Stadt und Land - Betreuungsvereine
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AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 1<br />
Nr. 31 Dezember 2007 Postvertrieb G 51731 Einzelpreis € 1,30<br />
www.awo-rheinland.de<br />
Arbeiterwohlfahrt Rheinland
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 2<br />
INHALT<br />
2<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Editorial Seite 3<br />
Rudi Frick, Vorsitzender AWO Rheinland<br />
TERMINE<br />
Die Kreisverbände <strong>und</strong> Ortsvereine Seite 4<br />
SCHWERPUNKTHEMEN<br />
Web-Auftritt im neuen Gewand Seite 5<br />
Nachbar in Not Seite 6<br />
KURZ GEFASST Seite 11<br />
AWO UNTERWEGS Seite 10<br />
NEUE VORSTÄNDE Seite 11<br />
TAG DER AWO NACHLESE Seite 14<br />
AUS UNSEREN EINRICHTUNGEN<br />
Seniorenzentrum an der<br />
Andernacher Straße Seite 16<br />
AWO IDEENWERKSTATT Seite 20<br />
Titelfoto:Axel Holz<br />
Seniorenzentrum Neuwied – vom Garten aus gesehen.<br />
Korrektur<br />
Koblenz.In der September-Ausgabe war auf Seite 12<br />
die „Bienenkönigin“ Verena Nick zu sehen. In der<br />
Bildunterzeile stand Blumenkönigin. Pardon. (ah)<br />
Ehrenzeichen<br />
Koblenz. Die „silberne Ehrennadel für besondere<br />
Verdienste“ ist eine neu geschaffene Auszeichnung<br />
der AWO. Unentgeltlich tätigen Menschen, die sich<br />
in besonderer Weise für die Arbeiterwohlfahrt engagiert<br />
haben, steht diese Auszeichnung zu. Ab sofort<br />
gibt es auch eine dazu passende Nadel – nicht nur,<br />
wie bisher, eine Urk<strong>und</strong>e. Die Verleihung wird von<br />
Kreisvorständen beschlossen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Bezirksverband der AWO Rheinland e.V.<br />
Redaktion: Axel Holz, Öffentlichkeitsarbeit AWO Rheinland,<br />
Dreikaiserweg 4, 56068 Koblenz,<br />
Tel.: 0261 3006-117, Fax: 0261 100 2852, axel.holz@awo-rhn.de,<br />
www.awo-rheinland.de<br />
Redaktionsbeirat: Erwin Barabosch (Bad Breisig), Hans-Werner Biewen<br />
(Trier-Saarburg), Ingrid Frick (Bad Neuenahr-Ahrweiler),<br />
Lorenz Illy (Bingen), Klara Nolden (Mayen-Alzheim), Ursula Orth<br />
(Hamm am Rhein)<br />
Anzeigen: WarlichDruck Verlags GmbH Meckenheim,<br />
Peter Kirchhartz, Am Hambuch 7, 53340 Meckenheim,<br />
Tel.: 02225 9216-58, kirchhartz@warlich.de<br />
Layout <strong>und</strong> Druckvorbereitung:<br />
WarlichDruck Ahrweiler GmbH, info@warlichdruck.de,<br />
Telefon: 02641 99073-0,Ansprechpartner: Dagmar Bengs<br />
Druck:<br />
WarlichDruck Meckenheim GmbH<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe März: 15. Februar 2008<br />
Der Bezugspreis von „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“ ist im Mitgliedsbeitrag<br />
der AWO Mitglieder enthalten.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die<br />
Haltung der Redaktion wieder.<br />
Silberne Rose<br />
Brüssel. Die internationale Allianz „Solidar“ zeichnete<br />
B<strong>und</strong>esministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul mit der<br />
Silbernen Rose aus. „Solidar“ setzt sich weltweit für soziale<br />
<strong>und</strong> wirtschaftliche Gerechtigkeit ein. R<strong>und</strong> 40<br />
Nicht-Regierungsorganisationen gehören ihr an, darunter<br />
auch die Arbeiterwohlfahrt. „Solidar“-Vorstandsmitglied<br />
Rudi Frick (rechts) <strong>und</strong> AWO B<strong>und</strong>esgeschäftsführer<br />
Rainer Brückers gratulierten der deutschen Ministerin<br />
für wirtschaftliche Zusammenarbeit <strong>und</strong> Entwicklung<br />
zur hohen Auszeichnung, die ihr für ihre bisherige<br />
Lebensleistung verliehen wurde. (ah)<br />
Foto: solidar<br />
Neue Leitung<br />
Koblenz/Framersheim. Der Fachausschuss Mitgliederaktionen<br />
<strong>und</strong> –organisation nahm im Oktober<br />
den Tagungsort der nächsten Bezirkskonferenz in<br />
den Blick. Die Sport- <strong>und</strong> Kulturhalle Framersheim<br />
wird am Samstag, 13. September 2008, zum Treffpunkt<br />
von r<strong>und</strong> 130 Delegierten <strong>und</strong> 50 Gästen sein.<br />
Erstmals tagte der Fachausschuss unter Leitung von<br />
Helmut Koch (Mülheim-Kärlich). Der bisherige Vorsitzende,<br />
<strong>Land</strong>tagsabgeordneter Fredi Winter (Neuwied),<br />
hatte – vor allem begründet mit Zeitmangel –<br />
sein Mitwirken beendet.Die Mitglieder dankten Winter<br />
für seinen langjährigen Einsatz.<br />
Der Fachausschuss blickte zudem noch einmal auf<br />
den Tag der AWO 2007 in Bad Kreuznach zurück. Alle<br />
Mitglieder,die den Tag miterlebt hatten,waren mit<br />
diesem Tag sehr zufrieden. Sie lobten die Organisatoren;<br />
zugleich empfahlen sie dem Bezirksvorstand, eine<br />
Veranstaltung dieser Art zu wiederholen. (ah)<br />
Spendenaufruf<br />
Hamm am Rhein. Daryna, ein zehn Monate altes<br />
Mädchen aus der Ukraine, leidet unter einem<br />
schnell wachsenden Blutschwamm, der bald operiert<br />
werden muss. Der Chefarzt der Abteilung Plastische<br />
Chirurgie der Kreuznacher Diakonie, Dr.André<br />
Borsche, hat sich bereit erklärt, die Operation<br />
unentgeltlich vorzunehmen. Dennoch entstehen<br />
Kosten zwischen 8.000 <strong>und</strong> 12.000 Euro. Der Ortsverein<br />
bittet nun darum, Daryna <strong>und</strong> ihre Eltern zu<br />
unterstützen <strong>und</strong> einen Spendenbetrag auf folgendes<br />
Konto zu überweisen:AWO Hamm, Kontonummer<br />
730 18056,Volksbank Worms-Wonnegau eG,<br />
(Bankleitzahl 553 900 00).Verwendungszweck:<br />
Spende Operation Daryna aus Lutzk/Ukraine. (ah)
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 3<br />
Rudi Frick<br />
ich möchte heute mit einem<br />
Rückblick auf dieses bald zu Ende<br />
gehende Jahr 2007 beginnen.<br />
Aus Sicht der AWO Rheinland<br />
verlief es einerseits unspektakulär,<br />
andererseits war es sehr arbeitsintensiv<br />
<strong>und</strong> alles in allem<br />
genommen erfolgreich.<br />
Der Tag der AWO in Bad Kreuznach<br />
gehörte unter diesen Ereignissen<br />
sicher zu den erfreulichsten.Selten<br />
zuvor war die AWO Familie<br />
Rheinland unter freiem<br />
Himmel so fröhlich vereint. Und<br />
weil die Kreuznacher Erfahrungen<br />
so positiv waren, wurde der<br />
Wunsch nach einer ähnlichen<br />
Veranstaltung an einem anderen<br />
Ort unseres Bezirksverbandes<br />
deutlich geäußert. Der Bezirksvorstand<br />
ist diesem Wunsch gefolgt.<br />
Im Jahr 2009 wird es wieder<br />
eine zentrale Veranstaltung<br />
zum Tag der AWO geben.<br />
Liebe Leserinnen <strong>und</strong> Leser,<br />
liebe Fre<strong>und</strong>innen <strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e,<br />
Nach mehr als einem Jahr Vorlauf<br />
wird im Januar 2008 die neue Internet-Seite<br />
der AWO Rheinland<br />
ans Netz gehen. Sie ist so gebaut,<br />
dass neben dem Bezirksverband<br />
jeder AWO Kreisverband, Ortsverein,<br />
Betreuungsverein oder Fachverband<br />
sich mitvernetzen kann<br />
– <strong>und</strong> hoffentlich auch wird.<br />
Der wirtschaftliche Aufschwung,<br />
von dem überall gesprochen<br />
wird, ist in der Altenpflege-Branche<br />
noch nicht angekommen.<br />
Dies ist für den Bezirksverband<br />
bedeutsam, hat er doch hier seinen<br />
unternehmerischen Schwerpunkt.<br />
Konstante Pflegesätze, eine<br />
etwas geringere Bettenbelegung,<br />
steigende Kosten für Energie<br />
<strong>und</strong> Material:Vor diesem Hintergr<strong>und</strong><br />
unterblieben einmal<br />
mehr Gehaltserhöhungen; die Investitionen<br />
in Weiterbildung <strong>und</strong><br />
Gebäude wurden <strong>und</strong> werden jedoch<br />
weiter vorgenommen.<br />
Privater Versicherungs-Schutz<br />
Fachtag Psychogeriatrie, Aktion<br />
„Helft uns leben“, Mitarbeiter-<br />
Schulungen, Angebote der Jugendwerke,<strong>Stadt</strong>randerholungen,<br />
