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Darss Kurier 01/2009 (Page 1) - Gewerbeverein Darß

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2<br />

Ziele des<br />

<strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

3<br />

Kommunalwahl<br />

am 7. Juni <strong>2009</strong><br />

5<br />

„WIR<br />

PREROWER“<br />

„Gemeinsam auf dem Darß“<br />

6<br />

Kandidaten des<br />

<strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

Unter dieser Überschrift treten die Kandidaten des <strong>Gewerbeverein</strong>s „Darß“ e.V. zur Wahl<br />

der Gemeindevertretung in Prerow an.<br />

In der Mitgliederversammlung wurden am 25. März <strong>2009</strong> folgende Kandidaten für die Wahl<br />

als Gemeindevertreter bestätigt:<br />

1. Ralf Bergmann<br />

2. Dietmar Bohnenberg<br />

3. Bernd Goltings<br />

4. Michael Jahncke<br />

5. Karin Malt<br />

6. Roland Maschke<br />

7. Andreas Meller<br />

8. Klaus Palliwoda<br />

Für das Amt des Bürgermeisters wird Andreas Meller unser Kandidat sein. Erstmalig wird<br />

für dieses Amt ein gemeinsamer Wahlvorschlag von zwei Wählervereinigungen eingereicht:<br />

Nicht nur der <strong>Gewerbeverein</strong> „Darß“ e.V., sondern auch die Gruppe „Wir Prerower“ unterstützen<br />

die Kandidatur. Wir sehen darin einen wichtigen ersten Schritt für positive<br />

Veränderungen in unserer Gemeinde.<br />

In Zukunft muss Gemeinsamkeit die Arbeit von Bürgermeister und Gemeindevertretung<br />

kennzeichnen, nur so können die vor dieser Gemeinde stehenden Probleme gelöst werden.<br />

10<br />

10 Jahre<br />

Prerow Stromer<br />

Bäder-<br />

11 besichtigungsreise<br />

12<br />

Erscheinen<br />

9. Jahrgang<br />

Ausgabe<br />

Mai<br />

<strong>2009</strong><br />

Darßer Festspiele


Seite 2 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

Die wesentlichen Ziele des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

für unsere Gemeinde:<br />

1. Wechsel des Bürgermeisters – es<br />

muss endlich Schluss sein mit<br />

unsinnigen Widersprüchen gegen<br />

Mehrheitsentscheidungen, mit<br />

undemokratischer Haltung gegenüber<br />

Bürgermeinungen.<br />

Der Bürgermeister muss wieder das<br />

werden, was er laut Kommunalverfassung<br />

zu sein hat:<br />

Ausführungsorgan der Gemeinde<br />

und ihrer Vertretung und nicht<br />

Bestimmer über Bürger und<br />

Gemeinderat!<br />

2. Sachlicher und respektvoller<br />

Umgang innerhalb der Gemeindevertretung<br />

als Selbstverständlichkeit.<br />

Nur in einem Miteinander aller<br />

Gremien, der Akzeptanz unterschiedlicher<br />

Meinungen, der<br />

(Wieder)Herstellung einer breiten<br />

Öffentlichkeit bei Diskussion und<br />

Beschlussfassung liegen die Voraussetzungen<br />

für eine effiziente<br />

Arbeit zum Wohle Prerows.<br />

Zum Beispiel durch Veröffentlichung<br />

der Beschlussvorlagen und<br />

Protokolle im Internet.<br />

3. Die Frage des Hafens muss nach<br />

Vorlage der Planungsunterlagen<br />

und Beginn des Raumordnungsverfahrens<br />

unter Einbeziehung aller<br />

Bürger, aller Gruppen und Vereinigungen<br />

offen und demokratisch diskutiert<br />

werden.<br />

Eine Entscheidung über Größe,<br />

Standort und Einbindung eines<br />

Hafens ist nur im Konsens mit der<br />

Mehrheit der Bevölkerung möglich.<br />

4. Überarbeitung der Verkehrsregelung<br />

innerhalb des Ortes: Die<br />

Sinnlosigkeit der gegenwärtigen<br />

generellen „Rechts vor Links<br />

Regelung“ leuchtet ausnahmslos<br />

allen ein.<br />

Es wird Zeit, dass eine starke<br />

Gemeinde dies auch mit der zuständigen<br />

Behörde klärt und sich<br />

durchsetzt!<br />

5. Verbesserung und Gestaltung des<br />

Ortsbildes:<br />

Nicht nur die „kleinen Dinge“ in<br />

Bezug auf Ordnung und Sauberkeit<br />

müssen einen anderen Stellenwert<br />

bekommen – auch an Blumen und<br />

Farbe fehlt es im Revier!<br />

6. Die in den letzten anderthalb Jahren<br />

erkennbaren Verbesserungen in der<br />

Arbeit des Kurbetriebes müssen<br />

fortgeführt werden, um den Bedürfnissen<br />

der Gäste zu entsprechen und<br />

mittels bedarfsgerechter Werbung<br />

und Vermarktung gezielt die Interessen<br />

der Prerower Vermieter zu<br />

unterstützen.<br />

7. Die Schule muss in Prerow für<br />

unsere Kinder und Jugendlichen<br />

gesichert und ausgebaut werden.<br />

Wir werden diesen Standort dauerhaft<br />

erhalten! Alle Vorstellungen,<br />

auf diesem Grundstück etwas<br />

grundlegend anderes zu schaffen,<br />

müssen endgültig fallen gelassen<br />

werden!<br />

8. Einbeziehung von Schülern und<br />

Jugendlichen in die Kommunalpolitik<br />

z.B. durch ein Projekt<br />

„Jugendparlament“<br />

So kann Interesse an einer späteren<br />

eigenen Arbeit in der Gemeinde<br />

geweckt werden, so können<br />

Meinungen, Wünsche und Interessen<br />

von jungen Leuten auf direktem<br />

Weg in die aktuelle Kommunalpolitik<br />

einfließen.<br />

9. Schaffung von bezahlbaren Wohnungen<br />

durch die Gemeinde für<br />

junge und ältere Leute.<br />

Wir müssen diesen Weg gehen, um<br />

Lehrlingen und Berufsstartern eine<br />

Heimat zu geben.<br />

10. Unterstützung der ortsansässigen<br />

Vereine.<br />

Vereinsarbeit als wesentlicher<br />

Bestandteil des Lebens in unserer<br />

Heimat und als besondere touristische<br />

Leistung.<br />

Wir haben uns ein ehrgeiziges Programm vorgenommen – aber es ist realistisch.<br />

Es ist umsetzbar, wenn Gemeindevertretung, Bürgermeister und Einwohner<br />

wieder im Miteinander handeln, wenn das in den letzten Jahren verloren<br />

gegangene Vertrauen bei den Bürgern zurück gewonnen wird.<br />

Dies ist möglich, dies ist erreichbar – aber nur mit einem völlig anderen Stil<br />

in der Arbeit des Bürgermeister und einer völlig anderen Zusammenarbeit<br />

mit Einwohnern und Gemeindevertretung!


