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21. Internationales Film Festival Innsbruck 5. bis 10. Juni 2012 ...

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<strong>21.</strong> <strong>Internationales</strong> <strong>Film</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Innsbruck</strong><br />

<strong>5.</strong> <strong>bis</strong> <strong>10.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Leokino / Cinematograph<br />

Pressemitteilung<br />

Dokumentarfilm- und Südwindwettbewerb: Die Teilnehmer stehen fest!<br />

Mittwoch, 9. Mai <strong>2012</strong><br />

Der Dokumentarfilmwettbewerb beim <strong>21.</strong> IFFI wird in diesem Jahr acht <strong>Film</strong>e mit insgesamt<br />

mehr als 600 Minuten <strong>Film</strong>zeit beinhalten.<br />

Der <strong>Film</strong>preis, der vom <strong>Innsbruck</strong>er Sommer gesponsert wird, ist mit 1.500 € dotiert.<br />

Ein besonderer Höhepunkt im Wettbewerb dieses Jahr wird Bom Dia Inhambane<br />

(Mozambique, Ö, 2011) sein. Der <strong>Film</strong>, der von den heimischen <strong>Film</strong>emachern Falko Purner<br />

und Daniel Jarosch in Mozambique gedreht wurde, wird als europäische Premiere gezeigt<br />

werden.<br />

Bom Dia Inhambane berichtet von dem österreichischen Musiker und Produzenten Roland<br />

„Mundungaze“ Pickl, der gemeinsam mit Rapper Helio D. Vanimal „Positivo Mocambique“<br />

gegründet hat. Es ist ein Projekt, das Musik als Medium einsetzt, um Aufmerksamkeit auf die<br />

Krankheit HIV/AIDS zu lenken. In Dialogen, Szenen aus dem Alltag und Reisen durch das<br />

Land erzählen die beiden Musiker in BOM DIA INHAMBANE von den großen Problemen des<br />

Landes, aber auch von der Schönheit des Landes und den positiven Auswirkungen der<br />

mosambikanischen Musik.<br />

Auch Punk In Afrika (Südafrika/CZ, 2011), hier ist der Name Programm, beschäftigt sich mit<br />

afrikanischer Musik. Die Regisseure Keith Jones und Deon Maas berichten von der Punk-<br />

Szene in Südafrika, die seit den 1970er Jahren existiert und als Mittel gegen Unterdrückung<br />

und Rassismus fungiert.<br />

In Golden Slumbers (Kambodscha, <strong>2012</strong>) rekonstruiert Davy Chou die filmische Geschichte<br />

Kambodschas.<br />

Ahimsa (Karl Sauer, CH, <strong>2012</strong>) behandelt die Arbeit der Organisation Ekta Parishad im<br />

Kampf um Wasser und Land für die indische Bevölkerungsgruppe der Adivasi.<br />

Der Österreicher Fritz Ofner zeigt in Evolution Of Violence (Ö, 2011) die immer noch<br />

andauernden Nachwirkungen des 1996 offiziell beendeten Bürgerkriegs in Guatemala.<br />

Auch Tlatelolco (Ö, Mexiko 2011) von Lotte Schreiber ist ein österreichischer Beitrag zum<br />

Wettbewerb. Sie erzählt über die gleichnamige Hochhaussiedlung in Mexiko-City.<br />

The Lion Escaped (Ö, 2011) des ebenfalls österreichischen Dokumentaristen Peter<br />

Waldenberger handelt von Südafrikas Problemen im Umgang mit der Krankheit HIV/AIDS.


Jean-Marie Teno zeigt in Lieux Saints (Kamerun, F, 2009) ein vorsintflutliches Kino in<br />

Ouagadougou und forscht allgemein nach dem Stellenwert des Kinos in Afrika.<br />

Zum dritten Mal wird dieses Jahr beim IFFI der Südwind-<strong>Film</strong>preis vergeben.<br />

Der Preis, bei dem 1.000 vergeben werden, hat einen besonderen Stellenwert im IFFI-<br />

Programm, da er von einer Jury aus Tiroler SchülerInnen vergeben wird. Vier <strong>Film</strong>e stehen<br />

dabei zur Auswahl:<br />

Avé (Bulgarien, 2011), der erste Langfilm des Regisseurs Konstantin Bojanov ist ein<br />

Roadmovie übers Erwachsenwerden, der in Bulgarien spielt.<br />

The River Used To Be A Man (D, 2011) handelt von einsamen Reise eines jungen Deutschen<br />

in Afrika. Jan Zabeil hat in San Sebastián 2011 für den <strong>Film</strong> den Preis als Best New Director<br />

gewonnen.<br />

En El Nombre De La Hija (Tania Hermida, Ecuador, 2011) spielt im Sommer 1976 in den<br />

Anden Ecuadors, wo ein Mädchen sich mit den konservativen Idealen ihrer Großeltern<br />

auseinandersetzen muss.<br />

Bachir Lazhar (Kanada, 2011) von Philippe Falardeau handelt von kanadischen Schulkindern,<br />

die gemeinsam mit ihrem neuen algerischen Lehrer die traumatische Erfahrung des<br />

Selbstmords der Klassenlehrerin verarbeiten versuchen.<br />

Und auch das Publikum spielt wieder Jury: Alle <strong>Film</strong>e des internationalen Wettbewerbs<br />

konkurrieren gleichzeitig um den Publikumspreis, der mit 1.000 € vom Stadtmarketing<br />

<strong>Innsbruck</strong> gesponsert wird. In jeder Vorstellung erhalten die <strong>Festival</strong>besucherInnen<br />

Stimmkarten, mit denen sie den Gewinnerfilm des Publikumswettbewerbs prämieren.<br />

MEDIENSERVICE: Pressebüro IFFI, Ruth Corinna Wolf: press@iffi.at, T +43.699.14005190<br />

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