Schönegg Garage AG - Golfclub Interlaken-Unterseen

Off Course
Das Clubmagazin | Nr. 44 Juli 2008

Guido Guéleux
Bankleiter
Armin Fux
Bankleiter Stellvertreter
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Hansruedi Sterchi
Leiter Kredite
Mitglied der Bankleitung
Beat Welten
Leiter Finanzberatung
Mitglied der Bankleitung
Raiffeisenbank Jungfrau
beim Ostbahnhof | 3800 Interlaken
Tel. 033 828 82 88 | www.raiffeisen.ch
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Impressum
Offizielles Cluborgan
des Golfclubs Interlaken-Unterseen
erscheint jährlich im März, Juli, Oktober
Herausgeber
Golfclub Interlaken-Unterseen
Postfach 110, 3800 Interlaken
Tel. 033 823 60 16, Fax 033 823 42 03
Mail: interlakengolf@bluewin.ch
Redaktion
Kurt Aeschlimann, Martin Gadient
Layout/Grafik
Urs Nufer, Nufer Grafik, Wilderswil
Druck
Schlaefli & Maurer AG, 3800 Interlaken
Anzeigenverwaltung
Martin Gadient
Sekretariat Golfclub Interlaken-Unterseen
Internet
www.interlakengolf.ch
Liebe Mitglieder
Bereits sind die ersten rund 100 Tage meines
Präsidentenamtes vorüber. Meine mir gesteckten
Ziele habe ich Ihnen anlässlich der Mitgliederversammlung
vom 15. März vorgestellt. Zusammen
mit den verbliebenen und neu gewählten Vorstandskollegen
wollte ich aber als Erstes den
Golfbetrieb als Ganzes kennenlernen, um die einzelnen
Ressorts dann auch genau definieren zu
können. So sollen die Vorstandsmitglieder für ihre
Funktionen «Pflichtenhefte» bekommen, in denen
die einzelnen Aufgaben aufgeschlüsselt und die
Kompetenzen geregelt sind. Wir haben von den
uns gestellten Aufgaben auch schon einiges in
Angriff genommen und sobald konkrete Resultate
vorliegen, werden wir die Mitglieder auf dem
Laufenden halten, sei es durch Informationen in
unserem Cluborgan Off Course, oder aber auch
unter der Rubrik News auf unserer eigenen
homepage (www.interlakengolf.ch).
An den vergangenen Vorstandssitzungen haben
wir unter anderem Folgendes beschlossen und
auch bereits umgesetzt:
· Vereinfachung des Aufnahmeverfahrens für
Neumitglieder;
· Einführung der Extra-Day-Scores;
· detaillierte Finanzplanung über ein Jahr.
EDITORIAL
Was mich überaus freut, sind die Komplimente
über unsere Golfanlage, die ich in meiner kurzen
Amtszeit doch schon oft von Gästegolfern erhalten
habe. Und auch die durch unsere Clubmitglieder
eingeladenen golfenden Freunde haben sich
anlässlich des Member’s Invitational sehr positiv
und begeistert geäussert.
Wir alle im Vorstandskollegium nehmen gerne
Anregungen und Ideen entgegen, freuen uns aber
auch über ein persönliches Gespräch. Und Sie
dürfen versichert sein, dass wir alles daran setzen
werden, die an uns gestellten Anforderungen zu
erfüllen.
Ich wünsche Ihnen einen schönen, zufriedenen
Golfsommer.
Tobias Bichsel
Präsident
NR. 44 JULI 2008 3

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Organisation Vorstand 2008
Golfclub Interlaken-Unterseen
Captain
Hans Göldi
Senioren Captain
Hans Ruedi Liechti
Ladies Captain
Käthi Gertsch
Hon. Sekretär
Conradin Bluntschli
Ziele des neuen Vorstandes
– Konstituierung des Vorstandes und
Einarbeiten in die entsprechenden
Arbeitsabläufe
– Steigerung der Attraktivität des
Golfplatzes/Golfclubs Interlaken
– Finanz- und Bedarfsanalyse für die
nächsten 4 bis 8 Jahre
– Förderung des Golfsportes in allen
Kategorien
– Verbesserung des Clublebens
Platzchef
Kurt Aeschlimann
Präsident
Tobias Bichsel
AG Golfplatz
TOI
Burgerrat
Unterseen
Finanzchef
Bernhard Reusser
Betriebsleiter
Martin Gadient
BERICHT DES PRÄSIDENTEN
Kommunikation
Urs Nufer
Vizepräsident
Christoph Reber
NR. 44 JULI 2008 5

OFF COURSE
6
Protokoll
zur 44. ordentlichen Mitgliederversammlung
vom 15. März 2008 um 14.00 Uhr
im Kursaal Interlaken (Ballsaal)
Anwesend sind
– vom Vorstand
Beat Kaderli Präsident
Christoph Reber Vize-Präsident
Conradin Bluntschli Honorary Secretary
Beat Zimmermann Captain
Tobias Bichsel Finanzchef
Kurt Aeschlimann Bereich Platz
Urs Nufer Kommunikation
Käthi Gertsch Vertreterin Ladies
Reto Krähenbühl Vertreter Senioren
– 159 Mitglieder
– 8 Mitglieder lassen sich durch ein
anwesendes Mitglied vertreten.
Entschuldigt haben sich 49 Mitglieder.
Protokollführer: Martin Gadient, Betriebsleiter
Präsident Beat Kaderli begrüsst die Anwesenden zur
ordentlichen Mitgliederversammlung, im Speziellen
Ehrenmitglied Paul Sauter, Werner Affentranger, GCIU-
Mitglied und Präsident der Tourismusorganisation
Interlaken (TOI), Bernhard Bhend, Präsident der Burgergemeinde
Unterseen, und Beat Hassenstein, GCIU-
Mitglied und Präsident der AG Golfplatz.
Die Lokalpresse wird vertreten durch Robert Aemmer
von der Jungfrau Zeitung sowie Oliver Paa vom Oberländer.
Der Präsident eröffnet die Versammlung mit der Feststellung,
dass die Einladung mit Traktandenliste und
Jahresabschluss den Mitgliedern zeitgerecht und den
Statuten entsprechend zugestellt wurde.
Als Stimmenzähler werden Roland Fuchs und Anthony
Young gewählt.
Auf Anfrage des Präsidenten werden zur vorliegenden
Traktandenliste keine Änderungen verlangt.
Präsident Beat Kaderli erwähnt diejenigen Mitglieder,
welche im vergangenen Vereinsjahr verstorben sind,
nämlich: Dieter Gmür (im Juli), Walter Hiltbrunner (Gründungsmitglied),
Catalin Virag (im September), Bernhard
Scherz (im November) und Paul Sterchi (im Dezember).
Die Anwesenden erheben sich und gedenken dieser
Verstorbenen mit einer Schweigeminute.
Der Mitgliederbestand des GCIU beträgt momentan 615
Aktive und 55 Junioren.
Traktandum 1:
Protokoll der 43. Mitgliederversammlung
vom 17. März 2007
Dieses Protokoll wurde im Off Course Nr. 41 vom Juli
2007 publiziert und den Mitgliedern in dieser Form zur
Kenntnis gebracht. Auf ein Verlesen wird verzichtet.
Das Protokoll wird, ohne Einwände seitens der Versammlung,
genehmigt und durch den Präsidenten dem
Protokollführer verdankt.
Traktandum 2: Jahresberichte
Alle Jahresberichte wurden im letzten Off Course veröffentlicht.
Es werden folgende Ergänzungen dazu
gemacht:
Traktandum 2.1: Jahresbericht des Präsidenten
Beat Kaderli weist auf folgende Punkte hin:
– Manchmal verursachen 7 Mitglieder gleich viel
Arbeit, wie alle Übrigen zusammen, weil sie sich
nicht an die Regeln des Clubs halten wollen. Es
handelt sich aber nicht um diejenigen Mitglieder,
welche an der Mitgliederversammlung Anträge stellen
bzw. sich dort zu Wort melden. Er selber schätze
Anträge, denn diese lassen den Vorstand spüren,
was den Mitgliedern wichtig ist. Diskussionen zu führen,
zu «streiten» und darüber abzustimmen gehört
zum Alltag, wobei die Unterlegenen das Resultat
dann aber akzeptieren müssen.
– Dem GCIU geht es gut, die Infrastruktur stimmt und
die Finanzen sind in Ordnung. Der Vorstand war
bestrebt, stetig etwas zu verbessern.
– Er fordert den neuen Vorstand auf, die folgenden
Eckpfeiler nicht zu verändern:
– die ordentlichen Ausgaben durch die budgetierten
Einnahmen (Greenfees etc.) zu bestreiten;
– die Eintrittsgebühren für Investitionen zu
verwenden und das System der Eintrittsgebühren
(à fond perdu) beizubehalten;
– das Restaurant und den Pro-Shop nicht durch
den Club selbst zu betreiben;
– an den jetzigen, minimalen Spielbedingungen
festzuhalten und
– den Mitgliederbestand auf maximal
650 Personen zu erhöhen.
B. Kaderli hält fest, dass die Zeit für ihn im Vorstand
eine tolle Erfahrung war. Er habe viel gelernt, Hochs und
Tiefs mitgemacht und er sei den Mitgliedern dafür zu
Dank verpflichtet.
Traktandum 2.2: Jahresbericht des Captain
Captain Beat Zimmermann macht zu seinem publizierten
Jahresbericht folgende Ergänzungen:
– Im Spielplan waren über 100 Turniere vorgesehen;
davon konnten nur 5 nicht durchgeführt werden.
– Rachel Rossel ist die jüngste Clubmeisterin in der
Geschichte des Clubs und Bo Johansson derjenige,
der am längsten auf die Wiederholung eines Titels
warten musste.
– Das Interclub-Team der Damen ist wieder in die
Serie A aufgestiegen.
– Die beliebte Beo-Trophy wurde ausnahmsweise als
Shot-Gun ausgetragen, weil sich mehr als 140 Golfer
anmeldeten (man war bestrebt, flexibel zu reagieren).
– Bis zum Hagelunwetter vom 17. Juli, das den Platz
verwüstete, verlief der Spielbetrieb nahezu normal;
dieser pendelte sich nach den Aufräumarbeiten wieder
ein!
– Die Platzauslastung von durchschnittlich 48%
bedeutet paradiesische Verhältnisse!
– Die Greenfee-Vereinbarungen erfahren 2008 keine
Änderungen. Neu wurde eine Vereinbarung mit dem
GC Thunersee abgeschlossen. Die GCIU-Mitglieder
erhalten auf allen Anlagen des GC Thunersee 30%
Ermässigung und die Mitglieder des GC Thunersee
bezahlen bei uns für das 18-holes-Greenfee während
den Werktagen Fr. 70.–. Der GCIU gewährt diesen
Mitgliedern eine Reduktion von Fr. 20.–; die Differenz
von Fr. 10.– auf das ordentliche Greenfee von
Fr. 100.– wird uns vom Golfclub Thunersee entschädigt.
Der GC Thunersee ist der erste 9-Loch-Club,
mit dem ein Greenfee-Abkommen abgeschlossen
wurde.
– Die clubfreien Golfer der ASGI und der Migros erhalten
nun alle die vom Golfverband (ASG) herausgegebene
ASG-GolfCard und sind bei uns mit einem
Zuschlag von 50% spielberechtigt, sofern sie die
Handicaplimite erfüllen.
– Das CSA-Handicap-System wurde dahingehend
angepasst, dass es weniger «minus 1 Wertungen»
ergeben sollte.
– Die Durchschnitt-Handicaps unserer Mitglieder
betragen 18.2 bei den Damen und 17.5 bei den
Herren.
Traktandum 2.3: Jahresbericht des Platzchefs
Kurt Aeschlimann
– Weist auf die finanziellen Bedürfnisse für den Unterhalt
des Golfplatzes hin und bedankt sich beim
Vorstand für dessen Unterstützung, hält aber ausdrücklich
fest, dass das Geld gut eingesetzt sei.
– Dankt dem Management (M. Gadient) für die gute
Zusammenarbeit.
– Dankt den Greenkeepern für die gute Arbeit und den
Einsatz.
– Macht darauf aufmerksam, dass die Greenkeeper
den Platz für die Golfer optimal herrichten und sie
nicht ärgern.wollen. Er bedankt sich bei den Mitgliedern
für das Verständnis für die Arbeit der Greenkeeper.
– Erwähnt, dass der Platz in einem echt guten Zustand
war, bevor das Hagelunwetter vieles zerstörte.
Danach konnte der Platz, auch dank der vielen freiwilligen
Helfer beim Aufräumen, bis im Herbst wieder
in einen optimalen Zustand gebracht werden.