Mai <strong>2009</strong> DARSS-KURIER<br />

Seite 3<br />

Am 7. Juni <strong>2009</strong> wird über die Zukunft<br />

unseres Ostseebades entschieden<br />

Bei der Kommunalwahl am 7. Juni <strong>2009</strong><br />

werden Gemeindevertreter und Bürgermeister gewählt<br />

Zum dritten Mal schickt der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

„Darß“ e.V. seine Kandidaten<br />

für die Wahl der Gemeindevertretung<br />

im Ostseebad Prerow ins Rennen. Erstmalig<br />

haben wir gemeinsam mit der<br />

Wählervereinigung „Wir Prerower“<br />

auch einen Bürgermeisterkandidaten<br />

benannt.<br />

Wie vor fünf Jahren haben wir die<br />

Hoffnung, dass dieses Mal alles besser<br />

wird – wir eine starke Fraktion im<br />

Gemeinderat platzieren und mit einem<br />

der Fraktion zugehörigen Bürgermeister<br />

die Interessen der Prerower<br />

besser vertreten können.<br />

Ob unsere Vorstellungen sich erfüllen<br />

können, darüber entscheiden<br />

am 7. Juni <strong>2009</strong> die Wähler.<br />

Schauen Sie sich die Programme aller<br />

Parteien und Wählervereinigungen<br />

genau an und stellen Sie die Programme<br />

der Kandidaten gegenüber!<br />

- Wer wird in der Lage sein, das aufgestellte<br />

Programm umzusetzen?<br />

- Gibt es ein Hauptziel, das Sie unterstützen<br />

möchten, aber es fehlen die<br />

Aussagen über wichtige kommunale<br />

Tagesaufgaben, die hinter<br />

einer erfolgreichen Gemeindearbeit<br />

stehen?<br />

- Sind wieder große, womöglich<br />

unhaltbare, Versprechungen als<br />

Fangnetz ausgeworfen worden oder<br />

wird mit fragwürdigen Kampagnen<br />

gegen andere Wählergruppen Front<br />

gemacht?<br />

Fragen Sie nach und informieren Sie<br />

sich über die Kandidaten, die Wählervereinigungen<br />

und die Wahlprogramme!<br />

Die Kandidaten des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

stehen für alle Ihre Fragen zur Verfügung!<br />

Manch einer fragt sich, wie funktioniert<br />

die Wahl eigentlich?<br />

Bei der Bürgermeisterwahl ist das<br />

relativ einfach. Auf Ihrem Wahlschein<br />

finden Sie zwei Kandidaten:<br />

1. Hans-Joachim Schumann, von<br />

der Wählervereinigung „Rettet<br />

Prerow“ – hat dieses Amt bereits in<br />

den letzten fünf Jahren ausgeübt;<br />

2. Andreas Meller, der vom <strong>Gewerbeverein</strong><br />

„Darß“ und der Wählervereinigung<br />

„Wir Prerower“ als<br />

gemeinsamer Wahlvorschlag für<br />

dieses Amt eingereicht wurde.<br />

Sie müssen nun nur Ihr Kreuzchen hinter<br />

dem richtigen Kandidaten zeichnen.<br />

Wer der Richtige ist, müssen Sie allein<br />

entscheiden!<br />

Bei der Wahl der Gemeindevertreter<br />

wird es etwas komplizierter.<br />

Die Kandidaten treten für verschiedene<br />

Parteien oder Wählervereinigungen in<br />

den Wahlkampf. Dementsprechend<br />

finden Sie die Namen der Bewerber auf<br />

den Listen dieser Partei bzw. Wählervereinigung.<br />

Sie müssen sich nun entscheiden, ob<br />

der Kandidat, die Partei/Wählervereinigung<br />

oder eine Kombination<br />

von beiden für Sie den Vorrang hat.<br />

Da jeder Wähler die Möglichkeit hat,<br />

drei „Stimmen“ abzugeben, können Sie<br />

alle drei Stimmen für einen Kandidaten<br />

oder verteilt auf verschiedene Kandidaten<br />

einer Liste oder aber auch verteilt<br />

auf Kandidaten verschiedener Listen<br />

abgeben.<br />

Unverständnis wird oft über das Wahlsystem<br />

geäußert: Wie wirkt sich das<br />

in Mecklenburg/Vorpommern gültige<br />

Verhältniswahlrecht auf das Wahlergebnis<br />

aus?<br />

Anders als bei einer Direktwahl, wo die<br />

Kandidaten mit den meisten Stimmen<br />

(unabhängig der Partei oder Wählervereinigung)<br />

gewählt sind, werden bei<br />

der Verhältniswahl alle Stimmen, die<br />

eine Partei/Wählervereinigung erhält,<br />

addiert und diese Summe entscheidet<br />

über die Anzahl der in den Gemeinderat<br />

gewählten Kandidaten.<br />

Unwichtig ist dabei die Platzierung der<br />

Kandidaten auf der Liste; ob jemand an<br />

erster oder letzter Stelle steht, ist nicht<br />

relevant. Auch der als Letzter auf der<br />

Wahlliste aufgeführte Kandidat kann<br />

die meisten Stimmen erhalten und<br />

damit gewählt sein.<br />

Wenn auf einer Liste sehr viele Kandidaten<br />

aufgestellt wurden, kann es<br />

passieren, dass Sitze im Gemeinderat<br />

gewonnen werden, obwohl kein<br />

einziger Kandidat die notwendigen<br />

Stimmen auf sich vereinigen konnte.<br />

Die Addition aller Stimmen dieser<br />

Liste hat der Partei/Wählervereinigung<br />

trotzdem einen Platz in der Gemeindevertretung<br />

gesichert.<br />

So kommt es, dass manchmal Gemeindevertreter<br />

mit nur wenigen eigenen<br />

Stimmen gewählt sind und andere<br />

Kandidaten mit mehr Stimmen keinen<br />

Platz im Gemeinderat erhalten.<br />

Der Wähler hat also nicht direkten<br />

Einfluss auf die Zusammensetzung des<br />

„Parlaments“. So funktioniert das<br />

Verhältniswahlrecht.<br />

Wie viele Stimmen nötig sind, um Sitze<br />

im Gemeinderat zu belegen, wird nach


Seite 4 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

dem Sitzzuteilungsverfahren von<br />

„Hare/Niemeyer“ ausgerechnet. Dabei<br />

wird die Gesamtsitzzahl (in Prerow 13)<br />

mit der von der Partei/Wählervereinigung<br />

erzielten Stimmenzahl multipliziert<br />

und das Ergebnis durch die insgesamt<br />

abgegebenen Stimmen dividiert.<br />

Am Beispiel der letzten Wahl erläutert<br />

sah das z.B. für den <strong>Gewerbeverein</strong> so<br />

aus:<br />

496 für den <strong>Gewerbeverein</strong> abgegebene<br />

Stimmen multipliziert mit 13 Sitzen<br />

= 6448; dividiert durch 2474 insgesamt<br />

abgegebene Stimmen = 2,6 Sitze im<br />

Gemeinderat.<br />

Die Nachkommastelle ergab keinen<br />

zusätzlichen Platz, da die Nachkommastellen<br />

anderer Wählergruppen höher<br />

waren.<br />

