstadt ab 14 13. bis 15. Mai<br />

Weekend in <strong>der</strong><br />

britischen Metropole ab 14 14. bis 17. Oktober<br />

Erlebnis-Urlaub<br />

im Süden Schwedens<br />

Zeltlager mit Abenteuer,<br />

ab 14 20. Juli bis 4. August<br />

Spiel und Spaß 8-13 3. bis 6. Juni<br />

Camping an <strong>der</strong> Cornwall Coast 13-17<br />

Zeltlager mit Meerblick<br />

4. bis 17. Juli<br />

in Istrien<br />

Zeltlager mit Meerblick<br />

13-15 3. bis 18. Juli<br />

in Istrien<br />

Relaxen an <strong>der</strong><br />

15-18 16. bis 31. Juli<br />

italienischen Adria<br />

Relaxen an <strong>der</strong><br />

15-18 3. bis 16. Juli<br />

italienischen Adria 13-15 14. bis 27. Juli<br />

Ferien unter griechischer Sonne 16-19 2. bis 17. Juli<br />

Ferien unter griechischer Sonne 14-17 15. bis 30. Juli<br />

Ferienspaß an <strong>der</strong> Costa Brava 14-17 2. bis 15. Juli<br />

Ferienspaß an <strong>der</strong> Costa Brava<br />

Kin<strong>der</strong>zeltlager<br />

15-18 13. bis 26. Juli<br />

mit Strandatmosphäre<br />

Aktiv-Freizeit<br />

8-12 24. Juli bis 3. August<br />

auf <strong>der</strong> Nordseeinsel<br />

Naturerlebnisse<br />

10-13 31. Juli bis 9. August<br />

in den Herbstferien<br />

Sprachferien an <strong>der</strong><br />

8-13 17. bis 22. Oktober<br />

Südküste Englands 14-17 2. bis 18. Juli<br />

Nackenheim<br />

Der Ortsverein unternahm 2009<br />

zwei Mehrtages-Reisen in die<br />

Schweiz. Jeweils 50 Teilnehmer<br />

waren beeindruckt von St. Moritz,<br />

St.Bernardino-Pass, Bernina-Express<br />

und <strong>der</strong> Schifffahrt auf dem<br />

Bodensee. „Stadt und Land“ berichtete.<br />

- Eine Tagesfahrt führte<br />

nach Straßburg mit einem Spaziergang<br />

durch die Stadt und dem<br />

Besuch des Europaparlaments.<br />

Gerlinde Speckenheuer hatte die<br />

Fahrt organisiert.<br />

Große Gruppe aus Nackenheim. Foto: ovnh<br />

Tagesfahrt ins ehemalige<br />

KZ Struthof bei Straßburg<br />

Tagesveranstaltung:<br />

Halloween Horror Fest<br />

ab 14 8. Mai<br />

im Holyday Park Hassloch<br />

Vater-Kind Kanutour<br />

ab 14 30. Oktober<br />

auf <strong>der</strong> Lahn<br />

Tagesveranstaltung:<br />

ab 8 6. bis 8. August<br />

Dschungel Abenteuer nach Absprache (ca.2,5 Std.)<br />

Tagesveranstaltung:<br />

Outdoor-Kletterspaß<br />

im Klettergarten<br />

Tagesveranstaltung:<br />

Outdoor-Kletterspaß<br />

ab 10 6. Juli<br />

im Klettergarten<br />

Tagesveranstaltung:<br />

Outdoor-Kletterspaß<br />

ab 10 8. Juli<br />

im Klettergarten<br />

Tagesveranstaltung:<br />

Outdoor-Kletterspaß<br />

ab 10 15. Juli<br />

im Klettergarten<br />

Tagesveranstaltung:<br />

ab 10 10. August<br />

Klettersteig Calmont<br />

Tagesveranstaltung:<br />

ab 10 26. September<br />

Klettersteig Boppard<br />

Tagesveranstaltung:<br />

ab 12 13. Juli<br />

Klettersteig Boppard<br />

Tagesveranstaltung:<br />

ab 12 12. August<br />

1. Hilfe - Was tun, wenn…<br />

Bil<strong>der</strong>bearbeitung mit<br />

12. Juni<br />

Freewareprogrammen ab 16 8. bis 9. Mai<br />

Geocaching für Anfänger 21. Mai<br />

Nie<strong>der</strong>schel<strong>der</strong>hütte<br />

Der Ortsverein unternahm eine Fahrt nach Haibach zu den Adlerwerken. 45 Mitglie<strong>der</strong> und Freunde des Vereins<br />

erlebten unter an<strong>der</strong>em ein gemeinsames Frühstück, eine Modenschau, einen Markt in Aschaffenburg, die Johannisburg<br />

und den Besuch <strong>der</strong> Aschaffenburger Altstadt.


Begegnungsstätte Finsterheck-Hohl wie<strong>der</strong>eröffnet. Foto: ovidar<br />

Idar-Oberstein<br />

<strong>Die</strong> Begegnungsstätte Finsterheck-Hohl ist wie<strong>der</strong> geöffnet. Ortsvereinsvorsitzen<strong>der</strong> Friedrich Marx begrüßte zu diesem<br />

Anlass den Landtagsabgeordneten Hans-Jürgen Noss, Landrat Axel Redmer, Bürgermeister Frank Frühauf, Vertreter<br />

<strong>der</strong> evangelischen Kirchegemeinde, <strong>der</strong> Kreissparkasse und <strong>der</strong> Volksbank, Carmen Klee vom Kin<strong>der</strong>garten „Wurzelwerk“,<br />

den stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Klaus Gewehr, den Kreisvorsitzenden Volkmar Pees sowie viele<br />

weitere Gäste. <strong>Die</strong> Begegnungsstätte war eine Zeit lang geschlossen, sie wurde dann renoviert und steht seither Jung<br />

und Alt offen. <strong>Die</strong> Leitung hat Anita Conrad. Montags wird Senioren-Gymnastik angeboten. Der Vorsitzende des AWO<br />

Jugendwerkes, Marco Loch, sicherte dem Ortsverein wie bisher schon die Unterstützung des Jugendwerkes zu.<br />

Worms-Leiselheim<br />

Mit einer Vereinsfeier im Saalbau beendete <strong>der</strong> Ortsverein<br />

das vergangene Jahr. Vorsitzende Brigitte Held hieß<br />

viele Gäste willkommen, darunter Oberbürgermeister<br />

Michael Kissel, Ortsvorsteher Helmut Müller, den Kreisvorsitzenden<br />

Timo Horst und den Vorsitzenden <strong>der</strong> AG<br />

60plus, Günter Kropp. Es sangen und musizierten <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>chor<br />

des MGV „Euterpia“ und die Rohrlacher Freunde.<br />

Nackenheim<br />

<strong>Die</strong> Jahresspende des Ortsvereins ging dieses Mal an die<br />

Gemeinde Nackenheim, die damit zehn zusätzliche<br />

Stühle mit Sitzkissen für ihre Leichenhalle beschaffte.<br />

Zur Übergabe erschien auch Ortsbürgermeister Heinz<br />

Hassemer.<br />

Hamm am Rhein<br />

Der Ortsverein nahm seinen 15. Jahresempfang zum<br />

Anlass, die 103-jährige Elisabeth Reich zum ersten Ehrenmitglied<br />

zu ernennen. Reich gehört seit mehr als 30 Jahren<br />

zum Verein, <strong>der</strong> mittlerweile 342 Mitglie<strong>der</strong> zählt. Bis<br />

zu ihrem Umzug in ein Altenpflegeheim nahm sie an allen<br />

Vereinsveranstaltungen teil. Es wurden noch weitere Mitglie<strong>der</strong><br />

geehrt, und zwar für 25 Jahre Mitgliedschaft: Irene<br />

Sauer, Veronika Keller und Brigitte Basaldella. <strong>Die</strong> Ortsvereinsvorsitzende<br />

und stellvertretende Bezirksvorsitzende,<br />

Ursula Orth, nahm die Ehrung im Beisein von Bezirksschornsteinfeger-Meister<br />

