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Athe-ABC - Athenaeum Stade

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A<br />

Abitur: Das Abitur ist die Abschlussprüfung<br />

am Ende der 12.<br />

bzw. 13. Klasse des Gymnasiums.<br />

Jeder Abiturient/jede Abiturientin<br />

wird in fünf Fächern, die er/sie unter<br />

bestimmten Auflagen gewählt hat,<br />

geprüft. Das Abiturzeugnis berechtigt<br />

zum Studium an allen deutschen<br />

Hochschulen.<br />

AG: Arbeitsgemeinschaften<br />

Altbau: Geschichte der Schule<br />

Alte Arbeiten: Klassenarbeitshefte<br />

Arbeitsgemeinschaften: Am <strong>Athe</strong>naeum<br />

werden in jedem Halbjahr aus<br />

verschiedenen Bereichen Arbeitsgemeinschaften<br />

angeboten. Nähere<br />

Informationen erhaltet ihr zum<br />

Schuljahrbeginn durch Aushang und<br />

über eure Klassenlehrerin / euren<br />

Klassenlehrer ( ).<br />

(Geschichte der Schule):<br />

Ein kurzer Blick zurück: Wenn<br />

ihr mit aufmerksamen Blicken eure<br />

neue Schule betrachtet, so werdet ihr<br />

feststellen, dass sie aus drei sehr<br />

unterschiedlichen Gebäudeteilen<br />

besteht: dem großen Altbau (A-<br />

Trakt) mit der Front zur Harsefelder<br />

Straße, dem Mittelbau (B-Trakt), den<br />

man vom Schulhof aus am besten<br />

sieht, und dem Neubau (C-Trakt),<br />

der an das Nordende des Altbaus<br />

angeschlossen ist. Dieser Neubau<br />

wurde 1982 bezogen. Er war unver-<br />

<strong>Athe</strong>naeum 1<br />

2<br />

zichtbar für die Schule geworden,<br />

denn sie platzte Ende der siebziger<br />

Jahre mit ihren 1500 Schülerinnen<br />

und Schülern aus allen Nähten. Übrigens<br />

Jungen und Mädchen: Das<br />

<strong>Athe</strong>naeum war früher eine Jungenschule.<br />

Es gab nur ausnahmsweise<br />

wenige Mädchen in den oberen<br />

Klassen. Mit dem Jahr 1974 war es<br />

mit der „Herrschaft“ der Jungen<br />

vorbei, denn nun kamen die Mädchen.<br />

Es begann in der Klasse 5, und<br />

mit jedem neuen Schuljahr rückten<br />

immer mehr nach, bis sie heute unter<br />

den rund 1500 Lernenden die Mehrheit<br />

stellen. Doch zurück zum Gebäude<br />

und seiner Geschichte. Nach<br />

dem Ende des Zweiten Weltkrieges<br />

zeigte es sich, dass der Altbau zu<br />

klein war und für modernen naturwissenschaftlichen<br />

Unterricht ungeeignet.<br />

Außerdem fehlten Sportmöglichkeiten.<br />

So entstand Ende der<br />

fünfziger Jahre der Mittelbau. Das<br />

Hauptgebäude wurde am Ende des<br />

vorletzten Jahrhunderts errichtet und<br />

diente zunächst gar nicht als Schulgebäude,<br />

sondern als Seminar für<br />

auszubildende Lehrkräfte. Unser<br />

Schulgebäude wurde es erst im Jahre<br />

1929. Damals besuchten dreihundert<br />

Jungen die Schule, deren offizieller<br />

Name „<strong>Athe</strong>naeum. Staatliches<br />

Gymnasium für Jungen“ war. Vor<br />

1929 gingen „<strong>Athe</strong>naeer“ 28 Jahre<br />

lang in dem Gebäude Bahnhofstraße<br />

1 zur Schule. Die Ursprünge unserer<br />

Schule liegen aber noch viel weiter<br />

zurück und mitten im Herzen der<br />

<strong>Stade</strong>r Altstadt. Dort, wo heute das<br />

Kaufhaus „Karstadt“ steht, stand<br />

früher – vor über siebenhundert<br />

Jahren – einmal ein Kloster. Dieses

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