Für die Wählervereinigung „Rettet<br />

Prerow“ ergab sich z.B. folgende Sitzverteilung:<br />

826 Stimmen entfielen auf „Rettet<br />

Prerow“. Davon konnte Herr Schumann<br />

381 auf seine Person verbuchen.<br />

Da er die Bürgermeisterwahl gewann<br />

und annahm, wurden diese Stimmen<br />

den anderen Kandidaten seiner Wählervereinigung<br />

zugeschlagen (826 x 13 /<br />

2474 = 4,3 Sitze im Gemeinderat).<br />

Somit konnte ein Kandidat mit 41<br />

eigenen Stimmen einen Platz in der<br />

Gemeindevertretung einnehmen.<br />

Dieses Sitzzuteilungsverfahren wurde<br />

bereits 1790 in den USA propagiert, um<br />

die Sitze im US-Repräsentantenhaus<br />

proportional zur Bevölkerung auf die<br />

einzelnen Bundesstaaten zu verteilen.<br />

Von 1987 bis 2005 wurde es auch für<br />

die Bundestagswahl angewendet. Ab<br />

der nächsten Bundestagswahl wird es<br />

jedoch durch ein anderes Verfahren<br />

(Webster Verfahren) abgelöst.<br />

Für die Kommunalwahl in Mecklenburg/Vorpommern<br />

gilt aber weiterhin<br />

dieses, meiner Meinung nach veralterte,<br />

Verfahren. Wem diese Rechenspielchen<br />

zu kompliziert sind, sei geraten,<br />

die Kandidaten oder die<br />

Wählervereinigung zu wählen, denen<br />

er das meiste Zutrauen in die Vertretung<br />

der Wählerinteressen entgegenbringt.<br />

Von vielen Prerowern, die mit der bisherigen<br />

Kommunalpolitik unzufrieden<br />

sind, habe ich die Meinung gehört:<br />

„Es ändert sich sowieso nichts, deshalb<br />

gehe ich für die Wahl keinen Schritt vor<br />

die Tür …“<br />

Aber wie soll sich etwas ändern, wenn<br />

niemand mehr bereit ist, etwas zu<br />

ändern? Wer nicht selbst für eine Kandidatur<br />

zur Verfügung steht, sollte<br />

wenigstens mit seiner Stimmabgabe<br />

denen, die ihre Zeit und Kraft für<br />

unsere Gemeinschaft geben, ein starkes<br />

„Hinterland“ signalisieren.<br />

Wie und ob sich die Kommunalpolitik<br />

in unserem Ort ändert, hängt davon ab,<br />

wem Sie Ihre Stimme geben – und auch<br />

ob Sie überhaupt Ihre Kreuzchen auf<br />

einem Wahlzettel machen!<br />

Wer nicht die Möglichkeit hat, am<br />

Wahltag persönlich zum Wahllokal zu<br />

gehen, kann den Weg der Briefwahl<br />

nutzen!<br />

Bedenken Sie: Auch wenn Sie gar nicht an der Wahl teilnehmen, sind Sie für das Ergebnis verantwortlich!<br />

Deshalb gehen Sie am 7. Juni <strong>2009</strong> zur Wahl!!!<br />

Am liebsten wäre uns natürlich, Sie geben Ihre Stimme(n) den Kandidaten des <strong>Gewerbeverein</strong>s „Darß“ e.V.!<br />

Karin Malt<br />

Schriftführer im <strong>Gewerbeverein</strong> „Darß“ e.V.


Mai <strong>2009</strong> DARSS-KURIER<br />

Seite 5<br />

„WIR PREROWER“<br />

zur Kommunalwahl am 7. Juni <strong>2009</strong><br />

Die Freie Wählergruppe „WIR<br />

PREROWER“ möchte sich Ihnen auch<br />

im Darß-<strong>Kurier</strong> vorstellen. Sie ist aus<br />

der Initiative „Erhalt Prerower Strand,<br />

Dünen und Dünenwald e.V.“ * hervorgegangen.<br />

Dies sind die Bewerber für die<br />

Prerower Gemeindevertretung:<br />

Ute Bobert<br />

Ralf Lohmeyer<br />

Solveig Buchin<br />

Susann Hudy<br />

Andreas <strong>Page</strong>l<br />

Sabine Lecour<br />

Viktor von Stenglin<br />

Dr. Burkhart Günther<br />

Unser wichtigstes Ziel ist es, eine<br />

Betonierung von großen Teilen des<br />

Prerower Strandes, der Dünen und<br />

Dünenwälder durch einen Hafenbau zu<br />

verhindern.<br />

Deshalb haben wir als gemeinsamen<br />

Wahlvorschlag für die Bürgermeisterwahl,<br />

gemeinsam mit dem <strong>Gewerbeverein</strong>,<br />

Herrn Andreas Meller als<br />

Bürgermeisterkandidaten ausgewählt.<br />

Herr Meller hat sich in aller Öffentlichkeit<br />

dafür ausgesprochen, dass ein<br />

Hafen nur gebaut werden kann, wenn<br />

die Mehrheit der Prerower Einwohner<br />

für diesen Bau stimmt.<br />

Wenn Sie, liebe Prerower, auch wollen,<br />

dass die Mehrheit der Einwohner<br />

darüber bestimmt, ob dieser Hafen<br />

gebaut wird, dann wählen Sie Herrn<br />

Meller zum Bürgermeister.<br />

Wir Strandhafengegner „WIR<br />

PREROWER“ würden einen solchen<br />

Weg deshalb befürworten, weil er<br />

wahrhaft demokratisch wäre.<br />

Wir stehen für den Erhalt der Werte<br />

Prerows und eine behutsame Weiterentwicklung<br />

des erfolgreichen Prerower<br />

Tourismus.<br />

Wir wollen eine nicht von persönlichen<br />

Interessen geprägte Arbeit der<br />

Gemeindevertretung zum Wohl aller<br />

Einwohner.<br />

Für uns hat die Beseitigung der vielen<br />

kleineren Dinge, die in Prerow nicht in<br />

Ordnung sind, Vorrang vor irgendwelchen<br />

Großprojekten und Riesenbauten.<br />

Nicht nur vor Wahlen, sondern für die<br />

nächsten fünf Jahre!<br />

Ehrliche und offene (und daran halten<br />

wir uns auch) Zusammenarbeit mit der<br />

Schule, mit Organisationen, Vereinen<br />

und allen Bürgern sollen in unserem<br />

Ort eine Grundstimmung erzeugen, die<br />

Prerow für alle lebens- und erlebenswert<br />

macht.<br />

Wenn Bürger, Gemeindevertreter und<br />

Bürgermeister gemeinsam die Aufgaben<br />

angehen, wird Prerow auch in<br />

Zukunft ein blühender Ort sein.<br />

„WIR PREROWER“<br />

* homepage:<br />

www.strandidyll-prerow.de<br />

* E-Mail:<br />

biotopschutz.darss@web.de


Seite 6 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

Wir sind die Kandidaten<br />

des <strong>Gewerbeverein</strong>s „Darß“ e.V.<br />

Andreas Meller – unser Kandidat für das Bürgermeisteramt<br />

geboren 1954 in Barth. Die Schule besuchte er in Prerow und Barth. An der<br />

Universität Rostock absolvierte er ein landwirtschaftliches Studium.<br />

Von 1980 bis 1986 war er im VEG Zingst tätig, seit 1987 in der PGH Bau Prerow<br />

bzw. später Prerow Bau GmbH beschäftigt.<br />

Andreas Meller ist seit 1990 Gemeindevertreter. Er ist Mitglied im <strong>Gewerbeverein</strong><br />

