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Informationen für unsere Mitglieder und Freunde - Initiative Europa

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11. Unsere INITIATIVE – Regionaltreffen 2007<br />

Neue Anbauflächen müssen kultiviert werden<br />

Info 2/2007<br />

September<br />

Die im letzen INFO angekündigten Regionaltreffen 2007 haben zum größten Teil inzwischen stattgef<strong>und</strong>en<br />

(mit einer Ausnahme: in Baden-Württemberg musste das Treffen wegen zu geringer Teilnehmerzahl abgesagt<br />

werden). Ansonsten stießen die Regionaltreffen zumindest auf eine ausreichende (Bayern), überwiegend<br />

aber auf gute bis sehr gute Resonanz. Der Kontakt zwischen <strong>unsere</strong>n <strong>Mitglieder</strong>n wurde dadurch<br />

gestärkt, das Interesse zahlreicher Gäste geweckt. Wir danken auch an dieser Stelle allen Gastgebern <strong>für</strong><br />

Ihre Gastfre<strong>und</strong>schaft, allen Referenten <strong>für</strong> die praxisnahen Vorträge <strong>und</strong> Denkanstösse <strong>und</strong> allen daran Beteiligten<br />

<strong>für</strong> die Schlussandachten, die jedes <strong>unsere</strong>r Treffen abschlossen. Zur Erinnerung verweisen wir<br />

noch einmal auf den Überblick über alle diesjährigen Regionaltreffen auf Seite 14 ff. in INFO 1/2007.<br />

Beispielhaft fügen wir den dortigen Kurzberichten hier Hinweise auf einige der weiteren Regionaltreffen hinzu.<br />

Regionaltreffen im Oldenburger Land<br />

Während der Begrüßungsr<strong>und</strong>e im Bürogebäude der Firma H. Ahlers AG gibt Hartmut Ahlers einen <strong>für</strong> alle<br />

Teilnehmer sehr interessanten Einblick in die Marktsituation <strong>und</strong> die Vertriebswege. Anschließend erleben<br />

die Teilnehmer während der Betriebsbesichtigung den hohen Mechanisierungsgrad einer modernen Baumschule<br />

<strong>und</strong> die Organisation des Pflanzenversands r<strong>und</strong> um die Uhr.<br />

Nach der Kaffeepause im Dorfgemeinschaftshaus Westerloy stellte Dr. Jobst Seeber die in Oldenburg ansässige<br />

„regio GmbH“ vor, die seit 1996 Kommunen <strong>und</strong> Unternehmen in ihrer wirtschaftlichen Entwicklung<br />

berät. In drei Geschäftsfeldern werden bedarfsgerecht <strong>für</strong> die Betriebe Leistungen angeboten:<br />

• regio-systems: Informationssysteme <strong>für</strong><br />

Wirtschaftsförderungen<br />

• regio-consult: Technologieberatung <strong>für</strong><br />

Unternehmen<br />

• regio-projekt: Projektmanagement.<br />

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht die Kontaktvermittlung<br />

zwischen Wirtschaft <strong>und</strong> Wissenschaft<br />

sowie die individuelle Beratung <strong>und</strong> die weitere<br />

Begleitung der Problemstellungen im Betrieb selbst. Dr.<br />

Seeber machte dies an mehreren Beispielen aus der<br />

Praxis deutlich.<br />

Als weitere Wirtschaftsförderungseinrichtung stellte Dr. Seeber das Wirtschaftsportal „regis-online“ vor, eines<br />

der erfolgreichsten Online-Dienste Deutschlands mit durchschnittlich 700 Besuchern pro Tag.<br />

Nach eingehender Aussprache des Vortrags von Dr. Seeber stellt Prof. Dr. Otto Strecker in seinen Ausführungen<br />

die aktuellen Schwerpunkte der Arbeit der INITIATIVE dar. Das Zeitalter der Globalisierung erfordere<br />

den Aufbau aktiver Kontakte zu Berufskollegen der Partnerkirchen in den 11 Ländern Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas.<br />

Hier seien vor allem die Länderbeauftragten gefordert, nach aktuellen Themen zu forschen <strong>und</strong> die<br />

Hospitationsprogramme mit Leben zu erfüllen (2007: 23 Hospitanten). Am Beispiel der Schwestervereine in<br />

Ungarn <strong>und</strong> Slowenien werden beispielhafte Entwicklungen in MOE dargestellt.<br />

Otto Strecker: „Wenn wir innerhalb der INITIATIVE stark sind <strong>und</strong> uns gegenseitig praktische Hilfe leisten,<br />

haben wir auch <strong>für</strong> Mittel- <strong>und</strong> Osteuropa mehr Kraft“.<br />

Mit der Schlussandacht mit Pfarrer Urs Muther, Westerstede, endete dieses anregende, ermutigende Regionaltreffen.<br />

Hermann Schmid<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Am 16. Juni 2007 trafen sich <strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> Gäste von INITIATIVE e.V. in der Firma Fischer Holzbau GmbH<br />

in Hohen Demzin. Sie waren die ersten Gäste im neuen Planungs- <strong>und</strong> Verwaltungsgebäude der Firma Fischer<br />

Holzbau, dessen Inhaber Stefan Fischer zunächst das Firmenprofil <strong>und</strong> seine Unternehmensphilosophie<br />

erklärte: Sein Firmenziel ist es, innovative, baubiologisch wertvolle Fertighäuser zu erstellen <strong>und</strong> das<br />

Unternehmen in christlicher Ehrlichkeit <strong>und</strong> Offenheit gegenüber Mitarbeitern, K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Lieferanten zu<br />

führen: Beispiele <strong>für</strong> seine Innovationen sind die Verwendung von Zedernholz, Glasschottergründung als<br />

F<strong>und</strong>ament oder neuartige Flachglassolarzellen als Dacheindeckung.<br />

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