Informationen für unsere Mitglieder und Freunde - Initiative Europa
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7. Hospitationen 2007<br />
Info 2/2007<br />
September<br />
In diesem Jahr hat es länger gedauert als im letzten Jahr. Erst Mitte Juli 2007 waren nach 1300 versandten<br />
<strong>und</strong> empfangenen e-mails die 23 Hospitanten, die sich Mitte März 2007 beworben hatten <strong>und</strong> deren Bewerbungen<br />
<strong>unsere</strong>n Kriterien entsprachen, untergebracht. Leider hat inzwischen eine lettische Studentin des<br />
Straßenbaus aus Riga, die im Fachbereich Städtebau der Stadtverwaltung in Osnabrück hätte arbeiten können,<br />
abgesagt, da sie ein Stipendium eines königlichen Technologie-Instituts in Stockholm <strong>für</strong> das Master-<br />
Studium bekommen hat. So werden Ende September 22 Hospitanten, die Thomas Schwenk als der Co-Pilot<br />
<strong>und</strong> Eckhard Weber platziert haben, ihre Zeit in Deutschland beginnen. Im letzten Jahr waren es 25 nach 16<br />
im Jahre 2005.<br />
Die Tabelle auf den folgenden Seiten informiert über die Namen der Hospitanten, ihren Beruf, ihren beruflichen<br />
Status, ihr Heimatland, Namen <strong>und</strong> Standorte der Hospitationsunternehmen <strong>und</strong> Namen <strong>und</strong> Wohnorte<br />
der gastgebenden Familien.<br />
Neun Hospitanten kommen in diesem Jahr aus Rumänien nach zehn im letzten Jahr, fünf (nach sechs 2006)<br />
kommen aus Lettland, vier aus Russland - zwei aus St. Petersburg <strong>und</strong> zwei aus Königsberg - , drei aus Ungarn<br />
<strong>und</strong> ein Hospitant kommt aus Polen. Schade, dass im Jahre 2007 wieder die Länder Estland, Litauen,<br />
Ukraine, Slowakei <strong>und</strong> Slowenien wie 2006 keine Hospitanten senden <strong>und</strong> dass auch Tschechien 2007 nicht<br />
vertreten ist, nachdem im letzten Jahr zwei engagierte Hospitanten aus diesem Land kamen.<br />
91 % der Hospitanten wurden von ihren lokalen Kirchengemeinden <strong>und</strong> den Landeskirchen oder durch die<br />
<strong>Initiative</strong>-Schwesterorganisationen ausdrücklich empfohlen.<br />
Knapp 65 % der Hospitanten sind weiblichen Geschlechts.<br />
Zehn Hospitanten sind selbständig, zwei wollen sich selbständig machen.<br />
Zwei Hospitanten werden in einem <strong>Initiative</strong>-Betrieb arbeiten, fünf werden in Familien wohnen, in der ein Angehöriger<br />
Mitglied der <strong>Initiative</strong> ist. Wiederum ein schönes Beispiel des Engagements vieler <strong>Initiative</strong>-<br />
<strong>Mitglieder</strong>. So wird Thomas Metzner seinen dritten Hospitanten innerhalb von drei Jahren begrüßen können.<br />
Die Branchenwünsche waren in diesem Jahr lange nicht so ausgefallen wie im letzten Jahr. Schwierig war<br />
es, einen Möbelkonstrukteur aus Lettland unterzubringen.<br />
Zwei Hospitantinnen kommen aus einem Lebensmittelhandelsbetrieb in Lettland. Sie werden zusammen bei<br />
dem schnell wachsenden LEH-Unternehmen tegut in Fulda arbeiten können, das auch wie das lettische Unternehmen<br />
zusätzlich noch im Catering tätig ist.<br />
Als ablehnendes Argument wurde in diesem Jahr wesentlich häufiger als in den Vorjahren verwandt, dass<br />
man doch nicht "blöd" sei, noch die eigene Konkurrenz aus den Ländern Mittel- <strong>und</strong> Osteuropas "aufzupäppeln".<br />
Fünf Hospitanten sprechen kein oder kaum Deutsch. Sie können sich in ihren Hospitationsbetrieben <strong>und</strong> mit<br />
ihren Gastgebern auf Englisch unterhalten. In dem Einführungs- <strong>und</strong> Schlussseminar wird Karin Bierstedt so<br />
effizient wie in den beiden letzten Jahren vom Deutschen ins Englische <strong>und</strong> umgekehrt übersetzen.<br />
Wie aus der Deutschlandkarte auf der Seite 10 zu entnehmen ist, liegt in diesem Jahr wieder der regionale<br />
Schwerpunkt <strong>für</strong> die Hospitationen in Hessen. Elf von 22 Hospitanten werden sich in diesem B<strong>und</strong>esland<br />
aufhalten, drei in Osnabrück, wo Wolfgang Schenk zu Hause ist.<br />
Die Hospitation 2007 beginnt mit dem Einführungsseminar wieder in den Räumen der Handwerkskammer<br />
Oberfranken in Bayreuth vom 23.-26.9.2007. Dann folgt das eigentliche Praktikum bis zum 9.10. Das<br />
Schlussseminar dauert bis zum 11.10. Vom 12.-14.10. nehmen die Hospitanten an der Jahrestagung der <strong>Initiative</strong><br />
in der Lutherstadt Wittenberg teil. Erneuter herzlicher Dank an das <strong>Initiative</strong>-Mitglied Horst Eggers <strong>und</strong><br />
sein uns stark unterstützendes Team in der HWK in Bayreuth. Die Seminare werden von <strong>unsere</strong>m Mitglied<br />
Wolfgang Schenk durchgeführt, unterstützt von Karin Bierstedt <strong>und</strong> Eckhard Weber. Auch Frau Bierstedt <strong>und</strong><br />
Herrn Schenk gilt ein herzlicher Dank.<br />
Die Hospitationen 2007 sind auch wie die in den beiden Vorjahren ein tragendes Element <strong>unsere</strong>s <strong>Initiative</strong>-<br />
Hauses.<br />
Eckhard Weber<br />
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