„Darß“ e.V.<br />

Seine knappe Freizeit verbringt er mit Lesen, Kochen sowie Arbeiten an Haus und<br />

Hof.<br />

Ralf-Dieter Bergmann – geboren 1968 in Barth.<br />

Er besuchte die Schule in Zingst. Er erlernte den Beruf eines Agrotechnikers und<br />

arbeitete bis 1990 im VEG Zingst.<br />

Nachdem er im Fuhrbetrieb Kayserling als Gespannführer arbeitete, machte er sich<br />

1999 mit einem Reit- und Fuhrbetrieb selbständig.<br />

Ralf-Dieter Bergmann ist seit 1985 Mitglied im Tonnenbund Prerow und seit 2004<br />

Mitglied der Gemeindevertretung Prerow.<br />

Sein Hobby (Tiere und Landwirtschaft) hat er zu seinem Beruf gemacht.<br />

Dietmar Bohnenberg – geboren 1956 in Müncheberg.<br />

Er besuchte die Schule an der POS in Müncheberg, danach Berufsausbildung<br />

mit Abitur beim WBK Frankfurt/Oder. 1977 bis 1981 absolvierte er ein Bauingenieurstudium<br />

an der Technischen Hochschule Leipzig.<br />

Von 1982 bis 1990 war er als Diplomingenieur beim VEB BMK Ost und der<br />

Akademie der Wissenschaften in Berlin tätig. Seit 1991 ist Dietmar Bohnenberg<br />

Freiberufler.<br />

Seine Freizeit (wenig) verbringt er mit Sport sowie mit Haus und Garten.<br />

Bernd Goltings – geboren 19?? in Barth.<br />

Er besuchte die Schule in Prerow und erlernte den Beruf eines Rettungsassistenten,<br />

in welchem er bis heute tätig ist.<br />

In dem von ihm gegründeten Darß-Verlag erschienen mehrere Bücher über unsere<br />

Heimat, wovon er selbst einige als Autor verfasste.<br />

Bernd Goltings ist stellv. Vorsitzender im <strong>Gewerbeverein</strong> „Darß“ e.V., arbeitet im<br />

Tonnenbund Prerow, in der Jagdgenossenschaft sowie im Museumsverein aktiv<br />

mit.<br />

Seit 2004 ist er im Gemeinderat Prerow tätig.


Mai <strong>2009</strong> DARSS-KURIER<br />

Seite 7<br />

✗ ✗ ✗<br />

Drei mal JA für Prerow<br />

Drei mal JA für die Kandidaten des <strong>Gewerbeverein</strong>s<br />

Michael Jahncke – geboren 1970 in Ludwigslust.<br />

Er erlernte den Beruf eines Kochs. Von 1990-1992 besuchte er die Hotelfachschule<br />

in Leipzig.<br />

Bis 1996 arbeitete er als Koch und stellv. Küchenchef im In- und Ausland. Seit<br />

1996 ist Michael Jahncke geschäftsführender Gesellschafter und Küchenchef im<br />

Ostseehotel Waldschlösschen in Prerow.<br />

Herr Jahncke ist seit 1998 Mitglied im <strong>Gewerbeverein</strong> „Darß“ e.V.<br />

Roland Maschke – geboren 1970 in Barth.<br />

Er besuchte die Schule in Prerow und absolvierte eine Berufsausbildung zum<br />

Kfz-Mechaniker. 1996 qualifizierte er sich zum Kfz-Meister.<br />

Seit 1997 ist er selbständig mit einer freien Kfz-Werkstatt in Prerow tätig.<br />

Roland Maschke ist Mitglied im <strong>Gewerbeverein</strong> „Darß“ e.V. und im Sportbootverein.<br />

In seiner Freizeit restauriert er liebevoll Oldtimer.<br />

Karin Malt – geboren 1950 in Prerow.<br />

Sie absolvierte die Schule in Prerow bis zur 10. Klasse und an der Volkshochschule<br />

Ribnitz die Abiturstufe, erlernte den Beruf einer Stenophonotypistin und ist<br />

heute als private Zimmervermieterin tätig.<br />

Sie ist seit 1998 Mitglied im Vorstand des <strong>Gewerbeverein</strong>s „Darß“ e.V., seit 1999<br />

singt sie im Shantychor „De Prerow Stromer“ und seit 2000 ist Karin Malt<br />

Gemeindevertreterin in Prerow.<br />

In ihrer Freizeit beschäftigt sie sich mit Musik, Malerei und Sport.<br />

Klaus Palliwoda – geboren 1959 in Prerow.<br />

Er besuchte die Schule in Prerow und erlernte den Beruf eines Kfz-Handwerkers.<br />

Von 1982 – 1990 war er in der PGH Bau Prerow tätig. Seit 1990 ist er Geschäftsführer<br />

der Fahrschule Darß GmbH.<br />

Er ist Vorsitzender des <strong>Gewerbeverein</strong>s „Darß“ e.V. und arbeitet im Fahrlehrerverband<br />

und im Tonnenbund Prerow mit.<br />

In seiner Freizeit beschäftigt sich Klaus Palliwoda mit Oldtimern und Motorradtouren.


Seite 8 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

Nachgefragt im Darßer Bildungszentrum …<br />

(DK: Darß-<strong>Kurier</strong>, GS: Gerald Schaarschmidt)<br />

DK: Was gibt es Neues in der Freien<br />

Schule Prerow?<br />

GS: Oh, sicherlich eine ganze Menge<br />

… wie man auf der immer topaktuellen<br />

Homepage unserer Schule<br />

(www.freie-schule-prerow.de)<br />

erfahren kann. Dazu kommen<br />

dann die regelmäßigen Elternbriefe<br />

des Schulleiters.<br />

Und auch in unserer Schülerzeitung<br />

„Teenitus“ sowie aus<br />

dem Schulfunk „FSP-HitRadio“<br />

erfährt der Interessierte alles<br />

Neue und Wichtige aus dem<br />

Leben unserer Schulfamilie.<br />

Außerdem berichtet auch die<br />

„Ostseezeitung“ von Zeit zu Zeit<br />

recht ausführlich über uns.<br />

DK: Es hat sich inzwischen herumgesprochen:<br />

Mit der Übernahme der<br />

KITA „Uns Darßer Kinnerstuw“<br />

am 1. September 2008 durch den<br />

Trägerverein der Freien Schule<br />

hat sich auf dem Schulgelände<br />

in der Strandstraße das Darßer<br />

Bildungszentrum etabliert, bestehend<br />

aus KITA und Gesamtschule<br />

mit Grundschulteil und<br />

gymnasialer Oberstufe.<br />

GS: Ja, ein zurzeit einmaliges Modell<br />

in M-V: „Von der 3. Windel bis<br />

zum Abitur“ nennen wir es<br />

scherzhaft. Aber mal im Ernst.<br />

Dabei geht es uns nicht um<br />

Masse, sondern um Klasse, um<br />

Niveau und Qualität.<br />

Wir, das sind mittlerweile 55 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im<br />