– Gibt bekannt, dass bereits im Winter einige Änderungen/Verschönerungen
ausgeführt wurden, so wie die
aus Baumstrünken geformte Eule und der Bär. Ebenso
wurde die Bepflanzung beim Parkplatz erneuert
und auf Loch 15 ein Blumenbeet angelegt. Einige
Bäume wurden gefällt, aber auch neue gepflanzt. So
wird bei Abschlag 5 nun eine Linde wachsen, und so
bleibt der Charakter dieses Loches erhalten.
– Erklärt, dass man sich im Vorstand Gedanken mache
über eine Umgestaltung von Loch 15, damit das
Green nicht mit einem Schlag erreicht werden kann.
Dies könne aber nur in Rücksprache mit dem Golfarchitekten
geschehen.
Zu den Berichten mit Ergänzungen werden keine Fragen
gestellt.
Traktandum 3: Jahresrechnung 2007
mit Bericht der Kontrollstelle
Der Jahresabschluss wurde den Mitgliedern per Post
zugestellt. Finanzchef Tobias Bichsel macht dazu folgende
Ergänzungen:
– Zur Bilanz: Bei den Aktiven konnten Abschreibungen
vorgenommen und auf der Passivseite weitere
Rückzahlungen der Hypotheken getätigt werden.
Das Vereinsvermögen ist wieder gestiegen. Durch
Neueintritte und Kategorienwechsel wurden Fr.
420’000.– der Vereinskasse gutgeschrieben.
– Zur Erfolgsrechung: Der Aufwand entspricht dem
Budget. Bei der Ertragsseite fällt auf, dass die Greenfee-Einnahmen
infolge des Unwetters und des allgemein
schlechten Wetters unter dem budgetierten
Betrag blieben. Trotzdem konnten Fr. 80’000.– mehr
als vorgesehen abgeschrieben werden.
Es wird ein Gewinn von Fr. 473.80 ausgewiesen.
Der Finanzchef meint, dass der Platzunterhalt durch
die Spieleinnahmen (Greenfees usw.) und der Infrastrukturunterhalt
durch die Mieteinnahmen (Pacht
Restaurant usw.) gedeckt werden sollten. Dieses Ziel
konnte nicht erreicht werden.
Zur Jahresrechung werden keine Fragen gestellt.
Revisor Martin Grunder verliest den Bericht der Rechnungsrevisoren
und dankt Tobias Bichsel sowie Martin
und Therese Gadient für die gute Arbeit und beantragt
der Versammlung, die vorliegende Jahresrechung zu
genehmigen.
Präsident Beat Kaderli dankt den Revisoren Conrad
Stöckli, Orlando Gitz, Jürg Vogel und Martin Grunder für
ihre Arbeit.
Die Jahresrechung wird ohne Gegenstimme genehmigt.
Traktandum 4: Entlastung des Vorstandes
Präsident Beat Kaderli erklärt, dass durch die Entlastung
des Vorstandes die Mitglieder Verantwortung übernehmen
würden.
Die Entlastung erfolgt trotzdem ohne Gegenstimme.
Der Präsident bedankt sich für das Vertrauen.
Traktandum 5: Verlängerung des Pacht-
und Baurechtsvertrages
Beat Kaderli erklärt, dass die Geschichte des GCIU in
der Chronik aufgearbeitet wurde. Daraus geht auch hervor,
dass zwischen der AG Golfplatz und der Burgergemeinde
Unterseen einerseits und zwischen dem GCIU
und der AG Golfplatz andererseits Verträge bestehen.
Die AG Golfplatz hat den Golfplatz seinerzeit mit einem
Aktienkapital von Fr. 262’300.– gebaut. Dank dieser
rechtlichen Konstellation gelang es immer wieder, Subventionen
für touristische Aktivitäten vom Kanton Bern
zu erhalten. Mittlerweile werden aber keine Subventionen
mehr ausbezahlt. Die Aktien sind so verteilt, dass
die Tourismusorganisation Interlaken 52% und der GCIU
7% besitzen; die restlichen 41% sind auf diverse
Aktionäre mit kleinen Anteilen verteilt. Der GCIU bezahlt
jährlich rund Fr. 15’000.– mehr Pachtzins an die AG
Golfplatz, als diese an die Burgergemeinde zu bezahlen
hat. Damit begleicht die AG die Prämien der Gebäudeversicherung
und andere Auslagen.
Dank dem guten Einvernehmen zwischen dem Präsidenten
der Burgergemeinde Bernhard Bhend, dem Präsidenten
der AG Beat Hassenstein und dem Vorstand
des GCIU konnte neu ein Vertrag mit einer Laufzeit bis
2070 ausgehandelt werden. Der neue Vertrag entspricht
weitgehend dem bisherigen, er ist wie bisher
indexgebunden. So bezahlt der Golfclub für die rund
550’000 m 2 Land pro Jahr 22 Rappen je m 2 !
Der neue Vertrag wurde am 14. März 2008 von der
Burgergemeinde und der AG Golfplatz unterschrieben,
die Unterzeichnung durch den GCIU ist heute erfolgt.
Traktandum 6: Wahlen
Präsident:
Beat Kaderli gibt bekannt, dass der Vorstand den jetzigen
Finanzchef Tobias Bichsel als neuen Präsidenten
zur Wahl vorschlägt. Er hat in seinem Ressort gute
Arbeit geleistet und ist fähig, das Präsidentenamt auszuführen.
Es sei nicht einfach, einen Präsidenten für
einen Golfclub zu finden, bei den vielfältigen Aufgaben,
welche dieses Amt mit sich bringt.
Da aus der Versammlung keine weiteren Wahlvorschläge
gemacht werden, wird Tobias Bichsel mit Applaus
zum Präsidenten des GCIU gewählt.
Vorstandsmitglieder:
Hans Göldi, Mönchaltorf, und Bernhard Reusser, Steffisburg,
werden als weitere, neue Vorstandsmitglieder vorgestellt
und zur Wahl vorgeschlagen. Es gehen keine
weiteren Vorschläge ein und beide werden ebenfalls mit
Applaus in den Vorstand gewählt.
PROTOKOLL MITGLIEDERVERSAMMLUNG
Die verbleibenden Vorstandsmitglieder Conradin
Bluntschli, Christoph Reber, Kurt Aeschlimann und
Urs Nufer stellen sich zur Wiederwahl. Sie werden einstimmig
für eine weitere Amtsperiode gewählt.
Rechungsrevisoren:
Beat Kaderli verdankt die geleistete Arbeit von Conrad
Stöckli, der als Rechnungsrevisor demissioniert hat. Als
neuer Revisor wird Erich Uetz (Jahrgag 1962), Treuhänder,
Interlaken, vorgeschlagen.
Die bisherigen Revisoren Orlando Gitz, Jürg Vogel und
Martin Grunder stellen sich zur Wiederwahl.
Der neue und die bisherigen Revisoren werden einstimmig
gewählt.
Der neu gewählte Präsident Tobias Bichsel bedankt sich
bei den Anwesenden für das ihm geschenkte Vertrauen.
Er will die Arbeit des jetzigen Vorstandes weiterführen
und hat sich dazu folgende Ziele gesetzt:
– Konstituierung des neuen Vorstandes, Einarbeiten in
die Arbeitsabläufe sowie die Bedürfnisse der
Mitglieder kennenlernen.
– Steigerung der Attraktivität des Golfplatzes/Golfclubs
Interlaken-Unterseen durch moderne Platzpflege
– sowie Freundlichkeit und Offenheit der Mitarbeiter
und Vorstandsmitglieder.
– Erstellen einer Finanz- und Bedarfsanalyse für die
nächsten 4 bis 8 Jahre.
– Förderung der sportlichen Aktivitäten aller Mitglieder,
auch auswärts (Turnierteilnahmen).
– Verstärken des Clublebens, Zusammenwachsen,
Ausüben von Toleranz und Rücksichtnahme untereinander.
Beat Kaderli übergibt daraufhin den Schlüssel zum
Clubhaus und den Vorstands-Blazer an Tobias Bichsel.
Traktandum 7:
Verabschiedung von Vorstandsmitgliedern
Beat Kaderli verabschiedet
– den Seniorenobmann Hans Müller. Er hatte dieses
Amt seit Frühjahr 2003 inne. Er war auch Mitglied
der Baukommission beim Umbau des Golfplatzes.
Seine Tätigkeit wird mit einem Geschenk verdankt.
– Beat Zimmermann, der als Vorstandsmitglied und
Captain während 8 Jahren sein Amt ausübte. Ihm
gebührt spezieller Dank für seine grosse Leistung
und seinen unermüdlichen Einsatz zugunsten des
Golfclubs.
Beat Zimmermann bedankt sich seinerseits bei allen,
die ihn «ertragen» haben, speziell beim Präsidenten,
M. Gadient, dem Sekretariat, den Marshals, dem
Starter, R. Burger, aber vor allem bei seiner Familie,
die während dieser Zeit oft auf ihn verzichten
musste.
NR. 44 JULI 2008 7