Gerhard Bogner, Kreisgeschäftsführerin<br />

Sigrid Hermann und <strong>der</strong> stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden<br />

Hildegard Ebeling vor.<br />

Ingelheim<br />

Ortsvereinsvorsitzen<strong>der</strong> Gerhard Körber erhielt während<br />

des traditionellen Karlsempfanges den Wappenteller <strong>der</strong><br />

Stadt Ingelheim überreicht. Der AWO dient er seit 1975<br />

in vielfältiger Weise. Er wirkt außerdem weit über die<br />

AWO hinaus, zum Beispiel als Stadtrat, im TuS Ober-<br />

Ingelheim, in <strong>der</strong> Hospizgruppe, im Suchthilfeverein, in<br />

<strong>der</strong> Naturschutzgruppe und im Arbeitskreis Altenhilfe.<br />

<strong>Die</strong> Laudatio hielt Oberbürgermeister Dr. Joachim Gerhard.<br />

Zu den 250 Gästen zählten auch Bundestagsabgeordneter<br />

Michael Hartmann und AWO-Kreisvorsitzen<strong>der</strong><br />

Zoran Werner.<br />

Wirges<br />

<strong>Die</strong> AWO-Alltagshelfer baten zum Neujahrskaffee in die<br />

Begegnungsstätte. 50 Senioren sowie Behin<strong>der</strong>te mit<br />

ihren Helfern kamen, außerdem viele Nachbarn. Seit<br />

vier Jahren sind die Alltagshelfer im Einsatz. „Vom Himmel<br />

geschickt“ sei ihre AWO-Betreuerin, sagte Erna V.<br />

während <strong>der</strong> Kaffeestunde. Christoph Weber, <strong>der</strong> pädagogische<br />

Leiter des Projektes, trug eine Neujahrsgeschichte<br />

vor. Außerdem erinnerte er an die Ziele des<br />

Projektes: Hilfe zur Selbsthilfe, Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen<br />

und Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität<br />

von Menschen mit eingeschränkten Möglichkeiten.<br />

Worms-Mitte<br />

Bundestagsabgeordneter Klaus Hagemann sprach das<br />

Grußwort auf einem Empfang, den <strong>der</strong> Ortsverein ausrichtete.<br />

Er erinnerte daran, dass das Jahr <strong>2010</strong> zum<br />

„Europäischen Jahr <strong>der</strong> Armut“ ausgerufen worden ist.<br />

Der Vorsitzende des Kreisverbandes Worms-Stadt, Timo<br />

Horst, berichtete, dass <strong>der</strong> Kreisverband neben seinen<br />

bisherigen Aktionen plant, ein Café für Menschen zu<br />

eröffnen, die eine Demenz haben. Der Vorsitzende des<br />

SPD Unterbezirkes in Worms, Landtagsabgeordneter Jens<br />

Guth, dankte für die Zusammenarbeit zwischen SPD und<br />

Ortsverein. Vorsitzen<strong>der</strong> Karl Kronauer informierte über<br />

die Vorhaben im Jahr <strong>2010</strong>. <strong>Die</strong> Musik zur Veranstaltung<br />

machten Christian Destrade und Daniel Belkow. Und<br />

Mundartdichter Hartmut Keil erfreute alle Gäste mit seinem<br />

Beitrag „Wie geredd so gebabbelt“.<br />

Morbach<br />

Diplom-Sozialpädagogin Hortense Walter-Hoppe arbeitet<br />

seit zehn Jahren für den Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich.<br />

Vereinsvorsitzen<strong>der</strong> Horst Hubert würdigte<br />

ihre korrekte und engagierte Arbeit. „Bei Hortense Walter-Hoppe<br />

spürt man, dass sie sich sehr für die Belange<br />

und Interessen ihrer Betreuten einsetzt und auch nicht<br />

den oft schwierigen Weg mit Behörden und Gerichten<br />

scheut, um die Rechte <strong>der</strong> betreuten Menschen durchzusetzen“,<br />

sagte Hubert in einer kleinen Feierstunde. Es<br />

gratulierten die Kollegen Brigitte Heintel, Annette Prinz,<br />

Claudia Schnauß und Marcus Heintel.<br />

AWO<br />

kurz gefasst<br />

9<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>


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AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

| AWO kurz gefasst<br />

Meisenheim<br />

Der Ortsverein lädt regelmäßig am letzten <strong>Die</strong>nstag im<br />

Monat zum Offenen Singen in den „Bürgertreff“ im Rathaus<br />

ein - und das seit fünf Jahren schon. Siegfried Kloss<br />

leitet die Gruppe. Während <strong>der</strong> Treffen gibt es Kaffee<br />

und Kuchen, außerdem Akkordeon-Musik. <strong>Die</strong> Anzahl<br />

<strong>der</strong> Sänger schwankt – einem Bericht des Öffentlichen<br />

Anzeigers zufolge – zwischen acht und 25. Kloss regte<br />

an, solche Treffen bei schönem Wetter unter dem Baum<br />

hinter dem Rathaus zu veranstalten.<br />

Linz am Rhein<br />

Ehrung in Linz (von links): Ursula Schoenlen,<br />

MdL Renate Pepper und Norbert Klöckner. Foto: ovlar<br />

Der Ortsverein lud zu einer Feier in die Seniorenresidenz<br />

„Sankt Antonius“ ein. Es gab Kaffee und Kuchen,<br />

Geschichten und Ehrungen. <strong>Die</strong> Landtagsabgeordnete<br />

Renate Pepper überreichte die Bronzenadel mit Urkunde<br />

für 15 Jahre treue Mitgliedschaft an Norbert Klöckner<br />

und die Ortsvereinsvorsitzende Ursula Schoenlen.<br />

Neuwied-Irlich<br />

Der Ortsverein und <strong>der</strong> Kreisvorsitzende, Landtagsabgeordneter<br />

Fredi Winter, ehrten die Mitglie<strong>der</strong> Hedwig<br />

Stein und Herbert Wiegel für 25-jährige Treue. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Herbert Degen überbrachte den beiden Jubilaren<br />

die Urkunde und die silberne Ehrennadel, da beide<br />

nicht an <strong>der</strong> Jubilarfeier persönlich teilnahmen.<br />

Geehrt wurden auch Karl Bozem mit <strong>der</strong> bronzenen<br />

Treuenadel sowie Sibylle Lorenz und Alwine Baukelmann<br />

mit dem schwarz-rot-goldenen Ehrenzeichen für<br />

langjährige unentgeltliche Tätigkeit. Lorenz war bis<br />

2008 stellvertretende Vorsitzende und bis vor Kurzem<br />

Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsführung <strong>der</strong> Altentagesstätte.<br />

Baukelmann, die wie Lorenz dem Helferkreis des Seniorentreffs<br />

angehört, hat sich darüber hinaus im Singkreis<br />

für die Bewohner des Altenheims an <strong>der</strong> An<strong>der</strong>nacher<br />

Straße betätigt.<br />

Pfarrer Jörg Eckert von <strong>der</strong> evangelischen Feldkirchengemeinde<br />

richtete nachdenkliche und erbauende Worte an<br />

die Anwesenden und überbrachte im ökumenischen<br />

Sinn Grüße von <strong>der</strong> katholischen Pfarrgemeinde. Ortsvorsteher<br />

Wilhelmy dankte dem Ortsverein für seine<br />

segensreiche Tätigkeit im Stadtteil an Rhein und Wied.<br />

Jasmin Becker (Gitarre), Josef Walper (Mundharmonika)<br />

und Gernot Müller (Hammondorgel) bereicherten durch<br />

musikalische Beiträge ebenso das Programm wie Gisela<br />

Pajung mit einem Vortrag.<br />

Treu über Jahrzehnte (von links): Helmut Lülsdorf, MdL Bernd<br />

Lang, Erwin Barabosch und Josef Degen. Foto: ovbb<br />

Bad Breisig<br />

Landtagsabgeordneter Bernd Lang erhielt die silberne<br />

Ehrennadel des Bezirksverbandes Rheinland für 30-jährige<br />

Mitgliedschaft im Ortsverein. Es gratulierten <strong>der</strong><br />

Ortsvereins-Ehrenvorsitzende und stellvertretende<br />

Kreisvorsitzende Erwin Barabosch, Ortsvereinsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Helmut Lülsdorf und Kreisvorstandsmitglied Josef<br />