Bildungszentrum, wollen stets<br />

und ständig den Ansprüchen der<br />

350 Schüler in der Schule, den 52<br />

Kindern in der Krippe und im<br />

Kindergarten sowie den 72 Kindern<br />

im Hort und besonders deren<br />

Eltern gerecht werden.<br />

Und das geht nicht ohne die rührigen<br />

Mütter und Väter im Elternrat<br />

der Schule und der KITA,<br />

nicht ohne die zahlreichen Verbündeten<br />

in der Gemeinde, der<br />

Region, dem Landkreis, dem<br />

Landesjugendamt, dem Schulamt<br />

und nicht zuletzt im Bildungsministerium.<br />

DK: Sie erwähnten die Verbündeten in<br />

der Gemeinde...?<br />

GS: Ja, wir sollten niemals vergessen,<br />

dass es in den Jahren 2000 und<br />

20<strong>01</strong> ohne den Wunsch und den<br />

Willen und ohne den unnachgiebigen<br />

Einsatz und das zähe<br />

Ringen der Mehrheit der Gemeindevertretung<br />

mit dem damaligen<br />

Bürgermeister Herrn Stelter und<br />

besonders seinem Stellvertreter,<br />

Herrn Meller, an der Spitze<br />

niemals möglich gewesen wäre,<br />

die Freie Schule Prerow am<br />

1. September 20<strong>01</strong> mit 34<br />

Schülern in einer 5. und einer<br />

6. Klasse zu eröffnen, und das<br />

gegen alle möglichen Widerstände<br />

hier und dort.<br />

Nach der Bürgermeisterwahl im<br />

Jahre 2004 wurde versucht,<br />

diesem so hoffnungsvollen<br />

Projekt, das zugleich Standortvorteil<br />

und Wirtschaftsfaktor<br />

nicht nur für das Ostseebad<br />

Prerow, sondern für die gesamte<br />

Darßregion darstellt, aus für uns<br />

nach wie vor unerklärlichen<br />

Gründen zunächst sämtliche<br />

ideelle, materielle und finanzielle<br />

Unterstützung zu entziehen.<br />

Dringend notwendige Sanierungsarbeiten<br />

am Schulgebäude<br />

wurden bis heute nicht ausgeführt,<br />

der Erbbaupachtvertrag<br />

für den Neubau eines separaten<br />

Grundschulgebäudes mehr als<br />

zwei Jahre verzögert, Maßnahmen<br />

aus Objektbegehungen<br />

blieben auf dem Papier stehen...<br />

Hier musste der Schulträger<br />

wiederholt selber in die Taschen<br />

greifen, um die wesentlichsten<br />

Mängel auf eigene Rechnung im<br />

Interesse eines störungsfreien<br />

Schulbetriebes beseitigen zu lassen.<br />

DK: Und trotzdem ist heute auf dem<br />

Campus das fast vollständig<br />

umgesetzte Konzept bereits<br />

Wirklichkeit geworden?<br />

GS: Ja, tatsächlich. 2<strong>01</strong>0 machen erstmals<br />

20 junge Leute das zentrale<br />

Abitur für Mecklenburg-Vorpommern<br />

auf dem Darß!<br />

Manchmal staunen wir über uns<br />

selbst und fragen uns, wie wir das<br />

trotzdem geschafft haben …<br />

Sicherlich kann man uns aufhalten,<br />

behindern, verzögern,<br />

aber nicht verhindern. Die Mutter<br />

einer Schülerin sagte uns einmal:<br />

„Auch aus Steinen, die man uns<br />

in den Weg legt, kann man<br />

Schönes bauen.“<br />

Wir, besonders der Vorstand des<br />

gemeinnützigen Schulträgervereins,<br />

mussten immer wieder<br />

nach Wegen und Lösungen und<br />

Verbündeten suchen, um das<br />

geplante und vom Bildungsministerium<br />

genehmigte Konzept<br />

auch unter den o.g. veränderten<br />

Bedingungen in seiner Gesamtheit<br />

zu vollenden.<br />

Und dazu gehören neben engagierten<br />

Lehrern, verständnisvollen<br />

und hilfsbereiten Eltern eben<br />

auch für eine gewisse Zeit Schul-<br />

Container!<br />

DK: Und die Gemeindevertreter?


Mai <strong>2009</strong> DARSS-KURIER<br />

Seite 9<br />

GS: In Sachen Schule waren sie leider<br />

immer gespalten.<br />

Es ist dem prinzipiellen und<br />

bedingungslosen Einsatz solcher<br />

Mitglieder der Gemeindevertretung<br />

wie Andreas Meller und<br />

Karin Malt sowie auch Mitstreitern<br />

in anderen Fraktionen zu<br />

verdanken, dass es trotzdem zur<br />

Fortführung des Schulprojektes<br />

kommen konnte, besonders auch<br />

seit Herr Meller und Frau Malt als<br />

Gemeindevertreter gemeinsam<br />

mit Frau Schumann als sachkundige<br />

Einwohnerin des Sozialausschusses<br />

seit 2006 im Schulträgerverein<br />

tätig sind.<br />

Inzwischen vermittelt uns Herr<br />

Schumann den Eindruck, dass er<br />

als Bürgermeister den Wert des<br />

Darßer Bildungszentrums für die<br />

Gemeinde Prerow erkennt.<br />

DK: Seit fast einem halben Jahr steht<br />

die Fläche des ehemaligen Heizhauses<br />

für den Baubeginn des<br />

Grundschulgebäudes bereit, aber<br />

nichts tut sich …!<br />

GS: Als Außenstehender könnte man<br />

das tatsächlich denken … Erst der<br />

jahrelange Kampf um den Erbbaupachtvertrag,<br />

dann die Regelungen<br />

zur staatlichen Finanzhilfe<br />

im neuen Schulgesetz, dann<br />

die Finanz- und Wirtschaftskrise,<br />

dann die Konjunkturpakete I<br />

und II.<br />

Alles das verlangt vom Schulträger<br />

eine ständige Neuanpassung<br />

des Bauvorhabens an die<br />

aktuellen Gegebenheiten, besonders<br />

auch unter dem Gesichtspunkt<br />

der zur Verfügung stehenden<br />

finanziellen Mittel. Nun aber<br />

könnte mit der Vorlage aller notwendigen<br />

Unterlagen und der<br />

Erteilung der entsprechenden<br />

Genehmigungen im Herbst endlich<br />

mit dem Bau begonnen werden.<br />

Geplant ist die Eröffnung<br />

des Neubaus zum Schuljahr<br />

2<strong>01</strong>0/2<strong>01</strong>1.<br />

DK: Woher nehmen Sie nur immer<br />

wieder die Kraft, die Energie, den<br />

Optimismus für dieses Projekt?<br />

GS: Unser Rezept „Gesund bleiben,<br />

sich nicht zerstreiten und das<br />

große Ziel nicht aus den Augen<br />

verlieren …“ Und gute Freunde<br />

und Helfer an der Seite unserer<br />

Schulfamilie wissen!<br />

DK: Danke für das Gespräch. Wir<br />

wünschen Ihnen und Ihren<br />

Mitstreitern alles Gute und<br />

freuen uns schon heute auf die<br />

Eröffnung des neuen Grundschulgebäudes.


