Mitteilungen 1/2012 - Gebirgsverein - Neunkirchen
Mitteilungen 1/2012 - Gebirgsverein - Neunkirchen
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<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 1/24<br />
Inhalt:<br />
Tagesordnung:<br />
Einladung zur<br />
JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG<br />
am Samstag, dem 10. März <strong>2012</strong> um 19 Uhr<br />
im Gasthaus Beisteiner, <strong>Neunkirchen</strong>-Peisching<br />
1. Wahl von zwei Berichtsbeglaubigern<br />
2. Genehmigung der Niederschrift über die Jahres-HV 2011<br />
3. Geschäftsberichte<br />
a) des Obmannes<br />
b) des Hüttenwartes<br />
c) des Markierungswartes<br />
d) des Wanderwartes<br />
e) des Fotoklubs<br />
4. Kassenberichte<br />
a) der Gruppe<br />
b) des Fotoklubs<br />
5. Bericht der Rechnungsprüfer und<br />
Entlastung der Gruppenleitung<br />
6. Neuwahlen<br />
7. Voranschlag <strong>2012</strong><br />
8. Allfälliges<br />
Die Gruppenleitung<br />
Im Anschluss an die HV bringen unsere Mitglieder<br />
Alfred und Maria Peklak eine Video-Dia-Show<br />
über ihre Reise bzw. Wanderung<br />
in bzw. durch den „Wilden Westen“ in den USA:<br />
„Unterwegs im Wilden Westen der USA“<br />
Wir ersuchen alle Mitglieder um zahlreiches und pünktliches Erscheinen.<br />
Bekunden Sie Ihr Interesse am Vereinsgeschehen!<br />
„Wilder Westen“ 2 Winterwanderungen 9<br />
Bigfot 4 Vorschau 10<br />
In eigener Sache 6 Beschreibung von Wanderungen 11<br />
Rückblicke 7 Fotoklub 16<br />
Jubilarehrung, 7 Jahreswanderprogramm 18<br />
Christkindlmarkt, Wanderungen 8 Impressum 5
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Unsere Mitglieder Maria und Alfred Peklak – unsere Globetrotter für ferne Länder - wagten<br />
sich im Vorjahr in den ehemals wilden Westen der USA. Über dieses für viele sicher interessante<br />
Land wird das Ehepaar Peklak im Anschluss an die Hauptversammlung eine Video-Dia-<br />
Show zeigen. Als Fotoklubmitglieder sind die Bilder wie immer von ausgezeichneter Qualität.<br />
Bereits bei der HV 2010 brachten sie uns einen interessanten Einblick über die Mongolei, der<br />
viele begeisterte. Dazu vom Ehepaar Peklak ein paar Zeilen:<br />
„Fast fünf Wochen lang waren wir in vier Bundesstaaten im Westen der USA unterwegs.<br />
Wir haben viele bekannte Reiseziele wie z.B. den Bryce Canyon oder den<br />
Grand Canyon besucht. Oft waren wir aber ganz allein auf fast unbekannten Pfaden<br />
unterwegs, etwa durch den Buckskin Gulch oder hinauf auf den Yellow Rock. Immer<br />
dabei ein Schuss Abenteuer. Mit ungezählten Bildern im Speicher und Eindrücken einer<br />
einzigartigen Landschaft im Herzen kehrten wir nach Hause zurück.“<br />
Hier einige Schwerpunkte des heutigen „Wilden Westens“:<br />
Der Bryce-Canyon-Nationalpark liegt im Südwesten Utahs in den Vereinigten Staaten<br />
und befindet sich in einer Höhe von 2400 bis 2700 Metern. Er liegt damit wesentlich<br />
höher als der nahe gelegene Zion-Nationalpark oder der Grand-Canyon-<br />
Nationalpark.<br />
Der Park wurde um 1850 von weißen Siedlern besiedelt und erhielt seinen Namen von<br />
Ebenezer Bryce, der sich um 1875 dort niederließ. Der Nationalpark wurde 1924 zum<br />
National Monument und 1928 zum National Park erklärt. Heute besuchen deutlich<br />
über eine Million Besucher jährlich den Park.<br />
Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind:<br />
� Virgin River Narrows<br />
� Emerald Pools<br />
� Angel's Landing<br />
� The Great White Throne<br />
� The Three Patriarchs<br />
� Kolob Arch<br />
� Weeping Rock<br />
Im Grand-Canyon-Nationalpark liegt der größte Teil des Grand Canyon, einer steilen, etwa<br />
450 Kilometer langen Schlucht im Norden des US-Bundesstaats Arizona, die während Jahrmillionen<br />
vom Colorado River ins Gestein des Colorado-Plateaus gegraben wurde.<br />
Der Canyon zählt zu den großen Naturwundern auf der Erde und wird jedes Jahr von rund fünf<br />
Millionen Menschen besucht.<br />
Der Grand Canyon erstreckt sich von Nordosten nach Westen im Norden Arizonas. Er<br />
trennt den Nordwesten des Bundesstaates, den so genannten Arizona Strip, vom Rest<br />
Arizonas. Über den eigentlichen Grand Canyon gibt es keine Brücken, Süd- und<br />
Nordufer des Colorados sind auf Straßen nur östlich des Nationalparks bei Lees Ferry<br />
und Page oder rund 400 km weiter im Westen über Nevada am Hoover Dam verbunden.<br />
Der Südrand ist von Flagstaff zugänglich, der Nordrand und der Arizona Strip<br />
sind kaum besiedelt, die nächstgelegene Stadt ist St. George, im benachbarten Utah.<br />
Der Grand Canyon ist etwa 450 km lang (davon liegen 350 km innerhalb des Nationalparks),<br />
zwischen 6 und 30 km breit und bis zu 1800 m tief. Der Name des Canyons<br />
stammt vom Colorado River, der früher in Teilen Grand River genannt wurde (deutsch:<br />
Gewaltiger Fluss/Canyon, aber auch Großartiger Fluss/Canyon).<br />
Das Gebiet um das Tal wird in drei Regionen aufgeteilt: Den Südrand (South Rim), der<br />
die meisten Besucher anzieht, den im Durchschnitt ca. 300 m höher gelegenen und<br />
kühleren Nordrand (North Rim) und die Innere Schlucht (Inner Canyon). Der Südrand
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des Grand Canyons liegt im Durchschnitt auf 2100 m ü. M., während der Colorado im<br />
Durchschnitt auf 750 m ü. M. fließt.<br />
Flussaufwärts, im südlichen Utah liegen andere große Schluchten des Colorado. Der<br />
Glen Canyon, der seit 1964 im Stausee des Lake Powell versunken ist, galt landschaftlich<br />
als besonders schön. Weiter im Nordosten liegt der Canyonlands-<br />
Nationalpark. Flussabwärts, in der Nähe von Las Vegas, liegt der Stausee Lake Mead<br />
am Hoover-Staudamm.<br />
Der Colorado River – durchschnittlich 100 m breit<br />
Indianer im Canyon.<br />
Bereits vor über 3000 Jahren lebten Menschen im<br />
Bereich des Grand Canyon. Die Desert Culture genannten<br />
Indianer waren Jäger und Sammler, die<br />
Körbe und Sandalen herstellen konnten und mit<br />
Speerspitzen aus Stein auf die Jagd gingen.<br />
Vor etwa 2000 Jahren besiedelten die als Anasazi<br />
bekannten Völker das Gebiet. Sie wohnten in<br />
Lehmhütten und bauten ihre Behausungen in die<br />
Wände der Schlucht. Sie lebten von der Landwirtschaft<br />
und hinterließen viele Felszeichnungen. Vor<br />
ca. 700 Jahren verschwanden die Anasazi plötzlich<br />
aus bis heute unbekannten Gründen.<br />
Die ebenfalls zur Pueblo-Kultur gehörenden Hopi<br />
sind ihre Nachfahren und lebten wie andere Indianerstämme<br />
in jüngerer Vergangenheit in der Gegend.<br />
Noch heute wohnen einige Havasupai-<br />
Buckskin Gulch ist ein meist trockener Slot Canyon, welcher die periodischen Zuflüsse<br />
im Südwesten des Paria Plateaus aufnimmt und dem Paria River und somit dem<br />
Colorado River zuführt. Der Süden des Grand Staircase-Escalante National Monument<br />
besteht ebenso wie das unmittelbar südlich anschließende Vermilion Cliffs National<br />
