Darss Kurier 01/2009 (Page 1) - Gewerbeverein DarÃ
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Seite 2 DARSS-KURIER<br />
Mai <strong>2009</strong><br />
Die wesentlichen Ziele des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />
für unsere Gemeinde:<br />
1. Wechsel des Bürgermeisters – es<br />
muss endlich Schluss sein mit<br />
unsinnigen Widersprüchen gegen<br />
Mehrheitsentscheidungen, mit<br />
undemokratischer Haltung gegenüber<br />
Bürgermeinungen.<br />
Der Bürgermeister muss wieder das<br />
werden, was er laut Kommunalverfassung<br />
zu sein hat:<br />
Ausführungsorgan der Gemeinde<br />
und ihrer Vertretung und nicht<br />
Bestimmer über Bürger und<br />
Gemeinderat!<br />
2. Sachlicher und respektvoller<br />
Umgang innerhalb der Gemeindevertretung<br />
als Selbstverständlichkeit.<br />
Nur in einem Miteinander aller<br />
Gremien, der Akzeptanz unterschiedlicher<br />
Meinungen, der<br />
(Wieder)Herstellung einer breiten<br />
Öffentlichkeit bei Diskussion und<br />
Beschlussfassung liegen die Voraussetzungen<br />
für eine effiziente<br />
Arbeit zum Wohle Prerows.<br />
Zum Beispiel durch Veröffentlichung<br />
der Beschlussvorlagen und<br />
Protokolle im Internet.<br />
3. Die Frage des Hafens muss nach<br />
Vorlage der Planungsunterlagen<br />
und Beginn des Raumordnungsverfahrens<br />
unter Einbeziehung aller<br />
Bürger, aller Gruppen und Vereinigungen<br />
offen und demokratisch diskutiert<br />
werden.<br />
Eine Entscheidung über Größe,<br />
Standort und Einbindung eines<br />
Hafens ist nur im Konsens mit der<br />
Mehrheit der Bevölkerung möglich.<br />
4. Überarbeitung der Verkehrsregelung<br />
innerhalb des Ortes: Die<br />
Sinnlosigkeit der gegenwärtigen<br />
generellen „Rechts vor Links<br />
Regelung“ leuchtet ausnahmslos<br />
allen ein.<br />
Es wird Zeit, dass eine starke<br />
Gemeinde dies auch mit der zuständigen<br />
Behörde klärt und sich<br />
durchsetzt!<br />
5. Verbesserung und Gestaltung des<br />
Ortsbildes:<br />
Nicht nur die „kleinen Dinge“ in<br />
Bezug auf Ordnung und Sauberkeit<br />
müssen einen anderen Stellenwert<br />
bekommen – auch an Blumen und<br />
Farbe fehlt es im Revier!<br />
6. Die in den letzten anderthalb Jahren<br />
erkennbaren Verbesserungen in der<br />
Arbeit des Kurbetriebes müssen<br />
fortgeführt werden, um den Bedürfnissen<br />
der Gäste zu entsprechen und<br />
mittels bedarfsgerechter Werbung<br />
und Vermarktung gezielt die Interessen<br />
der Prerower Vermieter zu<br />
unterstützen.<br />
7. Die Schule muss in Prerow für<br />
unsere Kinder und Jugendlichen<br />
gesichert und ausgebaut werden.<br />
Wir werden diesen Standort dauerhaft<br />
erhalten! Alle Vorstellungen,<br />
auf diesem Grundstück etwas<br />
grundlegend anderes zu schaffen,<br />
müssen endgültig fallen gelassen<br />
werden!<br />
8. Einbeziehung von Schülern und<br />
Jugendlichen in die Kommunalpolitik<br />
z.B. durch ein Projekt<br />
„Jugendparlament“<br />
So kann Interesse an einer späteren<br />
eigenen Arbeit in der Gemeinde<br />
geweckt werden, so können<br />
Meinungen, Wünsche und Interessen<br />
von jungen Leuten auf direktem<br />
Weg in die aktuelle Kommunalpolitik<br />
einfließen.<br />
9. Schaffung von bezahlbaren Wohnungen<br />
durch die Gemeinde für<br />
junge und ältere Leute.<br />
Wir müssen diesen Weg gehen, um<br />
Lehrlingen und Berufsstartern eine<br />
Heimat zu geben.<br />
10. Unterstützung der ortsansässigen<br />
Vereine.<br />
Vereinsarbeit als wesentlicher<br />
Bestandteil des Lebens in unserer<br />
Heimat und als besondere touristische<br />
Leistung.<br />
Wir haben uns ein ehrgeiziges Programm vorgenommen – aber es ist realistisch.<br />
Es ist umsetzbar, wenn Gemeindevertretung, Bürgermeister und Einwohner<br />
wieder im Miteinander handeln, wenn das in den letzten Jahren verloren<br />
gegangene Vertrauen bei den Bürgern zurück gewonnen wird.<br />
Dies ist möglich, dies ist erreichbar – aber nur mit einem völlig anderen Stil<br />
in der Arbeit des Bürgermeister und einer völlig anderen Zusammenarbeit<br />
mit Einwohnern und Gemeindevertretung!