Seite 10 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

De Prerow Stromer feiern <strong>2009</strong><br />

ihr 10-jähriges Bestehen<br />

Am 11. April <strong>2009</strong> begann für unseren<br />

Chor „de Prerow Stromer“ mit einem<br />

Konzert an der Freilichtbühne in<br />

Prerow die Konzertsaison.<br />

Neben den regelmäßig wiederkehrenden<br />

Terminen von Proben und Auftritten<br />

in der Reha-Klinik Ahrenshoop<br />

und der Ostsee-Barmer-Klinik Prerow<br />

begannen damit die „außerordentlichen“<br />

Konzerte, die zum Leben eines<br />

Shantychores gehören.<br />

Am Samstag, 25. April <strong>2009</strong> eröffneten<br />

die „Prerow Stromer“ in der Seemannskirche<br />

Prerow eine Reihe von Frühlingskonzerten.<br />

Am 3. Mai folgte ein<br />

Konzert in der Kirche Flemendorf und<br />

am 8. Mai boten die „Stromer“ ihr<br />

Programm in der Damgartener Kirche<br />

dar.<br />

Ein Shantychor singt ein Frühlingskonzert<br />

– des Öfteren wurden wir<br />

gefragt, warum wir diese Konzerte mit<br />

dem Begriff „Frühlingskonzert“<br />

betiteln, da wir überwiegend nicht von<br />

Frühling, sondern von Himmel, Meer<br />

und Seefahrt singen. Wir erklären das<br />

in unseren Konzerten so:<br />

… unsere Vorfahren fuhren schon vor<br />

vielen, vielen Jahren zur See. Zunächst<br />

sicher über die Ost- und Nordsee. Die<br />

Häfen dieser Gewässer froren in den<br />

Wintermonaten zu. Die Seeleute<br />

konnten in dieser Zeit zu Hause<br />

bleiben. Das bedeutete aber auch, dass<br />

das Geld bald knapp wurde.<br />

Darßer Matrosen, und das waren<br />

vielfach ältere Familienväter, denen<br />

die Mittel gefehlt hatten, einen Steuermannskursus<br />

zu besuchen, erhielten<br />

um 1880 herum auf einem größeren<br />

Segler im Monat eine Heuer von<br />

60 Mark, wurden jeden Herbst abgemustert<br />

und mussten lange Monate<br />

nach irgendwelchen Gelegenheitsarbeiten<br />

auf Jagd gehen, um die<br />

Familien über Wasser halten zu<br />

können.<br />

Da ist es nur zu verständlich, dass das<br />

Frühjahr herbeigesehnt wurde und<br />

dem Beginn der wärmeren Jahreszeit<br />

regelrecht entgegen gefiebert wurde.<br />

Die Schiffe konnten wieder aufgetakelt<br />

werden und es ging auf See.<br />

Das Frühjahr und eine damit verbundene<br />

sichere Heuer war ein Grund für<br />

Frohsinn und Heiterkeit und in dieser<br />

Tradition sehen wir unsere Frühlingskonzerte.<br />

Einige echte Frühlingslieder<br />

wie „Nun will der Lenz uns grüßen“<br />

sind natürlich auch Bestandteil dieser<br />

Konzerte zur Frühlingszeit.<br />

Neben den verschiedenen Höhepunkten<br />

für unserer Chorleben <strong>2009</strong> wird<br />

sicher das 10-jährige Bestehen der<br />

„Prerow Stromer“ im November ein<br />

ganz besonderes Highlight. Schon jetzt<br />

zerbrechen wir uns den Kopf, wie wir<br />

diesen Tag würdig begehen können.<br />

10 Jahre mit harter Probenarbeit und<br />

vielen, vielen schönen Konzerten (und<br />

auch einigen Kuriositäten) liegen hinter<br />

uns – wir alle wurden 10 Jahre älter …<br />

und das Durchschnittsalter unserer<br />

Sänger stieg auch um eben diese<br />

10 Jahre an.<br />

Es wäre schön, wenn sich ein paar<br />

jüngere Leute aufraffen könnten, sich<br />

in ihrer Freizeit der Pflege von Traditionen,<br />

der Freude am Singen und dem<br />

Spaß an einem geselligen Vereinsleben<br />

zu widmen. Wir haben es immer wieder<br />

selbst erfahren: Freude, die man gibt,<br />

kommt zu einem zurück!<br />

Ein paar neue kräftige Stimmen würden<br />

uns sicher gut tun. Wer also meint, er<br />

könnte in unser Ensemble passen<br />

(stimmlich und in seiner Persönlichkeit),<br />

der sollte sich einfach bei<br />

einem unserer Sänger melden und<br />

nachfragen.<br />

Und wer meint, er sei noch zu jung für<br />

unseren Shantychor, der sollte seine<br />

Freunde und Bekannten gleich dazu<br />

animieren, ebenfalls mitzusingen. Auf<br />

diese Weise könnte unserem Chor<br />

gelingen, was jedem Einzelnen von uns<br />

unmöglich ist: Er würde jünger werden!<br />

Karin Malt<br />

Alt-Stimme bei den „Prerow Stromern“


Mai <strong>2009</strong> DARSS-KURIER<br />

Seite 11<br />

Bäderbesichtigungsreise<br />

vom 26. bis 28. April <strong>2009</strong><br />

zur Vorbereitung auf die Errichtung eines Sole-Thermalbades in Prerow<br />

Vier interessierte Prerower folgten am<br />

letzten April-Sonntag einer Einladung<br />

zur Bäderbesichtigung in den Süden<br />

Deutschlands.<br />

Auf dem mehrtägigen und straffen<br />

Reiseprogramm standen die Franken-<br />

Therme in Bad Windsheim, die<br />

Europatherme und der Kurort Bad<br />

Füssing sowie das Erlebnishallen- und<br />

Freibad in Passau.<br />

Unsere dann dreizehnköpfige Gruppe<br />

vor Ort, bestehend aus Architekten,<br />

Ingenieuren, Planern, Investoren und<br />