Monument aus einer wüstenhaften Felslandschaft, welche größtenteils durch<br />
Deckschichten aus Navajo-Sandstein gebildet werden. Der hauptsächlich in der Form<br />
heftiger Gewitter in den Sommermonaten auftretende Niederschlag wird in wenigen,<br />
den Großteil des Jahres trocken gefallenen Bachläufen in Richtung des permanent<br />
wasserführenden Colorado River abgeleitet. Durch die geologische Beschaffenheit<br />
des Gebietes bilden sich einerseits Wasserscheiden entlang geologischer Störungen<br />
als auch enge, tief in den weichen Sandstein eingeschnittene Canyons.<br />
Das Einzugsgebiet des Buckskin Gulch umfasst ein großes Gebiet zwischen den<br />
Vermillion Cliffs nördlich des U.S. Highway 89 im Süden des Kane County im Bundesstaat<br />
Utah, den Buckskin Mountains und dem Paria Plateau im Coconino County in<br />
Arizona. Die wichtigsten Zuflüsse sind der Kaibab Gulch (offiziell Teil des Buckskin<br />
Gulch [1] ), der Pine Hollow Canyon und der Coyote Wash, wobei die zuletzt genannten<br />
sich zuvor am Nordrand der Coyote Buttes zum Wire Pass verbinden und in einem<br />
ersten Slot Canyon die Cockscomb genannte monoklinale Störung durchbrechen.<br />
Auf den offiziellen Karten des US Geological Survey (USGS) hat dieser Berg noch<br />
nicht einmal einen Namen, sondern ist ganz lapidar nur mit der Höhenangabe versehen.<br />
Einheimische und Besucher kennen ihn dagegen als Yellow Rock. So banal die-
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ser Name auch klingen mag, so sagt er doch alles. Die markante gelbe Südflanke des<br />
riesigen Slickrock-Hügels ist bereits aus großer Entfernung sichtbar und strahlt dem<br />
Besucher regelrecht entgegen. Ein buntes Gewirr aus Bändern, Flecken und Tupfern<br />
vor allem in rot, orange oder weiß überzieht den wabenartig ausgeprägten Sandstein<br />
und macht ihn so zu einem begehrten "Fotomodell". Bezüglich seiner Farbpracht steht<br />
er auf einer Stufe mit den Coyote Buttes oder der Rainbow Vista im Valley of Fire.<br />
Mein Freund Peter Schäfer nannte ihn einst das "Goldene Herz" des Grand Staircase.<br />
Poetischer kann man den Yellow Rock sicher kaum beschreiben. Wer ihn von der nahen<br />
Bringham Plains Road gesehen hat, wird verstehen, wie treffend der Vergleich ist.<br />
Am 21. April d. J. bietet Herr Konecky eine Bigfoot–Wanderung an.<br />
Was ist ein Bigfoot und was kann er?<br />
Er ist ca. 65 cm lang und extrem wendig und leicht zu erlernen. Damit ist vor allem das Kurvenfahren<br />
zu Beginn einfacher.<br />
Man muss allerdings mit einer anderen Belastung der Skier fahren, als man das mit normalen<br />
Skiern gewohnt ist oder sein wird. Das ist durch ihre Kürze eben bedingt. Bei höheren Geschwindigkeiten<br />
werden sie leicht unruhig und beginnen etwas zu flattern, dementsprechend<br />
sind sie nicht unbedingt für Schussfahrten zu empfehlen. Das der Bremsweg folgedessen länger<br />
ist dürfte klar sein. Leider sind die Bigfoots nicht tiefschneegeeignet, da man dort durch die<br />
kleine Auflagefläche einfach im Schnee versinkt. Und schließlich muss man darauf achten,<br />
das man mit Skier fährt, bei denen die Bindung im Falle eines Sturzes nicht auslösen kann, da<br />
der Schuh fest in der Bindung montiert ist. Beides ist sozusagen eins.<br />
Die Spann-Bindung, die bei den Bigfoots mitgeliefert wird, ist also ein Vorteil. Sie ist mit wenigen<br />
Handgriffen und ohne jedes Werkzeug auf jede beliebige Schuhgröße einzustellen. So ist<br />
also auch die Testfahrt für jedermann problemlos möglich. Nachteil der Bindung ist der historische<br />
Fangriemen, der deswegen nicht duch Stopper ersetzt werden kann, weil die Bigfoot Ski<br />
breiter sind als normale Alpinski, und ein Stopper deswegen nicht paßt.<br />
Aber jetzt endlich zum grandiosen Fahrverhalten dieser Skier. Die Drehfreudigkeit ist aufgrund<br />
der Kürze dieser Ski, mit der eines Paares Schlittschuhe zu vergleichen. Auch das Bremsen<br />
funktioniert sehr kraftvoll.Auf Ziehwegen lassen sich die Bigfoot leichter im Schlittschuhschritt<br />
nach vorne bewegen als herkömmliche Skier, verlieren allerdings durch ihre Kürze auch
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schneller an Schwung. Auch unerfahrenen Skifahrer erleichtern sich das Skifahren damit ungemein<br />
und gewinnen schnell an Sicherheit, weil ein Überreißen dieser Skier, oder gar ein<br />
Kreuzen quasi unmöglich ist.<br />
Problembereich ist allerdings schwerer Tiefschnee. Durch die kurze Schaufel kommt es auch<br />
bei extremer Rückenlage zum schnellen und oft unerwarteten Einstich mit darauffolgendem<br />
Kippeffekt. Hier sind die Bigfoot nicht zu empfehlen.<br />
Aber bevor man einen Berg „hinuntersausen“ kann, muss man hinauf, und dass auf verschneiten<br />
Wegen. Was bietet sich zum hinaufstapfen nicht besser an, als Schneeschuhe!<br />
Das Wandern mit Schneeschuhen, war in den schneereichen Gegenden der Erde seit der<br />
Steinzeit für Jäger und Sammler die einzig mögliche winterliche Fortbewegung, ist seit Mitte<br />
der 1990er eine beliebte Trendsportart als Alternative zum Tourenschilauf geworden. Es bietet<br />
sich in erster Linie für Menschen an, die nicht Ski fahren wollen oder können und denen es auf<br />
schnelle Abfahrten nicht ankommt.<br />
Für die gängigen Schneeschuhe sind keine besonderen Bindungsschuhe wie beim Skilauf<br />
nötig, die Riemenbindungen sind für alle schneetauglichen festen Wanderstiefel geeignet.<br />
Es ist wichtig, dass die Auflagefläche der Schneeschuhe dem Gesamtgewicht des Läufers<br />
(Körper plus Rucksack) und den Schneeverhältnissen entspricht. Zu starkes, Kräfte raubendes<br />
Einsinken lässt sich bei den teuren Modellen mit Schneeschuhverlängerungen unterschiedlicher<br />
Länge vermeiden. Ansonsten gibt es verschiedene Schneeschuhgrößen je nach<br />
Körpergewicht. Zum Schneeschuhgehen gehören in jedem Fall zwei Skistöcke mit großem<br />
Schneeteller.<br />
Schneeschuhgehen öffnet eine neue Welt.<br />
Liegen der Reiz des Schneeschuhgehens in diesem sanften Verschmelzen mit der winterlichen<br />
Landschaft? Im grenzenlosen Gehen durch unverspurtes Gelände? In der Entdeckung<br />
der Langsamkeit, der Einsamkeit? Oder ist es diese neue Freiheit der Wegwahl, die einem<br />
auch im Winter dorthin gelangen lässt, wohin er per pedes niemals gelangen könnte? Oder ist<br />
es die Einfachheit der Fortbewegung und Technik, die mit geringem Risiko verbundene, direkte<br />
Berührung mit den Winterelementen? Was ist es denn, was jeden, der einmal diese vermaledeiten<br />
"Teller" angeschnallt hat, nicht mehr davon loskommen lässt?<br />
Schneeschuhgehen in einer von Geschwindigkeit und Selbstentfremdung bestimmten Zeit<br />
sicher ein Trend der Zukunft. Denn wo kann die Sehnsucht nach Verlangsamung, Wellness<br />
und Selfness besser gestillt werden als im sanften, rhythmischen Gehen durch ansteckend<br />
