Informationen für unsere Mitglieder und Freunde - Initiative Europa
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Infobrief 1/2008<br />
April<br />
_____________________________________________________________________<br />
ihre Kosten im Griff, unterzögen sich einem<br />
hohen Qualitätsanspruch <strong>für</strong> ihre Produkte <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen, seien innovativ <strong>und</strong> rein<br />
menschlich gesehen: Die Belegschaft habe<br />
Vertrauen zur Führung, sei stolz auf die Firma<br />
<strong>und</strong> …“lächele“! Die Schmiere sowohl <strong>für</strong> das<br />
Tagesgeschäft als auch <strong>für</strong> operative <strong>und</strong><br />
strategische Entscheidungen seien gelebte<br />
ethische Gr<strong>und</strong>werte, an denen auch die reale<br />
Globalisierung nichts ändere. Schauspielereien<br />
mit einer eigens gesetzten „Wertegeographie“<br />
platzten bei der geringsten Belastung wie ein<br />
Luftballon.<br />
13<br />
„Ich wünsche Ihnen frei nach den Ordensregeln<br />
des Hl. Benedikt die gewachsene Autorität eines<br />
Abtes <strong>für</strong> ihre beruflichen Herausforderungen <strong>und</strong><br />
lade Sie bereits heute ein, am 20. Februar 2009<br />
bei <strong>unsere</strong>r nächsten Regionaltagung im Raum<br />
Braunschweig unser Gast zu sein“, beschloss der<br />
Regionalsprecher die diesjährige Veranstaltung<br />
in Warberg.<br />
5.3. <strong>Initiative</strong> im Kloster<br />
Regionaltagung Mecklenburg-Vorpommern am 08. März 2008<br />
Unter dem Tagesthema „ Heute schon an<br />
morgen denken- vom Aufbauen zum Übertragen<br />
<strong>und</strong> Vererben“ trafen sich am 8. März die<br />
<strong>Mitglieder</strong> <strong>und</strong> Gäste von <strong>Initiative</strong> im Kloster<br />
Dobbertin am<br />
Dobbertiner<br />
See im Herzen<br />
von<br />
Mecklenburg.<br />
Im Refektorium<br />
des um<br />
1220 von<br />
Benediktinern<br />
Regionaltagung Kloster Dobbertin<br />
gegründeten<br />
Klosters gab<br />
der Geschäftsführer des Diakoniewerks Kloster<br />
Dobbertin <strong>und</strong> Mitglied von <strong>Initiative</strong>, Hans<br />
Hopkes, zunächst einen Überblick über die<br />
aktuellen Aktivitäten der Diakonischen<br />
Einrichtung, deren über 1200 Mitarbeiter, über<br />
ganz Mecklenburg-Vorpommern verteilt, in 60<br />
verschiedenen Einrichtungen tätig sind.<br />
Zur Einführung in das Tagesthema folgte ein<br />
persönliches Referat <strong>unsere</strong>s Mitglieds Siegfried<br />
Niemann, Elektromeister in Ribnitz-Dammgarten,<br />
in dem er den Aufbau seiner Firma <strong>und</strong> den<br />
Umbau nach 1990 beschrieb <strong>und</strong> die stufenweise<br />
Übergabe der Firma an seine beiden Söhne in<br />
den letzten Jahren. Darauf folgte ein Bericht<br />
Christian Lubkowitz<br />
<strong>unsere</strong>s Mitglieds Matthias Hoppe, Wolchow,<br />
über persönliche Vorsorgestrategien <strong>und</strong> ihre<br />
Ausgestaltung. Dr. Moritz von Campe aus<br />
Gadebusch erläuterte als Notar die Vorzüge<br />
eines Testamentes <strong>und</strong> die rechtlichen Folgen<br />
beim Erbgang <strong>für</strong> die Erben <strong>und</strong> das Erbe, die <strong>für</strong><br />
den operativen Fortgang einer Firma sehr<br />
weitreichende Folgen haben können.<br />
Nach dem Mittagessen führte der Gastgeber bei<br />
herrlichem Sonnenschein durch das große<br />
Ensemble des historischen Klosters, welches seit<br />
der Wende fast vollständig restauriert wurde. Das<br />
Kloster wurde, nachdem es 1920 aufgehoben<br />
<strong>und</strong> enteignet worden war, bis 1945 von<br />
Konventualinnen bewohnt (Damenstift). Ab 1947<br />
wurde es zunächst als Altersheim, ab 1962 als<br />
Ort zur Betreuung von ca. 500 geistig<br />
behinderten Menschen genutzt. Heute leben ca.<br />
250 Behinderte in neuen Zimmern <strong>und</strong><br />
Wohnungen. Daneben sind in den Gebäuden<br />
eine überregionale Schule <strong>für</strong> Behinderte, ein<br />
Klostermuseum, eine Klostergaststätte <strong>und</strong> die<br />
Hauptverwaltung des Diakoniewerkes<br />
untergebracht.<br />
Auch wenn die gesetzgeberische Überarbeitung<br />
der Schenkungs.- bzw. Erbschaftssteuer noch<br />
nicht abgeschlossen ist, konnte Steuerberater<br />
Dirk Lindner aus Schwerin gr<strong>und</strong>legende <strong>und</strong>