Stadt und Land - Betreuungsvereine
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AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 20<br />
IDEEN<br />
WERK<br />
STATT<br />
20<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Gelernt ist gelernt. Schweißen vom Rollstuhl<br />
aus. Foto: szabzn<br />
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Kein altes Eisen<br />
Weißenthurm. Wer alt ist, gehört noch längst nicht zum alten Eisen.<br />
Bewohner des Seniorenzentrums „Altes Brauhaus zur Nette“<br />
bildeten ein Werkgruppe. Sie renovierten einen historischen Küchenherd,<br />
der nun als Schmuckstück im Foyer der Einrichtung<br />
steht. Dann bauten sie einen Schwenkgrill, der vor allem im Spätsommer<br />
schon zum Einsatz kam. Für die kalte Jahreszeit nahm<br />
sich die Gruppe alle im Freien stehenden Parkbänke vor. Die Aufgabe<br />
lautete: Aufarbeiten <strong>und</strong> winterfest machen. Kein Problem.<br />
40 Jahre Berufserfahrung sind doch nicht einfach verloren! Die<br />
Gruppe wird unentgeltlich geleitet von Klaus Lachmann.<br />
Pflegenest<br />
Wörrstadt. Was ist ein Pflegenest? Der Wohnbereich II des Seniorenzentrums,<br />
Humboldtstraße, hat ein solches Nest gebaut. Im Nest liegt eine Bewohnerin,die<br />
ansonsten zur eigenen Sicherheit an ihr Bett geb<strong>und</strong>en werden<br />
müsste. Das Pflegenest ist also ein r<strong>und</strong>um mit Polstern geschütztes Matratzenlager<br />
auf dem Fußboden. Über das Nest wurde ein pinkfarbener Himmel<br />
gespannt <strong>und</strong> die Wanddekoration niedriger gesetzt. Die Mitarbeiter der Pflege<br />
müssen eine eher ungewohnte Arbeitshaltung einnehmen, um die Bewohnerin<br />
zu erreichen. Sie tun es gern, weil die Bewohnerin sich im Nest wohlfühlt,<br />
nachts nicht mehr schreit <strong>und</strong> tagsüber viel ausgeglichener ist.<br />
Papa pur<br />
Sinzig/Koblenz. Schön, dass es so<br />
etwas gibt. Fünf Väter <strong>und</strong> elf Kinder<br />
machen sich auf den Weg, um<br />
gemeinsam gute Dinge zu erleben.<br />
Die Aktion nennen die Teilnehmer<br />
selbst „Papa pur“. Jüngstes Beispiel<br />
war eine Klettertour zu den Felsen<br />
zwischen Ettringen <strong>und</strong> Kottenheim.<br />
Die Gruppe ließ sich von einem<br />
Kletterlehrer des AWO Jugendwerkes<br />
Rheinland,Tom Beyer,<br />
anleiten.<br />
Väter <strong>und</strong> Kinder gehören zur<br />
Nachbarschaftsgemeinschaft „Auf<br />
dem Stengel“ in Sinzig.Wenigstens<br />
einmal im Jahr heißt es „Papa pur“.<br />
Und so wurde bereits eine Kanu-<br />
Tour unternommen, ein Hochseil-<br />
Garten besucht, die Natur des Waldes<br />
gespürt <strong>und</strong> ein Gesteinspfad<br />
erklommen. In allen Fällen bot das<br />
Väter <strong>und</strong> Kinder gemeinsam auf Kletter-Tour.<br />
Foto:Axel Holz<br />
Jugendwerk (Sitz in Koblenz) erfolgreich seine Unterstützung an. Der Sprecher<br />
der Gruppe, Franz-Josef Schütz, berichtete, dass die Kinder zwischen<br />
10 bis 18 Jahre alt sind. Erlebnis, Abenteuer, Gemeinschaft, Vertrauen, Zutrauen,<br />
Rücksichtnahme, gegenseitige Hilfestellung, Freude, Grenzen, Zutrauen,<br />
Natur,Technik <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>.An einem einzigen Tag gibt es manchmal<br />
mehr zu lernen, als man denkt. (ah)