friedliche Natur?<br />
Ein Ausprobieren gibt Ihnen sicher Antworten auf die vorhergehenden Fragen.<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österreichischen <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österreichischen Alpenverein<br />
- Für den Inhalt verantwortlich: Franz Pfeffer, Dr. Stockhammer-Gasse 6, 2620 <strong>Neunkirchen</strong>, Tel. 02635/61188 - Redaktionelle<br />
Mitarbeiterin: Brigitte Pfeffer – Beiträge von, Ing. Franz Bauer, Erich Konecky und Erika Sitzwohl. Vervielfältigung: Im Eigenverlag<br />
der ÖGV-Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> durch Kopierinsel <strong>Neunkirchen</strong>. Die <strong>Mitteilungen</strong> erscheinen dreimal jährlich. Fotos:, Ing. Franz<br />
Bauer, Erich Konecky und Franz Pfeffer sowie Internet<br />
Geschäftsstelle: Tapezierer Weninger, <strong>Neunkirchen</strong>, Pernerstorferstraße 41<br />
Alpine Beratungsstelle: Sport-Dorfstätter, 2640 Gloggnitz, Semmeringstraße 18,<br />
Postanschrift: Dr. Stockhammer-Gasse 6, 2620 <strong>Neunkirchen</strong>, Tel. (02635)611 88, Mobil (0650) 7379360<br />
Girokonto Nr. 0300-100898 bei der Sparkasse <strong>Neunkirchen</strong> (BLZ 20241)<br />
E-mail-Adresse: office@gebirgsvereinU-Uneunkirchen.at – Internet: http://www.gebirgsverein-neunkirchen.at
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IN EIGENER SACHE IN EIGENER SACHE IN EIGENER SACHE<br />
Bitte berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen oder anderen Tätigkeiten unsere<br />
Inserenten, denen ich auf diese Weise für ihre Bereitschaft danken möchte:<br />
Sport Dorfstätter, Gloggnitz, Semmeringstraße 18<br />
Kopierinsel, <strong>Neunkirchen</strong>, Am Spitz<br />
Sparkasse <strong>Neunkirchen</strong><br />
Wir gratulieren …<br />
… unserem Mitglied Herrn Baumeister Ing. Heinrich Feichtinger zu seinem 80. Geburtstag.<br />
Herr Ing. Feichtinger war früher schon einige Male mit unseren Wanderungen<br />
mit und hat auch selbst viele – teils extreme – Touren unternommen. Wir wünschen<br />
ihm auch auf diesem Wege alles Gute und noch viele Touren.<br />
NEUBEITRITTE<br />
Folgende neue Mitglieder dürfen wir in unseren Reihen sehr herzlich begrüßen (in alphabetischer<br />
Reihenfolge):<br />
MITGLIED PLZ ORT MITGLKAT<br />
Gregor ANTENSTEINER 2823 Pitten Jg<br />
Vinzenz ANTENSTEINER 2823 Pitten Jg<br />
Mag. Waltraud KERSCHBAUM 2823 Pitten B<br />
FRÜHJAHRS-ARBEITSPARTIE<br />
Wie alle Jahre gilt es, unsere Hütte in den Wölzer Tauern für die kommende Saison zu<br />
rüsten. Für alle jene, die gerne mithelfen möchten, ersuchen wir um Anmeldung bis<br />
31. Mai <strong>2012</strong> bei unserem Hüttenwart, Herrn Ing. Manfred Heim, Tel. Nr. 0664-<br />
5016491.<br />
Die Frühjahrs-Arbeitspartie dauert diesmal von Donnerstag, 7. Juni (Fronleichnam)<br />
bis Sonntag, 10. Juni <strong>2012</strong>.<br />
SCHAUKÄSTEN UND HOMEPAGE<br />
Wie immer ersuchen wir um Beachtung der Schaukästen bzw. unserer Homepage, wo<br />
Sie immer wieder aktuelle <strong>Mitteilungen</strong> oder Terminänderungen ersehen können. Diese<br />
oder auch Bilder können auch von „http://www.gebirgsverein-neunkirchen.at/aktuelles“<br />
heruntergeladen werden.
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 7/24<br />
STADT- und FLURREINIGUNG<br />
Auch heuer ist die Stadtgemeinde <strong>Neunkirchen</strong> wieder an die Neunkirchner Vereine - so auch<br />
an unsere Gruppe - herangetreten, sich wieder aktiv an der alljährlich geplanten Flurreinigung<br />
zu beteiligen. Die in den letzten Jahren durchgeführten Aufrufe sind leider auf kein bzw. nur<br />
sehr geringes Echo gestoßen. Es haben praktisch überwiegend nur Mitglieder der Gruppenleitung<br />
an dieser Aktion teilgenommen. Vielleicht ist es heuer einmal anders, und wir werden von<br />
mehreren Mitgliedern tatkräftig unterstützt. Der Termin in diesem Jahr ist<br />
Freitag, 13. April <strong>2012</strong>, 14:30 Uhr wieder bei der Shell-Tankstelle (Fellner).<br />
Interessenten mögen sich bitte wie bisher bei Obmann Pfeffer (Tel. 02635/61188) melden.<br />
MITGLIEDSBEITRÄGE<br />
Der Großteil unserer Mitglieder hat den Mitgliedsbeitrag für <strong>2012</strong> schon bezahlt. An jene Mitglieder,<br />
deren Beitrag noch offen ist, richten wir die herzliche Bitte, den Beitrag möglichst bald<br />
mit jenem Zahlschein zu überweisen, der vom Alpenverein in Innsbruck jedem Mitglied direkt<br />
zugesandt wurde. Sie können den Beitrag aber auch persönlich bei Obmann Pfeffer, Dr.<br />
Stockhammer-Gasse 6, bezahlen. Durch Ihre rasche Beitragszahlung ersparen Sie uns bzw.<br />
dem Alpenverein in Innsbruck unangenehme administrative Mehrarbeit (Mahnungen).<br />
Wir dürfen in diesem Zusammenhang daran erinnern, dass gemäß unseren Vereinssatzungen<br />
der Mitgliedsbeitrag bis Ende Jänner des laufenden Jahres bezahlt sein muss und ab 1. Feber<br />
ein Säumniszuschlag von € 1,-- zuzüglich zum Mitgliedsbeitrag eingehoben werden muss.<br />
Der Versicherungsschutz gilt nur bis Ende Jänner. Ab Februar muss die Prämie unbedingt bezahlt<br />
sein. Für Neumitglieder bzw. für Mitglieder, die ihren Mitgliedsbeitrag erst ab Februar bezahlen<br />
gilt der Versicherungsschutz ab dem der Einzahlung folgenden Tag. (Datum des Poststempels<br />
oder Einzahlung beim Obmann). Sollten Sie Ihren Mitgliedsbeitrag noch nicht bezahlt<br />
haben, sind Sie ohne Versicherungsschutz. Nähere Auskünfte über die Versicherung erteilt<br />
Obmann Pfeffer.<br />
RÜCKBLICK RÜCKBLICK RÜCKBLICK RÜCKBLICK RÜCK<br />
JUBILAREHRUNG<br />
Am 11. Dezember 2011 konnte Obmann Pfeffer wieder zahlreiche Mitglieder zu unserer<br />
vorweihnachtlichen Feierstunde im Restaurant Osterbauer in <strong>Neunkirchen</strong> am Minoritenplatz<br />
begrüßen. In einer kurzen Ansprache würdigte er die Bedeutung der Jubilare<br />
für unsere Gemeinschaft, dankte mit herzlichen Worten für die erwiesene Vereinstreue<br />
und konnte anschließend den anwesenden Jubilaren die Ehrenzeichen für ihre<br />
langjährige Mitgliedschaft überreichen. Den weihnachtlichen Rahmen betonte das Duo<br />
Artner mit seinen Zitherklängen.<br />
Wie üblich wurde in diesem Zusammenhang auch der bzw. die „Meistwander(in)<br />
des Jahres“ geehrt – das ist jenes Mitglied, das am häufigsten an den gemeinsamen<br />
Wanderungen teilgenommen hat. In diesem Jahr war es Frau Brigitte Pfeffer. Als kleines<br />
Dankeschön für ihren Eifer wurde ihr vom Gruppenobmann ein alpines Buch über<br />
unsere engere Heimat überreicht. (Bilder von der Jubilarehrung auf der inneren<br />
Umschlagseite bzw. auf http://www.gebirgsverein-neunkirchen.at)
Seite 8/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
Die diesjährigen Jubilare:<br />
25jährige Mitgliedschaft<br />
Franziska MUCHITSCH<br />
Karin SITZWOHL<br />
Christian ZOTTL<br />
Isabella ZOTTL<br />
Michaela ZOTTL<br />
Für 50jährige Mitgliedschaft<br />
Ilse GERSTHOFER<br />
Katharina ROHRBÖCK<br />
