Illustration Entwurfsplanung - Sontowski Immobilien
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Baubeschreibung Olching<br />
Wittelsbacher Allee<br />
Wohnanlage mit Tiefgarage<br />
1. Gebäudekonzeption<br />
Errichtet werden 6 Häuser mit<br />
insgesamt 46 Wohnungen, bestehend<br />
aus 2 bis 5Zimmer<br />
Wohnungen.<br />
Die Häuser erhalten Pult und<br />
Flachdächer, die Decke und<br />
Wandschräge im Dachgeschoss<br />
wird als Trockenbaudecke ausgeführt.<br />
Jedes Gebäude wird mit<br />
einem Personenaufzug ausgestattet.<br />
Die Wohnanlage gliedert sich in<br />
folgende Bereiche: Wohnungen,<br />
Gemeinschaftsflächen, Tiefgarage<br />
sowie Außenanlage.<br />
Im Untergeschoss befinden sich<br />
darüber hinaus die Abstellkeller<br />
und Technikräume.<br />
2. Rohbaukonstruktion<br />
Fundamente:<br />
Die Art der Gründung für die Gebäude<br />
ergibt sich aus der statischen<br />
Berechnung, der Prüfstatik<br />
und der Werkplanung.<br />
Tragende/nichttragende<br />
Elemente:<br />
Vertikaltragende Elemente werden<br />
nach statischer Berechnung<br />
in Stahlbeton oder mit Kalksandsteinen<br />
ausgeführt, nichttragende<br />
Wände werden mit massiven<br />
Gipsdielen hergestellt. Die Kelleraußenwände<br />
werden, sofern erforderlich,<br />
aus WUBeton (wasserundurchlässig)<br />
hergestellt.<br />
Die Geschossdecken werden<br />
als massive StahlbetonElement <br />
decken (Filigranplatten mit Aufbeton)<br />
oder als Ortbetondecken<br />
hergestellt.<br />
Die Planung und Ausführung<br />
erfolgt nach den Vorgaben der<br />
EnEV 2009. Der Schallschutz<br />
richtet sich nach der DIN 4109,<br />
Beiblatt 2.<br />
Dachkonstruktion:<br />
Der Dachstuhl besteht aus<br />
Nadelholz der Güteklasse II<br />
(imprägniert gegen Pilz und<br />
Insektenbefall) und wird zimmermannsmäßig<br />
abgebunden.<br />
Klempner:<br />
Regenrinnen, Fallrohre, Verkleidungen<br />
und Anschlüsse werden<br />
in Titanzinkblech ausgeführt.<br />
3. Allgemeiner Ausbau<br />
3.1. Ausbau der Gemeinschaftsbereiche<br />
Außenwände:<br />
Die Außenwände erhalten ein<br />
WärmedämmVerbundsystem<br />
gemäß Energieeinsparverord<br />
nung (EnEV 2009) und Wärmeschutznachweis<br />
mit einem feingekörnten<br />
Oberputz.<br />
Die Farbgebung richtet sich nach<br />
der Planung des Architekten in<br />
Abstimmung mit der Gemeinde<br />
Olching.<br />
Putzarbeiten:<br />
Die Treppenhauswände erhalten<br />
einen KalkGipsputz mit gefilzter<br />
Oberfläche.<br />
Estrich:<br />
Die Kellergeschosse erhalten einen<br />
Estrich auf Trennlage. In den<br />
Treppenhäusern wird schwimmender<br />
Estrich mit Wärme und<br />
Trittschalldämmung eingebracht.<br />
Naturstein:<br />
Der Belag der Treppenläufe und<br />
podeste wird aus Granitfliesen<br />
oder Feinsteinzeug hergestellt.<br />
Im Eingangsbereich wird eine<br />
Sauberlaufmatte eingearbeitet,<br />
vor den Wohnungstüren werden<br />
Sauberlaufmatten aus Kokos<br />
in den Boden eingelassen. Die<br />
Terrassen und Balkone der Wohnungen<br />
erhalten einen Belag<br />
aus Betonwerksteinplatten nach<br />
Architektenkonzept, Oberfläche<br />
sandgestrahlt.<br />
Fenster und Fenstertüren:<br />
Die Hauseingangstüren werden<br />
mit Holztürblatt, außen mit EdelstahlGriffstange,<br />
ausgeführt.<br />
Für die Fensterelemente im Treppenhaus<br />
