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WENIGER IST MEHR

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Intern<br />

Panorama<br />

WEGEUNFALL – WAS <strong>IST</strong> ZU TUN?<br />

Erhöhte Unfallgefahr im Winter<br />

So romantisch vielen die<br />

weiße Winterwelt erscheinen<br />

mag, Schnee- oder Eisglätte<br />

bedeuten eine erhöhte<br />

Unfallgefahr. Aufmerksamkeit<br />

und gutes Schuhwerk verringern<br />

allerdings das Risiko<br />

eines Sturzes mit eventuell<br />

ernsten Verletzungen oder<br />

Knochenbrüchen.<br />

Passiert dies auf dem Weg zur<br />

oder von der Arbeit, so handelt<br />

es sich um einen Wegeunfall.<br />

Verletzungen während<br />

der Arbeitszeit gelten dagegen<br />

als Arbeitsunfälle.<br />

Arbeits- und Wegeunfälle<br />

werden nicht durch die Krankenkassen,<br />

sondern durch<br />

Unfallversicherungsträger (im<br />

Fall BSR durch die Unfallkasse<br />

Berlin) entschädigt. Deshalb<br />

müssen Arbeits- und<br />

Wegeunfälle unverzüglich –<br />

das heißt am gleichen Tag –<br />

dem Betrieb bzw. der Arbeitsstelle<br />

gemeldet werden. Sind<br />

die „Verunfallten“ hierzu<br />

nicht in der Lage, liegt die<br />

Meldepflicht bei dem Betriebsangehörigen,<br />

der von<br />

dem Unfall zuerst erfährt.<br />

Gesetzlich festgeschrieben ist<br />

dies in der Unfallverhütungsvorschrift<br />

„Erste Hilfe“ und<br />

wird bei Zuwiderhandlung<br />

mit einem Bußgeld belegt.<br />

Zudem muss bei einem Arbeits-<br />

oder Wegeunfall ein<br />

Durchgangsarzt (D-Arzt) aufgesucht<br />

werden. Eine Liste<br />

der von der Unfallkasse Berlin<br />

zugelassenen Durchgangsärzte<br />

sollte in jeder Betriebsstelle<br />

bzw. Abteilung aushängen.<br />

Die seit 1. Januar 2004<br />

obligaten „Praxisgelder“ von 10 Euro für Arztbesuche müssen<br />

bei Arbeits- oder Wegeunfällen jedoch nicht entrichtet werden,<br />

da nicht die Krankenkassen, sondern die Unfallversicherungsträger<br />

die Kosten der Heilbehandlung tragen.<br />

Gewarnt sei hier allerdings vor Missbrauch. Wer einen Arbeitsunfall<br />

vortäuscht und sich krank meldet – so die aktuelle Rechtsprechung<br />

– muss mit einer fristlosen Kündigung rechnen.<br />

Dieter Scheil, Christoph Benning (Arbeitssicherheit)<br />

NEUES VON CLICK 2WIN<br />

Software-Beschaffungsstopp und komplexe Kennwörter<br />

8<br />

Wir bitten um Verständnis, dass ab<br />

sofort keine Software mehr beschafft<br />

werden kann. Sollte in einem Fachbereich<br />

eine neue Software benötigt werden,<br />

kann weiterhin eine BANF an den<br />

Einkauf ausgestellt werden. Jedoch<br />

greift hier schon der neue Change-Prozess.<br />

Die Anforderung wird inhaltlich<br />

geprüft in wie fern sie geschäftskritisch<br />

ist und ob bei den BSR bereits eine Software gleicher Funktionalität<br />

vorhanden ist bzw. ob weitere Fachbereiche diese Software<br />

nutzen können. Die Software wird dann paketiert und<br />

über unsere Softwareverteilung – allerdings erst nach dem für<br />

März/April 2004 geplanten Roll-Out – auf den entsprechenden<br />

PCs installiert.<br />

Zum 15.02.2004 werden in Vorbereitung des Roll-Outs von<br />

Win2k komplexe Kennwörter aktiviert. Dies ist ein Ergebnis der<br />

Zertifizierung und Teil des Berechtigungskonzeptes, das mit<br />

dem Roll-Out komplett umgesetzt wird. Wir folgen damit der<br />

Empfehlung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik<br />

(BSI) und machen dadurch Ihre Windows-Kennung<br />

und Ihre Daten weniger anfällig gegen Hacking-Angriffe.<br />

Nicht alle Computernutzer der BSR müssen dann ihr Kennwort<br />

ändern. Erst wenn das nächste Mal das persönliche Kennwort<br />

abläuft, wird das neue auf folgende Kriterien hin geprüft:<br />

Ihr Kennwort besteht aus mindestens sechs Zeichen<br />

Hoher Komplexitätsgrad, d. h. es müssen drei von vier verschiedenen<br />

Zeichenformen (Großbuchstaben, Kleinbuchstaben,<br />

Ziffern, Sonderzeichen) verwendet werden<br />

Das System lehnt u.a. Kennwörter ab, die in engerem Sinne<br />

vom Nutzernamen abgeleitet werden können<br />

Kennwörter werden gegen eine Liste gegengeprüft, die die<br />

meistverwendetsten Kennwörter enthält<br />

Erzwungener Kennwortwechsel nach 90 Tagen<br />

Kennworthistorie: Ihr Kennwort darf nicht unter Ihren<br />

letzten 18 Kennwörtern vorkommen.<br />

Nächster Kennwortwechsel nach frühestens drei Tagen<br />

Übrigens: Der Einsendeschluss für den Kreativwettbewerb Hintergrundbilder<br />

wurde bis zum 15. 2. 2004 verlängert. Die Verlosung<br />

der Preise erfolgt dann im März.<br />

Das clik 2win-Team

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