OFF COURSE
8
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Conradin Bluntschli verabschiedet den scheidenden
Präsidenten Beat Kaderli, der insgesamt 16 Jahre dem
Vorstand angehörte und den Club mitgestaltet und mitgeprägt
hat. In seiner Amtszeit als Präsident konnte das
bisher grösste Projekt des Clubs, der Umbau des Golfplatzes,
realisiert werden. Zuvor als Platzchef begleitete
er auch die Neubauten des Clubhauses und der Driving
Range. Die vielfältigen Aufgaben eines Präsidenten hat
Beat Kaderli mit viel Einsatz und grossem Zeitaufwand
geleistet. Dafür gebührt ihm ein riesiges Dankeschön
der Mitglieder und der Mitarbeiter des Golfclubs. Conradin
Bluntschli schlägt der Versammlung daher vor, Beat
Kaderli zum Ehrenmitglied zu ernennen, was die Anwesenden
stehend mit grossem Applaus gutheissen.
Paul Sauter, auch Ehernmitglied des Clubs, hält ein kurzes
Plädoyer, hebt speziell den Mut zum Umbau des
Platzes hervor und betont, dass wir in der heutigen Zeit
solche Fortschritte brauchen.
Vizepräsident Christoph Reber überreicht Beat Kaderli
und Beat Zimmermann zum Dank je ein Abschiedsgeschenk.
Es werden 10 Minuten Pause angeordnet.
Traktandum 8:
Mitgliederbeiträge / Eintrittsgebühren 2008 / 2009
Tobias Bichsel erklärt, dass der Vorstand keine Änderungen
der Jahresbeiträge und Eintrittsgebühren vorschlägt.
Vorbehalten bleibt jedoch eine Erhöhung der
Jahresbeiträge je nach Ausgang von Traktandum 11.
Dieser Vorschlag wird ohne Einwände genehmigt.
Traktandum 9:
Betriebs- und Investitionsbudget 2008
Finanzchef Tobias Bichsel erläutert das den Mitgliedern
zugestellte Budget anhand der präsentierten Zahlen.
Beim Investitionsbudget werden die einzelnen Anschaffungen
erklärt und auch erwähnt, dass der Vorstand
eine Kompetenz von Fr. 30’000.– für Unvorhergesehenes
erhält.
Aus der Versammlung werden keine Fragen zum Budget
gestellt.
Das Gesamtbudget wird ohne Gegenstimmen angenommen.
Traktandum 10:
Ausblick auf die Spielsaison 2008
Captain Beat Zimmermann erwähnt, dass an der Delegiertenversammlung
des Schweizerischen Golfverbandes
(ASG) Louis Balthasar aus Luzern zum neuen Präsidenten
gewählt wurde.
Ebenso wurden die Golfclubs Axenstein, Fricktal und
Sagogn-Schluein neu in den Verband aufgenommen.
Des Weiteren wurde die ASG-GolfCard geschaffen. Alle
Mitglieder der ASGI und die Inhaber der Migros Golfcard
Plus, also die clubfreien Golfer, werden nun diese von
der ASG herausgegebene Karte erhalten. Sie werden
somit auch auf unserer Golfanlage spielberechtigt sein
(mit 50% Zuschlag auf den regulären Greenfeepreis).
Das Turnier-Highlight dieser Saison werden die Schweizer
Amateurmeisterschaften sein, welche Ende Mai auf
unserem Platz stattfinden. Die im September geplanten
International Golfdays müssen wahrscheinlich abgesagt
werden.
Der neue Vorstand wird in Kürze darüber entscheiden,
ob neu auch sogenannte Extra-Day-Scores gespielt
werden können.
Traktandum 11: Anträge Mitglieder
Zu den eingegangenen Anträgen gibt Beat Kaderli folgende
grundsätzliche Erklärung ab:
Unsere Golfanlage ist Bestandteil des touristischen
Angebots der Region. Diese Tatsache wurde auch den
mehr als 200 Interessenten auf eine Clubmitgliedschaft
zur Kenntnis gebracht, mit welchen in den vergangenen
6 Jahren Eintrittsgespräche geführt wurden. Bis anhin
machten wenige Hotels bzw. deren Gäste von unserem
Golfangebot Gebrauch, sodass man den Tourismus als
«guten Partner» titulieren kann. Die Türe zur Golfanlage
ist für Gäste jedoch offen. Sobald an einem Freitag aber
eines dieser Einladungsturniere auf unserem Parcours
stattfindet, wird dies nicht nur für uns zu einem wichtigen
Tag, sondern auch für den Tourismus, denn viele
Golfer bleiben zusätzlich noch übers Wochenende in
der Region, produzieren Logiernächte, spielen Golf und
generieren dadurch bei uns zusätzliche Greenfee-Einnahmen.
Conradin Bluntschli gibt bekannt, dass die Anträge
betreffend Reduzierung des Turnierbetriebes und Winterbetrieb
wörtlich im Off Course publiziert wurden. Der
Vorstand empfiehlt die Ablehnung beider Anträge.
11.1 Antrag auf Einschränkung des Turnierbetriebes
Rolf Glur, einer der Antragsteller, weist darauf hin, dass
er und seine Spielpartner in der vergangenen Saison
zweimal an einem Freitag wieder nach Hause gehen
mussten, weil der Platz belegt war. Der Club soll aber
den Mitgliedern zur Verfügung stehen und diese nicht
einschränken. Er hält auch fest, dass dieses Jahr in den
123 Tagen von Juni bis September 71 Turniere durchgeführt
werden und an den 17 Freitagen in diesem
Zeitraum 12 davon mit Turnieren belegt sind. Er glaubt
auch, dass es Mitglieder gibt, welche sich an solchen
Tagen zudem zweimal zum Spiel einschreiben, sodass
andere Golfer keine Spielmöglichkeit mehr haben. Der
Antrag gehe dahin, dass nur noch an jedem zweiten
Freitag ein Turnier durchgeführt werden darf. Weil der
Jahresbeitrag vor 2 Jahren erhöht wurde, soll der Turnierbetrieb
um 30% reduziert werden.
Conradin Bluntschli erläutert, dass die Wochenenden
den Mitgliedern zur Verfügung stehen und zusätzlich am
Dienstag die Ladies, am Mittwoch zeitweise die Junioren,
am Donnerstag die Senioren und einmal pro Monat
an unterschiedlichen Tagen die Jungsenioren spielen.
Deshalb steht für Einladungsturniere einzig noch der
Freitag, auch in Interesse des Tourismus, zur Verfügung.
Solche Einladungsturniere werden in allen Clubs durchgeführt
und man solle sich dem nicht verschliessen. Die
Einnahmen solcher Anlässe machen rund 30% der
Greenfee-Einnahmen aus. Dadurch können auch die
Jahresbeiträge und Eintrittsgebühren auf dem jetzigen
Niveau gehalten werden. Der Vorstand vertritt die Meinung,
dass die momentane Belastung durch solche
Anlässe vertretbar ist.
W. Affentranger (Präsident der Tourismusorganisation
Interlaken) dankt dem Präsidenten, dem Vorstand und
der Betriebsleitung, auch namens des Tourismus, für die
gute Führung und Zusammenarbeit. Unser Golfangebot
PROTOKOLL MITGLIEDERVERSAMMLUNG
sei einzigartig und gut in das touristische Umfeld eingebettet.
Er verweist auf die seinerzeit geleisteten namhaften
Beiträge zum Bau des Parcours, die durch die
Hotels und den Verkehrsverein aufgebracht wurden;
dies nicht zuletzt auch im Hinblick auf Generierung von
Logiernächten. Die Durchführung der zur Diskussion
stehenden Einladungsturniere garantiere auch, dass der
Platz auf einem hohem Standard bleibe. Solche Anlässe
ziehen eine nicht zu unterschätzende Wertschöpfung
nach sich und sind auch das Resultat eines gezielten
Marketings, denn der Tourismus ist die einzige, noch
auf dem Bödeli verbliebene Industrie. Er empfiehlt, sich
der Meinung des Vorstandes anzuschliessen.
Die Abstimmung ergibt folgendes Resultat: 7 Mitglieder
unterstützen den Antrag, die verbleibende grosse Mehrheit
ist dagegen. Damit ist der Antrag abgelehnt.
11.2 Antrag auf ganzjährigen Spielbetrieb
Conradin Bluntschli verweist auf eine durch uns durchgeführte
Umfrage in verschiedenen Clubs. Daraus resultiert,
dass auf allen Anlagen, welche einen Winterbetrieb
anbieten, ein gewisser Zusatzaufwand im personellen
und infrastrukturellen Bereich betrieben werden
muss. Das Büro, Restaurant und Garderoben sind zeitweise
geöffnet, was finanziellen Zusatzaufwand verursacht
(Personal, Heizung, Reinigung usw.). Schäden an
der Anlage, welche eventuell durch diese Belastung verursacht
werden, sind auch nicht ausser Acht zu lassen.
Deshalb lehnt der Vorstand auch diesen Antrag ab.
Rolf Glur erklärt, dass es, möglicherweise durch den Klimawandel
bedingt, in den Wintermonaten öfters möglich
wäre, auf die Sommergreens zu spielen. Diejenigen
Clubs, welche das anbieten, haben hervorragende
Greens im Frühling. Die Sommergreens sollten aber nur
offen sein, wenn es die Temperatur zulässt.
Dem Antrag stimmen 6 Mitglieder zu, die grosse Mehrheit
lehnt ihn ab.
Traktandum 12: Umfrage / Verschiedenes
– Bruno Noesberger regt an zu prüfen, ob die Toilette
zwischen den Löchern 13 und 14 verbessert/unterteilt
werden kann, sodass es separate Damen- und
Herren-Kabinen gäbe.
– Präsident Beat Kaderli bittet die Mitglieder bei
Einkäufen von Golfartikeln unseren Pro Shop zu
berücksichtigen und auch unser Clubrestaurant zu
besuchen. Golflektionen sollen bei unseren Pros
gebucht werden.
– Der Präsident bedankt sich für die angeregte
Versammlung und fürs Ausharren.
Da keine Wortmeldungen mehr eingehen, schliesst Beat
Kaderli die Mitgliederversammlung um 17 Uhr und lädt
zum Aperitif ins Clubrestaurant ein.
Für das Protokoll: Eingesehen:
Martin Gadient Beat Kaderli
Betriebsleiter Präsident
Unterseen, 27. April 2008
NR. 44 JULI 2008 9

