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Ortsverband Göttingen<br />

Besichtigung der Justizvollzugsanstalt München<br />

Unter reger Teilnahme fand am<br />

5. Dezember 2014 die Jahresabschlussfahrt<br />

des Ortsverbandes<br />

Göttingen statt.<br />

Ein glücklicher Umstand bescherte<br />

uns das Ziel dieser<br />

Reise. Bei einer Tagung in der<br />

DBB - Akademie in Königswinter<br />

Anfang April 2014 wurde<br />

Kontakt zum Ausbildungsleiter<br />

der JVA München, Kollege Alexander<br />

Sammer, hergestellt.<br />

Die Frage, ob es denn möglich<br />

sei, seine Anstalt mit einer<br />

größeren Gruppe zu besuchen,<br />

bejahte er spontan. Kurzerhand<br />

wurde ein Zeitraum festgelegt<br />

und vorbehaltlich der<br />

Genehmigung des dortigen<br />

Anstaltsleiters begannen unsere<br />

Planungen. Hierzu zählte<br />

die Bekanntmachung und<br />

Ausschreibung der Fahrt, die<br />

Ermittlung der Kosten sowie<br />

das frühzeitige Reservieren von<br />

Zugtickets.<br />

Am 5. Dezember ging es dann<br />

in aller Frühe mit dem ICE Richtung<br />

Süden. An Bord gab es<br />

das schon traditionelle Frühstück<br />

(Brötchen, Eichsfelder<br />

Mettwurst und Schnittkäse) und<br />

so kam man gut gestärkt noch<br />

vormittags im Hauptbahnhof<br />

München an. Von hier aus ging<br />

es noch mit der U-Bahn einige<br />

Stationen weiter und kurze Zeit<br />

später hatte man die Stadelheimer<br />

Straße erreicht.<br />

In „Stadelheim“, wie diese JVA<br />

auch genannt wird, wurden wir<br />

dann vom Kollegen Sammer<br />

in Empfang genommen. Nach<br />

kurzer Begrüßung wurde uns<br />

die Anstalt zunächst mit einer<br />

Powerpointpräsentation vorgestellt<br />

und man erhielt so eine<br />

gute Übersicht über die doch<br />

recht große Einrichtung. Bevor<br />

es schließlich zur eigentlichen<br />

Besichtigung ging, bedankten<br />

wir uns für die Einladung und<br />

übergaben ein kleines Geschenk.<br />

Der Rundgang führte uns durch<br />

verschiedene Abteilungen der<br />

JVA (Aufnahme, Transport,<br />

Besuchsbereich, verschiedene<br />

Freistundenhöfe und Betriebe<br />

sowie das imposante<br />

Kirchengebäude) und endete<br />

schließlich in der Kantine der<br />

Bediensteten. Hier gab es dann<br />

ein leckeres Mittagessen und<br />

nach einer kurzen Pause ging<br />

es noch durch zwei weitere<br />

Bereiche zurück zum Ein- bzw.<br />

Ausgang.<br />

Nach der Verabschiedung<br />

und Gegeneinladung fuhren<br />

wir mit dem Kollegen Sammer<br />

per Tram in die Innenstadt um<br />

auf den Weihnachtsmarkt zu<br />

gehen. Hier hatte jeder dann<br />

ca. drei Stunden Zeit um sich<br />

die festlich geschmückte Innenstadt<br />

anzusehen oder<br />

nach Lust und Laune einzukaufen.<br />

Sichtlich geschafft von den vielen<br />

Eindrücken traf man sich<br />

schließlich wieder auf dem<br />

Hauptbahnhof, ging es doch<br />

18 www.vnsb.de Nr. 1 · März 2015

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