wurden Aluminiumprofile<br />
gewählt. Als Verglasung wird<br />
ein Isolierglas mit Schall und<br />
Wärmeschutz nach Berechnung<br />
ausgeführt. Die Fensterflügel erhalten<br />
Dreh bzw. Drehkippbeschläge,<br />
soweit erforderlich wird<br />
Sicherheitsglas verwendet.<br />
Schlosser:<br />
Die Türen in den Untergeschossen<br />
werden als Stahlnormtüren<br />
mit kleinem Glasausschnitt und<br />
lackierter Oberfläche ausgeführt.<br />
Die Treppengeländer werden als<br />
Stahlkonstruktion, grundiert und<br />
lackiert, mit Holzhandlauf ausgeführt.<br />
Die Balkonplatten bestehen aus<br />
einer Stahlbetonkonstruktion.<br />
Balkongeländer, einschließlich<br />
der französischen Balkone, werden<br />
als Stahlkonstruktion mit farbigen<br />
Füllungen nach Planung<br />
des Architekten ausgeführt.<br />
Briefkastenanlagen im Bereich<br />
der Hauseingänge, Klingeltableau<br />
mit Videogegensprechanlage.<br />
Es wird eine Schließanlage<br />
installiert, so dass Haustüren und<br />
Türen zu Gemeinschaftsräumen<br />
mit dem jeweiligen Wohnungsschlüssel<br />
zu betätigen sind.<br />
Maler:<br />
Sichtbare Stahlteile im Gebäude<br />
werden mit Rostschutzfarbe<br />
grundiert und lackiert. Die Wände<br />
der Treppenhäuser erhalten<br />
einen weißen bzw. hellen Farbanstrich.<br />
Die Decken und die<br />
Wände im Kellergeschoss werden<br />
weiß gestrichen.<br />
Bau- und Leistungsbescheibung<br />
3.2. Ausbau der Wohnungen<br />
Innenwände/Decken:<br />
Die Wände erhalten einen<br />
MaschinenGipsputz mit weißem<br />
Dispersionsfarbanstrich.<br />
Die Oberflächen der Decken<br />
erhalten ein Malervlies mit weißem<br />
Dispersionsfarbanstrich.<br />
Estrich:<br />
In den Wohnungen wird schwimmender<br />
Estrich mit Trittschalldämmung<br />
eingebaut. Die Bäder<br />
der Wohnungen erhalten zusätzlich<br />
eine Flüssigabdichtung in<br />
den Nassbereichen.<br />
Bodenbelag:<br />
In den Wohn und Schlafzimmern,<br />
Dielen und Fluren wird<br />
Parkettboden mit passender Sockelleiste,<br />
nach Mustervorlage,<br />
verlegt. Materialpreis VK brutto<br />
jeweils bis 50, E/m 2 .<br />
Fliesen:<br />
In den Wohnungen werden die<br />
Böden der Küchen (inkl. Sockel),<br />
Bäder und WCs mit keramischen<br />
Steinzeugfliesen ausgeführt. Materialpreis<br />
VK brutto bis 35, E/m 2 .<br />
Die Wände der Bäder und WCs<br />
werden raumhoch oder auf<br />
Wunsch in Teilbereichen (kostenneutral)<br />
gefliest, die der Küchen<br />
oberhalb der Arbeitsplatte<br />
auf der Installationsseite (Herd<br />
und Spülenanschluss) 60 cm<br />
hoch. Materialpreis VK brutto bis<br />
35, E/m 2 . Die Fliesen können<br />
vom Käufer nach Mustervorlage<br />
gewählt werden<br />
Die Anschlussfugen zwischen<br />
Wand/Sockel und Bodenfliesen<br />
und den sanitären Einrichtungsgegenständen<br />
werden dauerelastisch<br />
ausgebildet.<br />
Fenster:<br />
Die Fenster und Fenstertüren<br />
sind als Kunststofffenster, voraussichtlich<br />
außen anthrazit und<br />
innen weiß, geplant. Die Fensterflügel<br />
erhalten Dreh bzw.<br />
Drehkippbeschläge. Als Ver<br />
glasung wird ein Isolierglas mit<br />
Schall und Wärmeschutz nach<br />
Berechnung ausgeführt. Wo erforderlich<br />
erhalten die Fenster<br />
ZuluftNachströmelemente. Die<br />
Außenfensterbänke sind in Aluminium<br />
vorgesehen, Oberflächen<br />