Begegnungsstätten:Wo auch<br />
immer AWO Mitglieder <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
tätig waren, es gab keinen<br />
Mangel an Aufgaben <strong>und</strong> Arbeiten.<br />
Und das wird so bleiben,<br />
das ist gewiss.<br />
Ich danke herzlich allen Mitgliedern<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern für ihren<br />
Einsatz <strong>und</strong> die erbrachten Leistungen.Vieles<br />
darunter war mehr<br />
als zu erwarten war. Danke!<br />
Ich wünsche Ihnen allen <strong>und</strong> Ihren<br />
Familien frohe Weihnachten<br />
<strong>und</strong> ein glückliches neues Jahr!<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Rudi Frick<br />
Vorsitzender<br />
AWO Rheinland<br />
Für Mitarbeiter/innen <strong>und</strong> Mitglieder von<br />
Wohlfahrtsverbänden sowie deren Familien<br />
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Die<br />
DRITTE<br />
Seite<br />
3<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 4<br />
TERMINE<br />
4<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
ORTSVEREINE UND KREISVERBÄNDE<br />
BAUMHOLDER<br />
Samstag, 15. Dezember, Halbtagesfahrt<br />
nach Trier.<br />
BOPPARD<br />
Samstag, 15. Dezember, Fahrt<br />
zum Weihnachtsmarkt in Hachenburg.<br />
Abfahrt in Buchenau<br />
um 13.15 Uhr <strong>und</strong> ab<br />
Bahnhof um 13.30 Uhr.<br />
ESSENHEIM<br />
Montag, 7. Januar, 15 Uhr,<br />
kleiner närrischer Mitglieder-<br />
<strong>und</strong> Seniorennachmittag.<br />
– Montag, 3. März, 15<br />
Uhr, Mitglieder- <strong>und</strong> Seniorennachmittag.<br />
GAU-ALGESHEIM<br />
Montags, mittwochs <strong>und</strong> freitags,<br />
14 bis 18 Uhr, öffnet<br />
das „Haus der AWO“.<br />
HÖHR-GRENZHAUSEN<br />
Freitag, 14. Dezember, 14<br />
Uhr, Weihnachtsfeier in der<br />
Begegnungsstätte.<br />
INGELHEIM/SELZTAL<br />
Montags <strong>und</strong> mittwochs, 14<br />
bis 18 Uhr, Seniorentreff, Ingelheim-Nord<br />
KOBLENZ-RÜBENACH<br />
Mittwoch, 12. Dezember, 15<br />
Uhr, Kasperletheater in der<br />
Aula der Gr<strong>und</strong>schule. –<br />
Mittwoch, 19. Dezember, 15<br />
Uhr, AWO Treff, Aachener<br />
Straße 78, Weihnachtsfeier. –<br />
Mittwoch, 16. Januar, 14.11<br />
Uhr, Karneval-Empfang des<br />
Möhnenpaares samt Gefolge.<br />
– Samstag, 2. Februar, 11.11<br />
Uhr, Karnevalsparty vor <strong>und</strong><br />
im AWO Treff (Rüwenacher<br />
Umzug). – Mittwoch, 6. Februar,<br />
Heringsessen. – Mittwoch,<br />
19. März, Jahreshauptversammlung.<br />
KOBLENZ-SÜD<br />
Jeden 3. Dienstag im Monat,<br />
16 Uhr, Winninger Weinstube<br />
in der Rheinzollstraße,<br />
Stammtisch.<br />
LINZ<br />
Samstag, 15. Dezember, 15<br />
Uhr, Weihnachtsfeier im<br />
AWO Treff. – Mittwoch, 9. Januar,<br />
15.11 Uhr, Karneval im<br />
AWO-Treff.<br />
MAINZ-MOMBACH<br />
Samstag, 15. Dezember, 15<br />
Uhr, Weihnachtsfeier. –<br />
Sonntag, 27. Januar, 15.11<br />
Uhr, närrischer Kreppelkaffee.<br />
– Dienstag, 12. Februar,<br />
Stammtisch im Sportheim<br />
Mombach 03. – Dienstag, 4.<br />
März, 15 Uhr, Stammtisch,<br />
Sportheim Mombach 03.<br />
MAINZ-WEISENAU<br />
Mittwoch, 12. Dezember,<br />
<strong>und</strong> Freitag, 14. Dezember,<br />
jeweils 14 Uhr, Weihnachtsfeier,<br />
Begegnungsstätte, Karl-<br />
Trau-Straße. – Freitag, 25. Januar,<br />
14.11 Uhr, närrischer<br />
Seniorentreff, Begegnungsstätte,<br />
Karl-Trau-Straße. –<br />
Mittwoch, 30. Januar, 14.11<br />
Uhr, närrischer Seniorentreff,<br />
Begegnungsstätte, Karl-Trau-<br />
Straße. - Dienstags, 14 bis 18<br />
Uhr, Handarbeitskreis, mittwochs<br />
<strong>und</strong> freitags, 14 bis 18<br />
Uhr, Seniorentreff, jeweils in<br />
der Begegnungsstätte. -<br />
Dienstags, 14 bis 16 Uhr, Seniorenkegeln,<br />
Kegelzentrum,<br />
Friedrich-Ebert-Straße.<br />
MAYEN-ALZHEIM<br />
Sonntag, 16. Dezember,<br />
15 Uhr, Alte Schule,<br />
Weihnachtsfeier.<br />
MENGERSCHIED<br />
Mittwoch, 12. Dezember,<br />
Weihnachtsstammtisch.<br />
NEUWIED-IRLICH<br />
Samstag, 15. Dezemder, Fahrt<br />
zum Wiesbadener Weihnachtsmarkt.<br />
RHEIN-HUNSRÜCK<br />
Die Kreiskonferenz tagt am<br />
Samstag, 9. Februar, in Damscheid.<br />
– Die Kinder-Erholung<br />
führt vom 28. Juni bis<br />
19. Juli, an die Nordsee. – Eine<br />
Donau-Kreuzfahrt wird<br />
vom 29. September bis 6.<br />
Oktober unternommen.<br />
RHEINBÖLLEN<br />
Sonntag, 16. Dezember,<br />
Weihnachtsmarkt auf dem<br />
Marktplatz. – Samstag, 29.<br />
Dezember, Wanderung von<br />
AWO <strong>und</strong> SPD. – Samstag, 9.<br />
Februar, Kreiskonferenz in<br />
Damscheid.<br />
SOHREN<br />
Samstag, 1. März, Jahreshauptversammlung.<br />
– Ein<br />
Zeltlager findet vom 22. bis<br />
24. Mai statt.<br />
STROMBERG<br />
Samstag, 12. Januar, 15 Uhr,<br />
Fastnachtskaffee, Deutscher-<br />
Michel-Halle. – Samstag, 9.<br />
Februar, 15 Uhr, Kaffeenachmittag,<br />
Gemeindehalle in<br />
Warmsroth. – Samstag, 8.<br />
März, 15 Uhr, Osterkaffee,<br />
Deutscher-Michel-Halle.<br />
TRIER<br />
An Heiligabend, 24. Dezember,<br />
17 bis 21 Uhr, veranstaltet<br />
der <strong>Stadt</strong>verband eine<br />
schöne Weihnachtsfeier in<br />
der Villa Reverchon (Zivildienstschule):<br />
Füreinander<br />
LANDESSAMMLUNGEN 2008<br />
Koblenz. Die AWO sammelt im Jahr 2008 in Rheinland-Pfalz an folgenden Terminen:<br />
FRÜHJAHRSSAMMLUNG: 18. BIS 27. APRIL · HERBSTSAMMLUNG: 20. BIS 30. OKTOBER<br />
Glückwunsch zur Wiederwahl:<br />
Karin Kortmann gratulierte Rudi<br />
Frick. Foto: awointernational<br />
da sein – gemeinsam Heiligabend<br />
feiern.“ – Sonntag, 13.<br />
Januar, 14.11 Uhr, Karnevalssitzung<br />
bei der Karnevalsgesellschaft<br />
Trier-Süd in deren<br />
Festhalle am Bach. – Rosenmontag,<br />
4. Februar, ab 10.11<br />
Uhr, buntes Karnevalstreiben<br />
in der Begegnungsstätte<br />
„AWO Haus Saarstraße“.<br />
TRIER-<br />
EHRANG/QUINT/PFAL-<br />
ZEL/BIEWER<br />
Montag, 10. Dezember, 14.30<br />
Uhr, Nikolausfeier, Gasthaus<br />
„Alle Neune“.<br />
TRIER-<br />
NORD/KÜRENZ/RUWER<br />
Samstag, 15. Dezember, Halbtagesfahrt<br />
nach Minheim<br />
(mit Weinprobe). Abfahrt<br />
13.30 Uhr.<br />
TRIER-OLEWIG/HÖHEN-<br />
STADTTEILE<br />
Sonntag, 16. Dezember,<br />
Weihnachtsfeier, Gasthaus<br />
Oberbillig.<br />
TRIER-<br />
WEST/PALLIEN/EUREN/<br />
HERRESTHAL<br />
Samstag, 15. Dezember, 11<br />
Uhr, Nikolausfeier, Begegnungsstätte<br />
„AWO Haus Saarstraße“.<br />
WORMS-LEISELHEIM<br />
Samstag, 15. Dezember, 14.30<br />
Uhr, Weihnachtsfeier im<br />
Sportheim Leiselheim. (ah)<br />
Bezirkskonferenz 2008<br />
Samstag 13. September<br />
in Framersheim<br />
Rudi Frick wiedergewählt<br />
Berlin. Der Vorsitzende der AWO Rheinland, Rudi Frick, ist zum Vorsitzenden<br />
von AWO International wiedergewählt worden.<br />
„AWO International realisiert Projekte, die Spuren hinterlassen,“ sagte<br />
Frick: „Die Nachhaltigkeit, die AWO International mit ihrer Arbeit erreicht,<br />
ist beispielgebend.“ Dies wird besonders durch die Unterstützung<br />
der Mitgliedsorganisationen möglich, deren Anzahl – zur großen<br />
Freude von AWO International <strong>und</strong> ihrem Vorsitzenden – weiter<br />
wächst. Daher freute sich der Fachverband, zahlreiche Mitgliedsorganisationen<br />
in Berlin willkommen zu heißen.<br />
Ehrengast war Karin Kortmann, Parlamentarische Staatssekretärin des<br />
B<strong>und</strong>esministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit <strong>und</strong> Entwicklung<br />
<strong>und</strong> AWO-Mitglied. Sie sprach über Armutsbekämpfung <strong>und</strong> über<br />
„weltwärts“, das neue Freiwilligenprogramm des Ministeriums.<br />
Wer AWO International unterstützen will, kann Fördermitglied werden.<br />
Informationen unter www.awointernational.de.