OFF COURSE
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Captain’s Corner
Etikette, GPS und EDS
Liebe Golferinnen und Golfer des GCIU
Anlässlich der Mitgliederversammlung im März
wurde ich in den Vorstand des GCIU gewählt.
Anschliessend hat mich dann der Vorstand zum
Clubcaptain ernannt. Alles ist sehr schnell gegangen.
Im Januar habe ich nämlich noch nichts von
meinem Glück gewusst. Jetzt stehe ich in dieser
Funktion mitten in der Golfsaison eines tollen
Clubs. Die Einarbeitungszeit ist vorbei und mit der
Durchführung der nationalen Amateurmeisterschaften
sowie meines eigenen Turniers (Captain
Prize) durfte ich bereits zwei Saisonhöhepunkte
nebst vielen anderen positiven Gegebenheiten
erleben. Die neue Aufgabe ist eine grosse Herausforderung
zum Berufsalltag; ich versichere
euch aber, dass ich sie mit viel Freude wahrnehme.
Danke meinen Vorstandskollegen, insbesondere
dem Vicecaptain für die Unterstützung.
Etikette und Regelkenntnisse
Per 1. Januar 2oo8 sind wiederum verschiedene
Regeländerungen in Kraft getreten. Im Off Course
Nr. 43 (März 2008) wurde ausführlich darüber
berichtet.
Lediglich 15 Mitglieder haben am 19. April 2008
den Regelkurs unseres Regelexperten Hans
Huonder besucht. In anderen Clubs nehmen jährlich
bis 50% der Mitglieder an den Auffrischungskursen
teil. Wieso das Interesse bei uns so gering
ist, weiss ich im Moment nicht, versuche dies
aber in Zukunft zu ändern.
Ein erster Schritt dazu ist die Förderung und
Ausbildung von interessierten Mitgliedern zu
Regelexperten (siehe Seite 11) und ein weiterer
Schritt ist die Einführung und Bekanntmachung
einer Monatsregel.
Übrigens die neuen für 2008 – 2011 gültigen
Golfregelbücher sind im Sekretariat und Proshop
erhältlich.
Einsatz von Distanzmessgeräten (GPS)
Seit 1.1.2006 ist es den Golfclubs erlaubt, mittels
Platzregel die Benutzung von Entfernungsmessgeräten
zuzulassen.
Moderne GPS-Geräte zeigen die Distanz permanent
auf dem Display ohne zusätzlichen Knopfdruck
an. Aus Erfahrung soll der Einsatz von GPS-
Geräten den Spielfluss zusätzlich beschleunigen.
Auf das Blättern im Birdiebook, das Abschreiten
sowie das Berechnen von Distanzen kann verzichtet
werden.
In den USA und Australien gehört der Einsatz von
GPS-Geräten schon seit Jahren zum Golfspiel. In
der Schweiz lassen zwischenzeitlich etwa ein
Drittel der Golfclubs den Einsatz solcher Geräte
an Turnieren zu.
Distanzmessgeräte sind auf unserem Platz an
Turnieren und Wettkämpfen momentan noch
nicht zugelassen. Der Einsatz hätte Disqualifikation
zur Folge.
Spielen von Extra Day Score-Karten (EDS)
für Aktivmitglieder des GCIU (exact Hdcp 4.5 bis 33.0)
CAPTAIN’S CORNER
Handicapwirksames Spielen
(fast ohne Stress – Extra Day Score (EDS)
Wir alle kennen die Situationen, welche üblicherweise
bei einer Turnierteilnahme Stress auslösen
können. Gemeint damit sind:
– Unpassende Startzeit
– Schlechtes Wetter
– Flightzusammensetzung/-partner
Mit dem Spielen von EDS-Karten kann man den
meisten der vorgenannten Situationen ausweichen.
Der Spieler allein bestimmt die Startzeit
unter Berücksichtigung der Witterungs- und
Platzverhältnisse und wählt seinen Marker/Mitspieler.
Einzig zu berücksichtigen sind die folgenden
Bestimmungen:
Der Extra Day Score ist ein Resultat, gezählt in stableford, das von einem Spieler ausserhalb einer Qualifiying Competition in
seinem Heimclub gespielt wird und bei dem die Handicap-Bedingungen berücksichtigt werden müssen.
Für Spieler der 1. Handicap-Kategorie (exact Hdcp 4.4 und tiefer) ist es nicht möglich, ihr Handicap mittels EDS zu verändern.
Ausserdem kann ein Spieler kein Handicap der Kategorie 1 mit einem EDS erlangen. Sein Handicap wird nur bis 4.5 gesenkt.
Ablauf und Bedingungen
• Der Spieler meldet mindestens 30 Minuten im Voraus beim Sekretariat seinen EDS an und reserviert eine Abschlagszeit
dafür.
• Junioren (bis und mit 21 Jahre) dürfen nur mit GCIU-Aktivmitgliedern EDS-Karten spielen.
• Spieler bis exact Hdcp 12.1 müssen bei der Anmeldung bekannt geben, ab welchen Tees sie abschlagen werden
(weiss/gelb bzw. blau/rot); ab exact Hdcp 12.2 ist von gelb bzw. rot zu spielen.
• Der Name des Markers muss gleichzeitig bekannt gegeben werden. Der Marker muss Aktivmitglied bzw. GCIU-Junior sein
und ein Handicap von maximal 24.0 haben.
• Der Spieler erhält vom Sekretariat eine spezielle EDS-Skorekarte ausgehändigt und bezahlt bei der Anmeldung ein
Startgeld von Fr. 15.–.
• Der Marker darf im gleichen Flight nur für einen Spieler eine EDS-Karte schreiben.
• Der Marker darf nicht Mitglied der Familie des Spielers sein (Ehepartner, Eltern, Kinder, Geschwister, im gleichen Haushalt
lebend).
• EDS-Karten dürfen auch mit Aktivmitgliedern anderer Golfclubs als Marker auf unserem Parcours gespielt werden,
wenn diese die verlangten Bedingungen erfüllen.
• Sofern es die Platzbelegung erlaubt, haben EDS-Spieler das Recht, in 2er-Flights zu spielen. Dies gilt allerdings nicht
während der für GCIU-Mitglieder reservierten Zeit an Wochenenden und Feiertagen.
• Die EDS-Scorekarte muss unmittelbar nach Beendigung des Spiels und erfolgter Unterzeichnung durch Spieler und
Marker im Sekretariat abgegeben werden. Das Resultat wird in jedem Fall gewertet, so auch nicht zurückgegebene Karten,
die als «No Return» gelten (= Hdcp-Erhöhung).
• Die Anzahl der EDS pro Saison ist nicht begrenzt.
NR. 44 JULI 2008 11

OFF COURSE
12
Japanische Akupunktur und
Osteopathie gehören zu
den bewährten Methoden der
Komplementärmedizin.
Chronische sowie akute Krankheitsbilder
können mit feinsten
Techniken schmerzfrei behandelt
werden.
Unsere Leistungen werden im
Rahmen der Zusatzversicherungen
übernommen.
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Rosenstrasse 27, Interlaken
Akupunktur: 033 821 61 56
Osteopathie: 033 821 61 57
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Regelseite
Änderung Local Rules
Während der Winterpause wurden die Distanzpfosten
(100/150/200) ersetzt. Die neuen
Pfosten können problemlos bei Behinderung entfernt
werden. Aus diesem Grund wurde die
Platzregel angepasst. Distanzpfosten gelten als
bewegliche Hemmnisse gem. Regel 24-1.
Verantwortlich für die Regeleinhaltung
Jeder Spieler ist dafür verantwortlich, das ihm die
Regeln bekannt sind. Bei Unkenntnis kann er sich
mit seinen Mitbewerbern beraten. Bei Unklarheit
hat sich der Flight vor Abgabe der Scorekarte bei
der Spielleitung über die korrekte Regelauslegung
zu erkundigen.
Spieler dürfen nicht übereinkommen, die Anwendung
irgendeiner Regel auszuschliessen oder
irgendeine Strafe ausser Acht zu lassen.
Monatsregel 1/2008 (Juli /August)
Aufgrund unserer Platzverhältnisse mit relativ vielen
Wasserhindernissen behandeln wir diesen
Aspekt in unserer ersten Monatsregel.
Auszug aus «Golfregeln kompakt 2008 – 2011»
von Yves C. Ton-That
Ausbildung zum
Regelexperten
Wer ist interessiert und hätte Spass daran,
– seine Regelkenntnisse zu festigen,
zu vertiefen und sich weiterzubilden
– bei der Ausbildung von Regel und Etikette
im Club mitzuwirken
Voraussetzungen
– Interesse allgemein an der Regelkunde
– Kenntnisse der englischen Sprache
von Vorteil (nicht Bedingung)
Information und Anmeldung
beim Clubmanager Martin Gadient
REGELSEITE
NR. 44 JULI 2008 13