Susanne TIROCH<br />
Erich WENINGER<br />
Wolfgang WENINGER<br />
Friedrich ZINK<br />
40jährige Mitgliedschaft<br />
Brigitte KLEINRATH<br />
Ing. Horst KLEINRATH<br />
Anton MORGENBESSER<br />
60jährige Mitgliedschaft<br />
Gerlinde AUBRECHT<br />
Hedwig WIESAUER<br />
für 65jährige Mitgliedschaft:<br />
Elisabeth SCHNABEL<br />
Karl WILFINGER<br />
Thea ZINK<br />
für 70jährige Mitgliedschaft<br />
Amalia LEITNER, vlg. Knolli<br />
Ein Christkindlmarkt mit viel Einsatz: Unser Uhudler-Stand<br />
Durch hervorragende Getränkequalität, reichhaltiges Sortiment und den großen Einsatz vieler<br />
Mitglieder, allen voran Brigitte und Franz Pfeffer wurde das bereits zum sechsten Mal auf dem<br />
Neunkirchner Hauptplatz durchgeführte Event zu einem schönen Erfolg für den Verein.<br />
Durch verschiedene Änderungen waren die Öffnungszeiten für uns heuer anders. Wir hatten<br />
Gelegenheit, diesmal die Woche vor Weihnachten durchgehend geöffnet zu haben. Am besten<br />
besucht waren wir am Heiligen Abend, wo viele Leute schon auf die kommenden Feiertage<br />
anstoßen wollten.<br />
Wir danken den Helfern und zwar: Ing. Bauer Franz, Berger Johanna, Kerschhofer Andreas<br />
und Eva, Kleinrath Brigitte, Kulhanek Sieghild, Pfeffer Franz und Brigitte, Mag. Rigler Gerhard.<br />
Durch diesen Einsatz gelang es uns nicht nur unsere Kassa aufzubessern – durch die Präsenz<br />
am Christkindlmarkt konnte sich der Verein wiederholt in der Öffentlichkeit darstellen und<br />
so den Kontakt zur Bevölkerung weiter ausbauen und intensivieren.<br />
Flatzer Wand (18. Dezember 2011)<br />
Eine wunderschöne vorweihnachtliche Wanderung auf die Flatzerwand, da der Bergrücken<br />
doch ganz schön „angezuckert“ war und genug Schnee vorhanden war, um eine kleine<br />
Schneeballschlacht abzuhalten.<br />
Nach einer Stärkung im Naturfreundehaus traten wir wieder den Heimweg an.<br />
Blockhausheuriger (22. Jänner <strong>2012</strong>)<br />
Der fast gleiche harte Kern wie im Dezember wanderte wie geplant von Wartmannstetten über<br />
die Waldkapelle und Rehgartlkreuz auf unbekannten Wegen, dafür ausgerüstet mit einem Navi,<br />
durch Wald und Flur bis zu unserem Einkehrziel, dem Blockhausheurigen in Wartmannstetten.<br />
Schneeschuhwanderung (29. Jänner <strong>2012</strong>)<br />
Das Interesse an dieser wunderschönen Winterwanderung war leider nicht sehr groß. Unser<br />
Ziel war die gemütliche kleine Hütte auf der großen Scheibe bei Mürzzuschlag. Während bei
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 9/24<br />
uns kaum Schnee lag, war es in der Steiermark tief winterlich und wir fanden wunderbare Bedingungen<br />
zum Schneeschuhwandern vor. Bei leichtem Schneefall und zumeist Windstille<br />
konnten wir ein Wintermärchen genießen.<br />
Faschingsonntagwanderung (Sonntag, 19. Februar <strong>2012</strong>)<br />
Die sogenannte Faschingsonntagwanderung führte uns von Bad Fischau hinauf auf den<br />
Blumberg (von der Kirche weg) und weiter durch die Fischauer Vorberge, eine liebliche Landschaft,<br />
durchzogen von unzähligen markierten und unmarkierten Wegen. Auch den dort angelegten<br />
Naturlehrpfad konnten wir teilweise benützen.<br />
Im 14. bis 16. Jahrhundert befanden sich Weingärten auf dem Blumberg, denn das von Otto<br />
dem Fröhlichen gegründete Zisterzienserstift Neuberg/Mürz besaß seit dem 14. Jahrhundert<br />
Weingärten in Fischau, im 16. Jahrhundert hatten „460 dienstpflichtige Weingärten ... 340 Eimer<br />
jährlich“ zu liefern. Von seiner Exposition her eignete sich der Blumberg, der sanft nach<br />
Südosten geneigt ist, im bestehenden Klima hervorragend für den Weinbau. Warum sich der<br />
Weinbau auf dem Blumberg aufgehört hat, wird unterschiedlich begründet. Die Zerstörung des<br />
Weingebietes hatte mehrere Ursachen: Die Türken verwüsteten 1694 die Kulturen. Wildschäden<br />
und die Reblaus taten ein Übriges. Im Kataster von 1820 ist der Blumberg jedenfalls der<br />
Kulturart „Hutweide und Steinriegel“ zugeordnet, was Ansichtskarten auch illustrieren. Der seit<br />
1888 bestehende Verschönerungsverein Fischau widmete sich von Anfang an der Wiederbewaldung<br />
des „verkarsteten Blumberges“; in den Vereinsstatuten von 1902 wird dies sogar an<br />
zweiter Stelle der sieben ausdrücklich angeführten Vereinsziele genannt. Daraus lässt sich<br />
vermuten, dass der Boden ausgelaugt oder sogar abhanden gekommen, verweht und ausgewaschen<br />
war und deshalb keine Weinkultur mehr möglich war. Die gelungene Rekultivierung<br />
ist dem Verschönerungsverein Bad Fischau-Brunn zu danken; es war ein langwieriges, mühsames<br />
und teures Unterfangen, wie die Aufzeichnungen belegen. Das Beispiel Blumberg sei<br />
also eine freundliche Ermahnung, sorgsam mit unserer Landschaft umzugehen.<br />
Die genaue Geschichte des Blumberges lässt sich nur bis in das 19. Jahrhundert zurück verfolgen.<br />
Theodor Wichmann war sowohl an der grundlegenden Umgestaltung des Thermalbades<br />
und der Aufforstung des Blumberges beteiligt. Der damalige Kurarzt war der Ansicht, dass<br />
zu einem erfolgreichen Kuraufenthalt in einem Bade Bewegung an frischer Luft von großem<br />
gesundheitlichem Nutzen sei. Wichmann unterstützte diese Idee und ließ ab dem Jahre 1902<br />
den Blumberg bepflanzen. Es wurden 1 ½ Joch (ca. 8.650 m²) mit 104 Bäumen und 75 Sträuchern<br />
besetzt. Darunter Ahorn, Eichen, Schwarzföhren, Akazien, Linden, Kastanien und<br />
Eschen.<br />
Heute ist der Blumberg ein beliebtes Ausflugsziel – aufgrund seiner Beschaffenheit und Möglichkeiten,<br />
mit seinen gepflegten Wanderwegen, dem Kinderspielplatz, Waldlehrpfad, Vogelkundeweg<br />
und dem Vogelstimmenbaum.<br />
Sport und Bewegung wird von gesunder Föhrenwald-Luft begleitet. Auf gepflegten weitläufigen<br />
und abwechslungsreichen Strecken kommen alle aktiven Besucher auf ihre Kosten beim<br />
Wandern, Radfahren, Mountainbiken und Joggen. Jung und Alt, Anfänger und Profis können<br />
am Blumberg bei Bad Fischau–Brunn Fitness tanken, Frische einatmen und Freiheit spüren.<br />
Ganz nebenbei gibt es auch noch viel Informatives auf den Lehrpfaden.<br />
Im Haus Eisensteinhöhle machten wir unsere Mittagsrast bei ausgezeichnet zubereiten und<br />
reichlich servierten Speisen. Nach dieser Rast ging es wieder zurück zu unseren fahrbaren<br />
Untersätzen. Die Eisensteinhöhle selbst ist zu dieser Jahreszeit leider geschlossen.<br />
Ein Naturdenkmal besonderer Art ist die Eisensteinhöhle. Die ca. 70 Meter tiefe und 900 Meter<br />
lange, schachtartige Höhle weist reiche Sinter- und Kristallbildungen auf. Durch den Einfluss<br />
der Thermen herrscht eine überdurchschnittlich hohe Temperatur von 13 Grad in der<br />
Höhle. Führungen sind jedes 1. und 3. Wochenende von Mai bis Oktober. Durch die extreme<br />
Tiefe der Höhle es, müssen ja die 80 m wieder - größtenteils auf senkrechten Leitern - heraufgeklettert<br />
werden - ist der Besuch Herzkranken nicht zu empfehlen.