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 5<br />
Auftritt<br />
in neuem Gewand<br />
Schwarzer.de gestaltet Website der<br />
AWO Rheinland – Start ist Januar 2008<br />
Koblenz. Die AWO Rheinland wird ab Januar 2008<br />
mit einer neuen Website im Internet sein. Damit<br />
wird ein Beschluss der Bezirkskonferenz 2004 umgesetzt,<br />
die gefordert hat, eine EDV-gestützte Vernetzung<br />
aller Gliederungen <strong>und</strong> Einrichtungen vorzubereiten.<br />
Die Mainzer Software <strong>und</strong> Internet GmbH<br />
Schwarzer.de erhielt den Auftrag, das Werk in Gang zu<br />
setzen. Eine Ausschreibung, an der sich zwölf Firmen<br />
beteiligten, war vorausgegangen. Die Aufgabe Schwarzers<br />
bestand <strong>und</strong> besteht darin, die jetzige Website in<br />
ein zukunftsfähiges Modell zu gießen. Es galt, neben<br />
dem Bezirksverband auch alle 19 Kreisverbände <strong>und</strong><br />
200 Ortsvereine sowie die rheinland-pfälzischen AWO<br />
<strong>Betreuungsvereine</strong> aufzunehmen <strong>und</strong> individuell aktiv<br />
zu beteiligen,<strong>und</strong> das alles bei gleichem Erscheinungsbild.<br />
Es galt ferner, die künftigen Redakteure der jeweiligen<br />
Web-Seiten zu schulen <strong>und</strong> ihnen die Vorteile des<br />
neuen Modells nahezubringen. Das heißt in der Summe<br />
nichts anderes: Konzept,Verwirklichung, Schulung<br />
<strong>und</strong> Live-Schaltung sind bei Schwarzer.de Teil des Angebots.<br />
Die jetzige Situation ist vergleichbar mit der<br />
des Jahres 2000, als die Verbandszeitschrift „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />
<strong>Land</strong>“ erstmals auf den Markt kam. Sie hat sich das ihr<br />
heute entgegengebrachte Vertrauen nach <strong>und</strong> nach erworben.<br />
Dem neuen Kommunikationsmittel mit seinen<br />
neuen Möglichkeiten wird es ähnlich ergehen. Je<br />
häufiger es eingesetzt, das heißt vor allem gepflegt,<br />
wird, desto mehr Internet-Nutzer werden nach <strong>und</strong><br />
Kurzurlaub zum Relaxen<br />
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nach auch über das Internet den Weg <strong>und</strong> das Vertrauen<br />
zur AWO Rheinland finden. Einige Kreisverbände<br />
<strong>und</strong> <strong>Betreuungsvereine</strong> starten ebenfalls schon zum<br />
Januar 2008. Entsprechende Verträge zwischen ihnen<br />
<strong>und</strong> Schwarzer.de wurden abgeschlossen. Die neue<br />
Website wird einfach – einfacher als bisher – zu bedienen<br />
sein; sie wird barrierefrei programmiert, also auch<br />
für Bürger mit Behinderungen zu erreichen sein; sie<br />
wird den jeweiligen Ansprüchen der verschiedenen<br />
Kreisverbände, Ortsvereine <strong>und</strong> <strong>Betreuungsvereine</strong><br />
gerecht werden; <strong>und</strong> sie wird von den Nutzern besser<br />
zu erreichen sein. Die Internet-Adresse ist dieselbe geblieben:<br />
www.awo-rheinland.de.Werfen Sie doch einmal<br />
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5<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 6<br />
NACHBAR<br />
IN<br />
NOT<br />
PFLEGE<br />
ERFOLG<br />
6<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Hilfe, die ankam<br />
AWO Rheinland vermittelte Spenden der<br />
Aktion „Nachbar in Not“<br />
Koblenz. Eine positive Bilanz<br />
zieht die AWO Rheinland unter<br />
die Aktion „Nachbar in Not“ des<br />
Vereins „Helft uns leben“. Aus<br />
Spendenmitteln der Rhein-Zeitungs-Leser<br />
waren in diesem Jahr<br />
250.000 Euro zu verteilen.Anträge<br />
auf Hilfsleistungen kamen aus<br />
allen Teilen des Verbreitungsgebietes<br />
der Zeitung. 762 Anträge<br />
wurden gestellt. Die Gliederungen<br />
<strong>und</strong> Einrichtungen vor Ort,<br />
denen die Not der Menschen am<br />
nächsten kommt, waren einmal<br />
mehr die treuen <strong>und</strong> redlichen<br />
Vermittler zwischen Spendern<br />
<strong>und</strong> Empfängern.<br />
Der Fachbereich Mitgliederorganisation<br />
unter Leitung von Hans-<br />
Jörg Händle <strong>und</strong> unter großem<br />
Einsatz seines Teams setzte die<br />
Verteilung der Spendengelder<br />
rechtzeitig in Gang. Ungezählte<br />
hauptamtliche <strong>und</strong> unentgeltlich<br />
tätige Mitarbeiter der AWO schauten<br />
vor Ort genau hin, erwogen,<br />
Diez. Gute Pflege ist erfolgreich.<br />
Diese Erfahrung machte Johanna<br />
K. (83), die als Pflegefall in das<br />
AWO Seniorenzentrum Diez kam<br />
<strong>und</strong> 17 Monate später wieder<br />
nach Hause zurückkehren konnte.<br />
Zusammen mit ihrem Mann lebte<br />
Frau K. in einem 2-Familien-Haus;<br />
sie saß im Rollstuhl,litt an der Parkinson-Krankheit<br />
<strong>und</strong> zeigte erste<br />
Symptome von Altersverwirrtheit.<br />
Eine Pflege zu Hause war für ihre<br />
Angehörigen nicht mehr zu schaffen.<br />
Sie kommt ins Seniorenzentrum<br />
„Haus am Hain“, das am<br />
Christiansweg gelegen ist.<br />
Dort beginnt sofort eine rehabilitierende<br />
Pflege nach den Vorgaben<br />
des Böhm-Modells. Frau K.<br />
wird in den Wohnbereich I aufgenommen.<br />
Dort lebt sie auf: Früh-<br />
berieten <strong>und</strong> entschieden dann,<br />
Anträge auf Hilfsleistungen zu<br />
stellen. Der Vorstand des Vereins<br />
„Helft uns leben“ fand eine detaillierte<br />
<strong>und</strong> gut vorbereitete Antragsliste<br />
vor, nach der dann die<br />
Mittel verteilt wurden.In allen Fällen<br />
wurden Sachspenden eingekauft<br />
– meist gemeinsam mit der<br />
Klientel. Dies alles zusammen forderte<br />
die Helfer der Kreisverbände,<br />
Ortsvereine <strong>und</strong> <strong>Betreuungsvereine</strong><br />
zu besonderer Anstrengung<br />
heraus. Mit ein paar Telefonaten<br />
allein ist eine solche Aufgabe<br />
nicht zu erfüllen.<br />
Wohin floss das Geld? Der Referent<br />
für Öffentlichkeitsarbeit<br />
beim Bezirksverband <strong>und</strong> Redakteur<br />
von „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“, Axel<br />
Holz, ging dieser Frage nach. Seine<br />
Erlebnisse schilderte er in<br />
neun Beispiel-Reportagen, die<br />
der Rhein-Zeitung zur Verfügung<br />
gestellt wurden <strong>und</strong> die in deren<br />
Verbreitungsgebiet erschienen<br />
sind oder erscheinen werden. Leser<br />
von „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“ können<br />
diese Reportagen nachlesen, <strong>und</strong><br />
zwar im Internet www.aworheinland.de.<br />
Die Personenangaben<br />
in diesen Berichten sind so<br />
verändert, dass Außenstehenden<br />
eine Identifizierung nicht möglich<br />
sein sollte. (ah)<br />
Der Verein „Helft uns leben“ wird auch weiterhin Spenden<br />
sammeln <strong>und</strong> diese dann lokal, regional <strong>und</strong> international<br />
verteilen. Sein Spendenkonto lautet:<br />
Helft uns leben · Kontonummer 1313<br />
Sparkasse Koblenz · (Bankleitzahl 570 501 20).<br />
Heimkehr nach erfolgreicher Pflege<br />
stück in der Wohnküche, die Zeitung<br />
lesen, Lieder singen, das Essen<br />
vorbereiten,den Tisch decken,<br />
das Geschirr spülen, Geschichten<br />
erzählen. Alles ganz normal, wie<br />
von früher gewohnt.<br />
Zugleich wird trainiert,<br />
um ihr unsicheres Gehen<br />
zu stabilisieren.<br />
Nach zwei Monaten<br />
steigt Frau K. vom Rollstuhl<br />
auf den Rollator<br />
um. Das stärkt ihre Lebensfreude;<br />
der Anflug<br />
von Depression ist vergessen. Sie<br />
bekommt regelmäßig Besuch von<br />
ihrem Ehemann; für den lässt sie<br />
sich frisch frisieren. Frau K. wird<br />
Mitglied im Singkreis,<strong>und</strong> sie geht<br />
regelmäßig in den Gottesdienst.<br />
Vor ein paar Wochen nun geschah<br />
das, was viele nicht für möglich<br />
gehalten haben: Frau K. kehrt<br />
nach Hause heim. Das Seniorenzentrum<br />
Diez hat sich für sie als<br />
ein Ort das Auflebens erwiesen,<br />
nicht als einer des Aufbewahrens.<br />
Ein stolzer, vor allem ein glücklicher<br />
Moment!<br />
REHABILITIERENDE<br />
PFLEGE NACH DEN<br />
VORGABEN DES<br />
BÖHM-MODELLS<br />
Einrichtungsleiter<br />
Helmut Hannappel<br />
berichtete, dass in<br />
den vergangenen<br />
zweieinhalb Jahren<br />
insgesamt vier Senioren<br />
wieder in ihre häusliche<br />
Umgebung zurückgeführt wurden.<br />
Hinzu kamen solche Fälle,<br />
die vom „Haus am Hain“ ins Betreute<br />
Wohnen der Residenz<br />
„Oranienstein“ umzogen oder<br />
deren Pflegestufe herabgestuft<br />
wurde. (ah)
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 7<br />
SERVICE<br />
www.männertüv.de<br />
Wann war der Mann das letzte<br />
Mal beim TÜV?<br />
Alle zwei bis drei Jahre muss<br />
er hin – mit seinem Auto.<br />
Und wann war er das letzte Mal<br />
zu seinem eigenen Ges<strong>und</strong>heits-TÜV?<br />
Die letzte Vorsorgeuntersuchung<br />
sollte nicht länger<br />
als ein Jahr zurückliegen –<br />
sofern der Mann 45 Jahre alt<br />
oder älter ist.<br />
Die <strong>Land</strong>eszentrale für Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
in Rheinland-<br />
Pfalz hat eine Kurzinformation<br />
herausgegeben. Sie ist unter<br />
www.männertüv.de im Internet<br />
zu finden oder über die <strong>Land</strong>eszentrale,<br />
Karmeliterplatz 3,<br />
51116 Mainz, 06131 20690,<br />
zu erhalten.<br />
Beantwortet werden unter anderem<br />
folgende Fragen:Wo lauern<br />
Hauptgefahren? Welche Vorsorgemaßnahmen<br />
gibt es? Was enthält<br />
der Check-up 35? Welche<br />
Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung<br />