OFF COURSE
14
Ladies Corner
Lockerer Schwung mit neuem Präsidenten
Einblick
Zum Saisonstart können die Ladies Heidi Bönzli
aus Gümligen als neues Mitglied begrüssen.
Nach acht Jahren im GC Payerne ist sie Anfang
2008 gemeinsam mit ihrem Ehemann Roger in
unseren Club gewechselt und gleich den Ladies
beigetreten. Ursprünglich hat sie Mathematik und
Pädagogik studiert und unterrichtet. Heute führt
das Ehepaar gemeinsam eine Handelsfirma, die
Messgeräte für Sport & Umwelt produziert, welche
in Fernost hergestellt und in der Schweiz und
Deutschland entwickelt werden. Als Mitglied der
Geschäftsführung hat Heidi Bönzli die verantwortungsvolle
Aufgabe der Leitung des Finanzbereichs.
Neugierig auf neue Menschen, fand sie es bei
den Ladies auf Anhieb nett und war positiv überrascht,
wie herzlich sie aufgenommen wurde. Vor
allem das Gefühl, sozial eingebunden zu sein, ist
ihr wichtig. Für Heidi Bönzli ist Golf ein wichtiger
Ausgleich zum beruflichen Alltag, aber auch eine
gewisse Herausforderung: «Man kämpft mit sich
selbst und fordert seine körperlichen und mentalen
Grenzen heraus.» Vor allem aber geniesst sie
die Natur und die Vielfältigkeit. «Ich freue mich
auf jeden Ladies-Dienstag», sagt sie zum
Abschluss unseres Gespräches.
Gleich in ihrem ersten Turnier setzte Heidi Bönzli
Massstäbe. Sie erspielte mit 40 Punkten den
ersten Rang und verbesserte ihr Handicap auf
30,6. Na dann – herzlich willkommen!
Rückblick
Die Hauptversammlung der Ladies am 11. März
war der Startschuss ins Golfjahr 2008. Zwei Drittel
unserer Mitglieder nahmen an der harmonischen
Sitzung teil. Als Highlight ist die Höhe des
Säuli-Geldes von CHF 2’360.– zu nennen, das die
Ladies in diesem Jahr der Stiftung Bad Heustrich
zukommen lassen, die sich für die umfassende
Förderung von Menschen mit einer Behinderung
einsetzt.
Endlich war es dann so weit: Am 15. April hiess
es raus an die frische Luft, mit Elan in Schwung
kommen und in die neue Saison starten. In den
Bergen fielen noch Schneeflocken, und es
kostete einige Überwindung, um 11. 00 Uhr zum
Opening 9 Holes, Chip and Putt zu erscheinen.
Vom Spiel durchgefroren, traten immerhin
19 Ladies zum Wettbewerb beim Chip and Putt
an, den Ruedi Burger ausgezeichnet vorbereitet
hatte. Aus dem ersten Turnier ging Margrit Keller
als Siegerin hervor, gefolgt von Kaethi Gertsch,
die in ihrem Korb die meisten Bälle versammelt
hatte. Rang 3 belegte Mia Meister.
Bei pünktlich aufgeklartem blauen Himmel
nahmen am 29. April 32 Ladies am Wake-up-
Scramble teil, das ausnahmsweise zu zweit
gespielt wurde. Gewonnen hat das Team Jackeli-
ne von Allmen und Cornelia Aeschlimann. Den
zweiten Platz belegten Esther Perrenoud und
Françoise Woelfl. Dritte wurden Erika Schneider
und Ursula Paar. Alle erhielten wunderschöne
Glasschalen, die mit Früchten gefüllt waren.
Für das Maikäfer-Turnier am 6. Mai bot sich den
30 Teilnehmerinnen ein wunderschöner Tag.
Dennoch musste für das handicapwirksame Spiel
eine CSA-Anpassung von + 2 vorgenommen
werden. Obgleich vier Birdies fielen, waren die
Greens extrem langsam und der Platz schwer
bespielbar. Nichtsdestotrotz belegte Anne Giradin
mit 40 Punkten Platz 2 hinter Heidi Bönzli. Als
wohl attraktivster Preis wurde erstmals der
Wellendorff Longest Drive ausgespielt, den Nelly
Bühler mit 160 m gewann. Unsere Ladies Captain
hat noch zwei weitere Wellendorff Longest Drive
am 22. Juli und 26. August gebucht, sodass
weiterhin die Chance besteht, aus der Abschlussziehung
als Jahresgewinnerin hervorzugehen und
als edlen Schmuck einen Wellendorff-Ring im
Wert von rund CHF 4’000.– zu gewinnen.
Das Freundschaftsturnier, zu dem die Ladies aus
Luzern am 20. Mai eingeladen waren, liess
Jackeline von Allmen zum Fest werden. Anlässlich
ihres runden Geburtstages sponserte sie nicht nur
die Zwischenverpflegung und 50 Logo-Bälle für
die Teilnehmerinnen, sondern auch die Preise.
Sechs Falttaschen aus der neuen Kollektion von

Longchamp und zwei topaktuelle Portemonnaies
als Sonderpreise warteten auf die Siegerinnen.
Das beste Ergebnis erzielten Erika Schneider und
Regula Wiederkehr aus Luzern mit 63 Schlägen.
Nearest to the Line und Nearest to the Pin gewannen
zwei Luzernerinnen.
Ein kleiner Zwischenfall: Während Cornelia
Aeschlimann konzentriert versuchte, ihren Ball in
Loch 10 zu versenken, verliess der Trolley samt
Bag den seitlichen Hügel, rollte ebenso lautlos wie
unbemerkt über den Herrenabschlag der 11 und
ging vollends im See baden. Retter in der Not war
ein Greenkeeper, der sich wagemutig in die eiskalten
Fluten stürzte. Von seinen Kameraden am
Seil gesichert, holte er den Elektrowagen samt
Inhalt aus dem schlammigen Nass. Unsere Lady
spielte die Runde tapfer zu Ende und nahm den
unvermeidlichen Spott mit viel Humor.
Vergleichsweise unspektakulär ging es beim
Spargel-Festival zu. Bei schwülem Wetter fielen
immerhin acht Birdies. Bei einer CSA-Anpassung
von 0 siegte in der ersten Gruppe Margrit Keller,
gefolgt von Andrea Funke und Ingrid Baumann. In
der zweiten Gruppe belegte Monika Schaub den
1. Rang, gefolgt von Christine Georgi und Silvia
Platzer. Vom Freundschaftstreffen mit den Ladies
Gutach + Freiburg in Gutach trug Lillan Molitor
den Sieg in Form einer grossen Flasche Prosecco
nach Hause.
29 Ladies trafen am 17. Juni auf Tobias Bichsel,
der das beliebte Turnier «Alle gegen den Präsidenten»
fortsetzte. Im Umgang mit der Damenwelt
beruflich und privat geschult, musste er allerdings
bei uns erfahren, was echte Frauen-Power
bedeutet. Er spielte konzentriert, ruhig und
schnell, aber acht Ladies waren an diesem Tag
besser; vier davon haben ihn um nur ein Loch im
Spiel geschlagen. Erste wurde Esther Perrenaud,
gefolgt von Margrit Kocher. Den dritten Rang
belegte Silvana Kammer. Die Siegerinnen wurden
von ihrem Präsidenten mit hochwertigen Kosmetika-Preisen
verwöhnt. Dafür servierten die Ladies
Lieblingsspeis und Trank des Präsidenten: «Pouletschnitzel
inferno» und Weisswein. Zum Einstand
erhielt er u.a. eine Flasche Grappa mit
einem Golfball seines Sternzeichens: Waage. Es
war ein gemütlicher Abend, und die lockere Art
des Präsidenten zeigte uns: Es hat ihm gefallen.
Ausblick
Neue Turniere sind in dieser Saison dazu gekommen.
Freuen dürfen wir uns auf die nach der
Appenzeller Lebkuchen-Spezialität benannte
Biberflade-Trophy im August und auf Käthi’s
Geburtstags-Cup im September, der einige Überraschungen
verspricht.
In der Hoffnung auf die Fortsetzung einer schönen
Tradition sei an dieser Stelle allen, die uns bei der
Zwischenverpflegung mit Köstlichkeiten verwöhnen,
herzlich gedankt.
E guete Schwung für die nächschte Turnier!
– 15. Juli, 11.00 Uhr
Freundschaftstreffen mit GC Bern (auswärts)
– 22. Juli, 7.00 Uhr
Early Morning (Shot gun)
– 29. Juli, 10.00 Uhr
Ladies Meisterschaft
Christine Winkler Unterberg
LADIES
NR. 44 JULI 2008 15

OFF COURSE
16
Senioren
Senioren – Fahrt in den Frühling
Sonntag, 30. März – gerade zu Beginn der Sommerzeit
– fuhren wir mit dem Car weg in Richtung
Tessin. Die Reise war kurzweilig. Dazu trug unser
Captain Reto Krähenbühl bei, der uns schon kurz
nach der Abfahrt von Interlaken mit Tessiner
Sonne in Flaschen überraschte. Seine Frau hatte
dazu fein mundende Kekse gebacken.
Vielen Dank Vreni!
Frohgemut trafen wir gegen Abend im Hotel
Esplanade in Minusio ein, dessen Leitung in den
Händen von Margrit und Roland Vescoli liegt. Die
beiden hatten zuvor das Hotel Beau Rivage in
Interlaken geführt und sind Mitglieder unseres
Clubs. Und von ihnen wurden wir am Vorabend
Ihr Immobilien-Spezialist
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unserer Abreise mit köstlichem weissem Merlot
und schmackhaften Bruschetti verwöhnt. Herzlichen
Dank nochmals. Die Unterkunft wurde
diesmal höheren Ansprüchen gerecht.
Am Montag waren wir zu Gast beim Golfclub
Lugano in Magliaso. Der Platz ist anspruchsvoll zu
spielen und mit vielen manchmal perfiden Wasserhindernissen
versehen. Und beeindruckend ist
das grosszügige Klubhaus.
Dienstag spielten wir in Losone. Der Platz hat
dem Berichterstatter wiederum ganz besonders
gefallen. Er ist in hervorragendem Zustand und
mit seinem jungen, vielfältigen Baumbestand und
den Teichen und Fontänen eine Augenweide. Die
vielen Steine um die Wasserläufe waren uns dies-
mal freundlicher gesinnt als auch schon. Sowohl
in Lugano wie in Losone konnten wir bei herrlichem
Wetter und angenehm warmen Temperaturen
spielen. Die blühenden Magnolien, Kamelienund
Obstbäume machten der Jahreszeit alle
Ehre.
Am Mittwoch schliesslich empfing uns der Platz
Ascona, schön am See gelegen und mit wohlge-
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wachsenen Bäumen, welche die Fairways säumen.
Fast alle von uns hatten mit den stürmischen
Böen eines ausgewachsenen Nordföhns
arg zu schaffen. Es galt möglichst flach zu spielen.
Wir konnten nur höchst beeindruckt staunen,
wie solche Verhältnisse unseren Captain zu einer
meisterhaften Runde verleiteten.
In Erinnerung bleiben die kulinarischen Abende
und ganz gewiss das erlesene Frühstücksbuffet,
an dem wir Kraft für den Tag holten und an dem
wir gerne länger als üblicherweise verweilten.
Und schliesslich ist dankbar zu vermerken, dass
Reto einmal mehr den Ausflug hervorragend
organisiert hat.
Ruedi Bosshard
Early Bird Competition vom 5. Juni 2008
Trotz zweifelhafter Wettervorhersage folgte eine
stattliche Schar Frühaufsteher dem Ruf unseres
legendären, pechschwarzen Early Bird. Schon
kurz nach dem Shot Gun hellte sich der regnerische
Himmel auf und die 18 Holes konnten bei
guten Verhältnissen gespielt werden. Zur Belohnung
erwartete uns als Ausklang das traditionelle
Frühstücksbuffet im Club-Restaurant, das von
den Teilnehmern der ersten Ranglistenhälfte
offeriert wurde.
Auszug aus der Rangliste:
1. Ueli Bieri (Titelverteidiger 2007)
2. Antony Young
3. Hans Rudolf Liechti
Freundschaftstreffen mit den Senioren
des Golfclubs Wylihof
ph. In der 22. Kalenderwoche wurde unser Golfplatz
durch die Nationale Amateurmeisterschaft
und die Schweizerische Omnium-Meisterschaft
der Mid-Amateure belegt. So kam die Einladung
aus Solothurn ganz gelegen. 30 Senioren aus
Interlaken massen sich mit 51 Senioren vom
Golfclub Wylihof. Gespielt wurde ein Einzel Stableford
über 18 Löcher auf dem Par 73 Platz, der
6´584 m lang ist. Das Gelände des Golfplatzes
Wylihof erstreckt sich entlang des südlichen
Aareufers am Fusse der Jurakette. Der Wettergott
meinte es sehr gut mit uns, entgegen den Wettervorhersagen
konnten wir den Golfplatz voll
geniessen. Probleme hatten eigentlich nur jene
Golfer, die es vorzogen, auf Umwegen vom
Abschlag zum Green zu gelangen . . . Das hohe
Gras neben den Fairways wurde dem einen oder
andern zum Verhängnis. Die Gastgeber aus Solothurn
waren die besseren Golfer und haben uns
besiegt. Revanche nehmen wir in 2 Jahren, wenn
die Wylihofer zu uns kommen.
8 Senioren vom Gastgeber und 2 Senioren aus
Interlaken haben ihr Handycap unterspielt. Von
der kameradschaftlichen und kulinarischen Seite
kann auch Positives vermeldet werden. Erwartete
uns doch schon auf dem 9. Loch ein variantenreiches
Buffet. Der Küchenchef Brüderli des Golfclubs
Wylihof, der übrigens auf dem Bödeli und
im Hotel Victoria-Jungfrau gearbeitet hat, präsentierte
uns ein ausgezeichnetes Nachtessen. Ein
gelungener, toller Ausflug!
Die ersten Ränge der Senioren von Interlaken:
1. Heim Paul 43 Stableford
2. Allenbach Christian 37 Stableford
3. Linder Kurt 35 Stableford
Seniorenausflug im Februar
Es war trüb, kalt und nass, richtig Winterwetter
eben, aber wir haben unseren Ausflug trotzdem
sehr genossen, wir paar Senioren in charmanter
Begleitung unserer Damen. Obschon die Fahrt
nicht ins Blaue, sondern ins Graue ging, wurden
wir für unseren «Mut» echt belohnt. In Trachselwald
im Emmental, am Fuss des Schlosses in der
1624 erbauten Amtsschaffnerei der damaligen
Landvögte, gibt es nämlich ein leider ziemlich
unbekanntes Zither-Museum. Dessen Gründer,
SENIOREN
ein musikbegabter, initiativer ehemaliger Primarlehrer,
hat uns mit viel Humor auf sympathische
Weise in die Geschichte und Entwicklung dieses
volkstümlichen Musikinstrumentes eingeführt,
nicht nur mit interessanten Erklärungen, sondern
auch mit einer eindrücklichen Demonstration,
einem kleinen Konzert.
Der Besuch dieses Museums ist wirklich empfehlenswert.
Lorenz Mühlemann, so der Name des
Gründers, führt neben der kleinen, aber sehenswerten
Ausstellung auch noch eine in Fachkreisen
schweizweit bekannte Werkstatt und eine
Musikschule. Nach dem Apéro im Gewölbekeller
des Museums wurden wir im Gasthof Bären in
Sumiswald, wo Gotthelf-Filme gedreht wurden,
kulinarisch verwöhnt.
Ein rundum gelungener Ausflug. Vielen Dank,
Reto, für die perfekte Organisation! Wir freuen
uns auf eine Fortsetzung im kommenden Jahr,
eine Tradition, die das nächste Mal hoffentlich
noch mehr Senioren «gluschtig» machen wird.
Pierre Jester
NR. 44 JULI 2008 17