Seite 10/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
Die Eisensteinhöhle ist eine Schauhöhle. Die Höhle wurde im Jahr 1855 durch Zufall entdeckt,<br />
da sich über dem damals verschlossenen Eingang ein Steinbruch befand. Im Zuge der<br />
Abbauarbeiten wurde der Eingang freigelegt. Der Besitzer des Steinbruches, Reichsritter Eissner<br />
von und zu Eisenstein, ließ nach Bekanntwerden der Entdeckung die Arbeiten einstellen,<br />
die Höhle trägt heute seinen Namen. Unter Major Franz Mühlhofer begann die Erforschung<br />
der Höhle im Jahre 1896.<br />
Die heute bekannte Länge der Höhle beträgt 2341 Meter, die maximale Tiefe -73 Meter, der<br />
Eingang befindet sich auf 380 Meter Seehöhe. Die sogenannte Schachthöhle befindet sich<br />
genau auf der sogenannten Thermenlinie. In der Höhle gibt es eine Thermalquelle, dessen<br />
Wasser etwa 16,5 Grad Celsius aufweist, die das Klima in der Höhle bestimmt. Wegen der für<br />
eine Höhle überdurchschnittlichen Temperaturen wird sie daher als Thermalhöhle bezeichnet.<br />
Die Höhle ist arm an Tropfsteinen, eine Besonderheit stellt jedoch der in den Hohlräumen aufgrund<br />
des speziellen Höhlenklimas entstandene sogenannte Perlsinter dar, einer Kalkablagerung<br />
in Form runder Kügelchen.<br />
Winterwanderprogramm <strong>2012</strong>/2013<br />
Wenn auch erst Frühling ist und wir den Sommer sowie den Herbst noch vor uns haben und<br />
wir schöne Touren für jeden Geschmack geplant haben, so hat sich unser Winter-<br />
Wanderführer Ing. Franz Bauer auch schon wieder für den kommenden Winter ein Programm<br />
überlegt.<br />
Der erste Termin, den Sie sich heute schon vormerken sollten, ist Ende November <strong>2012</strong><br />
Die bereits traditionelle vorweihnachtliche Wanderung im Kreise der Familie, von Freunden<br />
und Bekannten zur Geländhütte ist schon zu einer ständigen Einrichtung geworden. Bitte beachten<br />
Sie die Juli/Augustausgabe unserer <strong>Mitteilungen</strong> besonders, denn in dieser finden sie<br />
dann die Details für diese Wanderung. Die Geländhütte schließt mit Ende November.<br />
VORSCHAU VORSCHAU VORSCHAU VORSCHAU<br />
Zur Erinnerung<br />
Es ist noch eine von Ing. Franz Bauer angekündigten Winterwanderungen ausständig, die hier<br />
nochmals in Erinnerung gebracht werden sollte:<br />
Sonntag, 18. März <strong>2012</strong><br />
WAXENECKHAUS<br />
Von Feichtenbach über den Geyersattel wollen wir hinüber zum Waxeneck-Haus<br />
der Naturfreunde wandern und nach der Mittagsrast den Weg 201 ins Tal folgen.<br />
Treffpunkt: 8:30 Uhr Ritterkreuzung<br />
Anmelden nicht vergessen 02635/63067!
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 11/24<br />
Liebe Wanderfreunde!<br />
Als Wanderwart danke ich allen für die rege Beteiligung bei unseren Wanderungen im<br />
abgelaufenen Jahr. Wir haben uns jedenfalls bemüht, auch heuer wieder ein interessantes<br />
und abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen und freuen uns<br />
schon auf viele gemeinsame Touren.<br />
Die Sternwanderung führt uns heuer wieder auf unser vereinseigenes Grundstück<br />
auf dem Kreuzberg. Erich Weninger und sein Team werden wieder für die notwendige<br />
Stärkung sorgen. Damit er genügend Verpflegung besorgen kann ist es unbedingt<br />
notwendig sich anzumelden. Ich bitte um zahlreiche und zeitgerechte Anmeldungen<br />
entweder bei einem der Organisatoren oder beim Obmann. Bringen Sie auch ihre<br />
Freunde, Nachbarn und Bekannten mit! Bei Schlechtwetter gibt es ein Alternativprogramm.<br />
An dieser Stelle möchte ich auch darauf hinweisen, dass es bei solch einer langfristigen<br />
Planung natürlich zu Änderungen kommen kann. Ich ersuche daher alle „Wanderwilligen“<br />
unbedingt einige Tage vor der Tour mit dem jeweiligen Organisator Kontakt<br />
aufzunehmen.<br />
Andrerseits wäre es auch möglich, dass kurzfristig eine Tour geplant wird. Informationen<br />
darüber finden Sie dann in unseren Schaukästen oder im Internet auf unserer Website.<br />
Zuletzt noch eine Bitte: Sicher hat schon jeder eine Tour gemacht, die ihm besonders<br />
gefallen hat und die er auch anderen empfehlen könnte. Ich möchte daher jeden einladen<br />
seine „Lieblingstour“ auch anderen zu zeigen. Im heurigen Programm sind zwei<br />
solche Touren zu finden: Haiden Franz zeigt uns den Sonnleitstein und Kerschhofer<br />
Andreas führt uns auf Schober und Öhler. Die beiden würden sich über reges Interesse<br />
freuen.<br />
Ich wünsche allen Teilnehmern einen reibungslosen Ablauf und schönes Wetter, damit<br />
die Unternehmungen zu bleibenden Erinnerungen werden.<br />
Winterausklang<br />
Bergsteigen mit Big Foot<br />
Datum: Samstag, 21. April <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4 Stunden<br />
Abfahrt: 8:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Ritterkreuzung, <strong>Neunkirchen</strong><br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Euer Wanderwart Erich Konecky<br />
Es macht Spaß im Frühling durch Firnrinnen abzufahren, weniger Spaß macht es aber, die<br />
Tourenschi hinaufzuschleppen. Eine Lösung sind Big Foot, Firngleiter oder ähnliches. Diese<br />
Geräte sind leicht und das Fahren damit macht Spaß. Wer mit mir solche Schneefelder suchen<br />
möchte ist herzlich dazu eingeladen. Mögliche Ziele sind Rax, Schneeberg, Veitsch. Die<br />
endgültige Entscheidung fällt kurzfristig. Das Ziel und die Route sind abhängig von der<br />
Schneelage.