gibt es? Was genau<br />
ist Prostata? Wie erkennt man einen<br />
frühen Prostatakrebs, <strong>und</strong><br />
ist er heilbar? Welche Vorsorgemaßnahmen<br />
gibt es, <strong>und</strong> wer ist<br />
gefährdet? Was ist eigentlich<br />
Darmkrebs? Wie kann man vorbeugen,<br />
<strong>und</strong> wer ist besonders<br />
gefährdet? Was ist Diabetes? Was<br />
ist ein Herzinfarkt?<br />
Check-up 35 <strong>und</strong> Krebs-Früherkennung<br />
für Männer<br />
Ab 35 Jahre:<br />
Herz-Kreislauf-Erkrankungen,<br />
Nierenerkrankungen, Diabetes<br />
(Zucker): alle zwei Jahre<br />
Ab 45 Jahre:<br />
Prostatakrebs, Hautkrebs<br />
(Tastuntersuchung, Inspektion):<br />
jährlich<br />
Ab 50 Jahre:<br />
Darmkrebs (Tastuntersuchung,<br />
Stuhlbluttest): jährlich<br />
Ab 55 Jahre:<br />
Darmkrebs (zwei Darmspiegelungen):<br />
Die zweite Darmspiegelung<br />
nach zehn Jahren bei unauffälligem<br />
Erstbef<strong>und</strong> <strong>und</strong> Beschwerdefreiheit<br />
oder ein 2-jährlicher<br />
Test auf Blut im Stuhl.<br />
Brey/Rhens/Spay<br />
Gut angenommene Angebote im Jahresverlauf des Ortsvereins sind:<br />
Halbtagesausflüge, Besuch des <strong>Stadt</strong>theaters Koblenz <strong>und</strong> der Burgfestspiele<br />
Mayen, Wanderungen, gesellige Nachmittage <strong>und</strong> Abende.<br />
Die Hauptaktivität sind der Mobile Soziale Dienst <strong>und</strong> die Aktion „Essen<br />
auf Rädern“. 50 Bürger lassen sich das Essen täglich nach Hause<br />
bringen. Die Mitglieder-Werbeaktion verlief sehr erfolgreich. Die Zahl<br />
der Mitglieder stieg von 100 auf 200.<br />
Idar-Oberstein<br />
Fritz Hoffmann wurde 80 Jahre<br />
alt. Der Träger der Marie-Juchacz-Plakette,<br />
der höchsten<br />
Auszeichnung der AWO, erhielt<br />
neben ungezählten Glückwünschen<br />
vieler Gäste eine gerahmte<br />
Urk<strong>und</strong>e von der AWO<br />
Rheinland sowie einen Gutschein<br />
für ein Spießbratenessen.<br />
Überbringer war der Bezirksvorsitzende<br />
Rudi Frick.<br />
Fritz Hoffmann (mit Blumen)<br />
nahm reichlich Glückwünsche<br />
entgegen, darunter die von Rudi<br />
Frick (rechts). Foto: ovidar<br />
Wirges<br />
Der Kreisverband lud zu zwei Vortragsveranstaltungen ein. Beide Male<br />
war Dr. Mathias Jung der Referent. Er ist Psychotherapeut <strong>und</strong> Philosoph<br />
am Dr. Max-Otto-Bruker-Haus in Lahnstein. Seine Themen lauteten:<br />
Das kalte Herz – Wie ein Mann die Liebe findet sowie Depression<br />
– Wege aus der Finsternis.<br />
Wendelsheim<br />
Ein echtes Jubiläum r<strong>und</strong> gefeiert. Der Ortsverein ist nun 25 Jahre<br />
jung.Viele Gäste erlebten ein schönes Programm in der Gemeindehalle.Schirmherr<br />
war Bürgermeister Franz Josef Lenges;er hielt auch den<br />
Rückblick auf eine Zeit, wo der Ortsverein noch ganz am Anfang<br />
stand.Vorsitzender Karl Walther hieß die Gäste willkommen, darunter<br />
die stellvertretende Bezirksvorsitzende, Ursula Orth, <strong>und</strong> den Kreisvorsitzenden,<br />
Wolfgang Rüttgens. Zum Programm trugen bei: Blaskapelle<br />
Freiwillige Feuerwehr, die vereinseigene Sing- <strong>und</strong> Tanzgruppe,<br />
Männergesangverein „Concordia“, Sänger Dieter Hess, Jutta Zimlich-<br />
Müller (Klavier), RV Wendelsheim (Tanzgruppe) <strong>und</strong> Jugendmusikschule<br />
Eckelsheim.<br />
Die Sing- <strong>und</strong> Tanzgruppe förderte die gute Stimmung während der Jubiläumsfeier.<br />
Foto: obwh<br />
KURZ<br />
GEFASST
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 8<br />
KURZ<br />
GEFASST<br />
8<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Rhein-Hunsrück<br />
Der Kreisseniorentag des Kreisverbandes<br />
fand in der Kurpfalzhalle<br />
in Argenthal statt – ausgerichtet<br />
vom Ortsverein Simmern.<br />
Es moderierten Ulla Schmidt <strong>und</strong><br />
Helga Kistner. Es spielte das Jugendorchester<br />
der Kreismusikschule,<br />
<strong>und</strong> die „Schinderhannestruppe“<br />
zeigte ein Schauspiel.<br />
Viele Mitglieder wurden geehrt,<br />
so zum Beispiel für 25-jährige<br />
Mitgliedschaft:Horst Finkenberg,<br />
Astrid Frank, Martina Krause,<br />
Norbert Neuser, Gertrud Zolnowski<br />
(alle Boppard), Heinz Boder,<br />
Heinz Dahlbeck, Gerhard Eichenlaub,<br />
Werner Gumm, Karl-<br />
Heinz Kurz (alle Rheinböllen),<br />
Klaus Roth,Anneliese Pau (beide<br />
Simmern) <strong>und</strong> Elfried Kramb. Für<br />
besondere Verdienste erhielt Helga<br />
Kistner (Simmern) die silberne<br />
Ehrennadel verliehen. (ah)<br />
Worms-Leiselheim<br />
Alle Plätze im Saalbau des <strong>Stadt</strong>teils<br />
waren besetzt, als der Ortsverein<br />
zu seinem Schlachtfest<br />
eingeladen hatte.Vorsitzende Brigitte<br />
Held hieß die Gäste willkommen,<br />
darunter die Vertreter<br />
der Leiselheimer Ortsvereine<br />
<strong>und</strong> Ortsvorsteher Helmut Müller<br />
sowie Ralf Hoffmann <strong>und</strong> Joachim<br />
Köhm vom Arbeiter-Samariter-B<strong>und</strong>.<br />
Eine weitere gesellschaftliche<br />
Veranstaltung war die<br />
„Altstadtführung“ durch den<br />
<strong>Stadt</strong>teil Pfeddersheim, geleitet<br />
vom dortigen Ortsvereinsvorsitzenden<br />
Karl Peter Werner.<br />
Trier<br />
120 Gäste hieß der Vorsitzende des<br />
<strong>Stadt</strong>verbandes, Klaus Rümmler,<br />
zum Herbstfest in der „Festhalle<br />
am Bach“ willkommen. Das Programm<br />
gestalteten unter anderem<br />
das Herzblatt-Duo Peter <strong>und</strong> Ruth<br />
vom Ortsverein Traben-Trarbach<br />
sowie erstmals die Kindertanzgruppe<br />
der <strong>Stadt</strong>garde „Augusta<br />
Treverorum“ mit Betreuerin Bianca<br />
Degen <strong>und</strong> Leiterin Petra Oly.<br />
Erinnerungsfoto<br />
aus Essenheim:<br />
Ehrende<br />
<strong>und</strong> Geehrte<br />
Foto: ovehm<br />
Essenheim<br />
Der Ortsverein ehrte eine Reihe von langjährigen Mitgliedern.<br />
Die Ehrungen nahmen die Vorsitzende Petra Senftleben <strong>und</strong> der<br />
Kreisvorsitzende Zoran Werner vor. Ehrennadeln erhielten Ingeborg<br />
Briegel, Gerda Rehm, Franziska Dreger, Rosa Ferme, Christina<br />
Maedel, Christina Scholten <strong>und</strong> Helmut Gisbert. Die Ehrung<br />
war ein Höhepunkt des Bremserfestes.<br />
Saarburg<br />
Das St.-Martin-Treffen des SPD-<br />
Ortsvereins hatte mit SPD-Generalsekretär<br />
Hubertus Heil seinen<br />
Schirmherrn. Der Erlös floss der<br />
Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit der Arbeiterwohlfahrt<br />
zu. Ein Höhepunkt<br />
war die Ehrung des AWO<br />
Kreisvorsitzenden Hans-Georg<br />
Götze <strong>und</strong> des AWO-Mitgliedes<br />
Horst Neises mit der Willy-Brandt-<br />
Medaille. Die Ehrung nahm Hubertus<br />
Heil vor.<br />
„Neuhauser Optimisten“ in Worms. Foto: ovws<br />
Worms-Mitte<br />
Der Vorsitzende des Ortsverein,<br />
Karl Kronauer, hieß den SPD-<br />
Ortsverein Oppenheim willkommen,<br />
der sich die Nibelungenstadt<br />
Worms einmal näher betrachten<br />
wollte. Die Gäste kehrten<br />
unter anderem im Gerd-Lauber-Heim<br />
ein, dem Domizil des<br />
AWO Ortsvereins. Ein Besuch<br />
der aktiven AWO-Mitglieder in<br />
Oppenheim ist im Jahr 2008 geplant.<br />
Worms-Mitte<br />
Gute Stimmung herrschte beim Nachbarschaftsfest des Kreisverbandes<br />
auf dem Gelände des Gerd-Lauber-Zentrums <strong>und</strong> im<br />
Gerd-Lauber-Haus, Brucknerstraße. Das Programm gestalteten die<br />
„Neuhauser Optimisten“, Zauberer Carlo Werner, Moderator<br />
Hans-Walter Martin sowie Anneliese Röder <strong>und</strong> Ursula Andres<br />
mit ihrer Kinder-Unterhaltung. Gäste des Festes waren Oberbürgermeister<br />
a.D. Gernot Fischer mit Frau Karin sowie <strong>Land</strong>tagsabgeordneter<br />
Jens Guth. Kreisvorsitzender Volker Pütz dankte allen<br />
Helfern aus den Ortsvereinen Leiselheim,Wiesoppenheim <strong>und</strong><br />
Worms-Mitte.
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 9<br />
Gäste der Altentagesstätten-Eröffnung. Foto: oveng<br />
Neuwied-Engers<br />
Der Ortsverein eröffnete seine<br />
Altentagesstätte im „Alten Rathaus“<br />
mit einem kleinen Fest bei<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Folgende Angebote<br />
sind in der Altentagesstätte<br />
vorgesehen: Offener Treff<br />
montags <strong>und</strong> dienstags sowie<br />
einmal im Monat freitags, außerdem<br />
Informations- <strong>und</strong> Kulturveranstaltungen<br />
sowie gesellige<br />
Veranstaltungen. Zur Eröffnung<br />
kamen unter anderem Karl-Heinz<br />
Meyer (Vorsitzender Ortsverein<br />
Neuwied-Block), Bernhard zur<br />
Hausen (Beigeordneter der<br />
<strong>Stadt</strong>), Abteilungsleiter Wolfgang<br />
Hartmann,<strong>Stadt</strong>ratsmitglied Werner<br />
Johann Kessler <strong>und</strong> Kreisgeschäftsführer<br />
Rainer Litz.<br />
Worms-Mitte<br />
Gäste aus Tibet hieß Ortsvereinsvorsitzender<br />
Karl Kronauer<br />
im Gerd-Lauber-Haus willkommen.<br />
Der Besuch bei der AWO<br />
war eine von mehreren Stationen<br />
für die Gäste. Es handelte<br />
sich um tibetische Flüchtlinge,<br />
die unter anderem an der Gymnastika<br />
in Bürstadt teilnahmen<br />
<strong>und</strong> in der Wormser Senioren-<br />
Begegnungsstätte eine Tanzaufführung<br />
darboten. Den Besuch<br />
bei der AWO hatte die Leiterin<br />
des Wormser Seniorenbüros, Brigitte<br />
Pirsch, vermittelt.<br />
Karl Kronauer stellt Gäste aus<br />
Tibet vor. Foto: obwm<br />
Hermeskeil<br />