Betreibern, interessierte sich für die<br />

verschiedenen Möglichkeiten zur<br />

Realisierung eines Sole-Thermalbades.<br />

Gestartet in der Frankentherme wurden<br />

alle Innen- und Außenbereiche dieser<br />

schönen Anlage besichtigt. Die Therme<br />

ist seit 2005 in Betrieb, ist zukunftsorientiert<br />

gestaltet und begrüßt etwa<br />

400.000 Besucher im Jahr.<br />

Ein ganz besonderes Badeerlebnis war<br />

dann das Baden in den Thermal-Badehallen.<br />

Der teilweise überdachte Salzsee im<br />

Außenbereich mit der Stimmung des<br />

„Toten Meeres“ (26, 9 % Salzgehalt bei<br />

30 °C), ist Europas größter Salzsee und<br />

ganzjährig beheizt.<br />

Der Salzsee – 2007 ausgezeichnet mit<br />

dem Deutschen Tourismuspreis – ist<br />

durch den Schwebeeffekt im Wasser<br />

ein Erlebnis für sich.<br />

Nach diesem erholsamen Abschnitt<br />

besuchten wir ein Hackschnitzelheizwerk,<br />

welches die Wärmeenergie für<br />

die gesamte Therme liefert und außerdem<br />

ein Kongresszentrum beheizt.<br />

Anschließend ging es weiter zu einer<br />

Biogasanlage, die Strom erzeugt und<br />

mit ihrer Abwärme zusätzlichen<br />

Wärmebedarf deckt.<br />

Am nächsten Tag stand Bad Füssing<br />

mit seiner großen Europatherme auf<br />

dem Programm.<br />

Dieses Bad ist für Kurpatienten und<br />

gesundheitsbewusste Gäste gebaut.<br />

Alle Becken werden unter ständigem<br />

Zufluss der eigenen, artesischen<br />

Thermalquelle mit schwefelhaltigem<br />

Thermalmineralwasser betrieben.<br />

Ein neu errichtetes Highlight der<br />

Europatherme ist der Thermalwassertrinkbrunnen.<br />

Das gesundheitsfördernde<br />

Thermalwasser hat 56 °C und wird<br />

gern ergänzend zur Bädertherapie<br />

genutzt.<br />

Dies lockt jährlich etwa 1,1 Millionen<br />

Gäste in das wohl bekannteste<br />

Thermalbad Deutschlands.<br />

Abschließend ging es nach Passau. Das<br />

Passauer Ganzjahresbad ist eine tolle<br />

Variante eines Erlebnisbades. Hier ist<br />

für jeden Besucher etwas dabei –<br />

saunieren, baden, wohl fühlen. Diese<br />

wunderschöne Anlage im Einklang mit<br />

der Natur gestaltet, ist sicher einmalig<br />

in Deutschland.<br />

Die planerisch verantwortlichen Architekten<br />

zeigten uns die unterschiedlichen<br />

Möglichkeiten einer modernen,<br />

attraktiven und harmonischen Bäderlandschaft<br />

in allen von uns besichtigten<br />

Bädern.<br />

Zusammenfassend können wir nach<br />

dieser sehr umfangreichen und gut<br />

organisierten Bäderreise nun um so<br />

mehr hoffen und wünschen, dass ein für<br />

unser Ostseebad Prerow geplantes<br />

Objekt „Sole-Thermalbad“ realisiert<br />

wird.<br />

Wir sind von den gesehenen Möglichkeiten<br />

absolut begeistert und konnten<br />

uns vom Gelingen überzeugen.<br />

Kristina Fischer<br />

Gemeindevertreterin „Rettet Prerow“


Seite 12 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

Gefördert von der Gemeinde Wieck, dem Landkreis Nordvorpommern und dem Land Mecklenburg-Vorpommern<br />

Präsentiert von NDR RadioMV und Nordmagazin sowie der Ostsee-Zeitung<br />

Born a. Darß, 14. Mai <strong>2009</strong><br />

PRESSETEXT<br />

DARSS-FESTSPIELE <strong>2009</strong><br />

Offener Brief des Intendanten der<br />

Darß-Festspiele an die Einwohner<br />

der Halbinsel<br />

Liebe Darßer,<br />

auf Grund der Klage eines Anwohners<br />

mussten die Festspiele den Ort ihres<br />

sechsjährigen Wirkens in Wieck aufgeben.<br />

Die durch eine gerichtliche<br />

Klärung entstehenden erheblichen<br />

Kosten müsste der Verein Darß-Festspiele<br />

mit tragen. Dazu sind wir nicht in<br />

der Lage.<br />

Des Weiteren ist der Zeitpunkt so<br />

gewählt, dass wir nach einem Urteil<br />

völlig handlungsunfähig wären. Die<br />

nächste Verhandlung ist für April angesetzt.<br />

Zu diesem Zeitpunkt muss die<br />

Planung für die Saison längst erfolgt<br />

sein.<br />

Ich bedanke mich bei allen, die uns<br />

unterstützten und mit uns gemeinsam<br />

um den Erhalt der Festspiele in Wieck<br />

gekämpft haben. Dass es von ihnen<br />

sehr viele gab und gibt, beweisen die<br />

über 700 Unterschriften Wiecker<br />

Bürger.<br />

Ein Einzelner hat es geschafft, eine für<br />

den Ort so wichtige kulturelle Einrichtung<br />

zu Fall zu bringen.<br />

Es gibt nur eine Chance, diese inzwischen<br />

weit über unsere Region<br />

hinaus bekannt gewordene kulturelle<br />

Institution zu retten und weiterhin<br />

Festspiele auf dem Darß zu veranstalten:<br />

Sie heißt Born.


Mai <strong>2009</strong> DARSS-KURIER<br />

Seite 13<br />

Hannes Wader<br />

Nur hier ist es möglich, in relativ kurzer<br />

Zeit eine bespielbare Freilichtbühne zu<br />

schaffen und somit den für unser<br />

Urlaubgebiet so wichtigen Spielbetrieb<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Die Darß-Festspiele werden also ab<br />