OFF COURSE
18
Inserat im Off Course 2008
Off Course 2008 Off Course Nr. Erscheinungsmonat Redaktionsschluss und Inseratannahme
43 Ende März 15. Februar 2008
44 Ende Juli 15. Juni 2008
45 Ende Oktober 15. September 2008
Preise 4-farbig CMYK 1 Ausgabe 2 Ausgaben 3 Ausgaben
❏ 1/1 Seite Umschlag – Letzte Seite 210 x 297 mm oder 190 x 255 mm ❏ 4’200.–
❏ 1/1 Seite Inhalt 210 x 297 mm oder 190 x 255 mm ❏ 1’000.– ❏ 1’800.– ❏ 2’500.–
❏ 1/2 Seite Inhalt 190 x 125 mm ❏ 600.– ❏ 1’000.– ❏ 1’300.–
❏ 1/4 Seite Inhalt 92 x 125 mm ❏ 350.– ❏ 650.– ❏ 900.–
❏ 1/1 Seite Reportage über Firma (mit Text, Bild und Firmenlogo – Gestaltung wie Inhaltseiten) ❏ 500.– für 1 Ausgabe
Für Mitglieder des Golfclubs Interlaken-Unterseen
❏ 1/1 Seite Reportage über Firma (mit Text, Bild und Firmenlogo – Gestaltung wie Inhaltseiten) ❏ 400.– für 1 Ausgabe
Detaillierte Auskünfte und Reservationen im Sekretariat bei Martin Gadient (Tel. 033 823 60 16)

Jungsenioren
Newcomer und Vollmondnacht
Das Golferkarussell
Einmal unten, einmal oben. Erschüttert und doch
wieder himmelhoch jauchzend. Das sind die Attribute
und Wahrnehmungen eines jeden, der sich
im Golfspiel versucht. Letztes Jahr machte ich die
Erfahrung, die Ranglisten oft von hinten anzuführen.
Etwas Gutes blieb trotzdem. Es waren das
Gefühl und die Freude, überhaupt Golfspielen zu
dürfen. Die Erfahrung aus den Niederlagen waren
wichtig und sehr hilfreich. Man nimmt das Spiel
plötzlich nicht mehr so ernst. Die Ruhe kehrt wieder
zurück. Das ist wichtig, denn wir wollen uns
auf dem Golfplatz doch erholen. Bei der Newcomer
Trophy erlebten wir in unserem Flight genau
das alles auf einer Runde. Mal zwei top Löcher
mit Eagle-Chancen, dann wieder zwei double
bogies verliehen dem Spiel seine Würze. Am
Schluss die Aufholjagd, mit dem guten Gefühl,
doch noch eine ansprechende Runde gespielt zu
haben. Trotz all den Fehlschlägen und Ärgernissen
versuchen wir es immer wieder, weil es sonst
zu langweilig wäre. Im Gegensatz zum realen
Leben kriegen wir für jede neue Runde ein neue
Karte resp. ein neues Leben geschenkt. So sind
wir stets auf der Suche nach der perfekten Runde.
Das Gute daran ist, dass oftmals immer wieder
ein anderer gewinnt. Ich möchte damit alle
trösten, bei denen es heuer nicht so läuft wie
erwartet. Ihr habt die Gewissheit, dass auch ihr
sicher einmal oben stehen werdet. Macht nur
ruhig weiter.
Euer Rolf Küffer, Sieger Newcomer Trophy
Vollmond-Trophy
Pünktlich zur Vollmondnacht kurz vor der Sonnenwende
trafen sich auf dem Golfplatz Interlaken-
Unterseen 42 Jungsenioren, nicht um den Mond
anzuheulen, sondern zur traditionellen Vollmond-
Trophy. Die äusseren Bedingungen konnten nicht
besser sein. Ein wunderschöner Sommerabend
und ein Golfplatz, der in hervorragendem Zustand
und perfekt von den Greenkeepern mit den obli-
gaten «einfachen» Fahnenpositionen für uns hergerichtet
wurde, luden zum Golfspiel ein. Zum
Klapf Punkt 16.00 Uhr starteten wir gut gelaunt in
Dreier-Flights zur Trophy. Die Bälle flogen – zwar
nicht immer so, wie man sich das vorstellte, aber
sie flogen und die Putts wurden nach diversen
Anläufen versenkt. Für mich war es eine sehr
erfolgreiche Runde. Turnier gewonnen und Handicap
unterspielt. Was will man mehr? . . . Na ja,
einen kleinen Haken hat das Ganze. Der Sieger
darf noch einen Bericht für das Off Course verfassen.
Nach der gemütlichen Runde trafen wir uns
JUNGSENIOREN
zu einem Drink auf der Terrasse des Clubrestaurants.
Wie es sich für einen so erlauchten Kreis
der Jungsenioren gehört, löste man noch diverse
«Ladies» ein. Abgerundet wurde diese perfekte
Golftrophy mit einer feinen Grillade und diversen
Salaten, angerichtet von Apollonio’s.
Bei fröhlicher Stimmung und «einem» Glas
gutem Wein liessen wir den Abend im Mondschein
ausklingen. Ein herzliches Dankeschön an
alle, die diesen Anlass ermöglichten!
Bis zum nächsten Jungsenioren-Event.
Kurt Haussener
NR. 44 JULI 2008 19

OFF COURSE
20

Ich bin nicht weit weg
nur auf der anderen Seite des Weges (Fairways?)
(Henry Scott Holland)
Dies gilt auch für «unseren» Olaf Burger, der so
unerwartet verstorben ist. Es gab sicherlich noch
so Vieles, was er gerne gemacht und fertiggestellt
hätte. So bleibt jetzt auch diese spezielle Ausgabe
«Blück» unvollendet, an der er gearbeitet hat . . .
Olaf wird uns allen als Golfer in Erinnerung
bleiben, der mit Herzblut mitgespielt hat.
Auch die Jungsenioren kannten ihn als überaus
aktiven und gutgelaunten Golfer, der, wie wohl jeder Golfer, sich über gut gelungene Runden
freute und sich im Stillen über vergebene Chancen ärgerte. Uns allen wird Olaf fehlen,
nicht nur als Golfer, sondern als guter Freund und Kamerad, und unsere Gedanken sind bei
seiner Familie, der wir wünschen, dass bald wieder etwas Licht in die Dunkelheit kommt.
GOLF BLÜCK
NR. 44 JULI 2008 21