Der Kreisverband Trier-Saarburg<br />
lud zu einem „Tag der offenen<br />
Tür“ in sein Sozialzentrum ein.<br />
Gäste waren unter anderem der<br />
Parlamentarische Staatssekretär<br />
im B<strong>und</strong>esfinanzministerium, Karl<br />
Diller, <strong>Stadt</strong>bürgermeisterin Ilona<br />
König, der stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />
Klaus Gewehr<br />
<strong>und</strong> Vertreter der Ortsvereine.<br />
Tag der offenen Tür mit Gastgebern<br />
(von links): Kreisvorsitzender<br />
Hans-Georg Götze, Schirmherr<br />
Staatssekretär Karl Diller, stellvertretender<br />
Kreisvorsitzender Hans<br />
Steuer, Betreuungsvereins-Geschäftsführer<br />
Thomas Hellen <strong>und</strong><br />
stellvertretender Kreisvorsitzender<br />
Christian Kruchten. Foto: kvts<br />
KURZ<br />
GEFASST<br />
9<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:16 Uhr Seite 10<br />
KURZ<br />
GEFASST<br />
10<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Matthias Neugebauer (Mitte) im Halbkreis ehemaliger Kollegen. Foto: kvko<br />
Verabschiedet<br />
Koblenz. Zwei verdiente Mitarbeiter<br />
des Kreisverbandes Koblenz-<strong>Stadt</strong><br />
wurden jüngst von<br />
der Kreisvorsitzenden Christiane<br />
Heinrich-Lotz <strong>und</strong> Erwin Knopp<br />
dem Kreisgeschäftsführer Harald<br />
Linster verabschiedet. Es handel-<br />
Altenkirchen<br />
Der Kreisverband hat eine neue<br />
Geschäftsstelle. Sie befindet sich<br />
in der Schulstraße 10, in 57518<br />
Betzdorf.Telefon 02741 970 562,<br />
Fax 02741 935 558.<br />
Simmern<br />
Melita Hopp wurde in einer außerordentlichenMitgliederversammlung<br />
aus der Vorstandsarbeit<br />
der Ortsvereins verabschiedet.<br />
30 Jahre hatte sie sich dort<br />
engagiert <strong>und</strong> damit das Bild des<br />
Ortsvereins nach innen <strong>und</strong> nach<br />
außen geprägt. Ihre Nachfolgerin<br />
ist Elfriede Grosser.In einem weiteren<br />
Teil der Veranstaltung<br />
sprach Förster Bernd Spier über<br />
die Waldjugendherberge Sargenroth<br />
<strong>und</strong> spezielle Lehrgänge für<br />
Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zum<br />
Thema Wald.<br />
Melita Hopp Foto: ovsim<br />
te sich zum einem um Matthias<br />
Neugebauer (74), der teils unentgeltlich,<br />
teils st<strong>und</strong>enweise beschäftigt<br />
für die AWO tätig war –<br />
<strong>und</strong> das 34 Jahre lang.<br />
Der andere Mitarbeiter war Erwin<br />
Knopp, der viele Jahre Pfört-<br />
Alte Tänze erhalten jung. Foto: ovmzm<br />
Erwin Knopp erhielt zum Abschied<br />
auch ein Dankeschön der Kreisvorsitzenden<br />
Christiane Heinrich-Lotz.<br />
Foto: kvko<br />
ner des Übernachtungswohnheimes<br />
Koblenz war. Zu seinen Aufgaben<br />
gehörte es auch, Betreuer,<br />
Konfliktlöser, Berater <strong>und</strong> erster<br />
Ansprechpartner für Obdachlose<br />
zu sein. Eine Herausforderung,<br />
die er gern angenommen hatte.<br />
Mainz-Mombach<br />
180 Gäste hieß der Ortsverein zu seinem schon traditionellen Herbstfest<br />
willkommen. Das Programm gefiel den jung gebliebenen Senioren,<br />
wie die Vorsitzende Rosel Ebling erfreut feststellte.Vorstandsmitglied<br />
Adolf Meier moderierte unter anderem folgende Darbietungen:<br />
das Moonlight-Music-Duo Edith <strong>und</strong> Thomas, den Gedichtvortrag von<br />
Helmut Rippel, Sänger Heinz Hillenbrand, die Formationstanz-Gruppe<br />
„Alte Tänze“, die Mädchen des Mombacher Turnvereins, die Finther<br />
Herzbuben <strong>und</strong> das Preiswürfeln, das Friedel Ebling <strong>und</strong> Siegfried<br />
Schlatann leiteten.<br />
Oppenheim<br />
Erika Schmelzer <strong>und</strong> Anna Wedell leiten mittwochs den Seniorennachmittag<br />
in der Emondshalle.Vor kurzem gab es einen überraschenden<br />
Auftritt mit Kindern der Kindertagesstätte Herrnweiher. Angeleitet<br />
von Martina Stöber <strong>und</strong> weiteren Erzieherinnen sangen sie zur Freude<br />
der älteren Menschen mehrere Kinderlieder. Kleine Auftritte stärken<br />
das Selbstbewusstsein. Und darauf kam es auch an.
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 11<br />
Neue Vorstände „<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong>“ stellt eine Auswahl vor.<br />
Kreis Ahrweiler<br />
Die Herren der Schöpfung (von links): Kreisvorsitzender<br />
Werner Fleischer, Erich Spang, Dirk Banze,<br />
Erwin Barabosch <strong>und</strong> Josef Degen. Und die Damen<br />
(von links):Ursula Pöhler,Motée Spanier,Bianca Büchel<br />
<strong>und</strong> Ingrid Frick. Foto:Axel Holz<br />
Bad Sobernheim<br />
Bad Sobernheimer Ortsvereinsvorstand (von links):<br />
Karin Geiß, 2.Vorsitzender Mario Wolf, Revisor Hans-<br />
Günter Winkler, Donata Wolf, Kerstin Zerfaß, Lotte<br />
Fülzmayer, Kurt Geiß, Kassierer Jo Icking,Vorsitzender<br />
Alois Strehl.Nicht auf dem Bild sind Schriftführer<br />
Stefan Schneberger <strong>und</strong> Revisor <strong>und</strong> ehemaliger Vorsitzender<br />
Ludolf Detterbeck. Foto: ovbsh<br />
Kreis Mayen-Koblenz<br />
Alwin Brück kandidierte<br />
nicht mehr für<br />
den Vorsitz.<br />
Der neue geschäftsführende Vorstand des Kreisverbandes<br />
Mayen-Koblenz mit dem stellvertretenden Bezirksvorsitzenden<br />
Klaus Gewehr (von links): Ernst<br />
Schupp, Rainer Neidhöfer, Vorsitzende Doris Laux,<br />
Klaus Gewehr, Peter Kirst, Kreisgeschäftsführerin Annelie<br />
Brylla <strong>und</strong> Helmut Koch. Fotos:Thorsten Keller<br />
Kreis Trier-Saarburg<br />
Hans-Georg Götze (6. von links) aus Saarburg ist<br />
neuer Vorsitzender des Kreisverbandes Trier-Saarburg.<br />
Sein Vorgänger Hans Steuer hatte nicht mehr<br />
für den Vorsitz kandidiert. Er ist zusammen mit<br />
Christian Kruchten (Schillingen) jetzt stellvertretender<br />
Vorsitzender. Weitere Vorstandsmitglieder:<br />
Schriftführer Hans-Werner Biewen (Saarburg) <strong>und</strong><br />
Kassierer Helmut Müller (Föhren). Gast der Versammlung<br />
war der stellvertretende Bezirksvorsitzende<br />
Klaus Gewehr (3. von rechts). Foto: kvts<br />
Kreis Bad Kreuznach<br />
Hans-Dirk Nies (rechts) ist neuer Vorsitzender des<br />
Kreisverbandes Bad Kreuznach. Seine Wahl erfolgte<br />
einstimmig. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Stellvertreter<br />
Gerhard Keuser (Stromberg), Kassierer<br />
Karl Bollenbach (Kirn), Schriftführerin Ute Wagner<br />
(Kirn),Beisitzer Christine Böhme,Gerti Keuser,Kerstin<br />
Zerfaß, Erika Scheib, Stefan Schneberger <strong>und</strong><br />
Renate Bickler. Foto: Gerhard Kind<br />
Bernkastel-Wittlich<br />
Der Betreuungsverein Bernkastel-Wittlich (Geschäftsstelle<br />
in Morbach) wählte einen neuen Vorstand.<br />
Ihm gehören an: Horst Hubert (Thalfang),<br />
Stellvertreter Helmut Besch (Bengel) <strong>und</strong> Marion<br />
Graham (Neumagen-Dhron), Kassierer Alexander<br />
Steffen (Veldenz) <strong>und</strong> Beisitzer Michael Decker<br />
(Morbach). Revisoren sind Lieselotte Steck (Morbach)<br />
<strong>und</strong> Karl-Heint Roos (Allenbach).<br />
NEUE<br />
VORSTÄNDE<br />
11<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 12<br />
AWO<br />
UNTERWEGS<br />
12<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
AWO Mitglieder sind reisefreudig. Die Redaktion hat die ihr bekannt gewordenen Reise-Anlässe<br />
<strong>und</strong>- Ziele zusammengefasst. Ausführliche Schilderungen der Fahrterlebnisse sind bei Teilnehmern<br />
<strong>und</strong> Veranstaltern zu erfahren. (ah)<br />
Tagesausflugsgruppe aus Montabaur.<br />
Foto: ovmtbr<br />
Montabaur<br />
Mitglieder des Ortsvereins waren<br />
einen ganzen Tag unterwegs:Vormittags<br />
ging es nach Alzey, nachmittags<br />
zum Tag der AWO in Bad<br />
Kreuznach.<br />
Vor der Hammer Kapelle (von<br />
links): Bernd Bröder (Ortsverein<br />
Saarburg), Ursula Orth (Vorsitzende<br />
Ortsverein Hamm am Rhein),<br />
Thomas Marxen (Ortsvorsteher aus<br />
Hamm im Saarburger <strong>Land</strong>) <strong>und</strong><br />
Hans-Werner Biewen (Vorsitzender<br />
Ortsverein Saarburg). Foto: ovsb<br />
Hamm am Rhein<br />
50 Mitglieder des Ortsvereins<br />
waren einen Tag lang im Saarburger<br />
<strong>Land</strong> unterwegs. Neben Saarburg<br />
wurde ein kleines Dorf besucht,<br />
das auch den Ortsnamen<br />
‚Hamm’ trägt.<br />
Linz<br />
Der Tagesausflug des Ortsvereins<br />
führte nach Hachenburg <strong>und</strong> zur<br />
Westerwälder Seenplatte.Zum Abschluss<br />
ging es in die Abtei <strong>und</strong><br />
die Klosterbrauerei Marienstatt.<br />
Wormser Reisegruppe im Hof des Zisterzienser-Klosters St. Marienberg, nahe<br />
Bautzen. Foto: ovwm<br />
Worms-Mitte<br />
Die Mehrtagesfahrt des Ortsvereins führte nach Bautzen in die Partnerstadt<br />
von Worms <strong>und</strong> in das Elbsandsteingebirge. Unter anderem<br />
wurde in einem sorbischen Restaurant zu Abend gegessen.<br />
Saarburger in Luxemburg unterwegs. Foto. ovsb<br />
Saarburg<br />
Der Ortsverein unternahm eines Tagesfahrt nach Wasserbillig <strong>und</strong><br />
Echternach in Luxemburg. Das Aquarium in Wasserbillig <strong>und</strong> die Echternacher<br />
Kathedrale beeindruckten besonders.<br />
Große Gruppe aus dem Kreis Bernkastel-Wittlich. Foto: kvbkw<br />
Bernkastel-Wittlich<br />
Der Kreisverband unternahm eine 6-Tage-Reise nach Schleswig-Holstein.<br />
Die Stationen lauteten: Bordesholm, Eidersperrwerk Tönning,<br />
Büsum, Hamburg, Hallig Hooge, Laboe bei Kiel, Bad Segeberg - samt<br />
Karl-May-Aufführung „Winnetou I“.
