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MAGAZIN
Bestandteil der Gefahrenabwehr im Landkreises
München.
Foto 2: Einsatzkräfte des ABC-Zugs München-Land
bei der Dekontamination nach einer Strahlenschutzübung
(Quelle: Oliver Meisenberg)
Und wenn es notwendig ist, fahren die
Einsatzkräfte auch im Rahmen überörtlicher
Hilfe zu Einsätzen mit gefährlichen
Stoffen und zu Großbränden außerhalb
des Landkreises. Das reicht von der reinen
Fachberatung bis hin zur Schadensbekämpfung
vor Ort, Dekontamination
von Personal und Gerät sowie Ausbreitungsberechnungen
und Detektion von
Schadstoff- oder Brandrauchwolken.
Aber woher wissen die das alles? Viele
von ihnen kommen doch genauso wie ich
von der Uni. Müssen wohl die regelmäßigen
Ausbildungen sein. Die finden jeden
zweiten Dienstag ab 19 Uhr statt. Mal
theoretisch im Unterrichtsraum, oft auch
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praktisch vor dem Gerätehaus oder im
Gelände. Häufig von Ausbildungsleitern
aus den eigenen Reihen, manchmal kommen
auch externe Referenten. Und
einmal im Monat gibt es eine große
Samstagsübung. Manchmal gibt es
sogar eine 24-Stunden-Übung mit
Übernachtung im Feldbett, gemeinsamem
Grillabend und natürlich
verschiedenen Einsatzszenarien.
Und wofür machen die das? Ganz
logisch: Ein Gefahrgut-Lkw kippt
um, im Biolabor brennt es oder
ein Großbrand wütet. Die Helfer
werden über ihren Funkmelder
alarmiert, verlassen ihre Arbeit
oder die Vorlesung, fahren das Gerätehaus
in Haar an und rücken in
voller Schutzkleidung zum Einsatz
aus. Das, was in der Ausbildung immer
wieder geübt wurde, kann nun
abgerufen und Schlimmeres verhindert
werden. Das find ich cool. Ich
geh hin und schau mir das Ganze
mal an. Nächsten Dienstag, ab 19
Uhr im Gerätehaus in der Vockestraße
38 in Haar. Komm doch mit!
Mehr Infos unter www.abc-zug.info
Interessiert? Sei dabei!
Sabine Sickinger
Öffentlichkeitsarbeit
ABC-Zug München-Land
* kommunikation@abc-zug.info