PUBLIREPORTAGE
22
Exklusives Wohnen
auf der Spielmattenhalbinsel in Unterseen
Konzept:
Der Tatsache, dass die Spielmattenhalbinsel sicher einen der attraktivsten
Standorte in der Region darstellt, wurde bereits in der Planungsphase
höchste Aufmerksamkeit geschenkt. Die städtebaulichen Vorgaben waren
zwar sehr anspruchsvoll, aber sie machten es auch möglich, dass an dieser
Stelle direkt an das Ufer gebaut werden kann. Dem Wunsch der Planungskommission
nach qualitativ hoch stehendem Wohnungsraum wird in jeder
Beziehung Rechnung getragen.
Baukonstruktion:
Massive, auf einem Pfahlfundament ruhende Eisenbetonkonstruktion. Alle
bewohnten Gebäudeteile kommen 30 cm über der neuen amtlich festgelegten
Höchstwasserkote der Aare zu liegen.
Raumprogramm:
4 Flussuferwohnungen, Nutzfläche im Wohnbereich 196 m 2
8 Attika-Maisonettewohnungen mit Dachgarten, Wintergarten, Nutzfläche im
Wohnbereich 202 m 2
8 Attika-Maisonette-Eckwohnungen mit Dachgarten, Wintergarten, Nutzfläche
im Wohnbereich 270 m 2
Energieeffizienz:
Die Gebäude werden im Minergie P Standard erstellt und an eine CO2 neutrale
Holzpellet-Heizzentrale angeschlossen. Das Brauch-Warmwasser wird
ebenfalls durch die Pelletheizung erzeugt. Für die Wohnraumlüftung wird
eine den neuesten Energieanforderungen entsprechende kontrollierte Wohnraumlüftung
eingesetzt. Die Wintergärten sind so ausgelegt, dass sie der
Gewinnung zusätzlicher Passivenergie dienen. Im Sommer werden die
Wohnräume direkt mit dem an Ort vorhandenen Grundwasser gekühlt, also
ohne Einsatz von Kühlaggregaten.
Schallschutz:
Allfällige Umgebungsgeräusche werden durch die 3-fach-Verglasungen und
die kontrollierte Wohnraumlüftung weitgehend eliminiert.
Raumlufthygiene:
Die kontrollierte Wohnraumlüftung kann bei Bedarf mit Pollenfiltern und zur
Feuchtigkeitsrückgewinnung mit Osmosewärmetauschern versehen werden.
Komfort:
Ein geräumiger Personenlift führt vom Autoeinstellplatz direkt in die Wohnräume
der Attika-Maisonettewohnungen.
Auf dem ehemaligen Mühleareal in Unterseen/Interlaken entsteht
unter der Bezeichnung «Riverside» eine aussergewöhnliche Wohnanlage.
Grosse Wohnungen, höchste Qualitätsstandards, hohe Energieeffizienz,
maximaler Schallschutz, grosser Wohnkomfort, spezielle Raumlufthygiene,
moderate Preise. Das sind die Stichworte, welche diese Überbauung auszeichnen.
Grandiose Aussicht am Wasser!
Wohnen direkt am Ufer der Aare mit Blick auf die mittelalterliche Stadt Unterseen
und auf die Alpen. Dieses Privileg bietet Ihnen die aussergewöhnliche
Wohnlage auf der Spielmattenhalbinsel.
Aussenraumgestaltung und Nutzung:
Jede Wohnung hat nebst den Wintergärten einen privaten Aussenraum: Die
Maisonette-Attikawohnungen im 1. und 2. Obergeschoss verfügen über je
eine besonnte Dachterrasse mit Kräutergarten (auf Wunsch). Die Dachterrasse
wird über eine attraktive Treppe aus dem Wohnraum erschlossen. Den
Wohnungen im Erdgeschoss ist ein grosser schiffsdeckartiger Balkon vorgelagert,
der die Verbindung zwischen Haus und Wasser schafft.
Architektur:
L2A Lengacher Althaus AG, 3800 Unterseen
Verkauf und Informationen:
LIVTA Liegenschafts- und Treuhand AG
Hauptstrasse 43, 3800 Interlaken/ Unterseen
Tel. 033 828 33 33, Fax 033 828 33 30, www.livta.ch
Planung und Bauleitung:
GBU Generalbauunternehmung AG
Hauptstrasse 43, 3800 Interlaken/ Unterseen
Tel. 033 828 33 11, Fax 033 828 33 10

News aus dem Junioren Corner
Die erste Hälfte der Saison ist vorbei und wir können
auf eine ereignisreiche Zeit zurückblicken.
Die Trainings waren sehr gut besucht, und das
Betreuerteam ist äusserst zufrieden über das
Engagement der Junioren.
Ein Highlight war wohl zweifelsfrei der Besuch von
unserm besten Schweizer Golfprofi Martin Rominger.
Seine Demonstration hatte nicht nur die Kids
in ihren Bann gezogen, sondern auch die zahlreichen
Eltern, die an der Clinic dabei waren. Ich war
sehr angetan von Martins Umgang mit den Kids
und wie er uns ganz einfach die schwierigen
Schwünge näherbrachte. Er ist ein Vorzeige-
Athlet, und wir möchten uns bei ihm nochmals
herzlich für sein Kommen bedanken. Unser Pro
Paris arbeitet daran, dass wir Martin Rominger
nächstes Jahr wieder als Gast begrüssen können.
Wir haben ein solides Fundament gelegt, und
Martin zeigte sich sehr erfreut darüber, wie die
Junioren das Dargebotene aufgenommen haben.
Das U14-Turnier im Golfclub Lavaux war für uns
sehr erfolgreich, denn Rachel Rossel, Oliver Lehmann
und Yannick Fuchs spielten hervorragend
(1., 3. und 7. Rang). Bei den U12-Qualifikations-
Turnieren waren auf den ersten 5 Plätzen jeweils
Junioren von Interlaken-Unterseen anzutreffen,
und dieses Team harmoniert sehr gut zusammen,
versteht sich gut und ist sehr motiviert, gut Golf zu
spielen. Ich möchte euch zu euren Leistungen
ganz herzlich gratulieren. Nur weiter so, das zählt
für alle Junioren und Juniorinnen, spielt mit Herz
und Leidenschaft!
JUNIOREN CORNER
Es werden ein paar neue Sachen eingeführt in
den nächsten Wochen. Eine davon ist eine interne
Rangliste der Boys und Girls, wie z.B. wer ist die
Nr. 1 im Club, welches sind die besten 10 Handicaps
der Boys/Girls
Die Sommercamps stehen an und verpasst diese
einmalige Trainings-Gelegenheit nicht. Ihr werdet
sehr viel hinzulernen können.
Ich wünsche allen tolle Sommerferien und hoffe,
dass alle gesund und ohne Sonnenbrand am
13. August wieder zum Training erscheinen.
Philipp Krebs
NR. 44 JULI 2008 23

OFF COURSE
24
Let’s Swing . . .

Gewinner Turniere 2008
Member’s Opening
20. April 2008 Stableford
Kat. 1 1. Dygis Winkler 39 Punkte
2. Beat Zimmermann 35 Punkte
3. Olaf Burger 35 Punkte
Kat. 2 1. Bernhard Reusser 37 Punkte
2. Oliver Pfeiffer 37 Punkte
3. Kurt Haussener 36 Punkte
Kat. 3 1. Mia Meister 39 Punkte
2. Yannick Fuchs 36 Punkte
3. Svea Dietrich 36 Punkte
Sie und Er
12. Mai 2008 Greensome – stroke play
1. Renate und Adrian Bühlmann 61 Schläge
2. Guy und Svea Dietrich 62 Schläge
3. Silvia Liechti und Erwin Grunder 63 Schläge
37. Preis der Burgergemeinde
18. Mai 2008 Stableford
Kat. 1 1. Reto von Allmen 38 Punkte
2. Christof Schaub 37 Punkte
3. Kathy Hassenstein 36 Punkte
Kat. 2 1. Erich Schneider 38 Punkte
2. Heinz Berger 37 Punkte
3. Hans Luginbühl 37 Punkte
Kat. 3 1. Niklas Stauffer 44 Punkte
2. Svea Dietrich 41 Punkte
3. Kimberly Rossel 40 Punkte
Captains Prize
25. Mai 2008 Scramble
1. Martin Bruppacher, Peter Ryffé,
Fritz Remund, Karin Pfister 56.0 Schläge
2. Heinz Berger, Daniel Lehmann,
Barbara Lehmann, Yara Berger 56.2
3. Pascal Bleuer, Michael Adam,
Adrian Bühlmann, Caroline Adam 57.2
6. Harder-Kulm-Trophy
7. Juni 2008 Stableford
Kat. 1 1. Marco Apollonio 38 Punkte
2. Gabriel Schneider 37 Punkte
3. Annette Weber 36 Punkte
Kat. 2 1. Rudolf Escher 39 Punkte
2. Kurt Haussener 38 Punkte
3. Conradin Bluntschli 38 Punkte
Kat. 3 1. Barbara Lehmann 42 Punkte
2. Karin Knecht 41 Punkte
3. Caroline Adam 41 Punkte
GEWINNER CLUBTURNIERE
Golffriends.com-Trophy
15. Juni 2008 Stroke play/Stableford
Kat. 1 1. Flavio Schneider 80 Schläge
2. Daniel Abplanalp 81
3. Christof Schaub 81
Kat. 2 1. Jean Braunschweig 70 Schläge
2. Maya Althaus 70
3. Ursula Göldi-Joss 72
Kat. 3 1. Niklas Stauffer 39 Punkte
2. Marion Brugnoli 38
3. August Rosenkranz 33
Member’s Invitational
21. Juni 2008 Four ball / stroke play
1. Max Stucki 63 Schläge
Beat Krähenbühl / Bern
2. Young Keun Lee 63 Schläge
Sang-Kyo Kim / Taekwang (Korea)
3. Jürg Schaub 64 Schläge
Barbara Frei / Waldkirch
President’s Trophy
29. Juni 2008 Flag
Kat. 1 1. Milan Bergant
19. Loch, 7,50 m entfernt
2. Reto von Allmen 19. Loch, 14,60 m
3. Ryan Rossel 19. Loch, 15,45 m
Kat. 2 1. Sandra Bolland-Shepheard
20. Loch, 12,72 m entfernt
2. Brad Shepheard 19. Loch, 26 cm
3. Ute Messer 19. Loch, 2,18 m
Kat. 3 1. Barbara Grünig Hoppeler 20. Loch
2. Svea Dietrich 20. Loch, 2,58 m
3. Adrian Bühlmann 20. Loch, 11,94 m
NR. 44 JULI 2008 25

OFF COURSE
PITCHMARKEN NICHT REPARIERT:
Wir haben Sie erwischt . . .
Beim nächsten Mal werden wir Sie von vorne fotografieren . . .
«Aktion» Pitchmarken reparieren . . .
Machen auch Sie mit. Besten Dank!
26
Unser Sortiment
öffnet Ihnen die Tore zu den schönsten
Weingärten Europas.
Die Philosophie
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Paris Buckingham Golf
Golf-Fitness und St. Andrews
Mein Motto für 2008 ist Golf-Fitness und dies ist
somit ein wichtiger Bestandteil meines diesjährigen
Unterrichtprogrammes. Mein Ziel ist es, den
Golfschülern eine Golf-Technik zu vermitteln, welche
es ihnen erlaubt, schmerzfrei und ohne Verletzungen
Golf zu spielen.
Anfang April hatte ich Ramsey Mc Master, einen
der weltbesten Golf-Physiotherapeuten, zu
Besuch in Interlaken. Ich organisierte einen
Workshop beim GCIU für die 20 führenden
Schweizer Golf Professionals mit Mc Master unter
dem Thema «Get Fit For Golf». Der Workshop hatte
eine solch positive Resonanz, dass Mc Master
zukünftig regelmässig nach Interlaken reisen
wird, um mit der Physiotherapeutin Barbara
Grünig-Hoppeler und mir spezifische Golf-Fitness-Programme
für meine Golfschüler zu entwickeln.
Im Monat Mai hatte ich den amerikanischen
«Putting-Guru» Goeff Magnum zu Besuch in
Interlaken. Sein Besuch beim GCIU gab Bernard
Chenaux und mir die Gelegenheit, von seinem
erstklassigen Putting-Knowhow zu profitieren. Bei
einem Putting-Workshop hatten rund 10 Clubmitglieder
des GCIU die Möglichkeit, mit Magnum
an den «Basics» des Puttens zu arbeiten.
BUCKINGHAM GOLF
Ich freue mich darauf, Ihnen während den
Sommermonaten bei der Verbesserung Ihres
Golfspiels und vor allem auch mit Ihrer Golf
Fitness behilflich zu sein.
Für den Ausklang der Golfsaison 2008 habe ich
im November einen besonderen Leckerbissen
anzubieten: verschiedene Golftrips nach St.
Andrews – der Wiege des Golfs!
Näheres dazu werde ich in den nächsten Wochen
am Pro Infobrett beim GCIU veröffentlichen.
Sie fühlt sich offensichtlich wohl, die Ringelnatter
im Teich vor der Terrasse. Die braun/schwarze
Farbe in diesem Teich entsteht durch den Boden,
auf dem sich Diverses angesammelt hat. Das
Wasser selbst ist sauber (wir haben es testen
lassen). Unsere Greenkeeper werden den Teich
im nächsten Winter auspumpen und gründlich
reinigen, somit wird er nächste Saison wieder
ganz klar erscheinen.
NR. 44 JULI 2008 27