Seite 12/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
Frühling im Wienerwald<br />
Wienerwald<br />
Hoher Lindkogel<br />
Datum: Samstag, 28. April <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4-5 Stunden<br />
Treffpunkt: 8:30 Uhr, <strong>Neunkirchen</strong>, Ritterkreuzung<br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Bemerkung: Einfache Wanderung<br />
Der Hohe Lindkogel ist mit einer Seehöhe von 834 Metern der dritthöchste Gipfel des Wienerwaldes.<br />
Neben dem Schutzhaus „Zum Eisernen Tor“ erhebt sich die bereits 1856 erbaute<br />
Aussichtswarte (Sina-Warte). Von dort aus kann man den Überblick über den gesamten Wienerwald<br />
und noch weiter ins Land genießen.<br />
Wir werden den Berg diesmal vom Süden her in Angriff nehmen. Dort führt ein Weg an der<br />
Ruine Merkenstein vorbei.<br />
Merkenstein ist eine der größten Burgruinen des südlichen Wienerwaldes. Die ursprüngliche<br />
Burg stammt aus dem 12. Jahrhundert. Sie wurde einige Male umgebaut und erweitert. Im<br />
Jahr 1683 eroberten die Türken die Burg und brannten sie nieder.<br />
Radwandertag des ÖGV – <strong>Neunkirchen</strong><br />
<strong>Neunkirchen</strong> –Ternitz – Pottschach – Buchbach – Liesling – Stuppach –<br />
Gloggnitz –Schlöglmühl – Payerbach-Reichenau - <strong>Neunkirchen</strong>.<br />
Datum: Dienstag,1. Mai <strong>2012</strong><br />
Bemerkung:<br />
Streckenlänge ca. 45 km, nach etwa 25 km machen wir<br />
Mittagsrast im Raum Payerbach-Reichenau. Anmeldung<br />
wegen Mittagessen unbedingt erforderlich.<br />
Treffpunkt: 9 30 Uhr , Parkplatz Ritterkreuzung<br />
Organisation<br />
und Anmeldung:<br />
E. Kaderabek 0664/1610365 od. Ing. F. Bauer<br />
02635/63067<br />
Anmeldung wegen Mittagessen erforderlich<br />
Gahns<br />
Rote Wand<br />
Datum: Mittwoch, 23. Mai <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4 Stunden<br />
Treffpunkt:<br />
9:00 Uhr<br />
Ritterkreuzung <strong>Neunkirchen</strong><br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Bemerkung: Trittsicherheit erforderlich
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 13/24<br />
Der Gahns ist ein langgezogener Vorberg des Schneebergs der sich bis zum Schwarzatal bei<br />
Ternitz erstreckt. Dieser Bergrücken ist zum größten Teil mit Wald bedeckt, man findet dort<br />
aber auch die größte Alm Niederösterreichs – die Bodenwiese. Diese sagenumwobene Wiese<br />
erstreckt sich von der Waldburgangerhütte über 3 Kilometer nach Norden. Weitere Stützpunkte<br />
auf dem Gahns sind die Pottschacher Hütte und das Friedrich-Haller-Haus, das im Vorjahr<br />
abgebrannt ist. Es wurde aber wieder aufgebaut und soll im Mai als „Naturfreundehaus Knofeleben“<br />
eröffnet werden.<br />
Donnerstag, 7. Juni bis Sonntag, 10. Juni <strong>2012</strong><br />
Frühjahrsarbeitspartie<br />
in der Neunkirchner Hütte, Wölzer Tauern<br />
Wir bitten um Verständnis, dass die Hütte für diesen Zeitraum für Wanderer gesperrt<br />
ist, Helfer für die Arbeitspartie sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
AbfahrtTreffpunkt:<br />
nach Vereinbarung Organisator: Ing. Manfred Heim<br />
nach Vereinbarung Anmeldung: � 0664/5016491 bis 31. Mai <strong>2012</strong><br />
Semmeringgebiet<br />
Sonnleiten<br />
Wanderung von Syhrn – Sonnleiten – Kranichberg – Rams – Raach (Einkehr im Gasthaus<br />
Diewald) – Sonnleiten – Fam. Piringer (Forellenhof),<br />
Datum: Mittwoch, 30. Mai <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 3,5 Stunden<br />
Treffpunkt:<br />
9:30 Uhr<br />
AMS-Parkplatz Schoellerstraße<br />
Organisator: Vroni Buchegger<br />
Anmeldung: 0676-4066115<br />
Bemerkung:<br />
Die Wanderung führt auch beim Forellenhof Piringer vorbei. Für<br />
Forellenliebhaber ein Muss, frische Forellen zu kaufen<br />
Wiener Hausberge<br />
Großer Sonnleitstein<br />
Datum: Samstag, 16. Juni <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 5 Stunden<br />
Abfahrt: 8:00 Uhr, Volksbank Wimpassing<br />
Organisator: Franz Haiden<br />
Anmeldung: 02630 / 35007<br />
Bemerkung: Einfache Wanderung, Trittsicherheit erforderlich
Seite 14/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
Wer nach Hinternasswald fährt, hat sich zumeist die Rax oder den Ameisbühel als Ziel vorgenommen.<br />
Im Schatten dieser bekannten Gipfel steht der Sonnleitstein. Er ist nicht ganz so<br />
hoch, doch hat man von seinem felsigen Gipfelaufbau eine schöne Aussicht. Der Aufstieg<br />
über den Franz-Jonas-Steig (benannt nach dem verstorbenen Bundespräsidenten) ist stellenweise<br />
steil, doch gut begehbar. Der Abstieg führt zur Ameiswiese und dann über den Kaisersteig<br />
zurück nach Hinternasswald. Unterwegs gibt es keine Einkehrmöglichkeit, doch in der<br />
Nähe des Parkplatzes gibt es im Gasthaus Raxkönig die Möglichkeit die verbrauchten Kalorien<br />
wieder aufzufüllen.<br />
Mürzsteger Alpen<br />
Tonion<br />
Datum: Sonntag, 24. Juni <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 6 Stunden<br />
Abfahrt: 7:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Ritterkreuzung<br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Über die Herkunft des Namens "Tonion" lässt sich nichts Genaueres in Erfahrung bringen. Es<br />
wird jedoch vermutet, dass er von den Slawen herstammt (wie auch umliegende Gipfel wie<br />
Student, Proles oder Pretul), die im 6.Jahrhundert n.Chr. dieses Gebiet besiedelten.<br />
Der Bergstock ist für seinen Reichtum an Blumen bekannt, aber auch für seine Höhlen und<br />
geheimnisvollen Schachtdolinen wie der "Riesenschacht", "Schneckenschacht" oder "Knochenschacht"<br />
(Achtung: sehr tief! Nur mit Höhlenerfahrung und -ausrüstung zu betreten!)<br />
Wir werden unsere Autos auf dem Niederalpl abstellen und mit dem Bus nach Fallenstein fahren.<br />
Der Aufstieg erfolgt über die Tonionalm, die einfach bewirtschaftet ist. Nach einer Rast<br />
ersteigen wir den Gipfel. Über die Herrenbodenalm und das Wetterl erreichen wir schließlich<br />
das Niederalpl.<br />
Burgweg Grimmenstein (Kulmriegel)<br />
Naturlehrpfad Kulmriegel<br />
Datum: Mittwoch, 27. Juni <strong>2012</strong><br />
Gehzeiten: ca. 3 Stunden<br />
Organisator: Brigitte Pfeffer<br />
Abfahrt: 9 Uhr mit eigenem PKW, ev. Mitfahrmöglichkeit<br />
Treffpunkt: AMS-Parkplatz <strong>Neunkirchen</strong>, Schoellerstraße<br />
Anmeldung: 0650-7379355<br />
Es handelt sich um einen Rundwanderweg der vom Rathausplatz Grimmenstein Richtung<br />
Kunstgraben führt. Dann gehen wir sanft ansteigend Richtung Grotte. Die Grotte,<br />
ein Ort der Marienverehrung, lädt zu einer kurzen besinnlichen Rast ein. Anschließend<br />
erreichen wir die Rotten Grüb und Maierhöfen. Wir wandern eine Kirschenallee entlang<br />
und genießen den herrlichen Ausblick auf Schneeberg – Türkensturz – Rosalia –
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 15/24<br />
und südliches Wiener Becken. Weiter geht’s dann entlang des Naturlehrpfades und an<br />
der Burg Grimmenstein vorbei und wieder zurück zu unseren Fahrzeugen.<br />
Gipfeltouren im Bereich unserer Neunkirchner Hütte<br />
Neunkirchner Hütte - Wölzer Tauern<br />
Greim, Deneck<br />
Datum: Sa – So: 30. 6. - 1. 7. <strong>2012</strong><br />
Gehzeiten: 5 – 6 Stunden<br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Dieses Wochenende möchte ich wieder einmal Wanderungen in der Umgebung unserer<br />
gemütlichen Schutzhütte durchführen. Ich werde bereits am Freitag wegfahren, um<br />
den nächsten Tag gemütlich beginnen zu können. Wer erst am Samstag von zu Hause<br />
aufbrechen kann, ist trotzdem gerne gesehen. Bei der Tourenplanung werde ich<br />
darauf Rücksicht nehmen. Bei Schlechtwetter entfallen diese Touren.<br />
Schneeberg<br />
Herminensteig<br />
Datum: Sonntag, 15. Juli <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 6 Stunden<br />
Abfahrt: 7:00 Uhr<br />
<strong>Neunkirchen</strong> Ritterkreuzung<br />
Organisator: Walter Pinkl<br />
Anmeldung: 02620 / 3429<br />
Bemerkung: Ungesicherter Klettersteig, Schwindelfreiheit erforderlich<br />
Der Herminensteig gliedert sich in zwei Abschnitte. Die Schlüsselstelle des unteren Herminensteigs<br />
stellt eine Platte dar, die aber im Steilwald (mühsam) umgangen werden kann. Der obere<br />
Abschnitt führt dann östlich des Schneidergrabens weiter hinauf. Dort sind ein paar Kletterstellen<br />
zu überwinden. Der Ausstieg befindet sich nicht weit vom Hotel Hochscneeberg.<br />
Wer Interesse an dieser Tour hat soll sich rechtzeitig bei Walter Pinkl anmelden.