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 13<br />
Schwein gehabt <strong>und</strong> Spaß obendrein. Foto: ovsb<br />
Saarburg<br />
Der Ortsverein unternahm mit Kindern einen Ausflug in den Neunkirchener<br />
Zoo.Die Leitung hatte Annette-Brück-Fink.Den Kindern hat es<br />
so gut gefallen, dass sie im nächsten Jahr wieder mit der AWO einen<br />
Ausflug machen wollen.<br />
Neuwieder in<br />
Mainz, Gäste von<br />
MdL Fredi Winter.<br />
Foto: ovnns<br />
Neuwied<br />
Der Ortsverein Niederbieber-Segendorf besuchte das ZDF, den Mainzer<br />
<strong>Land</strong>tag samt einer <strong>Land</strong>tagssitzung <strong>und</strong> den Neuwieder <strong>Land</strong>tagsabgeordneten<br />
Fredi Winter.<br />
Bad Gandersheim war Ziel der Neuwieder. Foto: ovnr<br />
Neuwied<br />
Acht erlebnisreiche Tage verbrachten Mitglieder des Ortsvereins in<br />
Bad Gandersheim im Harz. Stationen waren unter anderem: Einbeck,<br />
Hahnenklee,Goslar,Wernigerode,Quedlinburg <strong>und</strong> Bad Karlshafen.Eine<br />
Schiffstour auf der Weser führte nach Fürstenberg.<br />
Der Ortsverein unternahm eine<br />
Wanderung. Foto: ovbrs<br />
Brey/Rhens/Spay<br />
Der Ortsverein unternahm eine<br />
Wanderung zur Schutzhütte in<br />
Brey-Siebenborn. Das Wetter war<br />
ausgezeichnet.<br />
Worms-Leiselheim<br />
Das Residenzschloss in Ludwigsburg<br />
samt seines Parks stand im<br />
Mittelpunkt eines Halbtagesausfluges<br />
des Ortsvereins. Die weltgrößte<br />
Kürbisausstellung (500.000<br />
Exemplare) wurde bestaunt.<br />
Gäste aus Mainz-Mombach am<br />
Schönsee. Foto: ovmmom<br />
Mainz-Mombach<br />
Der Ortsverein war eine Woche<br />
Gast im Schönseer <strong>Land</strong>.Stationen<br />
waren unter anderem Amberg, Regensburg,<br />
Arnbruck, Prag, Nabburg,<br />
Rothenburg ob der Tauber.<br />
Untewegs von Worms nach Speyer.<br />
Foto: ovwm<br />
Worms-Mitte<br />
Speyer <strong>und</strong> das Hambacher<br />
Schloss waren Ziel einer Tagesreise<br />
des Ortsvereins. Ein Abendessen<br />
in Monsheim beschloss einen<br />
beeindruckenden Tag.<br />
AWO<br />
UNTERWEGS<br />
13<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 14<br />
TAG<br />
DER<br />
AWO<br />
14<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Tag der AWO Nachlese<br />
Mainz<br />
Der Kreisverband Mainz-<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong><br />
seine Ortsvereine präsentierten<br />
sich auf dem Leichhof – ganz in<br />
der Nähe des Doms mit einem Informations-<br />
<strong>und</strong> Unterhaltungsprogramm.<br />
Einen offiziellen Höhepunkt<br />
bildete dabei die Überreichung<br />
von TÜV-Zertifikaten an<br />
drei AWO Altenpflegeheime:Seniorenzentrum<br />
„Am Rosengarten“<br />
Mainz, Altenzentrum „Ursel-Distelhut-Haus“<br />
Mainz-Mombach <strong>und</strong> Seniorenzentrum<br />
Wörrstadt.Alle ausgezeichneten<br />
Einrichtungen bekamen<br />
bestätigt,dass sie das Managementsystem<br />
nach der europaweit<br />
geleitenden Norm DIN EN ISO<br />
9001:2000 erfüllen. Das heißt, die<br />
Einrichtungen verbessern ihre Leistungen<br />
systematisch, stetig <strong>und</strong><br />
nachvollziehbar dokumentiert.<br />
Nicht nach DIN-Norm, sondern<br />
nach ästhetischen Vorgaben <strong>und</strong><br />
schöner Musik tanzten fünf junge<br />
Damen mehrere Bauchtänze. Das<br />
zahlreiche Publikum bekam also<br />
auch optisch viel geboten.<br />
Mayen<br />
In Mayen gingen einmal mehr<br />
Ortsverein <strong>und</strong> Seniorenzentrum<br />
auf die Bürger zu. An einem zentralen<br />
Ort der <strong>Stadt</strong> machten sie einen<br />
Informations- <strong>und</strong> Begegnungsstand<br />
auf. Eintopf, Kaffee,<br />
Kölsch vom Fass <strong>und</strong> eine Kinder-<br />
Aktion gab es zusätzlich.<br />
Diez<br />
In Diez lud das Seniorenzentrum<br />
mit seinem „Haus am Hain“ <strong>und</strong><br />
seiner „Residenz Oranienstein“<br />
von 11 bis 18 Uhr zur „Hain-Kultur“<br />
ein. Außenbühne, Festsaal<br />
<strong>und</strong> Foyer boten Kulturschaffenden<br />
der Region ein hervorragendes<br />
Forum für ganz verschiedene<br />
Darbietungen <strong>und</strong> Angebote: klassische<br />
Musik <strong>und</strong> Pop,Ausstellungen<br />
mit gegenständlicher <strong>und</strong> abstrakter<br />
Malerei,Theater,Tanz, ein<br />
Musical, Arbeitsgruppen für Porträtmalerei,Töpferei,<br />
Bildhauerei,<br />
Bauchtanz auf dem<br />
Mainzer Leichhof – kein<br />
alltäglicher Anblick.<br />
Foto: Kristina Schäfer<br />
Nicht nur in Bad Kreuznach fand der Tag der AWO 2007 statt, sondern zum Beispiel auch in<br />
Mainz, Mayen <strong>und</strong> Diez.<br />
Glücklich ist, wer ein Zertifikat besitzt. Mitarbeiter aus Mainz, Mainz-<br />
Mombach <strong>und</strong> Wörrstadt freuen sich gemeinsam mit Abteilungsleiter<br />
Heinz Hörter (5. von links). Foto: Kristina Schäfer<br />
Glasblasen <strong>und</strong> –ziselieren sowie<br />
für Trommeln. Der Küchenchef<br />
Rainer Schachmann schuf eine<br />
„Kulinarische Meile“; sie enthielt<br />
folgende Verlockungen: Kartoffelsuppe<br />
mit Blutwurst <strong>und</strong> Kräuterrahm,<br />
Wildgulasch mit Pfefferkirschen,<br />
Spätzle <strong>und</strong> Preiselbeeren.<br />
„Eine gelungene Veranstaltung,<br />
bei der wir viele neue Gesichter<br />
in unserer Einrichtung sehen<br />
durften,“ sagte Einrichtungsleiter<br />
Helmut Hannappel, als er ein Fazit<br />
zog. (ah)
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 15<br />
Bernkastel-Wittlich<br />
In der jüngsten Mitgliederversammlung des AWO Betreuungsvereins<br />
wurde Josef Scholl mit Dank aus dem<br />
Vorstand verabschiedet. Scholl war Gründungsmitglied<br />
<strong>und</strong> später auch stellvertretender Vorsitzender. Im Namen<br />
des Vorstandes <strong>und</strong> des Kollegiums dankten Vorsitzender<br />
Horst Hubert <strong>und</strong> Mitarbeiterin Hortense Walter-<br />
Hoppe; sie überreichten ein Geschenk. Walter-Hoppe<br />
<strong>und</strong> ihr Kollege Marcus Heintel berichteten aus der Arbeit<br />
des Vereins sowie über aktuelle Entwicklungen <strong>und</strong><br />
Entscheidungen zum Betreuungsrecht. Kreisvorsitzende<br />
Maria Bölinger nannte den Verein ein Aushängeschild<br />
der Arbeiterwohlfahrt in der Region.<br />
Während einer Feierst<strong>und</strong>e wurde Annette Prinz gewürdigt.<br />
Die ist seit 1997 hauptamtliche Mitarbeiterin des<br />
Betreuungsvereins Bernkastel-Wittlich <strong>und</strong> damit die<br />
dienstälteste Mitarbeiterin. Vorsitzender Horst Hubert<br />
dankte ihr im Namen des Vorstands. Er erinnrte an die<br />
ereignisreiche Geschichte des noch jungen Vereins.<br />
Saarburg<br />
Der Ortsverein lud zu einem Vortrag zum Thema „Vorsorgeverfügung<br />
<strong>und</strong> Betreuungsrecht“. Referentin war<br />
Rechtanwältin Marion Huck aus Saarburg. Vorsitzender<br />
Hans-Werner Biewen berichtete, dass die Anzahl der<br />
Stühle nur knapp ausreichte <strong>und</strong> dass die Referentin<br />
noch nie so viele Fragen beantworten musste.<br />
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Axel Hillenbrand. Foto: kvnr<br />
Neuwied-Engers<br />
Der Geschäftsführer des AWO Betreuungsvereins<br />
im Kreis Neuwied, Axel Hillenbrand,<br />
sprach vor aufmerksamen Zuhörern in der Altentagesstätte<br />
„Altes Rathaus“ über die Themen<br />
Vorsorgevollmacht <strong>und</strong> Patientenverfügung.<br />
Braubach<br />
Der Betreuungsverein Rhein-Lahn ist umgezogen,<br />
<strong>und</strong> zwar von der Adolfstraße in Lahnstein<br />
in die Heinrich-Schlusnus-Straße 1 in<br />
Braubach. Die neuen Räume sind frisch renoviert,hell<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lich.In ihnen arbeiten die<br />
hauptamtlichen Mitarbeiter Sabina Witteriede-<br />
Gilcher, Heike Hartmann, Willi Biebinger <strong>und</strong><br />
Dirk Pützfeld. Sie beraten in allen Fragen der<br />
rechtlichen Betreuung. Gäste der Einweihungsfeier<br />
waren unter anderem Bürgermeister<br />
Werner Groß, von der Verbandsgemeinde<br />
Fachbereichsleiter Bürgerdienste Harald Kimmel,<br />
von der Kreisverwaltung Franz-Josef<br />
Arens <strong>und</strong> vom <strong>Land</strong>esamt für Soziales, Jugend<br />
<strong>und</strong> Versorgung Peter Gilmer. Sie alle wurden<br />
von der Vorsitzenden des Vereins, <strong>Stadt</strong>bürgermeisterin<br />
Rita Wolf, begrüßt. (ns)<br />
Schöne Eröffnung <strong>und</strong> viele Gäste (von links):<br />
Rita Wolf, Willi Biebinger, Sabine Witterieder-Gilcher,<br />
Heike Hartmann, Werner Groß, Joachim<br />
Klein, Franz-Josef Arens <strong>und</strong> Peter Gilmer. Im<br />
Hintergr<strong>und</strong>: Harald Kimmel.<br />
Foto: Norbert Schmiedel<br />
AWO<br />
BETREUUNG<br />
15<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 16<br />
EINRICH-<br />
TUNGEN<br />
16<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Agnes Behringer<br />
Agnes Behringer leitet<br />
Seniorenzentrum<br />
Neuwied. Agnes Behringer (38)<br />
ist die neue Leiterin des Seniorenzentrums<br />
an der Andernacher<br />
Straße. Die gebürtige<br />
Schwäbin wuchs in Markgröningen<br />
auf. Nach ihrer Ausbildung<br />
zur staatlich anerkannten Erzieherin<br />
studierte sie Sozialpädagogik<br />
an der Stiftungsfachhochschule<br />