Degen. Lang sagte zu, eine Reisegruppe des Ortsvereins<br />

in <strong>der</strong> Landeshauptstadt Mainz zu empfangen.<br />

Neuwied-Gladbach<br />

Der Ortsverein feierte sein 25-jähriges Bestehen. Der<br />

Vorsitzende, Landtagsabgeordneter Fredi Winter, hieß<br />

zahlreiche Gäste willkommen, darunter Vertreter <strong>der</strong><br />

Stadt, <strong>der</strong> Kirchen, des Stadtteiles, <strong>der</strong> Sparkasse Neuwied<br />

sowie Rainer Litz und Ingrid Ely-Herbst vom Kreisverband.<br />

Schöne Musik boten dar: <strong>der</strong> Männerchor<br />

Gladbach unter Leitung von Günter Deres sowie die<br />

Gesangs- und Instrumentalgruppen <strong>der</strong> Mennoniten-<br />

Gemeinde Gladbach, außerdem Ralf Wassmann an <strong>der</strong><br />

Hammondorgel. Ein Dankeschöngeschenk für viel Arbeit<br />

in den verschiedensten Bereichen erhielten: Georg Kern<br />

(Reiseleitung), Hans und Brigitte Wilberg, Inge Schütt,<br />

Inge Ruggiero, Rita Winter (Tombola und Altentagesstättenarbeit)<br />

und Manfred Fergen (Wan<strong>der</strong>gruppe).<br />

Für 15 Jahre Treue zur AWO wurden geehrt: Irmgard<br />

Winnen, Gertrud Winnen, Günter Klein, R.D. Ohlmann,<br />

Ursula Kern und Georg Kern. <strong>Die</strong> Ehrung <strong>der</strong> Gründungsmitglie<strong>der</strong><br />

übernahm Ingrid Ely-Herbst; zu den Jubilaren<br />

gehörten: Josef Zils, Fredi Winter, Manfred Fergen,<br />

Elisabeth Zils, Rita Zieger, Maria Mauth, Helma Fergen<br />

und Gertrud Winterscheid.<br />

Altendiez/<strong>Die</strong>z<br />

Der Ortsverein Aar-Lahn spendete <strong>der</strong> Gemeinde Altendiez<br />

einen Rollstuhl. <strong>Die</strong> Übergabe erfolgte durch den Vorsitzenden<br />

Ewald Voigt und seinen Stellvertreter, Landtagsabgeordneter<br />

Frank Puchtler, an Ortsbürgermeister Lutz Henschel. Außerdem<br />

spendete <strong>der</strong> Ortsverein Material für den EDV-Unterricht an<br />

das <strong>Die</strong>zer Gymnasium. <strong>Die</strong> Übergabe erfolgte an den Direktor<br />

<strong>der</strong> Schule, Gerhard Lambertz (von links): MdL Frank Puchtler,<br />

Gerhard Lambert und Ewald Voigt. Foto. oval


<strong>Die</strong>nheim<br />

Jubilare in <strong>Die</strong>nheim. Rechts: Ursula Orth, stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende. Foto: ovdh<br />

Der Ortsverein feierte sein 60-jähriges Bestehen. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Rainer Kessel hieß zu diesem Anlass viele Gäste<br />

in <strong>der</strong> Siliusstein-Halle willkommen, darunter den<br />

Schirmherrn des Festes, Bundestagsabgeordneten Klaus<br />

Hagemann. Er bezeichnete die AWO als „Schutzmacht<br />

<strong>der</strong> kleinen Leute“, die den Menschen mit ihrer Arbeit<br />

Hoffnung bringe. Kessel, <strong>der</strong> seit 21 Jahren den Verein<br />

führt, erinnerte an die Not <strong>der</strong> Menschen kurz nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg. Lob und Anerkennung sprachen dem<br />

Verein aus: Bürgermeister Klaus Penzer, Ortsbürgermeister<br />

Norbert Jochem, Vereinssprecher Karl-Gerhard Guttandin,<br />

die stellvertretende Bezirksvorsitzende Ursula<br />

Orth und Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Zoran Werner. Das Festprogramm<br />

gestalteten mit: Eicher Mandolinenclub, AWO<br />

Seniorentanzgruppe Nierstein, die Sweeties und Mini-<br />

Sweeties <strong>der</strong> Jazztanzgruppe <strong>Die</strong>nheim. Es mo<strong>der</strong>ierte<br />

Detlef Hofmann. Hermann Steinfurth erhielt als Gründungs-<br />

und Ehrenmitglied das Treuezeichen. 25 Jahre<br />

Mitglied sind: Ursula Ackermann, Elisabeth Funk, Erika<br />

Kessel, Monika Köth und Edgar Henkel. 15 Jahre Mitglied<br />

sind: Doris Dippold, Heidrun Grein, Gerlinde Jugenheimer,<br />

Karola Klimmer, Iris Loeb, Elisabeth Philippen,<br />

Gisela Strübel, Anneliese Wöll, August Bielesch, Ludwig<br />

Burkhardt, Heribert Hochhaus, Detlev Hofmann, Hans<br />

Neumann und Heinz Umstätter.<br />

Ingelheim/Selztal<br />

Mit Lebensmittel-Spenden<br />

unterwegs<br />

(von links):<br />

<strong>Die</strong>ter Engelhard<br />

und<br />

Gerhard Körber.<br />

Foto: ovis<br />

160 sozial benachteiligte und alleinstehende Bürger <strong>der</strong><br />

Gemeinde beschenkten die AWO und <strong>der</strong> SPD Ortsverein<br />

mit Lebensmitteln, darunter auch Ingelheimer Äpfel. <strong>Die</strong><br />

Beutel mit dem AWO Herz waren voll gefüllt. Zu den Verteilern<br />

zählten die Ortsvereinsvorsitzenden Gerhard Körber<br />

(AWO) und <strong>Die</strong>ter Engelhard (SPD).<br />

| AWO kurz gefasst<br />

Essenheim<br />

Der Ortsverein beging sein 30-jähriges Bestehen mit<br />

einer schönen Feier und zahlreichen Ehrungen. Urkunden<br />

und Ehrennadel überreichten die stellvertretende<br />

Bezirksvorsitzende, Ursula Orth, Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Zoran<br />

Werner und <strong>der</strong> stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende,<br />

Heribert Schäfer. Für 10-jährige Mitgliedschaft erhielten<br />

Ortsbürgermeister Hans-Erich Blodt, vertreten durch den<br />

1. Beigeordneten <strong>der</strong> Gemeinde, Alexan<strong>der</strong> Schott, und<br />

Manfred Herbst eine Urkunde vom Ortsverein. Herbst<br />

wurde zudem mit <strong>der</strong> schwarz-rot-goldenen Ehrennadel<br />

für seine 10-jährige Tätigkeit als Schriftführer<br />

geehrt. Bronzene Ehrennadeln für 15-jährige Mitgliedschaft<br />

erhielten: Anni Beutel, Luise Fink, Hilde Schmahl,<br />

Gretel Weikinger, Willi Wolf und Ilse Wolf; letztere ist seit<br />

1996 als Beisitzerin im Vorstand tätig. Seit 20 Jahren<br />

Mitglied ist Emil Weichlein. <strong>Die</strong> silberne Ehrennadel für<br />

25-jährige Mitgliedschaft erhielt Gisela Böckers, die<br />

lange Zeit Kassiererin des Ortsvereins war. Von den<br />

Gründungsmitglie<strong>der</strong>n wurden vier für ihre 30-jährige<br />

Treue zum Verein geehrt: Martha Hilgert, Erich Senftleben,<br />

Heribert Schäfer und Ehrenmitglied Erich Wolf.<br />

Nach dem offiziellen Teil veranstaltete Wolfgang Mann<br />

eine Tombola, <strong>der</strong>en Erlös dem För<strong>der</strong>verein für Tumorund<br />