RESTAURANT
28
Restaurant
Sehr geehrte Golferinnen und Golfer
Nach einem recht feucht-kalten Frühling hoffen
wir auf einen angenehm warmen Sommer. Trotz
Wechselbädern des Wetters konnten wir bis anhin
zufrieden sein. Viele Turniere und kleinere Anlässe
halfen uns, dem Wetter zu trotzen.
Sara hat Ende Mai die Platzreife geschafft und ist
nun auch motivierter fürs Golfen – hoffen sehr,
dass das so bleibt. Natürlich besucht sie weiterhin
wöchentlich ihr geliebtes Voltige auf dem Pferd.
Marco wurde am Sonntag, 8. Juni konfirmiert. Er
freut sich sehr, im August seine Lehre als Kaufmann
in Interlaken beginnen zu dürfen.
Golferisch ist auch Marco momentan in guter
Form, er hat es diesen Frühling in die 1. Katego-
rie geschafft. Wir wünschen Marco viel Glück und
Erfolg auf seinem weiteren Lebensabschnitt.
Seit einigen Wochen vertritt mich meine
Schwester Anne-Marie Schlup wöchentlich
während 2 Tagen. Schön, dass sie da ist. Wir
wünschen ihr viel Glück und gutes Gelingen.
Am 23. Juni beginnen Alexander Kolb und Fabian
Reiser, aus der Hotelfachschule in Österreich, ihr
Service-Praktikum bei uns. Sie werden uns bis
Ende August resp. 20. September tatkräftig unterstützen.
Wir freuen uns auf die beiden und
wünschen ihnen eine kurzfristige, interessante
Zeit bei uns.
Ihnen, liebe Mitglieder, wünschen wir einen «richtigen»
Sommeranfang mit vielen unvergesslichen
Golfstunden!
Schön, dass es Sie gibt. Besten Dank!
Familie Apollonio & Mitarbeiter

Pro-Shop
AKTION
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«Adieu und Grüessech»
Mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlasse ich nach über
10 Jahren die Golfclub Familie um eine neue Herausforderung anzutreten. Ab
Oktober 2008 werde ich meine Dienste bei Monika und Jürg Schaub, Inhaber
von Classic Textile, antreten. Ich möchte mich auf diesem Wege von
Ihnen verabschieden und mich von ganzem Herzen für Ihr langjähriges
Vertrauen bedanken. Einen ganz besonderen Dank möchte ich Regine und
Bernard aussprechen für die super Zusammenarbeit und für alles, was Sie
für mich getan haben, Merci beaucoup, und ich wünsche den beiden weiter-
PRO-SHOP
Intensivkurse im September 2008
Die Kurse finden an folgenden Daten statt:
– vom 4. bis 6. September 2008
3-Tages-Kurs CHF 290.– (ohne Drivingfee)
– vom 22. bis 26. September 2008
5-Tages-Kurs CHF 400.– (ohne Drivingfee)
Jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr
Anmeldeformular im Pro-Shop oder unter der
Telefonnummer 033 822 79 70.
Golfreise mit Bernard nach Marokko
Lassen Sie sich entführen in das Land von 1001
Nacht. Im November und Dezember 2008 sowie
im Februar und März 2009 können Sie der Kälte
entfliehen und die Pracht Marokkos entdecken.
Genauere Informationen erhalten Sie im Pro-Shop
oder unter der Telefonnummer 033 822 79 70.
hin viel Erfolg. Ein grosser Dank auch an Therese und Martin, den guten Seelen
aus dem Restaurant, und den Greenkeepern, die immer mit Rat und Tat
geholfen haben, wo sie konnten. Nicht vergessen möchte ich unseren Ruedi,
der immer wieder Wunder bewirkte, wenn es wieder mal in der Elektronik
klemmte. Langer Rede kurzer Sinn, Danke an alle und ein Wiedersehen wird
es sicher geben.
Manon Bevilacqua
NR. 44 JULI 2008 29

OFF COURSE
30
Last News
Aktualisierung der Adressen
Wir haben die Absicht, Ihnen in Zukunft vermehrt
News unseres Clubs per E-Mail zukommen zu
lassen. Deshalb benötigen wir Ihre aktuelle
E-Mail-Adresse. Gleichzeitig möchten wir auch
Ihre Adresse, Telefonnummer etc. aktualisieren.
Bitte melden Sie sich doch bei Ihrem nächsten
Besuch im Sekretariat.
Vielen Dank
Greenfee-Vereinbarung mit dem
Golf- & Country Club Blumisberg
Wie wir erst nachträglich erfahren haben, wurde
an der Mitgliederversammlung des GCC Blumisberg
beschlossen, den Greenfee-Preis 2008 für
diejenigen Clubs auf Fr. 70.– festzusetzen, mit
denen ein Greenfee-Abkommen besteht. Dies
bedeutet, dass wir in Blumisberg also für ein
Greenfee diesen Preis zu bezahlen haben. An
Wochenenden darf zudem nur zusammen mit
einem Blumisberger Mitglied gespielt werden. Die
Mitglieder des GCCB bezahlen auf unserer Anlage
selbstverständlich auch Fr. 70.–.
Hole in One
Zu unserer Hole-in-one-Meldung im Off Course
Nr. 43 möchten wir noch ergänzen, dass Shelagh
Brawand in die Junioren-Clubkasse einen Zustupf
von Fr. 500.– überwiesen hat und auch den Vorstand
mit einem flüssigen «Beitrag» an ihrem
Topschlag teilhaben liess.
Junioren
Erfolg für Oliver Lehmann. Der 12-jährige Oliver
hat am 25. Juni das Brevet Sportif erlangt. Um
diese Auszeichnung zu erhalten, musste er sich
zuerst ein Handicap von 18.0 erspielen und dann
eine umfangreiche Regelprüfung der ASG, im
Golfclub Heidental bestehen. Somit besitzen nun
insgesamt 7 Junioren unseres Clubs diese Auszeichnung.
Herzliche Gratulation!
Renault sponsert Turnierpreise und keiner will sie!
Samstag, 5. Juli, 18.00. Die Renault-Trophy, zweite Auflage, wohlverstanden nur für Clubmitglieder,
neigt sich sprichwörtlich dem Ende entgegen.
Es war ein wunderschöner Golftag, mit optimalen Verhältnissen und guten Resultaten. Wir sitzen auf
der Terrasse und geniessen das grosszügige Apérobuffet. Plötzlich starten sie mit der Preisverteilung
– vor so einer bescheidenen Anzahl Mitgliedern? Tatsächlich. Sie läuft für die Kategorie 3 und 2 im
üblichen Rahmen ab. Mit dem Beginn der 1. Kategorie startet nun das unglaubliche Feuerwerk.
Die beiden Bruttosieger nehmen ihre Preise dankend entgegen. Der Nettosieger, ein Junior, steht
zuoberst auf dem Podest. Er muss lange warten, bis er auf dem Treppchen unter ihm Gesellschaft
erhält. Nach ein paar aufgerufenen Namen gesellt sich dann eine Dame zu ihm und nach weiteren
sieben Namen erhält der Herr auf Rang 13 endlich und schlussendlich den Preis!
No comment! Nur noch dies: Als Sponsorverantwortlicher der Renault Schweiz würden wir Interlaken
aus unserem Tourkalender streichen. Als Turnierleiter den Hut nehmen! Hoffentlich bleibt der Hut
wenigstens als Vorstandsmitglied noch auf dem Kopf?
Lieber Kurt, wir danken dir für das Turnier. Ein wenig mehr Fairness hättest du für deinen vorbildlichen
Einsatz im GCIU von den Mitgliedern verdient.
Deine Konkurrenz aus Schweden – Peter Kästli
Resultate unserer Spieler an
auswärtigen Turnieren
Oliver Gilmartin beendete das Ticino Championship
(25. – 27. April 2008) auf Rang 2. Das
Championnat de Bâle konnte er gar gewinnen.
Dank seiner guten Leistungen, auch am Championnat
National Suisse auf unserem Golfplatz,
wo er das Viertelfinale erreichte, wurde Oliver
wieder ins Nationalteam aufgenommen.
An der Swiss Snowsports Golf Trophy vom 5./6.
Juni in Samedan gewann Kathy Hassenstein einmal
mehr die Bruttowertung der Damen. Gute
Zweite wurde Ursula Göldi und Heinz Rubi belegte
bei den Herren den dritten Bruttorang.
Sieg an der Interclub-Meisterschaft
Das Damenteam mit Kathy Hassenstein (Teamcaptain),
Annie Glatthard Kästli, Jackeline von Allmen
und Sue Zimmermann gewann die Serie 2
der Seniorinnen mit 10 Schlägen Vorsprung auf
das zweitplatzierte Team des GC Küssnacht!
Dieses Turnier wurde am 2. und 3. Juli im Golfclub
Montreux ausgetragen. Super Leistung!
Ausblick auf die nächsten Turniere:
2. Emmental-Oberland Trophy vom 26. Juli
Dieses Freundschaftstreffen mit dem Golfclub
Oberburg wird in der Formel «Einzel Matchplay»
ausgetragen. Es ist vorgesehen, dass pro Club
30 Spielerinnen und Spieler teilnehmen können.
Das Startgeld beträgt Fr. 40.– pro Person und
beinhaltet Zwischenverpflegung, Aperitif und das
Nachtessen (ohne Getränke).
1. und 2. August
Das gemäss Spielplan vorgesehene Turnier setzt
sich aus zwei Turnierrunden (36 Löcher) zusammen,
und zwar dem First of August Cup am
Freitag und einem Early Morning am Samstag.
Am Freitagabend werden wir natürlich im Clubrestaurant
unseren Nationalfeiertag zelebrieren.
International Golfdays (17./18. September)
Diese beiden Pro-Am’s fallen mangels Sponsoren
aus. Am 18. September wird ein kleines Privatturnier
stattfinden. Erkundigen Sie sich nach
den Spielmöglichkeiten an diesen Tagen im
Sekretariat.

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