Seite 16/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
FOTOKLUB FOTOKLUB FOTOKLUB FOTOKLUB<br />
Hauptversammlung des Fotoklubs:<br />
Am 7. Februar fand die diesjährige Hauptversammlung unseres Klubs statt.<br />
Es waren wieder (nach drei Jahren) Neuwahlen festgesetzt. Bei diesen Wahlen wurden<br />
die Funktionen der bisherigen Mitglieder bestätigt:<br />
Obmann: Franz Pfeffer<br />
Obmann-StV.: Günther Wagermaier<br />
Kassier: Günther Artner<br />
Beim Tätigkeitsbericht hob Obmann Pfeffer die Beteiligung an der LM und der StM<br />
hervor. Haupttätigkeit war selbstverständlich unsere 60-Jahr-Feier im Oktober, die ein<br />
voller Erfolg wurde. Pfeffer dankte allen Beteiligten und im besonderen Helmut Dittler,<br />
Alfred Peklak und Andi Kerschhofer, die den Löwenanteil an den Vorbereitungen hatten.<br />
Auch die Vernissagen von Wolfgang Mayer in der Galerie Feuerbachl blieben nicht<br />
unerwähnt.<br />
Ferner wurde beschlossen einen Beamer mit entsprechender Auflösung und Lichtstärke<br />
sowie ein Notebook, das für moderne Programme geeignet ist, anzuschaffen. Der<br />
Rechnungsabschluss des Kassiers Günther Artner war zufriedenstellend.<br />
Ferner wurde der Beschluss des Projektes „Alpensinfonie“ bestätigt.<br />
Die Termine für die Foto-Abende im Frühjahr <strong>2012</strong>:<br />
Wie immer dienstags ab 19:00 Uhr in unserem Vereinszimmer im zweiten Stock in der Musikschule<br />
<strong>Neunkirchen</strong><br />
7. Feber <strong>2012</strong><br />
Hauptversammlung des Fotoklubs<br />
Auswahl und Abgabe der Bilder für die StM <strong>2012</strong><br />
28. Feber <strong>2012</strong> WH<br />
13. März <strong>2012</strong> AG<br />
27. März <strong>2012</strong> PF<br />
10. April <strong>2012</strong><br />
Kurzes Treffen im Vereinszimmer anschließend Besuch<br />
der Vernissage in der Galerie „Feuerbachl“<br />
26. April <strong>2012</strong> WG<br />
8. Mai <strong>2012</strong> KA<br />
22. Mai <strong>2012</strong> RW<br />
5. Juni <strong>2012</strong> MW<br />
19. Juni <strong>2012</strong> Saisonabschluss<br />
FW
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 17/24<br />
28. Aug. <strong>2012</strong> DH<br />
11. Sep. <strong>2012</strong> Abgabe der Bilder für die LM <strong>2012</strong> PA<br />
25. Sep. <strong>2012</strong> WH<br />
9. Okt. <strong>2012</strong> FW<br />
Weitere Themen für die Abende werden kurzfristig in den Schaukästen und auf unserer<br />
Homepage bekannt gegeben.<br />
Gäste sind an unseren Abenden immer herzlich willkommen!<br />
Der Abgabetermin für die diesjährige Landesmeisterschaft wird wie immer am zweiten<br />
Abend im September (11.) sein. Diese LM wird wieder der ESV St. Pölten durchführen,<br />
wie letztes Jahr ohne eine Ausstellung. Es hat sich leider wieder kein LV-<br />
Mitgliedsverein bereiterklärt, in diesem Jahr die Veranstaltung durchzuführen.<br />
Der Bewerb wird wie immer in den drei bzw. vier Sparten durchgeführt: Farbbild,<br />
Schwarzweiß-Bild und Dateien bzw. Serienbild, wobei für den Landesmeister nur die<br />
drei ersten Sparten in Frage kommen. Serienbild wird getrennt bewertet.<br />
MITARBEITER GESUCHT!<br />
Wer hat Lust, aktiv in der Vereinsleitung mitzuarbeiten? Mitglieder,<br />
die dazu bereit sind, bitte beim Obmann unter 0650-7379360 melden!.<br />
Näheres über die Tätigkeiten bei persönlichem Kontakt!
Seite 18/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
Zur Erinnerung:<br />
Sonntag, 18. März <strong>2012</strong><br />
WAXENECKHAUS<br />
Gesamtes Wanderprogramm <strong>2012</strong><br />
(Übersicht)<br />
Von Feichtenbach über den Geyersattel wollen wir hinüber zum Waxeneck-Haus<br />
der Naturfreunde wandern und nach der Mittagsrast den Weg 201 ins Tal folgen.<br />
Treffpunkt: 8:30 Uhr Ritterkreuzung<br />
Anmelden nicht vergessen 02635/63067!<br />
Wanderprogramm <strong>2012</strong><br />
Winterausklang<br />
Bergsteigen mit Big Foot<br />
Datum: Samstag, 21. April <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4 Stunden<br />
Abfahrt: 8:00 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Ritterkreuzung, <strong>Neunkirchen</strong><br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Frühling im Wienerwald<br />
Wienerwald<br />
Hoher Lindkogel<br />
Wir werden den Berg diesmal vom Süden her in Angriff nehmen. Dort<br />
führt ein Weg an der Ruine Merkenstein vorbei.<br />
Datum: Samstag, 28. April <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4-5 Stunden<br />
Treffpunkt: 8:30 Uhr, Neunk., Ritterkreuzung<br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Bemerkung: Einfache Wanderung
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 19/24<br />
Radwandertag des ÖGV – <strong>Neunkirchen</strong><br />
<strong>Neunkirchen</strong> –Ternitz – Pottschach – Buchbach – Liesling – Stuppach – Gloggnitz –<br />
Schlöglmühl – Payerbach-Reichenau - <strong>Neunkirchen</strong>.<br />
Datum: Dienstag,1. Mai <strong>2012</strong><br />
Bemerkung:<br />
Streckenlänge ca. 45 km, nach etwa 25 km machen wir<br />
Mittagsrast im Raum Payerbach-Reichenau. Anmeldung<br />
wegen Mittagessen unbedingt erforderlich.<br />
Treffpunkt: 9 30 Uhr, Parkplatz Ritterkreuzung<br />
Organisation<br />
und Anmeldung:<br />
E. Kaderabek 0664/1610365 od. Ing. F. Bauer<br />
02635/63067<br />
Anmeldung wegen Mittagessen erforderlich<br />
Gahns<br />
Rote Wand<br />
Datum: Mittwoch, 23. Mai <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4 Stunden<br />
Treffpunkt: 9:00 Uhr<br />
Ritterkreuzung <strong>Neunkirchen</strong><br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Bemerkung: Trittsicherheit erforderlich<br />
Donnerstag, 7. Juni bis Sonntag, 10. Juni <strong>2012</strong><br />
Frühjahrsarbeitspartie<br />
in der Neunkirchner Hütte, Wölzer Tauern<br />
Wir bitten um Verständnis, dass die Hütte für diesen Zeitraum für Wanderer gesperrt<br />
ist, Helfer für die Arbeitspartie sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Abfahrt nach Vereinbarung Organisator: Ing. Manfred Heim<br />
Treffpunkt: nach Vereinbarung Anmeldung: � 0664/5016491 bis 31. Mai <strong>2012</strong>
Seite 20/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
Semmeringgebiet<br />
Sonnleiten<br />
Wanderung von Syhrn – Sonnleiten – Kranichberg – Rams – Raach (Einkehr<br />
im Gasthaus Diewald) – Sonnleiten – Fam. Piringer (Forellenhof),<br />