Leukämiekranke Kin<strong>der</strong> (Mainz) zugute kommt. <strong>Die</strong><br />

Männergesangsgruppe „Schluckspechte“ sorgte mit<br />

Evergreens für ausgelassene Stimmung. Für das leibliche<br />

Wohl war bestens gesorgt; <strong>der</strong> Abend klang gemütlich<br />

bei einem Glas Wein aus. (sb)<br />

Bad Ems<br />

Vier von fünf zu Ehrenden in Bad Ems (von links): Vicky Ottvan<br />

<strong>der</strong> Wang, Gisela Bertram, Achim Hopfenmüller und Margarete<br />

Weber. Foto: ovbe<br />

Der Ortsverein ehrte fünf langjährige und verdiente Mitglie<strong>der</strong>:<br />

25 Jahre treue Mitglie<strong>der</strong> sind Vicky Ott-van <strong>der</strong><br />

Wang, Rosemarie Bläsche und Gisela Bertram. 15 Jahre<br />

Treue hielten: Vorsitzen<strong>der</strong> Achim Hopfenmüller und<br />

Margarete Weber.<br />

Worms-Mitte<br />

Zu einem Stammtisch, den Heinrich Früauff leitete, lud<br />

<strong>der</strong> Ortsverein ins Gerd-Lauber-Haus ein. Zwei hauptamtliche<br />

Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />

(ASB), Ralf Hoffmann und Karlheinz Pfaff, hielten Vorträge.<br />

Hoffmann gab einen Überblick über die ASB<br />

Geschichte, die schon 1888 begann und nach dem<br />

Zweiten Weltkrieg sehr positiv verläuft. Pfaff berichtete<br />

über die Auslandseinsätze seiner Organisation, zum Beispiel<br />

im Irak, im Kosovo, auf Sri Lanka, in Ruanda und<br />

auf Sumatra. Beide Referenten hatten an diesem Tag<br />

viele sehr aufmerksame Zuhörer.<br />

11<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>


12<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

| AWO kurz gefasst<br />

Neuwied<br />

Zum Foto vereint in Neuwied: Ehrende und Geehrte. Von<br />

links: Heinz Kentsch, Nikolaus Roth, Christel Müller, Rosalia<br />

Müller (vorn), Friedhelm und Erika Weiershausen, Leni Richard,<br />

Günther Seiler, Ingrid Ely-Herbst, Egon Süß, Rainer Litz.<br />

Foto: obnw<br />

Der Ortsverein ehrte verdiente und treue Mitglie<strong>der</strong> in<br />

einer Feier in <strong>der</strong> Turnhalle Raiffeisenschule. Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Heinz Kentsch und Oberbürgermeister Nikolaus Roth<br />

hießen alle Gäste willkommen. Der Chor „Conbrios“<br />

sang unter Leitung von Georg Wolf stimmungsvolle Lie<strong>der</strong><br />

und Schlager aus den 50er und 60er Jahren. Geehrt<br />

wurden Erika und Friedhelm Weiershausen sowie Günther<br />

Seiler für ihre Verdienste. Treue Mitglie<strong>der</strong> sind:<br />

Leni Richard, Rosalia Müller, Christel Müller, Christof<br />

Henn, Doris Becker, Friedhelm Runkel und Karl Noll. Es<br />

gratulierten - neben Heinz Kentsch und Nikolaus Roth –<br />

die stellvertretende Kreisvorsitzende, Ingrid Ely-Herbst,<br />

<strong>der</strong> stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende, Egon Süß,<br />

und Kreisgeschäftsführer Rainer Litz.<br />

Wirges<br />

Der Kreisverband Westerwald lud zu einem Vortrag ins<br />

Hotel Paffhausen ein. Es referierte Dr. med. Helmut<br />

Krockert, Facharzt für Kin<strong>der</strong>- und Jugendpsychiatrie.<br />

Sein Thema: „Emotionale Störungen im Kindes- und<br />

Jugendalter – Entwicklungsphänomen o<strong>der</strong> psychische<br />

Störung?“ 100 Zuhörer hörten aufmerksam zu, als es um<br />

Ängste, Ticks, Depressionen, Zwänge, Geschwisterrivalität,<br />

Bettnässen und auffälliges Sozialverhalten ging.<br />

Plaidt<br />

Ortsvereinsvorsitzen<strong>der</strong><br />

Viktor Gesslein freute<br />

sich jüngst über eine voll<br />

besetzte Begegnungsstätte.<br />

Er berichtete über<br />

die vergangene und die<br />

geplante Entwicklung<br />

des Vereins. Beim Verzehr<br />

von Brötchen und<br />

<strong>der</strong> Trompeten-Musik<br />

von Joèl Cattaux verging<br />

die Zeit in angenehmer<br />

Atmosphäre.<br />

Mit Trompete: Joèl Cattaux.<br />

Foto: ovpl<br />

AWO kurz gefasst: Zusammengestellt von Axel Holz<br />

| Einrichtungsmosaik<br />

Koblenz<br />

Saarländische Gäste (von links): Ines Reimann-Matheis, Frank<br />

Pfeifer und Karin Weber-Pfaff. Rechts: Landeskoordinator<br />

Selim Özen. Foto: Axel Holz<br />

Der Fachbereich Migration und Integration empfing<br />

Besuch aus dem Landesverband Saarland. <strong>Die</strong> Gäste<br />

wollten den Fachbereich als Beispiel gebendes Modellvorhaben<br />

kennenlernen. Sie nutzten die Zeit, um<br />

Gespräche mit den Koblenzer Kollegen zu führen und<br />

Informationen über Projekte zu sammeln. Zu Gast<br />

waren: die Leiterin <strong>der</strong> Abteilung Sozialmanagement,<br />

Ines Reimann-Matheis, <strong>der</strong> Direktor <strong>der</strong> Sozialstationen,<br />

Frank Pfeifer und die Fachbereichsleiterin Hilfen zur<br />

Erziehung, Karin Weber-Pfaff. <strong>Die</strong> Gespräche leitete<br />

Selim Özen, Referent für Migration und Integration<br />

sowie Landeskoordinator. (ah)<br />

Worms<br />

Das traditionsreiche Familienunternehmen Gross-Werkzeuge<br />

aus Osthofen hat dem Böhm-Wohnbereich des<br />

Altenzentrums „Remeyerhof“ eine kleine Werkbank<br />

samt Werkzeugen und Zubehör gestiftet. Ein zentraler<br />

Punkt im psychobiografischen Pflegemodell nach Professor<br />

Erwin Böhm ist die Tagesgestaltung nach biografischen<br />

Gesichtspunkten. Dem Unternehmer <strong>Die</strong>ter H.<br />

Gross, von dem die Einrichtung seit Jahren alle benötigten<br />

Werkzeuge bezieht, wurde das Projekt vorgestellt.<br />

Gross war von dieser Idee begeistert und sagte eine<br />

Werkbank samt Zubehör zu.<br />

Wörrstadt<br />

Der Pfadfin<strong>der</strong>stamm „Cassiopeia“ besuchte das Seniorenzentrum<br />

in <strong>der</strong> Humboldtstraße und brachte den<br />

Bewohnern ein kleines Konzert dar, und zwar auf jedem<br />

Stockwerk. Flötenspiel und Gitarrenklänge begleiteten<br />

die jungen Leute. <strong>Die</strong> Freude über dieses Geschenk war<br />

den Bewohnern ins Gesicht geschrieben.<br />

Mainz-Mombach<br />

30 Schüler <strong>der</strong> Klasse 6a <strong>der</strong> Realschule plus aus Budenheim/Mombach<br />

besuchten das Altenzentrum „Ursel-<br />

Distelhut-Haus“. Sie hatten kleine Geschenke und Zeit<br />

für Gespräche mitgebracht. Von solchen Begegnungen<br />

haben Jung und Alt etwas. „Sie bedeuten nicht nur eine<br />

Abwechslung im Alltag; sie tun den alten Menschen<br />

sichtlich gut“, berichtete Sozialdienstleiter Ubald Gresch.