Benediktbeuren. Berufserfahrung<br />
sammelte sie unter anderem<br />
als Ausbilderin von Altenpflegern<br />
<strong>und</strong> als Leiterin eines<br />
Generationenzentrums. Das Leben<br />
auf dem Bauernhof ihres Lebenspartners<br />
bedeutet für sie einen<br />
Ausgleich zur lebhaften <strong>und</strong><br />
intensiven Arbeit im Seniorenzentrum.<br />
(ah)<br />
ATM steht für Arbeitsgruppe Türkische Migranten.<br />
Foto: fdawo<br />
Gäste <strong>und</strong> Gastgeber des „Herbstfarben-Festes“ (von links):Werner Hammes,<br />
Bernhard zur Hausen, AWO Fachberaterin Cornelia Streck, Agnes<br />
Behringer <strong>und</strong> Winfried Bauer. Foto:Axel Holz<br />
Kennenlernen<br />
Neuwied. Das AWO Seniorenzentrum an der Andernacher Straße hat innen<br />
<strong>und</strong> außen an Farbe gewonnen. Es lag also nahe, die erkennbaren<br />
positiven Veränderungen mit einem „Herbstfarben-Fest“ zu feiern <strong>und</strong><br />
dazu reichlich Gäste einzuladen. Mit der neuen Einrichtungsleiterin<br />
Agnes Behringer kommen auch schwäbische Töne ins Haus.Sich zusammenhocken,<br />
erzählen, gut essen <strong>und</strong> trinken <strong>und</strong> die Zeit genießen. Das<br />
war angesagt bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen,Flamm- <strong>und</strong> Zwiebelkuchen,Glühwein<br />
sowie zur Musik des Trios „Das swingende Waschbrett“.Bewohner,<br />
Angehörige, Mitarbeiter <strong>und</strong> Gäste wurden auf diese unspektakuläre<br />
Weise in Gesprächslaune versetzt. Sie erfuhren außerdem etwas über<br />
den beruflichen Werdegang von Agnes Behringer,<strong>und</strong> zwar aus Sicht des<br />
Geschäftsführers des AWO Bezirksverbandes Rheinland,Winfried Bauer.<br />
Sie nahmen die Grüße des Oberbürgermeisters entgegen, <strong>und</strong> zwar<br />
überbracht vom 1. Beigeordneten der <strong>Stadt</strong>, Bernhard zur Hausen. (ah)<br />
Barfuß unterwegs<br />
Mainz-Mombach. Die Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG) errichtete<br />
im Altenzentrum „Ursel-Distelhut-Haus“ einen Barfuß-Parcours. Er<br />
entstand während des Projektes „Mumm – Mainzer Unternehmen<br />
machen mit“. Auf einer Strecke von zehn Metern lassen Bewohner<br />
vergessene Erfahrungen wieder aufleben. Wie fühlt sich Rasen an,<br />
wie Sand unter den nackten Füßen? Auf einmal leben Erinnerungen<br />
auf, <strong>und</strong> der Mensch erzählt aus seinem Leben. Der Barfuß-Parcours<br />
ist so gestaltet, dass ihn auch Rollstuhlfahrer nutzen können. Einrichtungsleiterin<br />
Tamara Specht freute sich über das erneut verbesserte<br />
Betreuungsangebot der Einrichtung. Sie überbrachte dem Geschäftsführer<br />
der MAG, Arnold Hagen, das Dankeschön der 160 Bewohner<br />
des Ursel-Distelhut-Hauses. (ah)<br />
Glücklich ist, wer barfuß schritt.<br />
Tamara Specht freut sich über die neue Attraktion. Foto: Heike Rost<br />
Interessen vertreten<br />
Koblenz. Die Arbeitsgruppe Türkische Migranten<br />
(ATM) besteht seit zwei Jahren. Jüngst sprach der Integrationsbeauftragte<br />
der <strong>Stadt</strong>, Marcus Uhrmacher,<br />
vor Mitgliedern der ATM. Dabei sagte er, dass für den<br />
Erfolg des Konzeptes die Zusammenarbeit mit der<br />
ATM sehr wichtig sei. Zur Arbeitsgruppe gehören:<br />
AWO Fachdienst für Migration <strong>und</strong> Integration,Türkischer<br />
Lehrerverein, Merhaba e.V, Fenerbahce Fanclub,Ditib<br />
Moschee in Koblenz-Lützel,Mitglieder der<br />
Ausländerbeiräte Koblenz, Kreis Mayen-Koblenz <strong>und</strong><br />
aus Höhr-Grenzhausen sowie Einzelpersonen. (ah)
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 17<br />
„Netzwerker“ (von links): Uwe Baumann, Jürgen Gerz, Alexandra Kiel,<br />
Ingo Degner <strong>und</strong> Andreas Kunz. Foto:Axel Holz<br />
Theater im Korb<br />
Weißenthurm. Im Seniorenzentrum<br />
„Altes Brauhaus zur Nette“<br />
wurde das Korbtheater „Herbstsonne“<br />
aufgeführt. Der Regisseur<br />
führte die Bewohner durch ein<br />
Stück,indem es um eine ältere Dame<br />
ging, die nach dem Tod ihres<br />
Mannes in ein Seniorenheim zieht,<br />
dort auf ihren Jugendschwarm<br />
trifft <strong>und</strong> sich erneut in ihn verliebt.<br />
Gesponsert wurde die Aufführung<br />
des Theaterstücks von<br />
der Firma „Busch Textilservice“.<br />
Blick in den Aufenthaltsraum der Böhm-Station. Foto:Axel Holz<br />
Sichtbare Investitionen<br />
Bendorf. Das Seniorenzentrum<br />
„Vierwindenhöhe“ investiert, um<br />
die Lebensqualität der Bewohner<br />
<strong>und</strong> die Arbeitsqualität der Mitarbeiter<br />
zu verbessern. Das auf<br />
mehrere Jahre verteilte Investitionsvolumen<br />
von gut einer Million<br />
Euro floss <strong>und</strong> fließt unter<br />
anderem in die neue Böhm-Station<br />
– ein Zuhause für Bewohner<br />
mit Demenz. Die insgesamt 28<br />
Plätze sind begehrt, wie erste Erfahrungen<br />
zeigen. „Die Vorteile<br />
einer sogenannten Böhm-Station<br />
liegen auf der Hand,“ sagt Erdmann.<br />
Die dem früheren Alltag<br />
der Bewohner angenäherte<br />
Wohnwelt, die vertrauten Vorgänge<br />
wie Essen kochen <strong>und</strong> Tisch<br />
decken vermitteln eine Lebenssicherheit,<br />
die schon verloren geglaubt<br />
war. (ah)<br />
Netzwerker<br />
Koblenz. Die Teilnehmer am Koblenzer<br />
„Netzwerk Demenz“<br />
verabschiedeten ihre bisherige<br />
Sprecherin <strong>und</strong> Koordinatorin,<br />
Alexandra Kiel. Sie wählten als<br />
Nachfolger ein Koordinationsteam,<br />
dem vier Personen angehören,<br />
darunter auch Jürgen Gerz,<br />
Leiter des AWO Seniorenzentrums<br />
„Laubach“. Über Aktionen<br />
des Netzwerkes informiert die<br />
Internetseite des Netzwerks<br />
www.Demenz-Koblenz.de. Interessenten<br />
sind beim Netzwerk<br />
willkommen. Kontakte Jürgen<br />
Gerz 0261-3007238 oder Andreas<br />
Kunz 0261-9225051. (ah)<br />
Mein Wille geschehe<br />
Weißenthurm. „Mein Wille geschehe“ lautete die Überschrift<br />
zu einem Informationsabend im Seniorenzentrum „Altes Brauhaus<br />
zur Nette“. Es ging um die Patientenverfügung <strong>und</strong> die Patienten-Autonomie<br />
aus medizinischer, ethischer <strong>und</strong> rechtlicher<br />
Sicht. Es referierten Dr. Rüdiger Knoche (Remagen), Dr.Arndt T.<br />
May (Aachen) <strong>und</strong> Manfred Ley (Andernach). Es moderierte der<br />
Neuwieder Kreisverbands-Vorsitzende, <strong>Land</strong>tagsabgeordneter<br />
Fredi Winter.Veranstalter waren die <strong>Betreuungsvereine</strong> der<br />
Kreise Mayen-Koblenz <strong>und</strong> Neuwied sowie die Pflege <strong>und</strong> Senioren<br />
gGmbH.<br />
Coole Zeit für Teens <strong>und</strong> Kids<br />
Koblenz. Die Sommerferien<br />
2008 werden eine coole Zeit für<br />
Teens <strong>und</strong> Kids, also hervorragend<br />
aufregend <strong>und</strong> gut für Jugendliche<br />
<strong>und</strong> Kinder. Das dazu<br />
passende Angebot macht das<br />
AWO Bezirksjugendwerk Rheinland.<br />
Es ist beschrieben im jetzt<br />
erscheinenden Katalog zum<br />
Sommerfreizeiten-Programm.<br />
Geschulte Betreuer-Teams begleiten<br />
die Teilnehmer zum Kanu-Fahren<br />
in Schweden, zum<br />
Klettern in Südfrankreich <strong>und</strong><br />
zum Sonnenbaden in Spanien.<br />
Spaß mit der Gruppe <strong>und</strong> Freiräume<br />
für eigene Entdeckungen,<br />
das Ganze verb<strong>und</strong>en mit Ausflügen<br />
<strong>und</strong> Vollverpflegung. Katalog<br />
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56068 Koblenz,<br />
0261 3006-152<br />
www.jw-rheinland.de. (ah)<br />
EINRICH-<br />
TUNGEN<br />
17<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 18<br />
EINRICH-<br />
TUNGEN<br />
18<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Kinder-Stärken<br />
Wörrstadt. Der Seniorenzentrum<br />
zeigte einen Monat lang die<br />
Foto-Ausstellung „Power Kids“<br />
der Zukunftsinitiative Rheinland<br />
Pfalz. Es feierte außerdem ein<br />
kleines Jubiläum: Seit 1997 verbindet<br />
es eine enge Partnerschaft<br />
mit zwei örtlichen Kindergärten.<br />
In „Power Kids“ wurden 13 Kinder<br />
mit völlig unterschiedlichen<br />
Begabungen aus vielen Teilen des<br />
<strong>Land</strong>es vorgestellt. Begabung,<br />
Einsatz <strong>und</strong> Engagement sind<br />
nicht nur etwas für die Jüngsten.<br />
Die Ausstellung sollte auch Erwachsene<br />
dazu bringen, sich<br />
zum Beispiel unentgeltlich zu engagieren.<br />
Dass „Power Kids“<br />
auch in Wörrstadt zu finden sind,<br />
machte neben einem Kindergartenchor,<br />
der die Veranstaltung<br />
mit zwei Ständchen bereicherte,<br />
auch die Kreismusikschule mit<br />
musikalischen Darbietungen<br />
deutlich.Vor zehn Jahren begann<br />
die Partnerschaft zwischen dem<br />
Schmuckstück Zertifikat<br />
Diez. Die Bewohner der „Residenz<br />
Oranienstein“ im AWO Seniorenzentrum<br />
blickten aufmerksam<br />
<strong>und</strong> auch stolz auf zwei Urk<strong>und</strong>en,<br />
die ihnen im Foyer der<br />
Einrichtung präsentiert wurden.<br />
Den Mitarbeitern der „Residenz“<br />
wurde vom TÜV bestätigt – <strong>und</strong><br />
zwar ohne eine einzige Abweichung<br />
-, dass sie das Managementsystem<br />
nach der europaweit geleitenden<br />
Norm DIN EN ISO<br />
9001:2000 erfüllen. Das heißt<br />