Datum: Mittwoch, 30. Mai <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 3,5 Stunden<br />
Treffpunkt:<br />
9:30 Uhr<br />
AMS-Parkplatz Schoellerstraße<br />
Organisator: Vroni Buchegger<br />
Anmeldung: 0676-4066115<br />
Bemerkung:<br />
Die Wanderung führt auch beim Forellenhof Piringer<br />
vorbei. Für Forellenliebhaber ein Muss, frische Forellen<br />
zu kaufen<br />
Wiener Hausberge<br />
Großer Sonnleitstein<br />
Hinternaßwald – Franz-Jonas-Steig – Großer Sonnleitstein – Ameiswiese - Kaiserseig<br />
– Hinternaßwald<br />
Datum: Samstag, 16. Juni <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 5 Stunden<br />
Abfahrt: 8:00 Uhr, Volksbank Wimpassing<br />
Organisator: Franz Haiden<br />
Anmeldung: 02630 / 35007<br />
Bemerkung: Einfache Wanderung, Trittsicherheit erforderlich<br />
Mürzsteger Alpen<br />
Tonion<br />
Niederalpl (Pkw) – Fallenstein (Bus) – Tonionalm – Tonion – Herrenbodnalm –<br />
Wetterl – Niederalpl<br />
Datum: Sonntag, 24. Juni <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 6 Stunden<br />
Abfahrt: 7:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Ritterkreuzung<br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 21/24<br />
Burgweg Grimmenstein (Kulmriegel)<br />
Naturlehrpfad Kulmriegel<br />
Datum: Mittwoch, 27. Juni <strong>2012</strong><br />
Grimmenstein (Rathausplatz) – Kunstgraben – Grotte – Grüb – Maierhöfen<br />
– Naturlehrpfad – Burg Grimmenstein - Grimmenstein<br />
Gehzeit: Ca. 3 Stunden<br />
Organisator: Brigitte PFEFFER<br />
Abfahrt: 9 Uhr mit eigenem PKW, ev. Mitfahrmöglichkeit<br />
Treffpunkt: AMS-Parkplatz <strong>Neunkirchen</strong>, Schoellerstraße<br />
Anmeldung: 0650-7379355<br />
Gipfeltouren im Bereich unserer Neunkirchner Hütte<br />
Neunkirchner Hütte - Wölzer Tauern<br />
Greim, Deneck<br />
Datum: Sa – So: 30. 6. - 1. 7. <strong>2012</strong><br />
Genaue Tourenplanung wird kurzfristig (wetterabhängig) durchgeführt<br />
Gehzeiten: 5 – 6 Stunden<br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Abfahrt u. Treffpunkt: Wird bei Anmeldung bekanntgegeben!<br />
Schneeberg<br />
Herminensteig<br />
Datum: Sonntag, 19. Juli <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 6 Stunden<br />
Abfahrt: 7:00 Uhr<br />
<strong>Neunkirchen</strong> Ritterkreuzung<br />
Organisator: Walter Pinkl<br />
Anmeldung: 02620 / 3429<br />
Bemerkung: Ungesicherter Klettersteig, Schwindelfreiheit erforderlich<br />
Der Herminensteig gliedert sich in zwei Abschnitte. Die Schlüsselstelle des unteren Herminensteigs<br />
stellt eine Platte dar, die aber im Steilwald (mühsam) umgangen werden kann. Der obere<br />
Abschnitt führt dann östlich des Schneidergrabens weiter hinauf. Dort sind ein paar Kletterstellen<br />
zu überwinden. Der Ausstieg befindet sich nicht weit vom Hotel Hochschneeberg.<br />
Wer Interesse an dieser Tour hat soll sich rechtzeitig bei Walter Pinkl anmelden.
Seite 22/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
Gutensteiner Alpen<br />
Schober – Öhler<br />
Gutenstein – Schober – Öhler – Öhlerschutzhaus -Gutenstein<br />
Datum: Sonntag, 16. Sept. <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4 - 5 Stunden<br />
Abfahrt: 8:30 Uhr<br />
<strong>Neunkirchen</strong> Ritterkreuzung<br />
Organisator: Andreas Kerschhofer<br />
Anmeldung: 0676 6029750<br />
Bemerkung: Trittsicherheit erforderlich<br />
Freitag, 28. September bis Sonntag, 30. September <strong>2012</strong><br />
Herbstarbeitspartie<br />
in der Neunkirchner Hütte, Wölzer Tauern<br />
Wir bitten um Verständnis, dass die Hütte für diesen Zeitraum für Wanderer gesperrt<br />
ist, Helfer für die Arbeitspartie sind jederzeit herzlich willkommen.<br />
Abfahrt nach Vereinbarung Organisator: Ing. Manfred Heim<br />
Treffpunkt: nach Vereinbarung Anmeldung: � 0664/5016491 bis 21. September<br />
<strong>2012</strong><br />
Route 1:<br />
Sonntag, 7. Oktober <strong>2012</strong> – 13 Uhr<br />
Sterntreffen auf unserem<br />
Vereinsgrundstück am Kreuzberg [1084m]<br />
PKW bis Payerbachgraben (Elisabethkapelle) – Stojerhöhe – Kreuzberg (Vereinsgrundstück)<br />
– Abstieg über Sommerhöhe.<br />
Wanderung mit etwa 350 Hm Anstieg<br />
Bemerkungen:<br />
Diese Wanderroute ist ideal für Kinder ab 3 Jahren<br />
und für Senioren.<br />
Gehzeit: ca. 3 Std.<br />
Treffpunkt 8 30 Uhr , Parkplatz Ritterkreuzung<br />
Organisation und Anmeldung: Ing. Franz Bauer 02635/63067
<strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein - Folge 1/12 Seite 23/24<br />
Route 2<br />
Wir werden mit dem Zug anreisen. Wenn wir gemeinsam fahren wird es billiger. Und<br />
man kann auch mit gutem Gewissen das eine oder andere Achterl oder Schnapserl zu<br />
sich nehmen.<br />
Klamm – Bahnwanderweg – Vereinsgrundstück – Rückweg nach Vereinbarung<br />
Gehzeit: 4 Std.<br />
Abfahrt: 9:45 Uhr<br />
Treffpunkt: Bahnhof <strong>Neunkirchen</strong><br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Mögliche weitere Routen zu unserem Ziel werden wir ev. in den nächsten <strong>Mitteilungen</strong><br />
(Juli/August) bekanntgeben.<br />
Für Mitglieder, die nicht unbedingt weit gehen wollen aber Wert auf Geselligkeit legen,<br />
können mit dem Obmann bis zur Speckbacher Hütte fahren und von dort ca. 20 Minuten<br />
zum Vereinsgrundstück wandern.<br />
Fischbacher Alpen<br />
Rennfeld<br />
Frauenberg – Buchecksattel – Rennfeld – Ottokar-Kernstock-Haus - Hiesbauergraben<br />
- Frauenberg<br />
Datum: Mittwoch, 17. Okt. <strong>2012</strong><br />
Gehzeit: 4-5 Stunden<br />
Abfahrt: 8:30 Uhr<br />
Treffpunkt: Parkplatz Ritterkreuzung<br />
Organisator: Erich Konecky<br />
Anmeldung: 02630 / 35492<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong><br />
Traditionelle Most-Wanderung (Näheres in den nächsten <strong>Mitteilungen</strong>)
Seite 24/24 <strong>Mitteilungen</strong> der Gruppe <strong>Neunkirchen</strong> des Österr. <strong>Gebirgsverein</strong>s im Österr. Alpenverein -- Folge 1/12<br />
MITARBEITER GESUCHT!<br />
Wer hat Lust, aktiv in der Vereinsleitung mitzuarbeiten? Mitglieder,<br />
die dazu bereit sind, bitte beim Obmann unter 0650-7379360 melden!.<br />
Näheres über die Tätigkeiten bei persönlichem Kontakt!<br />
sowie Ihre spezielle alpine Beratungsstelle<br />
Beachten Sie bitte unsere neue Geschäfts-Adresse:<br />
2640 Gloggnitz, Semmeringstraße 18 (gegenüber dem Sportplatz)