Rheinland<br />

Eine Urkunde zur Verbraucherfreundlichkeit gibt es auch – wie<br />

in Bad Kreuznach (von links): Einrichtungsleiterin Nicole Eberhard,<br />

Pflegedienstleiterin Kerstin Malbrecht, <strong>der</strong> Leiter des<br />

Fachbereiches Qualitätsmanagement, Harald Becker und <strong>der</strong><br />

Qualitätsbeauftragte Christian Friedrich. Foto: azbk<br />

<strong>Die</strong> Seniorenzentren des Bezirksverbandes Rheinland sind<br />

verbraucherfreundlich. In einer vom Bundesministerium<br />

für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

(BMELV) geför<strong>der</strong>ten Aktion zur Bewertung von Altenheimen<br />

wurden die Einrichtungen als „verbraucherfreundlich“<br />

eingestuft. Vorgenommen werden solche Begutachtungen<br />

durch unentgeltlich tätige Prüfer, die speziell für<br />

diese Aufgabe von <strong>der</strong> Bundesinteressenvertretung <strong>der</strong><br />

Nutzerinnen und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten<br />

im Alter und bei Behin<strong>der</strong>ung (Biva) ausgebildet<br />

wurden. Zu den Kriterien „Teilhabe - Autonomie – Menschenwürde“<br />

ist von Sozialwissenschaftlern (ISIS-Sozialforschung,<br />

Frankfurt/M) ein Fragenkatalog erstellt worden,<br />

<strong>der</strong> den Leitungskräften und parallel dazu den Mitwirkungsorganen<br />

(Heimbeirat) unabhängig voneinan<strong>der</strong> zur<br />

Beantwortung vorgelegt wird. Insgesamt werden 221<br />

Qualitätsmerkmale unter die Lupe genommen. Eine Prüfung<br />

dauert acht bis zehn Stunden und endet mit einem<br />

Abschlussgespräch. Infos unter: www.heimverzeichnis.de<br />

und gibt unter dem Stichwort Heimsuche: Ort und Namen<br />

<strong>der</strong> Einrichtung eingeben. (ah)<br />

Mayen<br />

„Jung und Alt zusammen, das find ich toll!“ So lautete das<br />

einhellige Urteil <strong>der</strong> unentgeltlich tätigen Mitarbeiter des<br />

Seniorenzentrums Mayen nach ihrem Besuch im AWO-Haus <strong>der</strong><br />

Generationen in Neuwied. Unter Leitung von Einrichtungsleiter<br />

Carlo Strohe hatten sie sich auf den Weg gemacht, um das in<br />

dieser Region neuartige Projekt kennenzulernen. (mw)<br />

Foto: Michaela Wolff<br />

Bendorf<br />

| Einrichtungsmosaik<br />

Gute Atmosphäre in vertrauter Runde: Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> ambulanten<br />

Betreuungsgruppe singen zu Gitarrenklängen von<br />

Sigrid Erdmann. Foto: Axel Holz<br />

Angehörige entlasten und Menschen mit einer Demenz<br />

erfreuen: Das ambulante Betreuungsangebot des Seniorenzentrums<br />

„Vierwindenhöhe“ erfüllt beide Ansprüche<br />

und wird gut angenommen. Sechs bis acht Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Gruppe treffen sich regelmäßig montags von 14.30<br />

bis 17.30 Uhr. Angesagt sind dann Kaffeeklatsch, Spaziergänge,<br />

Spiele-Runden, Singen und leichte Gedächtnisübungen.<br />

Leiterin Barbara Merfels-Karle lässt sich<br />

immer wie<strong>der</strong> etwas Neues einfallen, damit die Gruppe<br />

lebendig bleibt. Drei unentgeltlich tätige Mitarbeiter<br />

unterstützen sie in ihrer Aufgabe; es sind Inge Salm,<br />

Peter Kirst und Marianne Wieburg. Sie haben viel Freude<br />

im Umgang mit den Dementen. Immer wie<strong>der</strong> müssen<br />

sie sich auf neue Situationen einstellen – und dabei<br />

ebenfalls wach und lebendig sein. Es sind noch zwei bis<br />

drei Plätze frei. Interessenten wenden sich an Sozialdienstleiterin<br />

Claudia Schmitt, 02622 946135. (ah)<br />

Neuwied<br />

Salzteig kneten. Gemeinsam geht es besser. Foto: hdgsz<br />

Das Haus <strong>der</strong> Generationen, Seniorenzentrum und Kin<strong>der</strong>tagesstätte,<br />

entwickelt eine ganze Reihe von Aktionen,<br />

die alte Menschen und Kin<strong>der</strong> gemeinsam erleben.<br />

Gemeinsam stellten Bewohner und Kin<strong>der</strong> eine große<br />

Portion Obstsalat her. Anschließend wurde alles in großer<br />

Runde verzehrt. Erfahrene Hausfrauen zeigten den<br />

Kleinen, wie man am besten einen Tag ausrollt und<br />

Plätzchen aussticht. Fröhliches Treiben zwischen den<br />

Generationen füllte den Nachmittag mit einer beson<strong>der</strong>s<br />

guten Atmosphäre.<br />

(Fortsetzung S. 14)<br />

13<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>


Pflegedokumentation<br />

10-Jahres-<br />

Feier<br />

14<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

(Fortsetzung S. 13) Neuwied<br />

Lachyoga im Seniorenzentrum: Eines Tages konnte man<br />

viele Menschen in <strong>der</strong> Einrichtung lachen hören. Unter<br />

Anleitung von Sammy Boroumand, Physiotherapeut und<br />

Lachexperte, wurde die Veranstaltung „Lachyoga“<br />

angeboten. Es war eine lustige Angelegenheit für Senioren<br />

und Kin<strong>der</strong>.<br />

Der Frauensingkreis Neuwied und <strong>der</strong> Newa-Kosaken-<br />

Chor aus Mainz regten in einer gemeinsamen Feier junge<br />

und alte Gäste zum Mitsingen und Tanzen an.<br />

Das „Oberuferer Christgeburtspiel“ wurde von Lehrern,<br />

Eltern und Freunden <strong>der</strong> Rudolf-Steiner-Schule Mittelrhein<br />

im Speisesaal des Seniorenzentrums aufgeführt.<br />

Sie alle verfolgten die Geschichte eineinhalb Stunden<br />

lang mit großer Aufmerksamkeit.<br />

Rheinland<br />

Das System sollte möglichst wenig Ressourcen binden,<br />

die Qualität steigern und den Dokumentationsvorgang<br />

vereinfachen – das waren die nachvollziehbar hohen<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen, die die Arbeiterwohlfahrt Rheinland bei<br />

<strong>der</strong> Suche nach einer EDV-gestützten Pflegedokumentation<br />

stellte. Mehr als ein Dutzend auf dem Markt verfügbare<br />

Systeme wurden intensiv geprüft, bevor sich <strong>der</strong><br />

Bezirksverband entschied: <strong>Die</strong> Einrichtungen werden<br />

mit Dan-Touch arbeiten.<br />

„Mich hat noch nie ein System so überzeugt“, fasst<br />

Abteilungsleiter Heinz Hörter seinen Eindruck von <strong>der</strong><br />

Dan-Softwarelösung zusammen. Er verantwortet alle 14<br />

Senioreneinrichtungen des Verbandes und war bei vielen<br />

an<strong>der</strong>en EDV-Dokumentationen außer von inhaltlichen<br />

und technischen Mängeln vor allem von einem<br />

immens hohen und teuren Schulungsbedarf abgeschreckt.<br />

Dass gerade die vielen Pflegehilfskräfte schon<br />

nach einer nur 20-minütigen Einweisung mit den Dan-<br />

Touch-Monitoren arbeiten können, überzeugte ihn<br />

letztlich genauso wie die lückenlose Erfassung <strong>der</strong> Pflegeverrichtungen,<br />

die zahlreichen eingebauten Arbeitshilfen<br />

wie Trinkmengenberechnungen o<strong>der</strong> Richtwerte<br />

und die sichere Aufzeichnung aller Maßnahmen. Für<br />

den Pflegedienstleiter <strong>der</strong> Mayener Piloteinrichtung,<br />

<strong>Die</strong>ter Saar, gehört auch die automatische Erinnerung<br />

des Systems an eine Überprüfung und Aktualisierung <strong>der</strong><br />

Pflegeplanung zu den großen Vorteilen. „Der Pflegeprozess<br />

läuft run<strong>der</strong>", sagt Saar schon nach einigen Wochen<br />

<strong>der</strong> Alltagserprobung.<br />

Wörrstadt<br />

Der Angehörigenbeirat des Seniorenzentrums Humboldtstraße<br />

besteht seit zehn Jahren. <strong>Die</strong>s war Anlass zu<br />

einem Festakt in <strong>der</strong> Einrichtung. Leiter <strong>Die</strong>ter Kuhl sagte,<br />