natur eloxiert.<br />
Als Material für die innenliegenden<br />
Fensterbänke wird Floatglas<br />
zur Ausführung kommen.<br />
Rollläden:<br />
An den Fenstern und Fenstertüren<br />
der Wohnungen werden<br />
elektrische Kunststoffrollläden<br />
mit AufAbSchalter eingebaut,<br />
im Erdgeschoß erfolgt der Einbau<br />
einer Sicherung gegen<br />
Hochheben.<br />
Türen:<br />
Die Wohnungseingangstüren<br />
werden mit Vollspanplatteneinlage<br />
ausgeführt, Furnier nach<br />
Architektenkonzept. Sie werden<br />
mit Profilzylinderschloss und<br />
Weitwinkelspion ausgestattet.<br />
Innentüren mit weißer Beschichtung<br />
und mit Holzzargen, wo<br />
erforderlich mit Unterschnitt für<br />
notwendige Luftnachströmungen.<br />
4. Technischer Ausbau<br />
Wärmeversorgung:<br />
Die Wohnanlage erhält einen<br />
Anschluss an das Fernwärmenetz.<br />
Die Vorgaben des „Erneuerbare<br />
EnergieWärmegesetz“<br />
(EEWärmeG) werden damit erfüllt.<br />
Die Raumerwärmung erfolgt<br />
durch Fuß bodenheizung<br />
mit Einzelraumregler. Die Verbrauchsmessung<br />
erfolgt über<br />
Wärmemengenzähler. Das Bad<br />
erhält zusätzlich einen Handtuch<br />
Heizkörper (je Wohneinheit max.<br />
1 Stück).<br />
Raumlufttechnische Anlagen:<br />
Fensterlose Bäder/WCs erhalten<br />
Kleinlüfter gemäß DIN 180173,<br />
Ansteuerung über Lichtschalter<br />
mit Nachlaufrelais und Intervallschaltung.<br />
Wasserversorgung:<br />
Die Wohnanlage erhält einen<br />
Wasseranschluss in entsprechender<br />
Größe an die öffentliche Wasserleitung.<br />
Im Hausanschluss <br />
raum erfolgt die Gesamtwasserzählung.<br />
Die Verbrauchsmessung<br />
erfolgt über Wasserzähler<br />
für Kalt und Warmwasser. Der<br />
Waschmaschinenanschluss (im<br />
Bad oder Abstellraum) erhält<br />
einen Kaltwasseranschluss. Die<br />
Übergabepunkte in der Küche<br />
befinden sich am Installationsschacht.<br />
Erdgeschossige Wohnungen<br />
erhalten einen frostsicheren<br />
Gartenwasseranschluss.<br />
Warmwasserversorgung:<br />
Die Brauchwarmwasserversorgung<br />
erfolgt zentral.<br />
Abwasserentsorgung:<br />
Sämtliches in und an den Gebäuden<br />
anfallende Abwasser<br />
wird über Anschlussleitungen,<br />
Sammel und Fallleitungen abgeführt.<br />
In der Regel kann das<br />
Abwasser den öffentlichen Kanalanschlüssen<br />
mit natürlichem<br />
Gefälle zugeführt werden. Abwasser,<br />
welches unter der Rückstauebene<br />
anfällt, wird in Pumpensümpfen<br />
gefasst und mittels<br />
Pumpen in das Abwassersystem<br />
geführt. Der Übergabepunkt in<br />
der Küche befindet sich am Installationsschacht.<br />
Sanitäreinrichtung:<br />
Die Sanitärgegenstände sind in<br />
der Farbe weißalpin gehalten.<br />
Es werden Einhebelmischbatterien<br />
mit verchromter Oberfläche<br />
installiert. In den Bädern werden<br />
Brause und Badewannen einschließlich<br />
der dazugehörigen<br />
Brause und Badewannenbatterien<br />
sowie die Brausegarnituren<br />
(jeweils verchromt) eingebaut. Es<br />
erfolgt die Installation eines PorzellanWCs<br />
mit Kunststoffsitz und<br />
deckel sowie eines Unterputz<br />
Spülkastens (6 Liter) mit Wassersparfunktion<br />
und eines Porzellan<br />
Waschtisches, Größe ca. 60 cm,<br />
mit Einhebelmischarmatur. Im<br />
GästeWC wird ein WC mit Un<br />
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