nichts anderes <strong>und</strong> nichts weniger,<br />
als dass die Leistungen der<br />
Einrichtung systematisch, stetig<br />
<strong>und</strong> nachvollziehbar dokumentiert<br />
<strong>und</strong> verbessert werden. Neben<br />
der vom TÜV zertifizierten<br />
Norm erfüllt die „Residenz“ außerdem<br />
die AWO-Qualitätsforderungen;<br />
sie waren Bestandteil des<br />
Zertifizierungsverfahrens. Dem<br />
Erfolg waren monatelange intensive<br />
Vorbereitungen vorausgegangen.<br />
Auditor Wolfgang Zimmermann<br />
(Höhr-Grenzhausen) hatte<br />
die Mitarbeiter angeleitet, ebenso<br />
Harald Becker, Leiter der Stabsstelle<br />
Qualitätsmanagement bei<br />
der AWO Rheinland.<br />
Gern gesehene Gäste: Kindergarten-Kinder besuchen das Seniorenzentrum.<br />
Foto: awosz<br />
Seniorenzentrum <strong>und</strong> den örtlichen<br />
Kindergärten. Diese erwies<br />
sich als Ausgangspunkt für eine<br />
ganze Reihe weiterer Kooperationen:<br />
So kommen regelmäßig<br />
Freiwilligen Arbeitsgruppen aus<br />
Schulen oder der Kreismusik-<br />
Einen Tag nach der Überreichung<br />
des Zertifikats an die „Residenz<br />
Oranienstein“ stand bereits die<br />
nächste Prüfung an. Ging es beim<br />
vorangegangenen Mal mehr um<br />
die Verfahrensweise zu mehr Qualität,<br />
so waren dieses Mal vor allem<br />
die konkreten Leistungen auf<br />
dem Prüfstand – wie zum Beispiel<br />
Informationswege, Bauzustand<br />
<strong>und</strong> Notfallplan. Helmut Hannappel<br />
war sich ziemlich sicher, dass<br />
schule ins Haus. Was als Kurzbesuch<br />
begann, entwickelte sich so<br />
zu „gelebter Gemeinschaft“ –<br />
wie Einrichtungsleiter Dieter<br />
Kuhl <strong>und</strong> Ortsbürgermeister Ingo<br />
Kleinfelder gleichermaßen zufrieden<br />
feststellten.<br />
Gruppenbild mit Zertifikaten (von links): Harald Becker, Irmgard Wichtrup,<br />
Winfried Bauer, Volker Hermanns, Sylvia Opl, Dagmar Dietz, Wolfgang<br />
Zimmermann <strong>und</strong> Helmut Hannappel. Foto:Axel Holz<br />
auch die speziell für Betreutes<br />
Wohnen entwickelte Norm DIN<br />
EN ISO 77800 von den Mitarbeitern<br />
erfüllt wird.Auch in Zukunft<br />
gilt für ihn: „Nach der Zertifizierung<br />
ist vor der Zertifizierung.“<br />
Bezirksgeschäftsführer Winfried<br />
Bauer war nach Diez gekommen,<br />
um allen Beteiligten zu danken<br />
<strong>und</strong> zu gratulieren. Ein Imbiss beendete<br />
die kleine Zertifizierungsfeier.<br />
(ah)
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 19<br />
1600 St<strong>und</strong>en<br />
Bad Kreuznach. Das Altenzentrum<br />
„Lotte-Lemke-Haus“ führte<br />
im Wohnbereich für demente, also<br />
altersverwirrte Bewohner, das<br />
Pflegemodell nach Professor Erwin<br />
Böhm ein.<br />
Dieser Wohnbereich mit 36 Plätzen<br />
arbeitet dann nach einem europaweit<br />
anerkannten Modell,<br />
das in der Pflegepraxis für die<br />
Praxis entwickelt wurde <strong>und</strong><br />
wird. Eine Voraussetzung für die<br />
Eröffnung eines solchen Wohnbereiches<br />
ist die intensive Schulung<br />
von Mitarbeitern. Insgesamt<br />
1600 St<strong>und</strong>en verbringen 20 Mit-<br />
Im Gespräch<br />
Koblenz. Frauen aus der Türkei<br />
<strong>und</strong> russisch sprechende Frauen<br />
trafen sich zum ersten Mal gemeinsam,<br />
um über beide Seiten<br />
interessierende Fragen zu sprechen.<br />
Eingeladen hatte der AWO<br />
Fachbereich für Migration <strong>und</strong><br />
Integration ins AWO-Haus, Mayener<br />
Straße. Gäste <strong>und</strong> zugleich<br />
Referenten waren Marcus Uhrmacher<br />
von der städtischen Leitstelle<br />
für Integration <strong>und</strong> Dirk<br />
Rombelsheim von der Geschäftsstelle<br />
des Koblenzer Ausländerbeirates.<br />
Die Leiterinnen<br />
der türkischen <strong>und</strong> russisch<br />
sprechenden Frauengruppen,<br />
Nevin Özmen <strong>und</strong> Maria Meier,<br />
hatten das Treffen mitorganisiert.<br />
Beide Gruppen bestehen<br />
schon seit etwa einem Jahr.<br />
Doch zu einer gemeinsamen<br />
Veranstaltung war es bislang<br />
nicht gekommen. Die Frauen<br />
hatten selbst zubereitete Spei-<br />
arbeiter der Bad Kreuznacher<br />
Einrichtung in der Böhm-Schulung.Außerdem<br />
setzen sie das Erlernte<br />
gleich in die tägliche Arbeit<br />
um. Alle Mitarbeiter haben<br />
eine Abschlussprüfung zu bestehen,<br />
zu der auch die erfolgreiche<br />
Präsentation eines selbst gewählten<br />
Projektes gehört. Es könnte,<br />
zum Beispiel, eine umfangreiche,<br />
auf die Bedürfnisse einer pflegebedürftigen<br />
Frau abgestimmte,<br />
Biografie-Arbeit abgegeben werden.<br />
Das genannte Pflegemodell<br />
zielt neben der körperlichen<br />
Pflege vor allem auf die Seelen-<br />
sen aus dem jeweils eigenen<br />
Kulturkreis mitgebracht. Es wurde<br />
reichlich probiert <strong>und</strong> ge-<br />
In der Böhm-Schulung:<br />
Lernen zum<br />
Wohl dementer Bewohner.<br />
Mitarbeiter<br />
aus Bad Kreuznach<br />
<strong>und</strong> aus Worms.<br />
Foto: Gerhard Kind<br />
Pflege älterer Menschen. Angestrebt<br />
wird laut Böhm die Wiederbelebung<br />
der Altersseele. Bewohner<br />
sollen so lange <strong>und</strong> in so<br />
vielen Alltagssituationen wie<br />
möglich selbständig denken, fühlen<br />
<strong>und</strong> handeln. Dazu muss das<br />
Pflegefachpersonal verstehen<br />
<strong>und</strong> wissen, was die Bewohner<br />
wollen <strong>und</strong> was sie zu bestimmten<br />
Verhaltensweisen bewegt.<br />
Die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
des Altenzentrums „Lotte-<br />
Lemke-Haus“ werden hierfür<br />
jetzt noch besser vorbereitet<br />
sein. (ah)<br />
Veranstalter <strong>und</strong> Organisatoren (von links): Selim Özen vom AWO Fachbereich,<br />
Nevin Özmen, Maria Meier <strong>und</strong> Sozialberater Hüseyin Ocar.<br />
Foto:Axel Holz<br />
lobt.Auf diese Weise wurden die<br />
verschiedenen Kulturen auch<br />
ganz sinnlich erfahren. (ah)<br />
EINRICH-<br />
TUNGEN<br />
19<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007
AW_07_0715_StaLa_31 30.11.2007 11:17 Uhr Seite 20<br />
IDEEN<br />
WERK<br />
STATT<br />
20<br />
AWO Rheinland<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>und</strong> <strong>Land</strong><br />
4/2007<br />
Gelernt ist gelernt. Schweißen vom Rollstuhl<br />
aus. Foto: szabzn<br />
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Weißenthurm. Wer alt ist, gehört noch längst nicht zum alten Eisen.<br />
Bewohner des Seniorenzentrums „Altes Brauhaus zur Nette“<br />
bildeten ein Werkgruppe. Sie renovierten einen historischen Küchenherd,<br />
der nun als Schmuckstück im Foyer der Einrichtung<br />
steht. Dann bauten sie einen Schwenkgrill, der vor allem im Spätsommer<br />
schon zum Einsatz kam. Für die kalte Jahreszeit nahm<br />
sich die Gruppe alle im Freien stehenden Parkbänke vor. Die Aufgabe<br />
lautete: Aufarbeiten <strong>und</strong> winterfest machen. Kein Problem.<br />
40 Jahre Berufserfahrung sind doch nicht einfach verloren! Die<br />
Gruppe wird unentgeltlich geleitet von Klaus Lachmann.<br />
Pflegenest<br />
Wörrstadt. Was ist ein Pflegenest? Der Wohnbereich II des Seniorenzentrums,<br />
Humboldtstraße, hat ein solches Nest gebaut. Im Nest liegt eine Bewohnerin,die<br />
ansonsten zur eigenen Sicherheit an ihr Bett geb<strong>und</strong>en werden<br />
müsste. Das Pflegenest ist also ein r<strong>und</strong>um mit Polstern geschütztes Matratzenlager<br />
auf dem Fußboden. Über das Nest wurde ein pinkfarbener Himmel<br />
gespannt <strong>und</strong> die Wanddekoration niedriger gesetzt. Die Mitarbeiter der Pflege<br />
müssen eine eher ungewohnte Arbeitshaltung einnehmen, um die Bewohnerin<br />
zu erreichen. Sie tun es gern, weil die Bewohnerin sich im Nest wohlfühlt,<br />
nachts nicht mehr schreit <strong>und</strong> tagsüber viel ausgeglichener ist.<br />
Papa pur<br />
Sinzig/Koblenz. Schön, dass es so<br />
etwas gibt. Fünf Väter <strong>und</strong> elf Kinder<br />
machen sich auf den Weg, um<br />
gemeinsam gute Dinge zu erleben.<br />
Die Aktion nennen die Teilnehmer<br />
selbst „Papa pur“. Jüngstes Beispiel<br />
war eine Klettertour zu den Felsen<br />
zwischen Ettringen <strong>und</strong> Kottenheim.<br />
Die Gruppe ließ sich von einem<br />
Kletterlehrer des AWO Jugendwerkes<br />
Rheinland,Tom Beyer,<br />
anleiten.<br />
Väter <strong>und</strong> Kinder gehören zur<br />
Nachbarschaftsgemeinschaft „Auf<br />
dem Stengel“ in Sinzig.Wenigstens<br />
einmal im Jahr heißt es „Papa pur“.<br />
Und so wurde bereits eine Kanu-<br />
Tour unternommen, ein Hochseil-<br />
Garten besucht, die Natur des Waldes<br />
gespürt <strong>und</strong> ein Gesteinspfad<br />
erklommen. In allen Fällen bot das<br />
Väter <strong>und</strong> Kinder gemeinsam auf Kletter-Tour.<br />
Foto:Axel Holz<br />
Jugendwerk (Sitz in Koblenz) erfolgreich seine Unterstützung an. Der Sprecher<br />
der Gruppe, Franz-Josef Schütz, berichtete, dass die Kinder zwischen<br />
10 bis 18 Jahre alt sind. Erlebnis, Abenteuer, Gemeinschaft, Vertrauen, Zutrauen,<br />
Rücksichtnahme, gegenseitige Hilfestellung, Freude, Grenzen, Zutrauen,<br />
Natur,Technik <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>.An einem einzigen Tag gibt es manchmal<br />
mehr zu lernen, als man denkt. (ah)