<strong>der</strong> Beirat habe sich etabliert und sei neben dem<br />

Heimbeirat zu einer verlässlichen Stütze geworden. Es<br />

habe sich als sinnvoll erwiesen, verschiedene hausinterne<br />

Gremien um ein Mitglied des Beirates zu erweitern.<br />

<strong>Die</strong>s wirke einer Betriebsblindheit vor. Der Angehörigenbeirat<br />

erhielt mehrfach die Anerkennung durch<br />

die rheinland-pfälzische Sozialministerin Malu Dreyer.<br />

Dreyer hat auch das Vorwort zum Buch „Worte aus<br />

Büchern und Bil<strong>der</strong> vom Leben“ geschrieben. Das Buch<br />

erschien zur 10-Jahres-Feier unter Fe<strong>der</strong>führung von<br />

Sozialdienstleiterin Patricia Geil. Es zeigt anschaulich<br />

und eindringlich das lebenswerte Leben im AWO Seniorenzentrum,<br />

Humboldtstraße. Klare Worte und schöne<br />

Bil<strong>der</strong> fügen sich zu einer einzigartigen Komposition.<br />

(ah)<br />

Bad Kreuznach<br />

Gratulanten und ein Teil <strong>der</strong> Lotte-Lemke-Haus-Jubilare (von<br />

links): Nicole Eberhard, Leila Bouafia, Rita Hein, Jens Wolf,<br />

Waldemar Kschonsak-Stoll, Nelli Gläser, Jan-Oliver Pflügl,<br />

Anja Hermann. Foto: azllh<br />

Das Altenzentrum „Lotte-Lemke-Haus“ hat einen treuen<br />

Mitarbeiterstamm. <strong>Die</strong>s wurde jüngst wie<strong>der</strong> deutlich,<br />

als Einrichtungsleiterin Nicole Eberhard und Pflegedienstleiterin<br />

Kerstin Malbrecht viele langjährige Kolleginnen<br />

und Kollegen ehrten. Seit 20 Jahren arbeiten in<br />

<strong>der</strong> Einrichtung: Christina Hein, Rita Hein, Anja Hermann<br />

und Ute Fortmüller. Auf 15 <strong>Die</strong>nstjahre kommt Waldemar<br />

Kschonsak-Stoll, auf zehn Jahre kommen Nelli Gläser<br />

und Jens Wolf, auf fünf Jahre Jan-Oliver Pflügl, Helena<br />

Kisslmann und Leila Bouafia.<br />

<strong>Die</strong>z<br />

Das Seniorenzentrum wird sich Anfang Juni mit beiden<br />

Häusern unterschiedlichen TÜV-Zertifizierungen unterziehen.<br />

„Daneben werden wir kontinuierlich weiter an<br />

<strong>der</strong> Umsetzung unseres übergeordneten Ziels arbeiten,<br />

optimale Pflege- und Betreuungsqualität zu gewährleisten<br />

und mitmenschlichen Umgang miteinan<strong>der</strong> zu<br />

pflegen“, sagte Leiter Helmut Hannappel während des<br />

Neujahrsempfanges <strong>der</strong> Einrichtungen „Haus am Hain“<br />

und „Residenz Oranienstein“. Zu den Gästen <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

zählten unter an<strong>der</strong>em die beiden Landtagsabgeordneten<br />

Frank Puchtler (SPD) und Matthias Lammert<br />

(CDU), <strong>der</strong> Landrat des Rhein-Lahn-Kreises, Günter Kern,<br />

<strong>der</strong> Beigeordnete <strong>der</strong> Verbandsgemeinde, Michael<br />

Schnatz, <strong>der</strong> Beigeordnete <strong>der</strong> Stadt, Frank Dobra, <strong>der</strong><br />

Abteilungsleiter Finanzmanagement und Controlling des<br />

Bezirksverbandes Rheinland, Matthias Gibbert, die Pflegedirektorin<br />

des <strong>Die</strong>zer DRK-Krankenhauses, Monika<br />

Maletzki-Wolf und die Vertreter <strong>der</strong> Bewohnerbeiräte.<br />

Zudem hieß Helmut Hannappel Bewohner, Mitarbeiter<br />

und weitere Gäste des öffentlichen Lebens willkommen.<br />

Worms<br />

Stolz und glücklich nahmen Mitarbeiterinnen des Altenzentrums<br />

„Remeyerhof“ eine beson<strong>der</strong>e Auszeichnung<br />

entgegen: das Böhm-Signum. Es bedeutet, dass - in<br />

diesem Fall <strong>der</strong> Wohnbereich BII - nach den europaweit<br />

geltenden Vorgaben des für Menschen mit einer Demenz<br />

entwickelten Pflegemodells von Professor Erwin Böhm<br />

gearbeitet wird. Es nahmen 50 Gäste teil, darunter auch<br />

Oberbürgermeister Michael Kissel, Ärzte, Enpp-Mitarbeiterin<br />

Doris Sattler, Mitarbeiter von Sozialdiensten sowie<br />

Beratungs- und Koordinierungsstellen, Vertreter <strong>der</strong><br />

Kirchen, Mitarbeiter und Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> AWO wie die<br />

stellvertretende Bezirksvorsitzende Ursula Orth aus<br />

Hamm am Rhein. Einrichtungsleiter Guido Gerdon<br />

dankte allen Beteiligten für ihre Leistungen. Ebenfalls<br />

ein Dankeschön sprach <strong>der</strong> Vorsitzende des AWO Bezirksverbandes<br />

Rheinland und Träger des Altenzentrums,<br />

Rudi Frick, aus. <strong>Die</strong> Altenpflegeeinrichtung in Worms ist<br />

die sechste Einrichtung des Bezirksverbandes Rheinland,<br />

die das Böhm-Signum erhielt, nach <strong>Die</strong>z, Mayen,<br />

Höhr-Grenzhausen, Trier und Bad Kreuznach. (ah)


„Beiß’ die Zähne zusammen“<br />

Mainz. Am Abend des 27. Dezember 2009 brannte es im<br />

AWO Seniorenzentrum „Am Rosengarten“. Altenpflegerin<br />

Mariola Eller verhin<strong>der</strong>te durch mutiges und besonnenes<br />

Eingreifen, dass Bewohner zu Schaden kamen.<br />

<strong>Die</strong> in Polen geborene Mariola Eller rettete aus dem lichterloh<br />

brennenden Zimmer Nummer 103 im Wohnbereich<br />

I eine 87-jährige, bettlägerige Frau; eine weitere<br />

Frau geleitete sie mit ihrem Rollator aus dem Zimmer<br />

102 in Sicherheit, und auf <strong>der</strong> Matratze zog sie den<br />

Bewohner des Zimmers 101 auf den Balkon und wartete<br />

dort dessen Rettung durch die Feuerwehr ab.<br />

Es war kurz nach 19 Uhr, als plötzlich die Trenntüren<br />

zugingen und <strong>der</strong> Alarm-Ton ansprang: kurzes lautes<br />

Piep, kleine Pause, Piep, kleine Pause, Piep. Mariola<br />

Eller eilte zur elektronischen Anzeige. <strong>Die</strong> zeigte an:<br />

Feuer. Im Altbau, wo sie arbeitete, war alles in Ordnung.<br />

Sie rannte in den Neubau, bemerkte den aus <strong>der</strong> Tür<br />

drückenden Qualm aus Zimmer 103, öffnete die Zimmertür<br />

und wurde fast von den Flammen erschlagen.<br />

Der Klei<strong>der</strong>schrank, gleich links neben <strong>der</strong> Tür, brannte<br />