dem Jahr <strong>2009</strong> in Born stattfinden. Wir<br />

bedanken uns bei der Gemeinde Born,<br />

dass sie dies ermöglicht hat und die<br />

Festspiele <strong>2009</strong> am 6. Juli um 20.30<br />

Uhr mit der Premiere „Pension<br />

Schöller – Mit Boddenblick“ feierlich<br />

eröffnet werden können.<br />

Neben dieser Adaption des bekannten<br />

Komödien-Stoffes wird es wieder viele<br />

Veranstaltungen im Rahmenprogramm<br />

geben. Höhepunkt ist das Konzert von<br />

„Keimzeit“ am 17. Juli in Born.<br />

Aber auch alte Bekannte wie Gerhard<br />

Schöne und die Pfeffermühle treffen<br />

wir wieder. Erstmals werden die<br />

„Akademixer“ zu Gast sein.<br />

Ein besonderes Highlight stellt der<br />

Auftritt des in Hamburg umjubelten<br />

maritimen Kabaretts „Wenn ich die See<br />

seh’ – brauch ich keine Meer mehr“<br />

dar.<br />

Ich hoffe, weiterhin Mitstreiter aus<br />

allen Orten für Festspiele auf dem Darß<br />

zu finden, denn sie sind für die gesamte<br />

Halbinsel von Wichtigkeit.<br />

Ich werde den Kampf um eine gemeinsame<br />

Kulturarbeit in unserer Region<br />

nicht aufgeben und hoffe, noch<br />

genügend Durchhaltevermögen zu<br />

besitzen, um die Darß-Festspiele als<br />

verbindendes Element dieser Kulturarbeit<br />

erhalten zu können.<br />

Die vielen glücklichen Besucher<br />

unserer Aufführungen geben mir die<br />

Kraft dazu.<br />

Holger Schulze<br />

Intendant


Seite 14 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

Kinderseite<br />

Indianerrätsel<br />

Drei geniale Wissenschaftler reiten durch<br />

Indianerland. Nach einer Weile werden sie<br />

dann von den Indianern gefangen genommen<br />

und sollen skalpiert werden.<br />

Im Indianerdorf gibt es fünf Marterpfähle,<br />

drei rote und zwei weiße. Die Wissenschaftler<br />

werden jeder an einen Pfahl<br />

gebunden, die zwei übrigen Pfähle werden<br />

so versteckt, dass die Wissenschaftler sie<br />

nicht sehen können.<br />

Jeder Wissenschaftler kann die<br />

beiden anderen sehen, nicht aber<br />

die Farbe seines eigenen Pfahls.<br />

Der Indianerhäuptling gibt<br />

ihnen eine letzte Chance.<br />

Sie haben drei Minuten Zeit – herauszufinden,<br />

an was für einem Pfahl sie<br />

stehen – sie dürfen selbstverständlich<br />

nicht miteinander reden.<br />

Sie können vor Ablauf der drei Minuten<br />

etwas sagen oder danach. Die drei<br />

Minuten vergehen, keiner der Wissenschaftler<br />

sagt etwas.<br />

Nach Ablauf der Zeit fragt der Indianerhäuptling<br />

den ersten Wissenschaftler,<br />

welche Farbe sein Pfahl hat, der antwortet:<br />

„Ich stehe an einem roten Pfahl.“ –<br />

Indianer: „Ja das stimmt, du bist frei und<br />

kannst gehen.“<br />

Er geht zum zweiten Wissenschaftler<br />

und stellt die Frage<br />

nach der Farbe. Dieser antwortet.<br />

„Auch mein Pfahl ist rot.“<br />

Diese Antwort ist ebenfalls<br />

richtig.<br />

Auch der letzte Wissenschaftler<br />

wird nach der Farbe gefragt.<br />

Auch er antwortet „rot“. Und<br />

darf natürlich ebenfalls gehen.<br />

Woher wussten sie das?<br />

Der <strong>Gewerbeverein</strong> Darß e.V. wünscht allen Gewerbetreibenden<br />

und Einwohnern eine sonnige & erfolgreiche Sommerzeit sowie<br />

unseren Gästen schöne, erholsame Ferientage auf dem Darß.


Mai <strong>2009</strong> DARSS-KURIER<br />

Seite 15<br />

Auflösung<br />

Das war unser Rätsel vom Dezember 2008 – und die Auflösung<br />

1. Es gibt fünf Häuser mit je einer Farbe.<br />

2. In jedem Haus wohnt eine Person einer anderen Nationalität.<br />

3. Jeder Hausbewohner bevorzugt ein bestimmtes Getränk, raucht eine bestimmte Zigarettenmarke und<br />

hält ein bestimmtes Haustier.<br />

4. KEINE der 5 Personen trinkt das gleiche Getränk, raucht die gleichen Zigaretten oder hält das gleiche Tier<br />

wie einer seiner Nachbarn.<br />

Frage: Wem gehört der Fisch???<br />

1. Der Brite lebt im roten Haus.<br />

2. Der Schwede hält einen Hund.<br />

3. Der Däne trinkt gerne Tee.<br />

4. Das grüne Haus steht direkt links vom weißen Haus.<br />

5. Der Besitzer des grünen Hauses trinkt gerne Kaffee.<br />

6. Die Person, die Pall Mall raucht, hält einen Vogel.<br />

7. Der Mann, der im mittleren Haus wohnt, trinkt gerne Milch.<br />

8. Der Besitzer des gelben Hauses raucht Dunhill.<br />

9. Der Norweger wohnt im ersten Haus.<br />

10. Der Marlboro-Raucher wohnt neben dem, der eine Katze hält.<br />

11. Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt neben dem, der Dunhill raucht.<br />

12. Der Winfield-Raucher trinkt gerne Bier.<br />

13. Neben dem blauen Haus wohnt der Norweger.<br />

14. Der Deutsche raucht Rothmanns.<br />

15. Derjenige, der Marlboro raucht, hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt.<br />

Haus-Nummer 1 2 3 4 5<br />

Landsmann Norweger Däne Brite Deutscher Schwede<br />

Getränk Wasser Tee Milch Kaffee Bier<br />

Hausfarbe Gelb Blau Rot Grün Weiß<br />

Zigarettenmarke Dunhill Marlboro Pall Mall Rothmanns Winfield<br />

Tier Katze Pferd Vogel FISCH Hund<br />

Die richtige Antwort musste heißen: Dem Deutschen gehört der Fisch!<br />

Allen Teilnehmern ein Dankeschön und einen Glückwunsch, denn alle Einsendungen waren richtig!<br />

Der Gewinner wurde wieder von unserer Glücksfee unter Ausschluss des Rechtsweges aus allen Einsendungen<br />

gezogen und heißt: Cathleen Danzer<br />

Langseer Weg 27a, 18375 Ostseebad Prerow<br />

Frau Danzer bekommt ein von der Firma Metallbau Goltings gesponsertes Windspiel.<br />

Herzlichen Glückwunsch!


Seite 16 DARSS-KURIER<br />

Mai <strong>2009</strong><br />

Entweder – oder<br />

(Renate Eggert-Schwarten)<br />

Wir können was bewegen –<br />

wir können es auch lassen.<br />

Wir können Liebe geben,<br />

genau so wie wir hassen.<br />

Wir können viele Sachen,<br />

täglich ganz neu entscheiden.<br />

Ob wir im Leben lachen,<br />

oder am Leben leiden.<br />

Ob wir ganz unauffällig,<br />

uns mäuschenstill verhalten.<br />

Oder etwas rebellisch,<br />

die Zukunft gestalten.<br />

Ob wir bei schrillem Unrecht,<br />

das wir mit ansehn, schweigen.<br />

Oder mit den Betrognen,<br />

auf die Barrikaden steigen.<br />

Wird uns etwas genommen,<br />

so bleibt selbst dann die Wahl.<br />

Wie lange wir festhalten,<br />

an Unglück und Qual.<br />

Wir werfen Licht und Schatten,<br />

in unsrer Lebenszeit.<br />

Und weder Hell noch Dunkel,<br />

bleibt bis in Ewigkeit.<br />

Wir haben freie Auswahl,<br />

beim Ja so wie beim Nein.<br />

Doch wer sich nicht entscheidet,<br />

kann nicht lebendig sein.<br />

Herausgeber:<br />

Impressum<br />

<strong>Gewerbeverein</strong> „Darß“ e.V.<br />

Ansprechpartner: Jana-Maria Hämer Tel. 03 82 33 / 7 05 25<br />

Bernd Goltings Tel. 03 82 33 / 6 91 91<br />

Karin Malt Tel. 03 82 33 / 6 91 44<br />

Anmerkung:<br />

Die Redaktion nimmt Artikel, Meinungsäußerungen und Leserbriefe von Bürgern entgegen. Sie ist kein Zensurorgan<br />

und wird Meinungen von Bürgern nicht bewerten. Leserbriefe und namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben die Meinung der Autoren wieder und stimmen nicht in jedem Fall mit den Ansichten der Redaktion überein.

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