lichterloh. Sie hastete durch die Flammen, ergriff die<br />

87-jährige unter den Achselhöhlen, sagte noch: „Beiß’<br />

die Zähne zusammen“ und zog sie in den Flur. Dort<br />

fasste ein herbeigeeilter Kollege die Frau an den Füßen,<br />

und gemeinsam trugen sie sie in den Speisesaal.<br />

Unglaublich schnell sei das Feuer gewesen, und heiß sei<br />

es geworden, berichtete Mariola Eller. Inzwischen fiel<br />

das Licht aus. Alles war dunkel. Sie fand trotzdem noch<br />

Zeit sich zu vergewissern, ob die Feuerwehr alarmiert<br />

worden war. Das war <strong>der</strong> Fall (siehe weiteren Bericht).<br />

Am Nachmittag des folgenden Tages, einem Montag,<br />

endete <strong>der</strong> Spätdienst von Mariola Eller undienstplanmäßig<br />

etwa 20 Stunden nach dem offiziellen <strong>Die</strong>nstschluss.<br />

Sie erinnert sich, dass auch alle an<strong>der</strong>en anwe-<br />

Herzliches Dankeschön<br />

Mainz. Der Bezirksverband Rheinland dankte dem<br />

„Favorite Parkhotel“ für spontan geleistete Nachbarschaftshilfe.<br />

Das AWO Seniorenzentrum „Am Rosengarten“<br />

war am Abend des 27. Dezember 2009 in Brand<br />

geraten. Bewohner mussten rasch evakuiert werden.<br />

Das „Favorite Parkhotel“ stellte neun Bewohnern und<br />

<strong>der</strong>en Pflegern ein ganzes Hotel-Stockwerk als Ausweichquartier<br />

zur Verfügung; es servierte Getränke und<br />

Speisen und leistete Hol- und Bringdienste jeglicher Art.<br />

Familie Barth und Hotel-Mitarbeiter waren um das Wohl<br />

<strong>der</strong> alten Menschen besorgt und taten alles, um sie<br />

zufrieden zu machen.<br />

<strong>Die</strong>se Zeichen gelebter, beispielgeben<strong>der</strong> bester Nachbarschaft<br />

erfüllte die AWO Rheinland und die Mitarbeiter<br />

des Seniorenzentrums „Am Rosengarten“ mit Freude<br />

und Dankbarkeit, die in Erinnerung bleiben. "<strong>Die</strong> Spuren<br />

des Brandes sind bald beseitigt. <strong>Die</strong> Spuren <strong>der</strong><br />

mannigfach erfahrenen Hilfe vergehen nie", hieß es in<br />

dem gerahmten Dankesbrief, <strong>der</strong> am 27. Januar <strong>2010</strong><br />

dem Junior-Chef des Hotels, Christian Barth, von einer<br />

AWO-Delegation ganz offiziell zusammen mit einem<br />

Geschenk-Gutschein überreicht wurde. Zur Delegation<br />

gehörten: <strong>der</strong> Bezirksvorsitzende <strong>der</strong> AWO Rheinland,<br />

Rudi Frick, <strong>der</strong> stellvertretende Bezirksgeschäftsführer<br />

und Abteilungsleiter Altenhilfe, Heinz Hörter, Einrich-<br />

| AWO Meldung<br />

senden Kolleginnen und Kollegen die ganze Nacht hindurch<br />

geschuftet haben, um den Pflegebetrieb aufrecht<br />

zu erhalten: „Wir waren ein tolles Team!“ (ah)<br />

(Über das offizielle Dankeschön des AWO Bezirksverbandes für<br />

Mariola Eller berichtet „Stadt und Land“ in <strong>der</strong> Juni-<strong>Ausgabe</strong>.)<br />

Aus dem Feuerwehr-Bericht:<br />

Mainz. „Am 27. 12. 2009 um 19.06 wurde die Feuerwehr Mainz über<br />

die Brandmeldeanlage zum Altenheim in <strong>der</strong> Göttelmannstraße alarmiert.<br />

Noch während die ersten Kräfte auf <strong>der</strong> Anfahrt waren, ging<br />

ein Notruf aus dem Altenheim ein. Auf Grund <strong>der</strong> geschil<strong>der</strong>ten<br />

Situation wurde bereits zwei Minuten nach <strong>der</strong> ersten Alarmierung<br />

das Alarmierungsstichwort erhöht und wurden weitere Kräfte<br />

zusätzlich zur Einsatzstelle entsandt.“ So beginnt <strong>der</strong> Bericht <strong>der</strong><br />

Mainzer Berufsfeuerwehr über den Einsatz im AWO Seniorenzentrum<br />

„Am Rosengarten“. Nach 30 Minuten war das Feuer unter Kontrolle.<br />

18 Bewohner wurden vorübergehend in den Speisesaal und von dort<br />

ins „Favorite Parkhotel“ (siehe weiteren Bericht) o<strong>der</strong> ins neue AWO<br />

Seniorenzentrum „Jockel Fuchs“ in Mainz-Gonsenheim gebracht.<br />

Alle verfügbaren Mitarbeiter <strong>der</strong> Einrichtung leisteten an diesem<br />

Sonntagabend und noch bis weit in den folgenden Tag hinein Außerordentliches.<br />

Drei Pflegekräfte und eine Bewohnerin mussten für kurze<br />

Zeit ins Krankenhaus. Der Wohnbereich I im Neubau des Hauses<br />

brannte aus und muss komplett saniert werden. Dem Bericht zufolge<br />

waren im Einsatz: 26 Berufsfeuerwehrleute mit insgesamt elf Fahrzeugen,<br />

zusätzlich die Freiwilligen Feuerwehren Mainz-Weisenau und<br />

Mainz-Hechtsheim mit 31 Mann und fünf Fahrzeugen. <strong>Die</strong> verwaisten<br />

Wachen <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr wurden durch die Freiwilligen Feuerwehren<br />

Mainz-Stadt und Mainz-Marienborn sowie durch dienstfreie<br />

Führungskräfte <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr besetzt. Es waren ferner vor Ort:<br />

<strong>der</strong> Leitende Notarzt, <strong>der</strong> organisatorische Leiter Rettungsdienst, sieben<br />

Rettungswagen, eine Schnell-Einsatz-Gruppe und ein Behin<strong>der</strong>ten-Transportfahrzeug,<br />

insgesamt rund 30 Hilfskräfte. (ah)<br />

Dank und Urkunde (von links): Monika Dinkelbach, Liliane<br />

Mika, Victor Hoss, Christian Barth, Rudi Frick und Heinz Hörter.<br />

Foto: Axel Holz<br />

tungsleiter Victor Hoss, Pflegedienstleiterin Liliane Mika<br />

und Monika Dinkelbach als AWO-Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit<br />

in <strong>der</strong> Stadt Mainz.<br />

Christian Barth berichtete, dass er zur Brandstelle geeilt<br />

sei und <strong>der</strong> Polizei gegenüber erklärt habe, bei Bedarf<br />

Bewohner in seinem Hause aufzunehmen. Zur selben<br />

Zeit hatte auch sein Vater Eberhard angerufen und dasselbe<br />

Angebot unterbreitet. (ah)<br />

Dank<br />

für die<br />

spontane<br />

Hilfe<br />

15<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong>


Kreisverband<br />

Birkenfeld<br />

16<br />

AWO Rheinland<br />

Stadt und Land<br />

1/<strong>2010</strong><br />

| AWO Ideenwerkstatt<br />

Gourmet-Kaffee<br />

Koblenz. <strong>Die</strong> Bezirksgeschäftsstelle<br />

hat noch einen Bestand des AWO<br />

International Gourmetkaffees vorrätig.<br />

Und solange <strong>der</strong> Vorrat reicht,<br />

wird die 250-Gramm-Packung für<br />

3,50 Euro abgegeben. Den Vertrieb<br />

besorgt die Sekretärin des Fachbereiches<br />

Mitglie<strong>der</strong>organisation,<br />

Elke Straus, 0261 3006-138 o<strong>der</strong><br />

elke.straus@awo-rheinland.de.<br />

Mit <strong>der</strong> Seite 16 . . .<br />

... endet auch dieses Mal die neueste <strong>Ausgabe</strong> von „Stadt<br />

und Land“. Mehrere Beiträge fanden zunächst keinen<br />

Platz mehr. Es fehlen Fotos aus Bad Breisig (Ehrenvorsitz<br />

Barabosch), Hamm am Rhein (Ehrenmitglied), Ingelheim<br />

(Wappenteller), Worms-Mitte (Jahresempfang), Morbach<br />

(Arbeitsjubiläum), Nackenheim (Stühle-Spende), Neu-<br />

Rheinland<br />

<strong>Die</strong> Redaktion „Stadt und Land“ erhält reichlich Post,<br />

darunter einige Berichte von Weihnachts- und Karnevalsfeiern.<br />

<strong>Die</strong> Erscheinungsweise von „Stadt und Land“<br />

bringt es mit sich, dass <strong>der</strong>lei Berichte nicht in den dafür<br />

vorgesehenen Zeiten veröffentlich werden. Weihnachten<br />

2009 ist längst vorbei, und <strong>der</strong> Aschermittwoch ist im<br />

<strong>März</strong> <strong>2010</strong> schon vergessen. Fotos von Weihnachtsfeiern<br />

Im Aufwind<br />

Idar-Oberstein. Der Erwerb einer ehemaligen Gärtnerei<br />

mit Verkaufsladen, an gut erreichbarer Stelle im Stadtteil<br />

Oberstein gelegen, zählt zur beispielgebenden Aktivität<br />

des Kreisverbandes Birkenfeld. För<strong>der</strong>er und Mitglied Hermann<br />

Loch, Chef <strong>der</strong> Sanitär- und Heizungsbaufirma Loch<br />

& Kunz, war <strong>der</strong>jenige, <strong>der</strong> beim Erwerb <strong>der</strong> Immobilie als<br />

Mitinitiator und Motor gewirkt hat. Das Ingenieurbüro<br />

Retzler leitet zur Zeit die umfangreichen Sanierungs-,<br />

Renovierungs- und Umbauarbeiten. Nach Fertigstellung<br />

des ersten Bauabschnittes im <strong>März</strong>, <strong>der</strong> mit rund 500.000<br />

Euro veranschlagt ist, werden <strong>der</strong> Betreuungsverein, <strong>der</strong><br />

Ortsverein Idar-Oberstein und <strong>der</strong> Kreisverband Einzug<br />

halten. Auch die neu geschaffenen Serviceleistungen <strong>der</strong><br />

„Alltagshelfer“ und des „Integrationsbetriebes“ werden<br />

dort eine Heimat finden. Ein Beratungsraum für Hilfe<br />

suchende Mitbürger und ein Sitzungssaal werden entstehen.<br />

Dem Thema Kin<strong>der</strong>- und Jugendfürsorge will man<br />

sich dort ebenfalls verstärkt widmen. Im zweiten Bauabschnitt<br />

wird <strong>der</strong> ehemalige Blumenladen saniert und aufgestockt.<br />

Mittelfristig sollen Vor-Schuldnerberatungen<br />

sowie Maßnahmen zur Kin<strong>der</strong>- und Jugendbetreuung<br />

angeboten werden. Ein Laden mit Produkten aus <strong>der</strong> Region<br />

sowie eine Kaffee- und Teestube als Treffpunkt sollen<br />

entstehen. Es ist daran gedacht, in dem weitläufigen<br />

Gelände <strong>der</strong> ehemaligen Gärtnerei einen Kräuter- und<br />

Gemüsegarten anzulegen, <strong>der</strong> ein Teil des geplanten Integrationsbetriebes<br />

– einschließlich <strong>der</strong> Beschäftigung von<br />

Behin<strong>der</strong>ten - sein soll. Der Kreisverband hat sich nach<br />

Ansicht seines Vorsitzenden Volkmar Pees viel vorgenommen.<br />

Es besteht Zuversicht darüber, dass die Vorhaben<br />

nach und nach verwirklicht werden und eine gute Grundlage<br />

für ein erfolgreiches soziales Wirken <strong>der</strong> AWO bilden.<br />

Seit Oktober 2008 ist die AWO im Kreis Birkenfeld bei <strong>der</strong><br />

Schaffung von sozialer Infrastruktur sehr aktiv. Dem<br />

damals neu gewählten Kreisvorsitzenden - und ehemali-<br />

wied-Irlich (Jubilarehrung), Essenheim (Jubilarehrung),<br />

Mayen (Dan-Touch), <strong>Die</strong>z (Jahresempfang), Neuwied<br />

(Spende an Haus <strong>der</strong> Generationen), Worms (Übergabe<br />

Böhm-Signum und 100. Geburtstag) und Osthofen (Dr.<br />

Hoppel, Dankeschön und Einweihung Abstellraum). Es ist<br />

vorgesehen, die Fotos mit einem Bil<strong>der</strong>-Kaleidoskop in <strong>der</strong><br />

Juni-<strong>Ausgabe</strong> erscheinen zu lassen. (ah)<br />

o<strong>der</strong> lustige Kostüme in <strong>der</strong> Fastenzeit? Besser nicht! Es<br />

bleibt daher lediglich zu vermerken, dass Karneval und<br />

Fastnacht unter AWO Regie gefeiert wurde in: Neuwied-<br />

Heddesdorf, An<strong>der</strong>nach-Kell, Ober-Olm, Worms-Mitte, im<br />

AWO Seniorenzentrum Mayen, und beim Kreppelkaffee<br />

des Ortsvereins Nackenheim. Und <strong>der</strong> Nikolaus war<br />

Wochen vorher bereits in <strong>der</strong> AWO Begegnungsstätte Neuwied-Heddesdorf<br />

zu Gast. (ah)<br />

Sie freuen sich über die Maßnahmen des Kreisverbandes (von<br />

links): Hermann Loch, Marika Deyer (Mitarbeiterin des Kreisverbandes),<br />

Landrat Axel Redmer, Landtagsabgeordneter<br />

Hans-Jürgen Noss, Kreisvorsitzen<strong>der</strong> Volkmar Pees und Stadtbeigeordneter<br />

Friedrich Marx (Vorsitzen<strong>der</strong> des Ortsvereines<br />

Idar-Oberstein). Foto: kvbir<br />

gem Bürgermeister <strong>der</strong> Verbandsgemeinde Baumhol<strong>der</strong> -<br />

ist es mit Unterstützung des Kreisvorstandes gelungen, ein<br />

Netzwerk unter dem Motto „Zukunft sozial gestalten –<br />

Engagement mit Herz“ zu knüpfen. Dabei half auch Landrat<br />

Axel Redmer, <strong>der</strong> früher selbst den Kreisverband leitete.<br />

Pees: „<strong>Die</strong> Maschen dieses Netzwerks sind noch nicht<br />

dicht genug, doch <strong>der</strong> Anfang ist trotz mancher Geburtswehen<br />

gemacht.“ In vielen Gesprächen mit Institutionen,<br />

Firmen und an<strong>der</strong>en Verbänden ist es trotz <strong>der</strong> Wirtschafts-<br />

und Finanzkrise gelungen, finanzielle und sächliche<br />

Unterstützung zu bekommen, weil die fürsorgliche<br />

Arbeit <strong>der</strong> AWO auf diese Weise honoriert wird. An herausragen<strong>der</strong><br />

Stelle nannte Pees dabei dabei die Volksbank<br />

Hunsrück-Nahe, die einen VW Polo stiftete und die Kreissparkasse<br />

Birkenfeld, die einen namhaften Betrag zur Verfügung<br />

stellte. Etliche Firmenchefs zählen zu großzügigen<br />

Spen<strong>der</strong>n bei Projekten und sind zum Teil auch Mitglie<strong>der</strong><br />

geworden.

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